Die Dr. Klein Wowi Digital AG setzt ihre im vergangenen Jahr gestartete strategische Neuausrichtung fort.

 

Seit Anfang März ergänzt Kristin Heinz das nunmehr fünfköpfige Management-Team. Als Chief Operation Officer wird sie für Querschnittsthemen wie Prozessoptimierung, Wissensmanagement und Effizienzsteigerung zuständig sein. Die 45-Jährige ist seit mehr als zwei Jahrzehnten in der Immobilienwirtschaft tätig, die letzten Jahre bei der Haufe-Lexware Real Estate AG.

„Mit Kristin Heinz ist es uns gelungen, eine erfahrene Führungskraft für unser Unternehmen zu begeistern“, erklärt Björn Jüngerkes, CEO der Dr. Klein Wowi Digital AG. „Kristin bringt viel Erfahrung in der kundenorientierten Optimierung operativer Prozesse mit und ergänzt unser Team nicht zuletzt mit ihrem wohnungswirtschaftlichen Know-how. Sowohl unsere Kunden als auch ihre neuen Kolleg:innen werden von ihrer Erfahrung profitieren.“

„Ich freue mich darauf, die bestehende kundenzentrierte Ausrichtung des Unternehmens weiter voranzubringen und gemeinsam mit Management und Mitarbeiter:innen das operative Geschäft weiterentwickeln“, so Heinz. „Gemeinsam möchten wir optimale Rahmenbedingungen für Effizienz, Exzellenz und größtmögliche Kundenorientierung schaffen.“

Zeitgleich mit dem Start der neuen COO hat die Dr. Klein Wowi Digital AG im Management C-Level eingeführt, um die Zuordnung der Verantwortlichkeiten zu schärfen. Neben CEO und Vorstand Björn Jüngerkes fungiert der Bereichsvorstand Vertrieb, Jörg Busam, nun als CSO (Chief Sales Officer), während die Prokuristen Yvonne Rolke und Michael Stockhausen als CCO (Chief Customer Officer) und CPO (Chief Product Officer) auftreten.

Über die Dr. Klein Wowi Digital AG

Die im September 2019 gegründete Dr. Klein Wowi Digital AG bündelt und vereint das Digitalisierungs-Know-how aus drei zur Hypoport-Gruppe gehörenden Unternehmen: Die 1999 gegründete FIO SYSTEMS AG gehört mit ihren webbasierten Cloudlösungen zu den führenden Softwareanbietern und wichtigsten Wegbereitern der Digitalisierung in der Finanz- und Immobilienwirtschaft in Deutschland. Sie bringt u.a. mit der von ihr entwickelten webbasierten ERP-Lösung WOWIPORT (vormals Haufe FIO axera) innovative Softwarelösungen in das neue Unternehmen ein. Aus der ehemaligen DR. KLEIN Firmenkunden AG kommt die Digitalisierungsberatung. Die 1991 gegründete ICS GmbH vervollständigt als IT-Systemhaus der Immobilienwirtschaft mit ihren Kompetenzen in Vertrieb, Consulting und Support das Angebot. So ist mit der Dr. Klein Wowi Digital AG ein technologiebasierter Anbieter von IT-Lösungen und Digitalisierungsberatung für die Wohnungswirtschaft mit rund 70 Mitarbeiter:innen entstanden.

Über die Dr. Klein Wowi Finanz AG

Seit 1954 unterstützt Dr. Klein Wowi wohnwirtschaftliche Kunden und gilt als Marktführer bei der Entwicklung von Finanzierungs¬lösungen für Wohnungsunternehmen. Die rund 90 Mitarbeiter:innen sind darauf spezialisiert, für Wohnungs-unternehmen Finanzierungs- und Versicherungsstrategien zu entwickeln und sie bei der Umsetzung zu begleiten. Seit 2021 bietet die Dr. Klein Wowi Finanz AG mit WOWIFIN außerdem ein webbasiertes Finanzportal zur Bereitstellung eines smarten Ausschreibungsprozesses für Wohnungsunternehmen und Kreditgeber.

Die Dr. Klein Wowi Finanz AG und die Dr. Klein Wowi Digital AG sind Schwesterunternehmen, die gemeinsam unter der Dachmarke Dr. Klein Wowi auftreten. Sie sind jeweils 100%ige Töchter der an der Frankfurter Börse im MDAX gelisteten Hypoport SE. Die Hypoport-Gruppe ist ein Netzwerk von Technologieunternehmen für die Kredit- & Immobilien- sowie Versicherungswirtschaft.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Dr. Klein Wowi Digital AG, Heidestraße 8,10557 Berlin, Tel: +49 (0)30 / 42086 – 1935, www.drklein-wowi.de

Die PHÖNIX Schutzgemeinschaft bringt die Unfallversicherungstarife max-UV Plus und max-UV Premium in einer komplett neuen Version an den Start.

 

Gemeinsam mit der Landesschadenhilfe Versicherung VaG als Risikoträger hat der Assekuradeur der PHÖNIX MAXPOOL Gruppe die Tarife des hauseigenen Deckungskonzeptes weiterentwickelt und überträgt das bewährte Konzept des max-Leistungsschutz nun auch auf die Unfallversicherung.

Ab sofort beinhaltet der Tarif max-UV Premium das Garantiepaket, welches vor allem durch den max-Leistungsschutz, die Differenzdeckung und die Besitzstandsgarantie die Haftung des Maklers minimiert. Für den Kunden bedeutet die Weiterentwicklung eine umfassende Sicherheit in Bezug auf einen möglichen Vorvertrag, bessere Leistungen am Markt oder auch einen zu überbrückenden Zeitraum in einem leistungsschwächeren Tarif bis zum Beginn der max-UV Premium. Dabei erfüllen die Tariflinien Plus und Premium alle Anforderungen an eine moderne Unfallversicherung. Der Tarif max-UV Premium besticht u. a. durch

  • eine marktführende Gliedertaxe (z. B. Arm/Bein 100%, Fuß 75%, Hand 90%),
  • den Verzicht auf Leistungskürzung bei Mitwirkung von Krankheiten und Gebrechen,
  • die Mitversicherung von Bewusstseinsstörungen in sämtlichen Ausprägungen (Herzinfarkt, Schlaganfall, Medikamente, Epilepsie und Zuckerschock – auch Diabetiker),
  • den kompletten Verzicht auf Gesundheitsfragen und
  • die optionale max-Progression (volle Leistung ab 75% Invalidität)
  • die verbraucherfreundlichsten Meldefristen am Markt.

Darüber hinaus kehrt der Assekuradeur zur klassischen Berufsgruppeneinteilung A/B zurück und senkt deutlich die Prämien für alle Tarifvarianten.

„Mit unseren neuen Entwicklungen und Erweiterungen sorgen wir dafür, dass unsere Produkte in puncto Preis-/Leistungsverhältnis an der Marktspitze stehen,“ sagt Stefan Klahn, Geschäftsführer der PHÖNIX Schutzgemeinschaft. „Die neuen Tarife bieten für jeden Geldbeutel einen Rund-um-Airbag für die finanziellen Folgen eines Unfalls. Unsere neuen max-Unfall-Deckungskonzepte markieren setzen die Benchmark für den Markt.“

Die neuen max-UV-Deckungskonzepte der PHÖNIX Schutzgemeinschaft stehen ab sofort für MAXPOOL-Partner bereit. Weitere Informationen zu den detaillierten Leistungen erhalten Sie hier. https://www.maxpool.de/deckungskonzepte/unfall.html

 

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MAXPOOL Maklerkooperation GmbH, Friedrich-Ebert-Damm 143, 22047 Hamburg, Tel: +49 (40) 29 99 40 – 437,Fax: +49 (40) 29 99 40 – 9430, www.maxpool.de 

Zielke und MORGEN & MORGEN Labels erfüllen als einzige die neuen BaFin-Anforderungen

 

Die Bewertungskriterien der Zielke Research Consult GmbH sind die einzigen auf dem Markt, die den Anforderungen der BaFin bezüglich Transparenz in der Vermarktung ökologisch nachhaltiger Finanzprodukte entsprechen. Diese Qualifizierung wird ab Juni in der Vergleichssoftware von MORGEN & MORGEN ersichtlich sein und somit dem Vermittler und auch dem Versicherer Beratungssicherheit nach den BaFin-Anforderungen und der ESA (European Supervisory Authorities) Aufsichtserklärung geben.

„Wir freuen uns, dass die BaFin den konsequenten Weg von der öffentlichen Berichtserstattung hin zur Qualifizierung gemäß EU-Taxonomie, wie er auch in der gerade entstehenden europäischen Nachhaltigkeitsberichtserstattung gemäß Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) vorgesehen ist, verfolgt“, sagt Dr. Carsten Zielke, Geschäftsführer der Zielke Research Consult GmbH. „Damit ist auch unser Verifizierungsprozess bestätigt.“

Konkret verpflichtet die aktualisierte Aufsichtserklärung Finanzmarktteilnehmer – wie Versicherer, Makler, Mehrfachagenten – unter anderem dazu, den Bezug zur EU-Taxonomie mittels öffentlich zugänglicher Informationen herzustellen und diese zu quantifizieren, um ein Finanzmarktprodukt als ökologisch nachhaltig zu bezeichnen. Die Bewertungsverfahren von Zielke Research Consult bilden das bereits ab und bieten Versicherungsgesellschaften sowie -vermittlerinnen und -vermittlern damit eine Lösung.

Zielke Research Consult und MORGEN & MORGEN Bewertungen setzen ausschließlich auf öffentliche Daten

Die Versicherungsgesellschaften befinden sich in dem Dilemma, sich an einem Entwurf ausrichten zu müssen. „Das schafft viel Unsicherheit. Die Umsetzung ist theoretisch bereits in vollem Gange. Praktisch hakt es“, spiegelt Dr. Zielke den aktuellen Stand bei deutschen Versicherungsunternehmen. Zielke Research Consult ist seit fünf Jahren darauf spezialisiert, den Finanz- und Versicherungsmarkt hinsichtlich seiner Nachhaltigkeit auf Grundlage öffentlicher Daten zu bewerten, seit 2021 in Kooperation mit dem unabhängigen Analysehaus MORGEN & MORGEN.

Dr. Zielke resümiert: „Andere am Markt existierende Verfahren der Selbstauskunft genügen den BaFin-Anforderungen nach unserer Interpretation damit nicht. Somit wäre unser Verfahren am deutschen Markt derzeit das einzige, das den BaFin-Anforderungen entspricht.“

Bereits im November 2021 wurden unter Anwendung des Verfahrens von Zielke Research Consult und MORGEN & MORGEN vier Versicherungsprodukte der AXA Lebensversicherung und deren unterlegten Fonds qualifiziert.

ORIENTIERUNG FÜR DIE VERMITTLUNG

„Es ist eine wichtige Voraussetzung für die Vermittlung nachhaltiger Finanzprodukte, belastbare und haftungssichere Aussagen einbeziehen zu können,“ sagt Pascal Schiffels, Geschäftsführer von MORGEN & MORGEN mit Fokus auf die Beratungspraxis.

Als Analysehaus und Anbieter von Vergleichssoftware sieht MORGEN & MORGEN den Auftrag darin, Vermittlerinnen und Vermittler auch beim Thema Nachhaltigkeit eine belastbare Beratungsbasis zu bieten. Eine erste große Hilfestellung ist die bereits integrierte Unternehmensbewertung des CSR-Ranking. In Kürze weist die Analyse- und Vergleichssoftware M&M Office ebenfalls die von Zielke Research Consult und MORGEN & MORGEN ausgezeichneten nachhaltig gestaltbaren und nachhaltigen Produkte aus.

Dies ist am Ende die Grundlage für Verbraucherinnen und Verbraucher, sich anhand einer verlässlichen und transparenten Basis für ein nachhaltiges Finanzprodukt zu entscheiden und für Vermittlerinnen und Vermittler die Grundlage für eine belastbare und IDD-konforme Beratung von nachhaltigen Finanzprodukten.

 

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MORGEN & MORGEN, Programme Software GmbH, Wickerer Weg 13 ­ 15, 65719 Hofheim/Ts., Tel: 06192/9962­00, Fax: 06192/9962­33, www.morgenundmorgen.de

Die unabhängige internationale Fondsgesellschaft Comgest verstärkt mit Torsten Honigs ihr deutsches Investor Relations Team. 

 

Torsten Honigs wird sich künftig von Düsseldorf aus als Investor Relations Manager auf Investoren aus dem Wholesale-Bereich konzentrieren.

Mit mehr als 20 Jahren Erfahrungen in der Finanzbranche wechselt Torsten Honigs von M&G Investments, wo er sieben Jahre lang als Sales Manager für den Vertrieb von Investmentfonds mit dem Schwerpunkt auf Dachfondsmanagern, IFAs, Sparkassen, Privatbanken und Versicherungen verantwortlich war. Vor seiner Tätigkeit bei M&G Investments war er bei Oppenheim Fonds Trust sechs Jahre lang als Regionalleiter für den Vertrieb von Privatkundenfonds zuständig. Sein Schwerpunkt lag dort auf Banken; daneben hat er auch zahlreiche Family Offices, Versicherungsgesellschaften und Vermögensverwalter betreut. Nach seinem Abschluss als Bankfachwirt war Torsten Honigs zunächst in verschiedenen Funktionen als Finanz- und Wertpapierberater bei der Dresdner Bank beschäftigt.

„Wir richten die Unterstützung für unsere Vertriebspartner noch stärker auf ihre spezifischen Anforderungen aus,“ sagt Thorben Pollitaras, Geschäftsführer Deutschland von Comgest. „Wir sind davon überzeugt, dass sich Torsten Honigs auf Grund seiner jahrelangen Erfahrung im Wholesale-Bereich als wertvolle Bereicherung für unser Team erweisen wird.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Comgest Deutschland GmbH, Sky Office, Kennedydamm 24, D-40476 Düsseldorf, Tel.: +49 21144038721, www.comgest.com

Fast ein Drittel der Menschen in Deutschland (29 Prozent) wussten zum Zeitpunkt ihres Studiums oder ihrer Ausbildung nicht, welche Versicherungen wichtig für sie wären – und haben sich erst nach ihrem Abschluss damit auseinandergesetzt [1].

 

Das zeigt eine bevölkerungsrepräsentative Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK in Zusammenarbeit mit dem Befragungsinstitut YouGov. Für frischgebackene Studierende und Azubis beginnt ein neuer Lebensabschnitt, der auch ihre Versicherungssituation verändert – dabei sind einige Versicherungen gerade für junge Menschen relevant.

Keinen Schutz für den Hausrat

Lediglich jede:r zehnte 18- bis 24-Jährige ist sich darüber im Klaren, welche Versicherungen Studierende oder Auszubildende benötigen. Besonders bei der ersten eigenen Wohnung oder dem WG-Zimmer wird als Letztes an die Versicherung gedacht: Laut Studie achteten nur 13 Prozent der Befragten zwischen 18 und 24 Jahren bei der Höhe der Miet- und Nebenkosten darauf, ob sie sich zusätzlich eine Hausratversicherung leisten können. Vor allem beim Einzug in eine WG scheinen die wenigsten an eine solche Police zu denken: Nur zwei Prozent der CLARK-Studienteilnehmer:innen haben geprüft, ob eine Hausratversicherung im Mietvertrag ihrer WG inkludiert war.

Versicherungslücken durch Unwissenheit

Beinahe jede:r dritte 18- bis 24-Jährige (29 Prozent) war während des Studiums oder der Ausbildung lediglich über die eigene Krankenversicherung, jedoch nicht über andere Versicherungen informiert. Der Grund für den lückenhaften Versicherungsschutz scheint nicht zwangsläufig das Desinteresse für solche Absicherungen zu sein, sondern vielmehr die mangelnde Aufklärung über die notwendigen Policen. Nur 16 Prozent der Befragten wurden von einer Vertrauensperson, wie Eltern oder Lehrer:innen, aufgeklärt – und nur zehn Prozent ließen sich während der Studien-/Ausbildungszeit von einem:r Versicherungsmakler:in beraten. “Es ist sehr schade, dass mit jungen Menschen so selten über das Thema Versicherungen gesprochen wird. Dadurch gibt es viele Hemmungen, dieses Thema alleine anzugehen”, findet Dr. Marco Adelt, COO und Co-Founder von CLARK.

Frühere Aufklärung über Versicherungen gewünscht

Um schon früher einen Überblick über Versicherungen zu bekommen, würden es 40 Prozent der Befragten für sinnvoll halten, wenn Heranwachsende bereits in der Schule über solche Themen aufgeklärt werden würden. Auch die Berufsschule finden 34 Prozent der CLARK-Studienteilnehmer:innen dafür geeignet. 20 Prozent könnten sich vorstellen, dass eine Einführung in die Thematik zu Beginn des Studiums hilfreich wäre. Mehr als jede:r dritte 18- bis 24-Jährige (37 Prozent) befürwortet die Idee, dass beispielsweise die Agentur für Arbeit Aufklärungsseminare an Schulen und/oder Universitäten anbietet.

Versicherungstipps für Studierende und Auszubildende

Ob Erstsemester oder kurz vor der Bachelorarbeit, in Vorfreude vor dem Ausbildungsbeginn oder schon im dritten Lehrjahr – CLARK hat die vier wichtigsten Versicherungen zusammengetragen, die man als junger Erwachsener braucht. “Bei einigen Versicherungen lohnt sich ein Abschluss für junge Menschen besonders. Denn oftmals kann das Eintrittsalter und der Studenten- bzw. Ausbildungsstatus Vorteile und Begünstigungen bei Tarifverhandlungen erwirken”, verrät Adelt.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung: Für viele junge Menschen lohnt sich diese Police bereits während der Ausbildung oder dem Studium. Denn aufgrund ihres jungen Alters und ihres guten Gesundheitszustands können sie oft sehr günstige Tarife abschließen. Zudem gibt es für Studierende und Azubis eine Sonderregel: Während man normalerweise nur 80 Prozent des Nettoeinkommen versichern darf, können sie sogar ohne ein hohes Einkommen mit bis zu 1.500 Euro im Schadensfall rechnen.

Die private Rentenversicherung: Da das Rentenniveau in der Zukunft immer unsicherer wird, empfiehlt es sich, privat vorzusorgen. Vor allem junge Menschen können sich schon mit einem kleinen Beitrag gut absichern.

Die Haftpflichtversicherung: Auch diese Police sollte eine hohe Priorität haben, denn Personenschäden oder Sachschäden passieren schnell – und haben oftmals sehr hohe finanzielle Folgen.

Die Hausratversicherung: Auch zum Abschluss einer Hausratversicherung lässt sich raten. Denn wer nun das erste Mal alleine wohnt, sollte den eigenen Besitz z.B. vor Leitungswasserschäden oder Einbruchdiebstählen schützen.

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1002 Personen zwischen dem 14.03. und 16.03.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

 

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Clark Germany GmbH, Goethestraße 10, 60313 Frankfurt, Tel: 069/ 153 229 339, www.clark.de

Breit aufstellen – und sich dadurch für Kursschwankungen wappnen

 

Geduld ist eine Tugend – darum ist Geldanlage ein Dauerlauf und kein Sprint – Eigene Wünsche und Ersparnisse kennen

Die Inflation hat den Alltag fest im Griff: Egal ob beim morgendlichen Gang zum Bäcker, an der Tankstelle oder beim Blick auf die Stromrechnung. Der Krieg in der Ukraine verstärkt diese Entwicklung. Gleichzeitig machen sich viele Menschen Gedanken um ihr Erspartes – schätzungsweise haben noch immer über 40 Prozent der Deutschen ein Sparbuch. Und dass, obwohl es hierfür schon lange so gut wie keine Zinsen mehr gibt. Spätestens jetzt müssen also Alternativen her. Die Experten der DVAG erläutern, warum es wichtig ist, zunächst Ruhe zu bewahren und geben Tipps, was Sie aktuell bei der Geldanlage beachten sollten.

Breit aufstellen und beraten lassen! Jahrzehntelang haben die Deutschen ihre Ersparnisse einfach ins Sparbuch eingezahlt. Ganz abgesehen davon, dass es heutzutage für Sparbücher so gut wie keine Zinsen mehr gibt, wird grundsätzlich empfohlen, nicht alle Eier in einen Korb zu legen “Wenn man etwas finanziellen Spielraum hat”, so die Experten der DVAG, “sollte man sich möglichst breit aufstellen und sein Geld auf unterschiedliche Arten anlegen.” Wer sein Geld breit gestreut anlegt, ist besser für Kursverluste und/oder Wertschwankungen gewappnet. Diese Schwankungen gleichen sich aus, je breiter die Anlageklassen verteilt sind.

Doch auch mit kleineren Summen können Sie tätig werden. Ideal hierfür sind Fondssparpläne – häufig schon für 25 Euro im Monat. Gerade in Krisenzeiten sind auch Edelmetalle gefragt. Eine weitere Option sind daher Goldsparpläne.

Wünsche und Möglichkeiten – was kann ich sparen? Bevor Sie sich darüber Gedanken machen, wie Sie Ihr Erspartes “retten” können, sollten Sie analysieren, was genau eigentlich Ihr Erspartes ist – und wie viel. Gerade in turbulenten Zeiten ist es wichtig zu wissen, was am Monatsende übrigbleibt. Dadurch kann man abschätzen, wie viel man künftig beiseitelegen kann und ob demnächst irgendwelche größeren Anschaffungen anstehen. Spielen Sie beispielsweise mit dem Gedanken, Wohneigentum zu erwerben, ist klar, dass ein Teil Ihres Ersparten für die Finanzierung benötigt wird.

Geduld ist eine Tugend! Wer sein Erspartes clever anlegen und gleichzeitig Rendite einfahren möchte, sollte vor allem Geduld haben und sich nicht von Rückschlägen verunsichern lassen. Die Geldanlage ist seit jeher ein Dauerlauf und kein Sprint. In der Regel lohnen sich vor allem langfristige Investments. An der Börse gibt es immer wieder Kursschwankungen. Diese gleicht man am besten aus, in dem man sein Geld im wahrsten Sinne des Wortes in Ruhe arbeiten lässt. Die Experten der DVAG raten deshalb: “Werden Sie nicht zu schnell nervös. Beim langfristigen Vermögensaufbau gibt es immer wieder Täler, durch die man durchmuss. Gerade deshalb ist es so wichtig, mit jemandem vom Fach zu sprechen, um Unsicherheiten so früh wie möglich aus der Welt zu schaffen.”

Über die Deutsche Vermögensberatung Gruppe

Rund 8 Millionen Kunden setzen bei den Themen Absicherung, Altersvorsorge und Vermögensaufbau auf die Kompetenz und Erfahrung der Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe. Als Finanzcoaches helfen diese ihren Kunden, das Beste aus ihren Finanzen zu machen. Getreu dem Leitsatz “Früher an Später denken” bieten sie in mehr als 5.200 Direktionen und Geschäftsstellen seit über 45 Jahren eine branchenübergreifende Allfinanzberatung. Das Familienunternehmen ist Deutschlands größte eigenständige Finanzberatung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft, Münchener Straße 1, ­60329 Frankfurt, Tel.: 069/23840, Fax: 069/2384185, www.dvag.com

Bestwerte bei Fachkompetenz, Freundlichkeit, Beratung und Service

 

Wer sich als Fußballverein in der Champions League bewährt, braucht nicht nur gute Leistungen, sondern auch eine breite Fan-Basis, die ihn unterstützt. Dasselbe gilt auch für Unternehmen: Wer in seiner Branche langfristig erfolgreich sein will, für den sind neben einer überzeugenden Leistung treue Kunden und Fans besonders wichtig – wie bei der Deutschen Vermögensberatung (DVAG). Besonders in den Bereichen Fachkompetenz, Freundlichkeit, Beratung und Service konnten die Vermögensberaterinnen und Vermögensberater überzeugen und Bestwerte einfahren. Damit zählt das Frankfurter Familienunternehmen auch in diesem Jahr mit einer herausragenden Fan-Quote zu “Deutschlands Kundenchampions”.

Vom Kunden zum Fan: Die Methodik

Der Auszeichnung als Kundenchampions liegt eine repräsentative Online-Befragung des F.A.Z.-Instituts, der Deutschen Gesellschaft für Qualität e. V. (DGQ) und des 2HMforums zugrunde. Hier steht gezielt das Kundenbeziehungsmanagement von Unternehmen im Fokus, auf dessen Grundlage die Fan-Quote berechnet wird. Dabei ist ein Fan nicht nur ein zufriedener Kunde, sondern jemand, der sich mit dem Unternehmen auch emotional verbunden fühlt, beispielsweise aufgrund gemeinsamer Werte und Grundsätze. Diese Verbundenheit zeigt sich durch Vertrauen, Loyalität und ehrlich gemeinte Weiterempfehlungen der Produkte.

Etablierung in der “Champions League”

Wie sich die Deutsche Vermögensberatung bei den Fans als Pokalsieger etablieren konnte? Seit der Firmengründung vor mehr als 45 Jahren stehen für die Vermögensberater der DVAG der Mensch und seine individuellen finanziellen Wünsche im Vordergrund. Ob im persönlichen Gespräch oder digital: Bei der Beratung wird die jeweilige Finanzsituation analysiert und auf dieser Basis ein individuell passendes Finanzkonzept entwickelt. Dabei begleiten Vermögensberater ihre Kunden oft ein Leben lang – von der ersten Berufsunfähigkeitsversicherung bis ins Rentenalter.

Über die Deutsche Vermögensberatung Gruppe

Rund 8 Millionen Kunden setzen bei den Themen Absicherung, Altersvorsorge und Vermögensaufbau auf die Kompetenz und Erfahrung der Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe. Als Finanzcoaches helfen diese ihren Kunden, das Beste aus ihren Finanzen zu machen. Getreu dem Leitsatz “Früher an Später denken” bieten sie in über 5.200 Direktionen und Geschäftsstellen seit über 45 Jahren eine branchenübergreifende Allfinanzberatung. Das Familienunternehmen ist Deutschlands größte eigenständige Finanzberatung.

 

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Thomas Gerling leitet seit dem 1. April 2022 die Vertriebsdirektion Niedersachsen im Vertriebsweg Partnervertrieb (Vertriebsdirektionen Deutschland) der WWK Versicherungen.

 

In seiner neuen Funktion verantwortet er den Ausbau und die Pflege der vertrieblichen Geschäftsbeziehungen vor Ort und berichtet direkt an den Organisationsdirektor Mark Mauermann.

„Mit Thomas Gerling konnten wir die Leitung der Vertriebsdirektion Niedersachsen mit einem ausgewiesenen Vertriebsexperten aus den eigenen Reihen besetzen. Es freut mich besonders, da ich Thomas Gerling bereits als äußerst engagierten und versierten Maklerbetreuer aus meiner Zeit als Vertriebsdirektor in Nordrhein-Westfalen kennen gelernt habe. Ich wünsche ihm viel Erfolg in seiner neuen Funktion“ gratuliert Mark Mauermann. Der 48 Jahre alte Niedersachse Gerling war seit 1997 in unterschiedlichen Funktionen bei Versicherern tätig, bevor er in 2017 seine Karriere bei der WWK als Maklerbetreuer startete.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Plädoyer für das Riester-Sparen

 

Die Rentenpläne der Regierungsparteien sind, was die gesetzliche Rente angeht, recht klar. Sie soll insgesamt gestärkt und das Umlageverfahren um eine Aktienrente ergänzt werden. Die Pläne zur privaten Altersvorsorge hingegen sind diffuser und lassen viele Fragen offen. Im Koalitionsvertrag findet sich dazu ein Prüfauftrag für einen öffentlich verantworteten Fonds, offensichtlich verbunden mit der Absicht, über ein Obligatorium für alle, um in der privaten Altersvorsorge mehr Raum für Aktieninvestments zu geben.

Das Deutsche Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) hat im Rahmen des halbjährlich durchgeführten DIVAX Altersvorsorge-Index gefragt, welche Arten der privaten Altersvorsorge die Menschen in Deutschland bevorzugen. Die Ergebnisse liefern der Politik aufbauend auf dem Koalitionsvertrag hilfreiche Erkenntnisse dazu, ob und wie die private Altersvorsorge reformiert werden sollte.

Bürger haben unterschiedliche Präferenzen und Ausgangssituationen

Das entscheidende Ergebnis der Befragung dürfte mit Blick auf die Pläne der Regierungsparteien die große Breite der Vorsorgewünsche der Bürgerinnen und Bürger sein: Die beliebteste Form der Altersvorsorge ist für 66,1 Prozent der Befragten die selbstgenutzte Immobilie. Mit 63,1 Prozent folgt dicht darauf bereits die private Rentenversicherung mit Garantie. Auch der Abstand zu Aktien bzw. Aktienfonds (54,3 Prozent der Nennungen) ist nur moderat.

„Die Präferenzen der Bürgerinnen und Bürger bei ihrer privaten Vorsorge sind sehr unterschiedlich und individuell“, sagt Prof. Dr. Michael Heuser, Wissenschaftlicher Direktor des DIVA. „Die breite Streuung der Absicherungswünsche ist ein Indiz dafür, dass die Bürger bei der privaten Altersvorsorge auf ihre individuelle Situation blicken. Das ist naheliegend. Denn wer beispielsweise eine hohe gesetzliche Rente erwartet, wird sich bei der ergänzenden privaten Altersvorsorge eher für Aktien und Immobilien und weniger für eine zusätzliche private Rente interessieren. Wer hingegen wenig gesetzliche Rente bekommen wird, muss zunächst das Alterseinkommen absichern. Dafür eignet sich die Privatrente mit Garantie am besten“, so Heuser.

Zusätzliches Obligatorium geht an den Interessen der Bürger vorbei

Mit Blick auf die Pläne der Regierungsparteien stellt sich damit die Frage nach der Bürgernähe eines Staatsfonds mit Obligatorium in der privaten Altersvorsorge, in den alle Bürger einzahlen müssten.

„Vieles spricht dagegen, neben der gesetzlichen Rente eine zweite Pflichtversicherung für die Rente einzuführen – und das auch noch in der privaten Säule“, kommentiert Dr. Helge Lach, Vorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Vermögensberater (BDV). „Schon heute werden den Bürgern per Zwang fast 10 Prozent vom Brutto für die gesetzliche Rente abgenommen, mit Arbeitgeberanteil sind es aktuell 18,6 Prozent. Am meisten würde eine weitere Pflichtversicherung die Geringverdiener treffen, denn die haben schon heute zu wenig Netto. Und die anderen haben im Zweifel längst individuell privat vorgesorgt.“

„Man sollte die Bürger selbst entscheiden lassen, auf welche Art sie vorsorgen. Nur so bleibt die Individualität erhalten“, sagt Lach. „Ein Staatsfonds kann das nicht leisten, denn bei diesem würde nicht mehr der einzelne Bürger für sich selbst, sondern der Fondsverwalter für alle entscheiden, auf welche Art Vorsorge aufgebaut wird. Die zusätzlichen Zwangsbeiträge würden außerdem bei vielen dazu führen, dass kein Geld mehr übrig bleibt, um zum Beispiel für die eigenen vier Wände zu sparen.“

„Opt-Out“ verfängt nicht

Die im Koalitionsvertrag enthaltene Möglichkeit, sich einem Obligatorium durch Nachweis einer alternative Vorsorgemaßnahme zu entziehen („Opt-Out“), hat nach Ansicht von Heuser Schwachstellen: „Es bliebe nichts anderes übrig, als das Obligatorium, so wie die gesetzliche Rente, über die Arbeitgeber abzuwickeln. Gerade kleine Betriebe müssten dann die sonst von den Vermittlern übernommenen Beratungs- und Abwicklungsleistungen und -kosten der Vermittler übernehmen. Das würde viele überfordern.“

Auch bei der Umsetzung würde das Subsidiaritätsprinzip verlassen: „Staatliche Fonds hätten vordergründig immer Kostenvorteile, weil bei einem staatlichen Obligatorium Werbung und Beratung wegfallen und der Staat zudem keine Eigenmittel nachweisen muss“, erklärt Heuser. „Ein „Level-Playing-Field“ wäre das nicht. Die Privatwirtschaft käme klar ins Hintertreffen.“

Plädoyer für das Riester-Sparen

Fasst man die Befragungsergebnisse und Schlussfolgerungen zusammen, rückt das Riester-Sparen in ein ganz neues, positives Licht. Denn die Bürger können entsprechend ihrer Präferenzen frei wählen: Riester-Rente, Fondssparplan oder Wohn-Riester decken ein breites Spektrum ab. Alle Formen werden mit denselben staatlichen Zulagen gefördert. Damit spiegelt das Riester-Sparen genau das Bild der Heterogenität der Präferenzen und der Individualität der Ausgangssituationen in der Bevölkerung wider. Außerdem profitieren gerade Bürger mit niedrigen Einkommen besonders, ein sozialpolitisch sehr wünschenswerter Effekt, den es so nur beim Riester-Sparen gibt. Denn die sonst übliche staatliche Förderung über die Steuer kommt im Regelfall bei dieser Bevölkerungsgruppe nicht an.

„Seit Jahren bitten die Anbieter der gesamten Finanzwirtschaft die Politik, das Riester-Sparen zu reformieren, also die Bruttobeitragsgarantie abzuschwächen oder abzuschaffen und das Zulagenverfahren sowie die Förderbedingungen zu vereinfachen. Bisher ist nichts geschehen, vielleicht, weil Teile der Politik der Finanzwirtschaft immer noch Eigeninteresse unterstellen. Das kann aber gar nicht mehr sein, denn fast alle Anbieter sind inzwischen vom Markt verschwunden. Vielleicht geben die Meinungen der Bürger einen erneuten Anstoß“, so Lach.

DIVA – Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung

Das DIVA ist das Forschungsinstitut des Bundesverbands Deutscher Vermögensberater (BDV) und Hochschulinstitut der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW). Geschäftsführender Direktor ist Dr. Helge Lach, zugleich Vorsitzender des BDV; die wissenschaftliche Leitung liegt bei FHDW-Professor Dr. Michael Heuser. Veröffentlichungen des DIVA und weitere Informationen unter www.diva.de.

FHDW – Fachhochschule der Wirtschaft

Die private Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) wurde 1993 gegründet. Sie bietet an fünf Campussen duale und berufsbegleitende Bachelor- und Master-Studiengänge in den Bereichen Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik an. Neben der engen Verzahnung von Theorie und Praxis durch die Kooperation mit rund 550 Unternehmen bietet die FHDW kleine Studiengruppen, intensive Betreuung, effiziente Studienorganisation und attraktive Karrieremöglichkeiten. Im Wintersemester 2021/2022 waren 2.000 Studierende eingeschrieben. Sie werden von 50 Professoren und zahlreichen Lehrbeauftragten betreut. Seit ihrer Gründung hatte die FHDW 8.800 Absolventen. Weitere Informationen unter www.fhdw.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung GmbH, Bahnhofstraße 23, 35037 Marburg, Tel: +49 (0) 6421 59078-0, www.diva.de

Erste Finanzberater beim Defino Institut auf die „Gewerbenorm“ zertifiziert – Definet AG präsentiert sich als Bildungsdienstleister für die Finanzbranche

 

Die Schwesterunternehmen Formaxx AG und die Mayflower Capital AG sind die ersten Finanzberatungsunternehmen Deutschlands, die Beraterinnen und Berater auf die DIN-Norm 77235 „Basis-Finanz- und Risikoanalyse für Selbstständige sowie kleine und mittlere Unternehmen“ bei der Defino Institut für Finanznorm AG haben zertifizieren lassen. Qualifizierer der Beraterinnen und Berater war die Akademie der Definet AG unter der Leitung von Nicole Hoffmann.

Formaxx und Mayflower beabsichtigen, Anfang Mai weitere 30 bis 40 Beraterinnen und Berater an der Definet-Akademie für die Zertifizierung auf die „Gewerbenorm“ vorzubereiten. Formaxx-Vorstand Lars Breustedt: „Aktuell kommen die ersten digitalen Analysetools für die DIN 77235 auf den Markt. Es ist uns wichtig, mit der Zertifizierung alle Voraussetzungen geschaffen zu haben und gut vorbereitet zu sein. Wir versprechen uns davon einen großen Nutzen für unsere Firmenkunden und damit verbunden deutliche Wettbewerbsvorteile und entsprechende Umsatzsteigerungen.“

Werkzeug für mehr Umsatz in 52 Finanzthemen

Bei den DIN-Normen 77235 und 77230 „Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte“ müssen Qualifizierung und Zertifizierung strikt voneinander getrennt sein, so wie eine Auto-Werkstatt nicht gleichzeitig TÜV-Siegel vergeben darf. „Ohne das Grundverständnis von der Norm-Logik und die Prüfungsvorbereitung in Detailfragen wird kaum ein Finanzdienstleister die Zertifizierung schaffen“, so Akademieleiterin Hoffmann. „Aber der Aufwand soll sich lohnen, denn mit der Norm 77235 erhalten Finanzdienstleister ein neues wichtiges Werkzeug zur Analyse von 52 typischen Finanzthemen in Gewerbetrieben, mit dem sie weitere Geschäftspotentiale für sich erschließen können.“

Die Definet-Akademie richtet ihre Aus- und Fortbildungsangebote an alle Finanzdienstleistungsunternehmen in Deutschland als auch an Immobilienvermittler. Die Ausbildungsinhalte orientieren sich stark an der alltäglichen Berufspraxis der Beratenden, richten sich vor allem an den IDD-Vorschriften aus und helfen bei der Persönlichkeitsentwicklung.

Über die DEFINET AG

Der Dienstleister DEFINET AG bietet umfangreiche Backoffice-Leistungen für Finanzberatungsunternehmen und Einzel-Makler mit einer Erlaubnis nach § 93 HGB. Aus einer Hand erhalten angeschlossene Partner Leistungen wie Aus- und Weiterbildung, Marketing- und Vertriebsunterstützung sowie Produktempfehlungen. Hinzu kommen auf die Finanzberatungsbranche zugeschnittene Leistungsmodule wie IT-Services und Vertriebsimpulse durch die Vernetzung mit anderen Marktteilnehmern über die DEFINET-Community. Das Dienstleistungsspektrum basiert auf einem flexiblen Modul-Konzept. Aufsichtsratsvorsitzender ist Thomas Scholl. Vorstände sind Mathias Horn, Jens Kolmsee und Jörg Röckinghausen. Sitz des Unternehmens ist Eschborn.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Definet AG, Mergenthalerallee 15-21, D-65760 Eschborn, Tel: 06196/5868-405, www.definet.de

Sachversicherer aus Ostfriesland zum neunten Mal in Folge ausgezeichnet

 

Die NV-Versicherungen haben auch bei der diesjährigen Preisverleihung einen Grund zum Jubeln: In der Kategorie der Schadenversicherer haben sich die Neuharlingersieler mit einem Servicewert von 81 Punkten erneut den Titel „Makler-Champion“ gesichert. Zusätzlich erhält der ostfriesische Versicherer folgende Sonderpreise im Bereich Schadenversicherung: Platin-Auszeichnung für „Zuverlässigkeit“. Den Silber-Titel erhalten die NV-Versicherungen zudem in den Bereichen “Produktqualität” und “Gesamtzufriedenheit” sowie einen Bronze-Titel für “Leistungsabwicklung/Schadenregulierung”.

„Auch wenn wir nicht wie in den Vorjahren den vordersten Gold-Rang erreicht haben, ist dies ein Gesamtergebnis, das uns weiterhin sehr stolz macht“, sagt NV-Vorstand Henning Bernau. Damit erreichten die NV-Versicherungen nach 2021 zum zweiten Mal in Folge einen der ersten drei Plätze und sind insgesamt zum neunten Mal in Folge als Makler-Champion ausgezeichnet worden.

Bereits zum zwölften Mal hatte die renommierte Fachzeitschrift „Versicherungsmagazin“ in Zusammenarbeit mit einem Marktforschungsinstitut Deutschlands größte Maklerbefragung durchgeführt. Bei der Online-Befragung gaben mehr als 1.500 Makler ihre Stimme ab. Die Studie analysiert die Strukturkompatibilität und den Erfolgsbeitrag der Serviceleistungen sowie deren Mehrwert im Hinblick auf das Geschäft der Makler.

„Wir stehen für Persönlichkeit. Dies haben wir weiter unter der bekannten Pandemie-Situation im letzten Jahr mit Leben gefüllt.“, erklärt Daniel Feddermann, der nun bereits seit über einem Jahr für den Maklerservice der NV-Versicherungen verantwortlich ist. Damit sind unter anderem Webinare für Makler gemeint, die auch als IDD-Weiterbildung anerkannt werden.

Seit Februar letzten Jahres wurden mit verschiedenen Themen, von Produktvorstellungen über Landwirtschaft bis hin zu Haftungsthemen, tausende von Maklern bundesweit virtuell erreicht. Dabei werden die Teilnehmer nicht von eingekauften Referenten begrüßt, sondern von NV-Mitarbeitern aus Neuharlingersiel höchstpersönlich.

Das nächste Webinar am 20. Mai 2022 befasst sich mit der Schadenregulierung in der Praxis. Auch hier werden wieder hilfreiche Tipps weitergeben, damit Vertriebspartner und ihre Kunden von einer schnellen und unkomplizierten Schadenbearbeitung profitieren können.

Der virtuelle Austausch soll dabei nicht den persönlichen Kontakt vor Ort ersetzen. Bereits am Messestand auf der DKM im Oktober 2021 hat man gemerkt, dass die Menschen wieder in die Augen schauen und mit voller Energie in intensive Gespräche starten möchten, so Daniel Feddermann, und fährt weiter fort: „Dies unterstreicht unsere tägliche Arbeit und wir sind sicher mit den Produkten und dem Service der NV-Versicherungen weiterhin als Makler-Champion auf dem Markt auftreten zu können.“

Mehr Infos zu den NV-Webinaren: entdecke.nv-online.de/webinar

 

Verantwortlich für den Inhalt:

NV-Versicherungen VVaG, Ostfriesenstraße 1, 26425 Neuharlingersiel, Tel: 0 49 74 / 93 93 – 0, Fax: 0 49 74 / 93 93 – 499, www.nv-online.de

Die neue Plattform vereint – bislang einzigartig – die Bereiche betriebliche Altersvorsorge, betriebliche Berufsunfähigkeitsabsicherung, betriebliche Krankenversicherung und betriebliche Pflegeversicherung in nur einem Portal.

 

Damit profitieren Vermittler, Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen vom Wachstumsmarkt der betrieblichen Vorsorge.

Jung, DMS & Cie. und eVorsorge werden hierfür die Plug-InSurance GmbH als 50/50 Joint Venture Partner betreiben.

Der Bereich betriebliche Vorsorge boomt. Arbeitgeber punkten damit bei der Personalsuche und für Arbeitnehmer sind Benefits wie eine betriebliche Vorsorge heute ein zunehmend wichtiger Aspekt bei der Jobsuche. Betriebliche Vorsorge ist allerdings komplex und es braucht umfassende Plattformen, um als Vermittler hier aktiv zu sein und als Unternehmen den Abwicklungsaufwand smarter bewältigen zu können.

eVorsorge stellt seit vielen Jahren Versicherern, Banken, Großunternehmen und Großmaklern employer-Plattformen zur Verfügung und ist hier Marktführer. Mit dem Joint Venture Plug-InSurance wollen eVorsorge und Jung, DMS & Cie. diese Lösungen nun auch dem breiten Vermittlermarkt zur Verfügung stellen. Vermittler und Berater sollen in die Lage versetzt werden, die große Zahl der kleineren und mittleren Unternehmen als Kunden zu gewinnen und diese bei der Einrichtung und Verwaltung betrieblicher Versorgung professionell zu unterstützen. .

Das Plug-InSurance-Portal ist ein für Vermittler bislang einzigartiges Online-Portal, welches sowohl die betriebliche Altersvorsorge,die betriebliche Berufsunfähigkeitsabsicherung, die betriebliche Krankenversicherung und die betriebliche Pflegeversicherung in nur einer Plattform bietet. Zudem ist die Plattform im Gegensatz zu anderen Lösungen im Bereich der betrieblichen Altersversorgung nicht auf die Direktversicherung begrenzt, sondern unterstützt alle Durchführungswege der betrieblichen Altersversorgung, selbst wenn die Rückdeckung nicht über Versicherungsprodukte erfolgt.

Das Vorsorgeportal der Plug-InSurance bringt Vorteile auf allen Seiten: Arbeitgeber können damit ihre betriebliche Vorsorge einfach und volldigital verwalten, ohne eigene personelle und finanzielle Ressourcen zu benötigen. Und das versicherungsgesellschaftsübergreifend in einem Tool mit der Komplettsicht aller Verträge.

Arbeitnehmer können die Vorteile der betrieblichen Vorsorge über einfache Beratungsstrecken und Gehaltssimulationen leicht erkennen und Verträge über die digitale Signatur online abschließen. Vermittler erhalten ein im Markt einzigartiges und umfassendes Tool, welches bislang aufgrund der notwendigen Investitionen nur Großunternehmen vorbehalten war. Seit dem 1. April ist das Plug-InSurance Portal im Test bei ausgewählten Vermittlern der Jung, DMS & Cie.. Die flächendeckende Einführung ist im Juli diesen Jahres geplant.

„Das Plug-InSurance Portal ist der nächste, wichtige Baustein im Rahmen unserer Advisortech-Strategie – also innovative Vertriebstechnologie plus kompetente, persönliche Beratung“, sagt Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender Jung, DMS & Cie. „Mit der eVorsorge Systems GmbH haben wir den besten Technologiepartner für unser gemeinsames Joint Venture gefunden, um – bisher einmalig in Deutschland – die Bereiche bAV, bBU,bKV und bPV in einer einzigen Plattform anbieten zu können. Damit können Berater und Vermittler beim Kunden den gesamten Bereich betriebliche Vorsorge medienbruchfrei anbieten. Das war bislang nur den Großen der Branche möglich“, so Grabmaier weiter.

“Zielgruppe für unsere Systeme zur bAV, bBU,bKV und bPV, die als White Label vermarket werden, sind primär Versicherer, Banken, Vertriebe und Großmakler. In diesem Segment sind wir bereits Marktführer.”, führt Stefan Huber, Geschäftsführer der eVorsorge Systems GmbH, aus. “Durch das Joint Venture mit JDC kann nun eine Vielzahl weiterer Berater und Vermittler passgenau modellierte Funktionen des eVorsorge-Systems nutzen und damit eine Vielzahl kleinerer und mittlerer Unternehmen für sich gewinnen. Zusammen mit JDC wollen wir auch in dieser Zielgruppe relevante Marktanteile gewinnen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!”, unterstreicht Huber.

Über eVorsorge

eVorsorge ist auf die Entwicklung, Implementierung und Vermarktung von komplexen Anwendungs-, Beratungs- und Verwaltungssystemen für die Versicherungs- und Finanzindustrie im deutschsprachigen Raum spezialisiert. eVorsorge ist seit mehr als 20 Jahren in diesem Bereich tätig und war bis 2007 Teil des Lufthansa Konzerns. Im Kontext Employee Benefits stellt die eVorsorge neben Backendsystemen zur Verwaltung auch moderne Self-Service-Beratungsstrecken sowie an das Branding des jeweiligen Arbeitgebers angepasste Verwaltungs- und Serviceportale mit personalisierten Zugängen für Arbeitgeber- und Arbeitnehmer mit vielfältigen Funktionen und Schnittstellen zur Verfügung, die von vielen namhaften Versicherern, Maklern und Beratern eingesetzt werden.

Über Jung, DMS & Cie.

Jung, DMS & Cie. ist eine Service- und Technologieplattform für derzeit rund 16.000 Finanzdienstleister in Deutschland und Österreich. Unsere Vertriebspartner profitieren von modernster Prozess- und Beratungstechnologie, spezialisierten KompetenzCentern und einem erfahrenen Produktmanagement in allen Sparten.

Jung, DMS & Cie. stellt ihren Vertriebspartnern über 12.000 Produkte von mehr als 1000 Gesellschaften aus den Bereichen Investmentfonds, Versicherungen, Beteiligungen sowie Finanzierungen und im Haftungsdach der österreichischen Tochter Jung, DMS & Cie. GmbH auch strukturierte Bankprodukte wie beispielsweise Zertifikate oder ETFs zur Verfügung.

Im Rahmen unserer Advisortech-Strategie bieten wir innovative Beratungs-, Prozess- und Verwaltungstechnologien für unsere Vertriebspartner. Während viele den technologischen Wandel als Problem und die jungen Fintech-Firmen als neue Wettbewerber sehen, betrachten wir den Faktor „Technologie“ als große Chance. Unsere Advisortech-Lösungen helfen unseren Vertriebspartnern, ihre Kunden noch besser zu betreuen und im Ergebnis mehr Umsatz zu generieren. Mit einem notariell beglaubigten Eigenkapital von über 16 Mio. Euro gehört Jung, DMS & Cie. zu den finanzstärksten Service- und Technologie-Diensteistern für den Finanz- und Versicherungsvertrieb.

 

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Jung, DMS & Cie. AG, Widenmayerstraße 36, 80538 München,Tel: +49 611 3353-500, www.jungdms.de

Nur die Erwerbsunfähigkeit ist eine echte Arbeitskraftabsicherung für alle, die keine Berufsunfähigkeit bekommen

 

Das unabhängige Analysehaus MORGEN & MORGEN attestiert in diesem Jahr im Rahmen des M&M Rating Erwerbsunfähigkeit zehn Tarifen ein top Bedingungswerk. Das Angebot ist zwar nach wie vor klein, aber fein.

Der Markt der Erwerbsunfähigkeitsabsicherung zeigt sich auch in diesem Jahr erneut zurückhaltend und bleibt überschaubar klein. Die Tarife an sich sind dafür aber von sehr guter Bedingungsqualität. Der Bedarf beim Verbraucher liegt auf der Hand. Im Rahmen der Arbeitskraftabsicherung ist vielen Versicherungsnehmern der Zugang zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung (BU), die als „höchste Absicherungsform“ gilt, verwehrt. Grund sind meist die zu hohen Beiträge aufgrund von körperlicher Tätigkeit im ausgeübten Beruf.

GERINGE BEITRÄGE

Eine Dachdeckerin beispielsweise zahlt 160,06 Euro monatlich für den günstigsten BU-Tarif. Bei einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung, als alternative Absicherungsform zur BU, sind es beim günstigsten Tarif nur 56,30 Euro monatlich. In beiden Fällen erhält sie 1.000 Euro Rente monatlich. Bei der Erwerbsunfähigkeit kommt jedoch bei den meisten Angestellten noch die EU-Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung on top.

EINZIGE ECHTE BU-ALTERNATIVE

Alternativen zur BU gibt es einige. Neben dem Zugang zur Absicherung und der Prämienhöhe ist der Charakter der Absicherungsform ausschlaggebend. Die Erwerbsunfähigkeitsversicherung ist neben der Berufsunfähigkeitsversicherung die einzige Möglichkeit, die eigene Arbeitskraft wirklich abzusichern. Ausschließlich sie verknüpft auch abstrakt eine gesundheitliche Beeinträchtigung mit der Möglichkeit ein Erwerbseinkommen zu erzielen. Andere Absicherungsprodukte bilden diese Verknüpfung nicht ab. Die Grundfähigkeitsversicherung beispielweise definiert konkrete Fähigkeiten, die leistungsauslösend sind, ohne Verknüpfung zur Möglichkeit der Erwerbseinkommenserzielung. „Die Erwerbsunfähigkeit ist nach wie vor als einzige echte Alternative zur Berufsunfähigkeit weit unterschätzt. Auch wenn der Markt sehr überschaubar ist, sind die wenigen Tarife sehr gut. Das ist ein wichtiges Signal für die Vermittlung“, beschreibt Andreas Ludwig, Bereichsleiter Rating & Analyse bei MORGEN & MORGEN, die aktuelle Marktlage.

ERWERBSUNFÄHIGKEIT

Für Versicherungsnehmer, die sich für eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung entscheiden möchten, stellt sich unweigerlich die Frage, welche Tarife die besseren Leistungen beziehungsweise die kundenfreundlichsten Versicherungsbedingungen enthalten. Manche Versicherer bieten auch verschiedene Tarife mit unterschiedlichen Versicherungsbedingungen an. An dieser Stelle setzt das M&M Rating Erwerbsunfähigkeit an und zeigt deutlich die Unterschiede im Überblick.

Angepasste Ratingkriterien

Im aktuellen Jahrgang des M&M Rating Erwerbsunfähigkeit wurde ein Ratingkriterium angepasst, um der Entwicklung des Marktes Rechnung zu tragen. „Das Benchmarking hat gezeigt, dass eines der in 2019 angesetzten Kriterien über die Jahre hinweg nur von einem Anbieter erfüllt wurde,“ zeigt Ludwig auf und ergänzt „um den Markt realistisch zu spiegeln und erstklassige Angebote zugänglicher zu machen, setzen wir es nun nicht mehr als Hürde für die Top-Bewertung an.“

Konkreter Hintergrund ist, dass ausschließlich die MetallRente, als Versorgungswerk der Tarifvertragsparteien IG Metall und Gesamtmetall, seit Bewertungsbeginn einen Tarif anbietet, der eine Erwerbsunfähigkeitsrente in Anlehnung an die gesetzliche Definition nicht nur bei voller, sondern auch bei teilweiser Erwerbsminderungsrente leistet. Dieser Tarif ist daher nur Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie zugänglich, was einen weiteren Grund für die Anpassung im Bewertungsverfahren darstellt. Das Mindestkriterium entfällt nun als Voraussetzung für eine fünf Sterne Bewertung. Ab einer Bewertung von vier Sternen muss es weiterhin teilweise erfüllt sein.

MINDESTKRITERIEN

M&M Rating Erwerbsunfähigkeit

– voll oder eingeschränkt erfüllt, um die Bewertung von vier* oder fünf Sternen zu erreichen –

Bei einem verspätet gemeldeten Versicherungsfall wird ohne Einschränkung rückwirkend geleistet.*

Der Prognosezeitraum wird auf sechs Monate verkürzt.

Bei einer bereits sechs Monate andauernden ununterbrochenen Erwerbsunfähigkeit wird rückwirkend von Beginn an geleistet.*

Der Versicherer leistet eine Erwerbsunfähigkeitsrente in Anlehnung an die gesetzliche Definition bei voller und teilweiser Erwerbsminderungsrente.*

Der Versicherer verzichtet auf sein Recht auf Beitragserhöhung oder Kündigung bei unverschuldeter Obliegenheitsverletzung des Versicherungsnehmers nach §19 VVG.

Der Versicherungsschutz besteht weiter, wenn die versicherte Person während der Versicherungsdauer ins Ausland verzieht.

Der Versicherer leistet, wenn die Erwerbsunfähigkeit infolge einer Krankheit, Körperverletzung oder Kräfteverfalls eingetreten ist.

Auf Antrag werden die Beiträge ab dem Zeitpunkt der Leistungsmeldung bis zur endgültigen Entscheidung über die Leistungspflicht gestundet.

Der Versicherer verzichtet auf unübliche Einschränkungen bzw. Klauseln, die nicht zu den ratingrelevanten Sachverhalten gehören.*

Der aktuelle Ratingjahrgang

Die Überarbeitung des Bewertungsverfahrens zeigt die 17 bewerteten EU-Tarife in einem neuen Gefüge, das dem Angebot am Markt Rechnung trägt. Das Niveau der beiden Vorgängerjahrgänge war bereits gut. In diesem Jahrgang macht sich die Anpassung des Kriteriums wie das Zünglein an der Waage bemerkbar. Die meisten vier Sterne Tarife konnten nun die Hürde für die fünf Sterne nehmen. Insgesamt sind nun zehn Tarife in der fünf Sterne Kategorie zu verzeichnen, gefolgt von drei Tarifen, die mit vier Sternen bewertet sind. Das Schlusslicht bilden vier Tarife mit einer durchschnittlichen Bewertung von drei Sternen. Schlechtere Tarife hat der EU-Markt nicht aufzuweisen. „Mit knapp zwei Drittel top bewerteter Tarife zeigt sich das Angebot in der Erwerbsunfähigkeit auf einem sehr hohen Bedingungsniveau“, zieht Ludwig Bilanz.

Das komplette M&M Rating Erwerbsunfähigkeit und die Erläuterung hier: https://www.morgenundmorgen.com/service/ratings/erwerbsunfaehigkeit    Weitere Ratings und Rankings folgen in regelmäßigen Abständen und können auf der Website eingesehen werden.

 

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MORGEN & MORGEN, Programme Software GmbH, Wickerer Weg 13 ­ 15, 65719 Hofheim/Ts., Tel: 06192/9962­00, Fax: 06192/9962­33, www.morgenundmorgen.de

Deutschlands größter Maklerpool Fonds Finanz bietet seinen Maklern mit CareImmo ab sofort in Kooperation mit der HNG AG Pflegeimmobilien an.

 

Mit der Erweiterung des Portfolios bietet die Fonds Finanz ihren Vermittlern neben Eigentumswohnungen eine neue Immobilienart an, die bei Endkunden in der aktuellen Niedrigzinsphase eine interessante Möglichkeit in der Altersversorgung oder Kapitalanlage darstellt. Ab sofort können Vertriebspartner der Fonds Finanz mit CareImmo ihren Kunden Pflegeimmobilien anbieten. Begleitet werden die Vermittler dabei von einem Closer des Kooperationspartners HNG, der sie – abhängig von ihrer Immobilienerfahrung – während des gesamten Verkaufsprozesses bis zum Notartermin unterstützt.

CareImmo bietet als Besonderheit einen 5-fach-Schutz, der den Vermittlern und deren Kunden nachhaltige Sicherheit bei der Beratung und beim Kauf gewährleistet. Die Bausteine des 5-fachSchutzes bestehen aus einem Finanzierungs-, langfristigen Betreuungs-, professionellen Mietverwaltungs-, Mietabsicherungs- sowie Renovierungssystem.

Mit dem Finanzierungssystem kann sich der Kunde Optionen zur Finanzierung des angestrebten Objekts anbieten lassen. Im Rahmen des langfristigen Betreuungssystems werden Makler und ihr Immobilieninvestment nachhaltig begleitet. Zudem kümmert sich eine Hausverwaltung um das gesamte Immobilienprojekt und vertritt die Interessen der Wohnungseigentümergemeinschaft. Ein professionelles Mietverwaltungssystem verantwortet die Betreuung der Appartements sowie deren Bewohner und ein langfristiger, indexierter Betreibervertrag mit dem Pflegedienstleister dient der Mietabsicherung (Mietabsicherungssystem). Darüber hinaus werden notwendige Renovierungsarbeiten an der Fassade, den Fenstern und dem Dach über Rücklagen finanziert und vom Pächter initiiert (Renovierungssystem).

Bevor CareImmo-Objekte in den Verkauf gehen, werden sie von Experten professionell geprüft. Dabei spielt die bedarfsorientierte Standortauswahl als auch die Geeignetheit des Objektbetreibers eine wesentliche Rolle, um den Qualitätskriterien der CareImmo-Objekte gerecht zu werden. Zur Zielgruppe für Pflegeimmobilien zählen neben renditeorientierten Kunden vor allem sicherheitsorientierte Käufer, die im Pflegefall das Objekt selbst beziehen möchten. Letztere Option gewährleistet CareImmo den Käufern mit einer Erstbelegungsgarantie. Der Trend zur Pflegeimmobilie ist gemäß einer in Auftrag gegebenen Studie der International Real Estate Business School (IREBS), die der Universität Regensburg angehört, deutlich spürbar. Allein bis zum Jahr 2030 fehlen in Deutschland jährlich zwischen 210 und 390 Pflegeheime.

„Angesichts des immer weiter zunehmenden Anteils der Senioren in der Bevölkerung und der geringen Renditemöglichkeiten im Niedrigzinsumfeld gewinnen Pflegeimmobilien bei privaten Anlegern immer mehr an Attraktivität und sollten bei Maklern, die heute alles aus einer Hand anbieten wollen, zum Portfolio gehören“, erklärt Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz.

„Ob Eigentumswohnungen oder Pflegeimmobilien – die verschiedenen Immo-Konzepte und die Fonds Finanz passen perfekt zusammen. Immobilien bieten Vermittlern viele hochinteressante Vermarktungschancen und sichern so das Wachstum ihres Geschäfts. Einige Makler bewegen sich mit CareImmo zwar auf neuem Terrain, doch mit unserem professionellen und vollumfänglichen Service können wir auch sie durch den gesamten Verkaufsprozess begleiten“, erläutert Christian Dannat, Prokurist und Direktor Vertrieb und Marketing der HNG AG.

Mehr Informationen zu den Pflegeimmobilien von CareImmo gibt es unter www.careimmo.com/immo.

 

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Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Die JDC Group AG (ISIN DE000A0B9N37) hat ihre Finanzzahlen 2021 veröffentlicht und bestätigt damit die am 8. März veröffentlichten vorläufigen Zahlen ohne Abweichung.

 

JDC übertrifft Prognose und wächst weiter

Der Konzernumsatz stieg 2021 deutlich um rund 19,5 Prozent auf 146,8 Mio. EUR (2020: 122,8 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs auf 8,3 Mio. EUR (2020: 5,1 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich ebenfalls deutlich auf 2,9 Mio. EUR (2020: 0,5 Mio. EUR).

Im Plattform-Geschäft (Segment Advisortech) stieg der Umsatz um 18,0 Prozent auf 121,0 (Vorjahr: 102,6 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs auf 7,5 Mio. EUR (2020: 6,0 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich ebenfalls deutlich auf 3,5 Mio. EUR (2020: 2,5 Mio. EUR).

Das Segment Advisory konnte im Geschäftsjahr 2021 ebenfalls überzeugen und zeigte ein Umsatzwachstum von rund 20,3 Prozent auf 35,7 Mio. EUR (Vorjahr: 29,7 Mio. EUR).  Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs auf 3,4 Mio. EUR (2020: 1,1 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich signifikant auf 2,3 Mio. EUR (2020: 0,2 Mio. EUR).

Wesentliche Meilensteine des Jahres 2022 bis heute:

Im Geschäftsjahr 2022 konnte die JDC Group AG den Abschluss eines 5-Jahresvertrages mit einer Tochtergesellschaft der R+V Versicherung zur Pilotierung einer Bancassurance-Plattform für Volks- und Raiffeisenbanken vermelden. R+V, die zweitgrößte Versicherungsgruppe Deutschlands, will die JDC Versicherungsplattform als Whitelabel samt Kundenverwaltungssystem iCRM und einer eigenen Endkunden-Smartphone-App für ein hybrides Vermittlermodell innerhalb der genossenschaftlichen Finanzgruppe einsetzen. Die Kooperation hat großes Potenzial für die JDC.

Außerdem wurde eine weitreichende und langfristige Kooperation mit dem Gothaer Versicherungskonzern für den Aufbau eines 360-Grad-Portfolio-Blicks für die Kundinnen und Kunden des hauseigenen Agenturvertriebes vereinbart. JDC liefert die Plattform und die notwendigen Schnittstellen, um den Kundinnen und Kunden der Gothaer einen Überblick über ihr gesamtes Versicherungsportfolio zu bieten. Verträge von Versicherungsunternehmen außerhalb des Gothaer Konzerns werden mit Hilfe des JDC-eigenen Bestands- und Verwaltungssystems iCRM sichtbar gemacht. Die Leistungen für die Gothaer decken die komplette Wertschöpfungskette von der Vertragsadministration über das Provisionsclearing bis hin zum ServiceCenter ab.

„Wir sind rundum zufrieden mit der Entwicklung unseres Unternehmens im Jahr 2021. Wir konnten ein starkes Wachstum und eine weitere Skalierung aller Ergebniskennzahlen zeigen und zudem einen hervorragenden operativen Cash-Flow erzielen.“ freut sich Ralph Konrad, CFO der JDC Group AG. “Dabei haben die 2021 gewonnenen Großkunden, darunter insbesondere die Sparkassen im Geschäftsgebiet der Provinzial Versicherungsgruppe noch gar nicht zum Umsatz beigetragen.“

“Für 2022 und darüber hinaus haben wir weiter hohe Erwartungen für unsere Geschäftsentwicklung. Während im abgelaufenen Jahr im Thema Bancassurance Aufwänden nur geringe Umsätze entgegenstanden, wird sich die Entwicklung bereits dieses Jahr ändern: Aus dem Geschäft mit Banken und Sparkassen rechnen wir in 2022 noch mit Umsatzzuwächsen im einstelligen Millionenbereich. Die dann an unsere Plattform angeschlossenen Sparkassen und Genossenschaftsbanken sollen dann ab 2023 Umsatzzuwächse im zweistelligen Millionenbereich für die JDC-Plattform erzielen“ ergänzt Dr. Sebastian Grabmaier, CEO der JDC Group AG. „Auf Basis unseres weiter starken Makler- und Beratergeschäftes wollen wir in Summe spätestens ab 2023 mit über 20 Prozent jährlich wachsen und JDC zur führenden Versicherungsplattform in Europa entwickeln.”

2022 erwartet das Unternehmen auf der Basis bereits abgeschlossener Kooperationen einen Umsatzzuwachs auf 165 Mio. EUR bis 175 Mio. EUR sowie ein EBITDA von mehr als 11 Mio. EUR. Der vollständige Geschäftsbericht 2021 findet sich unter www.jdcgroup.de im Bereich Investor Relations. Der Aktionärsbrief für das erste Quartal 2022 wird am 12. Mai 2022 veröffentlicht.

 

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JDC Group AG, Söhnleinstr. 8, 65201 Wiesbaden, Tel: +49 0611 – 33 53 22 00, www.jdcgroup.de

In 2022 ordnet sich die Tarifwelt der Altersvorsorge neu.

 

Die Lebensversicherung unterliegt aktuell einem starken Wandel. Die Marktbedingungen verändern das Angebotsspektrum und bringen im Jahr 2022 die Verlierer deutlich zum Vorschein. Vor allem die Altersvorsorgeprodukte sind stark betroffen.

Die deutschen Lebensversicherer haben das Jahr 2022 mit vielen Tarifanpassungen begonnen. Insbesondere die Senkung des Rechnungszinses auf nun 0,25 Prozent war ursächlich für Anpassungen von Altersvorsorgeprodukten. Auch die Tarife zur Arbeitskraftabsicherung sowie zur Risikovorsorge wurden überarbeitet, kamen im Schnitt aber mit leichten Beitragserhöhungen recht gut in das neue Jahr. Thorsten Saal, Prokurist, Bereichsleiter Mathematik: “Der Altersvorsorgemarkt verändert sich aktuell stark. Die Tarifarten zeigen sich hinsichtlich ihrer Relevanz und Attraktivität in einem neuen Gefüge.”

ENTWICKLUNG IN DER ALTERSVORSORGE

Anders sieht es in der Altersvorsorge aus. Im Zuge der Umstellung der Kalkulationen auf den neuen Rechnungszins verschärfte sich die Herausforderung der Finanzierbarkeit von Beitragsgarantien für die Versicherungsgesellschaften. Die Abkehr von der 100-prozentigen Beitragsgarantie wurde in den unterschiedlichen Tarifarten der Altersvorsorge noch deutlich verstärkt. 80 Prozent ist das neue 100 Prozent. Für den Markt bedeutet das eine Neuordnung und einen damit einhergehenden Verlust an Vielfalt der Tarifarten. Der Absicherungsbedarf bei Verbraucherinnen und Verbrauchern hingegen besteht weiterhin, auch wenn sich das Angebot zunehmend zuspitzt.

Das unabhängige Analysehaus MORGEN & MORGEN zeigt die aktuelle Entwicklung in den verschiedenen Tarifarten auf. „Der Altersvorsorgemarkt verändert sich aktuell stark und zeigt die Tarifarten hinsichtlich ihrer Relevanz und Attraktivität in einem neuen Gefüge“, stellt Thorsten Saal, Bereichsleiter Mathematik, die derzeitige Entwicklung dar.

STEUERLICH GEFÖRDERTE RENTENPRODUKTE

Die steuerlich geförderten Rentenprodukte unterliegen strengen gesetzlichen Vorgaben, um Verbraucherinnen und Verbrauchern eine sichere Option der Altersvorsorge zu ermöglichen. Hierzu gehören Vorschriften zum Beitragserhalt sowie zu den Kapitalanlageoptionen. „In diesem Rahmen sind die Produktgeber wenig flexibel, was in der aktuellen Kapitalmarktsituation und dem damit verbunden niedrigen Rechnungszins dazu führt, dass die Finanzierbarkeit oftmals nicht mehr gegeben ist und viele Anbieter ihre Produkte einstellen,“ zieht Saal Bilanz.

Für die Tarife der Basisrente wurde die Beitragsgarantie im Zuge der neuen Kalkulation auf unter 100 Prozent gesenkt. Sie hat sich bei ca. 80 Prozent eingependelt. Klassische Basisrenten werden kaum noch angeboten, sie sind aufgrund sinkender Beitragsgarantien und fehlender Partizipation an den Chancen der Kapitalmärkte nicht mehr attraktiv. Insgesamt können Basisrenten jedoch nach wie vor steuerlich sehr interessant sein. Einige Tarife müssen momentan im Nachgang an die Neukalkulation zudem an die Logik der Basisrenten angepasst werden. Andere hängen derzeit noch in den Freigabeprozessen hinsichtlich der PIA-Klassifizierungen. Das Angebot verzeichnet daher aktuell eine vorübergehende Delle.

Die Riester-Rente gehört zu den Verlierern. Viele Anbieter haben ihre Riester-Produkte eingestellt. Eine Handvoll Anbieter bieten nach wie vor diese steuerlich geförderte Rentenform an. Die Kosten einer 100 Prozent Beitragsgarantie sind jedoch kaum noch finanzierbar. Anfallende Vertriebskosten sind ebenfalls schwer darstellbar. Daher gehen manche Anbieter dazu über, Riester-Angebote nur noch über die Honorartarif-Variante anzubieten. Hier sind die Kosten für den Anbieter niedriger. Es müssen keine Abschlusskosten für die ersten Jahre der Vertragslaufzeit einkalkuliert werden, die es erschweren, eine 100 Prozent Beitragsgarantie zu sichern. Entfallen die Abschlusskosten, ist es leichter, eine entsprechende Beitragsgarantie zu schaffen.

NICHT GEFÖRDERTE RENTENPRODUKTE

Die ungeförderten Rentenprodukte sind im Vergleich zu den steuerlich geförderten Produkten teils wesentlich flexibler in ihrer Ausgestaltung. Das ermöglicht ihnen einen anderen Umgang mit Beitragsgarantien und der Partizipation an den Kapitalmärkten. Jedoch gibt es auch hier produktspezifische Korsetts, wie beispielsweise bei der betrieblichen Altersvorsorge. „Am Ende geht es um vertretbare Renditen, die sich am Markt erwirtschaften lassen und bei Verbraucherinnen und Verbrauchern im Rahmen ihrer Geldanlage zur Altersvorsorge Akzeptanz finden“, bringt es Saal auf den Punkt.

Bei der betrieblichen Altersvorsorge können die Anbieter die 100 Prozent Beitragsgarantie nicht mehr halten und landen größtenteils bei 80 Prozent. Damit ist die Direktversicherung mit Beitragszusage mit Mindestleistung, die eine 100-prozentige Beitragsgarantie voraussetzt, vom Markt verschwunden. Die klassische bAV wird kaum mehr angeboten. Sie kann mit höchstens 80 Prozent Beitragsgarantie und ohne Partizipation an den Chancen der Kapitalmärkte keine entsprechenden Renditeaussichten hervorbringen.

Die Privatrente ist mit ihren unterschiedlichen Ausprägungsformen und Konstrukten hinsichtlich Garantien und Partizipation an den Chancen der Kapitalmärkte sehr flexibel. Auch hier sind die maximalen Garantiehöhen gesunken. 100 Prozent Garantie ist eine Seltenheit geworden. Der Fokus liegt jetzt auf 80 Prozent Garantie. Er rückt jedoch zunehmend in Richtung fondsgebundene Produkte ohne Garantie. Klassische Rentenversicherungen werden kaum mehr angeboten, da sie mit den Renditeansprüchen des Marktes nicht mithalten können. Sie trifft das Dilemma der sinkenden Beitragsgarantien und der geringen Partizipation an Kapitalmarktchancen.

AUSBLICK ALTERSVORSORGE

Es gibt viele Überlebende, aber nur wenige Gewinner in der aktuellen Situation. Der Fondsgebunden Rentenversicherung ohne Garantie sowie mit flexiblen Garantieangeboten gehört sicherlich die Zukunft. Sie hat die Möglichkeit sich so flexibel aufzustellen, dass sie mit den Chancen des Kapitalmarktes mitgehen kann – jedoch auch mit den damit verbundenen Risiken. Der Kunde kann somit flexibel das zu seinem persönlichen Maß an Chancen und Risiken passende Produkt wählen.

Der Markt steht weiter unter starkem Druck, denn der Bedarf einer Altersvorsorge besteht weiterhin bei Verbraucherinnen und Verbrauchern. Hier gilt es, transparente Renditeaussagen zu treffen, auch wenn das gegebenenfalls den vertrieblichen Interessen gerade bei kurzen Laufzeiten widerspricht. Die Bafin spricht in der aktuellen Ausgabe des Bafin Journals genau diesen Interessenskonflikt an. Sie bemängelt vor allem, dass im Hinblick auf hohe Effektivkosten sowie intransparente Rückvergütungen und damit verbundene Renditeschmälerungen beziehungsweise -verluste, dem Zielmarkt hinsichtlich seiner Interessen und Bedürfnisse nicht genügend Rechnung getragen wird.

Die Rentenversicherung ist weiterhin ein wesentlicher Baustein in der Altersvorsorge. Es liegt auf der Hand, dass der vertrauensvolle Zugang zu Rentenprodukten neben einer verbraucherfreundlichen Produktgestaltung ebenfalls einer transparenten und verlässlichen Basis für Vermittlerinnen und Vermittler und Verbraucherinnen und Verbraucher bedarf.

VERLÄSSLICHE RENDITEAUSSAGEN

Rentenprodukte verbraucherfreundlich zu gestalten, ist die eine Seite der Medaille. Die andere ist, Renditeerwartungen transparent und vergleichbar zu machen. Produkte, die in den individuellen Kundenszenarien schwächeln, können somit verbraucherfreundlich ausgeschlossen werden. Produkte, die der Kundensituation entsprechen, können nachhaltig und belastbar erkannt und vermittelt werden.

„Vor diesem Hintergrund sind wir Anfang des Jahres mit der Marktinitiative Neuer Renditestandard gemeinsam mit Versicherungsgesellschaften und Vertrieben an den Start gegangen. Ziel ist es, einen einheitlichen und verlässlichen Renditestandard zu etablieren, der alle Kosten enthält und alle Produkte vergleichbar macht und das für jede Kundensituation individuell,“ zeigt Saal den Ansatz in Richtung Verbraucherinnen und Verbraucher auf, der den Zugang zu einer passenden Altersvorsorge erleichtern soll.

Hierfür hat die Marktinitiative die Plattform renditestandard.de gegründet. Sie soll alle Interessensgruppen zusammenbringen und bietet relevante Services, Informationen und Kontaktmöglichkeiten. Interessierte Verbraucherinnen und Verbraucher können ihre persönliche Chance-Risiko-Neigung über ein standardisiertes Verfahren ermitteln und erfahren, zu welcher Chance-Risiko-Klasse ein passendes Produkt zugewiesen sein sollte. Beispielhafte Tarifprofile der angeschlossenen Gesellschaften zu Renditeerwartungen für drei Laufzeitszenarien sind ebenfalls auf der Plattform zu finden. Die Kontaktaufnahme zu Mitgliedern, sowohl zu Versicherungsgesellschaften als auch zu Vermittlerinnen und Vermittlern, ermöglicht Verbraucherinnen und Verbrauchern einen Partner zu finden, der sich dem Neuen Renditestandard verschrieben hat.

„Wir sind überzeugt, dass der Weg nur gemeinsam beschritten werden kann. Daher hoffen wir, dass sich die Branche nicht auf Partikularinteressen versteift, sondern ihr Stigma der Schwerfälligkeit überwindet und gemeinsam etwas Großes in Richtung Verbraucherinnen und Verbraucher schafft. Damit wir der Altersvorsorge wieder ein verlässliches Gesicht geben können,“ blickt Saal auffordernd in die Zukunft.

 

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Industrieversicherungsmakler Dr. Schmitt GmbH Würzburg – Versicherungsmakler (DSV) als jüngster Teil der RVM Gruppe

 

Umsatz des Segments Industriemakler, das im Konzern der RVM Gruppe entspricht, steigt durch die Transaktion auf rund 30 Mio. Euro

Die RVM Gruppe, ein Unternehmen des MLP Konzerns, hat am 1. April 2022 hundert Prozent der Anteile an DSV von der alleinigen Gesellschafterin HWT Invest AG erworben. DSV ist ein breit aufgestellter Industrieversicherungsmakler mit mehr als 50-jähriger Expertise, insbesondere in den Bereichen Heilwesen und Gewerbe-Immobilien. 2021 hat das Unternehmen mit ca. 85 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Umsatz von rund 6 Mio. Euro erzielt. Der Kaufpreis liegt im niedrigeren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Durch die Akquisition von DSV und die vorherigen Zukäufe steigt der jährliche Umsatz im Segment Industriemakler auf rund 30 Mio. Euro. Das Segment Industriemakler entspricht der RVM Gruppe, die seit April 2021 zum MLP Konzern gehört.

 

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MLP AG, Alte Heerstraße 40, 69168 Wiesloch, Tel: 06222/308­0, Fax: 06222/3088351, www.mlp.de

Ausbau der betrieblichen Vorsorge in den Unternehmen der RVM Gruppe geplant

 

Dr. Ralf Raube (59) ist zum Ausbau der betrieblichen Vorsorge in den Unternehmen der RVM Gruppe als weiterer Geschäftsführer in die RVM GmbH (Holding) eingetreten. Die RVM Gruppe entspricht im MLP Konzern dem Segment Industriemakler. Parallel zu seiner neuen Funktion bleibt Raube Bereichsvorstand des Geschäftsbereichs TPC Betriebliche Vorsorge im MLP Konzern.

Raube hatte 2011 die alleinige Geschäftsführung der betrieblichen Altersversorgung (bAV) bei MLP übernommen und ist seitdem auch Mitglied im Executive Committee. Seit 2004 ist er in der Geschäftsführung der bAV bei MLP. Davor war Raube Geschäftsführer der Gerling Pensionsmanagement GmbH und einer der Geschäftsführer Vertrieb im Gerling-Konzern.

Neben Ralf Raube sind Michael Friebe und Erich Burth weiterhin Geschäftsführer der RVM GmbH.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MLP AG, Alte Heerstraße 40, 69168 Wiesloch, Tel: 06222/308­0, Fax: 06222/3088351, www.mlp.de

Die neu geschaffene Position des Chefvolkswirts der Netfonds Gruppe wird seit Anfang April 2022 mit Folker Hellmeyer besetzt.

 

Der ausgewiesene Finanzmarktexperte wird mit seinem langjährig aufgebauten Know-how hochwertige Kapitalmarktinformationen für Mitarbeiter und Kooperationspartner der Netfonds Gruppe aufbereiten und darüber hinaus für Interviews, Vorträge und Schulungen zur Verfügung stehen. Folker Hellmeyer arbeitet im Tandem mit seinem langjährigen Kollegen Christian Buntrock, der ebenfalls seit April für die Netfonds Gruppe tätig ist.

Weiterhin werden allen interessierten Lesern mit dem neuen börsentäglich erscheinenden Hellmeyer Report als Nachfolge Publikation des durch Hellmeyer über mehr als 20 Jahre aufgebauten “Forex Report”, hochaktuelle Analysen und Prognosen zum Marktgeschehen sowie volkswirtschaftliche und politische Hintergrundinformationen und Einschätzungen pointiert aufbereitet zur Verfügung gestellt.

Der Hellmeyer Report kann von allen Interessenten bereits ab sofort abonniert werden und wird ab 26. April 2022 täglich veröffentlicht (Anmeldelink: https://netfonds.de/hellmeyer-report/).

“Wir freuen uns sehr, dass wir Folker Hellmeyer für die Netfonds Gruppe gewinnen konnten. Seit vielen Jahren kennen und schätzen wir uns und hatten schon immer das Gefühl, dass der Hamburger Kapitäns Sohn Hellmeyer zu uns bei Netfonds passt. Unsere Mitarbeiter, Partner und Kunden werden zukünftig noch mehr von seinen tiefen Marktkenntnissen und Hintergrundinformationen profitieren, um auf dieser Grundlage bessere Entscheidungen treffen zu können”, so Martin Steinmeyer, CEO der Netfonds AG. “Unser Anspruch an Qualität und Know-how wird durch unseren neuen Chefvolkswirt nochmals gestärkt und unsere Partner, Kunden sowie das gesamte Netfonds Team werden von Folkers Meinungen und Ideen profitieren”, ergänzt Peer Reichelt, CFO der Netfonds AG.

Kurzvita Folker Hellmeyer

Seit April 2022 bekleidet Folker Hellmeyer die Position des Chefvolkswirts bei der Netfonds AG. Er war zuvor von 2018 bis 2021 Chefanalyst der Solvecon Invest GmbH. Von 2002 bis 2017 fungierte er als Chefvolkswirt/Chefanalyst der Bremer Landesbank. Davor war Hellmeyer unter anderem für die Deutsche Bank in Hamburg und London als Senior Dealer und Chefanalyst der Landesbank Hessen-Thüringen tätig. Als Kommentator des Geschehens an den internationalen Finanzmärkten ist er u. a. regelmäßig bei n-tv, dem Nachrichtensender Welt und anderen Formaten zu sehen.

Kurzvita Christian Buntrock

Christian Buntrock (Jahrgang 1977) ist seit April 2022 als Portfoliomanager bei der Netfonds AG. Zuvor arbeitete er als Portfoliomanager für die Solvecon Invest, in gleicher Funktion für die Bremer Landesbank, im Treasury Management und Research der Sparkasse Südholstein sowie als Wertpapierspezialist für die Commerzbank AG.

Hellmeyer Report (vormals Forex Report)

Der Forex Report wurde 1997 von Folker Hellmeyer als Tagesreport in seiner Funktion bei der Helaba erstmalig veröffentlicht und seitdem weiterentwickelt. Der Report gibt einen Überblick über aktuelle marktrelevante Nachrichten als auch Finanzmarktinformationen, unter anderem die „Börsenampel“. Das Kernstück ist der pointierte Kommentar, der sowohl Geopolitik, Politik, Wirtschaft und Marktreaktionen aufnimmt und die darin liegenden Komplexitäten informativ, unterhaltend und verständlich aufgeschlüsselt. Nach einem „Winterschlaf“ von sechs Monaten verfassen Folker Hellmeyer zusammen mit Christian Buntrock den Report nun unter der Flagge der Netfonds AG.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Netfonds AG, Heidenkampsweg 73, 20097 Hamburg, Tel: 040/8 222 67­0, Fax: 040/8 222 67­100, www.netfonds.de

Stefan Liebig (43) wird bei der Gothaer zum 1. Juli 2022 die Leitung der Partnervertriebe übernehmen.

 

Zugleich wird er in die Geschäftsführung der Gothaer Beratungs- und Vertriebsservice GmbH eintreten. Er folgt in beiden Positionen auf Ulrich Neumann (57), der sich einer neuen Herausforderung stellen will. Liebig war zuvor Mitglied des Vorstands bei der Haftpflichtkasse VVaG in Darmstadt und hat dort die Bereiche Vertrieb, Marketing und Service verantwortet.

„Ich freue mich, dass wir mit Stefan Liebig einen ausgewiesenen Vertriebsexperten mit einem großen Netzwerk und breiter Expertise auch im Privatkundengeschäft für diese Position gewinnen konnten,“ erklärt Oliver Brüß, Vertriebsvorstand der Gothaer. „Zugleich möchte ich Ulrich Neumann ganz herzlich für sein großes Engagement danken. Er hat in den letzten zwölf Jahren einen erheblichen Beitrag zum Erfolg unseres Partnervertriebs geleistet.“ Neumann ist seit 2008 für die Gothaer tätig. Zunächst hatte er die Ausschließlichkeitsorganisation Nord geleitet, 2010 übernahm er die Leitung des Maklervertriebs und dann 2018 die der Partnervertriebe.

Liebig blickt auf mehr als 20 Jahre Erfahrung im Versicherungsvertrieb zurück. Nach der Ausbildung zum Versicherungskaufmann bei den Helvetia Versicherungen in Nürnberg startete er seine Karriere 2001 als Selbständiger Versicherungs- und Finanzmakler bei der vfm-Gruppe in Pegnitz. 2005 wurde er dort zum Geschäftsführer berufen und zeichnete für die Bereiche Vertrieb, Marketing, Finanzen und Produktpartnermanagement verantwortlich. 2019 wechselte er dann in den Vorstand der Haftpflichtkasse Darmstadt.

Die Partnervertriebe der Gothaer betreuen neben Maklerinnen und Maklern, Pools und Vertrieben auch Banken als Vertriebspartner sowie andere Kooperationspartner des Unternehmens. Im Jahr 2021 erzielte dieser Vertriebsweg über alle Sparten Bruttobeitragseinnahmen in Höhe von 1,45 Milliarden Euro, das entspricht 31 Prozent der gesamten Bruttobeitragseinnahmen des Konzerns.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de