Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG verzeichnete im abgelaufenen Juli einen lebhaften Handel.

 

Wie schon im vorausgegangenen Monat spielten Schiffsbeteiligungen infolge immer höherer Frachtraten eine weiter steigende Rolle für den Zweitmarkthandel insgesamt.

Die Anzahl der insgesamt vermittelten Fondsbeteiligungen stieg auf 438 (Vormonat: 423). Das durchschnittliche Kursniveau erhöhte sich dabei auf 74,57 Prozent (Vormonat: 71,72 Prozent). Auch der Nominalumsatz übertraf mit 17,80 Millionen leicht den Vormonat (17,31 Millionen). Im Langfristvergleich erreichte der Zweitmarkthandel der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG nach der Corona-Delle im Vergleichszeitraum des Jahres 2020 damit wieder das gewohnte Niveau (Juli 2019: 17,94 Millionen).

Im Immobiliensegment verlief der Handel im üblichen Rahmen, auch wenn die Rekordkurse der vergangenen Jahre seltener werden. Grund dafür ist das stark ausgedünnte Angebot in besonders nachgefragten Teilsegmenten wie etwa bei Wohnimmobilien. Der durchschnittliche Handelskurs stieg leicht an von zuletzt 89,84 Prozent auf 90,28 Prozent im Juli. Aus 289 Vermittlungen (Vormonat: 277 Vermittlungen) wurde ein Nominalumsatz von 11,00 Millionen erzielt (Vormonat: 10,63 Millionen).

Der Sektor Schiffsbeteiligungen profitierte deutlich von den weiter steigenden Frachtraten. So stieg der Nominalumsatz von hohen 4,20 Millionen im Vormonat auf 4,85 Millionen im Juli. Der durchschnittliche Vermittlungskurs erreichte ein Jahreshoch von 47,20 Prozent (Vormonat: 40,58 Prozent).  Die Anzahl der Transaktionen stieg leicht an auf 80 (Vormonat: 76 Transaktionen). Mit einem Juli-Anteil von 27,26 Prozent am Gesamtmarkt kehrt das Segment Schiffsbeteiligungen damit mehr und mehr in eine Größenordnung zurück, die den Zweitmarkthandel insgesamt positiv belebt.

Bei den unter Sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds waren im Juli insbesondere Solarpark-Beteiligungen stark nachgefragt. Zwar lag der Segmentumsatz mit 1,96 Millionen aus 69 Vermittlungen eher niedrig (Vormonat: 2,48 Millionen). Der Durchschnittskurs erreichte aber auch hier mit 54,19 Prozent (Vormonat: 46,78 Prozent) ein deutliches Jahreshoch.

 

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