34 von 44 aufgelegten Direktinvestments erfolgreich aufgelöst

 

Buss Capital hat den Investmentreport 2019/2020 veröffentlicht. Er zeigt, wie sich die 44 von Buss Capital vertriebenen Direktinvestments entwickelt haben. Alle 34 Tank- und Standardcontainerdirektinvestments haben bis zum 30.05.2020 vertragsgemäße oder überplanmäßige Auszahlungen an die Anleger geleistet. Die Auszahlungen der zehn Offshore-Direktinvestments blieben aufgrund des nach wie vor schwachen Marktumfelds dagegen hinter den Erwartungen zurück.

Die 34 Publikums-Direktinvestments in Standard- und Tankcontainer haben bis Ende Mai 2020 Mietzahlungen in Höhe von insgesamt rund 17,3 Millionen US-Dollar und rund 24,3 Millionen Euro sowie Rückkaufpreiszahlungen in Höhe von insgesamt rund 37,1 Millionen US-Dollar und rund 92 Millionen Euro geleistet. Hintergrund für den Erfolg war der Verkauf der Tankcontainerflotte mit rund 51.200 CEU an eine Tochtergesellschaft der französischen Staatsbahn, Ermewa Intermodal (Suisse). Der Verkauf war die größte Tankcontainer-Transaktion der letzten Jahre. Insgesamt hat Buss Capital 44 Direktinvestments mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 212 Millionen Euro an private Anleger vertrieben. Davon wurden bisher 34 Direktinvestments mit einem Volumen von rund 148 Millionen Euro erfolgreich aufgelöst.

„Ausschließlich Auszahlungen zu betrachten ist wenig aussagekräftig.“

Der Investmentreport gibt einen Überblick der aktuellen Marktentwicklungen und stellt kalkulierte und geleistete Auszahlungen bzw. Vermögensmehrungen gegenüber. Daneben bildet er auch den Jahresabschluss der Emittentin und Vertragspartnerin für Tank- und Standardcontainer-Direktinvestments, Buss Global Direct (U.K.), ab.

Dr. Dirk Baldeweg, geschäftsführender Gesellschafter von Buss Capital, sagt: „Unserer Ansicht nach ist es wenig aussagekräftig, ausschließlich die Auszahlungen zu betrachten. Tatsächlich haben zwei Anbieter von Containerdirektinvestitionen in der Vergangenheit Insolvenz angemeldet – trotz plangemäßer Auszahlungen bis kurz vor der Insolvenzanmeldung.“

Ein Blick in die Jahresabschlüsse der jeweiligen Anbieter hätte schnell zeigen können, dass es erhebliche Probleme gab, so Baldeweg. „Der Jahresabschluss einer Emittentin von Vermögensanlagen nach der neuen Verkaufsprospektverordnung gibt einen ausführlichen Aufschluss über die Vermögens- und Finanzlage sowie die Gewinn- und Verlustrechnung der Emittentin. An ihm kann man klar ablesen, wie sich die Emittentin wirklich entwickelt.“

Geprüfter Jahresabschluss als Qualitätskriterium

Zudem müsse Baldeweg zufolge der Jahresabschluss einer Emittentin von einem Wirtschaftsprüfer geprüft werden: „Eine schnelle Prüfung ohne Einschränkungen ist in der Regel nur möglich, wenn die Emittentin wirtschaftlich stabil ist. Eine schnelle Veröffentlichung von geprüften Jahresabschlussberichten ist daher aus unserer Sicht ein entscheidendes Kriterium für die Qualität eines Anbieters. Mit unserem Jahresabschluss zeigen wir, dass unsere Kalkulationen in der Realität belastbar sind und einem Verkauf an externe Käufer standhalten. Getreu unserem Leitsatz: Im Exit liegt die Wahrheit!“

Der gut 40-seitige Investmentreport ist auf der Internetseite von Buss Capital veröffentlicht und kann dort heruntergeladen werden.

 

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