Seit einigen Jahren interessieren sich immer mehr Anleger:innen für Bitcoin und andere Kryptowährungen. Bereits rund 14 Prozent der Deutschen besitzen digitale Coins, weitere 30 bis 40 Prozent bekunden grundsätzliches Interesse am Einstieg in Investments in Kryptowährungen.

Die Anzahl der Anleger:innen wächst, denn es geht auch unkompliziert: Mit der BISON App der Gruppe Börse Stuttgart. Einfach, sicher, aus Deutschland.

Was sind Kryptowährungen?

Kryptowährungen sind digitale Assets, die auf kryptografisch gesicherten, dezentralen Netzwerken basieren und direkt zwischen Nutzer:innen ohne Banken über die Blockchain ausgetauscht werden können. Als Anlageform können sie Chancen auf Wertsteigerung und Diversifikation bieten. Über spezialisierte Handelsplattformen, wie die Krypto-Trading-App BISON, die Teil der Gruppe Börse Stuttgart ist, können Anleger:innen nicht nur bekannte Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum, sondern auch 38 weitere Coins handeln und verwahren. Seit Ende 2024 ist in der EU die MiCAR-Verordnung verpflichtend für Anbieter:innen und Verwahrer:innen von Kryptowerten. Sie sorgt für Transparenz, einheitliche Standards im Markt und besseren Anlegerschutz.

Portfolio-Diversifikation mit Kryptowährungen

Kryptowährungen haben sich in den vergangenen Jahren zu eigenständigen Anlageinstrumenten entwickelt und etablieren sich im Finanzsystem. Daher gehören für immer mehr Anleger:innen Kryptowährungen zu einem gut diversifizierten Portfolio. Zwar können die Kurse von Kryptowährungen oft deutlich stärker schwanken als bei klassischen Anlagen wie Aktien oder Anleihen, doch hängt ihre Entwicklung nicht immer in gleichem Maß von traditionellen Märkten ab. Das kann sie für jene Anleger:innen interessant machen, die ihre Vermögenswerte breiter streuen möchten. Dabei ist ein realistisches Bild von Chancen und Risiken und gute Vorbereitung wichtig.

Sichere Verwahrung beim Investieren

Wer in Kryptowährungen investieren möchte, sollte bei der Wahl des Anbieters vorranging auf Sicherheit und Seriosität achten. Ein Anbieter mit Sitz in Deutschland, der alle MiCAR-Vorgaben einhält und unter klaren gesetzlichen Vorgaben arbeitet, schafft Transparenz und Vertrauen.

Ebenso wichtig sind vollständige Lizenzen, ISO-zertifizierte Standards sowie ein mehrstufiges Sicherheitskonzept. Die Verwahrung der Kryptowährungen erfolgt bei BISON über die Boerse Stuttgart Digital Custody GmbH, eine Tochtergesellschaft der Gruppe Börse Stuttgart, die höchste Sicherheitsstandards gewährleistet und die erste MiCAR-Lizenz in Deutschland erhalten hat.

Transparenz und Vertrauen

Wer sich über eine bestimmte Kryptowährung informieren möchte, achtet in der Regel auf wichtige Basisdaten wie den aktuellen Kurs, die prozentuale Veränderung des Kurses über verschiedene Zeiträume, die Marktkapitalisierung und das Handelsvolumen des Coins, um Marktinteresse und Liquidität einzuschätzen. Außerdem werden für die Bewertung der Knappheit die Umlaufmenge und das maximale Angebot angegeben. Ergänzend sollten bei der Recherche eine Projektbeschreibung mit Zielen und Anwendungsfällen, historische Kursverläufe sowie offizielle Quellen eines Coins herangezogen werden.

BISON zeigt immer den aktuellen Kauf- und Verkaufspreis an, zu dem man Kryptowährungen handeln kann. Der Handel von Kryptowährungen ist gebührenfrei. Es fällt lediglich der anteilige Spread an, also der Unterschied zwischen Kaufpreis und Verkaufspreis. Die intuitive Oberfläche für Nutzer:innen sowie die App am Smartphone erleichtern den Zugang, bei Fragen und Problemen unterstützt ein verlässlicher Kundendienst. Neuanleger:innen, die überlegen, ihr Portfolio mit Kryptowährungen zu diversifizieren, können mit einer regulierten Plattform wie BISON einfach und sicher in den Handel einsteigen. Weitere Informationen unter: www.bisonapp.com

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BISON – Boerse Stuttgart Digital Broker GmbH, Börsenstraße 4, 70174 Stuttgart, www.bisonapp.com

Für immer mehr institutionelle Investoren gehört ein Kryptobaustein fest ins Portfolio.

Um das Exposure gegenüber Bitcoin und Co. schnell und unkompliziert für Family Offices oder Pensionskassen aufzubauen, setzt Super Global auf etablierte Kryptobörsen wie Coinbase, Kraken und neuerdings auf Bybit. „Institutionelle wünschen sich bei Krypto-Investments eine schnelle und einfache Umsetzung. Die erhalten sie durch Digital-Asset-AMCs gemäß Luxemburger Verbriefungsgesetz. Die Allokation wird aufgebaut über institutionelle Plattformen der großen Player“, sagt Daniel Knoblach, Verwaltungsrat der Super Global Services SA.

Einen Teil des Vermögens in digitale Werte wie Kryptowährungen anzulegen, gehört für einen wachsenden Anteil institutioneller Investoren heute fest zur Anlagestrategie. „Wir bekommen immer häufiger Anfragen beispielsweise von Family Offices, die Krypto-Exposure aufbauen wollen“, sagt Knoblach. „Dabei geht es schon lange nicht mehr um Zockerei, sondern um gezielte Diversifikation durch eine weitere Anlageklasse.“

Doch Institutionelle haben beim Investment in Kryptowährungen spezielle Anforderungen. Der direkte Kauf von Coins über eine Kryptobörse würde Komplexität ins Portfolio und in die Vermögensverwaltung bringen. Daher werden strukturierte Produkte wie Digital-Asset-AMCs genutzt, speziell für digitale Vermögenswerte aufgelegte Zertifikate. Damit lassen sich Krypto-Investments schnell, regulatorisch optimiert und kosteneffizient aufsetzen und ein eigenes Wallet an einer Kryptobörse wird nicht benötigt. „Um die Komplexität im Hintergrund kümmern wir uns“, sagt Knoblach. Dabei nutzt Super Global etablierte Kryptobörsen wie Coinbase oder Kraken und neuerdings auch Bybit, zur Verwahrung der Digital-Asset-AMCs arbeitet das Unternehmen darüber hinaus mit Plattformen wie Fireblocks oder Fordefi zusammen, die auf institutionelle Anleger und DeFi-Anforderung wie beispielsweise Execution Policies spezialisiert sind. „Digital-Asset-AMCs mit der Verwahrung der Coins über eine etablierte Plattform im Hintergrund macht das Krypto-Engagement für Institutionelle so einfach wie Investments in andere Anlageklassen ihres Portfolios“, so Knoblach.

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BISON, die Krypto-Trading-Plattform für Privatkunden der Gruppe Börse Stuttgart, hat in einer deutschlandweiten, repräsentativen Studie den Stellenwert von Kryptowährungen in der Gesellschaft untersucht.

Das Ergebnis gibt der Anlageklasse Rückenwind, denn: Auch wenn die digitalen Assets besonders sensibel auf geopolitische Spannungen und wirtschaftspolitische Entscheidungen wie etwa Trumps Zollpolitik reagieren, erleben sie derzeit goldene Zeiten. Insbesondere Bitcoin hat sich von einem reinen Spekulationsprodukt zur krisenfesten Alternative neben Gold und klassischen Anlageklassen entwickelt. Traditionelle Assets wie der US-Dollar oder US-Staatsanleihen mussten hingegen jüngst Vertrauensverluste hinnehmen. “Kryptowährungen haben sich als ernstzunehmende Alternative zum traditionellen Finanzsystem etabliert. Vor allem Bitcoin spielt zunehmend in derselben Liga wie Gold”, erläutert Dr. Ulli Spankowski, Gründer und CEO von BISON.

Diversifikation schließt Krypto mit ein

Diese Dynamik wird auch in den Studienergebnissen deutlich: Bei jungen Anlegern ist Krypto inzwischen beliebter als Gold – Tendenz steigend. In der Altersgruppe der 18-29-Jährigen investiert bereits fast jeder Vierte (24,1 %) in Kryptowährungen und jeder Fünfte (21,8 %) in Edelmetalle wie Gold – ein Unterschied von 2,3 Prozentpunkten. Bei den 30-39-Jährigen fällt die Krypto-Präferenz noch deutlicher aus: 27,2 % der in Anlageprodukte investierten Befragten setzen auf Kryptowährungen, 23,7 % auf Edelmetalle. Während sich das Investitionsverhalten bei den 40-49-Jährigen die Waage hält (Krypto: 16,6 %, Edelmetalle: 16,4 %), verschieben sich die Präferenzen ab der Altersgruppe der 50-59-Jährigen: Von ihnen sind 7,4 % in Krypto investiert, 16,1 % in Edelmetalle. Bei den über 60-Jährigen zeigt sich ein traditionelles Bild mit 12,7 % in Edelmetallen gegenüber 2,6 % in Kryptowährungen. “Bitcoin ist längst kein Nischenprodukt mehr. Bei Anlegern in ihren 20ern und 30gern ist das “digitale Gold” bereits Fixstarter in einem diversifizierten Portfolio. Aber auch bei den älteren Zielgruppen sieht man wachsendes Interesse in Bitcoin & Co.”, interpretiert Spankowski die Ergebnisse.

Eine grundsätzlich positive Einstellung gegenüber Kryptowährungen ist ebenfalls generationenabhängig: Rund zwei Drittel (66,1 %) der 18-29-Jährigen beschreiben ihre Haltung als sehr oder eher positiv, gefolgt von 65,2 % in der Gruppe der 30-39-Jährigen. Selbst in der Altersgruppe von 40-49 Jahren liegt der Anteil mit positiver Haltung noch bei 44,4 %. Erst bei den 50-59-Jährigen sinkt dieser Wert deutlich auf 24,6 % und bei den 60-70-Jährigen auf 12,6 %.

Digitaler Wandel revolutioniert die Finanzbildung

Die Studie offenbart auch einen grundlegenden Wandel im Investitionsverhalten: Die junge Generation zeigt sich interessiert am Thema Investitionen und legt besonders großen Wert auf Diversifikation über verschiedenste Anlageformen hinweg – von Spar- und Tagesgeldkonten über Investmentfonds und ETFs bis hin zu Aktien, Immobilien und eben auch Kryptowährungen. Ein besonders spannender Befund ist, dass 50 % der unter 35-Jährigen, die bereits investiert sind, angeben, sich bei Investmentfragen von KI unterstützen zu lassen. Der digitale Wandel ist somit auch in der Finanzbildung angekommen.

Dr. Ulli Spankowski begrüßt diese Entwicklung und sieht in ihr eine längst überfällige Demokratisierung der Investmentbranche: “Der digitale Wandel hat Barrieren abgebaut und ermöglicht es jedem, sich das notwendige Wissen anzueignen, um Geld zu investieren und Vermögen aufzubauen. Zu dieser Demokratisierung tragen auch Angebote wie BISON bei. Wir bieten allen Anlegern – egal ob Anfänger oder erfahren – einen sicheren, einfachen und modernen Zugang zu Kryptowährungen und tragen so dazu bei, dass Vermögensaufbau kein Privileg, sondern eine Option für alle ist.”

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Boerse Stuttgart Digital, Europas führender Krypto-Infrastrukturanbieter, ist der Partner der DekaBank beim Aufbau eines Kryptoangebots für Retailkunden der Sparkassen.

Im Rahmen der Partnerschaft gewährleistet Boerse Stuttgart Digital mit ihrer institutionellen Brokerage-Lösung, dass die DekaBank zuverlässig mit Liquidität in Form von Kryptowerten versorgt wird. Die DekaBank nutzt ihre bereits für das institutionelle Geschäft etablierte Krypto-Infrastruktur und baut diese für das Retailsegment aus. Das Deka-Angebot umfasst die komplette Wertschöpfungskette vom Handel über die Verwahrung bis hin zum Frontend und soll im nächsten Jahr starten.

Boerse Stuttgart Digital trägt einen wichtigen Teil dazu bei, dass die DekaBank ein hochliquides Angebot an Kryptowerten zur Verfügung stellen kann. “Wir freuen uns, als Partner der DekaBank ein Kryptoangebot für die Sparkassen im Retailsegment zu ermöglichen. Boerse Stuttgart Digital ist Europas führender Anbieter von Kryptoinfrastruktur und steht für Werte, die auch für die DekaBank besonders wichtig sind: Vertrauen, Integrität, Professionalität. Führende Finanzinstitutionen, die ihren Kunden einfachen und sicheren Zugang zu Kryptowährungen bieten wollen, vertrauen uns – in Deutschland und ganz Europa”, sagt Dr. Matthias Voelkel, CEO der Boerse Stuttgart Group.

“Mit unserer hauseigenen Infrastruktur sichern wir den größtmöglichen Teil der Wertschöpfungskette innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe und machen die Integration des Angebots für Sparkassen so einfach wie möglich. Wir arbeiten mit Boerse Stuttgart Digital bereits erfolgreich beim Kryptoangebot für institutionelle Kunden zusammen, und wollen ihre Services nun auch beim Aufbau eines Angebots für das Retailsegment nutzen”, sagt Marion Spielmann, COO Bankgeschäftsfelder & Verwahrstelle der DekaBank.

Bereits seit 2024 ist Boerse Stuttgart Digital Infrastrukturpartner der DekaBank im Handel mit Kryptowährungen für deren institutionelle Kunden. Jetzt wird die Partnerschaft auf das im Auftrag der Sparkassen entwickelte, beratungsfreie Angebot der DekaBank für Selbstentscheiderinnen und Selbstentscheider ausgeweitet.

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Die Debatte um Bitcoins & Co. spaltet nach wie vor das Lager der Sparer und Anleger: Während die Kurse der bekanntesten Kryptowährungen Rekordwerte erreichen, bleiben viele unsicher – zu volatil, zu undurchsichtig, zu neu.

Dennoch setzen immer mehr Banken, Staaten und Großanleger auf digitale Assets als festen Portfoliobestandteil. Worauf kommt es beim Einstieg wirklich an und wie lassen sich Risiken intelligent abfedern?

Das digitale Zeitalter verändert den Vermögensaufbau grundlegend, traditionelle Anlagemodelle stehen angesichts geopolitischer Unsicherheiten und hoher Inflation zunehmend auf dem Prüfstand. Mittendrin: Krypto-Investments, deren Image noch immer zwischen Hype, Skepsis und Zukunftsvision schwankt. Während sich klassische Anleger auf Aktien, Immobilien oder Gold fokussieren, wächst parallel die Gruppe der Krypto-Enthusiasten, die in Bitcoin, Ethereum & Co. einen legitimen, modernen Schutz gegen Inflation und Währungsmanipulation sehen. Doch trotz erster Erfolge und wachsendem Interesse ist die Unsicherheit unübersehbar, insbesondere bei Einsteigern, die Angst vor starken Kursschwankungen und unseriösen Anbietern haben. „Wer sich nicht mit digitalen Assets auseinandersetzt, verpasst möglicherweise die entscheidende Anlageklasse der kommenden Jahre und setzt sich unnötigen Risiken klassischer Märkte aus“, erklärt Investmentpunk Gerald Hörhan.

„Krypto-Investments gehören heutzutage in jedes diversifizierte Portfolio – vorausgesetzt, man macht es richtig und informiert sich gründlich“, fügt er hinzu. „Die digitale Vermögensstrategie bietet enorme Chancen, birgt aber wie jede Geldanlage spezifische Risiken, die man kennen muss.“ In der mittlerweile fast zwanzigjährigen Karriere im Investmentbereich hat Gerald Hörhan beobachtet, wie sich innovative Technologien von Randerscheinungen zu etablierten Marktgrößen entwickeln. Besonders deutlich zeigt sich dabei: Es sind nicht die Kryptowährungen selbst, sondern mangelndes Know-how und unüberlegte Investitionsentscheidungen, die Privatanleger am häufigsten zu Fall bringen. Gerald Hörhan hat sich daher mit der Investmentpunk Academy darauf spezialisiert, Menschen mit praxisnahem Expertenwissen auszustatten, um den Einstieg in digitale Assets zu erleichtern und typische Fehler zu vermeiden. Worauf es dabei ankommt, verrät der Investmentpunk hier.

Krypto-Assets: Vom Nischenprodukt zum festen Bestandteil institutioneller Portfolios

„Wir beobachten derzeit, dass Banken, Staaten und börsennotierte Konzerne nicht mehr an der Seitenlinie stehen, sondern zunehmend aktiv investieren“, berichtet Gerald Hörhan. Kryptowährungen sind demnach aus dem Schatten der Start-up-Szene herausgetreten und werden immer häufiger als Investment-Asset in professionellen Portfolios eingesetzt. Speziell der Bitcoin hat mit seinen jüngsten Allzeithochs endgültig den Beweis erbracht, dass er nicht nur eine kurzlebige Modeerscheinung ist, sondern einen ernstzunehmenden Gegenpol zu klassischen Währungen und inflationsanfälligen Staatsanleihen bieten kann.

Was bedeutet das für Privatanleger? Nie war es leichter, an globalen Finanzinnovation teilzuhaben und Vermögen nicht mehr nur auf Bankkonten und Aktienmärkte zu vertrauen. Durch die Blockchain-Technologie sind Übertragungen transparent, dezentral und unabhängig von nationalstaatlichen Restriktionen. „Allerdings verleiten euphorische Medienberichte leicht zu Schnellschüssen. Deshalb rate ich, sich nicht blind auf Hypes zu verlassen, sondern Portfolios mit Bedacht und Bildungsbereitschaft zu gestalten“, betont Gerald Hörhan. „Die moderne Vermögensstrategie beginnt schließlich immer beim Wissen, nicht beim blinden Investieren.“

Zensurfreies Geld und globale Unabhängigkeit – was Kryptowährungen einzigartig macht

Neben der Performance eröffnen digitale Währungen einmalige Vorteile: „Keine Bank, kein Staat kann Ihr Krypto-Konto einfrieren oder Ihr Vermögen beschlagnahmen“, unterstreicht Gerald Hörhan. Diese neue Form digitaler Selbstbestimmung wird insbesondere in Krisenzeiten zu einem entscheidenden Pluspunkt. Anders als traditionelle Assets, die im Extremfall gesetzlichen Zugriffen oder staatlichen Sperrungen unterliegen, ermöglicht Krypto zensurfreies, grenzüberschreitendes Investieren.

Gleichzeitig revolutioniert die Blockchain-Technologie den Zahlungsverkehr: Mit Kryptowährungen lassen sich rund um den Globus Zahlungen tätigen, Investments tätigen und Werte speichern. „Durch die globale Unabhängigkeit sind Anleger nicht länger auf politische Stabilität oder nationalstaatliche Regulierungen angewiesen“, erklärt der Investmentpunk. Damit wird erstmals wirkliches Eigentum im digitalen Raum möglich – ein Meilenstein für alle, die Vermögensschutz und Freiheit in einer zunehmend vernetzten Welt anstreben.

Inflationsschutz und begrenztes Angebot: Warum Bitcoin und Ethereum langfristig überzeugen

Ein zentrales Argument pro Krypto-Investment ist der Schutz vor Inflation. Während Zentralbanken ihre Währungen ausweiten und dabei die Kaufkraft schleichend entwertet wird, sind Bitcoins und viele andere Kryptowährungen strikt limitiert. „Keine Zentralbank der Welt kann die maximale Anzahl von Bitcoins erhöhen – das macht Bitcoin so attraktiv als Inflationsschutz“, so Gerald Hörhan. Während Papiergeld durch die Druckerpresse jedes Jahr an Wert verliert, profitieren Halter digitaler Assets von Knappheit und zunehmender Akzeptanz.

Insbesondere etablierte Coins wie Bitcoin und Ethereum genießen dabei einen Vertrauensvorschuss und gelten mittlerweile als die digitalen Alternativen zu Gold und Blue Chips. Ethereum bietet neben dem Kurswert auch Staking-Möglichkeiten mit attraktiven Erträgen, vergleichbar mit Dividenden oder Zinsen bei Bankanlagen. „Aber: Finger weg von sogenannten Shitcoins! Wer langfristig erfolgreich sein möchte, setzt auf Bewährtes statt auf kurzfristige Trends“, mahnt Gerald Hörhan.

Volatilität, Regulierungen und das Counterparty-Risiko: Mit Wissen Risiken minimieren

Kritiker führen häufig ins Feld, dass Kryptowährungen extremen Kursschwankungen unterworfen sind. Doch tatsächlich relativiert sich dieses Argument, schaut man auf die Entwicklung der letzten Jahre: „Die Volatilität großer Coins wie Bitcoin nimmt ab, je mehr sie in den Mainstream rücken“, erklärt Gerald Hörhan. Aktien großer Tech-Konzerne oder selbst Gold durchlaufen immer wieder ähnliche Schwankungen – entscheidend ist, wie Anleger diese Schwankungen managen.

Strategien wie beschleunigte Ansparpläne helfen, Kurstiefs gezielt zu nutzen, indem bei fallenden Kursen größere Beträge investiert werden. So entsteht ein Cost-Average-Effekt, der Risiken bei langem Anlagehorizont spürbar abmildert. Das zweite große Risiko, das sogenannte Counterparty-Risiko – also der Verlust der Assets durch insolvente Kryptobörsen – lässt sich durch eigene Wallets („Not your keys, not your coins“) oder Investitionen in Krypto-ETFs (z. B. von BlackRock) gezielt minimieren. „Am gefährlichsten sind dabei menschliche Fehler, nicht die Coins selbst“, sagt Gerald Hörhan. Wer sich Know-how aneignet, investiert sicherer.

Die richtige Strategie zum Einstieg: Diversifikation, Plansicherheit, Bildung

Was aber ist nun der beste Weg, um Krypto in das eigene Portfolio einzubinden? Gerald Hörhan empfiehlt, sich strikt an bewährte Investmentgrundsätze zu halten: „Diversifiziere über Länder und Börsen, nutze Ansparpläne und bilde dich ständig weiter.“ Eine intelligente Portfoliostrategie umfasst dabei zwischen 5 und 10 Prozent in Kryptowährungen, je nach Risikoneigung.

Dabei setzt Gerald Hörhan auf eine klare Trennung zwischen ernstzunehmenden Projekten und riskanten Spekulationen. „Der größte Fehler privater Anleger sind Illusionen vom schnellen Reichtum ohne Fundament“, warnt der Finanzexperte. Grundsätzlich sollte die Krypto-Allokation nicht auf Kosten klassischer Vermögensstandbeine wie Aktien, Immobilien oder Rohstoffe erfolgen, sondern diese sinnvoll ergänzen. Wer das Potenzial digitaler Assets versteht und Risiken beherrscht, erschließt sich eine neue Dimension der Unabhängigkeit im digitalen Zeitalter – fernab von Banken und Bürokratie.

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Bis Freitag vergangene Woche sah es so aus, als ob der Bitcoin sich neben Gold als alternativer „sicherer Hafen“ gegen Inflation und schwindendes Vertrauen in US-Dollar und US-Anleihen etablieren könnte.

Doch ein Tweet von Donald Trump mit der Drohung, gegen China 100 Prozent Strafzölle zu verhängen, jagte den Bitcoin-Kurs nach unten. Der Goldpreis hingegen steigt weiter. „Damit zeigt sich wie schon in der Vergangenheit, dass Politik der größte Einflussfaktor für den Bitcoin-Preis ist“, erklärt Hartmut Giesen, Geschäftsführer der Sutor Bank, wo er für Business Development Fintech, digitale Partner und Krypto / Blockchain zuständig ist. „Dabei war Bitcoin entwickelt worden, um als dezentrale Währung unabhängig von politischer Beeinflussung zu sein“, führt Giesen aus. Der Tweet sei sicherlich keine bewusste Manipulierung des Bitcoin-Preises gewesen. „Aber es gibt Gerüchte, dass das Zurückrudern von Trump am vergangenen Wochenende auch damit zu tun hatte, dass die Trump-Familie zu den großen Verlierern des Krytpo-Flashcrashes gehörten“, sagt Giesen.

Die jüngere Vergangenheit hat aus Sicht von Hartmut Giesen bereits mehrfach gezeigt, dass der Kurs des Bitcoin mehr von Politik getrieben wird als von allen anderen Preisfaktoren, wie zum Beispiel Zinsen oder anderen makroökonomischen Faktoren. Dies hat sich schon im Sommer gezeigt, als in den USA neue Gesetze zur Krypto-Regulierung in Kraft traten. Korrelationen zu anderen Asset-Klassen besonders zu Tech-Aktien und zuletzt Gold lassen sich immer nur temporär beobachten. Impulse meist aus dem politischen Bereich heben die Korrelationen immer wieder auf. Dabei ist nach Meinung von Hartmut Giesen zumindest seit der Trump-Administration zu vermuten, dass Politik bewusst mit Sicht auf Kryptopreise gestaltet wird, weil die Trump-Familie von hohen Preisen profitiert.

Traum von unabhängiger Währung gescheitert?

Die Ursprünge des Bitcoin gehen auf den Wunsch nach einer vollkommen unabhängigen Währung, die Werte digitalisiert und dabei ohne zentrale Kontrolle funktioniert, zurück. „Wenn Bitcoin der Traum einer von der Politik völlig unabhängigen Währung war, frei von staatlicher Einflussnahme und losgelöst von den Mechanismen klassischer Finanzpolitik, dann ist er zumindest teilweise gescheitert“, sagt Hartmut Giesen.

Zwar sei die Blockchain-Technologie selbst politisch unabhängig, da sie fälschungssicher, dezentral organisiert und zuverlässig ist. Der Marktpreis des Bitcoin folgt nach Analyse von Hartmut Giesen jedoch kurzfristig eigenen Logiken, während langfristig das Vertrauen der Anleger entscheidend sei – und dieses Vertrauen werde politisch geprägt. „Der entscheidende Treiber für das wertbildende Vertrauen liegt außerhalb des Codes: in der politischen Legitimation“, erklärt Giesen. „Positive Regulierung schafft Akzeptanz und zieht institutionelle und private Anleger an, negative Regulierung schreckt sie ab, und lässt Nachfrage damit steigen oder die Preise sinken.“ Allein die Androhung strenger Regeln oder die Aussicht auf eine behutsame Integration in das Finanzsystem ließen den Bitcoin fallen oder steigen. Dabei seien die Preisreaktionen in der Regel nicht Ziel, sondern Nebenwirkung politischer Entscheidungen.

Aktuell gibt es aus Sicht von Hartmut Giesen einige politische und regulatorische Projekte insbesondere in den USA, die mittel- bis langfristig Auswirkungen auf die Entwicklung des Bitcoin haben können. So arbeitet die SEC mit ihrem „Project Crypto“ an einer umfassenden Analyse der Kryptowährungen und deren Einfluss auf Finanzstabilität und Anlegervertrauen. Der im Juli von US-Präsident Trump unterzeichnete „Genius Stablecoin Act“ regelt zwar primär die Herausgabe von Stablecoins in den USA, könnte aber auch insgesamt das Vertrauen in den Kryptomarkt weiter stärken.

Die USA spielten bei der Beeinflussbarkeit des Kryptomarktes und damit auch des Bitcoin-Kurses eine herausragende Rolle. Kleine Staaten wiederum hätten kaum Einflusspotenzial. Vor allem die großen Wirtschaftsnationen verfügten nach Giesens Meinung über einen indirekten, aber starken Hebel, um den Bitcoin und andere Kryptowährungen zu beeinflussen. „Ob kleine Staaten den Bitcoin fördern oder verbieten, spielt für seinen Preis keine Rolle. Sein Kurs wird in New York, London und Hongkong gemacht, nicht in Valletta oder Tallinn“, sagt Giesen.

„Der Bitcoin ist ein technologisch unabhängiges, aber politisch nicht entkoppeltes Asset“, fasst Hartmut Giesen zusammen. „Sein Kurs hängt am Vertrauen der Anleger – und dieses Vertrauen wird mehr von den Finanzministerien und Aufsichtsbehörden der Welt geprägt als von den Minern im Netz.“ Dies unterscheide das digitale Gold Bitcoin auch grundsätzlich von physischem Gold.

Über die Sutor Bank

Die Hamburger Sutor Bank bietet mit der Mission „Banking the Future since 1921“ Partnern eine digitale Banking-Plattform, auf der diese innovative Finanz-Geschäftsmodelle und -produkte entwickeln können. Zu den Partnern gehören Fintechs und Kryptotechs sowie traditionelle Finanzvertriebe. Das traditionelle Sutor Private Banking betreut seit 1921 Kunden mit einer vielfach ausgezeichneten Vermögensverwaltung und einer umfassenden Vermögensberatung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Sutor Bank GmbH, Hermannstr. 46, 20095 Hamburg, Tel. +49 (0)40 / 8090 6855 17, www.sutorbank.de 

BISON, die Krypto-Trading-Plattform für Privatkunden der Gruppe Börse Stuttgart, erweitert ihr Angebot um acht neue Kryptowährungen.

Nutzer können nun auch Tron (TRX), Hedera (HBAR), Flori (FLOKI), Gala (GALA), Compound (COMP), Synthetix Network (SNX), Yearn Finance (YFI) und 0x Protocol (ZRX) einfach und sicher im vollständig regulierten Umfeld handeln und verwahren.

“Mit der Erweiterung unseres Angebots reagieren wir auf das wachsende Interesse an Altcoins zur Portfoliodiversifizierung und ermöglichen unseren Nutzern einen noch breiteren Zugang zum Kryptomarkt im regulierten und verlässlichen Umfeld der Gruppe Börse Stuttgart”, erklärt Dr. Ulli Spankowski, CEO und Co-Founder von BISON.

Die acht neuen Kryptowährungen im Überblick

Von Payment- und Infrastrukturprojekten bis zu Metaverse-Lösungen verbindet diese Coins das Ziel, zentrale Zukunftsbereiche wie Finanzen, Gaming und digitale Inhalte durch innovative Blockchain-Anwendungen zu transformieren:

Tron (TRX) ist eine führende Plattform für Stablecoin-Transfers, die durch hohe Transaktionsgeschwindigkeit hervorsticht.

Hedera (HBAR) nutzt ein innovatives Hashgraph-Verfahren und ist auf schnelle und sichere Unternehmens-Anwendungen ausgelegt.

Floki (FLOKI) ist ein Community-getriebener Multi-Chain-Token, der über seinen Meme-Ursprung hinaus Anwendungsbereiche im Metaverse entwickelt.

Gala (GALA) fokussiert sich auf den Einsatz in der Entertainment-Industrie und will Spielern mehr Kontrolle über ihre digitalen Inhalte ermöglichen.

Compound (COMP) ist ein DeFi-Protokoll, das die dezentrale Vergabe und Aufnahme von Kryptowährungs-Krediten ermöglicht.

Synthetix Network (SNX) ist ein DeFi-Protokoll, das den Handel mit sogenannten ‘Synths’ ermöglicht – tokenisierten Derivaten, die reale Vermögenswerte abbilden.

Yearn Finance (YFI) ist ein DeFi-Protokoll auf Ethereum, das automatisierte Anlagestrategien bündelt und durch die Community via YFI-Token gesteuert wird.

0x Protocol (ZRX) stellt eine Open-Source-Infrastruktur für den dezentralen Handel von Token auf Ethereum bereit.

40 Kryptowährungen im regulierten Umfeld handelbar

Alle neuen Kryptowährungen werden zu denselben Bedingungen gehandelt wie das bisherige Portfolio: Es fallen keine Handelsgebühren an, lediglich die marktübliche, anteilige Handelsspanne (Spread). Die Verwahrung erfolgt über die Boerse Stuttgart Digital Custody GmbH, eine regulierte Tochtergesellschaft der Gruppe Börse Stuttgart, die als erster deutscher Kryptoverwahrer die EU-weite MiCAR-Lizenz erhalten hat.

Verantwortlich für den Inhalt:

Boerse Stuttgart GmbH, Börsenstraße 4, 70174 Stuttgart, Tel: +49 711 222985-711, Fax: +49 711 222985-55, www.boerse-stuttgart.de

Openbank, die 100 % digitale Bank der Santander Group, erweitert ihr Produktangebot kontinuierlich.

Ab sofort können Kunden in Deutschland direkt in ihrem Onlinebanking mit den wichtigsten am Markt gelisteten Kryptowährungen handeln: Bitcoin, Ether, Litecoin, Polygon und Cardano – alles, ohne die Plattform zu wechseln.

Dabei profitieren die Nutzer von der Stabilität der Santander Group sowie den Sicherheiten und dem Anlegerschutz gemäß der europäischen Verordnung über Märkte für Kryptowerte (MiCA).

Folgende Konditionen gelten für das neue Krypto-Angebot:

Wettbewerbsfähige Gebühren bei Käufen und Verkäufen: 1,50 % auf den Barwert (ab einem Mindestbetrag von 1 EUR pro Transaktion)

Keine Verwahrungsgebühren

In den kommenden Monaten wird Openbank das Angebot an verfügbaren Kryptowährungen weiter ausbauen und neue Funktionen wie den Umtausch zwischen verschiedenen Währungen einführen. Zudem wird der Service, der bereits in Deutschland verfügbar ist, in den kommenden Wochen auch Kunden von Openbank in Spanien zur Verfügung gestellt.

Christopher Oster, General Manager von Openbank, ergänzt: “Deutschland ist ein wichtiger Markt für unsere Expansion und wir freuen uns darauf, unsere Präsenz durch die Einführung innovativer Produkte wie unser neues Krypto-Angebot weiter zu stärken. Dies spiegelt unser Engagement für ein 100 % digitales Modell wider, das auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten ist, flexibel, einfach und sicher, mit dem Rückhalt der Santander Group.”

Bereits heute bietet Openbank in Deutschland ein breites Spektrum an Anlagemöglichkeiten – unter anderem die digitale Vermögensverwaltung sowie ein Portfolio aus über 3.000 Aktien, 3.000 Investmentfonds von mehr als 123 Asset Managern und über 2.000 ETFs. Zuletzt hat Openbank zudem ein Tool eingeführt, welches mithilfe von künstlicher Intelligenz die Kursziele von über 1.000 europäischen und US-amerikanischen Aktien prognostiziert und die Kunden bei ihrer Anlageentscheidung unterstützt.

Seit Beginn dieses Jahres ist Openbank als deutsche Zweigniederlassung tätig und bietet Konten mit deutscher IBAN an, über die Gehaltszahlungen, Lastschriften und Freistellungsaufträge abgewickelt werden können. Außerdem hat die Bank ihr Produktportfolio mit der Einführung von Privatkrediten erweitert. Durch diese Maßnahmen unterstreicht die Bank ihr Ziel, ihren deutschen Kunden innovative und zugleich einfach nutzbare digitale Lösungen anzubieten.

Weitere Details zum neuen Angebot finden Sie hier: https://www.openbank.de/investitionen/kryptowaehrungen

Verantwortlich für den Inhalt:

Open Bank, S.A., Paseo de la Castellana 24, 28046 – Madrid, Tel: +49 (0) 69 945 189 175, www.openbank.de

Seturion vereinheitlicht fragmentierte Abwicklungslandschaft in Europa und beseitigt grenzüberschreitende Hindernisse

Plattform ermöglicht erhebliche Kosteneinsparungen durch Einsatz der Blockchain-Technologie

Seturion steht allen Banken, Brokern, Handelsplätzen – klassischen und digitalen – und Tokenisierungsplattformen in Europa offen

Offene Architektur mit einfacher Konnektivität; unterstützt öffentliche und private Blockchains; Abrechnung gegen Zentralbankgeld oder On-Chain-Geld; Abdeckung aller Anlageklassen

Europäische Handelsplätze der Boerse Stuttgart Group werden sich als Pilotkunden an Seturion anbinden, weitere Partner werden folgen

Die Boerse Stuttgart Group baut die digitale Kapitalmarktinfrastruktur der Zukunft auf: Seturion, eine paneuropäische, Blockchain-basierte Plattform für die schnelle und kosteneffiziente Abwicklung von tokenisierten Assets – unabhängig von nationalen Grenzen.

Seturion steht allen Marktteilnehmern in Europa offen: Banken, Brokern, klassischen und digitalen Handelsplätzen sowie Tokenisierungsplattformen. Sie können sich dank der offenen Architektur und des modularen Aufbaus von Seturion auf einfache Weise anbinden. Seturion ist die erste echte paneuropäische Industrielösung. Sie beseitigt grenzüberschreitende Hindernisse und vereinheitlicht die zersplitterte Abwicklungslandschaft, die derzeit einem einheitlichen europäischen Kapitalmarkt entgegensteht.

Seturion wird die Abwicklung von Transaktionen in allen Anlageklassen deutlich schneller und kosteneffizienter machen. Die einzigartige modulare Abwicklungslösung von Seturion unterstützt tokenisierte Assets auf öffentlichen und privaten Blockchains sowie die Abwicklung gegen Zentralbankgeld und On-Chain-Geld.

Die Seturion-Abwicklungslösung wird bereits von BX Digital genutzt, dem von der FINMA regulierten DLT-Handelssystem in der Schweiz. Im Jahr 2024 wurde die Lösung im Rahmen der EZB-Blockchain-Trials mit führenden europäischen Banken erfolgreich getestet.

Alle Handelsplätze in Europa können sich auf einfache Weise an Seturion anbinden. Dadurch können sie den Handel mit tokenisierten Assets anbieten – sogar ohne eine eigene DLT-Lizenz. Banken und Broker können ihre bestehenden Anbindungen zu diesen Handelsplätzen weiter nutzen. Die verschiedenen – klassischen und digitalen – Handelsplätze der Boerse Stuttgart Group werden sich als Pilotkunden an Seturion anbinden, weitere Partner werden bald folgen.

Dr. Matthias Voelkel, CEO der Boerse Stuttgart Group: “Seturion ist die erste digitale paneuropäische Abwicklungsplattform für tokenisierte Assets. Mit einer wirklich offenen Architektur wollen wir die derzeitigen nationalen Silos in der Abwicklungsinfrastruktur überwinden und einen einheitlichen europäischen Kapitalmarkt in die Tat umsetzen. Deshalb haben wir Seturion als Industrielösung konzipiert: Sie steht allen Marktteilnehmern offen, und wir freuen uns darauf, Seturion gemeinsam mit ihnen aufzubauen und zu skalieren.”

Vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsbehörden wird das Führungsteam von Seturion von Dr. Lidia Kurt (CEO) geleitet werden. Ihr zur Seite stehen Sven Wilke (stellvertretender CEO und CGO), Dirk Kruwinnus (CPO) und Samuel Bisig (CTO) – eine Gruppe erfahrener Experten für tokenisierte Assets. Als Chief Digital Assets Officer der Boerse Stuttgart Group ist Lucas Bruggeman der designierte Vorsitzende des Beirats von Seturion – beide Funktionen unterliegen der Zustimmung der Aufsichtsbehörden. Ein Lizenzantrag bei der BaFin im Rahmen des DLT Pilot Regimes wurde von der Boerse Stuttgart Group gestellt.

“Mit Seturion können Marktteilnehmer in ganz Europa neue Geschäftsmöglichkeiten rund um tokenisierte Assets erschließen. Unsere Partner profitieren von erheblichen Kosteneinsparungen bei der Abwicklung von bis zu 90 Prozent. Wir haben unsere einzigartige Infrastruktur über mehrere Jahre hinweg aufgebaut. Mit Seturion skalieren wir diese Infrastruktur europaweit”, sagt Dr. Lidia Kurt. Weitere Informationen zu Seturion: www.seturion.com

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Boerse Stuttgart GmbH, Börsenstraße 4, 70174 Stuttgart, Tel: +49 711 222985-711, Fax: +49 711 222985-55, www.boerse-stuttgart.de

Immer mehr Sachwerte und traditionelle Finanzinstrumenten werden in digitale Anlagen umgewandelt

und als „Token“ auf einer Blockchain – einer dezentralen Kette von Datenblöcken, die in einem Netzwerk von Computern von allen Teilnehmern gemeinsam verwaltet wird – gespeichert. Clemens Berendt, Lead Portfoliomanager der apoBank, teilt dazu mit:

„Die Tokenisierung der Geldanlage verändert den Kapitalmarkt – nicht morgen, sondern bereits heute.

Dabei zielen Kryptowährungen wie Stablecoins darauf ab, einen stabilen Wert zu halten, indem sie an den Wert eines anderen, stabileren Vermögenswertes, wie zum Beispiel den US-Dollar oder Gold, gekoppelt sind.

Ihr Hauptzweck ist es, die hohe Volatilität anderer Kryptowährungen wie Bitcoin zu vermeiden und als eine Art “digitale Brücke” zwischen der traditionellen Finanzwelt und dem Kryptomarkt zu dienen.

Die Digitalisierung von Vermögenswerten macht darüber hinaus bisher unzugängliche Anlageklassen für alle Investorengruppen erschließbar und trägt damit zur Demokratisierung an den Märkten bei.

Das betrifft Anleihen, Private Equity und Private Debt, Immobilien, aber auch Oldtimer, Kunst und sonstige Sammlerobjekte.

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht zählt aktuell mehr als 200 Anbieter auf ihrer wöchentlich aktualisierten Kryptowertpapierliste.

Doch Vorsicht! Nicht jedes am Markt angebotene digitale Asset ist seriös und verspricht eine sichere Rendite.

Zugleich tummeln sich viele Anbieter auf dem „grauen Kapitalmarkt“.

Wir sehen in der zunehmenden Tokenisierung der Geldanlage vor allem große Potenziale für Effizienzsteigerung in Wertpapierprozessen sowie in der Produktentwicklung und Vermögensverwaltung.

Als zentrale Innovation im Kapitalmarkt ist die Tokenisierung längst Realität – wir begleiten diesen Fortschritt aktiv, aber mit Augenmaß.

Wir sind bereits als Investor bei der Emission von digitalen Anleihen aktiv.

Dagegen stehen Kryptowährungen als eigene Anlageklasse bei uns nicht im Fokus, die dahinterstehende Technologie aber sehr wohl.“

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Deutsche Apotheker- und Ärztebank eG, Richard-Oskar-Mattern-Straße 6, 40547 Düsseldorf, Tel: +49 211 5998 0, www.apobank.de

Neben dem erreichten Euro-Allzeithoch von Bitcoin (105.972,00 EUR, 14.08.2025) rückt zusätzlich der zweite Big Player unter den Kryptowährungen ins Rampenlicht: auch Ethereum hat einen neuen Rekordstand im Visier.

Bitcoin wird zwar häufig als Synonym für den gesamten Kryptomarkt wahrgenommen, aber es lohnt sich ein differenzierter Blick: Bitcoin und Ethereum verfolgen unterschiedliche Ansätze und tragen jeweils auf ihre Weise zur Dynamik des Marktes bei.

“Das Wechselspiel zwischen Bitcoin und Ethereum ist ein zentraler Motor für Innovation und Aufmerksamkeit im Kryptomarkt”, erklärt Dr. Ulli Spankowski, Co-Founder & CEO von BISON. “Während Bitcoin als digitales Gold und Wertaufbewahrungsmittel gilt, überzeugt Ethereum mit seiner flexiblen Plattform als für Smart Contracts und dezentralisierte Anwendungen. Die Flexibilität der Ethereum-Blockchain ermöglicht eine Vielzahl von Innovationen, die weit über Zahlungsverkehr hinausgehen. Diese Synergie sorgt nicht nur für neue Kursimpulse, sondern stärkt auch das Vertrauen in die gesamte Anlageklasse.”

Die aktuelle ETH-Rallye zeigt, wie eng die Kursentwicklungen der beiden Schwergewichte miteinander verknüpft sind: Neue Höchststände bei Bitcoin schaffen häufig ein positives Umfeld, von dem auch Ethereum profitiert und umgekehrt. Gleichzeitig eröffnet Ethereum mit technologischen Neuerungen wie dem Umstieg auf Proof-of-Stake und Entwicklungen im DeFi- und NFT-Bereich neue Anwendungsfelder, die das Wachstum der Branche vorantreiben.

“Für den Markt ist klar: Die Zeit der Ein-Coin-Dominanz, wenn es die denn jemals gab, ist vorbei. Die Vielfalt und das Zusammenspiel der großen Coins bieten attraktive Chancen und zeigen, wie reif und professionell der Kryptomarkt inzwischen aufgestellt ist. Der differenzierte Blick auf verschiedene Coins lohnt sich mehr denn je”, so Dr. Spankowski.

Über BISON

BISON ist die mehrfach ausgezeichnete Krypto-Trading-Plattform der Boerse Stuttgart Group für Privatanleger und bietet einen seriösen, vollständig regulierten und benutzerfreundlichen Zugang zu +30 Kryptowährungen sowie +2.500 Wertpapieren. BISON steht für Sicherheit und Qualität “made in Germany”. Mit seinem Hauptsitz in Stuttgart und einem internationalen Team von über 180 Mitarbeitenden zählt die Handelsplattform aktuell +950.000 aktive Nutzer und ist für Personen aus 72 Nationen verfügbar.

Über Boerse Stuttgart Group

Die Boerse Stuttgart Group ist die sechstgrößte Börsengruppe in Europa mit strategischen Standbeinen im Kapitalmarktgeschäft sowie im Digital- und Kryptogeschäft. Sie betreibt Börsen in Deutschland, Schweden und der Schweiz und hat als Vorreiter das größte Digital- und Kryptogeschäft aller europäischen Börsengruppen aufgebaut. Die Boerse Stuttgart Group beschäftigt mehr als 700 Mitarbeitende an Standorten in Stuttgart, Berlin, Frankfurt, Ljubljana, Mailand, Stockholm und Zürich.

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Boerse Stuttgart GmbH, Börsenstraße 4, 70174 Stuttgart, Tel: +49 711 222985-711, Fax: +49 711 222985-55, www.boerse-stuttgart.de

Sechs neue Coins: Fokus auf Innovation, Community und reale Anwendungsfälle

BISON erweitert das Krypto Angebot um sechs neue Coins und geht somit der hohen Nachfrage der Investoren nach: Ab 30. Juli 2025 können auch Lido DAO (LDO), Binance Coin (BNB), Avalanche (AVAX), Ondo (ONDO), Pepe (PEPE) und NEAR Protocol (NEAR) gehandelt werden. Damit bietet BISON seinen Kunden nun mehr als 30 Kryptowährungen zum vollständig regulierten Handel und zur MiCAR-konformen Verwahrung an.

BISON, die Krypto-Trading-Plattform für Privatkunden der Boerse Stuttgart Group, nimmt ab Ende Juli sechs weitere Kryptowährungen in ihr Angebot auf. Nutzer können dann auch Lido DAO (LDO), Binance Coin (BNB), Avalanche (AVAX), Ondo (ONDO), Pepe (PEPE) und NEAR Protocol (NEAR) handeln, und zwar einfach, sicher und wie gewohnt ohne Handelsgebühren.

“Mit der Erweiterung unseres Angebots gehen wir auf das gestiegene Interesse an innovativen Projekten, die den Krypto-Markt in ganz unterschiedlichen Bereichen prägen, ein. Die sechs neuen Coins wurden von unseren Expertenteams unter Berücksichtigung der Faktoren Marktkapitalisierung, regulatorische Konformität, sichere Verwahrung sowie Bedürfnisse unserer Kunden sorgfältig ausgewählt”, erklärt Benjamin Kruk, CPO und Head of BISON. “Unser Ziel ist es, den Nutzern in einem regulierten, verlässlichen Umfeld Zugang zu relevanten Kryptowährungen zu bieten. Sicherheit, Transparenz und Nutzerfreundlichkeit haben dabei immer oberste Priorität.”

Die neuen Coins im Überblick:

Lido DAO (LDO): Governance-Token der führenden Liquid-Staking-Plattform auf Ethereum. Nutzer erhalten für gestaktes ETH liquide stTokens – ein zentraler Baustein im DeFi-Sektor.

Binance Coin (BNB): Der native Token eines der größten globalen Krypto-Ökosysteme mit eigener Blockchain und zentralem Utility-Charakter im Binance-Universum.

Avalanche (AVAX): Hochskalierbare Layer-1-Blockchain mit innovativer Subnet-Technologie und starkem Fokus auf DeFi- und NFT-Anwendungen.

Ondo (ONDO): Governance-Token der Plattform Ondo Finance, die reale Vermögenswerte wie Anleihen und Fonds in tokenisierter Form zugänglich macht.

Pepe (PEPE): Eine der populärsten Memecoins mit starker Community, großer Reichweite und kürzlich gestarteter Layer-2-Entwicklung “Pepe Unchained”.

NEAR Protocol (NEAR): Entwicklerfreundliche Layer-1-Blockchain mit Fokus auf KI-Integration und Chain-Abstraction. Bekannt für geringe Transaktionskosten und hohe Skalierbarkeit.

32 Kryptowährungen im vollständig regulierten Umfeld sicher und einfach handelbar Alle neuen Kryptowährungen werden bei BISON unter den gleichen Bedingungen gehandelt wie das bisherige Portfolio: Es fallen keine Handelsgebühren an, sondern nur die marktübliche, anteilige Handelsspanne (Spread). Die Verwahrung erfolgt durch die Boerse Stuttgart Digital Custody GmbH, eine regulierte Tochter der Boerse Stuttgart Group, die als erster deutscher Kryptoverwahrer die MiCAR-Lizenz erhalten hat und ebenso in Deutschland sitzt. “Besonders bei spekulativeren Assets wie es Kryptowährungen sind, ist eine verlässliche Trading-Plattform entscheidend. BISON steht für sicheren Krypto-Handel ‘made in Germany’ mit geprüften Coins, transparenter Preisbildung und einer Plattform, der mittlerweile mehr als 960.000 Nutzer vertrauen”, so Kruk weiter.

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Keine zwei Monate nach dem letzten Bitcoin All-Time-High (USD) erreichte die Kryptowährung am Freitag erneut ein Allzeithoch (11.07.2025).

Nun wartet der Markt gespannt, ob auch der Höchststand auch in Euro erreicht wird. Der höchste Euro-Kurs, der jemals verzeichnet wurde, lag am 20.01.2025 bei EUR 105.495 (coingecko.com). “Der erneute Peak innerhalb kurzer Zeit, verdeutlicht, dass solche Kursbewegungen längst keine kurzfristigen Ausschläge mehr sind. Vielmehr unterstreicht es die zunehmende Etablierung von Kryptowährungen im globalen Finanzsystem”, erklärt Dr. Ulli Spankowski, Co-Founder & CEO von BISON. “Die Relevanz für den deutschen und europäischen Markt ist klar erkennbar: Die Marktstruktur hat sich grundlegend verändert, auch reifere Infrastrukturen und klare regulatorischen Rahmenbedingungen tragen dazu bei.”

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Mit der Einführung von PRYPCO Mint hat das Dubai Land Department (DLD) einen bedeutenden Schritt in Richtung digitaler Vermögensmärkte unternommen.

Als erste regierungsintegrierte Plattform für tokenisierte Immobilien in der Region unterscheidet sich PRYPCO Mint deutlich von vielen Start-up-getriebenen Ansätzen weltweit: Sie ist direkt in das nationale Grundbuchsystem eingebettet und stellt damit eine institutionelle Infrastruktur mit ungewöhnlich hoher Integrationsdichte bereit. Markus Fehn, Leiter Strategie & Innovation bei Chartered Investment, analysiert, was PRYPCO Mint so besonders macht:

Was PRYPCO Mint auszeichnet, ist nicht nur der Einsatz von Blockchain-Technologie, sondern auch die regulatorische Weitsicht und die enge öffentlich-private Zusammenarbeit. Über die Plattform können Einwohner der Vereinigten Arabischen Emirate bereits ab 2.000 AED (rund 480 EUR) in Bruchteilseigentum investieren.

Die Transaktionen werden über den XRP-Ledger abgewickelt, in Dirham denominiert und fälschungssicher auf der Blockchain erfasst.

Ein zentraler Akteur hinter der Initiative ist die Dubai Future Foundation (DFF). Sie stellt die technologische und regulatorische Grundlage in Form eines Innovations-Sandkastens zur Verfügung, begleitet politische Anpassungen und unterstützt die Einführung zukunftsweisender Technologien. Ziel ist es, Innovation und Governance zu vereinen und neue Technologien in einem sicheren, kontrollierten Umfeld zu testen.

Für Anleger bedeutet PRYPCO Mint niedrigere Einstiegshürden, mehr Transparenz und einen digitalen Zugang zu einem zuvor schwer zugänglichen Markt. Besonders hervorzuheben ist, dass die On-Chain-Transaktionen mit dem traditionellen Grundbuchsystem synchronisiert werden – ein in dieser Form selten erreichter Grad institutioneller Verknüpfung, der die Seriosität und den strategischen Anspruch des Projekts unterstreicht.

Chartered Investment sieht in PRYPCO Mint nicht nur ein lokales Innovationsprojekt, sondern einen Vorboten eines globalen Paradigmenwechsels: Die Verschmelzung traditioneller Investmentstrukturen mit digital-nativen Technologien ist keine bloße Vision mehr; sie wird Realität. Die oft beschworene Interoperabilität zwischen der etablierten Finanzwelt und tokenisierten Vermögenswerten zeigt erstmals konkrete Umsetzungsreife.

Native Token oder digitalisierte Eigentumsdarstellung?

PRYPCO Mint ist zweifellos ein bemerkenswertes Projekt im Bereich der Immobilien-Tokenisierung. Besonders hervorzuheben ist die rechtliche Ausgestaltung der Eigentumsverhältnisse, die einen neuen Standard setzen könnte. Nach unserem Verständnis ist ein nativer Token dadurch gekennzeichnet, dass Eigentumsrechte direkt über die Blockchain entstehen und durchgesetzt werden, und zwar unabhängig von traditionellen Grundbuchsystemen. Im Falle von PRYPCO Mint bleibt das Dubai Land Department (DLD) jedoch die zentrale Instanz für die rechtliche Eigentumsvergabe. Es stellt weiterhin offizielle Besitzurkunden aus – sogenannte Property Token Ownership Certificates. Der entscheidende Unterschied: Diese Urkunden benennen nicht mehr eine natürliche oder juristische Person als Eigentümer, sondern verweisen auf den „Tokenholder“, der über eine eindeutige Token-ID identifizierbar ist. Diese Token-ID ist direkt mit einer digitalen Wallet verknüpft und sowohl über die PRYPCO-Mint-Plattform als auch über die offizielle Dubai REST App einsehbar.

Strukturell ähnelt dieser Ansatz bekannten Verbriefungsmodellen, wie sie in verschiedenen Jurisdiktionen weltweit eingesetzt werden. Was PRYPCO Mint jedoch fundamental unterscheidet – und einen echten Durchbruch darstellt – ist die aktive Beteiligung einer staatlichen Behörde an der formalen Anerkennung und Registrierung tokenisierten Eigentums. Nach unserem Kenntnisstand ist dies das erste Beispiel für eine direkte Einbindung des öffentlichen Sektors in die Tokenisierung von Immobilien. Damit könnte Dubai den Weg ebnen für die Entwicklung eines echten nativen Tokenisierungssystems für reale Vermögenswerte.

Gleichzeitig hält die Tokenisierung das Versprechen, Liquidität in traditionell illiquiden Märkten freizusetzen, Transaktionskosten zu senken und den Zugang zu Immobilieninvestments erheblich zu erleichtern. Sollte sich PRYPCO Mint über die Grenzen der VAE und die Dirham-Denomination hinaus öffnen, könnte es nicht nur internationale Anleger anziehen, sondern auch als Blaupause für globale Tokenisierungsstandards dienen. Prognosen zufolge wird der globale Markt für tokenisierte Immobilien von derzeit rund 3,5 Milliarden US-Dollar (2024) auf fast 19,4 Milliarden US-Dollar im Jahr 2033 anwachsen.*

Doch um dieses Potenzial zu entfalten, braucht es mehr als nur technologische Plattformen. Tiefe rechtliche Integration, regulatorisches Vertrauen und vor allem Skalierbarkeit sind gefragt. Wenn es Dubai gelingt, ein interoperables und international anschlussfähiges Modell zu etablieren, könnte sich PRYPCO Mint von einem vielversprechenden Pilotprojekt zu einer echten globalen Infrastrukturplattform entwickeln. Tokenisierung ist kein kurzfristiger Trend, sondern ein grundlegender Infrastrukturwandel, der auf Standardisierung, regulatorische Compliance und institutionelles Vertrauen angewiesen ist.

Als Chartered Investment treiben wir die Anwendung von Blockchain-Technologie auf den deutschen und europäischen Kapitalmärkten aktiv voran – unter anderem mit unserem Kryptowertpapierregisterführer mit BaFin-Lizenz, e-Sec [Hyperlink einfügen]. In diesem Kontext begrüßen wir den mutigen Vorstoß des Dubai Land Department und seiner Partner und wünschen viel Erfolg dabei, PRYPCO Mint von einer lokalen Initiative zu einer vollwertigen, global relevanten Plattform zu skalieren.

* Quelle: Custom Market Insights: Globaler Markt für Immobilien-Tokenisierung 2024–2033

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Das neue Allzeithoch von Bitcoin sorgt aktuell wieder für Schlagzeilen – und diesmal ist es mehr als nur ein neuer Rekord: Es ist ein Signal.

Eric Demuth, Co-Founder und CEO von Bitpanda, ordnet die Entwicklung in einem aktuellen Kommentar ein.

“Bitcoin ist längst kein Nischenasset mehr. Institutionelle Investoren, Spot ETFs, Zahlungsanbieter – sie alle schaffen gerade die Infrastruktur, die Bitcoin dauerhaft im Finanzsystem verankert. Dieses Allzeithoch ist kein Peak, sondern Fundament. Dahinter steht die klare Handschrift der USA, die Krypto und digitale Assets inzwischen als strategisches Kernthema ihrer Finanz- und Wirtschaftspolitik begreifen. Wer das noch immer als kurzfristige Spekulation abtut, wird nach und nach eines Besseren belehrt. Selbst Jamie Dimon hat diese Woche bereits begonnen einzulenken.”

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Von der Emittentin zur Investorin in Kryptowertpapiere: Perspektivwechsel ist wichtiger Schritt auf digitaler Lernreise der KfW

Deutschlands erster “Blockchain Pfandbrief”, ausgegeben durch die Berlin Hyp, ist erstes DLT-basiertes Investment der KfW

KfW leistet Beitrag zur Entwicklung des Sekundärmarkts für DLT-basierte Wertpapiere – DekaBank ist zentrale Partnerin

Die KfW setzt ihre Lernreise in Sachen Digitalisierung ihrer Kapitalmarkt-Aktivitäten konsequent fort und wechselt dafür in die Rolle der Investorin eines Kryptowertpapiers. Konkret hat die KfW für ihr Liquiditätsportfolio 10 Mio. EUR in den Blockchain-basierten Pfandbrief der Berlin Hyp investiert. Dieser war im August 2024 als erster digitaler Hypothekenpfandbrief in Deutschland mit einem Volumen von 100 Mio. EUR und Fälligkeit im Juli 2027 auf Basis des eWpG (Gesetz über elektronische Wertpapiere) mit der DekaBank als Registerführerin und unter Verwendung der privaten SWIAT-Blockchain emittiert worden. Die SWIAT GmbH ist ein deutsches Fintech, das Software für eine dezentrale Finanzmarktinfrastruktur entwickelt.

Die KfW hat das Kryptowertpapier von der DekaBank als Market Maker am 25.04.2025 im Rahmen eines sog. OTC-Geschäfts (Over-the-Counter), also außerbörslich, erworben. Heute erfolgte das Settlement, die Transaktion ist somit erfolgreich abgeschlossen.

“Als ein international sehr aktiver Kapitalmarktakteur wollen wir bei der Digitalisierung starke Akzente setzen, indem wir innovative Möglichkeiten aufzeigen – als Emittentin und als Investorin. Wir sehen langfristig deutliche Vorteile bei der Anwendung von Distributed-Ledger-Technologie (DLT) im Finanzmarkt, denn Transaktionen erfolgen dadurch schneller und effizienter”, erklärt Tim Armbruster, Treasurer der KfW Bankengruppe.

Auch mit dieser Transaktion verfolgt die KfW ihr Ziel, das eWpG praktisch anzuwenden und ihre Erfahrungen mit den Kapitalmarktteilnehmern zu teilen, um möglichst viele Kapitalmarktakteure zu motivieren, sich konkret mit der Digitalisierung des Kapitalmarktgeschäfts zu befassen.

Blockchain-Anbindung für Investoren nicht zwingend erforderlich

Im Rahmen des aktuellen Investments für das KfW-Liquiditätsportfolio wurden verschiedene technische Optionen für den Erwerb eines Kryptowertpapiers ausgelotet, um deren Voraussetzungen sowie Vor- und Nachteile nachzuvollziehen und eigene Kenntnisse zu vertiefen. Eine wichtige Erkenntnis dieser Vorarbeiten ist, dass ein Investor diverse Möglichkeiten zur Teilnahme an einer Kryptowertpapier-Transaktion hat, und dass er nicht zwingend komplexe technische Voraussetzungen oder gar einen eigenen technischen Zugang zu der zugrundeliegenden Blockchain schaffen muss.

So hat sich die KfW entschieden, den Kauf über etablierte Prozesse und Zahlungssysteme mit der DekaBank als Depotbank abzuwickeln. In dieser Rolle hat die DekaBank auf der Blockchain die Pfandbrief-Anteile vom Eigenbestand in den Kundenbestand eingetragen. Anschließend buchte sie die Anteile im traditionellen Wertpapierbuchungssystem auf das KfW-Depot.

“Die Blockchain hat das Potenzial, den Kapitalmarkt deutlich zu verändern. Das betrifft die Effizienz der Infrastruktur, die Möglichkeit neuer Produkte und die potenzielle Nachfrage danach gleichermaßen”, sagt Thorben Lüthge, Leiter des Geschäftsfeldes Kapitalmarkt der DekaBank. “In dieser Pionierphase ist das Engagement etablierter und namhafter Institutionen wie der KfW als Investorin im Sekundärmarkt ein starkes Signal. Wir freuen uns, unsere Kompetenzen als Market Maker, Depotbank und Registerführerin einbringen und die KfW bei ihren innovativen Vorhaben unterstützen zu dürfen.”

Liquidität im Sekundärmarkt essenziell für Marktentwicklung

Die KfW hat sich bewusst für ein Investment im Sekundärmarkt entschieden, um einen Beitrag zur Entwicklung der Liquidität für DLT-basierte Wertpapiere zu leisten. Damit sich das sehr junge Marktsegment der Kryptowertpapiere entfalten und an Tiefe gewinnen kann, muss sich neben dem Angebot auch eine kontinuierliche Nachfrage aufbauen.

Auf dem Weg zu einem skalierungsfähigen DLT-basierten Kapitalmarkt ist Sekundärmarktliquidität ein wesentlicher Baustein. Diese Entwicklung will die KfW auch weiterhin aktiv als Emittentin und Investorin unterstützen. Weitere Bausteine sind u. a. die Abwicklung von DLT-basierten Transaktionen in Zentralbankgeld und die Notenbankfähigkeit DLT-basierter Wertpapiere. Derzeit ist der Markt für DLT-basierte Wertpapiere noch gekennzeichnet durch eine große Vielzahl von technischen Lösungen und unterschiedlichen Jurisdiktionen. Im Sinne der Skalierungsfähigkeit wäre eine europäische Harmonisierung wünschenswert.

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KfW Kreditanstalt für Wiederaufbau, Palmengartenstraße 5-­9, D-­60325 Frankfurt am Main, Tel.: 01801/335577, Fax: 069/7431­2944 , www.kfw.de

Der Bericht von Bitpanda Technology Solutions zeigt, dass trotz des wachsenden Interesses von Privatkunden und institutionellen Kunden nur 19 % der in der EU ansässigen Finanzinstitute derzeit Krypto-Dienstleistungen anbieten

Die Banken unterschätzen die Nachfrage nach Kryptowährungen von Privatanlegern systematisch um mehr als 30 %.

Unternehmen fragen Krypto stärker nach als Privtanleger: 40 % sind bereits investiert, weitere 18 % stehen vor dem Markteintritt

Fast 50% der befragten Finanzinstitute mit einem Kryptoangebot nutzen White-Label-Lösungen oder planen dies zu tun.

Eine neue Studie von Bitpanda Technology Solutions, die gemeinsam mit zeb Consulting erstellt wurde, kommt zu dem Ergebnis, dass europäische Finanzinstitute die Nachfrage von Unternehmen und Privatanlegern nach Kryptowährungen deutlich unterschätzen. Die Studie basiert auf Daten von mehr als 10.000 Umfrageteilnehmern aus 13 europäischen Ländern. Die Studie ist eine der ersten, die die Akzeptanz von Kryptowährungen bei privaten und institutionellen Anlegern in ganz Europa umfassend untersucht – und diese Ergebnisse mit den Einschätzungen und Plänen von Finanzinstituten vergleicht.

Die Analyse der Umfragedaten zeigt, dass sowohl Privatanleger (27 %) als auch Unternehmensanleger (56 %) weitgehend darin übereinstimmen, dass Kryptowährungen in den nächsten drei Jahren an Bedeutung gewinnen werden. Darüber hinaus sind mehr als 16 % der Privatanleger und mehr als 40 % der Unternehmensanleger bereits in Kryptowährungen investiert, und weitere 12 % bzw. 18 % planen einen baldigen Einstieg in den Markt.

Trotz der steigenden Nachfrage schätzen die befragten Finanzinstitute nur 19 % ihrer Kunden als stark an Kryptowährungen interessiert ein – und unterschätzen damit die tatsächliche Akzeptanz bei Privatanlegern um mehr als 30 %. Daraus ergibt sich eine klare Chance für alle, die bereit sind, auf die steigende Nachfrage zu reagieren.

Lukas Enzersdorfer-Konrad, Deputy CEO von Bitpanda, kommentierte: “Die Daten sprechen eine klare Sprache: Sowohl Geschäfts- als auch Privatanleger sind bereit für Krypto, und sie erwarten sichere, regulierte Wege zur Teilnahme. Finanzinstitute, die die Integration von Krypto-Diensten hinauszögern, riskieren, Einnahmen an die Konkurrenz oder an Fintechs zu verlieren. Mit der europäischen MiCAR-Regulierung, die für Klarheit sorgt, ist jetzt die Zeit zum Handeln gekommen.”

Europäische Finanzinstitute beginnen, die steigende Nachfrage nach Krypto langsam zu erkennen: 18 % der Befragten planen, ihr Krypto-Angebot auszubauen. Der Fokus liegt dabei vor allem auf Kryptoüberweisungen. Das ist zwar ein positives Signal für die Branche, zeigt aber auch: Im Vordergrund steht lediglich die Erhöhung der verwalteten Vermögen (AUM) durch zusätzlichen Krypto-Zahlungsverkehr aber nicht die wachsende Nachfrage von Privatkunden an echten Krypto-Produkten in den Mittelpunkt stellt.

Dieser begrenzte Spielraum für die Einführung ist auf Bedenken hinsichtlich des Reputationsrisikos (31 %), mangelndes Wissen im Unternehmen (21 %) und fehlende Ressourcen (14 %) zurückzuführen. Dieses Zögern steht in starkem Kontrast zum Verhalten von Geschäfts- und Privatanlegern, die Kryptowährungen viel schneller annehmen als von den Banken erwartet.

Lukas Enzersdorfer-Konrad fuhr fort: “Fehlende Kenntnisse oder Ressourcen sind kein Hindernis für Institute, die ein Krypto-Angebot für ihre Kunden entwickeln wollen. Knapp 47% der befragten Finanzinstitute planen, Krypto-Dienstleistungen über einen White-Label-Partner wie Bitpanda Technology Solutions anzubieten. Finanzinstitute können so eine vollständig anpassbare Lösung in nur 6 Monaten anbieten. Unsere Technologie, Erfahrung und Fachwissen im Bereich Regulierung und Compliance sowie unsere Ressourcen – all das erschließt eine neue Einnahmequelle.”

Die Studie hebt auch hervor, dass Finanzinstitute zunehmend nach Partnerschaften mit regulierten Infrastrukturanbietern suchen, um die Lücke zwischen Nachfrage und der Verfügbarkeit von Angeboten zu schließen. Lösungen wie die von Bitpanda Technology Solutions ermöglichen es Banken und Fintechs, digitale Assets auf eine regulierte und sichere Weise anzubieten und die Bedürfnisse ihrer Kunden zu erfüllen, ohne dass sie dafür eigene Lösungen von Grund auf aufbauen müssen.

Mit der MiCAR-Regulierung haben die Finanzinstitute nun einen klaren Rahmen für die Integration digitaler Vermögenswerte. Dies stellt einen entscheidenden Wendepunkt für das traditionelle Finanzwesen dar und beseitigt viele der Hindernisse, die zuvor die Einführung verlangsamt haben. Die Studie zeigt, dass Banken, die sich nicht anpassen, Gefahr laufen, eine der am schnellsten wachsenden Anlageklassen in Europa zu verpassen.

Methodik

*Die Ergebnisse der Studie basieren sowohl auf quantitativen als auch auf qualitativen Daten, einschließlich Online-Interviews mit Mitgliedern des YouGov-Panels, die sich im Voraus zur Teilnahme bereit erklärt haben. Insgesamt 10.227 Personen (über 7.000 Privatanleger und über 3.000 Unternehmensleiter) nahmen an zwei Umfragen teil, die zwischen dem 20.11.2024 und dem 04.02.2025 durchgeführt wurden. Die Befragten wurden in sieben europäischen Ländern (Tschechische Republik, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Großbritannien und Schweden) befragt, um ihre Ansichten über den Kryptomarkt zu verstehen. Die Ergebnisse sind repräsentativ für alle untersuchten Länder.

Eine zusätzliche Umfrage und Interviews mit 40 hochrangigen Entscheidungsträgern aus großen europäischen Finanzinstituten wurden von Zeb Consulting durchgeführt.

Über Bitpanda Technology Solutions

Bitpanda Technology Solutions ist eine der skalierbarsten “Investing-as-a-Service”-Infrastrukturen in Europa und weltweit. Die Plattform ermöglicht es FinTechs, traditionellen Banken und Online-Plattformen, regulierte Trading-, Investment- und Treuhanddienstleistungen für Aktien/ETFs, Kryptowährungen, Edelmetalle und Commodities anzubieten. Partner können ihre eigenen Angebote auf einer ISO 27001-zertifizierten und bewährten Infrastruktur aufbauen. Die vollständig modulare Plattform ermöglicht die Integration über eine hochmoderne API oder direkt über das White Label.

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Die US-Regierung unter Donald Trump hat in ihren ersten Wochen mit Blick auf eine kryptofreundlichere Regulierung sehr schnell erste Schritte eingeleitet.

Dazu gehörte eine Executive Order zur Kryptoregulierung, um den USA die Führung in der Digital-Assets-Industrie zu sichern, sowie das Einsetzen von neuem kryptofreundlichem Personal an wichtigen Schaltstellen der Aufsichtsbehörden. Aus Sicht von Hartmut Giesen, zuständig für Business Development Fintech, digitale Partner und Krypto / Blockchain bei der Hamburger Sutor Bank, sind dies klare Indizien, dass die Kryptoregulierung in den USA den Krypto-Boom weiter befeuern wird. Die Entwickelungen dafür sind schon auszumachen: Das Fachmedium „The Information“ berichtete beispielsweise unlängst darüber, dass sich nach den ersten Regulierungserleichterungen auch die Wallstreet-Banken in Kryptodienstleister für ihre Kunden wandelten und künftig sowohl Krypotverwahrung als auch -handel anbieten werden – was wiederum neues Kapital in den Kryptomarkt bringt. Ähnliches lässt sich in Europa beobachten, wo sich traditionelle Banken mit MiCA-Lizenzen ausstatten und Krypto-Services in ihr Angebot integrieren.

Die spannende Frage aus Sicht von Hartmut Giesen ist, ob sich der durch Regulierung getriebene Krypto-Boom nur in Form steigender Marktkapitalisierung zeigt, oder ob im Zuge der kryptofreundlichen Regulierung auch echte Innovation einen Schub bekommen könnte: „Vordergründig sehen wir einen Preis-Boom bei Kryptowährungen. Es muss aber kein Preis-Boom bleiben. Die große Chance besteht darin, dass jenseits von Bitcoin, Ethereum und Memecoins tatsächlich innovative Produkte oder Geschäftsmodelle mit Massenrelevanz entstehen, die auf der Blockchain-Technologie basieren“, sagt Giesen.

Innovationsklima verbessert sich

Giesen beobachtet, dass sich das Innovationsklima in der gesamten Kryptobranche tatsächlich merklich verbessert: „Risikokapitalgeber, die Investitionen in Kryptoprojekte lange Zeit gemieden haben, beginnen nun wieder in der Branche aktiv zu werden. Umgekehrt erhalten Kryptoinnovatoren wieder Geld, um neue Geschäftsmodelle und Produkte auf Basis der Blockchain zu entwickeln“, stellt Giesen fest.

Dass die Finanzierung durch Token-Offerings regulatorisch einfacher wird, erweist sich als unterstützend: „Bisher hat die US-Börsenaufsicht unterstellt, dass es sich bei Token um Wertpapiere handelt, und den Handel damit verboten oder hohe regulatorische Anforderungen gestellt. Künftig soll die Kryptoaufsicht aber nicht mehr bei der SEC, sondern bei der entsprechenden Behörde für die Rohstoffaufsicht liegen“, führt Giesen aus. Dies könnte Kryptounternehmern in den USA das Aufsetzen von Geschäftsmodellen erleichtern.

DePIN, Blockchain x AI, Stablecoins: Der Weg zur Massentauglichkeit?

Innovationen entstehen zurzeit vor allem in Bereichen wie dezentralen physischen Infrastrukturnetzwerken (DePIN), Blockchain x AI oder Stablecoins. Darin sieht Hartmut Giesen auch die künftigen „Investment-Narrative“: „Diese Use-Cases elektrisieren viele Gründer und Investoren und könnten die ‚Ursuppe‘ für die ersten großen Blockchain-basierten Massenanwendungen werden“, sagt Giesen. Denn noch immer sei die Kryptoindustrie auf der Suche nach der „Killerapplikation“ für die Blockchain jenseits ihrer Nutzung als Plattform für Kryptowährungen. „Kryptowährungen haben sich nicht als Zahlungsmittel durchgesetzt, wofür zumindest Bitcoin einst gedacht war. Defi oder NFT als Blockchain-basierte Innovationen sind bislang nicht aus ihrem Nischendasein herausgekommen“, erklärt Giesen.

Es bleibe nun abzuwarten, ob durch eine kryptofreundliche Politik und Regulierung sowie neu motivierte Risikoinvestoren eine Art „kambrische Artenexplosion“ stattfinde, die zu bisher nicht gesehenen Geschäftsmodellen oder Produkten führt. Giesen sieht die Chance, dass auch die „großen“ Use-Cases wie „Blockchain-basierter Kapitalmarkt“, „Blockchain-basiertes Identitätsmanagement“ sowie „Tokenisierung“, an denen schon lange ohne wirklichen Durchbruch gearbeitet werde, mit dem aufkommenden Krypto-Momentum umgesetzt werden könnten. Zumal gerade die KI-Entwicklung die Authentifizierung von menschengenerierten Inhalten dringend notwendig mache, was wiederum digital verwaltete Identitäten erfordere.

20 Prozent Rückschlagspotenzial, falls Erwartungen enttäuscht werden

„Die Kombination aus positiver Regulierung, einem aufkommenden Innovationsklima und neuen Use-Cases spricht für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends“, resümiert Giesen mit. „Doch gerade in einem so dynamischen Marktumfeld sollten Anleger ihre Investments gut diversifizieren.“

Sollten sich etwa mit Blick auf Regulierung und Politik die hohen Erwartungen doch nicht erfüllen, könnte dies die Kryptokurse empfindlich treffen und auch zu einem neuen „Kryptowinter“ führen, mit bis zu 20 Prozent Rückschlagspotenzial. Auch der Aufbau von Bitcoin-Reserven in den USA ist aus Sicht von Hartmut Giesen bereits teilweise in die aktuellen Kurse eingepreist. „Sollte die strategische Reserve nicht kommen, könnte auch dies zu einem temporären Kursrutsch führen“, sagt Giesen. Als größten Unsicherheitsfaktor sieht Giesen die Makroökonomie: „Wieder steigende Zinsen oder unerwartete wirtschaftliche Entwicklungen, insbesondere in den USA, könnten die Kryptomärkte bremsen. Auch Unsicherheiten wie die hohe Staatsverschuldung in den USA könnten den Aufwärtstrend beeinträchtigen“.

Bei Investments jenseits von Bitcoin oder Ethereum sollten Anleger auf Projekte mit realem Nutzen setzen, beispielsweise in den Bereichen AI, DePIN und Tokenisierung. Auch gelte es grundsätzlich, sich intensiv mit der Technologie und den Möglichkeiten von Kryptowährungen auseinanderzusetzen, bevor man investiere.

Über die Sutor Bank

Die Hamburger Sutor Bank bietet mit der Mission „Banking the Future since 1921“ Partnern eine digitale Banking-Plattform, auf der diese innovative Finanz-Geschäftsmodelle und -produkte entwickeln können. Zu den Partnern gehören Fintechs und Kryptotechs sowie traditionelle Finanzvertriebe. Das traditionelle Sutor Private Banking betreut seit 1921 Kunden mit einer vielfach ausgezeichneten Vermögensverwaltung und einer umfassenden Vermögensberatung.

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Sutor Bank GmbH, Hermannstr. 46, 20095 Hamburg, Tel. +49 (0)40 / 8090 6855 17, www.sutorbank.de 

Revolutioniert die Blockchain-Technologie die Finanzwelt oder bleibt sie aufgrund inhärenter Hürden ein Rohrkrepierer?

Viele Finanzexperten messen der Technologie eine hohe Bedeutung bei, doch bei der konkreten Umsetzung kommen sie bisher eher langsam voran. Das könnte sich bald ändern. Dies zeigt die aktuelle Studie der Cofinpro AG in Zusammenarbeit mit dem IT Finanzmagazin.

Wie groß die Erwartungen und das Potenzial der Blockchain-Technologie für die Branche sind, zeigen folgende Zahlen: 68 Prozent sehen in der Technologie grundsätzlich eine Chance für Finanzdienstleister, ebenso viele halten sie für relevant. Die Zahlen können aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch eine gewisse Ernüchterung eingetreten ist. Damit folgt die Blockchain beispielhaft dem Gartner-Hype-Zyklus.

Dies spiegelt sich auch darin wider, dass die Erwartungen an die Transformationswirkung zurückhaltender sind als in unserer Vergleichsstudie 2016: Nur noch 43 Prozent sprechen der Blockchain das Potenzial zu, bestehende Geschäftsmodelle zu ersetzen (2016: 73 Prozent). Der Marktkonsens macht damit deutlich, dass die Technologie bestehende Finanzprozesse verbessern kann, eine Disruption aber aktuell als unwahrscheinlich gilt.

Die Technologie wird erwachsen

Auch wenn die große Revolution ausbleibt: Die Erwartungen sind hoch, denn die Technologie ist ein geeignetes Instrument, um kritische Herausforderungen im Bankensektor anzugehen. So erhoffen sich drei Viertel derjenigen, die die Blockchain-Technologie als relevant für ihr Unternehmen ansehen, Effizienzsteigerungen. Zwei Drittel sehen die Möglichkeit, ihr Produktangebot zu erweitern. Auch eine positivere Außenwahrnehmung, Wettbewerbsvorteile und eine höhere Prozesssicherheit werden als Vorteile genannt.

Diesen Erwartungen stehen jedoch noch große Herausforderungen gegenüber: Fehlende Anwendungsmöglichkeiten bzw. Marktreife, hohe Investitionskosten, regulatorische Unsicherheiten und nicht vorhandenes Know-how sind wesentliche Hemmnisse. Die häufigsten Kritikpunkte in der Studie sind das Fehlen eines konkreten Anwendungsfalls für die Blockchain-Technologie im Unternehmen und mangelnde Standards bzw. ein fragmentierter Markt.

Doch gerade der Blick auf diese Punkte zeigt, welche Fortschritte Branche und Gesetzgeber in den vergangenen Jahren – oft fast unbemerkt – bereits erzielen konnten. So haben sich die Bedenken wegen fehlender rechtlicher Regelungen von 2016 bis heute von 66 auf 32 Prozent halbiert. Und auch fehlende Standards oder durch die dezentrale Struktur erschwerte Zulassungsverfahren haben deutlich an Relevanz verloren. Das zeigt: Die Technologie wird erwachsen und entwickelt sich zu einem unverzichtbaren Instrument im Werkzeugkasten der Finanzwirtschaft.

Um mit neuen Lösungen möglichst marktbreit und über Unternehmensgrenzen hinweg agieren zu können, wechseln immer mehr Marktteilnehmer von Insellösungen in der Private Chain zu interoperablen oder hybriden Lösungen in der Public Chain. Diese Entwicklung schafft neue Synergien und ermöglicht innovative Geschäftsmodelle – auch für traditionelle Finanzinstitute.

Die Ideen sind da, sie müssen nur umgesetzt werden

Um bestehende Geschäftsmodelle zu modernisieren oder neue Ideen zu realisieren, bietet die Blockchain-Technologie ideale Möglichkeiten. Aktuell besonders im Fokus: die Tokenisierung alternativer Assets und die Etablierung von Kryptowährungen als regulierte Finanzprodukte. Die Chancen für eine gezielte Modernisierung und die Schaffung grundlegend neuer Produktwelten sind enorm.

Wie schnell sich diese Transformation vollziehen kann, zeigen die Erwartungen der befragten Experten: Die Mehrheit erwartet, dass die Blockchain-Technologie sowohl die Wertpapierbranche als auch den Zahlungsverkehr in den nächsten zehn Jahren grundlegend verändern wird. Die Institute sind nun gefordert, diese Potenziale aktiv für sich zu nutzen.

Denn 15 Jahre nach der ersten Blockchain-Transaktion – 2009 wurde mit einer Bitcoin-Transaktion erstmals eine konkrete Anwendung realisiert – geht es nicht mehr um das „Ob“, sondern darum, wie die Blockchain-Technologie in die etablierten Finanzsysteme integriert wird. Und darum, wie es den Instituten gelingt, die technologiespezifischen Vorteile in einen echten Mehrwert für Kunden und Nutzer zu verwandeln.

Über die Studie

Im Oktober 2024 führte die Cofinpro AG gemeinsam mit dem IT Finanzmagazin die Umfrage zum Thema „Blockchain-Technologie“ durch. Es wurden 82 Expertinnen und Experten von deutschen Finanzdienstleistern befragt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Cofinpro AG, Untermainkai 27-28, 60329 Frankfurt am Main, Tel +49 (0) 69 – 299 20 87 60, Fax +49 (0) 69 – 299 20 87 61, www.cofinpro.de

Pionier der Regulierung: Bitpanda hat nur kurze Zeit nach der Verabschiedung der MiCAR-Verordnung (Markets in Crypto-Assets Regulation) eine Lizenz erhalten.

Von der BaFin lizensiert: Bitpanda erhält die MiCAR-Lizenz von der deutschen BaFin, einer der renommiertesten Finanzaufsichtsbehörden Europas. Damit festigt das Unternehmen seine Position als sicherste und vertrauenswürdigste Krypto-Plattform Europas.

Beschleunigtes Wachstum: Mit einem Anstieg von 4 Millionen Nutzern im Jahr 2023 auf 6 Millionen im Dezember 2024 erwartet Bitpanda durch die Nutzung der MiCAR-Synergien innerhalb der EU weiteres Wachstum in 2025.

Regulatorische Führungsrolle: Bitpanda war bereits vor Erhalt der MiCAR-Lizenz die europäische Plattform mit den meisten Lizenzen und Registrierungen – ein klares Zeichen für seine proaktive Haltung zu Compliance und Sicherheit.

Bitpanda, Europas führende Krypto-Plattform, hat die MiCAR-Lizenz (Markets in Crypto-Assets Regulation) von der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) erhalten. Dieser Meilenstein untermauert nicht nur den Status von Bitpanda als sicherste Krypto-Plattform Europas, sondern eröffnet dem Unternehmen auch die Möglichkeit, seine Dienstleistungen in allen EU-Mitgliedstaaten unter einem einheitlichen Regulierungsrahmen anzubieten.

Die Lizenz wurde von der BaFin erteilt, die als eine der strengsten Finanzmarktaufsichtsbehörden Europas gilt. MiCAR stellt einen entscheidenden Schritt für die Krypto-Industrie dar und setzt einen neuen Standard für Transparenz, Sicherheit und Compliance – in Europa und darüber hinaus.

Eric Demuth, CEO und Co-Founder von Bitpanda, kommentiert: “Mit der MiCAR-Lizenz setzt Bitpanda neue Maßstäbe in der Krypto-Branche und eröffnet sicheren, regulierten Zugang für ganz Europa. Diese Lizenz hat sofortige Gültigkeit – im Gegensatz zu den von anderen Krypto-Plattformen angekündigten In-Principle Aprrovals, die weder gültig sind noch überhaupt existieren. Wir machen für über 450 Millionen Menschen Investieren einfach und sicher – und schaffen damit ein riesiges Wachstumspotenzial in einem der größten Binnenmärkte der Welt.”

Wachstumsdynamik durch MiCAR-Lizenz

Bitpanda hat in den letzten 12 Monaten ein beschleunigtes Wachstum verzeichnet. Seit der Gründung im Jahr 2014 hat die Krypto-Plattform bedeutende Meilensteine erreicht: von 1 Million Nutzern im Jahr 2019 auf 4 Millionen im Jahr 2023, 5 Millionen im Juni 2024 und schließlich 6 Millionen im Dezember 2024 – nur sechs Monate später. Mit der MiCAR-Lizenz ist Bitpanda bereit, Synergien innerhalb der EU zu nutzen und den Wachstumskurs im Jahr 2025 weiter zu beschleunigen.

Die Einführung eines einheitlichen Regulierungsrahmens reduziert nicht nur die operative Komplexität, sondern eröffnet auch kosteneffiziente Wege zur Skalierung. Dank seiner 17 bestehenden Lizenzen, darunter die PSD2-E-Geld-Lizenz und die MiFID-II-Lizenz, genießt Bitpanda bereits das Vertrauen der Branche und stärkt diese Position mit der MiCAR-Lizenz weiter.

Lukas Enzersdorfer-Konrad, Deputy CEO bei Bitpanda, fügt hinzu: “Dieser Erfolg ist das Ergebnis eines Jahrzehnts voller Engagement für Compliance und Regulierung. Mit MiCAR erfüllen wir nicht nur die höchsten Standards der Branche, sondern setzen sie. Unser Fokus liegt nun darauf, diese Lizenz zu nutzen, um die Akzeptanz und das Wachstum auf dem europäischen Markt voranzutreiben.”

Verantwortlich für den Inhalt:

Bitpanda GmbH, Stella-Klein-Löw Weg 17, 1020 Wien, Österreich, www.bitpanda.com/de