Kommentar von Tobias Eckl, CEO der Gubbi AG & Rechtsanwalt Lutz Auffenberg, Gründungspartner der Frankfurter Kanzlei FIN LAW

Das EU-Parlament hat am 20. April die Markets in Crypto Assets Regulation (MiCA) verabschiedet und so die Tür für eine einheitliche Regulierung des Krypto-Sektors geöffnet. Tobias Eckl, CEO der Gubbi AG, ein auf Blockchain-Technologie spezialisiertes FinTech für Vermögensverwalter, Banken und Emissionshäuser, begrüßt die neue Verordnung. „Die Europäische Union zeigt, dass sie die Bedeutung und Innovation der Branche rund um Blockchain und digitale Assets erkannt hat. Die EU verhindert so einen weiteren Brain-Drain von Experten der Branche in andere Länder und schafft mit dem regulatorischen Rahmen gleichzeitig einen Wachstumsmotor für die europäische Kryptobranche. Im Gegensatz zu den USA positioniert sich die EU überraschend progressiv, sie sichert dem europäischen Wirtschaftsraum international einen absoluten Wettbewerbsvorteil in diesem Bereich, denn damit sind regulatorische Rahmendaten geschaffen worden, auf die sich Anbieter bzw. Emittenten verlassen können. Viele Anbieter und alternative Finanzierungsdienstleister für Unternehmen haben den Sektor aufgrund mangelnder Regulierung bislang eher gemieden, damit ist jetzt Schluss. Ganz im Gegenteil werden Unternehmen das Thema Krypto jetzt noch konzentrierter angehen, wodurch ein neuer Run auf die Klasse digitaler Assets entstehen wird.”

Wer nun als Emittent, Sachwerthaus oder Vermögensverwalter dabei sein will, muss sich zügig vorbereiten, um seinen Marktanteil zu sichern. Rechtsanwalt Lutz Auffenberg, Gründungspartner der Frankfurter Kanzlei FIN LAW führt in diesem Zusammenhang aus: „Auch wenn die MiCAR in den kommenden Wochen mit Verkündung im Amtsblatt der EU in Kraft treten wird, entfaltet der Großteil ihrer Vorschriften erst ab Ende 2024 Rechtswirkung.“

Unternehmen sollten sich bereits jetzt in Stellung bringen. „Denn es werden 2024 nach endgültiger Einführung Kosten steigen, insbesondere durch Rechtsberatung, des Weitern wird die Vorreiterrolle nicht mehr möglich sein und die frühzeitige Knowhow-Sicherung wäre auch obsolet. Daher gilt für Banken, Vermögensverwalter, Fondsgesellschaften, Emissions- und Sachwerthäuser, sich jetzt als Innovationsleader zu positionieren, bevor die Regulierung im kommenden Jahr greift“, so Tobias Eckl, CEO der Gubbi AG.

Über die Gubbi AG:

Die Gubbi AG wurde 2022 gegründet und digitalisiert herkömmliche Finanzprodukte. Die Gubbi AG verwendet innovative Blockchain-Lösungen und unterstützt dabei Unternehmen, vorrangig Finanz- und e-Commerce Unternehmen, in der Transformation der Digitalisierung. Gubbi baut Brücken zwischen der modernen, digitalen und der traditionellen Finanzwelt und der Verbindung zu Interaktion im e-Commerce. Spezialisiert ist das Unternehmen auf drei Geschäftsfelder: „Token Consulting“, „Metaverse und Web3“ und „Digitale Asset Banking Plattform“ auch im White-Label-Solution-Bereich. Gubbi startete mit dem Vermögensverwalter Winbridge den weltweit ersten Managed Account auf NFT-Basis und schuf so einen komplett neuen digitalen Einstieg in den Bereich der Vermögensverwaltung in Verbindung zu digitalen Assets. Die Gründer und Vorstände als auch der Aufsichtsrat der Gubbi AG sind allesamt ausgewiesene Finanzmarkt- und IT-Experten mit jahrzehntelanger Führungserfahrung.

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