Der DWS Invest Conservative Opportunities hat am 30. August seinen ersten Geburtstag gefeiert.

 

Dabei blickt der jüngste Spross der Multi-Asset-Total-Return-Fondsfamilie der DWS auf turbulente zwölf Monate zurück, die Portfoliomanager Thomas Graby erfolgreich gemeistert hat. So weist die größte Anteilklasse „LD“ trotz der Marktverwerfungen durch die Coronavirus-Pandemie, denen sich der Fonds auch nicht gänzlich entziehen konnte, für das laufende Jahr ein Plus von 6,3 Prozent auf1. Damit übertrifft sie die durchschnittliche Wertenwicklung der Fonds in der Morningstar-Kategorie „Mischfonds Euro defensiv – global“ um 7,9 Prozentpunkte und den von Morningstar für diese Kategorie ausgewählten Vergleichsindex2 um 5,1 Prozentpunkte. Über das gesamte erste Jahr hinweg hat der Fonds um 7,3 Prozent zugelegt1. Hauptgrund für diese Wertentwicklung ist die Investmentphilosophie von Graby, für den feste Quoten für einzelne Anlageklassen in einem Multi-Asset-Fonds kontraproduktiv sind. „Solche Festlegungen sind zwar als Brandmauern für Krisenzeiten gedacht, verkehren sich, wenn es darauf ankommt aber oftmals in Brandbeschleuniger“, sagt der Portfoliomanager. Stattdessen setzt er auf maximale Flexibilität und die Steuerung des Fonds anhand von Risikoparametern, wie beispielsweise der Volatilität.

Zur Erläuterung verweist er beispielhaft auf Unternehmensanleihen mit Investment-Grade-Bonität, die in vielen defensiven Multi-Asset-Fonds einen hohen festen Anteil am Portfolio hätten, da mit ihnen typerweise ein geringes Verlustrisiko in Verbindung gebracht werde. „Tatsächlich hätte man diese Papiere während der Coronavirus-Krise aufgrund der vergleichsweise geringen Liquidität aber nur mit deutlichen Abschlägen verkaufen können“, sagt er. Noch dazu seien die Absicherungsmöglichkeiten für diese Papiere über Credit Default Swaps nicht optimal. „Statt einen hohen festen Anteil an Unternehmensanleihen mit Investment-Grade-Bonität festzuschreiben, wäre es also besser gewesen, dem Portfoliomanager maximale Flexibilität einzuräumen, um zum richtigen Zeitpunkt möglichst robust und dynamisch an das aktuelle Marktumfeld angepasst in einer maximalen Zahl von Anlageklassen mit steigenden Kursen investiert zu sein, oder Vermögenswerte mit fallenden Preisen weitestgehend zu meiden“, sagt Graby. Im extremsten Fall führe dies zwar zu einer hohen Kasseposition, deren negative Beurteilung aber nur schwer nachzuvollziehen sei, da Bargeld in Krisenzeiten die letztlich einzige risikolose Anlageklasse sei.

Der DWS Invest Conservative Opportunities, dessen Volumen im August dieses Jahres die Marke von 200 Millionen Euro überstiegen hat, gehört zur Gruppe der Multi-Asset-Total-Return-Fonds der DWS, bei der jedes Mitglied ein spezifisches Risiko-Profil aufweist. Während der DWS Invest Conservative Opportunities die defensivste Anlagestrategie verfolgt, das Flaggschiff DWS Concept Kaldemorgen ebenfalls eher vorsichtige Anleger anspricht und der DWS Multi Opportunities für ein ausgewogenes Risikoprofil steht, ist der DWS Dynamic Opportunities für Anleger mit einem etwas größeren Risikoappetit konzipiert.

1 Quelle: Morningstar, Stand 31.08.2020

2 75% Barclays Euro Aggregate TR, 25% FTSE World TR

 

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