Stabile Nachfrage institutioneller und privater Anleger

 

Die HAHN-Immobilien-Beteiligungs AG (Hahn Gruppe) hat in einem herausfordernden Geschäftsjahr ihre nachhaltige Ertragsstärke unter Beweis stellen können. Der Konzerngewinn vor Steuern (EBT) lag bei 7,5 Mio. Euro, nach 9,2 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Zu dieser positiven Entwicklung haben ein stabiles Neugeschäft und eine Steigerung der wiederkehrenden sowie einmaligen Managementerträge beigetragen.

Thomas Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der Hahn Gruppe: „Wir konnten 2020 eine unverändert gute Nachfragesituation bei unseren Beteiligungsangeboten verzeichnen. Dies ist insbesondere auf unseren Investmentfokus zurückzuführen: Versorgungsorientierte Handels- und Mixed-Use-Immobilien haben sich auch in Zeiten der Coronakrise als resilient erwiesen. Mit mehr als 98 Prozent bewegte sich die Vermietungsquote zum Jahresende auf dem hohen Niveau des Vorjahrs. Die Mieteingangsquote in unserem Immobilienportfolio lag im Jahresdurchschnitt bei rund 99 Prozent.“

Die Hahn-Kapitalverwaltungsgesellschaft DeWert Deutsche Wertinvestment GmbH hat 2020 rund 413 Mio. Euro Eigenkapital für Immobilieninvestments bei vermögenden Privatanlegern und institutionellen Investoren eingeworben. Dieser Wert lag nur knapp unter der historischen Bestmarke von 445 Mio. Euro, die im Jahr 2019 erreicht worden ist.

Die Umsatzerlöse aus Managementgebühren nahmen um 16,2 Prozent auf 22,7 Mio. Euro zu. Unterstützt wurde diese positive Entwicklung durch den Ausbau des verwalteten Vermögens auf 3,1 Mrd. Euro und die damit verbundene Zunahme der wiederkehrenden Erträge. Zudem lagen die Asset-Managementgebühren infolge erhöhter Neu- und Nachvermietungen um 1,3 Mio. Euro über dem Vorjahr. Die Vermietungsleistung übertraf mit 113.000 m² ebenfalls das Vorjahresniveau (93.000 m²).

Zum 31. Dezember 2020 belief sich das Eigenkapital auf 50,9 Mio. Euro (Vorjahr: 49,6 Mio. Euro). Daraus resultiert eine Eigenkapitalquote von 37,4 Prozent, die auch zukünftig eine ausgeprägte finanzielle Stabilität und Handlungsfähigkeit des Konzerns sicherstellt. Vor dem Hintergrund der stabilen Ertragslage schlagen der Vorstand und der Aufsichtsrat der Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende in Höhe von 0,23 Euro je Namensaktie vor (Vorjahr: 0,23 Euro).

Ausblick

Thomas Kuhlmann: „Die Hahn Gruppe ist für die Zukunft gut aufgestellt. Mit unserer Managementexpertise und unserem Investmentfokus bieten wir privaten und institutionellen Anlegern einen Zugang zu werthaltigen und langfristig renditestarken Immobilieninvestments. Die beständig hohe Produktnachfrage wird uns in den kommenden Jahren weiteres Wachstum ermöglichen.

Die Corona-Pandemie wird die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland weiter belasten. Für unser Immobilienportfolio rechnen wir 2021 aufgrund der defensiven Ausrichtung aber nur mit vergleichsweise geringen Auswirkungen. Allerdings könnte eine mangelnde Produktverfügbarkeit am Transaktionsmarkt die Neuakquisition von Immobilien beeinträchtigen.

Auf Grundlage der im Geschäftsbericht aufgestellten Prognose erwarten wir für das Geschäftsjahr 2021 ein Ergebnis vor Steuern, dass sich in einer Bandbreite zwischen 7,0 und 8,0 Mio. Euro bewegt.

Die Hahn Gruppe

Seit 1982 ist die Hahn Gruppe als Asset und Investment Manager tätig. Sie ist auf versorgungsorientierte Handels- und Mixed-Use-Immobilien spezialisiert. In ihrer Unternehmensgeschichte hat die Hahn Gruppe bereits über 190 Immobilienfonds erfolgreich aufgelegt. Das aktuell verwaltete Vermögen liegt bei über 3 Mrd. Euro. Mit einer übergreifenden Expertise aus Immobilien- und Vermögensmanagement nimmt die Hahn Gruppe bei privaten, semi-professionellen und professionellen Anlegern ein Alleinstellungsmerkmal in ihrem Marktsegment ein. Dabei steuert und kontrolliert sie die gesamte Wertschöpfungskette der von ihr betreuten Handelsimmobilien an über 140 Standorten. Das ist Wertarbeit mit Immobilien.

 

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HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de