Der Startschuss ist gefallen: Ab sofort gibt es mit CareFlex Chemie für rund 580.000 Beschäftigte der chemischen Industrie eine arbeitgeberfinanzierte tarifliche Pflegevorsorge.

 

So vereinbarten es die Gewerkschaft IG BCE und der Arbeitgeberverband BAVC in ihrem aktuellen Tarifvertrag für alle Tarifbeschäftigten. Bereitgestellt wird das Produkt von einem paritätisch geführten Konsortium aus R+V Krankenversicherung AG und Barmenia Krankenversicherung AG. Es ist das deutschlandweit erste Konsortium in der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) und beim Thema Pflege.

Gruppenversicherungsvertrag ohne Gesundheitsprüfung

Die Absicherung im Pflegefall ist in den letzten Jahren – auch aufgrund der demografischen Entwicklung – immer mehr in den Fokus gerückt. Und längst ist man sich einig, dass die gesetzliche Pflegeversicherung alleine nicht ausreicht, die finanzielle Lücke im Pflegefall zu schließen. Ein frei verfügbares Pflegemonatsgeld wie aus CareFlex Chemie schützt das private Vermögen und entlastet Pflegebedürftige ebenso wie pflegende Angehörige. Das Besondere: Da es sich um eine branchenweite Lösung handelt, erfolgt keine Gesundheitsprüfung.

Zusätzliche Absicherung für Beschäftigte und Familienangehörige

Aufbauend auf der tarifvertraglichen Pflegezusatzversicherung können sowohl der Beschäftigte als auch seine Familienangehörigen die eigene Pflegevorsorge über Zusatzmodule weiter verbessern.

 

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Barmenia Versicherungen, Hauptverwaltung, Kronprinzenallee 12 -18, 42094 Wuppertal, Tel: 0202/43800, Fax: 0202/438-2846, www.barmenia.de

Kann man aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten, ist der Lebensstandard schnell in Gefahr.

 

Wenn überhaupt, bekommen Betroffene nur minimale Unterstützung vom Staat. Trotzdem haben nur wenige Menschen vorgesorgt, was eine repräsentative Studie der NÜRNBERGER Versicherung mit YouGov offenbart.

Knapp die Hälfte aller Erwerbstätigen könnte ihren Lebensstandard ohne ihr aktuelles Einkommen nicht länger als ein halbes Jahr finanzieren, wenn sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten. Lediglich 16 Prozent glauben, ihr Existenzniveau länger als zwei Jahre aufrecht erhalten zu können. In einer aktuellen Studie hat das Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag der NÜRNBERGER Versicherung untersucht, wie deutsche Erwerbstätige ihr Einkommen schützen. Dabei zeigt sich, dass über ein Drittel der Befragten nicht ausreichend mit einer entsprechenden Versicherung vorgesorgt hat.

Mangelhafte private Vorsorge

Nur etwa jeder vierte Berufstätige (26 Prozent) hat für den Fall der Fälle eine private Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) abgeschlossen. Über die etwas weniger bekannten Alternativen zur BU, wie die Grundfähigkeits-, Dread-Disease- oder Multi-Risk-Versicherung, sind gerademal ein Prozent der gesamten erwerbstätigen Bevölkerung abgesichert. “Vor dem Hintergrund, dass jeder Vierte im Laufe seines Berufslebens vom Verlust der eigenen Arbeitskraft aus gesundheitlichen Gründen betroffen ist und die staatlichen Hilfen nicht ausreichen, um den gewohnten Lebensstandard zu halten, ist eine private Vorsorge in der heutigen Zeit unumgänglich”, gibt Armin Zitzmann, Vorstandsvorsitzender der NÜRNBERGER, zu bedenken. “Viele verzichten jedoch aus finanziellen Gründen darauf. Dabei gibt es inzwischen mit Spezialprodukten wie Krebs- oder Grundfähigkeitsversicherung kostengünstigere Alternativen zur BU.”

Frauen sind schlechter gestellt

Wie die Studie zeigt, ist das Einkommen berufstätiger Frauen noch schlechter abgesichert als das der Männer. Mehr als ein Drittel der befragten arbeitenden Männer verfügt zumindest über eine Lebensversicherung, bei den berufstätigen Frauen sind es nur 27 Prozent. Ganz ähnlich verhält es sich mit der BU: Die Männer liegen hier mit einem Anteil von 31 Prozent vor den erwerbstätigen Frauen mit 22 Prozent. “Das Ergebnis ist besorgniserregend, da die Absicherung gerade für Frauen wichtig ist. Denn sie haben im Durchschnitt leider noch immer ein geringeres Gehalt als Männer, sind daher eher von Armut bedroht und müssten sich dementsprechend mehr mit dem Thema auseinandersetzen”, führt Zitzmann aus.

Interesse an Vorsorgeprodukte ist da

Ein Lichtblick: 48 Prozent der arbeitenden Befragten wünschen sich mehr Informationen zum Thema Einkommensschutz. In der Altersklasse zwischen 18 bis 29 Jahren sind es sogar 66 Prozent. Der NÜRNBERGER Vorstandsvorsitzende zieht daraus den Schluss: “Das Bewusstsein für die Dringlichkeit ist da. Hier ist es an uns, verstärkt aufzuklären und aktiv gegen eine drohende Verarmung durch Einkommensverlust vorzugehen.”

Über die Studie

Im Rahmen der Untersuchung wurden insgesamt 2070 Personen ab 18 Jahren in Deutschland befragt, darunter 1086 Erwerbstätige. Die Befragung wurde vom 02. bis 04. Juni 2021 vom Marktforschungsunternehmen YouGov im Auftrag der NÜRNBERGER durchgeführt. Die ermittelten Ergebnisse können mit den bei allen Stichprobenerhebungen möglichen Fehlertoleranzen (im vorliegenden Fall +/-3 Prozentpunkte) auf die Gesamtheit der Erwerbstätigen in Deutschland übertragen werden.

 

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NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Dr. Patrick Dahmen scheidet zum 31. August 2021 in bestem gegenseitigen Einvernehmen aus dem Konzern aus

 

Sven Lixenfeld wird als Nachfolger von Dr. Patrick Dahmen am 1. September 2021 die Verantwortung für das Vorstandsressort Lebensversicherung und Kapitalanlage im Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland der Talanx Gruppe übernehmen. Dr. Patrick Dahmen scheidet in bestem gegenseitigen Einvernehmen zum 31. August 2021 aus der Talanx Gruppe aus und wird sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen.

Lixenfeld zeichnet eine langjährige Expertise im Bereich der privaten und betrieblichen Altersvorsorge, der Lebensversicherungs-IT und der Kooperation mit Bankpartnern aus Vorstandsverantwortung und Beratungstätigkeit bei der Boston Consulting Group aus. Bei der SV SparkassenVersicherung war er zehn Jahre lang zunächst als Generalbevollmächtigter und ab 2008 als Vorstandsmitglied für die Lebensversicherung und die IT verantwortlich. Dabei konzentrierte sich das Unternehmen unter seiner Verantwortung erfolgreich auf kapitaleffiziente Produkte, steigerte das Wachstum im Markt für private und betriebliche Altersvorsorge signifikant und migrierte sämtliche Altsysteme auf die neue IT-Ziellandschaft. 2016 kehrte der Wirtschaftsingenieur als Partner und Geschäftsführer zur Boston Consulting Group zurück. Lixenfeld wird Vorstandsvorsitzender der HDI Lebensversicherung AG und Vorstandsmitglied der HDI Deutschland AG.

„Wir freuen uns, mit Sven Lixenfeld einen sehr breit aufgestellten Experten gewonnen zu haben, der unsere Lebensversicherungsaktivitäten konsequent weiterentwickeln kann und kulturell perfekt ins Team und zur HDI Group passt. Der Umgang mit der Niedrigzinsphase sowie den erhöhten regulatorischen Anforderungen wird einen Schwerpunkt seiner Aufgaben bilden“, sagt Torsten Leue, Vorstandsvorsitzender der Talanx AG und Aufsichtsratsvorsitzender der HDI Deutschland AG. „Die Lebensversicherung mit klassischen Garantien verliert stark an Bedeutung. Gleichwohl sehen wir die private und betriebliche Altersvorsorge als enorm wichtigen Markt an, in dem wir weiter wachsen wollen. Sven Lixenfeld verbindet tiefe Kenntnisse der modernen Altersvorsorge mit denen der IT und der Bancassurance – diese Kombination wird uns dabei helfen, die Altersvorsorge in der deutschen HDI Gruppe auch künftig erfolgreich zu gestalten“, sagt Dr. Christopher Lohmann, für den Geschäftsbereich verantwortliches Vorstandsmitglied der Talanx AG und Vorstandsvorsitzender der HDI Deutschland AG.

„Dr. Patrick Dahmen sprechen wir unseren Dank und unsere Anerkennung aus. Er hat in den vergangenen Jahren erheblich dazu beigetragen, die Altersvorsorge in der HDI Gruppe innovativ weiterzuentwickeln, und die Solvenz der Risikoträger zu stärken. Zudem hat Herr Dahmen einen wesentlichen Beitrag zum erfolgreichen Abschluss der Vertriebskooperation mit der Deutsche Bank AG geleistet. Der Aufsichtsrat wünscht ihm privat und beruflich alles Gute“, sagt Leue. Dahmen stieß 2019 als Vorstand für Lebensversicherung und Kapitalanlage zur HDI Deutschland AG. Zuvor war er seit 2007 Mitglied des Vorstands der AXA Konzern AG, ab 2012 verantwortete er den Bereich Vorsorge, davor das Finanzressort. „Ich danke Patrick Dahmen sehr für seine sehr gute und engagierte Arbeit in den vergangenen Jahren und wünsche ihm alles Gute für seine berufliche und private Zukunft“, sagt Lohmann.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Talanx AG, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel: 0511/3747­0, Fax: 0511/3747­2525, www.talanx.com

Die HDI Global SE freut sich, die Gründung ihres Teams „Digital Solutions“ bekanntzugeben.

 

Zielgruppe sind Unternehmen aus dem Bereich der New Economy, die sich durch ihre innovativen digitalen Geschäftsmodelle auszeichnen, sowie Industriekunden, die durch Digitalisierung Produktinnovationen im Rahmen der Industrie 4.0 lancieren. Für diese wird das Team künftig maßgeschneiderte und ganzheitliche Versicherungslösungen entwickeln. Kunden können diese Versicherungen in ihre Kernprodukte integrieren, um bei Endkunden Vertrauen in die neuartigen Produkte und Dienstleistungen aufzubauen, Leistungen zu garantieren und das finanzielle Risiko ihrer Betriebsabläufe zu reduzieren. Das neue Team gehört zur Haftpflichtsparte von HDI Global und wird vom HDI-Standort in der Schweiz aus aktiv werden.

„Ich freue mich sehr über die Gründung unseres ,Digital Solutions Teams‘ und wünsche ihm bei seinen Aufgaben viel Erfolg“, sagt Mukadder Erdönmez, Mitglied des Vorstands der HDI Global SE.

„Die neuen Kolleginnen und Kollegen bringen eine sehr große Expertise im Bereich digitaler Geschäftsmodelle und Produkte mit. Das wird unsere Versicherungslösungen und Dienstleistungen als moderner Industrieversicherer sowohl für unsere Bestandskunden als auch für neue Kunden noch attraktiver machen.“

Das Team

Die Leitung des Teams übernimmt Meryem Seyyar. Sie war bereits in der Vergangenheit als Underwriting Manager Shared Economy & HUB Underwriting, International Casualty, bei AXA XL in der Schweiz für dieses Geschäftsfeld verantwortlich und zeichnet sich durch Ihre Expertise in Online Plattformen und Mobility Ökosystemen aus.

Den Bereich Autonomous Systems, Technology and Crypto Currency wird Matthew Hammer als Underwriting Manager innerhalb des Teams übernehmen. Des Weiteren komplettieren das Team Sarah Turan als Underwriterin für Digitale Produkte und den Asiatischen Markt sowie Jan Schumacher in der Funktion des Pricing Analyst.

Die mehrjährige Erfahrung sowie die ausgewiesene Expertise und Spezialisierung des Teams machen es zum perfekten Partner für Kunden mit digitalen Geschäftsmodellen und Produkten, die von klassischen Policen und Versicherungsunternehmen nicht abgedeckt werden können.

Dies betont auch Verena Brenner. Sie ist Geschäftsführerin von HDI TH!NX. Die zur HDI Group gehörende Ausgründung von HDI Global entwickelt bereits seit mehr als eineinhalb Jahren Pilotprojekte für Versicherungslösungen in der Welt von Industrie 4.0.

„Die Gründung des ,Digital Solutions Teams‘ ist für uns und unsere Kunden eine sehr gute Nachricht.“ „Das neue Team passt sehr gut zu unseren bereits vorhandenen Fähigkeiten und ergänzt diese. Mithilfe der neuen Kolleginnen und Kollegen können wir in der HDI Gruppe unsere Underwriting- Kompetenz für den Schutz neuer digitaler Geschäftsmodelle weiter ausbauen. Gemeinsam werden wir Versicherungslösungen für unsere Kunden entwickeln, mit denen wir ihre Geschäftsmodelle schützen und unterstützen. Im Ergebnis beschleunigen wir damit die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle bei unseren Kunden noch weiter,“ sagt Verena Brenner.

Stark wachsendes Segment

„Ich freue mich sehr auf diese spannende Aufgabe bei HDI Global“, sagt Meryem Seyyar. „Wir werden in einem stark wachsenden Segment aktiv – mit einem Team, das sich bereits seit mehreren Jahren mit digitalen Geschäftsmodellen und mit der neuen Rolle der Versicherung in diesem Bereich beschäftigt und inzwischen über wertvolles Know-how verfügt. In der New Economy sind viele neue digitale Geschäftsmodelle entstanden und traditionelle haben sich stark weiterentwickelt. Es gibt inzwischen zahlreiche digitale Ökosysteme und Technologien, wie z. B. Autonomous Driving Systems & Vehicles, Mobility Solutions, Integrated Technologies, Smart Contracts & Tokenisierung und Asset-Sharing über Internet-Plattformen. Bei diesen Unternehmen sind neuartige betriebliche Risiken entstanden, die nicht mehr in die traditionelle Versicherungslogik passen. Für die Assekuranz entstehen damit neue Risiko-Modelle, die wir als Versicherer tragfähig ausgestalten müssen, um passende und nachhaltige Lösungen für Kunden bereitstellen zu können. Das wird unsere Aufgabe sein.“

Das Digital-Solutions-Team entwickelt für jeden Kunden eine gesamtheitliche Versicherungslösung. Diese wird individuell auf das Geschäftsmodell und die Risiken des Unternehmens sowie der Kunden zugeschnitten. Diese Versicherungslösung wird konsequent in das jeweilige Geschäftsmodell und Angebot integriert. Hierdurch entstehen sogenannte „Embedded Products“. Diese werden als Teil der Kernwertschöpfung des damit verknüpften Geschäftsmodells verstanden. Beispiele in diesem Kontext sind „Pay-per-Use“-Modelle. Die Versicherung bietet dabei eine breite Palette an Risikotransferlösungen: von der Betriebshaftpflicht über Vermögensschadenhaftpflicht und Umwelt-, Flotten-, und Unfallversicherung bis zur Cyber- und Third-Party-Deckung und weiteren individuellen Bausteinen.

Vertrauen als Schlüssel-Element digitaler Angebote

„Wir agieren dabei als Partner des Versicherungsnehmers“, sagt Meryem Seyyar. „Der Erfolg vieler neuer digitaler Geschäftsmodelle basiert stark auf Vertrauen. Mithilfe unseres integrierten und ganzheitlichen Schutzkonzepts unterstützen wir unsere Partner bei der Stärkung des Kundenvertrauens in ihre Dienstleistungen. Gleichzeitig erhöhen sie damit auch das Vertrauen von Investoren in die Stabilität und Sicherheit des jeweiligen Geschäftsmodells. Vertrauen ist also für uns das Schlüssel-Element bei der Partnerschaft mit unseren Kunden aus der digitalen Welt. Sowohl der Kunde als auch wir als Versicherer haben das gemeinsame Interesse, die Vertrauenswürdigkeit des digitalen Angebots zu stärken und zu schützen. Das ist eine gute Grundlage für einen Risikotransfer.“

Vernetzung in der HDI Group

HDI Global gehört als Industrieversicherer aus der HDI Group zu den wenigen Risikoträgern, die derart komplexe Lösungen grenzüberschreitend anbieten können. Mithilfe des eigenen internationalen Netzwerks, auf welches das Digital-Solutions-Team zugreifen kann, können international agierende Digital-Konzerne an allen ihren Standorten mit passgenauen Lösungen versorgt werden. Das Team führt dazu sein internationales Underwriting-Know-how mit der im Konzern bereits vorhandenen technischen Risiko-Expertise zusammen.

 

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HDI Global SE, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel.: +49 511 3747­2022, Fax: +49 511 3747­2025, www.hdi.global/de/de

Die Folgen von Cyberattacken werden gravierender:

 

In einer aktuellen Forsa-Umfrage für den Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) gaben 39 Prozent der betroffenen mittelständischen Unternehmen an, vier oder mehr Tage für die Wiederherstellung ihrer IT-Systeme gebraucht zu haben. In den Vorjahren hatte der Anteil noch rund 20 Prozent betragen.

Fällt das IT-System aus, können die meisten Unternehmen kaum noch arbeiten.

GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen macht die mangelnde Vorbereitung vieler Firmen für die Entwicklung verantwortlich: „Ein Drittel hat niemanden, der explizit für die IT-Sicherheit verantwortlich ist. Die Hälfte hat keinerlei Plan für den Umgang mit einer Cyberattacke. Daher reagieren diese Unternehmen auf einen Angriff zu langsam und erleiden unnötig schwere wirtschaftliche Folgen“, so Asmussen.

Ein wesentliches Problem ist der laxe Umgang mit Datensicherungen. Nach der repräsentativen Umfrage verzichtet jedes fünfte mittelständische Unternehmen auf mindestens wöchentliche Backups oder bewahrt diese nicht sicher auf. Ob die Daten aus den Sicherungskopien wirklich wiederhergestellt werden können, überprüfen nur 60 Prozent der befragten Firmen. „Sicherungskopien sind gerade bei Ransomware-Attacken das wirksamste Gegenmittel und sollten daher so aktuell und so sicher wie möglich sein“, sagt Asmussen.

Jedes vierte Unternehmen war schon Opfer erfolgreicher Cyberangriffe

Insgesamt erfüllt nur jedes fünfte befragte Unternehmen (21%) die zehn wichtigsten Basis-Anforderungen an die IT-Sicherheit. Paradox: Trotz dieser Sicherheitslücken und obwohl 27 Prozent der Befragten bereits Opfer einer Cyberattacke waren, hält eine breite Mehrheit (70%) die Gefahr für das eigene Unternehmen für gering; 79 Prozent meinen, bereits genug für ihre IT-Sicherheit zu tun. Richtig sei aber das Gegenteil, so Asmussen: „Der Mittelstand ist gerade wegen seiner Arglosigkeit stark durch Cyberkriminalität gefährdet und müsste viel mehr für den Schutz seiner IT-Systeme tun.“

Hintergrund: Die Initiative CyberSicher

Mit der Initiative CyberSicher sensibilisieren die Versicherer für die Gefahren aus dem Cyberspace und zeigen, wie sich kleine und mittlere Unternehmen (max. 250 Mitarbeiter und max. 50 Mio. Euro Jahresumsatz) schützen können. In diesem Rahmen beauftragt der GDV seit 2017 die Forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH mit einer repräsentativen Befragung von 300 Entscheidern in kleinen und mittleren Unternehmen. Die diesjährige Befragung fand im April statt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Während der Pandemie haben viele Versicherte Einkommenseinbußen erlitten.

 

Eine Kündigungswelle von Verträgen blieb jedoch aus, wie die Publikation „Lebensversicherung in Zahlen 2021“ zeigt. Die Kunden nutzten offenbar andere Einsparmöglichkeiten.

Die deutschen Lebensversicherer haben 2020 ungeachtet der Corona-Krise gemessen am Bestand die wenigsten Vertragskündigungen seit der Wiedervereinigung verzeichnet. Auch die Beitragseinnahmen seien stabil geblieben, sagte GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen. Die gesamten Beitragseinnahmen der Lebensversicherer, Pensionskassen und -fonds lagen mit 103,2 Milliarden Euro exakt auf dem Vorjahreswert, wie aus der am Montag veröffentlichten Publikation „Lebensversicherung in Zahlen 2021“ hervor geht.

„Die Lebensversicherung allein verzeichnete sogar einen leichten Zuwachs um 0,4 Prozent auf 99,9 Milliarden Euro“, sagte Asmussen. Diese Entwicklung sei auch auf eine historisch niedrige Stornoquote von 2,55 Prozent der Verträge zurückzuführen. Im Vorjahr lag die Quote noch bei knapp 2,7 Prozent.

Kunden haben Angebot von Beitragsfreistellung oder -stundung genutzt

„Der Rückgang der Stornoquote ist vor dem Hintergrund der angespannten wirtschaftlichen Lage vieler Versicherter während der Pandemie besonders bemerkenswert“, sagte Asmussen. „Offenbar haben erfreulich viele Kund:innen bei vorübergehenden finanziellen Engpässen das Angebot einer befristeten Beitragsfreistellung oder -stundung genutzt. Das ist besonders wichtig bei Lebensversicherungen, die einen Schutz vor existenziellen Risiken wie beispielsweise einer Berufsunfähigkeit beinhalten.“

Rentenversicherung gewinnt weiter an Bedeutung

Die Rentenversicherung hat 2020 gegenüber der Kapitallebensversicherung weiter an Bedeutung gewonnen. Der Anteil der Rentenversicherungen an den laufenden Versicherungsbeiträgen erreichte 58,4 Prozent (2019: 57,3 Prozent), während auf Versicherungen mit Kapitalauszahlung nur knapp 25 Prozent der laufenden Beiträge entfielen.

Insgesamt addierten sich die Rentenverträge auf über 44 Millionen Verträge. „Die Leistungsauszahlungen der Lebensversicherer, Pensionskassen und -fonds erreichten 2020 rund 83,9 Milliarden Euro“, sagte Asmussen. Das seien 2,7 Milliarden Euro weniger als 2019, aber 3,7 Milliarden Euro mehr als 2018.

Starke Position in der betrieblichen Altersversorgung

Im Bereich der betrieblichen Altersversorgung stieg die Zahl der Verträge um 0,8 Prozent auf über 16,4 Millionen. Die Beitragseinnahmen stiegen ebenfalls leicht um 1,0 Prozent auf knapp 19,2 Milliarden Euro „Die betriebliche Altersversorgung hat noch Wachstumspotenzial – in den vergangenen Jahren ist die Beschäftigung deutlich stärker gestiegen als die Zahl der Menschen mit einer bAV. Die nächste Bundesregierung sollte daher den gesetzlichen Rahmen für die geförderte Altersvorsorge insgesamt anpassen, um flexiblere Garantien und damit eine chancenreichere Kapitalanlage zu ermöglichen“, so Asmussen.

 

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Michael Reinelt ist zum 1. Juli 2021 in den Vorstand der Alte Leipziger Pensionskasse AG und der Alte Leipziger Pensionsfonds AG berufen worden.

 

In seinen neuen Funktionen löst er Dr. Peter Seng ab, der nach 17-jähriger Tätigkeit für die ALH Gruppe in den Ruhestand geht. Der Aufsichtsrat dankte Dr. Seng für seine engagierte und erfolgreiche Arbeit. Unter seiner Leitung konnte die starke Position der Gesellschaft in der Betrieblichen Altersversorgung (bAV) gefestigt und ausgebaut werden.

Sein Nachfolger Michael Reinelt ist ab sofort auch Geschäftsführer der Alte Leipziger Treuhand GmbH und der Alte Leipziger Pensionsmanagement GmbH. Außerdem leitet er den Zentralbereich Betriebliche Altersversorgung. Der 51 Jahre alte Reinelt war bis Ende 2020 in verschiedenen Führungsfunktionen in der bAV bei der Generali Deutschland tätig, unter anderem als Mitglied der Vorstände der Generali Deutschland Pensionskasse AG und der Generali Pensionsfonds AG.

Alte Leipziger: ein maßgeblicher bAV-Anbieter

Die Betriebliche Altersversorgung ist eine Kernkompetenz der Alte Leipziger Lebensversicherung. Für alle Durchführungswege der Betrieblichen Altersversorgung bietet die Alte Leipziger individuell auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittene Produktlösungen an. Mit mehr als 42.000 Firmenkunden, die die betriebliche Altersversorgung ihrer Mitarbeiter zusammen mit der Alte Leipziger realisieren, gehört die Gesellschaft zu den wichtigsten Playern in diesem Markt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Alte Leipziger, Alte Leipziger ­ Platz 1, D­-61440 Oberursel, Tel.: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434, www.alte­-leipziger.de

Umfangreiches Angebot mit dem Fokus auf Familiengesundheit

 

„Für Ihre Gesundheit da – ein Leben lang“ – das ist das neue Leitmotiv der Allianz Privaten Krankenversicherung (APKV). Nach diesem richtet die APKV konsequent ihr Angebot aus und ist immer mehr auch über den Krankheitsfall hinaus für ihre Kunden da. „Neben der reinen Kostenerstattung unterstützen wir unsere Kunden in jeder Lebenslage mit wertvollen Services. Digital sowie persönlich“, sagt Nina Klingspor, Vorstandsvorsitzende der APKV.

Die APKV war einer der ersten privaten Krankenversicherer, der seine Kundinnen und Kunden umfangreich mit verschiedenen Services begleitet hat. Jetzt erweitert die APKV dieses Angebot mit dem Fokus auf verschiedene Lebenssituationen. Den ersten Aufschlag macht ein Paket für die Familiengesundheit. Von der Schwangerschaft bis hin zum Jugendalter der Kinder – die APKV unterstützt ihre Kunden in diesen Lebensphasen digital und vor Ort mit hilfreichen Services, die sie in einem Paket bündelt. Das Angebot richtet sich an Eltern, Kinder und Jugendliche.

Den Vollversicherten der APKV stehen rund um die Familiengesundheit folgende Angebote zur Verfügung:

Schwangerschaftsbegleitung Online: Die Allianz bietet zwei Onlinekurse über viMUM an. Schwangere können sich mithilfe von Videos, in Gruppen oder individuell von Hebammen beraten lassen und sich digital auf die Geburt vorbereiten. Nach der Entbindung steht Frauen ein Online-Rückbildungskurs zur Verfügung.

Mein ElternLeben Online: Mit diesem Service startet die APKV ihre erste Kooperation mit einem Sozialunternehmen. In Zusammenarbeit mit „wellcome“ werden Eltern mit Kindern bis zum Jugendalter digital begleitet. Digitale Handbücher und Videoseminare informieren und geben Tipps für den Alltag. Je nach Thema können auch Experten, z.B. Ernährungsberater, Familienpsychologen und Logopäden individuell unterstützen.

Sprachtherapie Online für Kinder: Kinder mit Artikulationsproblemen können mit der „neolexon“-App das Sprechen trainieren. Die App ist kindgerecht und spielerisch aufgebaut und bietet eine sehr gute Ergänzung zur Therapie beim Logopäden.

Kinder-Entspannungs-App: Als erste Krankenversicherung kooperiert die APKV mit dem Start-up Aumio, um Kinder zu unterstützen, mentale Herausforderungen des Alltags zu meistern. Stress und Schlafprobleme können mit der Kinder-Entspannungs-App von Aumio gelindert werden. Die App beinhaltet zahlreiche Meditations- und Achtsamkeitsübungen, Entspannungs- und Schlafgeschichten, Kinder-Yoga und Bewegungsübungen.

Doc On Call: Ist schnelle medizinische Auskunft nötig, können Eltern Doc on Call rund um die Uhr per App kostenlos anrufen. Unabhängige Experten beantworten medizinische Fragen rund ums Kind und geben praktische Tipps bei verschiedenen Symptomen.

Emma: Wer bei medizinischen Fragen lieber chattet als telefoniert, kann den Chatbot „Emma“ nutzen. Per Messenger können die häufigsten medizinischen Fragen rund um die Uhr geklärt werden. Symptome werden sofort beurteilt, und bei Bedarf kann auch direkt mit einem Arzt gechattet werden.

Kinderärzte on the road: Dieser Service umfasst einen privatärztlichen Bereitschaftsdienst in 20 großen Städten Deutschlands. Geht es dem Kind außerhalb der üblichen Praxiszeiten wie an einem Feiertag oder am Wochenende schlecht, kann über den Dienst ein Arzt direkt nach Hause gerufen werden.

Patientenbegleiter: Bei komplizierten Krankheitsfällen erhalten Familien individuelle Betreuung und Unterstützung von Patientenbegleitern der APKV. Diese begleiten sie telefonisch vor, während und nach einem stationären Krankenhausaufenthalt oder in schwerwiegenden Krankheitssituationen.

„Die Pandemie hat gezeigt, dass gerade auch digitale Lösungen gerne genutzt werden“, sagt Nina Klingspor. „Da Familien in letzter Zeit extrem belastet waren, wollten wir hier ansetzen und ein Unterstützungsangebot machen. Nach und nach werden wir auch in anderen Bereichen unsere Services ausbauen. Je nach Bedarf sind wir natürlich auch weiterhin persönlich für unsere Kunden da.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Der Konzern Versicherungskammer kooperiert seit Anfang des Monats mit der eVorsorge Systems GmbH.

 

Damit steht für den Bereich der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) erstmalig auch ein externes Beratungssystem für die Angebotsberechnung und Antragserstellung den Geschäftspartnern des größten öffentlichen Versicherers zur Verfügung.

„Durch diese Zusammenarbeit bauen wir das digitale Angebot für Versicherungsmakler und Mehrfachvermittler im Bereich der bAV aus und gehen einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung in der wichtigen dritten Schicht der Altersvorsorge“, sagt Frank A. Werner, Verantwortlicher für das Lebensversicherungsgeschäft im Konzern Versicherungskammer sowie Vorstand der Feuersozietät Berlin Brandenburg und der Saarland Versicherungen. „Mit der Kooperation können beide Vertriebswege noch einfacher auf unsere leistungsstarken bAV-Produkte zugreifen“, so Werner weiter. Im Zuge des Betriebsrentenstärkungsgesetzes (BRSG) habe der Konzern Versicherungskammer die bAV als ein zentrales Wachstumsfeld im Altersvorsorgemarktpositioniert.

Stefan Gilles, Geschäftsführer im Versicherungskammer Maklermanagement fügt hinzu: „Die Partnerschaft mit eVorsorge Systems ermöglicht eine moderne Verwaltung mit beschleunigten und vereinfachten Prozessen. Alle Tarife der Versicherungskammer in den Durchführungswegen der Direktversicherung, Unterstützungskasse und Pensionszusage werden in eVorsorge angebunden und vollumfänglich nutzbar sein.“

Stefan Huber, Geschäftsführer eVorsorge Systems, unterstreicht die Bedeutung der Kooperation: „Wir freuen uns sehr, nun auch mit der Versicherungskammer zusammenzuarbeiten und unsere Plattform um einen starken Player am Markt der betrieblichen Altersvorsorge zu ergänzen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­-80530 München, Tel: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009, www.vkb.de

Als Teil ihrer Strategie weitet die Zurich Gruppe ihr Geschäft im Segment mit kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) systematisch aus.

 

Als Teil ihrer Strategie weitet die Zurich Gruppe ihr Geschäft im Segment mit kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) systematisch aus. Dazu stellt Zurich ein neues modulares Produktkonzept vor, das speziell für dieses Kundensegment eine passgenaue Absicherung ermöglicht. Das umfassende Produktkonzept wird sukzessive in den Markt eingeführt. In einem ersten Schritt werden eine Haftpflichtversicherung, eine Inhalts- bzw. Ertragsausfallversicherung sowie eine Gebäudeversicherung für gewerblich genutzte Gebäude angeboten. Weitere Module folgen zu einem späteren Zeitpunkt.

Zurich als Unternehmensversteher

„Die KMU-Offensive ist unser klares Bekenntnis zum Markt der kleinen und mittleren Unternehmen, dem erfolgreichsten und mit Abstand größten Unternehmenssegment in Deutschland“ so Jawed Barna, Vorstandsmitglied der Zurich Gruppe Deutschland. „KMU sind besonderen Herausforderungen ausgesetzt – und brauchen daher einen starken Partner an ihrer Seite. Einer der Eckpfeiler für ein prosperierendes Business ist eine gute Versicherungslösung. Sie muss sicherstellen, dass das Geschäft auch im Schadensfall, beispielsweise nach einem Einbruch-, einem Brand- oder Wasserschaden oder nach einer Cyber-Attacke keinen substanziellen finanziellen Schaden erleidet“, so Barna. Die strategische Ausrichtung der Zurich Gruppe Deutschland sieht KMU als strategisches Wachstumsfeld für den Versicherer. Barna weiter: „Wir haben unser Produkt- und Serviceangebot für Unternehmer-Kunden grundlegend neugestaltet und bieten leicht verständliche Lösungen und Deckungen klar über Marktniveau. Mit unseren Experten für die Absicherung von KMU verfügen wir als einer der führenden Versicherer in Deutschland nicht nur über langjährige Erfahrung, sondern auch über die Kompetenz, Innovationen kundenorientiert zu realisieren. Als Unternehmensversteher kennen wir die Geschäftsmodelle unserer Firmen-Kunden sehr gut und wissen, wo sie Unterstützung und eine passgenaue Absicherung benötigen.“

Intelligente Vereinfachung auf allen Ebenen

Die KMU-Offensive beinhaltet nicht nur ein neues Produkt: Um vollumfänglich die Bedarfe dieser wichtigen Zielgruppe zu erfüllen, hat Zurich einen ganzheitlichen Ansatz aus Beratung, substantiellen Prozessverbesserungen, digitaler Unterstützung und sehr gutem Service entwickelt. „Am Markt herrscht eine Unübersichtlichkeit von Angeboten vor. Dazu wollten wir gezielt einen Kontrapunkt setzen“, so Barna „Wir haben deshalb von vorneherein in interdisziplinären Teams mit dem Ziel daran gearbeitet, eine Lösung für KMU zu entwickeln, die den Benchmark in der Branche bildet. Spezialisten aus Vertrieb, Underwriting, Schaden, Vertrag, Marketing und IT haben ein ideales Konzept entworfen und umgesetzt, das die Tarif-Vielfalt stark vereinfacht, die Risikofragen reduziert und ideal auf den Bedarf unserer Kunden zugeschnitten ist.“ Von Beginn an wurden auch Vermittler und Makler eingebunden, damit sie das Angebot und die Ausrichtung der vertrieblichen Prozesse mitgestalten. „Dieser ganzheitliche Ansatz des Projekts war genau richtig, um die Basis für unseren weiteren Erfolg im Firmengeschäft zu legen, neue Firmenkunden für uns zu gewinnen und auch weitere Vertriebspartner für dieses Geschäftsfeld zu begeistern“, erklärt Barna.

Gewerbeschutz für Einsteiger und Profis

Besonderes Augenmerk liegt auf dem neu entwickelten Beratungstool, das in dieser Form zum ersten Mal bei Zurich eingesetzt wird. Es ist mit allen wichtigen Systemen verzahnt und bildet den gesamten Verkaufsprozess von der Terminvorbereitung zur Beratung und Terminnachbereitung ab. So sollen auch Vermittler, die noch neu im Firmenkundengeschäft sind, systematisch an die Beratung von KMU herangeführt werden. „Unser Ziel war es, für alle Vertriebswege unsere Prozesse und Produkte zu vereinfachen, um Zeit für Beratung und Vertrieb zu schaffen. Daher haben wir die Bedarfsermittlung und die Beitragsberechnung vereinfacht sowie die Risikofragen reduziert. Der klar strukturiere Beratungsprozess kann auch mit einer elektronischen Unterschrift abgeschlossen werden. Unser mehrstufiges, modulares Qualifizierungskonzept – kombiniert mit dem Einsatz unserer Firmenspezialisten – schult alle Neuerungen in Produkt, die digitalen Unterstützungstools und unsere verbesserten Prozesse. Zusätzlich unterstützen wir die Agenturen bei der Neukundengewinnung innerhalb eines Lead-Piloten für Firmenkunden,“ erklärt Barna den vertrieblichen Ansatz näher. Auch im Maklermarkt soll das Produkt für mehr Umsatz im KMU-Segment sorgen. Dazu arbeiten wir mit unserem Partner Thinksurance zusammen und werden die einzelnen Produktmodule sukzessive über ihre Beratungsplattform verfügbar machen. So können wir unsere Services noch stärker auf den Maklermarkt und den Bedürfnissen der Makler ausrichten. Regionale Makler-Betreuer unterstützen außerdem vor Ort.

KMU-Absicherung inklusive Nachhaltigkeitsaspekten

Das neue Produktangebot unterstützt außerdem die nachhaltige Ausrichtung von KMU durch umfassende Absicherung, z.B. von Photovoltaik oder Geothermie. Über ein mögliches Risiko müssen sich die Unternehmer daher keine Gedanken machen. Im Schadenfall werden auch Mehrkosten übernommen, die aus der Verwendung umweltfreundlicher oder ökologischer Baustoffe stammen, bzw. damit solche zukünftig verwendet werden können. Auch die Mobilität des Betriebs und der Mitarbeitenden verändert sich. Umfassende Absicherungs-Lösungen für E-Ladestation und sogenannte Wall-Boxen sind daher ebenfalls integriert. Das Thema Nachhaltigkeit soll auch zukünftig eine stärkere Rolle spielen. Zurich Vermittler sollen nicht nur als „Unternehmensversteher“, sondern auch als „Transformationsbegleiter“ auftreten um KMU auf ihrem Weg zu einer nachhaltigen Ausrichtung begleiten und dabei für eine passende Absicherung zur Verfügung stehen. Hierzu sind auch Informationsveranstaltungen für KMU-Kunden zu entsprechenden Themen geplant.

Schritt für Schritt nach vorne

Der Zurich FirmenSchutz ist an den Start gegangen – doch mit diesem ersten Einführungsschritt ist es noch nicht getan: „Wir entwickeln nach Juli nicht nur das Produktportfolio weiter, sondern wollen uns auch in der Beratung, Prozessen, der Technik und dem Service kontinuierlich weiter verbessern,“ erklärt Barna die nächsten Schritte. Dann sollen weitere Sparten und Services folgen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Das Stornovolumen in der Lebensversicherung ist um 5 Prozent auf 13,3 Milliarden Euro [1] gesunken (2019: 14 Mrd.), abgesehen vom Vorjahr der höchste Wert seit Verabschiedung des Lebensversicherungsreformgesetzes (LVRG) 2014.

 

Laut GDV wurden 2,55 Prozent der Verträge storniert (2019: 2,7%). Die Stornoquote im Bezug auf den mittleren Bestand an laufenden Jahresprämien beträgt laut Assekurata-Schätzungen 4,7 Prozent (2019: 4,5%).

„Die Verbraucher kennen den Wert ihrer Garantien und versuchen gerade in der COVID-19-Krise auch, die in den Policen vielfach enthaltene Absicherung biometrischer Risiken wie Todesfall oder Berufsunfähigkeit so lange wie möglich aufrecht zu erhalten“, erklärt Henning Kühl, Leitender Aktuar von Policen Direkt und Versicherungsmathematiker (DAV). „Angesichts des weiter hohen Stornovolumens haben die Deutschen dennoch auch 2020 mehr als 100 Millionen Euro verschenkt, weil sie Ihre Lebensversicherung stornierten statt auf dem Zweitmarkt für Lebensversicherungen zu verkaufen. Das ist umso bemerkenswerter, als alle im Zweitmarkt organisierten Unternehmen im vergangenen Jahr den Ankauf um 20 Prozent steigern konnten.“

Die Hochrechnung basiert auf der Annahme, dass lediglich 20 Prozent aller stornierten Verträge zweitmarktfähig gewesen wären. Zudem wurde berücksichtigt, dass Policen Direkt 2020 im Schnitt den Kunden rund 4,5 Prozent Mehrwert bezahlen konnte, vielfach sogar deutlich mehr.

Der Anteil der im Zweitmarkt gehandelten Policen hat sich auch durch den Ankauf von Fondspolicen mit Garantieanteil erhöht und liegt jetzt bei knapp 4 Prozent gemessen am Stornovolumen. Der Wert bleibt damit deutlich ausbaufähig, ein politischer Willen für eine gesetzliche Hinweispflicht ist parteiübergreifend nicht erkennbar.

Kühl: „Staatliche Hilfen und das Aussetzen der Insolvenzantragspflicht haben bis dato eine Pleitewelle verhindert. Der Liquiditätsbedarf und damit Anfragen aus dem gewerblichen Bereich bleiben aber auch in 2021 auf unverändert hohem Niveau.“

Für verschiedene Stufen des Liquiditätsbedarfes gibt es am Zweitmarkt passende Angebote. Mittelfristige Engpässe lassen sich beispielsweise über Policendarlehen oder über den Verkauf mit Rückerwerbsoption überbrücken, zu deutlich besseren Konditionen als beim Versicherer. Auch beim Verkauf erhalten Kunden bei BVZL-Mitgliedern ihr Geld immer sofort und ohne Abzug.

[1] Die deutsche Lebensversicherung in Zahlen 2021, Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft GDV  .

 

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Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH, Rotfeder-Ring 5, 60327 Frankfurt am Main, Tel: + 49 69 900 219 114,Fax: + 49 69 900 219 4114, www.policendirekt.de

Noch mehr Flexibilität während der Vertragslaufzeit

 

Den ersten Geburtstag ihres Konzeptes zur Einkommensabsicherung „easi“ feiert die Stuttgarter Lebensversicherung mit einem umfassenden Update. Im Fokus steht dabei eine deutlich erhöhte Flexibilität während der Vertragslaufzeit. Dazu tragen ein endloser Dynamik-Widerspruch, verbesserte Nachversicherungsoptionen und zinslose Beitragsstundungen bei. „easi ist ein echtes Erfolgskonzept. Insbesondere die Anpassbarkeit an sich verändernde Lebensumstände ist ein Alleinstellungsmerkmal, das wir nun noch einmal verbessern konnten“, erläutert Klaus-Peter Klapper, Leiter Produkt- und Vertriebsmarketing Biometrie der Stuttgarter. Die easi-Produktlösungen werden insgesamt leistungsfähiger, das Pricing bleibt dabei stabil auf Top-Niveau. So punkten die BU PLUS und BU PLUS für Schüler künftig mit einer vereinfachten Anerkenntnis, einer erhöhten Wiedereingliederungshilfe sowie einer zeitlich ausgeweiteten Berufswechseloption für die junge Zielgruppe. Beim GrundSchutz+ und GrundSchutz+ für Kids verbessert Die Stuttgarter unter anderem die Leistungsauslöser und vereinfacht den Wechsel in die BU. Für mehr Transparenz sorgt darüber hinaus eine vertragsübergreifende Harmonisierung der Optionen. Die Stuttgarter flankiert das easi-Update mit Online-Seminaren und redaktionellen Themenwochen. Anmeldung und mehr Informationen unter easi.stuttgarter.de.

Erfolgskonzept easi geht in die nächste Runde

Vor einem Jahr ging easi als ganzheitliches Konzept zur Einkommensabsicherung an den Markt. Auf Basis qualitativer Interviews mit zahlreichen Vermittlern hat Die Stuttgarter in den letzten Monaten Verbesserungspotenziale identifiziert und nun im Detail umgesetzt. Kern des Updates ist eine erhöhte Flexibilität und Harmonisierung über alle easi-Produktlösungen hinweg. Hierfür führt Die Stuttgarter einen endlosen Widerspruch bei der Beitragsdynamik ein und setzt auf erweiterte Nachversicherungsoptionen. Diese können nun auch bei einer staatlich anerkannten Aufstiegsqualifizierung genutzt werden und bis zu 200 Prozent der Ursprungsrente betragen.

Künftig bleiben Kunden auch bei möglichen Zahlungsschwierigkeiten weiterhin flexibel – mit einer zinslosen Beitragsstundung bei bestimmten Anlässen, unter anderem Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit, Eltern- oder Pflegezeit. „Die Corona-Krise hat mehr als deutlich gemacht, wie schnell sich unser Leben ändern kann“, bekräftigt Klaus-Peter Klapper. „Umso wichtiger ist es, dass der Versicherungsschutz anpassbar ist.“

Leistungsupdate für die Berufsunfähigkeitsversicherung

Bei der Überarbeitung der BU-Tarife stand vor allem die junge Zielgruppe im Fokus. Denn: „Je früher man eine lebensbegleitende, elementare Einkommensabsicherung abschließt, desto besser“, so Klaus-Peter Klapper. „Durch einen guten Gesundheitszustand zum Zeitpunkt des Abschlusses und ein niedriges Eintrittsalter sichert der Kunde sich langfristig günstige Beiträge.“ Speziell für Schüler, Auszubildende und Studierende hat Die Stuttgarter daher ihre Berufswechseloption um weitere fünf Jahre auf insgesamt zehn Jahre verlängert. Und auch nach zehn Jahren ist eine günstigere Einstufung bei Berufswechsel und damit ein günstigerer Preis möglich.

Weitere Anpassungen in der BU PLUS umfassen die Erhöhung der Wiedereingliederungshilfe auf 12.000 Euro sowie die ratingbezogene Konkretisierung der Infektionsklausel. Für die Krankheitsbilder Krebs, Schlaganfall, Einschränkung der Herz- oder Lungenfunktion sowie Seh-, Hör- und Sprachverlust gilt ab sofort ein vereinfachtes Anerkenntnis. Hierfür genügt eine Beantragung mittels Facharztbericht. Die Leistungsanerkennung erfolgt in der Regel innerhalb von acht Arbeitstagen. Zur normalen BU-Rente erfolgt dann ein nahtloser Übergang.

Anpassungen des GrundSchutz+

Auch bei den Grundfähigkeits-Tarifen setzt Die Stuttgarter auf mehr Flexibilität. So kann mit easiswitch ab sofort auch bei einer staatlich anerkannten Aufstiegsqualifizierung in die BU oder sogar in die BUV-PLUS premiumgewechselt werden. Bis zu 18.000 Euro Jahresrente sind dann in eine BU umtauschbar. Die Leistungsauslöser des GrundSchutz+ wurden insbesondere bei den Zusatzpaketen verbessert. Im mobil-Paket wurde die Leistung durch freiwillige Führerscheinabgabe erweitert. Im fit-Paket erfolgt nun eine altersgerechte Gewichtsstaffelung bei der Grundfähigkeit Heben/Tragen. Zudem schließt Die Stuttgarter eine Leistung bei Alkohol-, Drogen- und Medikamentenmissbrauch nicht mehr generell aus.

Neues Schulungs- und Informationsangebot

Mit dem easi-Update schnürt Die Stuttgarter wieder ein umfassendes Informationspaket für Vermittler. Online-Seminare und redaktionelle Themenwochen bieten Details zu den Produktneuerungen sowie interessante Einblicke, neue Perspektiven und viel praxisnahes Vermittlerwissen rund um die Einkommensabsicherung. Neben den Produkt-Experten der Stuttgarter Lebensversicherung vermittelt Franziska Zepf, Inhaberin von Premius Finanz- und Versicherungsmakler und Finalistin beim Jungmakler Award 2019, als Expertin Wissen aus der Praxis für die Praxis.

Die Teilnahme an den Seminar-Angeboten der Stuttgarter kann als Bildungszeit gemäß „gut beraten“ angerechnet werden. Anmeldung unter easi.stuttgarter.de.

 

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Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Die meisten Bundesbürger müssen sich in Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) versichern, so will es der Gesetzgeber.

 

Und dass, obwohl man sich nur bei Privaten Krankenversicherungen exakt den Krankenversicherungsschutz zusammenstellen kann, den man für sich und seine Familie möchte. Nicht zuletzt deshalb entschieden sich rund 8,74 Millionen Deutsche, denen die Politik die Wahl zwischen privater und gesetzlicher Absicherung gelassen hat, für die Private Krankenversicherung (PKV).

Doch sind längst nicht alle PKV-Anbieter finanziell und produkttechnisch auf der gleichen Höhe. Deshalb stellen sich schon die Fragen: Wer bietet die besten Produkte? Wer ist finanziell sehr gut aufgestellt, was Rückschlüsse auf die kommende Beitragsentwicklung zulassen kann. Welche Unternehmen bieten den besten Service?

Um diese Fragen zu beantworten, hat die DFSI Ratings GmbH auch 2019 wieder alle 33 in Deutschland aktiven Privaten Krankenversicherer hinsichtlich Substanzkraft, Produktqualität und Service untersucht und die Ergebnisse hier komprimiert für Berater und PKV-Interessierte erstellt.

Hier die komplette PDF-Ausgabe des Ratings: pkv_dfsi_studie_2019_20

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFSI Ratings GmbH, Am Vorgebirgstor 1, 50969 Köln, Thomas Lemke Geschäftsführer, Tel: +49 (0)221 6777 4569 0, Fax: +49 (0)221 423 468 38, www.dfsi-ratings.de

Welche der Unternehmen sind aktuell am besten aufgestellt?

 

Auch die Privaten Krankenversicherer legen Kundengelder am Kapitalmarkt an – inzwischen insgesamt rund 288 Milliarden Euro. Werfen diese Anlagen nicht mehr die prognostizierten Renditen ab, müssen Versicherer ihre PKV-Tarife neu kalkulieren, so will es der Gesetzgeber. Die Folge: Höhere Beiträge für die Versicherten.
Dennoch bleibt es weiter für viele attraktiv in die Private Krankenversicherung zu wechseln.

Doch wer bietet die besten Produkte? Wer besticht in der Service-Qualität? Welche Unternehmen sind finanziell sehr gut ausgestattet, um künftige Herausforderungen im Sinne ihrer Kunden am besten zu meistern?

Antworten darauf gibt dieses Qualitätsrating der Privaten Krankenversicherung 2020/21. Dafür untersuchte DFSI Ratings den Markt der Privaten Krankenversicherung und stellt wichtige Kennzahlen zu jedem Unternehmen übersichtlich als Entscheidungshilfe für Kunden und als Beratungsunterlage für Makler und Berater zur Verfügung.

Hier die komplette PDF-Ausgabe des Ratings:  pkv_dfsi_studie_2020_21

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DFSI Ratings GmbH, Am Vorgebirgstor 1, 50969 Köln, Thomas Lemke Geschäftsführer, Tel: +49 (0)221 6777 4569 0, Fax: +49 (0)221 423 468 38, www.dfsi-ratings.de

Für das laufende Jahr bietet die Bayerische trotz der für 2022 beschlossenen Absenkung des Höchstrechnungszinses auf 0,25 Prozent noch eine 100-Prozent-Beitragsgarantie bei der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) an und hat weiterhin die Riester-Rente im Portfolio.

 

Für das restliche Jahr 2021 offeriert der Versicherer mit Sitz in München eine feste 100-Prozent-Bruttobeitragsgarantie bei seinem fondsgebundenen Tarif „Garantierente Zukunft“. Auf diesem Tarif basiert aktuell die Riester-Rente sowie die „Garantierente Zukunft bAV“ und die „Plusrente bAV“.

Nicht nur bei fondsgebundenen Tarifen, sondern auch bei konventionellen und nachhaltigen Tarifen der Bayerischen besteht die Möglichkeit auf 100-Prozent-Beitragsgarantie. Dies betrifft die „KlassikRente“ und den nachhaltigen Pangaea Life Tarif, den es bei der „KlassikRente“ in der bAV gibt. Bei diesem klassischen Pangaea Life Tarif sichert die Bayerische zu, dass sie mindestens die Höhe der Deckungsrückstellungen in nachhaltige Kapitalanlagen investiert. Die „KlassikRente“ wurde auch durch das renommierte Analysehaus Morgen & Morgen mit Bestnoten ausgezeichnet. Insgesamt belegte die Bayerische den Silberrang bei den modernen Klassik Produkten.

Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen: „Die Altersvorsorge liegt uns sehr am Herzen und da wir davon überzeugt sind, dass es gerade hier um Vertrauen und Nachhaltigkeit geht, halten wir in diesem Jahr an unseren bewährten Lösungen auch bei der konventionellen Rentenversicherung fest und werden in diesem Jahr weiterhin die 100-Prozent-Beitragsgarantie bieten. Obschon wir gerade auch in der Altersvorsorge offensiv Lösungen und Produkte empfehlen, die mehr Chancen und damit höhere Renditen auch ohne Garantie bieten, werden wir hier verlässlich bleiben.“

Mit der Rechnungszinssenkung von 0,9 Prozent auf 0,25 Prozent zum 01.01.2022 wird bei Neuabschlüssen in erster Linie die garantierte Leistung aus der „KlassikRente“ reduziert. Bei der „Garantierente Zukunft“ wird die Garantie auf 80 Prozent reduziert, wodurch sich die Topfaufteilung des dynamischen 3-Topf-Hybrids (Anlage im Sicherungsvermögen der Bayerischen, Wertsicherungsfonds, freie Fonds) verändert und dadurch wieder mehr Guthaben in die renditeträchtige freie Fondsanlage fließt.

„Es wird ab dem 01.01.2022 keine Garantien mehr mit 100 Prozent auf dem Markt in der bAV geben. Wer dies unbedingt möchte, kann bei uns noch 2021 einen entsprechenden Abschluss machen. Unsere Tarifwelt mit einer 100-Prozent-Garantie bleibt bis zum Jahresschluss geöffnet“, sagt Ute Thoma, Leiterin Betriebliche Vorsorge Vertrieb.

Bei der Riester Rente ist diese Absenkung aufgrund der ausgebliebenen Riester-Reform und einer damit verbundenen Reduktion des vorgegebenen Garantierahmens nicht möglich, weswegen die Bayerische das Produkt komplett neu kalkuliert und 2022 voraussichtlich nur als Nettotarif anbieten wird.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Vorteile der Gothaer Unternehmer-Police: Ein Vertrag, ein Ansprechpartner und keine Unter- oder Überversicherung

 

Die Gothaer setzt beim Ausbau ihrer Position als führender Partner für den Mittelstand auf Versicherungskonzepte im Baukastenprinzip und bietet Unternehmerkunden so eine individuelle Absicherung ihrer Unternehmensrisiken. Dabei ist das Potential enorm, denn 99 Prozent der Gewerbe in Deutschland gehören zum Mittelstand. Das sind der Maschinenbau, die Metallverarbeitung, aber auch die Elektrokleinmaschinen- und Apparateherstellung. Sie beschäftigen 71 Prozent aller Erwerbstätigen und sorgen für rund 90 Prozent der Auszubildenden. Und alle stellen sich dieselbe Frage: Wie sichere ich mein Unternehmen vor meinen Unternehmens-Gefahren wie Haftpflichtansprüchen, Feuer und Betriebsausfall ab?

Die Lösung: Die Gothaer Unternehmer-Police (kurz: GUP) bietet im Bausteinprinzip eine individuell gestaltbare Kombination von Sach-, Ertragsausfall-, technischer, Transport- und Haftpflichtversicherung. Zielgruppe sind Unternehmen des Mittelstandes, insbesondere produzierende Unternehmen und Handelsbetriebe, die eine erweiterte Produkthaftpflicht benötigen, sowie große Dienstleistungsbetriebe. Neu ist, dass die risikoabhängige Umsatzgröße jetzt bis zu 150 Mio. Euro umfasst und das ab sofort weitere Branchen versichert werden können.

Ein Vertrag, ein Ansprechpartner und keine Unter- oder Überversicherung

„Die passgenaue Absicherung eines Unternehmens in Bezug auf die Gefahren für Gebäude, Sachmittel und Mitarbeiter ist sehr komplex und erfordert ein hohes Maß an Fachwissen und Erfahrung. Deswegen investieren wir zu Beginn viel Zeit, um das Unternehmen und seine Risiken zu verstehen. Alle individuellen Unternehmensrisiken werden anschließend in einem Vertrag gebündelt. Damit entsteht für den Unternehmer ein hohes Maß an Transparenz, denn er erhält nur ein Bedingungswerk, einen Versicherungsschein und eine jährliche Beitragsrechnung.“, fasst Thomas Bischof, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Allgemeine Versicherung AG die Vorteile zusammen. Hat die Gothaer die zugrundeliegenden Werte ermittelt, ist der Kunde von einem Abzug aufgrund Unterversicherung geschützt, solange er jährlich seine aktuellen Umsatzzahlen nennt. So werden gefährliche Deckungslücken und auch teure Doppelversicherungen vermieden.

Bewährter Marktvorteil: Individuelle Risikoanalyse durch spartenübergreifendes Underwriting

Zu Beginn steht die Erfassung der Risikosituation, der Sicherheitsstandards, des bestehenden Versicherungsschutzes sowie der Schadenerfahrung. Dies geschieht bei einem gemeinsamen Besichtigungstermin vor Ort mit Underwritern der Gothaer. Anschließend erfolgt die Risikoanalyse. Die Underwriter ermittelt mit dem Kunden den Wert und den tatsächlichen Versicherungsbedarf des Unternehmens – dies entlastet den Makler und den selbständigen Berater als auch den Kunden. Mithilfe der umfassenden Evaluation wird dann vom spartenübergreifenden Underwriter ein bedarfsgerechtes Versicherungskonzept erstellt. Zudem gibt es Handlungsempfehlungen um die bestehende Absicherung (zum Beispiel Brandschutzmaßnahmen) zu optimieren. In Form von Jahresmeldungen wird die aktuelle Risikosituation erfasst und spätestens alle drei Jahre das gesamte Versicherungskonzept grundlegend überprüft. Auf Änderungswünsche beziehungsweise –bedarf kann auf diese Weise schnell und lösungsorientiert eingegangen werden.

Die Gothaer Unternehmer-Police – Rundum-Schutz in einem Vertrag:

Die Gothaer Unternehmer-Police ist eine Police, die alle Risiken in einem spartenübergreifenden, modularen Bausteinprinzip bündelt. Sie ist eine individuell gestaltbare Kombination aus Versicherung der Sachwerte, Absicherung gegen Ertragsausfall, Transportschäden und Haftpflichtfällen, also Forderungen Dritter. Risiken, die in dem jeweiligen Betrieb keine Rolle spielen, werden ausgeschlossen. Die Mindestbündelung umfasst den Baustein I (Feuer) und zwei weitere Bausteine. Der Mindestbeitrag beträgt 5.000 Euro netto im Jahr.

Deckungserweiterungen verbessern Schutz

Einige Deckungserweiterungen wurden ergänzt, um den Bedarf der großen Mittelstandskunden noch besser abzudecken: So deckt die Haftpflichtversicherung jetzt das Abhandenkommen von Sachen im Rahmen der Deckungssumme ab – bisher waren nur Schlüssel und Codekarten versichert. Neu ist auch die Krisenberatung, die die Kosten entweder nach einem Versicherungsfall oder bei drohendem Eintritt eines Versicherungsfalls für einen Krisenberater abdeckt. Außerdem wurden die Umwelthaftpflicht- und die Umweltschadenversicherung in der Umweltrisikoversicherung zusammengefasst.

Gothaer KMU Studie zeigt, dass die GUP die bedrohlichsten Risiken abdeckt

Auch 2021 befragte die Gothaer wieder deutsche KMU in einer Online-Befragung nach aktuellen Trends und Meinungen. Teilgenommen haben 1.005 Personen, die in ihren Unternehmen für das Thema Versicherungen (mit-)verantwortlich sind. Die Studie zeigt zum Beispiel, wovor sich Unternehmerinnen und Unternehmer am meisten fürchten: Bedrohliche Risiken sind etwa ein Betriebsausfall, Brand und Einbruch. „Der große Vorteil der Gothaer Unternehmer-Police ist, dass mit dem einen Vertrag der Großteil der Risiken, die aus Unternehmenssicht zu Recht befürchtet werden, abgedeckt sind. Einzig das Risiko von Hackerangriffen muss – wenn eine Absicherung auch hier gewünscht ist – über die Gothaer Cyber-Versicherung zusätzlich versichert werden“, so Bischof.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die Basler optimiert die Risikolebensversicherungen mit weiteren kunden- und vermittlerorientierten Lösungen.

 

Die Tarife der Basler Risikolebensversicherung wurden in einem umfassenden Produktupdate mit kostengünstigen und leistungsstarken Verbesserungen ausgestattet.

Preisoptimierung für mehr als 2.000 Berufe

Das Produktupdate bringt günstigere Prämien für mehr als 2.000 in Deutschland zahlreich vertretene Berufe mit sich. Berufe, die eine akademische Ausbildung voraussetzen, wurden in eine bessere Berufsklasse umgestellt. Die Prämie für den Todesfallschutz wird für die betreffenden Berufsangehörigen bei Neuabschluss somit deutlich günstiger als bisher.

Neu im Angebotsrechner: Der Spezialantrag für Absicherungen von Immobilienfinanzierungen

Die prozessseitigen Optimierungen machen es Kundinnen und Kunden noch leichter und unkomplizierter, ihre Liebsten zu schützen. Ab sofort ist der Spezialantrag „Baufi“ mit stark verkürzter Gesundheitsprüfung im Basler Rechenkern hinterlegt. Der Antrag kann von allen Kundinnen und Kunden genutzt werden, die in den letzten 8 Monaten einen Darlehensvertrag für Baufinanzierungen aufgenommen haben. Bis zu einem Alter von 45 Jahren ist dabei eine Absicherungshöhe von bis zu 500.000 Euro möglich.

Auch ohne den Abschluss einer Baufinanzierung bietet die Basler mit ihrem EasyGoing Antrag die Möglichkeit einer verkürzten Gesundheitsprüfung. Bis zu einem Alter von 40 Jahren ist eine Absicherungshöhe von 300.000 Euro möglich.

Ausgezeichnete Leistungen

Die Tarife der Basler Risikolebensversicherung erreichen in unabhängigen Vergleichen hervorragende Platzierungen. Neben den günstigen Prämien und vereinfachten Anträgen, konnten sich die Tarife durch besonders kundenorientierte Bedingungen vom Markt abheben.

„Besonderen Wert legen wir auf eine nachhaltige Kalkulation unserer Tarife und eine kundenorientierte Weiterentwicklung. Wir möchten neue Kunden durch Qualität bei attraktiven Preisen überzeugen“, so Dr. Hartmut Holz, Bereichsleiter Fachmanagement Leben der Basler Lebensversicherungs-AG.

 

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Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

vbw Studie: Vorurteilen der Vermögensungleichheit auf der Spur – Brossardt: “Altersvorsorgeanwartschaften reduzieren Vermögensungleichheit um über 20 Prozent”

 

Die Vermögensungleichheit in Deutschland ist seit 2002 nicht gestiegen. Das ist eines der Ergebnisse der Studie der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. “Gerechtes Deutschland – Die Rolle der Vermögen”. Die Studie wurde vom Institut der Deutschen Wirtschaft für die vbw erstellt und befasst sich mit dem Einfluss der sozialen Sicherungssysteme auf die Vermögensverteilung. “Bei der Verteilung der Vermögen muss man genau hinschauen. Für eine Ungleichverteilung der Vermögen gibt es verschiedene Gründe, entscheidenden Einfluss auf die Vermögensverteilung hat zum Beispiel die Ausprägung des Sozialstaats”, führte vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt aus.

Auch im internationalen Vergleich zeigt sich, dass Länder mit einem größeren sozialen Sicherungsnetz generell ein höheres Maß an Ungleichverteilung aufweisen als Staaten, deren soziale Sicherung weniger stark ausgeprägt ist. “Dazu gehören auch Länder wie Dänemark, Norwegen und Schweden, die sonst als überaus gerecht wahrgenommen werden. In Ländern mit starker sozialer Sicherung besteht ein geringerer Anreiz zur privaten Vorsorge. Das schlägt sich auf die Vermögensbildung nieder und führt zu einem im internationalen Kontext niedrigeren Vermögensaufbau. Zumal entsprechend hohe Steuer- und Abgabenlasten diesen noch zusätzlich erschweren”, erklärte Brossardt.

Bezieht man beispielsweise Anwartschaften aus gesetzlichen, privaten und betrieblichen Altersvorsorgesystemen in die individuellen Vermögenspositionen mit ein, steigt das Vermögen. Die Vermögensungleichheit in Deutschland reduziert sich dadurch gleichzeitig um 22 Prozent. “Insbesondere die statistisch nicht erfasste Gesetzliche Rentenversicherung schlägt hier ins Gewicht. Wird diese berücksichtigt, dann verbessert sich in jüngeren Altersgruppen zwischen 18 und 35 Jahren, die noch wenig eigenes Vermögen bilden konnten, die Situation deutlich. Hier beträgt der Vermögensanstieg das 2,6 fache”, betonte Brossardt.

Um breiten Teilen der Bevölkerung Chancen auf Vermögensaufbau zu eröffnen, nennt Brossardt daher drei Forderungen: “Erstens müssen wir den Einzelnen wieder mehr Spielraum zum Vermögensaufbau lassen und konsequent die Steuer- und Abgabenbelastung senken. Zweitens müssen wir alles daransetzen, nach der Corona-Krise an die Arbeitsmarkterfolge der letzten Jahre anzuknüpfen und Beschäftigungsperspektiven zu schaffen. Drittens muss Wohnraum gezielt gefördert werden, denn die eigene Immobilie macht einen bedeutenden Anteil am Vermögen eines Haushalts aus.” Eine klare Absage erteilte Brossardt den Plänen zur Einführung einer Vermögenssteuer.

“Der Rückhalt für unser Wirtschaftssystem der Sozialen Marktwirtschaft hängt maßgeblich davon ab, wie gerecht unsere Gesellschaft eingeschätzt wird. Bei der Auseinandersetzung mit Gerechtigkeitsfragen gilt es daher, die klaffende Lücke zwischen Wahrnehmung und Realität zu schließen. Der Blick auf die Daten zeigt, dass die Lage wesentlich besser ist als häufig angenommen”, erklärte Brossardt. So ist zum Beispiel die Verteilung der Nettoeinkommen in Deutschland seit 2005 stabil. Verantwortlich hierfür ist unter anderem der Beschäftigungsaufbau der letzten Jahre. “Dieser hat dazu geführt, dass immer weniger Menschen in Deutschland Leistungen der Mindestsicherung beziehen oder sich über Gebühr einschränken müssen. Die Quote sinkt seit 2013 deutlich”, so Brossardt.

Die Studie finden Sie hier: www.vbw-bayern.de/gerechtes_deutschland

 

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ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e. V., Max-Joseph-Straße 5, 80333 München, Tel: +49 (0)89-551 78-370, www.ibw-bayern.de

Es sollte eine bundesweite Premiere werden. Seit 2018 ist eine neue Form der Betriebsrente gesetzlich möglich.

 

Und der Versicherungskonzern Talanx (wichtigste Marken: HDI, Hannover Rück) wollte sie zum 1.Juli 2021 als erster einführen – für die rund 11.000 Beschäftigten in Deutschland. Doch nun ist der Start auf unbestimmte Zeit verschoben. Das bestätigte eine Talanx-Sprecherin gegenüber “boerse-online.de”, dem Portal des Finanzen Verlages.

Das Modell trägt verschieden Namen. Inoffiziell heißt es Nahles-Rente, weil die damalige Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles hieß, und deren Ressort bei der Durchsetzung im Jahr 2018 federführend war. Offiziell heißt es Sozialpartnermodell, weil Arbeitgeber und Arbeitnehmervertreter die Einführung in einem Unternehmen oder einer Branche gemeinsam beschließen müssen. Genau das wurde im März von Talanx und der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi verkündet. Damals sprach Talanx von einem „Durchbruch in der betrieblichen Altersvorsorge“. In der Tat wäre es eine bundesweite Premiere gewesen – bislang wurde noch kein einziges solches Modell umgesetzt.

Beide Seiten erklärten damals zwar, dass die Versicherungsaufsicht Bafin noch zustimmen müsse. Doch noch Anfang Juni erklärte eine Talanx-Sprecherin gegenüber boerse-online.de, die Bafin liege in dieser Sache „in den letzten Zügen“.

An diesem Donnerstag erklärte die Sprecherin, dass die Vertragswerke noch immer der Bafin zur Freigabe vorlägen. „Aus diesem Grund wird das Projekt heute nicht starten.“ Man rechne mit einer kurzfristigen Freigabe. Einen neuen Starttermin nannte die Sprecherin nicht. Auf jeden Fall solle er nach den Sommerferien liegen, um die aktuell „vielen abwesenden Mitarbeiter*innnen“ gleichzeitig informieren zu können.

Talanx will sich gegenüber seinen Mitarbeitern sehr großzügig zeigen, damit sie diese freiwillige Leistung in Anspruch nehmen. So würde der Konzern für jeden Euro, den ein Mitarbeiter einzahlt, in etwa einen weiteren Euro drauflegen.

Die Verschiebung ist für Talanx auch insofern enttäuschend, als man große Hoffnungen darauf setzt, als Produktanbieter für die Nahles-Rente zu reüssieren. So hat Talanx gemeinsam mit dem Versicherer Zurich die „Deutsche Betriebsrente“ gegründet, die sowohl bei Talanx als auch bei anderen Unternehmen als Dienstleister zur Verfügung steht.

Die Nahles-Rente ermöglicht, die Kundenguthaben ohne Restriktionen anzulegen. So gibt es explizit keine Garantien für Auszahlungen. Bislang ist in der betrieblichen Altersvorsorge zumeist die sogenannte Bruttobeitragsgarantie vorgeschrieben, wonach zumindest die Einzahlungen von Kunden und Arbeitgebern zu Renteneintritt erhalten sein müssen. Der Wegfall dieser Restriktionen soll erhebliche Investments in Aktien ermöglichen und damit die Renditechancen erhöhen.

Von der Bafin war bis auf weiteres keine Stellungnahme erhältlich.

Die Meldung finden Sie im Internet unter: https://www.boerse-online.de/nachrichten/geld-und-vorsorge/talanx-bundesweite-premiere-faellt-aus-neue-betriebsrente-auf-unbestimmte-zeit-verschoben-1030571879

 

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Mit zahlreichen Leistungsverbesserungen und überzeugendem Service in der Kfz-Versicherung will die Württembergische Versicherung AG ihre Position am Markt festigen – insbesondere im Bereich Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge.

 

Die seit dem 1. Juli gültigen Tarife bieten Neuerungen für Fahrzeuge mit alternativen Antriebsarten und mit Verbrennungsmotoren. Erst kürzlich hat die Württembergische mit ihrer Kfz-Versicherung für Elektrofahrzeuge den „Deutschen Versicherungs-Award 2021“ der Ratingagentur Franke und Bornberg, des Nachrichtensenders n-tv und des Deutschen Instituts für Service-Qualität erhalten. Bei dem Versicherungstest kam die Württembergische unter die Top 3 im Bereich Kfz-Versicherung Elektro. Jetzt hat sie ihr Angebot für diese Fahrzeuge nochmals verbessert und die Leistungen deutlich erweitert.

So ist künftig in der Vollkaskoversicherung von Elektro- und Hybridfahrzeugen in der Tariflinie PremiumSchutz eine Allgefahrendeckung für Akkus enthalten. In der Teilkaskoversicherung besteht ab sofort Versicherungsschutz für die eigene (auch mobile) Ladestation oder Wallbox sowie für das Ladekabel und die Ladekarte. Außerdem werden die Entsorgungskosten für beschädigte Akkus ohne Begrenzung übernommen, auch nach einem Brand oder bei einem Totalschaden. Zudem fällt künftig der Abzug „neu für alt“ weg. Bis Mitte 2022 erhalten Kundinnen und Kunden einen Preisvorteil auf ihre Beiträge in Höhe von 20 Prozent für E-Autos und 10 Prozent für Hybridfahrzeuge.

Nach wie vor punktet die Oldtimerversicherung der Württembergischen mit ihrem Spezialtarif. Dass dieser hinsichtlich seines Leistungsumfangs und seines Serviceangebots etwas Besonderes ist, haben jüngst die Leserinnen und Leser der „Motor Klassik“ bestätigt: In der Mai-Ausgabe 2021 des Magazins wurden die Sieger der aktuellen Leserwahl veröffentlicht. Im Bereich Oldtimerversicherung kam die Württembergische vor 16 weiteren Anbietern auf Platz eins und erhielt dafür die Auszeichnung „Best Brand“.

Neu bei der Württembergischen ist darüber hinaus die digitale Kfz-Zulassung. Mit der i-Zulassung über die Beraterinnen und Berater vor Ort können Kundinnen und Kunden des Versicherers ein neues Fahrzeug ganz bequem von zu Hause digital zulassen. Mit diesem Service will die Württembergische ihren Kunden teils lange Wartezeiten bei den Kfz-Zulassungsstellen ersparen.

 

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