In den letzten drei Jahren haben IT-Dienstleister beobachtet, dass Auftraggeber ihnen häufiger Schlechtleistung vorwerfen.

Insgesamt berichten 44,6 % der IT-Dienstleister von derartigen Erfahrungen. Besonders betroffen sind kleinere IT-Dienstleister, bei denen die Quote bei 50,8 % liegt. Große Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten bestätigen diese Entwicklung zu 40 %.

Unternehmen können sich gegen den Vorwurf, ihre Leistung sei unzureichend durch eine IT-Berufshaftpflichtversicherung schützen: Bei berechtigten Schadenforderungen übernimmt der Versicherer die Schadenzahlung. IT-Dienstleister sollten darauf achten, dass sie die Versicherungssumme ausreichend hoch ansetzen. Besonders bei unbegründeten Vorwürfen ist eine IT-Berufshaftpflicht sinnvoll: Der Versicherer übernimmt die Kosten für Rechtsstreitigkeiten, um die Ansprüche abzuwehren.

„Für kleinere IT-Dienstleister ist ein Schutz gegen unterstellte Schlechtleistung besonders wichtig“, erläutert Marc Thamm, Underwriting Manager Technology, Media & Communications bei Hiscox und dort verantwortlich für IT-Versicherungslösungen. „Kleinere Unternehmen werden nicht nur vermehrt mit diesen Vorwürfen konfrontiert, oft sind sie auch intern unzureichend auf solche Situationen vorbereitet. Besorgniserregend ist daher, dass gerade diese IT-Dienstleister häufig nicht ausreichend gegen Schäden versichert sind.“

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