Dank ihrer langjährigen Kompetenz auf dem Markt der Einkommensabsicherung hat die NÜRNBERGER mit ihren BU-Tarifen auch im Jahr 2019 beim Morgen & Morgen Rating für Berufsunfähigkeitsversicherungen Spitzenergebnisse erzielt.

 

Das unabhängige Analyseinstitut Morgen & Morgen prüft seit Jahren regelmäßig alle Angebote der Berufsunfähigkeitsversicherungen. Auf Basis dieser Ergebnisse wird ein Ranking der besten Anbieter erstellt, das nicht nur in der Branche höchstes Ansehen genießt. Bewertet werden in der komplexen Evaluation neben der Bedingungsqualität der individuellen Tarife auch die finanzielle Solidität des Versicherers, die Antragsfragen sowie schwerpunktmäßig die Kompetenz des Versicherers im Bereich der Berufsunfähigkeitsversicherungen. In allen Teilbereichen konnte die NÜRNBERGER mit durchgehend „ausgezeichneten“ und „sehr guten“ Bewertungen im aktuellen Jahrgang an die hervorragenden Ergebnisse der letzten Jahre anknüpfen und erneut ihren Stand als einer der führenden Anbieter auf dem deutschen Versicherungsmarkt im BU-Segmentbestätigen.

NÜRNBERGER bietet „ausgezeichnete“ Kompetenz in der Berufsunfähigkeitsversicherung (BU)

Seit 2009 wird im Rahmen der M&M BU-Ratings ein signifikanter Schwerpunkt auf die Kompetenz des Versicherers gesetzt. Das Hauptaugenmerk liegt hier auf der Bewertung von Service und Professionalität in der Antrags- und Leistungsprüfung des Anbieters einer Berufsunfähigkeitsversicherung. In diesem zentralen Teilrating „Kompetenz“ erzielte die NÜRNBERGER im aktuellen BU-Rating die Bestnote fünf Sterne. Insbesondere die „ausgezeichneten“ Ergebnisse bei der Professionalität der Leistungsfallprüfung, dem Service im Leistungsfall sowie die hohe Leistungsquote belegen, dass Kundensicht auf die NÜRNBERGER als leistungsstarken und kompetenten Partner zur Absicherung ihrer Arbeitskraft verlassen können.

Fünf Sterne für die Transparenz der Antragsfragen

Ebenfalls zentrale Bedeutung bei der Bewertung eines Anbieters von Berufsunfähigkeitsversicherungen kommt dem Teilrating „Antragsfragen“ zu. Auch hier wurde die Qualität der NÜRNBERGER mit der Höchstwertung von fünf Sternen ausgezeichnet. Zu den Komponenten, die in die Evaluation der Antragsfragen einfließen, gehören unter anderem die als „ausgezeichnet“ eingestuften Aspekte der umfänglichen Information des Versicherungsnehmers und die Transparenz der im Rahmen der Antragstellung anfallenden Fragestellungen.

Alle überprüften BU-Tarife der NÜRNBERGER „ausgezeichnet“ oder „sehr gut“

Im Zuge des Morgen & Morgen Ratings wurden sowohl die Versicherungsunternehmen als Anbieter von Berufsunfähigkeitsversicherungen als auch die Bedingungsqualität der einzelnen BU-Tarife einer Analyse unterzogen. Von den insgesamt 26 überprüften Tarifen der NÜRNBERGER erzielten fast alle in der Gesamtwertung die Bestnote: Insgesamt 23 von 26 erhielten mit fünf Sternen die Höchstwertung „ausgezeichnet“. Die drei verbleibenden Tarife wurden mit vier Sternen und dem Ergebnis „sehr gut“ bewertet. Versicherungsnehmer verfügen beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung bei der NÜRNBERGER also nicht nur über die Sicherheit, einen hochkompetenten Anbieter an ihrer Seite zu wissen, sondern können bei allen BU-Tarifen auch auf beste Bedingungsqualität vertrauen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

NÜRNBERGER Versicherung, Ostendstraße 100, 90334 Nürnberg, Tel. 0911 531-7960, Fax -817960, www.nuernberger.de

Portfolioerweiterung: Digitaler Gewerbeversicherer andsafe gegründet 

 

Die Provinzial NordWest hat sich im vergangenen Geschäftsjahr 2018 erneut sehr erfolgreich als wachstums- und ertragsstarker Versicherungskonzern im Markt positioniert. Mit einem Anstieg der gebuchten Beitragseinnahmen um 3,4 % auf 3,46 Mrd. Euro wuchs der zweitgrößte öffentliche Versicherer deutlich über dem Marktdurchschnitt. Der Markt ist in der Schaden-, Unfall- und Lebensversicherung (inkl. Pensionskassen und Pensionsfonds) um 2,3 % gewachsen.

“Wir sind sowohl auf der Wachstums- als auch auf der Ertragsseite mit viel Schwung vorangekommen. Mit vereinten Kräften haben Innen- und Außendienst zu dieser sehr guten Geschäftsentwicklung beigetragen”, bilanziert Konzernchef Dr. Wolfgang Breuer. Das Konzernergebnis vor Steuern stieg kräftig um 10 % auf 156,0 (Vorjahr:141,7) Mio. Euro an. “Unsere strategische Neuaufstellung greift. Dies kommt in den guten Ergebnissen zum Ausdruck.” Die Aufstellung als substanz- und ertragsstarker sowie moderner und schlagkräftiger Konzern mit hervorragenden regionalen Vertrieben und drei starken traditionsreichen Marken sei Fundament für eine erfolgreiche Zukunft. Der Konzern investiere intensiv in die regionalen Vertriebe und nehme gezielt neue Kundengruppen in den Blick.

Mit andsafe hat die Provinzial NordWest gerade einen digitalen Gewerbeversicherer an den Markt gebracht, der insbesondere onlineaffine Kunden im Bereich der kleinen Gewerbeunternehmen und Existenzgründer im Fokus hat. Mit einem digitalen Geschäftsmodell, eigenen IT-Systemen und intuitiven Abschlussstrecken entwickelt andsafe digitale Produkte für Kunden, die auf traditionellem Weg nur noch schwer zu erreichen sind. Den Vertrieben werden die Produkte von andsafe vollumfänglich zur Verfügung stehen und sie können die komfortablen Abschlussstrecken nutzen. Mit Blick auf Kunden und Vertriebspartner hat der Konzern im vergangenen Geschäftsjahr auch seine strategischen Beteiligungen weiter ausgebaut, etwa am Assekuradeur OCC, der auf passgenaue Versicherungen und Dienstleistungen für Oldtimer, hochwertige Liebhaberfahrzeuge und Premium Cars spezialisiert ist.

Im Juni startet das neue strategische Konzernprogramm “PNW Kunden-Perspektive – Wir begeistern gemeinsam” mit sieben übergreifenden Themenfeldern. “Wir werden eine 360 Grad Kundensicht in allen Konzernbereichen verankern”, kündigt Dr. Wolfgang Breuer an. Dabei sollen innovative Tools und Analysetechniken zum Einsatz kommen. Geplant ist die Etablierung von Service-Welten, die versicherungsbezogene und versicherungsfremde Leistungen kombinieren.

Um in der Gruppe der Öffentlichen Versicherer gemeinsam Lösungen im Bereich der Digitalisierung zu entwickeln, gründet die Provinzial NordWest zusammen mit der Versicherungskammer Bayern, der SparkassenVersicherung Stuttgart und der Provinzial Rheinland eine “Innovation & Digitalisierung Holding” (IDH). Ziel der IDH ist es, über Tochterunternehmen und Kooperationspartner digitale Lösungen zu entwickeln und diese den Öffentlichen Versicherungsunternehmen und der Sparkassen-Finanzgruppe zur Nutzung anzubieten. Die neue Holding fungiert als Ansprechpartner, Innovationsmotor und Entwickler von IT-Angeboten zwischen den Öffentlichen Versicherungsunternehmen und der Sparkassen-Finanzgruppe.

Schaden-Unfallversicherung: Gutes versicherungstechnisches Ergebnis trotz “Friederike”

In der Schaden- und Unfallversicherung stiegen die Beitragseinnahmen um 3,1 % auf 2,01 (1,95) Mrd. Euro. Ein hoher Zuwachs wurde mit einem Beitragsanstieg von 5,7 % in der Wohngebäudeversicherung erzielt. Das Kraftfahrtversicherungsgeschäft konnte mit einem Anstieg von 2,9 % ebenfalls deutlich zulegen. Auch die Haftpflicht-, Unfall- und Hausratversicherung entwickelten sich positiv.

Bei der Einführung von neuen Produktangeboten im Privatkundenbereich setzt die Provinzial NordWest verstärkt auf Zusatz-Bausteine, die von Kundinnen und Kunden je nach Absicherungswunsch flexibel hinzugewählt werden können. “Im Herbst 2018 sind wir damit sehr erfolgreich in der Kfz-Versicherung gestartet. Jetzt setzen wir diese Strategie mit unserem neuen Unfallversicherungsprodukt um”, erklärt Dr. Wolfgang Breuer. So bietet die Mitte Mai eingeführte neue Unfallversicherung sehr individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Im Fokus stehen zudem Assistance-Leistungen wie Haushaltshilfe, Kinderbetreuung und Kurzzeitpflege. Exklusiv bei der Provinzial gibt es den Kinder Krankheitsschutz, der bei schweren Krankheiten mit Sofortleistungen finanzielle Kosten abfedert.

Der Provinzial NordWest Konzern konnte 2018 trotz der außerordentlich hohen Schadenbelastung ein positives versicherungstechnisches Bruttoergebnis in der Schaden- und Unfallversicherung in Höhe von 70,6 (219,8) Mio. Euro erzielen. “Wir sind kerngesund und kraftvoll. Großereignisse wie den Orkan ‘Friederike’ können wir gut bilanziell abfedern”, so Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang Breuer. Die Provinzial Nord Brandkasse war dagegen von “Friederike” nicht betroffen und konnte mit 48,4 (26,2) Mio. Euro im vergangenen Geschäftsjahr das höchste versicherungstechnische Bruttoergebnis in ihrer Unternehmensgeschichte erreichen.

Die bilanziellen Bruttoschadenaufwendungen in der Schaden- und Unfallversicherung erhöhten sich vor allem aufgrund der Schadenbelastung durch das Orkantief “Friederike” um 16,4 % auf 1,4 (1,2) Mrd. Euro. Infolgedessen stieg auch die Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) auf 95,0 (87,2) % an, lag aber trotzdem noch auf Marktniveau. Im Nachgang des Orkantiefs meldeten die Kundinnen und Kunden rund 135.000 Schäden mit einem Bruttoschadenaufwand von rund 170 Mio. Euro. Für die Provinzial NordWest ist das Orkantief “Friederike” das größte Sturmereignis seit “‘Kyrill” im Jahr 2007. Das passgenaue Rückversicherungsprogramm und die Auflösung von Schwankungsrückstellungen federten die Ergebnisbelastung durch “Friederike” deutlich ab, sodass das versicherungstechnische Nettoergebnis des Konzerns in der Schaden- und Unfallversicherung sogar um 21,1 % auf 127,0 (104,9) Mio. Euro gesteigert werden konnte.

Sehr guter Beitragszuwachs in der Lebensversicherung

Die Provinzial NordWest Lebensversicherung konnte ihre Beitragseinnahmen und ihr Neugeschäft deutlich über dem Markt steigern. So wuchsen die Gesamtbeitragseinnahmen um 4,1 % auf 1,46 (1,41) Mrd. Euro. Einen wichtigen Beitrag hierzu leistete das Ende 2017 eingeführte und sehr gut nachgefragte GenerationenDepot Invest. Die fondsgebundene Lebensversicherung eignet sich mit vielen individuellen Gestaltungsmöglichkeiten hervorragend zur Vermögensanlage und zur Vermögensübertragung an die nächste Generation.

Insgesamt entwickelte sich das Neugeschäft sehr positiv: Die Einmalbeitragseinnahmen stiegen um 12,6 % auf 529,4 (470,0) Mio. Euro (Markt +8,3 %). Auch das Neugeschäft gegen laufenden Beitrag wuchs überdurchschnittlich um 2,7 % auf 78,1 (76,1) Mio. Euro (Markt +2,1 %).

Dabei entfielen 82,2 (76,7) % der Beitragssumme des Neugeschäfts auf Fonds- und Hybridprodukte sowie auf Produkte zur Absicherung von biometrischen Risiken. “Wir bieten unseren Kundinnen und Kunden attraktive, zeitgemäße Produktlösungen, die flexibel gestaltbar sind”, erläutert Konzernchef Dr. Wolfgang Breuer. Dabei setze der Konzern auf ein nachhaltiges Wachstum in der Lebensversicherung und habe auch die Absicherung biometrischer Risiken, etwa durch die Berufsunfähigkeitsversicherung, besonders im Blick.

Die Absicherung der Arbeitskraft über eine Berufsunfähigkeitsversicherung zählt zu den wichtigsten Versicherungen überhaupt. Ihr Abschluss wird insbesondere jungen Menschen von Verbraucherschützern dringend empfohlen. Mit der gerade gestarteten digitalen Berufsunfähigkeitsversicherung ist die Provinzial NordWest Lebensversicherung Vorreiter im Versicherungsmarkt. Mit ihrer digitalen Berufsunfähigkeitsversicherung, die mit wenigen Klicks abschließbar ist, will die Provinzial Nord-West junge Kundinnen und Kunden erreichen, die zunehmend online unterwegs sind.

Für die Transparenz und Verständlichkeit ihrer Kundeninformationen wurde die Provinzial Nord-West Lebensversicherung von zwei Analyseunternehmen ausgezeichnet. Hervorgehoben wurde, dass die jährlichen Mitteilungen zum Vertragsstand nicht nur den gesetzlichen Verpflichtungen genügen, sondern den Kunden zugleich wertvolle Informationen zu ihrer Vertragsentwicklung geben. Die Provinzial NordWest gehört damit zu den Versicherern mit den kundenfreundlichsten Informationen am Markt.

Die gute Geschäftsentwicklung setzt sich 2019 fort. So stiegen im ersten Quartal 2019 sowohl die Einmal- als auch die laufenden Beiträge in der Lebensversicherung erneut kräftig an.

Kunden mit erlebbaren Mehrwerten begeistern

Mit dem neuen Programm “PNW Kunden-Perspektive” stellt sich die Provinzial NordWest umfas-send auf das sich rasant verändernde Kundenverhalten ein. “Der strukturellen Neuaufstellung folgt die kulturelle. Wir wollen einen tiefgreifenden Perspektivwechsel und stellen alle Prozesse aus Kundensicht auf den Prüfstand”, kündigt Konzernchef Dr. Wolfgang Breuer an.

Dass Kunden mit Mehrwerten begeistert werden können, zeigen die in den letzten Jahren erfolg-reich am Markt etablierten Produktlösungen. Eine sehr gute Marktperformance hat die 2016 eingeführte Cyberversicherung hingelegt. Sie bietet u. a. eine Hotline, über die im Ernstfall sieben Tage die Woche rund um die Uhr IT-Spezialisten zur Verfügung stehen. Das Produkt wurde aktuell von Franke und Bornberg mit “Triple F Sehr gut” ausgezeichnet.

Mit der Digitalisierungsoffensive “PNWneXt” ist der Provinzial NordWest Konzern 2018 ein gutes Stück vorangekommen, etwa in der Schadenbearbeitung, bei der Vertriebsunterstützung und der Prozessautomatisierung. “Wir schaffen wichtige Grundlagen. Neben unserer fachlichen Expertise werden wir in digitalen Zeiten von unseren Kundinnen und Kunden zunehmend an komfortablen und schnellen digitalen Prozessen gemessen”, so Dr. Wolfgang Breuer. Im Rahmen der Multikanalstrategie werden kontinuierlich digitale Kontaktpunkte, wie zum Beispiel aktuell eine digitale Antragseinwilligung, im Kundenportal etabliert. Ein Innovationsmanagement ist fest im Konzern verankert, etabliert neue Arbeitsweisen und entwickelt zahlreiche Neuheiten, die den Kunden attraktive Mehrwerte bieten.

 

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Provinzial NordWest Holding Aktiengesellschaft, 48131 Münster, Tel. +49 251 219-2800, www.provinzial.de

Die aktuelle YouGov-Studie „Trendreport FinTechs 2019“ liefert Daten zur Bekanntheit und Nutzungsbereitschaft von FinTechs bei Privatkunden sowie deren Marktentwicklung.

 

Der klassische Bankensektor sieht sich angesichts der anhaltenden Digitalisierung ständig innovativen Technologien ausgesetzt. Neue, teilweise branchenfremde Anbieter dringen in den Markt ein und können Nutzer überzeugen. Bereits feste Anteile gesichert haben sich einige Anbieter aus dem Technologie- und Datenbereich, die sogenannten GAFAs, zu denen auch Google und Apple zählen. So hat sich die Bekanntheit der Bezahlsysteme von Apple und Google in den letzten drei Jahren massiv gesteigert. Während Apple Pay 2016 nur 12 Prozent der Befragten kannten, hat sich diese Zahl in 2019 auf 32 Prozent gesteigert. Die Bekanntheit von Google Pay (damals noch unter Google Wallet bekannt) hat sich fast verdreifach (von 13 auf 38 Prozent). Bezahlsystem Klarna kann die Bekanntheit von 28 auf 54 Prozent fast verdoppeln. Spitzenreiter PayPal bleibt ungeschlagen auf einem hohen Niveau (2016: 84 Prozent, 2019: 82 Prozent).

Dies sind die Ergebnisse des „Trendreport FinTechs 2019 “ der internationalen Data and Analytics Group YouGov, für den 2.005 private Finanzentscheider und -mitentscheider vom 05.04.2019 bis 10.04.2019 repräsentativ für die deutsche Bevölkerung gemäß Alter, Geschlecht und Region befragt wurden.

Online-Kredite gewinnen an Zuspruch

Auch im Bereich Kredite von neuen Online-Anbietern ist die Offenheit der Finanzentscheider gestiegen. Während vor drei Jahren knapp die Hälfte der Deutschen mindestens einen Anbieter kannte, bei dem Geld geliehen werden kann, sind es 2019 schon knapp zwei Drittel (63 Prozent). So verzeichnet vor allem Anbieter smava einen großen Anstieg in der gestützten Bekanntheit bei den Befragten (von 27 Prozent in 2016 auf 47 Prozent in 2019). CreditPlus ist mit 20 Prozent der erfolgreichste Newcomer im Bereich Kredite. Auch die grundsätzliche Bereitschaft, sich bei einem der Anbieter Geld zu leihen, ist tendenziell gestiegen.

Disruptoren im Finanzsektor sind auf dem Vormarsch

„Insgesamt ist eine wachsende Akzeptanz bei Konsumenten gegenüber den neuen Anbietern im Finanz- und Versicherungssektor zu beobachten“, sagt Katharina Brachthäuser, Consultant Custom Research bei YouGov. „So sind die Befragten 2019 häufiger davon überzeugt, dass neue Anbieter kundenorientiert sind. Auch geben heute tendenziell mehr Befragte an, dass neue Angebote im Bereich Finanzdienstleistung interessant für sie sind. Klassische Anbieter von Finanzdienstleistungen sollten sich also bewusst sein, dass FinTechs nicht nur ein vorübergehender Trend sind, sondern disruptive Wirkung mit sich bringen können.“

Folgende Marken wurden abgefragt:

– Bezahlsysteme: Amazon Payments, Apple Pay, Barzahlen (Cash Payment Solutions), girogo, giropay, Google Pay, Klarna, Lendstar, MasterPass, mycard2go (Wirecard), N26, paydirekt, PayPal, Paysafecard, Samsung Pay, SOFORT Überweisung, BillPay, fidor Bank, boon., GO4Q., Payback Pay, RatePay, Revolut, Skrill, Transferwise, Webmoney, Tikkie

– Geldanlagen: auxmoney, ayondo, DEGIRO, easyfolio, fairr.de, fintego, flatex, Ginmon, growney, Investify, justETF, Liqid, moneyFilter, moneymeets, moneyou, onvista, quirion, Savedo, Scalable Capital, SwipeStox, Vaamo, Visual Vest, Visual West, WeltSparen, whitebox, wikifolio, ZINSPILOT

– Kredite: auxmoney, cashper, CreditPlus, Creditshelf, crosslend, Ferratum, Funding Circle, Kreditech, Lendico, Moneyou, ofina Kredit, smava, Vaidoo, Vexcash

– Versicherungen: Allesmeins, AppSichern, asuro, Clark, Community Life, Covomo, Coya, Digital Insurance Group, FIBUR, Finanzchef24, friendsurance, GetSafe, grün versichert, massUp, mobilversichert, moneymeets, myPension, OnlineVersicherung.de, Ottonova, Schutzklick, Simplr, TED Versicherung, treefin, Versicherix, Vertragium, Wefox

Erste Ergebnisse des „Trendreport FinTechs 2019 “ können kostenfrei unter der Angabe von Kontaktdaten hier heruntergeladen werden: http://www.yougov.de/dl/fintech

 

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YouGov Deutschland AG, Gustav-Heinemann-Ufer 72 , D-50968 Köln, Tel: 0221/42061­0, Fax: 0221/42061­100, www.yougov.de

Weiterentwicklung von SMART INSUR

 

Die webbasierte Versicherungsplattform SMART INSUR bietet angebunden Partnern nun im Rahmen des Beratungsvorgangs die elektronische Unterschrift an. So können Geschäftsvorgänge vollkommen papierlos und ohne Medienbruch dokumentiert und gespeichert werden. Des Weiteren wird mit der SMART BOX ein multifunktioneller Cloud-Service bereitgestellt.

Marcus Rex, Vorstand der Smart InsurTech AG, kommentiert: „Unser Ziel ist es, mit der Versicherungsplattform SMART INSUR die Versicherungswelt so smart und simpel wie möglich zu gestalten. Da war die Einführung der elektronischen Unterschrift im Zuge unseres digitalen Beratungsprozesses nur konsequent.“ In der Kundenberatung und im mobilen Einsatz schafft die digitale Signatur einen großen Mehrwert durch hohe Flexibilität und die Ermöglichung eines vollständigen Beratungsprozesses. Sie kann nicht nur vor Ort, sondern ebenso während einer Online- bzw. Videoberatung direkt auf dem Mobilgerät des Kunden geleistet werden.

Die Abspeicherung ist auch auf kundenspezifischer Ebene möglich, so dass die Dokumente jederzeit zur Verfügung stehen. Sämtliche Unterlagen vom Maklervertrag bis zum Antrag können nun auf digitalem Weg rechtsgültig signiert werden. Indem Druckstärke und Schreibgeschwindigkeit aufgezeichnet werden, können Schrift-Forensiker die Unterschrift eindeutig überprüfen. Darüber hinaus ist die Dokumentation des Signierprozesses datenschutzrechtlich abgesichert.

Multifunktioneller Cloud-Service SMART BOX

Die zweite Funktionalitätserweiterung der Vergleichsplattform SMART INSUR bezieht sich auf den multifunktionellen Cloud-Service für den Austausch und die Bearbeitung von Dateien und Dokumenten. Diese SMART BOX genannte Lösung ermöglicht den mobilen Zugriff auf alle freigegebenen Dokumente und Files sowie den Datenaustausch via Upload- und Download-Link. Die Ordnersynchronisation erfolgt bei Änderungen auf allen Endgeräten. „Mit der SMART BOX können Versicherungen und Vermittler gemeinsam ortsunabhängig und gleichzeitig an Dokumenten arbeiten“, erläutert Rex. „Dabei erhalten Partner eine individuell auf sie zugeschnittene Lösung, die sich flexibel den jeweiligen Anforderungen anpasst.“ So kann beispielsweise die Benutzerverwaltung, die unter anderem Lese- und Schreibrechte umfasst, jederzeit konfiguriert werden.

Rex ergänzt: „Die Cloud liegt in einem zertifizierten deutschen Rechenzentrum, das DSGVO-konform arbeitet. Die Systeme werden permanent überwacht und durch uns gewartet. Nutzer können hier bis zu 60 Prozent sparen, da für lokale Hardware, Wartung oder Lizenzen keine Kosten mehr anfallen.“

Über die Smart InsurTech AG

Die Smart InsurTech AG betreibt mit SMART INSUR eine webbasierte Versicherungsplattform für Verwaltung, Vergleich und Beratung von Versicherungs- und Vorsorgeprodukten bzw. -verträgen. Das voll integrierte System verbindet Prozesse und Datenflüsse von Versicherungsunternehmen und -vertrieben und ermöglicht mit seiner modernen Technologie den schnellen und direkten Vertragsabschluss, anlassbezogene Produktvergleiche, Konzeptberatung und effiziente Bestandsverwaltung. Die hoch automatisierten Prozesse der Plattform führen zu deutlichen Kostenvorteilen und nachhaltigem Geschäftserfolg unserer Kunden. Die Smart InsurTech AG ist eine 100%ige Tochter der Hypoport AG, die an der Deutschen Börse im Prime Standard gelistet ist. Ende 2015 wurde Hypoport in den SDAX aufgenommen. Die Hypoport-Gruppe mit Sitz in Berlin beschäftigt über 1.600 Mitarbeiter in ganz Deutschland und hat im Jahr 2018 einen Umsatz von 266 Mio. Euro erwirtschaftet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Smart InsurTech AG, Klosterstraße 71, 10179 Berlin, Tel: +49 (0)30/42086-1935, www.smartinsurtech.de

Weiter starkes Wachstum bei den Vollversicherten in der Krankenversicherung

 

Die SIGNAL IDUNA Gruppe hat im Jahr 2018 bei der Transformation des Unternehmens gute Fortschritte gemacht und die Finanzkraft der Gruppe weiter gestärkt. In einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld stiegen die Beitragseinnahmen um 0,9 Prozent auf 5,74 Milliarden Euro (Vorjahr: 5,69 Milliarden Euro). Das Gesamtergebnis stabilisierte sich mit 719,4 Millionen Euro weiter auf hohem Niveau (728,4 Millionen Euro, -1,2 Prozent). Für das erste Quartal 2019 verzeichnete die Gruppe ein Plus bei den Beitragseinnahmen von 5,1 Prozent.

“Insgesamt ist unser Ergebnis sehr zufriedenstellend – die starke Beitragssteigerung im ersten Quartal 2019 zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind”, sagte Ulrich Leitermann, Vorsitzender der Vorstände der SIGNAL IDUNA Gruppe, bei der Bilanzpressekonferenz in Dortmund.

Die von der SIGNAL IDUNA Gruppe im vergangenen Jahr verwalteten Vermögensanlagen (Assets under Management einschließlich der Finanztöchter) wuchsen um 4,7 Prozent auf 76,51 Milliarden Euro (Vorjahr: 73,07 Milliarden Euro). Darin enthalten sind rund 50,62 Milliarden Euro Kapitalanlagen der deutschen Versicherungsunternehmen, die eine Nettoverzinsung von 3,9 Prozent erzielten.

Die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle beliefen sich auf 5,04 Milliarden Euro (Vorjahr: 4,82 Milliarden Euro). Dies entspricht einem Anstieg um 4,7 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten der SIGNAL IDUNA Gruppe (einschließlich selbstständige Außendienstpartner und Auszubildende) sank im vergangenen Jahr um 440 auf 10.200 Mitarbeiter (- 4,1 Prozent).

Um sich auf die Veränderungen im Versicherungsmarkt und bei den Kundenwünschen einzustellen, hat SIGNAL IDUNA 2018 das konzernweite Transformationsprogramm VISION2023 gestartet. Ziel des auf fünf Jahre angelegten Programms ist, neue Wachstumsimpulse zu setzen. “Der Markt und das Kundenverhalten verändern sich rasant. Darauf stellen wir uns ein, indem wir nicht nur Produkte, sondern Lösungen für unsere Kunden entwickeln”, fasst Ulrich Leitermann das erste Jahr VISION2023 zusammen. 2018 hat SIGNAL IDUNA bereits 20 Millionen Euro in das Transformationsprogramm investiert.

EINZELGESELLSCHAFTEN DER UNTERNEHMENSGRUPPE

Krankenversicherer

Die SIGNAL IDUNA Krankenversicherung einschließlich ihrer Marke Deutscher Ring Krankenversicherung war im ersten vollen Geschäftsjahr sehr erfolgreich unterwegs. Im Neugeschäft hat sie gegenüber dem bereits sehr gut verlaufenen Vorjahr nochmals – entgegen dem Markttrend – eine Steigerung erzielt.

Die gebuchten Bruttobeiträge der SIGNAL IDUNA Krankenversicherung wuchsen um 1,6 Prozent auf 2,86 Milliarden Euro. Aufgeschlüsselt auf Kranken- und Pflegeversicherung ergibt sich für die Pflegepflichtversicherung ein leichter Rückgang von 1,3 Prozent, während die Beiträge aus der Krankenversicherung um 1,8 Prozent wuchsen.

Bei den Vollversicherten steht für die SIGNAL IDUNA Kranken die Ampel weiterhin auf grün: Einem Zuwachs des Neugeschäfts um 18 Prozent im vergangenen Jahr entspricht unter dem Strich einem Netto-Zugewinn von 5.658 Personen im vergangenen Jahr. Damit einher geht eine leichte Zunahme des Marktanteils der SIGNAL IDUNA Kranken im Bereich der Vollversicherung auf 8 Prozent (bezogen auf den Bestand), beim Neugeschäft liegt der Marktanteil sogar bei leicht über 11 Prozent (Nov. 2018).

Für Zusatzversicherungen der SIGNAL IDUNA Kranken entschieden sich 2018 zwar fast 50.000 Menschen, doch insgesamt ging die Zahl der Zusatzversicherten um 6.335 zurück. Eine Rolle spielt hier unter anderem die Sterblichkeit in alten Krankenhaustagegeldtarifen. Alleine dort verzeichnete die SIGNAL IDUNA Kranken im vergangenen Jahr über 13.000 Todesfälle.

Die Zahlungen für Versicherungsfälle stiegen 2018 um 2,4 Prozent auf 2,35 Milliarden Euro. Die Beitragsstabilität ist nach wie vor sehr gut: Für 2019 liegen die Anpassungen bei unter einem Prozent. 2019 erhalten alle aktuell von Beitragsanpassungen betroffenen Vollversicherten einen Treue-Bonus: Bis zu zwölf Mal werden die monatlichen Mehrkosten übernommen.

Die Solvenzquote der SIGNAL IDUNA Kranken für 2018 betrug 473 Prozent.

Lebensversicherer

Die SIGNAL IDUNA Lebensversicherung a. G. erreichte 2018 im Neugeschäft gegenüber dem Vorjahr einen Anstieg um 1,6 Millionen Euro bzw. 2,0 Prozent auf 80,7 Millionen Euro. Getragen wird diese Steigerung insbesondere durch die betriebliche Altersvorsorge (bAV). Hier wuchs die SIGNAL IDUNA Leben um 28,6 Prozent und damit doppelt so stark wie der Markt.

Die gebuchten Bruttobeiträge der SIGNAL IDUNA Leben entwickelten sich 2018 wie erwartet rückläufig. Dabei liegt der Rückgang um 2,8 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro vor allem in starken natürlichen Abgängen begründet. Die Kapitalanlagen stiegen 2018 leicht um 17,1 Millionen Euro bzw. 0,1 Prozent auf 20,5 Milliarden Euro.

Die Solvenzquote der SIGNAL IDUNA Leben konnte im Jahr 2018 auf 663 Prozent (mit Rückstellungstransitional) gegenüber 486 Prozent im Vorjahr gesteigert werden. Ohne Rückstellungstransitional betrug die Quote 200 Prozent (2017: 130 Prozent). Dies führte zu einer erfreulichen Verbesserung der Marktposition.

Die gebuchten Bruttobeiträge der SIGNAL IDUNA Pensionskasse AG sanken 2018 analog der Entwicklung am Markt um 4,1 Prozent auf 110,0 Millionen Euro (Vorjahr: 114,7 Millionen Euro). Das Neugeschäft, gemessen in laufendem Beitrag, sank 2018 um 4,4 Prozent, während es am Markt um 19,9 Prozent zurückging. Dadurch steigerte die SIGNAL IDUNA Pensionskasse ihren Marktanteil im Neugeschäft auf 15,4 Prozent. Die Kapitalanlagen stiegen um 8,5 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,7 Milliarden Euro).

Kompositversicherer

Die gebuchten Bruttobeiträge aller Kompositversicherungsgesellschaften stiegen um 2,6 Prozent auf jetzt rund 1,5 Milliarden Euro. Die Inlandsgesellschaften wuchsen ebenfalls um 2,6 Prozent und erzielten eine Beitragseinnahme von 1,3 Milliarden Euro.

Die SIGNAL IDUNA Allgemeine lag erstmalig bei den Beitragseinnahmen über einer Milliarde Euro. Die gebuchten Bruttobeiträge der SIGNAL IDUNA Allgemeine stiegen um 3,4 Prozent und damit sogar leicht marktüberdurchschnittlich.

Die gesamte Komposit-Branche verzeichnete im letzten Jahr wieder einen Anstieg der Schadenaufwendungen, und zwar um 1,8 Prozent. Bei der SIGNAL IDUNA stiegen die Aufwendungen für Versicherungsfälle (Inland) um knapp 3,6 Prozent auf 880 Millionen Euro. Die Combined Ratio, die Schadenkostenquote, blieb 2018 mit 94,5 Prozent weitgehend konstant.

Ursache für die höhere Schadenbelastung waren vor allem einige Großschäden in der gewerblichen Haftpflicht und mehr Schäden in der Verbundenen Wohngebäudeversicherung. Hier schlugen 2018 insbesondere einige größere Unwetterereignisse zu Buche, vor allem das Sturmtief “Friederike” vom Januar 2018. Allein dabei beläuft sich die Schadensumme auf rund 21 Millionen Euro, bei mehr als 19.000 gemeldeten Schäden. Auf Platz zwei der Unwetterliste rangiert das Sturmtief “Wilma”, das Ende Mai/Anfang Juni 2018 für Schäden von 5,1 Millionen Euro sorgte. Nach Zahlen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft war 2018 eines der stärksten Sturmjahre der vergangenen 20 Jahre.

Die Solvenzquote der SIGNAL IDUNA Allgemeine für 2018 betrug 241 Prozent.

Finanztöchter und Auslandsgesellschaften

Erneut erfolgreich entwickelte sich das Geschäft der Finanztöchter der SIGNAL IDUNA Gruppe.

Die SIGNAL IDUNA Bauspar AG weitete 2018 erneut den Bestand an Baudarlehen von 887,3 Millionen Euro um 8,9 Prozent auf 966,2 Millionen Euro aus. Das Bauspar-Neugeschäft liegt mit 509,0 Millionen Euro unter dem Vorjahresniveau von 538,9 Millionen Euro, hat aber dennoch die Erwartungen übertroffen. Der für die SIGNAL IDUNA Gruppe verwaltete Bestand an Immobilienfinanzierungen wurde noch einmal deutlich um 9,8 Prozent gesteigert: von 5,3 Milliarden Euro auf 5,8 Milliarden Euro.

Das Jahresergebnis der SIGNAL IDUNA Asset Management GmbH (SIAM) stieg 2018 um 1,7 Millionen Euro bzw. 4,7 Prozent auf 37,8 Millionen Euro.

Im Geschäftsfeld Portfoliomanagement erwirtschaftete die SIAM ein Provisionsergebnis in Höhe von 47,7 Millionen Euro (Vorjahr: 44,7 Millionen Euro). Grundlage war der erneute Zuwachs beim verwalteten Vermögen auf rund 43,4 Milliarden Euro (Vorjahr: 43,3 Milliarden Euro).

Im Geschäftsfeld Vertrieb und Service Finanzprodukte erhöhte sich das Provisionsergebnis um 0,6 Millionen Euro bzw. 8,7 Prozent auf 7,3 Millionen Euro.

Das Bankhaus DONNER & REUSCHEL hat das schwierigste Börsenjahr seit zehn Jahren erfolgreich für ihre Kunden abgeschlossen. Mit dem Gewinn von rund 2 Millionen Euro nach Steuern wird erneut das Eigenkapital gestärkt. Im anhaltend niedrigen Zinsumfeld konnte das Zinsergebnis auf 49,8 Millionen Euro gesteigert werden (Vorjahr: 46,8 Millionen Euro). Das Provisionsergebnis wurde durch die Neuregelungen im Rahmen von MiFID II belastet und reduzierte sich von 57,2 Millionen Euro auf 55,5 Millionen Euro. Im institutionellen Geschäft verzeichnet das Bankhaus kontinuierlich starkes Wachstum und eine hohe Marktdurchdringung. Die Bilanzsumme betrug 4,3 Milliarden Euro (Vorjahr: 4,1 Milliarden Euro).

Die HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH setzte auch im Jahr 2018 ihren Wachstumskurs fort. So erhöhte sich das administrierte Nettofondsvermögen um rund 9 Prozent auf 32,0 Milliarden Euro (Vorjahr: 29,4 Milliarden Euro). Das Bruttofondsvermögen wuchs auf knapp 34,9 Milliarden Euro (Vorjahr: 31,3 Milliarden Euro). Die Zahl der betreuten Publikums- und Spezialfonds stieg um 28 Prozent von 239 auf 306.

Die HANSAINVEST Real Assets GmbH konnte das verwaltete Vermögen um 400 Millionen Euro auf 5,2 Milliarden Euro steigern. Das gesamte Transaktionsvolumen summierte sich 2018 auf 440 Millionen Euro.

Die ausländischen Erstversicherungsunternehmen haben 2018 ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis erreicht.

Die SIGNAL IDUNA Biztosító Zrt. in Budapest (Ungarn) konnte ihre Stellung mit einem Beitragszuwachs von über 6 Prozent auf rund 89 Millionen Euro erneut ausbauen. Insbesondere in der fondsgebundenen Lebensversicherung, aber auch in den Nicht-Lebensparten wächst die Gesellschaft deutlich über dem Markt.

Die rumänische SIGNAL IDUNA Asigurare Reasigurare S.A. konnte 2018 wieder ein zweistelliges Beitragswachstum von über 40 Prozent verzeichnen. Das Unternehmen baut damit seine führende Marktstellung in der betrieblichen Krankenversicherung weiter aus. Im letzten Jahr hat sie zudem den Einstieg in das individuelle Krankenversicherungsgeschäft vorbereitet. Der Start ist vor kurzem geglückt und hat erste, positive Reaktionen im Markt ausgelöst.

Die polnischen Erstversicherungsgesellschaften weisen in ihren Marktsegmenten Reise, Kranken und Leben eine zufriedenstellende Entwicklung auf. Nach Jahren intensiver Konsolidierungsanstrengungen stellt sie zurzeit ihre Weichen auf mehr Beitragswachstum insbesondere in der Personenversicherung. Das Reisegeschäft entwickelt sich bereits dynamisch.

Ausblick 2019

Alle Sparten der SIGNAL IDUNA Gruppe trugen zum dem starken Beitragswachstum des 1. Quartals 2019 bei. Die SIGNAL IDUNA Kranken verzeichnete ein Plus 2,4 Prozent, die Lebensversicherer der Gruppe ein Plus von 2,7 Prozent (ohne Einmalbeiträge + 3,9 Prozent) und die Kompositversicherer steigerten die Beitragseinnahme um 10,4 Prozent. Damit korrespondiert auch das sehr gute Vertriebsergebnis. Die SIGNAL IDUNA erzielte mit einem Plus von 28 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal eines der besten Vertriebsergebnisse in der Geschichte der Gruppe.

 

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ARAG Konzern zeigt sich auch im Geschäftsjahr 2018 wachstums- und ertragsstark

 

Der Vorstandsvorsitzende der ARAG SE, Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender, hat den Aufsichtsrat des Unternehmens darüber informiert, dass er seinen zum 3. Juli 2020 auslaufenden Vertrag nicht verlängern möchte. Der Aufsichtsrat ist diesem Wunsch nachgekommen und hat zugleich die Weichen für eine personelle Neuordnung des Vorstandsgremiums gestellt. Das Kontrollgremium hat beschlossen, dass es keine Nachfolge im Vorstandsvorsitz der ARAG SE geben wird. Künftig wird ein Sprecher des Vorstandes die Arbeit des Vorstandsteams moderieren. Der Aufsichtsrat hat Dr. Renko Dirksen (42) mit dieser Aufgabe mit Wirkung zum 4. Juli 2020 betraut.

“Nach genau 20 Jahren an der Spitze der ARAG wird es Zeit, sich aus der operativen Führung des Unternehmens zurückzuziehen”, erläuterte Dr. Paul-Otto Faßbender seine Entscheidung bei der Bilanzvorlage des ARAG Konzerns. Sein Entschluss werde ihm durch die sehr positive Entwicklung des Konzerns in den vergangenen Jahren erheblich erleichtert, betonte der 74-jährige Unternehmer. “Ich weiß die operative Führung beim künftigen Vorstand in guten Händen.”

Nun gehe es darum, die erfolgreiche Arbeit des sehr gut eingespielten Vorstandsteams mit großer Kontinuität fortzuentwickeln. Nach der Einschätzung des Aufsichtsrates ist der Vorstand der ARAG SE mit starken Persönlichkeiten in den Ressortleitungen sehr gut besetzt. Er ist daher der Überzeugung, dass ein Vorstandssprecher die besten Voraussetzungen bietet, die jeweiligen Stärken der Vorstandsmitglieder zur Entfaltung zu bringen. Der Aufsichtsrat hat daher Dr. Renko Dirksen zum Vorstandssprecher der ARAG SE berufen. Er wird diese Aufgabe mit dem Ausscheiden aus dem Vorstandsgremium von Dr. Paul-Otto Faßbender im kommenden Jahr übernehmen.

Dr. Renko Dirksen arbeitet seit 2005 im Unternehmen. Seit 2015 gehört er dem Vorstand der ARAG SE an und leitet das Ressort Kapitalanlagen/Konzernentwicklung/Betriebsorganisation.

“Ich freue mich sehr, dass Dr. Renko Dirksen diese neue Aufgabe übernehmen wird. Er und der gesamte Vorstand der ARAG SE genießen mein vollstes Vertrauen. Als Vorstandsvorsitzender der ARAG Holding SE und natürlich vor allem als Mehrheitsaktionär der ARAG bleibe ich dem Unternehmen weiterhin erhalten”, stellte Dr. Paul-Otto Faßbender fest. Einen Wechsel in den Aufsichtsrat der ARAG SE schloss er nicht aus.

Die Personalveränderungen finden vor dem Hintergrund eines weiterhin äußerst positiven Geschäftsverlaufs beim ARAG Konzern statt. Dies hat die Bilanzvorlage durch den Konzernvorstand am 29.Mai 2019 im Düsseldorfer ARAG Tower klar unterstrichen.

ARAG Konzern überzeugt auch in 2018 mit deutlichem Wachstum und guten Erträgen

Der ARAG Konzern hat in 2018 seine gebuchten Bruttobeiträge um weitere 4,3 Prozent auf 1,65 Milliarden EUR ausgebaut. Die Konzern-Gesamtleistung – inklusive der Umsätze der Dienstleistungsgesellschaften – belief sich damit auf 1,68 Milliarden EUR. Das Rechtsschutzgeschäft, die größte Einzelsparte und stärkster Wachstumsmotor des Konzerns, passierte in 2018 einen bedeutenden Meilenstein: Die Beiträge wuchsen mit 7 Prozent auf über eine Milliarde EUR (1.004,3 Millionen EUR; Vorjahr: 938,8 Millionen EUR). Das versicherungstechnische Ergebnis legte um mehr als ein Drittel zu und stieg auf 97,4 Millionen EUR – ein neuer Spitzenwert im Zehnjahresvergleich. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit lag mit 70,2 Millionen EUR weiterhin auf gutem Niveau.

Das deutsche Versicherungsgeschäft des ARAG Konzerns wuchs um 4,1 Prozent auf 981 Millionen EUR. Es liegt damit erneut klar über dem Marktdurchschnitt (2,6 Prozent). Der Kundenbestand in Deutschland ist dabei um weitere 3 Prozent ausgebaut worden. Im deutschen Rechtsschutzgeschäft stiegen die Beitragseinnahmen im selbst abgeschlossenen Geschäft noch einmal stärker als im Vorjahr. Sie legten um gut 7 Prozent von 349,2 Millionen EUR auf 379,5 Millionen EUR zu. Das Kompositsegment konnte im Berichtsjahr seine gute Wachstumsentwicklung nicht fortsetzen. Ursache hierfür war die unternehmerische Entscheidung, Großverträge aus dem Schutzbriefgeschäft der spanischen Niederlassung nicht fortzuführen. Entsprechend verringerten sich die gesamten Bruttobeitragseinnahmen des Segments von 281,0 Millionen EUR um 1,9 Prozent auf 275,7 Millionen EUR. Auf dem anspruchsvollen deutschen Markt legte das Kompositversicherungsgeschäft mit 1,3 Prozent zu und erzielte Bruttobeitragseinnahmen von 209,6 Millionen EUR (Vorjahr: 206,8 Millionen EUR). Auch das Krankenversicherungssegment der ARAG bleibt auf Erfolgsspur und baute die Beitragseinnahmen um weitere 2,4 Prozent auf 373,7 Millionen EUR aus (Vorjahr: 365,1 Millionen EUR). Im strategisch besonders wichtigen internationalen Versicherungsgeschäft steigerte die ARAG ihre Beitragseinnahmen um 4,7 Prozent auf 672,6 Millionen EUR (Vorjahr: 642,2 Millionen EUR).

Die Combined Ratio des Konzerns blieb weiterhin rückläufig und verbesserte sich leicht von 89,9 Prozent auf 88,6 Prozent. An die Kunden wurden in 2018 insgesamt Leistungen von 870,0 Millionen EUR ausbezahlt (Vorjahr: 854,0 Millionen EUR). Die Konzern-Schadenquote sank auf 53,1 Prozent (Vorjahr: 54,4 Prozent), die Kostenquote lag mit 35,5 Prozent auf dem Niveau des Vorjahres (35,6 Prozent). Der Konzernjahresüberschuss verbesserte sich aufgrund geringerer Steueraufwände um 25 Prozent von 27,8 Millionen auf 34,7 Millionen EUR. Das Konzerneigenkapital ist von 461,4 Millionen EUR auf 488,4 Millionen EUR angestiegen.

Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2019

Auch in 2019 schreibt sich die erfolgreiche Entwicklung des ARAG Konzerns fort. Im ersten Quartal hat der ARAG Konzern im Vergleich zum Vorjahreszeitraum seine Beitragseinnahmen um 5,8 Prozent auf 502 Millionen EUR gesteigert (Vorjahreszeitraum: 474 Millionen EUR). Auf dem deutschen Markt legten die Beiträge um 5,5 Prozent zu. Das heimische Rechtsschutzgeschäft hatte einen ebenfalls sehr guten Auftakt und verbuchte Mehreinnahmen von 7 Prozent. Auch das internationale Geschäft läuft weiter sehr gut. Auf den Rechtsschutzmärkten außerhalb Deutschlands lag das Beitragswachstum im ersten Quartal bei 8 Prozent. Ein wirklich sehr gutes Auftaktquartal mit Werten klar über Plan gab es in Italien, Skandinavien und den USA. “Unsere Erwartungen für 2019 sind gut. Wir erwarten, dass der Konzern seinen spürbaren Wachstumskurs fortsetzen und auch ertragsstark bleiben wird”, betonte der Vorstandsvorsitzende Dr. Paul-Otto Faßbender. “Wir beherrschen unser Geschäft und haben eine sehr genaue Vorstellung davon, wie wir diese Erfolgsstory weiterschreiben werden. Dazu gehören die weitere Internationalisierung des Unternehmens und die digitale Transformation – um zwei aus meiner Sicht elementare Zukunftsthemen zu nennen.”

Mit dem ARAG Smart Insurer Programm hat der Konzern in 2018 eine neue Entwicklungsstufe in Angriff genommen. Mit dieser Initiative führt die ARAG die große Fülle an digitalen Einzellösungen, die im Konzern bereits erarbeitet wurden in einem gesamthaften Handlungskonzept zusammen. Dabei haben alle ARAG Teams in einem klar strukturierten Prozess 85 konkrete Maßnahmen zur Umsetzung des ARAG Smart Insurer Programms gemeldet. Zum Jahreswechsel 2018/2019 hat der Konzernvorstand in zwei Workshops die Maßnahmenplanungen aller Teams – national wie international – gesichtet, bewertet und priorisiert. Er hat dabei diese Maßnahmen auf sieben zentrale Handlungsfelder verdichtet und einen operativen Bebauungsplan entworfen, mit dem das Unternehmen deutlich kundenzentrierter ausgerichtet werden soll. Entlastung, Bequemlichkeit und Schnelligkeit bei größtmöglicher Transparenz für den Kunden sind die Schlüsselbegriffe, die das Programm und die gesamte Entwicklungsarbeit prägen. Dafür investiert die ARAG 80 Millionen EUR in den kommenden drei Jahren.

 

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Der Continentale Versicherungsverbund auf Gegenseitigkeit konnte seine Marktposition 2018 weiter festigen.

 

Die Beitragseinnahmen im selbst abgeschlossenen Geschäft stiegen um 1,3 Prozent auf 3,87 Milliarden Euro. Die Unternehmensgruppe mit den Marken Continentale, EUROPA und Mannheimer setzt weiterhin konsequent auf Wachstum mit Ertrag und aus eigener Kraft. So zeigt sich Dr. Christoph Helmich, der Vorstandsvorsitzende des Continentale Versicherungsverbundes, mit der Geschäftsentwicklung zufrieden: „Angesichts nicht einfacher Rahmenbedingungen sind wir mit unserer Geschäftsstrategie auch 2018 insgesamt gut gefahren. Nach wie vor stehen dabei hohe Sicherheit und Verlässlichkeit für unsere Kunden, Vertriebspartner und Mitarbeiter an oberster Stelle.“

Der Verbund erzielte im vergangenen Jahr ein Bruttoergebnis von 567 Millionen Euro. Auch 2018 wurde der weit überwiegende Teil davon – nahezu 90 Prozent – für die Kunden reserviert, in der Krankenversicherung zum Beispiel für Beitragsrückerstattungen und die Beitragsentlastung im Alter. Darüber hinaus wurde das Eigenkapital wieder erheblich gestärkt; es erhöhte sich im Geschäftsjahr um 55 Millionen Euro auf 844 Millionen Euro.

Das Kapitalanlagevolumen nahm um 4,1 Prozent auf 22,76 Milliarden Euro zu. Daraus erwirtschaftete der Continentale Versicherungsverbund ein Kapitalanlageergebnis von 674 Millionen Euro.

 

Verlässlicher Partner für Kunden, Vermittler und Mitarbeiter

„Dass unsere Strategie weiter aufgeht und die Continentale ein verlässlicher Partner ist, belegen auch die vielen Auszeichnungen im vergangenen Jahr“, so Helmich. Unter anderem erhielt der Versicherungsverbund zum wiederholten Male das Siegel des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) „Fairness für Versicherungsvertreter“ mit der bestmöglichen Gesamtnote. Die Kunden können ebenfalls auf Qualität und Service bauen. Beim Award „Deutschlands Beste Versicherungen“ des Deutschen Institutes für Service-Qualität (DISQ) wurde die Continentale erneut in mehreren Kategorien der Lebens- und Krankenversicherung ausgezeichnet. Auch die Mitarbeiter können offensichtlich auf die Continentale vertrauen: Nach einer Analyse des F.A.Z.-Institutes und des IMWF Institutes für Management- und Wirtschaftsforschung im Jahr 2018 ist sie Deutschlands begehrtester Arbeitgeber in der Versicherungsbranche.

Solide Geschäftsentwicklung in der Krankenversicherung

Das Geschäftsfeld Krankenversicherung entwickelte sich wie auch im Markt verhalten. So reduzierte sich die Zahl der vollversicherten Personen bei der Continentale Krankenversicherung leicht um 0,6 Prozent auf 404.339. Dies entspricht nahezu dem Branchentrend: Der Markt verzeichnetet einen geringfügigen Rückgang von 0,2 Prozent.

Die Beitragseinnahmen der Gesellschaft nahmen insgesamt moderat um 0,4 Prozent auf 1,65 Milliarden Euro ab. In der Vollversicherung verzeichnete sie wiederum ein marktüberdurchschnittliches Neugeschäft. Die Leistungen für die Versicherten summierten sich bei der Continentale 2018 auf 1,34 Milliarden Euro.

Deutliches Plus in der Lebensversicherung

Im Geschäftsfeld Lebensversicherung liegt das Beitragswachstum von 3,6 Prozent auf 1,16 Milliarden Euro wie schon in den vergangenen Jahren über dem Branchendurchschnitt, der sich 2018 auf 2,5 Prozent beläuft. Die laufenden Beiträge der deutschen Lebensversicherer erhöhten sich um 0,2 Prozent und die Einmalbeiträge um 8,3 Prozent.

Bei der Continentale Lebensversicherung AG stiegen die Beitragseinnahmen um 5,5 Prozent auf 808 Millionen Euro. Im Unterschied zur Branche nahmen die laufenden Beiträge der Gesellschaft besonders kräftig um 5,5 Prozent zu; die Einmalbeiträge wuchsen um 5,7 Prozent.

Im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern stellt die Continentale Lebensversicherung ihren Kunden und Vertriebspartnern weiterhin eine umfassende Produktpalette zur Verfügung. Nachdem sie diese 2017 um eine kapitaleffiziente klassische Produktlinie ergänzt hatte, brachte sie im vergangenen Jahr mit der Continentale Rente Invest Garant ein modernes, effizientes Hybrid-Produkt auf den Markt. „Mit unserem Schwerpunkt auf fondsgebundene Renten, biometrische Produkte wie die Berufsunfähigkeitsversicherung sowie auf kapitaleffiziente Tarife stärken wir weiterhin die Segmente, die nahezu unabhängig von Kapitalmarktentwicklungen sind“, betont Helmich.

Die EUROPA Lebensversicherung weist zum Jahresende 2018 Beitragseinnahmen von 361 Millionen Euro aus. Dies bedeutet eine Zunahme von 0,8 Prozent. Nach wie vor konzentriert sich der Direktversicherer auf das Kerngeschäft Risikolebensversicherung.

Beide Lebensversicherer des Verbundes weisen für 2018 bei allen Solvency II-Quoten hohe Überdeckungen aus.

Erfreuliche Ertragslage in der Schaden- und Unfallversicherung

Die drei Schaden- und Unfallversicherer des Continentale Versicherungsverbundes steigerten die Beitragseinnahmen zusammen um 1,5 Prozent auf 1,05 Milliarden Euro.

Das kräftigste Wachstum erzielte die Continentale Sachversicherung AG. Wie in den beiden Vorjahren kommen die größten prozentualen Zuwächse aus den Sparten Sach-, Haftpflicht- und Kraftfahrtversicherung. Insgesamt stiegen die Beitragseinnahmen der Gesellschaft um 3,2 Prozent auf 509 Millionen Euro. Dies entspricht nahezu der Marktentwicklung: Die deutschen Kompositversicherer legten 2018 im Durchschnitt um 3,3 Prozent zu.

Bei dem Direktversicherer EUROPA Versicherung AG blieben die Beitragseinnahmen mit 193 Millionen Euro auf Vorjahresniveau.

Die Mannheimer Versicherung AG verbuchte ein Beitragsplus von 0,3 Prozent auf 353 Millionen Euro. Am stärksten erhöhten sich die Beitragseinnahmen in der Sparte Sonstige Versicherungen. Darunter sind wichtige Markenprodukte des Zielgruppenversicherers wie BELMOT für Oldtimerbesitzer und die Musikinstrumentenversicherung SINFONIMA zusammengefasst.

Die Ertragslage in der Schaden- und Unfallversicherung ist im Verbund weiterhin erfreulich. Die Combined Ratio, die Brutto-Schaden-Kosten-Quote nach Abwicklung, liegt mit 92,7 Prozent auch im Branchenvergleich im Jahr 2018 erneut auf einem sehr guten Niveau.

 

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Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Umfrage „Leben im Jahr 2029“

 

Auch in 10 Jahren vertraut der Großteil der Menschen in Deutschland bei der Altersvorsorge auf den Vermittler und nicht auf den Robo-Advisor. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag von Canada Life. Diese untersuchte, wie sich Menschen in Deutschland, Irland, Kanada und den USA das Beratungs- und Abschlussszenario im Jahr 2029 vorstellen.

  • Altersvorsorge: Menschen in Deutschland zeigen viel Vertrauen in persönliche Beratung von Versicherungsvermittlern, wenig hingegen in Sprachassistenten
  • Befragte in Irland, den USA und Kanada begeistern sich eher für digitale Beratung als Befragte in Deutschland
  • Junge Menschen sind offener für digitale Beratung als ältere – auch in Deutschland
  • Viele Befragte wünschen sich Vermittler als Problemlöser

Digitale Beratung und Online-Verkauf komplexer Altersvorsorgeprodukte ohne persönlichen Ansprechpartner stellen eine große Herausforderung dar.

In Deutschland fassen diese Ansätze sehr langsam Fuß. Jüngere Menschen können sich eher vorstellen, hier in Zukunft Sprachassistenten zu nutzen – dies könnte den Beratungsansatz in Zukunft ändern.

Deutschland: Vermittler schlägt Sprachassistent bei Altersvorsorge-Beratung

In der Umfrage wurden die Befragten vor die Wahl gestellt, ob sie in der Altersvorsorge-Beratung den Vermittler oder einen Sprachassistenten bevorzugen würden. Die meisten Befragten in Deutschland setzen auch in Zukunft auf den Versicherungsvermittler. Mehr als ein Viertel würde ihn sogar ausschließlich wählen, 33 Prozent partiell. In den USA würden sich nur 27 Prozent partiell für den Vermittler entscheiden. Dagegen herrscht hier große Zustimmung zum Sprachassistenten, bereits 10 Prozent würden sogar ausschließlich darauf setzen. In allen befragten Ländern gaben mit rund 20 Prozent viele Menschen weder dem Vermittler noch dem Sprachassistent den ausschließlichen Vorzug. Offenbar können sich die Befragten eine Kombination beider Optionen gut vorstellen.

„Die Altersvorsorge-Beratung bis hin zum Abschluss assoziieren die Menschen hierzulande noch stark mit dem persönlichen Versicherungsvermittler. Dies wird sich auch zeitnah nicht ändern“, erklärt Prof. Florian Elert, Professor für Versicherungsmanagement, der bei der Befragung beratend zur Seite stand.

Junge setzen eher auf digitalen Altersvorsorge-Abschluss

Allerdings dürfte es künftig auch in Deutschland mehr Zustimmung zum Abschluss mit Hilfe digitaler Tools geben: Die Gruppe der 18–24-Jährigen zeigt fast durchgängig ein deutlich höheres Vertrauen in den Sprachassistent als alle anderen Altersgruppen. In dieser Altersgruppe möchten sich nur 13 Prozent ausschließlich vom Vermittler beraten lassen.

Top-Wunsch: Vermittler als Problemlöser Probleme mit der Versicherung lösen – nahezu die Hälfte der Befragten in Deutschland wünscht sich das vom Vermittler der Zukunft. Fast ebenso oft erwarten sie, dass er die Beratung besser auf den Kundenbedarf zuschneidet, denn künftig werden Daten hierzu über soziale Medien oder Drittanbieter besser zugängig sein als heute. Der Kontakt über moderne Kommunikationskanäle wie Skype oder Chats rangiert zwar weiter hinten – aber fast 20 Prozent der Deutschen erwarten das.

„Die Umfrage zeigt klar, dass Versicherungsvermittler in Deutschland auch in Zukunft wichtige Ansprechpartner für die Vorsorge bleiben – und das auch oder besser gerade bei den jüngeren Menschen. Dass digitale Tools und moderne Kommunikationskanäle bei den Jüngeren im Kommen sind, ist dabei gar kein Widerspruch. Wenn Vermittler sie sinnvoll einsetzen, bieten sie ihren Kunden Service und Effizienz – kombiniert mit passgenauer und fachlich fundierter Beratung. So kann ich mir die Rolle der Vermittler in Zukunft gut vorstellen“, so das Fazit von Markus Drews, Hauptbevollmächtigter Canada Life Deutschland.

Über die Studie

Die Umfrage „Leben im Jahr 2029“ untersuchte, wie sich Deutsche, Iren, Kanadier und US-Amerikaner Versicherungen und das Beratungs- und Abschlussszenario dazu im Jahr 2029 vorstellen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die Bevölkerung ab 18 Jahren in Deutschland, Irland, USA und Kanada.

 

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Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

uniVersa von Finanztest mit „Sehr gut“ ausgezeichnet

 

Wer seinen Urlaub im Ausland verbringt sollte unbedingt eine Auslandsreisekrankenversicherung im Gepäck haben. Das gilt bereits in Europa. Dort zahlt die gesetzliche Krankenkasse zwar in den meisten Ländern die Behandlungskosten, nicht aber einen notwendigen Rücktransport. Und der kann ins Geld gehen. Nach einem Bericht der Zeitschrift Finanztest kostet ein Rücktransport beispielsweise aus Mallorca rund 12.000 Euro und aus Teneriffa bis zu 45.000 Euro. In der Mai-Ausgabe hat Finanztest 92 Auslandsversicherungen von 43 Anbietern verglichen. Das Qualitätsurteil „Sehr gut“ erhielt die uniVersa für ihren Tarif uni-RD. Dort sind vorübergehende Auslandsreisen bis zu zwei Monate weltweit versichert. Dies gilt auch für beruflich bedingte Reisen. Ein Rücktransport nach Deutschland wird sogar dann bezahlt, wenn er zwar nicht notwendig, aber zumindest medizinisch sinnvoll und vertretbar ist. Bestattungs- und Überführungskosten sind bis zu 10.300 Euro mitversichert. Der Tarif kann ohne Gesundheitsprüfung und Altersbegrenzung abgeschlossen werden. Tipp: Auch für privat Krankenversicherte kann sich eine Auslandsreisekrankenversicherung lohnen. Zum einen ist im Versicherungsschutz nicht immer ein Rücktransport mitversichert oder es kann eine Selbstbeteiligung anfallen. Zum anderen bleibt der Anspruch auf Beitragsrückerstattung bei Leistungsfreiheit erhalten, wenn im Ausland eine medizinische Behandlung erforderlich wurde.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Netto-Neugeschäft übertrifft auch 2018 alle Erwartungen / Anstieg der Beitragseinnahmen um 21,2 Prozent / gutes Kapitalanlageergebnis

 

2018 konnte die myLife Lebensversicherung AG ihre führende Position als Netto-Spezialist erneut bestätigen. Nach der deutlichen Steigerung der Beitragseinnahmen von 82,1 Prozent auf 110,7 Millionen Euro im Jahr 2017 konnte die Entwicklung der Beitragseinnahmen im Nettogeschäft 2018 fortgesetzt und nochmals um 4,1 Prozent auf 115,3 Millionen Euro gesteigert werden. Auch der Anstieg der Beitragssummen beim Neugeschäft von 329,7 Millionen auf 390,6 Millionen Euro bestätigt den Erfolg der Nettostrategie des Göttinger Versicherers.

Parallel hierzu konnten die Beitragseinnahmen insgesamt um 21,2 Prozent auf 146,0 Millionen Euro angehoben werden (Vorjahr: 120,5 Millionen Euro). Die Vertragsanzahl stieg ebenfalls um 18,6 Prozent auf 109.315 Verträge (Vorjahr: 92.150).

Für das Gesamtwachstum sorgte unter anderem die Übernahme eines Versicherungsbestandes von rund 30.000 fondsgebundenen Verträgen der AXA Lebensversicherung AG. Demzufolge erhöhte sich 2018 die Versicherungssumme im Bestand von 2,3 Milliarden Euro im Jahr 2017 auf 3,1 Milliarden Euro.

Auch sonstige Unternehmenskennzahlen zeigen sich stabil auf gutem Niveau

Durch den strategischen Fokus auf Nettoversicherungen sank die Abschlusskostenquote auf 0,7 Prozent (Vorjahr: 0,9 Prozent). Im Kerngeschäft lag sie sogar nur bei 0,5 Prozent (Vorjahr: 0,7 Prozent). Die Verwaltungskostenquote blieb 2018 im Vergleich zum Vorjahr stabil. Sie betrug wie im Vorjahr 1,2 Prozent. Die Verwaltungskostenquote insgesamt betrug im Kontext der Bestandsübernahme 2,7 Prozent (Vorjahr 2,2 Prozent).

Stabilität zeigen auch die geringen Stornoquoten. Die Stornoquote im Gesamtbestand – gemessen am statistischen Jahresbeitrag – betrug 3,6 Prozent (im Vorjahr: 3,3 Prozent). Im Nettogeschäft betrug sie 3,0 Prozent (Vorjahr 2,8 Prozent) und nach Anzahl 2,4 Prozent (Vorjahr 2,5 Prozent).

Mit 5,4 Millionen Euro erreichte die myLife 2018 zudem erneut ein gutes Kapitalanlageergebnis. Entlang den herausforderungsvollen Bedingungen am Kapitalmarkt entspricht dies einer Nettoverzinsung von 3,2 Prozent. Der Bilanzgewinn beträgt rund 0,2 Millionen Euro.

Positive Rahmenbedingungen für Nettotarife

„Unsere Erfahrung aus 2018 zeigt, dass sich auch aufgrund der weiter steigenden und aufwendigeren Anforderungen an den Versicherungsvertrieb sowie der diesbezüglichen immensen Regulierung weiterhin mehr und mehr Finanzberater mit alternativen Vergütungsmodellen beschäftigen. Der Bedarf nach mehr Unabhängigkeit und sichereren Einnahmen ist groß. Nettotarife werden daher zunehmend eine Rolle in jeder Kundenbeziehung spielen“, sagt Holger Kreuzkamp, Vorstand der myLife Lebensversicherung AG.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735,

www.mylife-leben.de

Innovative Gesundheits-Apps und weitere digitale Medizinprodukte

 

Die Private Krankenversicherung wird oft als reiner Kostenerstatter wahrgenommen. AXA ändert dies und begleitet seine Versicherten nicht nur im Krankheitsfall, sondern bereits im Vorfeld bei der Ausübung eines gesunden Lebensstils. ActiveMe von AXA stellt ein Gesamtpaket aus passendem Vollversicherungstarif und umfangreichem Serviceangebot dar, das kontinuierlich erweitert wird. Mit ActiveMe vollzieht AXA den Wandel zum ganzheitlichen Gesundheitsdienstleister und schafft ein einzigartiges Ökosystem Gesundheit mit differenzierenden Elementen wie Präventionskursen und Gesundheitsboni sowie Online-Arzt und digitalen Medizinprodukten.

„Mit dem neuen Tarif ActiveMe runden wir das Portfolio der Krankenvollversicherung ab: ActiveMe bietet innovative Serviceangebote – auch digital – sowie finanzielle Vorteile, um unsere Versicherten einfach und unkompliziert darin zu unterstützen, etwas für ihre eigene Leistungsfähigkeit und Fitness zu tun. Und falls doch einmal gesundheitliche Probleme auftreten, unterstützt AXA den Kunden dabei, den richtigen Behandler zu finden und bietet mit dem vielfach ausgezeichneten gesundheitsservice360° ein umfassendes und individuelles Gesundheitsprogramm inklusive persönlicher Beratung. Denn wenn ein Kunde dann doch einmal ernsthaft krank ist, dann soll er sich auf die Gesundung konzentrieren können, während wir für die beste medizinische Versorgung sowie eine umfassende Betreuung durch kompetente Mitarbeiter sorgen“, so der bei AXA Deutschland für die Personenversicherung zuständige Dr. Thilo Schumacher.

ActiveMe: Die Zeit ist reif für einen Paradigmenwechsel

Laut AXA Präventionsreport 2019 wünschen sich 78 Prozent der Bundesbürger eine stärkere Unterstützung Ihrer Krankenversicherung bei der Prävention. AXA rückt mit ActiveMe den Fokus noch mehr auf gesundheitsbewusstes Verhalten und unterstützt die Versicherten dabei, gar nicht erst zu erkranken! Dabei reicht die Liste der unterstützenden Angebote vom Online-Rückentrainer bis hin zur Erstattung von Präventionskursen. Honoriert wird das gesundheitliche Engagement der Versicherten durch entsprechende Boni bei der Erfüllung bestimmter Kriterien.

„Gesundes Leben, Sport und Fitness gewinnen immer mehr an Bedeutung. Wir kommen mit ActiveMe dem zunehmenden Bedürfnis der Menschen entgegen, etwas für die eigene Gesundheit zu unternehmen, und nehmen damit unsere Rolle als Partner der Versicherten wahr. Unser neues Angebot ActiveMe richtet sich vor allem an Menschen, die sich aktiv mit Prävention und Gesundheit beschäftigen. Wir wollen für unsere Versicherten da sein, bevor sie erkranken“, betont Thilo Schumacher. „Damit gehen wir einen völlig neuen Weg in der PKV, denn die Zeit ist reif für einen Paradigmenwechsel in unserem Gesundheitssystem!“

Digitale Services: AXA führende PKV in Deutschland

Wer krank ist, möchte lieber im Bett bleiben und verspürt wenig Lust das Haus zu verlassen und sich in überfüllte Wartezimmer zu setzen. Das wird zukünftig auch nicht mehr notwendig sein – dem Online-Arzt sei Dank. Er ist rund um die Uhr erreichbar und kann neben einer ersten Diagnose auch Rezepte ausstellen, an einen Spezialisten überweisen oder AU-Bescheinigungen ausstellen. Der Online-Arzt ist nur einer von vielen digitalen Services, die im ActiveMe enthalten sind. Denn Telemedizin und die Nutzung digitaler Diagnosen zur Prävention und Behandlung werden immer populärer und erlangen zunehmend gesellschaftliche Akzeptanz. Gleichzeitig können digitale Services die Behandlungskosten spürbar senken. Deshalb beinhaltet ActiveMe auch eine ganze Reihe digitaler Unterstützungen. Neben mehreren Apps zur Optimierung von Heilungsprozessen gehört natürlich auch der bewährte Service von Meine Gesundheit von AXA zum umfassenden Angebot von ActiveMe und erleichtert den Versicherten die Kommunikation mit Versicherung und Arzt. Meine Gesundheit von AXA enthält unter anderem einen digitalen Medikamentenmanager, die digitale Gesundheitsakte und unterstützt die Versicherten bei der Arzt- und Terminsuche. Diese breite Nutzung digitaler Möglichkeiten hat dazu geführt, dass AXA mehrfach als privater Krankenversicherer mit dem besten und breitesten Gesundheitsservice ausgezeichnet wurde.

Alle Details zum breitesten Gesundheitsangebot am Markt finden Sie auch online: axa.de/activeme

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­-Allee 10­20, D­-51067 Köln, Tel: 01803 55 66 22, Fax: +49 ­221­148­21704, www.axa.de

 

Jährlich ereignen sich rund 2 Millionen Unfälle mit Kindern und Jugendlichen.

 

In 80 Prozent der Fälle geschieht dies in der Freizeit, bei der die gesetzliche Unfallversicherung nicht greift. Besonders schlimme Folgen können Unfälle im Verkehrsbereich haben. Egal ob mit dem Fahrrad, dem Skateboard oder auf Inlinern, das Tragen eines Helms kann schwere Kopfverletzungen verhindern. Die uniVersa belohnt dies in ihrer privaten Kinderunfallversicherung mit einer Mehrleistung von 20 Prozent auf alle versicherten Leistungen, beispielsweise der Invaliditätssumme oder monatlichen Unfallrente. Eltern sollten beim Abschluss einer Kinderunfallversicherung besonders darauf achten, dass die Gliedertaxe möglichst hohe Leistungen zur Bemessung der Invalidität vorsieht und dort auch innere Organe mitversichert sind, raten die Experten der uniVersa. Ebenfalls sinnvolle Leistungen für den Ernstfall sind ein professionelles Rehabilitationsmanagement sowie ein Schulausfallgeld, mit dem nach einem Unfall ein Privatunterricht bezahlt werden kann, um den verpassten Lernstoff aufzuholen.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG (“DFV”, “Deutsche Familienversicherung”), ein stark wachsendes und in Europa führendes InsurTech-Unternehmen, plant zukünftig Produktkonzepte unter Einbeziehung von Lebensversicherungskomponenten anzubieten.

 

Dafür benötigt die DFV einen Lebensversicherer als Risikoträger. Die Deutsche Familienversicherung und die VPV Versicherungen (VPV) haben sich hierzu darüber verständigt, dass die VPV diese Rolle übernimmt und beabsichtigen den Abschluss einer strategischen Kooperation. Die VPV war im vergangenen Jahr, im Rahmen des Börsenganges der Deutschen Familienversicherung, als Aktionärin in das Frankfurter Insurtech eingestiegen.

Dr. Ulrich Gauß, Vorstandsvorsitzender der VPV: “Wir haben die Chance genutzt in das führende europäische Insurtech zu investieren und sind deswegen im Rahmen des IPOs mit 15 Prozent bei der Deutschen Familienversicherung eingestiegen.” Dr. Stefan M. Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der DFV ergänzt: “Wir freuen uns daher sehr, dass die VPV ihr seinerzeitiges rein finanzielles Investment zu einem strategischen Investment deklariert hat. Die sich anbahnende Kooperation in der Lebensversicherung stellt für beide Unternehmen ein enormes Wachstumspotenzial dar.” Dr. Ulrich Gauß wurde vergangene Woche, am 23.05.2019, im Rahmen der Hauptversammlung der Deutschen Familienversicherung in deren Aufsichtsrat gewählt.

Über die DFV Deutsche Familienversicherung AG

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG (ISIN DE000A0KPM74) ist ein wachstumsstarkes InsurTech-Unternehmen. Die DFV deckt als digitales Versicherungsunternehmen mit eigenen Produkten die komplette Wertschöpfungskette ab.  Ziel des Unternehmens ist es, Versicherungsprodukte anzubieten, die Menschen wirklich brauchen und sofort verstehen (“Einfach. Vernünftig”). Die DFV bietet ihren Kunden vielfach ausgezeichneten Krankenzusatzversicherungen (Zahn-, Kranken-, Pflegezusatz-versicherung) sowie Unfall- und Sachversicherungen an. Auf Basis des hochmodernen und skalierbaren, in-house entwickelten IT-Systems setzt das Unternehmen mit durchweg digitalen Produktdesigns sowie der Abschlussmöglichkeit über digitale Sprachassistenten neue Maßstäbe in der Versicherungsbranche. www.deutsche-familienversicherung.de

Über die VPV Versicherungen

Mit Hauptsitz in Stuttgart ist die 1827 gegründete VPV ein modernes Finanzdienstleistungsunternehmen mit mehr als 190-jähriger Tradition. Mit über 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Innen- und Außendienst bietet die VPV ihren Kunden ein umfassendes Angebot an Versicherungen und weiteren Dienstleistungen – auch in Kooperation mit starken Partnern. Mit einer Bilanzsumme von über 7,9 Milliarden EUR gehört die VPV heute zu den mittelgroßen Versicherungsunternehmen Deutschlands. www.vpv.de 

 

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DFV Deutsche Familienversicherung AG, Reuterweg 47, 60323 Frankfurt am Main, Tel: 069 95 86 969,

Fax: 069 95 86 958,www.deutsche-familienversicherung.de

Der Direktversicherer Hannoversche hat zum achten Mal in Folge das Top-Rating „A++ (exzellent)“ von der Ratingagentur Assekurata erhalten.

 

Damit ist die Hannoversche bislang die einzige Lebensversicherungsgesellschaft, die 2019 von Assekurata die Bestnote erhalten hat. Das Analysehaus beurteilt die Unternehmen in erster Linie aus Kundensicht. In das Gesamturteil fließen die Ergebnisse der Analyse von den vier Teilqualitäten Sicherheit, Erfolg, Kundenorientierung sowie Wachstum/Qualität am Markt ein.

Teilqualität Sicherheit: Ausschlaggebend für das „exzellent“ ist hier die hohe Sicherheitsmittelausstattung. So übererfüllt die Hannoversche die aufsichtsrechtlichen Kapitalanforderungen nach Solvency II mit 488% deutlich – dies ohne Übergangsmaßnahmen.

Für das exzellente Ergebnis in der Teilqualität Erfolg sind die Entwicklung des Rohüberschusses und die hohe Umsatzrendite ausschlaggebend. Darüber wirkt sich die im Marktvergleich niedrigen Kostenquote positiv für die Hannoversche aus.

Die exzellente Kundenorientierung spiegelt sich u.a. in der hohen Kundenzufriedenheit und der Weiterempfehlungsbereitschaft wider. Daneben überzeugen laut einer Kundenbefragung das Produktangebot, das Preis-/Leistungsverhältnis und der Service.

„Herausragende“ Kennzahlen zum Bestandswachstum, zur Neugeschäftsentwicklung und zur Wachstumsnachhaltigkeit sorgen für die Spitzenbewertung auch im Bereich „Wachstum/Attraktivität am Markt“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de, www.hannoversche.de

100 % digital – Antrag, Vertragsprüfung und Dokumentenversand in nur 1 Minute

 

Der KS/AUXILIA ist ein weiterer Schritt zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen gelungen. Mit der elektronischen Police schafft der Rechtsschutz-Spezialist die Möglichkeit der komplett papierlosen Antragsbearbeitung – also die durchgängige Digitalisierung der Prozesse Antrag, Vertragsprüfung und Bereitstellung der Vertragsdokumente.

Freie Versicherungsvermittler können diese Möglichkeit ab sofort in der hauseigenen Berechnungssoftware der KS/AUXILIA für ihre Kunden wählen. Die ePolice und alle weiteren Vertragsdokumente werden nach Antragsannahme sofort digital im Kunden- sowie im Vermittler-Portal zur Verfügung gestellt. Im Fall einer vollständigen elektronischen Prüfung ist die Police in nur 1 Minute verfügbar.

Der neue technische Service kann zukünftig auch in externe Vergleichsrechner integriert werden. Seitens der KS/AUXILIA sind die technischen Voraussetzungen dafür vorhanden.

Bestandskunden der KS/AUXILIA profitieren von den technischen Möglichkeiten, in dem sie ab sofort auf den digitalen Versand ihrer Vertragsunterlagen umstellen. Diese Umstellung kann jederzeit innerhalb der Vertragslaufzeit vorgenommen werden.

„Unser Ziel ist es, unseren Kunden und Geschäftspartnern sowohl Mehrwerte als auch Service-Erlebnisse zu bieten. Mit der ePolice folgen wir konsequent den Bedürfnissen und Erwartungen unserer Zielgruppen nach digitalen Services. Wir erreichen zudem wirtschaftliche Vorteile für die Versichertengemeinschaft.“ führt Ole Eilers, Mitglied des Vorstandes der KS/AUXILIA aus. Passend dazu hat der Versicherer vor kurzem bekannt gegeben, dass die Rechtsschutz-Beiträge in 2019 und auch in 2020 weiterhin auf dem günstigen Niveau gehalten werden können.

 

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Kraftfahrer­Schutz e.V., Versicherungs­Gesellschaften, Uhlandstraße 7, D­80336 München, Tel: 089/53981­0, Fax: 089/53981­250, www.ks-auxilia.de

Neugeschäft mit 30.049 Verträgen im ersten Quartal verdreifacht

 

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG (“DFV”, “Deutsche Familienversicherung”), ein stark wachsendes und in Europa führendes InsurTech-Unternehmen, setzte im ersten Quartal 2019 ihren dynamischen Wachstumskurs fort. Mit 30.049 Verträgen hat sie das Neugeschäft im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum verdreifacht (Q1 2018: 9.525 Neuverträge) und damit bereits über 30 % der für das Gesamtjahr geplanten 100.000 Neuverträge in den Büchern. Das entsprechende Beitragsvolumen des Bestands stieg um 26,1 % auf 83,8 Mio. EUR (Q1 2018: 66,5 Mio. EUR). Im Krankenzusatzversicherungsgeschäft sind im ersten Quartal 29.045 neue Verträge hinzugekommen – ein Zuwachs von 231 % gegenüber dem Vorjahr. Die neu abgeschlossenen Sachversicherungsverträge erhöhten sich im Berichtszeitraum um 33,0 %. “Wir sind mit einer eindrucksvollen Beschleunigung des Neugeschäftswachstums ins neue Jahr gestartet. Das ist das Ergebnis unserer erfolgreichen Vertriebsaktivitäten und der kontinuierlichen Verbesserung unserer digitalen Plattform. Auch in diesem Jahr werden wir unsere Investitionen in attraktive Produktsparten weiter erhöhen und unseren Wachstumskurs konsequent weiterverfolgen”, so Dr. Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der DFV.

Erhöhung der Bestandsbeiträge bei Krankenzusatzversicherungen um 36,3 %

Die Bestandsbeiträge stiegen in den ersten drei Monaten im Quartalsvergleich um 26,1 % und im Vergleich zum Jahresende 2018 um 10,8 % auf 83,8 Mio. EUR. Unter Berücksichtigung des planmäßig verlaufenden Run-off des schadenintensiven Elektronikversicherungsbestands lag das Wachstum der Bestandsbeiträge im Vergleich zum ersten Quartal 2018 bei 29,6 %. Im Bereich Krankenzusatzversicherungen legten die Bestandsbeiträge aufgrund des starken Neugeschäfts um 36,3 % zu. Der Zuwachs im Segment Sachversicherungen wurde vom geplanten Bestandsabrieb bei den Elektronikversicherungen überkompensiert und resultierte in einem Rückgang der Bestandsbeiträge in diesem Segment auf 5,7 Mio. EUR. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen insgesamt um 27,0 % auf 20,1 Mio. EUR.

Das EBIT ging wie erwartet auf -1,0 Mio. EUR zurück (Q1 2018: 1,0 Mio. EUR). Trotz des starken Wachstums erzielte die DFV ein positives versicherungstechnisches Ergebnis von 0,6 Mio. EUR (Q1 2018: 1,2 Mio. EUR).Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote) hielt sich im ersten Quartal 2019 auf einem stabilen Niveau von 95,4 % (31.12.2018: 98,0 %). Die Schadenquote lag weiterhin auf einem insgesamt stabilen Wert von rund 46,5 % (31.12.2018: 39,5 %).

Bestandswachstum im Kerngeschäft von 5,9 %

Der Gesamtversicherungsbestand betrug zum 31. März 2019 474 Tsd. Verträge und lag damit um 4,3 % über dem Bestand von 455 Tsd. Verträgen zum Jahresende 2018. Die Reduktion des Bestands Technischer Versicherungen (Elektronik) umfassten im ersten Quartal 2019 rund 4 Tsd. Verträge. Damit wuchs der Vertragsbestand im Kerngeschäft um rund 5,9 %. Die Solvency Ratio der Deutschen Familienversicherung betrug zum Ende des ersten Quartals 2019 378 %.

Erfolgreicher Einstieg ins Tierkrankenversicherungsgeschäft mit ProSiebenSat.1 Digital

Seit dem 15. Mai 2019 bietet die Deutsche Familienversicherung auch Tierkrankenversicherungen an. Für die Vermarktung auf den reichweitenstarken TV- und Online-Kanälen ist federführend ProSiebenSat.1 Digital verantwortlich. Gemäß der von der DFV entwickelten 16er-Produktmatrix werden zunächst verschiedene Tarife für die Krankenversicherung von Hunden angeboten.

Bestätigung Ausblick 2019 – 100.000 Neuverträge erwartet

“Nach einem guten Auftakt ins zweite Quartal sind wir weiterhin voll auf Kurs unsere kommunizierten Jahresziele zu erreichen und unser dynamisches Wachstum fortzusetzen”, sagt Dr. Stefan Knoll. Bei einem Neugeschäft von voraussichtlich 100.000 Verträgen sollen die Bestandsbeiträge 2019 auf 100 Mio. EUR steigen und die Bruttoprämien um rund 20 % wachsen. Hier ist die weitere Optimierung des Bestandsportfolios durch den geplanten Run-off im Bereich der Elektronikversicherungen berücksichtigt. Das Ergebnis wird 2019 durch die hohen Wachstumsinvestitionen für den weiteren Ausbau des Vertragsbestands, Ausgaben für die zunehmende Digitalisierung und den Auf- und Ausbau neuer Vertriebswege beeinflusst. Daher rechnet die DFV mit einem Verlust vor Steuern zwischen 9 bis 11 Mio. EUR.

 

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DFV Deutsche Familienversicherung AG, Reuterweg 47, 60323 Frankfurt am Main, Tel: 069 95 86 969, Fax: 069 95 86 958,www.deutsche-familienversicherung.de

Solvency II-Quote bleibt stabil

 

Die deutsche Assekuranz Rating-Agentur Assekurata bescheinigt dem Lebensversicherer Canada Life Deutschland im siebten Jahr in Folge eine sehr starke Finanzkraft (AA-). Der Ausblick entwickelte sich dabei von stabil zu positiv.

Dies ist derzeit eine der besten von Assekurata vergebenen Rating-Noten für die Bonität eines in Deutschland tätigen Lebensversicherers. Mit dem Bonitätsrating bewertet Assekurata die finanzielle Leistungsfähigkeit deutscher Erst- und Rückversicherungsunternehmen und geht dabei nach internationalen Standards vor. Canada Life Deutschland gehört mit einem Rating von AA- zu den zehn Prozent der finanzstärksten Unternehmen und Staaten – gemessen an den Bewertungskriterien internationaler Ratings.

Sehr beträchtliche Unternehmenssicherheit

Assekurata begründet das positive Ergebnis für Canada Life unter anderem mit der hohen Eigenkapitalquote der Gesellschaft. Diese gewährleiste vor allem in Relation zu der geringen Risikoexponierung aus dem Versicherungsgeschäft eine sehr beträchtliche Unternehmenssicherheit.

Entsprechend der Konzernphilosophie weise das Unternehmen eine ausgeprägte Risikokultur aus und verfüge über eine professionelle Steuerung von versicherungstechnischen und Kapitalanlage-Risiken. Das Risiko-Management der Canada Life bewertet Assekurata als deutlich marktüberdurchschnittlich.

Canada Life profitiert laut der Rating-Agentur bei den Geschäftspotenzialen von ihrem breit aufgestellten Produktportfolio mit verschiedenen kundenseitig attraktiven Produktmerkmalen. Ebenso profitiere die Gesellschaft maßgeblich von einer hohen Reputation im Maklermarkt, die sich in empirischen Untersuchungen wiederholt manifestiert habe.

Positiver Ausblick

Assekurata setzt den Ausblick des Bonitätsratings erstmals auf positiv. Diese Änderung berücksichtige laut Ratingagentur die überdurchschnittliche Wachstumsentwicklung der Canada Life in Verbindung mit einer geringen Stornoanfälligkeit des Geschäfts. Dadurch habe das Unternehmen seine Marktposition deutlich festigen und positive Skaleneffekte generieren können.

Markus Drews, Hauptbevollmächtigter der Canada Life Deutschland: „Wir sind sehr stolz, dass wir unser Spitzenrating noch verbessern konnten: Der positive Ausblick ist eine tolle Nachricht. Und die erneute Auszeichnung mit dieser Top-Bonitätsnote von Assekurata zeigt uns, dass wir absolut richtig liegen: sowohl mit der vorausschauenden Aufstellung unserer Produkte als auch mit unserem Risikomanagement. Kunden können bei uns auf eine ausgesprochen starke und solide Finanzlage bauen.“

Solvency II-Quote stabil

Die Solvency II-Quote von Canada Life beträgt 171 Prozent zum 31.12.2018. Das Unternehmen erreicht diese ohne die Hilfe von Übergangsmaßnahmen und Volatilitätsanpassungen. Damit bleibt die Quote im Vergleich zum Vorjahr stabil.

Auch die deutsche Assekuranz Rating-Agentur Assekurata hebt in ihrem Bericht zum Bonitätsrating hervor, die Solvenzquote der Canada Life sei im Vergleich zu deutschen Lebensversicherern weniger anfällig gegenüber möglichen Stressszenarien.

Markus Drews sieht darin die Bestätigung des Unternehmenskurses: „Beides zusammen, die Verbesserung unseres Finanzstärke-Ratings sowie unsere stabile Solvency-II-Quote, sind wichtige Bausteine unseres überaus soliden Fundaments. Ein Fundament, mit dem wir zu einer der führenden Gesellschaften im Maklermarkt werden wollen.“

 

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Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Der Aufsichtsrat der AXA Konzern AG hat Sirka Laudon (51) mit Wirkung zum 01.10.2019 als neues Vorstandsmitglied für das Ressort People Experience (Personal) bestellt.

 

Sie übernimmt die Funktion von CEO Alexander Vollert, der das Ressort derzeit kommissarisch leitet.

Sirka Laudon (51) wird zum 01.10.2019 Vorstandsmitglied für das Ressort People Experience bei AXA Deutschland. Sie übernimmt die Funktion von CEO Alexander Vollert, der das Ressort aktuell kommissarisch leitet. In ihrer neuen Funktion wird sie für sämtliche Personalthemen verantwortlich sein. Ein besonderer Fokus wird darauf liegen, die kulturelle Transformation weiter voranzutreiben und agile Arbeitsformen breiter im Unternehmen zu etablieren.

Sirka Laudon ist Diplom-Psychologin. Sie wechselt von der DB Vertrieb, einer 100-prozentigen Tochter der Deutschen Bahn, wo sie als Geschäftsführerin Personal sowie als Arbeitsdirektorin tätig ist. In dieser Rolle verantwortet sie alle personalrelevanten Aufgaben und insbesondere die Transformationsprozesse, die mit der zunehmenden Digitalisierung und Einführung agiler Arbeitsweisen einhergehen. Zuvor war Sirka Laudon 14 Jahre in leitenden Personalpositionen bei Axel Springer und OTTO tätig.

„Wir haben bereits große Schritte bei unserer kulturellen Transformation gemacht und erste Erfolge hin zu einer lernenden Organisation erzielt: Unsere Zusammenarbeit wird interdisziplinärer und offener, unsere Kommunikation deutlich vernetzter. Diese Entwicklung wollen wir konsequent fortführen und mit neuen Impulsen auf die nächste Stufe heben. Ich freue mich sehr, dass wir mit Sirka Laudon eine ausgewiesene Expertin für digitale Transformation gewonnen haben. Sie bringt genau die Erfahrungen und Kompetenzen mit, die wir für die nächsten Schritte unseres eigenen Veränderungsprozesses brauchen“, sagt Alexander Vollert, Vorstandsvorsitzender von AXA Deutschland.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Axa Konzern AG, Versicherungen und Finanzdienstleistungen, Colonia­-Allee 10­20, D­-51067 Köln, Tel: 01803 55 66 22, Fax: +49 ­221­148­21704, www.axa.de

“Wie hoch wird meine Rente sein? Und wie hoch ist mein Altersvorsorgebedarf?”

 

Kaum jemand wird diese Fragen aus dem Stegreif beantworten können. Um für mehr Transparenz beim Altersvorsorgebedarf zu sorgen, bietet die Zurich Versicherung ab sofort mit dem RentenCheck (www.zurich.de/rentencheck) einen kostenlosen Online-Rentenrechner. Mit nur wenigen Klicks erhält der Anwender einen Anhaltspunkt zur Orientierung, wie hoch der Vorsorgebedarf im Alter ist. Mithilfe der alljährlichen Renteninformation von der Deutschen Rentenversicherung, die an rund 31 Millionen Versicherte verschickt wird, können Bundesbürger auf einfache Art und Weise den Vorsorgebedarf online berechnen. Nach Eingabe des Alters, Geschlechts, des geplanten Renteneintrittsalters sowie der Rentenhöhe gemäß Renteninformation erhalten Interessierte einen Überblick darüber, wie viel sie bis zum Renteneintritt zusätzlich zur gesetzlichen Rente privat ansparen müssen, um ihren gewohnten Lebensstandard im Alter zu halten.

Mit Online-Rentenrechner und persönlichem Beratungsgespräch Vorsorgelücken aufdecken und Maßnahmen ergreifen

“Viele Bürger haben weder eine Vorstellung darüber, welche Nettorendite unter Berücksichtigung von Steuern, Sozialabgaben und Inflation zur Verfügung steht, noch wie viel sie monatlich sparen müssten, um ihre Wunschrente zu erreichen. Mit dem vereinfachten Tool von Zurich möchten wir das Bewusstsein für das Thema schärfen und Interessenten einen Anhaltspunkt zur groben Orientierung bieten. Darauf aufbauend kann im Rahmen eines persönlichen Beratungsgesprächs eine professionelle Vorsorge-Analyse durchgeführt werden. Unsere Zurich Vorsorgeexperten können zudem aufzeigen, wie sich die Sparbeiträge unter Nutzung staatlicher Förderungen optimieren lassen”, sagt Jawed Barna, Vorstand Distribution & Partnerships bei der Zurich Gruppe Deutschland. Mit dem Wissen zur eigenen Vorsorgelücke und mögliche Förderungen versetzt Zurich Bundesbürger in die Lage frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um die individuelle Wunschrente zu erreichen und den Lebensabend ohne finanzielle Sorgen zu genießen.

Der Renten-Dreiklang für die optimale Altersvorsorge: Gesetzliche, betriebliche und private Rente

Höhere Lebenserwartung bei sinkender Geburtenrate: Deutschland schrumpft und altert. Trotz steigender Einkommen erleben wir in den letzten Jahren ein sukzessiv sinkendes Rentenniveau. Klar ist: Die gesetzliche Rente allein kann den Lebensstandard im Alter nicht sichern. Die Menschen in Deutschland sollten ihre Altersvorsorge deshalb vermehrt selbst in die Hand nehmen. Darauf wird auch in der Renteninformation der Deutschen Rentenversicherung hingewiesen. Die Renteninformation erhalten alle Versicherte der gesetzlichen Rentenversicherung ab dem 27. Lebensjahr und wenn sie mindestens fünf Jahre Beiträge an die gesetzliche Rentenversicherung gezahlt haben. “Die Renteninformation verschafft einen Überblick über die bisher erworbenen und künftigen Rentenansprüche. Um die individuelle Wunschrente zu erreichen, ist es unumgänglich die gesetzliche Rente mit einer betrieblichen und einer privaten Rente zu kombinieren”, betont der Versicherungsexperte Jawed Barna.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Test von Wirtschaftsmagazin „Euro“ und Analysehaus Morgen & Morgen: Allianz bleibt der beste Anbieter von Indexpolicen, Continentale liegt weiterhin bei Moderner Klassik vorn

 

München. Das Wirtschaftsmagazin „Euro“ und das Analysehaus Morgen & Morgen haben erneut den bundesweit umfangreichsten Vergleich von sogenannten Neuen Garantieversicherungen unternommen. Diese Policen sollen bei vielen Anbietern die klassischen Rentenversicherungen mit gesetzlichem Garantiezins ergänzen oder sogar ersetzen. Der Test ist in der aktuellen „Euro“-Ausgabe (Erstverkaufstag 22. Mai) veröffentlicht und erfolgte in zwei Kategorien: Indexpolicen und Moderne-Klassik-Policen.

Ergebnis: Bei indexgebundenen Rentenversicherungen, den sogenannten Indexpolicen, hat die Allianz erneut das beste Angebot. Hinter dem Allianz-Produkten „IndexSelect“ und „IndexSelect Plus“ folgt auf dem zweiten Rang der Volkswohl-Bund („Klassik modern“), auf dem dritten Condor („INDEX-Rente Comfort“), auf dem vierten AXA („RelaxRente Classic“). Im Vorjahr hatte die AXA noch den dritten Rang belegt. Untersucht wurden die Sparten Privatrenten, Betriebliche Altersversorgung, Riester-Renten und Rürup-Renten. Wo die gesetzliche Möglichkeit besteht (Privatrenten und Rürup-Renten), wurde außerdem in Policen mit laufender Beitragszahlung und mit Einmalzahlung unterschieden. Die genannten vier Versicherer offerieren Produkte in allen sechs Kategorien. Insgesamt nahmen 17 Anbieter an diesem Vergleich teil, was fast den gesamten Markt abdeckt.

Indexpolicen sollen höhere Renditen als klassische Rentenversicherungen mit Garantiezins liefern – ohne die Gefahr von Verlusten. Kunden können jedes Jahr wählen, ob sie eine konventionelle Überschussbeteiligung einstreichen oder an der Wertentwicklung eines Index teilhaben wollen.

Bei der Modernen Klassik siegt wiederum die Continentale („Rente Classic Pro“, „Rente Classic Balance“) vor der Allianz („Perspektive“) und der Alten Leipziger („RENTE Klassik Pur“, „RENTE-Flex“). Damit tauschten Allianz und Alte Leipziger gegenüber dem Vorjahr die Plätze. Untersucht wurden die Sparten Privatrenten (laufende Beitragszahlung und Einmalzahlung) und Betriebliche Altersversorgung (nur laufende Beitragszahlung). Acht Versicherer offerieren Produkte in allen drei Kategorien. Insgesamt nahmen 19 Anbieter an diesem Vergleich teil, was auch hier den größten Teil des Marktes abdeckt.

Die meisten Policen der Modernen Klassik sind ähnlich wie die klassischen Pendants mit gesetzlichem Garantiezins konstruiert. So ist der Anlagemix oft der gleiche, denn das Investment erfolgt in beiden Fällen im sogenannten Sicherungsvermögen des Anbieters. Die höhere Rendite soll allein dadurch erzielt werden, dass der Versicherer durch die gekürzten Garantien weniger Kapital beiseite legen muss. Entsprechend wird eine höhere Überschussbeteiligung in Aussicht gestellt.

 

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