Effekte der Corona-Krise insbesondere im Immobiliengeschäft und in der betrieblichen Altersvorsorge spürbar

 

Die JDC Group AG (ISIN DE000A0B9N37) bestätigt mit den heute veröffentlichten Zahlen zur Unternehmensentwicklung trotz Corona-Krise ihren Wachstumskurs. Der Umsatz ist in den ersten neuen Monaten um rund 9 Prozent auf 86,5 Mio. EUR gestiegen (9M 2019: 79,6 Mio. EUR). Im dritten Quartal stieg der Umsatz um 2 Prozent auf 27,7 Mio. EUR (Q3 2019: 27,0 Mio. EUR).

Der Umsatz des Geschäftsbereichs Advisortech stieg um rund 8 Prozent auf 71,7 Mio. EUR. Der Geschäftsbereich Advisory konnte seinen Umsatz in den ersten 9 Monaten 2020 um rund 10 Prozent auf 21,3 Mio. EUR steigern.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 4 Prozent auf 3,7 Mio. EUR (9M 2019: 3,6 Mio. EUR). Betrachtet man das dritte Quartal isoliert, sank das EBITDA wegen Corona-bedingten Aufwendungen (kleinere Vertragsstornierungen und leicht erhöhte IT-Kosten) leicht auf 0,6 Mio. EUR (Q3 2019: 0,7 Mio. EUR).

Insgesamt steuert die JDC-Gruppe weiter gut durch die Krise: Auch im dritten Quartal überstiegen die Antragszahlen des Neugeschäfts und damit der Absatz an Finanzprodukten den entsprechenden Vorjahreszeitraum, wobei die Steigerung nicht mehr ganz so hoch ausfiel wie im ersten Halbjahr. Die fehlenden Anbahnungen durch die umfangreichen Maßnahmen des „Social Distancing“ und der Stillstand weiter Teile des gesellschaftlichen und des Geschäftslebens im zweiten Quartal macht sich im Geschäftsverlauf bemerkbar: Corona-bedingt gibt es im Finanzierungs- und Hypothekensektor starke Verzögerungen, womit das Geschäft im Geschäftsbereich Immobilien weiter hinterherhinkt. Und auch die betriebliche Altersvorsorge kam wegen der weiter anhaltenden Besuchsbeschränkungen in fast allen Unternehmen noch nicht wieder in Schwung. Ein starkes Investment- und Sachversicherungsgeschäft konnte dies auch im dritten Quartal leicht überkompensieren, sodass sogar im typischerweise schwächsten Jahresquartal ein Umsatzplus von 2 Prozent erzielt werden konnte. Die Zahl der im ersten Halbjahr auf unsere Versicherungsplattform übertragenen Verträge entwickelt sich weiter hervorragend, diese Verträge zahlen allerdings erst in den kommenden Monaten auf Umsatz und Ertrag der Plattform ein.

„Die Ergebnisse der ersten 9 Monate sind für uns sehr erfreulich“ kommentiert Ralph Konrad, Finanzvorstand der JDC Group die Quartalszahlen. „Das dritte Quartal ist aufgrund der Sommerpause in unserer Branche normalerweise das schlechteste des Jahres. Dass wir trotz der anhaltenden Corona-Krise im Umsatz zulegen konnten zeigt, dass die Unternehmensentwicklung weiter in die richtige Richtung geht.“

CEO Dr. Sebastian Grabmaier ergänzt: „Mit der s mobile Versicherungsmakler GmbH ist unsere erste Bancassurance Lösung für eine Sparkasse erfolgreich live gegangen und zwei Pilotprojekte mit weiteren Großkunden lassen uns weitere Vertragsschlüsse noch in diesem Jahr erwarten. Obwohl die derzeitigen Shut-Down Maßnahmen unser Jahresendgeschäft beeinflussen können, schauen wir auf der Grundlage unserer aktuellen Neugeschäftszahlen sehr positiv ins vierte Quartal und in das neue Jahr 2021“

Die bisherige Guidance mit einem Konzernumsatz von 125 bis 132 Mio. EUR bei weiter steigendem EBITDA hatten wir stets mit dem Vorbehalt keines weiteren Lockdowns in Deutschland und Österreichs gegeben. Aufgrund der neuerlichen Shutdown-Maßnahmen mitten im für die Vertriebsbranche so wichtigen Jahresendgeschäft passen wir unsere Guidance leicht an. Wir erwarten nun einen Umsatz von 120 bis 125 Mio. EUR bei nach wie vor weiter steigendem EBITDA.

 

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