Aktualisierte Softwaretechnologie verbessert Schnelligkeit, Effizienz und Genauigkeit für Berechnungen und Reporting der Lebensversicherer

 

Die Versicherungsberatung von Willis Towers Watson hat eine neue Version ihrer Projektionssoftware RiskAgility Financial Modeller (FM), der branchenführenden Software für Financial Modelling und Reporting eingeführt. RiskAgility FM 3.0 bietet Lebens- und Krankenversicherern einen neuen Berechnungsansatz für die aktuarielle Modellierung mit durchschnittlich zehnmal schnelleren Laufzeiten als die Vorgängerversion.

Unternehmen stehen zunehmend vor zeitlichen und finanziellen Herausforderungen, die sich aus den Laufzeiten komplexer aktuarieller Modelle ergeben. Willis Towers Watsons Rechenkern der nächsten Generation verbessert die Modelllaufzeit im Durchschnitt um den Faktor Zehn – dies reduziert die Kosten für die Hardware- oder Pay-as-you-go-Cloud-Computing-Ressourcen signifikant. Größere Versicherungsgruppen haben dadurch das Potenzial, jährliche Einsparungen in Millionenhöhe zu realisieren. „Die Notwendigkeit, schneller, besser und günstiger bei der Bereitstellung von aktuariellen Berechnungen zu sein, ist für viele Versicherer eine zentrale Herausforderung“, sagt Niki Winter, Leiter der Lebensversicherungsberatung bei Willis Towers Watson in Deutschland. „Mit der neuen Version gehen wir nun den ersten von mehreren Schritten zu einer neuen Plattform, die es unseren Kunden ermöglicht, regulatorische und interne Berichte rechtzeitig liefern und Risiken besser modellieren zu können. Bei gleichzeitig niedrigeren Betriebskosten ist dies ein erheblicher Wettbewerbsvorteil für Unternehmen.“

Der neue Rechenkern von RiskAgility FM 3.0 wurde entwickelt, um Unify, die Automatisierungsplattform von Willis Towers Watson, optimal zu ergänzen. Durch die Kombination mit den nahezu unbegrenzten Skalierungsmöglichkeiten der Plattform lässt sich die Berechnungszeit deutlich reduzieren. Durch die Zeitersparnis und auch durch die Reduzierung von Wiederholungen, die aufgrund von manuellen Bedienfehlern zuvor erforderlich waren, werden der Druck auf die aktuariellen Ressourcen reduziert, die Analysezeit maximiert und der Berichtszyklus eines Versicherers optimiert, wodurch das Unternehmen effizienter wird.

Michael Klüttgens, Leiter der Versicherungsberatung in Nord- und Zentraleuropa, fügt an: „Solvency II und IFRS 17 verlangen, dass Versicherer immer häufigere und umfangreichere Bewertungen ihrer Bilanz und Profitabilität durchführen. Das hat unweigerlich zu einem wachsenden Bedarf an Rechenleistung und damit höheren Infrastrukturkosten geführt. Eine Kostensenkung ist nun mit der Einführung von RiskAgility FM 3.0 möglich und erleichtert die tägliche Arbeit vieler Teams.“

 

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