Kumuliert mehr als 700 Millionen Euro haben Anleger: innen Solvium Capital für Logistikinvestments bisher anvertraut, und in diesem Jahr soll auch die Grenze von 800 Millionen Euro überschritten werden.

Das Unternehmen ist seit Jahren Marktführer im Segment der Kapitalanlagen für Logistikequipment wie Container, Wechselkoffer und Güterwagen. „Das mit diesem Erfolg verbundene Vertrauen macht uns stolz und spornt uns an, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Wir möchten uns besonders bei den vielen Vertriebsgesellschaften und -partnern bedanken, die Solvium seit Jahren ihr Vertrauen schenken und unsere Produkte ihren Kundinnen und Kunden regelmäßig empfehlen“, so Geschäftsführer Jürgen Kestler.

Seit Anfang des Jahres ist der AIF Solvium Transportlogistik Fonds im Vertrieb. Darüber hinaus können semiprofessionelle Anleger sich an zwei Vermögensanlagen beteiligen, bei denen die Mindestanlage 200.000 Euro beträgt. Solvium hat zudem vor Kurzem bekannt gegeben, einen neuen Fonds für Institutionelle Anleger aufgelegt und in Deutschland für den Vertrieb zugelassen zu haben.

Vertriebsvorstand André Wreth: „Im vergangenen Jahr haben wir über 100 Millionen Euro Eigenkapital einwerben können. Es hat sich in verschiedenen Krisen der letzten Jahre gezeigt, dass die Märkte, in denen wir investieren, stabil sind, ja manchmal sogar von Krisen profitieren konnten. Im Bereich Güterwagen erwarten wir eine weitere Belebung des Marktes durch politische Entscheidungen der EU und der Bundesregierung, nun besonders in Infrastruktur zu investieren.“

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Deutschlands Edelmetall-Geheimtipp entdeckt neue Fans

Während das Edelmetall international an Bedeutung gewinnt, bleibt es in Deutschland vielfach noch ein unentdeckter Schatz. Obwohl das Edelmetall “als kleiner Bruder” des Goldes bezeichnet wird, konnte er allein in 2024 eine Preissteigerung von 29% erzielen. Eine aktuelle, repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Degussa Goldhandel zeigt: Silber fristet im Anlageverhalten vieler Deutscher noch ein Nischendasein – mit einer spannenden Ausnahme: Die junge Generation erkennt das Potenzial und investiert zunehmend gezielt in das vielseitige Metall.

Silber – mehr als nur Schmuck: Ein unterschätztes Investment

Silber begegnet uns im Alltag oft – jedoch meist als Schmuckstück oder Dekoration. Als Investment spielt es hingegen bisher nur eine Nebenrolle. Lediglich rund drei Prozent der Befragten halten Silber in Form von Finanzprodukten wie ETFs oder Zertifikaten. Auch klassische physische Investments – wie Silberbarren oder -münzen – sind mit etwa 14 Prozent noch vergleichsweise wenig verbreitet. Zum Vergleich: Gold ist als stabile Wertanlage in deutlich mehr Haushalten präsent. Ein möglicher Grund: In Deutschland unterliegt physisches Silber oft der vollen Mehrwertsteuer von 19 Prozent. Wer allerdings auf spezialisierte Angebote wie das Degussa Tax-Free Silver Storage zurückgreift, kann von einer mehrwertsteuerfreien und gleichzeitig sicheren Lagerung profitieren – ein attraktiver Vorteil für Anleger.

Junge Erwachsene setzen auf Silber – und auf Zukunft

Besonders interessant: Gerade die 18- bis 24-Jährigen zeigen ein wachsendes Interesse an Silber als Wertanlage. Bereits neun Prozent dieser Altersgruppe investieren gezielt in das Metall – mehr als doppelt so viele wie im Bevölkerungsdurchschnitt. Für Christian Rauch, CEO der Degussa Goldhandel, ein starkes Signal: “Wir möchten Edelmetalle für alle zugänglich machen – auch für junge Menschen, die heute schon an morgen denken. Silber ist ein besonders niedrigschwelliger Einstieg ins Edelmetall-Investment.” Ein attraktiver Einstiegspreis in Kombination mit wachsender Begeisterung für Zukunftstechnologien – etwa in den Bereichen Photovoltaik und Elektromobilität – macht Silber gerade für junge Anleger spannend. Denn: In vielen dieser Schlüsseltechnologien spielt Silber eine essenzielle Rolle. “Silber steht für Innovation und Zukunftstechnologien – das erkennen insbesondere die Jüngeren immer deutlicher”, so Rauch.

Informationsbedarf trifft auf enormes Potenzial

Trotz der positiven Signale bleibt bei vielen Anlegern noch Zurückhaltung spürbar: Nur sieben Prozent planen derzeit konkret, künftig mehr in Silber zu investieren. Rund 70 Prozent schließen dies aktuell aus, 15 Prozent sind unentschlossen. Der Hauptgrund: fehlendes Wissen über die konkreten Vorteile von Silber. Sechs von zehn Befragten sehen kaum Unterschiede zu Gold, nur ein Drittel nennt den günstigeren Preis als Vorteil. Das enorme Potenzial in zukunftsweisenden Technologien ist bislang nur 25 Prozent der Bevölkerung bewusst. Doch genau hier liegt eine große Chance: Aufklärungsarbeit kann helfen, den Blick auf Silber zu schärfen – nicht nur als “kleiner Bruder” von Gold, sondern als eigenständige Anlage mit starker Perspektive.

Starke Performance, starkes Argument

Dabei sprechen die Zahlen eine klare Sprache: Seit März 2020 hat sich der Silberpreis mehr als verdreifacht – von rund 11 Euro auf aktuell 31 Euro. Im Jahr 2024 allein legte Silber in Euro um 29 Prozent zu, in US-Dollar um 21 Prozent. Die Kombination aus industrieller Nachfrage und wachsendem Investmentinteresse verleiht dem Metall eine beeindruckende Dynamik – die viele Anleger bislang unterschätzen.

Über die Umfrage

Die Daten basieren auf einer Online-Erhebung des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Degussa Goldhandel. Befragt wurden 2.060 Personen zwischen dem 18. und 20. Februar 2025. Die Ergebnisse sind nach Alter, Geschlecht und Region gewichtet und repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Über Degussa Goldhandel

Der Name Degussa steht für Qualität und Beständigkeit in der Welt der Edelmetalle. Als kompetenter Partner für zertifizierte Investment-Barren und Anlagemünzen bietet Degussa Goldhandel umfassende Dienstleistungen zu Wertanlagen in Edelmetalle und ist unter den bankenunabhängigen Edelmetallhändlern in Europa marktführend. Das Unternehmen betreibt mit rund 220 Mitarbeitern derzeit 16 Niederlassungen in Deutschland, der Schweiz, Spanien und Grossbritannien.

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Degussa Goldhandel GmbH, Kettenhofweg 29, 60325 Frankfurt am Main, Tel: +49-69-860068 – 0, www.degussa.com

Welche Wachstumsaussichten hat der Standort Deutschland? Geht es im Immobilienmarkt wieder aufwärts? Welche spannenden Neuerungen gibt es bei Sachwertanlagen?

Zentrale Fragen der Branche werden am 20. und 21. Mai auf dem VKS Sachwert Kongress in Frankfurt/Main diskutiert. Noch gibt es Restkarten für §34f2/f3-Vermittler, vertraglich gebundene Vermittler und KWG-Profis.

Der VKS Sachwert Kongress wird vom Verband der Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter (VKS) organisiert. Auf dem etablierten Branchenevent treffen Sachwert- und Branchenexperten auf Vertriebsprofis. Eine hochwertige und in der Vermittlerpraxis fest verankerte Agenda bietet für Fachbesucher viele Höhepunkte. In diesem Jahr sind die Marktbedingungen besonders herausfordernd.

„Viele Menschen spüren den Kaufkraftverlust durch die Inflation in ihrem täglichen Leben. Die sinkenden Zinsen und der jüngste Börseneinbruch machen Kapitalanlage und Altersvorsorge gleichermaßen anspruchsvoll“, sagt André Wreth, Vorstand Solvium Capital. Die Bedeutung von Sachwerten in den Kundenportfolios nimmt daher zu. Gefragt sind zum Beispiel Private-Equity-Konzepte. „Private Equity eröffnet Privatanlegern Zugang zu attraktiven Investitionen, die sonst institutionellen Investoren vorbehalten sind. Gleichzeitig sorgt das investierte Kapital dafür, dass mittelständische Unternehmen wachsen können, Innovationen gefördert werden und unsere Wirtschaft die notwendigen Transformationen etwa im Zuge der Digitalisierung oder des demografischen Wandels bewältigen kann“, betont Nico Auel, Vorstand Munich Private Equity (MPE).

Angesichts des aktuell volatilen Umfeldes bietet der VKS Sachwert Kongress für die Fachbesucher Orientierung und die Möglichkeit, den eingeladenen Experten Fragen zu stellen. Ein Top-Speaker ist der bundesweit bekannte Politiker Boris Palmer, der über „Mut zum Wandel – Der Mittelstand als Rückgrat der deutschen Wirtschaft“ sprechen wird. Ebenso relevant ist der zweite Top-Speaker-Vortrag. Über „Unternehmen und Märkte in Umbruchszeiten – Zukunftsaussichten für den Standort Deutschland“ wird Professor Dr. Michael Voigtländer, Leiter des Clusters Internationale Wirtschaftspolitik, Finanz- und Immobilienmärkte im Institut der Deutschen Wirtschaft, referieren.

Eineinhalb Tage hochwertiges Programm zu Sachwerten in Frankfurt/Main

Darüber hinaus stehen viele spannende Vorträge zu Immobilien, Logistik, Erneuerbaren Energien und Private Equity aus dem Kreis der VKS-Mitglieder auf dem Programm. Moderiert wird der VKS Sachwert Kongress 2025 wie in den Vorjahren von Frank Rottenbacher, Vorstand des AfW Bundesverband Finanzdienstleistungen.

Der VKS Sachwert Kongress 2025 ist speziell für selbstständige Finanz- und Vermögensberater mit einer Gewerbeerlaubnis nach §34 GewO Teil 2 und/oder Teil 3 konzipiert. Die 1,5-tägige Spitzenveranstaltung im Markt für regulierte Sachwerte findet wie in den Vorjahren in Frankfurt am Main im Hotel Crown Plaza statt. Am Abend des ersten Kongresstages findet zudem vor Ort die Verleihung der Sachwerte Awards der Mein Geld Mediengruppe mit anschließendem großem Barbecue-Event statt.

Diese Unternehmen sind vor Ort

Auf dem VKS Sachwert Kongress 2025 vertreten sind die Verbandsmitglieder BVT Unternehmensgruppe, die DFI Deutsche Fondsimmobilien Holding AG, die Dr. Peters Group, EURAMCO, die Habona Invest Gruppe, hep Solar, HTB Hanseatische Fondshaus, IMMAC, Munich Private Equity (MPE), die ÖKORENTA Gruppe, die Primus Valor AG, die Solvium-Gruppe, die US Treuhand und die Verifort Capital Gruppe. Zudem gehören der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW und die Going Public! Akademie für Finanzberatung AG zum Initiatorenkreis.

Treffen Sie diese und andere einflussreiche Experten auf dem VKS Sachwert Kongress 2025 persönlich, pflegen Sie Ihre aktuellen Vertriebskontakte und lernen Sie neue Vertriebspartner kennen. Informative Fachvorträge und interessante Diskussionen bringen Sie auf den neuesten Stand der Branche. Das 2-Tages-Ticket für f2/f3-Vermittler, vertraglich gebundene Vermittler (Haftungsdach) und KWG-Profis kostet mit Frühbucher-Rabatt lediglich 129 Euro (regulär 199 Euro). Darin enthalten sind Tagespauschalen, die Übernachtung im Veranstaltungshotel Crown Plaza in Frankfurt/Main und die Abendveranstaltung. Die 2-Tages-Pauschale ohne Übernachtung ist für diesen Teilnehmerkreis für 79 Euro erhältlich.

„Aktuell sind noch einige Restkarten erhältlich. Lassen Sie sich die Spitzenveranstaltung im Markt für regulierte Sachwerte nicht entgehen“, rät VKS-Vorstandsvorsitzender Klaus Wolfermann. Tickets für den VKS Sachwert Kongress 2025 erhalten Sie unter sc123.de/vks-kongress.  Der VKS Sachwert Kongress wird von diesen Fachmedien begleitet und unterstützt: WMD Brokerchannel, Exxecnews, Mein Geld, kapital markt intern und Cash.

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Verband der Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter e.V.c/o Klaus Wolfermann, Kirchröttenbach D 18, 91220 Schnaittach, Tel: 0172/8955511, www.vks-verband.de

Endlich einmal gute Nachrichten von der Klimafront: Deutschland kommt mit der Senkung seiner Treibhausgasemissionen voran. Laut neuen Prognosen des Umweltbundesamtes liegen die Klimaziele für das Jahr 2030 in Reichweite.

Auf globaler Ebene allerdings kann noch keine Entwarnung gegeben werden. „Auch deshalb führt für Deutschland kein Weg daran vorbei, den eingeschlagenen Weg konsequent fortzusetzen“, sagt Patrick Lemcke-Braselmann, Co-CEO der aream Group SE.

Nach Berechnungen des Umweltbundesamtes konnte Deutschland seine Emissionen von Treibhausgasen im vergangenen Jahr um 3,4 Prozent senken. Der Ausstoß lag sogar unter dem Wert der zulässigen Gesamtemissionen. Seit der Wiedervereinigung hat sich der Ausstoß nun fast halbiert. Und es geht weiter: Bis zum Jahr 2030 soll eine Senkung der Emissionen um 65 Prozent erreicht sein. Laut Umweltbundesamt könnte dies knapp erreicht werden – vielleicht sogar ein bisschen mehr.

„Das sind gute Neuigkeiten“, erklärt Lemcke-Braselmann. „Allerdings sind gerade vor dem Hintergrund der steigenden Emissionen weltweit weitere Anstrengungen nötig.“ Deutschland werde seine Ziele nur erreichen, wenn die Klimapolitik konsequent vorangetrieben werde. „Daher braucht es weiter massive Investitionen in grüne Energien, in Netze und Speicher.“

Die deutschen Photovoltaik-Anlagen im aream-Portfolio profitierten im abgelaufenen Monat von exzellenten Einstrahlungswerten, die sehr gute Erträge ermöglichten. Der Zielwert wurde um zwölf Prozent übertroffen. „Ohne eine Abregelung durch den regionalen Netzbetreiber wären sogar zehn Prozent mehr möglich gewesen“, erklärt Lemcke-Braselmann. Spanien dagegen erlebte einen verregneten März mit stark reduzierter Einstrahlung. So blieb laut Lemcke-Braselmann nur wenig Ertrag bei stabiler Performance. Die Zielerreichung lag bei 71 Prozent, das Soll nach Einstrahlung allerdings wurde fast erreicht. Auch in Italien versteckte sich die Sonne im März hinter den Wolken, die Performance blieb unterdurchschnittlich. Die Anlagen im aream-Portfolio produzierten 21 Prozent unter ihrem Soll, nach Einstrahlung belief sich das Minus auf nur noch neun Prozent.

Bei den aream-Windanlagen in Deutschland wiederum herrschte Flaute. „Der März war ein weiterer Monat mit sehr wenig Wind“, erklärt Lemcke-Braselmann. Trotz technischer Stabilität blieben die Erträge gering und die Produktion lag rund 48 Prozent unter ihrem Sollwert. Die Zielerreichung seit Jahresbeginn beträgt nun rund 65 Prozent.

Über die aream Group

Die aream Group, 2005 gegründet, ist ein Investment- und Asset-Manager für institutionelle Investoren und Industriekunden mit Fokus auf nachhaltige Infrastruktur im Sektor Erneuerbare Energien. Mit den drei Bereichen Fund- und Asset-Management, Projektentwicklung und Operation Management deckt aream die gesamte Wertschöpfungskette für Erneuerbare-Energien-Investments ab. Mit mehr als 2,5 Milliarden Euro Transaktionsvolumen gehört aream zu den führenden Asset-Managern in diesem Markt, mit dem eigenen Anlagenbestand wird grüner Strom für rund 40 Millionen Euro pro Jahr umgesetzt. Seit 2008 produziert aream mehr als vier Milliarden kWh grünen Strom. Im Rahmen der Wachstumsstrategie sollen in den nächsten Jahren mehrere Solar- und Windparks realisiert oder erworben werden. Allein durch die eigene Projektentwicklung verfügt aream derzeit über eine lange Entwicklungs-Pipeline mit großem Potenzial.

Verantwortlich für den Inhalt:

AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

Beitrag von Friedrich Andreas Wanschka, Chefredakteur, wmd-brokerchannel.de

Die Modernisierung und der Ausbau der Infrastruktur in Deutschland sind essenziell, um die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, Klimaziele zu erreichen und den EU-Green-Deal voranzutreiben. Alternative Investmentfonds (AIFs), Spezial-AIFs, Direktinvestments und European Long-Term Investment Funds (ELTIFs) bieten innovative Finanzierungsmodelle, die diese Ziele unterstützen können. Doch wie genau tragen sie dazu bei, welche Bereiche profitieren am meisten, und welche Vorteile ergeben sich für Emittenten und Fondsvermittler?

Die Bedeutung von Infrastrukturinvestitionen, Infrastrukturprojekte umfassen ein breites Spektrum: von der Energiewende über den Ausbau des Schienennetzes bis hin zur Digitalisierung. Der Investitionsbedarf ist enorm. Allein für die Energiewende werden in Deutschland bis 2030 Investitionen in Höhe von mehreren hundert Milliarden Euro erwartet. Hier setzen AIFs, Spezial-AIFs und ELTIFs an, indem sie Kapital von institutionellen und privaten Anlegern bündeln und gezielt in langfristige Projekte investieren.

Wie AIFs und Spezial-AIFs die Infrastruktur stärken

  1. Flexibilität bei der Strukturierung:

AIFs bieten eine flexible Plattform für Investitionen in erneuerbare Energien, Verkehrsinfrastruktur oder soziale Einrichtungen. Spezial-AIFs richten sich vor allem an institutionelle Anleger und ermöglichen maßgeschneiderte Lösungen für spezifische Projekte wie den Bau von Krankenhäusern oder Schulen.

  1. Nachhaltigkeitsorientierung:

Viele dieser Fonds sind auf ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales und Governance) ausgerichtet. Sie fördern nachhaltige Projekte wie Solaranlagen oder Windparks und tragen so direkt zum EU-Green-Deal bei.

  1. Breite Diversifikation:

Durch Investitionen in verschiedene Sektoren wie Energie, Transport oder Kommunikation minimieren AIFs das Risiko für Anleger und maximieren gleichzeitig die Wirkung auf die Infrastrukturentwicklung.

ELTIFs: Ein starker Partner für den Green Deal

  1. Langfristige Kapitalbindung:

ELTIFs wurden speziell entwickelt, um langfristige Investitionen zu fördern. Sie bündeln Kapital von Privatanlegern und institutionellen Investoren für Projekte mit stabilen Renditen, wie etwa erneuerbare Energien oder digitale Infrastruktur.

  1. Zugang für Privatanleger:

Im Gegensatz zu traditionellen AIFs ermöglichen ELTIFs auch Privatanlegern den Zugang zu Großprojekten. Dies erweitert die Kapitalbasis erheblich und fördert eine breitere Beteiligung an der Transformation der Wirtschaft.

  1. Unterstützung des Green Deals:

ELTIFs spielen eine Schlüsselrolle bei der Finanzierung grüner Projekte. Sie investieren in grüne Anleihen, nachhaltige Immobilien oder Energieeffizienzmaßnahmen und tragen so zur Erreichung der Klimaziele bei.

Direktinvestments: 

Effizienz durch direkte Beteiligung

Direktinvestments ermöglichen es Anlegern, unmittelbar in Infrastrukturprojekte zu investieren. Dies bietet Vorteile wie:

  • Hohe Kontrolle: Direktinvestoren können aktiv Einfluss auf die Projektgestaltung nehmen.
  • Gezielte Wirkung: Kapital fließt direkt in Projekte mit hoher gesellschaftlicher Relevanz, etwa in den Ausbau von Bahnstrecken oder Breitbandnetzen.
  • Attraktive Renditen: Direkte Beteiligungen bieten oft höhere Renditen als indirekte Investments durch Fonds.

Geeignete Infrastrukturbereiche

Einige Infrastruktursektoren sind besonders geeignet für Investments durch AIFs, Spezial-AIFs, Direktinvestments und ELTIFs:

  • Erneuerbare Energien: Windparks, Solaranlagen und Wasserstoff-Infrastruktur stehen im Fokus vieler Fonds.
  • Verkehrsinfrastruktur: Schienenverkehr, Straßenbau und Flughäfen profitieren von langfristigen Finanzierungen.
  • Digitale Infrastruktur: Der Ausbau von Glasfasernetzen und 5G-Technologie ist ein zentraler Baustein der Digitalisierung.
  • Soziale Infrastruktur: Krankenhäuser, Schulen und Pflegeeinrichtungen bieten stabile Einnahmen durch staatliche Unterstützung.

Vorteile für Emittenten und Fondsvermittler

Die Ausgabe solcher Fonds bietet zahlreiche Vorteile:

  1. Diversifizierung des Portfolios:

Fondsanbieter können ihr Angebot um attraktive Anlageklassen erweitern.

  1. Stabilität durch Regulierung:

Strenge Regulierungen wie die ELTIF-Verordnung schaffen Vertrauen bei Anlegern und erhöhen die Marktattraktivität.

  1. Neue Zielgruppen erschließen:

Mit Produkten wie ELTIFs können auch Privatanleger angesprochen werden, was den Absatzmarkt erheblich vergrößert.

  1. Beitrag zur Nachhaltigkeit:

Durch die Finanzierung grüner Projekte positionieren sich Fondsanbieter als Vorreiter im Bereich ESG-Investments.

Fazit: Ein Hebel für den Wandel

AIFs, Spezial-AIFs, Direktinvestments und ELTIFs sind nicht nur Finanzierungsinstrumente – sie sind Katalysatoren für den Wandel. Sie helfen dabei, dringend benötigte Infrastrukturprojekte zu finanzieren, fördern nachhaltige Entwicklungen im Einklang mit dem EU-Green-Deal und eröffnen neue Chancen für Anleger sowie Fondsanbieter gleichermaßen. Mit diesen Werkzeugen kann Deutschland nicht nur seine Infrastruktur erneuern, sondern auch eine Vorreiterrolle im globalen Kampf gegen den Klimawandel einnehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstr. 19 A, D-83684 Tegernsee Tel.: +49 (0)8022 50 70 436, www.FinanzBusinessMagazin.de

Interview mit Florian von Tucher, Vorstandsvorsitzender der M&P Group

FBM: Welche Änderungen bringt die ELTIF 2.0-Regulierung für Anleger und Vermittler?

Florian von Tucher: Die ELTIF 2.0-Regulierung eröffnet nicht nur neue Möglichkeiten für Anleger, sondern schafft auch bedeutende Chancen für Vermittler. Eine der zentralen Neuerungen ist die erweiterte Zielgruppe: Durch die Öffnung für Kleinanleger entsteht ein völlig neuer Markt mit zusätzlichen Vertriebsmöglichkeiten. Vermittler können nun ein breiteres Spektrum an Investoren erreichen und ihre Kundenbasis gezielt erweitern. Die gesenkte Mindestanlagesumme von unter 10.000 EUR erleichtert vielen Anlegern den Zugang zu ELTIFs und senkt gleichzeitig Hemmschwellen. Damit wird die Beratung für Vermittler flexibler und eröffnet neue Möglichkeiten zur Kundenansprache.

Ein weiteres entscheidendes Element ist die größere Flexibilität bei der Anteilsrückgabe während der Fondslaufzeit. Dies verbessert die Liquiditätssteuerung und macht ELTIFs für Anleger noch attraktiver. Gleichzeitig sorgt die neue Regulierung für langfristige Stabilität – ein bedeutender Vorteil in einem volatilen Marktumfeld.

ELTIFs bieten eine nachhaltige Investitionsmöglichkeit mit einer klaren, langfristigen Perspektive. Auch für Vermittler ergeben sich neue Chancen: Die erweiterte Diversifikation im Produktportfolio ermöglicht es, Kunden ein noch breiteres Spektrum an Anlagemöglichkeiten zu bieten – insbesondere im Bereich nachhaltiger und grüner Investments. Das Fazit? Neue Umsatzpotenziale, eine stärkere Kundenbindung und ein erweitertes Angebot exklusiver Anlagelösungen, die Vermittler klar im Wettbewerb differenzieren.

FBM: Wie unterscheidet sich das ELTIF Angebot der Tucher Invest von dem anderer Anbieter?

Florian von Tucher: Das ELTIF-Angebot der Tucher Invest, der SIERA Impact Growth Fund hebt sich durch seinen klaren Fokus auf nachhaltige Investments mit messbarem, positivem Einfluss auf Umwelt und Gesellschaft hervor. Als Article-9-Fonds gemäß der EU-Offenlegungsverordnung (SFDR) erfüllt er die höchsten Nachhaltigkeitsstandards und investiert ausschließlich in Projekte mit nachweisbarer ökologischer und sozialer Wirkung. Dabei geht er weit über gängige ESG-Kriterien hinaus und bietet Anlegern nicht nur finanzielle Renditen, sondern auch die Möglichkeit, aktiv zur nachhaltigen Entwicklung beizutragen.

Ein wesentlicher Unterschied zu anderen Anbietern liegt in der tief verwurzelten Expertise der SIERA Advisors. Mit jahrzehntelanger Erfahrung in Umwelttechnik und Ingenieurdienstleistungen haben die Mitglieder der SIERA Advisors den Markt aktiv mitgestaltet und setzt seit Jahren Maßstäbe in der Branche. Die SIERA Advisors gehört zum Portfolio der Familie von Tucher, die bereits die M&P Group (nun Teil der Siera Advisors) strategisch durch organisches Wachstum und eine gezielte Buy-and-Build-Strategie aufgebaut hat.

Als einer der führenden Anbieter im Umweltingenieurwesen verfügen die SIERA Advisors über einen nachweislichen Track Record in Deutschland. Dieser Hintergrund verschafft uns einen entscheidenden Vorteil: Wir kennen die Marktmechanismen, regulatorischen Anforderungen und technologischen Entwicklungen besser als viele andere – und setzen dieses Wissen gezielt ein, um nachhaltige Investments mit echtem Mehrwert zu realisieren.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Umweltingenieurdienstleistungen im Rahmen des ITP-Ansatzes (Ingenieure, Technologie und Projekte). Dieser geht weit über die reine Projektumsetzung hinaus: Er vereint die Entwicklung innovativer Technologien mit maßgeschneiderten Ingenieurslösungen – alles mit dem Ziel, eine nachhaltige Zukunft aktiv zu gestalten.

Investitionen fließen gezielt in Unternehmen, die wegweisende Umwelttechnologien entwickeln und bedeutende Projekte zur nachhaltigen Transformation Europas realisieren. Anleger erhalten so Zugang zu einem exklusiven Portfolio, das ökologische Wirkung mit wirtschaftlichem Mehrwert vereint.

Durch die konsequente Ausrichtung auf die Ziele des European Green Deal, die Energiewende und die UN-Nachhaltigkeitsziele fördert der Fonds ressourcenschonende Systeme und treibt Innovationen für eine klimaneutrale Zukunft voran. Gleichzeitig profitieren Anleger von einem attraktiven Renditepotenzial in einem dynamisch wachsenden Markt, der durch regulatorische Unterstützung und die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Lösungen enormes Wachstumspotenzial bietet.

FBM: Wie sehen Sie die zukünftige Entwicklung des ELTIF-Marktes in Europa?

Florian von Tucher: Die zukünftige Entwicklung des ELTIF-Marktes in Europa wird durch mehrere positive Faktoren begünstigt. Dank der neuen, vereinfachten Regularien gewinnen diese Fonds erheblich an Attraktivität – sie erleichtern den Zugang für Anleger und bieten gleichzeitig flexiblere Investitionsmöglichkeiten. Besonders die Öffnung für Privatanleger und die optimierte Liquiditätsstruktur machen ELTIFs zu einer zunehmend gefragten Anlageklasse.

Gleichzeitig steht Europa vor großen Herausforderungen in den Bereichen Infrastrukturmodernisierung, Digitalisierung und Klimaschutz. ELTIFs spielen eine entscheidende Rolle bei der Finanzierung dieser Transformation, indem sie langfristiges Kapital gezielt in nachhaltige Projekte lenken. Dazu gehören Investitionen in erneuerbare Energien, soziale Infrastruktur und digitale Innovationen. Besonders Investoren mit einem Fokus auf ESG-konforme Anlagen profitieren doppelt: Sie erzielen nicht nur attraktive finanzielle Renditen, sondern leisten gleichzeitig einen messbaren Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft.

Darüber hinaus bieten ELTIFs eine spannende Alternative zu traditionellen Anlageklassen. Mit ihrem Potenzial für höhere Renditen und einer verbesserten Diversifikation schaffen sie langfristige Stabilität in einem dynamischen Marktumfeld. Durch ihre stabile regulatorische Struktur und den klaren Fokus auf nachhaltiges Wachstum sind sie die ideale Wahl für Anleger, die wirtschaftlichen Erfolg mit gesellschaftlichem Mehrwert verbinden möchten.

FBM: Welche Herausforderungen müssen noch bewältigt werden, damit ELTIFs ihr volles Potenzial entfalten können?

Florian von Tucher: ELTIFs haben das Potenzial, eine Schlüsselrolle in der europäischen Investmentlandschaft zu übernehmen. Doch eine der größten Herausforderungen bleibt ihre noch geringe Bekanntheit. Viele Anleger sind sich der Vorteile und Möglichkeiten dieser Anlageklasse nicht bewusst – ein Grund, warum ELTIFs trotz ihrer attraktiven Eigenschaften bislang nur begrenzt genutzt werden.

Um dieses Potenzial voll auszuschöpfen, sind gezielte Informations- und Aufklärungsmaßnahmen entscheidend. Eine stärkere öffentliche Präsenz, die transparente Vermittlung der Investmentvorteile und eine breitere Einbindung von Marktakteuren können das Vertrauen in ELTIFs stärken und sie für ein größeres Anlegerpublikum zugänglich machen. Mit wachsendem Bewusstsein für diese Fonds können ELTIFs langfristig zu einer etablierten, zukunftssicheren Investmentlösung werden – und so einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Transformation der Wirtschaft leisten.

FBM: Welche konkreten Umwelttechnologien und -bereiche stehen im Fokus Ihres ELTIF?

Florian von Tucher: Der ELTIF setzt gezielt auf innovative Umwelttechnologien und nachhaltige Projekte mit messbarem Umwelt- und Klimanutzen. Dabei folgt er dem ITP-Ansatz (Ingenieure, Technologie, Projekte), der eine ganzheitliche Lösung für ökologische Herausforderungen bietet. Durch die Verbindung von technologischem Know-how, innovativen Produkten und der Umsetzung nachhaltiger Projekte entstehen langfristige Lösungen für Umwelt- und Klimaschutz.

Ein zentraler Investitionsfokus liegt hierbei im Bereich Umwelttechnik. Hier stehen moderne Abfallmanagement- und Recyclingkonzepte sowie die Sanierung kontaminierter Standorte im Mittelpunkt. Ergänzend dazu fördert der Fonds Umweltverträglichkeitsprüfungen und ökologische Bauüberwachungen, um nachhaltige Entwicklungsprozesse zu unterstützen. Auch erneuerbare Energien und Energieeffizienz sind essenzielle Themen. Investitionen fließen in kommunale Energie- und Klimaschutzkonzepte sowie in energieeffiziente Gebäudesanierungen, die den CO₂-Ausstoß reduzieren und bestehende Infrastrukturen nachhaltig optimieren.

Ein weiterer wichtiger Bereich ist die Geotechnik und Wasserwirtschaft. Hier werden gezielt Maßnahmen zum Boden- und Gewässerschutz gefördert, um eine ressourcenschonende Nutzung und langfristige ökologische Stabilität sicherzustellen. Der ITP-Ansatz ermöglicht es, diese Herausforderungen gezielt anzugehen, indem Ingenieurdienstleistungen mit innovativen Produkten und realen Projekten verknüpft werden, um nachhaltige Wirkung zu erzielen.

Diese Beispiele zeigen die Bandbreite der Investitionsmöglichkeiten, sind aber nicht abschließend. Der Fonds bleibt flexibel und kann gezielt in neue Umwelttechnologien und nachhaltige Projekte investieren, um auf aktuelle Marktentwicklungen und Chancen zu reagieren. Dabei orientiert er sich an den Zielen des European Green Deal, der mit seiner umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie die Transformation Europas hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft vorantreibt.

FBM: Wie bewerten Sie das Wachstumspotenzial des Umwelttechnik-Marktes in den nächsten 5-10 Jahren?

Florian von Tucher: Das Wachstumspotenzial des Umweltingenieurwesen-Marktes in den nächsten 5–10 Jahren ist enorm. Der European Green Deal und das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 erfordern massive Investitionen in nachhaltige Technologien. Gleichzeitig steigt der regulatorische Druck auf Unternehmen – insbesondere durch die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), die eine umfassende Nachhaltigkeitsberichterstattung vorschreibt. Diese Entwicklungen treiben die Nachfrage nach umweltfreundlichen Lösungen weiter voran.

Investitionen in Kreislaufwirtschaft, Ressourceneffizienz und CO₂-Reduktion nehmen rasant zu und beschleunigen das Marktwachstum erheblich. Insbesondere Fortschritte in Bereichen wie grünem Wasserstoff, erneuerbaren Energien, Recyclingtechnologien und Wasseraufbereitung verstärken diesen Trend. Experten prognostizieren, dass der Markt für Umweltingenieurwesen in den kommenden Jahren mit einer jährlichen Wachstumsrate von über 15 % expandieren wird.

Unternehmen, die frühzeitig auf nachhaltige Innovationen setzen und ESG-Strategien konsequent umsetzen, werden von dieser Dynamik profitieren. Sie sichern sich langfristige Wettbewerbsvorteile und positionieren sich als Treiber der grünen Transformation.

FBM: Mit welchen Renditen können Anleger bei Ihrem ELTIF langfristig rechnen?

Florian von Tucher: Der SIERA Impact Growth Fund als ELTIF bietet Anlegern langfristig attraktive Renditeperspektiven mit einem angestrebten Ertrag von 8–9 % pro Jahr. Diese solide Performance basiert auf einer stabilen und nachhaltigen Investmentstrategie, die gezielt in zukunftsweisende Umwelt- und Infrastrukturprojekte investiert.

Durch den Fokus auf nachhaltige Wachstumsbereiche und ESG-konforme Investments erzielt der Fonds nicht nur attraktive finanzielle Erträge, sondern schafft gleichzeitig einen messbaren gesellschaftlichen und ökologischen Impact. Die Kombination aus langfristigen Sachwertinvestitionen und innovativen Umwelttechnologien ermöglicht es, gezielt von regulatorischen Anreizen, der steigenden Nachfrage nach nachhaltigen Lösungen und strukturellen Markttrends zu profitieren.

Anleger erhalten Zugang zu einem robusten Portfolio, das konsequent auf langfristige Wertsteigerung ausgerichtet ist – und gleichzeitig aktiv zur nachhaltigen Transformation beiträgt.

FBM: Welche Erfahrungen bringen Sie und Ihr Team speziell im Bereich Umwelttechnologie und -Ingenieurwesen mit?

Florian von Tucher: Unser Team bringt jahrzehntelange Erfahrung im Umweltingenieurwesen, im ITP-Ansatz (Ingenieure, Technologie, Projekte) sowie im Bereich nachhaltiger Investitionen mit. Bereits früh war es an Clean Development Mechanism (CDM)-Projekten im Rahmen des Kyoto-Protokolls beteiligt – dem Vorläufer der heutigen Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Der CDM war eines der ersten globalen Klimaschutzinstrumente, das Unternehmen dazu verpflichtete, ihre CO₂-Emissionen auszugleichen, indem sie nachhaltige Projekte in Schwellenländern finanzierten. Nur wenige Marktteilnehmer haben schon in dieser frühen Phase aktiv an der Umsetzung mitgewirkt – ein Erfahrungswert, der unserem Team eine einzigartige Fachkompetenz in nachhaltigen Regulierungen und Klimaschutzmechanismen verleiht.

Während der CDM auf Schwellenländer ausgerichtet war, setzt die CSRD nun in Europa neue Maßstäbe. Sie verpflichtet Unternehmen zu einer umfassenden Nachhaltigkeitsberichterstattung und lenkt Kapital gezielt in ESG-konforme Technologien.

Eine zentrale Rolle in diesem Transformationsprozess spielt die SIERA Advisors eines der führenden Unternehmen für Nachhaltigkeit in Deutschland. Seit über 40 Jahren am Markt, beschäftigt sie mehr als 700 Ingenieure und realisiert jährlich über 1.000 nachhaltige Projekte. Mit ihrer tiefgehenden Expertise setzt die SIERA Advisors Maßstäbe im Umweltingenieurwesen und ist ein Schlüsselakteur bei der Umsetzung des European Green Deal.

FBM: Welche regulatorischen Entwicklungen erwarten Sie, die den ELTIF-Markt und Umwelttechnologie-Investments beeinflussen könnten?

Florian von Tucher: In den kommenden Jahren werden regulatorische Entwicklungen den ELTIF-Markt und Umwelttechnologie-Investments maßgeblich prägen. Die Weiterentwicklung der Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) wird voraussichtlich die Transparenz- und ESG-Berichtspflichten weiter verschärfen – insbesondere im Hinblick auf Scope-3-Emissionen und Impact-KPIs.

Gleichzeitig könnte die EU-Taxonomie auf weitere nachhaltige Sektoren wie Kreislaufwirtschaft und nachhaltige Mobilität ausgeweitet werden, wodurch sich neue Investitionsmöglichkeiten eröffnen. Parallel dazu verpflichtet die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) Unternehmen dazu, umfassende Nachhaltigkeitsberichte zu erstellen und die damit verbundenen Kosten selbst zu tragen. Dies erhöht den Druck, in nachhaltige Technologien und Emissionsreduktionsmaßnahmen zu investieren, um regulatorische Anforderungen zu erfüllen und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

Im Zuge des European Green Deal sind zudem strengere Vorgaben für Energieeffizienz und Ressourcenschonung zu erwarten. Diese Entwicklungen treiben nachhaltige Investments weiter voran und schaffen attraktive Wachstumschancen für Fonds, die sich frühzeitig darauf ausrichten.

FBM: Planen Sie weitere thematische ELTIF-Angebote in Zukunft?

Florian von Tucher: Die steigende Nachfrage nach spezialisierten Anlageprodukten – insbesondere in den Bereichen nachhaltige Infrastruktur, ESG-Investments und Technologie – schafft attraktive Chancen für thematische ELTIFs. Langfristige Investitionen in diese Sektoren ermöglichen es Anlegern, gezielt am nachhaltigen Wachstum teilzuhaben und von zukunftsorientierten Markttrends zu profitieren.

Um flexibel auf neue Marktchancen zu reagieren, wurde ein Umbrella-Fonds geschaffen. Dieser bietet die Möglichkeit, in Zukunft weitere Teilfonds aufzulegen – etwa für größere grüne Infrastrukturprojekte oder andere nachhaltige Investitionsmöglichkeiten.

Der aktuelle Fokus liegt jedoch auf dem erfolgreichen Wachstum und der strategischen Marktpositionierung des bestehenden ELTIF-Projekts. Eine solide Basis zu schaffen ist essenziell, um künftige Initiativen nachhaltig und wirkungsvoll voranzutreiben.

FBM: Wie unterstützen Sie Vermittler bei der Kundenberatung zu ELTIFs?

Florian von Tucher: Vermittler werden gezielt unterstützt – durch eine Kombination aus Schulungsmaßnahmen, hochwertigen Informationsmaterialien und digitalen Tools, die eine fundierte Kundenberatung zu ELTIFs ermöglichen.

Roadshows mit praxisnahen Workshops in mehreren Städten vermitteln umfassendes Wissen zu den Anlagezielen, den regulatorischen Rahmenbedingungen wie ELTIF 2.0, SFDR und der EU-Taxonomie sowie den Chancen und Risiken dieser Investmentklasse. Zusätzlich werden spezielle Kundenveranstaltungen angeboten, bei denen Vermittler ihre Kunden einladen und diesen die Möglichkeit geben können, direkt vom Initiator detaillierte Informationen zu erhalten. Dies erleichtert nicht nur die Beratung, sondern stärkt auch das Vertrauen und unterstützt Vermittler aktiv in der Ansprache potenzieller Anleger.

Ergänzend dazu stehen umfassende Informations- und Marketingmaterialien zur Verfügung, die die wichtigsten Merkmale des SIERA Impact Growth Fund sowie die zugrunde liegende Investitionsstrategie verständlich und anschaulich darstellen.

FBM: Welche Vertriebskanäle nutzen Sie und wie schulen Sie Finanzvermittler zu den Besonderheiten des Produkts?

Florian von Tucher: Der SIERA Impact Fund setzt auf ein leistungsstarkes Vertriebsnetzwerk, um sowohl institutionelle als auch private Anleger gezielt zu erreichen. Durch direkte Partnerschaften mit Finanzvermittlern, digitale Plattformen und eine persönliche Beratung durch spezialisierte Vertriebsteams wird eine maximale Reichweite sichergestellt. Um Finanzvermittler optimal auf die Besonderheiten des Produkts vorzubereiten, bietet der Fonds regelmäßige Webinare und Online-Workshops zu aktuellen Themen wie regulatorischen Anforderungen, nachhaltigen Investitionsstrategien und Markttrends. Ergänzend dazu stehen umfassende Informationsmaterialien bereit, die einen strukturierten Überblick über den Fonds und seine Anlagestrategie bieten.

Doch Wissen allein reicht nicht – persönliche Betreuung macht den Unterschied. Vermittler profitieren von direkten Ansprechpartnern, die individuelle Fragen klären, maßgeschneiderte Unterstützung bieten und sie aktiv im Beratungsprozess begleiten. So wird nicht nur Vertrauen gestärkt, sondern auch die Basis für langfristigen Erfolg geschaffen.

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M&P Group, Sanktjohanserstraße 45, 83707 Bad Wiessee, Tel: +49 8022 188088 18, www.mup-group.com

Interview mit Marvin Koch, Leiter Vermögensmanagement, afm assekuranz-finanz-makler GmbH

In einer Zeit, die durch den Krieg um die Ukraine und weiteren geopolitischen Spannungen sowie daraus resultierenden Schwankungen bei der Inflation und den Zinsen geprägt ist, stehen wir sowohl gesellschaftlich als auch im Bereich der Finanzplanung vor großen Herausforderungen. Einige Kapitalmärkte, allen voran Aktien und Anleihen, entwickeln sich zunehmend dynamisch und sind teils von starken Emotionen geprägt. In unserem Interview mit Marvin Koch, dem Leiter des afm Vermögensmanagements, beleuchten wir, welche Strategien in diesen unsicheren Zeiten langfristig erfolgversprechend sind.

FBM: Herr Koch, Sie arbeiten seit vielen Jahren für die afm-Gruppe. Wer ist die afm, was macht das Unternehmen aus und wofür steht es?

Marvin Koch: Die afm-Gruppe ist ein unabhängiges, inhabergeführtes Finanzdienstleistungsunternehmen mit Hauptsitz in Hamburg, das seit über 30 Jahren Kunden mit regionalen Standorten in ganz Deutschland berät. Wir gehören zu den Top 25 Maklern Deutschlands und sind voll und ganz unseren Kunden verpflichtet. Unsere ausgeprägte Kompetenz für Privatkunden, Unternehmer und Unternehmen in den Bereichen Vorsorge und Versicherungen runden wir mit unserem Angebot im Segment des Vermögensmanagement gekonnt ab. Im Mittelpunkt unserer Dienstleistung steht unsere kompetente 360° Beratung mit dem individuellen Plus, die nahezu alle finanziellen Belange aus den Bereichen Risikoabsicherung, Vermögenserhalt und Vermögensaufbau abdeckt. Wir nutzen im Segment des Vermögensmanagements einen im Marktvergleich äußerst breiten Zugriff auf Investmentfonds, Versicherungsanlageprodukte, Alternative Investmentfonds,

Edelmetalle und Immobilien als Kapitalanlage. Und das selbstverständlich auch gezielt mit nachhaltig ausgerichteten, ESG-konformen Kapitalanlagen, sofern unser Kunde hier einen Schwerpunkt setzten möchte.

FBM: Ein umfangreiches Dienstleistungsangebot. Wie gestaltet sich die Analyse und Umsetzung mit den Kunden?

Marvin Koch: Alles soll verständlich und transparent sein. Unser Ziel ist es, dass unsere Kunden die vorgeschlagenen Konzepte und Produktlösungen vollständig nachvollziehen können. Wir starten mit einem ausführlichen Gespräch und nehmen

uns so viel Zeit wie nötig, um die individuelle Situation, Wünsche und Herausforderungen unserer Kunden zu verstehen. Die Aufnahme relevanter Daten sowie die Fragen nach Erfahrung, Absicherungswünschen, Risikoneigung und steuerlichen Aspekten erfordern ausreichend Zeit, und die nehmen wir uns. Anschließend entwickeln wir ein maßgeschneidertes Absicherungs- und Anlagekonzept, gegebenenfalls unter Hinzunahme externer Fachleute und Spezialisten. Das auf den Bedarf, die Wünsche und die Vorlieben des einzelnen Kunden abgestellte Konzept präsentieren und besprechen wir in den folgenden Terminen detailliert und individuell. Selbstverständlich begleiten wir unsere Bestandskunden auch im weiteren Verlauf aktiv und empfehlen Anpassungen, sobald sich Märkte, Produkte und Ziele unserer Kunden wesentlich ändern – wir bleiben für unsere Kunden am Ball!

FBM: Sie sprachen von Vermögenserhalt bzw. Vermögensaufbau. Welche Renditeziele streben Sie für Ihre Kunden an?

Marvin Koch: Man muss die Renditen auch unter dem Gesichtspunkt der Inflation sehen, weshalb eine Kapitalanlage im Bereich Vermögenserhalt beispielsweise nicht unter der durchschnittlichen Inflation rentieren sollte. Unsere Anlagestrategien zielen darauf ab, breit zu diversifizieren – wir alle kennen das Sprichwort aus Kinderzeiten: „Packe nicht alle Eier in einen Korb.“ In unseren Fonds-Vermögensverwaltungsstrategien sind weltweit über 4.000 Aktien und Anleihen abgebildet, was für

eine breite Streuung sorgt. Je nach Risikobereitschaft unserer Kunden streben wir Renditeziele zwischen 4,00 % und 8,00 % p. a. an, und zwar nach Kosten.

FBM: Zu Ihrer Angebotspalette gehören im Sachwertebereich neben Immobilien und Edelmetallen auch voll regulierte Alternative Investmentfonds. Wie prüfen Sie diese?

Marvin Koch: Wir schauen bei den Produkten nicht nur auf Rendite und Laufzeit. Zunächst machen wir uns ein umfassendes Bild der ausgewählten Partnerunternehmen und prüfen die Prospekte intensiv. Dabei nutzen wir zusätzlich externe Analysen und Bewertungen als Basis für unsere gründliche Prüfung.

Mit vielen Jahren Prüfungserfahrung laufen wir nicht jedem Trend hinterher. In die Gesamtbewertung fließen nicht nur das Produkt, sondern auch die Leistungsbilanz des Anbieters, die transparente Kommunikation sowie das Chancen-Risiko-Verhältnis des Produkts ein. Nur wenn die Produktprüfung positiv und absolut überzeugend abgeschlossen wurde und das Produkt zu den Wünschen der Kunden passt, sprechen wir eine Empfehlung aus. Mit einigen Partnerunternehmen arbeiten wir bereits seit mehr als 15 Jahren erfolgreich zusammen, weil sich das Asset-Management und die Produktkonzepte bewährt haben.

FBM: Herr Koch, vielen Dank für das Interview.

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afm Holding AG, Kaiser-Wilhelm-Straße 9, 20355 Hamburg, Tel: +49 40 5328860, www.afm-gruppe.de

Solvium hat 2024 in Luxemburg die Solvium Infrastructure Invest S.C.S. als Umbrellafonds gegründet.

Der erste Teilfonds, der TRANSPORT INFRASTRUCTURE EUROPE FUND I, hat bereits die Vertriebserlaubnis für Deutschland erhalten und hat ein Zielvolumen von bis zu 600 Millionen Euro. AIFM ist die Hauck & Aufhäuser Fund Services S.A. Der Cashflow-orientierte Eigenkapitalfonds plant laufende Auszahlungen von 5,00 % auf 7,00 % ansteigend pro Jahr.

Die Vermögensmehrung des Eigenkapitalfonds mit 8 Jahren Investmentphase wird mit 7,80 % bis 9,30 % jährlich prognostiziert. Der Fonds investiert nach Art. 8 der Offenlegungs-Verordnung mittelbar in Logistikequipment, insbesondere europäische Güterwagen und Lokomotiven im Normalspurbetrieb. Zielgruppen des Fonds sind zunächst Versicherungen, Versorgungswerke und Pensionskassen in Deutschland und in der Schweiz. Weitere europäische Länder sollen folgen. Eine kurze Ramp-up/down-Phase, das attraktive Risiko-Rendite-Profil und eine übersichtliche Investmentphase von rund 8 Jahren gehören zu den Besonderheiten des Fonds.

Der TRANSPORT INFRASTRUCTURE EUROPE FUND I investiert in den Wachstumsmarkt der Transportlogistik mit Schwerpunkt auf zentraleuropäischem Schienengüterverkehr. Dabei unterstützt der Fonds die SDGs 12 und 13, denn er fördert emissionsärmere Transportmöglichkeiten und bedient die Kreislaufwirtschaft. Bei dem Schienentransport von Gütern entstehen laut TREMOD (Transport Emission Model V 6.51) des Umweltbundesamtes der Bundesrepublik Deutschland ca. 80 % weniger Treibhausgasemissionen im Vergleich zum Straßentransport per Lkw. Der Fonds qualifiziert gemäß § 2 Abs. 1 Nr. 13b AnlV und als Qualifizierte Infrastrukturinvestition nach SOLVENCY II.

Das Fund Advisory des TRANSPORT INFRASTRUCTURE EUROPE FUND I stellt die weltweit agierende Logistik-Asset-Managerin, die Solvium Holding AG aus Hamburg. Das Hamburger Unternehmen kann in der rund 15-jährigen Historie auf eine 100 % Prognose-Erfüllungsquote verweisen.

„Nach ersten Gesprächen mit Versicherungen und Pensionskassen wurden wir in unserer Annahme bestätigt, dass unser neuer Fonds eine passende Ergänzung für viele Portfolios sein wird. Gerade im Bereich der Infrastruktur bietet der TRANSPORT INFRASTRUCTURE EUROPE FUND I besondere Alleinstellungsmerkmale, u.a. die relative kurze Laufzeit, der Verzicht auf Fremdkapitaleinsatz und attraktive laufende Auszahlungen praktisch von Beginn an“, so Solvium-Vorstand Andre Wreth und weiter „Die Qualität des Fonds und Managements sehen wir auch im Telos-Rating mit AA+ bestätigt.“

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Solvium Capital Vertriebs GmbH, ABC-Str. 21, 20354 Hamburg, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Maximilian Wanschka im Gespräch: Kunst mit Mehrwert – Warum seine Werke auf Wanschka.de Herzen und Räume verwandeln

FBM: Herr Wanschka, Sie sind Künstler und Kommunikations-Designer. Ihre Website Wanschka.de präsentiert Ihre zeitgenössische Kunst. Was ist die Kernidee hinter Ihren Werken und dieser Online-Präsenz?

Maximilian Wanschka: Die Website ist mein Fenster zur Welt, um meine Kunst zu zeigen, die nach einer klaren Maxime entsteht: Das Wahre suchen, das Schöne lieben, das Gute sehen, das Beste geben. Das ist der Geist, der meinen Arbeiten innewohnt. Jedes Gemälde beginnt mit einem Thema und entwickelt sich zu einer Botschaft, die Käufer, Betrachter und die Umgebung bereichern soll – ein visueller Reminder mit Strahlkraft, der über den Zeitgeist hinausgeht. Mein Ziel ist es, Kunst mit Relevanz zu schaffen, die Menschen emotional berührt, ihnen Freude macht und sie in ihren Bann zieht. Es geht darum, mit Bildern zu verwandeln.

FBM: An wen richtet sich Ihre Kunst primär? Sind es private Kunstliebhaber oder auch Unternehmen?

Maximilian Wanschka: Meine Kunst spricht beide Gruppen an. Ich schaffe Originalgemälde für Kunstliebhaber, Sammler und auch Unternehmen, die das Besondere schätzen. Für Unternehmen biete ich zudem über meine Tätigkeit bei WERBUNG ART DESIGN gezielt “Corporate Art” an – individuelle Kunst, die als visueller Ausdruck der Unternehmensidentität dient, also Kultur, Werte, Geschichte und Philosophie widerspiegelt. Meine langjährige Erfahrung in der Gestaltung von Unternehmensauftritten hilft mir dabei, die Bedürfnisse von Firmen zu verstehen und visuell umzusetzen. Aber im Kern geht es immer darum, Menschen zu erreichen, die eine tiefere Verbindung suchen, sei es im privaten oder geschäftlichen Umfeld.

FBM: Was sind die spezifischen Vorteile für Kunstfreunde, die eines Ihrer Gemälde erwerben?

Maximilian Wanschka: Käufer erwerben nicht nur ein Bild, sondern ein exklusives Unikat mit einer einzigartigen Geschichte. Es ist ein Artefakt, das sie zeitlebens begleiten und bereichern kann, indem es ästhetische Inhalte aus meiner Sphäre in ihre überträgt und ihre eigene Persönlichkeit im Raum spiegelt. Meine Bilder sind Sinnbilder, die wertvolle Botschaften transportieren – Kunst mit Mehrwert. Sie sollen nicht nur dekorieren, sondern auch als verwandelnde Kraft wirken, die belebt, Mut macht, Zuversicht gibt und neue Perspektiven eröffnet. Wer sich näher damit beschäftigt, kann darin den Sinn und Unsinn menschlichen Tuns entdecken und vielleicht neue Sichtweisen gewinnen. Zudem lege ich Wert auf höchste Qualität bei Materialien wie Farben und Leinwänden. Und nicht zuletzt: Da die Anzahl meiner Gemälde überschaubar bleiben wird, dürfen Käufer, die heute den Wert erkennen, durchaus auf eine zukünftige Wertsteigerung hoffen.

FBM: Und welche Vorteile bieten Ihre Werke speziell für Unternehmen?

Maximilian Wanschka: Für Unternehmen geht es oft darum, Räume sichtbar zu veredeln und das Raumgefühl exklusiv und positiv zu verändern. Meine Kunst kann dabei helfen. Darüber hinaus dient sie, wie erwähnt, als “Corporate Art” zur Stärkung der Unternehmensidentität und -kultur. Sie kann Werte visualisieren und kommunizieren, sowohl nach innen zu den Mitarbeitern als auch nach außen zu Kunden und Partnern. Ein Kunstwerk von mir in Geschäftsräumen ist mehr als Dekoration; es ist ein Statement, das die Philosophie und den Anspruch des Unternehmens unterstreichen kann. Zudem biete ich flexible Miet-Abo-Modelle an, die es Unternehmen ermöglichen, Kunst temporär zu nutzen und regelmäßig auszutauschen. Meine Erfahrung aus über 30 Jahren im Kommunikationsdesign für diverse Branchen garantiert ein tiefes Verständnis für unternehmerische Belange.

FBM: Fassen wir zusammen: Warum sollte man Ihre Bilder kaufen oder mieten?

Maximilian Wanschka: Weil meine Kunst darauf abzielt, mehr zu sein als nur ästhetisch ansprechend. Jedes Werk ist ein Stück meines Lebens, mit Herzblut geschaffen, um als Inspirationsquelle zu dienen und die Welt des Betrachters zu bereichern. Es sind Unikate von hoher materieller Qualität, die eine tiefere Botschaft tragen und auf eine positive, sinnstiftende Weise wirken sollen. Sie spiegeln die Persönlichkeit des Besitzers wider und können eine lohnende Investition sein. Beim Kauf eines Originals erhalten Sie zudem einen persönlichen Künstlerbrief mit der Hintergrundgeschichte des Werkes und profitieren von einem Rückkaufsrecht. Die Mietoption bietet Flexibilität, um Räume regelmäßig neu zu gestalten. Letztlich steckt in jedem Bild alles, was ich in der Schaffensphase zu geben imstande war – mein Qualitätsversprechen.

FBM: Was inspiriert Sie und wie gehen Sie bei der Schaffung Ihrer Werke vor?

Maximilian Wanschka: Mich treibt der Wunsch an, etwas Sinn- und Wertevolles zu tun, Freude zu machen und Schönes zu schaffen. Inspiration finde ich überall: in der Suche nach dem guten Leben, in aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen, persönlichen Erlebnissen, aber auch in Literatur, Film, Mode, Musik und Natur. Ich bin Autodidakt und male gerne expressiv und impulsiv, mal figürlich, mal abstrakt. Dabei arbeite ich oft mit Strukturpasten, Kohle und hochpigmentierten Acrylfarben auf großformatigen Leinwänden, nutze Pinsel, Spachtel, Schwämme – was immer passt. Texturen in Schichten sind typisch für meine Arbeit. Mein Atelier in der historischen Kunstmühle Rosenheim, mit seinem inspirierenden Ambiente zwischen Stadt und Bergen, spielt dabei eine große Rolle. Zu jedem Gemälde erstelle ich sogar passende Atelier-Playlists, um die Stimmung einzufangen.

FBM: Wo können Interessierte Ihre Kunst erleben und erwerben?

Maximilian Wanschka: Alle verfügbaren Werke sind auf meiner Website Wanschka.de zu sehen. Für ein persönliches Erleben lade ich Interessierte herzlich nach Vereinbarung in meine Ateliergalerie in der Kunstmühle Rosenheim ein. Dort kann man die Bilder im Original sehen und die besondere Atmosphäre des Ortes spüren. Auf der Website finden sich auch die Details zu den Kauf- und Mietoptionen. Es gibt sogar die Möglichkeit, T-Shirts mit Bildmotiven als exklusive Unikate zu erwerben. Ein Werkverzeichnis wird fortlaufend aktualisiert und ist auf Wunsch einsehbar.

FBM: Herr Wanschka, vielen Dank für dieses aufschlussreiche Gespräch.

Kontakt zum Künstler: www.wanschka.de

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FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstr. 19 A, D-83684 Tegernsee Tel.: +49 (0)8022 50 70 436, www.FinanzBusinessMagazin.de

Sachwertanlagen und Immobilien 2025 – Chancen und Herausforderungen in einer sich wandelnden Welt

Diese Ausgabe „Sachwertanlagen und Immobilien 2025“ bietet einen umfassenden Überblick über die aktuellen Trends und Entwicklungen im Bereich der Sachwertanlagen und Immobilien.

Hier einige der spannendsten Themen ein, die in dieser Ausgabe behandelt werden.

ELTIF 2.0: Neue Möglichkeiten für Anleger und Vermittler

Die Einführung der ELTIF 2.0-Regulierung markiert einen bedeutenden Wendepunkt für den Markt der Sachwertanlagen. Durch die Aufhebung der Mindestanlagegrenzen und die Öffnung für Kleinanleger entsteht ein völlig neuer Markt mit zusätzlichen Vertriebsmöglichkeiten. Vermittler können nun ein breiteres Spektrum an Investoren erreichen und ihre Kundenbasis gezielt erweitern. Diese Neuerungen bieten nicht nur Anlegern neue Chancen, sondern schaffen auch bedeutende Möglichkeiten für Vermittler, ihre Dienstleistungen zu diversifizieren.

Investitionsbedarf in der Infrastruktur und Energiewende

Der Investitionsbedarf für die Energiewende in Deutschland ist enorm. Bis 2030 werden Investitionen in Höhe von mehreren hundert Milliarden Euro erwartet. Alternative Investmentfonds (AIFs), Spezial-AIFs und ELTIFs spielen dabei eine zentrale Rolle, indem sie Kapital von institutionellen und privaten Anlegern bündeln und gezielt in langfristige Projekte investieren. Diese Fonds bieten eine wichtige Brücke zwischen Investoren und Projekten, die zur Erreichung der Klimaziele beitragen.

Markt für geschlossene AIFs

Der Markt für geschlossene alternative Investmentfonds hat sich zuletzt stabilisiert. Trotz einer leichten Belebung und einer Zunahme der Emissionszahlen bleibt die Nachfrage von privaten Anlegern jedoch zurückhaltend. Die europäische Ratingagentur Scope prognostiziert, dass sich die Situation in diesem Jahr nicht wesentlich verbessern wird. Diese Herausforderungen zeigen, dass der Markt für alternative Anlagen weiterhin von Unsicherheiten geprägt ist.

Immobilienmarkt 2025

Der Immobilienmarkt zeigt Anzeichen einer Stabilisierung und möglichen Preiserholung. Die anhaltende Wohnungsnot und die steigende Nachfrage sprechen dafür, dass die Preise in Zukunft wieder steigen könnten. Zudem wird die Digitalisierung des Immobilienmarktes immer wichtiger, wobei Künstliche Intelligenz (KI) ein großes Potenzial zur Automatisierung immobilienwirtschaftlicher Prozesse bietet.

Insgesamt bietet die Publikation „Sachwertanlagen und Immobilien 2025“ einen umfassenden Einblick in die dynamische Welt der Sachwertanlagen und Immobilien. Mit spannenden Beiträgen, Artikeln und Interviews wird ein breites Spektrum an Themen behandelt. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim lesen und eine erfolgreiche Zeit!

Ihr Team vom FinanzBusinessMagazin.de

Hier geht es zur Online-PDF-Ausgabe: sachwerte_fbm_2025

Blätterversion: HTML-Ausgabe

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Die Energiewende soll vor allem durch eine umfassende Entbürokratisierung beschleunigt werden.

Union und SPD haben sich dazu auf eine Freistellung von Wind- und Solarparks von der Genehmigungspflicht geeinigt. „Fraglich ist noch, ob auch die notwendigen Kabeltrassen und Speicher unter die neue, verfahrensfreie Regelung fallen werden“, sagt Patrick Lemcke-Braselmann, Co-CEO der aream Group SE. Sollte dies der Fall sein, könnte die installierte Leistung in Deutschland binnen vier Jahren versechsfacht werden.

Die neue Regelung soll den Ausbau Erneuerbarer Energien deutlich beschleunigen. „Deutschland hat sich hohe Ziele gesetzt bei der Klimaneutralität“, so Lemcke-Braselmann. „Hier sehen wir, dass es der neuen Regierung ernst damit ist.“ Angesichts bislang oft vieljähriger Genehmigungsverfahren für einzelne Projekte kommt dies als Befreiungsschlag zur rechten Zeit.

Das Baurecht kennt solch verfahrensfreies Vorgehen bereits, etwa bei Garagen und Carports. „Die Erfahrungen damit sind durchweg positiv, weshalb ein Ausrollen in großem Maßstab möglich wird“, sagt Lemcke-Braselmann. „Ziel ist es, klare Vorgaben für die Errichtung der Wind- und Solarparks zu machen.“ Der Projektentwickler kann mit dem Bau beginnen, wenn er bestätigt, die entsprechenden Regeln zu beachten. Erst im Nachhinein wird dann von Behördenseite überprüft, ob alle Vorschriften eingehalten wurden.

Dabei werden eben auch die oft zeitintensiven Einspruchsverfahren gebündelt. „Das Risiko des Baus und der Einhaltung der Vorgaben liegt dann beim Betreiber“, sagt Lemcke-Braselmann: „Wohlverstandenes Eigeninteresse sorgt dann für Regelkonformität – bei einer deutlichen Beschleunigung des Aufbaus.“ Damit ermöglichen die zukünftigen Koalitionäre ein Vorgehen wie von Tesla beim Bau der Autofabrik in Grünheide. Auch dort ging das Unternehmen ins Risiko, um eine Beschleunigung zu erreichen. Mit der neuen Regelung wird sich das Risiko sogar verringern, weil diese Vorgehensweise dann gewünscht ist und wohlwollend vom Staat begleitet wird.

Die Pläne sehen dabei Zuckerbrot und Peitsche vor: Während auf der einen Seite die Hürden für Baubeginne gesenkt werden, müssen auf der anderen Seite zusätzliche Auflagen erfüllt werden. „Bei steigendem Anteil Erneuerbarer Energien an der Energieversorgung in Deutschland soll auch die Grundlastfähigkeit gesichert werden“, so Lemcke-Braselmann. „Deshalb ist vorgesehen, dass zur Genehmigungsfreiheit neben der Einhaltung der sicherheitstechnischen Auflagen auch der Nachweis einer klimaneutralen Back-up-Lösung gehört.“

Nach dem Willen der kommenden Koalitionäre sollen deshalb im direkten Einzugsbereich der neuen Wind- oder Solarparks sogenannte Mikrofusionsreaktoren aufgestellt werden. „Diese springen dann bei schwachem Wind und Dunkelheit ein und sichern den Strom-Output der Parks“, sagt Lemcke-Braselmann. „Noch unklar ist, ob sich mehrere Windparks unterschiedlicher Betreiber einen dieser Reaktoren teilen dürfen oder ob es für wirklich jeden Park einen Reaktor geben muss.“ Sollte dies der Fall sein, würden die Vorteile des genehmigungsfreien Bauens möglicherweise durch die erhöhten Kosten für die Reaktoren aufgezehrt. Mit der Inbetriebnahme der ersten genehmigungsfrei gebauten fusionsreaktorgekoppelten Wind- und Solarparks wird 2070 gerechnet.

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AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

Das Schuldenpaket der Bundesregierung war nur der spektakuläre Anfang:

Je mehr sich die Schutzmacht USA zurückzieht, um so mehr dürften auch weitere Staaten rund um den Globus militärisch aufrüsten. Das Gros der Staaten wird das wohl mit neuen Schulden finanzieren. Was das für den Goldpreis bedeutet.

Aktuelle Markteinschätzung von Önder Çiftçi, CEO der Ophirum Group

Im Oktober 2024 veröffentlichte der Internationale Währungsfonds (IWF) eine Analyse zur weltweiten Staatsverschuldung. Darin prognostiziert der IWF einen Anstieg der globalen Staatsverbindlichkeiten auf 100 Billionen US-Dollar im Jahr 2024 und einen weiteren Anstieg bis 2030. Gemessen an der weltweiten Wirtschaftsleistung (BIP) würde sich bis dahin die durchschnittliche Staatsschuldenquote von 93 auf dann 100 Prozent erhöhen. Es kämen also nochmals Tausende Milliarden Dollar an Staatsschulden hinzu. Und trotz der enormen Summen weist der IWF darauf hin, dass selbst diese Prognose deutlich zu niedrig gegriffen sein könnte.

Als die IWF-Prognose im Herbst erschien, kostete eine Feinunze Gold noch um die 2.700 Dollar. Seitdem ist Donald Trump ins Weiße Haus eingezogen, hat hohe Importzölle gegen eine Vielzahl von Staaten verhängt, Bündnispartner verprellt, Russland hofiert sowie von der Annexion Grönlands und Kanadas schwadroniert. Das hat nicht nur die Politik, sondern auch die Wirtschaftswelt in Aufruhr versetzt. Nun hat der Goldpreis inzwischen die magische Grenze von 3.000 Euro überwunden. Ein wichtiger Grund dafür: Der massive Anstieg der Staatsverschuldung.

Staatsschulden steigen weltweit

Jetzt im Frühjahr 2025 verdichten sich die Anzeichen, dass die Zunahme der weltweiten Staatsverschuldung deutlich Fahrt aufnimmt: Nicht nur die neue US-Regierung unter Donald Trump will im großen Stil die Steuern senken und neue Schulden machen. Auch die künftige Bundesregierung in Deutschland hat in einem historischen Beschluss die Schuldenbremse gelockert und sich für die kommenden Jahre neue Schulden im Umfang von 1,7 Billionen Euro genehmigt, nicht zuletzt für eine massive Erhöhung der Verteidigungs- und Rüstungsausgaben. Zahlreiche Staaten weltweit erhöhen massiv ihre Militärausgaben – und in der Regel machen die Staaten dafür neue Schulden.

So beispielsweise in der Europäischen Union, die der russischen Bedrohung mit einem 800-Milliarden-Euro-Budget für zusätzliche Militärausgaben etwas entgegenstellen will. Oder im Indopazifik, wo sich Staaten wie Taiwan, Japan oder Australien darauf vorbereiten, dass China die militärische Kontrolle in der Region anstrebt und sich gegen die USA durchsetzen will. Auch in Grönland und Kanada steigen Rüstungsetat und Staatsverschuldung, weil sich beide Länder durch die USA in ihrer Unabhängigkeit bedroht fühlen. Und auch Länder im Nahen Osten sowie Brasilien oder Indien: Die Liste der Staaten, die ihre Schuldenaufnahme zugunsten ihrer Verteidigungsfähigkeit deutlich erhöhen, wird immer länger – und die Neuverschuldung der Staaten wächst in immer neue Höhen.

Fallende Aktien- und Anleihenkurse und ein schwacher Dollar helfen Gold

Das Gold unter Investoren vor diesem Hintergrund zunehmend gefragt ist, darf nicht verwundern. Wachsende Staatsschulden sind zwar im Grund kein Problem, wenn sie sinnvoll investiert werden, der Wirtschaft dadurch zusätzlichen Schwung verleihen und sich so mittelfristig rentieren. Doch offenbar haben Investoren Zweifel an der ökonomischen Sinnhaftigkeit und fürchten Fehlinvestments und Misswirtschaft. Fraglich ist beispielsweise, ob es US-Präsident Donald Trump mit seinen erratischen Maßnahmen gelingt, die US-Wirtschaft zu stärken oder ob nicht zunächst hohe Inflation und Rezession drohen. Auch gibt es Zweifel, ob es Deutschland und dem Rest Europas gelingt, sich unabhängiger von den USA und wehrhafter gegenüber Russland zu machen. Neue Staatsschulden sind eben immer auch eine Wette auf eine noch ungewisse Zukunft.

Zuletzt haben sich auch deshalb die Wechselkurse im Rekordtempo bewegt. Der Euro ist auf 1,09 Dollar gestiegen – und dies, obwohl zum Jahresbeginn beim Stand um 1,035 Euro eine anhaltende Schwäche der Gemeinschaftswährung erwartet wurde. Trump will den Dollar schwächen, um die US-Exportwirtschaft anzukurbeln. Zugleich tauschen etliche Notenbanken ihre Dollar-Reserven gegen Gold, um die Abhängigkeit von den USA zu verringern. Doch eine schwache Währung ist immer ein gutes Kaufargument für Gold als sicheren Hafen.

An den Börsen sind zudem Fluchtbewegungen zu beobachten: Anleger tauschen seit Wochen US-Aktieninvestments in großem Umfang gegen europäische und asiatische Aktien aus. Vor diesem Hintergrund liegen die US-Börsen seit Jahresbeginn zwei Prozent im Minus, während europäische Titel gemessen am Stoxx Europe 600 bereits rund 7 Prozent im Plus liegen. Ist der Aktienmarkt zu riskant, ist Gold ein Rettungsanker.

Ungewisse Zukunft und ruckelige Börsen helfen Gold auf die Sprünge

Die weltweite Schuldenoffensive hat auch am Rentenmarkt zu Verwerfungen geführt. Zuletzt sprangen etwa die Renditen von Bundesanleihen im Zuge des deutschen Schuldenpakets der künftigen Bundesregierung in die Höhe. So legte etwa die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihen Anfang März innerhalb weniger Tage von rund 2,4 auf 2,8 Prozent zu. Und da Deutschland als Stabilitätsanker des Euro-Raums gilt, erlitten die Staatsanleihen der übrigen Euro-Länder ein ähnliches Schicksal. Das heißt: Die Zinsbelastung der europäischen Staatshaushalte sind sprunghaft angestiegen und ihre vermeintlich sicheren Staatsanleihen riskanter geworden. Auch am Rentenmarkt heißt deshalb die Alternative: Gold.

In einem sind sich die Marktbeobachter einig: Es bleibt ruckelig an den Börsen. Für Gold ist das gut. Denn wer Verluste bei Aktien, (Staats-)Anleihen und Devisen befürchten muss, greift häufig zum Stabilitätsanker Gold. Und da sich die Schuldenpolitik wohl nicht auf die Schnelle ändern wird, sind die Perspektiven für einen weiter steigenden Goldpreis so schlecht nicht.

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Ophirum GmbH, Friedensstr. 6-10, 60311 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 21 999 744, www.ophirum.de

Munich Private Equity, der Spezialist für Private Equity im Privatkundensegment, tätigt Anfang April fünf Auszahlungen an Privatanlegerinnen und -anleger.

Nach 17 Ausschüttungen in 2024 sind es die ersten im laufenden Jahr. Die Höhe liegt je nach Private-Equity-Dachfonds zwischen 10 und 50 Prozent.

Die folgenden Dachfonds* zahlen aus:

Asia II: 50 Prozent (2. Auszahlung)

Asia III: 15 Prozent (1. Auszahlung)

Germany III: 10 Prozent (8. Auszahlung)

Infrastructure India I: 10 Prozent (6. Auszahlung)

Special Situations: 15 Prozent (4. Auszahlung)

Der Dachfonds Asia II hat seine erste Auszahlung im Jahr 2024 vorgenommen. Bereits jetzt erreicht er mit einer großen Auszahlung in Höhe von 50 Prozent eine Quote von insgesamt 70 Prozent. Mit der achten Auszahlung hat der Dachfonds Germany III währenddessen die 100-Prozent-Marke überschritten.

„Das Thema Private Equity für Privatanleger liegt dank der Entwicklungen im Zuge des ELTIFs aktuell im Trend. Unsere Auszahlungen sind der beste Beweis dafür, wie dieses Kundensegment erfolgreich von dieser Anlageklasse profitieren kann – und das bereits seit über 25 Jahren. Die langfristige Wertentwicklung und Stabilität von Private Equity machen es zu einer attraktiven Ergänzung für Anleger, die über konventionelle Kapitalmärkte hinausdenken“, sagt Norman Lemke, Vorstandsvorsitzender von Munich Private Equity.

Die fünf genannten Private-Equity-Dachfonds befinden sich allesamt in der sogenannten Auszahlungsphase. Sobald diese beginnt, werden Rückflüsse aus erfolgreichen Unternehmensverkäufen nicht weiter reinvestiert, sondern plangemäß in Tranchen an die Anleger ausgezahlt.

*Im gesamten Text wird jeweils die Kurzform der Fondsbezeichnung verwendet – vollständig lauten diese:

RWB Special Market GmbH & Co. Asia II KG i.L.

RWB Special Market GmbH & Co. Asia III KG i.L.

RWB Special Market GmbH & Co. Germany III geschlossene Investment-KG i.L.

RWB Special Market GmbH & Co. Infrastructure India I KG i.L

RWB Special Market GmbH & Co. Special Situations KG i.L.

Über Munich Private Equity

Munich Private Equity bietet Privatanlegern – über seine Kapitalverwaltungsgesellschaft Munich Private Equity Funds AG – seit 1999 einen Zugang zu hochqualitativen institutionellen Private-Equity-Fonds. Über sicherheitsorientierte Dachfondslösungen ermöglicht die MPE den Einstieg in die Anlageklasse zielgruppengerecht ab 5.000 Euro bzw. 50 Euro im monatlichen Ratensparplan. Mit über 160.000 Beteiligungsverträgen ist das Haus einer der erfahrensten Anbieter Europas in diesem Kundensegment.

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Munich Private Equity AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089/6666 94-446, www.mpe.ag

Im Februar 2025 stieg der Goldpreis auf 2.921 US-Dollar pro Unze, ein Anstieg von 45 Prozent im Jahresvergleich.

Die Gründe für diese Entwicklung sind vielfältig: Geopolitische Spannungen, wirtschaftliche Unsicherheit und die wachsende Nachfrage der Zentralbanken treiben den Preis. Doch wird der Höhenflug anhalten?

“Der Goldpreis hat im Februar historische Höchststände erreicht. Die Gründe dafür sind eine gestiegene Anzahl geopolitischer Risiken, eine erhebliche Unsicherheit über die politischen Maßnahmen in der zweiten Amtszeit von Donald Trump und die wachsende Nachfrage der Zentralbanken nach dem Edelmetall”, sagt Simon Lacoume, Branchenanalyst beim Kreditversicherer Coface. Die Häufung globaler Schocks, von Gesundheitskrisen bis hin zu sicherheitspolitischen Spannungen, hat Regierungen und private Investoren seit 2019 dazu veranlasst, ihre Goldbestände zu erhöhen, um finanzielle Sicherheit zu gewährleisten. Im Jahr 2024 entfielen 21 Prozent der gesamten Goldnachfrage auf Zentralbanken, ein Anstieg um 10 Prozentpunkte gegenüber 2019. Die anhaltende geoökonomische Unsicherheit dürfte die Position von Gold als “sicheren Hafen” – eine Anlage, die auch in unsicheren Zeiten ihren Wert behält – weiter stärken.

Wachsendes Interesse sich entwickelnder Volkswirtschaften

Einige der größten Volkswirtschaften der Welt halten nach wie vor nur einen relativ geringen Anteil an Gold in ihren Reserven. Im Jahr 2024 machte Gold lediglich 6 Prozent der gesamten Reserven Chinas aus. Jedoch ist die Nachfrage der People’s Bank of China in den letzten Jahren signifikant gestiegen. “Die Analyse der Goldpreisentwicklung zeigt eine starke Korrelation von über 0,77 mit dem Reserveaufbau Chinas. Vor dem Hintergrund des aktuellen volatilen geopolitischen Umfelds könnten neben China weitere Emerging Markets versuchen, ihre Abhängigkeit von der US-Wirtschaft und damit vom US-Dollar zu verringern, indem sie ihre Goldreserven erhöhen”, sagt Simon Lacoume. Dieser Trend deute darauf hin, dass der Aufwärtsdruck auf den Goldpreis bestehen bleibt, zumindest in der ersten Jahreshälfte 2025.

Ein attraktives Investment

Hohe Goldbewertungen, erwartete Zinssenkungen und schwindendes Investorenvertrauen treiben die Diversifikation von Portfolios zugunsten von Gold voran. Zudem hat Gold in puncto Preisrenditen die führenden Aktienindizes übertroffen und unterstreicht damit seine Attraktivität als Stabilitätsanker. Im Jahr 2024 entfielen 25 Prozent der globalen Goldnachfrage auf private Investitionen.

Unterdessen ist die Nachfrage nach Gold für Schmuck im Vergleich zu den Jahren vor COVID-19 leicht zurückgegangen, um 7 Prozent zwischen 2019 und 2024. Im Jahr 2024 machte die Nachfrage aus der Schmuckbranche 40 Prozent der Gesamtnachfrage nach Gold aus – ein Rückgang um 4 Prozentpunkte im Vergleich zu 2019. Dieser Rückgang war besonders ausgeprägt in wichtigen Märkten wie Indien, Pakistan und China, wo hohe Goldpreise und die nachlassende wirtschaftliche Dynamik die Verbrauchernachfrage bremsten.

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Coface Niederlassung in Deutschland, Isaac-Fulda-Allee 1, 55124 Mainz, Tel: 06131/323-0, Fax: 06131/37 27 66, www.coface.de

Steigende Industrienachfrage und attraktive Preise treiben den Kurs

Nachdem der Goldpreis im vergangenen Jahr von einem Allzeithoch zum nächsten gestiegen ist, rückt aktuell auch Silber verstärkt in den Fokus der Märkte. Der Silberpreis konnte innerhalb eines Jahres um 29 % zulegen, während Investoren, die zum Tiefstpreis kauften und zum Höchstkurs verkauften, beeindruckende Gewinne von bis zu 59 % erzielten.

Industrienachfrage befeuert Wachstum

Silber ist ein unverzichtbarer Bestandteil moderner Technologien und Industrien. Besonders die Elektrotechnik und die aufstrebende KI-Branche benötigen das Edelmetall in steigenden Mengen. Laut dem Branchenverband “Silver Institute” entfallen derzeit rund 58 % der weltweiten Silbernachfrage auf industrielle Anwendungen – Tendenz steigend. Die zunehmende Elektrifizierung, die Expansion erneuerbarer Energien und der Boom bei KI-Hardware treiben den Bedarf weiter nach oben.

Neben der industriellen Nutzung gewinnt Silber auch als Anlageform an Bedeutung. Besonders für Privatanleger stellt es eine attraktive Alternative und Ergänzung zu Gold dar. “Silber bietet insbesondere für Einsteiger eine hervorragende Möglichkeit, Vermögen aufzubauen. Durch den vergleichsweise niedrigeren Preis ist das Edelmetall auch für kleinere Budgets interessant”, erklärt Christian Rauch, CEO von Degussa. Analysten prognostizieren für dieses Jahr weitere zweistellige Preissteigerungen, was einen möglichen Anstieg auf bis zu 35 US-Dollar pro Feinunze bedeuten könnte.

Ein entscheidender Faktor für den zukünftigen Kursverlauf ist die Angebotslage. Experten prognostizieren, dass die Silberminenproduktion mit der steigenden Nachfrage nicht Schritt halten kann. Michael Widmer, Analyst der Bank of America, sagt: “Unzureichende Investitionen in neue Förderprojekte führen zu einem strukturellen Defizit, das das Angebot zunehmend verknappen wird.” Gleichzeitig schwinden die oberirdischen Bestände, und ein Großteil des industriell verwendeten Silbers geht durch Recyclingverluste dauerhaft verloren.

Ein weiterer ausschlaggebender Indikator für den steigenden Silberpreis in den kommenden Monaten ist das Gold-Silber-Verhältnis. Die Gold-Silber-Ratio gibt an, wie viele Unzen Silber benötigt werden, um eine Unze Gold zu erwerben. Historisch betrachtet steigt der Silberwert nach dem Erreichen eines hohen Gold-Silber-Verhältnisses – aktuell liegt dieses bei 91, gemessen an den historischen Durchschnittswerten, welche zwischen 50 und 70 liegen. Langfristige Investoren und Marktanalysten werten dies als Zeichen für weiteres Kurspotenzial.

Steuerliche Vorteile beim Silber-Investment

Trotz der 2022 abgeschafften Differenzbesteuerung für Silber-Importe aus Nicht-EU-Ländern gibt es weiterhin Möglichkeiten, steuerliche Vorteile zu nutzen. Ein Beispiel ist das Degussa Taxfree Silver Storage. “Unsere Kunden können Silber dort mehrwertsteuerfrei kaufen und verkaufen und so besonders effizient investieren. In den Degussa Niederlassungen beraten unsere Experten gerne”, erläutert Christian Rauch.

Fazit: Silber als Gewinner der kommenden Jahre

Die Kombination aus steigender Nachfrage, begrenztem Angebot und positiven Marktindikatoren spricht für eine weiterhin dynamische Entwicklung des Silberpreises. Experten sehen in Silber eine attraktive Chance für Investoren, die von der nächsten Edelmetall-Rallye profitieren möchten.

Verantwortlich für den Inhalt:

Degussa Goldhandel GmbH, Kettenhofweg 29, 60325 Frankfurt am Main, Tel: +49-69-860068 – 0, www.degussa.com

Die Habona Invest Gruppe hat ein Portfolio bestehend aus 22 (zweiundzwanzig) Nahversorgungsimmobilien für einen Spezialfonds einer deutschen Versicherung angekauft.

Als Kapitalverwaltungsgesellschaft des Fonds agiert die IntReal International Real Estate Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH (INTREAL). Das Gesamtinvestitionsvolumen der Transaktion beläuft sich auf Euro 132 Mio. und ist damit der bisher größte Einzelankauf von Habona. Verkäufer ist ein deutscher institutioneller Investor.

Nachhaltige Ertragskraft und langfristige Stabilität

Das Portfolio verteilt sich auf mehrere Standorte in ganz Deutschland, vorwiegend auf die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Bayern, Sachsen, Baden-Württemberg und Hessen.

Die Objekte stellen jeweils etablierte Nahversorger in ihren Einzugsgebieten dar und sind ein wichtiger Bestandteil der wohnortnahen Versorgungsinfrastruktur. Das Portfolio erstreckt sich über eine Gesamtmietfläche von rund 60.000 m², wobei über 85 Prozent der Mieteinnahmen auf renommierte Lebensmittelhändler wie Edeka, Rewe, Netto und Penny entfallen. Die durchschnittlich gewichtete Mietvertragslaufzeit (WAULT) beträgt rund sechs Jahre bei durchweg indexierten Mietverträgen.

Mit der Transaktion wächst das von der Habona gemanagte Nahversorgungs-Portfolio auf 220 Objekte mit einem Wert von über Euro 1,1 Milliarden.

„Die Transaktion unterstreicht die Kompetenz der Habona Invest Gruppe als Spezialist im Bereich der Nahversorgung. Das Fenster zur Investition in Nahversorgungsimmobilien hat sich nach unserer Ansicht in den letzten Monaten weit geöffnet. Entsprechend werden wir unsere Ankaufsaktivitäten in diesem Jahr weiter ausbauen.“, sagt Guido Küther, Geschäftsführer der Habona Invest.

Die technische Prüfung (Technical Due Diligence) des Portfolios übernahm die Gleeds Deutschland GmbH. Rechtlich wurde Habona im Rahmen des Ankaufs durch die Wirtschaftskanzlei McDermott Will & Emery aus Frankfurt beraten.

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Habona Invest GmbH, Gartenstrasse 33a, D­60596 Frankfurt Tel.: +49 (0) 69 / 20 01 84 92, Fax: +49 (0) 61 29 / 88 02 www.habona.de

Fokus auf Erneuerbare Energien: Investitionen in Photovoltaik- und Windprojekte in Deutschland, Kanada und Finnland

Die reconcept GmbH, Projektentwickler für Erneuerbare Energien und Anbieter Grüner Geldanlagen, setzt ihren Erfolg am Kapitalmarkt eindrucksvoll fort. Mit dem 6,75 % reconcept Green Bond III (ISIN: DE000A382897) konnte der Energieexperte auch seine sechste börsennotierte Anleihe vollständig platzieren. Rund 1.460 Anlegerinnen und Anleger haben das zweimal aufgestockte, maximale Emissionsvolumen von 25 Mio. Euro gezeichnet.

reconcept investiert den Nettoemissionserlös gezielt in die Finanzierung und Refinanzierung des Geschäftsbetriebs sowie in die Weiterentwicklung der reconcept Gruppe. Im Fokus stehen Photovoltaik- und Windenergieprojekte auf Freiflächen in Deutschland und Kanada sowie die Weiterentwicklung und der Ausbau der Projektpipeline in Finnland. Der reconcept Green Bond III wird wie geplant am 3. März 2025 in den Handel im Open Market der Deutsche Börse AG (Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse) einbezogen.

Karsten Reetz, Geschäftsführer der reconcept GmbH, erklärt: „Mit dem reconcept Green Bond III haben wir zum siebten Male einen börsennotierten Bond voll platziert, keine Selbstverständlichkeit in Anbetracht des Marktumfelds. Zwar bleiben Erneuerbare Energien ein Wachstumsmarkt, doch die allgemeine weltpolitische Entwicklung sowie der bundesdeutsche Wahlkampf führten auch bei nachhaltig orientierten Privatanlegern zu Verunsicherung und einer Zurückhaltung bei finanziellen Neuengagements. Die Leistung unseres gesamten Teams und unserer Vertriebspartner kann ich daher gar nicht hoch genug einschätzen. Unser besonderer Dank gilt allen Anlegern für ihr Vertrauen in unser Unternehmen und unsere Strategie.“

Das anhaltend starke Investoreninteresse an Green Bonds von reconcept spiegelt sich auch beim derzeit in der Platzierung befindlichen 6,5 % reconcept Solar Bond Deutschland III (ISIN: DE000A4DE123) wider. Diese dann achte börsennotierte Anleihe der reconcept Gruppe wird über die Webseite www.reconcept.de/ir zur Zeichnung angeboten. Aktuell wurden bereits rund 50 % des Emissionsvolumens in Höhe von bis zu 10 Mio. Euro erfolgreich platziert. Die zufließenden Mittel dienen dazu, zusätzliches Wachstum im deutschen Photovoltaik-Markt zu finanzieren. Derzeit entwickelt reconcept über 80 PV-Freiflächenprojekte mit einer Gesamtleistung von rund 1.600 Megawatt-Peak (MWp).

Über reconcept

reconcept realisiert Photovoltaik-, Wind-, Wasser- und Gezeitenkraftwerke im In- und Ausland. Kernmärkte sind neben Deutschland Finnland und Kanada. Durch die Kombination aus Projektentwicklung und Emissionshaus hat reconcept Zugang zu attraktiven Erneuerbare-Energien-Projekten. Gemeinsam mit mehr als 17.000 Anlegerinnen und Anlegern hat reconcept Erneuerbare-Energien-Anlagen im In- und Ausland mit einem Investitionsvolumen von in Summe rund 626 Mio. Euro (Stand: 31.12.2023) realisieren können. Die reconcept Gruppe kann sich auf eine langjährige Erfahrung in der Konzeption und Realisierung von Kapitalanlagen stützen. Mit Markteintritt im Jahr 1998 gehört reconcept zu den Vorreitern in diesem innovativen Feld. Um den konkreten Beitrag für mehr Nachhaltigkeit messbar zu machen, lässt reconcept jährlich seinen CO2-Fußabdruck als Unternehmen analysieren und gleicht diesen über CO2-Zertifikate nach „Verified Carbon Standard“ aus. Im Ergebnis ist reconcept von den Experten von CO2-positiv! als „Klimaschützendes Unternehmen“ zertifiziert.

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reconcept GmbH, ABC-Straße 45, 20354 Hamburg, Tel: 040 – 325 21 65 27, Fax: 040 – 325 21 65 69, www.reconcept.de

Der Asset-Manager Verifort Capital hat eine Light-Industrial-Gewerbeimmobilie im baden-württembergischen Böblingen für seine Bestandsfonds »Verifort Capital III« und »Verifort Capital IX« erworben.

Über das Transaktionsvolumen haben der Verkäufer und Verifort Capital Stillschweigen vereinbart. Das Beratungsunternehmen Lübke Kelber hat die Transaktion vermittelt.

Das 2004 errichtete Gebäude verfügt auf fünf Stockwerken über rund 7.220m² Büro- und Hallenfläche und eine Tiefgarage im Untergeschoss. Aktuell wird das Objekt von mehreren Mietern genutzt, darunter ein Unternehmen aus der Automotive-Branche sowie aus dem Bereich Technische Gebäudeausstattung.

Durch die verkehrsgünstige Lage in einem Gewerbegebiet direkt an der Autobahn A81 bietet das Objekt einen attraktiven Gewerbestandort in der wirtschaftsstarken Region Stuttgart.

»Wir sehen sehr gutes Wertsteigerungspotenzial in dieser Immobilie, deshalb ist uns die Ankaufentscheidung hier sehr leichtgefallen«, sagt Frank M. Huber, CEO bei Verifort Capital. »Mit unserem eigenen Asset-Management-Team haben wir die nötige Erfahrung und Expertise im Haus, um solche Bestandsimmobilien durch maßgeschneiderte ESG-Maßnahmen effizient und nachhaltig zu entwickeln.«

Verantwortlich für den Inhalt:

Verifort Capital Group GmbH, Konrad-Adenauer-Str. 15, 72072 Tübingen, Tel: +49 7071 3665 100, www.verifort-capital.de

Mehrheitsinvestor A-SIF strebt Investments von bis zu 250 Millionen Dollar in Parkwise an

Diese zweite Investition von A-SIF auf dem philippinischen Markt diversifiziert den Fonds und nutzt attraktive Wachstumschancen rund um die Megatrends Energiewende und Urbanisierung

Nachhaltige Infrastrukturlösungen zur Verbesserung und Modernisierung der Parksituation auf den Philippinen spiegeln die Integration von Immobilien und Infrastruktur (RE-Infra) wider – einer der wichtigsten Wachstumsbereiche von PATRIZIA

PATRIZIA unterstützt zusammen mit Mitsui & Co., Ltd. (Mitsui) über ihre Joint-Venture-Fondsverwaltungsgesellschaft im Auftrag des APAC Sustainable Infrastructure Fund (A-SIF) das nachhaltige Wachstum auf den Philippinen mit einer Investition von bis zu 250 Millionen US-Dollar in Parkwise Inc. (Parkwise).

Bei Parkwise handelt es sich um ein neu gegründetes Unternehmen, das innovative Parkeinrichtungen in Gesundheits-, Bildungs- und Verkehrseinrichtungen in Großstädten im ganzen Land entwickelt. Die Parkflächen werden mit Ladestationen für Elektrofahrzeuge und integrierten Solardächern ausgestattet und tragen dazu bei, die steigende Nachfrage nach Parkplätzen zu decken, die durch das Bevölkerungswachstum und die zunehmende Zahl privater Fahrzeuge entsteht. Zudem nimmt auch auf den Philippinen die Verbreitung von Elektrofahrzeugen stark zu. A-SIF strebt an, sowohl über den Fonds als auch durch Co-Investitionen bis zu 250 Millionen US-Dollar in Parkwise zu investieren, um die Umsetzung einer Reihe solcher Projekte zu unterstützen.

Parkwise wurde mit Unterstützung durch lokale Branchenführer gegründet, die zusammen bereits Parkanlagen in mehr als 80 Einrichtungen verwalten. Die Standorte fokussieren sich auf soziale Einrichtungen wie Krankenhäuser und Universitäten sowie Infrastrukturknotenpunkte wie Flughäfen. Parkwise wird die dortigen Parkanlagen entwickeln und betreiben, um der steigenden Nachfrage nach effizienten und nachhaltigen urbanen Mobilitätslösungen gerecht zu werden. Dabei stellt Parkwise eine innovative und hochmoderne Parkinfrastruktur bereit, die den sich wandelnden Bedürfnissen moderner städtischer Umgebungen entspricht und gleichzeitig die Entwicklung der gemeinsam genutzten sozialen Infrastruktur unterstützt.

Saji Anantakrishnan, Head of Infrastructure Australien und Asien bei PATRIZIA, sagt: „Wir freuen uns, Parkwise auf dem philippinischen Markt einzuführen, denn die Förderung klimafreundlicher Mobilitätslösungen ist ein entscheidendes Element auf dem Weg zu einer emissionsfreien Wirtschaft. Unser Partnerschaftsmodell stellt sicher, dass wir eine unübertroffene Expertise und Erfahrung in dieses Projekt einbringen. Gemeinsam setzen wir uns für die Verbesserung der Mobilität und der sozialen Infrastruktur ein und unterstützen das schnelle Wachstum der Philippinen auf nachhaltige Weise.“

Die Hauptstadt Manila ist eine der verkehrsreichsten Städte der Welt und auch die anderen Großstädte des Landes sind von einem unzureichenden Parkplatzangebot betroffen. Parkwise wird dazu beitragen, dieses Problem durch die Bereitstellung von Parkplätzen abseits der Straße zu lösen. Deshalb strebt das Unternehmen eine strategische Ansiedlung in der Nähe von sozialen Einrichtungen an, wo eine hohe Nachfrage nach Parkplätzen besteht.

Die Bevölkerung der Philippinen wird voraussichtlich von derzeit 117 Millionen auf 130 Millionen Menschen im Jahr 2030 anwachsen und hat seit der Wende zum 21. Jahrhundert einen deutlichen Anstieg der Mittelschicht erlebt (von 45 % im Jahr 2000 auf 70 % im Jahr 2020), was mit einem Anstieg des privaten Fahrzeugbesitzes einhergeht. Die Projekte von Parkwise unterstützen die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung, wie zum Beispiel integratives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum und Industrialisierung. Das Unternehmen verfügt bereits über eine Betriebsstätte und hat mehrere erstklassige Standorte für seine ersten Greenfield-Projekte an verschiedenen Standorten im Gesundheits-, Bildungs- und Transportwesen identifiziert, die sich in einem fortgeschrittenen Planungs- und Entwicklungsstadium befinden.

Alf Wilson, Sprecher von Parkwise, kommentiert: „Unsere Vision ist es, ein Netzwerk hochwertiger Park- und Ladeeinrichtungen zu schaffen, die nicht nur den aktuellen Anforderungen gerecht werden, sondern auch zukünftige Bedürfnisse antizipieren. Wir glauben, dass unser integrierter Ansatz wesentlich zum Wachstum nachhaltiger Mobilität auf den Philippinen beitragen wird.“

PATRIZIA ist unter anderem ein führender Investor in Mobilitätslösungen und moderne Parkinfrastruktur. Dazu zählt etwa die vor mehr als 20 Jahren getätigte Investition in die International Parking Group, Australiens größtes spezialisiertes Parkinfrastruktur-Unternehmen.

Parkwise kombiniert durch die Integration von Solardächern und E-Ladestationen Elemente aus den Assetklassen Infrastruktur und Immobilien und ist damit ein weiteres Beispiel für RE-Infra. Die kombinierte Anlageklasse von PATRIZIA ist eine der fünf Wachstumsstrategien des Unternehmens auf dem Weg zu 100 Milliarden Euro an verwalteten Vermögenswerten (AUM) bis 2030.

Phoebe Smith, Leiterin des Fondsmanagements RE-Infra bei PATRIZIA, fügt hinzu: „Solaranlagen auf Dächern und Ladestationen für Elektrofahrzeuge sind Teil der Konvergenz zwischen Infrastruktur und Immobilien. Diese Kombination auf Asset-Ebene kann realen Mehrwert für Investoren schaffen. In diesem Fall handelt es sich um eine attraktive Infrastrukturinvestition, die Immobilienstandorten zugutekommt und zudem auch die Fülle an RE-Infra-Projekten in diesem Sektor veranschaulicht. Solche Investments werden unserer Ansicht nach in Zukunft erheblich zunehmen und mit einem Volumen von mindestens vier Milliarden Euro bis 2030 zu unseren AUM-Wachstumszielen beitragen.“

Dies ist bereits die zweite A-SIF-Investition auf den Philippinen in den jüngsten Monaten – nach der Investition in eines der führenden Solarenergieunternehmen des Landes im September 2024. A-SIF ist der zweite Fonds aus der Zusammenarbeit von PATRIZIA und Mitsui, nach der Auflegung des Emerging Market Infrastructure Fund im Jahr 2008, der ebenfalls einen APAC-Schwerpunkt hatte. Die Partnerschaft zwischen PATRIZIA und Mitsui bringt zwei der erfahrensten Investoren im Bereich globaler Immobilienanlagen zusammen. PATRIZIA verwaltet ca. 8 Milliarden Euro für institutionelle Investoren aus der APAC-Region.

Verantwortlich für den Inhalt:

PATRIZIA Immobilien AG, Fuggerstraße 26, D­-86150 Augsburg Tel.: +49 821 50910­000, Fax: +49 821 50910­999,  www.patrizia.ag

Erfolgreiche Transaktion demonstriert Jamestowns strategische Stärke auch in schwierigen Marktphasen

Jamestown, der führende Anbieter von geschlossenen US-Immobilienfonds in Deutschland, hat die Beteiligung des Immobilienfonds Jamestown CoInvest 5 am Einzelhandelsportfolio Georgetown Renaissance in Washington, D.C., an den bestehenden Joint-Venture-Partner Acadia Realty Trust veräußert. Dies ist ein weiterer Verkaufserfolg des 2007 aufgelegten Immobilienfonds. Die Beteiligung von 48 Prozent erzielte vor Steuern Nettoverkaufserlöse in Höhe von 40 Millionen US-Dollar. Jamestown hatte 2010 zunächst einen Anteil von 75 Prozent am Georgetown Renaissance Portfolio erworben und die Beteiligung 2016 auf 48 Prozent reduziert. Mit dem Verkauf der verbliebenen Anteile konnte Jamestown über die Haltedauer Gesamtrückflüsse von 176 Prozent vor Steuern aus dem Investment realisieren.

Georgetown Renaissance ist ein hochwertiges Einzelhandelsportfolio im historischen Stadtteil Georgetown, entlang der M Street und der Wisconsin Avenue – zwei der attraktivsten Einzelhandelslagen der US-amerikanischen Hauptstadt Washington, D.C. In der Nähe des Potomac Rivers gelegen, besteht das Portfolio aus 22 mehrgeschossigen Gebäuden mit einer Gesamtmietfläche von rund 39.000 Quadratmetern. Es ist geprägt durch eine exklusive Mieterliste im Bereich High-End-Einzelhandel für Designermöbel, Haushaltswaren und Bekleidung sowie Büroflächen und 17 luxuriöse Wohneinheiten. Zu den Hauptmietern zählen renommierte Marken wie Lululemon, Patagonia und Tesla.

Fabian Spindler, Geschäftsführer von Jamestown, sagt: „Der erfolgreiche Verkauf des Georgetown Renaissance Portfolios unterstreicht einmal mehr unsere Weitsicht und Expertise als Assetmanager. Der deutlich über unserer Prognose liegende Nettoverkaufserlös zeigt, dass wir auch in Marktphasen mit gesunkenen Preisen in der Lage sind, Immobilien strategisch zu positionieren und zuverlässig überdurchschnittliche Ergebnisse für unsere Anlegerinnen und Anleger zu erzielen.“

Die niedrige Verkaufsrendite (Cap Rate) von 5,41 Prozent bestätigt die Qualität und die erfolgreiche Positionierung des Georgetown Renaissance Portfolios im Markt. Der bereits zwei Jahre früher als geplant realisierte Verkauf erzielte einen Nettoverkaufserlös von 40 Millionen US-Dollar und übertrifft damit die zuletzt aufgestellte konservative Prognose von Jamestown: Im April 2024 war ein Erlös von 19,2 Millionen bis 32,9 Millionen US-Dollar für Ende 2026 prognostiziert worden.

Der Verkaufserlös wird zunächst in die Liquiditätsreserve des Fonds Jamestown Co-Invest 5 fließen. Nach der erfolgreichen Veräußerung verbleibt als größtes Objekt des Fonds der Gebäudekomplex Ponce City Market in Atlanta, Georgia.

Verantwortlich für den Inhalt:

Jamestown US-Immobilien GmbH, Marienburger Straße 17, 50968 Köln, Tel: +49 221 3098-0, www.jamestown.de