Umsatzerlöse 2019 gegenüber Vorjahr um 92 Prozent gesteigert

 

Die creditshelf Aktiengesellschaft ist im Geschäftsjahr 2019 erneut stark gewachsen. Dank eines konsequenten Ausbaus des Vertriebsnetzwerks konnte der digitale Mittelstandsfinanzierer die Umsatzerlöse im vergangenen Jahr um rund 92 Prozent auf 4.564,5 TEUR steigern (Vorjahr: 2.379,0 TEUR). Hierzu trug erstmals auch die zunehmend erfolgreiche Kooperation mit der Commerzbank bei.

creditshelf CEO Dr. Tim Thabe zeigt sich mit der Entwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr sehr zufrieden: „Vor allem das saisonal starke Schlussquartal hat bestätigt, dass es für viele Unternehmen immer selbstverständlicher wird, beim Thema Finanzierung auch auf digitale Plattformen zu setzen. Bei creditshelf zeigt sich dieser Trend in stark steigenden arrangierten Kreditvolumina. Partnerschaften wie beispielweise die immer erfolgreichere Kooperation mit der Commerzbank werden zukünftig einen zunehmenden Anteil daran haben.“

Auf der Investorenseite konnte creditshelf unter anderem durch die strategische Kooperation mit BNP Paribas Asset Management und dem Ankerinvestment des Europäischen Investitionsfonds (EIF) für den zu lancierenden creditshelf Fonds wichtige Grundsteine für eine weitere Diversifizierung der institutionellen Investorenbasis legen.

Das über die creditshelf Plattform arrangierte Kreditvolumen stieg von 50,7 Mio. EUR im Jahr 2018 auf insgesamt 88,5 Mio. EUR im Berichtsjahr. Entsprechend verzeichnete creditshelf eine Zunahme des Umsatzes aus Kreditnehmergebühren, der sich auf 2.765,6 TEUR (Vorjahr: 1.481,5 TEUR) erhöhte. Die Umsätze aus Investorengebühren konnten im Geschäftsjahr 2019 auf 1.776,6 TEUR (Vorjahr: 897,5 TEUR) gesteigert werden. Insgesamt erreichte creditshelf damit ein Wachstum des Konzernumsatzes um 92 Prozent auf 4.564,5 TEUR (Vorjahr: 2.379,0 TEUR). Das Schlussquartal 2019 war dabei das erfolgreichste Quartal seit Bestehen der creditshelf mit einem Umsatz von 2.104,2 TEUR, davon alleine im Dezember 1.255,6 TEUR. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung für das Geschäftsjahr 2019 auf minus 4.954,3 TEUR (Vorjahr: minus 5.370,9 TEUR).

Einen wesentlichen Aufwandsposten im Geschäftsjahr 2019 stellt der gestiegene Personalaufwand in Höhe von 4.432,2 TEUR (Vorjahr: 3.808,2 TEUR) dar, der hauptsächlich dem geplanten Ausbau der Mitarbeiterkapazitäten insbesondere in Vertrieb und IT sowie der erfolgreichen Verstärkung der zweiten Managementebene geschuldet ist. Der Marketingaufwand erhöhte sich im Geschäftsjahr 2019 aufgrund zusätzlicher, gezielter Maßnahmen für digitale Performance und Kundenansprache auf 2.236,6 TEUR (Vorjahr 1.122,6 TEUR). Darüber hinaus investierte creditshelf im Geschäftsjahr 2019 erneut in die Weiterentwicklung der datengesteuerten Risikoanalyse und die Robustheit der Plattform. Insbesondere für die technologische Weiterentwicklung der Plattform brachte die im Berichtszeitraum abgeschlossene Übernahme der valendo GmbH signifkante Fortschritte.

Für das Jahr 2020 plant der creditshelf Vorstand mit einer Fortsetzung des Wachstums. Für das Geschäftsjahr 2020 erwartet er eine Steigerung des Konzernumsatzes auf 7,0 bis 8,5 Mio. EUR. Aufgrund von Investitionen in das weitere Wachstum insbesondere für Personal und Softwareentwicklung rechnet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2020 mit einem negativen EBIT im Korridor von 4,0 bis 5,5 Mio. EUR.

Die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf den deutschen Mittelstand sind aktuell nicht verlässlich abschätzbar. Neben Risiken bietet die aktuelle Situation aber auch Chancen, beispielsweise hinsichtlich der überfälligen Digitalisierung der Finanzierungslandschaft in Deutschland. creditshelf sieht sich entsprechend positioniert. Das Unternehmen hat kurzfristig alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – ohne Auswirkung auf das digitale Geschäftsmodell – auf flexible Arbeitszeiten und Homeoffice umgestellt.

Mit seinen Kunden steht creditshelf in engem Austausch. „Gerade auch in dieser sehr herausfordernden Zeit für unsere Kunden und den gesamten deutschen Mittelstand stehen wir als verlässlicher Partner bereit”, so creditshelf-Vorstand Dr. Daniel Bartsch. „Wichtig ist jetzt, dass die Liquidität sehr rasch und pragmatisch bei den Unternehmen ankommt. Wir stehen mit kurzfristigen, flexiblen Lösungen zur Seite!”

 

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creditshelf Aktiengesellschaft, Mainzer Landstraße 33a, 60329 Frankfurt, Tel: +49 (0)69 348 77 240,  www.creditshelf.com

Baufinanzierung in der Corona-Krise: Telefonberatung, Bildschirmübertragung und digitale Services gewinnen an Bedeutung

 

Ein allgemein niedriges Zinsniveau bei Immobilienkrediten, Zinserhöhungen der letzten Tage, geplante Vorhaben und der Wunsch nach Sicherheit in der Corona-Krise: Immobilienfinanzierungen werden momentan weiterhin nachgefragt, berichtet Interhyp, Deutschlands größter Vermittler für private Baufinanzierungen. Interessenten sind dabei besonders an digitaler Unterstützung in der telefonischen Beratung interessiert, so Interhyp. Das Unternehmen bietet dafür die sogenannte Live-Beratung an, eine telefonische Beratung mit Bildschirmübertragung. Aus dem Home-Office heraus teilen die Baufinanzierungsexperten ihren Bildschirm mit dem Kunden – über eine nur für das jeweilige Beratungsgespräch zugängliche Onlinesitzung. “Wir sehen, dass Immobilieninteressenten und Eigenheimbesitzer mit Anschlussfinanzierungsbedarf derzeit viele Fragen haben und der Bedarf für eine Beratung groß ist”, sagt Mirjam Mohr, Interhyp-Vorständin für das Privatkundengeschäft. “Viele Menschen möchten angesichts der derzeitigen Unsicherheiten in der Corona-Krise wissen, wie sie ihre Finanzierung möglichst zukunftssicher ausgestalten.” Die Live-Beratung biete einen Mehrwert für die Kunden, weil sie den Vergleich von Finanzierungsalternativen sichtbar mache. Zudem berichtet Interhyp, dass sich viele Kunden über digitale Services und im Internet vorab informieren.

Live-Beratung am Bildschirm

Die Live-Beratung macht die Finanzierung für den Kunden anschaulich. Am Anfang teilt der Berater dem Kunden einen nur für diese Sitzung erstellten Zugangscode mit. Der Kunde gibt diesen ein und gelangt so auf die Plattform, durch die der Berater mithilfe des geteilten Bildschirms navigiert. So sieht der Kunde zum Beispiel das Ergebnis des Anbietervergleichs, bei dem Interhyp Kreditangebote und Finanzierungskriterien von mehr als 400 Banken, Versicherungen und Sparkassen gegenüberstellt. “Alle Details eines Beratungsgesprächs, zum Beispiel das persönliche Budget sowie mögliche Angebotsgestaltungen und Eckdaten wie Tilgungshöhe oder Zinsbindung lassen sich auf diese Weise zeigen und besprechen”, erklärt Mohr.

Jeder Dritte nutzt persönlichen Bereich auf der Website

Die meisten Kunden informieren sich vor der Beratung online, berichtet Interhyp. Jeder dritte Baufinanzierungskunde bei Interhyp nutze den persönlichen Bereich “Interhyp Home” auf der Website von Interhyp – sowohl vor der Live-Beratung als auch danach. Interhyp Home erlaubt es Kreditnehmern, die eigene Finanzierung online aktiv mitzugestalten. Das zu Jahresbeginn gelaunchte, interaktive Portal führt Kunden Schritt für Schritt durch den Finanzierungsprozess. Das Cockpit visualisiert ähnlich wie die Beratungstools in der Live-Beratung erste Anbietervergleiche und Spareffekte. “Durch eine klare und in gewisser Weise spielerische Herangehensweise wird das von vielen als schwierig empfundene Thema Baufinanzierung mit den digitalen Services leichter verständlich”, erläutert Mirjam Mohr.

Baufinanzierungsrechner gefragt

Zusätzlich zur Live-Beratung und dem persönlichen Bereich Interhyp Home stehen Immobilieninteressenten auf der Webseite interhyp.de eine Reihe digitaler Services unverbindlich zur Verfügung. Interessenten können verschiedene Baufinanzierungsrechner kostenlos nutzen, um etwa Tilgungsszenarien oder Zinsersparnisse zu berechnen. Online-Tools helfen bei Themen wie Kassensturz oder einem Zins-Check, bei dem Kunden eine erste Indikation für ihre mögliche Zinskondition erhalten. Das Ergebnis aus der virtuellen Live-Unterstützung und der Beschäftigung vieler Kunden mit dem Thema ist laut Mirjam Mohr in vielen Fällen ein besseres Verständnis der Materie. “In der Beratung können unsere Baufinanzierungsexperten oft noch schneller in die Tiefe gehen, weil die Kunden gut vorinformiert sind beziehungsweise genauer nachfragen.”

Sicherheitsorientierte Finanzierung

Grundsätzlich rät die Expertin im aktuellen Marktumfeld zu einer sicherheitsorientierten Finanzierung. “Ein Immobilienkredit sollte immer möglichst zukunftssicher ausgerichtet sein, mit langen Zinsbindungen über 10 Jahren, hohen Tilgungen von über drei Prozent und Möglichkeiten, flexibel auf Situationen reagieren zu können”, rät Mirjam Mohr. Empfehlenswert seien daher Optionen zum Tilgungssatzwechsel oder zur kostenlosen Sondertilgung.

 

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Interhyp AG, Immobilienfinanzierer, Marcel­-Breuer­-Str. 18, D-­80807 München, Tel: 0049 89 20 30 70, Fax: 0049 89 20 30 75 1000, www.interhyp.de

Corona-Überbrückungskredit: Neu bietet das FinTech Unternehmen auxmoney Firmenkredite bis 750.000 Euro an. Der auxmoney Firmenkredit eignet sich insbesondere auch als Überbrückungskredit und zählt zu unseren Top-Empfehlungen.

 

Crowdlending ist ein völlig neuer Weg zur Kapitalbeschaffung ganz ohne Umweg über die Bank: Dabei handelt es sich um über das Internet vermittelte Kredite, die von institutionellen Investoren und Privatpersonen (Privatanlegern) an andere Privatpersonen oder an Unternehmen vergeben werden.

Die Vermittlung findet über Online-Kreditmarktplätze, so genannte Crowdlending-Plattformen statt. Dabei steuern die einzelnen Privatpersonen jeweils selbst gewählte Geldbeträge bei, die zu einem Kredit zusammengefasst werden, der an den von ihnen ausgewählten Kreditgeber herausgereicht wird.

auxmoney zählt zu den Top 5 Crowdlending-Plattformen in Europa.

Institutionelle Investoren und private Anleger entscheiden über Kreditvergabe – nicht die Bank!

Als Ergänzung zum auxmoney Kredit bis 50.000 Euro für Selbständige, Gewerbetreibende und Freiberufler bietet das FinTech Unternehmen auxmoney neu für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) den auxmoney Firmenkredit bis 750.000 Euro an. Beim auxmoney Firmenkredit entscheidet nicht die Bank, sondern institutionelle Investoren und private Anleger darüber, ob ein Kredit vergeben wird.

Die auxmoney-Experten verfügen über die nötige Kompetenz, einen Antragsteller für einen Firmenkredit aus verschiedenen Gesichtspunkten zu bewerten. So werden beispielsweise Einkünfte von Wirtschaftsdateien wie der Schufa und anderen Auskunfteien eingeholt. Diese Informationen sind jedoch nur ein Baustein von mehreren. Ein weiteres wichtiges Argument ist die Einnahmen- und Ausgabenrechnung, aus der die tatsächliche Zahlungsfähigkeit ersichtlich ist.

auxmoney Firmenkredit im Überblick:

– Kreditvolumen bis 750.000 Euro

– Unbürokratische Kreditanfrage

– Laufzeit von 6 bis 60 Monate

– Flexible Sondertilgung möglich

– Persönliche Beratung

– Schneller Kreditabschluss

– zählt zu den Top 5 Crowdlending-Plattformen in Europa

– echte Alternative zur Bank

– Hohe Bankmargen entfallen!

– Absolut diskret: Ihr Arbeitgeber und Ihre Hausbank erfährt nichts!

auxmoney hat klare Vorteile gegenüber konventionellen Banken:

Anders als bei der Bank kann bei auxmoney der Firmenkredit sehr einfach online beantragt werden. Antragsteller erhalten sogar noch vor Einreichung der wirtschaftlichen Unterlagen ein unverbindliches Konditionsangebot.

Der Firmenkredit kann komplett digital beantragt werden mit anschließender Identifizierung per VideoIdent. Trotzdem müssen Antragsteller bei auxmoney nicht auf eine ausführliche persönliche Beratung verzichten. Bei allen Fragen stehen auxmoney-Experten zur Verfügung.

Der auxmoney Firmenkredit hat im Vergleich zum herkömmlichen Bankkredit den Vorteil, dass keine Gesellschafterbürgschaft oder Sicherheiten benötigt werden. Außerdem ist eine flexible Sondertilgung des Geschäftskredits jederzeit möglich.

Weiterer Vorteil: auxmoney ist keine Bank und hat demzufolge kein teures Filialnetz zu unterhalten. Diese Einsparungen werden in Form von günstigeren Kreditkonditionen an die Kunden weitergegeben. Mit auxmoney haben kleine und mittlere Unternehmen eine Kredit-Alternative unabhängig vom klassischen Bankensystem.

 

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Dr. Franz Beeler & Partner TechnoVenture GmbH, Schönenbodenstrasse 2, 6410 Goldau /Schweiz, www.kmukredite.de

Die deutsche Politik und die KfW haben gemeinsam mit den Banken und Sparkassen in der letzten Woche hart daran gearbeitet, die Kreditversorgung der Wirtschaft sicherzustellen – von kleinen und mittleren Unternehmen bis hin zu großen Unternehmen.

 

Ebenfalls haben sich alle Beteiligten dafür eingesetzt, dass auch sogenannte Solo-Selbstständige von den Hilfen profitieren müssen. Ab heute bieten die Hausbanken in Deutschland ihren Firmenkunden das staatliche Sonderprogramm 2020 der KfW an. Ziel ist es, die Finanzierung von Unternehmen, die durch die Coronakrise vorübergehend in Schwierigkeiten geraten sind, schnell zu unterstützen. Dies erfolgt durch die erhebliche Ausweitung bestimmter eingespielter KfW-Programme. Investitionen und vor allem Betriebsmittel können nun durch die Hausbank in einem zügigen Verfahren finanziert werden und die Zinssätze konnte die KfW zum Start der Programme deutlich absenken.

Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) für die Deutsche Kreditwirtschaft: “Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Banken und Sparkassen werden weiterhin alle Anstrengungen unternehmen, die zu erwartende Flut von Kreditanträgen zu bewältigen, damit die Hilfe möglichst schnell ankommt. Seien Sie versichert, wir tun alles, um Teil der Lösung zu sein. Dabei sind wir uns darüber im Klaren, dass die operative Last bei der Abwicklung der Sonderprogramme auf Seiten der KfW wie der Kreditinstitute immens sein wird. Wir appellieren zudem an die Politik, schnellstmöglich Zuschüsse an Solo-Selbstständige, Freiberufler sowie kleine und mittlere Unternehmen auszuzahlen.”

Weitere Informationen zum Sonderprogramm hält die KfW bereit unter: www.kfw.de/coronahilfe

 

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Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR), Schellingstraße 4, ­10785 Berlin, Tel.: 030/20210,Fax: 030/2021­1900, www.bvr.de

vdp-Studie analysiert Entwicklung der Wohneigentumsfinanzierung

 

Der Erwerb von Wohneigentum bleibt auch bei steigenden Immobilienpreisen erschwinglich, was auf das anhaltende Niedrigzinsumfeld zurückzuführen ist. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie zur Entwicklung der Wohneigentumsfinanzierung, die regelmäßig unter den Mitgliedsinstituten des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) durchgeführt und im Rahmen der Publikationsserie “vdp Spotlight” veröffentlicht wird.

Die Kosten für den Erwerb oder Bau selbst genutzten Wohneigentums sind von 2017 bis 2019 um rund 11 Prozent gestiegen – und damit stärker als das verfügbare Einkommen der Darlehensnehmer (+5 Prozent). “Die Schere zwischen Immobilienpreis- und Einkommensentwicklung hat sich seit 2017 weiter geöffnet. Der Erwerb von Wohneigentum bleibt dennoch erschwinglich, weil die Zinsen extrem niedrig sind und auf längere Sicht auch bleiben. Diese Rahmenbedingungen ermöglichen es Kreditnehmern, weiterhin eine hohe Anfangstilgung zu vereinbaren, ohne dass die Kreditbelastung zu hoch wird”, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Weiterhin moderate Kreditbelastung

Die durchschnittliche Kreditbelastung – der Anteil des verfügbaren Haushaltseinkommens, den die Wohneigentumserwerber für Zins- und Tilgungsleistung aufwenden – ist zwischen 2017 und 2019 von 25 auf 26 Prozent leicht gestiegen, was im langfristigen Vergleich weiterhin ein moderates Niveau darstellt, heißt es in der vdp-Studie. Im selben Zeitraum hat sich die durchschnittliche Fremdmittelquote in Deutschland von 79 auf 82 Prozent erhöht. Darüber hinaus ist eine Ausweitung der vereinbarten Zinsbindungsfristen zu beobachten: Kreditkonditionen sind 2019 im Durchschnitt für 15 Jahre fest vereinbart worden, ein Jahr länger als 2017.

“Kreditnehmer und Banken agieren nach wie vor sicherheitsorientiert”

“Erwerber von Wohneigentum profitieren derzeit vom Niedrigzinsumfeld, das ihnen die Chance bietet, sich über einen immer länger werdenden Zeitraum günstige Finanzierungskonditionen zu sichern. Die Ergebnisse unserer Studie belegen, dass Kreditnehmer und Banken bei der Immobilienfinanzierung nach wie vor sicherheitsorientiert agieren”, stellte Tolckmitt fest. “Banken legen weiterhin großen Wert auf einen angemessenen Eigenkapitaleinsatz und eine hinreichende finanzielle Leistungsfähigkeit der Kreditnehmer.”

Laut vdp-Bereichsleiter Thomas Hofer, dem Autor der Studie, zeigt sich das risikobewusste Vorgehen beispielsweise darin, dass sich die Kreditbelastungsquote und der Fremdmittelanteil bei Erwerberhaushalten mit vergleichsweise niedrigem Einkommen in den vergangenen Jahren nicht erhöht habe. Die im Durchschnitt vereinbarte Anfangstilgung liege dabei auf demselben Niveau wie bei anderen Einkommensgruppen.

 

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Verband deutscher Pfandbriefbanken e.V., Georgenstraße 21, 10117 Berlin,Tel: +49 30 20915-330, www.pfandbrief.de

Erweitere Hilfen für die Wirtschaft. Anträge ab sofort möglich. Risikoübernahme durch KfW bis zu 90% sowie Zinssenkungen

 

Heute geht das neue KfW-Sonderprogramm 2020 an den Start. Die Mittel für das KfW Sonderprogramm sind unbegrenzt. Es steht sowohl kleinen, mittelständischen Unternehmen als auch Großunternehmen zur Verfügung. Die Kreditbedingungen wurden nochmals verbessert. Niedrigere Zinssätze und eine vereinfachte Risikoprüfung der KfW bei Krediten bis zu 3 Mio. Euro schaffen weitere Erleichterung für die Wirtschaft. Eine höhere Haftungsfreistellung durch die KfW von bis zu 90% bei Betriebsmitteln und Investitionen von kleinen und mittleren Unternehmen erleichtern Banken und Sparkassen die Kreditvergabe. Die verbesserten Bedingungen werden durch das Temporary Framework der Europäischen Kommission zum Beihilferecht ermöglicht, das am 19. März 2020 in Kraft getreten ist.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier: “Es kommt jetzt darauf an, den Unternehmen schnell und unbürokratisch zu helfen. Eine wichtige Säule ist der Zugang zu Liquidität. Die verbesserten Förderbedingungen im KfW-Sonderprogramm 2020 sind hier eine wichtige Stütze für die Wirtschaft. Anträge werden schnell und unbürokratisch abgewickelt. Die Auszahlung erfolgt schnellstmöglich, denn wir wissen, dass für viele Unternehmen jede Woche zählt.”

Bundesfinanzminister Olaf Scholz: “Wir schützen unser Land, die Beschäftigten und die Unternehmen mit einem beispiellosen Hilfsprogramm. Zusammen mit der KfW sorgen wir dafür, dass die Unternehmen auch in der Krise liquide bleiben. Dafür setzen wir auch die große Finanzkraft unseres Staates ein. Die Bundesregierung wird die nötigen Garantievolumina für die KfW zur Verfügung stellen.”

KfW-Vorstandsvorsitzender Dr. Günther Bräunig: “Die Banken und die KfW haben sich intensiv auf den heutigen Tag vorbereitet. Noch nie haben wir ein Programm so schnell startklar bekommen. Der Bund übernimmt fast vollständig die Haftung und die Kreditmargen sind extrem niedrig.”

Das KfW-Sonderprogramm 2020 wird über die Programme KfW-Unternehmerkredit (037/047) und ERP-Gründerkredit – Universell (073/074/075/076) umgesetzt, deren Förderbedingungen modifiziert und erheblich erweitert werden. Daneben ermöglicht das Sonderprogramm “Direktbeteiligung für Konsortialfinanzierung” (855) große Konsortialfinanzierungen unter Risikobeteiligung der KfW.

Die Programme stehen Unternehmen zur Verfügung, die wegen der Corona-Krise vorübergehend in Finanzierungsschwierigkeiten geraten sind. Konkret heißt dies, dass alle Unternehmen, die zum 31.12.2019 nicht in Schwierigkeiten waren, einen Kredit beantragen können. Es können Investitionen und Betriebsmittel finanziert werden.

Anträge können ab heute über die Hausbank gestellt werden. Auszahlungen erfolgen schnellstmöglich. Eine einfache und unbürokratische Antragsbearbeitung wird sichergestellt.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der KfW: www.kfw.de/Corona

 

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KfW Kreditanstalt für Wiederaufbau, Palmengartenstraße 5-­9, D-­60325 Frankfurt am Main, Tel.: 01801/335577, Fax: 069/7431­2944 , www.kfw.de

Ziel: Unternehmen schnellstmöglich mit Liquidität zu versorgen – Deutsche Kreditwirtschaft und KfW ziehen an einem Strang

 

Sonderprogramm startet nächste Woche

Deutschland steht vor einer gewaltigen Herausforderung. Das Corona-Virus löst nicht nur eine medizinische Krise aus, sondern sorgt für nie dagewesene Unsicherheit in der Realwirtschaft und Verwerfungen an den Kapitalmärkten. Schnelle und zielgerichtete Maßnahmen zur Stabilisierung der Wirtschaft, wie sie die Bundesregierung auf den Weg bringt, sind notwendig. Dies ist eine gemeinschaftliche Aufgabe: Sie ist nur zu lösen, wenn die deutsche Kreditwirtschaft und die KfW an einem Strang ziehen. Deshalb bündeln die KfW und ihre Finanzierungspartner die Kräfte: Die Förderkredite, die die KfW im Auftrag der Bundesregierung den Unternehmen zur Verfügung stellt, leiten die deutschen Kreditinstitute an ihre Kunden weiter. Dr. Günther Bräunig, Vorstandsvorsitzender der KfW: “Wir übernehmen Verantwortung und tun alles, um Unternehmen in Deutschland zu helfen und sie schnell mit Liquidität zu versorgen. In Zeiten wie diesen ist es besonders wichtig zusammenzuhalten. Daher sorgen wir gemeinsam mit der deutschen Kreditwirtschaft für die effektive und unkomplizierte Umsetzung der Hilfskredite.” Marija Kolak, Präsidentin des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, dem diesjährigen Federführer der Deutschen Kreditwirtschaft: “Den deutschen Banken und Sparkassen ist bewusst, dass sie zusammen mit der KfW eine zentrale Rolle bei der Krisenbewältigung haben. Sie stehen als verlässlicher Partner der Unternehmen bereit, um sie in der Krise zu unterstützen.”

Die erste Phase des Hilfspakets steht bereits ab sofort zur Verfügung. Dabei sind schnellstmöglich klare und umsetzbare Prozesse für Banken und Sparkassen notwendig. Dieie KfW hat ihre bestehenden Programme für Liquiditätshilfen ausgeweitet, um den Zugang der Unternehmen zu günstigen Krediten zu erleichtern, darunter den KfW-Unternehmerkredit für Bestandsunternehmen, den ERP-Gründerkredit-Universell für junge Unternehmen sowie den KfW-Kredit für Wachstum für größere Unternehmen. Die Kredite aus der Phase 1 können die Unternehmen über ihre Hausbanken beantragen. Für Freiberufler und Selbständige gelten dabei die gleichen Regeln wie für Unternehmen.

Ausführliche Informationen zur Phase 1: https://www.kfw.de/KfW-Konzern/Newsroom/Aktuelles/KfW-Corona-Hilfe-Unternehmen.html

Zum Antragsprozess sagt Dr. Günther Bräunig, Vorstandsvorsitzender der KfW: “Die Vorschläge der Deutschen Kreditwirtschaft zur Vereinfachung von Prozessen haben wir weitgehend aufgenommen und die Kreditgenehmigungsprozesse vereinfacht. Für die Gewährung von Haftungsfreistellungen wird die Risikobewertung der Hausbank übernommen, um eine zügige Auszahlung des haftungsfreigestellten KfW-Förderkredits zu erreichen. Weitergehende inhaltliche Vorschläge besprechen wir mit den Ministerien.”

Darüber hinaus führt die KfW für kleine und mittlere sowie für große Unternehmen ein neues KfW-Sonderprogramm mit erhöhter Risikotoleranz ein. Dieses soll von Unternehmen in Anspruch genommen werden können, die durch die Corona-Krise in größere Finanzierungsschwierigkeiten geraten sind. Überdies wird die KfW für größere Unternehmen Direktbeteiligungen im Rahmen von Konsortialfinanzierungen anbieten. Dieses neue KfW-Sonderprogramm soll nächste Woche starten. Anträge können bereits ab sofort über den üblichen Weg der Hausbanken eingereicht werden. Erste Anträge für Konsortialfinanzierungen liegen der KfW bereits vor.

 

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KfW Kreditanstalt für Wiederaufbau, Palmengartenstraße 5-­9, D-­60325 Frankfurt am Main, Tel.: 01801/335577, Fax: 069/7431­2944 , www.kfw.de

Die Selbständigen in Deutschland und zahlreiche der kleinen und mittleren Unternehmen leiden stark unter der Corona-Wirtschaftskrise.

 

UnternehmensGrün, der Bundesverband der grünen Wirtschaft, fordert sofortige Liquiditätshilfen für Selbständige und KMU und mittelfristig Mega-Investitionen in grüne Märkte.

„Kleine und mittlere Unternehmen benötigen wegen der Corona-Krise sehr kurzfristig und unbürokratisch möglichst schnell Liquiditätshilfen über örtliche und regionale Banken. Wenn es Bund und Ländern nicht gelingt, sofort Liquiditätshilfen zur Verfügung zu stellen, muss mit Zehntausenden von Pleiten gerechnet werden. Viele kleine und mittlere Unternehmen verfügen nur über wenige Wochen an Liquidität – daher ist Zeit hier der entscheidende Faktor“, erklärt UnternehmensGrün-Vorstand Mathias Kollmann, Geschäftsführer Bohlsener Mühle GmbH & Co. KG.

Kredite vs. Transfer-Leistungen

Für viele Selbständige und kleine Unternehmen reichen in der jetzigen Lage Kredite oder Instrumente wie Kurzarbeitergeld nicht aus. „Dort, wo es auf die Arbeitskraft der Chefin und des Chefs ganz wesentlich ankommt, Unternehmen mit nur wenigen Mitarbeitenden, Solo-Selbstständige, z. B. auch Kunstschaffende, helfen meist kein Kurzarbeitergeld, sondern nur direkte Finanzhilfen“, betont UnternehmensGrün-Vorstand Jan-Karsten Meier, Interimsgeschäftsführer.

Helikoptergeld / Grundeinkommen

„Schnell und unbürokratisch würde jetzt ein Grundeinkommen helfen. Wir können das zeitlich begrenzen, auf 6 Monate zum Beispiel – und so die schlimmsten ökonomischen Auswirkungen der Krise abfedern“, ist UnternehmensGrün-Geschäftsführerin Dr. Katharina Reuter überzeugt. Zuletzt hatten Akteure wie der Deutsche Musikrat eine solche Forderung erhoben. Experten wie DIW-Leiter Fratzscher weisen darauf hin, dass über weitergehende Instrumente wie die negative Einkommenssteuer nachgedacht werden müsse. Dazu Reuter: „Ob Grundeinkommen, negative Einkommenssteuer oder Helikoptergeld – wir brauchen jetzt Maßnahmen, die sofort wirken und in dieser Sondersituation Notleidende spezifisch erreichen.“

Mega-Investitionen in grüne Märkte

Um die Wirtschaft nach der Krise nachhaltig anzukurbeln, empfiehlt UnternehmensGrün, der Bundesverband der grünen Wirtschaft, Milliardeninvestitionen in grüne Märkte. „Wir brauchen Investitionen in einen dezentralen Nahrungsmittelmarkt, der die Grundversorgung auf Dauer gewährleistet“, erläutert UnternehmensGrün-Vorstand Klaus Stähle, Fachanwalt für Arbeitsrecht. „Ebenso sorgen Investitionen in den öffentlichen Nah-, Regional- und Fernverkehr, in die Ausweitung des grünen Energiemarkts und in den grünen Umbau der Industrie für eine zukunftsgerichtete Prosperität unserer Wirtschaft“, so Stähle weiter.

 

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UnternehmensGrün e. V., Bundesverband der grünen Wirtschaft, Unterbaumstraße 4, 10117 Berlin,Tel: +49 (0) 30 325 99 683, www.unternehmensgruen.de

Der digitale Finanzierungsspezialist Finnest.com hält die Entlastungen von Unternehmen durch die Maßnahmen der europäischen Politik für richtig, fordert bei der Umsetzung aber auch ein höheres Maß an Digitalisierung – und bietet traditionellen, soliden Mittelständlern eine schnelle digitale Unterstützung via Crowdinvesting an.

 

Der digitale Spezialist für die Finanzierung von Unternehmen aus dem Mittelstand, Finnest.com, sieht die bevorstehende, durch die weltweite Ausbreitung des Coronavirus verursachte Wirtschaftskrise als Herausforderung für digitale Finanzierungsmodelle. „Wir sehen derzeit in der globalen Konjunktur eine Entwicklung, die jeden Tag einen neuen Status quo schafft. Reaktionsschnelligkeit ist eine der Antworten, die auf Covid-19 gegeben werden müssen“, erklärt Michael A. Koch, CEO der Invesdor Group, zu der auch Finnest gehört. „Viele Unternehmen sind derzeit gefordert, die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen, wie etwa Anbieter aus dem Lebensmittel- oder Hygienebereich. Andere Unternehmen sichern die medizinische Versorgung, Transport, Vertrieb oder andere essentielle Dienstleistungen. Und viele sind gerade jetzt aufgerufen und motiviert, innovative neue Lösungen für diese neuen Herausforderungen zu finden. All diese Unternehmen dürfen jetzt nicht durch Finanzierungsengpässe eingeschränkt werden.“

Die auf nationaler wie europäischer Ebene angekündigten Rettungsfonds in Milliardenhöhe sind für Unternehmen zwar auf lange Frist gesehen eine Art Lebensversicherung – kurzfristigen Finanzierungsbedarf können sie dadurch oft jedoch nicht decken. „Die Politik kann den Rahmen schaffen und sie hat die richtigen Signale gesetzt. Jetzt aber geht es um eine schnelle Umsetzung, damit die Firmen erst gar nicht in schwieriges Fahrwasser geraten – und genau hier sind digitale

Finanzierungsplattformen ein wirkungsvolles Werkzeug“, so Günther Lindenlaub, COO der Gruppe, weiter. „Wir sind überzeugt, dass viele Menschen derzeit diese Unternehmen unterstützen möchten. Damit geben sie ihrem Geld Sinn, helfen Arbeitsplätze zu erhalten, stärken die Innovationskraft und ermöglichen Unternehmen – und damit der ganzen Wirtschaft – diese Krise mit größtmöglicher Stärke hinter sich zu lassen.“

Finnest.com bleibt dabei seinem bewährten Geschäftsmodell treu und fokussiert sich weiter auf die Finanzierung traditioneller, seit Jahrzehnten solide wirtschaftender Mittelständler. „Wenn es Unternehmen aus diesem Bereich angesichts der jüngsten Entwicklung an kurzfristiger Liquidität mangelt, werden wir mit unseren Crowdinvesting-Möglichkeiten schnelle Hilfe organisieren“, erläutert Lindenlaub.

 

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Finnest GmbH, Eschenbachgasse 11, A­-1010 Wien, Tel.: +43 676 7132715, www.finnest.com

Die Corona-Krise stellt vor allem kleine und junge Unternehmer vor enorme Herausforderungen.

 

Die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen führen schnell zu kritischen Liquiditätssituationen. Crowdinvesting-Pionier Conda bietet deshalb mit CONDA HILFT ein Tool zur digital abwickelbaren Soforthilfe und verzichtet bei Kampagnen betroffener Unternehmer auf die eigene Marge. Zinsen und Rückzahlung können auch als Naturalleistungen gestaltet werden. Alle Informationen und Anmeldungen gibt es auf http://conda-hilft.de.

“Wir haben in Deutschland mit dem Crowdinvesting nach dem Vermögensanlagengesetz ein Instrument, um Überbrückungsfinanzierungen in schwierigen Situationen so einfach wie möglich aufzunehmen. Wir wollen einen Beitrag in diesen schwierigen Zeiten leisten und werden bei Kampagnen von Corona-betroffenen Unternehmen auf unsere Marge verzichten”, sagt Dirk Littig, Geschäftsführer von Conda Deutschland. Hervorzuheben sei die Möglichkeit, Zinsen und Rückzahlung auch in Form von Naturalzinsen beziehungsweise Leistungen und Produkten strukturieren zu können. So wird nicht nur schnell Liquidität geschaffen, sondern auch der Umsatz des Unternehmens gestützt.

CONDA HILFT gibt Unternehmen und Organisationen ein Instrument in die Hand, um die unmittelbaren finanziellen Auswirkungen der Krise abzufedern. Die Initiative bietet die technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen, um ohne großen bürokratischen Aufwand und zeitnah finanzielle Unterstützung zu erhalten. Conda gibt im Rahmen des Projektes lediglich Drittkosten (etwa für den Payment-Provider, die rechtliche Prüfung der Unterlagen, die Erstellung der Kampagnen-Unterlagen und den technischen Setup) sowie die eigenen Kosten (etwa Mitarbeiterkosten) weiter, verzichtet aber auf die eigene Marge. “Damit wollen wir ausdrücklich unseren Beitrag dazu leisten, die Liquidität betroffener Unternehmen zu stärken. Diese Aktion ist limitiert, wir beobachten den Verlauf der Krise und werden dann wieder zu unserem normalen Preisniveau zurückkehren”, sagt Conda-Geschäftsführer Dirk Littig.

CONDA HILFT unterstützt Unternehmen dabei, rasch Kapital in Form von Nachrangdarlehen nach dem Vermögensanlagengesetz von Unterstützern aufzunehmen. “Unternehmern können oft in ihrem unmittelbaren Umfeld finanzielle Unterstützung erhalten, etwa von Kunden, Partnern, Lieferanten oder Nachbarn. Mit CONDA HILFT nutzen sie einen rechtlich sicheren Rahmen und eine ausgereifte technische Lösung, um genau das zu machen”, sagt Dirk Littig. Große Marketing-Kampagnen sind gar nicht notwendig, sondern das Unternehmen kann die bestehenden Kommunikationskanäle mit seinen Kunden und Partnern nutzen. “Conda stellt ein Instrument zur Verfügung, um eine Zwischenfinanzierung korrekt und rechtlich sicher abzuwickeln. Es geht darum, von einigen wenigen Unterstützern die vielleicht wenigen zehntausend Euro zu bekommen, die einem kleinen Unternehmen das Überleben in der Corona-Krise garantieren können”, so Littig.

Einfacher und schneller Prozess, auf Wunsch diskrete Kampagne

Der Prozess ist so einfach wie möglich gehalten. Auf conda-hilft.de machen Unternehmen Angaben zu ihrem Business und geben den konkreten Finanzierungsbedarf ein. Innerhalb von wenigen Tagen und nach einem positiven rechtlichen Check ist die Kampagne online. Das Unternehmen entscheidet, ob die Kampagne öffentlich sichtbar oder nur ausgewählten Unterstützern via Passwort und Login zugänglich ist.

“Wir gehen davon aus, dass nicht alle Unternehmer für alle sichtbar über notwendige Zwischenfinanzierungen reden wollen. Deshalb haben wir uns entschieden, anders als im normalen Crowdinvesting-Betrieb, bei CONDA HILFT eine diskrete Abwicklung zu ermöglichen”, so Dirk Littig.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CONDA Deutschland Crowdinvesting GmbH, Brabanter Straße 4, 80805 München, Tel: +49  (0)89/5528 5009, www.conda.de

Über 28 Mrd. EUR für „Maßnahmen zum Klimaschutz“: KfW ist einer der wichtigsten Unterstützer der Pariser Klimaziele

 

Die KfW veröffentlichte die Ergebnisse des SDG-Mappings der konzernweiten Neuzusagen des Jahres 2019. Um zu verdeutlichen, welchen Beitrag die von der KfW neu zugesagten Finanzierungen zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele im Einzelnen leisten, hat die KfW ein standardisiertes Verfahren entwickelt: anhand von 1.500 Indikatoren wird jährlich ermittelt, welchen SDGs die KfW-Neuzusagen zugeordnet werden können. So wird der Beitrag sowohl auf Konzern- wie auf Geschäftsfeldebene transparent. Die Zuordnung der einzelnen Neuzusagen aus dem Jahr 2019 zu den Sustainable Development Goals zeigt folgende Finanzierungsschwerpunkte:

SDG 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden (rd. 29,0 Mrd. EUR)

SDG 13: Maßnahmen zum Klimaschutz (rd. 28,2 Mrd. EUR)

SDG 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum (rd. 28,1 Mrd. EUR)

SDG 7: Bezahlbare und saubere Energie (rd. 26,4 Mrd. EUR)

„Mit über 28 Mrd. EUR für ‚Maßnahmen zum Klimaschutz‘ gehören wir weltweit zu den wichtigsten Unterstützern der Pariser Klimaziele“, erklärt Dr. Günther Bräunig, Vorstandsvorsitzender und Nachhaltigkeitsvorstand der KfW Bankengruppe. „Dass wir gleichzeitig auch zu allen weiteren 16 SDGs substantielle Beiträge leisten zeigt, wie wir im Rahmen unseres breiten gesetzlichen Auftrags die ökologische mit der wirtschaftlichen und sozialen Dimension von Nachhaltigkeit verbinden.“

Bei den Anstrengungen für mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit kann und muss der Finanzsektor wesentliche Beiträge leisten. Als transformative Förderbank übernimmt die KfW dabei besondere Verantwortung und hat bereits im Sommer 2018 das Projekt „KfW Roadmap Sustainable Finance“ ins Leben gerufen, dessen Ziel die Entwicklung eines stringenten und mehrdimensionalen Nachhaltigkeitskonzepts für die Bank ist. Zu den ersten Ergebnissen gehört das konzernweite SDG-Mapping, das die KfW-Beiträge zu den „Sustainable Development Goals“ (SDGs) transparent macht. Mit diesem volumenbasierten und weitgehend automatisierten Mapping-Ansatz gehört die KfW hinsichtlich Erfassung und Veröffentlichung von SDG-Finanzierungszielen weltweit zu den Vorreitern.

Seit der Erstveröffentlichung des SDG-Mappings der KfW-Neuzusagen des Jahres 2018 im September 2019 ist das internationale Interesse am SDG-Mapping der KfW hoch. Viele Partner planen derzeit ähnliche Veröffentlichungen und möchten die KfW-eigene Mapping-Methodik deshalb näher kennen lernen. Ein entsprechender Austausch hat inzwischen u. a. mit mehreren europäischen Förderbanken und multilateralen Organisationen stattgefunden.

Service:

Ausführliche Informationen zum KfW-SDG-Mapping finden Sie unter         www.kfw.de/sdgs

Hier finden Sie auch Links zu den Sustainable Development Goals (UN SDG) sowie zur Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie (Agenda 2030)

 

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Coronavirus schürt Rezessionsängste, niedriger Ölpreis drückt auf Inflation: Europäische Zentralbank steht unter Handlungsdruck

 

Nach den Kursstürzen an den weltweiten Börsen haben die Konditionen für Immobilienkredite nachgegeben und liegen auf neuem Allzeittief. Laut einer Auswertung der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler für private Baufinanzierungen, kann die Mehrheit der Kreditnehmer aktuell Darlehen mit einer zehnjährigen Zinsbindung zu Konditionen um 0,6 Prozent aufnehmen, je nach Bonität sind bereits Zinsen um 0,4 Prozent möglich. Grund sind Unsicherheiten auch aufgrund des Coronavirus sowie die Geldpolitik der Notenbanken. Die amerikanische und britische Notenbank haben die Leitzinsen gesenkt. “Die Europäische Zentralbank steht unter Handlungsdruck. Die Mischung aus Wirtschaftseinbußen durch das Coronavirus, dem niedrigen Ölpreis und den Einbrüchen an den Aktienmärkten lässt das gesetzte Inflationsziel in immer weitere Ferne rücken”, erklärt Mirjam Mohr, Vorständin für das Privatkundengeschäft bei Interhyp. Marktteilnehmer erwarten Maßnahmen der EZB zur Stützung der Wirtschaft.

Im Zuge der Verunsicherung an den Märkten flüchten Investoren zunehmend in Anleihen. Die Renditen zehnjähriger deutscher Bundesanleihen sanken auf unter minus 0,80 Prozent und damit auf ein Rekordtief. Die Entwicklung der Renditen der Bundesanleihen sind ein wichtiger Wegweiser für die Bauzinsen. “Im Vorfeld der EZB-Sitzung sind die Baugeldkonditionen gesunken. Baugeld markiert in diesen Tagen ein historisches Allzeittief”, erklärt Mirjam Mohr. Rezensionsängste halten die Zinsen an den Märkten niedrig.

Im Interhyp-Bauzins-Trendbarometer, einer im März durchgeführten Befragung unter den Experten von zehn Kreditinstituten, geht die Mehrheit von gleichbleibenden Konditionen in den nächsten Wochen aus. Einige halten kurzfristig sogar weiter sinkende Konditionen für möglich. Das niedrige Zinsniveau betrifft laut Interhyp auch längere Laufzeiten. Selbst Darlehen, die Immobilienkäufer 15-jährige Zinssicherheit bieten, werden zu Zinskonditionen von unter einem Prozent angeboten. Bei einigen Förderdarlehen der KfW kommt es durch die Einrechnung der Tilgungszuschüsse bereits zu negativen Effektivzinsen. Mirjam Mohr: “Die aktuelle Zinsentwicklung könnte auch bei herkömmlichen Baufinanzierungen mögliche Negativzinsen wieder mehr in den Fokus der Diskussionen rücken.”

 

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PwC-Analyse zeigt größtes Wachstum bei Baufinanzierungen seit Beginn der Statistik im Jahr 2003 / Das Neugeschäft steigt erstmals über 250 Mrd. Euro / Expandierender Markt lässt auch Margen der Banken wachsen

 

Der anhaltende Immobilienboom in Deutschland treibt das Geschäft mit Baufinanzierungen. Es wuchs im vergangenen Jahr so stark wie seit der Finanzkrise nicht mehr. Das Kreditvolumen stieg auf 1,3 Billionen Euro – ein Plus von 5,7 Prozent gegenüber 2018 und damit das höchste Wachstum seit Beginn der Statistik im Jahr 2003. Das zeigt eine neue Analyse der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC.

Demnach haben sich die Zinserträge in der größten Kreditkategorie in Deutschland in den vergangenen 5 Jahren fast verdoppelt. Sie erreichten 2019 rund 13 Mrd. Euro. Das macht 15 Prozent der gesamten Zinserträge der deutschen Banken aus. Diese relativ niedrige Quote verdeutlicht jedoch die vergleichsweise niedrigen Margen im Baufinanzierungs-Geschäft und das hohe Aufkommen an Zinserträgen zum Beispiel durch Fristentransformation in Deutschland. Der Anteil der Baufinanzierungen am gesamten Kreditbestand in Deutschland lag 2019 stabil bei 42,4 Prozent.

Das Neugeschäft überstieg der PwC-Analyse zufolge zum ersten Mal überhaupt die Marke von 250 Mrd. Euro. Es wuchs um 9 Prozent auf 263 Mrd. Euro. “Baufinanzierungen stärken ihre Position als zentrales Produkt auf der Privatkundenseite und leisten einen entscheidenden Beitrag zur Stabilisierung der Zinserträge. Banken müssen nun aber stärker darüber nachdenken, wie sie diese Position beim Kunden jenseits des eigentlichen Produkts monetarisieren. Neben intelligentem Cross-Selling können Ökosysteme und Plattformen hier ein Weg sein”, beobachtet Tomas Rederer, Partner bei PwC.

“Preissensitivität der Kunden geht zurück”

Der Boom wirkt sich auch positiv auf die Kreditmargen der Banken aus. Diese erholten sich 2019 nach zwei Jahren sinkender Marge wieder deutlich und lagen bei 1,08 Prozentpunkten. Damit konnten Banken ein Plus von 0,14 Prozentpunkten gegenüber 2018 durchsetzen. “Die steigenden Margen sind wahrscheinlich die Folge gestiegenen Risikobewusstseins aber auch schlicht des expandierenden Marktes. Die Zinssätze sind zudem so niedrig, dass die Preissensitivität der Kunden immer mehr zurückgeht. Trotzdem reichen die Margen oft nicht zu einer positiven Netto-Profitabilität, da Prozesskosten noch immer zu hoch sind. Und das ist noch vor einem zu erwartenden Anstieg der realen Risiken”, sagt Rederer.

Auch die zunehmende Digitalisierung wirke sich positiv auf die Margen aus. Hier habe der “Baufi”-Bereich noch Nachholbedarf. “Aktuell treibt die hohe Nachfrage das Wachstum, was sicher noch einige Zeit wirken wird. Aber wenn das Wachstum abflacht werden nur die Banken ihre Position halten, die konsequent kundenorientierte Prozesse voll digital und kanalübergreifend etabliert haben”, sagt der Baufinanzierungs-Experte.

Nicht nur Volumen und Margen der Baukredite steigen, auch die Laufzeiten. Der Anteil der Finanzierungen über 10 Jahre und mehr lag 2019 bei 49 Prozent. 2009 betrug der Anteil lediglich 25 Prozent. Die durchschnittliche Laufzeit erreichte erstmals 11 Jahre. “Dadurch gewinnen Banken an Planungssicherheit und Kundenbindung. Das sollten sie nutzen, um die Kostenstrukturen den langfristig eingebuchten niedrigen Erträgen strukturell anzupassen”, so Rederer.

Alle Bankengruppen profitieren – Genossenschaftsbanken und Bausparkassen mit größtem Wachstum am Kreditvolumen

Beim Wettbewerb der Kreditinstitute auf dem Boom-Markt sind die Genossenschaftsbanken und Bausparkassen derzeit die Gewinner. Der Anteil der Genossenschaftsbanken am gesamten Kreditvolumen stieg auf 25 Prozent – ein Plus von 2 Prozentpunkten gegenüber 2014. Die Bausparkassen kamen auf 13 Prozent, nach 12 Prozent 2014. Den größten Anteil am Markt halten aber nach wie vor die Sparkassen vor den privaten Geschäftsbanken. Ihr Anteil liegt stabil bei 31 bzw. 27 Prozent. Insgesamt kam es bei den Marktanteilen in den letzten fünf Jahren nur zu geringen Verschiebungen. Entsprechend konnten alle Bankengruppen von der boomenden Baufinanzierung profitieren.

 

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Das Coronavirus belastet die ohnehin schwächelnde Konjunktur: Die von vielen erhoffte Zinswende rückt in noch weitere Ferne und die Bauzinsen haben den bisher tiefsten Stand ihrer Geschichte erreicht.

 

Michael Neumann, Vorstandsvorsitzender der Dr. Klein Privatkunden AG, kommentiert die aktuelle Entwicklung.

Bauzinsen 2010 – 2020

Infizierte Weltwirtschaft: Coronavirus verschiebt Zinswende

Zugegeben: Besonders wahrscheinlich war eine Zinswende im Jahr 2020 nicht, denn die weltweite Wirtschaft kommt nach wie vor kaum vom Fleck. Das Coronavirus trifft sie daher in einem besonders sensiblen Moment und versetzt der ohnehin schwachen Konjunktur einen weiteren Dämpfer. Zahlreiche Staaten leiden mittlerweile massiv unter den Folgen des neuen Erregers – allen voran China, wo nach wie vor mehrere Millionen Menschen unter Quarantäne stehen und die Wirtschaft in einigen Regionen zum Erliegen gekommen ist. Der CFLP Einkaufsmanagerindex, ein wichtiger Stimmungsindikator für die chinesische Wirtschaftslage, sank gerade auf den tiefsten Stand seit Beginn seiner Erhebung im Jahr 2005. Auch in den zweit- und drittgrößten Volkswirtschaften Asiens ist der Virus angekommen: Japan droht eine Rezession und Südkorea rief jüngst die höchste Krisenalarmstufe aus.

In Europa waren zunächst vor allem die Tourismusbranche sowie Unternehmen, die in und mit China Geschäfte betreiben, betroffen. Mittlerweile belastet die Verbreitung des Virus in den europäischen Staaten und die wachsende Angst vor der Pandemie allerdings auch die hiesige Wirtschaft. Am schlimmsten betroffen ist ausgerechnet Italien – ein Land, das mit einer Staatsverschuldung von mehr als 130 Prozent des BIP ohnehin das wirtschaftliche Sorgenkind Europas ist. Hinzu kommt: Der Ausbruch des Coronavirus betrifft vor allem die norditalienische Wirtschaftsregion rund um Mailand und bremst die italienische Konjunktur extrem. „Auch Deutschland würde eine weitere Ausbreitung des Virus und ein Einbruch der Weltwirtschaft massiv treffen“, sagt Michael Neumann. „Die deutsche Industrie ist in hohem Maße vom Export abhängig und damit besonders anfällig für die Schwankungen der Weltwirtschaft.“ Der DAX brach in der vergangenen Woche bereits um mehr als 12 Prozent ein.

Hoffen auf Politik und Notenbanken

Die Unsicherheit und ihre spürbare Auswirkung auf die Finanzmärkte schüren immerhin die Hoffnung, dass nun die Notenbanken einspringen werden. Die chinesische Notenbank senkte die Zinsen bereits. Jerome Powell, Chef der amerikanischen Notenbank (Fed), beruhigte die Märkte Ende vergangener Woche mit seiner Aussage, dass die Fed ihre Instrumente einsetzen und angemessen handeln werde, um die Wirtschaft zu unterstützen. „Ich rechne damit, dass die Fed ihren Leitzins im März senken wird“, meint Zinsexperte Neumann. Im Euroraum liegt der Leitzins bereits bei null Prozent, der Einlagezins für Banken bei -0,5 Prozent. Auch die EZB gibt sich zwar im Falle einer Wirtschaftskrise handlungsbereit, ihr Instrumentenkasten ist im Vergleich zur Fed allerdings deutlich gehaltloser.

Von Seiten der Politik kommt ebenfalls Unterstützung: Japan und Südkorea beschlossen bereits umfangreiche Konjunkturpakete. Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte plant, sich mit zusätzlichen Mitteln in Höhe von 3,6 Milliarden Euro gegen die Folgen des Virus zu stemmen. Und auch Bundesfinanzminister Olaf Scholz erklärte, dass Deutschland die Wirtschaft stützen werde, falls dies nötig werden sollte.

Bauzinsen erreichen neues Rekordtief

Die Unsicherheit durch das Coronavirus sorgt dafür, dass sich Anleger einmal mehr in die als sicher geltende Bundesanleihe flüchten. Die Rendite der zehnjährigen deutschen Staatsanleihe fiel Ende letzter Woche auf unter -0,6 Prozent und näherte sich damit ihrem bisherigen Rekordtief von -0,72 Prozent an. Die Bauzinsen, die sich an der Rendite der Bundesanleihen orientieren, rutschten sogar weiter als jemals zuvor in den Keller: Der Bestzins für ein Darlehen mit zehn Jahren Zinsbindung fiel auf 0,41 Prozent. „Solange die Unsicherheit durch das Coronavirus bestehen bleibt, wird sich an der aktuellen Zinssituation nichts ändern. Es ist nicht auszuschließen, dass das aktuelle Rekordtief erneut durchbrochen wird“, so die Prognose Michael Neumanns.

 

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AKTIVBANK Factoring erweitert Produktpalette für produzierende Unternehmen

 

Die AKTIVBANK AG erweitert ihre Factoring Produktpalette. Die Factoring Spezialbank bietet ab sofort deutschlandweit produzierenden Unternehmen mit “Fabrikationsrisiko” auch bis zu 100% Absicherung ihrer Produktionskosten an. Unternehmen können so mit nur einem Ansprechpartner auch die erheblichen Risiken ihrer Produktionskosten absichern.

Normalerweise sind im Factoring nur die von einem Factoring Unternehmen angekauften Rechnungen versichert. Für alle produzierenden Unternehmen bleibt dabei ein erhebliches Risiko bestehen: Ein Auftraggeber wird während der Auftragserfüllung (vor Rechnungsstellung) plötzlich zahlungsunfähig. Sämtliche für die Produktion aufgelaufenen Kosten werden dann nicht mehr bezahlt.

Mit “Fabrikationsrisiko” bietet die AKTIVBANK AG ab sofort die Absicherung der Produktionskosten zu Selbstkosten an. Dies ist für jeden Kunden (Debitor) des produzierenden Unternehmens innerhalb eines zur Verfügung gestellten Rahmens (Limits) möglich. Für die zusätzliche Absicherung mit “Fabrikationsrisiko” fällt nur ein Aufschlag von 0,1% auf die Factoring Gebühr an.

Es besteht mit einem Onlinerechner die Möglichkeit, den eigenen Liquiditätsgewinn und die Kosten sofort selbst zu berechnen. Der neue Aufschlag wird einfach hinzugerechnet. AKTIVBANK Factoring bietet “Fabrikationsrisiko” Neukunden als auch Bestandskunden an.

Zusätzlich gilt für “Fabrikationsrisiko”:

– Ausfallversicherung für alle Aufträge bis zu 180 Tage Laufzeit

– Gilt für jedes genehmigte Debitorenlimit

– Keine gesonderte Anfrage notwendig

Die AKTIVBANK AG ist eine Spezialbank für Zentralregulierung und Factoring. Sie ist seit 1990 für über 15.000 mittelständische Unternehmen tätig. Seit 2009 ist sie eine hundertprozentige Tochter der DZB BANK GmbH. Mit ihr ist sie Teil der ANWR Group eG (beide mit Sitz in Mainhausen). In 2019 übernahm sie das Zentralregulierungsgeschäft der VR LEASING.

 

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AKTIVBANK AG, Herriotstraße 1, 60528 Frankfurt am Main, Tel: 07231 444360, www.aktivbank-factoring.de

Mittelstand will bei der Finanzierung flexibler agieren

 

Die einst enge Verbindung vieler Unternehmen zu ihrer Hausbank wird zunehmend lockerer. Nur jeder zehnte Mittelständler will unbedingt beim aktuellen Bankpartner bleiben, 56 Prozent können sich einen Wechsel der Hausbank durchaus vorstellen oder haben diesen sogar schon geplant. Alternative Finanzierungsmöglichkeiten werden vor allem deshalb genutzt, um unabhängiger von der Hausbank zu werden. Das sind Ergebnisse der Studie „Finanzierungsmonitor 2020“. creditshelf, der Gestalter digitaler Mittelstandsfinanzierung, hat dafür zusammen mit der TU Darmstadt mehr als 200 Finanzentscheider aus mittelständischen Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen befragt.

„Die früher traditionell enge Zusammenarbeit zwischen Unternehmensleitung und Firmenkundenberater der Hausbank wird schwächer. Heute stehen dem Mittelstand innovative Alternativen für Finanzierungs- und Payment-Lösungen zur Verfügung. Immer öfter übernehmen deshalb spezialisierte FinTech-Anbieter einen Aufgabenbereich, der früher als Hoheitsgebiet der Bank galt“, sagt Dr. Daniel Bartsch, Vorstand und Gründungspartner von creditshelf. In der Folge werde es für Unternehmen einfacher, sich nach neuen oder ergänzenden Partnern umzusehen, die besser zum jeweiligen Profil und den sich veränderten Anforderungen passen.

Von dieser Neuorientierung profitiert nach Meinung von Prof. Dr. Dirk Schiereck vor allem der Mittelstand. Der Leiter des Fachgebiets Unternehmensfinanzierung an der TU Darmstadt hat beobachtet, dass vermehrt passgenaue und maßgeschneiderte Finanzierungslösungen zusammengestellt werden: „Hausbanken waren und sind in ihren Möglichkeiten meistens eher eingeschränkt. Jetzt stehen den Unternehmen neue Wege offen, um Investitionen zu stemmen oder finanzielle Engpässe zu überbrücken. Durch diese Alternativen verliert die Hausbank nach und nach ihren Status als exklusiver Partner – und wird damit auch austauschbarer“, erklärt Schiereck, der den „Finanzierungsmonitor“ seit seiner ersten Auflage im Jahre 2016 wissenschaftlich begleitet.

Für creditshelf-Vorstand Bartsch sind die Ergebnisse der Studie auch ein Indiz dafür, dass die Unternehmen sich mehr Flexibilität und Unabhängigkeit wünschen. „Alternative Finanzierungsmöglichkeiten sind stark nachgefragt. Mehr als die Hälfte der Unternehmen nutzt zum Beispiel Leasing. Aber auch die Lagerfinanzierung ist mit 36 Prozent sehr beliebt. 70 Prozent tun dies nach eigener Aussage deshalb, um die Unabhängigkeit von der Hausbank zu erhöhen.“ Die Emanzipation von der Hausbank wirke sich zudem vorteilhaft auf Finanzierungsverhandlungen aus, weil die Unternehmen selbstbewusster und offensiver auftreten könnten. „Früher war das Unternehmen oft in der Rolle des Bittstellers. Heute können sie sich häufig das beste Angebot aussuchen“, so Finanzierungsexperte Bartsch.

 

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Vertragsabschluss ohne Papierkram

 

Die Creditplus Bank AG bietet Verbrauchern ab sofort den papierlosen Abschluss einer Finanzierung per digitaler Signatur an. Dank einer speziellen Software, muss sich der Kunde nur mit seinem Personalausweis oder Reisepass legitimieren und direkt auf dem Tablet unterschreiben. Damit müssen die Vertragsunterlagen nicht mehr ausgedruckt und per Post an die Creditplus Bank verschickt werden. Die digitale Signatur am Point of Sale (POS) spart Zeit, Papier und Tinte. „Davon profitieren Händler und Kunden gleichermaßen. Und wir freuen uns über einen Beitrag zum Umweltschutz“, sagt Marco Christ, Generalbevollmächtigter der Bank.

Die Einführung der digitalen Signatur ist ein wichtiger Teil der Digitalstrategie der Bank, die den Kunden und seine Wünsche klar in den Fokus stellt. Der Händler legt dem Kunden direkt im Geschäft die Kreditkonditionen vor und erledigt mit ihm gemeinsam auf einem Tablet die nötigen Schritte, um direkt die Finanzierung abzuschließen. Im Zuge dieses Prozesses werden Personalausweis oder Reisepass des Kunden abfotografiert und digital ausgelesen. Auf dem Display des Tablets leistet der Kunde auch seine digitale Signatur. Diese erfolgt per mTan, einem Verfahren für qualifizierte elektronische Signaturen (QES). Eine spezielle Hardware wird dafür vom Händler nicht benötigt.

Der Digital Account Check, den die Creditplus ebenfalls anbietet, erübrigt außerdem das Einreichen von Gehaltsnachweisen. Zusammen mit der qualifizierten digitalen Signatur wird der Kreditabschluss somit enorm beschleunigt.

„Wir betreiben Prozess-Effizienz-Automation: Ohne Umwege, schnell und einfach – so wollen wir die Abläufe für alle Beteiligten gestalten. So bieten wir unseren Handelspartnern und Kunden den größtmöglichen Mehrwert“, sagt Patrick Rittich, Leiter Vertrieb Automotive von der Creditplus Bank.

Erste Zielmarke gesteckt

Das Handling für die Händler am POS soll praktisch sein; der Kunde will abgeholt und in die neuen Prozesse eingeführt werden – diese Anforderungen hat die Creditplus Bank mit der Entwicklung der digitalen Neuerungen umgesetzt. „Aus Erfahrung wissen wir, dass es Zeit braucht, bis sich neue digitale Angebote flächendeckend durchsetzen. Wenn wir in diesem Jahr eine Nutzungsrate von 25 Prozent erreichen, ist das für uns ein gutes Ergebnis“, sagt Marco Christ.

 

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Investoren fragen vermehrt deutsche Staatsanleihen nach

 

Die ohnehin niedrigen Konditionen für Immobiliendarlehen haben nochmals um rund 0,1 Prozentpunkte gegenüber dem Vormonat nachgegeben und liegen wieder auf einem Allzeittief. Damit können Immobilienkäufer und Eigentümer mit Anschlussfinanzierungsbedarf zehnjährige Darlehen Anfang März oft zu Zinsen von unter 0,7 Prozent aufnehmen. “Die Unsicherheiten durch das Corona-Virus schlagen auf die Märkte durch, was sich auch beim Baugeld bemerkbar macht”, erklärt Mirjam Mohr, Vorständin der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen. “Wie die deutliche Leitzinssenkung der amerikanischen Notenbank Fed und der Ausblick der Europäischen Zentralbank auf mögliche Maßnahmen zeigen, wird das Thema äußerst ernst genommen.” Die Fed hat im März mit ihrer unerwarteten Zinssenkung um 0,5 Prozentpunkte ein deutliches Zeichen zur Stützung der Wirtschaft gesetzt. “Mit Blick auf die derzeitige Lage, die Konjunkturerwartung und Zinspolitik dürfte das Zinsniveau beim Baugeld vorerst günstig bleiben – abhängig von der weiteren Entwicklung halten wir aber Schwankungen nach unten oder oben für möglich.” Das zeigt auch die Umfrage von Interhyp unter den Zinsexperten von zehn namhaften Kreditinstituten.

Verunsicherte Anleger haben in den vergangenen Tagen vermehrt Kapital aus den Aktienmärkten abgezogen und stattdessen unter anderem in deutsche Staatsanleihen investiert, die als sicherer Hafen gelten. Die hohe Nachfrage nach diesen Papieren hat die Renditen auf unter minus 0,6 Prozent sinken lassen. Da sich die Baugeldkonditionen unter anderem an den Renditen der Staatsanleihen orientieren, haben sie ebenfalls nachgegeben. Mohr: “Das günstige Zinsniveau kann Immobilienkäufern helfen, Wohneigentum zu erwerben. Investoren suchen aktuell vermehrt Sicherheit in Anleihen, und Privatanleger nehmen die Immobilie weiterhin als sicheren Hafen wahr.”

Wer aktuell einen Bau oder Kauf einer Immobilie plant, kann günstige Zinsen nutzen und auch von besonders günstigen Fördermitteln profitieren, berichtet Interhyp. “Förderkredite der staatlichen Förderbank weisen unter Berücksichtigung der hohen Tilgungszuschüsse zum Teil sogar negative Effektivzinsen aus”, so Mirjam Mohr. Immobilieninteressen sollten prüfen, wie sie Fördermittel in ihre Finanzierung einbinden.

 

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Interhyp AG, Immobilienfinanzierer, Marcel­-Breuer­-Str. 18, D-­80807 München, Tel: 0049 89 20 30 70, Fax: 0049 89 20 30 75 1000, www.interhyp.de

creditshelf, der Pionier der digitalen Mittelstandsfinanzierung, startet eine Initiative für Wachstumsfinanzierung. creditshelf bietet schnell wachsenden Jung-Unternehmen einen zusätzlichen Finanzierungsbaustein und Investoren eine attraktive Anlagemöglichkeit.

 

Für junge Unternehmen in Deutschland ist vor allem die Wachstumsphase herausfordernd. Eigenkapitalfinanzierung, die mit einer Verwässerung der Alteigentümer verbunden sein kann oder die Probleme einer traditionellen Bankfinanzierung aufgrund eines zu jungen Unternehmensalters: Die Suche nach passenden Finanzierungsmöglichkeiten bietet Optimierungsbedarf.

creditshelf möchte diese Lücke mit seinem Angebot schließen und bietet entsprechende Lösungen zwischen einer klassischen Bankenfinanzierung und dem Venture Debt-Markt an. Damit gute Unternehmen mit guten Ideen nicht ins Ausland abwandern, muss der Standort Deutschland attraktiver für Gründer und Investoren gemacht werden. Nur so kann in Deutschland ein Ökosystem für Wachstum entstehen.

„Wir haben bereits zahlreiche junge, innovative Unternehmen in dieser Phase begleitet und möchten auch in Zukunft verstärkt dafür sorgen, dass diese ungehinderten Zugang zu Kapital bekommen, um ihre Wachstumspläne realisieren zu können“, so Gründungspartner und Vorstand der creditshelf AG Dr. Daniel Bartsch.

Großes Potenzial sieht creditshelf vor allem bei innovativen Unternehmen mit einem attraktiven Geschäftsmodell und typischerweise vorgelagerteren Venture Capital Finanzierungen. Als Branchen stehen Branchen mit starken Wachstumsraten wie bspw. E-Commerce bzw. Internet of Things im Fokus.

 

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Neuer Standard soll Verbraucher stärker unterstützen

 

Europace und Zertpro Finanz: Mit neuem DIN Standard für mehr Transparenz am Immobilienmarkt

  • Deutschlands größter Finanzierungsmarktplatz Europace und Zertifizierungsprofi Zertpro Finanz als gemeinsame Initiatoren einer standardisierten Finanzierungs- und Risikoanalyse im Immobilienbereich
  • Neuer, innovativer DIN Standard soll für mehr Transparenz sorgen und die Beziehung zwischen Kreditnehmer (Verbraucher) und Kreditgeber stärken
  • DIN SPEC-Projekt zum Thema „Standardisierte Finanzierungs- und Risikoanalyse von wohnwirtschaftlich genutzten Immobilien für Privathaushalte“ startete im Januar 2020

Berlin, 12.02.2020: Die Europace AG, Deutschlands größter B2B-Kreditmarktplatz für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite und die Zertpro Finanz GmbH gaben am 20. Januar den Startschuss für eine transparente Finanzierungs- und Risikoanalyse für Vermittler und Verbraucher. Dazu wurde das DIN SPEC Verfahren „Standardisierte Finanzierungs- und Risikoanalyse von wohnwirtschaftlich genutzten Immobilien für Privathaushalte“ beim Deutschen Institut für Normung (DIN) eröffnet.

Die standardisierte Finanzierungs- und Risikoanalyse soll die Zusammenhänge zwischen Investition und Finanzierung für den Kreditnehmer, also Verbraucher, verständlich und nachvollziehbar machen. Auf Basis von Personen-, Finanzierungs- und Objektdaten sollen Aussagen zur Bonität und zu einer umfangreichen Szenarioanalyse (Stresstest) getroffen werden. Der Stresstest zeigt Auswirkungen auf die Liquidität (Kapitaldienst) und das Vermögen des Kreditnehmers bei Eintritt bestimmter Risiken. Zu den Risiken zählen u. a. Zinserhöhungen, Einkommensreduktion bei Krankheit sowie Beschädigungen oder gar der Verlust der Immobilie. Die Erläuterungen von Sicherungsmaßnahmen sollen ebenso zu den Inhalten des neuen Standards gehören, wie Grundsätze und Prinzipien, die als Anforderungen an eine „optimale“ Finanzierung gestellt werden.

Die DIN SPEC 77233 kann als Grundlage für anstehende Beratungs- und Finanzierungsgespräche dienen.  Das angestrebte Verfahren soll bankangebundenen und freien Finanzberatern, aber vor allem auch Verbrauchern zur Verfügung gestellt werden.

Stefan Kennerknecht, CEO der Europace AG, erläutert die Motivation hinter dem neuen DIN Standard: „Die Finanzierung des Eigenheims ist in vielen Fällen die Investition des Lebens. Es ist der größte Betrag und zieht sich oft über mehrere Dekaden. In den seltensten Fällen aber verläuft das Leben geradlinig. Auf Basis unserer Analysen und Erfahrungswerte können wir Standardisierungen schaffen, die mögliche Risikofaktoren identifizieren und diese unabhängig und objektiv bewerten. Egal ob es sich um eine Erstinvestition, eine Prolongation oder einem bestehenden Investment handelt, der Verbraucher soll von Anfang an wissen, welche Risiken bestehen und welche Finanzierungslösungen es dafür gibt. Mögliche Sicherheitsmaßnahmen sollen dem Verbraucher darüber hinaus angeboten werden können. Am Ende sollen alle Beteiligten, Finanzdienstleister und Verbraucher, mit dem sicheren Gefühl rausgehen, die beste Lösung gefunden zu haben.“

Claus Rieger, Geschäftsführer der Zertpro Finanz GmbH ergänzt: „Mit etlichen Regelungen und Verordnungen, die insbesondere auf die Immobilienkrise in den USA zurückzuführen sind, hat der Gesetzgeber bereits Maßnahmen zum Schutz der Verbraucher im Bereich der Immobilienfinanzierung getroffen. Die DIN SPEC 77233 greift wesentliche Punkte daraus auf und bringt diese in einen praktikablen und transparenten Analyseprozess. Wir möchten damit einen kleinen Beitrag für mehr Vertrauen und Sicherheit bei Kreditnehmern und Kreditgebern leisten.“

In dem aktuell gebildeten DIN-Konsortium sind, neben den Initiatoren Europace AG und Zertpro Finanz GmbH sowie dem DIN Verbraucherrat, namhafte Fachexperten aus der Immobilienbranche, Banken, Vermittler, Softwarehersteller sowie Bildungsdienstleister vertreten. Die Entwicklungszeit der DIN SPEC 77233 wird mindestens 1 Jahr betragen. Das Konsortium wird über wesentliche Fortschritte in der Entwicklung von Zeit zu Zeit berichten.

 

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