DA Direkt erzielt als einziger Versicherer das beste Ergebnis für sein Beitragsniveau in allen Leistungskombinationen

 

Bis zum 30. November können die meisten Autobesitzer in Deutschland ihre bestehende Kfz-Versicherung kündigen und zu einem anderen Anbieter wechseln. Rechtzeitig dazu hat Stiftung Warentest 159 Tarife für Kfz-Haftpflicht und Kaskoversicherungen von 70 Versicherern auf Herz und Nieren geprüft (Finanztest Ausgabe 11/2018 vom 16.10.2018).

DA Direkt, einer der führenden deutschen Kfz-Direktversicherer, hat bei diesem Test ausgezeichnet abgeschnitten. Im „Tarif-Komfort“ für 20-, 40- und 70-Jährige überzeugten alle DA Direkt Angebote mit dem bestmöglichen Testurteil „Weit besser als der Durchschnitt“. Laut Finanztest bietet DA Direkt in allen drei Kategorien besonders günstige Kombinationen aus Tarif und Leistung.

„Eine Ersparnis von rund 700 EUR pro Jahr sollte den Autofahrern die Entscheidung für einen Wechsel ihrer Kfz-Versicherung erleichtern“, sagt Stephan Reinarz, Leiter Marketing und Sales vom Kfz-Direktversicherer DA Direkt. „Ein 40-jähriger Familienvater* zahlt im teuersten untersuchten Tarif 1.065 Euro pro Jahr, DA Direkt bietet die gleichen Leistungen in unserem Komfort Tarif für 371 Euro pro Jahr an*. Wer den Stichtag 30. November nutzt und seine Kfz-Versicherung rechtzeitig kündigt, kann durch einen Anbieterwechsel viel Geld sparen.“

Schnell sein lohnt sich: Wer sich bis zum 28. Oktober 2018 für einen Versicherungswechsel zu DA Direkt entscheidet, erhält online einen Wechselbonus von 10 Prozent auf den Gesamtbeitrag der gewählten Kfz-Versicherung und zusätzlich noch einen 15 Euro Amazon-Gutschein für den Abschluss einer Kfz-Haftpflichtversicherung. Wer darüber hinaus im Aktionszeitraum gleichzeitig eine Teilkasko- oder Vollkaskoversicherung abschließt, profitiert von einem weiteren 15 Euro Amazon-Gutschein.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DA Deutsche Allgemeine, Versicherung AG, Oberstedter Straße 14, D­61440 Oberursel, Tel: +49(0)6171­690, Fax: +49(0)6171­691555,

www.da­-direkt.de

 

Spitzennote von Morgen & Morgen im Belastungstest – Alle Tarife der Arbeitskraftsicherung durch infinma zertifiziert

 

Die Dialog Lebensversicherungs-AG, der Spezialversicherer für biometrische Risiken der Generali in Deutschland, hat den Belastungstest 2018 des Analysehauses Morgen & Morgen mit der Note „Ausgezeichnet“ bestanden. In dem Test werden die Solvabilität und somit die zukünftige Krisenfestigkeit der deutschen Versicherungsgesellschaften untersucht. Grundlage für den Belastungstest stellen die „Solvency and Financial Condition Reports“ (SFCR) dar, in denen die finanzielle Stabilität und die Eigenkapitalunterlegung der Gesellschaften im Falle eines schwerwiegenden Krisenereignisses geringer Wahrscheinlichkeit dargestellt werden. An dem Test beteiligten sich 43 Versicherungsgesellschaften, 32 nahmen nicht teil. Die Dialog wurde hinsichtlich ihrer Solvabilität und damit ihrer Krisenfestigkeit im Testergebnis als eines der besten Versicherungsunternehmen Deutschlands bewertet.

Edgar Hütten, im Vorstand der Dialog unter anderem für das Aktuariat verantwortlich, zeigt sich über das Ergebnis sehr erfreut: „Wieder einmal wurde durch ein renommiertes Institut die hohe Finanzkraft und damit die Krisenfestigkeit der Dialog bestätigt. Unser SFCR-Report für 2018 weist eine Solvabilitätsquote nach Solvency II von 628% aus. Damit liegen wir im Spitzenfeld der Versicherungsgesellschaften. Der Morgen & Morgen-Belastungstest mit seinem erweiterten methodischen Ansatz unterstreicht die Richtigkeit und Bedeutung unserer eigenen Berechnungen. Die Makler können uns in der vertrieblichen Zusammenarbeit auch in Zukunft uneingeschränkt ihr Vertrauen schenken.“

Darüber hinaus hat das Kölner Institut für Finanz-Markt-Analyse (infinma) die Ergebnisse seiner neuesten Untersuchung der im Markt angebotenen Produkte zur Arbeitskraftsicherung bekannt gegeben: Untersucht wurden alle Tarife zur Absicherung der Risiken Berufsunfähigkeit und Erwerbsunfähigkeit. Als Ergebnis stellten die Kölner Prüfer fest, dass alle selbständigen Tarife und alle Zusatztarife der Dialog sowohl in der Berufsunfähigkeit als auch in der Erwerbsunfähigkeit die 18 wichtigsten Qualitätskriterien zur Arbeitskraftsicherung erfüllen. Die Dialog entspricht mit ihren Produkten damit den infinma-Marktstandards, womit sich auch dieses Rating auf einer Linie mit den Spitzenratings durch die renommierten Analysehäuser Morgen & Morgen, Franke und Bornberg oder IVFP befindet.

 

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Dialog Lebensversicherungs­ AG, Stadtberger Straße 99, D-­86157 Augsburg Tel.: 0821 / 319­0, www.dialog­-leben.de

HEUTE UND MORGEN untersucht Erfolgstreiber und Barrieren beim Abschluss von Risiko-Lebensversicherungen

 

Risiko-Lebensversicherungen stellen einen wichtigen Baustein der finanziellen Absicherung junger Familien dar, speziell auch von Immobilienkrediten. Auch für Geschäftspartner lohnt ein Abschluss. Für die Lebensversicherer selbst macht die Risiko-LV laut Branchenzahlen mehr als ein Fünftel ihres Neugeschäftes aus, bei allerdings für 2017 leicht rückläufiger Tendenz. Das Marktforschungs- und Beratungsinstitut HEUTE UND MORGEN hat daher jetzt in einer Studie untersucht, was die Anbieter tun können und beachten sollten, um ihr Neugeschäft anzukurbeln und sich im Wettbewerb erfolgreich aufzustellen.

Ein wichtiges Ergebnis: Persönliche Beratungsgespräche mit Vertretern, Maklern oder Bankberatern bleiben für den Abschluss von Risiko-LV entscheidend. Reiner Online-Vertrieb – ohne zumindest eine telefonische vorherige Beratung – gelingt hingegen deutlich seltener.

Zugleich gilt: zwei von drei Kunden (63%), die sich zu einer Risiko-LV informieren, schließen diese am Ende der Customer Journey auch tatsächlich ab – eine im Vergleich zu anderen Versicherungssparten außerordentlich hohe Abschlussquote. Profitieren können davon insbesondere Anbieter, die im Vertrieb proaktiv und beratungsnah aufgestellt sind. Zudem können Zusatzbausteine die Risiko-LV für die Kunden insgesamt noch attraktiver machen.

Dies zeigt die aktuelle Studie «Customer Journey zu Versicherungsprodukten: Risiko-LV» von HEUTE UND MORGEN. Ausführlich untersucht wurden dabei die typischen Stationen sowie die Erfolgstreiber und Hürden der Kundenreise – von der Initialzündung über die Informations- und Entscheidungsphase bis hin zum Abschluss einer Risiko-LV. Repräsentativ befragt wurden 300 Versicherungsentscheider im Alter zwischen 25 und 55 Jahren, die in den letzten 12 Monaten eine Risiko-LV abgeschlossen haben („Abschließer“) oder sich, ohne späteren Abschluss, zumindest ausführlich dazu informiert haben („Nicht-Abschließer“).

Vom ersten Impuls bis zum Abschluss – Abschlusstreiber und Hürden in der Risiko-LV

Häufigster Auslöser für die Beschäftigung der Kunden mit einer Risiko-LV ist die Absicherung der Abbezahlung einer Immobilie (40%). In mehr als jedem vierten dieser Fälle (27%) war der Abschluss einer Risiko-LV eine seitens des Kreditinstituts gestellte Bedingung für die Finanzierung, was der Risiko-LV per se Rückenwind gibt. Weitere wichtige Initialpunkte für den Abschluss einer Risiko-LV sind der Wunsch nach genereller Absicherung des geringer oder nicht verdienenden Lebenspartners (22%) sowie der eigenen Kinder (16%). Generell gehen viele Interessenten der Risiko-LV von Anfang an mit Absicht in die Customer Journey, das Versicherungsprodukt am Ende auch tatsächlich abzuschließen.

Bei der Suche nach Informationen zur Risiko-LV ist das Internet der am häufigsten aufgesuchte Kontaktpunkt (68%) der Interessenten. Gesucht wird insbesondere auf Vergleichsportalen und auf den Homepages der einzelnen Anbieter. Mehr als jeder zweite Interessierte (55%) lässt sich in einem persönlichen Gespräch beraten. 39 Prozent nutzen dabei Vertreter und Makler, 21 Prozent Bankberater und 13 Prozent eine telefonische Beratung. Bankberater spielen im Vertrieb von Risiko-LV eine vergleichsweise größere Rolle als bei anderen Versicherungsprodukten.

Persönliche Beratung wichtiger Abschlusstreiber – Internet in ambivalenter Rolle

Nach der subjektiven Wichtigkeit der genutzten Informationsquellen gefragt, liegen das Internet und die persönliche Beratung insgesamt gleichauf. Differenziert man allerdings die Gruppen der „Abschließer“ und „Nicht-Abschließer“ zeigt sich ein anderes Bild: für Personen, die am Ende der Customer Journey die Risiko-LV tatsächlich auch abschließen, ist die persönliche Beratung die subjektiv wichtigste Informationsquelle (50%); das Internet wird seltener als entscheidende Quelle genannt (37%). Bei Nicht-Abschließern zeigt sich das umgekehrte Bild: 61 Prozent nennen das Internet als wichtigste Quelle, nur 33 Prozent die persönliche Beratung.

Noch zentraler ist aber die Erkenntnis, dass die späteren „Abschließer“ sich signifikant häufiger überhaupt haben persönlich beraten lassen als die „Nicht-Abschließer“ (61% vs. 45%). Umgekehrt gilt: Personen, bei denen es bei der reinen Informationssuche zur Risiko-LV bleibt, suchen häufiger im Internet als die Abschließer (80% vs. 60%).

„Das Internet ist hier Segen und Fluch zugleich“, sagt Dr. Michaela Brocke, Geschäftsführerin bei HEUTE UND MORGEN. „Es erleichtert den Kunden zwar den Einstieg, ohne nachfolgende Beratung kommt es aber oft nicht zum Abschluss. Die Anbieter tun also auch im Internet gut daran, die Interessenten gezielt in ein persönliches oder zumindest telefonisches Beratungsgespräch zu führen und diesen Weg so leicht und attraktiv wie möglich zu gestalten.“

Generell schneiden die Anbieterhomepages bei der Bewertung der Informationsqualität zur Risiko-LV schlecht ab: nur jeder dritte Interessierte bewertet diese Quelle positiv und damit deutlich schlechter als allgemeine Informationsseiten oder Vergleichsportale.

In puncto Beratungsgespräch selbst gilt: stärkste Abschlusstreiber sind hier vor allem eine von den Kunden als objektiv und fair empfundene Beratung, die Beantwortung aller Fragen und nicht zuletzt das Eingehen auf die persönliche Lebenssituation der Interessenten.

Am Ende der Customer Journey abgeschlossen werden Risiko-LV zumeist auf persönlichem Wege (60%). In der Regel bei einem bereits bekannten Berater (50%), seltener bei einem zuvor unbekannten Berater (10%). Aber auch der Onlineabschluss spielt eine wichtige Rolle: jeder Dritte (32%) nutzt die Homepages einzelner Anbieter oder Versicherungsvergleichsseiten für den Abschluss.

Attraktive Zusatzbausteine für die Risiko-LV

Aus Kundensicht besonders attraktive Zusatzleistungen bei der Risiko-LV stellen Sofortleistungen (bei der Diagnose einer schweren Krankheit oder in medizinischen Notfällen), die Beitragsübernahme bei Berufsunfähigkeit sowie die vorgezogene Todesfallleistung dar.

Auch ein Pflegebonus sowie die spätere Umwandlung in eine Altersvorsorge können die Kunden begeistern. Extras wie beispielsweise Verlängerungs- und Dynamik-Option, Baubonus oder Kinderbonus werden im Vergleich deutlich weniger attraktiv bewertet. Möglichkeiten der flexiblen Anpassung der Versicherung unter Berücksichtigung der jeweiligen Lebenssituation haben insgesamt ein vergleichsweise geringes Begeisterungspotenzial, werden aktuell aber dennoch häufig angeboten und auch genutzt. „Innovative und noch stärker kommunizierte Zusatzbausteine haben das Potenzial, die Attraktivität der Risiko-LV zu steigern und sich zugleich vom Wettbewerb zu differenzieren“, so Dr. Brocke.

Aktuelle Anbieterpräferenzen in der Risiko-LV

Am häufigsten abgeschlossen wurden Risiko-LV in der untersuchten Stichprobe und mit Blick auf die letzten 12 Monate bei der Allianz, gefolgt von CosmosDirekt, Hannoversche, ERGO und R+V. Bei der Allianz holten beispielsweise 34 Prozent der Interessenten ein Angebot ein, 15 Prozent nahmen dies später dann auch an (Abschlussrate: 44%). Bei CosmosDirekt holten 25 Prozent ein Angebot ein (Abschlussrate: 44%) und bei der Hannoverschen 18 Prozent (Abschlussrate: 50%).

Weitere Studieninformationen und Studienbestellung

Die rund 100-seitige Studie «Customer Journey zu Versicherungsprodukten: Risiko-LV» – mit zahlreichen Detailergebnissen zu einzelnen Erfolgstreibern und Hürden an den wichtigsten Stationen der Kundenreise bis zum Produktabschluss, mit umfangreichen Differenzierungen nach einzelnen Kundensegmenten sowie wertvollen Hinweisen für Beratung, Marketing und Vertrieb – kann direkt über HEUTE UND MORGEN bezogen werden. Weitere Customer-Journey-Studien von HEUTE UND MORGEN liegen zu den Sparten Lebens- und Rentenversicherung, BU, Krankenzusatz, Pflegezusatz, PKV, Hausrat, Rechtsschutz und KFZ vor.

 

Verantwortlich für den Inhalt: 

HEUTE UND MORGEN GmbH, Von-Werth-Str. 33-35, 50670 Köln, Tel: +49 221 99 500 511, www.heuteundmorgen.de

Mit dem Alter lässt das Hörvermögen häufig nach.

 

Gesetzlich Krankenversicherte haben bei medizinischer Notwendigkeit grundsätzlich Anspruch auf ein Hörgerät, für das pro Ohr nur zehn Euro zuzuzahlen sind. Doch neueste Technologien und höherwertige Geräte, die man kaum mehr sieht und die ein besseres Hörgefühl mit mehr Komfort im Alltag bieten, führen nicht selten zu hohen Eigenbeteiligungen. „Im Durchschnitt liegt der Rechnungsbetrag für solche Hörgeräte bei rund 3.000 Euro für beide Ohren“, erklärt Thorsten Heiselbetz aus der Leistungsabteilung der uniVersa Krankenversicherung. Die gesetzliche Krankenkasse zahlt hierfür nur einen Festbetrag, der bei rund 1.500 Euro liegt und nur einen Teil der Kosten deckt. Wer sich vor finanziellen Eigenbeteiligungen schützen will, für den gibt es private Zusatzversicherungspakete. Dort sind neben Hörgeräten beispielsweise auch Sehhilfen, eine Auslandsreisekrankenversicherung sowie Leistungen für professionelle Zahnreinigung, Zahnersatz, Inlays und Implantate mitversichert. Der Zusatztarif uni-GZplus der uniVersa übernimmt zum Beispiel bei Hörgeräten und anderen Hilfsmitteln, wie Blindenhund, Bandagen, Einlagen und Gehhilfen, bis zu 40 Prozent des Rechnungsbetrages. Ein frühzeitiger Abschluss lohnt: Für Kinder gibt es das Angebot der uniVersa bereits für 1,51 Euro monatlich, ab dem 16. Geburtstag wird man in den niedrigsten Erwachsenenbeitrag umgestellt und zahlt dann inklusive Alterungsrückstellungen 9,70 Euro monatlich. Wer das Komplettpaket erst mit 40 Jahren abschließt, zahlt 16 Euro monatlich.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Munich Re ist Rückversicherungspartner

 

Anlässlich des Baden-Badener Rückversicherer Kongresses 2018 kündigt der Versicherungsexperte Arndt Gossmann die Gründung eines neuen Risikoträgers an. Mit Munich Re als Rückversicherungspartner wird die Gossmann & Cie. ein innovatives und neuartiges Produkt für die fortlaufende Portfoliosanierung von Non-Life-Versicherern in Europa anbieten.

Das Produkt mit dem Arbeitstitel ExPRO – Expiring Policy Roll-Over erlaubt erstmals die fortlaufende Übertragung von in der Zukunft auslaufenden Versicherungsverträgen an einen externen Risikoträger. Damit können Versicherer Eigenkapital freisetzen, indem sie in ihren Bilanzen jenes Geschäft unmittelbar neutralisieren, mit dem künftig kein Umsatz mehr generiert wird. Das Besondere: Der Ansatz berücksichtigt bestehende Schadenreserven ebenso wie prospektive Risiken. „Wir wollen den Versicherern eine Möglichkeit zur Optimierung ihrer Portfolios bieten, lange bevor sich ganze Bestände zum Run-off akkumulieren. Eine solche rollierende Übertragung von auslaufenden Verträgen ist mit unserem innovativen ExPRO-Ansatz bald nicht nur einfacher und schneller, sondern auch kosteneffizienter möglich als der bisherige Verkauf von Legacy-Beständen“, sagt Arndt Gossmann, Gründer und Inhaber der Gossmann & Cie., deren Risikoträger die Policen zukünftig übernehmen soll.

Gossmann & Cie. schätzt das Volumen solcher auslaufenden Policen auf rund 4 Prozent des Versicherungsgeschäfts, das entspricht einem Marktpotenzial von über 10 Milliarden Euro pro Jahr in ganz Europa.

Neue Methode für Forward Pricing für laufende Bestandsübertragung entwickelt

Bereits seit einigen Monaten arbeitet der renommierte Run-off-Spezialist Gossmann mit seinem Team an dem Konzept, auslaufende Versicherungspolicen in einen externen Spezialversicherer übernehmen zu können. Unterstützt wird die Gossmann & Cie. von Mathematikern und Strukturierungsexperten von Munich Re. „Gemeinsam mit den Experten von Munich Re ist es uns jetzt gelungen, ein mathematisches Verfahren zu entwickeln, das mit Methoden der komplexen Datenanalyse zukünftige Schadenverläufe auch aus den laufenden Beständen extrapolieren kann. Erstmals können damit gekündigte oder nicht mehr verlängerte Policen fortlaufend und zu einem vorab vereinbarten Festpreis an einen Drittversicherer übertragen werden“, sagt Gossmann.

Mit ExPRO kann der abgebende Erstversicherer unmittelbar nach der Beendigung einer Kundenbeziehung das durch den Ex-Kunden gebundene Kapital sowie die operativen Ressourcen freisetzen. Für einen Versicherer ist dies ein unkompliziertes und diskretes Instrument, die Kapitalnutzung auf die aktiven Kundenbeziehungen und auf das künftige Wachstum zu fokussieren.

Neuer Risikoträger

Angeboten werden sollen die ExPRO-Lösungen ab dem zweiten Quartal 2019 von einem neuen Risikoträger unter Leitung von Arndt Gossmann. Munich Re wird die Transaktionen als strategischer Partner begleiten und den Großteil der Risiken als Rückversicherer übernehmen. Der Spezialversicherer wird europaweit tätig werden. Im Vordergrund stehen zunächst die Märkte Deutschland, Österreich, die Schweiz, Frankreich und Italien. Eine Ausweitung auf weitere Länder ist mittelfristig ebenfalls geplant. Das Management Team wird im März 2019 vorgestellt.

Großes Interesse in der Branche ist bereits vorhanden. Gossmann: „Wir haben die Idee bei ausgewählten Versicherungsvorständen in den letzten Monaten vorgestellt und sind auf reges Interesse gestoßen. Wir erwarten einen dynamischen Geschäftsverlauf, sobald wir im zweiten Quartal 2019 an den Start gehen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt: 

Gossmann & Cie. GmbH, Am Klein Flottbeker Bahnhof 2, D-22609 Hamburg,Tel: +49 (0)40 530 588 44, www.gossmann-cie.com

AachenMünchener und Deutsche Vermögensberatung bieten neues Kombiprodukt für Kinder und erweiterte Anlagemöglichkeiten für Sparbeiträge

 

Die AachenMünchener erweitert ihre Produktpalette in der Lebensversicherung um neue, innovative Angebote. Der Lebensversicherer der Generali in Deutschland bietet jetzt ein kombiniertes Vorsorgeprodukt für Kinder an. Mit MEIN ZUKUNFTSPLAN können Eltern, Großeltern, Paten oder Freunde ihre Kinder systematisch gegen die finanziellen Folgen einer Invalidität oder Schulunfähigkeit absichern und dies mit einem Vermögensaufbau kombinieren. Neu ist zudem die Möglichkeit, die Sparbeiträge bei der AachenMünchener ganz oder teilweise in physischem Gold anzulegen. Dabei können die Kunden jederzeit ihre Anlageentscheidung flexibel ändern. Die neuen Angebote sind – wie alle Produkte der AachenMünchener – exklusiv bei den Vermögensberaterinnen und Vermögensberatern der Deutsche Vermögensberatung Unternehmensgruppe erhältlich.

Vor dem Hintergrund der demografischen Veränderung bietet ein frühzeitiger Einstieg in den Vermögensaufbau und die Absicherung von Lebensrisiken gerade für die jüngste Generation entscheidende Vorteile: Damit lassen sich nicht nur zum Start ins Erwachsenenleben wichtige Anschaffungen, wie z. B. der Führerschein oder ein Auslandsjahr, realisieren. Mit den frühzeitigen Beiträgen wird auch die Basis für die spätere finanzielle Absicherung im Alter sowie bei Invalidität oder Unfallfolgen gelegt.

„Mit dem Ansatz, Sparen und Absichern in einem bieten wir ein neuartiges, flexibles Vorsorgekonzept, mit dem Kinder zusätzlich und nachhaltig abgesichert werden können. Die Kombination aus systematischem Vermögensaufbau und individuell anpassbarer Kinderversorgung ist ein herausragender Vorteil unseres neuen Produkts MEIN ZUKUNFTSPLAN“, sagt Peter Heise, Chief Insurance Officer Life der Generali Deutschland AG und Vorstand Lebensversicherungen der AachenMünchener.

MEIN ZUKUNFTSPLAN umfasst eine echte Invaliditätsleistung für Kinder unter fünf Jahren. Bereits mit dem dritten Lebensmonat ist der Eintritt möglich. Vereinbart werden kann eine Kinderinvaliditätsrente bis zu 2.000 Euro. Damit sind Kinder bei Schul- und Erwerbsunfähigkeit finanziell abgesichert. Im Falle einer dauerhaften Invalidität wird die monatliche Rente lebenslang gezahlt.

Zudem kann eine Option eingeschlossen werden, dass das Kind bei Ausbildungs- oder Berufsstart ohne erneute Gesundheitsprüfung eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen kann. Wird darüber hinaus ein Versorgungsschutz integriert, dann übernimmt die AachenMünchener die Absicherung sämtlicher Beitragszahlungen für den Fall, dass der Versorger stirbt ober berufsunfähig wird.

Das neue Kombi-Produkt für Kinder hat bereits ein erstes Gütesiegel erhalten: So bestätigt das renommierte Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) die Qualität von MEIN ZUKUNFTSPLAN mit dem Prädikat „sehr gut“.

Anlagemöglichkeiten in physisches Gold bei Rentenversicherungen

Neu ist bei MEIN ZUKUNFTSPLAN – wie auch bei den bereits sehr erfolgreich im Markt platzierten Produkten VERMÖGENSAUFBAU & SICHERHEITSPLAN und VERMÖGENS- & EINKOMMENSPLAN der AachenMünchener – die Möglichkeit, teilweise in physisches Gold als Anlageform zu investieren.

„Vielen Kunden ist es besonders wichtig, möglichst sicher und stabil für ihr Alter vorsorgen zu können. Gemeinsam mit unserem langjährigen strategischen Vertriebspartner, der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe, haben wir deshalb eine neue Anlageoption in die meisten unserer Privaten Rentenversicherungen aufgenommen. Unsere Kunden können dabei ganz oder teilweise in physisches Gold investieren und ihre Anlageentscheidung auch jederzeit flexibel ändern”, sagt Peter Heise.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Telefon: (089) 5121-0, Telefax: (089) 5121-1000, www.generali.de , www.amv.de

Die Ratingagentur Franke und Bornberg veröffentlicht das erste Rating für gewerbliche Cyber-Policen im deutschen Markt. Untersucht wurden 35 Tarife und Bausteinlösungen von 28 Anbietern. Noch sind die Leistungsunterschiede groß und es gibt nur wenige Top-Tarife.

 

Die Gefährdung durch Cyber-Risiken ist vielschichtig und entwickelt sich dynamisch. Das bestätigt der Bericht zur Lage der IT-Sicherheit, den das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erst vor wenigen Tagen veröffentlicht hat. Cyber-Angriffe richten sich mittlerweile gezielt gegen die Grundpfeiler der Informationstechnologie. Gleichzeitig schreitet die Digitalisierung und Vernetzung von IT-Systemen, Alltagsgegenständen und Produktionsanlagen voran. Die Kombination aus neuer Angriffsqualität und beschleunigter Digitalisierung hebt die Gefährdungslage auf ein neues Niveau.

Versicherungen versprechen Schutz. Am deutschen Markt sind Cyber-Versicherungen für Unternehmen seit gut acht Jahren präsent, zunächst für Industrie-Risiken und auf Basis anglo-amerikanischer Deckungskonzepte. Spätestens mit den Cyber-Attacken auf den Deutschen Bundestag und militärische Einrichtungen im Jahr 2015 ist das Risikobewusstsein deutlich gestiegen. In diesem Jahr brachten gleich mehrere Versicherer zeitgleich neue Produkte an den Start. Die Musterbedingungen für Cyber-Versicherungen (AVB Cyber) des GDV, 2017 veröffentlicht, gaben weiteren Versicherern den Anstoß, mit Cyber-Tarifen an den Markt zu gehen. Die Bedingungen stellen ab auf kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) mit bis zu 250 Mitarbeitern und 50 Millionen Euro Jahresumsatz.

Was eine Cyberpolice abdeckt

Im Kern tritt die Cyber-Versicherung ein für Schäden des Versicherten (Eigenschaden) oder Dritter (Drittschaden) durch ungewollte Einwirkungen, Zugriffe und Nutzung von IT-Systemen des Versicherten sowie im Zuge des Cyber-Schadens entstehende Kosten. In der Drittschadendeckung gibt es (mehr oder weniger ausgeprägte) Deckungsüberschneidungen mit klassischen Betriebshaftpflicht-, Vermögensschadenhaftpflicht-, Produkthaftpflicht- und D&O-Haftpflichtversicherungen. Im Bereich Eigenschäden entstehen teils weitreichende Überschneidungen mit Vertrauensschaden-Versicherungen, insbesondere bei zielgerichteten Hacker-Angriffen sowie Betrug und Diebstahl (Phishing, Pharming, Fake President etc.).

Keine Lust auf Finanzdienstleister

Vermittler und generell Finanzdienstleister, die sich gegen Cyber-Risiken absichern wollen, haben allerdings schlechte Karten. Sie gelten offenbar als gefahrenträchtig und nur wenige Versicherer sind bereit, ihnen Schutz zu bieten, was der Gewinnung von Vermittlern für den Vertrieb von Cyber-Produkten nicht gerade dienlich ist.

Ansonsten gibt es kaum Einschränkungen; eine Million Euro Versicherungsschutz ist, je nach Branche und Geschäftsmodell, schon für weniger als 1.000 Euro Jahresprämie erhältlich. Allerdings kennt die Assekuranz bei Cyber, wie auch in anderen Sparten, kein einheitliches Verständnis von KMU. Die Grenzlinie zwischen Gewerbe- und Industriebetrieben verläuft zwischen fünf und 50 Millionen Euro Jahresumsatz.

Orientierung dringend gesucht

Der Deckungsumfang unterscheidet sich von Versicherer zu Versicherer erheblich, konstatiert Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter der Franke und Bornberg Research GmbH: „Wir beobachten deutliche Unterschiede in Aufbau und Umfang der Cyber-Bedingungen. Vom großen Komplettpaket über Baukastensysteme bis hin zu eng gefassten Kern-Deckungen ist alles vertreten. Was der eine Versicherer über eine Rechtsschutzversicherung löst, die an den Cyber-Hauptvertrag angedockt wird, webt der andere in Cyber-Drittschadendeckung und Krisen-Dienstleistungen ein. Die Konsequenzen für Versicherungsfall, Entschädigung und das Verhältnis zu anderen Versicherungsverträgen können gravierend sein. Unser Rating bietet erstmals Orientierung in diesem jungen und dynamischen Markt.“

Noch kann von Standards keine Rede sein, wie Franke am Beispiel der „versicherten Gefahren“ zeigt. Es herrsche eine fast babylonische Sprachverwirrung. Versicherer verwenden unterschiedlichste Begriffe, die sie mehr oder weniger klar definieren. Als versicherte Gefahren werden genannt:

– „Netzwerksicherheitsverletzung“

– „IT-Sicherheitsverletzung“

– „Hacker-Angriff“

– „Cyber-Angriff“

– „Cyber-Einbruch“

– „Cyber-Attacke“

– „Cyber-Rechtsverletzung“

– „Cyber-Sicherheitsvorfall“

In der Summe beschreiben die meisten Begriffe zwar einen ähnlichen Zustand, aber im Detail unterscheiden sie sich sehr – mit unabsehbaren Konsequenzen für Vermittler und Kunden. Ein anderes Thema, dasselbe Problem: die Cloud in Worte zu fassen und das mit der Nutzung von ausgelagerten IT-Prozessen einhergehende Risiko zu beschreiben. Kaum eine Definition gleicht der anderen, sofern es sie überhaupt gibt.

Neue Risiken, keine Erfahrung

Noch herrscht hohe Unsicherheit bei der Entwicklung einer für Kunden wirkungsvollen und für den Versicherer tragbaren Risikodeckung. Mangels Erfahrung entstehen die Bedingungen entweder auf der grünen Wiese (mit deutlichen Einflüssen der jeweils führenden Haftpflicht- oder TV-Sparte) oder durch Kopieren von US-Wordings. Der Blick zurück bietet keine Hilfe. Auch wenn es eine Schadenhistorie gäbe, hätte sie, anders als beispielsweise in der Feuerversicherung, keine Aussagekraft für die Zukunft. Weil Versicherer die sich dynamisch entwickelnden Cyber-Risiken nicht einschätzen können, versuchen sie, das Risiko an vermeintlich besonders kritischen Stellen in den Bedingungen zu begrenzen. Das Ergebnis ist nicht selten eine Mogelpackung, ergab die Analyse von Franke und Bornberg. So werben einige Angebote damit, den Cloud-Ausfall zu versichern. Beim Blick ins Kleingedruckte zeigt sich jedoch, dass beispielsweise SaaS-Dienste (Software as a Service) ausgeschlossen oder nur DoS-Angriffe (Denial of Service = Nichtverfügbarkeit) auf den Cloud-Anbieter versichert sind. Zudem sublimitieren die meisten Anbieter Angriffe auf den Betreiber einer Cloud – und in deren Folge Betriebsunterbrechungsschäden beim Versicherungsnehmer – stark oder schließen diese Gefahr vom Versicherungsschutz gleich vollständig aus.

Wie findet man die richtige Deckung?

Vermittler stellt die Cyber-Versicherung vor eine anspruchsvollen Herausforderung: Sie müssen das Geschäftsmodell des Kunden (und nicht die Betriebsart wie in Sach/Haftpflicht) verstehen und in Verbindung mit dem technischen und organisatorischen Setup das tatsächliche Risiko ermitteln. So ist das Cyber-Risiko einer lokalen Boutique völlig anders als das eines (auch kleinen) Onlinehändlers, auch wenn beide Kundendaten sammeln, Kreditkartendaten verarbeiten, ihre Daten und Systeme selbst betreiben oder vollständige durch Dritte betreiben lassen. Mit der Betriebsart „Handel – Einzelhandel – Textilien“ käme man nicht sehr weit. Dann heißt es, die passende Deckung finden, Schwachstellen identifizieren und darüber ggf. verhandeln sowie diesen Prozess zur eigenen Enthaftung hinreichend dokumentieren. Das Cyber-Rating von Franke und Bornberg bietet Orientierung; dessen Analysetools unterstützen den Beratungsprozess und geben Vermittlern Sicherheit.

Cyber-Rating gibt Orientierung

Für das aufwändige Ratingverfahren nutzt Franke und Bornberg ausschließlich selbst recherchierte Daten. Die Bewertungen stützen sich nur auf das, was in den rechtlich bindenden Unterlagen geregelt ist. Denn nur darauf können sich Versicherte im Ernstfall auch verlassen.

Eine Besonderheit im Gewerbegeschäft ist, dass auf Nachfrage so gut wie alle Positionen verhandelbar sind. Das Cyber-Rating von Franke und Bornberg bewertet, was Versicherer standardmäßig bieten. Die Basis bilden die Haus-Wordings der Versicherer, inklusive standardisierter Klauselbögen und Sideletter. Untersucht wurden Kompaktprodukte, einzeln wählbare Leistungsbausteine sowie Zwischenformen inklusive aller angebotenen Bausteine / Optionen.

Die Analysten haben insgesamt 34 Cyber-Tarife für KMU von 28 Gesellschaften durchleuchtet. Konzepte von Deckungskonzeptanbietern und Maklerpools sind derzeit noch nicht öffentlich zugänglich. Herangezogen wurden exakt 115 Ratingkriterien in 21 Bereichen. Franke und Bornberg analysiert für das Rating vor allem Merkmale, die für die Mehrheit der KMU relevant sind und typischerweise in bisherigen Haftpflicht- und Sachversicherungen nicht gedeckt sind. Nicht berücksichtigt wurden hingegen Deckungsbestandteile, die in aller Regel in anderen etablierten Sparten gedeckt sind, beispielsweise Personenschäden und Schäden aus Produkthaftung.

Besonders hoch bewertet Franke und Bornberg folgende Kriterien

– Ertragsausfall & Mehrkosten

– Betriebsunterbrechung durch Cloud-Ausfall

– Durch Freistellungserklärung übernommene gesetzliche Haftpflicht Dritter

– Vertragliche Haftung

– Verletzung von Persönlichkeitsrechten

– Geografischer Wirkungsbereich

– Umgang mit Gefahrerhöhung

– Benachrichtigungspflichten bei Datenschutzverstößen

– Krisenmanagement

– Klarheit der Formulierung der Obliegenheiten

– Definition der versicherten Gefahren

– Definition der versicherten IT-Systeme sowie

– Einschränkungen bei der Wiederherstellung der IT-Systeme

Noch Luft nach oben

Während viele Tarife im durchaus positiv zu bewertenden Mittelfeld landen, ist die Leistungsspitze noch dünn – kein Produkt hat das Höchstrating FFF+ erreicht. „Hier gibt es noch Luft nach oben“, weiß Michael Franke. „Erfahrungsgemäß haben unsere Ratings spürbaren Einfluss auf die Produktqualität. Produktentwickler orientieren sich an den Bewertungskriterien. Ich bin deshalb optimistisch, dass sich das Leistungsniveau und die Präzision der Formulierungen in dieser noch jungen Sparte in den nächsten Jahren spürbar verbessern werden. Aus anderen Produktbereichen wissen wir, dass gerade bei jungen Produktkonzepten die Bildung von Standards in Kernbereichen Voraussetzung für Umsatzwachstum ist. Hierzu tragen wir mit unserem Cyber-Rating bei.“

Unter anderem muss ein Top-Tarif können:

– Betriebsunterbrechung: Deckung von Ertragsausfällen

– Drittschäden: Deckung für auch für immaterielle Schäden

– Mehrere Versicherungsverträge: keine Subsidiarität der Cyber-Deckung

– Rückwärtsdeckung: Deckungsausschluss nur für vor Abschluss bekannte Ursachen / Schäden (nicht für solche, die hätten bekannt sein müssen)

– Wiederherstellung von IT-Systemen: Zeitliche Befristung der Wiederherstellung auf nicht weniger als 12 Monate nach Schadenfeststellung

Ergebnisse im Detail

Das Cyber-Rating von Franke und Bornberg bietet Entscheidungshilfe für Vermittler und deren gewerbliche Kunden (KMU).

Die Höchstnote FFF+ erreichte, trotz Berücksichtigung des jeweiligen Maximalangebots, auf Anhieb keins der angebotenen Cyber-Produkte. Die zweitbeste Note FFF wurde von den stärksten Produkten denkbar knapp verpasst.

Die mit FF+ stärksten Policen liefern

– AIG CyberEdge 3.0, Stand 06.2018

– HDI Cyberversicherung für Firmen und Freie Berufe, Stand 10.2018

– Hiscox CyberClear, Stand 01.2018

– Markel Pro Cyber, Stand 01.2018

Die nächst folgenden Unternehmen und Tarife (FF) sind (Auswahl, in alphabetischer Reihenfolge):

– Allianz CyberSchutz, Stand 04.2017

– Axa ByteProtect, Stand 07.2017

– Basler Cyber-Police, Stand 06.2017

– ERGO Cyber-Versicherung, Stand 01.2018

– Gothaer Cyber-Versicherung für Gewerbekunden, Stand 10.2018

– HDI Global SE Cyber+ Smart, Stand 01.2017

– Provinzial NordWest Cyber-Versicherung, Stand 01.2017

– R+V CyberRisk-Versicherung, Stand 09.2017

– Signal Iduna Cyberrisiko-Versicherung, Stand 01.2017

– VHV CyberProtect, Stand 02.2018

– Württembergische Cyber-Police, Stand 01.2018

Das Rating gibt einen Hinweis auf die grundsätzliche Qualität eines Versicherungsproduktes und bereitet damit optimal für eine individuelle Beratung vor. Die numerischen Schulnoten erlauben zudem eine weitere Differenzierung innerhalb einer Leistungsstufe. Franke und Bornberg setzt auf Transparenz. Alle Ratingergebnisse sowie die Bewertungsrichtlinien stehen auf der Internetseite http://www.franke-bornberg.de/ratings/ kostenlos bereit. Die Ergebnisse sind Bestandteil der Analyse- und Beratungstools fb>xpert, fb>data sowie fb>vertragscheck.

Ausblick

Der Markt für Cyber-Policen ist momentan noch durch große Unsicherheit geprägt. Versicherungsbedingungen und Leistungsumfang ändern sich manchmal im Monatsrhythmus; handwerkliche Fehler werden schnell behoben. Besserstellungsklauseln werden bei eigenen Bestandsumstellungen angeboten, beziehen sich aber meistens nur auf die eigene Deckung des Versicherers. Michael Franke zeigt sich optimistisch: „Ich bin zuversichtlich, dass sich in der Branche, auch mit unserer Hilfe, einheitliche Begrifflichkeiten für versicherte Gefahren und Leistungen etablieren können. Das Bedingungswerk des GDV schafft eine gute Grundlage, lässt aber an einigen Stellen noch die gebotene Präzision und Trennschärfe vermissen. Spannend wird sein, ob sich die Cyber-Versicherung als Ergänzung der klassischen Produktpalette im Markt etabliert oder ob sie den angestammten Sparten nach und nach das Wasser abgräbt. Dann könnte zum Beispiel eine Betriebshaftpflichtversicherung zum Annex einer Cyber-Versicherung werden. In jedem Fall sind Transparenz und Fairness gefragt. Unser Rating sorgt dafür, dass Mogelpackungen auf Sicht keine Chance haben werden.“

Auf der Fachmesse DKM vom 23. – 25. Oktober gibt Franke und Bornberg erste Einblicke in das neue Cyber-Rating.

 

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Auch 2018 vergibt die DFSI Ratings GmbH ihr branchenweit anerkanntes Qualitätsrating an Lebensversicherer. Dafür wurden Substanzkraft, Produktqualität und Service von 43 marktrelevanten Anbietern bewertet.

 

Bei den klassischen Service-Versicherern konnte sich – wie im Vorjahr – die WWK knapp gegen HUK-Coburg und Allianz durchsetzen. Bei den Direktversicherern kam erneut die Europa Versicherung auf den ersten Platz. „Die Zukunft war früher auch schon mal besser.“ Dieses Bonmot des legendären Münchner Satirikers Karl Valentin gilt heute für deutsche Lebensversicherer mehr denn je. Gab es früher bei klassischen Policen oft Überschussbeteiligungen von fünf bis sieben Prozent, so muss man heute selbst laufende Verzinsungen mit einer Drei vor dem Komma mit der Lupe suchen. Die goldenen Zeiten für Versicherer und ihre Kunden sind schon lange vorbei. Umso wichtiger ist es, bei Abschluss neuer Policen, gezielt Anbieter mit zukunftssicherem Geschäftsmodell auszuwählen. Zwar liegt der Höchstrechnungszins aktuell nur bei 0,9 Prozent. Doch müssen viele Lebensversicherer noch Altverträge mit Garantiezinsen von bis zu 4,0 Prozent bedienen. Je länger die Niedrigzinsphase noch dauert und je höher der Bestand an Altverträgen ist, desto ambitionierter wird es, genügend hohe Überschüsse zu erwirtschaften.

Das gilt auch für den Fall, dass ab dem kommenden Jahr die geplanten Änderungen bei den Zuführungen zur Zinszusatzreserve die Belastungen für die Branche abmildern sollten. So erwartet etwa die Finanzaufsichtsbehörde Bafin, mehr als jeder dritte Lebensversicherer in Deutschland könne in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Einige Unternehmen hat die Bafin sogar schon unter „intensivierte Aufsicht“ gestellt.

Für alle künftigen Kunden von Lebensversicherern – aber auch für alle, die bereits eine kapitalbildende Lebensversicherungs- oder Rentenpolice haben und wissen wollen, wie „fit“ ihr Versicherer ist – sollte deshalb die Sicherheit „ihrer“ Kapitalanlage oberste Priorität haben. Dafür sind eine solide Kapitalausstattung und eine stabile Ertragskraft des Versicherers unabdingbar. Anders ausgedrückt: Wie sicher scheint es zu sein, dass der gewählte Versicherer auch in den kommenden Jahren oder gar Jahrzehnten mindestens die zugesagten Leistungen erwirtschaften und an seine Kunden ausschütten kann?

Um Vermittlern und Verbrauchern hier eine leicht verständliche aber dennoch differenzierende Hilfestellung zu geben, hat DFSI Ratings – eine Ausgründung des Deutschen Service-Instituts (DFSI) in Köln – auch 2018 wieder Qualitätsratings zu insgesamt 43 marktrelevanten Lebensversicherern, darunter sieben Direktversicherer und 36 Service-Versicherer erstellt.

Um zu ermitteln, wie es um die finanzielle Substanzkraft bestellt ist, setzte DFSI Ratings dabei auf drei Kennzahlen: die Überschussbeteiligung des laufenden Jahres, die Nettorendite und die Substanzkraftquote. Diese setzt sich wiederum aus drei Kennzahlen zusammen: RfB-Quote, Eigenkapital-Quote und Bewertungsreserven. „Die so eruierte Substanzkraft ist über alle Lebensversicherer vergleichbar. Und wird nicht wie etwa bei der Solvency_II-Quote – kurz SCR-Quote – durch Ausnahmeregeln künstlich beeinflusst“, erläutert DFSI-Studienleiter Sebastian Ewy die gewählte Methodik. „Die SCR-Quote berücksichtigen wir zwar auch – allerdings nur als Hygienefaktor“, sagt Ewy. Liegt die bereinigte SCR-Quote unter 100 Prozent, wurden vom ermittelten Substanzkraftergebnis 50 Punkte abgezogen. „Das halten wir durchaus für angebracht, weil es diesen Unternehmen derzeit nicht gelingt, die eigentlich geforderten gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen“, erläutert Ewy. „Unser Vorgehen führt dazu, dass selbst Versicherer, die in Sachen Substanzkraft zwar die volle Punktzahl erreichen, aber eine bereinigte SCR-Quote unter 100 Prozent ausweisen, nicht besser als ,befriedigend‘ abschneiden können.“

Doch nicht nur die finanzielle Substanzkraft ist für die Kunden ein wichtiger Faktor zur Beurteilung der Qualität eines Lebensversicherers, sondern auch Produktqualität und Service. Kommt es für die Versicherten doch auch auf das Preis-/Leistungsverhältnis der Produkte, die individuellen Versicherungsbedingungen sowie auf Produktvielfalt und Diversifikation an.

Für das DFSI-Qualitätsrating wurden daher Substanzkraft, Produktqualität und Service der Anbieter untersucht und bewertet. Die beiden Teilbereiche Produktqualität und Substanzkraft wurden mit je 40 Prozent gewichtet. Bei der Messung der Produktqualität greift das DFSI übrigens auf eigene Produkttests zurück, mit denen während der vergangenen zwölf Monate die Qualität unterschiedlicher Lebensversicherungsprodukte getestet wurde. Die Servicequalität – indirekt ermittelt aus Kennzahlen wie Früh- und Spät-Stornoquoten, Beschwerdestatistik der Bafin sowie den Ergebnissen hauseigener und fremder Servicestudien – fließt mit 20 Prozent ins Endergebnis ein.

Im aktuellen Qualitätsrating der Lebensversicherer erreichten gleich drei der 36 untersuchten Serviceversicherer die Bestnote „Exzellent“: die WWK Lebensversicherung, die HUK-Coburg-Lebensversicherung sowie die Allianz Lebensversicherung. Insgesamt sechs Lebensversicherer schnitten „Sehr Gut“ ab – myLife, Die Bayerische, Continentale, Condor, Stuttgarter, Interrisk und AXA. Das Gros der klassischen Versicherer – insgesamt 23 Unternehmen – erhielt die Endnote „Gut“. Drei Versicherer erhielten die Note „Befriedigend“. Ein Anbieter kam über „Ausreichend“ nicht hinaus.

Ratingergebnis- Übersicht:

Bei den sieben bewerteten Direktversicherern schaffte die Europa Lebensversicherung als einzige ein „Exzellent“. Den zweiten Platz erreichte die Hannoversche mit einem „Sehr Gut“. Die fünf anderen Direktversicherer erhielten im DFSI-Qualitätsrating die Note „Gut“.

„Wir sind stolz darauf, mit unserem einzigartigen DFSI-Qualitätsrating Vermittlern und Kunden eine einfache und transparente Möglichkeit zu bieten, Lebensversicherer mit sehr hoher Qualität herausfiltern zu können“, erklärt Studienleiter Ewy. „Unser Qualitätsrating kann zudem auch bei der Frage, ob Verträge fortgeführt, stillgelegt oder storniert werden sollen, wertvolle Dienste leisten.“

 

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DFSI Ratings GmbH, Heinrich-Brüning-Str. 2a, D-50969 Köln, Tel: +49 (0)221 6777 4569 0, Fax: +49 (0)221 423 468 38, www.dfsi-ratings.de

Die ERGO Group AG verkauft ihre Leben-Tochtergesellschaft ERGO Russia Life an Rosgosstrakh. Rosgosstrakh ist eine der traditionsreichsten Gesellschaften im russischen Versicherungsgeschäft und Marktführer im Segment Nicht-Leben.

 

Vertreter beider Unternehmen haben einen Kaufvertrag unterzeichnet. Der Verkauf steht, wie bei Transaktionen dieser Art üblich, unter dem Vorbehalt der behördlichen Genehmigung. Über den Kaufpreis machen die Parteien keine weiteren Angaben.

Im Rahmen der Vereinbarung erwirbt Rosgosstrakh 100 Prozent der Anteile an ERGO Life und übernimmt das gesamte Unternehmen einschließlich Mitarbeiter, Kundenportfolio und IT-Systeme. Der Eigentümerwechsel von ERGO Life Russia hat keine Auswirkungen auf die Verpflichtungen gegenüber den derzeitigen Kunden von ERGO.

“Zu Beginn des Jahres haben wir basierend auf unserer Strategie 2021 beschlossen, so zeitnah wie möglich in den Lebensversicherungsmarkt zurückzukehren“, sagt Nikolaus Frei, CEO bei Rosgosstrakh. „Mit dem Zukauf der ERGO Life Gesellschaft können wir dieses Vorhaben nun noch schneller realisieren und Millionen unserer Kunden in Russland mit Produkten über die Banken der Otkritie Group und unsere eigenen Vertriebskanäle bedienen.“

“Mit Rosgosstrakh haben wir einen passenden Investor gefunden, der über eine beeindruckende Historie und Expertise im russischen Versicherungsmarkt verfügt”, unterstreicht Alexander Ankel, Chief Operating Officer der ERGO International AG. “Unser ERGO Leben-Geschäft in Russland passt hervorragend zu Rosgosstrakh, da es dem Unternehmen den Weg ebnet, wieder in den russischen Markt für Lebensversicherungen einzutreten. Für uns ist die Vereinbarung ein weiterer logischer Schritt, die Optimierungsstrategie unserer internationalen Geschäftsaktivitäten weiter konsequent umzusetzen.”

ERGO überprüft kontinuierlich ihre internationalen Geschäftsaktivitäten in puncto strategischer Relevanz, Positionierung und Marktattraktivität. Für Gesellschaften, die den definierten Mindestanforderungen aktuell oder perspektivisch nicht entsprechen, zieht ERGO International einen Verkauf in Betracht.

 

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ERGO Versicherungen AG, Victoriaplatz 2, D-­40198 Düsseldorf, Tel: 0211/49370, Fax: 0211/49371500, www.ergo.de

Neue Rechtsschutztarife der Württembergische Versicherung AG

 

Viele private und berufliche Auseinandersetzungen enden vor Gericht. Die Kosten für Gutachten und Sachverständige, das Gerichtsverfahren und das Anwaltshonorar können beträchtlich sein. Eine Rechtsschutzversicherung deckt das Kostenrisiko solcher Konflikte ab. Die Württembergische Versicherung AG, ein Unternehmen der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe, hat jetzt neue Rechtsschutztarife eingeführt und weist auf die Wichtigkeit dieses Schutzes hin.

In vielen Situationen des täglichen Lebens kann es zu Rechtsstreitigkeiten kommen. Dennoch haben bislang weniger als 40 Prozent der Deutschen eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen. Das Angebot der Württembergischen besteht aus Privat-, Berufs- und Verkehrsrechtsschutz, Mieter- und Vermieterrechtsschutz sowie aus Strafrechtsschutz. Welche Bereiche abgesichert werden sollen, muss individuell geprüft werden – am besten im Gespräch mit einem Versicherungsexperten.

Die neuen Rechtsschutztarife der Württembergischen Versicherung für Privatpersonen beinhalten jetzt auch die selbstständige nebenberufliche Tätigkeit im Privatbereich bis zu einer Umsatzgrenze von 10.000 Euro pro Jahr. Bisher galt der Tarif lediglich für nicht selbstständige Arbeit. Mitversichert sind künftig – in begrenztem Umfang – außerdem Assistance- und Beraterleistungen im Zusammenhang mit dem Neubau oder Erwerb einer Immobilie, dem Ehegatten- und Kinderunterhalt, der Eigenbedarfskündigung als Vermieter, Gutachten beim Autokauf sowie der Überprüfung von Nebenkostenabrechnungen als Mieter.

Auch Unternehmen profitieren von den Neuerungen. So sind nun – innerhalb eines bestimmten Rahmens – die Kosten für die anwaltliche Unterstützung bei der Löschung einer Bewertung des versicherten Betriebs in einem Internetportal abgedeckt. Versichert sind zudem beispielsweise die Kosten für die Prüfung eines Arbeitsvertrags oder eines Arbeitszeugnisses durch einen Anwalt und die Beratung im Zusammenhang mit einer beabsichtigten Kündigung.

Für Kunden, die bereits seit fünf Jahren bei der Württembergischen eine Rechtsschutzversicherung haben, erstreckt sich der Versicherungsschutz künftig auch auf private Versicherungsfälle aus der Zeit vor dem Vertragsabschluss.

 

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Die NÜRNBERGER Pensionsfonds AG erweitert die Gestaltungsmöglichkeiten in der betrieblichen Altersversorgung (bAV).

 

So kann sich beim bilanzförmigen Pensionsfonds die Kapitalanlage zukünftig automatisch an aktuelle Marktentwicklungen anpassen, um eine langfristig stabile Wertentwicklung zu erreichen. Mit Fidelity International konnte zudem ein neuer Partner im Bereich der Fondsanlage gewonnen werden.

Zielrenditesystem

Für das Anlegen des Vermögens der Versorgungsberechtigten gibt es zukünftig zwei Varianten. Zur Auswahl einer Strategie mit festen Anlageklassen kommt nun das neue Zielrenditesystem hinzu. Bei der ersten Variante werden Anlageschwerpunkte und –grenzen (z. B. „Sicherheit“ oder „Rendite“) fest definiert. Anhand dieses Anlagemixes wird bei Vertragsabschluss ein Kalkulationszins festgelegt, den es in den Folgejahren zu erreichen gilt. Verändert sich jedoch das Marktumfeld und reduziert sich beispielsweise die künftige Renditeerwartung, kann dies zu einer Nachschussforderung des Pensionsfonds an das Unternehmen führen.

Das Zielrenditesystem funktioniert anders: Hier legt das Unternehmen zwar ebenfalls den Kalkulationszins und die Strategie individuell fest. Letztere ist dort allerdings nicht fix, sondern reagiert auf Veränderungen der Kapitalmärkte. Bei sinkenden Zinsen wird so z. B. automatisch und antizyklisch in chancenreichere Vermögenswerte umgeschichtet, um auch in Zukunft den vom Kunden gewünschten Kalkulationszins und dessen Renditeerwartung erreichen zu können. Das Nachfinanzierungsrisiko verringert sich also.

Biometriepuffer

Um das Nachschussrisiko der Langlebigkeit auszugleichen, bieten die neuen Rahmenbedingungen des NÜRNBERGER Pensionsfonds ebenfalls eine Lösung: Die Vertragspartner können einen Zusatzbeitrag für Langlebigkeit – einen sogenannten Biometriepuffer – einbauen. Damit lässt sich ein Nachschuss aufgrund von Langlebigkeit für bis zu 20 Jahre vermeiden.

Neuer Partner Fidelity

Bisher konnten die Kunden bei der Kapitalanlage aus mehreren Kapitalanlagestrategien der NÜRNBERGER wählen. Beim Zielrenditesystem geht der Pensionsfonds nun einen neuen Weg und arbeitet mit Fidelity International zusammen. Damit kann der Kunde passgenaue Anlagestrategien auswählen und profitiert auch von einem größeren Fondsanlagen-Spektrum im Pensionsfondsinvestment. Daniel Pazanin, Vorstand der NÜRNBERGER Pensionsfonds AG und verantwortlich für die Produktentwicklung: „Mit Fidelity haben wir einen verlässlichen Partner im Bereich der Fondsanlage gefunden, der wie wir über langjährige Erfahrung in der bAV verfügt.“ Fidelity International bietet Investment- und Altersvorsorgelösungen für institutionelle Anleger, Privatkunden und deren Berater an.

 

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Sanierung in Feuer: Programm 20/20/20 bisher sehr erfolgreich

 

Der Talanx-Konzern geht nach derzeitigem Stand von einer Großschadenbelastung der Industrieversicherung nach neun Monaten von mehr als 260 Mio. EUR aus. Damit ist bereits zum 30.09.2018 das Großschadenbudget für das Gesamtjahr in der Industrieversicherung voraussichtlich überschritten. Ursächlich sind insbesondere mehrere Großschäden sowie eine ungewöhnlich starke Häufung von Frequenzschäden in der industriellen Sachversicherung. Dies führt im dritten Quartal im Geschäftsbereich Industrieversicherung voraussichtlich zu einem Quartalsverlust vor Steuern in Höhe von mehr als 100 Mio. EUR. Talanx legt die detaillierten 9M-Ergebnisse wie geplant am 12. November vor.

Unabhängig von den jüngsten Großschäden ist Talanx für die Sanierung der Feuersparte im Geschäftsbereich Industrieversicherung sehr optimistisch. Die bereits vollzogenen Veränderungen im Management und das „20/20/20“-Programm sollten in 2019 zu einem ausgeglichenen und ab 2020 zu einem positiven versicherungstechnischen Ergebnis des Geschäftsbereichs führen. Das „20/20/20“- Programm zielt darauf ab, die kombinierte Schaden-/Kostenquote in den belasteten 20 Prozent des Industrieportfolios bis 2020 auf deutlich unter 100 Prozent zu senken. Bis Mitte Oktober sind bereits mehr als 60 Prozent der insgesamt angestrebten Ratensteigerungen kontrahiert. Alle anderen Geschäftsbereiche, Privat- und Firmenversicherung Deutschland, Privat- und Firmenversicherung International sowie Rückversicherung entwickeln sich erwartungsgemäß.

Talanx geht für das Gesamtjahr 2018 nunmehr von einem Konzernergebnis in Höhe von rund 700 Mio. EUR aus. Die Eigenkapitalrendite dürfte entsprechend bei rund 8 Prozent und damit auf Höhe des Mindesteigenkapitalrendite-Ziels liegen. Dieser Ergebnisprognose liegt für das vierte Quartal die Annahme einer Großschadenbelastung im Rahmen eines Quartalsbudgets zugrunde. Die Dividendenzahlung für 2018 mindestens auf Vorjahreshöhe ist aus heutiger Sicht weiter gewährleistet.

Für das kommende Geschäftsjahr 2019 erwartet Talanx ein Konzernergebnis in Höhe von rund 900 Mio. EUR und damit einen höheren Gewinn als ursprünglich für 2018 geplant.

Die Prognosen stehen wie gewohnt unter dem Vorbehalt, dass an den Währungs- und Kapitalmärkten keine Verwerfungen auftreten und Großschäden innerhalb der Erwartungen bleiben.

 

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Talanx AG, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel: 0511/3747­0, Fax: 0511/3747­2525, www.talanx.com

Vermittlung des BdV-Versicherungskäse-Gewinners „Schülerversicherung“ wird beendet

 

Die Schülerversicherung der Württembergische Gemeinde-Versicherung a.G. und der BGV-Versicherung AG wird es laut Zeitungsberichten ab 2019 in der jetzigen Form nicht mehr geben. Das Produkt wurde 2018 mit dem Versicherungskäse des Bund der Versicherten e. V. (BdV) ausgezeichnet. Nach Ansicht der Jury war vor allem die Vertriebsbeteiligung des Landes Baden-Württemberg bei diesen Versicherungen ein Skandal. Zudem ist in allen drei Teilversicherungen die Leistung zu gering. Das Land Baden-Württemberg hat nun anscheinend auf die Kritik des BdV und der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg reagiert: „Wir freuen uns sehr darüber, dass das Land Baden-Württemberg entschieden hat, dieses überflüssige Produkt vom Markt zu nehmen“, so BdV-Pressesprecherin Bianca Boss.

Die Schülerversicherung wird in Baden-Württemberg direkt an den Schulen an die rund 1,5 Millionen Schüler*innen vertrieben. Lehrer*innen verteilen hierfür die Anträge und kassieren das Geld. „Der Vertrieb von Versicherungen und anderen Finanzdienstleistungen hat an Schulen nichts zu suchen“, erklärt Boss. Besonders problematisch ist dabei: Beraten können und dürfen die Lehrkräfte ohnehin nicht.

Zur angebotenen Schüler-Zusatzversicherung zählen Unfall-, Sachschaden- sowie Haftpflichtversicherung. „Eine Privathaftpflicht- und eine Unfallversicherung sollten alle privat besitzen – und zwar mit deutlich besseren Leistungen als bei der vom Land Baden-Württemberg vermittelten ‚Schülerversicherung‘. Versicherungsschutz besteht dann auch während der schulischen Veranstaltungen“, so Verbraucherschützerin Boss.

 

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Bund der Versicherten e.V., Postfach 11 53, D­-24547 Henstedt­-Ulzburg, Tel.: 04193/94222, Fax: 04193/94221, www.bundderversicherten.de

Zahlreiche Herausforderungen warten auf Familienunternehmen in der Zukunft

 

Deutsche Familienunternehmen haben weniger Schulden, sind risikoscheuer und planen langfristiger als nicht familiengeführte Betriebe. Zu diesem Schluss kommt die aktuelle Studie von Euler Hermes und Roland Berger zum Thema “Finanzierungsstrukturen von Familienunternehmen”. Gleichzeitig weisen sie aber in einigen Bereichen schlechtere Finanzkennzahlen auf. In den kommenden Jahren brauchen sie für Innovationen und Investitionen in beispielsweise die Digitalisierung frisches Kapital. Viele stehen zudem vor der Herausforderung eines Generations- oder Eigentümerwechsels, der häufig mit veränderten Kapitalstrukturen einhergeht. Die Finanzierung von Familienunternehmen steht daher vor einem Umbruch.

Mehr Eigenkapital, aber höhere Zinssätze und schlechteres Working Capital Management

“Familienbetriebe sind zwar risikoscheuer als nicht-familiengeführte Unternehmen – aber sie managen ihre Finanzen in manchen Bereichen auch weniger effizient”, sagt Martin Wendt, Risikoexperte von Euler Hermes und Autor der Studie in Zusammenarbeit mit Roland Berger. “Sie zahlen im Schnitt höhere Zinssätze für ihre Kredite und haben eine deutlich längere Kapitalbindung (Working Capital Days). Das wirkt sich – trotz der geringeren Verschuldung und besseren Eigenkapitalquote – negativ beim Liquiditätsmanagement aus.”

Die geringere Verschuldung und höhere Eigenkapitalquote machen Familienunternehmen von externen Geldgebern unabhängiger als andere Firmen wie die Untersuchung auf der Grundlage von Datenanalysen und Interviews von mehr als 700 deutschen Familienunternehmen zeigen. Doch das wird sich in Zukunft ändern.

Finanzierungsbedarf steigt – Banken und Private Equity Investoren gewinnen an Bedeutung

“Die meisten Familienunternehmen benötigen in den kommenden Jahren hohe Investitionen in Innovationen und Digitalisierung. Sie haben zwar eine solide Kapitalstruktur und aktuell großen finanziellen Spielraum. Doch mit den jetzt geplanten Investitionen stoßen auch sie an ihre Grenzen. Dadurch steigt ihr Interesse an einer Zusammenarbeit mit Kapitalgebern. Banken und Investoren mit maßgeschneiderten und wachstumsorientierten Finanzierungslösungen bieten sich jetzt gute Einstiegschancen in einem attraktiven Markt”, sagt Matthias Holzamer, Partner von Roland Berger.

Neben der traditionellen Hausbankfinanzierung bieten Private Equity Investoren für bestimmte Finanzierungsanlässe eine Alternative, um den erhöhten Finanzierungsbedarf zu decken. Bei vielen Familienunternehmen ist der Gang zur Hausbank jedoch immer noch der präferierte Weg, um insbesondere umfangreiche Kontrollrechte und Steuerungsrechte zu vermeiden. Gleichzeitig verbessert die Beteiligung externer Investoren erfahrungsgemäß aber auch die Managementfähigkeiten und den Professionalisierungsgrad in der Unternehmensführung. Dies ist angesichts der in den kommenden Jahren anstehenden großen Herausforderungen wichtig.

Neue Märkte und Geschäftsfelder, digitale Technik bergen Risiken und kosten Geld

“Der Exportanteil von deutschen Familienunternehmen steigt schätzungsweise von durchschnittlich 36 auf 40 Prozent weiter an. Das erhöht nicht nur den Kapitalbedarf, sondern birgt auch Risiken”, sagt Wendt. “Auch die Diversifizierung in neue Geschäftsfelder erfordert oft eine andere Expertise und kostet Geld.”

Mehr als die Hälfte der deutschen Familienunternehmen plant den Einstieg in neue Bereiche und Investitionen in digitale Technik. Jedes zweite Unternehmen will zudem deutlich mehr als bisher für langfristige Anlagegüter ausgeben.

Wanted: Nachfolger mit Know-How

“Eine weitere große Herausforderung für viele Familienunternehmen ist das Thema Nachfolge. Allein bis zum Jahr 2022 stehen 150.000 Eigentumsübertragungen von deutschen Firmen an. Sie erfordern nicht nur ein tiefes Verständnis der Besonderheiten von Familienunternehmen, sondern sind häufig auch mit einer Veränderung der Kapitalstruktur verbunden”, sagt Holzamer.

Externe Nachfolger tendieren häufig zu einer weniger konservativen Unternehmensführung und zeigen sich offener für schuldenfinanzierte Investitionen. Nach der Eigentumsübertragung werden zudem in den meisten Fällen kostenaufwändige organisatorische und strategische Veränderungen vorgenommen, die – zusätzlich zum teilweise vorhandenen Investitionsstau – zu erhöhtem Finanzierungsbedarf führen.

 

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Euler Hermes Deutschland Niederlassung der Euler Hermes SA, Friedensallee 254, 22763 Hamburg, Tel: +49 (0) 40/88 34-0,

Fax: +49 (0) 40/88 34-77 44, www.eulerhermes.de

Digitaler Datenaustausch ist ein Muss in der Versicherungsbranche

 

Dieser gestaltet sich für Makler oft sehr aufwändig. Login-Verfahren und Zugangsberechtigungen unterscheiden sich von Versicherer zu Versicherer stark. Makler sind jedoch auf den schnellen und unkomplizierten Zugang angewiesen. Die Lösung liegt im sog. Single-Sign-On-Verfahren (SSO), das jetzt durch die Initiativen easy Login und die Trusted German Insurance Cloud (TGIC®) gemeinschaftlich weiterentwickelt wird. Durch das Single-Sign-On-Verfahren haben Makler mit einer einzigen Anmeldung Zugang zu den Online-Services der Versicherer. Andreas Vollmer, Vorstandsvorsitzender des Single Sign-On e.V.: „Mit der Kooperation von easy Login und TGIC® rückt das Ziel eines einheitlich einfachen Single Sign-On in greifbare Nähe. Damit gilt zukünftig für alle Teilnehmer: einfach. einmal. einloggen.“

Vorteile für die Makler

easy Login ist einfach zu bedienen, im Maklermarkt bekannt und geschätzt. Rund 18.500 Makler und über 30 Versicherer vertrauen bereits easy Login. TGIC® ist die bundesweit erste sicherheitszertifizierte Cloud-Lösung, die nach den hohen Sicherheitsanforderungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) für die standardisierte Kommunikation von Versicherungsunternehmen mit Behörden und Geschäftspartnern entwickelt wurde. Durch das neue, über die TGIC® sicherheitszertifizierte Single-Sign-On-Verfahren entfallen aufwändige Hürden durch mehrfaches Einloggen. Makler müssen sich kaum umstellen und profitieren zudem von einem breiteren Versicherer-Kreis. Michael Richthammer, Inhaber der RICHTHAMMER Versicherungsmakler GmbH & Co. KG: „Durch die Initiative sind lange Passwortlisten und verschiedene Zugangsdaten für unterschiedliche Plattformen glücklicherweise passé. Stattdessen bleibt mehr Zeit für Kundengespräche.“

Vorteile für die Versicherer

Versicherer, die mit easy Login arbeiten, bieten ihren Maklern bereits einen komfortablen Zugangsweg. Nun kommt die sichere TGIC®-Infrastruktur hinzu. Wer bis dato auf die Technik

von easy Login gesetzt hat, kann bis Ende 2021 auf die direkte Anbindung an die TGIC® umstellen. Dr. Andreas Nolte, CIO der Allianz Deutschland AG: „Wir haben uns für eine Teilnahme am Single Sign-On-Verfahren von easy Login entschieden, um unsere Vertriebspartner in Sachen Digitalisierung zu unterstützen. Die zukunftsfähige Infrastruktur der TGIC® im Hintergrund ist ein weiterer guter Grund, sich der Initiative anzuschließen.“

Bei Klärungsbedarf haben sowohl Makler als auch Versicherer mit easy Login eine gemeinsame Support-Anlaufstelle für schnelle Lösungen.

 

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easy Login GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-558, www.easy-login.de

Finanzchef24 und HDI setzen Meilensteine im Firmenkundengeschäft

 

Finanzchef24 entwickelt seine Vergleichstechnologie konsequent weiter und bietet seinen Kunden einen Multiproduktvergleich an. Erstmalig können so ausgewählte Risikobausteine zu einem Schutzpaket gebündelt und nach Angabe aller relevanten Faktoren als feste Preis-Leistung-Kombination im Online-Rechner verglichen werden. Als erster Produktpartner steuert dazu die HDI Versicherung ihr digitales Multirisk-Produkt „Compact“ über diesen innovativen Vertriebsweg bei. Dieses Produkt wird zudem über die gesamte Antragsstrecke – auch das ist ein Novum am Markt – ab Mitte November voll digital und komplett dunkel verarbeitet.

Die Zukunft der gewerblichen Absicherung wird modular

Wer die Zukunft der Versicherungswirtschaft aktiv gestalten möchte, muss die Bedürfnisse seiner Kunden kennen. Und genau hier setzt der Multiproduktvergleich mit seinem modularen Baukastenprinzip an, den Finanzchef24 als Erster in digitaler Form auf den Markt bringt.

„Unternehmer und Selbstständige denken nicht in einzelnen Versicherungen oder Produkten“, sagt Benjamin Papo, CEO und Geschäftsführer von Finanzchef24. „Sie wollen ihre betrieblichen Risiken so effizient wie möglich absichern, um auf diese Weise ihre Existenz zu schützen. Mit unserem Multiproduktvergleich helfen wir ihnen, einen maßgeschneiderten Versicherungsschutz zu erhalten und öffnen den digitalen Vertriebsweg auch für Multiline-Produkte.“

Und auch Markus Rehle, Produktvorstand der HDI Versicherung, sieht einen Trend in der Gewerbeversicherung hin zu einer umfassenden, bedarfsorientierten Absicherung. „Schon seit 20 Jahren ist HDI mit Multiline-Produkten am Markt erfolgreich. Mit „Compact“ haben wir ein durchdachtes Multirisk-Produkt etabliert, das durch seine modulare Produktstruktur den passgenauen Schutz kleiner und mittelständischer Unternehmen ermöglicht. Von der Einzelsparten-Absicherung von Betriebshaftpflicht oder Sach/Inhalt bis hin zum umfassenden Versicherungsschutz aus einer Hand.“

Dr. Tobias Warweg, im Vorstand von HDI für den Makler- und Kooperationsvertrieb verantwortlich, ergänzt: „Im Rahmen unserer Strategie zu „Firmen Digital“ möchten wir unsere innovativen Produktlösungen unseren Kunden auch über digitale Vertriebskanäle zur Verfügung stellen. Voraussetzung dafür sind digitale End-2-End-Prozesse, die wir im Rahmen unserer Kooperation mit Finanzchef24 bereits erfolgreich implementieren.“

Eine Risikoanalyse, ein Preis, eine Absicherung

Mit dem Multiproduktvergleich haben die Kunden von Finanzchef24 ab Ende Oktober die Möglichkeit, verschiedene Versicherungsprodukte gebündelt zu vergleichen. Auf Basis der Betriebsart bietet der Robo-Advisor eine Auswahl der möglichen Produkte und stellt alle relevanten Risikofragen. Dadurch wird der Prozess für den Kunden deutlich verkürzt, da die Analyse nicht mehr einzeln für jedes Produkt durchlaufen werden muss. Als Ergebnis werden die besten Preis-Leistungs-Pakete angezeigt, die das individuelle Gesamtrisiko des Kunden absichern. Hierbei kann die Technologie von Finanzchef24 sowohl Bausteine von verschiedenen Versicherern als auch Multiline-Angebote als beste Absicherung aus einer Hand gegenüberstellen.

Die Königsdisziplin: komplette Dunkelverarbeitung

Der nächste Schritt ist die vollständige Anbindung der digitalen Strecke von HDI und somit der Nutzung der Near-Time-Policierung. Die technologische Basis dafür bilden Schnittstellen zwischen HDI und Finanzchef24, die eigens für diesen Zweck geschaffen wurden. Geplanter Start ist im November 2018. HDI ist der erste Versicherer bei Finanzchef24, bei dem der Endkunde bereits nach wenigen Minuten seinen Versicherungsschein erhält. Bis zur Policierung bietet HDI hier die komplette Dunkelverarbeitung.

HDI und Finanzchef24 treiben mit diesen Schritten konsequent die Digitalisierung im Versicherungsgeschäft weiter voran. Basis der erweiterten Zusammenarbeit ist hierbei die Vernetzung von Know-how und Technologie beider Unternehmen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Finanzchef24 GmbH, Hohenlindener Str. 1, 81677 München, Tel: 089 716 772 700, Fax: 089 716 772 900, www.finanzchef24.de

Die Lebensversicherer Gothaer und die Bayerische setzen jetzt ebenfalls auf vers.diagnose, die führende Online-Plattform zur automatisierten Risikoprüfung für Biometrieprodukte.

 

Mit der jüngsten Generation von vers.diagnose profitieren Vermittler von noch weiteren Fortschritten in der digitalen Beratung und Vermittlung. Ob Risikoversicherung, ein klassischer Berufsunfähigkeitsvertrag,Erwerbsunfähigkeits- und Erwerbsminderungsrenten, die Absicherung von Grundfähigkeiten oder – jetzt neu(!) – Schweren Krankheiten: vers.diagnose liefert Maklern anonym, online und in Echtzeit eine verbindliche Risikoeinschätzung. Jetzt haben sich mit der Neuen Bayerischen Beamten Lebensversicherung AG, München (die Bayerische) und der Gothaer Lebensversicherung AG, Köln (Gothaer) zwei weitere Versicherer für vers.diagnose entschieden. Die technische Anbindung für die Bayerische ist bereits abgeschlossen.

Katrin Bornberg, geschäftsführende Gesellschafterin der versdiagnose GmbH, begrüßt die neuen Partner: „Ich freue mich, dass wir mit die Bayerische und Gothaer weitere ausgewiesene Experten für biometrische Lösungen gewinnen konnten. Damit steigt der Nutzwert von vers.diagnose für Makler und Kunden weiter. Denn Verbraucher bringen immer weniger Geduld mit und sind auch bei wichtigen Fragen eine sofortige Antwort gewohnt. vers.diagnose ist die einzige Lösung, mit der Vermittler diese Erwartung sofort für bis zu 17 Gesellschaften gleichzeitig erfüllen und daraus sogar ein Beratungserlebnis statt einer Beratungsunterbrechung machen können “

Die aktuelle Version 4.0 bietet noch weitere Neuerungen und Pluspunkte:

Finanzielle Angemessenheitsprüfung

vers.diagnose prüft die finanzielle Angemessenheit, sogar wenn bereits Vorversicherungen bestehen. Dieser Fortschritt wird den Automatisierungsgrad noch einmal spürbar steigern. Die Vorteile für Vermittler: deutlich mehr verbindliche Entscheidungen zum jeweiligen Risiko und „schrankfertige“ Anträge.

Schwere Krankheiten

Zeitgleich mit dem Start der Angemessenheitsprüfung wird das Tarifspektrum von vers.diagnose jetzt komplettiert um die Absicherung bei Schweren Krankheiten (Dread Disease). Damit erschließt vers.diagnose den beteiligten Produktgebern die gesamte Bandbreite von Lösungen zur Arbeitskraftabsicherung nach Art der Lebensversicherung.

Allianz mit Ergebnisvoten

Die Allianz Lebensversicherungs- AG nimmt seit Februar 2017 bei vers.diagnose teil. Ab sofort liefert Allianz für eine Vielzahl von Fällen auch komplett digitale Risikoentscheidungen auf Basis ihres Regelwerkes. Damit steigt der Nutzwert von vers.diagnose – für Vermittler, Verbraucher und Versicherer.

Absolute Datenschutzkonformität

Statt für jeden Versicherer unterschiedliche Fragen zu beantworten, erhalten Makler bei vers.diagnose mit nur einem einzigen Standardfragenset die Annahmeentscheidungen von bis zu 17 Gesellschaften gleichzeitig. Die Kundendaten bleiben vollständig anonym. Dieser einzigartige und prägnante Vorteil von vers.diagnose hat mit Einführung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) zusätzliches Gewicht erhalten. Makler sind vor einem etwaigen Verstoß gegen die DSGVO geschützt und können deshalb von (ehemaligen) Mandanten nicht belangt werden.

Digitale Abschluss-Prozesse

Für die optimale Unterstützung von Maklern setzt vers.diagnose auf digitale Prozesse. Im März 2018 wurde die Nürnberger als erster Versicherer mit einem komplett digitalen Online-Policierungsprozess („Dunkelverarbeitung“) inklusive elektronischer Signatur integriert. Als zweites Unternehmen ist jetzt auch die AXA mit einem digitalen Abschluss auf vers.diagnose vertreten. Für weitere Gesellschaften wird die technische Anbindung derzeit vorbereitet.

Katrin Bornberg ist überzeugt, dass Vermittlern mit vers.diagnose ein weiterer Schritt in Richtung erfolgreiche digitale Beratung und Vermittlung gelingt: „vers.diagnose nimmt der Risikoprüfung, bislang der größte Showstopper in der Biometrie-Beratung, die Komplexität. Warum also kompliziert, wenn es auch einfach geht? Gleichzeitig wachsen die Chancen, für nahezu jeden Kunden einen optimalen Vertrag zu finden. Versicherer profitieren von schlanken Prozessen und konsistenten Risikoeinschätzungen.“

Auf der DKM (23.-25.10.2018 in Dortmund) besteht Gelegenheit, die neueste Generation von vers.diagnose zu testen und sich mit den Machern auszutauschen. Außerdem bietet vers.diagnose regelmäßig Online-Präsentationen an – für Vermittler kostenfrei.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

versdiagnose GmbH, Prinzenstraße 16, D-30159 Hannover, Tel: +49 (0) 511 357717 40, Fax: +49 (0) 511 357717 13, www.versdiagnose.de

 

Mehr Flexibilität für die Altersvorsorge

 

Swiss Life brachte zum 1. Oktober mit Swiss Life Investo eine neuartige Fondspolice auf den Markt, die intelligente und umfassende Anlagemöglichkeiten bietet und gleichzeitig flexibel und kostengünstig ist. Das Produkt eignet sich besonders für Anleger, denen Renditemöglichkeiten wichtiger sind als Garantien. Bereits ab 25 Euro monatlich kann in Swiss Life Investo investiert werden. Die neue Fondspolice gibt es als Komfort-Variante mit acht aktiv betreuten Anlageportfolios und ergänzenden Sicherheitsbausteinen sowie als Aktiv-Variante zur selbstständigen Auswahl aus einer breiten Fondspalette – und das zu sehr günstigen Konditionen, die üblicherweise nur institutionellen Anlegern offenstehen. Über den Swiss Life-Investmentcheck wird zudem regelmäßig das gesamte Fondsangebot überprüft und damit für eine gleichbleibend hohe Investmentqualität gesorgt.

“Mit Swiss Life Investo haben wir das passende Produkt entwickelt, um Renditechancen optimal zu nutzen und langfristig Vermögen aufzubauen“, sagt Amar Banerjee, Leiter der Versicherungsproduktion und Mitglied der Geschäftsleitung von Swiss Life. „Das Herzstück von Swiss Life Investo ist aus Kundensicht dabei ganz klar die flexible und kostengünstige Anlagestruktur sowie die Passgenauigkeit der Anlagemöglichkeiten auf die individuellen Bedürfnisse. So bietet das Produkt eine größtmögliche Flexibilität in der Ausgestaltung über alle Lebensphasen hinweg, inklusive der Zeit des Rentenbezugs, in der das angesparte Vermögen weiterhin über Investmentfonds an den Kapitalmärkten investiert bleiben kann“, betont Banerjee.

Zwei Tarifvarianten, die flexibel getauscht werden können

Die Fondspolice gibt es in zwei Varianten: Swiss Life Investo Komfort ist für diejenigen Kunden geeignet, die sich langfristig nicht selbst aktiv um ihre Altersvorsorge kümmern möchten. Sie entscheiden sich für eines von acht Anlageportfolios, das perfekt auf ihre jeweilige Risikoneigung abgestimmt ist, – das Management der Kapitalanlage übernimmt Swiss Life. Bei Swiss Life Investo Aktiv entscheidet der Kunde selbst über sein Investment und kann seine ganz individuelle Fondsauswahl treffen und diese über die gesamte Laufzeit selbst managen.

Der Swiss Life-Investmentcheck – Top-Fondsauswahl für optimale Renditechancen

Swiss Life Investo bietet mit über 130 Fonds eine sehr breitgefächerte Fondsauswahl, u. a. bestehend aus über 30 kostengünstigen passiven Fonds (ETF) und rund 80 gemanagten institutionellen Fonds. Sie stammen aus den unterschiedlichsten Anlageklassen (Aktien, Renten, Mischfonds etc.) und decken verschiedene Investmentbereiche ab, wie z. B. Nachhaltigkeit, Konsum, Rohstoffe, saubere Energie oder Gesundheit. Die Zusammenstellung des gesamten Fondsangebots erfolgt auf Basis der jahrzehntelangen Anlagekompetenz von Swiss Life. „Unsere Kunden erhalten mit Swiss Life Investo zudem Zugang zu sogenannten ‚institutionellen‘ Fonds, die Privatanlegern sonst nicht zur Verfügung stehen. Damit profitieren unsere Kunden von sehr günstigen Konditionen“, sagt Banerjee. „Darüber hinaus überprüfen wir unser Fondsangebot regelmäßig und sorgen mit dem Swiss Life-Investmentcheck über die gesamte Laufzeit des Vertrags für eine gleichbleibend hohe Investmentqualität.“

Für jeden Kunden das passende Portfolio: das Swiss Life-Navigationssystem

Entscheidet sich der Kunde in der Komfort-Variante für eines der acht von Swiss Life betreuten Anlageportfolios, werden die Beiträge des Kunden seiner Risikoneigung entsprechend investiert. Das Swiss Life-Navigationssystem überprüft dabei fortlaufend die gewählte Anlagestrategie, damit diese dauerhaft zur Risikoneigung des Kunden passt. Die jeweils aktuelle Zusammensetzung der Portfolios ist im Internet unter www.swisslife.de einsehbar.

Sicher ans Rentenziel mit weiteren Sicherheitsbausteinen

Die Komfort-Variante bietet aber noch weitere Vorteile. So überwacht der optionale Spurhalteassistent das Investment fortlaufend, damit das Vertragsguthaben nicht zu hohen Wertschwankungen unterliegt. „Je höher die Volatilität, umso stärker schlägt der Kurs nach oben und unten aus. Mit unserem Swiss Life-Spurhalteassistenten geben wir also Leitplanken vor: Bei starken Wertschwankungen wird ein Teil des Vertragsguthabens in sicheren Anlagen zwischengeparkt und bei einem wieder beruhigten Kapitalmarktumfeld erneut voll investiert“, erklärt Banerjee. Zudem kümmert sich der obligatorische Spurwechselassistent darum, dass der Kunde in maximal zwei Schritten vor Rentenbeginn aus chancenorientierten Portfolios in risikoärmere Varianten wechselt.

Flexible Gestaltungsmöglichkeiten in jeder Lebensphase

Swiss Life Investo lässt sich aufgrund der hohen Flexibilität ganz individuell an die Bedürfnisse der Kunden und ihre Lebensumstände anpassen. Insbesondere gibt es in der Aktiv-Variante die Möglichkeit, sowohl während der Ansparphase als auch im Rentenbezug die Fonds im persönlich gewählten Portfolio regelmäßig auszutauschen. In der Komfort-Variante ist dies im Rentenbezug ebenfalls möglich. Auf Wunsch kann der Kunde Swiss Life Investo außerdem mit der mehrfach ausgezeichneten Berufsunfähigkeitsabsicherung von Swiss Life kombinieren.

Flexible Beiträge, Entnahmen und Zuzahlungen

Bereits ab 25 Euro monatlich kann in Swiss Life Investo investiert werden. Auf Wunsch können die Beiträge zu den ursprünglichen tariflichen Rahmenbedingungen (sogenannte „Rechnungsgrundlagen“) mindestens verdoppelt werden, in jedem Fall sogar auf bis zu 500 Euro monatlich erhöht werden – egal, wie hoch der erstmalige Beitrag war. Ebenso einfach können Zuzahlungen von bis zu 50.000 Euro jährlich parallel zu den regulären Beiträgen, ebenfalls zu den Rechnungsgrundlagen vom Vertragsbeginn, geleistet werden. Bei Engpässen kann der Beitrag gesenkt oder die Zahlung unkompliziert ausgesetzt werden.

Rente genießen und weiter investiert bleiben mit dem fondsgebundenen Rentenbezug

Der Kunde kann mit Swiss Life Investo selbst entscheiden, wann er in Rente gehen möchte. So kann er den bei Vertragsabschluss festgelegten geplanten Rentenbeginn bis zum vollendeten 50. Lebensjahr vorziehen oder bis zum vollendeten 88. Lebensjahr hinausschieben. Auch im Rentenbezug liegt der Fokus auf optimaler Rendite. Darum profitiert der Kunde ab Rentenbeginn von einer garantierten Rente und kann zudem weiterhin an den Kapitalmarktchancen teilhaben, um damit eine deutlich höhere Rente zu erzielen, da er auch im Rentenbezug in Investmentfonds investiert bleibt. Zudem kann der Kunde weiter flexibel Zuzahlungen leisten und Kapital aus seinem Guthaben entnehmen. Außerdem bietet Swiss Life Investo eine, steuerlich betrachtet, echte Teilverrentung an, die ebenfalls ab einem Lebensalter von 50 Jahren möglich ist. „Das ist ein echtes Highlight, weil sich unser Kunde in beiden Verrentungsvarianten dauerhaft attraktive Renditechancen sichert“, betont Banerjee.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Ein Drittel der Versicherer scoutet regelmäßig Start-ups, 60 Prozent arbeiten bereits mit ihnen zusammen

 

Wie steht es um die Zusammenarbeit mit Start-ups? Welchen Einfluss haben die neuen Marktteilnehmer auf die Branche? Dies waren die Kernfragen der zweiten Insight-Befragung. Knapp 60 Branchenexperten haben daran teilgenommen, 63 Prozent davon stammen aus Versicherungsunternehmen, die restlichen 37 Prozent aus Dienstleistungsunternehmen. Alles in allem zeigt sich, dass die Entwicklungen und Impulse durch Start-ups in der Assekuranz überwiegend positiv eingeschätzt werden, insbesondere in den Bereichen Kundenservice, Produktentwicklung sowie Schaden- und Leistungsmanagement. Die Zeichen stehen also klar auf Kooperation statt Konfrontation.

InsurTechs insbesondere für die Kundenschnittstelle relevant

Besonders hoch ist der Einfluss von Start-ups auf Bereiche, die unmittelbar die Schnittstelle zum Kunden betreffen. 94 Prozent der Versicherer schätzt die neuen Marktteilnehmer als eher bis sehr relevant für den Kundenservice und für den Vertrieb ein. Auch im Schadenmanagement (89 Prozent antworten mit eher bis sehr relevant) und in der Produktentwicklung (78 Prozent antworten mit eher bis sehr relevant) wird den Start-ups eine hohe Bedeutung beigemessen. Darüber, dass InsurTechs den Markt verändern werden, sind sich die Experten also einig. Sehen sie darin aber eine Bedrohung oder eine Bereicherung für ihr Unternehmen?

Den Teilnehmern zufolge überwiegen die positiven Effekte und Impulse, die die neuen Player in den Markt bringen. Auch hier werden wieder kundennahe Bereiche, etwa der Kundenservice, Produktentwicklung sowie das Schadenmanagement, ganz vorn angeführt. Mit Blick auf die verschiedenen Befragungsgruppen, Versicherer und Nicht-Versicherer, unterscheidet sich die Rangfolge der Top-3-Bereiche leicht. Dass sich Start-ups eher negativ auf Versicherungsunternehmen auswirken werden, wird am ehesten in den Bereichen Underwriting und Vertrieb angenommen, allerdings erwartet keiner der Befragten eine sehr negative Wirkung der Jungunternehmen.

Neue Kontakte durch Recherche und Networking

Die Branche will von den positiven Effekten durch die Start-ups profitieren. Rund ein Drittel der befragten Branchenexperten gab an, regelmäßig und systematisch nach Start-ups zu suchen, knapp 40 Prozent machen dies eher sporadisch bei Bedarf. Die Suche findet dabei meist klassisch über (Online-)Recherchen statt. Aber auch Kooperationen mit Start-up-Programmen wie dem New Players Network oder Networkingevents dienen dazu, Kontakte zur Start-up-Szene herzustellen. Rund 60 Prozent der Befragten kooperieren bereits heute mit Start-ups. Zu den häufigsten Kooperationsformen zählten dabei mit 31 Prozent die Zusammenarbeit mit Start-ups im Bereich der Technologiedienstleistungen und Support sowie mit 27 Prozent Partnerschaften, um beispielsweise neue Produkte zu entwickeln.

Start-ups als Technologiepartner

Von der Zusammenarbeit mit Start-ups erhoffen sich die Befragten ganz klar Zugang zu neuen Technologien und Innovationen, gut 40 Prozent nannten diese Antwort. Weiterhin spielen auch die Stärkung des eigenen Geschäftsmodells sowie die Erweiterung dieses für 23 bzw. 17 Prozent der Befragten eine Rolle. Die Beratung von Start-ups sowie die Zusammenarbeit zur Gewinnung von Mitarbeitern oder Daten wurden hingegen nicht als primäre Kooperationsziele genannt. Bei den Technologien, die durch die Kooperationen erschlossen werden sollen, stehen die Themen künstliche Intelligenz und Data Science ganz oben auf der Wunschliste der befragten Teilnehmer. Es folgen die Bereiche Internet of Things, Smart Contracts, Smart Home und Smart Data. Für das Thema Bioprinting zeigten die Befragten hingegen kein großes Interesse.

Insider werden

Das Expertennetzwerk „Insight“ wurde von den Versicherungsforen Leipzig und dem Insurance Innovation Lab im September 2017 ins Leben gerufen. Das kostenlose Online-Panel will Experten aus der Versicherungswirtschaft sowie branchennahe Dienstleister zusammenbringen und in regelmäßigen Umfragen zu aktuellen Herausforderungen und Themen der Branche befragen. Zudem soll das Netzwerk als Plattform zum gegenseitigen Austausch von Wissen und Erfahrungen dienen. Die Anmeldung für das Expertennetzwerk und die Teilnahme an den Umfragen zu weiteren Themen wie Innovationsmanagement, Digitalisierung, Marktgeschehen oder Kundenintegration ist unter http://www.insight-netzwerk.de möglich. Teilnehmer der Befragungen erhalten im Anschluss jeweils exklusiv einen ausführlichen Ergebnisbericht.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungsforen Leipzig GmbH, Querstraße 16, D­04103 Leipzig, Tel: +49 (0) 341 / 1 24 55­19, www.versicherungsforen.net

Jens Lison führt neues Vorstandsressort

 

Die Württembergische Versicherung AG (WürttVers), eine Tochtergesellschaft der Wüstenrot & Württembergische AG (W&W), baut ihr Firmenkundengeschäft aus. Dazu schafft das Unternehmen ein eigenes Firmenkunden-Ressort. Die Leitung wird mit Wirkung zum 1. Januar 2019 Jens Lison (53) übernehmen, zuvor Mitglied des Vorstands der Allianz Versicherungs-AG.

Jens Lison war bis Juni 2018 Vorstandsmitglied der Allianz Versicherungs-AG, wo er seit 2015 das Firmenkunden-Ressort führte. Zuvor verantwortete er seit 2011 das Privatkundengeschäft. Bei der Allianz absolvierte der 1965 in Pinneberg geborene Lison auch seine Ausbildung zum Versicherungskaufmann. Der Versicherungsfachwirt durchlief weitere Führungsstationen unter anderem bei der Axa Versicherung AG und der Zurich Versicherung AG; bei letzterer war er auch als Vorstand tätig.

Jürgen A. Junker, Vorstandsvorsitzender der W&W AG und zugleich Aufsichtsratschef der WürttVers: „Die Württembergische genießt sowohl bei Privat- wie Firmenkunden einen ausgezeichneten Ruf. Es ist unser Ziel, insbesondere die Potenziale, die wir im Geschäft mit unseren Firmenkunden sehen, noch konsequenter zu erschließen. In der neuen Struktur erhöhen wir die Schlagkraft und können nochmals besser für unsere Kunden tätig werden. Ich wünsche Jens Lison für seinen Start im Führungsteam des neuen Württ-Vorstandschefs Thomas Bischof alles Gute.“

Die Württ befindet sich im bisherigen Jahresverlauf 2018 voll auf Kurs und durchläuft einen Modernisierungskurs, in dem insbesondere auch das Geschäft mit mittelständischen Kunden ausgebaut werden soll.

 

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com