Jürgen Karthaus übernimmt zum 1. Mai 2022 die Vertriebsleitung („Head of Sales“) bei den Dialog Versicherungen – Neuer Leiter für die betriebliche Altersversorgung („Head of bAV“) wird zum 1. Juni 2022 Dr. Thorsten Fischer

 

Mit Wirkung zum 1. Mai 2022 übernimmt Jürgen Karthaus die Funktion des Leiters Vertrieb („Head of Sales“) bei den Dialog Versicherungen. In dieser Funktion verantwortet er das Team aus Bereichsdirektoren und Maklerbetreuern als direkter Ansprechpartner für Makler und unabhängige Vertriebe für die Geschäftsfelder Biometrie und Komposit im Firmen- sowie Privatkundenbereich. Die Position wurde bisher von Dr. Florian Sallmann, Head of Broker der Generali Deutschland AG und Vertriebsvorstand der Dialog Versicherungen, kommissarisch verantwortet.

Zum 1. Juni 2022 übernimmt Dr. Thorsten Fischer die Leitung des Geschäftsbereichs betriebliche Altersversorgung (bAV). In dieser Funktion verantwortet er den Geschäftsbereich betriebliche Altersversorgung der Dialog Lebensversicherungs-AG sowie weiterer zugeordneter Rechtsbereiche in der Generali Deutschland AG. Die Position wurde bisher von Nadine Beeckmann verantwortet, die das Unternehmen zum 30. Juni 2022 auf eigenen Wunsch verlässt. Die Dialog dankt Frau Beeckmann für ihr erfolgreiches Engagement und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute.

DIALOG

Die Dialog ist der Maklerversicherer der Generali in Deutschland. Mit vielfach ausgezeichneten Produkten zur Absicherung biometrischer Risiken, betrieblicher Altersversorgung sowie Sachversicherungen hält die Dialog Versicherungslösungen für Privat- und Firmenkunden bereit. Mit Kompetenz auf Augenhöhe arbeiten die 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit rund 19.000 unabhängigen Vertriebspartnern eng zusammen.

GENERALI IN DEUTSCHLAND

Die Generali ist eine der führenden Erstversicherungsgruppen im deutschen Markt mit Beitragseinnahmen von 14,9 Mrd. € und rund 10 Mio. Kunden. Als Teil der internationalen Generali Group ist die Generali in Deutschland mit den Marken Generali, CosmosDirekt und Dialog in den Segmenten Leben, Kranken und Schaden/Unfall tätig. Ziel der Generali ist es, für ihre Kunden ein lebenslanger Partner zu sein, der dank eines hervorragenden Vertriebsnetzes im Ausschließlichkeits- und Direktvertrieb sowie im Maklerkanal innovative, individuelle Lösungen und Dienstleistungen anbietet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de , www.dialog-versicherung.de

Die bbg Betriebsberatungs GmbH sorgt mit ihren Angeboten bereits seit über 25 Jahren für Information und Austausch in der Finanz- und Versicherungsbranche. Mit der Gründung eines Maklerbeirats soll dieser Austausch angesichts der großen Herausforderungen für den Maklermarkt noch weiter gefördert werden.

 

„Von Maklern für Makler“: Geleitet von diesem Motto hat die bbg Betriebsberatungs GmbH Anfang Mai den AssCompact Maklerbeirat gegründet. Ziel ist es, die bbg-Marken DKM, DKM365, AssCompact und Jungmakler Award noch enger an den Bedürfnissen der unabhängigen Vermittlerinnen und Vermittler auszurichten und den Austausch innerhalb der Branche zu fördern.

Maklermarkt steht vor großen Herausforderungen

Beim Gründungstreffen des AssCompact Maklerbeirats am 05.05.2022 in Würzburg wurde unter anderem über die großen Herausforderungen im Maklermarkt diskutiert: die Stärkung des Berufsbildes, der Fachkräftemangel sowie die gegenwärtigen Konsolidierungstrends. „Wir sind sehr stolz darauf, so fachkundige, sympathische und engagierte Maklerbeirats-Mitglieder gewonnen zu haben. Die Zusammensetzung der Beiräte deckt eine große Breite an Tätigkeitsfeldern ab. Diese Kompetenzen werden wir nutzen, um gemeinsam unsere Angebote für den Maklermarkt zu gestalten“, erläutert bbg-Geschäftsführer Dr. Christian Durchholz.

Elfköpfiges Gremium

Der neue AssCompact Maklerbeirat besteht zunächst aus elf Mitgliedern. Neben bbg-Geschäftsführer Dr. Christian Durchholz als Beiratskoordinator gehören folgende Maklerinnen und Makler dem Gremium an:

  • Gottfried Baer (MehrWert GmbH),
  • Thomas Billerbeck (Billerbeck GmbH),
  • Burkhard Brämer (bauass Versicherungsmakler GmbH + Co.KG),
  • Claas Hußmann (BDJ Versicherungsmakler GmbH & Co. KG),
  • Alexandra Kallmeier (VersCare Versicherungsmakler GmbH),
  • Hava Misimi (Yfinance GmbH),
  • Michael Reeg (Hoesch & Partner GmbH),
  • Michael Richthammer (Richthammer Versicherungsmakler GmbH & Co. KG),
  • Marco Schulz (AdVertum AG – Member of MRH Trowe) und
  • Andreas Vollmer (Hasenclever + Partner GmbH + Co. KG)

Aus ihrer Mitte haben die Beirätinnen und Beiräte Michael Reeg als Vorsitzenden gewählt. „DKM und AssCompact: das sind die Plattformen im Maklermarkt! Das Motto ‚Von Maklern für Makler‘ wird der Beirat tatkräftig unterstützen. Wir wollen die Ansprache noch zielgruppenaffiner machen, damit bei den Versicherern die geballte Information über die Power, aber auch über die Schmerzen im Maklermarkt näher und verbindlicher landet. Es ist daher eine große Ehre für mich, den Beirat als Vorsitzender bei seinen Aufgaben zu begleiten“, erläutert Michael Reeg die Agenda des Beirats.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.dewww.asscompact.de

Im Vorfeld zu seiner Jahreshauptversammlung am 19. / 20. Mai in Berlin veröffentlicht der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) seinen Geschäftsbericht für das Jahr 2021.

 

Er bildet eine umfassende Zusammenfassung der Verbandsarbeit und Interessenvertretung des größten deutschen Vermittlerverbandes und bietet einen guten Überblick über die Themen, die die Vermittlerbranche im vergangenen Jahr beschäftigt haben.

So geht der Geschäftsbericht u.a. in den BVK-Wahlprüfsteinen auf die Positionen der Bundestagsparteien ein und gibt in der Rückschau eine gute Überprüfung derzeitiger Politik. Die Auseinandersetzung um den Provisionsdeckel und Pläne, die Aufsicht über Finanzanlagenvermittler auf die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zu übertragen, werden ebenso aufgegriffen. Weitere thematische Aspekte bilden Vorhaben zur Rentenreform und zur Nachhaltigkeit in der Vermittlerbranche.

Der BVK stellt darin auch seine internationalen Aktivitäten vor, insbesondere seine Zusammenarbeit mit dem europäischen Dachverband der Vermittler “European Federation of Insurance Intermediaries” (BIPAR) und dem World Federation of Insurance Intermediaries (WFII).

Abgerundet wird das vielfältige thematische Spektrum des BVK-Geschäftsberichts mit Daten zur Entwicklung des Berufsstands, Berichten zu wichtigen Verbandstagungen, wie dem Vertriebsrechtsymposion und dem Bonner Spitzentreffen, sowie den Dienstleistungen, BVK-Kommissionen und der Öffentlichkeitsarbeit des BVK.

Der BVK-Geschäftsbericht kann – wie in den Vorjahren auch – auf der BVK-Website hier runtergeladen werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Die Netfonds Gruppe und die PSD Bank Hannover eG starten ab sofort mit ihrer Zusammenarbeit im Versicherungsbereich.

 

Die Vermittlervereinbarung beinhaltet die Vollanbindung der PSD Bank an Netfonds, technisch abgebildet über die digitale Plattform finfire des Hamburger Maklerpools. Die von Netfonds konfektionierte Lösung wurde ganz auf die Bedürfnisse und den Fokus auf Service der Spezialbank abgestellt und beinhaltet u.a. eine Verbraucherschutz konforme Beratung nach DIN 77230.

Netfonds bietet eine maßgeschneiderte Technik für die PSD Bank an und ermöglicht so den Marktzugang mit einem erweiterten Service für die Kunden. Im Fokus stehen dabei die optimale Unterstützung bei Services und Ausschreibungen von Wagnissen und Risiken für die individuellen Risikosituationen von Personen.

“Wichtig ist, dass die Kunden die passenden Produkte für ihre individuellen Versicherungsrisiken erhalten. Wir haben deshalb eine Lösung für die PSD Bank entwickelt, die ein optimales Kundenerlebnis erzeugt. Dabei konnten wir auf unsere digitale und persönliche Kompetenz bei Netfonds zurückgreifen. Im Versicherungsbereich arbeiten 50 Mitarbeitende im Backoffice und mehr als 30 Versicherungskaufleute im Vertrieb und in der Beratung und garantieren so, dass die PSD Bank eine persönliche Unterstützung erhält”, so Oliver Kieper, Vorstand der Netfonds AG. Die persönliche Betreuung, auch mit Trainings und Weiterbildungsangeboten vor Ort, ist Teil des Premium Services für Netfonds Partner.

“Die PSD Bank nutzt die maßgeschneiderte Plattformtechnik von Netfonds mit einer 360 Grad Sicht auf den Kunden. Dabei richten sich die Ausgestaltung der Plattform und das Trainingsangebot voll und ganz nach unseren Wünschen, die wir für die Umsetzung unserer Strategie definiert haben”, kommentiert Torsten Krieger, Vorstandsmitglied der PSD Bank Hannover eG, die Vereinbarung mit Netfonds.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Netfonds AG, Heidenkampsweg 73, 20097 Hamburg, Tel: 040/8 222 67­0, Fax: 040/8 222 67­100, www.netfonds.de

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) ist überrascht, dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) laut Medienberichten sogenannte Provisionsrichtwerte bei Lebensversicherungen im zweiten Halbjahr einführen will.

 

„Nachdem der Gesetzgeber schon in der letzten Legislaturperiode zurecht davon abgesehen hat, einen Provisionsdeckel gesetzlich vorzuschreiben, sind wir über diesen Schritt der BaFin etwas erstaunt“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Allerdings gehen wir davon aus, dass diese aufsichtsrechtlichen Maßnahmen für die Vermittlerbranche weniger einschneidend sind als ein gesetzlich vorgeschriebener Provisionsdeckel. Hier will also die BaFin nur diejenigen maßregeln, die überhöhte Vergütungsstrukturen haben. Unsere Mitglieder werden als ehrbare Versicherungskaufleute davon nicht betroffen sein.“

Dennoch hält der BVK generell Eingriffe in die Vergütungen der Versicherungsvermittler für kritisch. Denn sie widersprechen der marktwirtschaftlichen Ordnung und sind deshalb unangebracht. Der BVK hat zudem in der Vergangenheit in mehreren Stellungnahmen bei der Debatte um einen Provisionsdeckel darauf hingewiesen, dass die Begrenzung von Provisionen sich nur marginal und vernachlässigbar auf die Rendite von Lebensversicherungen auswirken würde.

Ungeachtet dessen setzt sich der BVK gegenüber den Versicherungsunternehmen schon seit Längerem dafür ein, qualitative Beratungs- und Vermittlungsleistungen stärker zu berücksichtigen. Schließlich sollten Vergütungsmodelle nicht kurzfristigen Erfolg honorieren, sondern eine qualitativ hohe Beratung und Betreuung von Kunden. Dies entspricht auch dem BVK-Berufsbild für Versicherungsvermittler, das geprägt ist von einem Anspruch auf Qualifikation, Weiterbildung sowie einer Orientierung am freien Unternehmertum und der Ethik des ehrbaren Kaufmanns.

Über den BVK:

Der BVK zählt rund 14.000 selbständige und hauptberufliche Versicherungsvertreter und -makler sowie Bausparkaufleute als Mitgliedsbetriebe. Er vertritt über die Organmitgliedschaften der Vertretervereinigungen der deutschen Versicherungsunternehmen an die 40.000 Versicherungsvermittler und ist damit der größte deutsche berufsständische Vermittlerverband. Im Jahr 2021 jährte sich das hundertzwanzigjährige Bestehen des BVK.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Der Makler Nachfolger Club e.V. bietet Makler ein neues E-Book an, mit dem sie mehr für ihr Lebenswerk erhalten und den geeigneten Nachfolger finden. Mit vielen Praxistipps wie Makler sich richtig vorbereiten und den optimalen Kaufpreis verhandeln.

 

Die 4 bis 7-fache Jahrescourtage als Bestandswert? Suchen Sie sich Ihren Nachfolger selbst aus!

Man muss teilweise schon schmunzeln, wenn man sich so manches Angebot der Bestandvermittler und -aufkäufer anschaut und vergleicht. Anscheinend ist ein regelrechter Bieterwettbewerb ausgebrochen und die einen versuchen die anderen mit ihren angebotenen Courtage-Vielfachen zu überbieten. Da sind von Courtage-Multiplikatoren zwischen 4,00-7,00 und in extremen Angeboten sogar von mehr die Rede. Doch steckt da wirklich eine seriöse Bestandsbewertung dahinter, oder stellen diese hohen Multiples nur ein Lockangebot für unbedarfte Versicherungsmakler dar, die nach einem für sie geeigneten Nachfolgemodell suchen? Pikanterweise werden diese Multiples zum Teil von solchen Marktteilnehmern ins Feld geführt, die bis vor kurzem noch eine Bewertung über Courtage-Vielfache als völlig ungeeignet bezeichnet haben. Wie kam es zu diesem Sinneswandel? Fürchtet man eine sinkende Marktrelevanz und versucht mit solchen Angeboten über der Wahrnehmungsschwelle zu bleiben? Wer weiß.

Am anderen Ende der Faktorenskala wurde uns erst kürzlich berichtet, dass sich ein Maklerkollege offenbar damit brüstete, einem in Not geratenen Maklerkollegen seinen Bestand für das 1,2-fache „abgenommen„ zu haben. In dieser breiten Range zwischen Lockangeboten und Dumpingpreisen fällt es nachfolgesuchenden Maklerkollegen zusehends schwer, den richtigen Partner für die Nachfolge zu finden.

Schauen Sie sich deshalb ganz genau an, wie die Bewertungen und die Kaufangebote zustande kommen und vertrauen Sie keinen Online-Wertermittlungs-Tools oder Angeboten, nur ein paar Rohdaten zu schicken und alles würde in Ihrem Sinne im Hintergrund erledigt.

Nicht dass am Ende vielleicht ein seriös ermittelter Marktpreis in Verbindung mit einer Gegenüberstellung von mehreren Bewertungsmethoden und einem für beide Seiten fairen Kaufvertrag letztendlich einen höheren bezahlten Kaufpreis auslösen als so manches schön gerechnetes Luftschloss, dem am Ende buchstäblich die Luft ausgeht. Also vergleichen Sie, bevor Sie irgendwo etwas unterscheiben und holen Sie sich im Zweifel unabhängigen Rat oder zumindest eine zweite Meinung.

Auch bei den kursierenden Rentenmodellen lohnt es sich, immer genau hinzuschauen und sich genau erklären zu lassen, von welchen Bezugsgrößen und unter welchen Voraussetzungen die versprochenen zum Teil 90% oder 100% der letzten Courtage bezahlt werden sollen. Auch sind Bonität, Vorgehensweise der geplanten Bestandsbetreuung und wer die Kundenbetreuung am Ende tatsächlich übernimmt, von hoher Wichtigkeit.

In unseren Gesprächen mit nachfolgesuchenden Maklern ist fast immer ein sehr wichtiger, wenn nicht entscheidender Punkt, wer den Kundenbestand am Ende tatsächlich betreut. Makler wollen selbst entscheiden, wer zu den über viele Jahre aufgebauten Kunden fährt und sie in eine langfristige seriöse Beratung übernimmt. Nachfolger, die einer Drückerkolonne der 90-Jahre ähneln und auf Teufel komm raus Neuumsatz schreiben wollen oder müssen, sind denkbar ungeeignet. Bestandsverkäufer wollen nach unserer Erfahrung den idealen Kandidaten aus einer Auswahl von geprüften Kaufinteressenten selbst auswählen. Modelle, die diese Entscheidungs- und Einflussmöglichkeiten einschränken oder gar ausschließen, dürften nach unserer Erfahrung nur auf wenig Akzeptanz der Verkaufsinteressenten stoßen.

Suchen Sie sich als Bestandsverkäufer Modelle, die transparent sind und bei denen Sie die Entscheidung treffen und Einfluss darauf haben, wer ihre Kunden übernimmt, besucht und betreut. Es hilft dabei nichts, nur ein paar Eckdaten anzugeben und der Bestandsvermittler zaubert einen(!) Kandidaten aus dem Hut. Und der stand dann wahrscheinlich schon vorher fest. Das mag für die vielzitierten „Quick-and-Dirty Deals“, die sich manche Kaufinteressenten so sehr wünschen, im Einzelfall funktionieren. Mit einer seriösen, unabhängigen und strategischen Nachfolgeplanung hat dies alles jedoch nichts zu tun. Als Bestandverkäufer brauchen Sie eine Auswahl von geprüften Kaufkandidaten, sonst funktioniert es nicht.

Diese vorgenannten Erfolgsfaktoren, sprich die Vorbereitung auf den Verkauf, das Aufbereiten der Unterlagen, die Marktpreiseinschätzung, das Erstellen eines Memorandums, bzw. Exposés, die anonymisierte Ausschreibung, die unabhängige Prüfung der Kaufkandidaten, die Selektion der am besten geeigneten Nachfolger, die das in der jeweiligen Situation am besten passende Vergütungsmodell anbieten zur Auswahl, die Hilfestellung bei der Übertragung der Bestände und die Nachsorge nach dem Verkauf muss keine Unsummen kosten. Mitglieder des Makler-Nachfolger-Club e.V. zahlen hierfür nur einen einmaligen Beitrag von 150 Euro, neben einem rein erfolgsabhängigen Honorar für den beauftragten Vermittler, sollte sich der Verkäufer am Ende für einen der vorgeschlagenen Kaufkandidaten entscheiden. Die vorstehend erwähnte zweite Meinung ist für Mitglieder übrigens ebenfalls kostenfrei.

Um am Ende auf seriöse Art und Weise mehr für’s Lebenswerk zu bekommen und einen idealen Nachfolger zu finden, sind verschiedene zeitlich abgestimmte Maßnahmen und eine strategische Vorbereitung und Planung nötig. In unserem neuen E-Book „Mehr für’s Lebenswerk zeigen wir Ihnen auf, auf was es ankommt, welche Maßnahmen im Vorfeld nötig sind und welche Fehler Sie vermeiden sollten, damit auch Sie zum Zeitpunkt des Verkaufs bzw. der Übergabe an Ihren Nachfolger “mehr für’s Lebenswerk” erzielen können.

Das E-Book kann kostenfrei über diesen Link bestellt werden: https://www.makler-nachfolger-club.de/downloads-bestandsverkauf-nachfolgeplanung/mehr-fuers-lebenswerk/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Makler Nachfolger Club e.V., Rothenbühlstraße 1, D­-96163 Gundelsheim, Tel.: 0951­420256, Fax: 0951­4072667, www.makler­nachfolger­club.de

AssCompact AWARD – BU/Arbeitskraftabsicherung 2022:

 

Der Geschäftsbereich „BU/Arbeitskraftabsicherung“ gewinnt für die unabhängigen Vermittlerinnen und Vermittler weiter an Wert. Allerdings ist der Blick in die Zukunft etwas getrübt: Im Vergleich zum Vorjahr ist die Geschäftsprognose in diesem Beratungsgebiet zurückhaltender. Zu diesem und weiteren Ergebnissen kommt die Studie „AssCompact AWARD – BU/Arbeitskraftabsicherung 2022“.

Sowohl die Alte Leipziger (Selbstständige BU) als auch die Canada Life (Dread Disease/MultiRisk und Grundfähigkeiten) konnten ihren Siegerrang aus dem Vorjahr verteidigen und somit die meisten Geschäftsanteile in den jeweiligen Bereichen auf sich vereinen. Einen dreifachen Silberrang konnte sich, ebenfalls wie im Vorjahr, die Nürnberger sichern. Die Swiss Life in den Bereichen Selbstständige BU und Dread Disease/MultiRisk sowie der Volkswohl Bund im Bereich Grundfähigkeiten komplettieren die Medaillenränge. Auch auf den weiteren Platzierungen innerhalb der Top-5 gab es nur wenige Veränderungen.

Alte Leipziger, Nürnberger und Volkswohl Bund mit den höchsten Zufriedenheitswerten

Damit die Versicherer ihren Geschäftsanteil auch für die Zukunft sichern können, ist ein genauer Blick auf die aktuelle Gesamtzufriedenheit erforderlich. Diese ergibt sich aus einem Zusammenspiel von insgesamt 14 Leistungskriterien, wie bspw. der Produktqualität, Tarifflexibilität oder der Abwicklung im Leistungsfall. Die höchste gewichtete Gesamtzufriedenheit erlangte in der Berufsunfähigkeit die Alte Leipziger. Bei Dread Disease/MultiRisk ist die Nürnberger an der Spitzenposition. Auch im Bereich der Grundfähigkeit liegt die Nürnberger an der Spitze, teilt sich diesen Platz aber mit dem Volkswohl Bund.

Gemischte Gefühle bei der Geschäftsprognose

Mit Blick auf die einzelnen Produktkonzepte vermitteln insgesamt 95% der befragten Vermittlerinnen und Vermittler selbstständige BU-Versicherungen. Davon gaben 42% an, die Courtageeinnahmen zum Vorjahr verbessert zu haben; bei weiteren 43% blieben diese gleich. Etwas getrübt werden diese Zahlen jedoch vom erwarteten Umsatztrend in den kommenden drei Jahren. Hier erwarten lediglich 55% der Vermittlerinnen und Vermittler eine Verbesserung zum heutigen Zeitpunkt, ein Minus von 8% im Vergleich zum Vorjahr. Bei den Grundfähigkeiten dagegen erwarten konstante 73% der Befragten verbesserte Umsätze in naher Zukunft.

Zur Studie

Die Studie basiert auf einer Online-Umfrage (15.03.2022 bis 25.03.2022). Die Netto-Stichprobe nach Bereinigung umfasst 453 Vermittlerinnen und Vermittler der Finanz- und Versicherungsbranche. Die Studie kann zum Einzelpreis von 2.250 Euro zzgl. MwSt. erworben werden. Ansprechpartnerin ist Sophia Tannreuther (Tel. 0921 75758-23, E-Mail: tannreuther@bbg-gruppe.de).

 

Verantwortlich für den Inhalt:

bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.dewww.asscompact.de

Pressekommentar von VOTUM-Vorstand Martin Klein

 

Die Äußerungen von Exekutivdirektor Dr. Frank Grund auf der BaFin-Jahrespressekonferenz in Bonn zum Thema Provisionen in der Lebensversicherung kommen nicht überraschend. Bereits in ihrem Fokusreport März 2022 hat die Aufsicht angekündigt, ein Rundschreiben konsultieren zu wollen, um Aufsichtsstandards für eine ‚angemessene‘ Vertriebsvergütung bei Lebensversicherungsunternehmen zu etablieren.

Hierbei handelt es sich um eine klare Kompetenzüberschreitung der BaFin. Nur weil man dem Kind mit dem Begriff ‚Richtwert‘ einen neuen Namen gibt, bedeutet dies nicht, dass sich die Zuständigkeiten ändern.

Derartige regulative Markteingriffe benötigen in jedem Fall eine konkrete gesetzliche Grundlage und können nicht allein der Willkür der Aufsichtsbehörde überlassen werden.

Dies wird im Übrigen offensichtlich am Beispiel der Krankenversicherung: Die Provisionsgrenzen in der PKV haben mit § 50 VAG eine eindeutige gesetzliche Grundlage. Es kann daher nicht sein, wenn von der Aufsicht versucht wird, am Gesetzgeber vorbei, solche Grenzen in der Lebensversicherung per Rundschreiben einzuführen. Die Grundsätze der Rechtsstaatlichkeit muss auch die BaFin beachten und die jetzige Regierung hat mit ihrem Koalitionsvertrag klar vorgegeben, dass ein Provisionsdeckel in der Lebensversicherung nicht zur Diskussion steht.

Die Ausgangssituation hat sich gegenüber der schon in den vergangenen Jahren geführten Diskussion in keiner Weise verändert. Auch die damaligen Untersuchungen haben gezeigt, dass es keine Marktverwerfungen gibt, die einen derartigen Eingriff notwendig machen. Das verfassungsrechtliche Gutachten des ehemaligen Verfassungsgerichtspräsidenten Dr. Papier hat die rechtliche Situation eindeutig und umfassend dargelegt und dies wurde auch von den politischen Entscheidungsträgern nachvollzogen (Link zum Gutachten: https://www.votum-verband.de/aktuelles/geplanter-provisionsdeckel-bei-lebensversicherungen-verfassungswidrig/).

Es gibt daher keine Rechtsgrundlage für ein aufsichtsrechtliches Handeln unter Umgehung des Gesetzgebers! Die nunmehr von Herr Dr. Grund herangezogenen Marktuntersuchungen belegen erneut keine Missstände im Bereich der Provisionsvergütung. Es handelt sich hierbei um Daten zu den Effektivkosten der Lebensversicherer. Von diesen Daten kann keinesfalls automatisch auf problematische Provisionshöhen oder aber etwaig notwendige Begrenzungen geschlossen werden.

Auch die gebetsmühlenartig vorgetragene Behauptung, dass die Kosten insbesondere bei den fondsgebundenen Lebensversicherungen zu hoch sind und damit die Rendite schmälern, treffen nicht zu. Die europäische Versicherungsaufsicht EIOPA hat in ihrem im April veröffentlichten „costs and past performance report 2022“ die Renditen von fondsgebundenen Lebensversicherungen in den zurückliegenden fünf Jahren untersucht. Sie kommt dabei zu durchaus erfreulichen Werten, welche deutlich über denen von klassischen Lebensversicherungsprodukten liegen. Die geringfügig höhere Nettokostenquote von Fondspolicen führen daher tatsächlich nicht zu geringeren Renditen, so dass auch insoweit eine Schieflage im Markt nicht zu beobachten ist.

Es ist zudem für alle erfahrenen Marktteilnehmer nachvollziehbar, dass ein einheitlicher Provisionsrichtwert den unterschiedlichen Vertriebsmodellen im Markt ohnehin nicht gerecht werden kann. Die sehr eigenständige Vermittlung von Versicherungsprodukten über große Mehrfachagenten und Maklerpools bindet weniger Ressourcen des Versicherungsunternehmens als der Vertrieb über die eigene Ausschließlichkeit, was sich auch in differenzierten Provisionssätzen abbildet. Unterschiedliche Vertriebswege können nicht durch einheitliche Richtwerte nivelliert werden. Auch hier ist die BaFin daher an das Rechtsstaatsprinzip gebunden. Das Grundgesetz gibt klar vor, dass ein Verstoß gegen den allgemeinen Gleichheitsgrundsatz aus Artikel 3 GG auch dann vorliegt, wenn versucht wird, ungleiche Tatbestände gleich zu behandeln.

Die BaFin ist daher gut beraten, wenn sie von den Plänen ihres angekündigten Rundschreibens Abstand nimmt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VOTUM Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen in Europa e. V., Friedrichstraße 149, 10117 Berlin, Tel: +49 (0)30 28880718, www.votum-verband.de

Kleinere positive Veränderungen gegenüber den ursprünglich veröffentlichten Zahlen

 

Auf seiner jüngsten Sitzung hat der Aufsichtsrat den vom Vorstand der Netfonds AG vorgelegten und durch den Wirtschaftsprüfer testierten Konzernabschluss festgestellt. Gegenüber den am 24.02.2022 veröffentlichten vorläufigen Zahlen haben sich noch leichte Verbesserungen bei einigen Kennzahlen ergeben.

Die Netfonds AG (ISIN: DE000A1MME74) konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr den Brutto-Konzernumsatz auf 193,2 Mio. Euro (Vorjahr 143,3 Mio. Euro) steigern. Der Nettoumsatz nach Abzug der Provisionsaufwendungen konnte von 31,82 Mio. Euro auf 38,6 Mio. Euro gesteigert werden. Das EBITDA der Gruppe lag bei 15,651 Mio. Euro (inkl. dem außerordentlichen Ertrag in Höhe von 7,8 Mio. Euro aus dem Teil-Spin-Off der NSI Netfonds Structured Investments GmbH) und damit nahezu um den Faktor 4-fach über dem Vorjahreswert von 4,171 Mio. Euro. Der Konzern Gewinn erreichte mit + 8,40 Mio. Euro einen absoluten Rekordwert in der Geschichte der Netfonds Gruppe.

Der Abschluss der Netfonds AG stellt mit einem Jahresüberschuss von 8,45 Mio. Euro ebenso ein Rekordergebnis dar. Vorstand und Aufsichtsrat der Netfonds AG werden der am 28.06.2022 stattfindenden Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende von 0,25 Euro pro Aktie (im Vorjahr 0,16 Euro) vorschlagen.

Der gebilligte und geprüfte Jahresabschluss und der Konzernabschluss der Netfonds AG werden in Kürze auf der Website der Netfonds AG abrufbar sein.

Die wichtigsten Kennzahlen stellten sich auf Basis der geprüften Geschäftszahlen wie folgt dar:

31.12.2020    31.12.2021    Δ

Konzernbilanzsumme in T€  75.372 71.231 -5%

Konzerneigenkapital in T€   13.896 22.116 59%

Eigenkapitalquote     18%   31%

Umsatzerlöse in T€   143.297        193.240        35%

Nettoumsatz/Rohertrag in T€        31.819 38.636 21%

Gesamtkosten in T€ 27.649 33.366 21%

EBITDA in T€ 4.171  15.651 >100%

EBITDA operativ in T€                 7.851

EBIT in T€     1.808  11.666 >100%

EBIT operativ in T€            3.866

Gewinn vor Steuern (EBT) in T€     600     9.540  >100%

Jahresüberschuss in T€       30      8.741  >100%

Bilanzgewinn in T€    380     8.426  >100%

Anzahl Mitarbeiter    269     287

 

Ausblick für das laufende Geschäftsjahr

Die mit der Veröffentlichung der vorläufigen Geschäftszahlen vorgestellte Prognose eines operativen Wachstums um 10-15% im laufenden Geschäftsjahr und eines überproportionalen Anstiegs des operativen Gewinns wird aus jetziger Sicht beibehalten. Eine detailliertes Update der Prognose ist mit der Veröffentlichung der Q1/2022 Zahlen in der Woche bis zum 20.05.2022 geplant.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Netfonds AG, Heidenkampsweg 73, 20097 Hamburg, Tel: 040/8 222 67­0, Fax: 040/8 222 67­100, www.netfonds.de

Vorlage des Norm-Entwurfs für die Öffentlichkeit bis Anfang Juli beim DIN einsehbar

 

Nach hochkarätiger Mitwirkung von großen Versicherungsgesellschaften, Banken, Kapitalanlage-Gesellschaften, Vertrieben, Maklern, Verbänden, Nachhaltigkeits-Experten, Verbraucherschützern und Wissenschaftlern hat das Deutsche Institut für Normung DIN nun den Entwurf eines Moduls „Abfrage von Nachhaltigkeitspräferenzen“ veröffentlicht. Das ESG-Modul soll nach den Vorstellungen der Initiatoren zukünftig als Bestandteil der ganzheitlichen DIN-Norm 77230 „Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte“, aber auch losgelöst davon, anwendbar sein.

Die modulare Erweiterung der „Basis-Finanzanalyse“ begründen die Ausschuss-Mitglieder damit, dass Nachhaltigkeitspräferenzen Einstellungen und Verhalten von Menschen beeinflussen und deshalb einen Teil der Lebenssituation des analysierten Privathaushalts ausmachen. „Daher werden die Verbraucher sehr bald den berechtigten Anspruch stellen, dass ihre Nachhaltigkeitspräferenzen in allen Finanzthemen ihren Niederschlag finden“, erwartet Dr. Klaus Möller, der Obmann des DIN-Arbeitsausschusses „Finanzdienstleistungen für den Privathaushalt“ und Vorstand der Defino Institut für Finanznorm AG. Das geplante ESG-Modul soll Verbrauchern Schutz vor manipulativer Abfrage gewähren und ihnen ermöglichen, sich weitgehend unbeeinflusst über ihre Nachhaltigkeitspräferenzen klarzuwerden.

Klar strukturierter Abfrageprozess gibt Verbrauchern und Beratenden Sicherheit

Das ESG-Modul schafft einen klar strukturierten, verständlichen Abfrageprozess zur Nachhaltigkeitspräferenz. Das war nötig geworden, weil die EU-Gesetzesvorlage in der Beratungspraxis durch die einzelnen Finanzdienstleister aufgrund ihrer Komplexität kaum umzusetzen war – aber bereits ab 2. August 2022 gilt. Mit Verabschiedung der endgültigen Fassung des ESG-Moduls wird der Finanzberatungsbranche ein Instrument zur Verfügung stehen, das im Beratungsalltag einfach und flexibel zu handhaben sein wird und den Beratenden wie auch den Verbrauchern die Sicherheit einer gesetzeskonformen Finanzberatung gibt.

Der Entwurf des ESG-Moduls liegt der Öffentlichkeit bis zum 6. Juli 2022 zur Einsicht und Stellungnahme vor (https://www.din.de/de/mitwirken/entwuerfe und https://www.din.de/de/mitwirken/entwuerfe/ne-stellung/wdc-beuth:din21:354206130).  Anschließend können noch etwaige Optimierungen eingearbeitet werden, so dass das Norm-Modul im August 2022 verfügbar sein wird.

Über die DEFINO Institut für Finanznorm AG:

Die DEFINO Institut für Finanznorm AG ist aus der 2011 gegründeten gleichnamigen GmbH hervorgegangen. Vorrangiger Geschäftszweck des in Heidelberg ansässigen Unternehmens ist die Zertifizierung von Personen, Unternehmen und Hilfsmitteln, die von DEFINO initiierte und andere wesentliche Standards und Normen für die Finanzbranche vollständig und verbindlich umsetzen, sowie Unternehmen, die die vollständige Umsetzung dieser Standards und Normen unterstützen.

Im Dienste der mit Finanzberatung befassten Unternehmen, Berater und Vermittler sowie im berechtigten Verbraucherinteresse initiiert und etabliert das DEFINO Institut allgemein gültige DIN- Standards und -Normen  zur nachhaltigen Verbesserung der Versicherungs- und/oder Finanzberatung. Das Unternehmen arbeitet dabei eng mit dem Deutschen Institut für Normung (DIN), mit Wissenschaftlern, Verbraucherschutzorganisationen und Experten des Finanzdienstleistungsgewerbes zusammen.

Vorstand des DEFINO Instituts ist Dr. Klaus Möller. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Dr.  Bernward Maasjost. Vorsitzender des DEFINO-Kuratoriums ist Dr. Herbert Walter.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Defino Institut für Finanznorm AG, Kirschgartenstr. 52, 69126 Heidelberg, Tel: 06221 6732073, www.defino.de

Am 16.+17.Mai 2022 findet der 15.Vertriebsgipfel Tegernsee im Seeforum Rottach-Egern statt.

 

Der Vertriebsgipfel richtet sich an Vorstände, Geschäftsführer von Maklerpools, Makler- und Vertriebsgesellschaften, Versicherungen, Fondsanbieter, Banken und Dienstleister, Chefredakteure von Fachmedien, Repräsentanten von Beratungsunternehmen und Meinungsforschungsinstituten, Fachanwälte sowie Vorstände und Geschäftsführer von Verbänden runden die hochkarätigen Runden ab. Moderiert wird die Veranstaltung von Friedrich A. Wanschka, langjähriger intensiver Marktkenner, Fachjournalist u.a. www.wmd-brokerchannel.de und FinanzBusinessMagazin.de.

Hintergrund dieser Veranstaltung ist die Marktveränderung durch die Digitalisierung von Produkten und Vertrieb von Finanzdienstleistungen und Versicherungen. Hier werden über zwei Tage jeweils die aktuellsten Themen rund um neue, auch digitalisierte Vertriebswege und dem qualitativen Vertrieb von Finanzdienstleistungen, Versicherungen, Fonds und Kapitalanlagen diskutiert. Neben rechtlichen Aspekten wird auch die Produktentwicklung in den einzelnen Branchensegmenten, die europäische Sichtweise und aktuelle Trends beleuchtet.

Besonders beliebt ist bei den Teilnehmern, die ausreichende Möglichkeit neue Kontakte auf höchster Ebene zu knüpfen und interessante Gespräche ohne Zeitdruck in den Pausen oder der Abendveranstaltung zu führen.

 

Hier die  AGENDA 2022

 

Montag, den 16. Mai 2022
Ab 10:00 Uhr Empfang der Teilnehmer im Seeforum Rottach-Egern

10:20 Uhr Begrüßung / Vorstellung
Moderation: Friedrich Andreas Wanschka, Fachjournalist und Publizist

11:00 Uhr
„Wege zur Aktivierung Ihres Kundenbestands mit Sachwerten“
Referent: Torsten Filenius, Geschäftsführer, CP Capital Pioneers GmbH

11:30 Uhr
Haftungstrend Plausibilitätsprüfung
Referent: Boris-Jonas Glameyer, Rechtsanwalt und Partner in der Kanzlei Michaelis

12:00 Uhr
Wirtschaftlichkeitsprüfung gemäß § 24 FinVermV
– erste Erfahrungen mit der Umsetzung der Geeignetheitsprüfung in der Praxis
– Probleme und Lösungsansätze
Referent: Dipl.-Volksw. Rainer Juretzek, Sachverständiger für Kapitalanlagen u. private Finanzplanung, u.a. Vorstandsvorsitzender der Deutsche Gesellschaft für Finanzplanung e. V. und European Federation of Financial Professionals (EFFP)

12:30 Uhr
Künstliche Intelligenz verändert alles – Auch den Ertrag Ihrer Kapitalanlage!
Referent: Dirk Fischer, Geschäftsführer, Patriarch Multi-Manager GmbH

13:00 Uhr Mittagspause

14:00 Uhr Erfolgreich in den Healthcare-Immobilienmarkt investieren
Referent: Rauno Gierig , Geschäftsführer, CSO, Verifort Capital Group GmbH

14:30 Uhr
Klimawende initiieren mit Privatmarktanlagen – Neue Möglichkeiten für Vermittler und Anleger
Referentin: Theresa Hauck, Co-Founder and Managing Director of fintech Econos GmbH

15:00 Uhr
Von der Geschäftskundenanalyse bis zur Nachhaltigkeitspräferenz – News aus der Normung
Referent: Hans Peter Wolter, Certified Financial Planner, Hans Peter Wolter Finanzberatung, Mitglied im DIN Beirat

15:30 Uhr
Laufen High Potential Kunden alle noch barfuß…?
Referent: Peter Härtling, Geschäftsführender Gesellschafter, Deutsche Gesellschaft für Ruhestandsplanung

16:00 Uhr Kaffeepause

16:30 Uhr
“Wohlstandsinsel Schweiz – zwischen globalen Herausforderungen und lokalen Luxusproblemen”
Referent: Reto Spring, Präsident, FinanzPlaner Verband Schweiz

17:00 Uhr
Blick hinter die Kulissen des politischen Berlin – was auf die Branche zukommt
Referent: Norman Wirth, Vorstandsvorsitzender, AFW Bundesverband Finanzdienstleistung

17:30 Uhr
Vertrieb: Quo vadis?
Diskussionsrunde – Moderation: Friedrich Andreas Wanschka, Fachjournalist und Publizist

anschließend
Verleihung FinanzBusinessPreis 2022

ab ca. 19:00 Uhr „Bräustüberl Tegernsee“
Bei Lust und Laune – Gemeinsames Tegernseer Abendessen im Bräustüberl Tegernsee,
Schloßplatz 1, 83684 Tegernsee
(ca. 5 Minuten vom Seeforum entfernt). Die Chance für intensive, anregende Gespräche zwischen den Teilnehmern und Referenten.

Dienstag, den 17.Mai 2022

09:30 Uhr
Wettbewerbsrecht im Vertrieb – Abmahnfallen vermeiden
Referent: RA Daniel Berger, Rechtsanwalt, Partner Wirth Rechtsanwälte

10:00 Uhr
Risiko Cyber-Attacken und praktische Gegenmaßnahmen
Referent: MBA, Dipl.-Ing. (FH)Harald Müller-Delius, Inhaber HM[D]ATA Ing.-Büro

10:30 Uhr
Entwicklung von Vermögensanlagen nach dem Blindpoolverbot
Referent: Dipl.-Kfm. Uwe Kremer, Chefredakteur kmi und geschäftsführender Gesellschafter markt intern Verlag GmbH

11:00 Uhr
Wie Mondo Gate digitale Assets mit traditionellem Banking verbindet?
Referent: Werner Wildberger, Founder, MondoGate AG

11:30 Uhr
Gold zum halben Preis?
Referent: Günther Luitz, Gründer Elementum Deutschland GmbH, Gründer Elementum International AG

12:00 Uhr Mittagspause

13:00 Uhr
Erfolgreich in das wertvollste Edelmetall investieren
Referent: Ingo Wolf, Director, Osmium Insitute

13:30 Uhr
Zukunft von Sachwertanlagen – Erfolgreiche Immobilieninvestments
Referent: Jörg Walter, Geschäftsführer, IVM Gesellschaft für innovatives Vertriebsmarketing mbH

14:00 Uhr
Fit für die Unternehmensnachfolge? Nachfolge-Check online – die Nachfolge-Fitness!
Referent: Andreas Grimm, Geschäftsführer, Resultate Institut für Unternehmensanalysen und Bewertungsverfahren GmbH

14:30 Uhr
Broker werden für High-End Mandate ( D&O, After-Merger Streitigkeiten u.A. )
Referent: Daniel Kappes, Founder & CEO, Shareholder lawtech group

15:00 Uhr
„Those were the Days my Friends“ – Akquisition einst vs. heute
Referentin: Susanne Görner, Geschäftsführerin, Marketing & More

15:30 Uhr
Das OnlyOneFuture Projekt – Weltweit wichtige, zukunftsträchtige Ideen publizieren und finanzieren
Referent: Friedrich Andreas Wanschka, Journalist und Herausgeber

16:00 Uhr
ENDE der Veranstaltung
(kurzfristige Änderungen vorbehalten)

(Einzelne Teilnehmerplätze stehen noch zur Verfügung- bei Interesse bitte um Kontaktaufnahme
mit Herrn Wanschka, wanschka@redaktionmedien.de oder 08022 50 70 436)

 

Anmeldung: http://www.vertriebsgipfel-tegernsee.de/downloads/anmeldung_vertriebsgipfel_2022.pdf

 

Verantwortlich für den Inhalt:

FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstraße 17 A, 83684 Tegernsee, Tel: 08022 – 5070436, www.FinanzBusinessMagazin.de , www.vertriebsgipfel-tegernsee.de

Absicherung wichtiger denn je: Lehren aus den Unwettern

 

Windböen mit 160 Stundenkilometern im vergangenen Winter, Regenmassen von 93 Litern pro Quadratmeter innerhalb von 12 Stunden oder Hagelkörner in Tennisballgröße im Sommer 2021 – Unwetter haben in den letzten Jahren extrem zugenommen. Angesichts dieser Gewalten fragen sich viele, wie sie ihr Hab und Gut schützen können. Die Menschen benötigen jetzt vor allem Aufklärung und individuelle Hilfe beim Schließen der Versicherungslücke. Markus Knapp, Mitglied des Vorstands der Deutschen Vermögensberatung und verantwortlich für die Bereiche Versicherungen und Zentrale Vertriebsentwicklung, ist überzeugt, dass eine richtige Absicherung wichtiger denn je ist, und stellt infrage, ob die in der Politik vielfach diskutierte Versicherungspflicht schnell und unbürokratisch durchsetzbar ist.

Die vergangenen Extremwetterereignisse zeigen eindrücklich, dass wir uns auch in Deutschland besser gegen Schäden durch Unwetter wappnen müssen. Viele Menschen sind verunsichert, was auf sie zukommt und wie sie ihr Zuhause gegen die Naturgewalten absichern können. Ein leistungsfähiger Versicherungsschutz ist daher verständlicherweise zentrales Element der Diskussion. Der eingerichtete Expertenrat der Justizministerkonferenz prüft derzeit erneut, ob eine Versicherungspflicht gegen Elementarschäden die richtige Lösung ist. Doch bereits im vergangenen Jahr gab es im Expertenrat schwerwiegende verfassungsrechtliche Bedenken gegenüber einer solchen Elementarversicherungspflicht. Wer trägt in welchem Verhältnis das Risiko, wie kann solch ein stark regulierender Markteingriff aussehen? Dabei ist gerade jetzt schnelles, unbürokratisches Handeln gefragt. Ziel muss eine verantwortungsvolle Absicherung für jeden sein!

Denn offenbar herrscht bei vielen weiterhin der Irrglauben vor, sie seien gegen sämtliche Naturgefahren abgesichert. Die Unterschiede zwischen Wohngebäude- und Hausratversicherung sowie Elementarversicherung sind für viele immer noch unklar. Nur Letztere sichert Schäden durch die Folgen von Naturgefahren wie Starkregen, Hochwasser, Rückstau oder einem Erdrutsch ab. Daher ist die Aufklärung durch Profis ausschlaggebend, um die Versicherungslücke im Elementarschutz zu schließen – für Neu- und Bestandskunden.

Für die Deutsche Vermögensberatung hat der Rundumschutz seit jeher höchste Priorität. Die Vermögensberaterinnen und Vermögensberater klären ihre Kunden in persönlichen Gesprächen über eine umfassende Absicherung auf und haben deren individuelle Gesamtsituation im Blick. Im Ahrtal, das 2021 von der schweren Starkregenkatastrophe “Bernd” besonders heimgesucht wurde, waren viele Kunden vor Ort extra gegen Elementarschäden versichert. So konnten sie nicht nur auf ihren persönlichen Vermögensberater bauen, sondern auch auf eine extrem unkomplizierte Schadenabwicklung dank eines umfassenden Servicepakets der Generali zurückgreifen. Im Jahr 2022 steigt die Nachfrage zunehmend: Heute erreichen wir eine Elementar-Anbündelungsquote in der Hausratversicherung von 66 Prozent; bezogen auf die Wohngebäudeversicherung sogar von 78 Prozent. Laut dem GDV herrscht bundesweit eine Versicherungsdichte von rund 50 Prozent.

Die jetzt geforderte Opt-out-Option ist zudem seit vielen Jahren zentraler Vertragsbaustein des gemeinsam mit der Generali entwickelten exklusiven Premium-Produkts “Vermögenssicherungspolice”. Dieser standardisierte Einschluss von Elementarrisiken in die Wohngebäudeversicherung kann neben der persönlichen Aufklärung auch branchenweit der Schlüssel zu einer umfassenden Absicherung werden. Es sei denn, Hausbesitzer lehnen dies ausdrücklich ab. Klar muss aber auch sein, dass Betroffene dann zustimmen, sämtliche Risiken und somit Kosten im Ernstfall zu übernehmen. Und hier kann nur ein Experte im persönlichen Beratungsgespräch die finanziellen Auswirkungen für den Verbraucher deutlich machen.

Das alles zeigt mehr als eindeutig: Die Steigerung der Versicherungsdichte für private Hauseigentümer kann unbürokratisch realisiert werden – ohne Einführung einer komplizierten Pflichtversicherung, die die Komplexität der Absicherung und die Kosten für die Allgemeinheit (durch den Staat als vornehmlichen Risikoträger) deutlich erhöhen würde. Nur durch freien Wettbewerb in der Branche erfolgen zudem notwendige Innovationen auch im Bereich des Elementarschutzes. Die Kunden profitieren dadurch im Preis-Leistungs-Verhältnis. Und das gilt nicht nur für private Haushalte. Mindestens ebenso wichtig ist auch eine adäquate Absicherung für jeden Firmeninhaber. Dabei ist eine qualifizierte und persönliche Finanzberatung wichtiger denn je, um über Auswirkungen aufzuklären und Unsicherheiten der Menschen aufzufangen.

Über die Deutsche Vermögensberatung Gruppe

onen Kunden setzen bei den Themen Absicherung, Altersvorsorge und Vermögensaufbau auf die Kompetenz und Erfahrung der Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe. Als Finanzcoaches helfen diese ihren Kunden, das Beste aus ihren Finanzen zu machen. Getreu dem Leitsatz “Früher an Später denken” bieten sie in mehr als 5.200 Direktionen und Geschäftsstellen seit über 45 Jahren eine branchenübergreifende Allfinanzberatung. Das Familienunternehmen ist Deutschlands größte eigenständige Finanzberatung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft, Münchener Straße 1, ­60329 Frankfurt, Tel.: 069/23840, Fax: 069/2384185, www.dvag.com

Nur 15 Prozent der volljährigen Menschen in Deutschland besitzen eine Berufsunfähigkeitsversicherung.

 

Dabei ist rund ein Viertel der Befragten (26 Prozent) der Überzeugung, dass der Abschluss einer solchen Versicherung besonders wichtig sei. Das zeigt eine bevölkerungsrepräsentative Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK in Zusammenarbeit mit YouGov zum Tag der Arbeit am 1. Mai. Seit mehr als 100 Jahren kämpfen Arbeiter:innen an diesem Tag weltweit für ihre Rechte. Ein Grund einmal mehr daran zu erinnern, wie wertvoll die Arbeitskraft jedes bzw. jeder Einzelnen für die Gesellschaft ist – und was ihr Verlust bedeuten würde. Wie wichtig dabei eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist, erklären die Versicherungsexpert:innen von CLARK.

Berufsunfähigkeitsversicherung: Essentiell für Wirtschaft und Gesellschaft

Ob Handwerker:in, Banker:in oder Erzieher:in – die Arbeit aller Menschen ist ein Zahnrad, das unsere Gesellschaft und Wirtschaft am Laufen hält. Die eigene Arbeitskraft trägt aber nicht nur zur Gesellschaft bei, sondern beeinflusst unser ganzes Leben und hält dieses zusammen. Der Verlust unserer Arbeitskraft hätte eine hohe Tragweit. Jede:r vierte Deutsche wird im Laufe des Arbeitslebens mindestens einmal berufsunfähig sein [2]. Doch während viele Menschen nachwievor denken, dass dies hauptsächlich Arbeitnehmer:innen mit einer körperlichen Tätigkeit betrifft, zeigen die Statistiken ein anderes Bild.

Psychische Erkrankungen noch immer häufigste Ursache für Berufsunfähigkeit

Psychische Erkrankungen sind weiterhin der häufigste Auslöser für eine Berufsunfähigkeit – insbesondere nach zwei Jahren zusätzlicher mentaler Belastung durch die Pandemie. “Die eigene Gesundheit ist das höchste Gut, doch viele Menschen vergessen, dabei auch auf ihre mentale Gesundheit zu achten – dies liegt nicht zuletzt auch an der immer noch starken Stigmatisierung”, so Marco Adelt, COO und Co-Gründer von CLARK. Vor allem in Bezug auf die eigene Arbeitskraft stellt das ein großes Problem dar. “Egal, in welchem Berufsfeld ein:e Arbeitnehmer:in tätig ist: Es ist wichtig, sich bereits frühzeitig mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung auseinanderzusetzen. In vielen Fällen können die Patient:innen ihren Beruf kurz- oder langfristig nicht mehr ausüben. Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung kann die eigene Arbeitskraft abgesichert werden,” sagt Adelt.

Einen guten ersten Überblick über die Thematik der Berufsunfähigkeit geben Ratgeberartikel im Web, die oft auch die Möglichkeit bieten, online die Kosten verschiedener Versicherungen zu vergleichen. Doch das ersetzt keine persönliche Beratung: “Jede:r Arbeitnehmer:in hat eine ganz individuelle Arbeits- und Lebenssituation, die verschiedene Anforderungen an eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit sich bringt”, so Adelt abschließend.

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1002 Personen zwischen dem 14.03. und 16.03.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[2] https://www.gdv.de/de/themen/news/7-fakten-zur-berufsunfaehigkeitsversicherung-34338

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Clark Germany GmbH, Goethestraße 10, 60313 Frankfurt, Tel: 069/ 153 229 339, www.clark.de

BFV präsentiert sich mit neuer Internetseite

 

Ab sofort präsentiert sich die Bundesarbeitsgemeinschaft zur Förderung der Versicherungsmakler (BFV) mit einem neuen Auftritt im Internet. Unter www.bfv-versicherungsmakler.de gibt es Informationen über die BFV, ihr politisches Engagement und aktuelle Projekte.

Die transparenten Inhalte der Internetseite sind über die vereinfachte Navigation ab sofort auch mobil nutzbar. „Versicherung braucht Makler und Versicherungsmakler sind praktizierter Verbraucherschutz. Wir engagieren uns daher für rechtliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen der Vermittler, die Verbrauchern ermöglichen, weiterhin auf die Dienste qualifizierter Versicherungsmakler zugreifen zu können. Somit setzen wir uns für die Interessen der Versicherungsmakler sowie die Interessen der Versicherungskunden ein“, betont BFV-Koordinator Erwin Hausen. „Mit dem neuen Internetauftritt wollen wir Öffentlichkeit und Versicherungsmakler noch besser erreichen und effektiver unterstützen.“

Als offiziell registrierte Interessenvertreterin beteiligt sich die BFV mit Stellungnahmen an den Entwürfen für Gesetzesvorlagen und kann an öffentlichen Anhörungen im Deutschen Bundestag teilnehmen. Ende 2020 setzte die BFV eine digitale Bildungsinitiative für Versicherungsmakler aufs Gleis. Das praxisorientierte und nachhaltige Qualifizierungsprogramm wurde in Zusammenarbeit mit der Deutschen Makler Akademie (DMA) durchgeführt und befähigte Versicherungsmakler in der Nutzung digitaler Tools im Bereich Online-Kundenberatung.

Informationen zur Bundesarbeitsgemeinschaft zur Förderung der Versicherungsmakler

Die Bundesarbeitsgemeinschaft zur Förderung der Versicherungsmakler (BFV) setzt sich seit 2014 für den Berufsstand der Versicherungsmakler ein. Die BFV hat sich zum Ziel gesetzt, die Tätigkeit und die besondere Rechtsstellung des unabhängigen, kundenorientierten Versicherungsmaklers bekannter zu machen und zu fördern. Damit sollen die Bedeutung und die Funktion des Berufsstandes einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden, sowohl bei Kunden als auch in der Politik. Die Bundesarbeitsgemeinschaft ist registrierte Interessenvertreterin (Registernummer R000688) für die Interessenvertretung gegenüber dem Deutschen Bundestag und der Bundesregierung. Die BFV wird von mittelständischen Versicherern unterstützt, die überwiegend mit Versicherungsmaklern zusammenarbeiten. Die in der Bundesarbeitsgemeinschaft zur Förderung der Versicherungsmakler vertretenen Mitglieder haben über 90.000 Geschäftsanbindungen mit registrierten ungebundenen Versicherungsvermittlern. Weitere Informationen zur BFV finden Sie unter www.bfv-versicherungsmakler.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesarbeitsgemeinschaft zur Förderung der Versicherungsmakler, Koordinator Erwin Hausen c/o kapital-markt intern Verlag GmbH Redaktion versicherungstip, Grafenberger Allee 337a, 40235 Düsseldorf, Tel. 0211 6698 198, www.bfv-versicherungsmakler.de

Die GAV Versicherungs-AG, mit ihrem Produkt „Car & Living“ – Die Reparaturkostenversicherung, freut sich sehr, ihren angeschlossenen Vermittlern ab sofort das innovative, webbasierte Tool „my-trit.IO“ für die Vereinfachung der Vertriebsprozesse anzubieten.

 

In Zusammenarbeit mit der sales.engine GmbH steht den angeschlossenen GAV-Vermittlern damit zukünftig ein neuartiges digitales und vollständig automatisiertes Analysemodul als Softwarelösung zur Verfügung.

Karl Assing, Vorstand der GAV Versicherungs-AG: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sehen einen hohen Mehrwert für unsere Vertriebspartner. Der erfolgreiche Absatz der Reparaturkostenversicherung steht und fällt mit der „richtigen“ Ansprache im Vertrieb. Hier hilft das Analysetool „my-trit.IO“ dem Vertriebspartner die Reparaturkostenversicherung zum richtigen Zeitpunkt bei den Kunden anzusprechen.“

Die Reparaturkostenversicherung schätzen erfolgreiche Vermittler schon seit Jahren. Sie ist ein überaus attraktives Cross-Selling-Produkt im Zusammenhang mit der KFZ-Versicherung.

Mit der „Car & Living“ verstärken Vermittler die Bindung zu ihren bestehenden Kunden. Zusätzlich haben sie ein relevantes Argument für die Kontaktaufnahme mit Neukunden, ganz abgesehen von einer zusätzlichen, lukrativen Einnahmequelle. Denn wenn die Neu- oder Gebrauchtwagengarantie eines Fahrzeuges nicht mehr gilt, wird die Unsicherheit zum ständigen Begleiter. Ein unvorhergesehener Werkstattbesuch kann daher ziemlich ins Geld gehen. Die Reparaturkostenversicherung der GAV schützt vor solchen Belastungen. Denn die „Car & Living“ übernimmt je nach Tarif einen Großteil der Kosten für die Reparatur des Fahrzeuges nach einem technischen Defekt. Und das Beste: Die Experten der GAV überprüfen nicht nur den Kostenvoranschlag der Werkstatt, sie rechnen auf Wunsch auch direkt mit der Werkstatt ab.

Bei der Reparaturkostenversicherung die richtige Kundenansprache zu finden ist schwierig – hier kommt das Produkt „my-trit.IO“ ins Spiel. Dabei unterstützt „my-trit.IO“ als Arbeitsoberfläche und die „sales.engine-CAR“ als Analysemodul die Vertriebspartner. Das Analysemodul „sales.engine-CAR“ automatisiert das Cross- und Upselling im Bereich Mobilität, ausgehend vom Kernbereich Kfz-Versicherung. Hierfür werden aus Datensätzen oder Versicherungsdokumenten die relevanten Datenpunkte extrahiert und Vertriebsansätze („intelligente Sales Trigger“) erstellt. Dabei wird besonderer Wert auf die Kombination aus Bedarfsanalyse, Produkt und vor allem dem richtigen Zeitpunkt für das Angebot gelegt.

Für ein einfaches Arbeiten mit den Sales Triggern steht Vermittlern das webbasierte Tool „my-trit.IO“ zur Verfügung. Darüber lassen sich nicht nur die Daten verwalten und Analysen durchführen, sondern es können auch per Knopfdruck digitale und automatisierte Vertriebsprozesse gestartet werden. So ist für einen einfachen Vertragsabschluss die Online-Antragsstrecke der „Car & Living“ integriert, bestehende Kundendaten werden übernommen und der Abschluss kann optional auch direkt vom Endkunden durchgeführt werden.

„Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit der GAV Versicherungs-AG“, sagt Tobias Haff, Geschäftsführer der sales.engine GmbH, „Bei der Reparaturkostenversicherung kommt es ganz besonders auf den richtigen Angebotszeitpunkt an – hier können wir den Vermittler sehr gut im Vertrieb mit unseren Analysen und Vertriebslösungen unterstützen.“

Die GAV Versicherungs-AG mit Sitz im Münsterland entwickelt und vertreibt Reparaturkostenversicherungen und Garantiesysteme für ein breites Sparten-Spektrum.

Mehr als vier Jahrzehnte Risikobetreuung, hohe Sachkompetenz und respektvoller Umgang mit Anspruchstellern sind das Ergebnis vieler Jahre am Markt. Die sales.engine GmbH, München, eine Tochtergesellschaft der 3H Solutions AG, bietet innovative Softwarelösungen zur Datenanalyse, Vertriebsautomatisierung und für das Customer Success Management. Diese werden auf der Basis des selbstentwickelten Technology-Stack „sales.engine“, „seKOS®“ und „iST – intelligent sales trigger®“ umgesetzt. Die Produkte und Lösungen können eigenständig per API eingebunden oder über das SaaSWebinterface „my-trit.IO“ genutzt werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

GAV Versicherungs-AG, Zur Dinkel 33, 48739 Legden, Tel: 02541 8020,  www.gavag.de

Seit dem 1. April 2022 leitet Maximilian Backhaus gemeinsam mit Detlef Voshage die VD Sonderdirektion der WWK Versicherungsgruppe.

 

Beide Vertriebsdirektoren verantworten die vertrieblichen Beziehungen und den Ausbau der Geschäftsentwicklung mit den zentral angebundenen Großvertriebspartnern der WWK (Key-Accounts). Zum Verantwortungsbereich beider zählt darüber hinaus die Leitung des deutschlandweit tätigen Consultant-Teams der Sonderdirektion.

Voshage und Backhaus berichten direkt an den Organisationsdirektor der Sonderdirektion Thomas Heß, bis Detlef Voshage zum Jahresende 2022 in den wohlverdienten Ruhestand geht. Maximilian Backhaus übernimmt die Leitung der VD Sonderdirektion ab dem 1. Januar 2023 dann als alleiniger Verantwortlicher.

Thomas Heß, Organisationsdirektor der Sonderdirektion und Marketingchef der WWK, sagt: „Nach Detlef Voshage haben wir mit Max Backhaus erneut einen sehr vertriebsstarken Kollegen in unseren Reihen. Was mir an ihm besonders gefällt, ist die außergewöhnliche Kombination aus Empathie, Intellekt und Fachwissen. Ich wünsche ihm auch in seiner neuen Aufgabe weiterhin viel Erfolg.“

Maximilian Backhaus startete seine Karriere im Partnervertrieb der WWK vor über zehn Jahren als Consultant. Nach der Beförderung zum Senior Consultant und der erfolgreichen Teilnahme am Führungskompass der WWK leitete er zuletzt die Vertriebsdirektion Niedersachsen.

Die WWK Lebensversicherung a. G. zählt mit Beitragseinnahmen von über einer Milliarde Euro zu den 25 größten Lebensversicherungen in Deutschland. Geführt wird das Unternehmen als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Als solcher ist die WWK ausschließlich ihren Kunden, also den Mitgliedern, verpflichtet und agiert unabhängig von Aktionärsinteressen. Solidität und Finanzstärke zeichnen die WWK aus. Auf das Geschäftsvolumen bezogen ist die Gesellschaft seit langer Zeit einer der substanz- und eigenkapitalstärksten Lebensversicherer in Deutschland.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Vor fünf Jahren startete die Fonds Finanz ihr Loyalty-Programm Three Circles.

 

Im Rahmen des Programms profitieren engagierte Makler von einer umfassenden Prämienwelt. „Zum 5. Jahrestag blicken wir stolz zurück und sagen Danke. Gleichzeitig nutzen wir das Jubiläum, um das Programm für das zu feiern, was es geworden ist: Eine Welt mit Community-Charakter, welche vernetzt und zu noch Besserem anspornt. Daher erweitern wir das Loyalty-Programm – aus Three Circles wird 4circles“, so Christine Schönteich, Mitglied der Geschäftsleitung und verantwortlich für das Loyalty-Programm.

Die Fonds Finanz bietet Maklern mit dem Partnerprogramm einen zusätzlichen Mehrwert zum bestehenden Leistungsspektrum des Pools. Dabei rückt das Loyalty-Programm die Beziehung zu den angebundenen Vermittlern in den Fokus: Neben klassischen Prämien und Vergünstigungen hält das Programm den Maklern zusätzlich ein breit gefächertes Angebot an Schulungen und Online-Coachings bereit. Damit unterstützt die Fonds Finanz ihre Makler, sich selbst und ihr Netzwerk weiterzuentwickeln und bereitet Vermittler auf mögliche Herausforderungen am Markt vor. Für einen persönlichen Austausch mit Entscheidungsträgern der Branche und des Pools lädt die Fonds Finanz Teilnehmer zu exklusiven Veranstaltungen ein. So schafft das Loyalty-Programm Maklern Anreize zum persönlichen Kennenlernen, Netzwerken und Interagieren.

Seit dem Start 2017 nutzen mehr als 6.000 Vertriebspartner die Prämienwelt des Loyalty-Programms. Zum fünfjährigen Jubiläum erweitert nun der Diamond-Status das Programm und fügt sich in das neue Erscheinungsbild: Aus Three Circles wird 4circles. Wie das Loyalty-Programm selbst werden künftig die vier Statusränge Bronze, Silver, Gold und Diamond kontinuierlich weiterentwickelt und ausgebaut. Von der Weiterentwicklung profitieren alle 4circles-Mitglieder gleichermaßen: Dazu zählen attraktive Sachprämien, persönliche Zugangsmöglichkeiten zur Fonds Finanz sowie exklusive Live-Events.

Weitere Informationen zu 4circles, der Prämienwelt sowie der Registrierung gibt es unter: www.4circles.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Impact Investing wird bei Investoren immer beliebter – Anleger können mit einer gezielten Vermögensanlage eine positive Wirkung auf Umwelt und Gesellschaft erzielen – Doch es lauern einige Fallstricke

 

Guter Wille allein reicht nicht. Um die Klimaschutzziele von Paris zu erreichen, bedarf es jeder Menge Anstrengungen, vor allem finanzieller Natur. Die Kommission der Europäischen Union schätzt, dass dafür allein in Europa jedes Jahr rund 180 Milliarden Euro zusätzlich in den Klimaschutz investiert werden müssen. Klar ist, dass die ambitionierten Nachhaltigkeits- und Klimaziele nicht allein aus öffentlicher Hand getragen werden können. Auch privates Kapital ist dringend erforderlich.

Und tatsächlich wollen immer mehr Investoren mit ihrer Geldanlage positive Veränderungen für Umwelt, aber auch Gesellschaft unterstützen. So hat sich in den vergangenen Jahren mit Impact Investing eine spezielle Form des nachhaltigen Investierens entwickelt, in deren Vordergrund das Erreichen bestimmter ökologischer oder sozial-gesellschaftlicher Ziele steht.

„Mit Impact Investing kann das eingesetzte Geld mehr als nur eine finanzielle Rendite erzielen“, erläutert Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). „Gerade vermögende Anleger erkennen, dass Kapital ein starkes Instrument ist und dass man damit eine positive gesellschaftliche Wirkung erzielen kann“, beobachtet Tilmes.

Positive Veränderung muss messbar sein

Impact Investing ist im Gegensatz zu anderen Nachhaltigkeitsansätzen nicht auf den bestehenden nachhaltigen Status Quo fokussiert. Vielmehr ist die messbare, positive Veränderung, die auf diesem Weg bewirkt werden kann, entscheidend. Das kann etwa die Verpackung, die eine konkrete Menge an Plastikmüll reduziert, das weniger verbrauchte Wasser oder die Anzahl der neugeschaffenen Stellen sein. „Somit geht dieser Ansatz über die bisherigen klassischen ESG-Ansätze hinaus, denn es verlangt den messbaren Nachweis der positiven Wirkung“, berichtet Tilmes.

Gleichwohl müssen wirkungsorientierte Investoren keine Renditeeinbußen hinnehmen. Das zumindest zeigt eine aktuelle Analyse der Ratingagentur Scope. Demnach haben sogenannte „dunkelgrüne“ Fonds, die also nach der EU-Offenlegungsverordnung als Impact-Fonds (Artikel-9-Fonds) deklariert werden, über drei und fünf Jahre im Durchschnitt besser abgeschnitten haben als konventionelle Vehikel.

Das Spektrum an Impact Investing-Möglichkeiten ist groß. „Wirkungsbezogenes Investieren kann viele Facetten haben, das macht den Überblick oft schwierig“, sagt Prof. Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch Academic Director Finance & Wealth Management an der EBS Executive School, Oestrich-Winkel, ist. Umstritten ist außerdem, mit welchen Anlageklassen man überhaupt einen echten Impact erzielen kann. Zählen etwa Aktien dazu oder sind es doch nur direkte Beteiligungen?

Gefahr von Konzeptions-Missbrauch

„Mit dem zunehmenden Interesse der Investoren beobachten wir außerdem auch eine Tendenz, dass der Begriff Impact Investing sowie die dahinterstehende Idee missbräuchlich verwendet werden“, sagt Tilmes. Das Verständnis von Impact Investing erfahre eine deutliche Dehnung über seine ursprüngliche Konzeption hinaus.

„Es ist wichtig, genau hinzuschauen, worin und in welchem Umfang der Impact der jeweiligen Anlage besteht“, empfiehlt der FPSB-Vorstand. Doch für den einzelnen Investor ist die Identifikation solcher Investments und deren Messbarkeit kaum leistbar. Unterstützung können bei diesem Thema qualifizierte und vor allem unabhängige Finanzplaner leisten, wie die vom FPSB zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® -Professionals (CFP® ). Sie verfügen nicht nur über die anerkannt beste Ausbildung im Finanzbereich, sondern sind auch zur Einhaltung der Standesregeln des FPSB und zur laufenden Weiterbildung verpflichtet. Das heißt, auch beim Thema Impact Investing sind sie in der Lage, ihre Kunden auf höchstem Qualitätsniveau zu beraten.

Der FPSB Deutschland sieht es als eine seiner Aufgaben, die Finanzbildung hierzulande zu verbessern und Wissen rund um das Thema Altersvorsorge und Vermögensaufbau zu vermitteln. Deshalb setzt der FPSB Deutschland in jedem Quartal Schwerpunktthemen. Im zweiten Quartal 2022 ist es das Thema Investment.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

BCA-Gruppe mit Fokus auf Nachhaltigkeit und ESG

 

Nachhaltigkeit ist in aller Munde und verändert die Finanz- und Versicherungsbranche derzeit maßgeblich. Infolgedessen setzen die BCA AG und die BfV Bank für Vermögen AG aus Oberursel in den kommenden Monaten konsequent zahlreiche Maßnahme um, um in diesem Jahr das gewünschte Positionierungsziel als nachhaltig aufgestelltes Unternehmen zu erreichen. Als wichtigen Schritt unterzeichnet die BfV AG als Vermögensverwalter der BCA-Gruppe zudem die Principles for Responsible Investment der Vereinten Nationen (UN-PRI), mit deren Umsetzung das Unternehmen aktiv zur Entwicklung eines nachhaltigeren Finanzsystems beitragen möchte.

Mit wegweisenden Nachhaltigkeitsstrategien stellen sich die BCA AG und die BfV AG umfänglich den wichtigen Veränderungstreibern Nachhaltigkeit und ESG. Unter Berücksichtigung der ESG-Kriterien werden im laufenden Jahr konsequent und sukzessive wichtige Maßnahmen in den zentralen Bereichen Produktangebot, Wissenstransfer, Finanzen/Reporting und Unternehmensgruppe umgesetzt. Durch die aufeinander aufbauenden Phasen werden nachhaltige Faktoren bei den Investitionsentscheidungen und beim Produktuniversum umfassend berücksichtigt. Zudem wird die unternehmerische Sozialverantwortung unterstrichen. Des Weiteren stellt der Oberurseler Finanzdienstleister ganz im Sinne des Vermittlers zahlreiche Schulungs-, IT- und Servicehilfen zum Thema ESG zur Verfügung.

Als weiteren Meilenstein hat die BfV AG als Vermögensverwalter der BCA-Gruppe kürzlich die UN-PRI unterzeichnet. Die weltweit anerkannte Finanzinitiative des UN-Umweltprogramms UNEP und des UN Global Compact ist ein internationales Investorennetzwerk, das sechs Prinzipien für verantwortungsvolle Investments erstellt hat und umsetzen will, um zu einem nachhaltigeren globalen Finanzsystem beizutragen. Unter Berücksichtigung der ESG-Kriterien setzen sich die Unterzeichner für nachhaltige Investmentansätze bei den Investitionsentscheidungen ein. Als UN-PRI-Unterzeichner steht die BfV AG somit für verantwortungsvolle Investmententscheidungen unter Achtung der ESG-Kriterien und trägt folgerichtig zu einem nachhaltigeren globalen Finanzsystem bei.

„Schlussendlich hat der europäische Gesetzgeber dem Kapitalmarkt und den Finanzdienstleistern einen klaren Auftrag erteilt: die künftigen Finanzströme in verantwortungsvolle und nachhaltige Finanzprodukte zu lenken. Vermittler sind Teil dieses Finanzdienstleistungssektors. Aus diesem Grund setzen wir mit unserer Teilnahme an der PRI-Initiative ein wichtiges Zeichen, indem wir uns zu den von PRI formulierten Prinzipien für verantwortungsvolle Investments verpflichten“, so Dr. Frank Ulbricht, Vorstandsvorsitzender der BfV AG und Vorstandsmitglied der BCA AG.

Dr. Ulbricht stellt klar, dass bereits in Kürze die nächsten Maßnahmen in Bezug auf das Thema Nachhaltigkeit umgesetzt werden: „Interessierte Berater können sich schon sehr bald über ein umfassendes Schulungsformat zum Thema Nachhaltigkeit freuen. Darüber hinaus wird auch unsere digitale Investmentstrecke beraterfreundlich aufgerüstet. Gerade vor dem Hintergrund, dass Vermittler spätestens ab August 2022 die Kundenpräferenzen beim Thema ESG ansprechen müssen, eine wichtige Hilfe für eine regulatorisch einwandfreie und prozessoptimierte Kundenberatung“, so Dr. Ulbricht.

Über die BCA AG:

Eckdaten: Die BCA AG mit Sitz in Oberursel im Taunus zählt seit Gründung 1985 zu den marktführenden Maklerpoolgrößen Deutschlands. Neben der Muttergesellschaft gehören zur Unternehmensgruppe die Wertpapierhandelsbank BfV Bank für Vermögen AG mit flexiblem Haftungsdachkonzept und hauseigener Fondsvermögensverwaltung PRIVATE INVESTING, die CARAT Fonds Service AG, die BCA Versicherungsvermittlungsservice GmbH (VVS GmbH), sowie die IT-Schmiede asuro GmbH. Die BCA-Gruppe unterhält derzeit mit rund 9.000 unabhängigen Finanzdienstleistern eine Vertriebspartnerschaft. Der Konzernumsatz betrug im Geschäftsjahr 2020 rund 59,8 Millionen Euro, das Eigenkapital lag bei 6,47 Millionen Euro.

Dienstleistungsspektrum: Angebundenen Maklern bietet die Poolgruppe einen zeitgemäßen All-inclusive Service für die Finanz- und Versicherungsberatung. Dazu zählen auf Basis einer umfassenden Vertriebs- und Organisationsunterstützung u.a. die prämierte elektronische Beratungs- und Abwicklungsplattform DIVA sowie ein zielgruppengerechter Marketingsupport. Mit Fokus auf die Investmentsparte stehen angeschlossenen Finanzvermittlern aktuell mehr als 8.000 ausgewählte Investmentfonds zur Verfügung. Dieser breit gefächerte Asset-Fundus wird begleitet durch fundierte Kapitalmarktanalysen und Einzelfonds-Reportings sowie detaillierte TopFonds-Listen. Darüber hinaus profitieren Finanzdienstleister von innovativen digitalen Tools, wie etwa dem Investment-Shop mit durchgängiger Online-Direktabschlussstrecke, oder einem modernen Depotreporting. Das Angebotsuniversum im Versicherungsbereich deckt die gesamte Bandbreite aller gängigen Produktsparten renommierter Gesellschaften ab und Maklerpartner können im Rahmen ihrer Produktselektion auf modernste Vergleichstools, übersichtliche Kriterienkataloge sowie hauseigene Deckungskonzepte zurückgreifen. Eine Endkunden-App für Versicherung und Investment – inklusive integrierter Chat-Funktion und digitaler Bestandsübertragungsoption – rundet das insgesamt starke Leistungsspektrum ab.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

BCA AG, Hohemarkstr. 22, D-­61440 Oberursel, Tel: 06171 91 50­100, Fax: 06171 91 50­101, www.bca.de

Die neuen KV-Zusatzrechner der ACIO Premiumvorsorge GmbH sind jetzt als Vermittlerrechner verfügbar

 

Die JDC Group-Tochter Jung, DMS & Cie. hat ihre Plattform-Technologie erneut erweitert und stellt ihren angebundenen Partnern in Kooperation mit der ACIO Premiumvorsorge GmbH jetzt auch zahlreiche KV-Zusatzrechner zur Verfügung. Diese Rechner sind bereits seit 2007 erfolgreich als Online-Endkundenrechner im Einsatz. Die ursprünglich für Endkunden ausgearbeiteten, ausführlichen Tarif- und Leistungsbeschreibungen wurden jetzt in die Beraterrechner übernommen.

Mit wenigen Klicks lassen sich konkrete Tarifangebote folgender Sparten generieren, vergleichen und direkt digital beantragen:

  • ambulante Zusatzversicherung (Brille, Heilpraktiker, Vorsorgeuntersuchungen, etc.)
  • Zahnzusatzversicherungen (Zahnersatz, Zahnerhalt, Prophylaxe, etc.)
  • stationäre Krankenzusatzversicherung (1-Bett, 2-Bett, Chefarzt, etc.)
  • Krankentagegeld (Angestellte, Freiberufler, Selbständige, spez. Medizinertarife etc.)

Auch Berater, die bisher nur wenig Berührungspunkte mit dem KV-Zusatz-Thema hatten, können auf die zunehmenden Anfragen ihrer Kunden schnell reagieren, sicher Auskunft erteilen und aus jedem Beratungsprozess heraus direkt in die digitale Antragsaufnahme einsteigen, an deren Ende jeder Kunde seinen Neuantrag rechtssicher im zertifizierten IS2-InSign-Verfahren digital unterschreibt.

Ein Highlight ist unter anderem die Betrachtung des Lebensdurchschnittsbeitrags. Der KV-Zusatzrechner ermöglicht den Vergleich zukünftiger Beitragsentwicklungen für Tarife mit und ohne Rückstellungen inklusive anstehender Alterssprünge. Damit wird für Endkunden ersichtlich, dass Tarife ohne Rückstellungen oft nur kurzfristig günstig, langfristig aber deutlich teurer sind. Das Ergebnis sind zufriedenere Kunden, die heute bewusst die Absicherung zum höheren Einstiegsbeitrag inkl. Altersrückstellungen wählen.

„Die Integration der KV-Zusatzrechner von ACIO in unser innovatives Maklerverwaltungsprogramm iCRM ist ein weiterer Schritt in unserer AdvisortechStrategie. Damit eröffnen wir unseren Vertriebspartnern in der Wachstumssparte KVZusatz neue Umsatzchancen bei zeitgleicher Kostenreduzierung durch die Digitalisierung des Vertriebsweges“, freut sich Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender Jung,DMS & Cie.

Thomas Hofstetter, Geschäftsführer der ACIO Premiumvorsorge GmbH ergänzt: „JDCPartner profitieren in vielfältiger Hinsicht. So sind die Rechner beispielsweise seit mehr als 15 Jahren am Endkunden erprobt und werden kontinuierlich erweitert. Zudem werden VVG-konforme Angebote unterschiedlicher Versicherer in vergleichbarer Aufmachung erstellt, was die Orientierung und den Beratungsprozess erleichtert. Damit ist Schluss mit diversen, unterschiedlichen Online-Angebots- und Abschlusstrecken und unpraktikablen Medienbrüchen beim Wechsel aus einem Beratungsprogramm in das Antragsdokument des Versicherers.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Jung, DMS & Cie. AG, Widenmayerstraße 36, 80538 München,Tel: +49 611 3353-500, www.jungdms.de