Die Greiff capital management AG und die Service-KVG HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH haben eine strategische Partnerschaft vereinbart, die zu Beginn dieses Jahres startet.

 

Unter der Marke PartnerLOUNGE besteht für ausgewählte Fondsboutiquen mit ihrer individuellen Fondsstrategie die Möglichkeit, von der bestehenden Infrastruktur sowie einer gezielten Marketing- und Vertriebsunterstützung der beiden strategischen Partner zu profitieren. „Die Herausforderungen, sich als Fondsboutique zu etablieren, sind immens. Durch Kooperationen zu wachsen, statt sich allein durchzusetzen, ist für Boutiquen leichter. Entsprechend haben wir die PartnerLOUNGE bereits im letzten Jahr initiiert, Ziel ist es jetzt, die PartnerLOUNGE in den kommenden Jahren gemeinsam mit der HANSAINVEST weiterzuentwickeln und zu einer wichtigen Plattform für Fondsboutiquen auszubauen“, so Udo Wedler, Vorstand der Greiff capital management AG. „Wir bieten den Fondsboutiquen an, eigenständig zu bleiben, aber strukturell zu kooperieren und ihre Expertise einzubringen. Das Ergebnis sind schlanke und effiziente Strukturen zum Vorteil unserer Investoren. Diese bekommen über die PartnerLOUNGE einen gezielten Zugang zu ausgesuchten Fonds-Boutiquen mit meist noch unbekannten und uniquen Strategien“, so Wedler weiter.

Im Rahmen der strategischen Partnerschaft übertragen ausgesuchte Partner-Boutiquen der Greiff die Administration ihrer Fonds zur Service-KVG HANSAINVEST. Zu den Fonds zählen u.a. Varios Flex Fonds, ALPORA Global Innovation und Der Zukunftsfonds. Auch der Greiff eigene Boutiquenfonds GREIFF special situations Fund soll im Laufe des Jahres 2021 übertragen werden. „Die Marketing- und Vertriebsunterstützung gehört mittlerweile selbstverständlich auch zu den Aufgaben einer Service-KVG und wird von unseren Fondspartnern immer mehr angefragt. Entsprechend haben wir hier bereits einige Formate entwickelt. Die neue und langfristig angelegte Partnerschaft mit Greiff ist in diesem Rahmen ein wichtiger Meilenstein und eine weitere Option für ausgewählte Fondspartner“, sagt Jörg W. Stotz, Sprecher der Geschäftsführung bei der HANSAINVEST.

 

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HANSAINVEST, Hanseatische Investment GmbH, Kapstadtring 8, D-­20095 Hamburg, Tel.: +49 40 30057­6292, Fax: +49 40 30057­4906292, www.hansainvest.de

Christopher Smart, Chefstratege und Leiter des Barings Investment Institute, befasst sich in seinen aktuellen Leitgedanken mit den aktuellen Gegebenheiten an den Finanzmärkten und der Frage, inwieweit dort schon die Wurzeln für die nächste Finanzkrise gelegt sind:

 

„Die nächste Krise mag noch Jahre entfernt sein, aber die Elemente, die zu Problemen führen können, sind bereits vorhanden: Finanzinnovationen, die zu einem Liquiditätsschub führen; Exzesse, die zunächst nicht sichtbar sind, bis sie plötzlich unübersehbar werden; und eine langsame Verschiebung der relativen Preise, die eine Kaskade von Insolvenzen auszulösen droht.

Zurzeit befindet sich die Weltwirtschaft auf dem Weg der Besserung, die Industrie sieht gesund aus, das Handelsvolumen zieht an und die Finanzmärkte sind so lebhaft wie eh und je. Die natürliche Frage für versierte Investoren ist jedoch, ob die guten Nachrichten lange genug anhalten werden, um hohe Multiplikatoren und enge Spreads zu rechtfertigen. Wenn ein Mob, der das US-Kapitol stürmt, die Märkte nicht aufrüttelt, was dann?

Im Jahr 2008 hatte die globale Finanzkrise ihre Wurzeln in einem relativ harmlosen Finanzinstrument namens “Verbriefung”, das dazu beitrug, Geld aus der ganzen Welt anzuziehen, um US-Hypotheken zu finanzieren. Der technologische Fortschritt und die Globalisierung dämpften die Einkommen der Haushalte, die Immobilienpreise begannen zu sinken, und es dauerte nicht lange, bis einige der größten Banken der Welt feststellten, dass sie die Belastung nicht mehr tragen konnten.

Und heute? Die aufgeblähten Zentralbankbilanzen und die leichte Kreditvergabe haben eine größere Katastrophe abgewendet, und die Erholung ist real. Aber unter der Oberfläche gibt es tektonische Verschiebungen in der Technologie, in der Klimapolitik und in der Postpandemie, die die relativen Preise für Arbeit, Energie und so ziemlich alles, was man online kaufen kann, verändern. Dies sind Kräfte, die langjährig bestehende Geschäftsmodelle langsam erodieren lassen können, bis sie die Märkte plötzlich überrumpeln.

Derzeit hält sich die Zahl der Insolvenzen in Grenzen, und die Unternehmen haben die Kreditmärkte ohne große Schwierigkeiten angezapft. Die aufgestaute Nachfrage sollte den Umsätzen einen Schub geben, wenn die Lockdown-Maßnahmen enden, aber wenn die Käufer wieder zu ihren normalen Gewohnheiten zurückkehren, ist kaum abzusehen, ob das Wachstum im nächsten Jahrzehnt viel höher sein wird als im letzten. Eine alternde Bevölkerung bedeutet weniger Konsum, eine baufällige Infrastruktur bedeutet höhere Kosten und Handelskonflikte bedeuten zunehmende Unsicherheit.

Die meisten Krisen brechen aus dem Unerwarteten heraus aus. Je mehr Investoren also auf diese sich verändernden Muster und Preise achten, desto einfacher wird es sein, die Risiken für Firmen zu bewerten, die im Moment noch mit Liquidität überschwemmt zu sein scheinen. Erfolgreiches Investieren verlagert sich schnell von der Bewertung makroökonomischer Faktoren oder sogar der Vorhersage der Regierungspolitik hin zu der Frage, wie widerstandsfähig die Bilanzen in einer Welt schwankender Preise sind. Letztlich ist das Rezept für eine Krise kaum komplizierter als das.“

Über Christopher Smart, PhD CFA, Chief Global Strategist & Head of the Barings Investment Institute

Christopher Smart war Senior Fellow am Carnegie Endowment for International Peace und am Mossavar-Rahmani Center for Business and Government der Harvard Kennedy School; von 2013 bis 2015 war er als Sonderassistent des Präsidenten beim Nationalen Wirtschaftsrat und beim Nationalen Sicherheitsrat tätig, wo er als Hauptberater für Handel, Investitionen und eine breite Palette von globalen Wirtschaftsfragen fungierte. Christopher Smart war zudem vier Jahre als stellvertretender Assistent des Finanzministeriums tätig. In dieser Funktion leitete er die Reaktion auf die europäische Finanzkrise und konzipierte das Engagement der USA in der Finanzpolitik in Europa, Russland und Zentralasien.

Über Barings:

Barings ist ein globales Finanzdienstleistungsunternehmen mit einem verwalteten Vermögen von mehr als 354 Milliarden USD*, das auf die Bedürfnisse des sich wandelnden Investitions- und Kapitalbedarfs unserer Kunden ausgerichtet ist. Durch aktives Asset Management und Direct Origination bieten wir innovative Lösungen und Zugang zu differenzierten Möglichkeiten an öffentlichen und privaten Kapitalmärkten. Als Tochtergesellschaft von MassMutual verfügt Barings über eine starke globale Präsenz mit Geschäfts- und Anlageexperten in Nordamerika, Europa und im asiatisch-pazifischen Raum. *Stand: 30. September 2020

 

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Baring Asset Management GmbH, Ulmenstrasse 37­-39, ­60325 Frankfurt am Main, Tel: 069/7169 1888, Fax: 069/7169­1899, www.barings.com

BlueOrchard erhöht Reichweite und bietet 215 Millionen armen und schutzbedürftigen Menschen Zugang zu Finanz- und damit verbundenen Dienstleistungen

 

Nach den starken Ergebnissen im ersten Halbjahr 2020, hat BlueOrchard seine Position als führender Impact Investment Manager in der zweiten Jahreshälfte weiter ausgebaut. Alle Anlagestrategien haben eine positive soziale und finanzielle Performance erzielt.

Im Jahr 2020 hat sich BlueOrchard mehr denn je darauf konzentriert sicherzustellen, dass Entwicklungsländer nicht zurückfallen. Vor allem die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie drohen jahrzehntelange Fortschritte bei der weltweiten Verringerung von Armut und Ungleichheit zunichte zu machen. Vor diesem Hintergrund wurde der ‚BlueOrchard Covid-19 Emerging and Frontier Markets MSME Support Fund‘ aufgelegt. Der Fonds unterstützt kleinst-, kleine und mittlere Unternehmen (KKMU) in Schwellen- und Grenzmärkten. Das erste Closing wurde mit 160 Millionen US-Dollar vollzogen. Beteiligt sind prominente öffentliche und private Investoren, wie der britische Vermögensverwalter Schroders, sowie führende globale Entwicklungsfinanzierungsinstitutionen, wie CDC, DFC, FSDA, KfW, JICA und SECO.

Um einen Beitrag zur Deckung des dringenden Bedarfs an kritischen Infrastrukturprojekten in Entwicklungsländern zu leisten, wurde der ‚BlueOrchard Sustainable Assets Fund‘ (BOSAF) lanciert. Der Fonds wird in nachhaltige Infrastrukturanlagen mit klar definierten und messbaren Wirkungszielen investieren. Diese orientieren sich an den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen in den Bereichen erneuerbare Energien, Energieinfrastruktur und -effizienz, nachhaltiger Transport und Dateninfrastruktur. Schroders hat ein Seed Capital in Höhe von 15 Millionen US-Dollar zugesagt, um das Senior Capital beim ersten Closing zu ergänzen. Der Fonds wird von einem erfahrenen Team mit einem langjährigen Track Record in nachhaltigen Infrastrukturinvestitionen verwaltet.

 

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BlueOrchard Finance AG, Seefeldstrasse 233, 8008 Zurich, Switzerland, Tel: +41 44 441 55 50, www.blueorchard.com

Zwei weitere, von BLI – Banque de Luxembourg Investments gemanagte Aktienfonds – BL Equities Europe und BL Equities America – sind mit dem französischen Label ISR ausgezeichnet worden.

 

Damit verfügen nun drei BLI-Fonds über eine entsprechende Zertifizierung für nachhaltiges und verantwortungsbewusstes Investieren (SRI), nachdem der SRI-Fonds BL Sustainable Horizon der Vermögensverwaltungsgesellschaft bereits im März 2020 mit dem gleichen Label ausgezeichnet wurde.

„Unser Ziel als Fondsmanager war es, eine solide und relevante ESG-Politik zu definieren, die zu unserer historischen Anlagephilosophie passt, die auf einem auf Überzeugungen basierenden und langfristig ausgerichteten Ansatz beruht“, sagt Ivan Bouillot, Fondsmanager des BL Equities Europe. „Wir haben dafür uns entschieden, bei jeder Anlageentscheidung unseres Research- und Investmentprozesses gewisse ESG-Kriterien anzuwenden. Zunächst durch den Ausschluss von Unternehmen aus unserem Anlageuniversum, die ein schwaches ESG-Profil aufweisen und in schwere Kontroversen verwickelt sind, aber auch durch die Überwachung und Begleitung der investierten Unternehmen als aktive Eigentümer.“

„Eine Besonderheit unserer ESG-Politik liegt im Kern unseres Investmentansatzes, dem Bewertungsprozess“, ergänzt Luc Bauler, dessen Fonds BL Equities America ebenfalls mit dem Label ISR ausgezeichnet wurde. „In der Tat berücksichtigen wir ESG-Faktoren nun durch eine Anpassung der Eigenkapitalkosten. In der Praxis bedeutet dies, dass einem Unternehmen, das ein solides ESG-Profil aufweist, niedrigere Eigenkapitalkosten zugeschrieben werden. Dies wiederum führt zu einem höheren fairen Wert führt, während ein ESG-Nachzügler mit proportional höheren Eigenkapitalkosten und damit einem niedrigeren inneren Wert bestraft wird.“

„Ein weiterer Aspekt für das Management und die Linderung der heutigen ökologischen und sozialen Herausforderungen ist die Suche nach den Auswirkungen. Diese können durch spezifische E-, S- und G-Statistiken gemessen und überwacht werden, wie zum Beispiel die Intensität der Kohlenstoffemissionen oder die Qualität der Arbeitsbedingungen der Unternehmen, in die wir investieren“, fährt Ivan Bouillot fort.

Mit der Unterzeichnung der Prinzipien für verantwortliches Investieren der Vereinten Nationen (UN PRI) 2017 hat sich BLI – Banque de Luxembourg Investments langfristig verpflichtet und ist davon überzeugt, mit der kontinuierlichen Fortsetzung seiner Bemühungen in dieser Hinsicht die richtige Richtung eingeschlagen zu haben. „Der Großteil unserer Anlagelösungen berücksichtigt bis zu einem gewissen Grad ESG-Faktoren. Die Entscheidung, einen Schritt weiter zu gehen und eine unabhängige Zertifizierung für diese beiden wichtigen Aktienstrategien zu beantragen, die zusammen mehr als 2,5 Milliarden Euro verwalten, belegt unser Ziel und unser Engagement für einen transparenteren und nachhaltigeren Finanzsektor“, meint Julien Jonas, SRI-Stratege bei BLI, abschließend.

Das den beiden Fonds BL Equities Europe und BL Equities America ausgehändigte Label ISR geht auf eine Initiative des französischen Finanzministeriums zurück. Es zielt darauf ab, SRI-Produkte für Sparer in Europa transparenter zu machen und Anlegern die Sicherheit zu geben, dass das in diese Produkte investierte Geld tatsächlich nach ökologischen (E), sozialen (S) und Governance (G)-Kriterien angelegt wird.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Banque de Luxembourg, 14, boulevard Royal, LU­2449 Luxembourg, Tel: (+352)26202660, Fax: (+352)499245599, www.banquedeluxembourg.com

Vontobel hat sein Emerging Markets Fixed Income-Team durch vier Neueinstellungen – ein Strategist / Portfolio Manager sowie drei Analysten – an den Standorten Zürich und Hongkong weiter verstärkt.

 

Diese Teamerweiterung unterstreicht unsere Bemühungen, unsere Expertise im Bereich Emerging Markets zum Vorteil der Anleger fortlaufend auszubauen.

Carlos de Sousa hat sich dem Team in Zürich als Emerging Markets Strategist und Portfolio Manager angeschlossen. Carlos de Sousa ist Wirtschaftswissenschaftler mit solider Erfahrung in Emerging- sowie Frontier Markets. Zuvor war er bei Oxford Economics beschäftigt, einer führenden Organisation für globale Prognosen und quantitative Analysen. Als Lead Emerging Markets Economist war er verantwortlich für thematisches Makro- und Strategie-Research zu Emerging- und Frontier Markets mit Schwerpunkt auf notleidenden Staatsanleihen und globalen EM-Trends. Vor dieser Tätigkeit war er wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Bruegel in Brüssel, einem auf Wirtschaftsfragen spezialisierten Think Tank, und verfasste dort als Co-Autor politikbezogene Forschungsberichte, Arbeitspapiere und Wirtschaftsblogs zur europäischen Wirtschaft.

Nuria Jorba Arimany stößt als Research Analyst zum Team in Zürich. Nuria Jorba Arimany verfügt über mehr als 20 Jahre Branchenerfahrung, davon mehr als 16 Jahre mit Schwerpunkt auf Unternehmensanleihen aus den Emerging Markets. Sie zeichnet sich durch ein tiefes Verständnis für Lateinamerika und die innen- und geopolitische Dynamik der Region aus und verfügt über solide Erfahrung in verschiedenen Sektoren sowie im integrierten ESG-Research. Nuria Jorba Arimany arbeitete zuvor 10 Jahre bei der Union Bancaire Privée (UBP) in Zürich, wo sie als Head of EM Corporate Credit Research tätig war. Davor arbeitete sie bei der Dresdner Kleinwort / Commerzbank in London.

Cosmo Zhang kommt als Research Analyst zum Team in Hongkong. Cosmo Zhang verfügt über mehr als 20 Jahre Branchenerfahrung und kennt sich bestens mit Unternehmensanleihen aus der Region Asien-Pazifik aus verschiedenen Sektoren und Regionen aus. Zuvor war er 5 Jahre bei Invesco Asset Management tätig, wo er als Sector Team Lead für die globalen Fixed Income-Teams von Invesco den Bereich Unternehmensanleihen Asien ohne Japan abdeckte. Davor arbeitete er 5 Jahre lang bei FitchRatings als Director in der APAC Corporates Group.

Pius Yang Xue ergänzt als Research Analyst das Team in Hongkong. Er verfügt über mehr als 10 Jahre Branchenerfahrung und war zuvor bei Dymon Asia tätig, wo er sich als Senior Investment Analyst auf den Bereich High Yield, Stressed und Distressed Credit aus dem Großraum China konzentrierte. Davor war er bei LIM Advisors, Partners Group und Houlihan Lokey tätig, wo er Erfahrung in den Bereichen Kredit- und Aktienanlagen sowie in der Beratung sammelte.

„Wir freuen uns, unsere neuen Teammitglieder willkommen zu heißen. Ihre unterschiedlichen privaten und beruflichen Hintergründe werden unsere Teamanalyse bereichern. Ihre ausgeprägten analytischen Fähigkeiten, zusammen mit ihrem Engagement für einen langfristigen Ansatz mit hoher Überzeugungskraft, stimmen mit unseren Anlageüberzeugungen überein. Daher werden sie alle eine Schlüsselrolle dabei spielen, den Mehrwert für unsere Kunden zu steigern“, so Luc D’hooge, Head of Emerging Markets Bonds.

„Emerging Fixed Income ist ein strategischer Markt für Vontobel. Vor diesem Hintergrund werden wir auch in Zukunft massiv in das Team investieren und es mit außergewöhnlichen Talenten verstärken. Diese Neueinstellungen kommen nicht zuletzt unseren Anlegern zugute, die über unsere Fixed-Income-Lösungen sowohl direkt als auch indirekt mit uns gemeinsam am Markt für Anleihen in Emerging Markets aktiv sind“, fügte Simon Lue Fong, Head of Fixed Income, hinzu.

Vontobel bietet seit 1988 Lösungen im Bereich Fixed Income an. Die Fixed Income-Boutique verwaltet Kundenvermögen in Höhe von 24 Milliarden CHF und bietet entsprechende Lösungen in den Bereichen Global Credit, Global Bonds, Emerging Markets und Flexible Strategies an. Das Emerging Markets Fixed Income-Team von Vontobel besteht aus 14 Anlagespezialisten mit Sitz in Zürich und Hongkong. Die Anlagestrategien umfassen Emerging Corporate Debt, Government Debt in Hard Currency einschließlich einer nachhaltigen Lösung, Local Currency Sovereign Debt mit einem ESG-Ansatz sowie Emerging-Blend-Strategien.

 

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Vontobel Holding AG, Gotthardstrasse 43, Ch-8022 Zürich, Tel: +41 (0)58 283 59 00, Fax: +41 (0)58 283 75 00, www.vontobel.ch

Stephen Dover wird zum Chef-Marktstrategen und Leiter des Franklin Templeton Investment Institute ernannt – Terrence Murphy, CEO von ClearBridge Investments, auch zum Head of Equities bei Franklin Templeton berufen

 

Franklin Templeton ruft ein eigenes Investment-Institut ins Leben. Dieses soll den Wissensvorsprung des Unternehmens als Informationsquelle für globale Märkte nutzen und zu einer innovativen Drehscheibe für Forschung und Wissensaustausch werden. Stephen Dover, derzeit Head of Equities bei Franklin Templeton, wurde zum Chief Market Strategist und Leiter des Investment Institute ernannt. Zudem wird Terrence Murphy zusätzlich zu seiner bisherigen Aufgabe als CEO von ClearBridge Investments neuer Head of Equities bei Franklin Templeton.

„Mit diesen Stellenbesetzungen und dem Start des Investment Institute konzentrieren wir uns auf das, was unser Unternehmen auszeichnet: einzigartige Analysen und Research von Experten in über 70 Büros rund um den Globus“, sagt Jenny Johnson, President und CEO von Franklin Templeton. „In dieser Zeit großer Unsicherheit sind wir bestens positioniert, um unseren Kunden Hilfestellungen inmitten des Chaos zu geben. Um welche Themen und Regionen es sich auch immer handelt: Wir werden unterschiedliche Perspektiven und spezifische Analysen zusammenstellen, um unsere Kunden bestmöglich zu unterstützen. Ich freue mich sehr, dass Stephen Dover diese neue Aufgabe übernehmen wird.“

„Terrence Murphy hat bei ClearBridge phänomenale Arbeit geleistet und ich bin sicher, dass er auch in dieser erweiterten Rolle sehr erfolgreich sein wird“, so Johnson weiter. „Ganz allgemein zeigen diese Stellenbesetzungen, dass wir das Unternehmen voranbringen, indem wir die Talente nutzen, die in unserer Organisation arbeiten.“ Dover und Murphy werden ihre neuen Rollen am 1. Februar 2021 antreten. Beide berichten direkt an Johnson.

Franklin Templeton Investment Institute

Das Franklin Templeton Investment Institute dient als Kompetenzzentrum, um die globale Investmentexpertise und die umfangreichen internen Research-Kapazitäten des Unternehmens zu bündeln.

In seiner neuen Rolle als Chief Market Strategist und Head of Franklin Templeton Investment Institute wird Stephen Dover Marktbeobachtungen für das Unternehmen liefern und die Geschäfte des Investment Institute leiten. Seine Aufgabe ist es ausdrücklich auch, die Veröffentlichung von Research-Ergebnissen über verschiedene Kanäle aktiv zu fördern, darunter maßgeschneiderte Datenanalysen, eigene Inhalte und akademische Partnerschaften.

„Das Franklin Templeton Investment Institute wird unsere umfangreichen Research-Kapazitäten und globalen Marktkenntnisse zusammenführen, um eine Drehscheibe für den Wissensaustausch zwischen den verschiedenen eigenständigen Specialized-Investment-Managern des Unternehmens zu schaffen“, so Dover. „Die oberste Aufgabe des Investment Institute wird es sein, Research und datengestützte Erkenntnisse für unsere Kunden bereitzustellen, um ihnen zu helfen, durch die Finanzmärkte zu navigieren, ausgestattet mit den Erkenntnissen unserer vielfältigen Investmentexpertise.“

Ernennung zum Head of Equities

Terrence Murphy wird seine Rolle als CEO bei ClearBridge, einem unabhängigen Specialized-Investment-Manager innerhalb von Franklin Templeton, parallel zu seiner neuen Aufgabe beibehalten. Er wird Mitglied des Franklin Templeton Executive Committee und sich auf die strategische Ausrichtung und das operative Management des Franklin-Templeton-Aktiengeschäfts konzentrieren.

Murphy wird die Teams Franklin Equity, Franklin Mutual Series, Templeton Global Equity and Edinburgh Partners, Franklin Templeton Emerging Markets Equity und Local Asset Management Developed Markets Equity leiten, zu denen mehr als 250 Investmentexperten gehören. Diese verwalten eine breite Palette von Aktienstrategien für private und institutionelle Kunden weltweit. Dabei behalten diese Teams ihre individuellen Investmentprozesse und Eigenständigkeit. Murphy wird die übergeordnete Zusammenarbeit im gesamten Aktiengeschäft fördern, um für die Kunden alle Erkenntnisse nutzen zu können. Dies wird jedoch nichts an seiner Rolle als CEO von ClearBridge oder an den Geschäften der anderen selbständigen Specialized-Investment-Management-Organisationen ändern.

„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den auf Aktien spezialisierten Investmentmanagern von Franklin Templeton, um unser Geschäft für die Zukunft voranzubringen“, sagt Murphy. „In einer sich wandelnden Branche wird mein Fokus darauf liegen, den Vertrieb für das Aktiengeschäft auszubauen und sicherzustellen, dass die Investmentteams über die richtigen Kompetenzen und Ressourcen verfügen, um zukünftiges Wachstum zu gewährleisten und Kundenbedürfnisse zu bedienen.“

 

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Franklin Templeton Investment Services GmbH, Mainzer Landstraße 16, 60325 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0)69 272 23-0, Fax: +49 (0)69 272 23-120, www.franklintempleton.de

Market Outlook 2021: Erholung und Verzweiflung

 

 

 

 

  • Im Jahr 2021 werden wir die ‚Reparatur‘ von tiefgreifenden Covid-19-Schäden erleben. Die Wirtschaft dürfte sich stark erholen, wenn die Gesellschaft im Sommer allmählich zur Normalität zurückfindet.
  • Aber es gibt auch vieles, woran man verzweifeln kann. Das potenzielle Wachstum wird nach dieser Krise geringer ausfallen. Der Arbeitsmarkt wird sich nur langsam erholen, während sich Covid-Ungleichheiten verschärfen. Anleger werden den Rückgang zukünftiger Investitionserträge beklagen.
  • Die nachlassende politische Unsicherheit hat die Risikoprämien zum Jahreswechsel gedrückt. Dieser Prozess wird anhalten, zumal die Anleger mit einer neuen Gewissheit konfrontiert werden: In Zukunft werden die Renditen für festverzinsliche Wertpapiere mager sein. Dies dürfte die Bereitschaft stärken, in riskantere Anlagen zu investieren.
  • Die revidierte Strategie der Zentralbank schafft ein neues Anlageparadigma: niedrigere Zinsvolatilität, erhöhte Bewertungen vieler Anlageklassen, häufigere Korrekturen und geringere Diversifikationsvorteile. Mehr denn je kommt es auf Absicherungsstrategien an.
  • Wir beginnen das Jahr mit einer Übergewichtung von Aktien und einer Präferenz für zyklische und wertorientierte Aktien. Der Dollar wird weiter an Wert verlieren, wenn auch weniger schnell. Währungen und Aktien aus Schwellenländern bieten gutes Aufwertungspotenzial. Unternehmensanleihen bleiben attraktiv, wenn auch weniger als 2020. Das Jahr 2021 wird dennoch nicht einfach; eine hohe Angleichung des Marktkonsens könnte einen extremen Aufbau von Marktpositionen ins Frühjahr nach sich ziehen. Nutzen Sie das erste Quartal für den Aufbau von Absicherungsstrategien.

Von Vincent Chaigneau, Head of Research, Generali Insurance Asset Management

„Jeder hat einen Plan: Bis er einen Schlag ins Gesicht bekommt.“ Diese Warnung von Mike Tyson galt sicher auch für Anlagen im Jahr 2020. Unser Ausblick für das Jahr 2020 „Die Schönheit der Symmetrie“ hat die Pandemie natürlich nicht vorhergesagt, aber der Titel selbst war eine Skizzierung der Schlüsselrolle, die die Zentralbanken spielen sollten. Die Gesellschaft wurde von einem unglaublichen exogenen Schock getroffen: Der Rückgang des BIP in den Industrieländern war zwei- bis dreimal so groß wie bei der Großen Finanzkrise (Great Financial Crisis = GFC). In diesem Zusammenhang hätten zu Frühlingsbeginn nicht viele prognostiziert, dass die meisten Risikoanlagen das Jahr sehr komfortabel im grünen Bereich beenden würden (S&P 500: +14% bei Redaktionsschluss). Jetzt ist es an der Zeit, den Schaden zu reparieren … und zu verzweifeln.

ES DREHT SICH ALLES UM ANLEIHERENDITEN … UND DIE POSITIONIERUNG DER ANLEGER

Könnten die Anleiherenditen steigen und das gesamte Investitionsparadigma durcheinanderbringen? Die Anleiherenditen sind hinter anderen zyklischen Messgrößen zurückgeblieben. Das hat einen guten Grund: die Ankerwirkung der Zentralbanken. Wir sehen Raum für einen begrenzten Anstieg der Renditen im nächsten Jahr, und zwar vor allem in den USA, wo die Inflation wesentlich höher ist als im Euroraum. Die Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen (Treasuries) werden das Jahr aber wahrscheinlich immer noch unter 1,25% beenden. Achten Sie auf das Aufwärtsrisiko bei den Renditen, falls die Demokraten bei den Stichwahlen in Georgia die Oberhand gewinnen – dies würde eine mutigere finanzpolitische Expansion und infolgedessen eine weniger proaktive US-Zentralbank implizieren. Die Renditen werden mager sein, und wir behalten eine Untergewichtung (UW) bei diesen Staatsanleihen (Govies) bei. Wir sehen weiteren Spielraum für eine steilere Zinskurve, insbesondere in den 10 – 30-jährigen Anlagesektoren. Zu beachten ist, dass die Märkte für Nicht-EUR-Staatsanleihen sowohl in den Industrie- als auch in den Schwellenländern einen Renditeaufschlag bieten, selbst auf FX-gesicherter Basis. Wir sehen dort gute Diversifizierungsmöglichkeiten, und zwar vor allem für „Buy-and-Hold“-Versicherungsportfolios (USA, Japan, Australien, ausgewählte Schwellenmärkte).

Wir bleiben bei unserer Übergewichtung von Unternehmensanleihen, aber in geringerem Umfang, da in diesem Segment deutlich weniger weiteres Potenzial vorhanden ist. Die Zinsaufschläge für Papiere mit „Investment Grade“ sind auf das Vorkrisenniveau zurückgekehrt und dürften sich nun den Tiefstständen von 2018 nähern. Wir bewegen uns auf der Rating-Skala abwärts, bis hin zu BBs, und bevorzugen nach wie vor Hybride und AT1 aufgrund der noch relativ attraktiven laufenden Verzinsung und begrenzter Risiken. Die Ausfälle bei Hochzinsanleihen werden zunehmen, aber auf einem viel niedrigeren Niveau bleiben als nach der Großen Finanzkrise (5-6% in Europa gegenüber 8-9%).

Wir beginnen das Jahr mit einer Übergewichtung von Aktien und tendieren dabei zu zyklischen und wertorientierten Aktien. Für eine Aufholbewegung sehen wir viel Spielraum bei Währungen und Aktien der Schwellenländer. Der antizyklische US-Dollar wird weiter abwärts tendieren, aber der Rückgang wird sich verlangsamen, da die Erholung weniger China-zentriert wird.

2021 wird dennoch kein einfaches Jahr sein. Zu den Risiken gehören Enttäuschungen im Hinblick auf den Impfstoff (Virusmutation, Nebenwirkungen), eine starke Verschärfung der Tech-Regulierung, ein harter Brexit oder eine wieder aufflammende Feindseligkeit zwischen den USA und China. Das größte Risiko könnte die Positionierung sein. Wir sehen Anzeichen für Überschwang, z. B. im Put/Call-Verhältnis oder bei spekulativen Rekordpositionen in Kupfer. Dennoch sind die Positionen nicht so angespannt wie vor dem Flash-Crash von 2018; die systematischen Handelsansätze scheinen weniger gehebelt und optimistisch zu sein. Dennoch werden wir die Positionierung und die Stimmung genau im Auge behalten: Die taktische Asset-Allokation wird von großer Bedeutung sein.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

BasisRente Komfort: Größeres Leistungsspektrum mit DWS Concept DJE Globale Aktien und DWS Concept DJE Alpha Renten Global LC

 

Seit 1. Dezember 2020 kooperieren die DJE Kapital AG (DJE) und die DWS im Bereich der DWS BasisRente Komfort, die eine ergänzende Altersvorsorge mit ausgewählten DWS-Fonds ermöglicht. Die Fondspalette der BasisRente Komfort wird um den DWS Concept DJE Globale Aktien (ISIN: DE0009777003) und den DWS Concept DJE Alpha Renten Global LC (ISIN: LU0087412390) ergänzt, die von DJE im Rahmen der DWS-Partnerfondsreihe gemanagt werden. Fondsmanager des DWS Concept DJE Globale Aktien ist Dr. Jan Ehrhardt, den DWS Concept DJE Alpha Renten Global managen Dr. Jens Ehrhardt und Michael Schorpp.

Die Basisrente (Rürup-Rente) ist neben der Riester-Rente und der betrieblichen Altersvorsorge eine staatlich geförderte Zusatzvorsorge zur finanziellen Alterssicherung. Mit der DWS BasisRente Komfort können Anleger doppelt profitieren, indem sie in renditestarke Investmentfonds investieren und gleichzeitig eine hohe steuerliche Förderung erhalten. Sie eignet sich unter anderem für Selbstständige, Freiberufler sowie Angestellte. Innerhalb der ausgewählten DWS-Fondspalette ist die Anlagestrategie individuell wählbar – je nach Lebensphase, Risikoneigung und Anlagehorizont.

Frank Breiting, Leiter Vertrieb Altersvorsorge und Versicherungen bei der DWS, sagt: „Mit dem DWS Concept DJE Globale Aktien und dem DWS Concept DJE Alpha Renten Global haben wir unsere Fondspalette um zwei erfolgreiche sowie ausgezeichnet gemanagte Fonds ergänzt, und damit die Attraktivität der DWS BasisRente Komfort nochmals gesteigert.“

„Wir freuen uns, dass wir die langjährige gute Zusammenarbeit mit DJE um einen weiteren Baustein ergänzen können“, sagt Björn Riemer, zuständiger Key-AccountManager bei der DWS, und fügt hinzu: „Bisher bieten wir in der DWS BasisRente Komfort lediglich hauseigene DWS-Fonds an. Nach einem intensiven Auswahlprozess haben wir uns entschieden, erstmals auch drittgemanagte Fonds anzubieten.“

Thorsten Schrieber, Vorstandstandmitglied bei DJE und verantwortlich für Vertrieb, Marketing & PR, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass die DWS im Rahmen der BasisRente Komfort auf unser Kapitalmarkt-Knowhow setzt. Gemeinsames Ziel ist es, unseren Kundinnen und Kunden mit diesem weiteren Baustein einen sorgenfreien Ruhestand zu ermöglichen.“

Der DWS Concept DJE Globale Aktien investiert weltweit in Aktien – mit dem Ziel einer möglichst hohen Wertentwicklung. Dabei unterliegt der Fonds keinen regionalen Beschränkungen und kann Sektoren und Länder Benchmark-unabhängig gewichten. Der Investmentansatz folgt einer qualitativen Bottom-Up-Selektion basierend auf dem DJEResearchprozess. Ziel ist ein konzentriertes Portfolio von 50-70 attraktiv bewerteten und substanzstarken Unternehmen.

Der Mischfonds DWS Concept DJE Alpha Renten Global investiert schwerpunktmäßig in internationale Rentenpapiere sowie Unternehmens- und Staatsanleihen unterschiedlicher Währungen. Bis zu 20 Prozent des Fondsvermögens können in Aktien investiert werden. Der Fonds gewichtet Aktien und Anleihen der jeweiligen Marktlage entsprechend. Ziel ist es, mit einer ausgewogenen Mischung der Wertpapiere eine angemessene Rendite zu erzielen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DJE Kapital AG, Pullacher Straße 24, 82049 Pullach, Tel: +49 89 790453-0, Fax: +49 89 790453-185, www.dje.de

Allianz Global Investors (AllianzGI) gibt das zweite Closing für den Fonds European Private Credit II (EPC II) bekannt.

 

Im Verlauf des Jahres 2020 wurden damit 290 Millionen Euro an Zusagen seitens institutioneller Anleger eingeworben. EPC II ist der zweite Corporate Private Debt-Fonds von AllianzGI, der für Drittinvestoren offen ist. Neben Unternehmen der Allianz-Gruppe haben auch deutsche, französische, österreichische und italienische Versicherer sowie betriebliche Pensionseinrichtungen Zusagen für EPC II abgegeben.

EPC II bietet Investoren die Möglichkeit, gemeinsam mit der Allianz vorrangiges Fremdkapital auf europäischer Ebene zu investieren.

Allianz Global Investors (AllianzGI) gibt das zweite Closing für den Fonds European Private Credit II (EPC II) bekannt. Im Verlauf des Jahres 2020 wurden damit 290 Millionen Euro an Zusagen seitens institutioneller Anleger eingeworben. EPC II ist der zweite Corporate Private Debt-Fonds von AllianzGI, der für Drittinvestoren offen ist. Neben Unternehmen der Allianz-Gruppe haben auch deutsche, französische, österreichische und italienische Versicherer sowie betriebliche Pensionseinrichtungen Zusagen für EPC II abgegeben.

EPC II bietet Investoren über eine Senior-Debt-Strategie (vorrangiges Fremdkapital) Zugang zu paneuropäischen Direktkrediten im Mittelstandsbereich. Die Strategie zielt primär auf Transaktionen in Frankreich und Deutschland ab, zur Diversifizierung kommen allerdings Investitionen in anderen kontinentaleuropäischen Ländern hinzu. Der Schwerpunkt der Strategie liegt auf privat ausgehandelten und strukturierten Krediten für mittelständische Unternehmen, die sich durch finanzielle Stabilität und vielversprechende Wachstumsaussichten auszeichnen. Der EPC II-Fonds hat eine Zielgröße von 400 Millionen Euro und ein Maximum von 500 Millionen Euro. Der Fonds wird ausschließlich europäischen institutionellen Investoren angeboten.

EPC II wird vom European Private Credit Team verwaltet, das von Damien Guichard geleitet wird und aus sieben Investment Professionals in Paris und München besteht. Das Team hat bislang insgesamt 53 Transaktionen in ganz Europa mit einem Investitionsvolumen von ca. 1,4 Mrd. Euro für die Allianz und Drittinvestoren durchgeführt. Es ist Teil der globalen Private-Debt-Abteilung von AllianzGI, die mehr als 60 Investmentprofis umfasst und ein Vermögen von fast 33 Milliarden Euro verwaltet.

„Die Covid-19-Krise führt zu erhöhtem Druck auf die Bilanzen von Banken, wodurch die Bedeutung alternativer Kreditgeber für Unternehmen steigt. EPC II ist ideal positioniert, um Kreditnehmer bei ihren Wachstumsplänen zu unterstützen und gleichzeitig ein attraktives Risiko-Rendite-Verhältnis für institutionelle Investoren zu bieten,“ sagt Damien Guichard, Head of European Private Credit bei AllianzGI.

Deborah Zurkow, Global Head of Investments bei AllianzGI, fügt hinzu: „Nach dem erfolgreichen Abschluss von EPC I zeigt der Erfolg von EPC II den großen Appetit von Investoren auf private Unternehmenskredite. Dies gilt insbesondere für kleine und mittelgroße Unternehmen, im weiteren Sinne aber auch für die Segmente Infrastruktur und Impact Investments. Mit der Unterstützung der Allianz haben wir Pionierarbeit bei einer Reihe innovativer Private-Market-Strategien geleistet und freuen uns, dass wir diese fundierte Expertise nun auch unserer breiteren institutionellen Kundenbasis anbieten können.“

Alternative Strategien sind neben Aktien, Anleihen und Multi-Asset-Strategien eine der vier Säulen der globalen Investmentplattform von AllianzGI. Seit Etablierung dieser Säule sind die dort verwalteten Vermögens gewachsen. Derzeit managt AllianzGI im Alternatives-Bereich im Auftrag von institutionellen und privaten Kunden weltweit mehr als 77 Milliarden Euro.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Global Investors GmbH, Bockenheimer Landstraße 42-44, 60323 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 24431-4141,Fax: +49 (0) 69 24431-4186, www.allianzgi.de

Der SQUAD Aguja Opportunities, der von den beiden ehemaligen Flossbach von Storch Mitarbeitern Fabian Leuchtner und Dimitri Widmann beraten wird, gehörte im Jahr 2020 zu den erfolgreichsten Fonds seiner Kategorie Mischfonds Global Flexibel.

 

Mit der überaus erfreulichen Wertentwicklung von 35,28%/34,84% (I/R – Zeitraum 01.01.2020 bis 31.12.2020) im Rücken, konnte der Fonds jüngst die Marke von 200 Mio. Euro verwaltetem Vermögen erreichen. Auch seit Auflage gehört der Fonds mit seiner Wertentwicklung von 64,74 %/61,57 % (I/R – Zeitraum 05.12.2016 bis 31.12.2020) zur Spitze der Kategorie.

“Als wir im Dezember 2016 gestartet sind, hätten wir uns nicht erträumt, dass der Fonds etwas mehr als 4 Jahre später bereits bei 200 Mio. Euro verwaltetem Vermögen steht. Für das große Vertrauen der Investoren können wir uns nur bedanken” kommentiert Fabian Leuchtner den erreichten Meilenstein. Der wesentliche Erfolgsfaktor für das steigende Interesse der Investoren ist sicherlich die seit Auflage erzielte Wertentwicklung, bei einer verhältnismäßig niedrigen Volatilität. Genau darin besteht auch das Ziel des Fonds. “Wir suchen verschiedene Werttreiber, die möglichst wenig miteinander korrelieren und zum Teil auch eine geringe Marktabhängigkeit aufweisen. So konzentrieren wir uns nicht auf einen Anlagestil oder bestimmte Sektoren, sondern wollen das Risiko möglichst breit streuen”, ergänzt Kollege Dimitri Widmann.

Bei der Titelauswahl fokussieren sich die beiden Fondsberater primär auf Europa und Nordamerika. Dabei nutzen sie die Freiheit, sich auch bei Small- und Mid-Caps umsehen zu können – ein großer Vorteil des flexiblen und agilen Konzepts gegenüber den bekannten Flaggschiffen der Kategorie. So verwundert es auch nicht, dass unter den aktuellen Top-Holdings eher unbekannte Unternehmen wie der IT-Dienstleister Nagarro, das Gaming-Unternehmen Focus Home oder die Social-Media-Plattform Pinterest zu finden sind. “Bei den Unternehmen aus der zweiten Reihe finden wir trotz der Kursrallye der vergangenen Monate noch immer Titel mit sehr attraktiven Bewertungen, was uns generell für die nächsten Monate zuversichtlich stimmt. Trotzdem behalten wir auch das Risiko weiter im Blick”, fügt Widmann noch hinzu.

Das Aktien-Exposure wird derzeit teilweise über Optionen und Futures auf den EuroStoxx 50 und den S&P 500 reduziert. Durchschnittlich lag die Netto-Aktienquote in den letzten Monaten im Bereich von 50-55%. Als weiterer Baustein werden sog. Aktien mit Anleihecharakter genutzt, worunter bspw. Unternehmen mit Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträgen oder im Squeeze-Out verstanden werden oder auch Unternehmen, die sich in konkreten Übernahmesituationen befinden. Daneben kommen auch Fremdkapitalinvestitionen in Frage, aktuell überwiegend im Bereich Wandel- und Hybridanleihen. Die Cash-Quote von derzeit rund 6% wird ergänzt um eine Position in physischem Gold (abgebildet über XETRA-Gold), sodass flexibel auf neue Opportunitäten reagiert werden kann. Mehr Informationen zum Fonds auf www.squad-fonds.de

 

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SQUAD Fonds, Discover Capital GmbH, Am Silbermannpark 1a, 86161 Augsburg, Tel. 0821-455420-60, www.squad-fonds.de

Dr. Gregor Broschinski wurde mit Wirkung zum 1. Januar 2021 zum Vorsitzenden des Unternehmensbeirats der INVIOS GmbH – Institut für Vermögenssicherung & Vermögensverwaltung berufen.

 

Dr. Broschinski gehört zu den erfahrensten Managern der Finanzwirtschaft und wird sich im INVIOS-Beirat insbesondere strategischer Themen annehmen.

„Wir freuen uns, mit Dr. Broschinski den ausgewiesenen Experten mit großer Reputation in der Finanzindustrie und darüber hinaus gewonnen zu haben“, sagt Nikolas Kreuz, Geschäftsführer der INVIOS GmbH. „Er wird uns ein sehr wertvoller strategischer Vorsitzender und geschätzter Ratgeber sein.“ Der promovierte Betriebswirt Gregor Broschinski arbeitet seit 33 Jahren in verantwortlichen Positionen in öffentlichen und privaten Banken sowie Sparkassen, dabei seit elf Jahren als Vorstand. „Diese Expertise wird Dr. Broschinski einbringen und dabei vor allem unsere strategische Ausrichtung prägen sowie unser Kernthema Finanzbildung voranbringen“, so Kreuz.

Zudem wird Broschinski INVIOS dabei unterstützen, den Fokus zusätzlich auf die Bedürfnisse institutioneller Kunden auszurichten. „Durch die sehr starke Performance und die steten Nettomittelzuflüsse unseres INVIOS Vermögensbildungsfonds kommen immer mehr Institutionelle, die ein Teil dieser Erfolgsgeschichte aktiv mitgestalten wollen“, sagt Kreuz.

Dr. Broschinski ist als strategischer Ratgeber für das Geschäft mit sehr großen Vermögen besonders prädestiniert: Er verantwortete bei der Deutschen Bank deutschlandweit das Top-Kundenmanagement als Mitglied des Executive Committee Wealth Management und damit insbesondere das Großkundengeschäft mit sehr vermögenden Privatkunden, Family Offices sowie juristischen Personen und Stiftungen. Für den Deutsche-Bank-Konzern sanierte er danach als Vorstand für Kundengeschäft und Vermögensverwaltung die Privatbank Sal. Oppenheim und stellte die Beziehungen zu großen Kundenvermögen wieder auf ein stabiles Fundament.

Dem Vorstand der Sparkasse Düren gehört Dr. Broschinski seit 2013 an. Dort verantwortet er als stellvertretender Vorsitzender des Vorstands unter anderem das Private Banking. Die Sparkasse Düren wurde mit ihrem Konzept Sparkasse.black mehrfach als eine der besten Banken Deutschlands im Private Banking ausgezeichnet. Dr. Broschinski gilt zudem als Finanzierungs- sowie Immobilienexperte und trägt Verantwortung bei einer Vielzahl von Mandaten. Er ist zum Beispiel stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der Patrizia GundInvest Kapitalanlagegesellschaft mbH im börsennotierten Konzern der Patrizia Immobilien AG, Augsburg. Außerdem ist er in vielen ehrenamtlichen Funktionen engagiert, wie zum Beispiel als Vorstand der „Stiftung Lebenshilfe“.

„Ich freue mich darüber, künftig die Erfolgsgeschichte eines in meinen Augen in der Zukunft sehr bedeutsamen unabhängigen Vermögensverwalters mit zu begleiten. Die einzigartige Positionierung von INVIOS, die Qualität des Managements sowie eine ethisch überzeugende, nachhaltige Unternehmensphilosophie bieten beste Voraussetzungen für die weitere Entwicklung. INVIOS steht überdies für die mir wichtige Demokratisierung in der professionellen Vermögensanlage, bei der hervorragende Investmentlösungen sowohl sehr großen als auch eher kleinen Vermögen offenstehen“, sagt Dr. Gregor Broschinski.

 

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INVIOS GmbH, Hohe Bleichen 8, 20354 Hamburg, Tel: +49 40 55 55 36 363, www.invios.de

Der INVIOS Vermögensbildungsfonds P (A2N82F) hat im Gesamtjahr 2020 deutlich besser abgeschnitten als die etablierte Konkurrenz der Mischfonds.

 

Weder Flossbach von Storch noch DWS, BlackRock oder Deka konnten mit dem Newcomer-Fonds mithalten, der nach den neuesten Erkenntnissen der Neuro-Finance gemanagt wird. „Damit lassen wir Fonds hinter uns, die in der Vergangenheit circa 100 Milliarden Euro bei mehr als einer Million Kunden eingesammelt haben“, sagt Nikolas Kreuz, Geschäftsführer der INVIOS GmbH.

„Viele dieser Kunden sind wegen der großen Namen in die Fonds eingestiegen und zwar bei Weitem nicht nur Privatanleger“, sagt Kreuz. „Die bekannten Namen unterliegen dem gängigen Produktlebenszyklus und damit dem sogenannten ‚Kiss of Death‘: Bekanntheit ist keine Garantie für gute Performance.“ Der INVIOS Vermögensbildungsfonds P hat mit seiner Jahresperformance von 9,06 Prozent zuzüglich der erfolgten Ausschüttung von 0,5 Prozent im März 2020 sowohl den Dax als auch den Euro Stoxx deutlich geschlagen – und das als Mischfonds. „Bezeichnend ist die stetige Outperformance seit dem pandemiebedingten Einbruch im März. Es ist das Schumpetersche Gesetz, dass die schnellen und flexiblen Polypolisten die träge gewordenen Großen fressen“, so Kreuz.

So liegt etwa der „Kapital Plus A“ von Allianz Global Investors mit einer Performance von 5,47 Prozent noch gut im Rennen – und trotzdem vier Prozentpunkte hinter dem INVIOS-Fonds. Der 21 Milliarden Euro schwere „Flossbach von Storch Multiple Opportunities“ liegt bei gerade einmal 0,88 Prozent für 2020, der „PrivatFonds: Kontrolliert” von Union Investment schafft mit seinem Fondsvolumen von 19 Milliarden Euro lediglich 1,5 Prozent Performance. „Hier ist zu sehen, dass es für Anleger oft vorteilhafter wäre, in kleinere, besser performende Produkte zu investieren als in die großen Tanker“, sagt Kreuz (siehe Tabelle).

Vor allem die Vermeidung von Verlusten führte 2020 zum langfristigen Erfolg. „Reaktionsfähigkeit und Entschlossenheit ist Trumpf am Kapitalmarkt“, sagt Kreuz. „Und dies ist eine der Disziplinen, in denen wir uns von dysfunktionalen Banken deutlich abheben: Bei uns dauert es 90 Sekunden von der Entscheidung im Anlageausschuss bis zur vollständigen Umsetzung und Verbuchung im Portfolio.“ Viele der großen Banken, aber auch der groß gewordenen Fondsboutiquen und Vermögensverwalter können bei dieser Geschwindigkeit nicht mithalten und werden deshalb vor allem von schnellen, heftigen Marktbewegungen überrascht.

„Die Reaktionen der Menschen auf die Wechselspiele der Börse sind letztlich gut abzuschätzen“, sagt Kreuz. So ist das menschliche Gehirn nicht in der Lage, mit Geld zu arbeiten, und lässt sich gerne leiten. „Das ist dann der Herdentrieb, der auch solide Trends produzieren kann.“ Allerdings sind die wenigsten Asset-Manager darauf sensibilisiert, diese Muster zu erkennen und konsequent danach zu handeln.

Fonds-Performance im Jahr 2020     

Name ISIN/WKN    Nettoperformance 2020 Volumen in Mrd. Euro

INVIOS Vermögensbildungsfonds       A2N82F       9,06 %        0,02

Kapital Plus A        847625       5,47 %        3,35

UniRak        849104       4,87 %        5,99

Pictet – Multi Asset Opportunities-R   LU0941349275    3,68 %        6,86

Invesco Global Income   LU1097688714    2,87 %        1,72

Deka-BasisStrategie Flexibel    DE000DK2EAR4   2,20 %        0,79

PrivatFonds: Kontrolliert A0RPAM      1,50 %        19,13

Flossbach v. Storch Multiple Opportunities  LU0323578657    0,88 %        21,14

Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen        A0M8HD      0,83 %        1,21

M&G Dynamic Allocation Fund LU1582988058    0,43 %        3,55

DWS Concept Kaldemorgen     DWSK01     -1,87 %      10,4

BlackRock Global Multi Asset Income LU0784385840    -3,50 %      6,78

DWS Multi Opportunities LU0989117667    -3,50 %      0,79

First Eagle Amundi International       LU0068578508    -4,17 %      5,82

Edmond de Rothschild QUAM 10 A     LU1005539611    -4,17 %      0,37

  1. BVI-Methode; Quelle onvista.de

 

Über INVIOS:

INVIOS ist ein bankenunabhängiges Institut für Vermögenssicherung und Vermögensverwaltung in Hamburg. Das Management verfügt über jahrzehntelange und mehrfach ausgezeichnete Investmenterfahrung. Das Institut betreibt Vermögensmanagement, betreut mit Bestnoten bewertete Multi-Asset-Fonds und fördert die finanzielle Allgemeinbildung durch Seminare und Vorträge.

Der Name INVIOS leitet sich aus dem englischen „inviolable“ ab, was so viel bedeutet wie unverletzlich. Der Name unterstreicht den hohen Anspruch an die drei Geschäftsbereiche, die vorhandenen Kundenvermögen zu sichern und gegen externe Einflüsse zu schützen. So folgen alle Anlageentscheidungen von INVIOS grundsätzlich einem disziplinierten Multi-Asset-Ansatz. Dadurch ist es möglich, stabile Renditen unabhängiger von Kapitalmarktschwankungen zu erzielen.

Der INVIOS Vermögensbildungsfonds gehört laut Morningstar zu den besten Fonds weltweit, ausgezeichnet mit fünf Sternen von Fuchs Kapital und Asset Standard sowie einem Top-5-Ranking bei Citywire.

Über Nikolas Kreuz:

Nikolas Kreuz ist seit über 35 Jahren am Kapitalmarkt tätig. Der Diplom-Kaufmann und Geschäftsführer der INVIOS GmbH war davon 20 Jahre in der Leitung von Vermögensverwaltungen aktiv: bei der Deutschen Bank, der UBS und der DZ Privatbank in der Schweiz, Luxemburg und Deutschland sowie als Chief Investment Officer für zwei Landesbanken. Nikolas Kreuz führte über 100 Portfoliomanager und verwaltete Vermögenswerte im dreistelligen Milliardenbereich. Die von ihm betreuten Fonds wurden mehrfach ausgezeichnet. Seine langjährige Investmenterfahrung fließt als Know-how in den INVIOS Vermögensbildungsfonds ein.

 

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Storebrand hat sein erstes großes Mandat für einen britischen Pensionsfonds erhalten.

 

Der East Sussex Pension Fund wird 400 Mio. Pfund in die Storebrand Global ESG Plus Strategie investieren. Storebrand ist Norwegens größter privater Vermögensverwalter und engagiert sich seit 25 Jahren für nachhaltige Investitionen. Das gesamte Vermögen von 84 Mrd. Euro (Stand: 31.12.2020) wird gemäß der konzernweiten Storebrand Policy for Sustainable Investments verwaltet.

Der East Sussex Pension Fund verwaltet 3,9 Mrd. Pfund (Stand: 30.09.2020) und ist Teil des lokalen Pensionsprogramm der britischen Regierung (UK Local Government Pension Scheme, LGPS). Innerhalb seines Investmentansatzes ist der East Sussex Pension Fund ein Vorreiter bei der Berücksichtigung von Klimarisiken. Die Entscheidung für die Storebrand Global ESG Plus-Strategie ist für das britische Pensionsprogramm ein bedeutender Schritt auf dem Weg, die Hälfte des eigenen, passiv gemanagten Portfolios frei von fossilen Energieträgern zu stellen und stattdessen in Unternehmen zu investieren, die Lösungen für den Klimaschutz anbieten.

Storebrand Global ESG Plus bietet eine umfassende Lösung für das Klimarisiko innerhalb von globalen Indexallokationen. Es handelt sich um eine fossilfreie Aktienstrategie, die eine langfristige Ausrichtung auf die Ziele des Pariser Klimaabkommens anstrebt und nach einer Analyse von Morningstar geringere CO2-Emissionen und höhere ESG-Scores der investierten Unternehmen im Vergleich zum MSCI World-Index aufweist.

Jan Erik Saugestad, CEO von Storebrand Asset Management, kommentierte: „Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit dem East Sussex Pension Fund, der unsere Dringlichkeit teilt, Klimarisiken zu bekämpfen und Investitionen in die richtige Richtung zu lenken. Ihre Investition stellt auch einen wichtigen Schritt für die internationale Entwicklung von Storebrand dar und ist eine willkommene Bestätigung für unsere nachhaltigen Investmentlösungen.”

Councillor Gerard Fox, Vorsitzender des East Sussex Pension Fund, sagte: „Die Energiewende stellt uns vor Herausforderungen, die jedes Land, jeden Sektor und jedes Unternehmen betreffen. Für einen LGPS-Fonds entzieht sie sich einfachen Investitions- oder Desinvestitionsentscheidungen und erfordert das Engagement von Unternehmen und einen ganzheitlichen Portfolioansatz. Die Investition in generische passive Indizes ist zwar ein durchaus akzeptabler Teil jeder Altersvorsorgestrategie, tendiert aber dazu, das Engagement in ältere und oft kohlenstoffintensivere etablierte Unternehmen zu gewichten, bei denen keine Due-Diligence-Prüfung durch den Investor stattgefunden hat. Ein solcher Ansatz passt weniger gut zu einer verstärkten Sorgfaltspflicht in Bezug auf ESG-Risiken. Der East Sussex Pension Fund ist deshalb sehr erfreut über die Partnerschaft mit Storebrand als Teil unserer Strategie, diese Herausforderungen anzugehen.”

Über die Storebrand Gruppe:

Die Storebrand Gruppe ist einer der führenden Anbieter von Anlagelösungen zum Vermögensaufbau und zur Altersvorsorge im nordischen Markt. Sitz der Gruppe ist Oslo. Storebrand Asset Management verwaltet aktuell rund 84 Milliarden Euro, was die Gruppe zum größten privaten Asset Manager Norwegens macht. Das Unternehmen ist auch in Schweden mit Produkten im Bereich Asset Management, Lebensversicherungen, und Krankenversicherungen aktiv. Storebrand betreut derzeit etwa 1,9 Millionen Kunden in Norwegen und Schweden. Die Anfänge des an der Börse Oslo notierten Unternehmens gehen bis in das Jahr 1767 zurück.

 

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Storebrand Funds Deutschland SKAGEN AS, German Branch, Barckhausstrasse 1, 60325 Frankfurt, www.skagenfunds.de

Die Kapitalverwaltungsgesellschaft verlässt das Coronajahr mit starken Zuwächsen

 

Die ÖKOWORLD LUX S. A. verzeichnete in den vergangenen Jahren einen kontinuierlichen Anstieg des über die Fondspalette verwalteten Vermögens. Im Oktober des Jahres 2017 knackte die ÖKOWORLD die 1 Mrd. EUR Assets under Management.

Bereits im Oktober des Jahres 2019 erreichten die Fondsvolumina die 1,5 Mrd. EUR. Im Juli des Jahres 2020 freute sich die ÖKOWORLD, als auf der Messlatte die 2-Mrd.-EUR-Grenze erstmals überschritten wurde. Im Oktober 2020 pendelte das verwaltete Vermögen mit steigender Tendenz zwischen 2,2 Mrd. und 2,3 Mrd. EUR.

Zum 31. Dezember 2020 betrug das Gesamtvolumen aller von der ÖKOWORLD AG/ÖKOWORLD LUX S. A. konzipierten Investmentfonds über 2,5 Mrd. EUR. Dies entspricht einer Steigerung des Volumens um 877,15 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr 2019. Die Anteile in allen ÖKOWORLD-Fonds sind im Jahr 2020 um 3.816.034 Stücke gestiegen. Diese Steigerung entspricht 34,12% im Vergleich zum Vorjahr.

Der globale Aktienfonds ÖKOWORLD ÖKOVISION CLASSIC erwirtschaftete bis zum 31. Dezember 2020 ein Plus von 14,65% (C-Tranche).

Der Klimaschutzfonds ÖKOWORLD KLIMA lag zum 31. Dezember 2020 mit 46,05% im Plus.

Der vermögensverwaltende Mischfonds ÖKOWORLD ROCK ‘N’ ROLL FONDS erwirtschaftete zum Jahresultimo ein Plus von 13,74%.

Der Schwellenländerfonds ÖKOWORLD GROWING MARKETS 2.0 zeigte zum 31. Dezember 2020 ein Plus von 33,01% (C-Tranche).

Der Wasserfonds ÖKOWORLD WATER FOR LIFE schloss das Jahr 2020 mit einem Plus von 12,20%.

Die ÖKOWORLD LUX S. A. ist eine Tochtergesellschaft der seit 1999 börsennotierten ÖKOWORLD AG (WKN 540868, vormals versiko AG). 45 Jahre Erfahrung fließen in die erfolgreiche Entwicklung und Auflegung ökologisch-ethischer Kapitalanlageprodukte ein.

 

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ÖKOWORLD AG, Itterpark 1, D-40724 Hilden, Telefon: 02103 929-0, Telefax: 02103 929-4444, www.oekoworld.com

Der Lennertz & Co. Blockchain Fund I bietet Zugang zu einer Auswahl der hochwertigsten Blockchain-Venture-Fonds

 

Das Hamburger Family Office Lennertz & Co. ermöglicht seinen Mandanten mit einem neuen Dachfonds, dem Lennertz & Co. Blockchain Fund I, den Einstieg in Unternehmen, die auf Basis der Blockchain-Technologie an der Infrastruktur des Web 3.0 bauen.

“Wir sind bekannt dafür, frühzeitig in aussichtsreiche Technologien zu investieren”, sagt Philipp Lennertz, geschäftsführender Gesellschafter von Lennertz & Co. “Die Krypto- und Blockchain-Technologien versprechen enormes Potential und die Zeit der ersten Gehversuche haben Entwicklerfirmen längst hinter sich gelassen. Nun geht es darum, die Grundlagen für das Web 3.0 zu schaffen.”

Unter dem Begriff Web 3.0 bahnt sich ein Paradigmenwechsel in der digitalen Wertschöpfung an. Bislang dominieren noch die großen Plattformen mit ihren weltweit umspannenden Marktplätzen. Ihnen gehören als Intermediär zwischen Angebot und Nachfrage die Industrie-, Markt- und Verbraucherdaten, auf denen sich derzeit ihre Marktmacht gründet. Das Web 3.0 verspricht dagegen eine direkte Verbindung zwischen Erzeuger und Nutzer herzustellen. “Alle Teilnehmer an einer Transaktion werden im Web 3.0 direkt und ohne Mittelsmann miteinander verbunden und incentiviert”, so Lennertz.

Möglich macht dies im Wesentlichen die Blockchain-Technologie. Denn Blockchain-Inhalte werden von einem dezentralen Peer-to-Peer-Netzwerk verwaltet, das mit Hilfe von Kryptografie ein sicheres und transparentes System schafft. Entscheidend dabei ist, dass alle an einem solchen Netzwerk beteiligten Partner für die Verwaltung und die Sicherheit der Daten zuständig sind und nicht mehr wie bis dato ein Intermediär wie etwa eine Bank oder ein Plattformbetreiber. Bislang wird Blockchain im Wesentlichen in den Sektoren Hosting, Finance und Gaming eingesetzt. “Zukünftig kann die Technologie für jede Branche relevant werden und diese disruptiv verändern. So befördert die Blockchain-Technologie zum Beispiel das Internet der Dinge (Internet of Things; kurz IoT), indem sie in einem IoT-Netzwerk einen sicheren Datenaustausch zwischen Geräten und damit vielfältig neue Geschäftsmodelle ermöglicht”, sagt Philipp Lennertz.

Der Blockchain Fund I von Lennertz & Co. sieht Investments in bis zu acht der hochwertigsten Blockchain-Venture-Fonds mit Anlageschwerpunkt Europa und den USA vor. Insgesamt soll über die Zielfonds in mehr als 100 Unternehmen investiert werden, deren Entwicklerteams auf Basis einer offenen, dezentralen und robusteren Technologie die Infrastruktur für das Web 3.0 schaffen. Einer der ersten Zielfonds ist der Berliner Early Stage-Fonds Greenfield One, der seinen Anlagefokus auf Firmen mit Sitz in Europa hat. Zudem sollen etwa über das amerikanische Venture-Unternehmen Polychain und weitere US-amerikanische Fonds Investmentmöglichkeiten in den USA selektiert werden.

“Mit dem Blockchain Fund I ist es uns gelungen, unsere schon bestehende Plattform für ‘Alternative Investments’ für unsere Mandanten um einen weiteren Baustein auszubauen”, so Philipp Lennertz.

Neben dem neu aufgelegten Fonds bietet Lennertz & Co. seinen Mandanten den US Venture and Growth Fund I an. Das Portfolio dieses Dachfonds besteht aus mindestens 70% amerikanischer Early Stage- und Growth Capital-Fonds. Zusätzlich werden maximal 30% des Fondsvolumens für Direkt- und Co-Investments allokiert. Zu dem bestehenden Portfolio zählen bekannte Namen wie Bain Capital, Canaan, FirstMark, Insight, Khosla Ventures, NEA oder TCV.

Im europäischen Kontext bietet Lennertz & Co. seinen Mandanten mit dem Family Venture Fund II ebenfalls die Möglichkeit, 70% des Kapitals in Zielfonds wie Cherry Ventures, EQT Ventures, Project A oder Northzone und bis zu 30% direkt oder als Co-Investment in vielversprechende junge Unternehmen zu investieren.

Darüber hinaus können sich die Mandanten an dem Family Equity Fund II von Lennertz & Co. beteiligen, der ebenfalls im Mix von 70% zu 30% indirekte und direkte Investments in deutsche und europäische Small- und Midcap-Firmen ermöglicht. Bekannte Zielfonds sind hier Deutsche Private Equity (DPE), IK Investment Partners oder Nordic Capital.

Komplettiert wird die Plattform für “Alternative Investments” durch die Möglichkeit, Pre-IPO-Engagements einzugehen. So investierte Lennertz & Co. in der jüngeren Vergangenheit für seine Mandanten in Unternehmen wie Airbnb, Coursera, Meituan Dianping, Pinterest oder 23andMe.

Über Lennertz & Co.

Lennertz & Co. ist ein inhabergeführtes Family Office mit klarem Fokus auf Weiterentwicklung und Wertsteigerung des Vermögens seiner Mandanten. Hierfür werden eingehend und fortlaufend ihre individuellen Familien-, Unternehmens- und Vermögenslagen unter Berücksichtigung der rechtlich und steuerlich relevanten Rahmenbedingungen betrachtet. Die Investitionsempfehlungen stehen im Einklang mit der persönlichen Präferenz der Mandanten. Dabei profitieren diese von der Unabhängigkeit von Lennertz & Co., etwa bei der Einschätzung globaler Investment-Opportunitäten, deren Auswahl sowie ihrer diskreten Umsetzung.

Als unternehmerisch agierendes Multi Family Office teilt Lennertz & Co. den Anspruch seiner Mandanten an schnelle, profunde und sichere Entscheidungen. Um die sich bietenden Opportunitäten im Segment Private Equity für seine Mandanten eingehend zu prüfen, steht Lennertz & Co. ein kompetentes Team zur Verfügung, das auf eine jahrzehntelange Private-Equity-Erfahrung zurückblicken kann. Zudem besteht der Beirat aus namhaften Industrie- und Private-Equity-Experten wie etwa Prof. Dr. Heinrich von Pierer, Prof. Dr. Klaus Wucherer, Stefan Theis, Daniel Milleg und Florian Heinemann.

 

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Lennertz & Co. GmbH, Düsternstraße 10, 20355 Hamburg, Tel: +49 40 210 91 33-32, www.lennertz.com

Der Robo-Advisor quirion erhält 13 Millionen Euro von externen Investoren. Neben erfahrenen Privatinvestoren beteiligt sich auch die Berliner Effektengesellschaft.

 

Mit diesem Invest wird quirion sein Wachstum weiter beschleunigen. Die Bewertung des Unternehmens liegt nach dem Kapitalzufluss bei 73 Millionen Euro.

Aktuell gehört quirion mit über 26.000 Kunden und einem verwalteten Vermögen von rund 600 Mio. Euro zu den größten Anbietern unter den digitalen Vermögensverwaltern in Deutschland. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank, gründete den ersten Robo-Advisor Deutschlands bereits 2013 als Teil der Quirin Privatbank. 2018 erfolgte die Gründung der quirion AG als eigenständiges Unternehmen mit der Zielsetzung der Demokratisierung des Zugangs zu hochwertigem Vermögensaufbau. Seit Gründung konnte die Zahl der Kunden jedes Jahr verdoppelt werden.

Martin Daut, CEO der quirion AG: “Wir möchten das Wachstumstempo hoch halten. Durch die Beteiligung unserer neuen Partner stehen uns dafür jetzt zusätzliche Mittel zur Verfügung. Wir werden diese sowohl in die Neukundengewinnung als auch in Technik investieren. Ich freue mich, dass unsere Idee einer einfachen und professionellen Vermögensverwaltung die Investoren überzeugt hat.”

quirion konzentriert sich seit Gründung ausschließlich auf die digitale Geldanlage für Privatkunden. Martin Daut: “Unsere Top-Platzierung unter den Robo-Advisors haben wir aus eigener Kraft ohne Partnerschaften mit anderen Banken und ohne B2B-Geschäft erreicht. Das ist eine tolle Leistung unseres Teams und zeigt, dass wir verantwortungsvoll mit dem Geld der Investoren umgehen. Diesen Weg werden wir weiter gehen. Das Potenzial für Robo-Advise in Deutschland ist sehr groß und wir werden unsere Position weiter ausbauen. Wir ermöglichen nachhaltigen Vermögensaufbau für eine breite Zielgruppe und damit die Möglichkeit einer Rendite für alle.”

 

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quirion AG, Kurfürstendamm 119, 10711 Berlin, Tel: + 49 (0) 30 89021-400, www.quirion.de

Erstklassige Staatsanleihen sind immer noch ein passendes Versicherungsinstrument gegen Stressphasen an den Märkten. „Als Renditebringer allerdings werden sie auch 2021 nicht die erste Wahl sein“, sagt Carsten Gerlinger, Vice President von Moventum AM.

 

„Werden all die beschlossenen geld- und fiskalpolitischen Maßnahmen umgesetzt, wird sich das noch weit über 2021 hinaus positiv auf das Weltwirtschaftswachstum auswirken“, sagt Gerlinger. Zudem sind, etwa in den USA, weitere fiskalpolitische Hilfsmaßnahmen in der Pipeline. Die Notenbanken haben ebenso angekündigt, ihre expansive Geldpolitik fortzuführen beziehungsweise gegebenenfalls noch einmal zu verstärken. Gute Aussichten also für die Weltwirtschaft, die in einen neuen Konjunkturzyklus starten könnte.

Auch die Inflationsraten werden sich im laufenden Jahr an die Ziele der Notenbanken annähern: Covid-19 sowie der Ölpreisverfall hatten die Inflation leicht unter null Prozent gedrückt. „Wir sehen hier aber, dass die beschlossenen fiskal- und geldpolitischen Programme zu keiner grundsätzlichen Güterpreisinflation, sondern vielmehr zu einer Assetpreisinflation (Anleihen, Immobilien, Aktien) führen“, sagt Gerlinger. 2021 greifen dann vor allem Basiseffekte wie der höhere Ölpreis, die CO2-Steuer in Europa sowie in Deutschland die Wiederheraufsetzung der Mehrwertsteuer und lassen die Inflation in Richtung der bisherigen Zentralbankziele ansteigen. „In den USA sind sogar Inflationsraten von etwas mehr als zwei Prozent möglich“, so Gerlinger.

Für die Portfoliokonstruktion bedeutet dies, dass Bundesanleihen im Kontext des Konjunkturszenarios 2021 unattraktiv sind. „Kursgewinne halten wir nur bei einer Risikozunahme für möglich“, so Gerlinger. Von daher eignen sich die Anleihen nur noch als Versicherungsinstrument gegen Stressphasen. Staatsanleihen aus den Peripheriestaaten bieten zwar noch einen Renditeaufschlag, die Risikoprämie ist aber relativ gering. „Wie in den USA erwarten wir auch bei Bundesanleihen am langen Ende eine leichte Versteilung der Renditestrukturkurve. Das Renditeniveau bleibt absolut gesehen unattraktiv“, sagt Gerlinger.

In den USA gilt Ähnliches: Der neue US-Präsident Biden steht für hohe Staatsausgaben und damit für eine höhere Staatsverschuldung. „Wir erwarten am langen Ende einen Anstieg der Renditen auf etwas über ein Prozent“, sagt Gerlinger. „Dies wird zu einer Versteilung der Zinsstrukturkurve führen. Am kurzen Ende werden die Zinsen auf dem ganz niedrigen Niveau stabil bleiben.“ Mit einem ersten Zinsschritt rechnen die Marktteilnehmer nicht vor 2023, manche sogar erst in Richtung 2025. Sollte es zu einem stärkeren Renditeanstieg auf deutlich über ein Prozent bei den 10-J+ährigen kommen, so ist es möglich, dass die US-Notenbank die Zinsstrukturkurve nach japanischem Vorbild direkt steuern wird. Auch hier gilt: „An US-Staatsanleihen als ein erstklassiges Versicherungsinstrument gegen Stressphasen gibt es keinen Zweifel“, so Gerlinger.

US-High-Yields sind durch die Ankündigung der US-Notenbank, im Rahmen ihres Anleihekaufprogramms auch solche Anleihen kaufen zu wollen, abgesichert. Die Volatilität wird hoch bleiben, das Timing wird unverändert ambitioniert sein. „Beim Bond-Picking trennt sich hier die Spreu vom Weizen“, so Gerlinger. „High Yields genau wie Corporates haben aufgrund des zusammengelaufenen Spreads deutlich an Attraktivität eingebüßt. Beide Segmente sind nur noch Halte-Positionen“, sagt Gerlinger.

Die Entwicklung von Schwellenländeranleihen wird zu einem großen Teil von der Entwicklung des US-Dollars und der US-Zinsen beeinflusst, entsprechend hoch ist die Korrelation mit dem US-Segment. In Hartwährungen begebene Anleihen profitieren dabei vom freundlichen Fed-Kurs, die Spreads gegenüber High Yields und Investment-Grade-Anleihen locken noch die Investoren an. Belastend könnten ein fallender Ölpreis und Zinssenkungen wirken, die aber noch nicht absehbar sind. „Wir favorisieren unverändert Hartwährungsanleihen und hier regional die Region Asien“, sagt Gerlinger.

 

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Moventum Asset Management c/o Moventum S.C.A.,12, rue Eugène Ruppert , L-2453 Luxembourg, Tel +352 26 154 200, www.moventum.lu

Chris Iggo, CIO AXA Investment Managers Core Investments, richtet seinen Blick auf die Anleihenmärkte und erläutert, warum sich das Jahr 2020 nur bedingt mit der globalen Finanzkrise vergleichen lässt: 

 

„Auch ohne meine Ergänzungen gibt es bereits genug dramatische Kommentare zu den Finanzmärkten. Dennoch kommen mir einige Fragen in den Sinn, wenn ich über die Aussichten für festverzinsliche Wertpapiere nachdenke. Was wäre, wenn die 40-jährige Hausse bei Anleihen vorbei ist? Was wäre, wenn wir die Tiefststände bei den Renditen gesehen haben und die QE-inspirierte Ära starker Anleihenrenditen zu Ende ginge? Sollte dies nicht der Fall sein und festverzinsliche Wertpapiere könnten auch im kommenden Jahr noch hohe Renditen abwerfen, würde dies zwangsläufig bedeuten, dass sich die Kreditspreads auf neue Post-Finanzkrise-Tiefstände zubewegen und immer mehr Schulden mit negativen Renditen gehandelt werden. Es bedeutet auch, dass es weltweit so viele überschüssige Ersparnisse gibt, dass die Anleger weiterhin für das Privileg bezahlen werden, Regierungen ihr Geld zu leihen. Da die globale Staatsverschuldung und staatliche Kreditaufnahmen steigen, stellt sich die Frage, ob dies so weitergehen kann.“

„Bei festverzinslichen Wertpapieren ist die beste Entwicklung in den kommenden Monaten, dass die Renditen von Staatsanleihen innerhalb der etablierten Bandbreiten bleiben und die Kreditspreads sich weniger stark reduzieren. Vor der globalen Finanzkrise waren die Renditenaufschläge viel niedriger als heute. So fiel beispielsweise beim Bank of America Global Corporate Bond (Investment Grade) Index der Bank of America der Renditenaufschlag bei Asset Swaps 2007 auf 31 Basispunkte. Heute liegt er bei 109 Basispunkte. Allerdings sind die beiden Zeiträume nur bedingt vergleichbar. Im Jahr 2007 lag die Gesamtrendite bei mehr als 5 Prozent, heute liegt sie bei weniger als 1,5 Prozent. Anleihen sind teuer, weil die Zentralbanken die Kreditkosten weltweit gedrückt haben. Im Jahr 2008 lag die jährliche Gesamtrendite für diesen globalen Index bei -4,7 Prozent. Es gab mehr Carry, um sich vor größeren Kreditspreads zu schützen – diese stiegen innerhalb eines Jahres von 31 Basispunkten auf 371, als sich die Kreditkrise entfaltete. Eine Wiederholung dieser Entwicklung ist höchst unwahrscheinlich, auch wenn es im März dieses Jahres eine Ausweitung um mehr als 200 Basispunkte gab. Die vorherrschenden Renditen bieten einfach weniger Puffer, um sich entweder gegen eine Ausweitung der Kreditspreads oder einen Anstieg der zugrunde liegenden Renditen zu schützen.“

 

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Aktionäre erhalten Fragerecht zurück – Anträge auch in virtueller Hauptversammlung möglich

 

Der Gesetzgeber bessert die COVID-19-Notgesetzgebung für die Hauptversammlungssaison 2021 nach. Vorstände müssen damit Aktionärsfragen auf Hauptversammlungen wieder beantworten, d. h. die bisherige Fragemöglichkeit wird zu einem Fragerecht erhoben. Fragen sollen außerdem bis zu einem Tag vor der Hauptversammlung eingereicht werden können, statt mit einer Frist von bisher zwei Tagen. Darüber hinaus erhalten Aktionäre ihr Antragsrecht zurück, wenn sie ordnungsgemäß zur Hauptversammlung angemeldet sind.

„Das ist zunächst ein gutes Signal für die Aktionärsdemokratie in Deutschland“, sagt Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer des deutschen Fondsverbands BVI. „Was wir jedoch künftig wieder auf Hauptversammlungen brauchen, ist ein echter Dialog zwischen Aktionären und Unternehmensleitung.“

Die COVID-19-Notgesetzgebung hatte Aktionärsrechte während der Hauptversammlungssaison 2020 massiv beschnitten. Der BVI hat sich deshalb dagegen ausgesprochen, diese unverändert fortzuführen. Die kommende Hauptversammlungssaison wird aus Sicht der Aktionäre enorm wichtig, denn sie werden nach Maßgabe des ARUG II erstmals die Möglichkeit haben, über Vergütungssysteme für Vorstände und Aufsichtsräte abzustimmen.

 

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So mancher Anleger schreckt vor einem Investment in Themen-ETFs zurück, weil sie aus seiner Sicht zu jung sind und keine lange Historie aufweisen.

 

Philipp von Königsmarck, Head of Wholesale bei Legal und General Investment Management (LGIM) für Deutschland und Österreich, erklärt, was dran ist an den Bedenken:

„Es liegt in der Natur eines Themen-ETFs begründet, dass diese neuen Themen und eben keinen etablierten Marktstandard wie den DAX, EuroStoxx50 oder S&P 500 abdecken. Deshalb ist die Historie kürzer als bei gängigen Indizes. Das heißt aber nicht, dass die Rendite nicht nachhaltig positiv sein kann. Denn Themen-ETFs sollten solche Unternehmen abbilden, die noch am Anfang ihrer Entwicklung stehen und ein entsprechend großes Wachstumspotenzial über die nächsten Jahre haben.

Ähnliches gilt für das Volumen von Themen-ETFs. Die meisten Themen-ETFs sind in den letzten zwei bis drei Jahren auf den Markt gekommen und müssen deshalb erst einmal wachsen. Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen wie den L&G Cyber Security ETF mit 1,7 Milliarden Euro – der bei Auflegung vor fünf Jahren der erste seiner Art war (Stand: 11. November 2020).

Keine Eintagsfliege

Die Sorge, dass ein Themen-ETF auf Dauer zu klein ist und deshalb vom Markt genommen werden kann, ist zwar nicht unberechtigt, aber in den meisten Fällen unbegründet. Im Moment gibt es rund 50 Themen-ETFs auf dem Markt, der damit groß genug ist, um Finanzberatern eine gute Auswahl für ihre Kunden zu bieten und der noch zu klein ist, um zu konsolidieren. Davon abgesehen sollten Themen-ETFs Trends aufgreifen, die strukturelle Veränderungen in Wirtschaft, Gesellschaft und im Privatleben widerspiegeln. Die Themen sollten sich aus dem Zusammentreffen von den drei großen Megatrends „Technologie“, „Energie & Ressourcen“ und „Demografie“ ableiten. Deshalb sollten diese per se keine Eintagsfliegen sein, sondern so angelegt sein, dass sie dauerhaft auf dem Markt bleiben.

Mehr Diversifikation

Grundsätzlich gilt auch bei Themen-ETFs das alte Sprichwort „Lege nicht alle Eier in einen Korb“. Themen-ETFs sind kein Basisinvestment, sondern eine Beimischung zu einem Portfolio eines Anlegers. Sie sind Wachstumsbausteine und können sogar zu einer höheren Diversifizierung beitragen. In Anbetracht der voranschreitenden Globalisierung sind Diversifikationseffekte durch Länder- und Regionalallokationen in den letzten Jahren rückläufig. Themen-ETFs können diesem Effekt entgegenwirken, da sie auf so genannte „Pure Player“ setzen – ungeachtet von Ländern, Sektoren oder Regionen – und keine oder nur geringe Titelüberlappung zu den bekannten Indizes wie dem MSCI World oder S&P 500 aufweisen.

Viele Themen-ETFs mögen (noch) nicht zu den großvolumigen Tankern in der Fondswelt zählen und eine vergleichsweise kürzere Historie haben. Trotzdem bieten sie Finanzberatern ein gutes Investmentvehikel, um das Portfolio des Kunden zu diversifizieren und gleichzeitig die Rendite zu steigern.

 

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