Der Aufsichtsrat der KRAVAG-SACH VVaG hat Jan Zeibig in den Vorstand berufen. Der 56-Jährige übernahm das Mandat zum Jahreswechsel.

Der promovierte Jurist leitet seit fünf Jahren den Standort Hamburg der R+V Versicherung. “Wir freuen uns sehr, dass Jan Zeibig jetzt den Vorstand der KRAVAG-SACH verstärkt”, sagt Klaus Endres, Vorstandsvorsitzender der KRAVAG-Gesellschaften. “Jan Zeibig bringt jahrelange Erfahrung in der Branche mit. Das ist besonders wertvoll, weil die KRAVAG-SACH ein wichtiges Bindeglied zwischen der R+V Gruppe, den Straßenverkehrsgenossenschaften und den Branchenverbänden ist.” Mit Zeibig wird der Vorstand vorübergehend um eine Person ergänzt. Weitere Mitglieder sind Klaus Endres, Michael Busch, Jan Dirk Dallmer, Jens Hasselbächer und Bernd-Michael Melcher. Bernd-Michael Melcher wird im Juni nach 33 Jahren bei der KRAVAG in den Ruhestand gehen.

Seine berufliche Laufbahn bei der KRAVAG begann Jan Zeibig 1999 als Jurist in der Abteilung Betriebswirtschaft. In mehr als zwei Jahrzehnten leitete er unter anderem die Personalabteilung der KRAVAG-LOGISTIC und zeichnete für die operative Abteilung Transport verantwortlich. Seit 2018 leitet Zeibig den Standort Hamburg, diese Aufgabe führt er zusätzlich zum Vorstandsmandat fort.

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KRAVAG-LOGISTIC Versicherungs-AG, Heidenkampsweg 102, 20097 Hamburg, Tel: 040 / 23606-5919, www.kravag.de

Wissenslücken über alle Altersgruppen hinweg

Beim Thema Altersvorsorge mit Aktien und Aktienfonds bestehen offenbar große Wissenslücken. Rund die Hälfte (49,6 Prozent) der Deutschen fühlt sich hier schlecht informiert. Das ergab eine im Dezember durchgeführte, repräsentative Umfrage von Civey im Auftrag der Debeka.

Nur etwas über ein Viertel sieht sich demnach gut informiert (26,8 Prozent); “unentschieden” sind 23,6 Prozent. Die wahrgenommenen Informationsdefizite erstrecken sich über alle Altersgruppen. Am besten sind die Werte noch bei den 30-bis 39-Jährigen, in der fast zwei Fünftel angaben, sich gut informiert zu fühlen (37,8 Prozent).

“Die derzeit starke Inflation unterstreicht einmal mehr, wie wichtig es ist, ergänzend zur staatlichen Rente etwas zurückzulegen. Insbesondere Sachwerte gelten auf lange Sicht als bester Inflationsschutz, also etwa Anlagen in Aktienfonds, die breit gestreut investieren”, sagt Thomas Brahm, der Vorstandsvorsitzende der Debeka-Versicherungsgruppe. Daher könne es nicht zufriedenstellen, wenn viele Menschen hier Wissensdefizite verspürten und womöglich Chancen verpassten, sinnvoll für später vorzusorgen, so Brahm.

Zur Methodik: Civey hat für die Debeka vom 9. bis 13. Dezember 2022 online 5.000 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt. Die Ergebnisse sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ, unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 2,5 Prozent.

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Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Für Menschen, die Angehörige pflegen, bietet die R+V Versicherung ab sofort einen digitalen PflegeBerater an.

Über das Tool erhalten die Nutzerinnen und Nutzer viele hilfreiche Tipps, die ganz auf die persönliche Situation zugeschnitten sind.

Wer die Pflege eines Angehörigen übernimmt, muss in kurzer Zeit sehr viele Herausforderungen meistern. Neben der emotionalen Belastung sind zahlreiche Fragen zu klären: Welche Leistungen stehen dem Pflegebedürftigen und dem Pflegenden zu? Welche finanzielle und fachliche Unterstützung gibt es? Konkrete Hilfe bietet die R+V Versicherung mit ihrem neuen Angebot, das unter www.mein-digitaler-pflegeberater.de zu erreichen ist. Dieses Tool kann jeder Interessierte kostenlos nutzen, er muss dafür kein R+V-Kunde sein.

“Unser Angebot richtet sich vor allem an jene Menschen, die neu in der Situation sind, die Pflege eines Angehörigen bewältigen zu müssen”, betont Jennifer Schenke, Leiterin des R+V-Kompetenzzentrums Gesundheit. “Der PflegeBerater geht dabei immer auf die individuelle Pflege-Situation ein. Wir nehmen den Nutzer an die Hand und geben ihm genau die Informationen, die er gerade für seine jeweiligen Umstände benötigt.”

Fokus liegt auf der persönlichen Situation

Der besondere Fokus auf der persönlichen Situation ist auch der Hauptunterschied zu vielen anderen Beratungsangeboten. “Während Betroffene dort oft ausschließlich allgemeine Information erhalten, fragt der R+V-PflegeBerater zunächst umfassend die persönlichen Umstände ab und gibt dann ganz konkrete Hilfen”, erläutert Schenke. Neben Tipps rund um die Pflege bündelt der digitale PflegeBerater zudem weiterführende Angebote, beispielsweise zur Erstellung einer Patientenverfügung oder einer Vorsorgevollmacht.

Weitere Informationen gibt es unter der Adresse www.mein-digitaler-pflegeberater.de.

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Internationale Kongressmesse in Köln wird zur führenden Plattform für Versicherer, Versicherungsdienstleister, Industriepartner, Start-ups und Hochschulen

Fokusthemen der nächsten Auflage am 26. und 27. April 2023 sind Business Transformation, Customer Centricity & Distribution, Digital Ecosystems und Insuring the Digital Economy

Als strategischer Partner entwickelt Bain das Format gemeinsam mit den Veranstaltern InsurLab Germany e.V. sowie der Koelnmesse GmbH weiter

Wer sich mit der Zukunft der Versicherungswirtschaft beschäftigt, kommt an der insureNXT nicht mehr vorbei. Bereits im Frühjahr 2022 haben rund 2.000 Fachleute die auf Innovations- und Zukunftsthemen ausgerichtete Kongressmesse in Köln besucht. Ab sofort ist die internationale Unternehmensberatung Bain & Company als strategischer Kooperationspartner mit an Bord.

“Gemeinsam mit dem InsurLab Germany und der Koelnmesse wollen wir die insureNXT zur europaweit führenden Kongressmesse in der Versicherungswirtschaft entwickeln”, sagt Bain-Partner Dr. Christian Kinder, der die Praxisgruppe Versicherungen in der EMEA-Region leitet. “Bain bringt sich gezielt ein, um aktuelle Marktentwicklungen und Trends für die Branche einzuordnen, wichtige Impulse zu setzen und eine Plattform für die Diskussion der relevantesten Zukunftsthemen zu schaffen – national wie international.”

Hochkarätige Mitwirkende und spannende Panels

Die nächste Ausgabe der insureNXT am 26. und 27. April 2023 fokussiert sich auf die Schwerpunkte Business Transformation, Customer Centricity & Distribution, Digital Ecosystems und Insuring the Digital Economy. Die Fokusthemen werden aus unterschiedlichen Perspektiven in innovativen Formaten beleuchtet. Dazu gehören Keynotes und Panels ebenso wie die Trend Zone, die Demo Arena, themenbezogene Workshops, Roundtables und Masterclasses.

Das Programm 2023 wartet mit zahlreichen Höhepunkten und Top-Verantwortlichen aus der Versicherungswirtschaft und anderen Branchen auf. Sebastian Pitzler (Geschäftsführer InsurLab Germany e.V.) begrüßt unter anderem Dr. Norbert Rollinger (Vorstandsvorsitzender R+V Versicherung und GDV-Präsident), Johannes Rath (CDO und CTO Signal Iduna), Dr. Sylvia Eichelberg (Vorstandsvorsitzende Gothaer Krankenversicherung AG), Jonathan Larsen (CIO PingAn), Carsten Maschmeyer (Investor) sowie Prof. Dr. Christiane Woopen (u.a. ehemalige Vorsitzende des Deutschen Ethikrats) zu einem angeregten Austausch.

Zu der strategischen Kooperation mit Bain erklärt Pitzler: “Wir freuen uns sehr darüber, Bain & Company als strategischen Partner an unserer Seite zu haben. Mit Bain als einer der weltweit führenden Unternehmensberatungen und Vordenker der Versicherungswirtschaft wollen wir die insureNXT als herausragende Kongressmesse der Branche in Europa am Standort Köln etablieren. Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit.”

Bewerbungen für die Innovators Awards 2023

Nähere Informationen zum Programm sowie zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern finden sich unter diesem Link. Dort können sich Unternehmen zudem noch bis zum 20. Februar 2023 für die Innovators Awards 2023 in vier Kategorien bewerben. Diese entsprechen den Schwerpunkten des Programms 2023.

Bain & Company

Bain & Company ist eine international führende Unternehmensberatung, die Führungskräfte in Entscheidungspositionen weltweit bei der Zukunftsgestaltung unterstützt. Mit unseren 64 Büros in 39 Ländern sind wir in unmittelbarer Nähe unserer Kundenunternehmen. Wir arbeiten gemeinsam mit ihnen daran, den Wettbewerb zu übertreffen und neue Standards in den jeweiligen Branchen zu setzen. Partnerschaften aus unserem Ökosystem digitaler Innovatoren ergänzen unsere Expertise und sorgen dafür, dass wir für unsere Kundschaft bessere, schnellere und nachhaltigere Ergebnisse erzielen. In den kommenden zehn Jahren werden wir weltweit mehr als eine Milliarde US-Dollar in Pro-Bono-Projekte investieren. Wir unterstützen Organisationen, die sich den aktuellen Herausforderungen in den Bereichen Bildung, Umwelt sowie wirtschaftliche Entwicklung stellen und sich für Gleichberechtigung in jeder Hinsicht engagieren. Seit unserer Gründung 1973 messen wir unseren Erfolg am Erfolg unserer Kundenunternehmen und sind stolz darauf, dass wir die höchste Weiterempfehlungsrate in der Beratungsbranche haben.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bain & Company Germany, Karlsplatz 1, D­-80335 München, Tel.: +49 89 5123 1246, www.bain.com

ERGO bleibt ein verlässlicher und finanzstarker Partner für ihre Kunden

ERGO Vorsorge, der Lebensversicherer der ERGO Group, hält die laufende Gesamtverzinsung für das Jahr 2023 stabil. Auch bei den beiden für die traditionellen klassischen Lebensversicherungsprodukte zuständigen Gesellschaften ERGO Leben und Victoria Leben gibt es keine Veränderungen bei der Gesamtverzinsung im Vergleich zum Vorjahr.

„Die verbesserte Situation bei den Kapitalmarktzinsen ist ein wichtiges und positives Signal an die Versicherten in einem ansonsten von großer Unsicherheit geprägtem wirtschaftlichen Umfeld. In diesem Kontext agieren wir weiterhin umsichtig und halten die Gesamtverzinsung und die Überschussbeteiligung der ERGO Vorsorge Lebensversicherung für das Jahr 2023 stabil“, erklärt Michael Fauser, Vorstandsvorsitzender der ERGO Vorsorge Lebensversicherung AG und betont: „ERGO ist ein verlässlicher und finanzstarker Partner für ihre Kunden. Die ausgezeichnete Solvenzquote von 440 Prozent der ERGO Vorsorge ohne Übergangsmaßnahmen und die beste jemals durch Assekurata vergebene und zuletzt bestätigte Bonitätsbewertung von AA unterstreichen dies einmal mehr.“

Die Gesamtverzinsungen im Detail:

ERGO Vorsorge Leben: Die ERGO Vorsorge Lebensversicherung setzt die laufende Verzinsung im Jahr 2023 unverändert bei 2,2 Prozent fest. Hinzu kommen 0,2 Prozent aus Schlussüberschussbeteiligung und Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven. Damit beträgt die Gesamtverzinsung 2,4 Prozent.

ERGO Leben: Die ERGO Lebensversicherung setzt die laufende Verzinsung im Jahr 2023 bei 1,85 Prozent fest. Dazu kommen 0,25 Prozent aus Schlussüberschussbeteiligung und Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven. Damit liegt die Gesamtverzinsung bei 2,1 Prozent.

Victoria Leben: Die laufende Verzinsung beträgt für die Victoria Leben im Jahr 2023 1,85 Prozent. Die Kunden erhalten dazu 0,25 Prozent aus Schlussüberschussbeteiligung und Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven. Die Gesamtverzinsung beläuft sich somit auf 2,1 Prozent.

Nachhaltige Kapitalanlagestrategie

ERGO verfolgt bei seinen Lebensversicherungen auch weiterhin eine auf das jeweilige Geschäftsmodell zugeschnittene, optimale Kapitalanlagestrategie, um eine attraktive Verzinsung dauerhaft durch ausreichend hohe laufende Erträge zu gewährleisten. Dabei baut ERGO das Engagement in nachhaltigen Infrastrukturfinanzierungen wie Windkraft, Fernwärme und Bahnnetze sowie in der Immobilienfinanzierung aus. Außerdem nutzt ERGO Vorsorge Leben verstärkt die Renditechancen an den Aktienmärkten.

Hintergrund zur Gesamtverzinsung

Jährlich ermitteln die Versicherer ihre Erträge aus der Kapitalanlage und anderen Gewinnquellen. Die Kunden werden an den Überschüssen beteiligt. Die Versicherer beschließen dafür jeweils zum Jahresende die laufende Verzinsung sowie gegebenenfalls eine Schlussüberschussbeteiligung für ihre Kunden. Daraus ergibt sich zusammen die Gesamtverzinsung. Bei vielen Tarifen gehört auch eine Sockelbeteiligung an den Bewertungsreserven dazu.

Bestandskunden erhalten mindestens den bei Vertragsabschluss gültigen Garantiezins.

Die Verteilung der Überschüsse zeigen die Versicherer gegenüber der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) an.

Verantwortlich für den Inhalt:

ERGO Versicherungen AG, Victoriaplatz 2, D-­40198 Düsseldorf, Tel: 0211/49370, Fax: 0211/49371500, www.ergo.de

Auch für 2023 hält der Vorstand am Modell der Beitragsrückerstattung fest

22,6 Millionen Euro Beitragsrückerstattung hat die ARAG Krankenversicherungs-AG im Herbst 2022 an rund 29.000 ihrer insgesamt circa 70.000 vollversicherten Kunden ausbezahlt. Das entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um rund 30 Prozent (Vorjahr: 17,3 Millionen Euro). Von der Beitragsrückerstattung profitieren Kunden, die im Jahr 2021 keine Leistungen ihrer Vollversicherung in Anspruch genommen haben. „Die ARAG Krankenversicherung ist finanziell gut aufgestellt und davon profitieren unsere Kundinnen und Kunden. Wir freuen uns, dass sie das Angebot der Beitragsrückerstattung so gut annehmen“, unterstreicht Dr. Roland Schäfer, Vorstandsmitglied der ARAG Krankenversicherungs-AG.

Der Vorstand der ARAG Krankenversicherung hat zudem entschieden, auch in 2023 am etablierten Modell der Beitragsrückerstattung festzuhalten – nicht zuletzt aufgrund der mit rund 55 Prozent sehr hohen Quote bei den Rückstellungen für Beitragsrückerstattung. Dadurch erhalten Kunden der ARAG Krankenversicherung mit Kompakttarifen wie zum Beispiel KomfortKlasse, MedExtra, MedBest auch für Leistungsfreiheit im Jahr 2023 eine Beitragsrückerstattung in Höhe von bis zu 2,5 Monatsbeiträgen. Die einzelne Erstattung liegt dabei häufig über 1.000 Euro. „Dies wird von unseren Kundinnen und Kunden sehr wertgeschätzt. Sie erhalten nämlich die volle Rückerstattung sowohl auf den Eigen- als auch auf den Arbeitgeberanteil ihres Versicherungsbeitrags. Das ist für Angestellte wie auch Selbstständige gerade im heutigen Krisenumfeld eine große finanzielle Erleichterung“, erläutert Dr. Roland Schäfer, Vorstandsmitglied der ARAG Krankenversicherungs-AG.

Verantwortlich für den Inhalt:

ARAG SE, ARAG Platz 1, D­-40464 Düsseldorf, Tel.: +49 (0)211 963­2560, Fax: +49 (0)211 963­2025, www.arag.de

Die Zurich Gruppe Deutschland bietet ihren Mitarbeitenden ab 1.1.2023 die Möglichkeit, zeitweise aus dem Ausland zu arbeiten.

Das Angebot richtet sich ausschließlich an Mitarbeitende, die dem Office-Typen FlexWork zugeordnet sind. So kann man beispielsweise den Urlaubsaufenthalt verlängern und an bis zu 10 Arbeitstagen im Feriendomizil arbeiten.

Die Zurich Gruppe Deutschland bietet ihren Mitarbeitenden ab 1.1.2023 die Möglichkeit, zeitweise aus dem Ausland zu arbeiten. Das Angebot richtet sich ausschließlich an Mitarbeitende, die dem Office-Typen FlexWork zugeordnet sind. So kann man beispielsweise den Urlaubsaufenthalt verlängern und an bis zu 10 Arbeitstagen im Feriendomizil arbeiten.

Flexible Arbeitsortwahl im „FlexOffice“

Das Arbeitsmodell „FlexWork 2.0“ der Zurich Gruppe Deutschland unterscheidet zwischen drei Office-Typen, die den Mitarbeitenden unterschiedliche Ausprägungen an Flexibilität bei der Wahl des Arbeitsortes einräumen. Beim FixOffice-Typen wird die Arbeit zu 100 Prozent an einem festen Arbeitsplatz in den Betriebstätten erledigt. Zurich Mitarbeitende, die dem Typen „HomeOffice“ zugeordnet sind, arbeiten bis zu drei Tage von zuhause und zwei Tage in der Betriebsstätte. Die Erweiterung auf das mobile Arbeiten im Ausland und die generell höchste Flexibilität betrifft die Mitarbeitenden der dritten und größten Kategorie „FlexOffice“. Im „FlexOffice“ können die Mitarbeitenden unter Einbindung der Führungskraft entscheiden, wo der für die Aufgabe am besten geeignete Arbeitsort ist. Pro Quartal können bis zu 50 Prozent außerhalb der Betriebsstätte, also auch beispielsweise zuhause, gearbeitet werden. Die „FlexOfficer“ können nun – vorerst testweise im Rahmen eines Pilotprojekts – an bis zu 10 Arbeitstagen pro Kalenderjahr im Ausland arbeiten.

Pilotprojekt erlaubt mobiles Arbeiten vorerst in sechs europäischen Ländern

Unter Berücksichtigung der steuer-, arbeits- und sozialversicherungsrechtlichen Gegebenheiten gelten für die Genehmigung der Mobilarbeit im Ausland besondere Bedingungen in Bezug auf die Dauer, die Länder, die Art der Tätigkeit und die Funktion der Mitarbeitenden. Das mobile Arbeiten im Ausland ist befristet und nur in definierten Ländern möglich. Zu diesen Ländern zählen Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande, Spanien und die Schweiz (ausgenommen europäische Überseegebiete). Der Lebensmittelpunkt (Hauptwohnsitz) sowie der originäre Arbeitsplatz der Mitarbeitenden verbleibt vollumfänglich in Deutschland. Zudem unterliegen die Mitarbeitenden weiterhin der deutschen Sozialversicherung. Die Kosten für die Mobilarbeit im Ausland, beispielsweise für die Internetanbindung, trägt der Mitarbeitende.

Mehr Flexibilität in der Lebensplanung

„Mit der Erweiterung unseres Arbeitsmodells um das mobile Arbeiten im Ausland beweisen wir erneut das hohe Vertrauen, das wir in unsere Mitarbeitenden setzen“, so Dr. Carsten Schildknecht, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland. „Das Update zahlt auf eine familienfreundliche Work-Life-Balance ein und kommt auch den Wünschen nach mehr Flexibilität in der persönlichen Lebensplanung der Kolleginnen und Kollegen entgegen.“ Personalvorstand Uwe Schöpe bestätigt: „Mit dem neuen Aspekt der Global Mobility setzen wir einen weiteren Akzent als verantwortungsvoller und moderner Arbeitgeber.“ Zurich wurde 2022 zu Deutschlands Top-Arbeitgeber Nummer 1 im aktuellen Business Ranking vom unabhängigen Research-Analysten FactField und dem Magazin Focus benannt sowie zum „Most Wanted Employer“ innerhalb der Versicherungsbranche nach einer Auswertung der ZEIT Verlagsgruppe gemeinsam mit dem Bewertungsportal Kununu.

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Beim diesjährigen “Best of Consulting”-Award der WirtschaftsWoche wurde BearingPoint für ein herausragendes Vertriebs-Transformationsprojekt in der Versicherungsbranche prämiert.

Die Management- und Technologieberatung BearingPoint hat gemeinsam mit ihrem Kunden Gothaer erfolgreich eine neue Marketing-Automatisierungslösung implementiert, die den Grundstein für eine nutzerzentrierte, personalisierte Kommunikation legt. Das Projekt basiert auf der grundlegenden Neugestaltung der Kundeninteraktion, die neben der Einführung von Trigger-basierten Kampagnen ebenfalls einen Fokus auf die Automatisierung bisher noch manuell erfolgter Prozesse legt. Dafür wurde BearingPoint beim “Best of Consulting”-Award 2022 der WirtschaftsWoche und des Bundesverbands Deutscher Unternehmensberater (BDU) in der Kategorie “Marketing” ausgezeichnet. BearingPoint konnte damit bereits zum siebten Mal in Folge einen Best of Consulting Award gewinnen.

Wirksamkeit und Potenzial von Marketing Automation deutlich unter Beweis gestellt

Mit der von BearingPoint eingeführten Marketing-Automatisierungslösung, die eine individuellere und stärker anlassbezogene Kundenansprache ermöglicht, kann die Gothaer ihre Versicherungskundinnen und -kunden nun stets mit dem richtigen Thema im richtigen Moment über den richtigen Kanal ansprechen. Dafür wurden sogenannte Trigger-Kampagnen konzipiert, die ausgelöst werden, wenn eine Kundin oder ein Kunde vorab festgelegte Aktionen ausführt, beispielsweise eine Adressänderung. Ändert ein Kunde seine Anschrift im Kundenportal “Meine Gothaer”, erhält dieser automatisiert eine E-Mail und wird bei Interesse auf eine personalisierte Landingpage geleitet mit nützlichem Content rund um den Umzug. Von dort aus erfolgt außerdem eine Weiterleitung zu relevanten Produktempfehlungen und Tarifrechnern, die im Zusammenhang mit dem aktuellen Umzug stehen.

Im Projekt haben BearingPoint und Gothaer eine Vielzahl solcher potenziellen Kundentrigger identifiziert und deren Nutzung gemeinsam mit unterschiedlichen Stakeholdern konzipiert, implementiert und skaliert. Zusätzlich konnte die Applikationslandschaft durch eine zentrale Interaktionsplattform vereinheitlicht werden. Dabei hat BearingPoint die neue Automatisierungslösung in die bestehende Systemlandschaft der Gothaer integriert.

Wachstum und Effizienzgewinne

Merula Hohns, Leiterin des automatisierten Kampagnen- und Leadmanagements bei der Gothaer, resümiert: “Ziel unseres Projektes war es, eine ganzheitliche Interaktionsplattform zu schaffen und die Kommunikation mit Kund:innen und Vertriebspartner:innen weiter zu individualisieren, damit wir unseren Kund:innen einen höheren Mehrwert bieten und uns so vom Wettbewerb abheben können. Das ist uns gemeinsam mit BearingPoint gelungen. Der durch die BearingPoint-Lösung möglich gewordene Wechsel zu einer individuelleren und Trigger-basierten Kommunikation verändert die Kundenkommunikation fundamental. So konnten wir Prozesse automatisieren und Steigerungsraten bei der Kundeninteraktion zwischen 100 bis 200 Prozent erzielen. Das unterstreicht die Wirksamkeit und das enorme Potenzial von Marketing Automation. Und weitere Umsetzungsmöglichkeiten bei der Gothaer stehen schon in den Startlöchern.”

Sven Gerhardus, Partner bei BearingPoint: “Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung der WirtschaftsWoche. Sie bestätigt nicht nur unsere erfolgreiche Arbeit, sondern auch die Lösung, die wir gemeinsam mit und für die Gothaer entwickelt haben. Damit konnten wir sowohl eine bedeutsame Verbesserung der Kommunikationsleistung erreichen als auch die Gothaer dabei unterstützen, ganzheitlich auf die Kundenbedürfnisse einzugehen. Die Gothaer konnte so innerhalb dieses Projektes gleichzeitig Wachstum und Effizienzgewinne generieren. Das war eine fantastische Team-Leistung und ich bedanke mich bei allen Projektbeteiligten!”

Über die Gothaer

Der Gothaer Konzern ist mit 4,1 Millionen Mitgliedern einer der größten Versicherungskonzerne in Deutschland. Sie bietet alle Versicherungssparten an. Die Gothaer setzt auf eine hochwertige persönliche Beratung. Kunden und Vertriebspartner erhalten einen spürbaren Mehrwert. Die Kernkunden der Gothaer sind Privatkunden sowie der unternehmerische Mittelstand. Sowohl im Privatbereich als auch für kleine und mittelständische Unternehmen, Selbständige und Freiberufler werden vielfältige Schutzkonzepte angeboten.

Mit ihrer Positionierung “Mehrwert durch Gemeinschaft” stellt die Gothaer einen Vorteil ihrer Rechtsform in den Mittelpunkt ihres Handelns: Die Gothaer ist als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit nur ihren Kunden verpflichtet – nicht etwa Aktionären. Durch diese Unabhängigkeit kann der Konzern langfristig und nachhaltig im Sinne der Kunden agieren.

Über BearingPoint

BearingPoint ist eine unabhängige Management- und Technologieberatung mit europäischen Wurzeln und globaler Reichweite. Das Unternehmen agiert in drei Geschäftsbereichen: Consulting, Products und Capital. Consulting umfasst das klassische Beratungsgeschäft mit dem Dienstleistungsportfolio People & Strategy, Customer & Growth, Finance & Risk, Operations sowie Technology. Im Bereich Products bietet BearingPoint Kunden IP-basierte Managed Services für geschäftskritische Prozesse. Capital deckt die Aktivitäten im Bereich M&A, Ventures, und Investments von BearingPoint ab.

Zu BearingPoints Kunden gehören viele der weltweit führenden Unternehmen und Organisationen. Das globale Netzwerk von BearingPoint mit mehr als 13.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterstützt Kunden in über 70 Ländern und engagiert sich gemeinsam mit ihnen für einen messbaren und langfristigen Geschäftserfolg.

Verantwortlich für den Inhalt:

BearingPoint GmbH, Speicherstraße 1, 60327 Frankfurt, Tel: +49 69 130 22 0, Fax: +49 69 130 22 10 13, www.bearingpoint.com

Laut einer Umfrage des Warenkreditversicherers Atradius rechnet die Mehrheit der deutschen Unternehmen mit einer Rezession im kommenden Jahr.

Deutschlands Unternehmer blicken besorgt auf 2023. Das ergibt eine aktuelle Studie des Warenkreditversicherer Atradius. Demnach rechnet fast die Hälfte aller Befragten (48 Prozent) mit einer wirtschaftlichen Stagnation im kommenden Jahr. 44 Prozent stellen sich auf eine Rezession ein.

Insbesondere deutsche Unternehmen in den Bereichen Bau, Chemie, Landwirtschaft, Metall sowie Papier stellen sich auf ein herausforderndes Jahr 2023 ein. Hier ist der Anteil derjenigen, die mit einer Rezession rechnen, besonders hoch. 59 Prozent der Unternehmen in der Chemie-Branche erwarten einen konjunkturellen Abschwung im kommenden Jahr. Im Bau-Sektor stellen sich 57 Prozent der Firmen auf eine Rezession ein. Im Bereich Metall sind es 55 Prozent. Nahezu alle befragten aus dem Papier- und Landwirtschaftssektor erwarten entweder Stagnation der Wirtschaft oder sogar eine negative Entwicklung.

„Die derzeitige Wirtschaftslage dürfte zu einer weltweiten Stagflation im Jahr 2023 führen“, sagt Frank Liebold, Country Director Germany bei Atradius. „Auch im kommenden Jahr ist mit einer straffen Geldpolitik der Notenbanken zu rechnen. Damit bleiben Firmenkredite teurer und die Zinsen für Unternehmensanleihen hoch. Die Unternehmen haben weniger Liquidität zur Verfügung, Investitionen werden verschoben und somit Produktionssteigerungen ausgebremst. Für die Eurozone erwarten wir 2023 deshalb einen Rückgang des BIP-Wachstums um 0,1 Prozent – nach einem Anstieg um 3,1 Prozent in diesem Jahr.“ In Deutschland werde der Effekt noch deutlicher zutage treten: „Das BIP-Wachstum wird in Deutschland 2023 voraussichtlich um 1,1 Prozent zurückgehen. 2024 ist ein Anstieg von etwa 2,7 Prozent wahrscheinlich.“

Größtes Unternehmerrisiko bleibt die Inflation

Die Inflation und die gestiegenen Energiekosten zählen aus Sicht der Befragten zu den größten unternehmerischen Risiken 2023. Auch der Fachkräftemangel, die geopolitische Entwicklung und der erwartete konjunkturelle Abschwung bereiten den Unternehmen Sorgen.

Rund drei Viertel der Befragten gehend davon aus, dass die Inflation 2023 auf dem aktuellen Niveau verharren (45 Prozent) oder weiter steigen (29 Prozent) wird. „Gegenüber 2022 wird die Inflation in Deutschland um etwa 5,1 Prozent wachsen“, sagt Liebold. „Im Folgejahr wird sich die Inflationssteigerung dann voraussichtlich so weit abgeschwächt haben, dass sie vermutlich auf gleichem Niveau verharren wird. Damit nimmt die Inflation vorerst zwar weiter zu, die Kurve wird 2023 aber gegenüber dem Vorjahr abflachen: 2022 lag die Inflationszunahme noch bei mehr als 8 Prozent. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch: die Lebenshaltungskosten und die Preise für Materialien und Rohstoffe bleiben vorläufig hoch.“

Damit rechnet auch eine Mehrheit der befragten Unternehmer: 46 Prozent der Befragten rechnen mit einer Stagnation der Rohstoff-Preise auf derzeitigem Niveau, fast ein Drittel erwartet sogar eine weitere Verteuerung. Insgesamt 60 Prozent glauben zudem, dass die derzeitigen geopolitischen Unsicherheiten auch im kommenden Jahr fortbestehen werden. „Solange der Krieg in der Ukraine andauert, bleiben die Märkte volatil“, sagt Liebold. „Das gilt auch für die Energiemärkte. Allerdings: Aufgrund von Basiseffekten dürften die Energie- und Lebensmittelpreise im kommenden Jahr insgesamt fallen – ob das Vorkrisenniveau wieder erreicht ist, wird ist jedoch mehr als fraglich. Die Lage für die Unternehmen bleibt also in der Tat sehr unsicher.“

Fachkräftemangel unter den größten Unternehmensrisiken 2023

Zu den globalen wirtschaftlichen und geopolitischen Problemen gesellt sich zudem ein europäisches Problem: „Nicht zu unterschätzen ist auch der Fachkräftemangel“, betont Liebold: „Dieser ist neben den globalen Risiken bereits ein echtes Problem, das wir speziell im Handwerk tagtäglich sehen.“ Laut Atradius-Studie plant etwas mehr als die Hälfte der Befragten Neueinstellungen im Jahr 2023. Jedoch rechnen 65 Prozent der Firmen damit, ihren Mitarbeiterbedarf angesichts des Fachkräftemangels nur zum Teil oder gar nicht abdecken zu können.

„Die Summe der derzeitigen wirtschaftlichen Herausforderungen stellt für Unternehmen sämtlicher Größenordnungen eine Mammutaufgabe dar. In zahlreichen Firmen werden die Anforderungen an die Management-Teams äußerst hoch sein, ihr Unternehmen durch diese sehr komplexe und schwierige Situation zu steuern, ohne dass die Organisation in massive Schwierigkeiten gerät“, sagt der Deutschlandchef von Atradius abschließend mit Blick auf das kommende Jahr.

Über Atradius

Atradius ist ein globaler Anbieter von Kreditversicherungen, Bürgschaften, Inkassodienstleistungen und Wirtschaftsinformationen mit einer strategischen Präsenz in mehr als 50 Ländern. Die von Atradius angebotenen Produkte schützen Unternehmen weltweit vor den Ausfallrisiken beim Verkauf von Waren und Dienstleistungen auf Kredit. Atradius ist Mitglied der Grupo Catalana Occidente (GCO.MC), einer der größten Versicherer in Spanien und einer der größten Kreditversicherer der Welt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Atradius Kreditversicherung, Niederlassung der Atradius Crédito y Caución S.A. de Seguros y Reaseguros, Opladener Straße 14, 50679 Köln,Tel: +49 221 2044-4000, www.atradius.de

Wer Ende 2022 seine Autoversicherung neu abschloss, musste erstmals seit langem mehr bezahlen als im Vorjahr.

 

Das ergibt eine Auswertung des Vergleichsportals Verivox für „boerse-online.de“, einem Nachrichtenportal der Börsenmedien AG. Demnach stiegen in der sogenannten Wechselsaison die Prämien für Neuverträge im Vergleich zu 2021 durchschnittlich um etwa vier Prozent.

Die meisten Versicherungsverträge für Kfz enden jeweils zu Jahresende. Wer wechseln will, muss wegen der einmonatigen Kündigungsfrist spätestens zum 30.11. kündigen. Deshalb entspinnt sich traditionell in den Monaten vor diesem Datum ein Preiskampf. Das letzte Mal im Schnitt nach oben gingen die Prämien 2017. In den beiden folgenden Jahren wurde es jeweils billiger, 2020 verharrten die Preise in etwa auf dem Ausgangsniveau, 2021 bröckelten sie erneut. 

Nun ging es laut Verivox in der Haftpflicht und der Teilkasko um drei Prozent nach oben, in der Vollkasko sogar um sechs Prozent. Eine Sprecherin begründete diese Zahlen mit höheren Reparaturkosten, die wiederum aus mehr Schäden und die allgemeine Inflation resultierten.

Doch auch zwischen den Tarifen gab es erhebliche Unterschiede. Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Versicherungssparte von Verivox, sagt: „Das Sparpotenzial lag in der Wechselsaison im Schnitt bei 26 Prozent zwischen einem durchschnittlich teuren Tarif und einem günstigen.“ Für Bestandskunden hat Verivox keine Zahlen zu prozentualen Veränderungen erhoben. 

Die Meldung finden Sie im Internet unter:

https://www.boerse-online.de/nachrichten/geld-und-vorsorge/achtung-teuerfalle-neue-autoversicherungen-kosten-mehr-20323563.html

 

Verantwortlich für den Inhalt: 

Börsenmedien AG, Niederlassung München, Bayerstraße 71-73, 80335 München, www.boerse-online.de

In Ostdeutschland ist Sorge am größten / Forderung nach mehr betrieblicher Altersvorsorge

Rund drei Viertel (74,1 Prozent) der Deutschen befürchten, dass sich ihr Wohlstand im Alter aufgrund der aktuell hohen Inflation verringern wird. Das ergab eine im Dezember durchgeführte, repräsentative Umfrage von Civey im Auftrag der Debeka.

Mit Ausnahme Berlins sind die Bedenken im Osten Deutschlands besonders ausgeprägt: In Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern gaben je über 80 Prozent der Befragten an, entsprechende Zukunftssorgen zu haben.

Bundesweit am höchsten sind die Werte in der Altersgruppe der 50- bis 64-Jährigen (81,2 Prozent), die am nächsten am Renteneintrittsalter liegt. Deutliche Unterschiede gibt es zudem bei den Ergebnissen zwischen den Geschlechtern: Frauen äußern sich hier besorgter als Männer (78,5 Prozent gegenüber 70 Prozent).

Angesichts der hohen Inflation wünschen sich die Bundesbürger mehr Unterstützung durch die Arbeitgeber: Über 59 Prozent würden es befürworten, wenn die Unternehmen einen höheren Beitrag zur betrieblichen Altersvorsorge leisteten; je rund ein Fünftel sind unentschieden oder lehnen das ab. In der Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen ist die Forderung nach mehr Beiträgen am größten, mit über zwei Dritteln (67,4 Prozent) Zustimmung.

“Wir halten die Ängste der Menschen leider für berechtigt: Viele sorgen schon heute nicht genug fürs Alter vor, weder privat noch betrieblich”, sagt Thomas Brahm, der Vorstandsvorsitzende der Debeka-Versicherungsgruppe. “Wer kann, sollte gerade wegen der hohen Inflation auch jetzt weiter für später investieren, ergänzend zu den Beiträgen zur gesetzlichen Rentenversicherung.”

Zur Methodik: Civey hat für die Debeka vom 9. bis 13. Dezember 2022 online 5.000 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt. Die Ergebnisse sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ, unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 2,5 Prozent.

Verantwortlich für den Inhalt:

Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

Ein Muss für jeden, der finanzielle Verantwortung trägt – die Risikolebensversicherung

Was bedeutet dies – finanzielle Verantwortung?

„Immer dann, wenn ein finanzielles Risiko droht, sobald ein Partner oder eine Partnerin verstirbt, ist eine Risikolebensversicherung sinnvoll“, so Prof. Michael Hauer, Geschäftsführer des Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP).

Zuerst wird hierbei zum Teil an Familien gedacht. Nicht zu vergessen sind jedoch auch kinderlose Paare oder vor allem Paare ohne Trauschein. Gerade für sie ist eine Risikolebensversicherung empfehlenswert, da bei Tod kein Anspruch auf Witwer- oder Witwenrente besteht.

Ähnliches gilt auch bei Geschäftspartnern, die sich mit dieser Versicherung gegenseitig absichern können. Und – natürlich – die Absicherung einer Immobilienfinanzierung. Die Ausgestaltungen der Tarife sind vielfältig und lassen sich auf die unterschiedlichsten Konstellationen anpassen.

„Es ist für nahezu jeden Personenkreis existenziell von Bedeutung, sich mit dem Thema der Absicherung der Hinterbliebenen auseinanderzusetzen – auch wenn das niemand gerne tut“ – betont Hauer weiter.

Wie so oft gilt auch hier: Nicht immer ist das erste Angebot das Beste. Erst der Vergleich zeigt, welche Risikolebensversicherung welchen Leistungsumfang zu welchem Preis anbietet. Dabei wird durch das umfassende Benchmark-System des unabhängigen IVFP mit über 90 untersuchten Tarifen eine faire und objektive Bewertung sichergestellt.

Was wurde untersucht?

In seiner Analyse untersucht das Institut Tarife in den Kategorien „Basis“ und „Premium“. Die Kategorie „Basis“ sichert dabei nur das reine Todesfallrisiko ab. „Premium-Tarife“ dagegen bieten zusätzlich Optionen, wie eine Leistung bei schwerer Krankheit (Dread Disease) vor dem Versterben oder eine nachträgliche Erhöhung des Versicherungsschutzes ohne erneute Gesundheitsprüfung.

Allen Tarifen lag die Annahme „Angestellter oder Handwerker“ sowie „Nichtraucher oder Raucher“ zu Grunde. Die Beitragsberechnungen erfolgten bei einer vorgegebenen Versicherungssumme von 150.000 Euro für 30- und 40-Jährige. Die Gesamtnote ergibt sich, wie in allen anderen Ratings des IVFP, aus vier Teilbereichsnoten – Unternehmensqualität, Preis-Leistung, Flexibilität sowie Transparenz und Service.

Unter https://ivfp.de/ergebnisse-rilv-rating-2022/ stehen die Ergebnisse online zur Verfügung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Neue Warentransportversicherung für den Spotmarkt

TIMOCOM und die SCHUNCK GROUP haben eine Kooperation zur Versicherung von Waren abgeschlossen. Damit können sämtliche Kunden von TIMOCOM ab sofort den Transport einzelner Sendungen mit wenigen Klicks versichern. „Mit unserem neuen Partner, der SCHUNCK GROUP, können unsere Kunden nun ganz unkompliziert einzelne Ladungen absichern“, sagt Gunnar Gburek, Head of Business Affairs bei TIMOCOM. „Das ist gerade für kleinere Unternehmen interessant und solche, die keine laufenden Rahmenverträge mit Versicherungen haben.“

Volle Absicherung statt Unterversicherung

Ob Verlust, Beschädigung oder Falschauslieferung – für finanzielle Einbußen, die während des Transportierens inklusive der Verladung und etwaiger Lagerung entstehen, muss jemand aufkommen. Doch die gesetzliche Haftung von Spediteuren und Frachtführern reicht in vielen Fällen nicht aus, den Warenwert abzusichern. Hier greift die Warentransportversicherung. Sie richtet sich nach dem tatsächlichen Warenwert, auch wenn dieser über der gesetzlichen Haftungshöchstgrenze der Verkehrshaftungsversicherung liegt. So bleiben Versicherte im Schadensfall nicht auf den Kosten sitzen.

„Zusammen mit unserem Partner TIMOCOM können wir die Kunden auf digitalem Wege schnell und fair versichern. Und das zu Top-Konditionen – TIMOCOM Kunden können zwischen vier Prämienmodellen bis zu einem Warenwert von 100.000 € wählen“, so Thomas Wicke, Geschäftsführer bei der SCHUNCK GROUP. „Besonders freut uns, dass wir den Kunden das Versichern ihres Transportes so einfach wie möglich machen – mit einer Schnittstelle zur TIMOCOM Frachtenbörse, also genau dort, wo der Bedarf entsteht.“

Die Warentransportversicherung ist in die Frachtenbörse eingebunden und kann per Knopfdruck zu jeder eingestellten Fracht hinzugebucht werden. Die notwendigen Angaben für die Versicherung werden direkt aus dem Frachtangebot übertragen und manuelle Eingaben entfallen. Für drei weitere Versicherungslösungen erhalten TIMOCOM Kunden exklusive Vorteile, sie beziehen sich auf Auslandsreisen, die Betriebliche Gesundheitsvorsorge und Cybersicherheit.

Verantwortlich für den Inhalt:

TIMOCOM GmbH, Timocom Platz 1, DE-40699 Erkrath, www.timocom.de

Zusätzliches Vorstandsressort „Global Specialty Insurance“

Michael Kerner neu in den Vorstand berufen

Der Ausbau weniger volatiler Geschäftsfelder wie Spezial-Erstversicherung wird innerhalb unseres Konzerns immer wichtiger. Das neue Vorstandsressort wird uns dabei helfen, das volle Potenzial dieses Geschäfts zu entfalten. Ich wünsche Michael Kerner viel Erfolg bei dieser wichtigen Aufgabe und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.

Munich Re hat die Einrichtung eines zusätzlichen Vorstandsressorts beschlossen. Mit Wirkung vom 1. Januar 2023 werden verschiedene dem Segment Rückversicherung zugeordnete Erstversicherungssparten des Konzerns im neuen Ressort „Global Specialty Insurance“ (GSI) gemeinsam geführt. Geleitet wird das Ressort von Michael Kerner (57 Jahre), den der Aufsichtsrat zum 1. Januar 2023 neu in den Vorstand berufen hat. ERGO ist von den Änderungen nicht betroffen.

Ziel dieser Neustrukturierung ist es, die bisherige sehr gute Geschäftsentwicklung im Bereich Erstversicherung weiter zu unterstützen, den weiteren Ausbau zu einem schlagkräftigen globalen Wettbewerber im Spezial-Erstversicherungsgeschäft voranzutreiben sowie Synergien, etwa in den Bereichen IT-Infrastruktur, Marketing oder Services, zu heben. Der neue Bereich GSI umfasst v. a. Einheiten aus dem Feld Risk Solutions, wie American Modern Insurance Group (AMIG), HSB, Munich Re Specialty Insurance, Munich Re Syndicate und Aerospace sowie Great Lakes Insurance (GLISE). Das Prämienvolumen soll im Zuge der Integration und entsprechend der Strategie „Ambition 2025“ von derzeit rund 7,5 Mrd. € bis 2025 auf knapp 10 Mrd. € steigen.

Der US-Amerikaner Kerner ist seit Dezember 2018 für Munich Re tätig und verantwortet bislang das Geschäft von Munich Re Specialty Insurance in Nordamerika. Er verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der globalen Versicherungsindustrie.

Munich Re ist ein weltweit führender Anbieter von Rückversicherung, Erstversicherung und versicherungsnahen Risikolösungen. Die Unternehmensgruppe besteht aus den Geschäftsfeldern Rückversicherung und ERGO sowie dem Vermögensmanager MEAG. Munich Re ist weltweit und in allen Versicherungssparten aktiv. Seit ihrer Gründung im Jahr 1880 zeichnet sich Munich Re durch einzigartiges Risiko-Knowhow und besondere finanzielle Solidität aus. Sie bietet ihren Kunden auch bei außergewöhnlich hohen Schäden finanziellen Schutz – vom Erdbeben in San Francisco 1906 bis zum Hurrikan Ida 2021. Munich Re besitzt herausragende Innovationskraft und ist hierdurch in der Lage, auch außergewöhnliche Risiken wie Raketenstarts, erneuerbare Energien oder Cyberrisiken abzusichern. Munich Re treibt die digitale Transformation innerhalb ihrer Branche in einer führenden Rolle voran und erweitert hierdurch ihre Risikoanalysefähigkeiten sowie ihr Leistungsangebot. Individuelle Lösungen und große Nähe zu ihren Kunden machen Munich Re zu einem weltweit nachgefragten Risikopartner für Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Rück, Rückversicherungs­Gesellschaft, Königinstraße 107, D-­80802 München Tel.: 089/38910, Fax: 089/399056, www.munichre.de

Die Europäische Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung (EIOPA) hat die Ergebnisse ihres Klima-Stresstests 2022 für Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung (EbAV) veröffentlicht.

https://www.eiopa.europa.eu/media/news/eiopa%E2%80%99s-first-iorps-climate-stress-test-shows-material-exposure-transition-risks_en

„Die Ergebnisse des Stresstests zeigen, dass sich durch den Klimawandel wesentliche Risiken für EbAV ergeben können“, sagt Dr. Frank Grund, Exekutivdirektor Versicherungs- und Pensionsfondsaufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). „Die EbAV müssen sich daher künftig noch mehr mit den Risiken des Klimawandels auseinandersetzen.“

Gestaltung des Stresstests

Mit dem Stresstest sollte die Resilienz von EbAV gegen Risiken im Zusammenhang mit dem Klimawandel beurteilt werden. Dazu wurden zunächst verzögerte Maßnahmen zur CO2-Reduktion unterstellt, woraus die Notwendigkeit resultierte, ab 2030 den Preis für CO2-Emmissionen schnell zu erhöhen, um das Zwei-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens einzuhalten. Der schnelle Preisanstieg für CO2-Emissionen hätte dann annahmegemäß einen abrupten Übergang zu einer weniger CO2-intensiven Wirtschaft zur Folge. Die erwarteten Effekte dieses Übergangs wurden aggregiert auf den 31.12.2021, den Stichtag des Stresstests, vorgezogen.

Der Stresstest wurde sowohl auf Grundlage der jeweiligen nationalen Rechnungslegungsstandards – in Deutschland also des Handelsgesetzbuchs (HGB) – als auch auf Basis eines von EIOPA entwickelten einheitlichen europäischen Bewertungsstandards durchgeführt. Nach dem einheitlichen Bewertungsstandard ergab sich ein Rückgang des Marktwerts der Kapitalanlagen der deutschen Teilnehmer von 14 Prozent, unter HGB von lediglich 4 Prozent. „Die EbAV sollten im Rahmen ihres Risikomanagements auch solche Klimawandelszenarien betrachten, die unter HGB zu Abschreibungen bei allen wesentlichen Kapitalanlagearten führen“, so Grund. Nur so könne das Ausmaß möglicher Belastungen durch den Klimawandel sinnvoll eingeschätzt werden.

Teilnehmer des Stresstests

Insgesamt haben 187 EbAV an dem Stresstest teilgenommen, darunter 21 aus Deutschland. Die von EIOPA angestrebte Marktabdeckung von 60 Prozent der nationalen EbAV-Sektoren wurde damit in Deutschland erreicht.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt, Telefon: 0228 / 4108-0, www.bafin.de

Laufende Gesamtverzinsung wird für 2023 erhöht – Einmalbeiträge profitieren besonders

Die INTER Lebensversicherung AG erhöht für das kommende Jahr die laufende Gesamtverzinsung. Für Neu- und Bestandskunden liegt sie in 2023 nun bei 2,25 Prozent* (Vorjahr 2,00 Prozent). Einmalanlagen werden wieder gleichgestellt und erhalten ebenfalls 2,25 Prozent (Vorjahr 1,75 Prozent). Hinzu kommen Schlussüberschussanteile – beim  laufenden Beitrag liegt die Gesamtverzinsung damit bei durchschnittlich 2,73 Prozent (Vorjahr 2,52 Prozent).

„Wir freuen uns, dass unsere Kunden im kommenden Jahr noch stärker von unseren guten Ergebnissen profitieren – in Form einer höheren Gesamtverzinsung. Das Geschäft mit Einmalbeiträgen gewinnt dabei in besonderem Maße hinzu“, erläutert INTER Vorstandssprecher Dr. Michael Solf. „Unsere Konditionen für das kommende Jahr sind im aktuellen Sparzinsumfeld ohne Frage sehr attraktiv. Gleichwohl bleibt das neue Kapitalmarktumfeld für die Branche anspruchsvoll. Wir stellen uns dieser Herausforderung und spielen dabei die Leistungsstärke unserer Kapitalanlage aus, die unabhängige Dritte erst jüngst wieder eindrucksvoll bestätigt haben.“

Auch in 2022: Top-Bewertungen für die INTER Lebensversicherung AG

Wie schon in den Vorjahren erhielt die INTER Lebensversicherung AG auch im Jahr 2022 wieder zahlreiche hervorragende Unternehmensratings und Bewertungen, welche die Solidität des Unternehmens auf der einen und die Attraktivität der Produkte auf der anderen Seite einmal mehr untermauern.

Eine Auswahl:

  • „Leistungsstärkste Lebensversicherer“, Qualitätssiegel der WirtschaftsWoche
  • „SEHR GUT“ von Morgen & Morgen im Bilanzrating
  • „5 Kompasse“ von ASCORE im Unternehmensscoring
  • „mmm sehr gut“ im map-report Bilanzrating deutscher Lebensversicherer
  • „A“ im Bonitätsrating von Assekurata bestätigt

Verantwortlich für den Inhalt:

Inter Versicherungen, Erzbergerstr. 9­15, D­-68165 Mannheim, Tel: 0621/427­427, Fax: 0621/427­944, www.inter.de

* Ist der vertraglich zugesicherte Rechnungszins höher, wird dieser selbstverständlich in jedem Fall gezahlt.

Video-Sprechstunde, elektronische Patientenakte, Gesundheits-Apps und Fitnesstracker: Digitale Angebote in der Medizin sind spätestens seit der Corona-Pandemie auf dem Vormarsch.

Die Menschen in Deutschland stehen diesen mittlerweile offener gegenüber. Sie bleiben aber kritisch. Das ist ein Ergebnis der aktuellen Continentale-Studie 2022 „Digitalisierung in der Medizin – Bevölkerung sieht Chancen und Risiken“. Die repräsentative Bevölkerungsumfrage der Continentale Versicherung betrachtet den Status Quo und vergleicht die Ergebnisse mit denen der Studie aus 2019 zum gleichen Thema.

Deutlich gesteigertes Interesse an Video-Sprechstunde

Das Interesse an telemedizinischen Leistungen wie der Video-Sprechstunde ist größer geworden. 43 Prozent der Befragten können sich vorstellen, diese zu nutzen und so den Weg in die Praxis zu vermeiden. Das sind 12 Prozentpunkte mehr als 2019. Insgesamt zieht allerdings mehr als die Hälfte der Bevölkerung weiterhin den Gang in die Praxis vor. „Die Menschen sehen jetzt deutlicher die Vorteile der Digitalisierung. Zudem wurden Hürden abgebaut“, schlussfolgert Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Kranken bei der Continentale. „Dennoch bleibt der direkte persönliche Kontakt wichtig.“

Interesse an elektronischer Patientenakte nimmt zu

Ebenfalls interessierter zeigen sich die Befragten beim Thema elektronische Patientenakte. Knapp zwei Drittel der Bevölkerung würden diese nutzen. Im Vergleich zu 2019 stieg die Zahl der Befragten, die ein solches Angebot nicht nur eher, sondern sogar bestimmt nutzen würden: 41 Prozent aller Befragten machen diese Angabe. 2019 waren es noch 31 Prozent.

Gesundheits-Apps werden differenziert gesehen

Hingegen nicht verändert, hat sich die Beurteilung medizinischer Vorteile durch Gesundheits-Apps. Diese erinnern zum Beispiel chronisch Kranke an die regelmäßige Einnahme ihrer Medikamente. Dr. Hofmeier: „Die Bevölkerung ist sich nach wie vor uneinig, ob die medizinischen Vor- oder Nachteile solcher Anwendungen überwiegen. Auch wenn, wie andere aktuelle Studien herausstellen, Ärzte diese mittlerweile häufiger verschreiben.“ Unter anderem glauben heute weniger Menschen als noch vor drei Jahren, dass solche Apps den Alltag erkrankter Personen insgesamt eher erleichtern. Nur noch 51 Prozent der Befragten – und damit 11 Prozentpunkte weniger als 2019 – finden, dass Apps für Entlastung im täglichen Leben sorgen können. Dass solche Applikationen der Krankheit mehr Raum im Alltag geben, denken wie schon bei der letzten Studie 40 Prozent.

Fitnesstracker werden zunehmend intensiv genutzt

Mehr Offenheit herrscht im Freizeit-Bereich: So nutzen so viele Befragte wie nie intensiv Fitnesstracker, um ihre Gesundheitsdaten zu überwachen. Heute sagen 15 Prozent, dass sie solche Geräte ausgiebig nutzen. Das sind 7 Prozentpunkte mehr als vor drei Jahren. Weitere 8 Prozent haben dies zumindest schon einmal getan. Rund zwei Drittel der Nutzer geben außerdem an, das eigene Verhalten mithilfe der Geräte positiv angepasst zu haben.

Hintergrund zur Studie

Die Continentale-Studie erscheint seit dem Jahr 2000 jährlich. Für den diesjährigen Hauptteil wurden in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Kantar bundesweit repräsentativ 1.359 Personen im Alter ab 18 Jahren befragt. Seit 2001 ermittelt die Continentale-Studie zudem jährlich die Zufriedenheit der Bevölkerung mit dem Gesundheitswesen; 2019 kamen Trendfragen zum Thema Altersvorsorge hinzu. Die aktuelle Studie mit allen Ergebnissen kostenlos unter www.continentale.de/studien zur Verfügung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Bundesjustizminister Marco Buschmann hat in der Ministerpräsidentenkonferenz am vergangenen Donnerstag einer Pflichtversicherung gegen Elementarschäden eine Absage erteilt. 

In einem Gespräch mit dem Handelsblatt verwies er auf die aktuellen hohen finanziellen Belastungen der deutschen Haushalte. Obgleich er dabei erkennen ließ, dass das auch die Linie der Regierungskoalition sei, gab es Widerspruch von den Koalitionspartnern und den – in dieser Frage bislang selbst untätig gebliebenen – Bundesländern.

Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) kritisiert diese Entwicklung. „Steuerzahlende und Versicherte haben null Verständnis für dieses Rumeiern. Es geht nicht an, dass man auf die wiederkehrenden Naturkatastrophen immer nur hastig mit milliardenschweren Nothilfepaketen reagiert, statt sich um eine tragfähige Risikovorsorge zu kümmern. Und es ist nicht nachhaltig, wenn man Staatsmittel für den Wiederaufbau der betroffenen Gebiete einsetzen muss und sie nicht für die dringend gebotene bauliche Gefahrenprävention verwenden kann“, meint Vereinsvorstand Stephen Rehmke.

Nach der Flutkatastrophe im Ahrtal hatte die seit über zwanzig Jahren währende Diskussion um die Einführung einer Versicherungspflicht zumindest verbal wieder an Fahrt gewonnen. Bundesweit verfügen nur knapp die Hälfte aller Wohngebäude über eine zusätzliche private Versicherung gegen Naturgefahren. Im Katastrophenfall stehen viele Hauseigentümer*innen ohne ausreichenden Versicherungsschutz da und müssen auf Unterstützung durch die öffentlichen Haushalte hoffen. Auch nach Starkwetterereignissen gehen beim BdV regelmäßig Anfragen von ratlosen Bürger*innen ein.

Nachdem auch die Bundesländer für eine Pflichtversicherung lange Jahre wenig Handlungsbedarf und eher rechtliche Hürden gesehen hatten, forderten sie jetzt eine bundesweit verpflichtende Lösung. Der dem heutigen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) zugeordnete Sachverständigenrat für Verbraucherfragen (SVRV) sprach sich im Februar 2022 nach einer umfangreichen interdisziplinären Studie in einem Policy Paper für eine Versicherungspflicht aus. Eine zum wiederholten Mal von der Justizministerkonferenz eingesetzte Arbeitsgruppe stellte dann im Juni 2022 fest, dass ihr keine verfassungsrechtlichen Bedenken entgegenstehen. Die Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) bat die Bundesregierung, „die Einführung einer Pflichtversicherung für Elementarschäden anhand eines konkreten Regelungsvorschlags zu prüfen“ und darüber im Dezember zu berichten.

Statt eines Vorschlags kam zur allgemeinen Verwunderung von dort eine Absage. Justizminister Buschmann stellt sich mit seiner Ablehnung auf die Seite der Versicherer. Deren einflussreicher Lobbyverband GDV will auf mehr Informationen setzen, um eine höhere Versicherungsdichte zu erreichen und fordert von der Regierungsseite zunächst einmal bessere Präventionsmaßnahmen, um die Aufwendungen für Schäden gering zu halten. Mit dieser Aufklärungsstrategie erhöhte sich die Versicherungsquote in den letzten zwanzig Jahren – mit den großen Hochwasserkatastrophen in den Sommern 2002, 2013 und 2021 – von etwa 20 auf nunmehr knapp 50 Prozent.

„Die Klimafolgenanpassung ist ein verfassungsrechtliches Gebot. Der Klimawandel lässt keine weitere Gummistiefelpolitik zu und gibt uns keine Zeit für Lippenbekenntnisse und das Verschieben von Verantwortung. Wir brauchen schleunigst ein effektives und enges gesellschaftliches Zusammenwirken und das erreichen wir nur über eine flächendeckend verpflichtende Lösung“, sagt Rehmke.

Wenn das Bundesjustizministerium sich dieser Anforderung nicht stellen will, kann auch das Umwelt- und Verbraucherschutzministerium übernehmen. Gleichzeitig können die verärgerten Bundesländer der expliziten Aufforderung des Justizministers folgen und selbst das Heft in die Hand nehmen.

Das hat der BdV bereits sehr früh mit seinem Vorschlag einer Poollösung berücksichtigt. In einem kollektiven Pflichtsystem stellen Bundesländer zusammen mit der Versicherungswirtschaft einen Versicherungspool bereit, der durch einen Zuschlag auf die Grundsteuer finanziert wird. Die Gebäudeeigentümer*innen zahlen also eine höhere Grundsteuer und erhalten dafür einen Basisschutz. Diejenigen, die eine private Versicherung für Elementarschäden nachweisen können, werden von dieser Steuer befreit. „Wir halten das für eine nachhaltige und tragfähige Lösung und freuen uns, wenn sie Eingang in die Diskussion findet“, so Rehmke.

Wie eine Elementarschadenversicherung für alle nachhaltig ausgestaltet werden kann, und welche Lösungen es jenseits der Gummistiefel-Politik gibt, diskutiert der BdV am 11. und 12. Mai mit Expert*innen auf seiner Wissenschaftstagung in Hamburg.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Die siebte Untersuchung der Rating-Agentur Assekurata zur Ertragskraft der deutschen Lebensversicherer erfolgt erstmals im Rahmen von steigenden Marktzinsen.

Die Kölner Analysten haben hierzu zahlreiche Kennzahlen zu Ertrag, Sicherheit und Beständen von 69 Lebensversicherern im Ertragskraft-Garantie-Check (EKG-Check) zusammengetragen. Im Ergebnis ist festzustellen, dass die Lebensversicherer insgesamt von der eingeleiteten Zinswende profitieren. So sind bereits 2022 Rückflüsse aus der Zinszusatzreserve (ZZR) zu erwarten. Dem gegenüber steht jedoch eine geminderte Ertragskraft aufgrund von deutlichen stillen Lasten in den Kapitalanlagebeständen.

Interessenten können die 60-seitige Studie (PDF) einschließlich vieler Auswertungen und Kommentierungen sowie die wesentlichen Einzeldaten der Unternehmen (Excel) im Internet unter www.assekurata-rating.de in verschiedenen Varianten bestellen. Auf dieser Seite stehen auch alle Assekurata-Ratingberichte kostenlos zum Download.

Zinswende ist da

Nachdem das allgemeine Zinsniveau bereits Ende 2021 einen leichten Aufwärtstrend aufwies, läutete die Europäische Zentralbank (EZB) 2022 als Reaktion auf die Rekord-Inflation im Euroraum auch offiziell die Zinswende ein. In mehreren Schritten erhöhten die Notenbanker seitdem den Leitzins auf aktuell 2,50 %. „Insgesamt profitiert die Lebensversicherungsbranche von den höheren Zinsen“, kommentiert Lars Heermann, Bereichsleiter Analyse und Bewertung bei Assekurata, die neuen Rahmenbedingungen. „Dennoch hätten sich die meisten Versicherer sicherlich einen weniger raschen Anstieg gewünscht.“

Erste Rückflüsse aus der ZZR bereits ab 2022

Ein Grund zur Freude dürfte bei der Betrachtung der Belastungen aus den Garantieverpflichtungen herrschen. „Die extrem niedrigen Zinsen der vergangenen Jahre trafen die Lebensversicherer ertragsseitig besonders bei der Erfüllung der Altgarantien in den Beständen“, erläutert Lars Heermann. Bereits seit 2011 müssen die Lebensversicherer daher eine Zinszusatzreserve (ZZR) bilden, die bis Ende 2021 marktweit auf gut 96 Mrd. € angewachsen ist. Aufgrund der deutlich höheren Marktzinsen bleibt der zur ZZR-Berechnung geltende Referenzzins für 2022 stabil bei 1,57 %, was aus Sicht der Studienautoren in diesem Jahr erste Rückflüssen aus der ZZR von branchenweit 3 Mrd. € zur Folge hat.

Um die Anforderungen der ZZR auch für die kommenden Jahre abschätzen zu können, haben die Analysten in der EKG-Studie die ZZR-Entwicklung für verschiedene Zins-Szenarien bis 2035 hochgerechnet. Im Falle eines weiteren Zinsaufschwungs bis 3,00 % bliebe der Referenzzins auch in den kommenden Jahren stabil und würde ab 2028 erstmals ansteigen. Dies würde die Dynamik beim Abbau des ZZR-Bestandes zusätzlich beschleunigen (siehe Abbildung). „Der Grund, weshalb auch bei gleichbleibendem Referenzzins die ZZR abgebaut wird, liegt derweil in den Beständen der Lebensversicherer“, erklärt Lars Heermann. „So ist der Effekt des sukzessive auslaufenden Altbestandes größer als der jährlich neu berechnete Zuführungsbedarf zur ZZR.“

Zinsanstieg sorgt kurzfristig für hohe stille Lasten

Ertragsseitig können die Lebensversicherer allerdings nur bedingt von den steigenden Zinsen profitieren, da sie zunächst mit einem deutlichen Marktwertverlust der Zinsanlagen in ihren Büchern konfrontiert sind. Während die zur Finanzierung der ZZR benötigten Bewertungsreserven Ende 2021 aufgrund des Niedrigzinsumfelds noch ein Niveau von rund 150 Mrd. € aufwiesen, geht Assekurata aufgrund des Zinsanstiegs davon aus, dass die Brache im Saldo derzeit stille Lasten von etwa 50 Mrd. € aufweist.

Rentabilität und Überschüsse dürften auf lange Sicht steigen

Da die stillen Lasten im Wesentlichen auf die festverzinslichen Anlagen zurückzuführen sind, sind bei rein zinsinduzierten Wertveränderungen keine Abschreibungen notwendig, da Lebensversicherer als Langfristinvestoren üblicherweise mit Buy-and-Hold-Strategien agieren. Die Kehrseite ist, dass stille Lasten die Ertragsflexibilität mindern und grundsätzlich dem Risiko besteht, dass diese doch realisiert werden müssen, beispielsweise wenn Kunden im großen Stil ihre Verträge kündigen oder aufgrund von Bonitätsverschlechterungen der Emittenten Abschreibungen nötig sind.

Parallel zum Wegfall des ZZR-Zuführungsbedarfs geht Assekurata für 2022 von einem deutlichen Rückgang der Nettoverzinsung auf durchschnittlich 2,40 % aus, nachdem sie 2021 noch bei 3,58 % gelegen hat. „Auf lange Sicht dürften die Versicherer durch den Zinsanstieg jedoch in der Lage sein, in der Neu- und Wiederanlage wieder stärker in rentablere Papiere zu investieren, frei werdende ZZR-Mittel in die Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) einzustellen und letzten Endes auch wieder höhere Überschussbeteiligungen für die Kunden zu gewähren“, prognostiziert Lars Heermann.

EKG-Quote spiegelt individuelle Unterschiede wider

Die Ausgangslage ist aber je nach Unternehmen sehr unterschiedlich, wie sich anhand der Ertragskraft-Garantie-Quote (EKG-Quote) zeigt. Versicherer mit einem zinsunabhängigeren Geschäftsprofil und einer stärker diversifizierten Kapitalanlage weisen in der Regel höhere Kennzahlenwerte auf als traditionelle kapitalbildende Anbieter. „Bereits 2021 sind durch den Rückgang der Bewertungsreserven die EKG-Quoten vieler Unternehmen zurückgegangen“, fasst Lars Heermann die Studienergebnisse zusammen. „Mit Blick auf das gestiegene Zinsniveau und die ausfinanzierte ZZR lässt sich jedoch auch eine gegenläufige Entwicklung erkennen, da die Rechnungszinsanforderungen deutlich entlastet werden. Dieses Gesamtbild wird sich 2022 weiter festigen.“

Über die Studie

In der Studie „EKG-Check 2022 in der Lebensversicherung“ stellt Assekurata die Wirkungszusammenhänge und Hintergründe ausführlich dar und nimmt umfassende Einzel- und Marktanalysen auf Basis der Geschäfts- und Solvenzberichte sowie der MindZV-Veröffentlichungen der Unternehmen vor.

Über die Assekurata Assekuranz Rating-Agentur

Die Assekurata Assekuranz Rating-Agentur GmbH führt ausschließlich Rating-Verfahren durch, bei denen die Vertreter der gerateten Einheit der Agentur einen schriftlichen Auftrag zur Erstellung des Ratings gegeben haben (beauftragte Ratings).

Verantwortlich für den Inhalt:

Assekurata Assekuranz Rating-Agentur GmbH, Venloer Straße 301-303, 50823 Köln, Tel: 0221 27221-0, www.assekurata.de

Die Bedeutung von Schutzimpfungen ist in den letzten Monaten und Jahren der Pandemie in den Fokus gerückt.

Die Süddeutsche Krankenversicherung (SDK) als Gesundheitsspezialist unterstützt ihre Mitglieder mit zusätzlichen Services, zu denen nun ein ganz neues und innovatives Angebot hinzukommt: die Impfung in den eigenen vier Wänden. Dafür arbeitet sie mit dem Anbieter „Ihr Arzt Zuhause“, kurz IAZH, zusammen.

Was in den Niederlanden bereits gängige Praxis ist, wird nun in Kooperation der Münchner IAZH Holding GmbH und der SDK auch in Deutschland möglich. Ab sofort können die vollversicherten Mitglieder der SDK bequem einen Impftermin online buchen und der Impfarzt kommt zu ihnen nach Hause.

Benno Schmeing, SDK-Vorstand für die Bereiche, Versicherungstechnik, Betrieb und Kapitalanlage zum neuen Angebot: „Eines der Haupthindernisse beim Impfen ist der Faktor Zeit. Man muss schließlich erst mal einen passenden Termin beim Arzt bekommen, dann in die Praxis fahren und dort eventuell noch warten. Viele haben darauf keine Lust und verzichten deshalb gleich ganz auf den Schutz oder schieben Impfungen lange vor sich her. Das ändert sich nun durch das Angebot von IAZH. Denn damit schaffen wir ein niedrigschwelliges Angebot mit Terminen zu familien- und berufsfreundlichen Zeiten, auch am Abend und am Wochenende. So können Menschen erreicht werden, die sich sonst evtl. nicht impfen lassen.“

Die SDK will so mit diesem neuen und bislang am Deutschen Versicherungsmarkt einzigartigen Angebot gegenüber ihren Versicherten als Kümmerer auftreten, der sie in allen gesundheitlichen Belangen unterstützt. Auch gesamtgesellschaftlich übernimmt sie damit Verantwortung, denn eine hohe Impfquote bei STIKO-empfohlenen Impfungen führt zu einem besseren Gesamtschutz der Bevölkerung.

Casper van het Hof, Geschäftsführer der IAZH Holding GmbH dazu: „In den Niederlanden ist so ein flexibler, medizinischer Service schon ganz normal, dort sind wir seit Jahren erfolgreich am Markt aktiv. Wir verbinden den Komfort des bewährten ärztlichen Hausbesuchs mit den Vorteilen der Digitalisierung. Gerade auch in ländlichen Gebieten, wo der Weg zum nächsten Arzt manchmal weit sein kann, liegt die Zukunft in innovativer medizinischer Versorgung. Diese konnten wir mit Unterstützung unseres Hauptinvestors Dr. Jan Egberts inzwischen auch in Deutschland einläuten, indem wir die mobile Impfung für Zuhause anbieten.“

Der Impfservice von IAZH bietet jedoch nicht nur Vorteile bei Regelimpfungen. Schon im Vorfeld, nämlich bei der Beurteilung, welche Impfungen für den oder die Einzelne-/n überhaupt relevant sind, unterstützt er. Wer mehr zu den von der STIKO empfohlenen Standardimpfungen erfahren möchte oder auch zu speziellen Impfungen für eine Reise, findet auf den Internetseiten impfungzuhause.de und reiseimpfungzuhause.de Antworten auf die wichtigsten Fragen wie z. B.: Welche Impfungen sind in meiner Altersgruppe empfehlenswert? IAZH klärt auf, vom Schutz vor HPV für junge Mädchen bis hin zur Vorbeugung gegen schwere Lungenentzündung, die ab 60 Jahre wichtig ist. Oder: Was ist in meiner Region ratsam? In Bayern beispielsweise die Zeckenimpfung alle drei bis fünf Jahre. Hilfe erhalten die SDK-Versicherten zudem, wenn sie wissen möchten, welchen Impfschutz sie in den Ländern benötigen, in die die nächste Reise geht.

„Gerade bei Impfungen vor Urlaubsreisen kommen die Vorteile der Impfung Zuhause zum Tragen“, erklärt Dr. Markus Frühwein, der gemeinsam mit Casper van het Hof die IAZH Holding GmbH gegründet hat. „Es kann ganz schön aufwendig sein, rechtzeitig alle benötigten Impfungen für eine Reise zu bekommen. Je nach Impfung ist es erforderlich, extra ein Tropeninstitut aufzusuchen. Beispielsweise führen Gelbfieberimpfungen nur dafür zugelassene Stellen durch. Aber selbst Reiseimpfungen in der Hausarztpraxis können mit Stress verbunden sein. Die vollständige Immunisierung besteht bei einigen Impfungen aus mehreren Impfdosen. Mit einem einzelnen Arztbesuch ist also häufig nicht alles erledigt. Außerdem hat nicht jede Arztpraxis die benötigten Impfstoffe vorrätig. Dann muss man erst in die Praxis für das Rezept und anschließend zur Apotheke, um den Impfstoff zu holen. Vielleicht muss der Impfstoff auch bestellt werden. Das ist bei der Reiseplanung alles zu berücksichtigen. Mit unserem Service über reiseimpfungzuhause.de ist das viel entspannter. Unsere Kunden buchen online einen Termin und die Ärzte und Ärztinnen kommen zum Hausbesuch mit allen gewünschten Impfstoffen vorbei.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Süddeutsche Krankenversicherung a.G., Raiffeisenplatz 5, 70736 Fellbach, Tel: +49 711 7372-4913, Fax: +49 711 7372-4919, www.sdk.de