Dr. Alexander Vollert, seit 2016 CEO der AXA Konzern AG, wird zum 01.12.2021 neuer Chief Operating Officer der AXA Gruppe in Paris.

 

Seine Nachfolge als CEO übernimmt Dr. Thilo Schumacher, derzeit Vorstand des Ressorts Personenversicherung bei AXA Deutschland.

Zum 1. Dezember 2021 übernimmt Dr. Alexander Vollert die Rolle des Chief Operating Officer (COO) der AXA Gruppe und ist damit global für das operative Tagesgeschäft verantwortlich. Des Weiteren hat der Aufsichtsrat der AXA Konzern AG Dr. Thilo Schumacher zum Vorstandsvorsitzenden der AXA Deutschland berufen. Er tritt sein Amt ebenfalls am 1. Dezember 2021 an. Dr. Alexander Vollert ist seit 2016 CEO der AXA Konzern AG.

„Ich bin unglaublich stolz auf das gesamte Team der AXA Deutschland und auf das, was wir in den vergangenen Jahren erreicht haben. Wir haben es geschafft, AXA Deutschland grundlegend zu transformieren, eine Kultur auf Augenhöhe zu leben und sind damit digitaler Vorreiter in der Branche geworden. Die AXA Deutschland ist aufgrund ihrer Stabilität und Stärke gut auf die zukünftigen Herausforderungen vorbereitet. Deshalb schaue ich mit Stolz auf das Erreichte und freue mich auf die spannende neue Aufgabe in der AXA Gruppe“, sagt Dr. Alexander Vollert zu seinem Schritt nach Paris.

Dr. Alexander Vollert ist für den CEO der AXA Gruppe, Dr. Thomas Buberl, die richtige Besetzung für die Rolle des Chief Operating Officer:

„Alexander hat in den letzten fünf Jahren mit dem Team in Deutschland mutige Entscheidungen getroffen und Bemerkenswertes erreicht. Der Erfolg der Transformation spiegelt sich sowohl in überdurchschnittlichen Zufriedenheitswerten bei unseren Kunden und Mitarbeitenden als auch einem profitablen Wachstum in präferierten Segmenten wider. Auch innerhalb der Gruppe hat Alexander in verschiedenen Bereichen wichtige Impulse gesetzt. Aufgrund seiner weitreichenden Erfahrungen im Bereich Operations und IT ist Alexander die ideale Besetzung für den COO auf globaler Ebene. Ich freue mich daher umso mehr, dass wir mit ihm einen Topmanager mit einem starken Transformation-Track-Record gewinnen konnten. Mit ihm werden wir unsere Stärken gruppenweit skalieren können.“

Dr. Thilo Schumacher ist bereits seit 2012 Vorstandsmitglied der AXA Deutschland und hat seitdem verschiedene Vorstandsressorts verantwortet. Seit 2018 leitet er die Personenversicherung mit den Sparten Kranken- und Lebensversicherung und ist stellvertretender Vorstandsvorsitzender der AXA Konzern AG.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Thilo einen vielseitigen, strategisch starken und visionären Nachfolger gewinnen konnten, der bereits seit mehr als 15 Jahren bei AXA an Bord ist. Es freut mich besonders, dass wir den neuen CEO aus dem bestehenden starken Vorstandsteam benennen konnten. Unsere Strategie 2023 hat Thilo maßgeblich mitgestaltet und ich bin überzeugt, dass er AXA Deutschland erfolgreich weiterentwickeln wird“, sagt Antimo Perretta, CEO AXA Europa und Lateinamerika.

Dr. Thilo Schumacher zur neuen Aufgabe: „Ich freue mich, meine Erfahrungen der vergangenen neun Jahre aus verschiedenen Vorstandsressorts nun in die Rolle des Vorstandsvorsitzenden in der AXA Deutschland einbringen zu können. AXA ist ein stabiles, leistungsstarkes und innovatives Unternehmen mit hochmotivierten Mitarbeitenden sowie vielen, seit Jahren eng verbundenen Vertriebspartnern. Gemeinsam mit ihnen AXA weiter nach vorne zu bringen ist für mich eine große Ehre und Wertschätzung zugleich. Wichtig ist mir zu betonen: Wir werden den bereits erfolgreich eingeschlagenen Weg fortführen und unsere Strategie 2023 konsequent umsetzen. Unser Ziel ist es weiterhin, unsere Vorreiterrolle in der deutschen Versicherungsbranche nicht nur zu behaupten, sondern stetig auszubauen – und ich bin überzeugt, dass wir dies gemeinsam erreichen.“

Die Vorstandsnachfolge im Ressort Personenversicherung wird zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­-Allee 10­20, D­-51067 Köln, Tel: 01803 55 66 22, Fax: +49 ­221­148­21704, www.axa.de

Laura Gersch Finanzvorständin der Allianz Versicherungs-AG / Heinke Conrads übernimmt Firmengeschäft bei Allianz Leben / Martin Riesner neuer Vorstand Finanzen bei Allianz Leben

 

Laura Gersch wechselt zum 1. Januar 2022 zur Allianz Versicherungs-AG und übernimmt dort das Ressort Finanzen. Sie folgt Katja de la Viña nach, die zum 1. Januar 2022 Vorstandsvorsitzende von Allianz Leben wird. Katja de la Viña übernimmt zudem von Laura Gersch das Ressort Personal bei Allianz Leben. Gersch ist seit Januar 2020 Vorständin bei der Allianz Lebensversicherungs-AG und verantwortet dort das Ressort Firmenkunden und Personal. Zuvor war sie von 2017 bis 2019 Leiterin des Büros des Vorstandsvorsitzenden der Allianz SE, Oliver Bäte. Seit 2014 war Laura Gersch bei Allianz Global Automotive in verschiedenen Führungspositionen tätig, zuletzt als Mitglied der Geschäftsleitung verantwortlich für Finanzen. Vor ihrem Wechsel zur Allianz war Laura Gersch über sechs Jahre lang für die Unternehmensberatung McKinsey tätig. Die 37-jährige Betriebswirtin ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Nachfolgerin von Laura Gersch im Vorstand von Allianz Leben und für das Ressort Firmenkunden wird Heinke Conrads. Conrads hat 20 Jahre Erfahrung in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) und der bAV-Beratung von Unternehmen und ist aktuell Head of Retirement Deutschland und Österreich und Geschäftsführerin bei Willis Towers Watson in München. Sie ist seit 2008 für Willis Towers Watson tätig und war vor ihrer heutigen Rolle Leiterin der aktuariellen Beratung. Weitere Stationen waren zuvor die HUK-COBURG und PricewaterhouseCoopers. Die 52-jährige ist promovierte Mathematikerin und Aktuarin DAV/IVS. Sie ist verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn.

Neuer Finanzvorstand der Allianz Lebensversicherungs-AG wird zum 1. Januar 2022 Martin Riesner. Er folgt auf Katja de la Viña. Riesner ist seit 2017 Leiter des Fachbereichs „Produktentwicklung und Aktuariat“ und Verantwortlicher Aktuar der Allianz Leben. Davor verantwortete Riesner im Finanzressort der Allianz Deutschland unter anderem strategische Projekte des Finanzvorstands. Vor seinem Wechsel zur Allianz Deutschland im Jahr 2013 war Martin Riesner als Associate Principal bei der Unternehmensberatung McKinsey tätig, wo er sich auf die Versicherungsbranche spezialisiert hatte. Der 45-jährige promovierte Wirtschaftsmathematiker ist verheiratet und hat zwei Kinder.

„Mit den neuen Vorständen in der Lebens- und der Sachversicherung untermauern wir unsere Strategie, die deutschen Spartengesellschaften weiter zu stärken“, sagt Klaus-Peter Röhler, Aufsichtsratsvorsitzender der Allianz Versicherungs-AG und der Allianz Lebensversicherungs-AG.

Mit Laura Gersch komme eine ausgewiesene Finanzexpertin und erfahrene Managerin in den Vorstand der Allianz Versicherung. Sie habe in den vergangenen beiden Jahren mit ihrem Team im Firmengeschäft entscheidende Weichen für die konsequente Transformation des Geschäftsmodells gestellt – aktuell 2021 mit den Neuerungen in der betrieblichen Altersversorgung und dem Fokus auf zeitgemäße Garantien, so Röhler.

„Und ich freue mich, dass wir in der Nachfolge von Laura Gersch bei Allianz Leben mit Heinke Conrads eine langjährig erfahrene Managerin und ausgewiesene Expertin in der betrieblichen Altersversorgung gewinnen“, so Röhler. Heinke Conrads könne das starke Firmengeschäft bei Allianz Leben zu weiteren Erfolgen führen und bei der konsequenten Internationalisierung und Digitalisierung weitere Impulse setzen.

Klaus-Peter Röhler: „Ich freue mich, dass die Allianz Leben mit Martin Riesner einen neuen Vorstand erhält, der auf einen breiten Erfahrungsschatz zurückgreifen kann. Er ist ein exzellenter Kenner des Produkt- und Geschäftsmodells“. Riesner sei bestens mit den wesentlichen Themen des CFO vertraut. Er habe entscheidend die Entwicklung neuer, innovativer Vorsorgekonzepte vorangetrieben und zur Internationalisierung der Allianz Lebensversicherung beigetragen.

Der Aufsichtsrat der Allianz Lebensversicherungs-AG und der Allianz Versicherungs-AG hat heute die entsprechenden Beschlüsse gefasst. Die Ernennung von Martin Riesner steht noch unter dem üblichen Vorbehalt der Unbedenklichkeitsprüfung durch die zuständige Aufsichtsbehörde.

 

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

“Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit sind zwei zentrale Themen der aktuellen Koalitionsverhandlungen. Sie sollen auch die Zukunft der Altersversorgung prägen. Das ist zu begrüßen”

 

, betonte der Vorsitzende der aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V., Dr. Georg Thurnes heute auf der Handelsblattkonferenz. “Von den Staatsfondsideen halte ich aber gar nichts. Besser wäre es, das Potential der betrieblichen Altersversorgung zu nutzen. Denn alles was man sich von einem Staatsfonds erhofft, könnte man durch die reine Beitragszusage besser erreichen. Dazu müssen aber einige Bremsen im Sozialpartnermodell gelöst werden”, erläuterte Thurnes.

“Drei Maßnahmen können den notwendigen Schub geben:

Der Zugang zur reinen Beitragszusage muss erleichtert werden. Auch jenseits von Tarifverträgen müssen Unternehmen solche Systeme vereinbaren dürfen.

Betriebsrentenzusagen müssen auch mit einem Garantieniveau unter 100% erteilt werden können. Dauerniedrigzins und hohe Garantien schließen einander aus.

Bereits erteilte Zusagen müssen zudem für die Zukunft abänderbar sein. Es geht nicht um Betriebsrentenkürzungen, schon erdiente Versorgungsanteile müssen erhalten bleiben. Für zukünftige Arbeitsjahre sollten Betriebsrenten der Mitarbeiter aber mittels reiner Beitragszusagen chancenreicher und generationengerechter gestaltet werden können”, forderte Thurnes.

Als langfristige, auf Nachhaltigkeit angelegte Investoren seien Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung außerdem dazu prädestiniert, das für die anstehenden vielfältigen Transformationsprozesse notwendige Kapital anzusammeln und zu investieren. Gleichzeitig könnten Unternehmen attraktive Versorgungssysteme schaffen um im Wettbewerb um Fachkräfte zu bestehen. Zudem wären längst überfällige Korrekturen der bestehenden bAV, v.a. im Steuer- und Sozialversicherungsrecht, notwendig, insbesondere beim steuerlichen Rechnungszins für Pensionsrückstellungen.

Insgesamt müsse nichts neu erfunden werden, bestehende Möglichkeiten müssten nur besser nutzbar gemacht werden.

“Wenn ich feststelle, dass mein Wohnzimmer etwas renovierungsbedürftig ist, dann renoviere ich es und baue nicht einfach ein neues Wohnzimmer ans Haus. Was jedem Eigenheimbesitzer einleuchtet sollte auch den potenziellen Koalitionären einleuchten”, betonte Thurnes.

Die aba ist der deutsche Fachverband für alle Fragen der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und dem Öffentlichen Dienst. Sie ist parteipolitisch neutral und setzt sich seit über 80 Jahren unabhängig vom jeweiligen Durchführungsweg für den Bestand und Ausbau der betrieblichen Altersversorgung in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst ein.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

aba Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung e.V., Wilhelmstr. 138, 10963 Berlin, Tel: 030 3385811-0 , www.aba-online.de

Anlässlich seines 20-jährigen Jubiläums legt das gemeinsame Versorgungswerk der Sozialpartner Gesamtmetall und IG Metall exklusive Datenauswertungen vor.

 

Rund 1 Million Beschäftigte aus 50.000 Unternehmen sorgen heute mit den Angeboten von MetallRente für ihr Alter vor oder sichern ihre Arbeitskraft mit MetallRente ab. Das macht MetallRente zwei Jahrzehnte nach der Gründung zum größten Branchenversorgungswerk Deutschlands. Allein zwischen 2018 und 2020 ist der Bestand an Betriebsrentenzusagen im Jahresdurchschnitt um 7,7 Prozent gewachsen – der gesamte Markt der betrieblichen Altersversorgung lediglich um 1,3 Prozent. Heute ist bereits jede 20. Betriebsrente in Deutschland eine MetallRente. Im Durchführungsweg Direktversicherung beträgt der Marktanteil des Versorgungswerks laut Daten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) zum 31.12.2019 sogar 9,8 Prozent.

Heribert Karch, seit der Gründung 2001 Geschäftsführer von MetallRente, zeigte sich heute bei der Festveranstaltung in Berlin äußerst zufrieden: “Ich freue mich über diese erfolgreiche Bilanz. Nach 20 Jahren sind wir weiter als wir jemals gedacht haben. Unsere Wachstumsdynamik liegt weit über allen Erwartungen. Aus sozialpolitischer Sicht sind wir erst am Ziel, wenn alle Beschäftigten neben ihrer gesetzlichen Rente eine Betriebsrentenzusage haben”, so Karch weiter. “Die Tarifvertragsparteien und Versorgungswerke wie MetallRente sind deshalb von immenser Bedeutung für die zusätzliche Absicherung im Alter.” Der MetallRente Geschäftsführer folgert entsprechend: “Die neue Bundesregierung sollte alles tun, um Unternehmen und Tarifparteien dabei zu unterstützen, das bewährte System der betrieblichen Altersversorgung weiter auszubauen.”

Gesamtmetall-Präsident Dr. Stefan Wolf betonte in seiner Rede: “20 Jahre MetallRente sind eine große Erfolgsgeschichte und ein hervorragender Beleg für gelebte Sozialpartnerschaft. Wir haben mit diesem gemeinsamen Versorgungswerk nicht nur einen wesentlichen Beitrag zur Verbreitung der betrieblichen Altersversorgung in Deutschland geleistet, sondern auch gezeigt, was Arbeitgeber und Gewerkschaften leisten können, wenn sie am gleichen Strang ziehen und gemeinsame Interessen verfolgen.”

Der Erste Vorsitzende der IG Metall, Jörg Hofmann, hob hervor: “Das gemeinsame Versorgungswerk bietet den Beschäftigten im Vergleich zur rein privaten Vorsorge durch die institutionellen Strukturen und günstige Kosten eindeutige Vorteile.” Das Fazit von Hofmann: “Eine stabile gesetzliche Rente zusammen mit guten Betriebsrenten sind der Schlüssel für ein gutes Leben im Alter.”

Über MetallRente

MetallRente wurde am 29.10.2001 als gemeinsame Einrichtung der Tarifvertragsparteien Gesamtmetall und IG Metall gegründet. Das Versorgungswerk stellt Angebote für die betriebliche und private Altersvorsorge sowie die Absicherung von Berufs-, Erwerbsunfähigkeit, Grundfähigkeiten, Pflege und Hinterbliebenen bereit. Neben der Metall- und Elektroindustrie haben sich auch die Branchen Stahl, Textil und Bekleidung, IT sowie Holz und Kunststoff MetallRente angeschlossen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MetallRente GmbH, Rotherstraße 7, D-10245 Berlin, Tel:+49 30 20 65 85 0, Fax: +49 30 20 65 85 55, www.metallrente.de

Die Top-Ass GmbH bietet ab sofort eine Versicherung für Photovoltaikanlagen an.

 

Damit erschließt der Assekuradeur, der sich auf individuelle Konzepte spezialisiert hat, gemeinsam mit dem digitalen Gewerbeversicherer mailo eine völlig neue Zielgruppe. Die inkludierte Absicherung eines Wechselrichters bietet hierbei ein absolutes Alleinstellungsmerkmal am Markt.

“Das Leitbild von Top-Ass ist, Versicherungslösungen für Risiken anzubieten, die bisher am Markt von keinem Versicherer gezeichnet werden – also immer mit einem echten Alleinstellungsmerkmal”, sagt Harald Brand, Geschäftsführer der Top-Ass GmbH. “Im Bereich der Photovoltaik haben wir etwa 18 Jahre Erfahrung und sind somit einer der ersten, der sich mit dem Thema beschäftigt hat. Viele Versicherer haben eine Photovoltaikversicherung im Angebot, aber meines Wissens nach bietet keiner eine sogenannte Wechselrichtergarantie an. Unser Konzept mit mailo bietet hier ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Zudem bietet der Tarif eine Ertragsgarantie, eine Betreiberhaftpflicht sowie den Zusatzeinschluss von Batteriespeichersystemen und Ladestationen für Elektromobilität. mailo ist bekannt für einfache und schnelle Online-Abschlussstrecken, wir für unsere individuellen Konzepte – deswegen passen unsere beiden Geschäftsmodelle so gut zusammen”, sagt Brand weiter.

mailo fungiert in der Kooperation als Risikoträger im Hintergrund, der seine hochmoderne technische Plattform zur Verfügung stellt, um möglichst effizient arbeiten zu können.

“Versicherungsmakler können mit uns ihr Geschäftsmodell digitalisieren. Dabei stehen zwei ganz wesentliche Leistungen im Vordergrund: Individuelle White Label-Lösungen mit echter Dunkelpolicierung und der automatisierte Austausch von Bestandsdaten. Top-Ass ist für uns ein Paradebeispiel dafür, wie effektiv und effizient die gemeinsame Erarbeitung verschiedenster Konzepte ist. In kürzester Zeit haben wir es geschafft, eine individuelle Absicherung für Photovoltaikanlagen zu konzipieren, die durch wesentliche Alleinstellungsmerkmale besticht. Der Abschluss erfolgt über Top-Ass, wir stellen die technische Lösung zur Verfügung und fungieren im Hintergrund als Risikoträger”, betont Dr. Matthias Uebing, Gründer und Vorstand der mailo Versicherung AG.

“Wir sind froh, mit mailo einen Risikoträger gefunden zu haben, der sehr stark auf unsere Wünsche eingegangen ist und zeitgleich auf unsere Erfahrung vertraut hat – das war schon ziemlich einzigartig. Gemeinsam haben wir von Beginn an sehr engagiert und schnell am Konzept gearbeitet und sind stolz, ein einfaches und dennoch leistungsstarkes Produkt anbieten zu können. Derzeit arbeiten wir gemeinsam an einem weiteren Projekt, das in den kommenden Wochen gelauncht wird”, sagt Brand abschließend.

Unternehmensprofil mailo Versicherung AG

Die mailo Versicherung AG (https://mailo.de/) ist ein auf die Versicherung von Gewerberisiken spezialisiertes Versicherungsunternehmen. Der Gewerbeversicherer bietet eigene, auf diverse Gewerbe-Zielgruppen zugeschnittene, Betriebshaftpflicht-, Vermögensschadenhaftpflicht-, Sachinhalt- und Cyber-Versicherungsprodukte an. Der Fokus liegt auf Selbstständigen, Freelancern und Kleinunternehmern. Ihnen bietet mailo alle Versicherungslösungen, die sie zur Absicherung ihrer beruflichen Existenz brauchen. Dafür arbeitet mailo partnerschaftlich mit Versicherungsmaklern, Assekuradeuren und Plattformen zusammen. Die mailo-Versicherungslösungen können für Gewerbemakler, Assekuradeure und andere Versicherer auch als White-Label-Produkte entwickelt und betrieben werden.

Die mailo Versicherung AG wurde im Dezember 2017 gegründet und ist seit Februar 2019 von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zum Geschäftsbetrieb als Versicherer in Deutschland zugelassen. Hinter mailo stehen neben den Gründern Armin Molla, Sten Nahrgang und Dr. Matthias Uebing auch starke Rückversicherer, Partner und Kapitalgeber, darunter die Deutsche Rück, STS Ventures, Hevella Capital oder WENVEST Capital.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

mailo Versicherung AG, Riehler Str.1, 50668 Köln, Tel: +49 221 429 14 00, www.mailo.ag

Entzündete Zahnwurzeln, eine schwere Kolik oder ein Tumor

 

– auch Pferde können so krank werden, dass nur noch eine kostspielige Operation hilft. Bei der R+V Versicherung gibt es seit Beginn der Corona-Pandemie einen regelrechten Run auf die Operationskostenversicherung für Pferde. Neue Leistungen machen das Produkt jetzt noch attraktiver für die Besitzer.

“Während der Pandemie ist die Beschäftigung mit Tieren für viele Menschen eine willkommene Abwechslung. Offensichtlich gilt das auch fürs Reiten”, sagt Eleena Hirt, Tierversicherungsexpertin bei der R+V. “Die Zahl der Pferdebesitzer, die eine Operationskostenversicherung für ihr Tier abschließen, hat sich bei uns seit Anfang 2020 verdreifacht.” Auch das Bedürfnis nach finanzieller Sicherheit dürfte bei der steigenden Nachfrage eine Rolle spielen. Ein eigenes Pferd bedeutet regelmäßige Ausgaben für Futter, den Hufschmied oder die Miete für den Stellplatz. Wird das Tier krank, geht das schnell richtig ins Geld. “Etwa jedes zehnte Pferd bekommt pro Jahr eine Kolik – auch bestens versorgte und völlig gesunde Tiere. Muss das Pferd dann operiert werden, kostet das im Schnitt 8.000 Euro”, erzählt Hirt. Bei einem menschlichen Patienten übernimmt die Krankenkasse die Rechnung für Klinik und Arzt. Bei dem Huftier wird der Besitzer zur Kasse gebeten, wenn er keine entsprechende Versicherung abgeschlossen hat.

Neu: R+V zahlt jetzt auch Hausbesuch beim Pferd

Ab sofort greift die Operationskostenversicherung Pferd auch bei Eingriffen im heimischen Stall. Da die Fahrt im Hänger zur Klinik aufwändig ist und für die kranken Tiere zusätzlichen Stress bedeutet, ist ein Hausbesuch beim Pferd eine gute Alternative: “Kleine Operationen wie eine Wundnaht bei einer Verletzung kann der Arzt problemlos im heimischen Stall durchführen – für Pferd und Halter ist das eine Entlastung”, weiß Hirt. Auch das Gebiss der Pferde ist berücksichtigt: Notwendige Eingriffe wie Zähne ziehen, Wurzelbehandlungen und Kieferoperationen werden ab sofort auch von der Operationskostenversicherung Pferd übernommen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Erneute Assekurata-Bestnote „sehr gut“ für die Fondsauswahl der Basler Fondspolicen „Basler Invest Vario“.

 

Die Basler Lebensversicherung, Teil der Schweizer Baloise Gruppe, erhält im zweiten Jahr in Folge die Handelsblatt-Auszeichnung „sehr gut“ für ihr Fondsangebot.

Schweizer Investmentkompetenz im Fondsanalyse- und Auswahlprozess

Gute Performance in der Vergangenheit ist keine Garantie für eine gute Wertentwicklung im aktuellen Marktumfeld. Kontinuierliches Monitoring, Steuerung und Anpassung der Fondsauswahl sind damit wichtig für die zukünftige Entwicklung. Bei der Basler werden regelmäßig alle Fonds auf den Prüfstand gestellt – das gilt für bereits vorhandene Fonds genauso wie für solche, die zur Neuaufnahme in das Fondsportfolio anstehen. Dabei werden die Fonds sehr gründlich nach verschiedenen Qualitätskriterien bewertet. Im Ergebnis qualifizieren sich gute Fonds für eine Neuaufnahme und andere werden aus dem Angebot  genommen  wenn sie die sehr hohen Anforderungen nicht erfüllen. Qualitätsgarant ist die sehr konsequente Umsetzung der zu Grunde liegenden Kriterien.

Einzel-Fondsangebot auf höchstem Niveau Assekurata hat die Fondsangebote von 33 Lebensversicherern analysiert. Die Basler erreichte in sechs der acht getesteten Fonds-Kategorien die Note „sehr gut“. Bei den Mischfonds ertragsorientiert und Aktien Emerging Markets erkämpfte sich die Basler Platz 2 und ist damit in allen 8 Segmenten innerhalb der Top 10. In der Gesamtbewertung konnte die Basler den 2. Platz verteidigen. Unter den Spitzenanbietern hat die Basler mit 85 Fonds die breiteste Fondsauswahl  im Angebot.

„Unser Ziel ist es, in jeder relevanten Anlageklasse für unsere Vertriebspartner und Kunden die besten Fonds heraus zu finden. So stellen wir eine dauerhaft  hohe Qualität der Fondsauswahl sicher“, erläutert  Dr. Hartmut Holz, Bereichsleiter Fachmanagement Leben der Basler Lebensversicherungs-AG.

Modernes Fondsuniversum

Das Basler Fondsuniversum enthält ETFs der relevanten Märkte, institutionelle Tranchen, Dimensional Fonds sowie eine große Auswahl an Nachhaltigkeitsfonds. In Kürze kommen nachhaltige ETFs hinzu, die Fondspalette wird also laufend aktualisiert. Innerhalb der Basler Fondspolicen können die Fonds nahezu beliebig kombiniert werden (Mindestanteil pro Fonds 1 Prozent), bei den Vario-Produkten kann zudem das Garantie-vermögen in die Anlage einbezogen werden. Informationen zu den Fondslösungen unter: www.basler-vertriebsservice.info

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Transparent investieren in die nachhaltigen Mega-Trends erneuerbare Energien und nachhaltiges Wohnen. Attraktive Renditeaussichten bei besonders hoher Stabilität. Dazu eine bemerkenswerte Flexibilität. Die neue fondsgebundene Rentenversicherung „Pangaea Life Invest“ bietet all das in nur einem Produkt.

 

Die nachhaltige Marke der Versicherungsgruppe die Bayerische bringt mit „Pangaea Life Invest“ die Nachfolgerin ihrer bisherigen „Investment-Rente“ auf den Markt. Kunden profitieren von diversen neuen Vorteilen:

 

  • Diversifikation mit zwei nachhaltigen Sachwerte-Fonds im Bereich erneuerbare Energien (Blue Energy) und nachhaltiges Wohnen (Blue Living)
  • Freie Aufteilung der Beiträge zwischen den Fonds und Neuaufteilung künftiger Beiträge (switchen)
  • Beste Aussichten auf eine stabile Rendite durch Investitionen in zwei Grundbedürfnisse unserer Gesellschaft: Energie und Wohnen
  • Fondsgebundener Auszahlplan als zusätzliche Option zu Rentenbeginn: Bei diesem wählbaren Feature bleibt der Kunde auch in der Auszahlphase allein in die hundertprozentig nachhaltigen Pangaea Life Fonds investiert (statt im Deckungsstock der Bayerischen), profitiert weiterhin von der nachhaltigen Rendite und erhält zugleich frei wählbare Auszahlungen aus dem ersparten Kapital

Darüber hinaus bietet „Pangaea Life Invest“ alle Vorzüge, die das Produkt auf dem Markt schon bislang einzigartig machten: Volle Transparenz über alle nachhaltigen Sachwerte, in welche die beiden Fonds investieren. Deutlich weniger Schwankungsrisiko durch konkrete Sachwert-Investments jenseits der Börse. Flexible Auszahlungsmöglichkeiten mit einer einmaligen Kapitalauszahlung oder einer lebenslangen Rente (neben dem neuen fondsgebundenen Auszahlplan). Einfacher Einstieg ab 25 Euro monatlich oder einem Einmalbeitrag ab 15.000 Euro. Eine einfache Kombination aus laufenden Beiträgen, Einmalbeiträgen oder Zuzahlungen nach Kundenwunsch. Sowie die Flexibilität der Entnahme aus dem Fondsguthaben.

„Wir stehen an der Schwelle zu einem nachhaltigen Zeitalter“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Unsere neue Investment-Lösung erlaubt es Kunden zentrale Chancen dieser Entwicklung für ihre Geldanlage oder Zukunftsvorsorge zu ergreifen und dabei selbst einen positiven Beitrag für eine ökologische und soziale Zukunft zu leisten.“ Daniel Regensburger, Geschäftsführer Pangaea Life, fügt hinzu: „Pangaea Life Invest ist unsere Antwort auf Inflation, Nullzinsphase und Verwahrentgelte. Das Produkt ermöglicht es Kunden ihr Geld trotz dieser Unsicherheiten diversifiziert anzulegen und zu sparen. Unsere nachhaltigen Investments sind dabei im wahrsten Sinne des Wortes anfassbar, verständlich und leicht nachvollziehbar.“

Beide hinter „Pangaea Life Invest“ stehenden Fonds investieren nach strengen und transparenten ökologischen, sozialen und ethischen Standards. Im Gegensatz zu anderen Fondspolicen auf Basis vorgeblich nachhaltiger ETFs oder frei handelbarer Aktien wissen Kunden bei Pangaea Life genau, in welche konkreten nachhaltigen Sachwerte die Fonds investieren. Eine digitale Investmentreise bringt Kunden die nachhaltigen Investments ins eigene Wohnzimmer. Auf Quartalskonferenzen informiert Pangaea Life kontinuierlich über Neuerungen in den Fonds. Somit können Kunden stets nachvollziehen, dass sie mit ihren Beiträgen ausschließlich zur Förderung der Energiewende (Blue Energy Fonds) sowie zum klimaneutralen und sozialpositiven Wohnen in unseren Städten beitragen (Blue Living Fonds).

Weitere Informationen zur Produkt-Innovation „Pangaea Life Invest“ erhalten Sie hier: www.pangaea-life.de/produkte/private-altersvorsorge/invest

Pangaea Life

Pangaea Life wurde als nachhaltige Marke der Versicherungsgruppe die Bayerische im Jahr 2017 gegründet. Hinter der Marke stehen zwei Fonds, die in konkrete Sachwerte aus den Bereichen erneuerbare Energien (Blue Energy) und nachhaltige Wohnimmobilien (Blue Living) investieren. Der Blue Energy Fonds verfügt aktuell über ein Fondsvolumen von rund 277 Millionen Euro und bietet Kunden seit Auflage eine durchschnittliche jährliche Rendite von 7,4 Prozent nach Fondskosten (Stand: 30.09.2021). Beide Fonds investieren ausschließlich in Sachwerte, die strengen ökologischen, sozialen und ethischen Standards entsprechen und bieten Kunden somit ein Höchstmaß an Transparenz.

die Bayerische

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen über 620 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich und liegt dabei weit über dem Branchenschnitt. Es werden Kapitalanlagen von über 4,9 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 12.000 persönliche Berater stehen den rund eine Millionen Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat der Konzernmutter in einem aktuellen Bonitätsrating die Qualitätsnote A- („sehr gut“) verliehen und bescheinigt dem Unternehmen eine weit über der Branche liegende Finanzkraft. Der BA die Bayerische Allgemeine AG wurde ebenfalls im Rahmen eines Bonitätsratings ein A- verliehen. Die BL die Bayerische Lebensversicherung AG hat im Rahmen eines umfassenden Unternehmensratings ein A+ erhalten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Die Stuttgarter hat für ihre Fondsrente performance+ das Nachhaltigkeitssiegel 2021 des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung GmbH (IVFP) erhalten. Das IVFP-Rating vergibt für performance+ die Höchstbewertung „EXZELLENT“.

 

Sicherheit, Renditechancen und Nachhaltigkeit Dr. Henriette Meissner, Geschäftsführerin der Stuttgarter Vorsorge-Management GmbH, nahm die Auszeichnung auf der DKM – Internationale Fachmesse für die Finanz- und Versicherungswirtschaft – in Dortmund entgegen: „Das Nachhaltigkeitssiegel bestätigt unsere Produktstrategie. Denn mit performance+ haben wir ein Vorsorgeprodukt geschaffen, das neben Sicherheit und Renditechancen auch ganz zeitgemäß nachhaltigen Altersvorsorgewünschen nachkommt. Damit leisten unsere Kunden für die eigene Zukunft und die nachfolgender Generationen einen wertvollen Beitrag“, sagte Meissner bei der Preisübergabe.

Das IVFP verleiht sein Nachhaltigkeitssiegel zum zweiten Mal. Bewertungskriterien sind unter anderem die generelle Positionierung des Versicherers im Bereich Nachhaltigkeit und das Angebot an nachhaltigen Fonds, eine breite Fonds-Auswahl mit regionalem Bezug sowie das Angebot an Themenfonds. Ferner wird die Unterstützung von Maklern durch Informationen zur Fondsauswahl berücksichtigt. „Wir freuen uns, Die Stuttgarter mit unserem Nachhaltigkeitssiegel 2021 auszuzeichnen“, sagte Georg Goedeckemeyer, Bereichsleiter Rating IVFP, bei der Verleihung in Dortmund.

performance+ bietet eine breite Auswahl an nachhaltigen Fonds

Mit der Stuttgarter Fondsrente performance+ können Kunden den Fokus entweder mehr auf Sicherheit oder stärker auf Renditechancen legen. Das Produktkonzept erlaubt die Wahl unterschiedlicher Beitragsgarantien und bietet eine große Auswahl an Nachhaltigkeitsfonds aus unterschiedlichen Anlageklassen, Themen und Branchen sowie fünf gemanagten ESG-Portfolios. Die Stuttgarter ist einer der Pioniere in Sachen grüner Altersvorsorge. Bereits 2013 hat der Versicherer die GrüneRente eingeführt und sich entsprechend im Markt positioniert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Wenn Mitarbeiter einen Teil ihres Gehalts in eine betriebliche Altersvorsorge investieren, müssen Arbeitgeber einen Zuschuss zahlen.

 

Für Neuzusagen seit 2019 beträgt der Zuschuss 15 Prozent der Gehaltsumwandlung. Ab 2022 gilt das auch für Alt-Verträge von 2018 und älter. Was zu beachten ist und wie sich der Zuschuss berechnen lässt, das erklärt Andreas Islinger, Steuerberater bei Ecovis in München.

Wie funktioniert die betriebliche Altersvorsorge?

Arbeitnehmer haben Anspruch auf eine betriebliche Altersversorgung per Gehaltsumwandlung. Dazu zahlen Arbeitgeber einen Teil des Lohns oder Gehalts in die Altersvorsorge ihrer Mitarbeiter. Anspruch haben Mitarbeiter auf maximal vier Prozent der Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rentenversicherung. Auf das niedrigere Gehalt zahlen Arbeitgeber weniger Sozialversicherungsbeiträge. Für Neuzusagen seit 2019 müssen Arbeitgeber ihre Sozialversicherungs-Ersparnis als Zuschuss weitergeben.

Was ändert sich jetzt?

„Für Vereinbarungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern aus dem Jahr 2018 und älter hat der Gesetzgeber im Betriebsrentenstärkungsgesetz Übergangsfristen bis Ende 2021 vorgesehen“, erklärt Ecovis-Steuerberater Andreas Islinger, „2022 tritt die nächste Stufe des Gesetzes in Kraft: Dann müssen Arbeitgeber auch für Altvereinbarungen Zuschüsse zahlen. Allerdings nur für Pensionsfonds-, Pensionskassen- und Direktversicherungszusagen“. Sparen sich Arbeitgeber keine Sozialversicherung, dann müssen sie auch keinen Zuschuss zahlen. „Das ist bei hohen Gehältern der Fall, die über der monatlichen Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rentenversicherung liegen“, sagt Islinger.

Wie genau lassen sich die Zuschussbeträge berechnen?

Der Zuschuss beträgt grundsätzlich 15 Prozent des vom Arbeitnehmer umgewandelten Betrags. Er ist maximal so hoch wie die Sozialversicherungs-Ersparnis des Arbeitgebers. Bei der Berechnung der Ersparnisse sind folgende Grenzen zu beachten:

die monatliche Beitragsbemessungsgrenze der allgemeinen Rentenversicherung (2021: 7.100 Euro).

die monatliche Beitragsbemessungsgrenze in der Kranken- und Pflegeversicherung (2021: 837,50 Euro)

Keine Ersparnis, keine Zuschusspflicht

Wie lassen sich alte Vereinbarungen jetzt anpassen?

Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben zwei Möglichkeiten:

Der bisherige Umwandlungsbetrag bleibt und der Arbeitgeber zahlt den Pflichtzuschuss zusätzlich zur bisherigen Gehaltsumwandlung. Beispiel: Gehalt bisher unterhalb der Beitragsbemessungsgrenzen; Beitrag zur Altersvorsorge 200 Euro; Zuschuss ab 01.01.2022 zusätzlich in Höhe von 30 Euro (15 Prozent von 200 Euro).

Arbeitgeber und Arbeitnehmer einigen sich darauf, dass sie künftig weniger Gehalt für die betriebliche Altersvorsorge umwandeln – und zwar nur noch so viel, dass der neue Umwandlungsbetrag plus der entsprechende Zuschuss in Höhe von 15 Prozent der bisherigen Gehaltsumwandlung entspricht.

Beispiel: Gehalt bisher unterhalb der Beitragsbemessungsgrenzen; Beitrag zur Altersvorsorge 200 Euro; Reduzierte Gehaltsumwandlung 173,91 Euro plus Zuschuss von 26,09 Euro (15 Prozent von 173,91 Euro) ergeben bisherigen Beitrag zur Altersvorsorge von 200 Euro.

Tipp: Was sollten Unternehmer und Unternehmerinnen jetzt tun?

Prüfen Sie, ob Ihre Mitarbeiter Altverträge von 2018 und älter haben und Sie die Regelungen zur betrieblichen Altersversorgung in Ihrem Unternehmen jetzt anpassen müssen.

Haben Sie noch keinen Arbeitgeberzuschuss vereinbart, setzen Sie sich mit Ihrem Versicherer in Verbindung.

Sprechen Sie mit Ihren Mitarbeitern, wie der Zuschuss bei Alt-Vereinbarungen erfolgen soll.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Ecovis, Agnes-Bernauer-Straße 90, 80687 München, Tel: +49 89 5898 -266, Fax: +49 89 5898 -280, www.ecovis.com

Welche Leistungen sind versichert – Mit Telematik und Werkstattbindung sparen

 

Das Kfz-Versicherungsjahr geht zu Ende. Vor der Entscheidung Fortführung des Vertrags oder Wechsel, stehen zwei Fragen: Stimmt der Preis? Welche Leistungen bekomme ich für mein Geld? Ein Marktüberblick ist für die Antwort unerlässlich. Viele Autobesitzer nutzen dazu ein Vergleichsportal. Verbrauchermedien raten mindestens zwei Portale zu kontaktieren. Doch selbst damit bekommt man keinen vollständigen Marktüberblick. Kein Portal berücksichtigt alle Kfz-Versicherer und was die Leistungen betrifft, handelt es sich oft um ein abgespecktes Angebot.

Die HUK-COBURG, mit rund 13 Millionen versicherten Fahrzeugen Deutschlands größter Kfz-Versicherer, lässt sich auf keinem Portal mehr listen. Zur Abrundung der Suche empfehlen Verbrauchermedien deshalb, direkt auf der Website einer bekannt preisgünstigen Kfz-Versicherung zu suchen.

Der günstige Preis allein sollte, wie die HUK-COBURG mitteilt, kein Entscheidungskriterium sein. Nur ein kritischer Blick auf die Leistungen schützt vor bösen Überraschungen. Viel Wert legen Verbraucherschützer auf die Deckungssumme in der Kfz-Haftpflichtversicherung. Statt der gesetzlich vorgeschriebenen 7,5 Millionen Euro für Personenschäden sollte in der eigenen Police eine 100-Millionen-Euro-Deckung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden (bei Personenschäden max. 15 Mio. Euro je geschädigte Person) je Schadenfall stehen. Nachdem Urlaub doch wieder ein Thema ist: Empfehlenswert ist auch eine Mallorca-Police, die bei einer Fahrt mit einem gemieteten Pkw im Ausland schützt.

Eine gute Kasko-Versicherung verzichtet auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit, zahlt bei Zusammenstößen mit Tieren aller Art und nicht nur bei Marder-, sondern generell bei Tierbiss. Mitversichert sind auch die Folgeschäden, die der Tierbiss am eigenen Pkw hinterlässt.

Ein ganz spezielles Thema in der Kasko-Versicherung sind Neuwagen. Abhängig von der Kilometerleistung verlieren sie im ersten Jahr durchschnittlich zwischen 20 bis 30 Prozent ihres Wertes. Für Besitzer von Neuwagen – aber auch von neuen Gebrauchtwagen – ist der Totalschaden also ein besonderes Risiko. Entsprechend wichtig ist die Neupreisentschädigung für Neuwagen bzw. die Kaufwertentschädigung für neue Gebrauchtwagen in den ersten zwei bzw. drei Jahren.

Volle Leistung und trotzdem sparen

Beitragsersparnis durch Telematik: Mit dieser Technologie wird sicheres und vorausschauendes Fahren belohnt. Bis zu 30 Prozent können Autofahrer bei der HUK-COBURG damit pro Jahr in der Kfz-Haftpflicht- und Kasko-Versicherung sparen. Sparpotential bieten in der Kasko-Versicherung auch Tarife mit Werkstattbindung. Wer sich entscheidet, sein beschädigtes Auto im Werkstattnetz des Versicherers reparieren zu lassen, kann beim Kasko-Beitrag von Nachlässen profitieren. Bei der HUK-COBURG sind es 20 Prozent.

Mit Nachlässen auf die Jahresprämie können auch die Besitzer reiner E-Autos rechnen: Zehn Prozent auf den Kfz-Haftpflicht- und Kasko-Beitrag sind es zum Beispiel bei der HUK-COBURG. E-Autofahrer und Hybridfahrer sollten zudem die Absicherung des Akkus im Blick haben. Im Reparaturfall sollte die Kasko-Versicherung den Akku ohne altersbedingte Abzüge ersetzen

Versicherungswechsel

In der Regel läuft ein Kfz-Versicherungsvertrag vom 1. Januar bis zum 31. Dezember eines Jahres. Wird der Vertrag nicht spätestens einen Monat vor Ablauf gekündigt, verlängert er sich automatisch um ein Jahr. Wer zum 1. Januar wechseln will, muss dies also bis einschließlich 30. November tun. Entscheidend für die Wirksamkeit der Kündigung ist ein fristgerechter Eingang beim Versicherer. – Bevor man kündigt, sollte auf jeden Fall die Deckungszusage des neuen Kfz-Versicherers vorliegen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HUK ­Coburg Versicherungen, Bahnhofsplatz, D­-96444 Coburg Tel: 09561/960, Fax: 09561/963636, www.huk.de

MedKlinik: zusätzliche Leistungen und neues Kalkulationsmodell

 

Die ARAG Krankenversicherung ist bereits seit 40 Jahren ein erfolgreicher Anbieter in der Krankenhaus-Zusatzversicherung. “Mit unseren vier neuen ARAG MedKlinik-Tarifen können sich gesetzlich Krankenversicherte nun noch passgenauer und umfassender rund um Krankenhausaufenthalte absichern. ARAG MedKlinik S bietet dabei einen preislich sehr attraktiven Einstieg, da er nach Art der Schadenversicherung kalkuliert ist – also ohne Alterungsrückstellungen”, erläutert Dr. Roland Schäfer, Vorstandsmitglied der ARAG Krankenversicherungs-AG.

Neues Kalkulationsmodell und flexible Gestaltungsmöglichkeiten

Beide Tariflinien, ARAG MedKlinik L und ARAG MedKlinik S, gibt es als Ein- und Zweibettzimmertarif inklusive Chefarztbehandlung. Sie umfassen jeweils die gleichen Leistungen, unterscheiden sich jedoch in der Art der Kalkulation: MedKlinik L ist nach Art der Lebensversicherung kalkuliert, inklusive Aufbau von Alterungsrückstellungen. MedKlinik S ist hingegen ohne Alterungsrückstellungen nach Art der Schadenversicherung kalkuliert. Dadurch können nun insbesondere junge Kunden kostengünstig in die Krankenhaus-Zusatzversicherung einsteigen. Bei Erreichen des Lebensalters von 45 Jahren wird der Tarif MedKlinik S automatisch auf den entsprechenden Tarif MedKlinik L umgestellt. Aber auch schon vorher können die Kunden jederzeit von der Tarifvariante S auf L wechseln. Zusätzliche Flexibilität bietet die Option, nach zwei und fünf Jahren Vertragslaufzeit ohne weitere Gesundheitsprüfung vom Zweibettzimmer- in den Einbettzimmertarif zu wechseln.

Stark ausgebauter Leistungsumfang

Die Basis der neuen Tarife bildet das bewährte Leistungsbündel der vielfach ausgezeichneten ARAG Krankenhaus-Zusatztarife 261 und 262. Sie werden aufgrund ihres fortwährenden Markterfolgs auch in Zukunft weiter angeboten. Die neuen ARAG MedKlinik-Tarife umfassen zusätzliche Highlights wie den Verzicht auf allgemeine Wartezeiten. Familien profitieren besonders – durch nun eingeschlossene Leistungen wie Rooming-In, Kostenübernahme für Familienzimmer bei Entbindung oder Verlegung in eine Wunschklinik.

Attraktive Gesundheitsservices für Krankenhaus-Zusatzversicherte

Bei den ARAG MedKlinik-Tarifen profitieren ARAG Zusatzversicherte zudem erstmals von attraktiven Serviceleistungen über Kooperationspartner – wie etwa rund um Schwangerschaft und Geburt durch Online-Geburtsvorbereitungskurse und digitale Hebammenberatung. Das Fachpersonal des Partnerunternehmens BetterDoc unterstützt wiederum neben der Arzt- und Kliniksuche, inklusive Terminkoordination, auch bei der Suche nach einem passenden Spezialisten – beispielsweise zum Einholen einer Zweitmeinung.

Höchstnoten für alle vier Tarifvarianten von Morgen & Morgen

“Unser Ziel war es, mit der neuen ARAG MedKlinik-Tarifreihe einem sehr breiten Zielkundenspektrum hochattraktive Spitzenprodukte im Segment Krankenhaus-Zusatzversicherung anzubieten. Sie zeichnen sich durch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis sowie flexible Ansparoptionen aus und schließen moderne, hochwertige Gesundheitsservices mit ein”, betont Dr. Roland Schäfer, Vorstandsmitglied der ARAG Krankenversicherungs-AG. Beim Vorabtest des Analysehauses Morgen & Morgen erzielen alle vier neuen Tarifvarianten jeweils die Bestnote in ihrer Leistungskategorie: ARAG MedKlinik L und ARAG MedKlinik S erhalten bei der Tarifvariante Einbettzimmer die Höchstbewertung mit 5 Sternen. In der Tarifvariante Zweibettzimmer gibt es jeweils die Höchstbewertung mit 4 Sternen.

“Die ARAG Krankenversicherung ist schon seit Jahrzehnten ein wichtiger Impulsgeber im Bereich der Kranken-Zusatzversicherungen in Deutschland. Auch künftig wollen wir ein zuverlässiger, nachhaltiger Partner in allen Gesundheitsfragen sein und haben unsere Testsiegerprodukte nochmals weiterentwickelt und verbessert. So können wir unsere Kunden und Verbraucher dabei unterstützen, das bestmöglich zu schützen, was ihnen besonders am Herzen liegt: ihre Gesundheit”, unterstreicht Vorstandsmitglied Dr. Roland Schäfer.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ARAG SE, ARAG Platz 1, D­-40464 Düsseldorf, Tel.: +49 (0)211 963­2560, Fax: +49 (0)211 963­2025, www.arag.de

Die neuen Kfz-Tarife der EUROPA Versicherung elektrisieren Kunden wie Vermittler gleichermaßen.

 

Und das aus gutem Grund. Denn bei gleichbleibend hervorragenden Beiträgen hat der Leistungsumfang noch einmal mehr Power bekommen. Unter anderem bietet die EUROPA nun besondere Leistungen für Elektro- und Hybrid-Pkw, die Mallorca-Deckung auch für Campingfahrzeuge sowie einen optionalen Auslandschadenschutz.

Leistungen für Elektro- und Hybrid-Pkw ohne Mehrkosten

Die Verkehrswende ist in vollem Gange. Immer mehr Elektro- und Hybrid-Pkw rollen als Alternative zu einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor auf deutschen Straßen. Dabei fällt den Käufern die Entscheidung, ob mit oder ohne „e“, nicht immer leicht. „Bei der Wahl der passenden Kfz-Versicherung macht es die EUROPA den Autofahrern leicht“, sagt Stefan Andersch, Vorstand der EUROPA Versicherung. „Denn Leistungen für Elektro- und Hybrid-Pkw haben wir direkt in unseren neuen Komfort-Tarif integriert. Und das ganz ohne Mehrkosten.“ Inklusive ist etwa eine Allgefahrenabdeckung für den Akku in Vollkasko, ebenso wie Überspannungsschäden durch Blitzschlag während des Ladevorgangs. Auch die Wallbox, Ladegerät und Co. sind bei der EUROPA mitversichert.

Mallorca-Deckung auch für Campingfahrzeuge

Voll im Trend liegt derzeit auch das Thema „Camping“. „Als moderner Kfz-Versicherer haben wir unsere Leistungen deshalb auch in diesem Bereich deutlich erweitert“, erläutert Stefan Andersch. So ist zum Beispiel die Mallorca-Deckung nun auch für Campingfahrzeuge beitragsfrei mitversichert. Zudem sind Dachzelte, sofern fest mit dem Fahrzeug verbunden oder unter Verschluss verwahrt, ebenfalls geschützt.

Komfortable Absicherung im Ausland

Kommt es im Ausland zu einem Unfall, lohnt es sich, die EUROPA als starken Partner an seiner Seite zu haben. Denn auch bei einem unverschuldeten Unfall, besteht die Gefahr, nicht den kompletten Schaden ersetzt zu bekommen. Der neue optionale Auslandschadenschutz garantiert eine Regulierung nach deutschem Recht und deutschen Standards bis zu einer Versicherungssumme von 100 Millionen Euro.  „Unsere Kunden müssen uns bei einem Schaden nur anrufen, wir kümmern uns dann um den Rest. Und das Beste: Über unsere 24-Stunden-Schadenhotline können sie das jederzeit tun, wann immer sie Zeit finden“, so Stefan Andersch.

eVB-Nummer mit wenigen Klicks beantragt

Vermittler profitieren zudem weiterhin von schlanken Prozessen bei der EUROPA. Die elektronische Versicherungsbestätigung (eVB) können sie für ihre Kunden etwa mit nur wenigen Klicks im Vertriebspartner-Portal beantragen. Der Kunde erhält dann umgehend per E-Mail die Bestätigung. Die persönlichen Ansprechpartner der EUROPA stehen den Vermittlern zudem mit qualifizierter Hilfe jederzeit zur Seite.

Weitere Informationen zum EUROPA-Kfz-Tarif gibt es unter www.europa.de/versicherungen/kfz-versicherung. Freie Vermittler erhalten für sie speziell aufbereitete Informationen zu den neuen Tarifen und Leistungen der EUROPA beim Makler Service-Team unter 0221 5737-300, per E-Mail an vep@europa.de oder unter www.europa-vertriebspartner.de.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

EUROPA Versicherungen, Piusstraße 137, 50931 Köln, Tel: 0221 5737-200, Fax: 0221 5737-233, www.europa.de

Bei einer Kfz-Versicherung kommt es auf mehr an, als nur den Preis.

 

Mit ihren neuen Kfz-Tarifen vereint die Continentale Sachversicherung hochwertige Leistungen mit fairen Beiträgen. So bietet die Continentale nun etwa besondere Leistungen für Elektro- und Hybrid-Pkw oder die Mallorca-Deckung auch für Campingfahrzeuge an.

Leistungen für Elektro- und Hybrid-Pkw ohne Mehrkosten

Elektro- und Hybrid-Pkw werden immer beliebter und haben sich als echte Alternative zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor etabliert. „Deshalb haben wir besonders starke Leistungen für Elektro- und Hybrid-Pkw ganz neu direkt in unseren Komfort-Tarif integriert. Und das ganz ohne Mehrkosten“, sagt Stefan Andersch, Vorstand Sach im Continentale Versicherungsverbund. Inklusive ist etwa eine Allgefahrenabdeckung für den Akku in Vollkasko, ebenso wie Überspannungsschäden durch Blitzschlag während des Ladevorgangs. Auch die Wallbox, Ladegerät und Co. sind bei der Continentale mitversichert.

Mallorca-Deckung auch für Campingfahrzeuge

Ganz neu entdecken viele Kunden auch das Thema „Camping“. „Als moderner Kfz-Versicherer haben wir unsere Leistungen deshalb auch in diesem Bereich noch einmal kräftig erweitert“, erläutert Stefan Andersch. So ist zum Beispiel die Mallorca-Deckung nun auch für Campingfahrzeuge beitragsfrei mitversichert. Zudem sind Dachzelte, sofern fest mit dem Fahrzeug verbunden oder unter Verschluss verwahrt, ebenfalls geschützt.

 Blick in den Leistungskatalog werfen

Doch auch der generelle Blick in den Leistungskatalog lohnt sich. „Wer bei der Wahl seiner Kfz-Police nur auf einen besonders niedrigen Preis oder Aktionen achtet, könnte dies bereuen, wenn es tatsächlich einmal kracht“, sagt Stefan Andersch. Bei der Continentale hat der Versicherte unter anderem immer einen persönlichen Ansprechpartner.

Weitere zentrale Leistungen der Continentale Kfz-Tarife:

  • Schutz bei Brems-, Betriebs- und Bruchschäden: Mitversichert sind zum Beispiel Schäden durch Verrutschen der Ladung infolge einer starken Bremsung, Aufspringen der Motorhaube während der Fahrt, Achsbruch nach Fahren durch ein Schlagloch.
  • Keine Leistungskürzung bei grober Fahrlässigkeit: Der Versicherer zahlt auch, wenn der Fahrer fahrlässig handelt. Zum Beispiel, wenn er sich nach dem schreienden Kind auf der Rückbank umdreht und dadurch ein Unfall passiert.
  • Schäden durch Tierbisse einschließlich Folgeschäden: Der Versicherer zahlt nicht nur für unmittelbar verursachte Schäden, sondern auch für mögliche Folgeschäden.
  • 24 Monate Neupreisentschädigung: Eine für Neuwagenfahrer unverzichtbare Leistung, denn der Versicherer erstattet bei Diebstahl oder Totalschaden 24 Monate lang den Neupreis für das Fahrzeug.

Mehr zu den Kfz-Tarifen der Continentale gibt es unter www.continentale.de/kfz. Freie Vermittler finden für sie aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/kfz.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Seit 2018 bietet die Nürnberger allen Kunden mit einem Elektro- oder Plug-in-Hybrid-Fahrzeug in der Autoversicherung den Baustein Elektro Plus an.

 

Das Fazit nach 3 Jahren: Über die Hälfte aller Versicherten mit einem solchen Fahrzeug entscheidet sich für diesen zusätzlichen Schutz. Dabei sichert die Nürnberger auch die private Lade-Infrastruktur wie z. B. eine Wallbox ab. Und das Unternehmen geht jetzt in Sachen Nachhaltigkeit noch einen Schritt weiter.

Der Baustein Elektro Plus kann zu jedem Vollkasko-Tarif der Nürnberger Autoversicherung abgeschlossen werden. Damit sind zum Beispiel Tierbissfolgeschäden oder auch die Zerstörung des Akkus aufgrund einer Falschbedienung während des Ladevorgangs abgesichert. Und in Verbindung mit dem Schutzbrief wird das Auto abgeschleppt, wenn unverschuldet der Akku plötzlich leer ist. Nürnberger Schaden-Vorstand Peter Meier: „Mit dieser Absicherung müssen sich unsere Kunden keine Sorgen machen, irgendwo auf weiter Flur mit einem leeren Akku zu stranden.“

Nachhaltige Autoversicherung

Doch in Nürnberg freuen sich die Verantwortlichen nicht nur über die steigende Anzahl der Kunden mit Elektro-Plus-Absicherung: Auch für die Versicherung von Elektro- und Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen entscheiden sich immer mehr Autofahrer, und die Nürnberger konnte hier ihren Marktanteil verdoppeln. „Der Trend ist eindeutig: Die Menschen haben die Vorteile der E-Mobilität entdeckt und sorgen somit für mehr Nachhaltigkeit. Wir als Nürnberger unterstützen das und tragen unseren Teil dazu bei“, sagt Peter Meier. So pflanzt das Unternehmen für jeden Kfz-Versicherungsvertrag für Elektro- und Plug-in-Hybrid-Pkw oder –Lieferwagen bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht einen Baum. Meier weiter: „Unsere Wälder leiden erheblich unter dem Klimawandel. Mit einer zukunftsfähigen Waldbewirtschaftung lässt sich etwas dagegen tun. Wir wollen Verantwortung übernehmen für die Welt, in der wir leben. Deshalb unterstützen wir die Aktion ‚Waldzukunft zum Anfassen‘ im Nürnberger Land.“

2.500 Bäume

Dabei werden Bäume gepflanzt, die auch noch in Zeiten des Klimawandels gedeihen können. Umgesetzt wird das gemeinsame Projekt von regionalen und bayerischen Ämtern sowie dreier Forstbetriebsgemeinschaften. Jetzt im Herbst werden durch das Engagement der Nürnberger Versicherung 2.500 Bäume gepflanzt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Fehlende personelle Ressourcen bremsen Software-Projekte häufig aus

 

53 Prozent der im Rahmen einer Branchen-Studie befragten deutschen Kompositversicherer planen in den nächsten drei Jahren ganz konkrete Investitionen in den Neu- oder Umbau ihrer SHUR-Bestandsführungssysteme. Weitere 33 Prozent der Umfrageteilnehmer ziehen diesen Schritt ebenfalls in Erwägung. Das Problem: 67 Prozent der Unternehmen fehlen nach eigenen Angaben derzeit die personellen Ressourcen für die dringend notwendigen Arbeiten an ihren Softwaresystemen. Versicherer sollten daher aus der Not eine Tugend machen und sich von personal- und kostenintensiven Eigenentwicklungen verabschieden, rät der Software-Spezialist Adcubum, ein führender Hersteller von Standardsoftware für die internationale Versicherungswirtschaft.

“Viele Versicherer arbeiten noch mit veralteten Kernsystemlandschaften. Diese Legacy-Systeme sind aber nicht in der Lage, moderne Anforderungen hinsichtlich Innovationspotenzial und Nutzerfreundlichkeit zu erfüllen”, sagt Franz Bergmüller, Chief Commercial Officer (CCO) bei Adcubum. Um das zu ändern, will die Mehrheit nun gezielt modernisieren, lediglich 13 Prozent der von der Strategieberatung EY befragten Kompositversicherer haben sich mittelfristig gegen konkrete Investitionen in ihr Bestandsführungssystem entschieden.

Ein ganz ähnliches Bild auch bei den Kfz-Bestandsführungssystemen: 42 Prozent der Kfz-Spezialisten geben an, konkrete Investitionen für den Neu- bzw. Umbau der Bestandsführungssysteme zu planen. 33 Prozent erwägen diesen Schritt, nur 25 Prozent haben sich momentan dagegen entschieden. Bergmüller: “In der gesamten Branche werden derzeit erhebliche Mittel bereitgestellt, um die Kernsysteme zu erneuern. Das wird den Markt prägen und in den kommenden Jahren die Produkt- und Innovationszyklen weiter antreiben.”

Personalengpässe mit dem Einsatz von Standardsoftware entschärfen

Gegen eine zeitnahe Anpassung der Kernsystemlandschaft sprechen nach Ansicht der Studienteilnehmer vor allem Personalengpässe sowie die erwarteten Kosten. Zwei von drei Unternehmen nennen fehlende personelle Ressourcen, und 64 Prozent geben die Höhe des Investitionsvolumens als Hinderungsgrund an, um kurz- oder mittelfristig diesbezüglich aktiv zu werden.

Da der Umbau der Systeme jedoch alternativlos ist, führt an pragmatischen Lösungen kein Weg vorbei. Adcubum-CCO Bergmüller: “Komplexe Eigenentwicklungen sind extrem teuer und zudem aufgrund des IT-Fachkräftemangels von den Versicherungsunternehmen kaum noch zu stemmen. Bei der Überarbeitung des Kernsystems empfiehlt es sich daher, auf eine zukunftsfeste Standardsoftware eines etablierten Anbieters zurückzugreifen. Das System kann dann je nach Einsatzzweck flexibel konfiguriert und adaptiert werden. So werden ökonomische und personelle Zwänge abgefedert – und zwar ohne Einbußen bei der Leistungsfähigkeit des Kernsystems.”

Die Mehrzahl der befragten Unternehmen aus den Sparten Sach-, Haftpflicht-, Unfall-, Rechtsschutz- und Kfz-Versicherung geht laut Studie dabei davon aus, dass statt einer Überarbeitung der bestehenden Systeme der große Wurf sinnvoller ist: Bei einer Investition in die Kernsysteme würden sich zwei Drittel der Unternehmen für einen kompletten Neubau entscheiden. “Sie haben erkannt, dass eine Legacy-Software nicht mit ein paar Schönheitsreparaturen auf den aktuellen Stand gebracht werden kann. Die neue Produktwelt und die gestiegenen Ansprüche der Endkunden können nur mit Systemen bedient werden, die von Anfang an für diese Anforderungen konzipiert wurden”, so Branchenexperte Bergmüller, der in seiner Funktion als CCO bei Adcubum den deutschen Markt verantwortet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Adcubum Deutschland GmbH, Raboisen 5, D-20095 Hamburg, Telefon: +49 40 6077102 59, www.adcubum.com

Drei Monate nach der Flutkatastrophe im Ahrtal legen die deutschen Versicherer konkrete Vorschläge für ein Gesamtkonzept zur Klimafolgenanpassung vor. Damit einher geht auch ein neues System für den Elementarversicherungsschutz.

 

Neubauten in ausgewiesenen Überschwemmungsgebieten sollen nach den Vorstellungen des GDV keinen Versicherungsschutz für Rückstau, Überschwemmung und Starkregen mehr erhalten. Die Absicherung aller privaten Wohngebäude gegen Extremwetterrisiken steht im Mittelpunkt des Konzepts. Denn bislang sind bundesweit weniger als 50 Prozent aller Gebäude versichert.

Im Kern sieht das Positionspapier vor, dass es künftig nur noch Wohngebäudeversicherungen geben soll, die auch sogenannte Elementargefahren wie Hochwasser und Starkregen abdecken. Zugleich fordert die Versicherungswirtschaft ein nachhaltiges Umsteuern der öffentlichen Hand, etwa durch klare Bauverbote in hochwassergefährdeten Gebieten.

“Ohne eine konsequente Klimafolgenanpassung wird unsere Gesellschaft gezwungen sein, die schlimmen Auswirkungen verheerender Unwetterereignisse immer wieder zu durchleben. Das kann nicht unser Ziel sein“, sagt GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen

Neuverträge nur noch mit Elementarschadenschutz

Mit Blick auf den Versicherungsschutz für die rund 17 Millionen privaten Hauseigentümer schlägt das Positionspapier vor, in der privaten Wohngebäudeversicherung alle bestehenden Verträge um den Elementarschutz-Baustein zu ergänzen. Neuverträge werden ebenfalls nur noch mit Elementarschadenschutz angeboten. Für beides wäre eine gesetzliche Regelung notwendig.

„Wir können es nicht hinnehmen, dass jedem zweiten Haus der Versicherungsschutz gegen Klimaschäden fehlt. Daher sieht unser Gesamtkonzept nicht zuletzt die risikogerechte Absicherung aller Neu- und Bestandsbauten in der privaten Wohngebäudeversicherung vor“, so Asmussen.

Die Prämienhöhe – sowohl beim Abschluss einer neuen Wohngebäudeversicherung mit Elementarschutz als auch bei der Umstellung bestehender Verträge – soll sich wie bisher nach der konkreten Gefährdung des Gebäudes durch Naturgefahren richten. Für Härtefälle soll es individuelle Lösungen geben, zum Beispiel mit Hilfe höherer Selbstbeteiligungen.

Neubauten in Risikozonen nicht mehr gegen Überschwemmung versicherbar

„Darüber hinaus werden wir mit der neuen Bundesregierung alle Optionen prüfen und Wege diskutieren, wie in anderen Härtefällen sozialverträgliche Konditionen für private Hauseigentümer hergestellt werden können“, sagt Asmussen.

Die Versicherungskunden, so das GDV-Konzept, haben bei Vertragsabschluss bzw. -umstellung auch künftig die Möglichkeit, sich gegen den Elementarschutz zu entscheiden.  Sie müssen das aber aktiv tun. Mit dieser “Opt-Out-Regelung” verbinden die Versicherer die Erwartung, dass Eigenheimbesitzer – wenn überhaupt – künftig nur noch in Ausnahmefällen den Elementarschutz abwählen.

Ferner sollen Neubauten in amtlich ausgewiesenen Überschwemmungsgebieten ab einem bestimmten Stichtag künftig keinen Versicherungsschutz für die Risiken Rückstau, Überschwemmung und Starkregen mehr erhalten.  “Dies ist auch ein wichtiges Signal in Richtung Politik, keine Neubauten mehr in stark gefährdeten Gebieten zu genehmigen”, erklärt Asmussen.

Klimafolgenanpassung: Mehr Prävention nötig

Weiterer wesentlicher Bestandteil des Positionspapiers sind daher klare Forderungen an Bund, Länder und Kommunen zur Klimafolgenanpassung. „Es ist an der Zeit, das Thema Klimawandel jenseits der Pflichtversicherungsdebatte im Sinne eines wirksamen Gesamtkonzeptes neu zu denken“, sagt Asmussen. Nötig seien gesetzliche Änderungen und mehr Prävention.

So fordern die Versicherer unter anderem ein gesetzliches Bauverbot in hochwassergefährdeten Gebieten, die Verankerung der Anpassung an den Klimawandel im Bauordnungsrecht und die Einrichtung eines bundesweiten Naturgefahrenportals.  „Klimafolgenanpassung ist keine abstrakte Aufgabe internationaler Konferenzen mehr, sie ist ein realistisches Szenario. Deshalb sollte unser Land jetzt neue Wege gehen“, sagt Asmussen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Nur bei der Stuttgarter Lebensversicherung gibt es das Unfall-Schmerzensgeld

 

Die Stuttgarter bietet mit der Zahnzusatzversicherung smile! als erster deutscher Versicherer ein Unfall-Schmerzensgeld. Zudem ist die Höhe der Zahlung für kieferorthopädische Leistungen sowie für Zahnersatz deutlich gestiegen. Der Kunde hat künftig die Wahl zwischen den Tarifen ZahnKomfort und ZahnPremium.

Einmaliges Schmerzensgeld nach Unfällen

Die Stuttgarter ist der erste Versicherer, der eine Einmalleistung zur freien Verwendung nach einem Unfall zahlt. Mit dem Komfort-Paket erhalten Versicherte pauschal 500 Euro, mit dem Premium-Paket sogar 1.000 Euro Schmerzensgeld. Einzige Voraussetzung ist, dass ein Unfallereignis stattgefunden hat, das Zahnersatz oder Kieferorthopädie notwendig macht. Die 100-prozentige Erstattung beim Zahnersatz nach Unfall hat weiterhin Bestand.

Starke Leistungen für Kinder

Zudem verbessern sich die kieferorthopädischen Leistungen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis zum vollendeten 22. Lebensjahr. Der Premium-Tarif der Stuttgarter bietet in der kieferorthopädischen Indikationsgruppe (KIG) 1 und 2 (leichte Zahnfehlstellungen) eine Kostenerstattung von bis zu 90 Prozent, maximal aber 4.000 Euro. Da die gesetzlichen Krankenkassen in diesen KIG keine Kosten übernehmen, ist die Leistung besonders profitabel. Für die KIG 3 bis 5 (mittlere bis starke Zahnfehlstellungen) liegt die Kostenerstattung der Stuttgarter bei maximal 2.000 Euro.

100-prozentige Kostenübernahme in vielen Fällen

„Gerade bei Zahnbehandlungen und Zahnersatz übernehmen gesetzliche Krankenkassen nur die medizinische Grundversorgung“, erklärt Klaus-Peter Klapper, Leiter Produkt- und Vertriebsmarketing Biometrie der Stuttgarter. „Deshalb wollen wir mit unserer Zahnzusatzversicherung smile! eine leistungsstarke Absicherung anbieten.“ So hat Die Stuttgarter ihre Leistungen für die Zahnprophylaxe verbessert. Die Erstattungsbegrenzung pro Behandlung entfällt und im Tarif ZahnKomfort erhalten Versicherte bis zu 160 Euro pro Kalenderjahr. Im Premium-Paket ist die Erstattung unbegrenzt. Für die Schmerzausschaltung bei Zahnbehandlungen und Zahnersatz übernimmt smile! in beiden Tarifen die Kosten zu 100 Prozent.

Alle Leistungen werden unabhängig vom Kassen-Bonusheft bewertet. Außerdem hat Die Stuttgarter ihren Anteil für Zahnersatz deutlich erhöht: Im Tarif ZahnKomfort steigt er auf 80 Prozent, im Tarif ZahnPremium profitieren Versicherte von einer 90-prozentigen Erstattung der Kosten für Prothesen, Implantate und Onlays. Bei Inlays liegt die Kostenübernahme jetzt in beiden Tarifen bei 100 Prozent.

Leistungsstaffel nun an das Kalenderjahr gekoppelt

Die Leistungsstaffel bemisst sich künftig am Kalender- statt am Versicherungsjahr. Wird etwa ein smile!-Vertrag erst in den letzten Monaten eines Jahres abgeschlossen, endet das vertragliche 1. Kalenderjahr zum 31.12. des jeweiligen Jahres. Der Zeitraum bis zur Beendung der Leistungsstaffel verkürzt sich also erheblich. Gleichzeitig hat Die Stuttgarter die Leistungsbegrenzungssummen deutlich erhöht. Zudem entfällt bei einer Vorversicherung die Leistungsbegrenzung bereits ab dem 3. Kalenderjahr, sofern diese für mindestens sechs Monate eine Zahnersatzbehandlung abgedeckt hat. Daher hat die Stiftung Warentest das Premium-Paket der Stuttgarter im September 2021 zurecht mit 1,0 und das Komfort-Paket mit 1,4 bewertet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Aon-Studie: Vor allem jüngere Arbeitnehmer rechnen mit Einschnitten bei der Rente

 

Arbeitnehmer aller Generationen befürchten negative Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Altersversorgung. Vor allem die 18-29-Jährigen sind sehr skeptisch. Arbeitgeber sehen dies nicht ganz so kritisch, vor allem für die älteren Arbeitnehmer teilen sie diese Angst nicht. Dies ergab eine Studie des Beratungs- und Dienstleitungsunternehmens Aon.

72 % der Arbeitnehmer rechnen damit, dass sich die Pandemie negativ auf die Rente aller Generationen auswirkt. In der Gruppe der 18-29-Jährigen ist diese Befürchtung mit 81 % besonders groß, mit zunehmendem Alter nimmt sie ab. Bei älteren Arbeitnehmern (60-65 Jahre) ist es aber immer noch mehr als jeder Zweite (60 %). Dies zeigt die Studie „Generationengerechtigkeit und Altersversorgung“. Das Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen Aon führte die repräsentative Umfrage im Frühjahr 2021 durch. Befragt wurden rund 1.000 Arbeitnehmer zwischen 18 und 65 Jahren aus Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern. Ergänzend dazu fand eine Befragung von 119 Verantwortlichen in Unternehmen zum Thema statt.

Grundsätzlich zeigen sich dabei die Arbeitnehmer besorgter als die Arbeitgeber, von denen 40 % keine negativen Auswirkungen erwarten. Einschnitte, die nur die ältere Generation betreffen könnten, sehen sie gar nicht. Aber immerhin rechnen noch über die Hälfte der Arbeitgeber (53 %) mit Auswirkungen, die entweder nur die jüngeren oder alle Altersgruppen gleichermaßen betreffen.

Die Auswirkungen von Corona dürften vor allem bei jüngeren Arbeitnehmern den generell vorhandenen Unmut über die künftige Altersversorgung verstärken. 72 % der Arbeitnehmer erkennen Ungerechtigkeiten zwischen Jung und Alt im deutschen Rentensystem. Für Arbeitgeber ist das eine klare Aufforderung zum Handeln, denn die betriebliche Altersversorgung könnte die Situation entschärfen: 61 % der Arbeitnehmer sehen das so, bei den Arbeitgebern sind es sogar 71 %.

„Es ist zwar zu früh, um die langfristigen Auswirkungen der Pandemie auf die Altersversorgung seriös abschätzen zu können, Arbeitgeber müssen die Ängste ihrer Beschäftigten aber sehr ernst nehmen“, resümiert Simon Mayer, Principal bei Aon. „Es ist nachvollziehbar, dass sich vor allem jüngere Arbeitnehmer Sorgen machen, da viele Änderungen im bestehenden System zu ihren Lasten gehen.“

Vor allem jüngere Arbeitnehmer befürchten, dass die Corona-Pandemie zu Einschnitten bei ihrer Altersversorgung führen wird. Diese Einschätzung teilt immerhin auch über die Hälfte (53%) der Arbeitgeber. Das ist eines der Ergebnisse einer aktuellen Aon-Studie, für die rund 1.000 Arbeitnehmer und 119 Führungsverantwortliche in Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern befragt wurden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Die gesetzliche Rente bleibt zwar auch in Zukunft der wichtigste Bestandteil der Altersvorsorge in Deutschland, jedoch können die Menschen mit ihr den gewohnten Lebensstandard während des Ruhestands bei Weitem nicht halten.

 

Verlassen sich die 36 Millionen gesetzlich Versicherten nämlich lediglich auf die staatliche Altersversorgung, erhalten sie nur 47 Prozent ihres letzten Bruttoeinkommens. Notwendig wären aber mindestens 60 Prozent. Dies betrifft zurzeit knapp zwei Drittel der 20- bis 65-Jährigen, die nur über die erste Schicht vorsorgen. Das ist ein Ergebnis des „Vorsorgeatlas Deutschland 2021“, der vom Forschungszentrum Generationenverträge der Universität Freiburg im Auftrag von Union Investment erstellt wurde. Allerdings können die rund 20 Millionen Menschen, die zusätzlich für ihr Alter sparen, im Durchschnitt ihre Rentenlücke schließen. Sie ersetzen mit den ersten beiden Schichten 63 Prozent ihres letzten Bruttoeinkommens und übertreffen damit das Ziel für die Sicherung des Lebensstandards. Bezüglich der Verteilung der Ersatzquote gibt es jedoch deutliche Unterschiede: Insbesondere Männer sowie Personen mit einem monatlichen Einkommen über 2.000 Euro erreichen trotz der privaten Altersvorsorge die Grenze nicht. Sie müssen auch in der dritten Schicht sparen, um im Alter ihren Lebensstandard zu halten.

Der „Vorsorgeatlas Deutschland 2021“ gibt auf Grundlage verschiedener Mikrodatensätze ein nahezu vollständiges Bild über die zukünftige Situation der Altersvorsorge in Deutschland auf Basis der aktuell geltenden Rahmenbedingungen. So werden neben den „klassischen“ Alterssicherungssystemen der ersten Schicht (gesetzliche Rentenversicherung, Beamtenversorgung, berufsständische Versorgung) und der Vorsorgewege der zweiten Schicht (Riester-Rente, betriebliche Altersversorgung, Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes) auch das Geld- und das Immobilienvermögen der Haushalte (dritte Schicht) betrachtet.

Gesetzliche Rente bleibt Grundpfeiler der Altersvorsorge, führt aber isoliert zu deutlichen Einschränkungen im Alter

„Wer mit allen drei Schichten vorsorgt, ist im Durchschnitt im Alter gut versorgt. Dafür ist jedoch mehr denn je Eigenverantwortung gefordert. Es reicht definitiv nicht, sich auf die erste Schicht und damit in erster Linie auf die gesetzliche Rente zu verlassen“, fasst Studienleiter Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen vom Forschungszentrum Generationenverträge die Untersuchung zusammen. Eine Ausnahme stellen Beamte dar, die im Durchschnitt durch ihre Pensionsansprüche ausreichend versorgt sind.

Die heute 20- bis 65-Jährigen, die über die gesetzliche Rente abgesichert sind, erhalten bei Renteneintritt hierüber durchschnittlich 47 Prozent ihres letzten Bruttoeinkommens (Ersatzquote). Dies liegt deutlich unter der Grenze von 60 Prozent, ab der der während des Arbeitslebens gewohnte Lebensstandard ohne Einschränkungen auch in der Rente gehalten werden kann. Zum Zeitpunkt des Renteneintritts beträgt die durchschnittliche monatliche Rente der gesetzlich Versicherten in heutiger Kaufkraft 1.449 Euro.

Vorsorge mit der zweiten Schicht kann die Versorgungslücke schließen

Mit Sparanstrengungen in der zweiten Schicht können die Menschen einen großen Teil ihrer Versorgungslücke schließen. Zu dieser Schicht gehören die Riester-Rente mit rund 16 Millionen Verträgen, die betriebliche Altersvorsorge (bAV) mit 9,4 Millionen Personen und die Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes (ZÖD), die von 5 Millionen Menschen genutzt wird.

Menschen, die über diese Wege zusätzlich vorsorgen, erreichen im Zusammenspiel mit der ersten Schicht eine Ersatzquote von durchschnittlich 63 Prozent. „Durch die zusätzliche Vorsorge gelingt im Schnitt eine Sicherung des Lebensstandards im Alter“, sagt Hans Joachim Reinke, Vorstandsvorsitzender von Union Investment. Selbst die junge Generation, die besonders von den Rentenreformen der Vergangenheit betroffen ist, erzielt aus beiden Schichten im Durchschnitt eine Quote von 65 Prozent.

Die Riester-Rente erfüllt ihre sozialpolitischen Aufgaben

Insgesamt 42 Prozent der Riester-Berechtigten haben mittlerweile einen Vertrag und können damit ihre gesetzliche Rente im Durchschnitt um 14 Prozent des letzten Bruttoeinkommens aufstocken. Dies sorgt im Schnitt für die Sicherung des Lebensstandards. Von der zusätzlichen Vorsorge profitieren Menschen aller Einkommensschichten. Insbesondere Niedrigverdiener werden vergleichsweise überproportional gefördert. Die Beteiligung von Frauen sowie der 20- bis 34-Jährigen an der Riester-Rente ist mit 57 Prozent bzw. 43 Prozent relativ hoch. Frauen erzielen mit der staatlich geförderten Vorsorge eine Ersatzquote von 16 Prozent und liegen damit sogar deutlich über der Quote der Männer (9 Prozent). „Die Studie zeigt, dass das System der Riester-Rente sozialpolitisch an der richtigen Stelle ansetzt“, betont Reinke.

Die bAV ist in der zweiten Schicht der Vorsorgeweg mit der zweithäufigsten Beteiligung. Rund 19 Prozent der 20- bis 65-Jährigen haben hierüber Ansprüche und können damit 15 Prozent des letzten Bruttoeinkommens ersetzen. Wie die aktuelle Studie allerdings zeigt, ist die Verbreitung sehr unterschiedlich. Denn die bAV wird überwiegend von größeren Unternehmen mit entsprechend hohem Lohnniveau aktiv angeboten. Das Ergebnis: Während bei den Menschen mit einem monatlichen Einkommen von mehr als 2.000 Euro rund 41 Prozent eine betriebliche Absicherung haben, sind es bei einem Einkommen von monatlich unter 1.100 Euro nur noch knapp 3 Prozent. Auch jüngere Personen (3 Prozent) und Frauen (15 Prozent) verfügen seltener über eine betriebliche Absicherung. „Mit diesen Zahlen wird noch einmal sehr deutlich, dass die bAV zwar eine gute Vorsorgeform ist. Jedoch erreicht sie nicht alle Bevölkerungsschichten“, unterstreicht Reinke.

Personen mit hohen Einkommen müssen in der dritten Schicht vorsorgen, um Lebensstandard halten zu können

Obwohl die Menschen mit Ansprüchen aus Schicht 1 und Schicht 2 im Durchschnitt gut versorgt sind, gilt dies nicht für jeden. So können gut verdienende Personen aufgrund ihrer großen Lücke aus Schicht 1 trotz privater Vorsorge in der zweiten Schicht nur 56 Prozent ihres letzten Bruttoeinkommens ersetzen. Sie müssen daher noch Geld in der dritten Schicht zurücklegen. Unabhängig vom Einkommen gilt hierbei die Erkenntnis: Wer über alle drei Schichten vorsorgt, ist mehr als ausreichend abgesichert und erreicht eine durchschnittliche Ersatzquote von insgesamt 80 Prozent des letzten Bruttoeinkommens.

Reformen der Altersvorsorge in allen Schichten sind dringend notwendig

Nachdem die 2019 eingesetzte Rentenkommission keine Lösungen gefunden hat, um die Auswirkungen der demografischen Entwicklung auf die gesetzliche Rente abzufedern, wird der Handlungsdruck noch größer. „Die Rahmenbedingungen der gesetzlichen Rente mit einer Untergrenze des Rentenniveaus bei 48 Prozent sowie einer Deckelung der Beiträge auf 20 Prozent können nicht erhalten bleiben“, warnt Raffelhüschen. „Bei einem Festhalten an der doppelten Haltelinie über das Jahr 2025 hinaus werden die Defizite der gesetzlichen Rentenversicherung deutlich steigen.“ Die Stellschrauben zur Lösung des Problems wären entweder die Erhöhung des Bundeszuschusses oder des Renteneintrittsalters. Sei dies politisch nicht gewollt, bliebe nur die Absenkung des Rentenniveaus oder die Anhebung der Beiträge. Dadurch würde zusätzliche Vorsorge für das Alter noch bedeutender, betont der Rentenexperte.

„Die nächste Regierung muss sich den Problemen des Rentensystems insgesamt stellen und Reformen vorantreiben“, ergänzt Reinke. Allerdings dürfte die Durchsetzung der notwendigen Schritte noch einige Jahre in Anspruch nehmen. „Es ist entscheidend, möglichst schnell dort anzusetzen, wo mit wenig Aufwand großer Nutzen zu stiften ist. Dies ist insbesondere in der zweiten und dritten Schicht der Fall“, so Reinke. Dann hätte die Regierung mehr Zeit, um die großen Reformen der gesetzlichen Rente anzugehen. Die Vorschläge der Finanzindustrie lägen mit dem 5-Punkte-Plan auf dem Tisch. „Die Nachjustierungen der Riester-Rente müssen unabhängig von den weiteren Plänen der nächsten Regierung allein deshalb schon angegangen werden, um die Altersvorsorge der bestehenden 16 Millionen Riester-Sparerinnen und -Sparer zu verbessern.“ Eine Einstellung dieses Vorsorgeweges sei keine Option. Das wäre aus seiner Sicht auch die falsche Botschaft an all diejenigen, die sich bereits beteiligen, und könnte deren Alterssicherung etwa durch Betragsfreistellungen gefährden. „Die einfachste, am schnellsten umzusetzende und effektivste Maßnahme ist die Flexibilisierung der Garantie“, betont Reinke.

In der dritten Schicht sollte die nächste Regierung Fondssparpläne zur Altersvorsorge mit privaten Rentenversicherungen steuerlich gleichstellen. Auch sollte der Sparerfreibetrag nach rund 13 Jahren endlich an die Bedürfnisse der heutigen Zeit angepasst werden, fordert der Vorstandsvorsitzende von Union Investment. Damit würde langfristiges Sparen attraktiver. „Die Pläne der Koalitionsparteien hierzu gehen in die richtige Richtung“, so Reinke.

 

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