Die WWK Lebensversicherung a. G. bietet bei ihren Fondsrenten mit Garantie in allen Schichten (Tarife FVG08 und RR08) ab sofort auch vier ETF-basierte BlackRock Managed Index Portfolios an.

 

Die BlackRock Managed Index Portfolios bieten ein perfektes Zusammenspiel für die Sparguthaben der Versicherungskunden. Sie kombinieren aktives, professionelles Portfolio- und Risikomanagement und kostengünstige ETFs als moderne Investmentbausteine. Je nach Risikobereitschaft der Sparer kann aus vier Portfolios ausgewählt werden, die sich unter anderem im Hinblick auf die maximale Aktienquote unterscheiden. Diese liegt bei 30, 50, 70 oder 90 Prozent.

Hauptvorteil für die Kunden ist neben dem aktiven Vermögensmanagement innerhalb der Portfolios die breite Streuung der Fonds. So werden die Sparguthaben derzeit in über 30 unterschiedliche ETFs und damit in rund 7.500 Einzeltitel investiert. ETFs ermöglichen Kunden zudem eine kostengünstige Anlage. Die Einbindung der BlackRock Managed Index Portfolios in WWK IntelliProtect® gewährleistet darüber hinaus für jeden individuellen Vertrag an jedem Bankarbeitstag die maximal mögliche Investitionsquote.

Die BlackRock Managed Index Portfolios erhalten von der renommierten Scope Analysis GmbH aktuell die beste Ratingnote. Hervorgehoben wird insbesondere der professionelle Investmentansatz und die bisher realisierte Performance der Portfolios Defensive, Moderate und Growth. Darüber hinaus werden das Risikomanagement, die hohe Transparenz und die hohe Kosteneffizienz gelobt.

Aufgrund ihrer vermögensverwaltenden Eigenschaft und ihrer breiten Diversifikation eignen sich die neuen Anlagemöglichkeiten ideal als Basisinvestment für fondsorientierte Altersvorsorgesparer. Die vier Portfolios sind im Neugeschäft und im Bestand einsetzbar und stehen ab dem 14. Oktober in der WWK-Angebotssoftware AVANTI zur Verfügung.

Die WWK Versicherungsgruppe ist ein substanzstarker, innovativer und unabhängiger Finanzdienstleister. Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG). Als solche ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen. Solidität und Finanzstärke zeichnen die WWK aus. Auf das Geschäftsvolumen bezogen ist die Gesellschaft seit langer Zeit einer der substanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer in Deutschland.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Versicherungsplattform SMART INSUR integriert KI in neuen, vollumfänglichen Dokumentenservice

 

Die Smart InsurTech AG, Betreiber der Versicherungsplattform SMART INSUR, stellt auf ihrem heutigen Summit ein neues Produkt zur effizienten Bearbeitung von Geschäftsvorfällen vor: Der sogenannte GeVo-Service umfasst das automatisierte Verarbeiten von Dokumenten aus verschiedenen Quellen sowie das Bereitstellen wichtiger Zuordnungsinformationen. Durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) wird zeitraubende manuelle Tätigkeit des Backoffice signifikant reduziert.

„Ein Versicherungsvertrag verändert sich im Laufe seines Lebenszyklus und erfordert dadurch – wie beispielsweise bei der Beitragsrechnung – teils wiederkehrende administrative Tätigkeiten beim Versicherer, dem betreuenden Makler sowie dem Versicherungsnehmer“, berichtet Marcus Rex, Vorstand der Smart InsurTech AG. „Relevante Informationen müssen vollständig, korrekt und unverzüglich den beteiligten Akteuren zur Verfügung stehen, um eine schnelle Bearbeitung zu gewährleisten.“ Bisher war es eine langwierige, händische Tätigkeit im Innendienst, die Vielzahl an Dokumenten aus unterschiedlichen Quellen zu sichten, richtig zuzuordnen und die Folgeschritte einzuleiten.

Viele Eingangskanäle – ein Verarbeitungsweg

„Unser neues Produkt GeVo-Service setzt hier an und nimmt die qualitativ heterogenen Daten beziehungsweise Dokumentenlieferungen der Versicherungsunternehmen möglichst automatisiert entgegen, klassifiziert und veredelt sie“, erklärt Rex. „Ganz konkret werden Dokumente aus drei Quellen – BiPRO-Abruf, Extranet und manuelle Dokumentenzuführung (Post, E-Mail etc.) – aufgenommen.“ BiPRO-Abruf und Extranet können nach dem Hinterlegen der Zugangsdaten regelmäßig automatisiert aufgerufen und die Dokumente importiert beziehungsweise die Shipments verarbeitet werden. Manuelle Dokumente können per App übergeben werden. Anschließend erfolgt die Überprüfung der gelieferten Daten und Dokumente. Wenn ihre Qualität ausreicht, werden sie BiPRO-konform mit Metadaten an die Vorgangsgenerierung übergeben. Ist die Qualität noch ungenügend, werden die notwendigen Daten mittels einer Analyse der Dokumente durch die Dokumentenaufbereitung ermittelt und anschließend der Vorgangsgenerierung bereitgestellt. In der Vorgangsgenerierung wird dann zu den BiPRO-konformen Geschäftsvorfällen und Zuordnungsdaten die Vertrags-ID des angeschlossenen Systems ermittelt und zur Verfügung gestellt. Rex kommentiert: „So ist es nun möglich, die Dokumente zuzuordnen und nachgelagerte Folgeprozesse – wie beispielsweise die Anlage einer Wiedervorlage – über die Prozesssteuerung zu generieren.“

Mensch-Maschine-Interaktion als Chance

„Wir bewerten die Mensch-Maschine-Interaktion ganz klar als Chance“, kommentiert Rex. „Bei der Datenaufbereitung, genauer gesagt bei der Veredelung der eingegangenen Geschäftsvorfälle, setzen wir auf drei Säulen – darunter auch unsere hauseigene Künstliche Intelligenz. Das selbstlernende, neuronale Netz lernt nach vorgegebenen Modellen die Bestimmung von Geschäftsvorfällen und macht eine Aussage zur Sicherheit seiner Zuordnung.“ Insofern kann der Innendienst die Entwicklung der KI verfolgen. Zukünftig werden Geschäftsvorfälle, die nach Angabe der KI sicher sind, automatisch zugeordnet.

Die zweite Säule der Veredelung ist die manuelle Klassifikation. Rex erläutert: „Im Rahmen der Datenaufbereitung haben wir eine eigene Klassifikationsapplikation entwickelt. So sind wir nicht mehr von externen Dienstleistern abhängig und können unsere KI von jahrelanger Expertise lernen lassen. Denn die Zuordnungen des Backoffice fließen direkt in das Wissen und die Weiterentwicklung der KI.“ In den nächsten Monaten wird das System dann durch die dritte Säule in der Datenaufbereitung, die Scan-Engine, vervollständigt.

„Als Treiber der Konsolidierung ist die Smart InsurTech AG ist aus einer Vielzahl von Unternehmen entstanden“, so Rex. „Besonders stolz macht mich, dass wir mit dem GeVo-Service gemeinsam ein zukunftsweisendes Produkt entwickelt haben, das unterschiedliche IT-Tools der ehemaligen Einzelfirmen verknüpft und weiterentwickelt hat. Wichtig war uns nicht nur die Umsetzung der relevanten BiPRO-Normen 430 und 440, sondern die Ganzheitlichkeit des Prozesses und den Mehrwert für den Nutzer im Blick zu haben. Anwender profitieren so neben einer hohen Datenqualität von sinkenden Vertriebskosten, da der vollumfängliche Dokumentenservice Geschäftsvorfälle im Maklerverwaltungsprogramm beschleunigt.“

 

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Smart InsurTech AG, Klosterstraße 71, 10179 Berlin, Tel: +49 (0)30/42086-1935, www.smartinsurtech.de

Der digitale Versicherer ONE Versicherung AG bringt Kfz-Versicherungen auf den Markt, die speziell für den Maklervertrieb entwickelt wurden.

 

Für Kunden und Makler bietet ONE die kürzeste Abschlusstrecke der Branche. Mit dem Ausbau der ONE API, einer digitalen Schnittstelle zwischen Kunden und Dienstleistern wie bspw. Reperaturnetzwerken, Abschleppdiensten und Mietwagengesellschaften, ermöglicht ONE Schadensfälle kundenfreundlich zu reparieren, anstatt nur für die Kosten aufzukommen.

Noch vor 20 Jahren wurde eine Kfz-Versicherung mit zehn Fragen vermittelt. Heute müssen Makler und Kunden bis zu 60 Fragen beantworten, bevor die Police abgeschlossen werden kann. Trotz des höheren Aufwands, bleiben Maklerprovisionen unberührt. ONE nutzt ihre digitalen Automatisierungsprozesse und datengetriebenen Cross-Selling-Möglichkeiten um den Abschluss einer Kfz-Police für Makler wieder effizient zu gestalten.

”In den letzten Jahren haben Versicherungen den Maklern das Leben durch die Einführung immer komplexer werdender Antragsstrecken zunehmend schwer gemacht. Wir bekennen uns als erster Digitalversicherer klar zu Maklern, die in Europa nach wie vor den Ton angeben. Als erfolgreichstes InsurTech Europas nutzen wir unsere Vorreiterrolle, um die erste digitale Kfz- Versicherung auf den Markt zu bringen, die eigens für den Maklervertrieb entwickelt worden ist” sagt Oliver Lang, CEO der ONE Versicherung AG.

Die Tarife

ONE hat drei passgenau Tarife für die wichtigsten Beratungssituationen der verschiedenen Kundengruppen (Kfz-Bestandskunden, Bestandskunden ohne Kfz, Neukunden) umgesetzt. Der Wechseltarif (Switch) gilt für alle Kundengruppen und eignet sich hervorragend zur Umdeckung von Kfz-Beständen. Mit dem Spartarif (Compact) können Makler preissensitive Kunden von der Abwanderung auf Vergleichsportale abhalten. Der Flextarif (Comfort) bietet Maklern die Möglichkeit einen passgenauen Tarif für ihre Kunden zu erstellen, wobei die Höhe der Courtage innerhalb marktüblicher Bandbreiten selbst festgelegt werden kann. Alle drei Tarife können vom Kunden auch im Selbstservice über einen Link, den ihnen der Makler zusendet, abgeschlossen werden. Außerdem erhalten Makler bei ONE die volle Provision, wenn sich deren Bestandskunden selbstständig einen höherwertigen Tarif oder ein weiteres Produkt über die ONE App kaufen.

Zurück zu den Wurzeln

“Ein klassischer Kfz-Versicherungsabschluss dauert meist bis zu 30 Minuten. Mit unseren Kfz- Tarifen bieten wir Maklern und Kunden die kürzeste Antragsstrecke der Branche, die in maximal fünf Minuten abgeschlossen werden kann. Makler sparen sich mit unserem Antragsprozess enorm viel Zeit und können so ihren Stundenlohn vervielfachen. Im ersten Quartal 2020 planen wir zudem die Einführung einer Marketing-Plattform für Makler, die mit wenigen Klicks das Schalten regionaler Online-Werbung ermöglicht. Wir bauen ONE Schritt für Schritt zum volldigitalen Maklerpartner aus.”, sagt Alexander Huber, CMO von ONE.

Schadenregulierung durch KI und API

Mit einer Response-Zeit von unter 100 Millisekunden ist ONE’s digitale Schnittstelle die schnellste Versicherungs-API weltweit. Diese ermöglicht ONE bei Schadensmeldungen im Kfz- Bereich direkten Kontakt zu Dienstleistern, wie bspw. Abschleppdiensten, Reparaturnetzwerken und Mietwagengesellschaften aufzunehmen, anstatt nur für die Kosten aufzukommen. Bei der Ermittlung der Schadenhöhe verwendet ONE künstliche Intelligenz.

“Mit dem Erhalt der Lizenz der Finanzmarktaufsicht Liechtenstein ist die ONE Versicherung AG seit 30 Jahren die erste unabhängige Versicherungsgesellschaft welche über den freien Dienstleistungsverkehr Kfz Versicherungen in Deutschland anbietet. Darauf sind wir als wefox Gruppe sehr stolz. Erstmals werden komplexe Kompositversicherungen volldigital abgebildet. Dabei lässt ONE Makler wie auch Endkunden von ihrem hohen Grad an Digitalisierung gleichermaßen profitieren. Das ist ein Novum in der deutschen Versicherungswirtschaft”, sagt Julian Teicke, CEO der wefox Group.

Über ONE – Europas erster 100 % digitaler Sachversicherer

ONE ist ein digitaler Real-Time-Versicherer. Makler und Endkunden können innerhalb weniger Minuten papierlos Versicherungen abschließen. Schäden werden digital gemeldet und in über 60 Prozent der Fälle noch am selben Tag beglichen. Ab sofort sind ONE Hausrat-,Haftpflicht- und Kfz-Versicherungen in Deutschland erhältlich.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ONE Versicherung AG, Aeulestrasse 56, FL-9490 Vaduz, Tel: +49 15164504430, www.one-insurance.com

uniVersa erhält zweimal „Sehr gut“ vom Handelsblatt

 

Das Handelsblatt hat zusammen mit der Ratingagentur Franke & Bornberg über 100 private Krankenzusatzversicherungen untersucht. In die Bewertung gingen die Leistungen zu 70 Prozent ein, 30 Prozent machten Beitragskriterien aus. Im Gesamtergebnis erhielt die uniVersa für ihre stationäre Zusatzversicherung „uni-SZ“ und ihre Zahnzusatzversicherung „uni-dent|Privat“ jeweils die Bestnote „Sehr gut“. Im Krankenhauszusatztarif sind die Unterbringung im Einbettzimmer, Chefarztbehandlung und freie Krankenhauswahl mitversichert. Bei medizinischer Notwendigkeit wird auch über die Höchstsätze der Gebührenordnung für Ärzte hinaus geleistet. Zahnzusatzversicherungen schützen vor hohen Eigenbeteiligungen beim Zahnarzt. Der uniVersa-Tarif übernimmt bei Zahnersatz bis zu 90 Prozent der Kosten, auch für hochwertige Füllungen, aufwendige Brücken und Implantate. Als Besonderheit ist der Tarif ohne Gesundheitsprüfung und Altersbegrenzungen für alle gesetzlich Krankenversicherten einfach und unkompliziert abschließbar – auf Wunsch auch online.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Fitch Ratings attestiert der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) erneut eine hervorragende Finanzstärke mit stabilem Ausblick. Für ihre starke Kapitalanlage wurde die LV 1871 im Jahr 2019 bereits mehrfach ausgezeichnet.

 

Zum 15. Mal in Folge hat die internationale Ratingagentur Fitch Ratings das „A+“ Finanzstärkerating (Insurer Financial Strength, IFS-Rating) der LV 1871 bestätigt. Erneut bestätigt wurde auch der stabile Ausblick. Damit erhält die LV 1871 ein hervorragendes Gesamtzeugnis, das auf einer detaillierten und intensiven Analyse von Fitch Ratings basiert. Für die LV 1871 als Spezialist für innovative Lebens- und Rentenversicherungen und als „Top-10-Anbieter in der Berufsunfähigkeitsversicherung“ ist das A+ mit stabilem Ausblick aufgrund der Unternehmensgröße die bestmögliche Auszeichnung.

Stark: Kapitalausstattung, Profitabilität und Kapitalanlagemanagement

Zum Jahresende 2018 wies die LV 1871 im Kapitalmodell von Fitch ein „extrem starkes“ Ergebnis aus. Mit einer Solvenzquote von 398 Prozent zum Jahresende 2018 ist die Unternehmensgruppe auch aufsichtsrechtlich unter den finanzstärksten Versicherern Deutschlands positioniert.

Positiv wird weiterhin „die sehr starke Kapitalausstattung, die starke Profitabilität und das als stark eingestufte Kapitalanlagemanagement“ bewertet. Für Fitch „sehr stark“ ist die niedrige Durationslücke zwischen Aktiva und Passiva, einem Maß zur Anfälligkeit gegenüber Zinsveränderungen. Positiv erwähnt wird auch der Wiederanlagezins auf festverzinsliche Wertpapiere, der bei der LV 1871 „über dem zur Bedienung der Garantien benötigten Zins“ lag.

Stabilitätskurs wird bestätigt

„Unsere Haltung, ertragsorientiert zu investieren ohne Sicherheiten zu gefährden, wird hier einmal mehr honoriert. Gerade unter den aktuellen Bedingungen auf dem Kapitalmarkt können wir gegenüber Kunden und Geschäftspartnern Stabilität und Stärke unter Beweis stellen“, sagt Wolfgang Reichel, Vorstandsvorsitzender der LV 1871.

Kapitalanlage mehrfach ausgezeichnet

Die Kapitalanlage der LV 1871 wurde 2019 bereits mehrfach ausgezeichnet. So konnte sie bei der Verleihung der Portfolio Institutionell Awards 2019 drei erste Preise verzeichnen – als „Beste Versicherung“, „Bestes Risikomanagement“ und für die „Beste Portfoliostruktur“. Bei den Institutional Asset Awards wurde die LV 1871 mit einem Award für ihr Asset Liability Management ausgezeichnet und hat in der Kategorie Private Equity Strategie den zweiten Platz belegt.

 

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LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

FOCUS-MONEY und Service Value haben zum dritten Mal die Fairness von Maklerversicherern untersucht und dabei die „Fairsten Maklerversicherer“ gekürt.

 

Insgesamt wurden mehr als 900 Vermittler zu 57 Versicherern befragt. Im Bereich der Schadenversicherung wurden 26 Schadenversicherer bewertet, von denen es sieben in die Bestenliste schafften. Die NV-Versicherungen gehören auch in diesem Jahr wieder zu den „Fairsten Maklerversicherern“ und konnten sich um eine Note verbessern. Insgesamt erhält die NV-Versicherungen die Note „sehr gut“.

Die Fairnessaspekte der Maklerversicherer wurden in sieben Leistungsdimensionen und 30 Einzelmerkmale eingeteilt. Diese bilden laut FOCUS-MONEY die Bedürfnisse von Vermittlern in der Praxis ab.

Die NV-Versicherungen konnten in den Kategorien Zentrale Vertriebsberatung sowie Maklerbetreuung ein „sehr gut“ erzielen. „Persönliche Erreichbarkeit und Betreuung sind uns besonders wichtig“, stellt NV-Vorstandsvorsitzender Arend Arends die Kernkompetenz der NV heraus. Auch in der Kategorie Betriebsablauf konnte die NV in diesem Jahr ein „sehr gut“ erreichen. „Wir haben flache Hierarchien und schnelle Entscheidungswege. Es freut uns sehr, dass das von den Vermittlern positiv wahrgenommen wird“, so Arends weiter.

In den Kategorien Produkte, Angebotssoftware sowie Datenlieferungseffizienz wurde die NV mit einem „gut“ bewertet. „Unsere Produkte und Versicherungsbedingungen sind fair und transparent für den Kunden. Wir haben keine versteckten Klauseln in unseren Produkten und bieten unseren Vermittlern ein modernes Extranet“, resümiert Arends die guten Bewertungen.

 

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NV-Versicherungen VVaG, Ostfriesenstraße 1, 26425 Neuharlingersiel, Tel: 0 49 74 / 93 93 – 0, Fax: 0 49 74 / 93 93 – 499, www.nv-online.de

Lebensversicherungen sind zur Altersvorsorge ungeeignet. Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) beklagt seit mehr als 30 Jahren den legalen Betrug der Versicherungswirtschaft bei der kapitalbildenden Lebens- und Rentenversicherung.

 

Ist die private Altersrentenversicherung noch zu retten? Dieser Frage geht Prof. Dr. Karl Michael Ortmann in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für Versicherungswesen ZfV nach. „Prof. Dr. Ortmann zeigt auf, dass die Probleme der Lebensversicherer tiefer gehen, als dass sie sich eindimensional auf niedrige Zinsen reduzieren lassen könnten“, sagt BdV-Vorstandssprecher Axel Kleinlein.

Ortmann weist in dem Aufsatz nach, inwiefern Verbraucher*innen in der privaten Altersrentenversicherung systematisch übervorteilt werden. „Leider hat der Gesetzgeber diesen misslichen Umstand nicht nur ermöglicht, sondern auch begünstigt. Es wird Zeit, dass sich das ändert“, so der Autor gegenüber dem BdV.

Zur Finanzierung der Zinszusatzreserve etwa wurden in den vergangenen Jahren massiv Bewertungsreserven aufgelöst und somit in der Bilanz aktiviert. In der Konsequenz erhielten Anteilseigner von Lebensversicherungsunternehmen auch in mageren Jahren üppige Renditen. Gleichzeitig wurden die Überschüsse für Versicherungsnehmer*innen gekürzt. „Im klassischen Märchen der Gebrüder Grimm spuckt der Esel Goldstücke, wenn man „Bricklebrit!“ zu ihm sagt. Im modernen Märchen über die Lebensversicherung ruft die Lobby nach der Politik und schon sprudelt der Gewinn für die Aktionäre wieder. Es ist nur schade, dass es Kundengelder sind, die vielmehr zur Altersvorsorge der Versicherten gebraucht würden“, moniert Ortmann.

„Die Politik denkt leider immer noch, man könne sich darauf beschränken, einseitig die Branche zu stützen, ohne auch auf die Versicherten zu achten. Die wissenschaftliche Arbeit von Prof. Dr. Ortmann zeigt aber auf, dass die Politik mit dieser Strategie falsch liegt“, kritisiert Kleinlein. „Was die Ausführungen zeigen: Das Wechselspiel zwischen den verschiedenen Problemfeldern erlaubt keine einfachen Lösungen. Wenn die Lebensversicherung überhaupt noch eine Chance haben sollte, dann nur, indem auch die Belange der Versicherten endlich ernst genommen werden.“

Ortmann kommt in seinem Aufsatz zu dem Schluss: „Es gibt tatsächlich einigen Spielraum, die Rechnungsgrundlagen der Lebensversicherung im Sinne der Verbraucher anzupassen. Abschluss- und Verwaltungskosten könnten gesetzlich auf ein angemessenes Niveau gedeckelt werden. Die Lebensversicherungsbranche sollte außerdem ihre Sicherheitsmargen in den Sterblichkeitsannahmen senken und darüber hinaus die Langlebigkeit risikogerecht modellieren.“

„Letztlich zeigt Ortmann, dass der legale Betrug der Lebensversicherer in der Altersvorsorge heute so lebendig ist wie eh und je – und dabei sogar lebendiger als mancher Lebensversicherer, betrachtet man die Ergebnisse der Solvenzstudie, die der BdV vor wenigen Tagen veröffentlicht hat“, so Kleinlein.

Prof. Dr. Ortmann ist Professor für Mathematik an der Beuth Hochschule für Technik in Berlin. Er ist außerdem wissenschaftlicher Beirat des BdV.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Bei der Preisverleihung am 7. Oktober 2019 an der Universität zu Köln zeichneten die Jury im Rahmen des 6. Innovationspreises der Assekuranz zehn Gesellschaften aus.

 

Die Experten prämierten die Produkte in den Kategorien Produktdesign/Versicherungstechnik, Kundennutzen und Digitalisierung. Initiatoren des Innovationspreises der Assekuranz sind MORGEN & MORGEN und Versicherungsmagazin.

Ziel des Wettbewerbs ist es, den Wissens- und Technologietransfer weiter voranzutreiben und praxisorientierte Produktinnovationen zu bewerten und auszuzeichnen. „Der Innovationspreis der Assekuranz konnte zum sechsten Mal in Folge vergeben werden und belegt, dass die Branche sehr innovativ sein kann“, freut sich Bernhard Rudolf, Mitinitiator vom Versicherungsmagazin. Die Expertenjury bildete neben Joachim Geiberger, Inhaber und CEO von MORGEN & MORGEN, Bernhard Rudolf, Chefredakteur Versicherungsmagazin, Carlos Reiss, CEO asuro GmbH und Inhaber von Hoesch & Partner GmbH, Jürgen Evers, Kanzleiinhaber der Kanzlei EVERS Rechtsanwälte für Vertriebsrecht und Professor Dr. Heinrich R. Schradin, Lehrstuhl für Versicherungslehre an der Universität zu Köln.

Die Jury bewertete die eingereichten Produktunterlagen hinsichtlich dreier Kategorien: Produktdesign/Versicherungstechnik, Kundennutzen und Digitalisierung. In jeder Kategorie erhielten Produktanbieter Auszeichnungen in Gold, Silber und Bronze. „Geschwindigkeit und Agilität sind gefragter denn je. Die ausgezeichneten Versicherer reagieren mit intelligenten und innovativen Lösungen auf die veränderten Konsumgewohnheiten und Ansprüche der Kunden sowie Vermittler. Es bleibt jedoch die spannende Herausforderung, diese Neuerungen und Besonderheiten klar herauszustellen“, resümiert Geiberger.

Folgende Produkte wurden in den drei Kategorien ausgezeichnet:

 

  1. Kategorie: Produktdesign/Versicherungstechnik

Gold: AXA mit ActiveMe-U

Gold: Hallesche mit bKV-FEELfree

Gold: Ideal mit TotalProtect

Silber: Condor mit SBU Comfort

Silber: Dortmunder mit Zuhause

Bronze: Allianz mit Fourmore

Bronze: Alte Leipziger mit Tarif BV10

 

  1. Kategorie: Kundennutzen

 

Gold: AXA mit ActiveMe-U

Gold: Hallesche mit bKV-FEELfree

Gold: Condor mit SBU Comfort

Silber: Allianz mit Fourmore

Silber: Emil mit Kraftfahrversicherung

Silber: HanseMerkur mit BKPG

Silber: Ideal mit TotalProtect

Bronze: Alte Leipziger mit Tarif BV10

 

  1. Kategorie: Digitalisierung

 

Gold: Allianz mit Fourmore

Gold: AXA mit ActiveMe-U

Silber: Domcura mit Digitale Reisegepäcksversicherung

Silber: Hallesche mit bKV-FEELfree

Bronze: Emil mit Kraftfahrversicherung

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MORGEN & MORGEN, Programme Software GmbH, Wickerer Weg 13 ­ 15, 65719 Hofheim/Ts., Tel: 06192/9962­00, Fax: 06192/9962­33, www.morgenundmorgen.de

Strategische Investition: Munich Re kauft weitere Anteile an Next Insurance und hält danach insgesamt ~27,5 % an dem kalifornischen Start-up

 

Geschäftspotenzial von digitalen Versicherungslösungen für kleine und mittlere Unternehmen in den USA soll gemeinsam erschlossen werden.

Joachim Wenning, Vorsitzender des Vorstands: „Next Insurance hat mit seinem daten- und technologiegetriebenen Geschäftsmodell hervorragende Wachstumschancen, die wir gemeinsam nutzen werden. Wir werden Next Insurance hierbei mit unserer Kompetenz in der Erst- und Rückversicherung unterstützen. Die Investition unterstreicht den Anspruch von Munich Re, führender Anbieter von digitalen Versicherungslösungen zu sein. Gleichzeitig vergrößert Munich Re seinen Fußabdruck in dem vielversprechenden Markt für Versicherungen von kleinen und mittleren Gewerbekunden in den USA. Wir sind überzeugt, dass Munich Re und Next Insurance vom Ausbau der bewährten Zusammenarbeit profitieren.“

Munich Re erhöht ihre Beteiligung an Next Insurance und investiert 250 Mio. USD in weitere Anteile an dem kalifornischen Start-up. Next Insurance wird nach Abschluss der Transaktion eine Unternehmensbewertung von leicht über 1 Mrd. USD aufweisen.

Mit dem Investment vertieft Munich Re die bestehende Partnerschaft mit Next Insurance. Über die Einheit Digital Partners kooperiert Munich Re seit 2016 mit dem Start-up und unterstützt dieses mit Services und Risikoübernahme. Zudem hält Munich Re über seine Einheit Munich Re Ventures bereits Anteile an Next Insurance. Zusammen mit den neu erworbenen Anteilen besitzt Munich Re nun insgesamt ~27,5 % an dem Unternehmen.

Next Insurance ist ein kalifornisches Start-up, welches auf dem US-Markt digitale, maßgeschneiderte Versicherungslösungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) anbietet. Der US-Versicherungsmarkt für KMU ist mit einem Prämienvolumen von 139 Mrd. USD hochattraktiv.

Die Transaktion steht unter dem üblichen Vorbehalt aufsichtsrechtlicher Genehmigungen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Rück, Rückversicherungs­Gesellschaft, Königinstraße 107, D-­80802 München Tel.: 089/38910, Fax: 089/399056, www.munichre.de

Bei der betrieblichen Altersversorgung (bAV) vertraut der Deutsche Caritasverband ab sofort auf die R+V Versicherung.

 

Alle neuen arbeitgeberfinanzierten Betriebsrenten-Verträge von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Caritas-Rechtsträger, die nicht Beteiligte einer kirchlichen oder öffentlich-rechtlichen Zusatzversorgungskasse sind, erfolgen rückwirkend zum 1. Januar 2019 bundesweit über die R+V Lebensversicherung AG. Tarifliche Grundlage der Altersvorsorge ist die neue Versorgungsordnung C, die die Arbeitsrechtliche Kommission des Deutschen Caritasverbandes geschaffen hat.

R+V: Langjährige Erfahrung

In einem branchenweiten Ausschreibungsverfahren setzte sich der genossenschaftliche Versicherer mit seinem bAV-Angebot durch, nachdem die Pensionskasse der Caritas VVaG zum Jahresende 2018 das Neugeschäft eingestellt hatte. Die R+V hat bereits langjährige Erfahrung mit großen Branchenversorgungswerken, beispielsweise der MetallRente, dem ChemieVersorgungswerk und der KlinikRente.

Beratung durch compertis

Ab sofort übernimmt im Caritasbereich die genossenschaftliche bAV-Beratungsgesellschaft compertis die Dienstgeber-Beratung zum Thema Betriebsrente. Sie ist ein Gemeinschaftsunternehmen der R+V und Union Investment.

“Caritas und R+V passen gut zusammen”

“Die Caritas und die R+V passen gut zusammen. Beim genossenschaftlichen Versicherer haben uns und die Mitglieder der Arbeitsrechtlichen Kommission insbesondere die Solidität und Finanzstärke sowie die Leistungsstärke bei den Tarifen überzeugt”, unterstreicht Norbert Beyer, Abteilungsleiter Arbeitsrecht und Sozialwirtschaft beim Deutschen Caritasverband.

“Gesellschaftlich wichtige Branche”

Claudia Andersch, Vorstandsvorsitzende der R+V Lebensversicherung AG: “Betriebliche Altersversorgung wird als finanzieller Baustein für den Ruhestand immer wichtiger. Der Deutsche Caritasverband ist für uns ein neuer Partner in einer gesellschaftlich wichtigen Branche. Uns verbinden Werte wie Solidität und das Füreinander-Einstehen. Das symbolisiert nicht zuletzt unser geistiger Gründungsvater Friedrich Wilhelm Raiffeisen mit seiner christlich motivierten Idee der Hilfe zur Selbsthilfe – der Genossenschaftsidee.”

Rund 660.000 Beschäftigte

Der Deutsche Caritasverband ist der Wohlfahrtsverband der katholischen Kirche und einer der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege in Deutschland. Er vertritt mehr als 24.500 karitative Einrichtungen wie beispielsweise Alten- und Pflegeheime, Krankenhäuser, Beratungsstellen und soziale Dienste mit insgesamt rund 660.000 hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ihnen bieten die arbeitsvertraglichen Richtlinien (AVR) als Caritas-eigener Tarif eine dienstgeberfinanzierte bAV, die sie durch eine freiwillige arbeitnehmerfinanzierte Entgeltumwandlung ergänzen können.

Beratung beim Thema Entgeltumwandlung erhalten die Caritas-Beschäftigten bei R+V-Beratern, Genossenschaftsbanken und weiteren R+V-Vertriebspartnern. Die R+V Versicherung besteht seit 1922 und ist mit 8,6 Millionen Kunden eines der führenden Versicherungsunternehmen in Deutschland.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Digitalisierung wird vom Kunden kaum wahrgenommen

 

Europas Versicherer haben die digitale Transformation ihrer Geschäftsmodelle in den letzten Jahren sukzessive vorangetrieben und sind dadurch in Summe digitaler geworden. Größere Innovationssprünge wurden dabei jedoch weder im Produktangebot noch in den Prozessen oder in der Technologie sichtbar. Kunden zeigen Appetit auf digitale Versicherungslösungen, doch das Angebot bleibt bislang auf digitale Basisservices beschränkt. Die Transformation kommt beim Kunden noch nicht an.

Dies sind zentrale Ergebnisse des aktuellen zeb.digital pulse check insurance. Die Strategie- und Managementberatung zeb hat nun zum zweiten Mal untersucht, wie es um die Digitalisierung in ausgewählten Versicherungsmärkten Europas steht und dazu 100 Experten und Führungskräfte der Branche sowie 5.000 Endkunden in Deutschland, Österreich, Großbritannien, Italien und der Schweiz befragt.

Stefan Geipel, zeb-Partner und Initiator der Studie, erläutert: “Unser aktueller Digital Pulse Check zeigt, dass Versicherer die digitale Transformation eher anlassbezogen vornehmen. Sie ergänzen ihre bestehenden Geschäftsmodelle sukzessive um neue digitale Produkte und Services. Während digitale Agenden gesetzt und Initiativen weitestgehend strategisch definiert werden, steuert nur eine kleine Minderheit auch nach digitalen Zielgrößen, wie z. B. Onlineabschluss- und Dunkelverarbeitungsquoten. Auch die Kundenzufriedenheit ist nur selten als zentrale Steuerungsgröße verankert. Die Konsequenz der Digitalstrategien bleibt somit ausbaubar.”

Versicherer noch nicht bereit für breite Kanalnutzung

Nach wie vor präferiert die Mehrheit der befragten Kunden den persönlichen Kontakt. Insbesondere beim Versicherungskauf oder bei der Meldung komplexerer Schäden bleibt der persönliche Ansprechpartner die zentrale Anlaufstelle. Onlinekanäle liegen allerdings mittlerweile fast gleichauf. Dabei zeigt die “Omnikanalfähigkeit” von Versicherern weiterhin Verbesserungspotenziale. Ein Drittel der befragten Versicherer hat z. B. keine zentralisierte Steuerung und inhaltliche Verzahnung der Vertriebskanäle aufgebaut, und bei einem Großteil ist ein friktionsfreier Kanalwechsel des Kunden nach wie vor nicht oder nur für einzelne Pilotprozesse möglich.

Interaktionsquoten bleiben niedrig – Ökosysteme nicht das “Allheilmittel”

Obwohl die Bedeutung des Onlinekanals stetig zunimmt, bleibt die Frequenz von Onlineinteraktionen zwischen Kunden und Versicherern insgesamt niedrig. Zwei Drittel der befragten Endkunden nutzen Websites oder Apps ihrer Versicherer maximal einmal pro Jahr, erleben diese dann allerdings eher positiv. Ökosysteme, d. h. die Vernetzung eigener und fremder Produkte und Services über Plattformen, schaffen hier nur bedingt Abhilfe. Während über die Hälfte der Versicherer angibt, an Initiativen rund um die Integration von Produkten und Services in eigene oder fremde Ökosysteme zu arbeiten, kann die Hälfte der befragten Kunden sich derzeit nicht vorstellen, versicherungsfremde Services über Versicherungsplattformen zu erwerben. Das Interesse an digitalen Versicherungsprodukten und -services dagegen scheint groß, während Versicherer hier zumeist nur Basislösungen bieten. Ein konsequentes Angebot digitaler Mehrwertservices mit direktem Versicherungsbezug, wie z. B. digitale Assistenzleistungen, bleibt somit eine wichtige “Grundlage” innerhalb der Kernkompetenzen von Versicherungen.

Analytics und KI bleiben ungenutzte Chance

Versicherer haben das Potenzial von (Kunden-)Daten zur Hebung von Ertrags- und Einsparungspotenzialen durchaus erkannt und in ihre Unternehmensstrategien integriert. Auch hat ein Großteil der befragten Versicherer bereits die technischen Grundlagen im Datenmanagement und Datenhaushalt für die Anwendungsbereiche von Analytics geschaffen. Umso verblüffender ist es aus Sicht der Studienautoren, dass eine erfolgreiche vertriebliche Nutzung an der Konsolidierung und Bereitstellung dieser (Kunden-)Daten über alle Unternehmens- und Vertriebseinheiten hinweg zumeist scheitert. Es gilt, relevante Use Cases systematisch zu erfassen, zu bewerten und in iterativen Schleifen in die Umsetzung zu bringen.

Milena Rottensteiner, Senior Consultant bei zeb und Co-Autorin der Studie, bemerkt: “Die Hälfte der Versicherer setzt KI-Ansätze noch nicht einmal in Pilotprojekten um. Dabei wird das ungenutzte Potenzial der (Kunden-)Daten insbesondere im Hinblick auf die niedrigen Automatisierungsgrade an der Kundenschnittstelle deutlich. Automatisierte, datengetriebene Entscheidungen gibt es maximal in einigen wenigen, ausgewählten Unternehmensbereichen. End-to-End Automatisierung aller Basisprozesse bleibt Zukunftsszenario.” Kunden zeigen insgesamt mit Blick auf das aktuelle Versicherungserlebnis eher Indifferenz und haben gleichzeitig Appetit auf mehrwertstiftende digitale Versicherungslösungen.

Versicherer haben somit nach wie vor die Chance, sich durch ein schnelleres, konsequenteres Vorantreiben digitaler Produkte und Services vom Wettbewerb abzuheben. Dabei kann der Schritt über die Optimierung und Verzahnung bestehender Kanäle und den Ausbau automatisierter, datengetriebener Entscheidungen an der Kundenschnittstelle nicht “übersprungen” werden. Versicherer müssen in ihrem Kerngeschäft digitaler werden.

Weitere Informationen zum zeb.digital pulse check insurance finden Sie hier: https://www.zeb.de/pulse-check-versicherung

 

Verantwortlich für den Inhalt:

zeb.rolfes.schierenbeck.associates gmbh, Hammer Straße 165, D-48153 Münster, Tel: +49-251-97128-0, Fax: +49-251-97128-118, www.zeb.de

Versicherer brauchen InsurTechs und weitere Partner – doch die wenigsten sind bereit zu intensiver Kooperation

 

Die Versicherungswirtschaft steht vor einem Strukturwandel: Eine intensive Zusammenarbeit mit InsurTechs ist unerlässlich, um den steigenden Erwartungen der Kunden gerecht zu werden. Diese verlangen zunehmend personalisierte, flexible Angebote und verknüpfte Services, so der heute von Capgemini und Efma veröffentlichte World InsurTech Report (WITR).

“Durch die Entwicklung des Versicherungsmarktes müssen die Versicherer über ihre traditionelle Rolle als Kostenträger ihrer Kunden hinauswachsen: Sie werden als Partner Risiken managen und verhindern – und sie werden nicht mehr nur bei Versicherungsfragen umfangreich weiterhelfen, sondern auch in damit verknüpften Belangen”, sagt Gunnar Tacke, Managing Business Analyst bei Capgemini. “Um die Beziehung zu ihren Kunden zu vertiefen, müssen die Versicherer stärker mit InsurTechs zusammenarbeiten. Denn sie sind ihnen um einiges voraus, wenn es darum geht, auf Datenbasis mit den neuesten Technologien das Kundenerlebnis zu optimieren.”

Der World InsurTech Report skizziert ein neues Versicherungs-Ökosystem mit einem offenen Marktplatz. Es basiert auf der Entwicklung kundenorientierter Neuheiten, einer strategischen Auswahl von InsurTechs sowie einem gemeinsamen Angebot und Marktauftritt.

Vier grundlegende Veränderungen der Branche

Die Studie zeigt, wodurch sich die Branche wandelt:

– Der Fokus wandert vom Produkt zur Customer Experience: 70 Prozent der Versicherer und InsurTechs gaben an, dass die Fokussierung auf ganzheitliche Lösungen für Kunden entscheidend für den Aufbau des Versicherungsmarktes der Zukunft ist.

– Daten entwickeln sich zum wichtigsten Kapital: Mehr als 70 Prozent der Versicherer und InsurTechs halten wegweisende Kompetenzen im Datenmanagement für unverzichtbar.

– Ein Übergang vom exklusiven Besitz der Assets zur Sharing Economy zeichnet sich ab: Mehr als 35 Prozent der Versicherer und InsurTechs haben bereits erkannt, dass die gemeinsame Eigentümerschaft von Unternehmenswerten unerlässlich ist.

– Partnerschaften mit Spezialisten gehen über den traditionellen “Build or Buy”-Ansatz hinaus: 90 Prozent der InsurTechs und 70 Prozent der etablierten Konzerne gaben an, dass sie zusammenarbeiten wollen. Sowohl die Versicherer als auch InsurTechs haben ein starkes Interesse an der Kooperation mit Unternehmen anderer Branchen wie Gesundheitsdienstleistern und Akteuren aus dem Reise-, Transport- und Gastgewerbe.

“Die Versicherer werden von Partnerschaften mit InsurTechs profitieren, wenn der Markt immer dichter wird”, sagte Vincent Bastid, Generalsekretär von Efma. “Die Daten zeigen, dass Versicherer und InsurTechs bestrebt sind, Partnerschaften miteinander einzugehen, die letztendlich – in Form von erweiterten Produkten und Dienstleistungen – dem Kunden zugute kommen.”

Digitale Reife – Wunsch statt Wirklichkeit

Die Versicherer erkennen zwar die Bedeutung dieser grundlegenden Veränderungen, doch es besteht eine erhebliche Lücke zwischen den Erwartungen und der aktuellen digitalen Reife: So halten 79 Prozent der Versicherer wegweisende Kompetenzen im Datenmanagement für wichtig, aber nur 37 Prozent verfügen über eine konkrete Strategie zur Digitalen Transformation. Auch gab mehr als ein Drittel (37 Prozent) an, dass der gemeinsame Besitz von immateriellen Vermögenswerten unerlässlich ist, aber nur 11 Prozent nutzen eine offene Architektur, um mit anderen Industrieunternehmen zusammenzuarbeiten.

Priorisierung von Zusammenarbeit und Partnerschaft nötig

68 Prozent der Versicherer sagen, dass Partnerschaften entscheidend sind, aber nur 32 Prozent arbeiten mit Ökosystem-Partnern zusammen, um Services mit Mehrwert anzubieten. Ein digital integriertes Ökosystem wird die personalisierten Echtzeit-Erlebnisse, die Kunden sich wünschen, möglich machen. Die digitale Integration ist unverzichtbar für die Versicherer, da ihre Kunden mehr Komfort und nahtlosen Service erwarten. Partnerschaften werden zwar eindeutig zur Befriedigung dieser Bedürfnisse beitragen, aber bis dahin bleibt noch viel zu tun: Weniger als 40 Prozent der etablierten Versicherer wollen eine technologische Infrastruktur aufbauen, die für eine offene Zusammenarbeit mit InsurTechs geeignet ist. Mehr als 60 Prozent der InsurTechs dagegen möchten mit Versicherern zusammenarbeiten, um eine solche Basis zu schaffen.

Inventive Insurers am besten aufgestellt

Die Studienautoren stellen fest, dass der Erfolg auf dem Markt der Zukunft stark von der Fähigkeit der Versicherer abhängt, sich zu Inventive Insurers zu entwickeln. Dies erfordert eine ausgeprägtere digitale Reife, mehr Agilität sowie die Teilnahme an Ökosystemen. Über offene Plattformen können sie erfolgreich mit InsurTechs zusammenarbeiten und digitale, am Nutzererlebnis orientierte Angebote, entwickeln. Ein Inventive Insurer findet so innovative Wege, um stets die Kunden in den Mittelpunkt seines Geschäfts zu stellen.

Methodik der Studie

Der World InsurTech Report (WITR) 2019 deckt alle drei großen Versicherungssegmente ab: Lebens , Kranken- und Sachversicherung. Die diesjährige Studie stützt sich auf Forschungsergebnisse aus Umfragen und Interviews mit traditionellen Versicherungsunternehmen und InsurTechs. Befragt wurden für diese Primärstudie über 75 Führungskräfte aus 20 Märkten: Australien, Belgien, Brasilien, China, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Indien, Israel, Italien, Japan, den Niederlanden, Schweden, der Schweiz, Singapur, Spanien, Südafrika, der Türkei, UK und den USA.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Capgemini, Potsdamer Platz 5, D-10785 Berlin, Tel: +49 30 88703-0, www.capgemini.com/de-de

Preisvorteil: Bauunternehmen erhalten durch die Kooperation in den Versicherungssparten der Kfz-Flottenversicherung und Maschinenversicherung für Baugeräte attraktive Sonderkonditionen

 

Wie in vielen anderen Wirtschaftszweigen ist auch die Verwaltung und Organisation eines Bauunternehmens eine große Herausforderung. Um den Einkauf einfacher zu gestalten, sind viele Bauunternehmen Kunden in der Bamaka AG. Diese fungiert als Einkäufer für Bauunternehmen. Und ab jetzt auch als Kooperationspartner der VHV Versicherungen, um die Bauunternehmen bei dem Abschluss notwendiger Versicherungen zu unterstützen und günstige Konditionen zu gewähren.

Preisvorteil für Baufirmen & einfaches Handling

Die VHV Versicherungen bieten Mitgliedsunternehmen der Bamaka AG Sonderkonditionen an. Die Kooperation umfasst aktuell zwei Versicherungssparten: die Kfz-Flottenversicherung und die Maschinenversicherung für Baugeräte. Die Vorteile für die Bauunternehmen liegen in erster Linie im Preisvorteil: Bei einem Rahmenvertrag für die Kfz-Flottenversicherung gibt es 6 Prozent Nachlass auf die Tarife. Zudem ist das Handling einfach. Nur am Anfang wird je Kunde einmal der Versicherungsrahmen abgestimmt, danach kann der Fahrzeugschein des neugekauften Fahrzeugs einfach eingereicht werden, um Versicherungsschutz zu erhalten. Somit muss sich das Bauunternehmen nicht mit aufwendigen Unterlagen auseinandersetzen. In der Maschinenversicherung ist das Handling genauso einfach. Und der Preisvorteil liegt im ersten Versicherungsjahr sogar bei 10 Prozent Nachlass auf die Tarife. Zudem sind viele für Bauunternehmen notwendige Deckungsbausteine kostenfrei mitversichert.

Beratung von den Bauexperten der VHV

Zusätzlich zum Preis-/Leistungsvorteil stehen die VHV-Bauexperten den Kunden der Bamaka AG mit Rat und Tat zur Seite. Zu den Angeboten erfolgt eine persönliche oder telefonische Beratung durch Bauexperten vor Ort, um Details zu den Angeboten und Versicherungsprodukten zu erläutern (www.vhv-bauexperten.de).

Über die Bamaka AG

Die seit 1982 existierende Bamaka AG organisiert den Einkauf von Dienstleistungen und Investitionsgütern für Bauunternehmen. Rund 100 Mitgliedsverbände, Wirtschaftsvereinigungen und Organisationen aus dem Baugewerbe sowie rund 100.000 Betriebe sind heute der Bamaka AG angeschlossen. Sie profitieren von den über 160 Partnern, die ihre Baugeräte, Dienstleistungen und Investitionsgüter über die Bamaka AG zu günstigen Großkunden-Konditionen anbieten.

Weitere Informationen finden Sie hier: www.vhv.de/bamaka

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Keine Wartezeit: Versicherungsschutz beginnt sofort bei Vertragsabschluss

 

Die HUK-COBURG Krankenversicherung bietet drei neue Zahnzusatztarife für gesetzlich Versicherte an. Die Leistungen der neuen Tarife können ohne Wartezeit, direkt nach Versicherungsbeginn in Anspruch genommen werden. Zudem sind die Tarife ZZ Pro und ZZ Pro90 ohne Gesundheitsfragen abschließbar. Rechnungen können mittels einer App digital eingereicht werden. Die drei Tarife unterscheiden sich vor allem bei den Leistungen für Zahnersatz und Kieferorthopädie.

Der Tarif ZZ Pro eignet sich besonders für Jugendliche und junge Erwachsene. Er schließt kieferorthopädische Leistungen mit ein, die nicht zum Leistungskatalog der in gesetzlichen Krankenkassen gehören. Darüber hinaus werden verschiedene Behandlungsarten wie z.B. Parodontosebehandlungen oder Kunststofffüllungen jährlich mit bis zu 200 Euro bezuschusst. Für Professionelle Zahnreinigung und Fissurenversiegelung stehen jährlich 100 Euro zur Verfügung. Neu im Leistungsversprechen sind auch moderne schmerzstillende Verfahren wie beispielsweise Akupunktur, Hypnose, Vollnarkose, Lachgassedierung und Dämmerschlaf. Dafür werden bis zu 200 Euro jährlich erstattet. Beim Zahnersatz gilt: Auf den Festbetrag, der einem gesetzlich Versicherten zusteht, legt die HUK-COBURG Krankenversicherung noch einmal dieselbe Summe drauf.

Der Tarif ZZ Pro 90 stockt die GKV-Leistung für Zahnersatz und Implantate so auf, dass dem gesetzlich Versicherten insgesamt 90 Prozent der Kosten erstattet werden. Eine Begrenzung der Anzahl für Implantate oder Verblendungen gibt es nicht. Auch dieser Tarif sichert Zahnbehandlungsmaßnahmen, schmerzstillende Verfahren und eine professionelle Zahnreinigung mit je 200 Euro pro Jahr ab.

Darüber hinaus sind kieferorthopädische Leistungen für Erwachsene in Folge eines Unfalls eingeschlossen.

Die Premiumvariante ZZ Pro100 richtet sich an Kunden mit höchsten Ansprüchen. In diesem Tarif werden die zuvor beschriebenen Leistungen für Zahnbehandlung, Zahnersatz und Prophylaxe jeweils zu 100 % übernommen.

Die neuen Zahnzusatz-Tarife verbinden starke Leistungen mit einem attraktiven Preis. So kostet Tarif ZZ Pro für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 13 bis 25 Jahren 14 Euro pro Monat; ab 26 Jahren 18,50 Euro. Der Tarif ZZ Pro90 liegt monatlich bei 21,50 Euro im Alter von 21 bis 55 Jahren, die Premiumvariante im gleichen Alter bei 39,50 Euro.

 

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HUK ­Coburg Versicherungen, Bahnhofsplatz, D­-96444 Coburg Tel: 09561/960, Fax: 09561/963636, www.huk.de

FRISS, Marktführer für KI-basierte Betrugs- und Risikolösungen für Komposit-Versicherer, gab bekannt, dass die Partnerschaft mit Munich Re, dem weltweit führenden Anbieter von Rückversicherungs-, Erstversicherungs- und versicherungsnahen Risikolösungen, ausgebaut wird, um Versicherer nun weltweit bei der Betrugsbekämpfung zu unterstützen.

 

Die Vertragserweiterung ergibt sich aus der erfolgreichen Kooperation in Lateinamerika und der Iberischen Halbinsel, wo beide Parteien bereits intensiv zusammenarbeiten, um Betrug zu bekämpfen und Risiken bei Komposit-Versicherern zu mindern. Die Parteien haben nun vereinbart, Versicherungen weltweit zu unterstützen.

Die Abteilung Global Consulting von Munich Re treibt durch die Anwendung von Data Science die digitale Transformation in der Versicherungsbranche voran. Die einzigartigen FRISS Lösungen basieren auf einer vollständig integrierten hybriden Kombination aus leistungsstarker KI, Prognosemodellen, Netzwerkanalyse und Text Mining sowie über 600 vorkonfigurierten Risiko- und Betrugsindikatoren. Versicherer nutzen diese Technologien für die Echtzeit-Risikoeinschätzung beim Underwriting, für die Betrugserkennung in der Schadenbearbeitung und in der Abteilung für spezialisiertes Betrugsmanagement. Munich Re wird diesen Service in sein Beratungsportfolio übernehmen, um Kunden neben den traditionellen Rückversicherungsdienstleistungen zusätzlichen Mehrwert zu bringen.

Munich Re und FRISS kombinieren dabei bewährte Verfahren der Branche und entwickeln praktische Lösungen zur Geschäftsentwicklung und -verbesserung. Versicherer profitieren so von effizienteren Abläufen und schnellerem Kundenservice, was wiederum die Kundenzufriedenheit und -erfahrung verbessert.

Joachim Mathe, Leiter Global Consulting von Munich Re, sagt: „Viele unserer Versicherungskunden sehen die Notwendigkeit, die Effizienz zu steigern, Kosten von Schadenfällen zu senken und ihren Wettbewerbsvorteil durch einen verstärkten Einsatz von Automatisierung zu verbessern. Um diese neuen Möglichkeiten in vollem Umfang nutzen zu können, müssen sich Versicherer mit relevanten Kompetenzen in den Bereichen Digital- und Datenanalyse ausstatten, einschließlich eines modernen IT-Systems, das diese Kompetenzen unterstützt. Unsere Strategiekenntnisse und unser Know-how eines weltweit tätigen Unternehmens in Kombination mit den KI-basierten Betrugs- und Risikolösungen von FRISS wird unseren Kunden helfen, effektive Entscheidungen mit Blick auf das Ganze zu treffen.“

Ariane Braam-Verkoren, SVP Global Alliances bei FRISS, sagt: „Ich freue mich sehr über den Ausbau unserer Partnerschaft mit Munich Re. Dies ist eine Bestätigung des Vertrauens nach unserer jahrelangen fruchtbaren Zusammenarbeit in Lateinamerika und auf der Iberischen Halbinsel. Als etabliertes Insurtech-Unternehmen unterstützt FRISS Versicherer bei der Transformation ihrer Unternehmen. Gemeinsam mit Munich Re können wir die digitale Transformation unserer Kunden noch besser ermöglichen. Wir werden weltweit daran arbeiten, Versicherung „ehrlicher“ zu machen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FRISS, Kaiser-Wilhelm-Ring 27-29, 50672 Köln, Tel: +49 221 56 94 120, www.friss.com

Der Aufsichtsrat der AXA Konzern AG hat Marc Daniel Zimmermann mit Wirkung zum 07.10.2019 als neues Vorstandsmitglied für das Ressort Finanzen bestellt

 

Marc Daniel Zimmermann (37), bisher Leiter des Bereiches Controlling, übernimmt ab dem 7. Oktober 2019 das Ressort Finanzen bei AXA Deutschland. In dieser Funktion wird er für die Bereiche Controlling, Financial Accounting & Reporting, Financial Actuarial Department, Investments & ALM, Enterprise Information Management, TAX und Bank verantwortlich sein. Ein besonderer Fokus wird darauf liegen, die Investitionskraft von AXA Deutschland weiter zu stärken und die angestoßene Transformation von AXA Deutschland fortzusetzen.

Marc Daniel Zimmermann verantwortet den Bereich Controlling seit Oktober 2016. Zuvor war er seit seinem Eintritt ins Unternehmen als Vorstandsassistent des CFO im Jahr 2011 in verschiedenen Funktionen innerhalb des Ressorts Finanzen tätig. In den vergangenen Jahren hat er unter anderem entscheidend dazu beigetragen, den Bereich Controlling neu zu organisieren und eine digitale, datenbasierte übergreifende Steuerung im Konzern zu implementieren.

„Durch die Berufung von Marc in den Vorstand von AXA Deutschland wird der eingeschlagene Weg unserer Transformation in einem weiterhin herausfordernden  finanziellen Umfeld konsequent fortgesetzt. Sie ist darüber hinaus ein Beweis der erfolgreichen Talentförderung bei AXA und eine Anerkennung seiner außerordentlichen Leistung“, sagt Alexander Vollert, Vorstandsvorsitzender von AXA Deutschland. „Ich gratuliere Marc auch im Namen meiner Vorstandskolleginnen und -kollegen zu seiner neuen Aufgabe und freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit.“

Marc Daniel Zimmermann übernimmt die Funktion von Nils Kaschner (42), der zur AXA Gruppe nach Paris wechselt. Er wird dort das Gruppencontrolling und die aktuariellen Gruppenfunktionen übernehmen und an Gérald Harlin, stellvertretender Chief Executive Officer und Chief Financial Officer der AXA Gruppe, berichten.

„Mit Nils gewinnt die AXA Gruppe einen äußerst erfahrenen Finanz- und Risikomanager. Unter anderem ist es sein Verdienst, die Risiko- und Investitionsstrategie von AXA Deutschland in einem anspruchsvollen Umfeld tragfähig und nachhaltig weiterentwickelt zu haben. Seine neue Aufgabe ist nicht nur Anerkennung seiner persönlichen Erfolge, sondern spiegelt auch die Wertschätzung der Gruppe für die Leistungen der AXA in Deutschland wider“, sagt Alexander Vollert zu dem Wechsel. Die Berufung von Marc Daniel Zimmermann in den Vorstand von AXA Deutschland gilt vorbehaltlich der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzen (BaFin).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­-Allee 10­20, D­-51067 Köln, Tel: 01803 55 66 22, Fax: +49 ­221­148­21704, www.axa.de

Seit dem 1. Oktober 2019 in der Anlagestrategie Sondervermögen Taggeld für alle Kunden mit Fondsgebundenen Lebensversicherungen

 

Die PrismaLife AG lässt ihre Kunden an ihrer erfolgreichen Geschäftsentwicklung teilhaben. Kunden des liechtensteinischen Versicherers mit Fondsgebundenen Lebensversicherungen, die die Anlagestrategie Sondervermögen Taggeld gewählt haben, erhalten seit dem 1. Oktober 2019 einen Zins von 0.25 Prozent. Bis Ende September dieses Jahres lag der Zinssatz bei 0.0 Prozent.

“In einer Zeit mit Minuszinsen im Euroraum bieten wir unseren Kunden mit dem angehobenen Zinssatz eine attraktive Alternative für sicherheitsorientierte Anleger. Mit anhaltender Kostendisziplin und einem deutlich verbesserten Investmentergebnis haben wir im ersten Halbjahr einen Überschuss von mehr als 5.7 Millionen Euro erzielt. Davon profitieren nun auch unsere in der Anlagestrategie SondervermögenTaggeld investierten Kunden”, sagt PrismaLife-CEO Holger Beitz.

Kunden mit Fondsgebundenen Lebensversicherungen, die diese Strategie gewählt haben, ermöglicht PrismaLife darüber hinaus Zuzahlungen in bestehende Verträge, dabei gelten die jeweiligen Tarifbedingungen. Der aktuelle Zinssatz von 0.25 Prozent gilt voraussichtlich bis Ende 2020, je nach Marktsituation behält sich die PrismaLife Änderungen vor.

Nachhaltige Kapitalanlage

Die PrismaLife AG investiert in Geldmarktfonds, Garantieanlagen, festverzinsliche Wertpapiere, Aktienanleihen, Aktien, alternative Kapitalanlagen und Fonds sowie in kurzfristige Termingelder mit dem Ziel, der Anlagestrategie Sondervermögen Taggeld täglich einen Zins gutzuschreiben.

Im Rahmen der Umsetzung ihrer Nachhaltigkeitsstrategie hat die PrismaLife im Geschäftsjahr 2018 eine Umschichtung der Anlagen innerhalb des Deckungsstocks vorgenommen. Bei der Selektion der Kapitalanlagen berücksichtigte der Versicherer dazu neben den klassischen Anlagekriterien zusätzlich ESG-Kriterien (Environment, Social, Governance). Die Umsetzung der ESG-Kriterien erfolgte dabei für einen signifikanten Anteil der Anlagen von Unternehmensanleihen und Aktien. Die Kriterien orientieren sich an den UN PRI (UN Principles for Responsible Investment).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

PrismaLife AG, Industriestr. 416, FL-9491 Ruggell, Tel: +423/237/1-500, Fax: +423/237/1-509, www.prismalife.com

Das Thema „Nachhaltigkeit“ gewinnt nicht nur auf politischer Ebene zunehmend an Bedeutung.

 

Auch immer mehr Kunden der ALTE LEIPZIGER lassen nachhaltige Kriterien in ihre Anlageentscheidung einfließen. Um diesem Kundenwunsch zu entsprechen, vertieft die ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung die Zusammenarbeit mit Amundi, Europas größter Fondsgesellschaft, die mehr als 275 Milliarden Euro nachhaltige Anlagen verwaltet (Stand 31.12.2018).

ETF-Auswahl der ALTE LEIPZIGER zielgerichtet erweitert

Seit Anfang September können die Versicherungskunden nachhaltige ETFs für ihre Altersvorsorge wählen – darunter neu auch drei nachhaltige ETFs von Amundi. Diese bilden die MSCI SRI Indizes für die Anlageregionen USA, Europa und Schwellenländer ab.

Ebenfalls neu bietet die ALTE LEIPZIGER als eine der ersten Versicherungen zukünftig den Amundi PRIME Global Ucits ETF an. Dieser bietet eine weltweite Anlage in Aktien aus 23 Industrieländern. Mit der PRIME ETF-Reihe bietet Amundi Zugang zu Kernmärkten zu den europaweit günstigsten Fondskosten von nur 0,05% p.a.

Das ETF-Angebot der ALTE LEIPZIGER umfasst damit insgesamt 31 ETFs, die verschiedene Anlageklassen und Themen abdecken.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Alte Leipziger, Alte Leipziger­Platz 1, D-61440 Oberursel, Tel: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434,  www.alte-leipziger.de

Nicolas Hasslacher (37), Rechtsanwalt, übernimmt am 1. Oktober 2019 die Leitung des Bereiches Leistung beim Rechtsschutzversicherer Neue Rechtsschutz AG (NRV) in Mannheim.

 

Hasslacher kommt von der Auxilia Rechtsschutz-Versicherungs-AG, bei der er zuletzt als Gruppenleiter im Rechts-Service 7 Jahre tätig war. Bei der NRV fallen die Bereiche Schaden und Recht in seinen neuen Verantwortungsbereich.

Die NRV ist seit über 60 Jahren als Spezialist im Rechtschutzmarkt aktiv und Partner der Nürnberger Versicherung, der VHV und der Mannheimer Versicherung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Neue Rechtsschutz-Versicherungsgesellschaft AG, Augustaanlage 25, 68165 Mannheim, Tel: +49 621 42040, www.nrv-rechtsschutz.de

Cross-Selling-Potenzial verpufft

 

Drei Viertel der Versicherer in Deutschland möchten durch Neukunden wachsen, jeder dritte hat vorrangig Neukunden im Blick. Demgegenüber sehen 67 Prozent der Versicherer im Wachstum mit Stammkunden einen großen strategischen Nutzen, nur 17 Prozent einen sehr großen. Die Gründe für die Unterschiede: Die Vergütungsmodelle im Vertrieb verändern sich nur langsam in Richtung Cross- oder Upselling mit Stammkunden. Zudem behindern das immer noch vorhandene Spartendenken sowie fehlende Multikanalstrukturen den Verkauf übergreifender Versicherungsdienstleistungen je nach Lebenssituation. Die nötigen Investitionen in das Aufbrechen von Datensilos und neue Konzepte zur Nutzung von Daten hat das Gros der Versicherer noch vor sich. Das ergibt die Studie “Branchenkompass Insurance 2019” von Sopra Steria Consulting.

Die Versicherungsbranche tut sich mit neuen Vergütungsmodellen, die vor allem die laufende Betreuung der Stammkunden belohnen, noch schwer. Das gilt vor allem für das traditionell auf Neuabschlüsse ausgelegte Lebensversicherungsgeschäft. Im Zuge eines drohenden Provisionsverbots bieten Versicherer mittlerweile sogenannte Nettopolicen an. Statt der Provisionskosten, die mit den Beiträgen sukzessive abbezahlt werden, fällt einmalig ein festes Honorar an. Bei fondsgebundenen Rentenversicherungen arbeiten einige Anbieter mit einer Bestandspflegevergütung nach dem Net-Asset-Value-Ansatz. Grundlage für die Vergütung ist das Vertragsguthaben des Versicherungsvertrags. Andere Versicherer bieten Vermittlern und Kunden ein variables Modell. Abschlussvergütungen und Folgehonorar können im Rahmen einer Bandbreite frei gewählt werden. Die Idee dahinter lautet Transparenz. Zudem sollen Makler und Vermittler so Anreize bekommen, ihr Geschäftsmodell in Richtung einer laufenden Vergütung umzustellen. Ein weiterer Ansatz ist ein “Pay-per-Contact”-Modell.

Um künftig stärker mit Bestandskunden zu wachsen und den Vertrieb zu stärken, will mehr als jeder vierte Versicherer mit innovativen Produkten und verbessertem Service (28 Prozent) überzeugen. Um Stammkunden gerade während der langen Laufzeit von Lebens- und Rentenversicherungen mehr Freiheiten zu geben und für neue Kontaktanlässe zu sorgen, setzen einige Versicherer zunehmend auf anpassbare Produkte. Kunden können beispielsweise Beiträge je nach Lebenslage senken und erhöhen sowie Auszahlungen aus dem angesparten Vermögen vornehmen. Diese Flexibilität schafft Kundenzufriedenheit und zusätzliche Gesprächsanlässe für die Vermittler. Beides fördert das Cross- und Upselling-Potenzial.

Nachholbedarf beim Cross-Selling

Die Mehrheit der Versicherer bewertet die Chancen, mit Stammkunden zu wachsen, grundsätzlich als groß, so das Ergebnis des im Rahmen der Studie durchgeführten Think Tanks mit Experten aus der Branche. Die Anzahl der Policen pro Haushalt ist in der Regel höher als die durchschnittliche Vertragszahl der Kunden. Trotz des Potenzials nutzt die Assekuranz ihre Chancen aktuell nicht, weder auf klassischem noch auf digitalem Wege. Dabei sind gerade Online-Vertriebswege prädestiniert, um bei Stammkunden zu punkten. Das Vertrauen in den Versicherer besteht bereits. Neukunden sind dagegen digitalen Kanälen gegenüber skeptischer, vor allem bei Unternehmen, die sie nicht kennen. Die Zahl der nötigen Kontakte pro Abschluss ist signifikant größer.

Den Versicherern fehlt es allerdings noch an spartenübergreifenden und datenbasierten Konzepten. “Die Spartentrennung ist im digitalen Zeitalter veraltet und verhindert Geschäft, vor allem mit den Stammkunden”, sagt Dominic Testrut.

Grundsätzlich haben Versicherungsunternehmen eine gute Basis. Daten wie das Alter, der Familienstand, der Beruf, die Wohnsituation oder das Einkommen werden explizit bei Vertragsabschluss vom Kunden erfragt. Weil allerdings in vielen Unternehmen das Omnikanal-Management nicht funktioniert, entstehen unbefriedigende Kundenerlebnisse. Der Kunde wird nicht auf dem aktuellen Stand seiner Kommunikation bedient. Es fehlen Regeln, um die nahtlose Übergabe der Daten zwischen den Kanälen zu gewährleisten. Zudem werden verhaltensbasierte Daten noch nicht systematisch erhoben und für die Cross-Selling-Produkte eingesetzt. Auf diesem Gebiet setzt derzeit ein Umdenken ein. Jeder fünfte Versicherer hat die Integration der Kommunikationskanäle weit oben auf der Investitionsliste für die kommenden drei Jahre, so der Branchenkompass Insurance 2019.

Über die Studien:

Die Ergebnisse der Studie Branchenkompass Insurance 2019 wurden in zwei Schritten erhoben. Sopra Steria Consulting und das F.A.Z.-Institut haben Versicherungsführungskräfte in einem Think Tank zusammengebracht und mit ihnen über die Themen diskutiert, die die Branche bewegen. Kundenzentrierung, Vertrieb und Angebotsmanagement mithilfe Künstlicher Intelligenz sowie Cloud-Computing standen im Fokus. Im März und April 2019 wurden darüber hinaus 100 Führungskräfte aus Versicherungen zu den Branchentrends, Herausforderungen und Strategien befragt. Die Online-Befragung wurde mit Führungskräften von Versicherern unterschiedlicher Sparten und Größe durchgeführt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Sopra Steria Consulting, Hans-Henny-Jahnn-Weg 29, D-22085 Hamburg,Tel: +49 40 22 703-0, Fax: +49 40 22 703-7999, www.soprasteria.de