Interhyp hat 2025 erneut mehr als 1.000 Käuferinnen und Käufer sowie Immobilieninteressierte zu ihrer Wahrnehmung des Immobilienmarktes befragt

Mehr als die Hälfte der Befragten hält eine Immobilie in ihrer Region für mittel bis sehr leicht leistbar

68 Prozent der Befragten schätzen, dass die Immobilienpreise in den vergangenen 12 Monaten gestiegen sind

Studie zeigt: Finanzierungsberatung zahlt sich aus

Der Immobilienmarkt hat sich in den vergangenen Jahren mehrfach stark verändert. In der Niedrigzinsphase gab es günstige Kredite, gleichzeitig überstieg die Nachfrage nach Immobilien deutlich das Angebot. In der Folge schossen die Preise in die Höhe. In den darauffolgenden Krisenjahren 2022 und 2023 folgte eine gegenteilige Entwicklung: Die Zinsen sind stark gestiegen und haben für sehr viel Unsicherheit im Markt gesorgt. Dadurch war plötzlich Angebot da, aber keine Nachfrage mehr – die Immobilienpreise sanken. Seit 2024 hat sich der Markt nun wieder gedreht, die Nachfrage ist wieder deutlich höher. Die Belebung des Marktes und ihre Folgen nehmen auch die von Interhyp im Rahmen der repräsentativen Leistbarkeitsstudie Befragten wahr.

Immobilien in Deutschland werden nach wie vor von der Mehrheit der Befragten als leistbar empfunden: “Mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) unserer Leistbarkeitsstudie halten Immobilien in ihrer Region für mittel bis sehr leicht leistbar”, sagt Jörg Utecht, Vorstandvorsitzender der Interhyp Gruppe.

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Einschätzung der Leistbarkeit leicht gesunken (-4 Prozentpunkte). Ein Grund für diese Veränderung bei der Wahrnehmung der Leistbarkeit ist die Entwicklung der Immobilienpreise. “Unsere Studie zeigt, dass sich die Einschätzung der Leistbarkeit weiterhin stark an den Immobilienpreisen orientiert – und die sind seit Beginn des vergangenen Jahres wieder gestiegen”, erläutert Utecht. Auf die Frage “Woran machen Sie die Einschätzung fest, wie gut oder schlecht Sie sich eine Immobilie leisten können?” antworten 52 Prozent (2024: 54 Prozent) der Befragten “anhand der Höhe der Immobilienpreise (in meiner Region)”.

“Die Preise in Deutschland sind laut unseres Interhyp-Immobilienindex seit Januar 2024 um rund 5 Prozent gestiegen”, so Utecht. “Hier spiegelt sich die größere Nachfrage nach Immobilien wider.” Das gestiegene Preisniveau nehmen auch die Befragten der Leistbarkeitsstudie wahr. So schätzen 68 Prozent, dass die Immobilienpreise in den vergangenen zwölf Monaten gestiegen sind – das sind 11 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Und auch das Angebot an Immobilien wird als kleiner empfunden: Weniger Befragte (- 5 Prozentpunkte) geben an, dass es aus ihrer Sicht wieder mehr Angebote auf dem Markt gebe.

“Ich rate Kaufinteressierten, das aktuelle Fenster zu nutzen”

“Die hohe Nachfrage führt zu einem knapperen Angebot an Immobilien und weiter steigenden Immobilienpreisen. Wir sehen bereits heute, dass der Verhandlungsspielraum für Kaufinteressierte zunehmend kleiner wird”, sagt Interhyp-CEO Jörg Utecht. Das nehmen auch die im Rahmen der Leistbarkeitsstudie Befragten wahr. So stimmt weniger als die Hälfte (47 Prozent) der Befragten der Aussage zu, man habe als Käufer größere Verhandlungsspielräume als noch vor einem Jahr – ein Minus von 6 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr.

“Ich rate Kaufinteressierten, das aktuelle Fenster zu nutzen”, so Utecht. “Denn noch liegen die Immobilienpreise in vielen Städten unter ihren Spitzenwerten und das aktuelle Zinsniveau rund um 3,5 Prozent für 10-jährige Darlehen ist moderat. Zum Vergleich: 2023 lagen die Zinsen für 10-jährige Darlehen teilweise noch bei mehr als 4,2 Prozent.”

Zins ist nicht alles

Wenn es um die Suche der Wunschimmobilie geht, sind mehr Befragte zu Kompromissen bei der Lage (+4 Prozentpunkte) bereit. Ist eine Immobilie gefunden, ist für knapp zwei Drittel der Befragten der aktuelle Bauzins der zentrale oder zumindest ein wichtiger Faktor für oder gegen den Immobilienkauf.

“Natürlich ist der Zins ein wichtiger Baustein einer Immobilienfinanzierung – aber eben nur ein Baustein”, sagt Jörg Utecht. “Auch die gewählte Zinsbindung, die Tilgungshöhe oder die Einbindung möglicher Fördermittel spielen eine wichtige Rolle. Genauso wie die individuelle Lebensplanung. Am Ende ist jede Finanzierung individuell. Daher kann ich nur dazu raten, sich frühzeitig im Prozess beraten zu lassen, um die eigenen Möglichkeiten im Detail durchzugehen. Und das tun leider zu wenige, wie unsere Studie zeigt”.

Beratung zahlt sich aus

Nur 28 Prozent der Planer, also derjenigen, die aktuell auf der Suche nach einer Immobilie sind oder in den nächsten ein bis zwei Jahren kaufen wollen, geben an, bereits bei ersten Überlegungen, ob ein Immobilienkauf überhaupt infrage kommt, auf eine Beratung setzen zu wollen. Nur jeder dritte Befragte gibt an, sich die tragbaren monatlichen Finanzierungskosten einmal im Detail durchgerechnet zu haben. Gleichzeitig zeigt die diesjährige Studie auch: Die meisten Immobilienkäufer, die eine Beratung in Anspruch genommen haben, empfanden diese als sehr hilfreich. So geben 75 Prozent der Käufer an, die Finanzierungsberatung sei entscheidend für den Immobilienkauf gewesen.

Auch von der Politik erhoffen sich die Befragten Impulse. So sagt jeder dritte Planer, er hoffe, dass sich durch die künftige Bundesregierung die Rahmenbedingungen für den Immobilienkauf verbessern. Ebenfalls ein Drittel der Planer wünscht sich vor allem bessere Förderbedingungen.

“Im Koalitionsvertrag der neuen Regierung gibt es einige gute Ansätze”, erklärt Utecht. “Bauen soll einfacher und günstiger werden, zudem sollen die KfW-Förderungen überarbeitet und der Erwerb von Wohneigentum besonders für Familien leichter werden. Das sind richtige und wichtige Punkte. Nun müssen diese Punkte aber auch konsequent angegangen werden”.

Über die Leistbarkeitsstudie

Zum vierten Mal in Folge hat die Interhyp AG in einer Studie untersucht, wie die Menschen in Deutschland die Leistbarkeit von Immobilien aktuell einschätzen. In einem quantitativen Online-Fragebogen wurden mehr als 1.000 Personen befragt. Die Befragung fand Ende März 2025 statt. Die Studie ist repräsentativ für die deutsche Bevölkerung zwischen 25 und 65 Jahren, die in den vergangenen fünf Jahren eine Immobilie gekauft haben, aktuell auf der Suche sind und in den nächsten ein bis zwei Jahren kaufen wollen oder das in den vergangenen ein bis zwei Jahren versucht haben.

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Interhyp AG, Immobilienfinanzierer, Marcel­-Breuer­-Str. 18, D-­80807 München, Tel: 0049 89 20 30 70, Fax: 0049 89 20 30 75 1000, www.interhyp.de

Eine aktuelle ImmoScout24-Analyse zeigt, in welchen Städten Wohnungssuchende die besten Chancen auf einen Balkon haben.

Mietmarkt schlägt Kaufmarkt: 77 Prozent der Mietwohnungen haben Balkon – nur 67 Prozent der Eigentumswohnungen.

Regionale Unterschiede: Von 95 Prozent in Emden bis 38 Prozent in Gera bei Mietwohnungen.

Großstädte überraschen positiv: Die 8 größten deutschen Städte liegen mit 82 Prozent über dem Bundesdurchschnitt.

Eigentumswohnungen mit Balkon erzielen 9 bis 13 Prozent höhere Preise.

Der Balkon ist für viele Deutsche ein unverzichtbarer Bestandteil der eigenen vier Wände – zur Standardausstattung gehört er aber nicht überall. Bei der Suche nach einer Wohnung mit Balkon hat man auf dem Mietmarkt deutlich bessere Chancen als beim Kauf. Während 77 Prozent aller Mietwohnungen über einen Balkon verfügen, sind es bei Eigentumswohnungen nur 67 Prozent.

Wertsteigerung durch Außenfläche

Beim Verkauf können Wohnungen mit Balkon eine Wertsteigerung zwischen 9 und 13 Prozent erzielen. Bei der Vermietung ist der Preisunterschied geringer – die Angebotsmiete liegt im Schnitt 4 bis 7 Prozent höher, wenn ein Balkon vorhanden ist.

“Ein Balkon ist nicht nur ein ‘Nice-to-have’ – er ist in vielen Fällen ein echter Wertfaktor. Besonders in dicht bebauten Lagen kann ein Balkon die Attraktivität erheblich steigern”, sagt der Immobilien-Sachverständige und Leiter der Marktwertermittlung bei Sprengnetter, Sebastian Drießen. “Entscheidend sind jedoch Ausrichtung, Größe und Nutzbarkeit – ein kleiner, schattiger Balkon an einer lauten Straße bringt kaum Mehrwert, während ein sonniger Balkon mit Blick ins Grüne den Wert messbar erhöht.”

In Hamburg und Delmenhorst haben besonders viele Eigentumswohnungen einen Balkon

Beim Kaufmarkt schneiden die Metropolen im Vergleich mit dem Durchschnitt der Städte überdurchschnittlich ab: 71 Prozent der Eigentumswohnungen haben in den acht größten deutschen Städten einen Balkon. In Hamburg sind drei von vier Eigentumswohnungen mit einem Balkon ausgestattet (75 Prozent). Auf dem Münchener Kaufmarkt liegt der Anteil am Angebot bei 74 Prozent.

Einen besonders hohen Anteil an Balkonausstattung gibt es in Delmenhorst (87 Prozent), gefolgt von Memmingen in Bayern (83 Prozent). Freiburg im Breisgau und Ingolstadt teilen sich mit jeweils 82 Prozent den dritten Platz. Baden-Baden komplettiert mit 80 Prozent die Top 5.

Am Ende der Skala steht Zweibrücken in Rheinland-Pfalz mit nur 44 Prozent Balkon-Anteil, gefolgt von Wilhelmshaven (47 Prozent). Ebenfalls wenig Balkone finden sich in Gelsenkirchen und Pirmasens: Jeweils 48 Prozent aller Eigentumswohnungen verfügen über dieses Ausstattungsmerkmal. Auch in Oberhausen ist nur knapp jede zweite Eigentumswohnung mit Balkon ausgestattet (49 Prozent).

Mietmarkt: Große Unterschiede bei der Balkon-Ausstattung

Die acht größten deutschen Städte schneiden überraschend gut ab: Dort haben 82 Prozent der angebotenen Mietwohnungen einen Balkon – fünf Prozentpunkte über dem bundesweiten Durchschnitt. Hamburg und München führen mit jeweils 86 Prozent, gefolgt von Düsseldorf, Frankfurt und Köln, wo ebenfalls mehr als 80 Prozent der angebotenen Wohnungen über einen Balkon verfügen (jeweils 83 Prozent).

In Emden haben 95 Prozent aller Mietwohnungen einen Balkon. Damit ist die ostfriesische Hafenstadt Spitzenreiter. Auch die bayerischen Städte Kempten im Allgäu und Rosenheim (jeweils 93 Prozent) haben einen hohen Anteil von Mietwohnungen mit Balkon, genauso wie Potsdam (92 Prozent), Leverkusen und Straubing (jeweils 91 Prozent).

In Gera hingegen ist nur etwas mehr als jede dritte Mietwohnung mit Balkon ausgestattet (38 Prozent). Weniger als die Hälfte aller Mietangebote kommen in Görlitz mit Balkon (41 Prozent). Auch in Gelsenkirchen – wo schon wenige Eigentumswohnungen einen Außenbereich haben – hat gerade mal jede zweite angebotene Mietwohnung einen Balkon (50 Prozent).

Methodik

Für die Analyse wurden alle deutschen Metropolen und kreisfreien Städte untersucht, die im ersten Quartal 2025 eine statistisch relevante Anzahl von Wohnungsinseraten bei ImmoScout24 aufwiesen. Die Auswertung erfolgte getrennt nach Miet- und Eigentumswohnungen.

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Immobilien Scout GmbH, Andreasstr. 10, 10243 Berlin, Tel: +49 30 24301-1023, www.immobilienscout24.de 

Marktbericht der Mr. Lodge GmbH offenbart Chancen für Käufer – und Herausforderungen für Vermieter

Der aktuelle Immobilienmarktbericht von Mr. Lodge für das erste Quartal 2025 zeichnet ein differenziertes Bild: Während der Kaufmarkt in München wieder deutlich an Dynamik gewinnt, zeigt sich die möblierte Vermietung schwächer als im Vorjahr. Die Entwicklungen verlaufen nicht einheitlich, lassen aber Rückschlüsse auf eine positive Trendwende zu.

Die zentralen Marktentwicklungen im Überblick:

Der Kaufmarkt für Wohnimmobilien zeigt sich im ersten Quartal 2025 robust mit einer starken Erholung.

Die möblierte Vermietung verzeichnet trotz stabiler Nachfrage ein Überangebot. – Im April kam es bei der möblierten Vermietung zu einem Rückgang bei Nachfrage und Abschlüssen; der Mai bringt wieder eine leichte Belebung.

Die Zinsentwicklung bleibt volatil, aktuell sind die Finanzierungskonditionen jedoch wieder attraktiver.

Die politische Diskussion um Regulierung der möblierten Vermietung sorgt für zusätzliche Unsicherheit.

Kaufmarkt: Stabilisierung mit positiver Tendenz

Das erste Quartal war geprägt von zunehmenden Verkaufszahlen mit einer anziehenden Nachfrage. Die Preise blieben stabil bis leicht steigend. Wie volatil der Markt ist, zeigte der April mit einem Nachfragerückgang und einer Kaufzurückhaltung. Das Kaufangebot ist in allen Segmenten gewachsen (Wohnungen, Häuser, Grundstücke).

“Für Kaufinteressenten bietet sich derzeit eine gute Gelegenheit, aktiv zu werden. Das Angebot ist deutlich gewachsen, Immobilien sind nach wie vor eine wertbeständige Investition und die Finanzierung günstiger als in den Vormonaten”, schätzt Jacqueline Sauren, Leiterin Immobilienverkauf bei Mr. Lodge, die aktuelle Situation ein.

Auffallend ist das geringere Mehrangebot an Kaufimmobilien im Stadtgebiet München bei Eigentumswohnungen und Häusern. Die allgemein nachlassende Neubautätigkeit und die reduzierte Nachfrage der Bauträger führen zu einem deutlich größeren Angebot bei den Grundstücken.

Möblierte Vermietung: Angebot trifft nicht immer die Nachfrage

Trotz grundsätzlich stabiler Nachfrage war das erste Quartal 2025 für Anbieter möblierter Wohnungen herausfordernd. Die Nachfrage bewegte sich zwar sogar etwas über dem Vorjahresniveau, aber zu oft passte das Angebot mit der Nachfrage nicht zusammen. Die gefragten Mieten waren zu hoch oder die Möblierung und Ausstattung traf neben der Lage nicht den Geschmack der Kunden.

Die Mietinteressenten konnten aufgrund des größeren Angebots anspruchsvoller sein.

“Eigentümer sollten jetzt besonderes Augenmerk auf Ausstattung, Preis-Leistungs-Verhältnis und Zielgruppenorientierung legen. Wer flexibel bleibt, ein vernünftiges Preis-Leistungsverhältnis anbietet und in Qualität investiert, vermeidet Leerstand”, so Lisa Hessner, Leitung Vermieterberatung bei Mr. Lodge.

Wertbeitrag möblierten Wohnens für die Stadtgesellschaft

In der politischen Debatte wird möbliertes Wohnen häufig kritisch betrachtet. Dabei wird die die wichtige Rolle dieser Wohnform vergessen: Sie schafft sofort bezugsfertigen Wohnraum für Expats, Projektmitarbeiter, Pendler und Menschen in Übergangssituationen. Möblierte Vermietung entlastet den regulären Mietmarkt, weil Menschen mit temporärem Wohnbedarf gezielt angesprochen werden. Ohne diese Angebote müssten sie um unbefristete Mietverträge konkurrieren – und der Druck auf den regulären Wohnungsmarkt würde steigen.

Unternehmen profitieren von dieser Flexibilität, um Fachkräfte nach München zu holen und zu halten.

Ausblick: Nachfrage stabil, Angebot begrenzt

Für die kommenden Monate erwartet Mr. Lodge eine insgesamt stabile bis leicht steigende Nachfrage auf dem Kaufmarkt und bei möblierten Mietobjekten. Zu gering bleibt das Immobilienangebot in Münchens attraktiven Innenstadtlagen. Insbesondere im Neubausegment fehlen Impulse.

“Sollte die Bundesregierung den Immobilienmarkt weiter regulieren, dürfte es zu einer zusätzlichen Investitionszurückhaltung kommen, die auch den dringend benötigten Neubau gefährdet. Das wäre ein fatales Szenario. Wir brauchen mehr Menschen, die sich in einem sicheren Umfeld für den Erwerb von Immobilien begeistern und entscheiden können”, so Norbert Verbücheln, Geschäftsführer von Mr. Lodge.

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Mr. Lodge GmbH, Barer Str. 32, 80333 München, Tel. 089 340 823-0, www.mrlodge.de

Preissteigerung in allen Segmenten

Der Europace Hauspreisindex (EPX) verzeichnete im Mai einen erneuten Aufschwung bei den Immobilienpreisen. In allen Segmenten erhöhten sich die Kosten für eine Immobilie und der Gesamtindex stieg um 0,53 Prozent.

Im Mai verzeichnete das Segment Eigentumswohnungen bei einem Plus von 0,40 Prozent erneut steigende Immobilienpreise. Der Index landet bei 217,09 Indexpunkten. Im Vorjahresvergleich stiegen die Preise um 3,71 Prozent.

Am stärksten zogen die Hauspreise im Mai für bestehende Ein- und Zweifamilienhäuser an – um 0,63 Prozent. Damit erlangt der Index auf 199,27 Punkte. Innerhalb der letzten zwölf Monate kletterten die Preise um 2,96 Prozent nach oben.

Die Preise für neue Ein- und Zweifamilienhäuser gingen mit 0,57 Prozent im Mai nach oben und der Index liegt bei 239,39 Punkten. Im Vorjahreszeitraum nahmen die Preise um 1,93 Prozent zu.

Der Preisanstieg spiegelt sich auch im Gesamtindex wider: Insgesamt wuchsen die Preise im Mai um 0,53 Prozent und im Vorjahresvergleich um 2,83 Prozent. Der Index erhöht sich auf 218,58 Punkte.

„Die Preisentwicklung im Mai bestätigt unsere Prognose: Die Immobilienpreise ziehen weiter an. Besonders im Segment der bestehenden Ein- und Zweifamilienhäuser sehen wir mit einem Anstieg von 0,63 Prozent eine spürbare Belebung. Die jüngste Leitzinssenkung der EZB setzt zwar ein positives Signal, doch eine spürbare Entlastung bei den Bauzinsen erwarten wir nicht – diese dürften sich auf dem aktuellen Niveau stabilisieren. Dennoch bleibt Eigentumserwerb aufgrund des Nachfrageüberhangs und der Inflationsabsicherung attraktiv”, kommentiert Stefan Münter, Co-CEO und Vorstand von Europace AG, den Hauspreisindex.

Die Angebotspreise steigen weiter. VALUE AG verzeichnet erneut kräftige Zuwächse im Mai. Fast im Gleichklang mit den Transaktionsdaten ziehen auch die Angebotspreise weiter an.

Das zeigt die aktuelle Marktanalyse der VALUE AG für den Monat Mai:

  • Die Preise für Eigentumswohnungen stiegen im bundesweiten Durchschnitt deutlich um 0,5  Prozent.
  • Bestehende Einfamilienhäuser legten um 0,3 Prozent zu – etwas moderater, aber weiterhin deutlich.
  • Auch die Mieten erhöhten sich erneut spürbar – im Schnitt um 0,6  Prozent gegenüber dem Vormonat.

„Nach den starken Preissteigerungen im April setzt sich der Aufwärtstrend ungebrochen fort“, analysiert Sebastian Hein, Director bei der VALUE AG. „Alles andere käme auch überraschend: Die Zinsen sind stabil, die Mieten steigen weiter – und es wird nach wie vor zu wenig gebaut.”

Hein sieht keine kurzfristige Trendumkehr: „Die strukturelle Knappheit am Markt sorgt für eine robuste Nachfrage, die sich in nahezu allen Segmenten bemerkbar macht, leichte Zinsschwankungen werden zunehmend unrelevant, der Aufwärtstrend dürfte sich daher zukünftig fortsetzen.“

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Europace AG, Klosterstraße 71, D­-10179 Berlin, Tel.: +49 (0) 30 / 4208619, Fax: +49 (0) 30 / 4208619, www.europace.de

Wunsch nach Eigentum ungebrochen groß: Dreiviertel der Menschen in Deutschland wollen eine eigene Immobilie

“Der Wunsch nach Wohneigentum ist ungebrochen groß. 74 Prozent der Menschen in Deutschland wollen Wohnimmobilieneigentum. In den vergangenen Jahren ist dieser Wert nahezu unverändert geblieben. Allerdings geht bei vielen der Glaube daran verloren, sich eines Tages Wohneigentum tatsächlich leisten zu können. Die Eigentumsquote sinkt und Deutschland baut seinen letzten Platz im europäischen Vergleich weiter aus. Der Kreislauf aus Neubau und Wechsel aus Mietverhältnissen ins Eigentum ist massiv gestört, die Mietpreise steigen. Wenn die Menschen verunsichert sind und sich Wohnen nicht mehr leisten können, birgt dies erheblichen gesellschaftlichen Sprengstoff. Wohnen ist eine der entscheidenden sozialen Fragen für unser Land geworden – und aus unserer Sicht ist es bereits fünf nach zwölf”, so Florian RENTSCH, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Sparda-Banken e.V., anlässlich der Veröffentlichung der 2025er Ausgabe der Sparda-Studie “Wohnen in Deutschland”.

Im Zuge der politischen Unsicherheiten, des Inflationsschocks und der Zinserhöhungen gab es im Jahr 2024 zwar Preiskorrekturen – im ersten Quartal 2025 sind die Immobilienpreise jedoch wieder um durchschnittlich 2,3 Prozent gestiegen. “Der Kauf einer Wohnimmobilie lohnt sich weiterhin. Das sprichwörtliche “Betongold” ist mittel- und langfristig in der Wertentwicklung stabil und ein erheblicher Beitrag zur Altersvorsorge. Die Kassandrarufe hinsichtlich einer Wohnimmobilienblase haben sich nicht bewahrheitet. Dies lässt sich unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten erklären: Eine extrem hohe Nachfrage trifft nach wie vor auf ein viel zu geringes Angebot. Und angesichts der viel zu geringen Neubauquoten, Flächenausweisungen und unzureichenden Sanierungsquoten im Bestand ändert sich dies – jedenfalls kurz- und mittelfristig – auch nicht”, so RENTSCH.

Von der Politik seien konsequente Maßnahmen gefordert, die dazu führen, dass Kaufinteressierte sich den Erwerb auch leisten können. Noch immer werde zu wenig und wenn überhaupt dann zu teuer und nach zu komplexem Regelwerk gebaut. RENTSCH dazu weiter: “Die neue Bundesregierung hat mit dem angekündigten “Bauturbo” und ersten Maßnahmen zur Erleichterung von Wohnbauvorhaben im Baugesetzbuch die richtige Richtung eingeschlagen. Um den gordischen Knoten der Wohnimmobilienkrise zu durchtrennen, braucht es allerdings mutigere und innovativere Ansätze. In unserer Studie haben wir Lösungsansätze aufgezeigt. Vor allem aber dürfen sinnvolle Neuregelungen nicht durch hemmende Instrumente wie die Mietpreisbremse konterkariert werden. Das Einzige, was durch die Mietpreisbremse gebremst wird, sind Investitionen in dringend benötigten Wohnraum.”

Der Kapitalpuffer auf Wohnimmobilienkredite, der Kredite der Banken künstlich verteuert und hemmt, sei kürzlich seitens der Aufsicht wenigstens halbiert worden. “Richtig wäre gewesen, diesen abzuschaffen, weil insbesondere bei privaten Wohnimmobilienkrediten keine erhöhte Risikolage für Ausfälle erkennbar ist” so RENTSCH.

Pekka SAGNER, Economist für Wohnungspolitik und Immobilienökonomik beim Institut der deutschen Wirtschaft Köln, ergänzt: “Wir haben im Sinne einer best-practice-Betrachtung aus anderen Ländern mögliche Maßnahmen zur Bewältigung der Wohnimmobilienkrise einem Realitätscheck unterzogen. Hierbei haben wir zahlreiche Instrumente identifiziert, die sich auch in Deutschland lohnen und vergleichsweise schnell umsetzbar wären. Durch flexiblere Standards und Vereinfachung technischer Vorschriften konnten beispielsweise in Frankreich, Schweden oder den Niederlanden zwischen 12 und 15 Prozent Baukosten reduziert werden. Ebenso ließen sich durch vorgeprüfte Typengenehmigungen wie in Australien oder Digitalisierung im Bauantragsprozess wie in Finnland in erheblichen Umfang Zeit, Bürokratie und Kosten im Wohnungsbau einsparen.”

“Wir sind nach wie vor der Überzeugung, dass sich trotz aller Schwankungen am Zinsmarkt und globaler Unsicherheitsfaktoren der Kauf einer Wohnimmobilie mittel- und langfristig lohnt. Die Politik ist nun gefragt, den Ankündigungen Taten folgen zu lassen und die Rahmenbedingungen für Hauskäufer schnell spürbar zu verbessern”, so RENTSCH.

Über die Studie “Wohnen in Deutschland”

Zum insgesamt siebten Mal legt der Verband der Sparda-Banken e.V. die “Studie “Wohnen in Deutschland” vor, eine der größten repräsentativen Studien in Deutschland. In Zusammenarbeit mit dem Institut der Deutschen Wirtschaft Köln e.V. (IW), der IW Consult GmbH sowie dem Institut für Demoskopie Allensbach (IfD) erfolgt seit 2017 unter anderem eine umfassende Betrachtung regionalen Preisentwicklungen am Wohnimmobilienmarkt, der Erschwinglichkeit von Immobilien sowie Pendlerbewegungen. Auch Auswirkungen von gesamtwirtschaftlichen und politischen Entwicklungen werden hierbei mit einbezogen sowie die Zukunftsfähigkeit der Regionen in Deutschland betrachtet.

Diese und viele weitere spannende Erkenntnisse sowie ein interaktives Tool zu den Preisentwicklungen und Zukunftschancen Ihrer Region finden Sie in der neuen Sparda-Wohnstudie 2025 unter https://sparda-wohnen2025.de/

Verantwortlich für den Inhalt:

Verband der Sparda-Banken e.V., Tower 185 – 17. Etage, Friedrich-Ebert-Anlage 35-37, 60327 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 / 79 20 94 – 160, www.sparda-verband.de

Eine aktuelle ImmoScout24-Analyse zeigt, an welchem Wochentag und zu welcher Uhrzeit die meisten neuen Mietinserate veröffentlicht werden.

 

Am Montag werden die meisten Mietwohnungen inseriert – fast doppelt so viele wie am Samstag.

Dienstag zwischen 9 und 11 Uhr gibt es den größten Schwung von Neuangebot.

Ab 20 Uhr und am Wochenende kommt weniger Neuangebot – sonntags inserieren besonders häufig Privatleute.

Arbeitsgewohnheiten und Geschäftszeiten prägen auch den Rhythmus des Wohnungsmarktes. Diese Erkenntnisse können Wohnungssuchenden in einem umkämpften Markt einen entscheidenden Vorteil verschaffen.

“Erfolgreiche Wohnungssuche braucht sowohl eine gut vorbereitete Bewerbung als auch das richtige Timing”, erklärt Dr. Gesa Crockford, Geschäftsführerin von ImmoScout24. “Am Montag und Freitagvormittag finden Suchende auf ImmoScout24 besonders viele neue Angebote. Wer dann die Suche aktualisiert und gut vorbereitet ist, kann die Chancen erhöhen, das neue Zuhause zu finden.”

Zu Wochenbeginn werden besonders viele Wohnungsinserate veröffentlicht

Am Montag werden die meisten Wohnungen inseriert. 17 Prozent aller neuen Angebote werden an diesem Tag veröffentlicht. Auch Dienstag und Mittwoch bekommen Suchende viele neue Mietwohnungen zu sehen. Jeweils 16 Prozent der Angebote kommen neu auf die Plattform. Die höchste Inserierungsdichte zwischen 9 und 13 Uhr, mit Spitze um 9 Uhr, zeigt, dass die Veröffentlichung von Mietwohnungsangeboten primär während der Geschäftszeiten erfolgt. Am Dienstag kommen im kurzen Zeitraum zwischen 9 und 11 Uhr besonders viele neue Wohnungsangebote. Freitags werden weniger Wohnungen neu angeboten als an anderen Werktagen (14 Prozent des wöchentlichen Neuangebots).

Private Inserate dominieren das Wochenende

Am Samstag kommt am wenigsten Neuangebot auf die Plattform. Nur 9 Prozent aller Wohnungsinserate werden an diesem Tag veröffentlicht. Schwach ist auch die Abendzeit unter der Woche: Ab 20 Uhr kommen nur noch halb so viele neue Inserate pro Stunde auf die Plattform. Sonntags steigt das Volumen auf 13 Prozent. Dann inserieren überwiegend Privatleute. Das zeigt sich auch im Gesamtverhältnis: Während werktags der Angebotsanteil von privaten Inserierenden bei 56 Prozent liegt, sind es am Wochenende 81 Prozent.

Methodik

Analysiert wurde der Veröffentlichungszeitpunkt von über 600.000 Inseraten von Mietwohnungen auf ImmoScout24 im ersten Quartal 2025. Einzelinserate werden als Angebote privater Vermieter:innen gewertet.

 

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Immobilien Scout GmbH, Andreasstr. 10, 10243 Berlin, Tel: +49 30 24301-1023, www.immobilienscout24.de 

JLL EMEA Büro-Immobilienuhr im ersten Quartal 2025

Die Uhr zeigt, wo sich die Büromärkte nach Einschätzung von JLL innerhalb ihrer Mietpreis-Kreisläufe Ende März 2025 befinden. Der lokale Markt kann sich in der Uhr in verschiedene Richtungen und mit verschiedenen Geschwindigkeiten bewegen. Die Uhr ist eine Methode zum Vergleich der Positionen der Märkte in ihrem Kreislauf. Die Positionen sind nicht zwingend repräsentativ für den Investment- und Projektentwicklungsmarkt. Die Positionen der Märkte beziehen sich auf die Spitzenmieten. Es gibt Märkte, die keinem konventionellen Zyklus folgen und sich eher zwischen 9 und 12 Uhr bewegen. In diesem Fall repräsentiert 9 Uhr einen Mietanstieg nach einer Periode der Mietstabilität.

Die wirtschaftliche Dynamik wurde im ersten Quartal von den Maßnahmen der neuen US-Regierung dominiert. Regelmäßige Ankündigungen über die Einführung und den Aufschub von Zöllen schufen eine Atmosphäre der Unsicherheit und Unberechenbarkeit, die das Vertrauen der Unternehmen belastete und zu Störungen an den Finanzmärkten führte. Obwohl die USA im ersten Quartal zunächst neue Zölle auf Kanada, Mexiko, China sowie Stahl- und Aluminiumimporte verhängten, drohten auch für Europa Zölle auf Automobile und auf Pharmazeutika. Am 2. April wurden die Drohungen dann Realität und gegenseitige Zölle auf 180 Länder angekündigt, darunter zehn Prozent auf Großbritannien, 20 Prozent auf die EU und 31 Prozent auf die Schweiz. Zusätzlich erhoben die USA eine Abgabe von 25 Prozent auf Automobilimporte und stellten weitere sektorale Zölle in Aussicht.

„Bereits vor dieser US-Initiative gab es reale Auswirkungen der erwarteten Zölle – auf das Vertrauen und auf die Investitionen –, aber ansonsten entwickelte sich die Wirtschaft positiv. Das tatsächlich vorherrschende Inflationsumfeld blieb im ersten Quartal im Vergleich zum Ende des vergangenen Jahres weitgehend unverändert“, sagt Hela Hinrichs, Senior Director EMEA Research & Strategy. Derweil ging der Verbraucherpreisindex in Europa weiter zurück – und ebenso die Kerninflation. Die Gesamtinflation lag im März in der Eurozone bei 2,2 Prozent und im Februar in Großbritannien bei 2,8 Prozent.

Vor der Ankündigung der Zölle im April lockerten die Zentralbanken ihre geldpolitischen Rahmenbedingungen weiter. Die Europäische Zentralbank (EZB), die Bank of England und die Schweizerische Nationalbank senkten die Zinsen im ersten Quartal, wobei die EZB zweimal und die anderen Notenbanken jeweils einmal die Werte anpassten. Auch die Tschechische Republik, Island und Schweden haben die Zinsen gesenkt. Die Finanzmärkte erwarteten einhellig weitere Schritte bis zum Jahresende.

Zinssenkungen als Rezepte gegen eine ausgebremste Weltkonjunktur

Seit Anfang April haben sich die Aussichten für die Zinsen geändert. Die Märkte gehen davon aus, dass die Zölle negative wirtschaftliche Folgen haben werden, was zu einem Rückgang von Handel und Produktion und einem Rückgang des BIP-Wachstums führen wird. „Dies führt dazu, dass weitere Zinssenkungen eingepreist werden. Unter dem Druck der US-Ankündigungen wurden im Markt zwei Zinssenkungen von der EZB und drei von der Bank of England erwartet. Dieses Bild wird sich aber zweifellos ändern, wenn die Länder auf die Zölle und ihre wirtschaftlichen Auswirkungen reagieren“, erläutert Hinrichs.

Die Zölle waren nicht die einzigen Impulse im Laufe des Quartals. Nach der Wahl und bevor sich der neue Bundestag konstituierte, verabschiedeten Union, SPD und Grüne ein umfangreiches Konjunkturpaket, das in den kommenden fünf Jahren zusätzliche Verteidigungsausgaben in Höhe von mindestens 500 Milliarden Euro und in den nächsten zwölf Jahren weitere Infrastrukturausgaben in Höhe von 500 Milliarden Euro vorsieht. Die Europäische Kommission kündigte außerdem eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben der EU um rund 800 Milliarden Euro an. Diese Maßnahmen werden zusammen mit höheren Ausgaben der Nachbarländer die europäische Wirtschaft und den Verteidigungssektor nachhaltig ankurbeln.

„Die Aussichten für das kommende Jahr sind ungewiss. Alles hängt von der Handelspolitik der USA und der handelspolitischen, fiskalischen und monetären Reaktion in ganz Europa und dem Rest der Welt ab. Es gibt derzeit keine gemeinsame Grundlage für Annahmen, auf der Prognosen getroffen werden können, sodass es wenig sinnvoll ist, sich auf Zahlen festzulegen, bis sich der Staub um die mutmaßlichen Zölle gelegt hat“, unterstreicht Hinrichs.

Wachstum der Bürospitzenmieten liegt immer noch deutlich über dem Schnitt der Dekade

Mit sieben Prozent liegt das jährliche Wachstum der Bürospitzenmieten in Europa weiterhin deutlich über dem Zehnjahresschnitt von 4,4 Prozent. Während Bürobestände mit schlechter Qualität unter Preisdruck stehen, sind am oberen Ende des Marktes weiterhin neue Rekorde zu verzeichnen. Mit 1,2 Prozent verlangsamte sich das vierteljährliche Wachstum der Büromieten in Europa im Vergleich zum vierten Quartal 2024 (zwei Prozent), blieb aber auf dem Zehnjahresschnitt von 1,1 Prozent.

Mietsteigerungen wurden in acht von 23 Indexmärkten verzeichnet, darunter Lyon (plus 5,7 Prozent im Vergleich zum Vorquartal), Rotterdam (3,3 Prozent), London (3,2 Prozent), München (2,8 Prozent) und Warschau (1,8 Prozent). In den übrigen 15 Märkten gab es im ersten Quartal kein Mietwachstum.

Flächenumsatz sinkt in der Mehrzahl der Metropolen

Das Vermietungsvolumen im ersten Quartal 2025 ist mit 2,1 Millionen m² vergleichbar mit dem Vorjahresquartal. Trotz der verbesserten Vermietungsstimmung dauern Abschlüsse nach wie vor länger als früher üblich, was sich auf die Aktivität bis ins Jahr 2025 auswirkt. Die jüngsten Zollankündigungen könnten diese Unsicherheit zudem weiter verschärfen.

Die Erschwinglichkeit von Premium-Büroflächen in zentralen Lagen (CBD) wirkt sich zunehmend auf die Vermietungsaktivität aus. „Infolgedessen wählen viele Nutzer zwischen Produkten der unteren Preisklasse in erstklassigen CBD-Lagen und hochwertigen Flächen in zentralen Bereichen außerhalb der CBDs“, beobachtet Hinrichs den pragmatischen Umgang der Nutzer mit dem Flächenmangel im Topsegment.

In elf Märkten stieg der Büroflächenumsatz. Dazu gehörten Amsterdam (plus 129 Prozent im Vergleich zum Vorjahr), Frankfurt (115 Prozent), Dublin (111 Prozent) und Brüssel (60 Prozent). Die übrigen zwölf Städte verzeichneten einen Rückgang des Flächenumsatzes, darunter Rotterdam (80 Prozent), Den Haag (60 Prozent) und Edinburgh (45 Prozent).

In Paris nimmt die Dynamik bei den Großabschlüssen langsam ab

In Paris erreichte das Vermietungsvolumen im ersten Quartal 419.200 m², was einem leichten Rückgang von sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht. Die Aktivitäten nach Teilmärkten haben sich in den vergangenen Monaten verändert, was sich in den Zahlen für das erste Quartal widerspiegelte. Das Segment großer Flächen mit mehr als 5.000 m² büßte im ersten Quartal weiter an Dynamik ein, wodurch die Zahl der Abschlüsse von 17 auf 13 zurückging. Dies entspricht einem Rückgang von 23 Prozent sowohl bei der Anzahl der Vermietungen als auch beim Flächenumsatz im Jahresvergleich. Vielversprechend wuchs hingegen das Segment der mittleren Flächen (1.000 m² bis 5.000 m²), wobei der Flächenumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 27 Prozent zulegte. Im Segment der kleinen und mittleren Flächen (kleiner als 1.000 m²) war hingegen ein Rückgang zu verzeichnen, wobei die Abschlüsse um fast acht Prozent in der Anzahl und sechs Prozent in der Menge zurückgingen.

Vorvermietungen beleben den Londoner Bürovermietungsmarkt

Der Büromarkt im Zentrum Londons zeigte im ersten Quartal 2025 eine robuste Entwicklung mit einem Flächenumsatz von 180.000 m². Dieses Ergebnis entspricht einem Anstieg von 15 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum und übertrifft den Fünfjahresdurchschnitt des ersten Quartals um zwei Prozent. Herausragend in diesem Quartal war die hohe Vorvermietungsaktivität, die 30 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachte. Dies ist der höchste Anteil an Vorvermietungen in einem ersten Quartal seit dem Jahr 2014, als die Vorvermietung 32 Prozent des Volumens ausmachte. Unternehmensbezogene Dienstleistungen erwiesen sich im ersten Quartal 2025 mit einem Anteil von 26 Prozent am Gesamtvolumen als Haupttreiber der Vermietungsaktivität in Londons Zentrum. Anbieter von flexiblen Arbeitsplätzen waren mit der Vermietung von mehr als 20.000 m² führend und erreichten damit den höchsten Wert in diesem Teilsektor seit Mitte 2021. Banken und Finanzdienstleistungen behielten ihre starke Präsenz bei und machten 21 Prozent des Quartalsvolumens aus, was ihrem Marktanteil im ersten Quartal 2024 entspricht.

Zunehmend veraltete Büroflächen lassen die Leerstandsquote weiter ansteigen

Der Büroleerstand in Europa stieg im ersten Quartal 2025 auf neun Prozent, nach 8,7 Prozent im Vorquartal. Dies ist die höchste Quote seit dem vierten Quartal 2014. Hohe Leerstandsquoten konzentrieren sich vor allem auf ältere Randlagen, während das Angebot in den Toplagen nach wie vor außergewöhnlich knapp ist. Verschärft wurde dieser Trend durch den deutlichen Rückgang der Bautätigkeit seit der Pandemie.

13 der 23 Indexmärkte verzeichneten im ersten Quartal 2025 einen Anstieg des Leerstands, darunter Berlin (plus 100 Basispunkte auf 7,7 Prozent), Frankfurt (plus 90 Basispunkte auf 10,6 Prozent), München (plus 70 Basispunkte auf 7,1 Prozent) und Mailand (plus 60 Basispunkte auf 9,2 Prozent). In neun Märkten verringerte sich das verfügbare Angebot, unter anderem in Barcelona (minus 60 Basispunkte auf 9,7 Prozent), Amsterdam (minus 40 Basispunkte auf 7,6 Prozent) und Madrid (minus 40 Basispunkte auf 8,9 Prozent). Nur in Stockholm blieb der Wert stabil.

Die Fertigstellungen summierten sich im ersten Quartal 2025 auf insgesamt 771.000 m². Dies ist das niedrigste Volumen seit dem ersten Quartal 2020. Auf Paris (185.000 m²), London (129.000 m²) und Amsterdam (90.000 m²) entfiel die Hälfte der im ersten Quartal 2025 fertiggestellten Büroflächen. „Die weltwirtschaftliche Unsicherheit und teilweise schwierige Finanzierungsbedingungen lassen viele Entwickler aktuell abwarten. Die Folgen wird der Markt in einigen Jahren spüren, wenn der Wettbewerb um die wenigen modernen Flächen die Spitzenmieten noch deutlich stärker als jetzt befeuern könnte“, warnt Hinrichs.

Über JLL

Seit mehr als 200 Jahren unterstützt JLL (NYSE: JLL), ein weltweit führendes Gewerbeimmobilien- und Investmentmanagementunternehmen, seine Kunden beim Kauf, Bau, der Nutzung, Verwaltung und Investition in eine Vielzahl von Gewerbe-, Industrie-, Hotel-, Wohn- und Einzelhandelsimmobilien. Als Fortune-500®-Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 23,4 Milliarden US-Dollar und Niederlassungen in mehr als 80 Ländern weltweit bieten unsere rund 112.000 Mitarbeiter die Leistungsfähigkeit einer globalen Plattform in Kombination mit lokaler Expertise. Angetrieben von unserem Ziel, die Zukunft von Immobilien für eine bessere Welt zu gestalten, helfen wir unseren Kunden, Mitarbeitern und der Gesellschaft – getreu unserem Leitspruch „SEE A BRIGHTER WAY“. JLL ist der Markenname und ein eingetragenes Markenzeichen von Jones Lang LaSalle Incorporated.

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PATRIZIA hat in seinem erstmals veröffentlichten „Student City Index“ die Städte London, Paris und Berlin als die drei attraktivsten Investmentstandorte Europas für private Studentenwohnheime identifiziert.

Investments in private Studentenwohnheime (Purpose Built Student Accomodation, PBSA) verlangen analytischen, Standort-spezifischen Ansatz zur Optimierung von Risiko und Rendite

PATRIZIAs neuer Student City Index untersucht über 180 Städte in ganz Europa als Grundlage für institutionelle Kapitalanlage in dieser aufstrebenden Assetklasse

Berlin erreicht nach London und Paris europaweit 3. Rang als attraktivster Investment-Standort wegen Marktstruktur, hoher Nachfrage nach studentischem Wohnraum und angesehener Hochschulen – auch Wien, Zürich und München unter den Top 20

Weitere deutsche Städte erreichen in einzelnen Marktclustern die Top 5: Aachen (dynamisches Cluster), Bremen und Leipzig (liquides Cluster), Darmstadt (aufstrebendes Cluster)

Durch Megatrends wie Urbanisierung, wachsende internationale Mobilität Studierender und einen strukturellen Nachfrageüberhang entwickeln sich private Studentenwohnheime zu einer resilienten Alternative mit Renditeprämie gegenüber klassischen Wohninvestments

Der Investmentmanager für Real Assets PATRIZIA hat in seinem erstmals veröffentlichten „Student City Index“ die Städte London, Paris und Berlin als die drei attraktivsten Investmentstandorte Europas für private Studentenwohnheime identifiziert. Die DACH-Region findet sich auch mit weiteren Städten unter den Top 20 wieder, nämlich Wien (4.), Zürich (9.) und München (12.).

Das sogenannte PBSA-Segment (Purpose Built Student Accomodation, also privat entwickelte und betriebene Studentenwohnheime) profitiert von einem starken und anhaltenden Nachfrageüberhang aufgrund des explosionsartigen Wachstums der Studierendenzahlen in Europa speziell in den vergangenen zehn Jahren. Daraus folgt eine Ausdifferenzierung des Investitionsuniversums in diesem Segment, die einen granularen Investitionsansatz auf Stadtebene zur Optimierung von Risiko und Rendite erforderlich macht.

Antonio Marin-Bataller, Head of Investment Management Living bei PATRIZIA, kommentiert: „Studentisches Wohnen entwickelt sich immer mehr zu einem Eckpfeiler institutioneller Wohnstrategien. Diese Studie zeigt, wo starke Fundamentaldaten auf Liquidität treffen, und bietet so die Grundlage für einen intelligenteren Kapitaleinsatz. Der Blick auf jede einzelne Stadt ist für den Erfolg in diesem dynamischen Markt entscheidend. Vor dem Hintergrund globaler Megatrends wie Urbanisierung, internationaler Mobilität und der steigenden Nachfrage nach Hochschulbildung ist PBSA eine attraktive Alternative innerhalb des Wohnsektors mit sehr stabilen Aussichten.”

Die PATRIZIA-Studie bietet ein umfassendes, datengestütztes Ranking von über 180 Universitätsstädten in 21 europäischen Ländern. Damit ermöglicht sie institutionellen Anlegern einen Standort-spezifischen Blick auf die attraktivsten Einzelmärkte auf Grundlage von Angebot und Nachfrage, Liquidität und langfristigem Wachstumspotenzial.

Die Top 10 attraktivsten Städte für Investments in private Studentenwohnheime:

  1. London (UK) – Europas führender PBSA-Markt, der eine unübertroffene internationale Studentennachfrage, institutionelle Tiefe und langfristige Resilienz der Mietpreise bietet.
  1. Paris (Frankreich) – Die Kombination von akademischen Eliteeinrichtungen mit hohen Studentenzahlen bei begrenztem Angebot macht Paris als Investitionsstandort attraktiv.
  1. Berlin (Deutschland) – Eine dynamische Hauptstadt mit starken Fundamentaldaten, Liquidität und innovationsgetriebener Nachfrage, was sie zu Deutschlands Top-Markt für PBSA macht.
  1. Wien (Österreich) – Bietet erschwingliche Preise, hohe Lebensqualität und ein weltweit anerkanntes Hochschulsystem – und damit stabile Nachfrage nach PBSA.
  1. Madrid (Spanien) – Ein pulsierendes Studentenzentrum mit attraktiven Renditen und chronischem Unterangebot, auch durch wachsende internationale Immatrikulationen.
  1. Kopenhagen (Dänemark) – Eine fortschrittliche Universitätsstadt mit internationaler Anziehungskraft und guten Aussichten auf Mietwachstum.
  1. Brüssel (Belgien) – Eine mehrsprachige Hauptstadt mit hoher Studentenmobilität und institutioneller Dynamik im PBSA-Bereich.
  1. Stockholm (Schweden) – Starke Fundamentaldaten, eine gut ausgebildete Bevölkerung und eine steigende Nachfrage nach modernen Studentenwohnungen.
  1. Zürich (Schweiz) – Angesehene Hochschulen, erstklassiger Lebensstandard und ein großer Pool an internationalen Studenten sind die Gründe für die Top-Platzierung.
  1. Barcelona (Spanien) – Ein wichtiges Universitätszentrum mit internationalem Renommee. Obwohl als PBSA-Markt etabliert und unterversorgt, ist der Investitionsmarkt kompetitiv.

Zu den weiteren Spitzenplätzen gehören etwa Groningen, München, Lyon, Mailand, Grenoble, Glasgow und Cambridge. Diese teils kleineren Standorte unterstreichen die Vielfalt der Investitionsmöglichkeiten in ganz Europa, von global bedeutenden Hauptstädten bis hin zu innovationsorientierten Universitätsstädten.

Wesentliche Erkenntnisse zu DACH-Märkten aus dem Index:

Top 20: Berlin (3.), Wien (4.), Zürich (9.), München (12.)

Top 5 dynamische Märkte: Aachen (2.)

Top 5 liquide Märkte: Bremen (3.) und Leipzig (5.)

Top 5 aufstrebende Märkte: Darmstadt (2.) und Linz (3.)

Rahmenkonzept für den Index: Von den Daten zur Anlagestrategie

Der Student City Index basiert auf drei zentralen Säulen:

  1. Demografie – Größe der studentischen Bevölkerung, Internationalisierung und Altersprofil
  1. Anziehungskraft – Akademisches Renommee, Karriereaussichten und Lebensqualität der Stadt
  1. Marktstruktur – Angebotspipeline, Sättigungsgrad und Liquidität

Durch die Kombination dieser Faktoren mit Liquiditätsdaten gruppiert der Index die Städte in fünf Marktcluster: Etablierte Spitzenmärkte, dynamische Märkte, potenzielle Spitzenmärkte, liquide Märkte und aufstrebende Märkte. Diese Einordnung hilft institutionellen Anlegern, ihre Investmentstrategien auf ihr gewünschtes Risiko-Rendite-Profil abzustimmen.

Dr. Marcus Cieleback, Chief Urban Economist bei PATRIZIA, erläutert: „Institutionelle Investoren brauchen mehr als nur makroökonomische Anhaltspunkte, da die Performance von PBSA von stark lokalisierten Faktoren beeinflusst wird. Unser Index bietet ihnen einen verlässlichen Rahmen, um nicht nur zu erkennen, wo die Zahl der Studierenden wächst, sondern auch, wo die Bedingungen für nachhaltige Investitionsrenditen am günstigsten sind.”

Private Studentenwohnheime ermöglichen höhere Renditen und oft dynamischere Mietwachstumschancen als traditionelle Wohnsegmente. Zugleich bieten sie defensive Ertragsprofile durch kurze Mietvertragslaufzeiten und antizyklische Nachfragetrends. Das strukturelle Unterangebot in ganz Europa und die zunehmende internationale Studentenmobilität machen PBSA zu einer attraktiven institutionellen Anlageklasse.

PATRIZIA adressiert das chronische Wohnungsbaudefizit in Europa unter anderem mit ihrem neuesten Wohnimmobilienfonds TransEuropean Living, der eine Milliarde Euro in alternative Wohnanlagen wie Studentenwohnungen sowie Ein- und Mehrfamilienhäuser investiert. Insgesamt verwaltet PATRIZIA im Bereich Wohnimmobilien ein Vermögen von 16 Milliarden Euro.

Verantwortlich für den Inhalt:

PATRIZIA Immobilien AG, Fuggerstraße 26, D­-86150 Augsburg Tel.: +49 821 50910­000, Fax: +49 821 50910­999,  www.patrizia.ag

Die vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen zu den Auftragseingängen im Bauhauptgewerbe im März 2025 bei Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten kommentiert Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe:

“Im ersten Quartal konnten wir einen nominalen Orderzuwachs von 12,5 Prozent verzeichnen. Zu diesem Wachstum haben sowohl der Hochbau mit einem nominalen Plus von 9,5 Prozent als auch der Tiefbau mit einem Plus von fast 15 Prozent beigetragen. Erfreulich ist, dass der Hochbauanstieg maßgeblich durch den Wohnungsbau getragen wird, der mit einem nominalen Orderplus von gut 16 Prozent beiträgt.

Dabei darf jedoch nicht übersehen werden, dass wir im Wohnungsbau von einem äußerst niedrigen Ausgangsniveau starten. Bis 2024 war die Nachfrage um etwa 20 Prozent unter das Niveau von 2021 gefallen. Und auch wenn die Auftragslage positive Signale sendet, sehen wir bei den Baugenehmigungen – insbesondere im Mehrfamilienhausbau – als Frühindikator nach wie vor keine Trendwende.

Angesichts von nur noch knapp 252.000 fertiggestellten Wohnungen im Jahr 2024 bleiben wir deutlich hinter dem prognostizierten Bedarf von 320.000 bis 340.000 Wohneinheiten zurück. Umso dringlicher ist es jetzt, dass der von der Bundesregierung angekündigte ‘Wohnungsbau-Turbo’ startet. Investoren warten auf klare Signale.

Im Tiefbau zeigt sich die Orderentwicklung weiterhin volatil. Großprojekte wie die der Deutschen Bahn haben im gewerblichen Tiefbau im ersten Quartal 2025 zu einem deutlichen Auftragsplus von rund 32 Prozent geführt.

Auch im Straßenbau prägen Großprojekte das Nachfragebild. Nach einem verhaltenen Jahresauftakt verzeichnete der März einen Nachfrageanstieg von 9,5 Prozent. Insgesamt ergibt sich damit im Straßenbau im ersten Quartal ein nominaler Zuwachs von gut vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im sonstigen öffentlichen Tiefbau wird das Orderniveau aus dem Vorjahr um ca. zwei Prozent verfehlt.

Insgesamt bereitet die Bauwirtschaft trotz schwieriger Rahmenbedingungen und geringer Auslastung die Startbahn für den angekündigten Bau-Turbo der Bundesregierung. Die Bauunternehmen haben trotz schlechter Auslastung durchgehalten – jetzt müssen die Aufträge kommen, insbesondere für Handwerk und Mittelstand, die rund 75 Prozent der Beschäftigten stellen.

Damit Investitionen anlaufen können, muss noch vor der Sommerpause Klarheit über die konkrete Verwendung der Mittel aus dem Sondervermögen herrschen. Zugleich müssen die Infrastrukturinvestitionen im Bundeshaushalt 2025/2026 rasch erkennbar werden, um Planungssicherheit zu schaffen.”

Nach den Daten des Statistischen Bundesamtes haben die Unternehmen mit 20 und mehr Beschäftigten im ersten Quartal ca. 21,5 Mrd. Euro umgesetzt, nominal ein Zuwachs um 6,5 Prozent, real um 4,3 Prozent.

Verantwortlich für den Inhalt:

Zentralverband Deutsches Baugewerbe, Kronenstr. 55-58, 10117 Berlin, Tel: 030-20314-409, www.zdb.de

Premiumimmobilien in den Metropolregionen Madrid und Barcelona sowie in gefragten Insel- und Küstenlagen weiter im Aufwind

Aufstrebende Städte wie Valencia und Málaga im Fokus junger Käufergruppen

Neubausektor, Nachhaltigkeit und zunehmende Digitalisierung Schlüsselfaktoren für die weitere Marktentwicklung in 2025

Im Immobiliensegment wird Spanien zunehmend zu einem Land der Kontraste: Während die Nachfrage nach Luxusimmobilien in den großen Städten Madrid und Barcelona, an der Costa del Sol oder auf den Balearen ungebrochen wächst, zeigt sich bei jungen Käufergruppen zunehmend ein Trend hin zu anderen expandierenden Städten. In aufstrebenden Zentren wie Valencia und Málaga bilden erstmals Millennials die größte Käufergruppe von Wohnimmobilien. “Die Immobiliennachfrage in Spanien hat aufgrund des Bevölkerungswachstums und des großen Interesses ausländischer Investoren stark zugenommen”, sagt Juan-Galo Macià, Präsident von Engel & Völkers Iberien & Südamerika. “Die Abschwächung der Inflation und die Senkung der Zinssätze haben die Nachfrage zusätzlich belebt, während das knappe Angebot in Schlüssellagen zu weiteren Preissteigerungen geführt hat.” Mit rund 600.000 Transaktionen (+7 Prozent) und einem durchschnittlichen Preiswachstum von 6 Prozent zeigt sich der spanische Immobilienmarkt folglich sehr solide. Dies geht aus dem neuen ” Engel & Völkers Marktbericht Spanien & Andorra 2024/2025″ hervor. Die Ergebnisse verdeutlichen zudem: Insbesondere energieeffiziente Neubauten und digitale Beratungsangebote gewinnen an Bedeutung für Käuferinnen und Käufer.

Premiumimmobilien in den Metropolen Madrid und Barcelona weiter gefragt

Neben den bekannten touristischen Hotspots bleibt insbesondere Madrid das Zentrum des Luxusimmobilienmarktes in Spanien. Im Jahr 2024 erreichte der durchschnittliche Quadratmeterpreis der von Engel & Völkers vermittelten Wohnimmobilien fast 6.200 Euro, ein Anstieg von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Als exklusivster Stadtteil behauptete sich erneut Salamanca mit einem durchschnittlichen Preis von rund 8.600 Euro pro Quadratmeter. Die durchschnittlichen Preise der von Engel & Völkers vermittelten Immobilien lagen mit 938.000 Euro auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr. Gleichzeitig lagen fast 50 Prozent der Transaktionen über 1 Million Euro.

In der katalanischen Metropole Barcelona stieg der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei den von Engel & Völkers angebotenen Objekten um 9 Prozent auf rund 5.300 Euro an, die durchschnittlichen Immobilienpreise blieben gleichwohl stabil zwischen 600.000 und 650.000 Euro. 17 Prozent der Transaktionen überstiegen einen Wert von 1 Million Euro.

Bei der Käuferstruktur zeigten sich jedoch deutliche Unterschiede zwischen den Metropolen: “Während in Madrid nur rund 20 Prozent unserer Kunden aus dem Ausland kommen, machen internationale Käufer in Barcelona fast die Hälfte der Transaktionen aus”, erläutert Juan-Galo Macià. “Beide Metropolen sind geprägt von einer sehr hohen Nachfrage und einem geringen Angebot, daher sind die Verkaufsabwicklungen im nationalen Vergleich hier am schnellsten.”

Aufstrebende Städte wie Valencia und Málaga sind bei jungen Käufern gefragt

Ein weiteres Kernergebnis des aktuellen Engel & Völkers Marktbericht: Junge Käufergruppen wenden sich verstärkt aufstrebenden Städten wie Valencia und Málaga zu. In der Folge entwickeln sich neue Immobilienzentren heraus, die im Vergleich zu den großen Metropolen und touristisch geprägten Küstenregionen jedoch weiterhin moderatere Preise bieten. Im vergangenen Jahr lagen die durchschnittlichen Quadratmeterpreise der von Engel & Völkers vermittelten Immobilien in Valencia bei rund 3.000 Euro und in Málaga bei rund 4.000 Euro. “Beide Städte zeichnen sich durch eine hohe Lebensqualität aus, während sich zudem immer mehr nationale und internationale Wirtschaftsunternehmen ansiedeln”, schildert Macià.

Begehrter Luxus auf den spanischen Inseln und an der Costa del Sol

Die spanischen Inselgruppen, sowohl die Kanarischen Inseln als auch die Balearen, punkten mit hoher Lebensqualität, stabiler Nachfrage und langfristigem Wertsteigerungspotenzial. Ein exemplarischer Blick auf Las Palmas, die Hauptstadt von Gran Canaria, zeigt etwa einen Anstieg der durchschnittlichen Quadratmeterpreise um rund 23 Prozent zum Vorjahr. Besonders das Premiumsegment boomt auf den Inseln: Auf der balearischen Hauptinsel Mallorca erzielte im Jahr 2024 jede zweite über Engel & Völkers vermittelte Immobilie einen Verkaufspreis von über 1 Million Euro. Mit Blick auf das Käuferprofil zeigt sich einmal mehr die Beliebtheit der Insel bei internationalen Kunden, wobei deutsche Klienten mit 58 Prozent unangefochten den Hauptteil der Transaktionen ausmachen.

Auch die Costa del Sol mit ihrem touristischen Zentrum Marbella behauptet sich als boomender und von internationalen Kunden geprägter Premiumimmobilienmarkt. Der Anteil ausländischer Kunden liegt hier durchschnittlich bei über 90 Prozent. Insbesondere das große Interesse kaufkräftiger nordamerikanischer Kunden am mediterranen Klima, dem exklusiven Lifestyle und luxuriösen Immobilienangeboten auf höchstem Niveau treibt diese Entwicklung weiter an. “Marbella mit seinen prestigeträchtigen Vierteln, wie etwa der sogenannten Golden Mile, setzt moderne Maßstäbe für Luxusimmobilien in Spanien und Europa gleichermaßen”, erklärt Macià. “Engel & Völkers ist hier als erste Adresse für internationale Premiumkunden positioniert und vermarktet mit der exklusiven Villa Bellagio aktuell eine der bemerkenswertesten und exklusivsten Residenzen des Landes.”

Schlüsselfaktoren Neubausektor, Nachhaltigkeit und zunehmende Digitalisierung

Die Ergebnisse des jüngsten Marktberichts verdeutlichen: Insbesondere energieeffiziente Neubauten und digitale Beratungsangebote gewinnen zunehmend an Bedeutung für Käuferinnen und Käufer. Der Neubausektor wächst in Schlüsselstädten wie Madrid, Barcelona und Valencia sowohl beim Preisniveau als auch bei der Anzahl der Transaktionen, jedoch in einem moderateren Tempo als in den Vorjahren. “Der Anstieg der Baukosten, der Mangel an Bauland in den Ballungsräumen, strenge Umweltauflagen sowie der Fachkräftemangel im Bausektor tragen zu dieser kontinuierlichen Preissteigerung bei”, erklärt Juan-Galo Macià. “Trotz eines leichten Anstiegs der Bautätigkeit wird dies nicht ausreichen, um die Marktbedürfnisse zu decken, vor allem nicht in den Großstädten und Küstenregionen”, ergänzt er.

Auch die zunehmende Digitalisierung wird eine Schlüsselrolle für die weitere Marktentwicklung spielen, im Neubausegment und darüber hinaus. Der verstärkte Einsatz von Künstlicher Intelligenz und personalisierter Online-Beratung ermöglicht intelligente Empfehlungen auf Basis von Käuferpräferenzen, eine zunehmende Automatisierung von Prozessen und eine vorausschauende Marktanalyse. “Dies führt nicht zuletzt zu schnelleren Verkaufs- bzw. Kaufprozessen und ermöglicht ein noch besseres Kundenerlebnis”, so Macià.

Ausblick: Zunehmend anspruchsvolle Nachfrage in 2025 erwartet

Mit Blick auf den weiteren Jahresverlauf ist ein sehr dynamischer spanischer Immobiliensektor zu erwarten, mit Preissteigerungen sowie einer Zunahme der Transaktionen insbesondere in Großstädten und Küstengebieten wie Andalusien, dem Norden Spaniens und den Inseln. “Gerade das Luxussegment steht vor erheblichen Herausforderungen, wie dem Mangel an Angeboten in Schlüssellagen, steigenden Anforderungen an Nachhaltigkeit und Technologie sowie einer zunehmend anspruchsvollen und vielfältigen Nachfrage”, resümiert Macià. “Wir werden diese Rahmenbedingungen nutzen, um unsere Rolle als Innovationstreiber für die Branche sowie unsere höchsten Ansprüche an Kundenfokussierung und Beratungsqualität in Spanien weiter zu unterstreichen.”

Über Engel & Völkers: Engel & Völkers ist ein weltweit führendes Dienstleistungsunternehmen in der Vermittlung von hochwertigen Wohn- und Gewerbeimmobilien im Premium-Segment. Zudem ist Engel & Völkers in der Vermarktung von Yachten und Jets tätig. Seit 1977 legt das Unternehmen höchste Priorität auf die Wünsche und Bedürfnisse privater als auch institutioneller Kund:innen und entwickelt das Serviceangebot rund um die Immobilie stetig weiter. Verkauf und Vermietung, aber auch die Beratung diverser Investment- und Anlagemöglichkeiten im Immobiliensegment, gehören heute zu den Kernkompetenzen der über 16.700 Personen, die unter der Marke Engel & Völkers tätig sind. Engel & Völkers ist aktuell mit eigenen und lizenzierten Standorten in mehr als 35 Ländern auf fünf Kontinenten präsent. Das Unternehmen setzt neue Standards in der Realisierung von digitalen Lösungen mit Hilfe von künstlicher Intelligenz für die Vermittlung als auch für alle Serviceleistungen rund um das Immobiliengeschäft.

Verantwortlich für den Inhalt:

ENGEL & VÖLKERS AG, Vancouverstraße 2a, 20457 Hamburg,Tel: 040 334681600, https://www.engelvoelkers.com/de

Nach mehr als einer Dekade haben die raschen Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank 2022 den Immobilienboom in Deutschland jäh abgewürgt.

Doch dank der Zinssenkungen der EZB seit vergangenem Sommer scheint die Talsohle durchschritten. Es gibt am Wohnimmobilienmarkt wieder attraktive Investmentchancen. Investoren konzentrieren sich dabei besser auf Bestandsgebäude in zentralen Lagen.

Von Martin Geuther, Targobank

Am Immobilienmarkt geht es endlich wieder aufwärts, nachdem Immobilieninvestoren mehr als zwei Jahre lang wenig zu lachen hatten. Seit die Europäische Zentralbank 2022 (EZB) begann, die Inflation mit Hilfe von Zinserhöhungen einzuhegen, fielen die Renditen in sich zusammen. Die Folge: Der rund ein Jahrzehnt währende Immobilienboom im Deutschland endete abrupt.

Manche Beobachter sahen darin eine profunde Krise, andere wiederum ein reinigendes Gewitter. Letztere behalten offenbar Recht: Überbewertungen konnten abgebaut und unrentable Projekte gestoppt werden. Die Mietpreise konnten ihren Rückstand aus dem langjährigen Käuferboom abbauen und erreichten wieder ein einträgliches Niveau.

Nun ist die Trendwende am Immobilienmarkt offenbar vollzogen. Schon seit dem vergangenen Jahr zeigten sich zarte Erholungstendenzen für Immobilieninvestoren, vor allem am Wohnungs- und Logistikmarkt.

Am Immobilienmarkt geht es wieder aufwärts

Das Transaktionsvolumen, also die Summe aller Immobilieninvestments, legte 2024 vor allem durch ein positives viertes Quartal erstmals seit 2021 wieder leicht zu. Im ersten Quartal 2025 stieg es um weitere 17 Prozent. „Der freie Fall ist gestoppt und das Investitionsklima dreht sich langsam“, heißt dazu im aktuellen Trendbarometer Immobilien-Investmentmarkt der Unternehmensberatung EY.

Alte Rekorde oder den langjährigen Durchschnitt wird das Transaktionsvolumen in 2025 vermutlich noch nicht erreichen. Doch gerade auf dem Wohnungsmarkt bieten sich Käufern von Mietshäusern neue Chancen. Während insbesondere bestehende Büroimmobilien weiterhin die Sorgenkinder der Immobilieninvestoren bleiben, zeigt sich der Wohnungsmarkt – und zwar insbesondere auch bei bestehenden Objekten – schon jetzt deutlich attraktiver. Bestandsobjekte punkten vor allem mit ihrer oft sehr guten Lage und einem Charme, der sich kaum replizieren lässt. Wer sich hier gut auskennt und gute Kontakte pflegt, findet im Wohnungsbaubestand – insbesondere unter den Sanierungsfällen – attraktive Investmentchancen.

Investments am Wohnungsmarkt spielt auch in die Hände, dass zumindest in den Metropolen die Mieten wieder signifikant steigen. Das Wohnbarometer des Immobilienportals Immoscout24 zeigt für die Monate Januar bis März eine hohe Dynamik, vor allem kleinere und bezahlbare Wohnungen waren sehr gefragt. Bei Wohngebäuden im Bestand steigen die Mieten gegenüber dem Vorjahresquartal im Bundesdurchschnitt zwar nur um 0,6 Prozent an, in den Großstädten jedoch deutlich: Die Bestandsmieten in Frankfurt am Main legten um rund vier Prozent zu, in Stuttgart um 5,6 Prozent und in Düsseldorf sogar um 8,6 Prozent.

Entspannung auf der Finanzierungsseite

Positive Signale kommen zudem von der Finanzierungsseite. Die EZB hat in diesem Jahr ihre Zinsen bereits gesenkt, weitere Zinssenkungen im Jahresverlauf sind – auch vor dem Hintergrund der Zolldebatte – durchaus wahrscheinlich. Die an den Börsen vorherrschende Unsicherheit trägt bereits dazu bei, dass die Liebe zum Betongold wieder aufflammt.

Überraschenderweise hat selbst der kurzfristige Anstieg der Kreditkosten durch das 1,5 Billionen Euro schwere Schuldenpaket der Bundesregierung der Nachfrage der Immobilienkäufer keinen Abbruch getan, im Gegenteil: Im Februar und März ist in den Metropolen und auf dem Land die Nachfrage um zwölf Prozent gestiegen. Vor allem das Umland der Metropolen sowie kreisfreie Städte waren demnach bei den Käufern besonders beliebt. Auch die Baufinanzierer meldeten für März ein um 16 Prozent gestiegenes Neugeschäft mit der privaten Immobilienfinanzierung.

Für Investoren am Wohnungsmarkt hat sich das Umfeld also spürbar verbessert. Doch das Geschäft bleibt herausfordernd. Der Neubau leidet nach wie vor unter hohen Baukosten und Bauauflagen, auch die Zahl der Baugenehmigungen verharrt nach dem Einbruch 2024 weiter auf niedrigem Niveau. Zudem werden viele, vor allem große Projekte „non-recourse“ finanziert, das heißt, Investoren investieren nur dann ihr Geld in Ankauf und Modernisierung, wenn die Objekte ausreichend Gewinn abwerfen. Ziel ist dabei weniger der schnelle Anstieg der Immobilienwerte, als vielmehr stetig fließende Mietrenditen. Dass die Immobilienbewertungen in der Marktbreite wieder fallen, ist im aktuellen Umfeld zumindest unwahrscheinlich.

Bestandsobjekte bieten Investoren bessere Chancen

Wer in Mietshäuser investieren will, riskiert weit weniger mit Bestandsgebäuden – mit klassischen Grundriss in zentralen Lagen, idealerweise mit Zugang zu etablierter Infrastruktur (zum Beispiel hinsichtlich Lebensmitteleinzelhandel und ÖPNV). Für diese Objekte existiert eine stetige Mietnachfrage.

Doch im Bestand gibt es in der Regel eine Menge zu tun: Weil überwiegend Objekte und Immobilienportfolien angeboten werden, die eine Modernisierung bzw. Restrukturierung erfordern, muss über den Kaufpreis hinaus investiert werden. Dabei sind verschärfte Bauvorschriften und Nachhaltigkeitsauflagen als Kostentreiber zu berücksichtigen. Auch die Kapitalkosten und die Art der Sicherheiten müssen mit spitzem Bleistift berechnet werden, damit es bei den nächsten Marktverwerfungen nicht zu einer Welle neuer Projektpleiten kommt. Doch wer von der Seitenlinie aus sein Eigenkapital in Warteposition hält, die finanzierenden Banken bereits frühzeitig im Boot hat und es dann schafft, schnell und geschickt zu einem Verhandlungsergebnis zu kommen, der vermag im aktuellen Umfeld den einen oder anderen interessanten Kauf von Bestandsobjekten zu realisieren. Anleger sollten dabei aber unbedingt die Streuung der Kreditrisiken – Stichwort Granularität – innerhalb des Portfolios im Blick behalten.

Was aussichtsreiche Immobilieninvestments derzeit kennzeichnet

Die Chancen hingegen sind klar: In den Ballungsräumen herrscht weiterhin Wohnungsmangel. Und Immobilien dürften als Sachwertinvestment in Zeiten der Unsicherheit zunehmend gefragt sein. Stabile Mieten und steigende Immobilienwerte sind somit auf lange Sicht wahrscheinlich. Langfristig ist ohnehin davon auszugehen, dass die Investorennachfrage im Wohnsegment schon aufgrund der demografischen Entwicklung, höherer Zuwanderung und des geringen Neubauvolumens weiter steigt.

Ein gutes Immobilieninvestment am Wohnungsmarkt zeichnet sich im derzeitigen Marktumfeld daher vor allem durch diese Merkmale aus:

  • Bestandgebäude bzw. -portfolien in zentralen, gut erreichbaren Lagen
  • bevorzugt in den sieben deutschen Metropolen; selektiv aber auch in Mittelstädten, sofern es sich um Wachstumsregionen (Beispiel: Rhein-Main) mit ausreichend Berufspendlern handelt
  • Solide Finanzierungsstruktur mit spürbarem Eigenkapitalanteil und folglich ausreichend Puffer im laufenden Mietcashflow der Objekte zur Deckung der Modernisierungsausgaben

Chancenreiche Sachwertinvestments mit Inflationsschutz

Nun ruhen viele Hoffnungen auf der neuen Bundesregierung. Die geplante Entbürokratisierung, eine konsequente und zielgerichtete Baupolitik und somit verbesserte Planbarkeit dürften den wieder anziehendem Immobilieninvestments weiter zuträglich sein. Die Erwartungen an die neue Bundesregierung sind klar formuliert.

Wer diese Herausforderungen bei der Objektauswahl und Finanzierungsstruktur meistert und bereit ist, seine Immobilien aktiv zu managen und zu verbessern, findet indes glänzende Perspektiven am Wohnimmobilienmarkt, vor allem langfristig.

Noch sind die Objekte günstig. Anleger sollten tätig werden, bevor die Immobilienpreise wieder auf breiter Front steigen, insbesondere in Ballungsräumen. Denn insbesondere in Zeiten, in denen der Neubau faktisch zum Erliegen gekommen ist, hat die Immobilie als „real asset“ und Inflationsschutz langfristig definitiv weiter Ihre Berechtigung.

Über den Autor

Martin Geuther leitet seit 2022 innerhalb der Corporate-Investment-Sparte der Targobank das Team für das gewerbliche Immobilienfinanzierungsgeschäft mit einem aktuellen Darlehensvolumen von mehr als 1,3 Milliarden Euro.

Verantwortlich für den Inhalt:

TARGOBANK AG, Kasernenstraße 10, 40213 Düsseldorf, Tel: 0211/89841959, www.targobank.de

Handelszölle und abschwächende BIP-Entwicklung können Handel temporär belasten

Die europäischen Einzelhandelsmärkte haben die Talsohle von 2022 deutlich hinter sich gelassen. Die aufgehellte Stimmung auf Händler- wie auf Konsumentenseite und die gesunden Fundamentaldaten spiegeln sich in den 115 Punkten wider, die der Global Retail Attractiveness Index (GRAI) für Europa im ersten Quartal 2025 erreicht. Mit einem erneuten Plus von einem Zähler gegenüber dem Vorjahr (erstes Quartal 2024: 114 Punkte) setzt sich die vor drei Jahren begonnene Erholung auch 2025 fort. Zum Frühjahr erreicht der von Union Investment und Gfk ermittelte Index sogar einen neuen Höchststand seit der ersten Erhebung vor sieben Jahren (2018).

Zu einer noch „grüneren“ Europakarte tragen im Jahresverlauf die leichten bis kräftigen Aufschwünge in sieben europäischen Einzelhandelsmärkten bei. In zwei weiteren Märkten stabilisieren sich die Werte auf ihren bereits guten Vorjahresniveaus. Besonders stark fallen die Zuwächse in Tschechien mit einem nochmaligen signifikanten Plus von zwölf Punkten sowie in Schweden mit sieben Punkten aus. Aktueller Spitzenreiter im EU-15-Index bleibt mit 136 Punkten trotz leichter Einbußen Polen. Zum Spitzen-Trio gehören darüber hinaus unverändert Tschechien (129 Punkte) und Portugal (121 Punkte). Der deutsche Einzelhandelsmarkt behauptet sein gutes Niveau im ersten Quartal mit stabilen 112 Punkten, Österreich lässt mit einem kräftigen Zuwachs von fünf Punkten eine Trendumkehr erkennen und erreicht 97 Punkte. Rückgänge, vorwiegend im niedrigen einstelligen Bereich, verzeichnen neben Polen und Frankreich (110 Punkte) nur Dänemark (92 Punkte) und Finnland (93 Punkte). Die beiden Nordics-Länder bildet damit die Schlusslichter im aktuellen Europa-Ranking.

„Die Mehrzahl der europäischen Einzelhandelsmärkte präsentiert sich drei Jahre nach der Krise gestärkt – mit gesunden Fundamentaldaten, vor allem steigenden Einzelhandelsumsätzen und intakten Arbeitsmarktzahlen. Entsprechend lässt sich auch ein verbessertes Sentiment bei institutionellen Investoren beobachten, die in zunehmendem Maße auch wieder Einstiegschancen in Retail sondieren“, sagt Henri Eisenkopf, Director Transactions Shopping Places bei Union Investment. „Nach dem anfänglichen Fokus auf Objekte mit Wertsteigerungspotential halten Investoren in Europa nun auch wieder verstärkt Ausschau nach Core-Immobilien in der gesamten Retail-Bandbreite, darunter auch Shoppingcenter. Für uns als Investment- und Asset Manager verspricht die aktuelle Marktphase mit ihrem deutlich positiven Trend in der operativen Performance von Retailimmobilien attraktive Renditebeiträge im Bestand sowie auch gute Möglichkeiten für profitable Verkäufe.“

Während die europäischen Einzelhandelsmärkte ihren Weg aus der Krise gefunden haben, hinkt die Entwicklung auf den nordamerikanischen Märkten noch hinterher. Vor allem aber bleibt die Region Asien/Pazifik noch deutlich hinter Europa zurück. Der Nordamerika-Index im GRAI verschlechtert sich im Jahresverlauf leicht um zwei Punkte und liegt zum Ende des ersten Quartals 2025 bei einem nur durchschnittlichen Wert von 97 Punkten. Der Retail Index in Asien/Pazifik legt um einen Punkt zu, erreicht aber mit 93 Punkten weiterhin nur ein unterdurchschnittliches Niveau.

„Insgesamt gilt für die nächsten Monate zu beachten, dass Handelszölle und eine abschwächende BIP-Entwicklung den Handel zumindest temporär negativ beeinflussen können”, sagt Henri Eisenkopf.

Zur Methodik

Der Global Retail Attractiveness Index (GRAI) von Union Investment bildet die Attraktivität der Einzelhandelsmärkte von insgesamt 20 Ländern in Europa, Amerika und Asien-Pazifik ab. Dabei bedeuten 100 Indexpunkte eine durchschnittliche Bewertung. In den EU-15-Index gehen die Indizes der EU-Länder Schweden, Finnland, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Österreich, Niederlande, Belgien, Irland, Portugal, Polen und Tschechien ein, zusätzlich Großbritannien, gewichtet mit ihrer jeweiligen Bevölkerungszahl. In den Nordamerika-Index gehen die Indizes der USA und Kanadas ein; der Asien-Pazifik-Index berücksichtigt Japan, Südkorea und Australien.

Halbjährlich vom Marktforschungsunternehmen GfK ermittelt, setzt sich der Global Retail Attractiveness Index aus zwei Stimmungsindikatoren und zwei datenbasierten Indikatoren zusammen. Alle vier Faktoren gehen gleichgewichtet, d.h. mit jeweils 25 Prozent, in den Index ein. In den Index fließt sowohl die Stimmung der Nachfrageseite (Consumer Confidence) als auch die Stimmung der Angebotsseite (Business Retail Confidence) ein. Als quantitative Input-Faktoren werden die Veränderung der Arbeitslosigkeit und die Entwicklung des Einzelhandelsumsatzes (rollierend 12 Monate) in den GRAI einbezogen. Nach Standardisierung und Transformation haben die Input-Faktoren jeweils einen Mittelwert von 100 sowie einen theoretischen Wertebereich von 0 bis 200 Punkte. Dem Index liegen Daten aus aktuellen Quellen von GfK, EU-Kommission, OECD, Trading Economics, Eurostat sowie der nationalen Statistikämter zugrunde. Die dargestellten Veränderungen beziehen sich jeweils auf den entsprechenden Zeitraum des Vorjahres (Q1 2024).

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In der Uckermark gibt es die Einfamilienhäuser mit den größten Gärten Deutschlands mit durchschnittlich 1.780 Quadratmetern.

In Kaufbeuren sind die Gärten der angebotenen Einfamilienhäuser mit 182 Quadratmetern deutschlandweit am kleinsten.

Dresden führt unter den 15 größten Städten Deutschlands mit einer durchschnittlichen Gartengröße von 578 Quadratmetern.

Frankfurt am Main hat mit durchschnittlich 187 Quadratmetern die kleinsten Gärten unter den Großstädten.

Mit steigenden Temperaturen lockt der eigene Garten zum Entspannen, Grillen und Spielen im Freien. Doch wie viel Gartenfläche haben die Einfamilienhäuser in Deutschland? Eine ImmoScout24-Analyse aller im ersten Quartal 2025 inserierten Einfamilienhäuser mit Garten zeigt deutliche regionale Unterschiede bei den Gartengrößen.

Ländliche Regionen bieten deutlich mehr Gartenfläche

Zum Kauf angebotene Einfamilienhäuser mit den größten Gärten Deutschlands stehen im brandenburgischen Landkreis Uckermark. Der Garten hat im Schnitt 1.780 Quadratmeter – das entspricht in etwa sieben Tennisplätzen. Auch in weiteren Landkreisen im Nordosten Deutschlands gibt es Einfamilienhausgrundstücke mit viel Platz für Rasenflächen, Beete und Erholung. Die Prignitz (1.332 m2), der Landkreis Uecker-Randow (1.316 m2) und der Landkreis Elbe-Elster (1.282 m2) folgen auf den Plätzen zwei bis vier von insgesamt 418 Landkreisen und kreisfreien Städten. Insgesamt dominieren 14 ostdeutsche Landkreise die Top 20. Die übrigen sechs Landkreise liegen ausschließlich in Niedersachsen, darunter Lüchow-Dannenberg (1.121 m2) auf Platz fünf und Nienburg/Weser (922 m2) auf Platz 13.

Städter:innen müssen sich mit deutlich weniger Gartenfläche begnügen

Gemessen an der Gartenfläche, die Einfamilienhäuser zum Kauf bieten, landet die bayerische Stadt Kaufbeuren auf dem letzten Platz des Rankings von 418 deutschen Landkreisen und kreisfreien Städten. Hier sind die Einfamilienhäuser im Durchschnitt lediglich mit 182 Quadratmeter Gartenfläche ausgestattet. Nur wenig mehr Platz bieten die Gärten in Frankfurt am Main mit knapp 187 Quadratmetern und in Landau in der Pfalz mit 196 Quadratmetern. Auch in München (202 m2), Ludwigshafen am Rhein (204 m2) und Freiburg im Breisgau (204 m2) sind die Gartenflächen vergleichsweise klein. Unter den 20 Kreisen und Städten mit den kleinsten Gärten finden sich überwiegend Großstädte und dicht besiedelte Regionen in Süddeutschland.

Dresden bietet die Einfamilienhäuser mit den größten Gärten unter den Großstädten

Betrachtet man die 15 größten Städte Deutschlands, zeigen sich erhebliche Unterschiede bei den Gartenflächen, die die Einfamilienhäuser bieten. Dresden führt das Ranking mit durchschnittlich 578 Quadratmetern deutlich an, gefolgt von Leipzig (542 m2) und Berlin (486 m2). Auch in Hamburg bieten die Einfamilienhäuser mit 483 Quadratmetern vergleichsweise großzügige Gartenflächen. Im Mittelfeld liegen Dortmund (369 m2), Hannover (351 m2) und Düsseldorf (345 m2). Deutlich weniger Platz im Grünen bieten Einfamilienhäuser in Köln (265 m2), Nürnberg (240 m2) und Bremen (230 m2). Auf dem vorletzten Platz der Großstädte landet München mit nur 202 Quadratmetern – etwa ein Drittel des Platzes, der in Dresden zur Verfügung steht.

Methodik

Ausgewertet wurden Einfamilienhäuser, die im ersten Quartal 2025 bei ImmoScout24 zum Kauf inseriert wurden. Der Wert gibt den Median der Gartengröße in Quadratmetern wieder und liegt für 418 Landkreise und kreisfreie Städte Deutschlands vor. Die Definition der Landkreise und kreisfreien Städte entspricht noch der Definition vor der Zusammenlegung auf 400 Kreise und kreisfreie Städte.

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Mit Hamburg und Berlin sind zwei weitere Städte in Deutschland unter den Top 5 in Europa

München bleibt für Immobilienkäufer eine der teuersten Städte in Europa. Das ist das Ergebnis des Wohnimmobilien-Preisreports 2024 des international tätigen Maklernetzwerks Remax. In dem Report wertet Remax die Kaufpreise für Immobilien in acht europäischen Ländern aus. Während Immobilien in Deutschland in 2024 im Schnitt günstiger verkauft wurden als im Vorjahr, gibt es mittlerweile Zeichen einer Erholung auf dem Markt.

In München liegt gemäß dem Report der Durchschnittspreis pro Quadratmeter bei 9.965 Euro für Wohnungen und 9.411 Euro für Häuser – damit war die bayerische Landeshauptstadt Spitzenreiter in der europaweiten Auswertung. Mit 6.278 Euro pro Quadratmeter für Wohnungen und 5.354 Euro für Häuser in Berlin sowie 6.124 Euro für Wohnungen und 6.038 Euro für Häuser in Hamburg sind gleich drei deutsche Städte unter den Top 5 der teuersten europäischen Großstädte zu finden.

In Wien, das laut der Auswertung auf Platz 2 der teuersten Städte liegt, sind Wohnungen im Schnitt für 6.762 Euro pro Quadratmeter zu haben, Häuser sind für 6.778 Euro auf dem Markt. Die Top 5 ergänzt bei Wohnungen die spanische Hauptstadt Madrid mit 5.221 Euro pro Quadratmeter, bei Preisen für Häuser liegt das österreichische Linz mit 4.796 Euro auf Platz 5.

Günstigere Immobilien schneller weg vom Markt

Insgesamt waren die Immobilienpreise in Deutschland im Jahr 2024 leicht gesunken. Dabei verzeichneten Wohnungen einen stärkeren Rückgang von fünf Prozent, Hauspreise sanken um rund ein Prozent. Aufgrund der niedrigeren Preise haben sich Immobilien im Vergleich zu 2023 aber deutlich rascher verkauft: Im Schnitt waren die Objekte 48 Tage kürzer auf dem Markt.

Samina Julevic, CEO von Remax Germany: “Während die Kaufpreise für Immobilien im vergangenen Jahr gesunken sind, haben wir im gleichen Zeitraum bei den Mietpreisen bundesweit einen Anstieg beobachten können. Mit den gesunkenen Kaufpreisen kehrt der Wettbewerb auf den Immobilienmarkt zurück, weil es für einzelne Objekte nun wieder mehr Interessenten gibt. Diese haben es also im Vergleich zu den vergangenen Jahren wieder schwerer beim Erwerb von Wohneigentum. Wer eine Immobilie verkaufen möchte, profitiert indes von kürzeren Vermarktungszeiten und tendenziell wieder höheren Preisen.”

Laut des Remax Wohnimmobilien-Preisreports zeigte der deutsche Immobilienmarkt im letzten Quartal des Jahres 2024 Anzeichen einer Erholung. Danach waren die durchschnittlichen Quadratmeterpreise für Kaufimmobilien erstmals wieder gestiegen, vor allem in Hamburg.

Über den Remax-Wohnimmobilien-Preisreport 2024

Für den Wohnimmobilien-Preisreport hat das international tätige Maklernetzwerk Remax umfassende interne Daten ausgewertet und durch Marktdaten des Immobilienmarktexperten ProperBird ergänzt. Insgesamt hat Remax Kaufpreise in acht europäischen Ländern ausgewertet: In Deutschland, Italien, Luxemburg, Österreich, Portugal, Spanien, Tschechien und der Türkei.

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Remax Germany, Kohlhammerstraße 6, 70771 Leinfelden-Echterdingen, Tel: +49 711 933 263-30, www.remax.de

Exklusivste Adressen mit Quadratmeterpreisen über 14.000 Euro in München-Bogenhausen und Hamburg-Rotherbaum

In Düsseldorf ist die Stadtmitte besonders teuer (11.584 Euro), in Berlin der Stadtrand in Grunewald (9.157 Euro)

Nähe zu Natur und Wasser kostet: Teuerste Straßenzüge in Großstädten meist in der Nähe von Flüssen, Seen und Wäldern

Über den Preis einer Immobilie entscheidet auch die Nachbarschaft: Wer in Deutschlands exklusivsten Viertel wohnen möchte, muss um ein Vielfaches tiefer in die Tasche greifen als im restlichen Stadtgebiet. In der Spitze werden Wohnimmobilien für über 15.000 Euro pro Quadratmeter angeboten – beispielsweise in München-Lehel und München-Bogenhausen. Das zeigt eine Auswertung von immowelt, in der die Straßen mit den höchsten mittleren Preisen für Bestandsimmobilien in den 15 größten Städten Deutschlands ermittelt wurden. Oftmals sind die hochpreisigen Adressen gar nicht im Zentrum, sondern es sind Abgeschiedenheit und Naturnähe am Stadtrand, die Immobilienpreise in die Höhe treiben.

München: Spitzenpreise in Lehel und Bogenhausen

München ist die deutsche Metropole mit den höchsten Immobilienpreisen. In der bayerischen Landeshauptstadt liegen auch die teuersten Straßen: In der Hotterstraße im Lehel werden 15.891 Euro für den Quadratmeter fällig – das ist nahezu doppelt so viel wie der ohnehin hohe Durchschnittspreis in München (8.249 Euro). Es folgen mit geringem preislichem Abstand die Möhlstraße (15.378 Euro) und Laplacestraße (15.063 Euro), die sich beide in Bogenhausen befinden. Das Viertel rechts der Isar ist von Villen und herrschaftlichen Häusern geprägt, die von viel Grün umgeben sind und oftmals sogar den Englischen Garten überblicken. Diese exklusive Wohnlage ist begehrt und sorgt für eine gutbetuchte Nachbarschaft.

Das bekannte Grünwald südlich von München, das oft als mondänes Villenviertel der Landeshauptstadt porträtiert wird, liegt übrigens offiziell gar nicht im Stadtgebiet, sondern ist eine Gemeinde im Landkreis München.

Hamburg: Alsterblick kostet 138 Prozent Aufschlag

Mondäne Viertel mit Quadratmeterpreisen im fünfstelligen Bereich für Bestandsobjekte gibt es auch in Hamburg – und zwar an der Alster. Das Alsterufer (14.152 EUR) und die Warburgstraße (13.649 Euro) im Stadtteil Rotherbaum sind die hochpreisigsten Adressen der Hansestadt. Das Preisniveau dort ist mehr als doppelt so hoch (+138 Prozent) wie der Durchschnittspreis in Hamburg, der 5.937 Euro pro Quadratmeter beträgt.

Düsseldorfer schätzen Innenstadt, Berliner die Natur in Grunewald

Düsseldorf ist generell mit einem mittleren Quadratmeterpreis von 4.174 Euro preislich eher im Mittelfeld angesiedelt. Bei den Höchstpreisen allerdings spielt die NRW-Landeshauptstadt in der Spitzenriege: In der Friedrichstraße (11.584 Euro), am Schwanenmarkt (10.696 Euro) und der Berger Straße (10.556 Euro) ist das Preisniveau mehr als doppelt so hoch wie im Rest Düsseldorfs. Die teuersten Straßen in Düsseldorf befinden sich im Stadtbezirk 1 im Zentrum.

In Berlin ist die teuerste Wohngegend dagegen am Stadtrand gelegen: Die höchsten Quadratmeterpreise der Hauptstadt werden in Grunewald erreicht. Der Goldfinkweg (9.157 Euro), die Amselstraße (9.108 Euro) und der Luchsweg (8.962 Euro) haben die teuersten Angebotspreise in Berlin, das insgesamt mit 4.828 Euro im Vergleich sogar eher moderate Immobilienpreise aufweist.

Begehrte Wohnlagen oftmals mit Parks und Wasser in der Nähe

Tendenziell kosten Wohnimmobilien oft dort am meisten, wo städtische Infrastruktur auf die Nähe zu Grünlagen trifft. In Frankfurt am Main ist die Siesmayerstraße (9.611 Euro) zwischen Palmengarten und Grüneburgpark am teuersten, in Köln die Limburger Straße (9.212 Euro) unweit des Stadtgartens. In Stuttgart werden die höchsten Immobilienpreise Im Falkenrain (8.127 Euro) am Killesberg verlangt – ein beliebtes Naherholungsgebiet der Landeshauptstadt. In Dortmund ist der Erwerb von Wohneigentum in der Max-Eyth-Straße (4.964 Euro) in der Nähe des Phönix-Sees am kostspieligsten.

Berechnungsgrundlage

Datenbasis für die Berechnung der Kaufpreise waren auf immowelt.de inserierte Angebote für Wohnimmobilien im Bestand in den 15 größten Städten. Die mittels hedonischer Verfahren errechneten Werte geben die Preise für den Quadratmeter von Häusern und Wohnungen zum jeweils 01.05.2025 wieder. Es handelt sich um Angebots-, keine Abschlusspreise. Es wurden nur Straßen mit vorrangiger Wohnnutzung und mindestens 20 Adressen berücksichtigt.

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Von Virginie Wallut, Director of Real Estate Research and Sustainable Investment, La Française Real Estate Managers

Während 2024 das Investitionsvolumen wieder zunahm, zeigte sich im ersten Quartal 2025 eine gewisse Stabilität auf den europäischen Gewerbeimmobilienmärkten. Allerdings verbirgt sich dahinter eine gegensätzliche regionale Dynamik, die auf eine immer noch fragmentierte Erholung hinweist.

Auch wenn die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Zinssenkungen beibehalten hat, verhindern mehrere Belastungsfaktoren eine echte Lockerung und damit einen dauerhaften Rückgang der langfristigen Zinssätze – eine wichtige Voraussetzung für eine deutliche Kompression der Immobilienrenditen. Der akkommodierende geldpolitische Kurs der EZB trägt zur Versteilerung der Zinsstrukturkurve bei, was die relative Attraktivität von Immobilienprodukten erhöht.

Investitionen: Unterschiedliche regionale Dynamiken

Im ersten Quartal 2025 wurden 36,6 Mrd. EUR in Gewerbeimmobilien investiert – in den letzten 12 Monaten insgesamt 165 Mrd. EUR. Nach den Anpassungen, die 2023 und 2024 zu beobachten waren, scheint der Markt nun in eine Konsolidierungsphase eingetreten zu sein. Relativ gesehen verstärken europäische Investoren ihre Präsenz, auf die bis zu 40 % des Investitionsvolumens entfallen, während die nordamerikanischen Zuflüsse aufgrund der latenten geopolitischen Unsicherheit zurückgehen. Die Investitionsentwicklung in Europa war im ersten Quartal 2025 uneinheitlich. In Frankreich stieg das Investitionsvolumen im Jahresvergleich um 41 %, während Deutschland und Großbritannien Rückgänge von -7 % bzw. -31 % verzeichneten.

Im ersten Quartal stiegen die Investitionsvolumina im Einzelhandels- und im Bürosektor nach einer Phase von Wertberichtigungen deutlich um 17 % bzw. 25 %.

Moderate Renditekompression

Im ersten Quartal 2025 waren die Renditen für erstklassige Büroimmobilien in Europa leicht rückläufig. Dies spiegelt das erneute Anlegerinteresse an dieser Anlageklasse wider, das auf eine Phase deutlicher Wertkorrekturen und verbesserter Finanzierungsbedingungen folgte.

Ende März 2025 lagen die Spitzenrenditen für Büroimmobilien in den europäischen Hauptstädten zwischen 4 und 5 % (Paris 4,2 %; London 4 %; Mailand 4,5 %; Amsterdam 5 %; Berlin 4,8 %; Madrid 4,85 %), während die Spitzenrenditen in den großen Regionalstädten zwischen 5,5 und 6,5 % lagen (Lille 5,85 %; Lyon 5,5 %).

Die Investoren sind nach wie vor sehr wählerisch und bevorzugen gut gelegene Objekte, die den neuesten technischen und ökologischen Standards entsprechen, während sekundäre Objekte aufgrund höherer Renditen und geringerer Nachfrage weiterhin unter Druck stehen.

Gegensätzliche Erholung des Flächenumsatzes

Der Flächenumsatz in Europa ist leicht steigend, auch wenn die Unternehmen weiterhin vorsichtig sind. Die Erholung fällt in den einzelnen Märkten unterschiedlich aus. Berlin verzeichnete einen Rückgang des Flächenumsatzes um 25 % gegenüber dem Vorjahr und erreichte damit den niedrigsten Stand seit 2013, während sich der Umsatz in Frankfurt und Dublin im gleichen Zeitraum mehr als verdoppelte. Die Nachfrage konzentriert sich weiterhin auf moderne Objekte.  Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sind Investoren angehalten, in die Modernisierung von Objekten zu investieren. Da sich die Nachfrage auf hochwertige Objekte konzentriert, stiegen die Spitzenmieten im ersten Quartal 2025 weiter an, allerdings langsamer als 2024.

Das Angebot in Europa nimmt weiter zu – angeheizt durch neue Projekte, die vor der Krise initiiert wurden, eine nachlassende Nachfrage sowie Leerstände, die durch Rationalisierungsstrategien im Immobilienbereich entstehen. Nur drei Städte – Hamburg, Den Haag und Madrid – verzeichneten im ersten Quartal 2025 einen Rückgang der Leerstandsquote.

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Die veröffentlichten Zahlen für die Baufertigstellungen 2024 kommentiert Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer Zentralverband Deutsches Baugewerbe:

“Die neuen Zahlen zeigen: Mit knapp 252.000 neuen Wohnungen im Jahr 2024 bleibt der Wohnungsbau deutlich hinter dem tatsächlichen Bedarf zurück. Das war absehbar. Der Rückgang bei den Baugenehmigungen in den vergangenen Jahren wirkt sich zeitversetzt auf die Fertigstellungen aus.

Für 2025 rechnen wir mit etwa 225.000 bis 230.000 neuen Wohnungen. Auch 2026 wird sich daran wenig ändern, weil die Genehmigungszahlen drastisch gesunken sind – von über 354.000 im Jahr 2022 auf rund 216.000 im vergangenen Jahr. Erst wenn die Genehmigungszahlen wieder spürbar steigen, können zwei Jahre später die Baufertigstellungen anziehen. Frühestens mit den Daten für 2026 wäre mit messbaren Fortschritten im Wohnungsbau zu rechnen.

Immerhin: Bei den Genehmigungen sehen wir erste Anzeichen einer Stabilisierung. Für eine echte Trendwende reicht das aber noch nicht. Damit der Wohnungsbau wieder richtig in Schwung kommt, braucht es verlässliche Rahmenbedingungen – für private Bauherren, für Investoren und die Branche.

Die künftige Bundesregierung steht jetzt vor der Chance, die richtigen Weichen zu stellen. Der angekündigte “Wohnungsbau-Turbo” der Bauministerin muss konkrete Entlastungen und Anreize bringen – etwa durch eine verlängerte Sonder-AfA, einen Freibetrag bei der Grunderwerbsteuer für Familien und verlässliche KfW-Förderprogramme auch für Neubauten.

Gleichzeitig müssen Planungs- und Bauprozesse einfacher und schneller werden. Weniger Bürokratie, flexiblere technische Vorgaben und praxisnahe Regelungen beim Bauen würden nicht nur Kosten senken, sondern auch den Wohnungsbau insgesamt stärken. Bauherren und Branche hoffen auf einen klaren Kurswechsel – mit Pragmatismus, Planungssicherheit und echten Anreizen für neues Bauen.”

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Zentralverband Deutsches Baugewerbe, Kronenstr. 55-58, 10117 Berlin, Tel: 030-20314-409, www.zdb.de

Auch im ersten Quartal 2025 sind die Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen in Berlin weiter gestiegen.

Laut einer Auswertung des Instituts empirica im Auftrag der LBS NordWest liegt der mittlere Angebotspreis für ganz Berlin bei 5.434 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Das sind 2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

“Bis auf wenige Ausnahmen haben die Wohnungspreise in den meisten Berliner Bezirken moderat zugenommen”, sagt Jörg Münning, Vorstandsvorsitzender der LBS NordWest. “Zusätzlich erleben wir derzeit eine Situation schwankender Zinsen. Käufer und Immobilieninteressenten sollten sich gerade jetzt günstige Finanzierungskonditionen langfristig sichern, zum Beispiel mit einer Bausparlösung.”

Zentrale Lage bleibt am teuersten

Im Zentrum Berlins werden naturgemäß die höchsten Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen aufgerufen. Im Bezirk Mitte liegt der Standardpreis bei 6.385 Euro pro Quadratmeter. Für eine Bestandswohnung zum mittleren Angebotspreis von 417.000 Euro muss ein durchschnittlicher Berliner Haushalt 8,1 Jahresnettoeinkommen aufbringen.

Die Quadratmeterpreise für gebrauchte Wohnungen im gehobenen Segment beginnen in Mitte bei 8.182 Euro. Ein Viertel der Angebote liegt oberhalb dieser Preisgrenze.

Nur knapp hinter dem Bezirk Mitte liegt Charlottenburg-Wilmersdorf mit einem Standardpreis von 6.306 Euro pro Quadratmeter. Wegen der größeren durchschnittlichen Wohnflächen entspricht hier ein mittlerer Wohnungspreis von 485.000 Euro insgesamt 9,5 Jahreshaushaltseinkommen.

Auch in Friedrichshain-Kreuzberg liegen die Standardpreise oberhalb von 6.000 Euro (6.146 Euro/qm). Ein typisches Bestandsobjekt für 425.000 Euro kostet laut empirica 8,3 Jahreshaushaltseinkommen.

Wohnungen unter 4.000 Euro Quadratmeterpreis

Die günstigen gebrauchten Eigentumswohnungen werden derzeit in Spandau und Marzahn-Hellersdorf angeboten. Der mittlere Angebotspreis in Spandau beträgt 3.663 Euro pro Quadratmeter, in Marzahn-Hellersdorf liegt er mit 3.891 Euro nur geringfügig darüber. Für den Kauf einer typischen Bestandswohnung müssen Interessenten in Spandau rund fünf Jahreshaushaltseinkommen aufbringen, in Marzahn-Hellersdorf knapp sechs.

Auffällig ist, dass in den beiden günstigsten Berliner Bezirken die Preise gegenüber dem Vorjahr deutlich gefallen sind: in Spandau um 5 Prozent, in Marzahn-Hellersdorf sogar um 7 Prozent.

Preise in der Hälfte der Bezirke leicht steigend

In sechs Berliner Bezirken bewegen sich die Preise in einem Korridor von plus 1 bis plus 3 Prozent. Eine Ausnahme – neben den Rückgängen in Spandau und Marzahn-Hellersdorf – bildet Lichtenberg. Hier sind die Preise im ersten Quartal 2025 um 9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen.

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LBS Immobilien NordWest, Himmelreichallee 40, 48149 Münster, Tel: 0251 412 5125, www.lbsi-nordwest.de

Die Quote energetischer Sanierungen von Immobilien in Deutschland lag im abgelaufenen Gesamtjahr 2024 bei 0,69%.

Das hat die aktuelle Marktdatenstudie der B+L Marktdaten Bonn im Auftrag des Bundesverbands energieeffiziente Gebäudehülle e.V. (BuVEG) ergeben. Der BuVEG hat die Marktdaten für das Jahr 2024 gemeinsam mit dem Verband Fenster + Fassade e.V. (VFF) veröffentlicht.

Die Sanierungsquote des Gebäudebestands lag im Vorjahr 2023 bei 0,7%, in 2022 noch bei 0,88%. Die für die Erreichung der Klimaziele 2030 notwendige 2%-Marke wird weiterhin stark verfehlt. Für das erste Halbjahr 2025 wird mit einem leichten Anstieg gerechnet. Energetische Sanierungen von Dach, Fassade und Fenster führen bei Immobilien zu signifikanten Einsparungen beim Energieverbrauch, Wertsteigerungen und erhöhtem Komfort.

Jan Peter Hinrichs, Geschäftsführer des Bundesverbands energieeffiziente Gebäudehülle: “Das Sondervermögen der neuen Bundesregierung macht Hoffnung, dass nun wieder mehr Investition in die energetische Ertüchtigung des deutschen Gebäudebestands getätigt werden. Die moderat positiven Aussichten bei Sanierungstätigkeiten an Dach, Fenster und Fassaden täuschen jedoch nicht darüber hinweg, dass der Fokus noch zu einseitig auf dem Tausch von Heizungen liegt. Sollte die Bundesregierung das Heizungsgesetz tatsächlich abschaffen, müssen jetzt dringend sinnvolle Anschlussregelungen geplant werden. Ein erneutes Hin und Her wäre alles andere als zielführend.”

Frank Lange, Geschäftsführer des Verband Fenster + Fassade e.V.: “Die Sanierungsquote muss deutlich steigen, wenn Deutschland klimaneutral werden soll. Das prognostizierte Plus im Fenstermarkt für das Jahr 2025 ist ein erstes ermutigendes Signal. Die neuen politischen Rahmenbedingungen können eine Wende bringen, wenn Planungssicherheit geschaffen wird. Immobilieneigentümer müssen dringend wissen, welche Vorgaben und welche Förderung vorgesehen sind. Investitionen setzten langfristige Planungssicherheit voraus.”

Sanierungsquote 2024:

Sanierungsquote Dach: 0,74%

Sanierungsquote Fassade: 0,5%

Sanierungsquote Fenster: 1,19%

Sanierungsquote gesamt: 0,69%

Anzahl energetisch sanierter Wohneinheiten (WE):

Im Jahr 2024 wurden 265.000 Wohneinheiten saniert, im Vorjahr 2023 275.000. Bei derzeitiger Sanierungsaktivität würden in 2025 rund 270.000 Wohneinheiten jährlich energetisch ertüchtigt. Gemäß der Leitstudie “Aufbruch Klimaneutralität” der staatseigenen Deutschen Energie-Agentur (dena) müssten jedoch im Jahr 2025 460.000 Wohneinheiten und in 2030 730.000 saniert werden, um die Klimaziele zu erreichen.

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Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle e.V. (BuVEG), Friedrichstrasse 95 (PB138), 10117 Berlin, Tel: 030 / 310 110 90, www.buveg.de

Deutschlands Beste Online-Portale 2025: immowelt ist Gesamtsieger im Bereich “Immobilienportale”

Viermal in Folge bester Marktplatz für die Immobiliensuche: Online-Nutzer wählen immowelt seit 2022 zum Testsieger

Auszeichnung vom Deutschen Institut für Service-Qualität (DISQ) und ntv: Platz 1 von insgesamt 12 untersuchen Immobilienportalen

immowelt ist das beliebteste Immobilienportal Deutschlands – und das seit 4 Jahren in Folge. Im großen Testvergleich “Deutschlands Beste Online-Portale 2025” des Deutschen Institut für Service-Qualität (DISQ) wurde immowelt in der Kategorie “Immobilienportale” von Deutschlands Internetnutzern abermals zum Sieger gewählt. 12 Immobilienplattformen standen zur Auswahl, mit 80,0 von 100 möglichen Punkten wurde immowelt Testsieger. Seit 2022 geht immowelt damit als der Gewinner der Kategorie “Immobilienportale” aus der großen jährlichen Verbraucherbefragung hervor. Der Preis wird vom DISQ jährlich im Auftrag des Fernsehsenders ntv verliehen.

“Dass Deutschlands Verbraucher immowelt abermals zum besten Immobilienportal gewählt haben, erfüllt uns mit großem Stolz”, sagt Piet Derriks, Geschäftsführer von immowelt. “Die Auszeichnung unterstreicht, dass immowelt durch seine nutzerfreundliche Plattform, den guten Kundenservice und das breite Angebot überzeugt. Für deutsche Internetnutzer ist immowelt ein unverzichtbarer und zuverlässiger Partner in allen Immobilienfragen.

immowelt überzeugt mit Angebot, Leistung und Nutzerfreundlichkeit

In der umfassenden Studie “Deutschlands Beste Online-Portale” ermittelt das DISQ jährlich die besten Internet-Plattformen des Landes. 2025 wurden über 50.000 volljährige Teilnehmer befragt. In 71 Kategorien sind die Befragten aufgefordert, die besten Plattformen zu wählen, sofern sie in den vorangegangenen 12 Monaten Kontakt mit den Angeboten der Online-Portale hatten.

immowelt als beste Plattform für die Immobiliensuche überzeugte die Nutzer vor allem mit seinem Angebot, dem guten Service und der benutzerfreundlichen Webseite. In das Gesamtergebnis flossen die Ergebnisse der Zufriedenheit mit den Teilbereichen mit folgenden Gewichtungen ein: Angebot und Leistung mit 40 Prozent, Kundenservice und Internetauftritt/App mit jeweils 25 Prozent sowie Weiterempfehlung mit 10 Prozent.

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Immowelt AG, Nordostpark 3­5, D-­90411 Nürnberg Tel.: 0911/520 25­462, Fax: 0911/520 25­15, www.immowelt.de