Voraussichtlich am 20. April steht zum vierten Mal ein sogenanntes Bitcoin-Halving an. Dabei wird die Belohnung, die „Miner“ für das Schürfen von Bitcoins erhalten, halbiert.

Ausschlaggebend für jedes Halving ist das Erreichen von 210.000 neuen Blöcken für die Bitcoin-Blockchain – dies ist rund alle vier Jahre der Fall. Das Halving dient der Regulierung der Bitcoin-Gesamtzahl, die gemäß Bitcoin-Code auf knapp 21 Millionen festgelegt ist.

Hartmut Giesen, zuständig für Business Development Fintech, digitale Partner und Krypto/ Blockchain bei der Hamburger Sutor Bank, erwartet vom Halving kurzfristig keine großen Kurssprünge beim Bitcoin. „Das Halving ist als Spekulationstreiber im aktuellen Bitcoin-Kurs bereits eingepreist. Der Kurs könnte durch Gewinnmitnahmen kurzfristig sogar eher sinken, da der wesentliche Kurstreiber dann wegfällt“, sagt Giesen.

Die Kurse anderer Krypto-Währungen dürften dem Bitcoin-Kurs folgen. „Da die Kursentwicklung der Krypto-Währungen noch stark korreliert ist, wird die Reaktion des Bitcoin Signalwirkung auch für andere Kryptos haben“, erklärt Giesen. Ausnahmen bei Meme-Coins oder andere Ausreißer könne es trotzdem geben.

Höhere Nachfrage trifft auf knapperes Angebot – kein neuer Krypto-Winter in Sicht

Mittel- bis langfristig geht Hartmut Giesen davon aus, dass der Bitcoin-Kurs steigen dürfte: „Eine höhere Nachfrage durch Bitcoin-ETFs und eine allgemein vereinfachte Zugänglichkeit treffen auf ein nach dem Halving knapperes Angebot. Schon heute übersteigt die Nachfrage das tägliche Mining von Bitcoin.“

Einen neuen Krypto-Winter sieht Hartmut Giesen nicht am Horizont, aber der Bitcoin-Kurs werde sich weiter zyklisch entwickeln. Nach den Bitcoin-ETFs und dem nun anstehenden Halving gibt es nach seiner Einschätzung keine unmittelbaren neuen Spekulationstreiber. „Wenn die Nachfrage nachlässt, weil alle interessierten Anleger ihre Bitcoin-ETF-Anteile gekauft haben, dürfte der aktuelle Zyklus enden“, erklärt Giesen. Sofern es keine negativen Trigger-Ereignisse ähnlich wie die FTX-Pleite oder eine weitere Zinserhöhung gebe, könnte nach Einschätzung des Krypto-Experten die Nachfrage in den nächsten 12 bis 24 Monaten auslaufen. Dies entspreche der Dauer der letzten Zyklen.

Einen weiteren Krypto-Winter sieht Giesen jedoch eher als neue Chance. „Bisher sind die Preise nach jedem Zyklus auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Künftige positive Trigger nach einem nächsten Down könnten eine zunehmende Adaption der Blockchain-Technologie oder die weitere Verknappung des Bitcoin-Angebots durch die nächsten Halvings sein“, sagt Giesen.

Investments in Bitcoin nicht aus Spekulationsgründen

Wer nur auf kurzfristige Gewinne aus sei, sollte aus Sicht von Hartmut Giesen nicht wegen des Halvings in Bitcoin investieren – ein Anlagehorizont von einigen Jahren sei das Mindestmaß für Investments. Gleiches gelte auch für andere Krypto-Währungen. „Man sollte sich die Geschäftsmodelle hinter den Kryptowährungen genau anschauen, ob man sie für plausibel und wachstumsstark hält. Dann kann man einsteigen. Aufgrund kurzfristiger spekulativer Erwartungen sollte man im Sinne eines langfristigen Vermögensaufbaus grundsätzlich nicht einsteigen“, führt Giesen aus. Nur für „risikoaffine Zocker“ sei jetzt der richtige Zeitpunkt.

Über die Sutor Bank – Banking the Future since 1921

Die Hamburger Sutor Bank, gegründet 1921, bietet Fintechs, Kryptotechs, digitalen Partnern und Finanzvertrieben Banking-as-a-Service für ein breites Spektrum von Finanz-Produkten und -Dienstleistungen. Darüber hinaus ist die Sutor Bank seit ihrer Gründung im klassischen Private Banking aktiv.

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BISON-Kunden können an der Wertentwicklung von Edelmetallen, Rohstoffen und Indizes teilhaben

Mit ETCs und ETNs können Anlageportfolios einfach und zuverlässig innerhalb einer App diversifiziert werden

Einige ETNs sind mit einem Hebel (Leverage) versehen oder ermöglichen es Anlegern, auf fallende Preisentwicklungen (Short) zu setzen

BISON, die Trading Plattform für Privatkunden der Gruppe Börse Stuttgart, bietet neben dem Handel von 27 Kryptowährungen, +2.500 Aktien und ETFs nun auch ETCs (Exchange-Traded Commodities) und ETNs (Exchange-Traded Notes) im vollregulierten Wertpapierhandel an. So können BISON-Kunden ab sofort an der Wertentwicklung von Edelmetallen, Rohstoffen und Indizes teilhaben – gewohnt einfach und zuverlässig. Das Produktuniversum wird laufend erweitert, und die Kosten belaufen sich auf 1,99 Euro pro Trade, unabhängig vom Handelsvolumen.

Einige der Produkte sind mit einem Hebel (Leverage) versehen oder ermöglichen es Anlegern, auf fallende Preisentwicklungen (Short) zu setzen. Dabei steht BISON auch weiterhin für Sicherheit, Zuverlässigkeit und Transparenz. Die Ausweitung des Angebots bei BISON erfolgt aufgrund der starken Nachfrage bestehender Kunden. “Unsere Kunden wünschen sich die Diversifikation ihrer Investments mit der Trading App ihres Vertrauens. Mit der Einführung von ETCs und ETNs auf BISON erhalten private Investoren nun weitere Anlagemöglichkeiten in Assets wie Gold oder Öl”, so Dr. Ulli Spankowski, CEO und Co-Founder von BISON.

Bei der Einführung von ETCs und ETNs greift BISON auf die langjährige Erfahrung und Expertise der Gruppe Börse Stuttgart im Wertpapierhandel zurück. Mit einer Orderprovision von 1,99 Euro pro Trade bietet BISON vergleichsweise niedrige Kosten, und es fallen keine weiteren Handelsplatzgebühren an.

Der Handel von Wertpapieren ist aus rechtlichen Gründen zunächst in der mobilen App-Version in Deutschland für deutsche Staatsbürger von Montag bis Freitag von 8:00-22:00 Uhr (ausgenommen einige Feiertage) verfügbar. Kaufaufträge für Wertpapiere sind bis zu einem Betrag von 100.000 Euro pro Transaktion möglich, wobei beliebig viele Aufträge pro Tag getätigt werden können. Verkaufsaufträge sind in unbegrenzter Höhe möglich. Kunden können am Handel von ETCs und ETNs teilnehmen, sobald sie sich für den Wertpapierhandel auf BISON freigeschaltet haben. Die Wertpapierkäufe und -verkäufe bei BISON werden auf einer regulierten Handelsplattform der Gruppe Börse Stuttgart ausgeführt.

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Bitpanda Technology Solutions, Europas führende Krypto-Plattform, und die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) schließen eine strategische Partnerschaft.

Im Rahmen dieser Kooperation wird der LBBW eine “Investment-as-a-Service”-Infrastruktur zur Verfügung gestellt, die unter anderem der Verwahrung und Beschaffung von Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und anderen digitalen Vermögenswerten dient.

“Mit der Verwahrung von Krypto-Assets positionieren wir uns mit einem klaren Mehrwert bei unseren Unternehmenskunden – unter Gewährleistung höchster Sicherheits-standards”, sagt Stefanie Münz, im Vorstand der LBBW zuständig für Finanzen, Strategie und Operations. “Bitpanda liefert die technisch und regulatorisch notwendige Infrastruktur, um unseren Kunden im Bereich Digital Assets innovative und vor allem sichere Lösungen zu bieten.”

Die Zahl deutscher Unternehmen, die Krypto-Werte besitzt oder handelt, entwickelt sich kontinuierlich weiter. Damit gewinnt auch die Verwahrung von Krypto Assets als Basis-Infrastruktur an Bedeutung. Die LBBW und Bitpanda arbeiten gemeinsam daran, den LBBW-Unternehmenskunden in den kommenden Monaten eine regulierte Plattform für die Verwahrung und Beschaffung von Krypto-Werten bereitzustellen.

Frühe Beteiligung an wachsendem Markt

“Mit der Kryptoverwahrplattform von Bitpanda ergänzen wir unser Angebot für Digital Assets mit einem starken, europäischen Partner”, sagt Stephan Paxmann, bei der LBBW zuständig für Digitalisierung & Innovation. “Der Markt für digitale Anlageprodukte entwickelt sich stetig weiter. Wir sehen es daher als notwendig an, dieses innovative Thema auch als regulierte Landesbank im deutschen Markt weiter voranzutreiben.”

Zunächst wird die LBBW gemeinsam mit Bitpanda die Verwahrung von Kryptowährungen für Unternehmenskunden anbieten. Der Marktstart mit einem Piloten ist für die zweite Jahreshälfte 2024 geplant. Bitpanda übernimmt in der strategischen Partnerschaft langfristig die Rolle des Technologielieferanten.

“Die Nachfrage unserer Unternehmenskunden nach digitalen Assets steigt. Wir sind überzeugt, dass sich Krypto-Assets als Baustein für weitere Geschäftsmodelle etablieren werden. Mit der Kooperation schaffen wir frühzeitig die technische und regulatorische Basis, die individuellen Krypto-Strategien unserer Unternehmenskunden bestmöglich zu unterstützen”, sagt Dr. Jürgen Harengel, COO Corporate Bank der LBBW.

Partnerschaft markiert Meilenstein

“Die Partnerschaft markiert einen Meilenstein. Die LBBW geht im Sinne ihrer Kunden voran und zeigt, wie Tradition und Erfahrung mit Innovationskraft, Agilität und Pioniergeist einhergehen können. Wir freuen uns, die LBBW von nun an begleiten zu dürfen”, betont Lukas Enzersdorfer-Konrad, CEO von Bitpanda Technology Solutions.

Bitpanda betreibt eine der sichersten und am stärksten regulierten Krypto-Plattformen der Branche. Das Unternehmen verfügt über eine MiFiD II-Lizenz für Wertpapierfirmen, eine E-Geld-Lizenz nach PSD II sowie mehrere Kryptolizenzen und -Registrierungen als Anbieter virtueller Assets (so genannter Virtual Asset Provider) in zahlreichen europäischen Ländern, darunter Deutschland. Mit über vier Millionen Nutzern hat sich das europäische FinTech-Unternehmen als führende Plattform für digitale Assets in der EU etabliert.

Über die LBBW

Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ist eine mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz. Mit einer Bilanzsumme von 333 Milliarden Euro und rund 10.000 Beschäftigten (Stand 31.12.2023) ist die LBBW eine der größten Banken Deutschlands. Kernaktivitäten sind das Unternehmenskundengeschäft, speziell mit mittelständischen Unternehmen, und das Geschäft mit Privatkunden sowie mit den Sparkassen. Ein weiterer Fokus liegt auf Immobilien- und Projektfinanzierungen in ausgewählten Märkten sowie dem kundenorientierten Kapitalmarktgeschäft mit Banken, Sparkassen und institutionellen Anlegern. Die LBBW gehört zu den Vorreitern des Einsatzes der Blockchain in der Finanzindustrie. Bereits 2017 hat sie mit einer DLT-basierten Schuldscheintransaktion Maßstäbe gesetzt.

Über Bitpanda Technology Solutions

Bitpanda Technology Solutions ist eine der skalierbarsten “Investment-as-a-Service”-Infrastrukturen weltweit. Die Plattform ermöglicht es FinTechs, traditionellen Banken und Online-Plattformen, regulierte Trading-, Investment- und Treuhanddienstleistungen für Aktien/ETFs, Kryptowährungen, Edelmetalle und Commodities anzubieten. Partner können ihre eigenen Angebote auf einer ISO 27001-zertifizierten und bewährten Infrastruktur aufbauen. Die vollständig modulare Plattform ermöglicht die Integration über eine hochmoderne API oder direkt als White Label-Lösung.

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Bitpanda GmbH, Stella-Klein-Löw Weg 17, 1020 Wien, Österreich, www.bitpanda.com/de

Erstmals erhalten institutionelle Kunden von Profidata über die Infrastruktur von Boerse Stuttgart Digital einfachen, nahtlosen und vollständig regulierten Zugang zum Handel und zur Verwahrung von Kryptowährungen

Die Zusammenarbeit umfasst die institutionellen Lösungen Brokerage und Custody von Boerse Stuttgart Digital

Profidata administriert mit der Investment-Management-Lösung XENTIS für ihre Kunden ein Gesamtportfolio von mehr als 4,5 Billionen Euro

Boerse Stuttgart Digital, der führende Anbieter im Krypto- und Digitalgeschäft unter allen europäischen Börsengruppen, schließt eine Partnerschaft mit Profidata, einem führenden Anbieter von Software-, SaaS-Lösungen und für Investment- und Vermögensverwaltung. Durch die Integration der institutionellen Lösungen für Brokerage und Custody von Boerse Stuttgart Digital können mehr als 40 institutionelle Kunden von Profidata erstmals einen einfachen, zuverlässigen und vollständig regulierten Handel sowie die Verwahrung von Kryptowährungen nutzen.

Die Partnerschaft zwischen Profidata und Boerse Stuttgart Digital markiert einen weiteren Meilenstein in der weitreichenden Akzeptanz von Kryptowährungen in der Finanzindustrie. Die Brokerage-Lösung von Boerse Stuttgart Digital wird in die Anlage-Softwarelösung XENTIS von Profidata über eine API-Schnittstelle in deren Order-Management-Systeme integriert.

Joaquín Sastre Ibáñez, Chief Revenue Officer von Boerse Stuttgart Digital, über die Partnerschaft: “Als führender Infrastrukturanbieter Europas ist es unsere Mission, die Massenadaption von Kryptowährungen voranzutreiben. Hierfür stellen wir institutionellen Akteuren wie Vermögensverwaltern, Banken und Brokern hochwertige, zuverlässige und vollständig regulierte Lösungen zur Verfügung. Wir freuen uns, mit Profidata als einem angesehenen internationalen Anbieter erstklassiger Softwarelösungen für einige der größten institutionellen Investoren Europas zusammenzuarbeiten. Gemeinsam tragen wir dazu bei, die Finanzlandschaft neu zu gestalten und den Zugang zu Kryptowährungen zu ebnen.”

Roger Wildi, CEO von Profidata, fügt hinzu: “Durch die Partnerschaft mit Boerse Stuttgart Digital bieten wir unseren institutionellen Kunden erstmals die Möglichkeit, ihre Portfolios mit Kryptowährungen zu diversifizieren. Diese Initiative trägt zum Geschäftsmodell unserer Kunden bei, indem sie ihre Teilnahme an den digitalen Vermögensmärkten vereinfacht und sicher gestaltet.”

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Interview mit Freddy Kremer, Inhaber Kremer College im Rahmen des SachwerteGipfel am 20.Februar 2024 in München.

Welches Standing hat die KI aktuell im Vertrieb von Finanzdienstleistungen? Wo steht die Branche im Vergleich? Wo und wie wird die KI aktuell erfolgreich eingesetzt? Wie geht es mit der Entwicklung weiter? Warum gehört die KI ganz oben auf die Agenda von Geschäftsführern und Unternehmen?

Interview SachwerteGipfel 2024 zum Thema KI im Vertrieb

Sehen Sie die Antworten zu diesen und weiteren Fragen im Interview von Andy Wanschka und Freddy Kremer anlässlich des SachwerteGipfels in München.

Weitere Informationen: www.SachwerteGipfel.de

Weitere Informationen: www.kremer-college.de

 

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Am 19. und 20.Februar 2024 trafen sich trotz Lufthansastreiks rund 70 namhafte Branchenentscheider zum diesjährigen SachwerteGipfel im Konferenzzentrum Municon am Flughafen München.

Der Tag war gespickt mit interessanten Vorträgen zu den unterschiedlichsten Themenstellungen und informativen Diskussionsrunden. Besonders interessant für alle Teilnehmer war die Präsentation der neuesten Branchenzahlen und die Entwicklung der Branchensegmente über die letzten Jahre, die Uwe Kremer, Chefredakteur kapital-markt intern, ganz aktuell präsentierte. Daran anknüpfend gab eine spannende Diskussionsrunde mit den Branchengrößen einen Blick auf neue und bewährte Assetklassen: Wie lief 2023? Was boomt 2024? Weiter zeigten Christian Prüßing, Redaktionsleiter k-mi und Uwe Kremer in der Diskussionsrunde, zum Thema: „Wachstum oder Stagnation? Die Sachwertbranche zwischen Regulatorik und gesellschaftlicher Relevanz. Wohin führt der Weg der nächsten Jahre?“ den Teilnehmern interessante Perspektiven auf.

Markus Gotzi, Chefredakteur Der Fondsbrief, beschäftigte sich in seinem Themenblock mit den Produktsegmenten Immobilien und Erneuerbare Energien. Große Themen waren hier neue Energiefonds, Nachhaltigkeit und die Diskussion um den Eltif als möglichen Game-Changer für die Branche.

Im Part von Friedrich Andreas Wanschka, Chefredakteur wmd-brokerchannel.de und FinanzBusinessMagazin.de, ging es zunächst in sehr informativen Kurzvorträgen um Digitale Assets, Tokenisierung von Edelmetallen wie Sachwerten und digitale Handelsplattformen. Also wichtige Bausteine für die Zukunft der Branche.

Frank Rottenbacher, Vorstand vom Bundesverband Finanzdienstleistung präsentierte im Anschluss die größte Vermittlerumfrage zum Thema Sachwerte in Deutschland, die viele interessante Aspekte für die Teilnehmer aufzeigte. Wie wichtig ist es für den künftigen Vertrieb bereits jetzt auf KI-Unterstützung zu setzen und warum gehört das Thema KI ganz oben auf die Agenda für jede Geschäftsleitung? Auf diese Fragen hatte Freddy Kremer, Inhaber Kremer College, interessante Antworten parat.

Die Teilnehmer nutzten den Vorabend und besonders die Pausen zum regen Austausch untereinander und das in einer erfrischend, positiven Stimmung.

Das war auch das Ziel der Veranstalter: Ein exklusives Diskussions-Forum zu schaffen mit positiven Impulsen und echten Mehrwert für Top-Entscheider der Sachwertbranche. Danke für das große positive Feedback!

Der nächste SachwerteGipfel findet am 20.Februar 2025 an gleicher Stelle!  www.SachwerteGipfel.de

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Eine aktuelle YouGov-Umfrage zum Thema Kryptowährungen und Krypto-Fonds

Seit Beginn des Jahres 2024 sind in Deutschland durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) die ersten Krypto-Fonds zugelassen. Damit können Vermögensverwalter nun auch hierzulande börsennotierte Fonds auflegen, die direkt in Bitcoins & Co investieren.

Für eine Mehrheit der deutschen Gesamtheit ist dies zwar nicht interessant – 55 Prozent aller Befragten sagen aus, dass die Genehmigung durch die BaFin sie sicher nicht dazu veranlassen wird, über diese Krypto-Fonds in Kryptowährungen zu investieren – jedoch sieht dies bei jenen anders aus, die schon in Kryptowährungen investieren:

In dieser Zielgruppe sagt mehr als jeder Fünfte (22 Prozent), bereits in die neu genehmigten Krypto-Fonds zu investieren oder dies zu planen, für weitere 36 Prozent ist dies wahrscheinlich. Bei insgesamt 58 Prozent dieser Gruppe wecken die Krypto-Fonds also großes Interesse.

Befragte in Deutschland, die (noch) nicht in Kryptowährungen investieren, sind bei den neu zugelassenen Krypto-Fonds jedoch skeptisch: Insgesamt sagen 9 Prozent, dass sie planen, in die Krypto-Fonds zu investieren, oder dies wahrscheinlich finden. Mehr als drei von fünf (62 Prozent) sagen, dass die BaFin-Zulassung sie nicht zu Investitionen in die Krypto-Fonds veranlassen.

Dies sind Umfrage-Ergebnisse der internationalen Data & Analytics Group YouGov, für die 2.107 Personen zwischen dem 19. und 21.01.2024 auf Basis von YouGov Surveys befragt wurden. Die Ergebnisse sind gewichtet und repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

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YouGov Deutschland AG, Gustav-Heinemann-Ufer 72 , D-50968 Köln, Tel: 0221/42061­0, Fax: 0221/42061­100, www.yougov.de

Mit großem Bedauern teilen wir mit, dass Professor Dr. Philipp Sandner am 16.01.2024 verstorben ist.

Viel zu früh müssen wir Abschied nehmen von einem äußerst geschätzten Wissenschaftler, Mitarbeiter und Kollegen. Wir sind zutiefst bestürzt und traurig.

Philipp Sandner war in Deutschland einer der Pioniere und profiliertesten Experten im Bereich Blockchain und Bitcoin sowie geschätzter Berater in Politik und Wirtschaft. Seit 2015 war Philipp Sandner an der Frankfurt School tätig. Hier hat er das Blockchain Center gegründet und sehr erfolgreich geleitet. Darüber hinaus war er Professor für Innovation und Entrepreneurship. Mit seiner Leidenschaft und Expertise für sein Forschungsfeld hat er uns alle inspiriert und das Profil unserer Wirtschaftsuniversität maßgeblich mitgestaltet.

Wir trauern mit seiner Frau und seinen Kindern, seiner gesamten Familie und seinen Freunden.

Seine Familie und wir bitten höflich, von Kondolenzschreiben und Anfragen Abstand zu nehmen.

An der Rezeption der Frankfurt School wird in den kommenden Tagen ein Kondolenzbuch ausliegen.

Nils Stieglitz im Namen der Frankfurt School-Community

Verantwortlich für den Inhalt:

Frankfurt School of Finance & Management Hochschule, Adickesallee 32-34, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 1540080, www.frankfurt-school.de

Die amerikanische Börsenaufsicht SEC hat wie lange erwartet die ersten 12 Bitcoin-ETFs zugelassen.

Anleger haben spätestens seit dem Herbst darauf spekuliert. Dies hat bereits im November das Volumen des Kryptohandels stark steigen lassen. „Die Investoren haben sich früh in Stellung gebracht“, stellt Hartmut Giesen, Krypto-Experte bei der Hamburger Sutor Bank, fest. Die eigentliche Zulassung sorgte nun kaum noch für Kursbewegungen. Doch langfristig kann der als „Anti-Regulierungs-Geld“ gestartete Bitcoin stark von der jetzt gefundenen Regulierung profitieren.

Die umfassende Regulierung ist denn auch das Hauptargument der US-Börsenaufsicht SEC, die ersten zwölf ETFs auf den Bitcoin zuzulassen. „Trotz des positiven Bescheids hat SEC-Chef Gary Gensler klargemacht, dass er den Bitcoin weiterhin für ein höchst spekulatives Instrument, die meisten Kryptowerte für illegale Wertpapiere und die bestehenden Kryptobörsen weitgehend für nicht gesetzeskonform hält“, so Giesen. „Gleichwohl sollen die ETFs für Mindeststandards beim Anlegerschutz sorgen.“ Sowohl die ETF-Emittenten als auch die Börsen, an denen diese gelistet werden, müssen sich an harte Regulierungsvorgaben des Wertpapiergeschäfts halten.

Hohe Handelsvolumina bei der Sutor Bank bereits im Dezember

Insofern reguliert die SEC den von ihr ungeliebten Kryptobereich quasi durch die Hintertür. „Die handelnden Häuser gehen das mit, weil sie sich von den ETFs viel erwarten“, sagt Giesen. Denn auch wenn die gestrige Zulassung nicht zu einem neuen Kursfeuerwerk führte: Immerhin hat der Bitcoin-Kurs bereits seit den ersten Gerüchten über den SEC-Schritt im Herbst rund 60 Prozent zugelegt. Die starke Nachfrage zeigte sich auch in den Handelsvolumina: „Bei der Sutor Bank war der Dezember 2023 trotz der Feiertage der Monat mit dem höchsten Handelsvolumen seit März 2022. Auch der November hatte bereits 12-Monats-Rekorde markiert“, so Giesen.

Viele Investoren hoffen jetzt auf weitere starke Kurssteigerungen. „Die Annahme ist, dass der Bitcoin-Preis durch die erhöhte Nachfrage der Neu-Bitcoiner steigt, die durch die ETF-Zulassung unmittelbar oder mittelbar erstmals in Kryptowährungen investieren“, sagt Giesen. Dabei handelt es sich um zwei Gruppen: Privatanleger, die schon immer mal in Bitcoin investieren wollten, denen die Kryptowelt aber zu kompliziert war. Hinzu kommen institutionelle Anleger, die nicht direkt in Kryptowerte oder in die bisherigen Krypto-basierenden Finanzinstrumente investieren durften. „Beiden steht nun ein in seiner Struktur etabliertes, zuverlässig reguliertes Produkt zu Verfügung, das sie an bewährten Börsen kaufen und in ihren bestehenden Depots verwahren können.“ Hinzu kommt, dass die ETF-Zulassungen der gesamten Branche trotz der einschränkenden Worte von Gary Gensler den „Regulierungs-Ritterschlag“ verleihen, der die Skandale der vergangenen Jahre in Vergessenheit geraten lässt.

Weitere Entwicklung entscheidet über Ausbildung einer neuen Anlageklasse

„Doch auch wenn Infrastruktur und Regulierung für den Mainstream-Durchbruch jetzt bereitet sind, ist noch nicht sicher, ob er tatsächlich stattfindet“, sagt Giesen. Das hänge auch von der Entwicklung ab. „Falls sich wie in der Vergangenheit eine Preisblase bildet, die dann abrupt platzt, werden Kryptowerte Zockerinstrumente für wenige bleiben. Sollte sich eine berechenbare, diversifikationsfähige Anlageklasse bilden, mit der sich Risiken hedgen und Renditechancen nutzen lassen, wird der Bitcoin Eingang auch in konservativere Standard-Portfolios finden“, erklärt Giesen.

Die neuen ETFs sind Spot-ETFs, die direkt den Preis des Bitcoin abbilden. Sie sind physisch mit Bitcoin hinterlegt, was sie von ähnlichen Instrumenten wie Exchange Traded Products (ETPs) abhebt, die es auch bisher schon gegeben hat. „Für Privatanleger waren ETPs zum Teil zu exotisch und auch recht teuer“, sagt Giesen. „Professionelle Investoren sind auf physisch hinterlege Fonds angewiesen.“ Insofern bestehe ein großes Nachfragepotenzial. Bereits ab sofort können die ETFs in den USA gehandelt werden. Dass gleich zwölf ETFs zugelassen werden, solle für Chancengleichheit und Auswahl für die Anleger sorgen. „Die staatliche Zulassung bestätigt ein Paradoxon, das sich schon länger beobachten lässt“, sagt Giesen. „Der vor 15 Jahren als Anti-Regulierungs-Geld geschaffene Bitcoin profitiert von der steigenden Regulierung, und das sowohl bei seinem Eintritt in den Mainstream wie auch bei der Kursentwicklung.“

Über die Sutor Bank

Die Hamburger Sutor Bank, gegründet 1921, bietet klassisches Private Banking, betreibt eine Banking-Plattform für digitale Partner und kooperiert mit unabhängigen Finanzdienstleistern.

Verantwortlich für den Inhalt:

Sutor Bank GmbH, Hermannstr. 46, 20095 Hamburg, Tel. +49 (0)40 / 8090 6855 17, www.sutorbank.de 

Die steigenden Kurse vieler Kryptowährungen sorgen auch bei den verbrieften Krypto-Assets für eine stark steigende Nachfrage.

„In den vergangenen Wochen floss viel Geld in bestehende Krypto-Produkte“, sagt Daniel Knoblach, Verwaltungsrat der Super Global Services SA. „Zudem werden viele neue Produkte aufgelegt.“ Und das vor allem in regulierten Märkten.

„In den vergangenen Wochen haben wir ein weiteres Krypto-AMC für einen Schweizer Asset-Manager aufgelegt und an den Markt gebracht“, so Knoblach. „Damit bedienen wir die stark steigende Nachfrage.“ Diese richtet sich auch mehr und mehr auf Produkte, die in etablierten, stark regulierten Märkten aufgelegt werden. „Wir sehen hier einen deutlichen Umschwung weg von Offshore-Lösungen hin zu etablierten und EU-konformen Produkten“, so Knoblach.

Das gerade aufgelegte Krypto-AMC wird dementsprechend auch von einem Finma-regulierten Asset-Manager gemanagt. „Dazu kommt, dass mit Broker, Custodian und Zahlstelle weitere regulierte Parteien eingebunden sind“, sagt Knoblach. Für die Initiatoren und Asset-Manager ist dies ein Weg, Krypto-Assets vom Ruch des Zwielichtigen zu befreien und ganz neue Kundengruppen – insbesondere professionelle und institutionelle – anzusprechen. „Weg von Offshore-Standorten hin zu etablierten Strukturen und Jurisdiktionen, so lautet hier das Motto“, so Knoblach.

Der Standort Luxemburg eignet sich mit seiner starken und verlässlichen Gesetzgebung hervorragend dafür. „Luxemburg hat ein sehr fortschrittliches und dezidiertes Verbriefungsgesetz“, so Knoblach. „Das erlaubt es Kunden, sehr schnell und zu sehr moderaten Kosten mit einem Produkt an den Markt zu kommen.“

Über Super Global

An den Standorten Deutschland und Luxemburg bietet Super Global etablierte Investmentvehikel mit innovativen Lösungen sowie nachhaltigen Produktkonzepten an. Als AIFM für Alternative Investmentfonds verbindet Super Global DE maßgeschneiderte Fonds sowie Dienstleistungen für die Bereiche Portfoliomanagement, Risikomanagement und Administration. Die Luxemburger Gesellschaft ermöglicht weltweit anerkannte und etablierte Securitisation-Lösungen, individuell gestaltbar und auf die jeweiligen Kundenanforderungen ausgerichtet. Super Global übernimmt das Set-up, die regulatorische Strukturierung sowie die fortlaufende Administration. Weitere Informationen unter www.super-global.lu.

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Super Global GmbH, Luise-Ullrich-Straße 20, 80636 München,Tel: +49 89 51 770 450, www.super-global.de

Chartered Investment stellt im Rahmen eines öffentlichen Angebots ein neues Anlageprodukt unter dem Titel „Responsibly Sourced Gold – Series II und III“ vor.

Das Produkt bietet Anlegern die Wahl zwischen einer traditionellen sowie einer tokenisierten Version und leistet damit einen wertvollen Beitrag zur Verschmelzung von konventionellen Kapitalmärkten und web3-Angeboten.

Gemeinsam mit seinen Partnern hat Chartered Investment ein Konzept entwickelt, was es Anlegern erlaubt, ein Zertifikat sowohl in traditioneller Form (ISIN: CH1305317765), als auch tokenisiert (ISIN:  LU2718166007) zu zeichnen. Beide Wertpapiere sind im öffentlichen Angebot zu erwerben. Das elektronische Wertpapier entspricht dabei den strengen Regeln des eWpG.

Durch die Kombination von Twin-ISIN und öffentlichem Angebot für das weltweit relevanteste Edelmetall werden alle verfügbaren Wege zur Investierbarkeit für Investoren geöffnet und somit ein Alleinstellungsmerkmal im aktuellen Marktumfeld geschaffen. Beide Versionen des Produktes sind physisch besichert. Investoren können somit ihren bevorzugten Zugangsweg wählen, um an der Preisentwicklung von Gold zu partizipieren.

„Während manchmal der Eindruck entsteht, dass alte und neue Wege in der Finanzwelt einander diametral entgegenstehen, sind wir der festen Überzeugung, dass der nächste logische Schritt die Interoperabilität zwischen klassischen und tokenisierten Finanzprodukten ist“, sagt Daniel Maier, Gründer und Geschäftsführer der Chartered Investment Germany GmbH.  In beiden Varianten hält sich Responsibly Sourced Gold – Serie II und III an strenge Ethik- und Nachhaltigkeitsstandards bei der Produktion des zugrunde liegenden Goldes. So können Investoren auch beim Thema Nachhaltigkeit einen Haken setzen.

Über Chartered Investment

Chartered Investment ist ein führendes Finanztechnologieunternehmen im Bereich Financial Engineering. Chartered verfügt über mehrere innovative technologische Plattformlösungen, die in Zukunft für die globale Finanzbranche essenziell sein werden. Dazu gehören die Verbriefungsplattform OPUS, die Indizes-Plattform LIXX und die Tokenisierungsplattform e-SEC. Mit Hilfe seiner Technologien ist Chartered in der Lage, als unabhängiger CMaaS- Anbieter (Capital Markets as a Service) tragfähige Lösungen für Banken, Versicherer, Finanzdienstleister, Asset Manager, und andere professionelle Finanzmarktteilnehmer zu erbringen. Chartered Investment mit Sitz in Düsseldorf wurde 2013 gegründet und hat für über 100 B2B-Kunden in sieben Märkten Lösungen im Volumen von insgesamt mehr als 5 Milliarden Euro realisiert. Das Unternehmen beschäftigt aktuell mehr als 30 Fachkräfte.

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Chartered Investment Germany GmbH, Fürstenwall 172a/6. OG, 40217 Düsseldorf, Tel: 0211 93678250, https://chartered-investment.com

Bitkom veröffentlich Studienbericht „Digital Finance 2023“

Wie treu sind die Deutschen ihrer Bank und wie viele erwägen einen Wechsel zu einer reinen Online-Bank? Wer erledigt seine Bankgeschäfte online? Verdrängen Smartphone und Smartwatch das Bargeld an der Kasse? Wie kompliziert sind Online-Abschlüsse von Versicherungen? Und wie weit verbreitet ist das Interesse an Kryptowährungen wie Bitcoin & Co.? Antworten auf diese und noch mehr Fragen gibt der neue Studienbericht „Digital Finance 2023“ des Digitalverbands Bitkom, der ab sofort kostenlos zum Download bereitsteht. „Die Digitalisierung hat die Finanzwelt erfasst. Ob beim Banking, an der Supermarktkasse oder bei der Suche nach einer Versicherung – die Bundesbürgerinnen und Bundesbürger sehen die Vorteile digitaler Technologien und wollen diese auch nutzen. Die sich wandelnden Kundenbedürfnisse stellen nicht nur eine Herausforderung dar, sondern bieten vor allem auch enorme Chancen“, betont Lukas Marschallek, Referent Digital Banking & Financial Services beim Bitkom. „Mit dem Studienbericht werfen wir ein Schlaglicht auf den Stand der Digitalisierung in der Finanz- und Versicherungsbranche und zeigen, wo sich noch etwas tun muss. Denn aktuell bekommen die Banken für ihre Digital-Angebote von den Kundinnen und Kunden nur die Note befriedigend, bei den Versicherungen ist es sogar nur ausreichend.“

Einige der Kernergebnisse des Studienberichts „So digital ist die deutsche Finanz- und Versicherungsbranche“:

Ältere holen beim Online-Banking auf: 76 Prozent der Deutschen nutzen Online-Banking, etwa genau so viele wie im Vorjahr (78 Prozent). Deutlich erhöht hat sich der Anteil der Online-Banking-Nutzenden in der Generation 65plus – und zwar von 21 Prozent im Jahr 2019 auf 45 Prozent in diesem Jahr.

Treue zur Bank schwindet weiter: Die Zeiten, in denen die Menschen ihr einmal eröffnetes Konto für den Rest ihres Lebens behalten, sind endgültig vorbei. Mit 55 Prozent hat mehr als die Hälfte schon einmal das hauptsächlich genutzte Girokonto gewechselt. Vor einem Jahr waren es 51 Prozent, 2018 sogar erst 35 Prozent.

Digitale Bankangebote entscheidend für Jüngere: Als Grund für den letzten Bankwechsel nennt eine Mehrheit von 54 Prozent der 16- bis 29-Jährigen „bessere digitale Angebote“ des neuen Anbieters. Unter den Personen ab 30 Jahre liegt der Anteil bei 36 Prozent.

Kontaktloses Bezahlen ist Alltag: 95 Prozent haben an der Kasse im Geschäft vor Ort kontaktlos mit Smartphone, Smartwatch oder Karte bezahlt. Vor zwei Jahren lag der Anteil erst bei 85 Prozent. 70 Prozent stört es, wenn man im Laden nicht bargeldlos bezahlen kann.

Große Mehrheit schließt Versicherungen online ab: 8 von 10 Deutschen (79 Prozent) haben schon einmal eine Versicherung online abgeschlossen. Allerdings fanden nur 18 Prozent von ihnen den Vorgang sehr einfach, 36 Prozent eher einfach. 20 Prozent empfanden den Vertragsabschluss als eher kompliziert, 23 Prozent sogar als sehr kompliziert.

Digitale Übersicht zur Altersvorsorge gewünscht: 70 Prozent der Menschen, die noch nicht in Rente oder Pension sind, möchten eine einfache digitale Übersicht über alle ihre erwarteten Einkünfte im Alter.

Details zu den Ergebnissen sowie eine ganze Reihe weiterer Zahlen rund um die Digitalisierung der Finanzbranche und die Einstellung der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger zu Kryptowährungen finden sich im vollständigen Studienbericht „Digital Finance 2023 – So digital ist die deutsche Finanz- und Versicherungsbranche“, der ab sofort zum kostenlosen Download bereitsteht: www.bitkom.org/Bitkom/Publikationen/So-digital-ist-die-deutsche-Finanz-und-Versicherungsbranche-Die-Transformation-der-Finanzindustrie

Verantwortlich für den Inhalt:

Bitkom – Bundesverband Informationswirtschaft,Telekommunikation und neue Medien e.V., Albrechtstraße 10, 10117 Berlin-Mitte,Tel: 030 27576-0, www.bitkom.org

Die Markets-in-Crypto-Assets-Regulation (MiCAR) bringt Bewegung in den Markt für Digitalwährungen in Europa.

Vor allem institutionelle Anleger sind als Kunden gefragt. Für Fintechs könnte es künftig schwierig werden, sich am Markt zu behaupten. Das sind Ergebnisse einer aktuellen Befragung durch die PPI AG.

Für die Studie hat das Software- und Beratungshaus 31 Fach- und Führungskräfte von Unternehmen aus verschiedenen Branchen befragt, die sich mit Kryptowerten beschäftigen. Neben Banken und Börsenplatzbetreibern gehören dazu auch Vertreter von Krypto-Serviceanbietern und Fintechs. Zwei Drittel von ihnen räumen dem Thema Kryptowerte eine hohe bis sehr hohe Relevanz für die eigene Unternehmensstrategie ein.

Vor allem die MiCAR beschäftigt die Unternehmen. Die EU-Verordnung, die im Juni 2023 in Kraft getreten ist und bis Ende 2024 vollumfänglich wirksam wird, ist nach Ansicht der Befragten die mit Abstand wichtigste Regulatorik in Bezug auf Kryptowerte. Unternehmen erhoffen sich durch die Umsetzung Wettbewerbsvorteile im Geschäft mit Kryptowerten und eine Steigerung der eigenen Attraktivität am Markt.

“Mit Umsetzung der MiCAR erhalten Finanzunternehmen auf einen Schlag Zugang zu einem gewaltigen Wirtschaftsraum mit rund 450 Millionen Konsumenten. Außerdem eröffnet MiCAR den Einstieg in andere Formen innovativer Vermögenswerte wie digitale Wertpapiere”, sagt Bernd Harnisch, Managing Consultant der PPI AG.

Die hohe Bedeutung der MiCAR zeigt sich auch darin, dass knapp die Hälfte der Befragten bereits Dienstleistungen anbietet, die künftig durch die MiCAR reguliert werden. Dazu gehören zum Beispiel die Emission von Kryptowerten, die Verwahrung und Verwaltung von Kryptowerten für Dritte und der Tausch von Kryptowerten gegen Nominalgeldwährungen. Auch unter den Teilnehmern, bei denen dies noch nicht der Fall ist, wollen rund 60 Prozent ihre Produktpalette in Zukunft um MiCAR-relevante Angebote erweitern.

“Wer Produkte und Services rund um Kryptowerte anbieten will, für den führt an MiCAR kein Weg vorbei”, betont PPI-Experte Harnisch. Immerhin hat bereits mehr als jedes zweite Unternehmen mit Projekten zur Umsetzung begonnen oder plant diese – und dies, obwohl viele Details der Verordnung noch nicht abschließend geklärt sind.

Profitieren dürften vor allem institutionelle Anleger, die von 61 Prozent der Befragten als wichtigste Kundengruppe angegeben werden (Privatkunden: 22,5 %; Firmenkunden: 16 %). Ein anderes Bild ergibt sich bei Fintechs, den Betreibern von Kryptomärkten und Krypto-Serviceanbietern: Hier stehen Privatkunden und institutionelle Anleger als wichtigste Kundengruppe gleichauf (jeweils 40 %).

Dieses Bild könnte sich in Zukunft jedoch ändern. Der Grund sind die strengen MiCAR-Vorgaben. Schon heute klagt fast jedes zweite Institut über fehlende freie Kapazitäten und Fachkräfte für die Umsetzung. “Vor allem kleineren Unternehmen wie Fintechs dürfte es schwerfallen, die hohen Anforderungen der MiCAR zu erfüllen. Dadurch entsteht die Gefahr, dass sie aus dem regulierten Markt für Kryptowerte gedrängt werden”, sagt Harnisch.

Über die Studie

Für das “MiCAR-Stimmungsbarometer” hat das Software- und Beratungshaus PPI insgesamt 31 Fach- und Führungskräfte von Unternehmen befragt, die im deutschen Markt tätig sind und sich mit dem Thema Kryptowerte beschäftigen. Neben Banken und den Betreibern von Börsenplätzen gehören dazu auch Krypto-Serviceanbieter, Finanzdatenprovider, Asset Manager und Fintechs. Die Befragung wurde im September 2023 durch PPI durchgeführt und soll in Zukunft regelmäßig wiederholt werden. Ziel ist es, die Entwicklungen zum Thema Kryptowerte und insbesondere zur Einführung der MiCAR aufzuzeigen.

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PPI AG, Moorfuhrtweg 13, 22301 Hamburg, Tel: +49 40 227 433 0, www.ppi.de

Die Tokenisierung von Assets beschäftigt die Finanzindustrie seit dem Aufkommen der Blockchain-Technologie.

Doch werden die Projekte oft von der Technologie aus gedacht und ohne Bezug zur Realität im traditionellen Verbriefungsmarkt. Das hat oftmals ein frühzeitiges Scheitern zur Folge. „Erfolgreiche Tokenisierung nutzt die bestehenden Abläufe im traditionellen Geschäft, entwickelt diese mithilfe digitalisierter Wertpapiere weiter, steigert so die Potenziale bei Effizienz und Transparenz – und senkt dabei die Kosten“, sagt Alex Tichter, Gründer und CEO der thidon Services SA, Tokenisierungsspezialist und Finanzdienstleister.

Ein Vorreiter für die Entwicklung in der Finanzindustrie ist hier der Kunstmarkt. Sehr früh wurde er durch NFTs (Non-Fungible Token) erweitert und revolutioniert. Beteiligt waren hier vor allem Anbieter und Käufer, denen die Technologie wichtiger war als die Kunst. Wie sonst könnten Bilder von Affen Hunderttausende Dollar wert sein? Mittlerweile ist der Markt erwachsener geworden, die Regeln des klassischen Kunstmarkts haben Einzug gehalten und Kunst wird wieder nach traditionellen Maßstäben bewertet. Doch die Tokenisierung bleibt erhalten – und zeichnet sich durch hohe Effizienzgewinne aus.

In der traditionellen Finanzbranche ist eine ähnliche Entwicklung absehbar. „Die Idee hinter thidon ist, bewährte Prozesse aus der traditionellen Welt um die neuen technischen Möglichkeiten zu erweitern. Im Gegensatz zu anderen Akteuren, die ausschließlich aus der Kryptowelt heraus denken und häufig an den rechtlichen Bedingungen scheitern, haben wir mit der securities.lu einen etablierten Partner, der bereits nennenswerte Volumina verbrieft hat“, so Tichter.

Die Blockchain-Technologie wird bleiben. Denn klar ist, dass immer mehr Bereiche der Wirtschaft digital abgebildet werden, auch Wertpapiere. Noch werden dabei Strukturen genutzt, die einst für das Verwahren von Aktienurkunden oder anderen Papieren im Tresor geschaffen wurden, auch wenn diese digital abgebildet sind. Zentralverwahrer für Urkunden etwa arbeiten von der Emission über den Handel bis zur Verwahrung unflexibel, zum Teil sehr analog und in jedem Fall sehr teuer. Angesichts einer Marktkapitalisierung von rund 100 Billionen US-Dollar lässt sich leicht ausrechnen, welches Spar- und damit Investitionspotenzial gehoben wird, wenn die Wertpapiere weiter digitalisiert werden.

Die rechtlichen Rahmenbedingungen dafür sind bereits gegeben. „Und genau da setzen wir mit thidon an. Denn letztendlich wird im gesamten Finanzwesen nur ein Medium für Wertpapiere ergänzt, die Security Token“, so Tichter. Das Luxemburger Recht sieht diese bereits vor. Die regulatorischen und rechtlichen Voraussetzungen sind mit jenen von traditionellen Produkten vergleichbar und bedürfen keines Mehraufwands. Ganz im Gegenteil: Im gesamten Prozess werden analoge Wertpapiere durch digitale Token ersetzt. Somit wird auch die Abwicklung über einen Paying Agent digitalisiert, wobei die traditionellen Aufgaben einer Zahlstelle durch ähnliche, aber schlankere Prozesse ersetzt werden. Die Abläufe sind im Prinzip die gleichen, sodass erfahrene Verbriefer einen enormen Vorteil haben.

Durch die Nutzung einer neuen Technik für ein traditionelles Business ergeben sich weitere Potenziale. „Hier profitieren wir enorm vom Know-how und der Expertise unseres Partners, der securities.lu. Als Luxemburger Spezialdienstleister für Verbriefungslösungen wissen sie genau, wie das traditionelle Verbriefungsgeschäft läuft, und können uns wertvollen Input bei der Umsetzung der Tokenisierung geben sowie direktes Feedback hinsichtlich Anwendbarkeit und Qualität“, so Tichter. Mithilfe innovativer Blockchain-Technologie reduziert sich der Verwaltungsaufwand bei Erstellung, Bewertung und Handel von Security Token erheblich. Letztendlich werden Token bei gleicher Leistung wesentlich günstiger, schneller und transparenter sein.

thidon Services SA

thidon Services SA ist ein Tokenisierungsspezialist und Finanzdienstleister mit Sitz in Luxemburg und Fokus auf Digitalisierung, Strukturierung und Verwaltung von Assets. Das Unternehmen entwickelt geeignete Verbriefungsstrukturen für (semi-) institutionelle Investoren und übernimmt Aufbau und Administration von Security Token anhand kundenspezifischer Anforderungen. Das Management der Servicegesellschaft verfügt über langjährige Erfahrungen im Backoffice-Bereich. Nicht zuletzt die Zusammenarbeit mit etablierten Partnern ermöglicht es dem Team, individuelle Wünsche und regulatorische Anforderungen der Kunden in einen passenden Rahmen zu bringen, sodass diese ein maßgeschneidertes Produkt erhalten.

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thidon Services SA, 17, Rue de Flaxweiler, L-6776 Grevenmacher, Tel.: +352 274 877 170, www.thidon.lu

Vor 15 Jahren, am 31.10.2008 veröffentlichte Satoshi Nakamoto sein berühmtes Whitepaper mit dem Titel „Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System“.

Darin beschrieb er die technischen Grundlagen des Bitcoin und damit auch die der Blockchain-Technologie. Hat sich Nakamotos Utopie, für die Bitcoin die technisch-monetäre Grundlage sein sollte, tatsächlich realisiert? „Die große Utopie eines dezentralen Finanzsystems ohne Banken und frei von staatlichen Eingriffen ist nicht Realität geworden und wird wahrscheinlich auch nicht Realität werden. Auch wenn hier und da mit Bitcoin gezahlt werden kann, sind wir noch sehr weit weg von alltäglichen Kryptozahlungen“, erklärt Hartmut Giesen, Krypto-Experte bei der Hamburger Sutor Bank. Trotzdem hat sich unter den Kryptowährungen der Bitcoin und die Blockchain als Technologie in bestimmten Bereichen etabliert. Vor allem zwei Anwendungsfälle des Bitcoin haben sich durchgesetzt, meint Hartmut Giesen – als Wertspeicher sowie als Zahlungsmittel für spezielle Zwecke.

Rolle als Wertspeicher – Zulassung von Bitcoin-ETFs als Preistreiber?

Für die Menschen hierzulande ist der Bitcoin in erster Linie ein Anlageobjekt, das unterschiedliche Zwecke erfüllen kann: vor Inflation schützen, ein Portfolio als alternative Assetklasse diversifizieren oder als Spekulationsobjekt dienen. Die Bedeutung des Bitcoin als Anlageobjekt zeigt die aktuelle Diskussion um die Zulassung von Bitcoin-ETFs in den USA. Von Bitcoin-ETFs versprechen sich Marktanalysten und Bitcoin-Fans einen nachhaltigen Durchbruch und eine kontinuierliche Wahrnehmbarkeit des Bitcoin, auch außerhalb von „Hype-Phasen“. Als kurzzeitig die Falschmeldung kursierte, dass der ETF schon zugelassen sei, stieg der Preis kurzfristig um 8 Prozent.

„Von einem zugelassenen ETF könnten auch Kryptozahlungen als Anwendungsfall profitieren, weil ein regulierter ETF suggeriert, dass die zugrundliegenden Assets ‚seriös‘ sind. Interessant dabei ist, dass der Bitcoin eigentlich erfunden worden ist, um Regulierung zu entgehen. Jetzt zeigt sich, dass der Bitcoin-Preis und die Akzeptanz des Bitcoin mit der Regulierung steigt, ausgenommen die Krypto-Contra-Regulierung in den USA“, sagt Hartmut Giesen.

Dass der Bitcoin heute eher als langfristiges Anlageobjekt gesehen wird, zeigt auch das Verhalten von Bitcoin-Haltern. Über 69 Prozent der Wallet-Adressen haben ihre Bitcoins schon länger als ein Jahr gehalten, besagt die Statistik der Analyseplattform IntoTheBlock.

Special-Purpose-Zahlungsmittel

Zwar ist der Bitcoin nicht zu einem Alltagszahlungsmittel geworden, hat sich jedoch als „Special-Purpose-Zahlungsmittel“ etabliert – eingesetzt wird er immer dann, wenn staatliche Währungen und/oder das regulierte Finanzsystem nicht genutzt werden kann oder soll. „Die Gründe für diesen speziellen Zahlungsmitteleinsatz sind vielfältig und sind nicht nur auf die Bereiche Kriminalität, Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, wie gerne unterstellt wird, beschränkt. Sowohl die Hamas als auch die ukrainische Armee nutzen Bitcoin-Zahlungen für ihre Finanzierung. Abgesehen davon ist Bitcoin aufgrund der Nachvollziehbarkeit der Transaktionen und der Sichtbarkeit von Wallets mit ihren Holdings längst nicht so gut für Geldwäsche und kriminelle Zahlungen geeignet, wie gemeinhin angenommen“, stellt Hartmut Giesen fest.

Gründe für die Bitcoin-Nutzung könnten Staatsversagen, fehlendes Vertrauen in Staaten, labile Währungen, mangelnde Versorgung mit Banking-Services oder Krisen sein. „Viele dieser Anwendungsfälle sind aus der Perspektive eines mit Banken überversorgten Landes mit einem der stabilsten Finanzsysteme nicht immer nachvollziehbar“, ergänzt Giesen.

Ein unreguliertes Bitcoin-System wird es nicht geben

Für Staaten war schnell klar, dass sie ein unreguliertes, unzensiertes, dezentrales Finanzsystem nicht dulden werden. In Deutschland beispielsweise durfte schon seit 2013 Bitcoin offiziell nicht gekauft oder verkauft werden, ohne dass ein reguliertes Unternehmen für den Handel eingesetzt wird. Mit der MiCA-Verordnung wird es in der gesamten EU künftig eine Regulierung geben, die das Angebot von Kryptodienstleistungen nur mit entsprechenden Lizenzen erlaubt. „Regulierung wirkt auch immer als Verbraucherschutz. Deshalb steigt mit der Regulierung auch die Akzeptanz des Bitcoin in der Bevölkerung“, sagt Krypto-Experte Giesen. Wobei nicht der Bitcoin an sich reguliert wird, sondern der Zugang und die notwendigen Dienstleistungen, um den Bitcoin zu nutzen – so bleibt trotz der Regulierung ein „freier“ Kern bestehen.

Paradoxerweise gehören Staaten inzwischen zu den stärksten Preiskräften, da der Bitcoin-Preis etwa sowohl auf Leitzinsänderungen als auch auf Regulierung reagiert.

Blockchain als Vertrauensinfrastruktur

Als den wohl nachhaltigsten Beitrag des Bitcoin könnte sich nach Ansicht von Hartmut Giesen die zugrunde liegende Blockchain-Technologie erweisen. „Sie macht erstmals den digitalen Versand von Werten möglich und digitalisiert Vertrauen. Beides hängt eng miteinander zusammen“, sagt Giesen. Damit habe die Blockchain das Potenzial, sowohl die Infrastruktur der Finanz- und Kapitalmärkte als auch die der „Vertrauensindustrie“ wie Vertrags- und Identitätswesen, Datenschutz, Gerichte oder Notare zur revolutionieren.

Noch gibt es jenseits von Bitcoin und Ethereum keine breiten Blockchain-Anwendungen. „Es hat jedoch auch bei anderen Technologieinnovationen wie Elektrizität und selbst bei der Digitalisierung von Informationen zum Teil Generationen gedauert, bis sie adaptiert wurden und sie ihr volles Potenzial entwickeln konnten“, sagt Hartmut Giesen. Bei der Blockchain komme hinzu, dass sich immer verschiedene Parteien darauf einigen müssten, dass sie die Wahrheit repräsentiert und dass die Use Cases überwiegend in gesetzlich regulierten Bereichen liegen. „Diese Gesetze müssen zunächst für den Blockchain-Einsatz angepasst werden“, sagt Giesen. Mit Blick auf die nächsten 15 Jahren könne es daher noch einige dynamische Entwicklungen bei Bitcoin und Blockchain geben.

Über die Sutor Bank

Die Hamburger Sutor Bank, gegründet 1921, bietet klassisches Private Banking, betreibt eine Banking-Plattform für digitale Partner und kooperiert mit unabhängigen Finanzdienstleistern.

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Sutor Bank GmbH, Hermannstr. 46, 20095 Hamburg, Tel. +49 (0)40 / 8090 6855 17, www.sutorbank.de 

Risk Management von Kryptowerten stellt nicht nur Kapitalverwaltungsgesellschaften und KAGB-Verwahrstellen, sondern auch Eigenhändler und Finanzkommissionäre vor signifikante Herausforderungen

Initiales und stetiges Monitoring vollkommen neuer Risikoarten notwendig

Lösung kommt sowohl bei nativen Kryptowertinvestments als auch bei mittelbaren Investments in Form von Zertifikaten zum Einsatz

Mit der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH und der Donner & Reuschel Aktiengesellschaft setzen gleich zwei Unternehmen des klassischen Kapitalmarktgeschäftes auf die Risikomanagementlösung aus dem Hause DLC. Das Tool ist bereits seit mehreren Monaten im Einsatz und wurde im Rahmen der Jahresabschlussprüfung von einer Big4-Beratungsgesellschaft ohne Beanstandungen geprüft. Hervorzuheben ist, dass das Tool sowohl bei nativen Kryptowertinvestments als auch bei mittelbaren Investments in Form von Zertifikaten genutzt wird.

Falko Pingel, Abteilungsleiter Risk Management & Data Governance der HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH, kommentiert: “Kryptowerte weisen ganz besondere Charakteristika auf, die demnach auch im Risk Management adäquat abgebildet werden müssen. Im Rahmen eines umfangreichen Projektes fiel die Wahl auf die Lösung aus dem Hause DLC, da diese die besonderen Risiken adäquat abbilden konnte. Darüber hinaus haben wir aufgrund unseres risikobasierten Ansatzes entschieden, das Tool auch bei mittelbaren Investitionen in Kryptowerte, beispielsweise über Zertifikate, einzusetzen. Denn viele der technikinhärenten Risiken schlagen sich auch auf verpackte Produkte durch, wie man beim Crash von Terra Luna eindrucksvoll erkennen konnte.”

Marcus Vitt, Vorstandssprecher der Donner & Reuschel Aktiengesellschaft, ergänzt: “Wir sind stolz darauf, als eine der ersten KAGB-Verwahrstellen in Deutschland sowohl native als auch mittelbare Investments in regulierten Fonds anbieten zu können. Im Zuge der hierzu notwendigen Anpassungen unserer Prozesse war uns das Risikomanagement besonders wichtig, weshalb wir auf die DLC aufgrund des dort vorhandenen sehr speziellen Fachwissens an der Intersektion von Blockchaintechnologie und Regulatorik zurückgegriffen haben. Wir managen mit dem Tool den kompletten Lifecycle vom intitialen Neue-Produkte-Prozess über das Monitoring bis zum möglichen Ausschluss aus Fondsstrukturen.”

Neben der Lieferung von Risikokennzahlen bietet das Tool auch die Funktion der Marktgerechtigkeitsprüfung, die sich laut Einschätzungen von Tim Zölitz, CFO & CRO der DLC Distributed Ledger Consulting GmbH, alsbald zunehmender Marktnachfrage erfreuen dürfte. “Wir gehen davon aus, dass neben Kapitalverwaltungsgesellschaften und KAGB-Verwahrstellen auch immer mehr Eigenhändler und Finanzkommissionäre adäquate Prozesse für die Prüfung der Marktgerechtigkeit etablieren werden. Hintergrund dieser Annahme ist, dass alle nicht marktgerechten Handelsgeschäfte gemäß Rundschreiben 05/2023 (BA) hinsichtlich der Mindestanforderungen an das Risikomanagement nicht zulässig sind – die Prüfung der Marktgerechtigkeit der nicht unter die MiFID fallenden Kryptowerte also mittelbar durch den Handel wieder zum Thema wird. Und wir gehen auch davon aus, dass sich die Regulatorik in diese Richtung entwickeln wird.”

Über die DLC Distributed Ledger Consulting

Die Distributed Ledger Consulting GmbH (DLC) bietet semiprofessionellen und professionellen Finanzmarktakteuren vollumfängliche Beratungsdienstleistungen rund um Distributed Ledger Technologien (DLT) wie beispielsweise Blockchains. Neben genereller Beratung zum Thema DLT und deren Integration in bestehende Prozesse widmet sich die DLC allen mit Digital Assets assoziierten Themen im Finanzmarktumfeld. Dies sind beispielsweise die Verwahrung von Digital Assets sowie das Assessment unterschiedlicher Token, Fonds und Digital-Asset-Manager. Mit Kooperationspartnern werden darüber hinaus auch steuerliche und regulatorische Fragestellungen abgedeckt. Die DLC ist in unterschiedlichen Verbänden und Vereinigungen aktiv, namentlich der ISO (International Organization for Standardization), dem DIN (Deutsches Institut für Normung), der INATBA (International Association for Trusted Blockchain Applications), der ITSA (International Token Standardization Association) und weiteren. Darüber hinaus ist die DLC exklusiver Partner von BTC-Echo, der führenden Blockchain-Medienplattform im deutschsprachigen Raum, für das Thema Token-/Smart-Contract-Audits.

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DLC Distributed Ledger Consulting GmbH, An der Alster 21, 20099 Hamburg, Tel: +49 251 981156-4070,www.distributed-ledger-consulting.de

yabeo, der Frühphaseninvestor aus München hat mit “Emerging Tech” neu eine Investment-Plattform in der Gruppe, die sich branchenübergreifend auf Zukunftsthemen rund um Künstliche Intelligenz (KI), Blockchain, Cybersecurity und Cloud Computing fokussiert.

Der neue “Emerging Tech Fund” hat initiale Pre-Seed- und Seed-Finanzierungen bis zu 500.000 Euro pro Start-up im Blick. Er ist als Closed End Fund (CEF) konzipiert. Neben direkten Eigenkapital-Investments, können Investoren auch in handelbare und depotfähige Token investieren. Die Zielgröße des Fonds liegt bei 50 Millionen Euro. Mit Heinrich Zetlmayer stößt ein erfahrener Investor mit einem ausgewiesenen Track Record als General Partner zum yabeo-Team. Das Team um Heinrich Zetlmayer verfügt über eine Portfolio-Manager-Lizenz in der Schweiz und operiert mit dem Emerging Tech Fund in Zürich und Singapur. Die bestehenden, von Heinrich Zetlmayer und Team unter dem Namen Blockchain Valley Ventures getätigten Investments, werden in den neuen Fonds eingebracht.

“Mit Heinrich Zetlmayer und seinem Team haben wir führendes Know-how in den Zukunftsbereichen KI, Blockchain und Cybersecurity hinzu gewonnen. yabeo ‘Emerging Tech’ wird über alle Industrien hinweg investieren. Damit haben wir die Expansion von yabeo planmäßig fortgesetzt. Neben HealthTech und FinTech im yabeo Venture Tech Fund, sowie ClimateTech und Social Impact im yabeo Impact Fund haben wir mit dem Emerging Tech Fund nun alle künftigen Wachstumsbereiche im Portfolio, die Gesellschaft und Wirtschaft in den kommenden Jahrzehnten massiv beeinflussen werden”, erklärt Matthias Sohler, Gründer und General Partner von yabeo.

Eine Neuerung gibt es in der Fondsstruktur: Emerging Tech ist erstmals bei yabeo als Closed End Fund (CEF) aufgesetzt. Die bisherigen Fonds (yabeo Venture Tech und yabeo Impact) von yabeo sind als “Evergreen”-Fonds strukturiert. Emerging Tech bringt bereits mehr als zehn Portfoliounternehmen mit einem AuM (Assets under Management) von rund 50 Millionen US-Dollar ein. Gerrit Seidel, General Partner und Managing Director von yabeo, erklärt: “Es ist davon auszugehen, dass die Emerging Tech-Themen branchenübergreifend Produktivitäts- und Innovationssprünge um bis zu Faktor zehn bewirken werden. Mit dem Closed End Emerging Tech Fonds bieten wir damit nun alle wichtigen Investment-Produktarten an, auf die Family Offices und institutionelle Investoren weltweit im Alternative Asset Bereich setzen, um an den Wachstumsthemen der Zukunft zu partizipieren”.

Mit Heinrich Zetlmayer kommt ein KI- und Blockchain-Spezialist ins yabeo-Team

Heinrich Zetlmayer ist ausgewiesener Experte im Bereich Blockchain und neue Geschäftsmodelle und hat als Co-CEO sowie Mitglied des Aufsichtsrates von ESL die weltgrößte unabhängige Liga für E-Sport aufgebaut und veräußert. Im Anschluss daran war der ehemalige Vice President von IBM General Partner bei Blockchain Valley Ventures, einem auf KI und Blockchain spezialisierten Wagniskapitalgeber, der im Rahmen der Transaktion von yabeo integriert wird.

“Ich freue mich, als neuer General Partner den einzigartigen Ansatz von yabeo zu erweitern. Mit dem Fokus auf Pre-Seed und Seed-Investments in den Segmenten Künstliche Intelligenz, Blockchain und Cybersecurity ergänzen wir das Ökosystem von yabeo perfekt. Mit unserem speziellen Know-how in diesen Segmenten wollen wir künftig die vielversprechendsten Startups identifizieren”, so Heinrich Zetlmayer über die Aufgabe seines Teams.

Mit seiner Sektor-Expertise in den Bereichen FinTech/HealthTech, Impact und neue Technologien setzt yabeo auf Investments von 0,5 bis fünf Millionen Euro. Zu den Portfolio-Unternehmen gehören unter anderem Solaris (FinTech), Cera Care (HealthTech/Pflege) und Clark (InsureTech). Über alle Plattformen (unter anderem yabeo Venture Tech, yabeo Impact und yabeo Emerging Tech) verwaltet yabeo damit künftig 300 Millionen EUR AuM und ist in knapp 30 Portfoliounternehmen investiert.

Über yabeo

yabeo ist ein Venture Investment- und Advisory-Unternehmen, das in der Frühphase von Technologie-Firmen investiert und diese nachhaltig weiterentwickelt. Der Erfolg von yabeo liegt im Wachstum von Unternehmen, Skalieren von Organisationen und im Roll-Out neuer Technologien. Investmentfokus des Münchner Wagniskapitalgebers liegt auf innovativen FinTechs (z.B. Solarisbank), InsurTechs (z.B. CLARK) und HealthTechs (z.B. CERA) sowie Impact Investments und KI, Blockchain und Cybersecurity. yabeo verwaltet derzeit Assets under Management von rund 300 Mio. Euro über sämtliche Investmentplattformen. Das Ziel ist, in technologiegetriebene Unternehmen in der Frühphase zu investieren, die in ihrem Segment Veränderungen vorantreiben, indem sie mittels neuer Technologie und innovativem Geschäftsmodell bisherige Spielregeln neu definieren.

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yabeo Capital GmbH, Gartenstraße 34, 82049 Pullach, Tel: +49 89 / 69 80 42 21, www.yabeo.de

FinanzBusinessMagazin.de Interview mit Daniel Frei Geschäftsführer, WINBRIDGE Asset Management GmbH

FBM: Mit WT One hat Winbridge vor kurzem ein tokenisiertes Investmentprodukt auf den Markt gebracht. Was hat Sie dazu bewogen?

Daniel Frei: Die Digitalisierung, denn an dieser kommt in Zukunft kein mehr vorbei. Die Blockchain ist dabei die Technologie die es möglich macht, für Kunden Produkte wie unseren wt one- NFT zeitgemäß effektiver und wirtschaftlich zu erwerben.

FBM: Wie ist das Produkt von Anlegern bisher angenommen worden?

Daniel Frei: Alle sprechen von der Digitalisierung, wie diese jedoch funktioniert und in bestehende Finanzstrukturen umgesetzt werden und was ein Token überhaupt ist, dass alles mussten wir unseren Finanzberatern wie Kunden nach Einführung unseres Token wt one erst einmal verdeutlichen. Nach dieser Lernphase und nach Fertigstellung unserer hoch innovativen Zeichnungs- und Anwendungsplattform, ist das Interesse gewaltig.

FBM: Was sind die Vorteile von wt One?

Daniel Frei: Wir bieten unseren Kunden den Zugang nicht nur zum NFT wt one an, sondern auch gleich ein Wallet für dessen Verwahrung, die von einem aufsichtsrechtlich (BaFin) regulierten Partner – tangany GmbH – die eine Kryptoverwahrlizenz verfügt, gewährleistet wird. Vorteil dabei ist, es werden höchste Sicherheitsstandards verwendet und alle in Deutschland regulierten Anforderungen eingehalten. Die Verwahrung ist somit rechtlich geprüft und bedeutet, dass jeder Kunde auch seinen „Private Key“ nicht verlieren kann, da dieser treuhänderisch vom Kryptoverwahrer gehalten wird. Somit ist ein Vergleich mit den diversen und oft in Verruf geradenen „Kryptobörsen“ nicht zulässig. Sicherheit geht für uns vor, das ist eine klare Devise.

FBM: Welche Expertise hat Winbridge im Währungsmanagement?

Daniel Frei: Mit unserer starken und robusten Technologie sind wir Spezialist im digitalen vollautomatisierten Devisenhandel. Wir greifen seit vielen Jahren auf bewährte Algorithmen, systematische Anlagestrategien und wissenschaftliche Methoden zurück. Unsere zu hundert Prozent selbstentwickelten quantitativen Handelssysteme kombinieren mehrere Strategien und bieten eine spezielle Marktpreis- und professionelle Risikomanagement-Lösung für private wie institutionelle Investoren. Wir erreichen Risiko- und Ertragskennziffern, die sich kontinuierlich positiv von den übrigen Marktteilnehmern absetzen.

FBM: Welche Renditen konnten Anleger bisher mit ihren Investments bei Winbridge erzielen?

Daniel Frei: Seit Beginn unserer „Managed Accounts“ im Januar 2010, weisen wir eine herausragende und risikobereinigte Performance aus. Heißt: Für unsere Kunden haben wir einen Gesamtzuwachs von 278,30% in 13,5 Jahre erwirtschaftet. Das ergibt eine jährliche Nettorendite von 17,20%.

FBM: Warum gehört Winbridge in das Produktportfolio von Vermittlern und Beratern?

Daniel Frei: Der Bedarf an marktneutralen Lösungen veranlassen Investoren zunehmend, ihre Allokationsentscheidungen im Hinblick auf alternative Anlagestrategien zu überdenken oder sich vermehrt damit zu befassen. Diese Veränderung im Marktgeschehen stellt auch eine Herausforderung für den Finanzberater dar. Nur eine nachhaltige, herausragende und risikobereinigte Performance stellt den Kunden auf Dauer zufrieden.

FBM: Was bietet Winbridge ihren Vertriebspartnern an Unterstützung?

Daniel Frei: Für unsere Finanzmakler haben wir ein umfassendes Programm mit hohem Praxisbezug entwickelt. Zum Erfolg unserer Partner tragen wir durch die konsequente Zusammenführung von komplexem Wissen und praktischer Unterstützung bei der Kundengewinnung und -beratung bei. Durch unsere gelebte Transparenz und die kontinuierlichen Updates, durch unsere Webinare wie Seminare, sind unsere Partner stets optimal beraten. Mehr noch, sie dürfen sich darauf verlassen, das WINBRIDGE zukunftssichere Lösungen anbieten wird.

FBM: Was macht Winbridge für Vermögensverwalter besonders interessant?

Daniel Frei: Managed Accounts, Fondsanteile oder Blockchain-Technologie: Volatile, alternative Kapitalanlagen in liquiden Märkten eignen sich ideal als Ergänzung des Portfolios. Sie bieten unabhängig vom Marktumfeld eine diversifizierte Renditequelle. Dadurch wird eine langfristige Outperformance ermöglicht, die dem Vermögensverwalter helfen können, stabile Anlagebedingungen für seine Kunden zu erzielen.

FBM: Könnte Winbridge auch für Fondspolicenanbieter ein Partner sein?

Daniel Frei: Ein klares ja! Die bereits genannten Gründe greifen auch für Fondspolicen.

FBM: Wie groß ist das Risiko-Chancen Verhältnis im Währungsmanagement für AnlegerInnen?

Daniel Frei: Der Währungshandel gilt seit Ewigkeit als die Königsdisziplin im Anlagesektor. Er bietet weit überdurchschnittliche Ertragsaussichten, jedoch auch die Gefahr sein eingesetztes Kapital ganz oder zum Teil zu verlieren, wie bei anderen Anlageformen auch.

Daher gilt: Für sich alleine betrachtet, ist das oberste Ziel beim Risikomanagement der Kapitalerhalt. In der Tat ist das Risikomanagement das Fundament für nachhaltigen Erfolg im Handel. Nur wer in der Lage ist, das Risiko optimal zu kontrollieren, wird am Ende dauerhaft an den Märkten überleben können. Selbst unter Zuhilfenahme einer ganz und gar ausgeklügelten Software unterliegt es in allerletzter Instanz der Erfahrung der Händler, die Risiken abzuschätzen.

FBM: Welche Voraussetzungen brauchen VertriebspartnerInnen von Winbridge?

Daniel Frei: Da es sich bei den Managed Accounts um eine Vermögensverwaltung handelt, trifft die WINBRIDGE die Anlageentscheidungen und führt die Transaktionen durch. Der Finanzberater empfiehlt und vermittelt somit keine Finanzinstrumente, sondern lediglich den Abschluss eines Vermögensverwaltungsvertrages. Daher ist nach dem Merkblatt der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) die Anlagevermittlung ohne eine Finanzdienstleistungserlaubnis nach § 32 KWG zulässig. Das gleiche gilt Sinngemäß auch für die Vermittlung und Beratung zum Abschluss eine WINBRIDGE Token wt one.

Zur Beratung und Vermittlung unseres WINBRIDGE AKTIV ONE UCITS FUND, der ab September 2023 in die Vermarktung gehen wird, muss uns eine entsprechende Erlaubnis für Finanzanlagenvermittler § 34f vorgelegt werden.

FBM: Was schätzen VertriebspartnerInnen an Winbridge besonders?

Daniel Frei: Die Verlässlichkeit und nachhaltige Unterstützung in allen Belangen.

Verantwortlich für den Inhalt:

WINBRIDGE Asset Management GmbH, Sendlinger Straße 47, 80331 München, Tel: +49 (0)89 72 66 99 5-0, www.winbridge.de

Das Berliner Fintech-Startup Finomet wurde bei der 21. jährlichen Cash.-Mediengruppe Gala in Hamburg für seine innovative Blockchain-Plattform im Bereich digitale Produkte ausgezeichnet.

Die Plattform setzt neue Sicherheitsstandards im Bereich physischer Investments von Technologiemetallen, Seltenen Erden und Edelmetallen.

Finomets Plattform dokumentiert jeden Handelsschritt eines Sachwertinvestments und bietet zusätzlich einen Einlagerungsnachweis. Dieses einzigartige System wurde speziell für das Kapitalanlageprodukt “Noble Portfolio +finomet” entwickelt, ein Lagerprodukt des Berliner Rohstoffunternehmens Noble BC GmbH. Die Jury würdigte diese Innovation als einen bedeutenden Fortschritt im Bereich der physischen Investments.

“Mit Finomet setzen wir einen neuen Standard in Sachen Sicherheit und Transparenz im Investmentbereich. Jeder Handelsschritt ist für Anleger und Vermittler klar nachvollziehbar.” so Andreas Kroll, Geschäftsführer von Finomet.

Zusammen mit Finomet wurden auch renommierte Unternehmen wie Gothaer Lebensversicherung, Alte Leipziger, AXA Deutschland und viele andere nominiert. Die Auszeichnungen wurden in neun Kategorien vergeben, wobei die Kriterien Innovation, Transparenz, Vermittlerorientierung und Anlegerfreundlichkeit im Vordergrund standen.

Finomet revolutioniert den Rohstoffinvestmentmarkt. Durch die Blockchain-Technologie wird jeder Handelsschritt für alle Beteiligten transparent gemacht. Dies ist ein Novum in einem Sektor, der in der Vergangenheit durch unsaubere Geschäftspraktiken in Verruf geraten ist. Finomet stellt sicher, dass Investitionen transparent und sicher sind, indem es Betrug effektiv verhindert und für Klarheit im bisher unregulierten Markt der Sachwertinvestments sorgt.

Finomet bietet Anlegern beispiellose Sicherheit und Transparenz in ihren Investments, während Vermittler von der erhöhten Glaubwürdigkeit profitieren. Diese Dienstleistung steigert das Vertrauen, indem der Bestand mathematisch auf der Blockchain lückenlos kontrolliert wird und Finomet darüber hinaus gegen Untreue des Lagerpersonals versichert ist. Davon profitiert der gesamte Rohstoffhandel.

Verantwortlich für den Inhalt:

Finomet GmbH, Fidicinstr. 15, 10965 Berlin, Tel: +49-30-23272861, www.finomet.de

Boerse Stuttgart Digital, der führende Anbieter im Krypto- und Digitalgeschäft unter allen europäischen Börsengruppen, vertieft im Bereich Staking seine Partnerschaft mit Munich Re Group, einem weltweit führenden Anbieter von Rückversicherung, Erstversicherung und versicherungsbezogenen Risikolösungen.

Durch die Expertise und langjährige Erfahrung beider Unternehmen in den Bereichen Fintech und Versicherungen soll institutionellen Anlegern in naher Zukunft ein sicherer One-Stop-Shop für Staking-Lösungen angeboten werden.

Vorreiter für ein neues Sicherheitsniveau von Staking in Europa

Die Zusammenarbeit von Boerse Stuttgart Digital und Munich Re Group legt den Grundstein für eine umfassend versicherte Full-Service-Staking-Lösung für den institutionellen Markt, als Vorreiter für ein neues Sicherheitsniveau von Staking in Europa.

Die Staking-Lösung basiert auf der von Munich Re Group entwickelten, innovativen Staking-Risk Versicherung, die Slashing-Risiken für Boerse Stuttgart Digital mindert. Die Staking-Lösung wurde dabei einer eingehenden Due Diligence durch Munich Re Group unterzogen. Auch die Boerse Stuttgart Digital Custody (blocknox GmbH) erweitert ihre bereits bestehende Verwahr-Lösung um das neue Staking-Angebot. Durch die Kooperation der in Deutschland regulierten Unternehmen entsteht so eine sichere, hochwertige und vertrauenswürdige Staking-Infrastruktur für Investoren.

Dr. Oliver Vins, Geschäftsführer von Boerse Stuttgart Digital: “Wir freuen uns über die vertiefte Partnerschaft mit Munich Re, einem der führenden und angesehensten Rückversicherungsanbieter. Diese Kooperation bildet die Grundlage für sichere Staking-Lösungen für Investoren in ganz Europa. Wir beobachten ein zunehmendes Interesse an Staking bei institutionellen Anlegern, die gerne daran teilnehmen würden, vorausgesetzt sie können der Sicherheit des Staking-Umfelds uneingeschränkt vertrauen. Bei Boerse Stuttgart Digital übernehmen wir gemeinsam mit Munich Re gerne die Vorreiterrolle bei der Bewältigung dieser Herausforderung.”

Dr. Andre Knoerchen, Leiter New Tech Underwriting bei Munich Re: “Digitale Assets sind eine wichtige Wachstumschance für die Finanzdienstleistungsbranche. Boerse Stuttgart Digital hat sich als führender Akteur mit strategischer Konsequenz und starkem Fokus auf regulatorische Compliance positioniert. Die Fähigkeiten von Munich Re als Risikoträger und unsere Versicherungslösung für digitale Vermögenswerte ergänzen diesen Ansatz perfekt. Indem Partner wie Boerse Stuttgart Digital und Munich Re ihre Stärken bündeln, kann die institutionelle Akzeptanz digitaler Vermögenswerte nicht nur schneller gelingen, sondern auch sicherer.”

Slashing-Risk-Versicherung schützt Validatoren vor dem Verlust ihres investierten Kapitals

Der Begriff Slashing wird im Zusammenhang mit der Ethereum-Blockchain verwendet und bezieht sich auf den Prozess, bei dem ein Validator einen Teil oder sein gesamtes gestaktes ETH im Rahmen des Proof-of-Stake-Konsensmechanismus verlieren kann. Validatoren verifizieren Transaktionen und fügen neue Blöcke der Blockchain hinzu. Wenn ein Validator bestimmte Regeln des Ethereum-Netzwerks verletzt – was nicht unbedingt mutwillig sein muss – kann dies zu Slashing führen. Zum Beispiel können zwei verschiedene Blöcke für denselben Zeitpunkt vorgeschlagen werden (Block Proposer Double Vote) oder es kann eine Bestätigung für zwei verschiedene Attestationen gegeben werden, die denselben Zielblock haben (Attestor Double Vote). In solchen Fällen besteht für Validatoren das Risiko, Teile ihrer gestakten Vermögenswerte zu verlieren. Um dieses Risiko zu adressieren und Investoren besser zu schützen, haben Boerse Stuttgart Digital und ihr Staking-Partner Staking Facilities GmbH mit Munich Re zusammengearbeitet, die ein innovatives Versicherungskonzept entwickelte, das Slashing-Risiken abdeckt.

Staking-Partnerschaft ergänzt erfolgreiche Zusammenarbeit in der Krypto-Verwahrung

Boerse Stuttgart Digital Custody (blocknox GmbH), welche die BaFin-Lizenz für das Kryptoverwahrgeschäft hält, kooperiert seit 2022 mit Munich Re Group im Bereich der Verwahrungsversicherung. Durch die Erweiterung der Partnerschaft in den Staking-Bereich soll institutionellen Investoren der Einstieg in Staking erleichtert werden. Das Hauptziel von Boerse Stuttgart Digital ist es, institutionelle Partner zu unterstützen, ihren Kunden den Zugang zu zuverlässigen und sicheren Staking-Lösungen zu ermöglichen.

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