Ehrung des schlechtesten Versicherungsprodukts in Berlin

 

Aus über 20 Einreichungen zeichnet der Bund der Versicherten e. V. (BdV) auch dieses Jahr – nun zum fünften Mal – das schlechteste Versicherungsprodukt mit dem Versicherungskäse des Jahres aus. Eingereicht wurden die Vorschläge von Verbraucher*innen, Expert*innen und Journalist*innen.

In der Endauswahl sind, gelistet nach der alphabetischen Reihenfolge des Tarifnamens:

„Prosperity – WohlstandsVorsorge“ – ein Produkt der Liechtenstein Life Assurance AG

„Vorsorgekomponente V“ – ein Produkt der Allianz Private Krankenversicherungs-AG

„Wetter Bonus“ – ein Produkt der Cardif Allgemeine Versicherung

Die Jury besteht aus: Kerstin Becker-Eiselen (Verbraucherzentrale Hamburg), Edda Castelló (Juristin und Verbraucherschützerin), Lars Gatschke (Verbraucherzentrale Bundesverband e. V.), Dr. Dirk Ulbricht (Direktor und Senior Researcher am institut für finanzdienstleistungen e.V. (iff)) und Barbara Sternberger-Frey (Redaktionsbüro Sternberger-Frey). Dr. Ulbricht rückte für Peter Schütt nach, der auf eigenen Wunsch aus der Jury ausgeschiedenist.

Der Vorstandssprecher des BdV, Axel Kleinlein, begrüßt die erneute Juryarbeit: „Dank der Versicherungsexpertise und des verbraucherpolitischen Engagements der Jurymitglieder haben wir auch dieses Jahr wieder die Chance, auf Missstände bei Versicherungsprodukten hinzuweisen.“ Diese Auszeichnung kann Folgen haben. Vermutlich hat die Verleihung des letztjährigen Versicherungskäse an die Schülerversicherung der Württembergische Gemeinde-Versicherung a.G. und der BGV Badische Versicherung AG dazu geführt, dass dieses Produkt zukünftig eingestellt wird.

Verliehen wird der Preis am 12. April im Rahmen der diesjährigen Wissenschaftstagung des BdV in Berlin (#bdvwita).

 

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