Der für institutionelle Investoren aufgelegte MEAG Infrastructure Debt Fund I hat die Investitionsphase abgeschlossen. Damit hat die MEAG Kapitalzusagen in Höhe von 661 Millionen Euro entsprechend der Anlagestrategie des Fonds in weniger als drei  Jahren nach dem finalen Closing vollständig am Markt platziert.

 

Holger Kerzel, Geschäftsführer und Global Head Illiquid Assets: “Für unsere Anleger ist entscheidend, dass die von ihnen zugesagten Mittel zügig Erträge erwirtschaften. Zum schnellen Aufbau eines ausgewogenen und diversifizierten Portfolios ist ein hervorragender Marktzugang unerlässlich, um die passenden Assets auswählen zu können. Unser Team hat diesen Zugang, da wir aufgrund vieler erfolgreich umgesetzter Transaktionen von Sponsoren und Beratern als innovativer und verlässlicher Finanzierungspartner geschätzt werden. Häufig sind wir bereits früh bei der Entwicklung von Finanzierungen involviert, da wir auch bei großen und komplexen Transaktionen für alle Seiten passgenaue Lösungen entwickeln und abschließen können. So erzielen wir hohe Allokationen und attraktive Renditen für unsere Anleger.“

Versicherungsunternehmen sowie Pensionskassen haben den in Infrastruktur-Fremdkapital anlegenden Fonds gezeichnet. Der Fonds  ist breit diversifiziert und investiert in europäische Senior-Infrastructure-Debt-Projekte mit einem für die Assetklasse optimierten Rendite-Risiko-Profil. Die Duration liegt bei mehr als zehn Jahren.

Der MEAG Infrastructure Debt Fund I bietet einen Renditeaufschlag gegenüber äquivalent bewerteten Unternehmensanleihen. Attraktive Kreditmargen werden durch Illiquiditätsaufschläge, aber auch durch Investitionen in Projekte mit vertretbaren und strukturell gemilderten Bau- und/oder Volumensrisiken erreicht. Beispiele sind Finanzierungen von Autobahnabschnitten, Energieerzeugung oder Schulen.

Die Investmentexperten der MEAG haben für den Fonds insgesamt rund 200 Projekte einem Screening unterzogen. Davon fanden 24 Projekte nach einer strengen Prüfung und Selektion Eingang in den Fonds. Bei der Prüfung profitiert die MEAG unter anderem von der Expertise der Munich Re, z.B. bei der kritischen Würdigung von Naturrisiken oder technischen Risiken, mit Hilfe des Infrastructure Risk Profilers.

Die MEAG steht für das Vermögensmanagement von Munich Re und ERGO. Die MEAG ist in Europa, Asien und Nordamerika präsent und bietet ihr umfassendes Know-how institutionellen Anlegern und Privatkunden an. Insgesamt verwaltet die MEAG Kapitalanlagen im Wert von derzeit 344 Milliarden Euro. Im Geschäft mit institutionellen Anlegern und Privatkunden verwaltet die MEAG 59 Milliarden Euro.

 

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