Ein Argument dafür, Kryptowerte im Allgemeinen und Bitcoin im Besonderen in seinem Anlageportfolio zu halten, war lange, dass Bitcoin nicht mit anderen Anlageklassen wie Aktien, Anleihen, Gold oder Immobilien korreliert ist.

Dadurch würden Kryptowerte zu einem wirksamen Diversifikationselement im Portfolio. „Dem war und ist allerdings nicht so. Historisch hat der Bitcoin keine stabile Korrelationsbeziehung zu anderen Anlageklassen“, sagt Hartmut Giesen, zuständig für Business Development Fintech, digitale Partner und Krypto / Blockchain bei der Hamburger Sutor Bank. Selbst die Korrelation von Bitcoin mit Technologieaktien, die häufig als besonders eng angesehen wird, ist eher erratisch, wie Zahlen der Plattform Coinbureau nahelegen. Kryptowährungen sollten aus Sicht von Hartmut Giesen daher nicht als unabhängige Asset-Klasse mit dem Ziel, ein Portfolio noch breiter zu diversifizieren, angesehen werden.

Korrelation von Bitcoin mit Tech-Aktien zwar überwiegend hoch, aber nicht stabil

In der Vergangenheit gab es durchaus immer wieder eine hohe Korrelation mit Technologieaktien über größere Zeiträume. Tatsächlich verstärkt sich diese Tendenz zunehmend – gleichwohl ist die Korrelation nicht stabil.

Wie Daten der Plattform Coinbureau zeigen, erreichte die 30-Tage-Korrelation zwischen Bitcoin und dem Nasdaq Composite im Juni 2024 einen Höchststand von 0,9, bevor sie im Juli auf -0,9 sank – wobei der Wert 1 eine perfekte Korrelation indiziert. Anfang Oktober liegt sie wieder mit 0,9 nahe 1. Solche Schwankungen sind gemäß der Coinbureau-Zahlen auch über einen längeren Zeitraum typisch. Demnach bewegte sich die Korrelation über die letzten fünf Jahre hinweg zwischen -0,3 und 0,2. Der stärker technologieorientierte Nasdaq Technology 100 weist dabei eine höhere Korrelation zu Bitcoin auf als der breitere Nasdaq Composite.

„Diese Zahlen belegen, dass Bitcoin und Technologieaktien kurzfristig stärker als langfristig korrelieren. Zudem zeigt sich: Je größer die Ausrichtung des Vergleichsindex auf Technologie ist, desto stärker ist die Korrelation“, stellt Hartmut Giesen fest. Trotzdem wechseln hohe Korrelationswerte vor allem in der kurzfristigen Betrachtung immer wieder mit negativen Korrelationswerten. „In der Regel werden Bitcoins von ähnlichen makroökonomischen Kräften beeinflusst wie Technologieaktien – allerdings nur solange es keine kryptointernen Ereignisse gibt, die die Preise beeinflussen. Kommt es zu solchen Ereignissen, verringert sich die Korrelation zum Teil sehr plötzlich und stark“, führt Krypto-Experte Giesen aus.

In den letzten Monaten hat sich dies besonders gezeigt: Seit Dezember 2023 gab es zunächst eine durchgehend hohe Korrelation, unterbrochen jedoch von kurzfristigen Ausreißern nach unten, wie etwa im Februar 2024, als regulatorische und technologische Ereignisse den Kryptomarkt beeinflussten, wie etwa die Zulassung von Krypto-ETFs oder das Halving beim Bticoin. Ein anderes Beispiel ist die hohe Marktliquidität, die durch den Verkauf von beschlagnahmten Vermögenswerten durch deutsche Behörden und die Freigabe von Assets, die im Rahmen der Insolvenz der Kryptobörse Mt. Gox eingefroren wurden, entstand. Auch dadurch nahm die Korrelation ab. Mittlerweile ist die Korrelation wieder auf ein moderates Maß zurückgekehrt.

„Die Korrelation zwischen Bitcoin und Tech-Aktien ist also einerseits erratisch, gleichzeitig ist erkennbar, dass sich die Zeiten hoher Korrelation ausdehnen und nur von kürzeren Phasen mit geringer Korrelation unterbrochen werden. Dies spricht dagegen, den Bitcoin als eigenständiges Diversifikationselement innerhalb eines Portfolios zu nutzen“, folgert Hartmut Giesen. Bitcoin und die damit hoch korrelierten anderen Kryptowerte fielen daher als systematischer Hedge, der anderes als Technologieaktien leistet, aus. „Eher lässt sich Bitcoin als spekulativer Technologiewert anstatt eine unabhängige Anlageklasse kategorisieren“, sagt Giesen.

Korrelation Bitcoin und Tech-Aktien wird von 4 kryptointernen Faktoren beeinflusst

Gemäß Coinbureau-Studie beeinflussen insgesamt vier unabhängige kryptointerne Faktoren die Korrelation von Bitcoin und Technologieaktien. Der erste Faktor bezieht sich auf Sentiment und Spekulation: Anlegerverhalten, beeinflusst durch Nachrichten und Social Media, treibt die Volatilität und Spekulation im Kryptomarkt, was die Korrelation mit Technologieaktien schwächt. Punkt zwei betrifft die technologische Entwicklung und Adoption: Fortschritte und Akzeptanz von Blockchain-Technologien können die Kursentwicklung von Bitcoin beeinflussen, Innovationen wie KI und dezentrale Systeme könnten zukünftig eine größere Rolle spielen. Faktor drei bezieht sich auf die Kryptoregulierung: Regulierungsentscheidungen, vor allem in den USA, haben einen starken Einfluss auf die Kryptopreise, etwa durch die Einstufung von Kryptowährungen als Wertpapiere oder Krypto-ETFs. Der vierte Faktor betrifft die Marktliquidität und institutionelle Investoren: Die Beteiligung institutioneller Investoren sowie Liquiditätsschwankungen beeinflussen die Kursentwicklung und verstärken die Ähnlichkeit von Bitcoin mit traditionellen Technologieaktien.

Über die Sutor Bank

Die Hamburger Sutor Bank, gegründet 1921, bietet klassisches Private Banking, betreibt eine Banking-Plattform für digitale Partner und kooperiert mit unabhängigen Finanzdienstleistern.

Verantwortlich für den Inhalt:

Sutor Bank GmbH, Hermannstr. 46, 20095 Hamburg, Tel. +49 (0)40 / 8090 6855 17, www.sutorbank.de 

Neuer Publikumsfonds „Bankhaus Bauer x 21 Oaks AI & Blockchain Innovation Fund“ aufgelegt  –  Fokus auf innovative Wachstumstrends Künstliche Intelligenz und Blockchain

Das Bankhaus Bauer geht beim Thema Private Banking und Vermögensverwaltung weiter neue Wege. Die neu etablierte Zusammenarbeit mit 21 Oaks Capital kombiniert die Tradition und Expertise der 1931 gegründete Privatbank mit dem führenden Know-how der auf innovative Distributed-Ledger-Technologien (DLT) spezialisierten Düsseldorfer Anlageberatungsgesellschaft. Die sicherlich bekannteste Ausprägung innerhalb der DLT ist sicherlich die Blockchain. Gemeinsam entwickeln die Gesellschaften zukünftig innovative Anlagelösungen, die auch die Potenziale der Blockchain-Technologie berücksichtigen und den Kunden damit besondere Chancen zur Diversifizierung ihrer Portfolios bieten. Angesichts einer immer stärker werdenden diesbezüglichen Nachfrage hat das Bankhaus am 2. September 2024 mit dem „Bankhaus Bauer x 21 Oaks AI & Blockchain Innovation Fund“ einen Publikumsfonds in Übereinstimmung mit der OGAW-Richtlinie initiiert, der genau dies widerspiegelt.

Neben Technologiewerten aus den Themenbereichen Künstliche Intelligenz, IT-Sicherheit, Internet of Things, Smart Cities/Homes und IT-Infrastruktur wird der Fonds auch um bis zu 15% an mittelbar investierten Digitalen Assets ergänzt. Das tatsächliche Exposure des Fonds im Bereich der Distributed-Ledger-Technologien kann aber inklusive der Aktien mit Bezug zur Blockchain sogar spürbar höher liegen. Dies eröffnet zusätzliche Ertragschancen durch innovative Technologien. Anleger haben die Option, das Portfolio technologisch weiter in Richtung zukünftige Megatrends zu diversifizieren. Um den Fonds für eine möglichst breite Interessengruppe zu öffnen, ist dieser voll Sparplan-fähig und geeignet für Vermögenswirksame Leistungen. Es wird kein Ausgabeaufschlag erhoben und es fallen kundenseitig primär erfolgsabhängige Gebühren abhängig von der Performanceentwicklung des Fonds an.

„Tradition trifft Innovation, die Philosophie des Bankhaus Bauer spiegelt sich perfekt in unserer neu etablierten Kooperation mit 21 Oaks Capital wider. Unsere Aktienexpertise insbesondere im Technologiebereich und das einzigartige Know-how bei digitalen Vermögenswerten unseres Partners wollen wir unseren bestehenden und potenziellen neuen technologieaffinen Kunden zugänglich machen. Daher haben wir gerade den Bankhaus Bauer x 21 Oaks AI & Blockchain Innovation Fund“ initiiert“, kommentiert André Weber, Vorstandsmitglied der Bankhaus Bauer AG die News.

Hohe Aktienexpertise des Bankhaus Bauer kombiniert mit dem besonderen Know-how für digitale Vermögenswerte von 21 Oaks Capital

Der Fonds wird von der Hansainvest verwaltet. Während die Vermögensverwaltung des Bankhauses die Anlageempfehlungen für Aktienportfolio übernimmt, ist 21 Oaks Capital für die Empfehlungen der Krypto-Protokolle verantwortlich. Die auf die Distributed-Ledger-Technologie spezialisierte Investmentboutique steht jedoch auch bei Fragen zum Thema Blockchain für das Management-Team des Bankhauses bereit, denn im Investment Committee des Fonds sind Akteure aus beiden Häusern vertreten. Bei DLT handelt es sich um eine spezielle Form der elektronischen Datenverarbeitung und -speicherung, die Teilnehmern eines Netzwerks eine gemeinsame Schreib- und Leseberechtigung erlaubt. Neue Datensätze können jederzeit selbst hinzugefügt werden. Ein anschließender Aktualisierungsprozess sorgt dafür, dass alle Teilnehmer jeweils über den neuesten Stand der Datenbank verfügen.

„Gemeinsam mit dem Bankhaus Bauer wollen wir von 21 Oaks Capital die Finanzwelt von morgen mitgestalten. Die steigende Akzeptanz für digitale Vermögenswerte und die Erwartungen eines bis 2030 auf 1,4 Billionen US-Dollar wachsenden Markts für Blockchain mit Anwendungsmöglichkeiten bei Megatrends wie der Künstlichen Intelligenz werden sich auch immer stärker auf die Investmententscheidungen der Anleger auswirken. Genau hier bietet der neue Technologie-Publikumsfonds bereits heute eine einzigartige Anlageoption“, ergänzt Edgar Heimbach, Mitgründer und Managing Partner bei 21 Oaks Capital.

Bankhaus Bauer schon lange Vorreiter für innovatives Private Banking

Die Bankhaus Bauer AG verzeichnet auch im Geschäftsjahr 2024 ein starkes Wachstum seiner Private-Banking-Aktivitäten an den Standorten Essen und Stuttgart und hat bei den Assets under Management inklusive der liquiden Kundenanlagen die Schwelle von einer Milliarde Euro für 2024 fest im Blick. Grundlage für diese Aufwärtsentwicklung ist die große Expertise bei der Begleitung von vermögenden Privatanlegern, institutionellen Investoren, Unternehmern sowie Family Offices in allen Anlageklassen mit zunehmend größeren Anlagevolumina. Der Erfolg des Hauses basiert auf individuellen, auf den Kunden oder die Kundin maßgeschneiderten Anlagestrategien und einer guten Performance der Vermögensverwaltung, die zuletzt wieder für 2023 vom unabhängigen Analyse-Institut firstfive prämiert wurde. Besonders erfolgreich war das Finanzinstitut hierbei in der Risikoklasse dynamisch, wo man 2023 in den Auswertungszeiträumen 12 und 60 Monate jeweils den 1. Platz von firstfive erhielt.

Schon lange profitieren die Bankexperten von externem Beratungs-Know-how namhafter Kooperationspartner wie HQ Capital, b.value, COI Partners oder Acton bei alternativen Anlageformen. Dieses Angebot umfasst Möglichkeiten für Direktbeteiligungen, Private-Equity, Start-up- aber auch Venture-Capital-Investments.

Das besondere Konzept der Kundenbetreuung wird ergänzt durch die Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Thomas Druyen, einem der renommiertesten Vermögensforschenden in Europa. Er unterstützt die Beratungsteams des Hauses als First Advisor mit seiner anerkannten Expertise in der Vermögenspsychologie und Vermögenskulturforschung exklusiv.

Weitere Wachstumschancen im Healthcare-Bereich mit dem opta data banking

In den letzten Jahren hat das Bankhaus seine Expertise im Bereich Healthcare bereits sehr deutlich ausgebaut und sich renommierte Branchen- und Anlagefachleute ins Haus geholt. Hierauf aufbauend hat das Finanzinstitut Anfang Juni 2024 in Kooperation mit der auf das Gesundheitswesen spezialisierten opta data Gruppe die Wertschöpfung durch das neu etablierte opta data banking deutlich erweitert. Dieses zeichnet sich vor allem durch eine einfache und schnelle Verfügbarkeit sowie eine unkomplizierte, kundenfreundliche Nutzung aus.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bankhaus Bauer, Lautenschlagerstr. 2, 70173 Stuttgart, Tel: 0711 182990, www.bankhausbauer.de

Neues KfW-Kryptowertpapier nach dem eWpG erstmals mit DLT-basierter Abwicklung in Zentralbankgeld

Erprobung im Rahmen der EZB-Explorationsphase mit Trigger Solution der Deutschen Bundesbank

DLT und Smart Contracts ermöglichen automatisierten Austausch von Wertpapieren und Zahlungsbeträgen

Die KfW hat eine digitale Anleihe in Form eines Kryptowertpapiers nach dem Gesetz über elektronische Wertpapiere (eWpG) emittiert und den Transfer des Zentralbankgeldes erstmals Blockchain-basiert erfolgreich abgewickelt. Die Transaktion erfolgte im Rahmen der Explorationsphase der Europäischen Zentralbank (EZB) zur Erprobung neuer Technologien zur Abwicklung Distributed-Ledger-Technologie (DLT)-basierter Finanzmarkttransaktionen in Zentralbankgeld.

Mit ihrer Anleihe, die am 28. August 2024 – und damit nur einen Tag nach der Preisfestsetzung – abgewickelt werden konnte, erprobte die KfW unter Nutzung der Trigger Solution der Deutschen Bundesbank die geldseitige Abwicklung der Emission einer Blockchain-basierten digitalen Inhaberschuldverschreibung. Zur Abwicklung in Zentralbankgeld nutzten die Projektbeteiligten DLT und Smart Contracts und ermöglichten so den automatisierten Austausch von Wertpapieren und Zahlungsbeträgen (so genanntes Delivery-vs-Payment).

Die KfW-Anleihe hat ein Volumen von EUR 50 Mio., einen fixen Kupon von 3,46% p.a. und eine 3-monatige Laufzeit bis zum 28. November 2024. Mit der Fälligkeit der Anleihe vor Abschluss der EZB-Explorationsphase Ende November wird sichergestellt, dass der gesamte Lebenszyklus des Wertpapiers unter Nutzung der Trigger Solution abgebildet wird. Die Anleihe erhielt vorab bestmögliche Ratings, aufgrund der kurzen Laufzeit entsprechende Kurzfrist-Ratings (Moody’s: P-1, Scope: S-1+, S&P: A-1+).

Gaetano Panno, Bereichsleiter Transaktionsmanagement der KfW kommentiert: “Die Mitwirkung als Emittentin im Rahmen der EZB-Trials ermöglicht es uns erstmals, eine automatisierte Zahlungsabwicklung und ein Delivery-vs-Payment-Geschäft, also ein unmittelbares Zug-um-Zug-Geschäft ‘Anleihe gegen Zahlung’, im Abwicklungsprozess einer Blockchain-basierten digitalen Anleihe zu testen. Die Nutzung der Trigger Solution beschleunigt den Abwicklungsprozess von Wertpapieremissionen deutlich, senkt operationelle Risiken und erhöht die Effizienz.” “Das ist gerade für uns als eine der aktivsten Anleiheemittentinnen an den internationalen Kapitalmärkten essenziell,” unterstreicht der Treasurer der KfW, Tim Armbruster, und ergänzt: “Das hohe Interesse von Marktteilnehmern an der EZB-Explorationsphase zeigt das Potenzial und die Relevanz von digitalem Zentralbankgeld für Geschäftsbanken und andere Finanzinstitutionen für den Euroraum.”

Die DZ BANK fungiert bei der KfW-Emission als alleiniger Bookrunner und sammeleingetragene Inhaberin der Anleihe. Sie stellt in dieser Funktion unter anderem die notwendige Verwahr-Infrastruktur (Erstellung und Sicherung des Private Keys) für die Investoren DekaBank, DZ BANK sowie Union Investment. Emittiert wurde die Inhaberschuldverschreibung auf der Blockchain-Infrastruktur des Kryptowertpapierregisterführers Cashlink Technologies. Boerse Stuttgart Digital Custody stellt die notwendige Verwahr-Infrastruktur (Wallet-Management sowie Bereitstellung und Sicherung des Private Keys) für die KfW zur Verfügung. Bei der rechtlichen Beratung vertraute die KfW wieder auf die Expertise von Linklaters LLP.

Der CEO von Cashlink Technologies, Michael Duttlinger, erklärt: “Unsere Vision ist es, Finanzakteuren einen einfachen Zugang zu DLT-basierten Kapitalmärkten zu ermöglichen. Die EZB-Trials sind ein äußerst wertvoller Schritt zur Erprobung einer DLT-basierten Abwicklung von Wertpapieremissionen in Zentralbankgeld. Als Kryptowertpapierregisterführer und zugleich Market DLT Operator agieren wir als Schnittstelle zur Trigger Solution bei dieser innovativen KfW-Emission.”

Im Juli dieses Jahres hatte die KfW ihre erste Blockchain-basierte Anleihe nach eWpG begeben (Volumen von EUR 100 Mio., Laufzeit bis 10. Dezember 2025 und Kupon von 3,125% p.a.). Dabei wurde die Abwicklung in Zentralbankgeld noch ohne Interaktion zwischen der Blockchain-Technologie und dem Zahlungssystem abgewickelt.

Mit der Emission ihrer zweiten Blockchain-basierten digitalen Anleihe setzt die KfW einen weiteren wichtigen Meilenstein auf ihrer digitalen Lernreise. Bei Fälligkeit ihres zweiten Kryptowertpapiers am 28. November 2024 wird die KfW den gesamten Front-to-End-Prozess von der Begebung bis zur Rückzahlung sowohl auf der Wertpapier- als auch auf der Zahlungsseite getestet haben. Diese Erfahrung gilt es dann mit anderen Marktteilnehmern zu teilen und praktische Implikationen für die Weiterentwicklung dieses innovativen Marktsegments abzuleiten.

Hintergrund:

Die EZB hat im Mai dieses Jahres das Projekt ‘Eurosystem Exploratory Work’ zur Erprobung von digitalem Zentralbankgeld im Interbankengeschäft, auch digitaler Wholesale-Euro genannt, im Zusammenspiel mit DLT-Infrastrukturen gestartet. Bis November 2024 haben Marktteilnehmer die Möglichkeit, drei vom Eurosystem angebotene Lösungen ihrer Wahl zu erproben. Die Trigger Solution der Deutschen Bundesbank ist eine dieser drei zur Verfügung stehenden Ansätze. Sie verbindet marktseitig betriebene DLT-Plattformen mit dem traditionellen Zahlungsverkehrssystem des Eurosystems (TARGET) und ermöglicht damit die unmittelbare Abwicklung DLT-basierter Finanzmarkttransaktionen auf den bestehenden Real-Time-Gross-Settlement (RTGS)-Konten der Teilnehmer in Zentralbankgeld.

Verantwortlich für den Inhalt:

KfW Kreditanstalt für Wiederaufbau, Palmengartenstraße 5-­9, D-­60325 Frankfurt am Main, Tel.: 01801/335577, Fax: 069/7431­2944 , www.kfw.de

In einer deutschlandweiten Aktion stellte die Finanzaufsicht BaFin am 20.August 2024 Krypto-Automaten sicher, an denen Bitcoin und andere Krypto-Werte gehandelt werden können. Dabei wurde Bargeld in Höhe von einer knappen Viertelmillion Euro einbehalten.

Die 13 beschlagnahmten Geräte werden ohne die erforderliche Erlaubnis der BaFin betrieben und bergen das Risiko der Geldwäsche. An insgesamt 35 Standorten gingen Beamte der BaFin mit Unterstützung von Polizei und Deutscher Bundesbank sowie in Abstimmung mit dem Bundeskriminalamt (BKA) gegen die Aufsteller vor und sammelten mit rund 60 Einsatzkräften die illegal betriebenen Automaten ein.

In vielen deutschen Großstädten stellte die BaFin illegal aufgestellte Tauschautomaten sicher. Das Wechseln von Euro in Krypto-Währungen und umgekehrt stellt gewerbsmäßigen Eigenhandel oder ein Bankgeschäft dar und benötigt deshalb laut Gesetz (§ 32 Kreditwesengesetz) die ausdrückliche Erlaubnis der BaFin. Andernfalls wird das Geschäft illegal betrieben. Die Erlaubnispflicht schützt sowohl die Integrität des Finanzsystems als auch Verbraucherinnen und Verbraucher. Mit dem Handel mit Krypto-Werten sind erhebliche Risiken bis hin zum Totalverlust verbunden. Illegal handelnde Betreiber werden von Polizei und Staatsanwaltschaft strafrechtlich verfolgt. Den Tätern drohen bis zu fünf Jahren Freiheitsentzug.

Manche Wechselautomaten ziehen zudem Nutzer mit kriminellen Absichten an. Wer ho-he Barbeträge von mehr als 10.000 Euro annimmt, muss zur Geldwäscheprävention die Identität des Kunden feststellen („Know your customer“-Verfahren, KYC). Generell gilt: Werden Anhaltspunkte für die illegale Herkunft des Geldes oder der Zusammenhang mit Terrorismusfinanzierung festgestellt, muss dies an die Zentralstelle für Finanztransaktionsuntersuchungen (FIU) gemeldet werden. Tauschautomaten, an denen diese Sorgfaltspflichten nicht eingehalten werden, eignen sich aufgrund der Anonymität zur Geldwäsche.

Die BaFin ist im öffentlichen Interesse tätig. Ihr Hauptziel ist es, ein funktionsfähiges, stabiles und integres deutsches Finanzsystem zu gewährleisten. Kundinnen und Kunden von Banken, Versicherern und Wertpapierdienstleistern sollen dem Finanzsystem vertrauen können. Die Abteilung Integrität des Finanzsystems (IF) im Geschäftsbereich Abwicklung und Geldwäscheprävention ist für die Prüfung der Erlaubnispflicht und die Verfolgung unerlaubter Geschäfte zuständig. Sie arbeitet eng mit der Abteilung Geldwäscheprävention der BaFin zusammen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt, Telefon: 0228 / 4108-0, www.bafin.de

22 % der Millennials und 12 % der Gen Z haben bereits in Kryptowährungen investiert. Zudem planen 33 % der deutschen Millennials, in den nächsten 12 Monaten in Kryptowährungen zu investieren.

Bitcoin-Optimismus: 45 % der Millennials und 39 % der Generation Z glauben fest daran, dass der Bitcoin in den nächsten 12 Monaten im Wert steigen wird.

Für junge Menschen werden Kryptowährungen zunehmend zu einer langfristigen Anlagemöglichkeit.

11% der deutschen Bevölkerung sind im Besitz von Kryptowährungen. Dabei erfreuen sich Kryptowährungen besonders bei jungen Menschen großer Beliebtheit. Dies zeigt eine aktuelle repräsentative YouGov-Befragung im Auftrag von Bitpanda, Europas führendem Krypto-Broker.

Bereits 22 % der Millennials (28-43 Jahre) haben in Kryptowährungen investiert. Bei Generation Z (18-27 Jahre) sind es 12 %. Die Ergebnisse deuten zudem darauf hin, dass die Anzahl der jungen Krypto-Käufer auch in Zukunft weiter steigen wird. Denn immer mehr planen in Kryptowährungen zu investieren und glauben an einen Anstieg des Bitcoins in den nächsten 12 Monaten.

Krypto-Optimismus am Markt: Immer mehr junge Deutsche planen in Krypto zu investieren, fast die Hälfte erwartet Bitcoin-Kursanstieg

Der Optimismus gegenüber Kryptowährungen wächst in Deutschland. Die YouGov-Befragung zeigt, dass der Anteil der Deutschen, die in Zukunft in Krypto investieren möchten, sogar höher ist als der Anteil derjenigen, die bereits Krypto gekauft haben. Jeder dritte deutsche Millennial (33 %) plant, in den nächsten 12 Monaten in Kryptowährungen zu investieren. Auch bei der Generation Z (18-27 Jahre) ist das Interesse groß: Fast jeder Fünfte (18 %) hat vor, in den kommenden Monaten in den Krypto-Markt einzusteigen.[1]

Dieser Optimismus zeigt sich auch in den Erwartungen hinsichtlich des Bitcoin-Kurses. Unabhängig davon, ob sie bereits investiert haben oder nicht, sind 45 % der Millennials und 39 % der Gen Z fest davon überzeugt, dass der Bitcoin in den nächsten 12 Monaten im Wert steigen wird.[2]

Die Erhebung zeigt zudem, dass die jüngeren Generationen ihr Vermögen deutlich anders anlegen als die Generation X und die Babyboomer. Bei der Generation X haben bisher nur 9 % in Kryptowährungen investiert, bei den Babyboomern sind es nur 3 %. Generell ist die Bereitschaft, in neue Anlageklassen zu investieren, bei den jüngeren Generationen deutlich ausgeprägter. Rund die Hälfte der Baby Boomer und Generation X gaben zudem an, dass sie auch zukünftig nicht in Anlageklassen wie ETFs, Einzelaktien, Kryptowährungen, Edelmetalle und Rohstoffe investieren werden.

Eric Demuth, Co-founder und CEO von Bitpanda kommentiert: “Die Studie zeigt eine tiefgreifende Weiterentwicklung im Investitionsverhalten. Jüngere Generationen gehen mit ihrem Vermögen anders um als die Generation X und die Boomer. Sie sind gegenüber neuen Anlageklassen wie Kryptowährungen sehr viel aufgeschlossener als die Generationen vor ihnen. Die Zahlen unterstreichen den zunehmenden Optimismus und das gestiegene Vertrauen in die Zukunft von digitalen Vermögenswerten. Unsere stark wachsenden Nutzerzahlen aus den letzten Quartalen belegen dies eindrucksvoll.”

Bei Bitpanda haben sich allein im zweiten Quartal dieses Jahres 500.000 neue Nutzer auf der Broker-Plattform registriert. Das signifikante Wachstum im ersten und zweiten Quartal dieses Jahres ist ein Beleg, dass die Nachfrage nach digitalen Vermögenswerten und Krypto-Assets in Europa weiter ansteigt. Im Juni 2024 verzeichnet Bitpanda insgesamt über 5 Millionen Privatanleger.

Generation Z setzt auf Kryptowährungen als langfristige Anlageoption

Hohe Renditechancen sind zwar nach wie vor der Haupttreiber für deutsche Krypto-Anleger, doch junge Menschen schätzen zunehmend das langfristige Investitionspotenzial digitaler Vermögenswerte.

23 % der Gen Z betrachten Kryptowährungen mittlerweile als langfristige Anlagemöglichkeit, womit sie zur zweitwichtigsten Motivation für Investitionen in diese Anlageklasse avanciert.

Junge Anleger zeigen damit ein starkes Vertrauen in Kryptowährungen, das über kurzfristige Renditeerwartungen hinausgeht. Unabhängigkeit von traditionellen Finanzinstituten sowie Anonymität und Privatsphäre bei Transaktionen wurden in der Studie außerdem als weitere wichtige Investitionsmotive genannt.

Vertrauen in Kryptowährungen: Junge Generationen wünschen sich mehr Sicherheit, Transparenz und gesetzliche Regulierung

In der Umfrage nannten junge Menschen verschiedene Maßnahmen, die das Vertrauen in Kryptowährungen als sichere Anlageklasse stärken würden: Sie wünschen sich bessere Sicherheitsmaßnahmen gegen Hackerangriffe und Diebstahl (17 %), transparente Informationen und Aufklärung über Kryptowährungen (17 %) sowie gesetzliche Vorschriften und staatliche Regulierungen (17 %). Diese Maßnahmen könnten das Vertrauen der Generation Z und Millennials in Kryptowährungen zukünftig deutlich erhöhen.

Bitpanda Research: Wer sind Deutschlands Krypto-Investoren?  https://blog.bitpanda.com/de/bitpanda-research-wer-sind-deutschlands-krypto-investoren

[1] Diese beiden Zahlen basieren auf aggregierten Prozentwerten von 2 Skalenpunkten (“Sehr wahrscheinlich” und “Wahrscheinlich”)

[2] Diese beiden Zahlen basieren auf aggregierten Prozentwerten von 2 Skalenpunkten (“Ja, auf jeden Fall” und “Ja, wahrscheinlich”)

Verantwortlich für den Inhalt:

Bitpanda GmbH, Stella-Klein-Löw Weg 17, 1020 Wien, Österreich, www.bitpanda.com/de

Viele Kryptoanleger werden von vermeintlich lukrativen Altcoins angezogen, ohne zu wissen, dass diese oft reine Betrugsmaschen sind.

Mit einer schier unüberschaubaren Anzahl von zig tausenden verschiedenen Kryptowährungen, die an diversen Börsen gehandelt werden, ist es für den Einzelnen nahezu unmöglich, seriöse von betrügerischen Angeboten zu unterscheiden.

Eine Vielzahl an Coins wird oft lediglich erschaffen, um den Anlegern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Besonders Empfehlungen von sogenannten “Experten” müssen daher unbedingt kritisch betrachtet werden. Viele Anleger sind sich der Gefahren nämlich nicht bewusst und werden von unrealistischen Gewinnversprechen auf den sozialen Medien geblendet. In diesem Beitrag wird beleuchtet, wie 99 Prozent der Kryptoanleger durch Altcoin Scams betrogen werden und worauf es in diesem Markt unbedingt zu achten gilt.

Risiken des Bitcoin-Tradings

Bereits vor kurzer Zeit legten Börsenprofis nachvollziehbar dar, dass ungefähr 95 Prozent der Krypto-Anleger ihr Geld verlieren werden – doch es ist davon auszugehen, dass es sogar noch mehr sind: 99 Prozent sind vermutlich betroffen. Der Handel mit Altcoins ist ein riskantes Unterfangen, mit dem potenziell hohe Verluste einhergehen. Viele Kryptowährungen, die in den Jahren 2020 und 2021 einen regelrechten Boom und starke Zuwächse verzeichneten, sind mittlerweile deutlich gefallen.

Aktuell gibt es eine Vielzahl von Kryptowährungen; manche Quellen geben an, dass ungefähr 14.500 verschiedene Währungen auf dem Markt kursieren. Doch viele davon sind lediglich geschaffen worden, um Menschen um ihr Geld zu betrügen. Häufig werden solche Trends durch gezielte Postings in den sozialen Netzwerken erzeugt, doch bei genauerem Hinschauen zeigt sich oftmals, dass hinter diesen Hypes kaum Wert steckt. Verantwortlich dafür sind größtenteils sogenannte Krypto-Influencer.

Der Einfluss von Krypto-Influencern

Menschen, die sich auf den Sozialen Medien zusammenschließen und absprechen, können gezielt dafür sorgen, dass eine konkrete Kryptowährung Zuwächse erhält. Denn sogenannte Krypto-Influencer wissen genau um die Möglichkeiten, Anleger und den Markt zu beeinflussen und dadurch für bestimmte Tokens einen Aufschwung zu erzeugen. Sie werben auf ihren Kanälen für einen bestimmten Coin, wodurch immer mehr Menschen diese Coins erwerben. Die Krypto-Influencer selbst verkaufen dann ihre eigenen Anteile und erzielen dadurch hohe Gewinne – die Investoren jedoch haben das Nachsehen und verlieren das investierte Geld, wenn der Kurs der Währung wieder sinkt. Dadurch verkaufen sie also eigentlich wertlose Coins an Ahnungslose und profitieren selbst davon.

Dieses Vorgehen ist nicht neu, denn auch vor vielen Jahren gab es bereits Personen, die wertlose Aktien pushten und dann, als deren Kurse anstiegen, hohe Renditen erhielten. Durch die Schnelllebigkeit der Social-Media-Trends und der Unbeständigkeit der Kryptowährungen haben Betrüger heutzutage ein leichtes Spiel. Wer aber diese Mechanismen einmal durchschaut hat und sich auf kluge und langfristige Investmentstrategien fokussiert, verringert sein Risiko signifikant.

Kluge Investmentstrategien zahlen sich aus

Umsichtige Geldanleger, die statt undurchsichtiger Kryptowährungen für ihre Investition stabile Aktien wählen, verfügen über das beste Erfolgspotenzial. Sie bauen Vermögen auf, was nicht etwa innerhalb kurzer Zeit passiert, sondern Schritt für Schritt über einen längeren Zeitraum. Dies erscheint weniger aufregend, ist dafür jedoch deutlich risikoärmer als hochspekulative Anlageformen.

Daher kann die Empfehlung nur lauten, von Investitionen in Altcoins und ähnliche Kryptowährungen abzusehen und stattdessen das eigene Geld in die richtigen Anlageformen zu investieren. Außerdem ist es ratsam, keine hohen Geldbeträge für die Investition zu nutzen, sondern kleine Beträge, deren Verlust auch zu verschmerzen wäre. So lassen sich die richtigen Weichen für eine langfristig erfolgreiche Strategie stellen.

Über Jens Rabe:

Jens Rabe ist der Gründer und Geschäftsführer der Rabe Unternehmensgruppe. Gemeinsam mit seinem Team unterstützt er Menschen dabei, an der Börse als Aktieninvestoren durchzustarten und sich damit ein regelmäßiges Einkommen zu sichern.

Verantwortlich für den Inhalt:

Rabe Holding GmbH & Co. KG, Dr.-Friedrichs-Ring 3, 08056 Zwickau, www.jensrabe.de

Platzierung LAIC-Token 24 umgesetzt

  • Direktbeteiligung in Höhe von 5,04% der meine Volksbank Raiffeisenbank eG, Rosenheim an der LAIC Capital GmbH
  • Mittelzufluss von rund 7,2 Mio. EUR in den LAIQON-Konzern

Die LAIQON AG schließt die weitere Wachstumsfinanzierung des LAIC-Teilkonzerns durch den Abschluss der Platzierung des LAIC-Token 24 und eine Direktbeteiligung der meine Volksbank Raiffeisenbank eG, Rosenheim („mVBRB“) an der LAIC Capital GmbH ab. Am gestrigen Mittwoch erfolgte dazu die notarielle Beurkundung der Barkapitalerhöhung der LAIC Capital GmbH.

Platzierung LAIC-Token 24 umgesetzt

Die am 6. Februar und 3. April 2024 berichtete weitere Wachstumsfinanzierung des LAIC-Teilkonzerns durch die Ausgabe von LAIC-Token 24 an ausgewählte professionelle und semiprofessionelle Anleger wurde abgeschlossen. Die Beteiligung an dem LAIC-Teilkonzern erfolgte dabei einerseits durch den Erwerb von bereits bestehenden LAIC-Geschäftsanteilen von der LAIQON AG und anderseits durch die Übernahme von im Rahmen einer Barkapitalerhöhung an der LAIC Capital GmbH neugeschaffenen LAIC-Geschäftsanteilen.

Die Lieferung der LAIC-Token 24 durch die Investoren erfolgte dabei auf der Grundlage einer Bewertung des LAIC-Teilkonzerns der LAIQON AG in Höhe von rund 65 Mio. EUR. Die LAIC-Token 24 wurden sowohl von langfristig orientierten Altaktionären der LAIQON AG als auch von neuen Investoren sowie Mitgliedern des Vorstandes und ausgewählten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gezeichnet.

Bereits im Jahr 2021 hatte die Gesellschaft als einer der ersten „First-Mover“ im Markt eine Finanzierung des WealthTech LAIC durch die Ausgabe von LAIC-Token 21 vorgenommen.

Direktbeteiligung in Höhe von 5,04% der mVBRB an der LAIC Capital GmbH

Im Zuge der LAIC-Wachstumsfinanzierung beteiligte sich zudem die mVBRB zum weiteren Ausbau der bestehenden Partnerschaft mit dem LAIQON-Konzern mit insgesamt 5,04 % im Rahmen einer Barkapitalerhöhung direkt an der LAIC Capital GmbH. Aufgrund der engen Zusammenarbeit haben sich die Parteien für eine Direktbeteiligung durch die mVBRB entschieden.

Die mVBRB, die größte Volks- und Raiffeisenbank Bayerns, ist ein bedeutender Partner des LAIQON-Konzerns. Wie am 18. Dezember 2023 berichtet, wurde in Form eines Joint Venture der mVBRB mit der BV Bayerische Vermögen GmbH, die „meine Bayerische Vermögen“ GmbH („mBV“), eine gemeinsame Vermögensverwaltung gegründet und aufgebaut. Die Gesellschaft startete im Dezember 2023 erfolgreich ihre operative Tätigkeit und betreut vermögende Wealth Management-Kunden insbesondere in den Regionen Rosenheim, Altötting und München.

Dazu Roland Seidl, Vorstand der mVBRB Rosenheim: „Mit der „meine Bayerische Vermögen“ GmbH gehen wir seit 2023 neue Wege in der Vermögensverwaltung und bauen gemeinsam vertrauensvoll eine zukunftsorientierte, unabhängige, persönliche, und gleichzeitig digitale Vermögensverwaltung für vermögende Wealth Management-Kunden in unsere Region auf. LAIC ist dabei mit seinen innovativen KI-basierten Vermögensverwaltungslösungen bereits ein wesentlicher Partner der mBV. Mit unserer Direktbeteiligung an LAIC intensiveren wir nun unsere Partnerschaft mit dem LAIQON-Konzern.“

Mittelzufluss von rund 7,2 Mio. EUR für den LAIQON-Konzern

Mit der abgeschlossenen Wachstumsfinanzierung des LAIC-Teilkonzerns halten die LAIC-Token 21 und LAIC-Token 24-Investoren nunmehr insgesamt 14,92 % der Geschäftsanteile der LAIC Capital GmbH. Weitere 5,04 % hält die mVBRB. Die LAIQON AG hält damit insgesamt noch immer eine qualifizierte Mehrheit von 80,04 % der Geschäftsanteile der LAIC Capital GmbH.

Die LAIC-Wachstumsfinanzierung, bestehend aus der Veräußerung von insgesamt 5.250 Anteilen an der LAIC Capital GmbH durch die LAIQON AG im Rahmen des LAIC-Token 24 und die Durchführung der Barkapitalerhöhung der LAIC Capital GmbH führen im Geschäftsjahr 2024 zu einem Mittelzufluss in Höhe von rund 7,2 Mio. EUR für die LAIQON AG sowie die LAIC Capital GmbH.

Zur LAIC-Wachstumsfinanzierung sagt Dipl.-Ing. Achim Plate, Chief Executive Officer der LAIQON AG: “Für die weitere Umsetzung des LAIC-Wachstumspfades durch Kooperationen und Partnerschaften sind weitere Investitionen in die digitale Plattform DAP 4.0 der LAIQON AG, in Personal- und Projektaufwendungen und in die Umsetzung einer LAIC:GPT-Lösung  im LAIC-Teilkonzern erforderlich. Dies stellen wir durch den erfolgreichen Abschluss unserer LAIC-Wachstumsfinanzierung sicher.“

Über die LAIQON AG:

Der LAIQON-Konzern (LQAG, ISIN: DEOOOA12UP29) ist ein stark wachsender Asset Manager mit Fokus auf nachhaltige Kapitalanlagen mit einem verwalteten Vermögen von über 6,5 Mrd. EUR (Stand: 30.06.2024). Das Unternehmen mit Sitz in Hamburg, Frankfurt, München und Berlin bietet institutionellen und privaten Anlegern ein Portfolio aus aktiv gemanagten Fonds, KI-gemanagten Fonds und individueller Vermögensverwaltung an. Mit seiner KI-Tochter LAIC und dem selbst entwickelten LAIC-ADVISOR® gehört LAIQON zu den Vorreitern für Künstliche Intelligenz im Asset Management. LAIQON setzt auch bei seinen Prozessen und im Datenmanagement auf modernste Plattform-Technologie. Dank seiner voll integrierten Digitalen Asset Plattform (DAP 4.0) kann LAIQON seinen Service vom Onboarding bis zum Reporting voll digital abbilden, skalieren und seine Produkte und Services Dritten als White-Label-Partner zur Verfügung stellen.

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LAIQON Solutions GmbH, An der Alster 42, 20099 Hamburg, Tel: +49 (0)40 32 56 78-0, www.laiqon.com

Kooperation mit Crypto Risk Metrics

Die MiCA-Regulierung der EU macht Transparenzvorgaben für Anbieter von Krypto-Dienstleistungen. Diese sind in der Zukunft verpflichtet, Nachhaltigkeitskennzahlen zu den von ihnen angebotenen Kryptowährungen zu veröffentlichen.

Deswegen erweitert die Gruppe Börse Stuttgart ihr Marktdatenangebot nun um ESG-Daten für Kryptowährungen. Die Daten werden im Rahmen einer Kooperation von Crypto Risk Metrics berechnet und bereitgestellt. Die Gruppe Börse Stuttgart verbreitet die Daten über ihr bestehendes Netzwerk von Datenprovidern. Deren Kunden können die ESG-Daten durch eine einfache Feed-Erweiterung beziehen, was deren internen Aufwand minimiert.

„Durch unser Angebot von ESG-Daten für Kryptowährungen können jede Bank, jeder Broker und jeder Krypto-Anbieter die regulatorisch vorgeschriebenen Daten einfach und kostengünstig beziehen. Dabei sind wir direkt an alle wichtigen Daten-Vendoren angeschlossen, die die ESG-Daten an ihre Kunden weiterverteilen können”, sagt Sabine Guske, Head of Data & Analytics bei der Gruppe Börse Stuttgart.

Tim Zölitz, CRO von Crypto Risk Metrics, ergänzt: „Durch unsere Kooperation mit der Gruppe Börse Stuttgart kann sichergestellt werden, dass jeder Anbieter von Krypto-Dienstleistungen seinen Reporting-Verpflichtungen im Bereich ESG bestmöglich nachkommen kann. Besonders gefreut hat uns die Würdigung unseres internen Compliance-Frameworks, das mögliche Einflussnahmen durch Blockchain-Protokolle bei der Berechnung der ESG-Kennzahlen systematisch ausschließt.“

Zum Start bietet die Gruppe Börse Stuttgart ESG-Daten für rund 30 Kryptowährungen. Das Angebot soll entsprechend der Nachfrage kontinuierlich erweitert werden.

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DLC Distributed Ledger Consulting GmbH, An der Alster 21, 20099 Hamburg, Tel: +49 251 981156-4070,www.distributed-ledger-consulting.de

Bis 2030: Boston Consulting Group prognostiziert 16 Billionen USD an tokenisierten Vermögenswerten

In ihrer jüngst veröffentlichten Studie prognostiziert die Boston Consulting Group, dass der Anteil tokenisierter Assets bis zum Jahr 2030 ein Volumen von 18 Billionen erreicht haben könnte. Um die hiermit verbundenen Risiken adäquat abbilden und den entsprechenden regulatorischen Anforderungen gerecht werden zu können, kooperieren der führende deutsche Kryptoregisterführer Cashlink und die auf die Bedürfnisse regulierter Finanzmarktteilnehmer spezialisierte Crypto Risk Metrics ab sofort miteinander.

„Wir sehen ein großes Interesse an tokenisierten Finanzprodukten”, sagt Michael Duttlinger, CEO der Cashlink Technologies GmbH. „Gleichzeitig werden wir aber auch mit vielen Fragen konfrontiert, die beispielsweise im Rahmen eines NPPs auftreten. Durch die Kooperation mit dem Marktführer für Risikomanagement in verteilten Systemen sowie ESG-Daten für blockchainbasierte Assets können wir potenziellen Investorinnen und Investoren einen signifikanten Mehrwert bieten.”

Tim Zölitz, CRO von Crypto Risk Metrics, ergänzt: „Die vielen Vorteile von tokenisierten Assets sprechen definitiv für eine positive Entwicklung. Zugleich ergeben sich – wie immer, wenn neue Technologien aufkommen – auch neue Risikovektoren, die die Asset Manager entsprechend managen müssen, um regulatorisch compliant zu handeln. Wir freuen uns sehr, mit dieser Kooperation den Finanzmarkt ein kleines bisschen sicherer zu machen.“

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Erste syndizierte Blockchain-basierte digitale Anleihe in Deutschland

Große Investorenresonanz auf innovatives Kapitalmarktprodukt

Weitere Transaktion dieser Art bereits in Planung

Die KfW begibt ihre erste Blockchain-basierte digitale Anleihe in Form eines Kryptowertpapiers nach dem Gesetz über elektronische Wertpapiere (eWpG) mit Valuta 4. Juli 2024. Damit gehört die KfW zu den ersten Emittenten eines Kryptowertpapiers aus dem deutschen Bankensektor.

Die Anleihe (Moody`s: Aaa, S&P: AAA, Scope: AAA) hat ein Volumen von EUR 100 Mio., eine Laufzeit bis 10. Dezember 2025 und einen Kupon von 3,125 %.

Tim Armbruster, Treasurer der KfW kommentiert: “Die Emission unseres ersten Kryptowertpapiers ist ein weiterer wichtiger Meilenstein auf unserer digitalen Lernreise. Unser Ziel war es von Anfang an, möglichst viele Marktteilnehmer an der Transaktion zu beteiligen, um gemeinsam Neues zu lernen und die Innovation, die uns der Gesetzgeber durch das eWpG ermöglicht hat, zusammen mit unseren Bankenpartnern, unserem Ankerinvestor Union Investment und weiteren interessierten Investoren zu verproben. Die gute Partizipation von Investoren zeigt deren großes Interesse an der Digitalisierung von Kapitalmarkttransaktionen. Dieses Potenzial wollen wir nun nutzen, um Skalierungsmöglichkeiten für unsere Refinanzierungsaktivitäten zu eruieren.”

Die KfW hat bei ihrer ersten Kryptowertpapieranleihe besonderen Wert auf das Investorenengagement gelegt. Daher wurde die Transaktion von einem Bookrunner-Konsortium bestehend aus DZ BANK AG, Deutsche Bank AG, LBBW und Bankhaus Metzler begleitet, das die vier Säulen des deutschen Bankensystems ganzheitlich abbildet. Während des vorangegangenen rund achtwöchigen Zeitraums fand zudem ein durch das Bookrunner-Konsortium organisierter intensiver Wissensaustausch zu Besonderheiten der Transaktion mit potenziellen europäischen Investoren statt, wodurch u.a. folgende Investoren gewonnen werden konnten: Berliner Volksbank, DekaBank, LBBW, Solventis AG, Sparkasse Pforzheim Calw, WI Bank. Darüber hinaus hat Union Investment als wichtiger Ankerinvestor die Transaktion von Beginn an partnerschaftlich begleitet.

Damit ist die KfW die erste Emittentin eines syndizierten Kryptowertpapiers gemäß eWpG. Die DZ BANK AG wird zentral für die Investoren in Form einer Sammeleintragung im Register als Inhaberin der Anleihe eingetragen. Das Frankfurter Fintech Cashlink Technologies GmbH fungiert als Kryptowertpapierregisterführer. Hauck Aufhäuser Digital Custody stellt die notwendigen Kryptoverwahrdienstleistungen für die KfW zur Verfügung. Bei der rechtlichen Beratung vertraute die KfW auf die Expertise von Linklaters LLP; das Bookrunner-Konsortium wurde von Hengeler Mueller unterstützt.

Weitere Blockchain-basierte digitale Transaktion in Planung

Während bei der aktuellen Transaktion das Investorenengagement und die Erprobung neuer Projektpartnerrollen, z.B. die des Kryptowertpapier-registerführers, im Vordergrund standen, plant die KfW bereits die nächsten Schritte, um auch die DLT-basierte Abwicklung der Zahlungsströme (in Zentralbankgeld) zu testen.

Gaetano Panno, Head of Transaction Management bei der KfW kommentiert: “Wir bereiten uns aktuell schon auf die Emission einer weiteren Blockchain-basierten digitalen Anleihe vor, bei der wir den Fokus auf die Digitalisierung der Zahlungsströme legen werden.” Konkret geht es darum, die Abwicklung von Wertpapieren in Zentralbankgeld zu testen. Hierfür greift die KfW auf die Triggerlösung der Deutschen Bundesbank zurück. Die Europäische Zentralbank hat für diese Zwecke eine Explorationsphase mit interessierten Marktteilnehmern gestartet, an der sich die KfW als Emittentin beteiligen wird. “Nach Abschluss der Transaktion haben wir dann den gesamten Front-to-End-Prozess von der Begebung eines Kryptowertpapiers bis zur Rückzahlung getestet. Diese Erfahrung gilt es dann mit anderen Marktteilnehmern zu teilen und praktische Implikationen für die Weiterentwicklung dieses innovativen Marktsegments abzuleiten”, führt Panno aus.

Mark Lewellen, Co-Head of EMEA Capital Markets at Deutsche Bank sagt: “Die Deutsche Bank ist stolz darauf, diese bahnbrechende Transaktion für unseren langjährigen Kunden KfW als Lead Arranger zu begleiten. Wir glauben, dass diese Transaktion ein wichtiger Schritt für die Digitalisierung des Anleiheemissionsprozesses ist und dazu beitragen wird, Standards für künftige Anleiheemissionen zu setzen – nicht nur in unserem Heimatmarkt.”

“Diese Transaktion ist ein weiterer Meilenstein in Richtung eines digitalen Anleihemarktes. Die konkreten Maßnahmen, wie digitale Anleihen massentauglich zu gestalten sind, werden immer klarer”, kommentiert Friedrich Luithlen, Leiter des Bereichs Debt Capital Markets & Syndication bei der DZ BANK AG.

“So geht Innovation “Made in Germany”: Als führendes Kapitalmarkthaus in Deutschland und langjähriger Partner der KfW haben wir gerne unsere Kräfte gebündelt, um diese Premiere einer syndizierten Blockchain-basierten Anleihe in Deutschland erfolgreich umzusetzen. Die Resonanz dieser Transaktion spricht gleichermaßen für die herausragende Qualität der KfW und die Zukunftsfähigkeit des deutschen Finanzplatzes”, sagt Daniel Wrobel, Bereichsleiter Financial Institutions & Corporates bei der LBBW.

Hendrik König, Head of Digital Assets Office beim Bankhaus Metzler, ergänzt: “Wir freuen uns sehr, als Joint Bookrunner bei diesem wegweisenden Projekt mitzuwirken. Wir sind der Überzeugung, dass diese erfolgreiche Transaktion ein bedeutendes Signal darstellt für das Digital Assets Ökosystem in Deutschland und für die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Finanzplatzes Frankfurt/Deutschland im Hinblick auf den Kapitalmarkt von morgen.”

“Mit der Begebung ihrer ersten Blockchain-basierten Anleihe hat die KfW als Innovationstreiberin einen Meilenstein für den Finanzplatz Deutschland gesetzt, der die Tokenisierungsentwicklungen an den Kapitalmärkten weiter beschleunigen wird. Union Investment durfte die KfW bei der Entwicklung und Umsetzung dieses tokenisierten Wertpapiers auf einer gemeinsamen, partnerschaftlichen Lernreise über die letzten Monate eng begleiten und ist Ankerinvestor bei dieser Transaktion. Dies ist ein bedeutender Schritt im Rahmen unserer Strategie rund um die Token Ökonomie und digitale Assets. Die Blockchain-Technologie hat das Potenzial, effizientere Kapitalmarktprozesse zu schaffen, Transaktionen für unsere Kundinnen und Kunden schneller und kostengünstiger zu machen sowie zukünftig neue Produktangebote zu ermöglichen”, sagt Christoph Hock, Head of Tokenisation and Digital Assets bei Union Investment.

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KfW Kreditanstalt für Wiederaufbau, Palmengartenstraße 5-­9, D-­60325 Frankfurt am Main, Tel.: 01801/335577, Fax: 069/7431­2944 , www.kfw.de

Als einziger Börsenbetreiber in Europa hat sich die Gruppe Börse Stuttgart erfolgreich für die zweite Welle der EU-weiten Tests der Europäischen Zentralbank (EZB) beworben, in denen die Abwicklung von Blockchain-basierten Finanztransaktionen gegen Zentralbankgeld erprobt wird.

Mit den Partnern Commerzbank, Deutsche Bank, DZ Bank, LBBW, Bankhaus Metzler und V-Bank testet die Gruppe Börse Stuttgart erstmals die Abwicklung von börslichen Transaktionen mit tokenisierten Wertpapieren gegen Euro. Die Banken sind als Handels- und Abwicklungsteilnehmer an die neue, Blockchain-basierte Abwicklungslösung der Gruppe Börse Stuttgart angebunden. Die Deutsche Bundesbank stellt für den Test ihre Trigger-Lösung bereit, die Blockchain-Transaktionen mit dem traditionellen Euro-Zahlungsverkehrssystem verbindet.

Die Gruppe Börse Stuttgart wickelt Sekundärmarkttransaktionen von tokenisierten Wertpapieren direkt zwischen den Handelsteilnehmern auf der Blockchain ab – innerhalb von Minuten, ohne Zentralverwahrer und gegen Zahlungen in Zentralbankgeld. Dieser neuartige, durchgängige Delivery-versus-Payment-Prozess ist besonders effizient, ermöglicht Peer-to-Peer-Abwicklung und verringert die Zahl der Intermediäre und Kontrahentenrisiken.

“Wir sind Vorreiter bei digitalen Assets, und wir sind von den Vorteilen von Blockchain und Tokenisierung für die europäischen Wertpapiermärkte überzeugt. Deshalb wollen wir die künftige digitale europäische Marktinfrastruktur für tokenisierte Wertpapiere mitgestalten. In der EU machen wir mit den EZB-Tests den ersten wichtigen Schritt. In der Schweiz sind wir sogar noch weiter: Die BX Digital, unsere Börse für den Handel und die Abwicklung von tokenisierten Wertpapieren, soll im zweiten Halbjahr 2024 starten. Sie ist voll reguliert und wird unsere selbst entwickelte, Blockchain-basierte Abwicklungslösung nutzen”, sagt Dr. Matthias Voelkel, CEO der Gruppe Börse Stuttgart.

Bis November wird die Gruppe Börse Stuttgart ihren Anwendungsfall in einer Testumgebung mit den beteiligten Banken umsetzen. Ziel sind praktische Erkenntnisse zu Skalierbarkeit, Effizienz und Geschwindigkeit des Abwicklungsprozesses unter Einbeziehung von Zentralbankgeld. Bei der Gruppe Börse Stuttgart sind auch der Broker EUWAX AG sowie der Kryptoverwahrer Boerse Stuttgart Digital Custody in die EZB-Tests involviert.

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Boerse Stuttgart GmbH, Börsenstraße 4, 70174 Stuttgart, Tel: +49 711 222985-711, Fax: +49 711 222985-55, www.boerse-stuttgart.de

Europas führender Krypto-Broker Bitpanda, hat einen weiteren wichtigen Meilenstein erreicht und bietet nun 5 Millionen Privatanlegern einen sicheren Zugang zu digitalen Vermögenswerten.

500.000 neue Nutzer haben sich allein im 2. Quartal 2024 auf der Broker-Plattform registriert.

Das 2014 gegründete Fintech-Unicorn erreichte 1 Million Privatkunden auf seiner Broker-Plattform im Jahr 2019, 4 Millionen im Jahr 2023 und 5 Millionen im Juni 2024.

Das signifikante Wachstum stärkt die Position von Bitpanda als eines der am schnellsten wachsenden Fintechs in Europa und seine Führungsrolle in der Kryptoindustrie.

Nach einer signifikanten Wachstumsphase genießt die Krypto-Broker-Plattform des europäischen Fintech-Unternehmens Bitpanda inzwischen das Vertrauen von mehr als 5 Millionen Privatkunden. Erst vor kurzem hat Bitpanda seine Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2023 bekannt gegeben und vermeldete für das erste Quartal 2024 einen Umsatz von über 100 Millionen Euro – ein Rekordergebnis für das junge Unternehmen. Im zweiten Quartal dieses Jahres verzeichnete Bitpanda fast eine halbe Million neue User, ein Beleg dafür, dass europäische Anleger die Vorteile des sicheren Handels mit digitalen Vermögenswerten nutzen möchten.

In den Jahren 2022 und 2023 hat Bitpanda massiv in neue Produkte und Geschäftsfelder investiert, um sich für die nächste Krypto-Rallye optimal aufzustellen. Das Unternehmen erhielt mehrere neue Lizenzen von wichtigen Regulierungsbehörden wie beispielsweise der BaFin, setzte einen Relaunch seiner B2B-fokussierten White-Label-Lösung (Bitpanda Technology Solutions) erfolgreich um und schloss wichtige branchenführende Partnerschaften mit Bankinstituten wie der Deutschen Bank, N26, LBBW und Raiffeisen. Aufgrund positiver Entwicklungen im Bereich Digital Assets stieg das Interesse an Bitpanda von Investoren aus ganz Europa deutlich an. Bitpanda ist heute das führende Krypto-Unternehmen in Europa und hat klar definierte Ambitionen für die Zukunft.

Eric Demuth, Mitbegründer und CEO von Bitpanda, kommentiert wie folgt: “Die Tatsache, dass ein Unternehmen von der Größe und mit der Entwicklungsgeschichte wie Bitpanda noch immer innovativ ist und so schnell wächst, ist ein Beweis für die Qualität unseres Teams und unseres Produkts. Wir sind das größte und am stärksten regulierte Krypto-Unternehmen in Europa und entschlossen, auch weiterhin eine führende Rolle bei der Gestaltung der Zukunft von Krypto in einem der wichtigsten Märkte der Welt zu spielen. 5 Millionen Euro sind ein fantastischer Start – aber das ist nur der Anfang. Dieses Jahr ist ein wichtiges Jahr denn es wird die Zukunft der Kryptowährung definieren. Wir haben uns ehrgeizige Ziele gesetzt und werden es für uns nutzen. ”

Lukas Enzersdorfer-Konrad, Deputy CEO von Bitpanda, sagt: “Wir haben die richtigen Produkte, wir haben eine bewährte Zusammenarbeit mit Regulierungsbehörden, wir haben das Vertrauen unserer User und unserer Partner, darunter die Deutsche Bank, die LBBW und der FC Bayern München, und wir werden uns weiterhin voll und ganz auf unser Wachstum konzentrieren. Es hat 5 Jahre gebraucht, um die erste Million Nutzer zu erreichen. Für die letzte Million Nutzer haben wir nur 12 Monate benötigt. Allein in den letzten 3 Monaten sind über 500.000 neue Anleger hinzugekommen. Wir wissen, dass wir auf dem richtigen Weg sind, und mit Blick auf unser 10-jähriges Jubiläum in diesem Jahr bin ich mir sicher, dass wir viel zu feiern haben werden.”

Über Bitpanda:

Bitpanda wurde 2014 in Wien gegründet und hat sich als einer der führenden Krypto-Broker Europas etabliert. Mit über 5 Millionen Nutzern und einer umfangreichen Auswahl an digitalen Vermögenswerten ist Bitpanda eine der sichersten und am strengsten regulierten Trading-Plattformen der Branche. Neben dem Hauptsitz in Wien hat Bitpanda Büros in Amsterdam, Barcelona, Berlin und Bukarest.

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Bitpanda GmbH, Stella-Klein-Löw Weg 17, 1020 Wien, Österreich, www.bitpanda.com/de

Die Deutsche Bank wird Bitpanda-Kunden Echtzeit-Zahlungslösungen für eingehende und ausgehende Transaktionen bereitstellen

Bitpanda wird dadurch in der Lage sein, lokale IBANs für Nutzer in Deutschland bereitzustellen

Das Fintech Bitpanda weitet seine Partnerschaft mit der Deutschen Bank aus, um ihren Kunden Zahlungen in Echtzeit für ein- und ausgehende Transaktionen anzubieten und diese zu orchestrieren. Die neue Sammeltreuhandkonten-Lösung wird API-basiert sein und Bitpanda-Kunden besseren, effizienteren und schnelleren Service gewährleisten. Bitpanda-Konten deutscher Kunden werden dadurch zudem deutsche IBANs haben, was sich positiv auf Vertrauen und Nutzererlebnis auswirkt.

Das Unternehmen unterstreicht damit seinen Status als führende Plattform für digitale Vermögenswerte in Deutschland. Bereits seit 2023 ist die Deutsche Bank für Bitpanda die europäische Hausbank für währungsübergreifende Lösungen in Österreich und Spanien.

Diese Partnerschaft mit der Deutschen Bank ist Teil der Bemühungen von Bitpanda, eine maßgeschneiderte lokale Lösung anzubieten und die Position von Bitpanda als führende Handelsplattform für digitale Vermögenswerte in Europa zu stärken.

Als regulierter Multi-Asset-Broker bietet Bitpanda Privatanlegern mehr als 2.800 Kryptowährungen und Indizes sowie Aktien, ETFs und Rohstoffe an. Die vertiefte Partnerschaft mit der Deutschen Bank stellt einen Meilenstein für den Broker dar, welcher sich derzeit in einer Phase des signifikanten Wachstums befindet.

Lukas Enzersdorfer, stellvertretender CEO von Bitpanda, sagt: “Indem wir gemeinsam die besten Produkte und Services unserer Branche zusammenbringen, schaffen wir einen echten Mehrwert für unsere Kunden. Das Engagement der Deutschen Bank, mit neuen und innovativen Akteuren in der Finanzbranche zusammenzuarbeiten, ermöglicht und stärkt unsere Partnerschaft. Dass wir und damit unsere Kunden ab heute auf noch mehr Produkte der Deutschen Bank zugreifen können, hebt die User Experience für unsere Nutzer auf ein neues Level.”

Kilian Thalhammer, weltweiter Leiter der Abteilung Merchant Solution bei der Deutschen Bank, fügt hinzu: “Wir sind zuversichtlich, dass wir gemeinsam mit Bitpanda, einem anerkannten und regulierten Fintech-Anbieter, eine sichere und vertrauenswürdige Umgebung für Investitionen in virtuelle Vermögenswerte schaffen. Wir als Bank möchten die erste Wahl für Plattformen mit hohem Potenzial sein – und für diese Strategie ist die Partnerschaft mit Bitpanda ein wichtiger Schritt.”

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Bitpanda GmbH, Stella-Klein-Löw Weg 17, 1020 Wien, Österreich, www.bitpanda.com/de

Marktkommentar von FERI Cognitive Finance Institute

Weltweit starkes Momentum bei Digitalisierung von Vermögenswerten und Geld

2024 wird zum Katalysatorjahr für fortschreitende Tokenisierung

Große Finanzakteure treiben Konzept einer Token-Ökonomie voran

FERI Cognitive Finance Institute analysiert Trendbeschleunigung im Bereich der Tokenisierung

Das Prinzip der Tokenisierung steht vor einem neuen Expansionszyklus. Nach einer Phase des  Experimentierens hat sich die digitale Repräsentation von Vermögenswerten und Geld inzwischen zu einer zunehmend ausgereiften Technologie entwickelt. Das Jahr 2024 könnte jetzt den Durchbruch für die Token-Ökonomie bringen. „Ein potenter Mix aus neuem Risikokapital, verbesserten regulatorischen Rahmenbedingungen in Europa und technologischen Fortschritten beschleunigt die Tokenisierung von Vermögenswerten und Geld. Diese Dynamik hat das Potential, das traditionelle Wirtschafts- und Finanzsystem grundlegend zu transformieren“, sagt Dr. Heinz-Werner Rapp, Gründer und Leiter des FERI Cognitive Finance Institute, anlässlich einer neuen Analyse zum Thema „Takeoff der Tokenisierung“.

Token-Ökonomie auf Wachstumskurs

Das Konzept einer Token-Ökonomie strebe eine hochentwickelte digitale Finanzmarktinfrastruktur an, die  Ineffizienzen beim Handel und hohe Transaktionskosten überwinde. Damit sei zugleich ein umfassender Wandel zu mehr Transparenz und Produktivität in allen Wirtschaftssektoren möglich. „Token-basierte Transaktionen von Vermögenswerten oder Geld sind nicht länger abstrakte Experimente, sondern werden in vielen Branchen bereits praktisch eingesetzt. Damit steigt die generelle Akzeptanz dieser Technologie“, sagt Dr. Michael Blaschke, Blockchain-Experte und Verfasser der Analyse. Traditionelle Finanzinstitute sowie Krypto-native Unternehmen hätten das Potential der Technologie erkannt und erfolgreich tokenisierte Finanzprodukte auf Blockchains emittiert. Beim Volumen tokenisierter Vermögenswerte werde eine massive Expansion von 600 Mrd. US-Dollar 2024 auf knapp 11 Bio. US-Dollar im Jahr 2030 erwartet, was einem jährlichen Wachstum von über 60 Prozent entspreche.

Takeoff der Tokenisierung beginnt

2024 werde für die bevorstehende Ära einer Token-Ökonomie, in der Vermögenswerte und Geld gleichermaßen in digitaler Form als Token auf der Blockchain zirkulieren, zum entscheidenden Katalysatorjahr. Die Token-Nachfrage in verschiedenen Branchen, darunter Finanzen, Immobilien, Kunst, Gesundheitswesen, Lieferketten und Logistik, Energie, Bildung, Unterhaltung, Recht und Sport werde deutlich steigen. Für die Tokenisierung von Vermögenswerten gelte dabei eine bestimmte Reihenfolge: zuerst digitale Güter, dann finanzwirtschaftliche Güter und Geld und zuletzt realwirtschaftliche Güter. „Sowohl im  traditionellen Finanzsystem als auch in der Blockchain-Szene hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass traditionelle Vermögenswerte nicht gleichzeitig tokenisiert werden. Dieser Prozess verläuft vielmehr sequenziell in Wellen, wobei spezifische Strukturen und Marktgegebenheiten berücksichtigt werden“, erklärt Blaschke.

Hohe strategische Bedeutung für Investoren

Für Unternehmer und Investoren sei jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, um das Thema strategisch anzugehen. „Die zunehmende Marktdynamik und die erwarteten technologischen Fortschritte bieten sowohl Unternehmen als auch Investoren attraktive Chancen, um vom globalen Trend der Tokenisierung zu profitieren“, sagt Rapp. Durch ein fundiertes Verständnis der zugrundeliegenden Treiber und eine sorgfältige Analyse der Markttrends könnten Investoren von den Vorteilen einer tokenisierten Ökonomie profitieren und ihre Portfolios entsprechend ausrichten.

Die aktuelle Analyse des FERI Cognitive Finance Institute schließt an eine umfassende Studie zum Thema „Blockchain und Tokenisierung“ aus dem Jahr 2021 an.

Über FERI Cognitive Finance Institute

Das 2016 von Dr. Heinz-Werner Rapp gegründete und von ihm bis heute geleitete FERI Cognitive Finance Institute ist strategisches Forschungszentrum und kreative Denkfabrik der FERI Gruppe, mit klarem Fokus auf innovative Analysen und Methodenentwicklung für langfristige Aspekte von Wirtschafts- und Kapitalmarktforschung. Das Institut nutzt dazu neueste Erkenntnisse aus Bereichen wie Verhaltensökonomie, Komplexitätstheorie und Kognitionswissenschaft. Die Analysen des Instituts werden regelmäßig publiziert und fließen in die vom CIO der FERI Gruppe, Dr. Marcel V. Lähn, verantwortete Multi Asset-Strategie ein. Hinter dem FERI Cognitive Finance Institute steht ein erfahrenes Team mit interdisziplinärem Hintergrund, langjähriger Forschungspraxis und spezifischen Schwerpunktkenntnissen. Zudem besteht Zugang zu einem hochkarätigen Netzwerk externer Experten aus Wissenschaft und akademischen Think Tanks.

Dr. Heinz-Werner Rapp war bis 2023 langjähriger Vorstand und CIO der FERI Gruppe, für die er insgesamt seit 1995 tätig ist. Rapp hat an der Universität Mannheim Wirtschaftswissenschaften studiert und über psychologisch geprägtes Anlegerverhalten („Behavioral Finance“) promoviert. Er beschäftigt sich seit Jahren mit alternativen Kapitalmarktmodellen und hat maßgebliche Grundlagen der „Cognitive Finance“-Theorie entwickelt.

FERI ist bereits seit 1987 als unabhängiges Investmenthaus tätig, mit den Schwerpunkten Investment Research, Investment Management und Investment Consulting. Der Name FERI steht für „Financial & Economic Research International“.

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FERI AG, Haus am Park  Rathausplatz 8-10, 61348 Bad Homburg, Tel: +49 (0) 6172 916-0, Fax: +49 (0) 6172 916-9000, www.feri.de

Interview mit Andreas Pietsch, Head of Sales, Noble Group

wmd: Edelmetalle wie Gold bieten aktuell Höchstkurse. Noble BC hat sich auf Technologie-Metalle und Seltene Erden fokussiert. Wie hat sich hier die Nachfrage entwickelt?

Die Höhenflüge beim Gold sehe ich als eine Reaktion auf mehrere Faktoren, nicht zuletzt auch die vielen derzeitigen Krisen. Nachfragesteigerungen bei Technologiemetallen und Seltenen Erden hingegen folgen stets längeren Zyklen. Einige der derzeitigen Preissteigerungen bei Technologiemetallen und Seltenen Erden haben Chinas Exportkontrollen bei Gallium und Germanium ausgelöst. Der Markt hat sich noch immer nicht davon erholt, diese Metalle waren im Februar und März dieses Jahres bedeutend knapper als im Vorjahr. Wichtiger ist aber, dass großen Teilen von Industrie und Gesellschaft dadurch bewusst geworden ist, wie dringend wir diese Metalle brauchen. Sie stecken nicht nur in den Technologien der Energie- und Verkehrswende, sondern sind auch für unsere Verteidigungsfähigkeit unverzichtbar. Der jetzige Anstieg bei der Nachfrage ist also ziemlich sicher nur der Fuß eines riesigen Berges, auf dessen Gipfel die Nachfrage das Angebot bei einigen Metallen um das bis zu 7-fache übersteigen wird.

wmd: Auf welche Technologie-Metalle und Seltene Erden sollten Investoren jetzt setzen?

Die 10 von der Noble BC angebotenen Metalle sind eine Auswahl der derzeit für die Industrie wichtigsten produktionskritischen Rohstoffe. Es handelt sich um die Technologiemetalle Indium Gallium, Rhenium, Hafnium und Germanium sowie die Seltenen Erden Neodymoxid, Praseodymoxid, Terbiumoxid, Gadoliniumoxid und Dysprosiumoxid. Die Luftfahrt braucht gerade viel Rhenium und Hafnium, da seit Corona die Produktion bei den bestellten Maschinen nicht mehr hinterherkommt. Aber auch die Seltenen Erden sollte man nicht aus den Augen lassen: Durch politisch bestimmte Preise aus China sind diese gerade viel zu billig. Da China bei diesen Preisen aber Verlust macht, wird das nicht immer so bleiben – vor allem angesichts der zu erwartenden Nachfrageexplosion durch die Energiewende und die weltweite Aufrüstung. Wir sehen hier sehr lukrative Kauf- bzw. Nachkaufpreise.

wmd: Mit Finomet, der digitalen Mittelverwendung aus Ihrem Hause, offerieren Sie die Abbildung der Handelsströme auf einer Blockchain. Hier waren Sie ein First Mover. Wie wichtig ist diese Dienstleistung für Anleger?

Die Digitale Mittelverwendungskontrolle® der Finomet ist für Anleger unabdingbar, da sie das bisher nötige Vertrauen ersetzt. Die Käufer können sehen, welche ihrer bestellten Metalle sie in ihrem Lager haben und welche nicht. Leerverkäufe, verdeckte Beleihungen und anderer Missbrauch sind damit nahezu ausgeschlossen. Die Dokumentation der Plattform ermöglicht es Kunden außerdem, die gekauften Metalle als echtes Eigentum zu erwerben. Die Kurzantwort auf Ihre Frage ist also: Kunden erhalten durch konsequente Transparenz einen exzellenten Verbraucherschutz.

wmd: Wer kann Finomet nutzen?

Jeder, der im Markt der Einlagerungsprodukte endlich die nötige Sicherheit und Transparenz will. Also Produkt-Initiatoren, Händler, Vermittler, private- und institutionelle Investoren sowie Lager-Unternehmen können somit die Finomet nutzen, um gemeinsam ein Ökosystem aus transparenten Strukturen zu schaffen, das es so bisher noch nicht gegeben hat.

wmd: Kooperieren Sie hier auch mit anderen Marktteilnehmern im Sachwertanlagen-Bereich?

Wir kooperieren mit einer Vielzahl an Vermittlern, die wir für Sicherheit und Transparenz durch die Digitale Mittelverwendungskontrolle® der Finomet begeistern konnten. Sie geben diese Begeisterung an ihre Kunden weiter, die dann ein Produkt nach den absolut neusten Sicherheitsstandards der Branche erwerben. Darüber hinaus führen immer mehr Lager das Finomet-Audit ein, um ihre Lager vor unseriösen Produktanbietern „sauber zu halten“. Außerdem arbeiten wir mit der Industrie zusammen, die die Metalle von den Investoren später ankauft. Darüber hinaus können Unternehmen durch Finomet bald ihre Lieferketten tracken und so ESG-konform produzierte Ware anbieten. Damit erhalten sie Rechtssicherheit und Kunden können von grün produzierten und fair gehandelten Rohstoffen profitieren.

wmd: Wie hat sich Noble BC unternehmerisch entwickelt?

Die Noble BC ist 2022 als Ausgründung der Noble Elements entstanden, eines der größten Importeure und Händler von Technologiemetallen und Seltenen Erden im deutschsprachigen Raum. Seitdem sie damit das Privatkundengeschäft übernommen hat, ist das Unternehmen stark gewachsen. Auch die Zahl der Vermittler, die unser Produkt wegen seiner digitalen Mittelverwendungskontrolle erfolgreich verkaufen, ist stark angestiegen. Ein Höhepunkt unserer Entwicklung war sicherlich unsere Auszeichnung im vergangenen Jahr durch die Redaktion der renommierten Cash.-Mediengruppe. Diese hatte uns zusammen mit Finomet für das „beste digitale Produkt“ ausgezeichnet.

wmd: Wie sind Sie jetzt am Markt positioniert und was sind Ihre nächsten Ziele?

Wir haben unser Angebot erweitert und bieten neben Technologiemetallen und Seltenen Erden auch Edelmetalle an. Außerdem haben wir jetzt ein eigenes Goldprodukt. Dieses hat einen konkurrenzfähigen Spread und ist dafür, dass es durch die Digitale Mittelverwendungskontrolle® der Finomet ein Extra an Transparenz und Sicherheit bietet, erstaunlich günstig. Unser großes Ziel im Moment ist es, ein „Konglomerat der Seltenen Erden“ aufzubauen. Dieses soll ein Zusammenschluss aus Unternehmen in den Bereichen Industrie, Rohstoffhandel und Investment sein, der sich dafür einsetzt, diese in Zukunft immer wichtigeren Rohstoffe ins Land zu holen und zu lagern. Im Rahmen dieses Plans haben wir sogar Kontakt zu einer Seltenerdmine in Südafrika aufgenommen. Alles spannende Entwicklungen, an denen wir dranbleiben.

Verantwortlich für den Inhalt:

Noble BC GmbH, Gneisenaustraße 83, 10961 Berlin,Tel: +49 30 20898486-0, www.noble-bc.de

Interview mit Peter Härtling, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für RuhestandsPlanung DGfRP und Präsident des Bundesverbandes der Ruhestandsplaner Deutschland e.V. (BDRD)

wmd: Herr Härtling, welchen Stellenwert bekommen Ihrer Meinung nach blockchainbasierte Finanzprodukte künftig?

Blockchainbasierte Finanzprodukte werden eine revolutionäre Rolle in der Finanzwelt einnehmen und bieten eine immense Chance für Gewinnsteigerung und Effizienz. Die Transparenz, Sicherheit und Dezentralisierung der Blockchain-Technologie ermöglichen es, Transaktionen kostengünstiger und schneller durchzuführen, was sowohl für Unternehmen als auch für Investoren attraktiv ist. Die Fähigkeit, Smart Contracts zu nutzen, reduziert Bürokratie und minimiert menschliche Fehler, was zu einem reibungsloseren und profitableren Geschäftsumfeld führt. Die steigende Akzeptanz von Kryptowährungen und tokenisierten Vermögenswerten eröffnet neue Märkte und Anlagechancen, die bisher unerschlossen waren.

wmd: Wie sehen Sie die neue digitale Finanzwelt? Was kommt hier auf die Branche zu?

Die digitale Finanzwelt steht vor einer grundlegenden Transformation, die sowohl Herausforderungen als auch enorme Chancen birgt. Die Branche wird sich zunehmend auf die Integration von Technologien wie künstliche Intelligenz, Big Data und Blockchain konzentrieren müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Diese Technologien ermöglichen es, personalisierte Finanzdienstleistungen anzubieten und gleichzeitig die Betriebskosten zu senken. Finanzunternehmen, die frühzeitig auf diese Entwicklungen setzen, können signifikante Marktanteile gewinnen und ihre Profitabilität steigern. Die neuen Regulierungsanforderungen werden ebenfalls eine Rolle spielen, um die Sicherheit und Integrität dieser Systeme zu gewährleisten.

wmd: Welche Chancen und Risiken sehen Sie hier für Produktanbieter und Vermittler?

Chancen:

  1. Innovative Produkte und Dienstleistungen: Die Möglichkeit, neuartige Finanzprodukte zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse einer digital affinen Kundschaft zugeschnitten sind, bietet enormes Wachstumspotenzial.
  2. Globale Marktexpansion: Digitale Produkte ermöglichen es, international zu expandieren und neue Kundensegmente zu erschließen, was die Umsatzpotenziale erheblich steigert.
  3. Effizienz und Kosteneinsparungen: Automatisierte Prozesse und Smart Contracts reduzieren die Betriebskosten und erhöhen die Margen.

Risiken:

  1. Regulatorische Unsicherheit: Die sich ständig ändernden Vorschriften können Risiken für die Geschäftskontinuität darstellen, doch die Anpassungsfähigkeit an diese Regeln bietet auch eine Chance für Wettbewerbsvorteile.
  2. Technologische Herausforderungen: Die Implementierung und Wartung neuer Technologien erfordert erhebliche Investitionen und Fachwissen, bietet jedoch langfristig erhebliche Vorteile.
  3. Marktvolatilität: Kryptowährungen und digitale Vermögenswerte sind volatil, was Risiko, aber auch hohe Renditechancen bedeutet.

wmd: Die Deutsche Ruhestandsplanung ist ein Vorreiter im Vertrieb von digitalen Finanzanlagen. Wie haben Ihre Vertriebspartner darauf reagiert?

Die Vertriebspartner der Deutschen Ruhestandsplanung haben äußerst positiv auf die Einführung digitaler Finanzanlagen reagiert. Sie erkennen die Chancen, die diese innovativen Produkte bieten, um ihre Kundenbasis zu erweitern und höhere Umsätze zu generieren. Digitale Plattformen ermöglichen effizientere Arbeitsprozesse, was die Beratungsqualität und die Kundenbindung verbessert. Einige Vertriebspartner hatten anfangs Bedenken hinsichtlich der Komplexität und der Risiken, aber durch Schulungen und transparente Kommunikation konnten diese schnell ausgeräumt werden. Insgesamt haben die Vertriebspartner erkannt, dass digitale Finanzanlagen nicht nur die Kundenzufriedenheit steigern, sondern auch ihre eigenen Gewinne erhöhen können.

wmd: Sie offerieren bei der DGfRP einen ersten NFT Token, also eine Kryptoanlage für Privatanleger. Wie wird das Produkt von Investoren bisher angenommen?

Der erste NFT-Token der DGfRP wird von Investoren sehr gut angenommen. Viele sehen in NFTs eine innovative und lukrative Möglichkeit, ihr Portfolio zu diversifizieren. Besonders jüngere, technologieaffine Investoren zeigen großes Interesse, was zu einer hohen Nachfrage führt. Die bisherigen Verkäufe und das positive Feedback bestätigen das wachsende Interesse und Vertrauen in NFTs als Anlageform. Diese Akzeptanz bietet sowohl der DGfRP als auch den Investoren erhebliche Gewinnpotenziale und stellt eine wertvolle Ergänzung zu traditionellen Anlageformen dar.

wmd: Planen Sie aktuell noch weitere digitale Finanzprodukte?

Ja, die DGfRP plant, ihr Portfolio an digitalen Finanzprodukten weiter auszubauen. In der Pipeline sind weitere NFTs, tokenisierte Immobilieninvestments und innovative DeFi-Produkte. Diese Erweiterung bietet enorme Wachstumschancen und ermöglicht es, neue Märkte und Kundensegmente zu erschließen. Durch die kontinuierliche Innovation und Anpassung an die Bedürfnisse der Anleger können wir langfristig eine führende Position im Markt für digitale Finanzprodukte einnehmen.

Interviewpartner: Peter Härtling

Finanzfachwirt (FH) Geschäftsführer des bundesweiten Marktführers in der Ruhestandsplanung

Mitglied der Bundesfachkommission Arbeitsmarkt und Alterssicherung im deutschen Wirtschaftsrat der CDU

Präsident des Bundesverbandes der Ruhestandsplaner Deutschland e.V. (BDRD)

Peter Härtling ist seit 1993 Geschäftsführer des bundesweit tätigen Unternehmens, Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH, mit Sitz in Altötting. Im Jahr 2003 studierte er Finanzfachwirt an der Fachhochschule Schmalkalden.

Von 1985 an bis 1993 gewann er mit seinem Partner als Finanzdienstleister mit den Fachgebieten strategische Finanzplanung und Investmentfondsanlagen über 2.000 eigene Klienten.

1981 bis 1985 erwarb er sich als selbständiger Finanzdienstleister die Grundlagen für seine spätere Unternehmensführung. Der Buchautor und Verfasser zahlreicher Broschüren und Fachartikel konnte in den letzten 20 Jahren über 60.000 Teilnehmer in seinen Anlageseminaren begrüßen.

Er betreut heute mit seinem Unternehmen und deren bundesweit angeschlossenen Experten über € 1,6 Milliarden an Investitionskapital, mit mehr als 106.000 Klienten.

Peter Härtling ist Pionier und Vorreiter zum Thema professionelle „Ruhestandsplanung“, in Deutschland. Er prägte in der Fachwelt Begriffe wie „individuell notwendige Rendite“ und „PAX“; dem persönlichen Anlageindex zur Ruhestandsplanung.

Seit 2009 ist er Präsident des Bundesverbandes der Ruhestandsplaner Deutschland e.V. mit Sitz in Berlin. Seit 2011 ist er Mitglied der Bundesfachkommission Arbeitsmarkt und Alterssicherung im deutschen Wirtschaftsrat der CDU.

Peter Härtling ist alleiniger Inhaber der Deutschen Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH.

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH, Martin-Moser-Straße 27, 84503 Altötting, Tel. (08671) 9641-0, www.dgfrp.de

Voraussichtlich am 20. April steht zum vierten Mal ein sogenanntes Bitcoin-Halving an. Dabei wird die Belohnung, die „Miner“ für das Schürfen von Bitcoins erhalten, halbiert.

Ausschlaggebend für jedes Halving ist das Erreichen von 210.000 neuen Blöcken für die Bitcoin-Blockchain – dies ist rund alle vier Jahre der Fall. Das Halving dient der Regulierung der Bitcoin-Gesamtzahl, die gemäß Bitcoin-Code auf knapp 21 Millionen festgelegt ist.

Hartmut Giesen, zuständig für Business Development Fintech, digitale Partner und Krypto/ Blockchain bei der Hamburger Sutor Bank, erwartet vom Halving kurzfristig keine großen Kurssprünge beim Bitcoin. „Das Halving ist als Spekulationstreiber im aktuellen Bitcoin-Kurs bereits eingepreist. Der Kurs könnte durch Gewinnmitnahmen kurzfristig sogar eher sinken, da der wesentliche Kurstreiber dann wegfällt“, sagt Giesen.

Die Kurse anderer Krypto-Währungen dürften dem Bitcoin-Kurs folgen. „Da die Kursentwicklung der Krypto-Währungen noch stark korreliert ist, wird die Reaktion des Bitcoin Signalwirkung auch für andere Kryptos haben“, erklärt Giesen. Ausnahmen bei Meme-Coins oder andere Ausreißer könne es trotzdem geben.

Höhere Nachfrage trifft auf knapperes Angebot – kein neuer Krypto-Winter in Sicht

Mittel- bis langfristig geht Hartmut Giesen davon aus, dass der Bitcoin-Kurs steigen dürfte: „Eine höhere Nachfrage durch Bitcoin-ETFs und eine allgemein vereinfachte Zugänglichkeit treffen auf ein nach dem Halving knapperes Angebot. Schon heute übersteigt die Nachfrage das tägliche Mining von Bitcoin.“

Einen neuen Krypto-Winter sieht Hartmut Giesen nicht am Horizont, aber der Bitcoin-Kurs werde sich weiter zyklisch entwickeln. Nach den Bitcoin-ETFs und dem nun anstehenden Halving gibt es nach seiner Einschätzung keine unmittelbaren neuen Spekulationstreiber. „Wenn die Nachfrage nachlässt, weil alle interessierten Anleger ihre Bitcoin-ETF-Anteile gekauft haben, dürfte der aktuelle Zyklus enden“, erklärt Giesen. Sofern es keine negativen Trigger-Ereignisse ähnlich wie die FTX-Pleite oder eine weitere Zinserhöhung gebe, könnte nach Einschätzung des Krypto-Experten die Nachfrage in den nächsten 12 bis 24 Monaten auslaufen. Dies entspreche der Dauer der letzten Zyklen.

Einen weiteren Krypto-Winter sieht Giesen jedoch eher als neue Chance. „Bisher sind die Preise nach jedem Zyklus auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Künftige positive Trigger nach einem nächsten Down könnten eine zunehmende Adaption der Blockchain-Technologie oder die weitere Verknappung des Bitcoin-Angebots durch die nächsten Halvings sein“, sagt Giesen.

Investments in Bitcoin nicht aus Spekulationsgründen

Wer nur auf kurzfristige Gewinne aus sei, sollte aus Sicht von Hartmut Giesen nicht wegen des Halvings in Bitcoin investieren – ein Anlagehorizont von einigen Jahren sei das Mindestmaß für Investments. Gleiches gelte auch für andere Krypto-Währungen. „Man sollte sich die Geschäftsmodelle hinter den Kryptowährungen genau anschauen, ob man sie für plausibel und wachstumsstark hält. Dann kann man einsteigen. Aufgrund kurzfristiger spekulativer Erwartungen sollte man im Sinne eines langfristigen Vermögensaufbaus grundsätzlich nicht einsteigen“, führt Giesen aus. Nur für „risikoaffine Zocker“ sei jetzt der richtige Zeitpunkt.

Über die Sutor Bank – Banking the Future since 1921

Die Hamburger Sutor Bank, gegründet 1921, bietet Fintechs, Kryptotechs, digitalen Partnern und Finanzvertrieben Banking-as-a-Service für ein breites Spektrum von Finanz-Produkten und -Dienstleistungen. Darüber hinaus ist die Sutor Bank seit ihrer Gründung im klassischen Private Banking aktiv.

Verantwortlich für den Inhalt:

Sutor Bank GmbH, Hermannstr. 46, 20095 Hamburg, Tel. +49 (0)40 / 8090 6855 17, www.sutorbank.de 

BISON-Kunden können an der Wertentwicklung von Edelmetallen, Rohstoffen und Indizes teilhaben

Mit ETCs und ETNs können Anlageportfolios einfach und zuverlässig innerhalb einer App diversifiziert werden

Einige ETNs sind mit einem Hebel (Leverage) versehen oder ermöglichen es Anlegern, auf fallende Preisentwicklungen (Short) zu setzen

BISON, die Trading Plattform für Privatkunden der Gruppe Börse Stuttgart, bietet neben dem Handel von 27 Kryptowährungen, +2.500 Aktien und ETFs nun auch ETCs (Exchange-Traded Commodities) und ETNs (Exchange-Traded Notes) im vollregulierten Wertpapierhandel an. So können BISON-Kunden ab sofort an der Wertentwicklung von Edelmetallen, Rohstoffen und Indizes teilhaben – gewohnt einfach und zuverlässig. Das Produktuniversum wird laufend erweitert, und die Kosten belaufen sich auf 1,99 Euro pro Trade, unabhängig vom Handelsvolumen.

Einige der Produkte sind mit einem Hebel (Leverage) versehen oder ermöglichen es Anlegern, auf fallende Preisentwicklungen (Short) zu setzen. Dabei steht BISON auch weiterhin für Sicherheit, Zuverlässigkeit und Transparenz. Die Ausweitung des Angebots bei BISON erfolgt aufgrund der starken Nachfrage bestehender Kunden. “Unsere Kunden wünschen sich die Diversifikation ihrer Investments mit der Trading App ihres Vertrauens. Mit der Einführung von ETCs und ETNs auf BISON erhalten private Investoren nun weitere Anlagemöglichkeiten in Assets wie Gold oder Öl”, so Dr. Ulli Spankowski, CEO und Co-Founder von BISON.

Bei der Einführung von ETCs und ETNs greift BISON auf die langjährige Erfahrung und Expertise der Gruppe Börse Stuttgart im Wertpapierhandel zurück. Mit einer Orderprovision von 1,99 Euro pro Trade bietet BISON vergleichsweise niedrige Kosten, und es fallen keine weiteren Handelsplatzgebühren an.

Der Handel von Wertpapieren ist aus rechtlichen Gründen zunächst in der mobilen App-Version in Deutschland für deutsche Staatsbürger von Montag bis Freitag von 8:00-22:00 Uhr (ausgenommen einige Feiertage) verfügbar. Kaufaufträge für Wertpapiere sind bis zu einem Betrag von 100.000 Euro pro Transaktion möglich, wobei beliebig viele Aufträge pro Tag getätigt werden können. Verkaufsaufträge sind in unbegrenzter Höhe möglich. Kunden können am Handel von ETCs und ETNs teilnehmen, sobald sie sich für den Wertpapierhandel auf BISON freigeschaltet haben. Die Wertpapierkäufe und -verkäufe bei BISON werden auf einer regulierten Handelsplattform der Gruppe Börse Stuttgart ausgeführt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Boerse Stuttgart GmbH, Börsenstraße 4, 70174 Stuttgart, Tel: +49 711 222985-711, Fax: +49 711 222985-55, www.boerse-stuttgart.de

Bitpanda Technology Solutions, Europas führende Krypto-Plattform, und die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) schließen eine strategische Partnerschaft.

Im Rahmen dieser Kooperation wird der LBBW eine “Investment-as-a-Service”-Infrastruktur zur Verfügung gestellt, die unter anderem der Verwahrung und Beschaffung von Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und anderen digitalen Vermögenswerten dient.

“Mit der Verwahrung von Krypto-Assets positionieren wir uns mit einem klaren Mehrwert bei unseren Unternehmenskunden – unter Gewährleistung höchster Sicherheits-standards”, sagt Stefanie Münz, im Vorstand der LBBW zuständig für Finanzen, Strategie und Operations. “Bitpanda liefert die technisch und regulatorisch notwendige Infrastruktur, um unseren Kunden im Bereich Digital Assets innovative und vor allem sichere Lösungen zu bieten.”

Die Zahl deutscher Unternehmen, die Krypto-Werte besitzt oder handelt, entwickelt sich kontinuierlich weiter. Damit gewinnt auch die Verwahrung von Krypto Assets als Basis-Infrastruktur an Bedeutung. Die LBBW und Bitpanda arbeiten gemeinsam daran, den LBBW-Unternehmenskunden in den kommenden Monaten eine regulierte Plattform für die Verwahrung und Beschaffung von Krypto-Werten bereitzustellen.

Frühe Beteiligung an wachsendem Markt

“Mit der Kryptoverwahrplattform von Bitpanda ergänzen wir unser Angebot für Digital Assets mit einem starken, europäischen Partner”, sagt Stephan Paxmann, bei der LBBW zuständig für Digitalisierung & Innovation. “Der Markt für digitale Anlageprodukte entwickelt sich stetig weiter. Wir sehen es daher als notwendig an, dieses innovative Thema auch als regulierte Landesbank im deutschen Markt weiter voranzutreiben.”

Zunächst wird die LBBW gemeinsam mit Bitpanda die Verwahrung von Kryptowährungen für Unternehmenskunden anbieten. Der Marktstart mit einem Piloten ist für die zweite Jahreshälfte 2024 geplant. Bitpanda übernimmt in der strategischen Partnerschaft langfristig die Rolle des Technologielieferanten.

“Die Nachfrage unserer Unternehmenskunden nach digitalen Assets steigt. Wir sind überzeugt, dass sich Krypto-Assets als Baustein für weitere Geschäftsmodelle etablieren werden. Mit der Kooperation schaffen wir frühzeitig die technische und regulatorische Basis, die individuellen Krypto-Strategien unserer Unternehmenskunden bestmöglich zu unterstützen”, sagt Dr. Jürgen Harengel, COO Corporate Bank der LBBW.

Partnerschaft markiert Meilenstein

“Die Partnerschaft markiert einen Meilenstein. Die LBBW geht im Sinne ihrer Kunden voran und zeigt, wie Tradition und Erfahrung mit Innovationskraft, Agilität und Pioniergeist einhergehen können. Wir freuen uns, die LBBW von nun an begleiten zu dürfen”, betont Lukas Enzersdorfer-Konrad, CEO von Bitpanda Technology Solutions.

Bitpanda betreibt eine der sichersten und am stärksten regulierten Krypto-Plattformen der Branche. Das Unternehmen verfügt über eine MiFiD II-Lizenz für Wertpapierfirmen, eine E-Geld-Lizenz nach PSD II sowie mehrere Kryptolizenzen und -Registrierungen als Anbieter virtueller Assets (so genannter Virtual Asset Provider) in zahlreichen europäischen Ländern, darunter Deutschland. Mit über vier Millionen Nutzern hat sich das europäische FinTech-Unternehmen als führende Plattform für digitale Assets in der EU etabliert.

Über die LBBW

Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) ist eine mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz. Mit einer Bilanzsumme von 333 Milliarden Euro und rund 10.000 Beschäftigten (Stand 31.12.2023) ist die LBBW eine der größten Banken Deutschlands. Kernaktivitäten sind das Unternehmenskundengeschäft, speziell mit mittelständischen Unternehmen, und das Geschäft mit Privatkunden sowie mit den Sparkassen. Ein weiterer Fokus liegt auf Immobilien- und Projektfinanzierungen in ausgewählten Märkten sowie dem kundenorientierten Kapitalmarktgeschäft mit Banken, Sparkassen und institutionellen Anlegern. Die LBBW gehört zu den Vorreitern des Einsatzes der Blockchain in der Finanzindustrie. Bereits 2017 hat sie mit einer DLT-basierten Schuldscheintransaktion Maßstäbe gesetzt.

Über Bitpanda Technology Solutions

Bitpanda Technology Solutions ist eine der skalierbarsten “Investment-as-a-Service”-Infrastrukturen weltweit. Die Plattform ermöglicht es FinTechs, traditionellen Banken und Online-Plattformen, regulierte Trading-, Investment- und Treuhanddienstleistungen für Aktien/ETFs, Kryptowährungen, Edelmetalle und Commodities anzubieten. Partner können ihre eigenen Angebote auf einer ISO 27001-zertifizierten und bewährten Infrastruktur aufbauen. Die vollständig modulare Plattform ermöglicht die Integration über eine hochmoderne API oder direkt als White Label-Lösung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bitpanda GmbH, Stella-Klein-Löw Weg 17, 1020 Wien, Österreich, www.bitpanda.com/de

Erstmals erhalten institutionelle Kunden von Profidata über die Infrastruktur von Boerse Stuttgart Digital einfachen, nahtlosen und vollständig regulierten Zugang zum Handel und zur Verwahrung von Kryptowährungen

Die Zusammenarbeit umfasst die institutionellen Lösungen Brokerage und Custody von Boerse Stuttgart Digital

Profidata administriert mit der Investment-Management-Lösung XENTIS für ihre Kunden ein Gesamtportfolio von mehr als 4,5 Billionen Euro

Boerse Stuttgart Digital, der führende Anbieter im Krypto- und Digitalgeschäft unter allen europäischen Börsengruppen, schließt eine Partnerschaft mit Profidata, einem führenden Anbieter von Software-, SaaS-Lösungen und für Investment- und Vermögensverwaltung. Durch die Integration der institutionellen Lösungen für Brokerage und Custody von Boerse Stuttgart Digital können mehr als 40 institutionelle Kunden von Profidata erstmals einen einfachen, zuverlässigen und vollständig regulierten Handel sowie die Verwahrung von Kryptowährungen nutzen.

Die Partnerschaft zwischen Profidata und Boerse Stuttgart Digital markiert einen weiteren Meilenstein in der weitreichenden Akzeptanz von Kryptowährungen in der Finanzindustrie. Die Brokerage-Lösung von Boerse Stuttgart Digital wird in die Anlage-Softwarelösung XENTIS von Profidata über eine API-Schnittstelle in deren Order-Management-Systeme integriert.

Joaquín Sastre Ibáñez, Chief Revenue Officer von Boerse Stuttgart Digital, über die Partnerschaft: “Als führender Infrastrukturanbieter Europas ist es unsere Mission, die Massenadaption von Kryptowährungen voranzutreiben. Hierfür stellen wir institutionellen Akteuren wie Vermögensverwaltern, Banken und Brokern hochwertige, zuverlässige und vollständig regulierte Lösungen zur Verfügung. Wir freuen uns, mit Profidata als einem angesehenen internationalen Anbieter erstklassiger Softwarelösungen für einige der größten institutionellen Investoren Europas zusammenzuarbeiten. Gemeinsam tragen wir dazu bei, die Finanzlandschaft neu zu gestalten und den Zugang zu Kryptowährungen zu ebnen.”

Roger Wildi, CEO von Profidata, fügt hinzu: “Durch die Partnerschaft mit Boerse Stuttgart Digital bieten wir unseren institutionellen Kunden erstmals die Möglichkeit, ihre Portfolios mit Kryptowährungen zu diversifizieren. Diese Initiative trägt zum Geschäftsmodell unserer Kunden bei, indem sie ihre Teilnahme an den digitalen Vermögensmärkten vereinfacht und sicher gestaltet.”

Verantwortlich für den Inhalt:

Boerse Stuttgart GmbH, Börsenstraße 4, 70174 Stuttgart, Tel: +49 711 222985-711, Fax: +49 711 222985-55, www.boerse-stuttgart.de