Viele Verbraucher setzen bei der Altersvorsorge bereits auf Nachhaltigkeit.

 

Seit August muss das Thema auch aktiv in der Beratung angesprochen werden. Die uniVersa unterstützt ihre Vermittler mit einem ausgebauten Beratungstool und neuen aktiv gemanagten Nachhaltigkeitsstrategiedepots. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) wurde das Beratungstool „VAP-Assistent“ zur Geeignetheitsprüfung von Versicherungsanlageprodukten (VAP) um eine rechtssichere Abfrage von Nachhaltigkeitspräferenzen erweitert. Zudem wurden die nachhaltigen Anlagemöglichkeiten um drei aktiv gemanagte Nachhaltigkeitsstrategiedepots erweitert. Kunden geben bei der Auswahl ihre grobe Anlagerichtung vor. Ein Anlageausschuss, der von den unabhängigen Finanzexperten von Feri beraten wird, kümmert sich dann um ein professionelles Anlagemanagement und achtet darauf, dass Chancen und Risiken immer im gewünschten Verhältnis zueinander stehen. Auf Wunsch können über einen „ESG-Anlagefinder“ (Environment, Social, Governance) auch nachhaltige Einzelfonds und kostengünstige Indexfonds (ETF) selektiert und ausgewählt werden.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Führender Versicherungsmakler aus Wien übernimmt die österreichische Tochtergesellschaft der SCHUNCK GROUP

 

Die zur Ecclesia Gruppe gehörende SCHUNCK GROUP stellt gemeinsam mit der GrECo International AG die Weichen für die Zukunft der in Wien ansässigen SCHUNCK GROUP Austria. GrECo hat am 17. August 2022 100 Prozent der Gesellschaftsanteile der österreichischen SCHUNCK-Tochter übernommen.

„Ich kenne die Geschäftsführung aus meiner Tätigkeit im Aufsichtsrat der GrECo International Holding AG und bin davon überzeugt, dass wir für die Kunden und Mitarbeitenden der SCHUNCK GROUP Austria den richtigen Partner für die Zukunft gefunden haben. Wir stärken damit außerdem unsere operative Zusammenarbeit mit GrECo“, betont Jochen Körner, CEO der Ecclesia Gruppe. Die Ecclesia Gruppe ist mit einer Minderheitsbeteiligung Gesellschafterin der GrECo International Holding AG.

„Mit GrECo als dem Marktführer in Österreich entsteht eine perfekte Kombination, um noch besseren Service für die Kunden bieten zu können“, fügt Richard Renner, Geschäftsführer der SCHUNCK GROUP, hinzu. „Die lokale Geschäftsführung um Michael Hauswirth sowie die Mitarbeitenden können ihre Stärken und ihr Know-how optimal einbringen.“ Die SCHUNCK GROUP Austria hat ihren Hauptsitz in Wien und Niederlassungen in Innsbruck und Budapest. Das Unternehmen betreut schwerpunktmäßig Kunden aus der Transport- und Logistikbranche. Alle Mitarbeitenden werden von GrECo übernommen.

„Mit der SCHUNCK GROUP Austria bekommen wir ein tolles Team und attraktive Klienten hinzu“, ergänzt Georg Neubrand, Vorstandsmitglied der GrECo International Holding AG. Das Unternehmen ist mit mehr als 1.200 Mitarbeitenden der führende Versicherungsmakler in Österreich und Osteuropa.

Über Ecclesia

Die Ecclesia Gruppe bildet mit mehr als 2.400 Beschäftigten und einem platzierten Prämienvolumen von 2,5 Milliarden Euro p. a. den größten deutschen Versicherungsmakler für Unternehmen und Institutionen. Zur Gruppe gehören unter anderem führende Makler für Industrie und Gewerbe, Logistik, Kreditversicherung/Finanzierung, Gesundheitswesen, Sozialwirtschaft, Kirche sowie Assekuradeure und ein Rückversicherungsmakler. Die Bandbreite der Kundenbeziehungen reicht vom börsennotierten Großkonzern über den Mittelstand bis zu Großkliniken und kirchlichen Institutionen. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Detmold und ist in Deutschland flächendeckend präsent. Darüber hinaus verfügt die Ecclesia Gruppe über eigene Unternehmen in sechs weiteren europäischen Staaten und agiert über das ECCLESIA GLOBAL NETWORK in mehr als 170 Ländern weltweit.

 

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Ecclesia Gruppe, Ecclesiastraße 1-432758 Detmold, Tel: +49 (0) 5231 603-6912, Fax: +49 (0) 5231 603-606912, www.ecclesia-gruppe.de

[pma:] als einziger Maklerpool an Entwicklung im DIN-Arbeitskreis beteiligt

 

Seit Anfang August 2022 benötigen Makler und Vermittler ein EU-konformes und haftungssicheres Norm-Modul für die Abfrage von Nachhaltigkeitspräferenzen ihrer Kunden bei Geldanlagen im Sinne der ESG-Taxonomie-Verordnung. Dieses passende Werkzeug wurde nun vom Ausschuss „Finanzdienstleistungen für Privathaushalte“ beim Deutschen Institut für Normung (DEFINO) in der Rekordzeit von sechs Monaten entwickelt und im Konsens verabschiedet. Die Abfragelogik aus maximal sieben Schritten* nach DIN 77230 bietet damit bundesweit der Vermittlerschaft die einzige verlässliche Orientierung für die Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenzen ab dem 2. August. Dafür gab es bereits ein positives Echo aus dem für Verbraucherschutz zuständigen Bundesministerium.

Als einziger Maklerpool hat sich die Münsteraner [pma:] gemeinsam mit Banken, Verbraucherschützern und Nachhaltigkeitsexperten im DIN-Arbeitskreis – mit Unterstützung von Prof. Hans-Peter Schwintowski und Rechtsanwalt Dr. Christian Waigel – dafür eingesetzt, dass die komplizierte Rechtslage nicht zu Lasten vertrieblicher Aktivitäten führt und die Partner des Maklerpools die gesetzlichen Anforderungen einfach und rechtssicher umsetzen können.

Um eine aus Kundensicht gedachte und zudem einfache, haftungssichere und zugleich der Regulatorik entsprechende Abfragelogik zu entwickeln, drängte die Zeit. Ein weiteres Hindernis dabei: die sich auf EU- und Bundesebene teilweise widersprechenden und unvollständigen Verordnungen, die eine Orientierung erschwerten. Gleichwohl benötigte der DIN-Arbeitskreis nur ein halbes Jahr, um das Norm-Modul zu erstellen. Die Arbeit am Projekt begann am 15. Januar, ein Textentwurf lag bereits am 14. April vor. Dieser wurde der Fachöffentlichkeit bis zum 6. Juli zur Konsultation vorgelegt und das endgültige Norm-Dokument nach intensiver, zweitägiger Diskussion und Überarbeitung im Konsens verabschiedet. Schon am 5. August 2022 twitterte Dr. Christiane Rohleder, Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz: „Verbraucher*innen müssen seit 2.8. bei Finanz- und Versicherungsberatung zu ihren Nachhaltigkeitspräferenzen befragt werden. Ich begrüße, dass mit Unterstützung des DIN-Verbraucherrats ein praktischer Leitfaden dafür entwickelt wurde.“

Auch der Geschäftsführer der [pma:], Dr. Bernward Maasjost, zeigt sich hocherfreut über das DIN-Modul, das Rechts- und Haftungssicherheit für die Berater und Orientierung für die Kunden bietet: „Das Rätsel darüber, wie künftig die ESG-Vorschriften mit dem Risikoprofil, der Dauer und Renditeerwartung der Maklerkunden in Einklang gebracht werden können, ist jetzt gelöst: sogar jenseits von Anlageprodukten, wie etwa der Erledigung selbst einfacher Finanzthemen, zum Beispiel, wenn Verbraucher mit ihrer Haftpflicht- oder Hausratversicherung Nachhaltigkeitsziele verfolgen wollen.“

Und Dr. Klaus Möller, Vorstand des DEFINO Instituts für Finanznorm, ergänzt: „Wenigstens bezüglich der Abfrage haben wir jetzt Klarheit und Sicherheit – durch die Norm. Denn Normung kann der Regulatorik vorausgehen, muss ihr nicht zwingend immer nur folgen. Eine Norm beschreibt den jeweils aktuellen Stand der Technik‘ und gibt damit Anwendern Sicherheit, auch und gerade, wenn zum jeweiligen Thema zum Zeitpunkt der Normanwendung keine klare Regulatorik vorliegt. Wer DIN-Normen anwendet, dem kann kein Fehlverhalten vorgeworfen werden!“

*Die sieben Schritte der Abfragelogik der DIN-Norm reichen von der Feststellung des grundsätzlichen Kundeninteresses über die mögliche Setzung inhaltlicher Schwerpunkte sowie die Frage der gewünschten Intensität und die Mindestanteile von Nachhaltigkeit in der Anlage bis zu möglichen Ausschlüssen. In den wahrscheinlich meisten Fällen lässt sich die Anzahl der Fragen von sieben auf drei reduzieren und der Vorgang deutlich beschleunigen.

Der DEFINO-Fragebogen zur Feststellung von Nachhaltigkeitspräferenzen nach DIN 77230 steht unter Hier zum Download bereit.  https://defino.de/esg-profiler/esg-fragebogen/

 

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pma Finanz­ und Versicherungsmakler GmbH, Münsterstraße 111, D­-48155 Münster, Tel.: +49(0)251/70017­0, Fax: +49(0)251/70017­111, www.pma.de

In sechs von sieben Einzeldisziplinen erhält Jung, DMS & Cie. das Prädikat „Herausragend“.

 

Mit einer groß angelegten Analyse von 25 deutschen Maklerpools wollte das Fachmagazin finanzwelt wissen, welche Services und Unterstützungen die einzelnen Maklerpartner bieten. Insgesamt wurden sieben Einzelkategorien einer Bewertung unterzogen und nach einem Punktesystem eingeordnet. Bei der Studie ging es nicht darum, „den besten Pool“ zu finden, sondern anhand quantitativer Analysen zu zeigen, welcher Pool was besonders gut kann.

Jung, DMS & Cie. konnte als einziger Pool gleich drei Einzeldisziplinen für sich entscheiden. In der Kategorie Software/Digitalisierung erreichte Jung, DMS & Cie. sogar die höchste Punktzahl unter den teilnehmenden Pools.

Die Platzierungen von Jung, DMS & Cie. im Detail:

  • Software/Digitalisierung (Platz 1 von 25)
  • Vertriebsunterstützung (Platz 1 von 25)
  • Weiterbildung (Platz 1 von 25)
  • Produktspektrum (Platz 2 von 25)
  • Marketingunterstützung (Platz 2 von 25)
  • Prozesse, Services, Verwaltung (Platz 3 von 25)

„Dass wir in fast allen Leistungsdisziplinen das Prädikat ‚Herausragend‘ erhalten haben, ist eine erfreuliche Bestätigung unseres konsequenten Qualitätsdenkens“, kommentiert Dr. Sebastian Grabmaier, Vorstandsvorsitzender von Jung, DMS & Cie., die Ergebnisse der Maklerpool-Studie. „Die unangefochtene Nummer Eins in Sachen Software und Digitalisierung zu sein, zeigt, dass wir mit unserer hybriden Advisortech-Strategie, also innovative Vertriebstechnologie plus kompetente, persönliche Beratung, auf dem richtigen Weg sind“, so Grabmaier weiter.

Vorstandskollege Stefan Bachmann ergänzt mit Blick auf die Digitalisierungsstrategie: „Diese differenzierte Betrachtung der Maklerpool-Studie zeigt transparent, in welchen Bereichen der potenzielle Pool als kompetenter Partner tatsächlich liefert. Jeder, der sich im Detail mit Prozessen, datengetriebener Vertriebsunterstützung und vor allem mit Software wie Apps, API & CRM auseinandersetzen will, wird am Ende bei JDC zur Anbindung kommen.“

 

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Jung, DMS & Cie. AG, Widenmayerstraße 36, 80538 München,Tel: +49 611 3353-500, www.jungdms.de

Gesamterlöse steigen zum Halbjahr auf 472,6 Mio. Euro (H1 2021: 421,8 Mio. Euro) – Erlöswachstum insbesondere im Immobilienbereich (plus 126 Prozent) und in der Sachversicherung (plus 20 Prozent)

 

Die MLP Gruppe konnte im ersten Halbjahr 2022 an die erfolgreiche Entwicklung der zurückliegenden Jahre anknüpfen. Trotz nochmals gestiegener Belastungen für die Wirtschaft und die Verbraucherinnen und Verbraucher hat MLP die Gesamterlöse im ersten Halbjahr 2022 auf den neuen Höchstwert von 472,6 Mio. Euro gesteigert (H1 2021: 421,8 Mio. Euro). Besonders stark wuchsen die Erlöse im Bereich Immobilien (plus 126 Prozent), außerdem deutlich in der Sachversicherung (plus 20 Prozent). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 44,1 Mio. Euro vor allem aufgrund eines sehr positiven Auftaktquartals deutlich über dem Vorjahreswert (H1 2021: 31,4 Mio. Euro). Dabei konnte MLP auch den Ergebnisbeitrag aus erfolgsabhängigen Vergütungen, der aufgrund der schwachen Kapitalmarktentwicklung erwartungsgemäß deutlich geringer als im Vorjahreszeitraum ausgefallen war, kompensieren.

„Nach einem sehr guten Start ins laufende Jahr hat die MLP Gruppe in einem erkennbar eingetrübten Marktumfeld, insbesondere in Folge des Kriegs in der Ukraine und der signifikant gestiegenen Inflation, große Stabilität gezeigt. Dabei kam nicht nur die ausgeprägte Nähe zu unseren Kundinnen und Kunden zum Tragen, sondern auch unsere sehr breite Aufstellung. Zwar könnten externe Belastungen, auf die wir keinen Einfluss haben, in den kommenden Monaten eher noch zunehmen. Doch dabei gilt: Was wir als Unternehmen selbst steuern können, haben wir im Griff. Insofern blicken wir grundsätzlich zuversichtlich auf die zweite Jahreshälfte, bleiben aber zugleich sehr wachsam“, sagt Dr. Uwe Schroeder-Wildberg, Vorstandsvorsitzender der MLP SE.

H1: Gesamterlöse steigen auf 472,6 Mio. Euro

Im Zeitraum von Januar bis Juni 2022 steigerte MLP die Gesamterlöse um 12 Prozent und erzielte mit 472,6 Mio. Euro (H1 2021: 421,8 Mio. Euro) einen neuen Höchststand. Die Provisionserlöse (Erlöse aus Provisionen und Honoraren) stiegen um 7 Prozent auf 427,7 Mio. Euro (399,8 Mio. Euro), die Erlöse aus der Immobilienentwicklung legten von 5,3 Mio. Euro auf 26,3 Mio. Euro zu. Die Erlöse aus dem Zinsgeschäft lagen mit 7,5 Mio. Euro (6,4 Mio. Euro) ebenfalls über dem Vorjahreswert.

Der Blick auf die einzelnen Beratungsfelder zeigt, dass MLP im ersten Halbjahr 2022 ein besonders starkes prozentuales Wachstum im Bereich Immobilien (Immobilienvermittlung und -entwicklung) erzielen konnte; dort stiegen die Erlöse um 126 Prozent von 22,3 Mio. Euro auf 50,4 Mio. Euro. Hintergrund ist insbesondere ein erfolgreiches Projektgeschäft beim MLP Tochterunternehmen Deutschland.Immobilien, außerdem hat die Immobilienvermittlung vor allem durch MLP Beraterinnen und Berater dazu beigetragen. Ein starkes Wachstum erreichte die Gruppe mit einem Plus von 20 Prozent von 94,3 Mio. Euro auf 112,8 Mio. Euro in der Sachversicherung. Hier wirkte sich auch die erstmalige Konsolidierung der Gesellschaften des Segments Industriemakler in einem Auftaktquartal aus; seit dem zweiten Quartal 2021 ist RVM voll konsolidiert. Auch DOMCURA sowie das MLP Privatkundengeschäft verzeichneten positive Entwicklungen im ersten Halbjahr 2022. Die von der MLP Gruppe betreuten Bestände in der Sachversicherung stiegen von 583,2 Mio. Euro zum 31. März 2022 auf 620,1 Mio. Euro zum 30. Juni 2022. In der Finanzierung erzielte MLP ein Erlöswachstum von 8 Prozent auf 11,5 Mio. Euro (H1 2021: 10,6 Mio. Euro).

Trotz der herausfordernden Situation an den Kapitalmärkten und dem damit verbundenen deutlichen Rückgang der erfolgsabhängigen Vergütungen konnte die MLP Gruppe im Vermögensmanagement ein leichtes Wachstum in den ersten sechs Monaten erzielen. Die Erlöse stiegen auf Halbjahressicht von 159,4 Mio. Euro auf 161,4 Mio. Euro (plus 1 Prozent), wobei sie im zweiten Quartal 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – wie zu erwarten – leicht rückläufig waren (minus 2 Prozent). Im zweiten Quartal 2022 fielen aufgrund der negativen Entwicklungen an den Kapitalmärkten keine wesentlichen erfolgsabhängigen Vergütungen an, nachdem sie im Vergleichszeitraum des Vorjahrs aufgrund der seinerzeit sehr positiven Entwicklung an den Kapitalmärkten noch signifikant zu den Erlösen beigetragen hatten. Bereits im ersten Quartal 2022 waren diese Vergütungen deutlich geringer als im Vorjahresquartal ausgefallen. Trotz der zum Teil deutlichen Rückgänge an den Kapitalmärkten beläuft sich das betreute Vermögen im Konzern zum 30. Juni 2022 auf 54,2 Mrd. Euro (31. März 2022: 56,6 Mrd. Euro). Damit liegt es weiterhin deutlich über dem Wert des Vorjahres (30. Juni 2021: 51,4 Mrd. Euro). Ausdruck der starken Aufstellung der MLP Gruppe im Vermögensmanagement ist auch, dass die MLP Banking und FERI im ersten Halbjahr und ebenso im zweiten Quartal weitere Nettomittelzuflüsse erzielen konnten.

Die Erlöse in der Krankenversicherung blieben im ersten Halbjahr konstant und lagen bei 28,1 Mio. Euro (H1 2021: 28,2 Mio. Euro). In der Altersvorsorge lagen die Erlöse bei 86,3 Mio. Euro (H1 2021: 88,2 Mio. Euro); im Gesamtmarkt für private Altersvorsorge war von April bis Juni ein deutlicher Bremseffekt in der Entwicklung zu konstatieren, dem sich auch MLP nicht entziehen konnte. Nach einem wachsenden Neugeschäft in der betrieblichen Altersvorsorge im ersten Quartal 2022 verzeichnete MLP von April bis Juni nun auch eine erkennbare Zurückhaltung der Unternehmen, diesen Bereich bei sich auszubauen. Hintergrund sind die Unsicherheiten, mit denen sich zahlreiche Unternehmen insbesondere durch die Lieferkrise beim Gas, anhaltende Störungen der Lieferketten sowie den Inflationsanstieg konfrontiert sehen.

EBIT steigt deutlich auf 44,1 Mio. Euro

Beim EBIT erzielte MLP mit 44,1 Mio. Euro erneut eine deutliche Steigerung im ersten Halbjahr 2022 (H1 2021: 31,4 Mio. Euro; H1 2020: 18,8 Mio. Euro). Ausschlaggebend dafür war vor allem der starke EBIT-Zuwachs auf 34,6 Mio. Euro im ersten Quartal 2022 (Q1 2021: 21,8 Mio. Euro). Im zweiten Quartal 2022 blieb das EBIT mit 9,5 Mio. Euro selbst unter den eingetrübten Rahmenbedingungen stabil (Q2 2021: 9,6 Mio. Euro). Neben einer erfolgreichen operativen Entwicklung im ersten Halbjahr, insbesondere im Bereich Immobilien, wirkte sich in der Sachversicherung auch der erwartete erstmalige Ergebnisbeitrag des Segments Industriemakler in einem Auftaktquartal aus; MLP hatte das Segment Industriemakler mit der Übernahme von RVM im Frühjahr 2021 und mit weiteren anschließenden Akquisitionen aufgebaut. Das Konzernergebnis legte von 21,2 Mio. Euro auf 31,0 Mio. Euro zu.

Die MLP Gruppe betreute 567.200 Familienkunden zum 30. Juni 2022 (31. März 2022: 564.200). Die Zahl der brutto neu gewonnenen Familienkunden betrug 8.700 (H1 2021: 9.800). Die Zahl der Firmen- und institutionellen Kunden lag zum 30. Juni 2022 bei 25.000 (31. März 2022: 24.800). Die Beraterzahl im MLP Konzern belief sich zum 30. Juni 2022 auf 2.042 (31. März 2022: 2.048).

Auch unter gewachsenen Marktrisiken hält MLP an Prognose 2022 und Planung 2025 fest

Für das Gesamtjahr 2022 rechnet MLP auch angesichts nochmals gewachsener Risiken in den Märkten weiterhin mit einem EBIT von 75 bis 85 Mio. Euro. Dabei geht das Unternehmen nach wie vor davon aus, dass ein weiter steigendes Neugeschäft und zunehmende wiederkehrende Erlöse in verschiedenen Beratungsfeldern weitgehend den bereits zum Teil verzeichneten und weiter zu erwartenden Rückgang erfolgsabhängiger Vergütungen im Vermögensmanagement kompensieren werden.

MLP bekräftigt erneut die bereits kommunizierte Mittelfristplanung: Ausgehend von der Prognose für das laufende Jahr plant MLP bis Ende 2025 mit einem EBIT-Anstieg auf 100 bis 110 Mio. Euro, bei einem Umsatz von mehr als 1,1 Milliarden Euro im selben Jahr. Dieser Planung liegen im Wesentlichen drei zentrale strategische Erfolgsfaktoren zugrunde: der weitere Anstieg des im Konzern betreuten Vermögens, das nachhaltige Wachstum über alle Beratungsfelder und der auch unter schwieriger gewordenen Rahmenbedingungen fortgesetzte Ausbau des Immobiliengeschäfts.

„Das erste Halbjahr, insbesondere das zweite Quartal, unterstreicht auch unsere Widerstandsfähigkeit gegen negative Marktentwicklungen. Für die Unternehmen hierzulande bleibt zu hoffen, dass es nicht zu einem kompletten Stopp der Gaslieferung aus Russland kommt, selbst wenn wir in unserem Geschäft nur mittelbar davon betroffen sind. Gleichzeitig sehen wir gewisse Signale für ein bevorstehendes Überschreiten des Höhepunktes bei der Inflation. Vor diesem Hintergrund bestätigen wir nach sechs Monaten erneut unsere Prognose für 2022 und bekräftigen unsere Mittelfristplanung, der zufolge wir die MLP Gruppe bis Ende 2025 auf die nächste Ebene bei Umsatz und Ergebnis bringen wollen“, sagt Reinhard Loose, Finanzvorstand der MLP SE.

 

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MLP AG, Alte Heerstraße 40, 69168 Wiesloch, Tel: 06222/308­0, Fax: 06222/3088351, www.mlp.de

Ab sofort verstärkt Andre Fichtner (45) als Senior Consultant die Pension Benefits AG.

 

Mit Fichtner gewinnt die Pension Benefits AG einen versierten Profi, der über 20 Jahre Vertriebserfahrung in der betrieblichen Altersvorsorge und ein starkes Netzwerk innerhalb der Branche mitbringt.

Mit sofortiger Wirkung übernimmt Andre Fichtner in seiner neuen Funktion alle vertrieblichen Aufgaben, um sowohl die Firmenkunden der Pension Benefits AG als auch die Makler der Fonds Finanz bei den Themen betriebliche Altersvorsorge (bAV), betriebliche Krankenversicherung (bKV) und Corporate Benefits mit einer professionellen, ganzheitlichen und unabhängigen Firmenberatung zu unterstützen.

Zuvor war Fichtner als Geschäftsführer und Key Account Manager bei der Pension Solutions Group tätig. Weiterhin hat Fichtner seine umfangreiche Expertise in der bAV als Gründer und Geschäftsführer der FINANZschmiede GmbH gesammelt. Dort verantwortete er 13 Jahre lang die Geschäfte.

Bernd Steinhart, Vorstand der Pension Benefits AG: „Ich freue mich sehr, Andre Fichtner an Bord der Pension Benefits zu haben. Mit seinem Expertenwissen, Vertriebstalent und seiner weitreichenden Erfahrung ist er genau der richtige Ansprechpartner für die Betreuung und Beratung unserer bestehenden und potenziellen Kunden.“

Über das Angebot der Pension Benefits können die Vertriebspartner der Fonds Finanz sowie Arbeitgeber auf verschiedene Services zugreifen, die eine produktneutrale Firmenberatung bei den Themen bAV, bKV und Corporate Benefits ermöglichen – und das rechtssicher sowie mit bundesweiter Vor-Ort-Beratung.

Alle Informationen zur Pension Benefits AG gibt es unter: www.pension-benefits.de/

Pension Benefits AG

Die Pension Benefits AG ist ein unabhängiges, gesellschaftsneutrales Beratungshaus für Firmenkunden. Das Angebot umfasst die betriebliche Altersvorsorge (bAV), die betriebliche Krankenversicherung (bKV) sowie Corporate Benefits. Die 100-prozentige Tochter der Fonds Finanz Maklerservice GmbH unterstützt bundesweit über 28.000 Vertriebspartner – ausgehend von den Standorten München, Bad Homburg und Hamburg. Die Gesellschaft bietet in Kooperation mit der Fonds Finanz und XEMPUS die erste digitale, kostenfreie und gesellschaftsübergreifende Verwaltungsplattform für bAV und bKV. Die Pension Benefits AG wurde am 18.05.2021 gegründet – Vorstände: Andreas Hofmann und Bernd Steinhart – Aufsichtsrat: Norbert Porazik.

Fonds Finanz Maklerservice GmbH

Die Fonds Finanz Maklerservice GmbH ist der größte Allfinanz-Maklerpool Deutschlands. Mit über 28.000 Vertriebspartnern, 470 Mitarbeitern und 150 Regionaldirektoren ist das Münchener Unternehmen bundesweit tätig. Die Fonds Finanz erzielte im Geschäftsjahr 2021 eine Gesamtleistung von 224,5 Mio. Euro. Der Gewinn belief sich auf 7,2 Mio. Euro (Ergebnis vor Steuern).

Die Fonds Finanz bietet umfassende und mehrfach ausgezeichnete Vertriebsunterstützung für Vermittler in den Sparten Leben, Kranken, Sach, Investment, Sachwerte, Immobilien, Bankprodukte und Baufinanzierung – zu 100 % kostenfrei und unabhängig.

Die Fonds Finanz wurde 1996 gegründet. Geschäftsführer sind Norbert Porazik und Markus Kiener.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Der 02.08.2022 ist verstrichen und in der Beratung von Versicherungsanlageprodukten muss von Kund:innen nun offiziell Folgendes erfragt werden:

 

Kenntnisse und Erfahrungen, finanzielle Verhältnisse, Risikoneigung und Anlageziele und zu guter Letzt auch die Nachhaltigkeitspräferenzen. „Die Integration dieses neuen Prozessschritts stellt viele Berater:innen und Gesellschaften vor erhebliche Herausforderungen.“, weiß Andreas Kick, Partner und Prokurist des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). „Mit unserem AnlegerprofilFINDER wollen wir dazu beitragen, Unsicherheiten bei der Erstellung einer rechtssicheren Geeignetheitserklärung abzubauen.“

Dazu war Kick in den letzten Monaten im beständigen Austausch mit den Produktmanagements und Rechtsabteilungen diverser Versicherer, um einen Prozess zu entwickeln, der einerseits handhabbar ist und andererseits den regulatorischen Anforderungen entspricht. Ergebnis ist ein Prozess in dem zunächst erklärt wird, was unter „Nachhaltigkeitspräferenzen“ zu verstehen ist. Bei der Ausgestaltung des Versicherungsanlageprodukts stehen anschließend Filter zur Verfügung, um eine Ausgestaltung anhand dieser Nachhaltigkeitspräferenzen vornehmen zu können. Da die Datenlage bis weit in den Juli hinein als unzureichend erachtet wurde, hat sich das IVFP dazu entschlossen einige notwendige Filtermöglichkeiten vorerst noch zu deaktivieren und mit einem Hinweistext zu versehen. So können sich Berater:innen bereits jetzt an den neuen Prozess gewöhnen. Sobald sich die Datenlage bessert, werden diese Filter freigeschaltet. Der AnlegerprofilFINDER inklusive Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenzen ist seit dem 02.08.2022 unter https://fairadvisor.net/anlegerprofilfinder/ kostenfrei verfügbar. Zum Start stehen Versicherungsanlageprodukte folgender Gesellschaften zur Verfügung: Canada Life, Condor, ERGO und Swiss Life.

Interessierte Versicherungsgesellschaften, die ihre Geschäftspartner:innen beim Vertrieb von Versicherungsanlageprodukten unterstützen und von der Standardisierung in diesem Bereich profitieren möchten, können sich gerne an das IVFP wenden. In einem persönlichen Termin stellen die Experten des IVFP den IVFP-Standard gerne vor.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Die WirtschaftsWoche zeichnet blau direkt mit dem Titel “Deutschlands innovativsten Mittelständler 2022” aus.

 

Die WirtschaftsWoche zeichnet die innovativsten Mittelständler Deutschlands aus. Mit blau direkt ist ein Maklerpool dabei. Die Unternehmen wurden in den Bereichen Innovationstätigkeit, Wettbewerbsposition und Performance analysiert. Doch nur mit nachhaltigen Ideen fürs Klima konnten Mittelstandsunternehmen sich an vorderster Stelle platzieren.

Kern der Analyse waren nicht nur die von den Unternehmen selbst gelieferten Daten. Entscheidend war eher die Meinung der Konkurrenten. So fragte die Wirtschaftswoche die Geschäftsführer:innen von Konkurrentinnen und Konkurrenten. Auch die Kundschaft selbst wurde befragt.

Schließlich kamen 400 Unternehmen in die engere Auswahl, für die ein Innovationsscore ermittelt wurde, um die Innovationskraft des Unternehmens zu messen.

In die Bewertung der Innovationskraft ist außerdem mit eingeflossen, wie viele und vor allem welche Neuheiten ein Unternehmen auf den Markt bringt, wie hoch die Ausgaben für Forschung und Entwicklung sind und wie innovativ es nach Einschätzung der Wettbewerber ist. “Innovationen prägen die Zukunft und nur dadurch können Unternehmen sich immer weiter entwickeln. Deswegen arbeitet auch unser gesamtes Team daran, uns und die Branche mit Innovationen weiterzuentwickeln. Für unser Handeln und unsere Ideen ausgezeichnet zu werden, macht uns wirklich stolz”, sagt Hannes Heilenkötter, Chief Technology Officer bei blau direkt. Die Sieger der Auszeichnung konnten mit maßgeblicher Anpassungsfähigkeit und klugen Konzepten punkten. Beeindruckt waren die Analysten auch von der Nachhaltigkeit, die man seitens blau direkt lebt. “Für uns bei blau direkt ist nachhaltiges Handeln sehr wichtig. Wir können einen großen Beitrag zum Klimaschutz beitragen und auch unsere Partner:innen stehen uns engagiert zu Seite. Vor allem durch unsere Technologie, die sich ebenfalls weiterentwickelt, machen wir stetig neue Fortschritte und leisten gleichzeitig unseren Beitrag für den Klimaschutz.”.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Aktuelle Customer-Journey-Studie von HEUTE UND MORGEN untersucht Auslöser, Informationswege und Treiber beim Abschluss und Wechsel von Berufsunfähigkeitsversicherungen

 

Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist eine besonders ertragsstarke Versicherungssparte. Zugleich zählt die BU für Menschen, die auf ihr Arbeitseinkommen angewiesen sind, zu den wichtigsten Versicherungspolicen. Entsprechend groß ist in der Branche der Wettbewerb um Neukunden und Wechsler.

Daher hat das Marktforschungs- und Beratungsinstitut HEUTE UND MORGEN die Customer Journey zur Berufsunfähigkeitsversicherung nach 2014 und 2019 erneut unter die Lupe genommen. Mit Blick auf aktuelle Entwicklungen und Trends zeigt sich dabei:

 Empfehlungen aus dem unmittelbaren sozialen Umfeld (Freunde, Bekannte, Verwandte) spielen in der BU als Anstoßgeber und als Informationsquelle eine wichtige und weiter wachsende Rolle (insbesondere beim Neuabschluss, aber auch beim Anbieterwechsel). Werbemaßnahmen der Anbieter lösen bei potentiellen Neukunden hingegen nur selten Abschlussinteresse aus (bei Wechselaffinen schon eher).

 Persönliche Beratungsgespräche mit Versicherungsvertretern und Maklern sind in der BU – trotz zwischenzeitlicher Corona-Beschränkungen – besonders starke Abschlusstreiber (beim Neuabschluss und beim Anbieterwechsel). Vor allem dann, wenn die Beratung von den Kunden als bedarfsorientiert, objektiv und fair wahrgenommen wird.

 Das Internet wird von BU-Interessierten weiterhin sehr häufig als Informationsquelle genutzt. Der Abschluss erfolgt – trotz leichter Zunahme – aber weiterhin eher selten online. Speziell beim Anbieterwechsel hat die Bedeutung von Vergleichsportalen (v.a. Check24) als Startpunkt der Informationssuche zugenommen. Die Bedeutung von Online-Kanälen nimmt insgesamt zu, kann aber den persönlichen Kontakt keineswegs ersetzen.

 Anbieter-Websites werden im Rahmen der Informationsphase deutlich seltener genutzt als noch in den Vorjahren. Überwiegend werden diese – ganz im Unterschied zu Beratungsgesprächen – auch nicht als hilfreich erlebt. Dennoch sind die Websites der Versicherer nicht unbedeutend, und sollten insbesondere mit Blick auf den Erstabschluss optimiert werden. Denn gerade Personen, die sich erstmals mit einer BU auseinandersetzen, informieren sich deutlich häufiger direkt auf den Websites der Versicherer als solche, die einen Anbieterwechsel anstreben.

 Die Aussicht auf finanzielle Einsparmöglichkeiten ist der häufigste Grund für Wechsel- Absichten in der BU. Reine Preisargumente spielen aber eine geringere Rolle als noch in den Vorjahren. Wesentlicher ist das Preis-Leistungs-Verhältnis im Ganzen.

 

Dies sind Ergebnisse aus der aktuellen Studie «Customer Journey zur Berufsunfähigkeitsversicherung» (Ausgabe 2022) des Marktforschungs- und Beratungsinstituts HEUTE UND MORGEN aus Köln. Repräsentativ befragt wurden 300 BU-interessierte erwachsene Bundesbürger, differenziert in zwei Gruppen: 1. Personen, die in den letzten 12 Monaten eine BU neu abgeschlossen oder den Anbieter gewechselt haben (147 Personen) und 2. Personen, die sich in den letzten 12 Monaten aktiv zu BU-Produkten informiert haben, am Ende aber nicht abgeschlossen (oder gewechselt) haben (153 Personen).

„Der Erfolg im Vertrieb von Berufsunfähigkeitsversicherungen lebt nach wie vor stark von zwischenmenschlichen Kontakten und guter Beratung. Daran hat auch die Corona-Pandemie wenig verändert“, sagt Dr. Michaela Brocke, Geschäftsführerin bei HEUTE UND MORGEN.

„Zentrale Erfolgstreiber sind die Stärkung des Empfehlungsmarketings, die gute Anbahnung und Qualitätssteigerung von Beratungsgesprächen, kontaktschaffende statt kontaktreduzierende Integration der Online-Kanäle in die Customer Journey und nicht zuletzt eine ausreichende Zielgruppendifferenzierung.“

Kunden informieren sich vor dem Abschluss einer BU aktiver und gezielter

BU-Interessierte gehen bei ihrer Informationssuche zunehmend gezielter vor. Im Vergleich zu 2019 werden die allgemeine Stichwortsuche in Suchmaschinen und auch Vergleichsportale seltener als zentraler Ausgangspunkt der Recherche genutzt (bleiben dennoch führend). Eine Zunahme zeigt sich hingegen bei der Nutzung unabhängiger Verbraucherseiten. Zudem gehen BU-Interessierte vermehrt aktiv auf die Versicherer zu, um sich dort direkt Angebote einzuholen (was zugleich ein Hinweis darauf ist, dass die Kunden unmittelbaren Kontakt mit den Versicherern suchen).

Die Nase vorn haben dabei die Anbieter, die potentielle Kunden bei ihren Angeboten nicht lange warten lassen: 2014 lag die durchschnittliche Wartezeit bei BU-Angeboten noch bei 7 Tagen; aktuell hat sich diese auf 3,5 Tage halbiert. Jeder dritte BU-Interessierte erhält von den Anbietern sogar noch schneller ein Angebot.

Persönliche Berater dominieren weiterhin beim BU-Abschluss – Online-Kanäle können dies sinnvoll unterstützen und ergänzen

Dominanter Abschlussweg in der BU-Sparte bleiben klar die Berater: Zwei Drittel (65%) der Kunden schließen aktuell unmittelbar persönlich über einen Berater ab (insbesondere über zuvor bereits bekannte Versicherungsvertreter oder Makler; selten auch über Bankberater). Weitere 14 Prozent schließen telefonisch über einen Berater ab (inkl. Anbieter-Hotlines: 3%).

Während der Corona-Pandemie hat der telefonische Abschlussweg hinzugewonnen (+7 Prozentpunkte im Vergleich zu 2019). Versicherer sollten insgesamt darauf achten, dass Online- Kontaktpunkte Beratungsgespräche fördern, und nicht behindern oder reduzieren. Online über Vergleichsportale (11%) oder über die Homepages der Versicherer (10%) schließt nur jeder fünfte BU-Kunde ab (Neukunden und Wechsler dabei gleichermaßen). Gegenüber 2019 ist dies ein Zuwachs von 6 Prozentpunkten.

„Online-Kanäle gewinnen auf den verschiedenen Stationen der Customer Journey zur Berufsunfähigkeitsversicherung an Bedeutung, können aber die persönliche Komponente auch zukünftig nicht ersetzen“, sagt Cathrin Cramer, Studienleiterin bei HEUTE UND MORGEN. „Persönliche Berater, wie auch Mouth-to-Mouth Empfehlungen aus dem nahen sozialen Umfeld, bleiben zentrale Kontaktpunkte und wichtige Abschluss- und Wechseltreiber. Erfolgt eine persönliche Beratung, erfolgt deutlich häufiger auch ein Abschluss.“

Gründe für Nicht-Abschluss oder Nicht-Wechsel einer BU

Häufigste angegebene Gründe für den Nichtabschluss einer BU-Versicherung nach erfolgter aktiver Informationsphase sind ein als zu hoch wahrgenommener Preis bzw. die (eingeschränkte) aktuelle finanzielle Situation. Nur wenige BU-Interessierte geben hingegen als Begründung an, keine gute Beratung erhalten zu haben (6%). Personen, die bereits eine BU besitzen, entscheiden sich am häufigsten gegen einen Wechsel, wenn sie keine konditionsbezogenen oder finanziellen Verbesserungen gegenüber dem bisherigen Anbieter feststellen.

Allianz liegt bei BU-Abschlüssen klar vorn

Aktuell liegt bei den untersuchten Neukunden und Wechslern die Allianz als Anbieter deutlich vorn (26% der erfolgten Abschlüsse). Erst mit spürbarem Abstand folgen Ergo, Generali, Axa, Signal Iduna, DEVK und Nürnberger.

Weitere Studieninformationen und Studienbestellung

Die rund 70-seitige Studie «Customer Journey zur Berufsunfähigkeitsversicherung 2022» kann ab sofort über HEUTE UND MORGEN bezogen werden (kostenpflichtig). Die Studie erhält zahlreiche weitere Ergebnisse und Detailanalysen zu einzelnen Erfolgstreibern und Hürden an den wichtigsten Stationen der Kundenreise bis hin zum Produktabschluss. Zudem werden ausführliche Entwicklungsvergleiche zu den Vorjahren angestellt und wertvolle Hinweise und Empfehlungen für die Kundengewinnung und das Marketing geliefert.

Weitere Informationen zu den Studieninhalten und zur Bestellung:

https://heuteundmorgen.de/wp-content/uploads/2022/07/Studienflyer-HUM-Customer-Journey-BU-2022.pdf

Weitere Customer-Journey-Studien von HEUTE UND MORGEN liegen zu folgenden Sparten vor:

Kfz-Versicherung, Hausratversicherung, Lebens- und Rentenversicherung, Risiko-Lebensversicherung, Private Krankenversicherung, Krankenzusatzversicherung, Pflegezusatzversicherung und Rechtsschutzversicherung.

 

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HEUTE UND MORGEN GmbH, Breite Str. 173-139, 50667 Köln, Tel: +49 221 99 500 511, www.heuteundmorgen.de

In früheren Jahrzehnten wurden unmittelbare Pensionszusagen oft mit Kapitallebensversicherungen rückgedeckt.

 

Die Prognosen für die Verzinsung des Sparanteils und die Überschussbeteiligungen klangen überzeugend. Doch heute müssen Geschäftsführer und Vorstände umsteuern, denn die Kapitalerträge liegen deutlich unter den Prognosen von damals und gleichzeitig ist die Lebenserwartung gestiegen.

  1. Das StaRUG zwingt Geschäftsführer und Berater jetzt, Risiken frühzeitig zu erkennen und sofort zu handeln.

In den letzten zwei Jahrzehnten gab es immer Berater für die betriebliche Altersvorsorge, die das Problem erkannten und den Verantwortlichen rieten, Vorsorge zu treffen. Sie gingen immer davon aus, dafür auch noch Jahrzehnte Zeit zu haben. Doch das ist jetzt vorbei. Am 1. Januar 2021 trat das Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen (kurz StaRUG) in Kraft. Das zwingt alle Verantwortlichen, nicht nur im Unternehmen, sondern auch Berater wie Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Versicherungsmakler zum schnellen Handeln.

In §1 des Gesetzes ist geregelt, dass die Geschäftsleiter fortlaufend über Entwicklungen des Unternehmens „wachen“, die den Fortbestand der juristischen Person gefährden können. Das heißt, sie müssen das zwingend tun, es ist keine Soll-Vorschrift. Wenn sie eine solche Entwicklung erkennen, dann müssen sie geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen und den jeweiligen Überwachungsorganen wie Gesellschafter oder Beiräte unverzüglich Bericht erstatten.

2.Pflichten des Geschäftsführers durch StaRUG

Gemäß § 43 Abs.1 GmbHG haben die Geschäftsführer in den Angelegenheiten der Gesellschaft die Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmannes anzuwenden. Verletzen sie ihre Verpflichtung, dann sind sie der Gesellschaft zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens verpflichtet (§ 43 Abs. 2 GmbHG). Trotz des abweichenden Wortlauts entspricht der gegenüber der Gesellschaft geschuldete Pflichtenstandard damit, in seiner inhaltlichen Ausrichtung den strengen Anforderungen des § 93 Abs. 1 Satz 1 AktG, d.h. jetzt gelten die bisher strengeren Vorschriften für Vorstände einer Aktiengesellschaft auch für Geschäftsführer einer GmbH.

Dabei handelt es sich trotz des stringenten Haftungsmaßstabs um eine Verschuldenshaftung. Wenn der Geschäftsführer die für sein Amt geltenden Verhaltensregeln vermeidbar, d.h. schuldhaft (§ 276 BGB) verletzt und dadurch ursächlich einen Schaden der Gesellschaft herbeiführt, dann muss er dafür persönlich finanziell geradestehen. Im Streitfall muss der Geschäftsführer darlegen und erforderlichenfalls beweisen, dass er seinen Sorgfaltspflichten gem. § 43 Abs.1 GmbHG nachgekommen ist, ihn kein Verschulden trifft oder dass der Schaden auch bei pflichtgemäßem Alternativverhalten eingetreten wäre .

  1. Neue Pflichten der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer durch StaRUG

Nach den Regelungen des StaRUG wurde den Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und Rechtsanwälten für die Erstellung von Jahresabschlüssen insbesondere bei juristischen Personen und Gesellschaften ohne Rechtspersönlichkeiten (GmbH & Co KG) die Verpflichtung nach Artikel 3 Abs. 1 und 2 der EU-Richtlinie über § 101 StaRUG auferlegt, den Schuldner auf negative Entwicklungen aufmerksam zu machen.

Konkret wird in der Gesetzesbegründung hierzu ausgeführt, dass neben den bisherigen Hinweis- und Warnpflichten der Steuerberater insbesondere aus der BGH Rechtsprechung  auf die Verpflichtungen der Wirtschaftsprüfer für die Erstellung der Jahresabschlüsse abgestellt wird. Hier wird in der Gesetzesbegründung insbesondere speziell auf den berufsrechtlichen Standard IDW S7 besonders auf die Tz.78. hingewiesen, wonach im Rahmen der Treuepflicht zum Mandat auf bestandgefährdende Risiken hinzuweisen ist.

Da alle bisherigen berufsrechtlichen Regelungen der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, Gegenstand der Hinweis und Warnpflichten des Artikels 3 Abs. 1 und 2 Buchstabe c geworden sind, gelten die Regelungen des IDW S7 Tz. 78 über StaRUG dann auch für alle Berufsgruppen. Jetzt wird aber durch die Gesetzesbegründung zu StaRUG klar, dass auch für Steuerberater eine Berichtspflicht bezüglich bestandsgefährdender Entwicklungen gegenüber dem Mandanten im Rahmen der Jahresabschlusserstellung besteht. Da der Gesetzgeber von keinen neuen Haftungstatbeständen für Steuerberater ausgeht, kann dies nur bedeuten, dass der Gesetzgeber die bisherige Treuepflicht der Wirtschaftsprüfer bei der Erstellung von Jahresabschlüssen auch für die Steuerberater annimmt. Dieses ist folgerichtig, da beide Berufsgruppen die Erstellung eines richtigen handelsrechtlichen Jahresabschlusses gegenüber dem Mandanten schulden, so müssen auch beide Berufsgruppen dieselben Treuepflichten für dieselbe Tätigkeit gegenüber ihrem Mandanten erfüllen.

  1. Die Direktzusage als bestandsgefährdendes Risiko für das Unternehmen und die Verantwortlichen

Ein bestandsgefährdendes Risiko der Unternehmen, das sich in den meisten handelsrechtlichen Jahresabschlüssen offenbart, ist das Problem der Direktzusage (Pensionszusage).

In vielen Fällen müssen sich die betroffenen Geschäftsführer heute mit dramatisch steigenden Pensionsrückstellungen in der Handelsbilanz auseinandersetzen, die sich jedes Jahr auch noch durch die steigende Lebenserwartung und die sinkenden Kapitalerträge vergrößert. Diese zehren das handelsrechtliche Jahresergebnis auf, reduzieren das Ausschüttungsvolumen und lassen das Eigenkapital schmelzen. In der Folge verschlechtert sich die Eigenkapitalquote und die Bonität des Unternehmens. Diese negativen Entwicklungen führt dazu, dass die ursprünglich als Steuersparmodell eingerichtete Pensionszusage heute für viele Unternehmen ein nicht unerhebliches bestandsgefährdendes Risiko darstellt. Es wird mittlerweile immer mehr Geschäftsführern klar, dass dies ggf. in die Insolvenz führen kann.

  1. Folgen der Regelungen durch StaRUG für den Bereich der Direktzusage (Pensionszusage) für das Unternehmen und deren Verantwortliche

Das Gesetz fordert jetzt von den Geschäftsleitern, dass Risiken, die bestandsgefährdend sein können, frühzeitig erkannt und dokumentiert werden müssen, dass darüber berichtet und dass entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden müssen. Für die Direktzusagen (Pensionszusagen) bedeutet das zwingend, das Altersversorgungssystem kritisch auf Tragfähigkeit zu überprüfen sowie die Verpflichtung, das Risiko zu verringern oder zu schließen. Wenn möglich müssen die fehlenden Beträge durch Einlagen der Gesellschafter (Kapital/Gewinne) aufgefüllt werden. In aller Regel wird ein Geschäftsleiter schon in dieser Phase der Kontakt zu seinem Versicherungsmakler aufnehmen. Denn es gilt zu klären, ob es überhaupt sinnvoll ist, die Police weiter zu bedienen und welche finanziellen Folgen eine Beitragsfreistellung hätte.

Das finanzielle Loch bedeutet für den geschäftsführenden Gesellschafter einer GmbH in seiner Doppelrolle als Zahlungsverpflichteter und Zahlungsempfänger ein massives Problem, denn er kann nicht einfach seine Pension reduzieren. Die ist bilanziert und ein Verzicht gilt als gewinnerhöhende Einnahme und löst einen unangenehmen Rattenschwanz an steuerlichen Problemen und Zahlungsverpflichtungen aus. Für den Geschäftsführer, der keine Anteile an der GmbH besitzt, bzw. den Vorstand einer AG, der selbst eine Pensionszusage des Unternehmens hat, steht das gar nicht zur Debatte. Warum soll er den Eignern etwas schenken? Die Lücke in der Bilanz hat schon in vielen Fällen dazu geführt, dass die Geschäftsleitung die Insolvenz beantragen musste.

  1. Geschäftsleitung und Makler müssen prüfen, ob die professionelle Rückabwicklung der Rückdeckungsversicherung sinnvoll ist.

Wenn es nicht sinnvoll erscheint, die Lebensversicherung weiter zu bedienen, dann wird der Versicherungsmakler das Unternehmen über die Alternativen aufklären. Ein möglicher Ausweg ist die Auffüllung der finanziellen Lücke durch die professionelle Rückabwicklung der Lebensversicherungen. Diese kann in vielen Fällen zu einem höheren Rückzahlungsbetrag führen, als der von der Versicherung angebotene Rückkaufswert. Dieser ggf. erlangte Mehrbetrag kann dann die Liquiditätslücke für die Vergangenheit verringern oder sogar schließen.

Das Netzwerk von Experten der Vertragshilfe24.de hat im letzten Jahr eine Lösung für die Rückabwicklung von Rückdeckungsversicherungen entwickelt, die das Unternehmen deutlich besser dastehen lässt. Dabei arbeiten Spezialisten aus verschiedenen Fachgebieten zusammen; Policenankäufer, Finanzmathematiker, Gutachter und Rechtsanwälte. Wie bei dem schon länger im Markt bekannten Verfahren für Privatpersonen werden weitergehende Ansprüche an die Versicherungsgesellschaft gestellt, die regelmäßig zu erheblich höheren Auszahlungen führen, als die Versicherungsgesellschaft normalerweise ihren Versicherten zugesteht.

  1. Proaktives Handeln von Versicherungsmaklern kann Kunden retten

Das StaRUG zwingt Geschäftsführer von GmbHs und Vorstände von AGs, deren Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, sich mit den bilanziellen Risiken der Rückdeckungsversicherung zu beschäftigen. Wenn Probleme bestehen, müssen alle Experten gemeinsam eine neue Lösung erarbeiten, in der Regel auch Juristen. Eine Möglichkeit, die geprüft werden sollte, ist die Rückabwicklung der Rückdeckungsversicherung mit dem Expertennetzwerk von Vertragshilfe24.de. Versicherungsmakler sollten selbst über diese Möglichkeit gut informiert sein und im Zweifelsfall die Wirtschaftsprüfer und Steuerberater ihrer Mandanten auf diese Möglichkeit ansprechen, um eine zukunftssichere Lösung zum weiteren Fortbestehen des gemeinsamen Kunden zu erreichen.

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Diabetes, Rheuma, Bluthochdruck, Krebs – das sind nur einige der Volkskrankheiten, unter denen viele Deutsche leiden.

 

Der Begriff Volkskrankheiten beschreibt Krankheiten, die in der Bevölkerung weit verbreitet sind und entsprechend weitreichende Kosten verursachen. Doch wie hoch schätzen Menschen in Deutschland ihr Risiko ein, an einer Volkskrankheit zu erkranken? Dieser Frage ist der digitale Versicherungsmanager CLARK in Zusammenarbeit mit YouGov in einer bevölkerungsrepräsentativen Studie nachgegangen. Am größten schätzen die Befragten demnach das Risiko ein, irgendwann kurzsichtig zu werden (53 Prozent). Die Wahrscheinlichkeit, im Laufe des Lebens unter Bluthochdruck zu leiden, schätzen die Deutschen ähnlich hoch ein (47 Prozent). Besonders Männer rechnen eher mit einem zu hohen Bluthochdruck (53 Prozent; Frauen 41 Prozent). Auf Platz drei liegt Übergewicht: Immerhin 44 Prozent der Deutschen schätzen das Risiko, in ihrem Leben darunter zu leiden, (eher) hoch ein [1].

Frauen sehen größeres Risiko bei Depressionen, Männer bei Diabetes

Jede:r dritte Deutsche sieht ein erhöhtes Risiko, an Depressionen (34 Prozent), Herzkrankheiten (34 Prozent) oder Krebs (31 Prozent) zu erkranken. Viele Deutsche unterschätzen hier die Gefahren: So halten beispielsweise 40 Prozent der Befragten ihr persönliches Risiko für die Entwicklung eines Bluthochdrucks für gering, bei Herzerkrankungen sind es 43 Prozent. Dabei gelten Herz-Kreislauf-Erkrankungen als die häufigste Todesursache in Deutschland [2].

Bei der persönlichen Risikoeinschätzung lassen sich Geschlechterunterschiede feststellen: Während fast 40 Prozent der Frauen eine erhöhte Wahrscheinlichkeit sehen, an Depressionen zu erkranken, sind es bei Männern “nur” 29 Prozent. Dafür liegt Diabetes bei 32 Prozent der Männer im Bereich des Wahrscheinlichen, während nur 24 Prozent der Frauen ein erhöhtes Risiko dafür bei sich sehen. Auch bei Herzkrankheiten schätzen Männer das Risiko, daran zu erkranken, höher ein (38 Prozent; Frauen 31 Prozent).

Immerhin 30 Prozent der Befragten sind der Ansicht, ein erhöhtes Risiko für psychische Krankheiten wie eine Angststörung zu haben. Das gilt insbesondere für Frauen (33 Prozent; Männer 27 Prozent). Die Wahrscheinlichkeit, einen Schlaganfall zu erleiden, schätzen 26 Prozent als erhöht ein. Für Demenz sieht eine:r von fünf Deutschen ein erhöhtes Risiko bei sich.

Prävention, Prävention, Prävention

Die Volkskrankheiten können jede:n treffen, aber es gibt auch viele Optionen, präventiv dagegen vorzugehen und sich abzusichern. Das liebste Vorsorgeinstrument für die Deutschen ist gesunde Ernährung (53 Prozent). Ungefähr die Hälfte der Befragten gibt außerdem an, nicht zu rauchen (51 Prozent), ärztliche Vorsorgeuntersuchungen einzuhalten (47 Prozent), regelmäßig Sport zu treiben (46 Prozent) und Alkohol nur gemäßigt zu sich zu nehmen (44 Prozent). Immerhin ein Drittel der Deutschen versucht auch auf seine mentale Gesundheit zu achten, zum Beispiel durch Meditation oder eine gesunde Work-Life-Balance (32 Prozent).

Viele der Volkskrankheiten lassen sich frühzeitig erkennen und behandeln. Dafür sind Vorsorgeuntersuchungen entscheidend. Leider zahlen die gesetzlichen Krankenversicherungen nur bestimmte Vorsorgeuntersuchungen. Für Risikopatient:innen, zum Beispiel durch familiäre Vorbelastung oder einen ungesunden Lebensstil, kann es sinnvoll sein, über Zusatzversicherungen, die diese Vorsorgeuntersuchungen abdecken, nachzudenken oder einen Wechsel in die private Krankenversicherung in Betracht zu ziehen.

Bisher setzen allerdings nur 13 Prozent der Deutschen auf eine umfassende Krankenversicherung mit passenden Zusatzversicherungen. Und nur je 7 Prozent der Befragten haben eine Risikolebensversicherung oder Lebensversicherung zur Prävention abgeschlossen.

“Bei der Auswahl einer privaten Krankenversicherung oder Krankenzusatzversicherung sollte nicht nur auf den Preis, sondern vor allen Dingen auf das passende Leistungsspektrum geachtet werden, da dies stark variieren kann. In jedem Fall sollte man sich unabhängig zu einer Vielzahl von Anbietern und Tarifen beraten lassen, um den Versicherungsschutz auf die eigenen Bedürfnisse abzustimmen”, so die CLARK-Versicherungsexpert:innen.

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1.014 Personen zwischen dem 30.05. und 04.06.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[2] https://ots.de/eTTp38.

 

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Kundenmonitor e-Assekuranz: Der Vertriebswege-Monitor

 

Die Akzeptanz von Vertriebswegen entwickelt sich langsam zu einer Polarisierung zwischen Vermittlerbüro und Online-Abschluss. Seit 2005 nahezu konstant sagt den meisten Versicherungskunden (80%) der Abschluss einer Versicherung im Büro oder der Agentur des Vermittlers zu. Mit 66 Prozent ist der Abschluss zu Hause mit einem Vermittler zwar auf Rang zwei, jedoch mit einem deutlichen negativen Trend (2011: 80%). Hingegen steigt die Abschlussbereitschaft über einen der verschiedenen Online-Kontaktorte von 30 Prozent im Jahr 2011 auf nunmehr 40 Prozent. Dabei bevorzugen die Versicherungsnehmer den Abschluss über die Internetseiten von Versicherern (38%) etwas mehr als den Abschluss über Vergleichsportale (33%). Während sich die Akzeptanz für einen Abschluss bei einem unabhängigen Versicherungsmakler durchweg bei 51 Prozent hält, verlieren Banken notgedrungen durch Filialschließungen (von 49 Prozent 2011 auf nunmehr 40 Prozent). Konstant liegt die Abschlussbereitschaft über das Telefon seit Anfang der Messungen im Jahr 2005 bei 20 Prozent.

Dies sind die Ergebnisse der Sirius Campus Marktuntersuchung „Kundenmonitor e-Assekuranz 2021 – Der Vertriebswege-Monitor“ mit jährlich 10.000 repräsentativen Online-Interviews unter privaten Versicherungsnehmern.

Auch junge Kunden sind vermittleraffin

Drei Viertel der Versicherungskunden bis 30 Jahre (77%) sagt der Versicherungsabschluss bei einem Vermittler im Büro zu – ebenso sehr wie älteren Kunden. Jedoch sind die Jüngeren am wenigsten von allen Altersgruppen von einem Besuch durch einen Versicherungsvermittler zu Hause begeistert. Die Polarisierung zwischen einem Abschluss im Vermittlerbüro und über verschiedene Online-Kontaktorte ist bei jüngeren Kunden besonders stark ausgeprägt. Von den bis 30-Jährigen sagt 61 Prozent sowie von den 31- bis 40-Jährigen 56 Prozent ein Online-Abschluss jetzt oder zukünftig zu. Einzelne Marktsegment, die sich durch einen besonders hohen Such- und Entscheidungsaufwand auszeichnen, sind sogar besonders online-affin. Dies sind die sogenannten Eigenständigen (Select Typen) mit 77 Prozent Online-Abschluss-Akzeptanz sowie die eher dominant auftretenden Optimierer (60%).

Online-Abschluss nur bei „einfachen“ Versicherungen auf dem Vormarsch

2020 und 2021 wurden bereits ein Viertel aller Versicherungsabschlüsse (26%) online getätigt. Vor allem bei aus Kundensicht einfachen Versicherungen wie z. B. Kfz-, private Haftpflicht- oder Hausratversicherungen nimmt der Online-Abschluss stetig zu. So erfolgt bereits rund ein Drittel aller Neuabschlüsse in der Kfz-Versicherung (35%) über Internetseiten oder Vergleichsrechner. 2011 ergab die Erhebung noch einen Wert von 17 Prozent. Zunehmend gelingt es Versicherern jedoch auch, komplexere Versicherungen wie z. B. Rechtsschutz-, Krankenzusatz- oder Risikolebensversicherungen über eine Online-Strecke zum Abschluss zu führen. „Letztlich entscheidet der Online-Dialog darüber, ob sich ein Interessent mit einem Versicherungsangebot wohlfühlt. Leider sind viele Versicherungs-Online-Rechner noch vollkommen dialogfrei und tischen Interessenten standardmäßig einen oder mehrere Tarife auf. Entscheidungen sind aber selten so rational, wie dies häufig noch angenommen wird“, interpretiert Christoph Müller, Gründer und Geschäftsführer von Sirius Campus, die Ergebnisse. „Interessen brauchen ein Gefühl, dass sie mit ihren Bedürfnissen verstanden werden und sich darauf eine individuelle Empfehlung aufbaut.“

Weitere Informationen zu dieser Marktuntersuchung mit produkt- und zielgruppenspezifischen Analysen rund um den Versicherungsabschluss und Präferenzen für digitale Servicekontakte mit Zeitreihen ab 2005 erhalten Sie bei Christoph Müller (christoph.mueller@siriuscampus.de | 0152 38 24 66 44).

Über die Sirius Campus GmbH

Sirius Campus ist ein Forschungs- und Beratungsinstitut mit Sitz in Köln, das sich auf die Optimierung von Beratungs- und Verkaufsprozessen spezialisiert hat. Auf Grundlage von Behavioral Economics und mit einer entscheidungspsychologischen Marktsegmentierung – den Select Typen – entwickelt Sirius Campus Ansprache-, Beratungs- und Angebotskonzepte, die Absatzpotenzial und Preisbereitschaft an unterschiedlichen Touchpoints maximal abschöpfen. Dabei steht das Pricing von Angeboten als wirksamster Hebel für den Unternehmensertrag im Zentrum unserer Beratungsleistung. Sirius Campus bietet Marketing- und Vertriebsmanagern den entscheidenden Wissensvorsprung, um Marktpotenziale frühzeitig zu erkennen und mit wirksamen Anpacks erfolgreich zu gewinnen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Sirius Campus GmbH, Im Klapperhof 33c, 50670 Köln, Tel: 0221 42 330 200, www.siriuscampus.de

Der erste deutsche Makler Nachfolger Club e.V. kann sich über eine weitere große Auszeichnung freuen: Der Verein ist Preisträger des Hipe Award 2022, einer der wichtigsten Auszeichnungen im deutschsprachigen Raum.

 

Seit mehr als 8 Jahren unterstützt der Makler Nachfolger Club bundesweit Makler bei Ihrer Nachfolgeplanung. Ziel des Vereins ist es einen nachhaltigen Generationenwechsel sicherzustellen. Neben einem hochqualifizierten Netzwerk von Experten bietet der Verein eine Vielzahl an kostenlosen Dienstleistungen zum Thema Nachfolgeplanung wie z.B. Bestand/Unternehmensbewertungen, E-Books oder einen Notfallordner. Bisher konnten über 200 Nachfolgeregelungen erfolgreich abgeschlossen werden.

„Wir wissen zwar nicht wer unserer Mitglieder uns für den Preis nominiert hat, aber wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung“, sagt der Vorstand Thomas Suchoweew und Oliver Petersen.

„Die Auszeichnung mit dem HIPE AWARD ehrt uns sehr. Als Verein stehen wir genau für die Kriterien, die der Award auszeichnet, nämlich Qualität, Leistung, Service und Effektivität. Unsere Mitglieder haben ihr volles Vertrauen in uns. Das merken wir durch das positive Feedback und den Vertrauensbeweis unserer Mitglieder. Wir möchten uns auch bei unseren Beratern und Experten bedanken, ohne die all dies nicht möglich ist.“

Dieser Preis zählt zu den wichtigsten Auszeichnungen im deutschsprachigen Raum. Mehr als 5 Millionen Unternehmen aus 69 Branchen in 7 Ländern erreicht HIPE AWARD damit. Jährlich gehen rund 10.000 Bewerbungen ein. Neben einigen Unternehmensberatungen zählen auch Unternehmen wie die Allianz Versicherung oder Remax Immobilien zu den Preisträgerinnen.

Hauptkriterien der sorgfältigen Prüfung durch die Jury waren folgende Besonderheiten: Qualität der Dienstleistung, überdurchschnittliche Leistungsbeurteilung, hervorragende Serviceleistungen, sowie Merkmale nach Effektivität und stetigem Wachstum herausragender Dienstleister in Deutschland.

Die Vorstände freuen sich auf die zukünftigen Herausforderungen und garantieren ihren Mitgliedern weiterhin volles Engagement, Leidenschaft und Präzision bei Ihre Nachfolgeplanung.

Makler, die Ihre Nachfolgeplanung vorbereiten wollen und einen geeigneten Nachfolger suchen können sich unter: https://www.makler-nachfolger-club.de unverbindlich an den Verein wenden.

 

Der Makler Nachfolger Club e.V.

Der ersten deutschen Makler Nachfolger Club e.V. hat sich darauf spezialisiert Maklern und Unternehmen auf die Übergabe ihres Bestands vorzubereiten. Dazu bringt der Verein Maklerunternehmen mit den passenden Nachfolgerkandidaten oder potenziellen Kaufinteressenten zusammen. Mit einem bundesweiten Nachfolger-Poll von über 1.000 Kandidaten ist der Verein in der Lage den optimalen Nachfolger zu vermitteln. Zu den Zielen des Makler-Nachfolger-Clubs gehören die Sicherstellung eines nachhaltigen Generationenwechsels, und damit des aufgebauten Lebenswerks sowie eine nachhaltige Betreuung der Kundenbestände. Dazu kommt auch die Erzielung eines optimalen Verkaufspreises, allerdings immer mit dem Ziel, einen würdigen Nachfolger zu finden, der den Unternehmenswert zu schätzen weiß. Mit dieser Arbeit leistet der Makler-Nachfolger-Club sowohl einen Beitrag zur Sicherstellung persönlich erarbeiteter Assets Werte als auch zur Fortführung wirtschaftlich gesunder Unternehmen.

Der Makler Nachfolger Club e.V. wurde 2014 gegründet und ist als eingetragener Verein zu 100 % unabhängig. Vorstände sind Thomas Suchoweew und Oliver Petersen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Makler Nachfolger Club e.V., Rothenbühlstraße 1, D­-96163 Gundelsheim, Tel.: 0951­420256, Fax: 0951­4072667, www.makler­nachfolger­club.de

Die aktuellen Favoriten der Maklerinnen und Makler im Bereich gewerbliches Schaden-/Unfallgeschäft stehen fest.

 

Punkten konnte vor allem die VHV – und zwar in Sachen Geschäftsanteil und auch bei der Zufriedenheit. Dies zeigt eine Studie von AssCompact.

In den letzten zwölf Monaten haben Vermittlerinnen und Vermittler die meisten Risiken in der gewerblichen Schaden- und Unfallversicherung bei der VHV eingedeckt. Sowohl im Bereich Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung als auch bei der gewerblichen Sachversicherung hat der Versicherer aus Hannover die Nase vorn. Dies zeigt die Studie „AssCompact AWARD – Gewerbliches Schaden-/Unfallgeschäft 2022“.

Mit großem Abstand folgen Allianz und AXA (Betriebs-/Berufshaftpflicht) sowie die R+V und Allianz (Gewerbliche Sach) auf den jeweiligen Plätzen. Im Vergleich zum Vorjahr konnte sich die AXA in der Gunst der Befragten um jeweils zwei Plätze nach oben schieben.

Enges Spitzenfeld bei Zufriedenheitsanalyse

Neben dem Geschäftsanteil wird in den AssCompact Studien auch die Zufriedenheit abgefragt. Auch hier konnte sich die VHV an die Spitze setzen, wenngleich der Abstand zu den Verfolgern deutlich knapper ist. Im Bereich der Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung folgen mit der Gothaer und Markel auf Platz 2 sowie Continentale, Die Haftpflichtkasse, Hiscox und Nürnberger auf Platz 4 gleich sechs Produktgeber mit nur sehr geringem Abstand. Ähnlich ist dies auch im Bereich der gewerblichen Sachversicherung der Fall. Hier ist insbesondere die Hiscox der VHV auf den Fersen, jedoch überzeugen auch die Alte Leipziger und die Continentale mit einem geteilten dritten Platz.

Umsatztrend Cyberversicherung

Der – zumindest spätestens aufgrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine – medial befürchtete Anstieg der Risikolage beim Thema Cybersicherheit kommt laut Vermittlerinnen und Vermittlern noch nicht wirklich in Fahrt. So ist der Anteil der Befragten, die regelmäßig Cyberversicherungen vermittelt, von 37% im Vorjahr auf 34% leicht rückläufig. Dennoch erwarten über 80% der Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer einen viel besseren oder bessern Absatz von Cyberpolicen in den kommenden fünf Jahren. Damit führen die Cyberversicherungen mit großem Abstand die Umsatz-Trends der kommenden Jahre an, gefolgt von D&O- sowie Rechtsschutzversicherungen mit jeweils 44%.

Zur Studie

Die Studie basiert auf einer Online-Umfrage (15.06.2022 bis 01.07.2022). Die Netto-Stichprobe nach Bereinigung umfasst 219 Vermittlerinnen und Vermittler der Finanz- und Versicherungsbranche. Die Studie kann zum Einzelpreis von 2.250 Euro zzgl. MwSt. erworben werden. Ansprechpartnerin ist Sophia Tannreuther (Tel. 0921 75758-23, E-Mail: tannreuther@bbg-gruppe.de).

bbg Betriebsberatungs GmbH

Die bbg Betriebsberatungs GmbH mit Sitz in Bayreuth ist als Kommunikations- und Informationsdienstleister Bindeglied zwischen Unternehmen und unabhängigen Vermittlerinnen und Vermittlern aus der Finanz- und Versicherungsbranche. Als Herausgeber des Fachmagazins AssCompact, Veranstalter der Fachmesse DKM sowie von Fachforen und Events bietet die bbg verschiedene Plattformen für Wissen, Information, Kommunikation und Kontakte.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.dewww.asscompact.dewww.die-leitmesse.dewww.dkm365.de

Jüngere Menschen sind beim Abschluss von Versicherungen eher vorsichtig, ältere Generationen dagegen sind Versicherungsprofis. Was ist dran an diesen Vorurteilen?

 

Interne Daten des digitalen Versicherungsmanagers CLARK geben Aufschluss darüber, welche Versicherungen bei den jeweiligen Generationen hoch im Kurs liegen – und ob es zusätzlich dazu auch Unterschiede in der Versicherungsmentalität von Frauen und Männern gibt. Die Generationen werden hierbei unterschieden in die Generation “Silent” (geboren 1928-1945), “Baby Boomer” (geboren 1946-1964), “X” (geboren 1965-1979), “Y” (geboren 1980-1995) und “Z” (geboren 1996-2010).

Auch die Gen Z ist versicherungsaffin

Das Vorurteil, dass junge Menschen sich nicht mit Versicherungen beschäftigten würden, wird durch die internen Daten von CLARK widerlegt. Bei Betrachtung der Kund:innenstruktur von CLARK fällt auf, dass das Durchschnittsalter der App-Nutzer:innen bei Mitte 30 liegt. Die weiblichen Kundinnen sind hierbei im Durchschnitt 34 Jahre alt, die männlichen Kunden im Durchschnitt 36 Jahre [1]. Dabei sind Männer der Generation Y (33,51%), Frauen der Generation Y (16,24%) und Männer der Generation Z (15,79%) die drei größten Kohorten innerhalb des CLARK-Kund:innenstamms.

Geschlechterunterschiede bei den Generationen Silent, Baby Boomer und X

Auffällig ist, dass sich die beliebtesten Versicherungen nicht nur zwischen den Generationen unterscheiden, sondern auch innerhalb dieser variieren [1]. Während die meistverkauftesten Versicherungen der männlichen CLARK-Kunden der Generation Silent die Privathaftpflicht (Platz 1), die Hausratversicherung (Platz 2) und die KFZ-Versicherung (Platz 3) sind, sind es bei den weiblichen Kundinnen derselben Generation die Hausratversicherung (Platz 1), die Privathaftpflicht (Platz 2) und die Unfallversicherung (Platz 3). Bei den Baby Boomern und der Generation X sieht die Struktur anders aus. Sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern sind bei beiden Generationen die Privathaftpflicht (Platz 1) und die Hausratversicherung (Platz 2) die beliebtesten Versicherungen. Bei Platz 3 unterscheiden sich die Frauen allerdings wieder von den Männern. Während bei den Männern die Rechtsschutzversicherung auf Platz 3 liegt, kommt bei den Frauen beider Generationen die Sterbegeldversicherung an dritter Stelle – Frauen scheinen sich also mehr Gedanken um ihr Ableben zu machen als Männer.

Berufsunfähigkeitsversicherung bei Generationen Y und Z hoch im Kurs

Wirft man einen Blick auf die meistverkauftesten Versicherungen der CLARK-Kund:innen der Generationen Y und Z, fällt zum einen auf, dass sich die Präferenzen von Frauen und Männern nicht unterscheiden. Zum anderen taucht im Gegensatz zu den anderen Generationen die Berufsunfähigkeitsversicherung in den Top 3 auf: Während die Privathaftpflicht (Platz 1) und die Hausratversicherung (Platz 2) immer noch unangefochten die ersten beiden Ränge belegen, ist die Berufsunfähigkeitsversicherung sowohl bei der Generation Y, als auch bei Generation Z auf dem dritten Rang. Denn gerade bei der Berufsunfähigkeitsversicherung lohnt sich ein früher Abschluss. “Aufgrund ihres jungen Alters und ihres guten Gesundheitszustands können junge Menschen oft sehr günstige Tarife abschließen”, weiß Dr. Marco Adelt, COO und Co-Founder von CLARK.

Junge Menschen haben eine andere Versicherungsmentalität

Wie in vielen anderen Lebensbereichen, so haben junge Menschen auch beim Thema Versicherungen andere Vorstellungen als ältere Generationen. Zwar besitzen junge Leute deutlich weniger Versicherungsprodukte als ältere Menschen, dafür ist jedoch ihre Absicht, zukünftig weitere Policen abzuschließen, doppelt so hoch wie in der Gesamtbevölkerung [2]. Außerdem bevorzugt die junge Generation günstige Einstiegspreise und digitale Services. Auch die Eltern spielen bei der Versicherungsmentalität junger Menschen eine nicht zu vernachlässigende Rolle: Besonders die Generation Z lässt sich in Versicherungsfragen häufig noch von ihren Eltern beeinflussen, was ihrer grundsätzlichen Offenheit gegenüber Versicherungen entgegenwirken kann [3]. Auffällig ist auch die unterschiedliche Auffassung der Generationen bezüglich der Dringlichkeit der privaten Altersvorsorge: Hier sehen ältere Generationen einen größeren Handlungsbedarf als Jüngere [2]. Doch vor allem über die Relevanz der privaten Rentenversicherung sollten junge Menschen rechtzeitig aufgeklärt werden. “Da das Rentenniveau in der Zukunft immer unsicherer wird, empfiehlt es sich, privat vorzusorgen. Vor allem junge Menschen können sich schon mit einem kleinen Beitrag gut absichern”, erklärt Adelt abschließend.

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer internen Datenerhebung des digitalen Versicherungsmanagers CLARK vom 29.07.2022. Mit “CLARK-Kund:innen” sind alle Kund:innen gemeint, die derzeit das Versicherungsmandat von CLARK akzeptiert haben. Die Daten der beliebtesten bzw. meistverkauftesten Versicherungen beziehen sich auf den Zeitraum der letzten 12 Monate.

[2] https://ots.de/l6C70v

[3] https://ots.de/12Dcwe

 

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Clark Germany GmbH, Goethestraße 10, 60313 Frankfurt, Tel: 069/ 153 229 339, www.clark.de

Die IDD-Richtlinie zur Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenzen ist seit 2. August 2022 in Kraft

 

*       Die Stuttgarter hat für die gesetzeskonforme Beratung ihre IDD-Beratungsstrecke um die Nachhaltigkeitspräferenzen erweitert

*       Die nächste Schulungsrunde zum zertifizierten Nachhaltigkeitsberater startet im Oktober

Seit dem 2. August müssen Vermittler bei der Beratung von Versicherungsanlageprodukten zur Altersvorsorge die Kunden nach ihren Nachhaltigkeitspräferenzen befragen. Das schreibt die europäische IDD-Richtline vor. Sie regelt auch konkret, wie diese Aspekte berücksichtigt werden sollen. Kunden können z. B. entscheiden, ob sie mit ihren Sparbeiträgen einen positiven Beitrag im Hinblick auf die Umweltziele der EU-Taxonomie oder soziale und ethische Ziele leisten möchten. Zusätzlich können Kunden entscheiden, ob sie negative Auswirkungen verhindern möchten. Ein komplexer Umstand, der einen gesteigerten Beratungsbedarf nach sich zieht. Deshalb unterstützt Die Stuttgarter Vermittler mit ihrer erweiterten IDD-Beratungsstrecke aktiv dabei, die Nachhaltigkeitspräferenzen gesetzeskonform und transparent in die Kundenberatung einzubeziehen.

Erweiterung der IDD-Beratungsstrecke um Nachhaltigkeitsaspekte Volker Bohn, Nachhaltigkeits-Beauftragter der Stuttgarter, sieht in der neuen Verordnung eine große vertriebliche Chance: „Durch die Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenzen kommt eine weitere Perspektive hinzu, die vielen Kunden sehr wichtig ist. Zugleich erfordert es eine qualifizierte Beratung von Seiten der Vermittler.“ Hier unterstützt die IDD-Beratungsstrecke der Stuttgarter. Sie ermöglicht es Vermittlern, Kunden im Anschluss an die Beratung eine Erklärung zur Geeignetheit der ausgewählten Produkte auszuhändigen.

Es bleiben aktuell trotzdem noch Herausforderungen für die Berater bestehen. So sind Unternehmen, in die z. B. über Fonds oder durch das Sicherungsvermögen investiert wird, erst ab 2023 dazu verpflichtet, alle relevanten Informationen über ihr nachhaltiges Handeln, beispielsweise gemäß der der EU-Taxonomie-Verordnung, bereitzustellen. Deshalb müssen Berater wie auch Kunden sich darüber im Klaren sein, dass Nachhaltigkeitspräferenzen im Moment noch nicht vollumfänglich erfüllt werden können.

Vielfältige Unterstützung der Geschäftspartner Bereits seit Juli bietet Die Stuttgarter ihren Geschäftspartnern umfassende Schulungsmaßnahmen an: Neben den gesetzlichen Hintergründen werden dort die Funktionsweise und die Chancen des neuen Beratungsprozesses aufgezeigt. Auch die von der Stuttgarter initiierte Schulungsreihe zum zertifizierten Nachhaltigkeitsberater geht in die nächste Runde. Das Thema Nachhaltigkeitspräferenzen in der Beratung und in Produkten wird dabei ebenfalls miteinbezogen. Mehr als 2.000 Vermittler haben sich bereits erfolgreich weitergebildet. Die kostenfreie Anmeldung für die Seminare im Oktober ist ab Mitte August unter gruenerleben.stuttgarter.de <http://stuttgarter.achtung.de/c/40342093/ffc8241fcc-rgg09r>  möglich.

Neben Schulungsmaßnahmen bietet Die Stuttgarter auch an vielen anderen Stellen umfassende Unterstützung:

*       Das Angebot an nachhaltigen Fonds nimmt laufend zu: Mittlerweile stehen über 75 Nachhaltigkeitsfonds für die Altersvorsorge zur Auswahl. Zur Veranschaulichung der einzelnen Nachhaltigkeitsansätze findet sich eine Informationsbroschüre oder eine Filterfunktion unter stuttgarter.de/service/fondsauswahl <http://stuttgarter.achtung.de/c/40342094/ffc8241fcc-rgg09r> .

*       Das Fondsangebot der Stuttgarter hat im Fondspolicen-Nachhaltigkeits-Rating 2022 vom Institut für Vorsorge und Finanzplanung die höchste Auszeichnung („Exzellent“) erhalten.

*       Auf gruenerleben.stuttgarter.de <http://stuttgarter.achtung.de/c/40342093/ffc8241fcc-rgg09r>  können sich Vermittler rund um das Thema „Nachhaltige Altersvorsorge“ informieren.

*       Im „Nachhaltigkeitsbericht und nichtfinanziellen Bericht 2021“ der Stuttgarter stehen allen Interessierten Informationen zum unternehmerischen Handeln der Stuttgarter in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung zur Verfügung.

*       Seit Juli dieses Jahres bildet Nachhaltigkeit die Klammer rund um alle Produkte der Einkommensabsicherung (Berufsunfähigkeit- und Grundfähigkeitsversicherungen). Dort werden nun ebenfalls Nachhaltigkeitsaspekte in der Kapitalanlage berücksichtigt.

Die Stuttgarter – Pionier in nachhaltiger Altersvorsorge Die überarbeitete IDD-Richtlinie ist ein weiterer Baustein auf dem Weg, Europa zum klimaneutralen Kontinent zu machen und dafür Geldströme in Anlagen zu lenken, die Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigen. Als einer der Pioniere der nachhaltigen Altersvorsorge bietet Die Stuttgarter schon seit 2013 die GrüneRente an: ein Vorsorgekonzept, das auch ökologische, soziale und ethische Kriterien in der Kapitalanlage beachtet. Der große Erfolg dieses Konzepts erweist sich sowohl in der privaten als auch in der betrieblichen Altersvorsorge weiterhin als Wachstumstreiber. Der Anteil der nachhaltigen GrüneRente am Leben-Neugeschäft der Stuttgarter Lebensversicherung a.G. beträgt mittlerweile 26,7 % (Stand 1.1.2022 / Vorjahr 22,1 %).

Über Die Stuttgarter:

Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. ist als Muttergesellschaft der Stuttgarter Versicherungsgruppe in Form eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit (VVaG) allein den Interessen ihrer Versicherten verpflichtet. Der Schwerpunkt der Gruppe liegt auf modernen Vorsorgelösungen in der Lebens- und Rentenversicherung sowie in der Unfallversicherung. Relevante Kennzahlen bestätigen seit vielen Jahren die Solidität des Unternehmens.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Fünfte Akquisition in diesem Jahr, bundesweit nun 9 Standorte

 

  • Dritte Akquisition in Bayern und erstmals in Sachsen
  • Ausbau der Fachkompetenz in den Bereichen Hotellerie und Heilwesen

Die Versicherungsmakler Dr. Ludwig & Partner GmbH & Co. Versicherungsmakler KG und die L + P Versicherungs- und Finanzmakler GmbH schließen sich der Policen Direkt Maklergruppe an. Somit wächst die Policen Direkt Maklergruppe auf 9 Standorte und setzt ihren Weg, einer der führenden Versicherungsmakler für den Mittelstand zu werden, erfolgreich fort.

Das Maklerhaus Dr. Ludwig & Partner wurde 1990 am Standort Pirna (bei Dresden) gegründet und besitzt große Fachkompetenz im Bereich Heilwesen, Immobilienwirtschaft und IT-/Cyber-Risiken.

„Wir freuen uns sehr mit Dr. Ludwig & Partner nun auch in Sachsen und insbesondere im Großraum Dresden vertreten zu sein“, erklärt Dr. Ernesto Knein, Geschäftsführer der Policen Direkt Maklergruppe.

„Ich bin mir sicher, dass wir mit der Policen Direkt Maklergruppe den passenden Partner gefunden haben, um unsere sehr gute Unternehmensentwicklung in den nächsten Jahren fortzusetzen und sogar zu beschleunigen Wir freuen uns auf die gemeinsame Zukunft.“, ergänzt Frank Ludwig, Geschäftsführer der Dr. Ludwig & Partner GmbH & Co. Versicherungsmakler KG

Die L + P Versicherungs- und Finanzmakler GmbH hat ihren Sitz in Kaufbeuren (Bayern). Das Unternehmen betreuet Gewerbe- und Privatkunden in allen Versicherungsfragen und wird auch bei Finanzfragen als Vermittler und Berater für ihre Kunden tätig. Das Team verfügt darüber hinaus über eine ausgewiesene Expertise in der Versicherung von Hotelbetrieben und Pensionen, sowie der Immobilienwirtschaft.

„Die L + P GmbH in Kaufbeuren ist nun bereits unser dritter Standort in Bayern und eine willkommene Verstärkung für die Gruppe“, sagt Dr. Ernesto Knein, Geschäftsführer der Policen Direkt Maklergruppe.

„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der Policen Direkt Maklergruppe, den damit verbunden Austausch mit den weiteren Standorten.“, erklärt  Reinhard Eller, Geschäftsführer der L + P GmbH.

„Auch in Sachen Digitalisierung und Wachstum haben wir mit der Policen Direkt Maklergruppe die richtige Wahl getroffen.“, ergänzt Manfred Göster, ebenfalls Geschäftsführer der L + P GmbH.

Mit Wirkung zum 1. Januar 2022 hat die Policen Direkt Maklergruppe 100% der jeweiligen Geschäftsanteile erworben. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Geschäftsführung, wie auch die jeweiligen Teams bleiben an Ihren Standorten unverändert bestehen. In den kommenden Jahren sollen die beiden Standorte durch weitere Übernahmen gestärkt und zu „regionalen Champions“ ausgebaut werden.

Über die Policen Direkt Maklergruppe:

Die Policen Direkt Maklergruppe übernimmt etablierte Versicherungsmaklerunternehmen, die am bestehenden Standort erfolgreich und nachhaltig weitergeführt werden. Als unabhängiger Versicherungsmakler werden an deutschlandweit 9 Standorten über 10.000 Kunden des deutschen Mittelstands beraten. Die Maklergruppe hat Standorte in Frankfurt, Stuttgart, Augsburg, Aschaffenburg, Limburg, Düsseldorf, Bad Oeynhausen, Kaufbeuren und Pirna und gehört schon heute zu den größten deutschen Versicherungsmaklergruppen, die sich zu 100% in privater Hand befinden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH, Rotfeder-Ring 5, 60327 Frankfurt am Main, Tel: + 49 69 900 219 114,Fax: + 49 69 900 219 4114, www.policendirekt.de

 

Nur Demir und Donata Zima verstärken Vertriebsaktivitäten

 

Das Wholesale-Team von Legal & General Investment Management (LGIM) wächst weiter, diesmal gleich um zwei Kolleginnen: Nur Demir stärkt als Senior Sales Manager seit dem 1. August die Vertriebsaktivitäten des Teams in Süddeutschland. Marc Albrecht, der seit Frühling für LGIM tätig ist, deckt weiterhin als Senior Sales Manager die Region Norddeutschland ab. Donata Zima wechselte zum 1. Juli 2022 zu LGIM und unterstützt das gesamte Wholesale-Team als Senior Sales Executive im Vertrieb.

Die Ernennungen sind Teil von LGIM’s ehrgeiziger europäischer Wachstumsstrategie, um die Präsenz des Unternehmens in Kontinentaleuropa weiter auszubauen und seine Internationalisierung voranzutreiben. Beide Positionen werden neu geschaffen.

Nur Demir wird neben der Neuakquise Kunden im Bereich Vermögensverwalter, Regionalbanken wie z.B. Sparkassen und Volksbanken und Family Offices betreuen. Beide Mitarbeiterinnen berichten an Philipp von Königsmarck, Head of Wholesale für Deutschland, Österreich und Luxemburg.

Nur Demir war seit über zehn Jahren bei der Kreissparkasse Göppingen – erst als Duale Studentin und später als Produktmanagerin Wertpapiere tätig. Zu ihren Aufgaben gehörten unter anderem die Entwicklung und Umsetzung der Investment- und Produktstrategie, die Produktselektion sowie die Betreuung und Organisation von Mitarbeiter- und Kunden-Veranstaltungen. Sie hat an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg einen Bachelor of Arts in Betriebswirtschaftslehre sowie einen Master of Science für ökonomische Psychologie an der FOM Hochschule für Ökonomie & Management erlangt.

Donata Zima hat fast 15 Jahre Erfahrung in der Vertriebsunterstützung bei Fondsgesellschaften. Vor ihrem Wechsel war sie unter anderem für Universal Investment, Jupiter, Ethnea und Fidelity International tätig. Darüber hinaus hat sie als Team- und Marketing-Assistenz und Rechtsanwaltsfachangestellte gearbeitet. Sie hat ein Abendstudium zur Marketing-Spezialistin an der Deutschen Angestellten-Akademie (DAA) in Wiesbaden absolviert.

Philipp von Königsmarck, Head of Wholesale für Deutschland, Österreich und Luxemburg, sagt: “ETFs setzen sich immer stärker am Markt durch, und das Angebot hat sich in den letzten Jahren stark differenziert. Insbesondere unsere Themen-ETFs, die auf distruptive Technologien wie Batterie, Wasserstoff, saubere Energie, E-Commerce, Roboter und Automation oder Cybersecurity setzen, stoßen auf Nachfrage bei Anlegern und haben zur Vertriebsleistung in Deutschland beigetragen. Wir freuen uns sehr, mit Nur Demir und Donata Zima zwei sehr erfahrene Mitarbeiterinnen gewonnen zu haben, die unser wachsendes Team ideal ergänzen. So können wir unseren Wachstumskurs in Deutschland mit voller Kraft fortsetzen und LGIMs Präsenz in Kontinentaleuropa weiter ausbauen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Legal & General Deutschland, Service­GmbH, Richmodstr. 6, 50667 Köln, Tel: 0221/92042­225, Fax: 0221/92042­301, www.legal­and­general.de

Nachhaltigkeit hat viele Facetten.

 

Zukunftsorientierte Versicherungsagenturen und Unternehmen stehen deshalb vor der großen Herausforderung Nachhaltigkeit ganzheitlich in ihren Betrieben zu verankern – und das über die verantwortungsbewusste Geldanlage hinaus. Mit einer digitalen Nachhaltigkeits-Plattform – das Pangaea-Life-GPS – stehen die Bayerische und Pangaea Life fortan jenen zur Seite, die diese Herausforderung annehmen.

Pangaea-Life-GPS (Guided Pangaea Sustainabiltiy) ist der neue Nachhaltigkeitsnavigator, der alle Services bündelt, die Vertriebspartner und Unternehmen für ihre nachhaltige Ausrichtung benötigen. Die digitale Nachhaltigkeitsplattform von Pangaea Life und die Bayerische reicht weit über den Bereich Versicherung und Finanzen hinaus und umfasst zum Start vier Säulen:

  • CO2-Fußabdruckrechner und CO2-Kompensation
  • Beratung zum nachhaltigen Energiemanagement
  • Unterstützung bei der Konzeption und Erstellung einer Nachhaltigkeitsstrategie
  • Zutritt zu einem ESG-Netzwerk mit Schulungen und Informationen zum Thema Nachhaltigkeit

„Unser nachhaltiges Ökosystem ist der nächste Meilenstein, um unsere Vertriebspartnerinnen und Firmenkunden dabei unter die Arme zu greifen, sich ganzheitlich für eine nachhaltige Zukunft aufzustellen“, sagt Martin Gräfer, Mitglied der Vorstände die Bayerische. Daniel Regensburger, Geschäftsführer Pangaea Life, ergänzt: „Wir möchten Partner dabei unterstützen, Nachhaltigkeit in all ihren Dimensionen glaubwürdig im eigenen Betrieb zu verankern. Das tun wir mit konsequent nachhaltigen Produkten aber auch mit Extraleistungen, die Maklern und Unternehmenskunden helfen, die nachhaltige Transformation des eigenen Geschäftsbetriebs voranzutreiben.“

Für die diversen nachhaltigen Services und Dienstleistungen, auf welche die Vertriebspartner und Firmenkunden über das Pangaea-Life-GPS Zugriff haben, arbeitet das Unternehmen mit unterschiedlichen führenden Experten in ihren jeweiligen Fachgebieten zusammen: Im Bereich CO2-Kompensation mit AQ Green-TeC, mit Green Aktiv im Energiemanagement, mit UNO INO für die Beratung bei der Nachhaltigkeitsstrategie, für Schulungen und Weiterbildungen mit Climaviva und im Bereich ESG-Netzwerk unter anderem mit der Corporate-Volunteering-App lets.

Mit der Einführung des nachhaltigen Ökosystems möchten die Bayerische und Pangaea Life ihre Vertriebspartner aktiv dabei begleiten den Weg zu einem konsequent und glaubwürdig nachhaltig agierenden Betrieb zu beschreiten – dem Planeten zuliebe und um sich als authentischer Partner für nachhaltige Vorsorgelösungen zu positionieren. Für Firmenkunden werden die Bayerische und Pangaea Life über Versicherungs- und Vorsorgelösungen hinaus Partner für die ganzheitliche nachhaltige Transformation.

Alle Informationen zur neuen Plattform hier: https://www.pangaea-life.de/gps

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Aon, Munich Re und WALBING Technologies starten „Embedded Trade Credit Insurance“

 

Der Online-Handel im B2B Bereich boomt. Allerdings gibt es auch einige Herausforderungen, da Unternehmen täglich mit neuen Kunden und Lieferanten zusammenarbeiten. Der Anbieter möchte nichts liefern bevor nicht bezahlt wird und Kunden wollen immer weniger in Vorkasse treten laut Studie “B2B-E-Commerce 2020 – Status quo, Erfahrungen und Ausblicke“ von ibi research der Universität Regensburg sowie der Studie „Payment- und Finanzprozesse im B2B E-Commerce“ (Januar 2021). Lieferanten benötigen daher eine Absicherung für den Eventualfall, dass die vereinbarte Zahlung nicht geleistet wird. Im Online-Geschäft ist die Kundenstruktur oft volatil, Kunden sind neu und kaufen nur einmal.  Die traditionelle Warenkreditversicherung stößt hier an Grenzen und müsste durch neue zusätzliche Lösungen für den Bereich E-Commerce ergänzt werden, um den Kunden online den Kauf auf Rechnung mit Zahlungszielen zwischen 30 und 90 Tagen („Buy Now, Pay Later“) zu ermöglichen.

Aus diesem Grund haben das globale Dienstleistungsunternehmen Aon über sein Tochterunternehmen One Underwriting, Great Lakes Insurance, eine Tochtergesellschaft von Munich Re und das Hamburger FinTech WALBING gemeinsam eine neue, auf Einzelrechnungen-basierende Warenkreditversicherungs-Lösung entwickelt, die sich speziell an das B2B eCommerce-Geschäft richtet.

So funktioniert die Lösung für Kunden

B2B Plattformen integrieren den Versicherungsschutz ganz einfach als sogenannte Embedded Insurance-Lösung. Dazu genügt es zukünftig, sich auf der B2B Plattform von WALBING zu registrieren und anschließend die APIs der WALBING-eigenen Sanya-Plattform zu nutzen.

Warum brauchen B2B Plattformen Warenkreditversicherungen?

Eine Warenkreditversicherung kompensiert Ausfälle, wenn Kunden ihre Rechnungen nicht begleichen. Im B2B Geschäft werden häufig Rechnungen für Bestellungen mit einem hohen Betrag ausgestellt. Diese Bestellungen können nur dann vom Verkäufer angenommen werden, wenn der Kunde bereit dazu ist, in Vorkasse zu treten, oder aber über eine Kreditlinie bei einem Versicherer verfügt. Im Online-Geschäft muss der Versicherungsschutz jedoch sofort, also in real-time, zur Verfügung stehen — dann, wenn der Kunde sich zum Kauf entschließt. Genau diesen real-time Versicherungsschutz ermöglicht die neuartige Lösung von Aon / One Underwriting, Great Lakes Insurance / Munich Re und WALBING.

Die Versicherung garantiert die Finanzierung des Lieferantenkredits, wenn der Lieferant in Vorleistung geht. Diese Art der Versicherung funktioniert auch dann, wenn die Finanzierung über Dritte läuft. Das bedeutet, dass der Versicherungsschutz auch auf Investoren übertragen werden kann, sollte sich ein Lieferant dazu entscheiden, die von ihm gestellte Forderung aus seiner Rechnung später im Rahmen der Forderungsfinanzierung über WALBING zu verkaufen.

Schutz auch für Investoren in bislang unversicherte Forderungen

Für Investoren, wie z.B. Banken, Factoring-Unternehmen oder Alternative Investment Funds, die über WALBINGs Sanya-Plattform in B2B Forderungen investieren, besteht die Möglichkeit, zunächst noch unfinanzierte Forderungen auszuwählen und diese im Anschluss inklusive Versicherungsschutz anzukaufen. B2B Forderungen haben sich in den letzten Jahren aufgrund ihrer Eigenschaften wie attraktiven Renditen, niedrigen Ausfallquoten, kurzen Kapitalbindungsdauern, Selbstliquidation, Unkorreliertheit mit anderen Anlageklassen und direkte und nachhaltige Unterstützung der Real-Wirtschaft zu einer eigenen Anlageklasse entwickelt und nehmen unter institutionellen Fonds eine wachsende Bedeutung ein.

Dr. Kai Engelsberg, Mitglied der Geschäftsleitung Aon Credit Solutions Deutschland sagt: “Unternehmen wollen heute online wachsen. Durch diese Initiative werden wir zukünftig in der Lage sein, Versicherungsschutz dort anzubieten, wo er im Kerngeschäft unserer Kunden gebraucht wird. Mit der Embedded Trade Credit Insurance Lösung unserer Partner und uns ist dies gelungen. In einer Zeit, in der neue Formen von Volatilität durch digitale Transformation entstehen, können Unternehmen nun auch online Geschäfte sicher abschließen und skalieren, ohne dass ihre ‚User Journeys‘ unterbrochen werden.”

Andreas Moser, Head of Embedded Trade Finance Solutions von Munich Re sagt: “Mit unserer TALARIA Lösung schlagen wir ein neues „digitales“ Kapitel in der Versicherung von Forderungen auf. Dank der neu entwickelten Scoring-Engine, die auf der  Expertise von Munich Re in der Kreditversicherung, aber auch in den Bereichen Datenanalyse und maschinelles Lernen basiert, können wir eine Deckung für den Einzelforderungsausfall in “Echtzeit” Realität werden lassen.”

Jörg Hörster, CEO von WALBING Technologies sagt: “Real-time Embedded Credit Insurance ist das Mosaik-Stück, das bislang sowohl im digitalen B2B Markt als auch im Forderungsankaufsmarkt gefehlt hat. Wir freuen uns sehr, dass unsere Sanya-Plattform mit Embedded Trade Credit Insurance beiden Märkten das Potenzial gibt, skalieren zu können.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com