Deutliche Steigerung des Deckungsgrads

2017 sanken die Verpflichtungswerte (DBO) der DAX­30­Unternehmen von etwa 396 Mrd. Euro auf 381 Mrd. Euro. Die Pensionsvermögen stiegen im selben Zeitraum von etwa 250 Mrd. Euro auf einen neuen Höchststand von 260 Mrd. Euro an. Der Deckungsgrad legt durch diese gegenläufigen Entwicklungen zu und beträgt mehr als 68 Prozent. Dies sind die Ergebnisse einer Analyse des internationalen Beratungsunternehmens Mercer. Herangezogen wurden hierfür die bereits erschienenen Geschäftsberichte von 21 DAX­Unternehmen, die etwa 83 Prozent der Pensionsverpflichtungen und 78 Prozent der Pensionsvermögen im DAX repräsentieren.

Entlastung bei den Verpflichtungswerten

Nachdem das Jahr 2016 erneut durch einen gesunkenen Rechnungszins gekennzeichnet war, ist der Zins im Jahr 2017 leicht angestiegen. Dadurch sinken die Verpflichtungswerte der DAX­30­Unternehmen, bleiben aber mit 381 Mrd. Euro auf dem zweithöchsten Stand überhaupt.

Zu beachten ist, dass es sich bei der Veränderung der Pensionsverpflichtungen um eine rein bilanzielle Bewertung handelt. Die Verpflichtungen selbst sind i. d. R. nicht zinsabhängig, die späteren Versorgungszahlungen werden also durch Veränderungen beim Rechnungszins grundsätzlich nicht beeinträchtigt. Die Unternehmen sind dennoch gezwungen, die Pensionsverpflichtungen mit einem Marktzins zu diskontieren.

Der Rechnungszins im Euroraum für gemischte Bestände nach der Mercer Yield Curve, einem Verfahren zur Herleitung des Rechnungszinssatzes nach IAS 19, ist im Jahr 2017 von etwa 1,7 auf etwa 1,9 Prozent gestiegen. “Die DAX­ Unternehmen konnten den Rechnungszins leicht erhöhen. Insgesamt entstanden versicherungsmathematische Gewinne in Höhe von etwa 6,4 Mrd. Euro, die aber das Jahresergebnis nicht verbessern, da sie erfolgsneutral zu erfassen sind”, erläutert Thomas Hagemann, Chefaktuar von Mercer Deutschland.

Im Vorjahr hatten insbesondere Siemens, Infineon und ThyssenKrupp unter der Zinsentwicklung zu leiden. An ihrem Bilanzstichtag 30.09. hatte der Rechnungszins einen Tiefststand erreicht, sodass Siemens und Infineon 2016 im Euroraum einen Zins von nur 1,0 Prozent, ThyssenKrupp von 1,3 Prozent angesetzt hatten. Sie konnten den Rechnungszins in der Eurozone nun auf 1,8 bis 2,1 Prozent erhöhen und profitierten daher am deutlichsten von der aktuellen Zinsentwicklung.

Zusätzlich zu den Zinsänderungen haben Währungsumrechnungen sowie Änderungen im Konsolidierungskreis im Jahr 2017 zu einer Verringerung des Verpflichtungsumfangs um 9,6 Mrd. Euro geführt. Ohne die Veränderungen in diesen drei Bereichen wären die Verpflichtungswerte nur unwesentlich angestiegen, weil der planmäßige Anstieg der Verpflichtungen durch Verzinsung und weitere Dienstjahre in etwa genauso groß war wie die getätigten Zahlungen.

Neue Rekordmarke bei den Pensionsvermögen

Der leichte Anstieg des Zinsniveaus spiegelt sich zwar auch in der Entwicklung von festverzinslichen Wertpapieren wider. Durch den weiter sinkenden Spread für Kreditrisiken sind Unternehmensanleihen aber insgesamt im Wert gestiegen. Hinzu kommt eine erneut positive Entwicklung am Aktienmarkt. Insgesamt stiegen die Pensionsvermögen der DAX­ Unternehmen dadurch im IFRS­Abschluss von etwa 250 Mrd. Euro auf etwa 260 Mrd. Euro an. Seit 2008 haben sich die Pensionsvermögen mehr als verdoppelt.

Ein nicht zu vernachlässigender Teil des aktuellen Anstiegs beruht auf Dotierungen, die voraussichtlich etwa 4 Mrd. Euro über den Mittelabflüssen aus den Pensionsvermögen liegen. Wie in jedem Jahr hat es auch 2017 größere Einzeldotierungen gegeben, beispielsweise Daimler 3,8 Mrd. Euro und Lufthansa 2 Mrd. Euro. Trotz bereits hoher Ausfinanzierung im DAX hält der Trend zu weiteren Dotierungen an.

Ein negativer Effekt auf die Planvermögen ging von Veränderungen bei Währungsumrechnungen aus, wodurch das Planvermögen um 5,4 Mrd. Euro sank. Der darüber hinausgehende Vermögensanstieg ist somit auf die gute Performance zurückzuführen. Die Gesamtrendite liegt damit wie im Vorjahr bei etwa 5,5 Prozent.

Positive Entwicklung der Schwellenländer­Aktien und Immobilienmärkte

Das Jahr 2017 begann mit den Hypotheken des Vorjahrs (Brexit, US­Präsidentschaftswahl) und entsprechend vorsichtigen Positionen bei risikobehafteten Anlageklassen. Nach einem verhaltenen Start zogen die Aktienmärkte von Februar bis Mai kontinuierlich an. Über den Sommer hinweg schmolzen die Zuwächse bei europäischen Aktien wieder dahin, bevor der Herbst die Gewinne des ersten Halbjahres wieder herstellte und zum Jahresende ein Plus von 10,0 Prozent festzuhalten war.

“Besonders erfreulich wuchsen die Kurse der Schwellenländer­Aktien, bei denen über das Jahr ein Anstieg von ca. 20 Prozent in Euro zu verzeichnen war. Europäische Unternehmensanleihen profitierten von der stabilen Wirtschaftsentwicklung und weiter sinkenden Spreads für Kreditrisiken infolge geringer Ausfallraten, sodass das Jahr 2017 mit einer Rendite von 2,4 Prozent abschloss”, erläutert Dr. Carl­Heinrich Kehr, Principal und Investment­Experte bei Mercer Deutschland.

Viele Immobilienmärkte, insbesondere die von institutionellen Investoren gerne gesuchten Metropolen, zeigten sich auch 2017 dynamisch mit deutlich zweistelligen Zuwächsen. Wer einen guten Zugang zu Reinvestitionsmöglichkeiten hatte, suchte selektiv den Exit in den breiten Markt. Auch liquide Alternatives zeigten positive Renditen im hohen einstelligen Bereich.

“In politischer Hinsicht kamen aus allen wichtigen Regionen der Welt wenig ermunternde Signale, stattdessen vielerorts Säbelrasseln ­ und im besten Fall Gegenwind für die Fortsetzung der wirtschaftlichen Integration weltweit. Doch selbst die Bundestagswahl mit ihrem Ergebnis einer erschwerten Regierungsbildung hat der Stabilität der Finanzmärkte nichts anhaben können. In der Summe zeigten sich die verschiedenen Kapitalmärkte überraschend unbeeindruckt von den politischen Begleiterscheinungen”, kommentiert Kehr.

In den wichtigsten großen Volkswirtschaften blieb die Inflation 2017 niedrig. Trotz steigender Beschäftigungsraten und der zunehmenden Auslastung der Produktionskapazitäten gab es wenig Bewegung bei den Preisniveaus. Viele Beobachter führen dies neben dem weiterhin niedrigen Niveau der Ölpreise auf die digitale Transformation und ihre Veränderung der Arbeitswelt zurück.

Deutliche Steigerung des Deckungsgrads

Durch die Entlastung beim Rechnungszins und der positiven Kapitalmarktentwicklung ist der Deckungsgrad im Jahr 2017 deutlich auf über 68 Prozent gestiegen. Höher lag er zuletzt vor 10 Jahren (knapp 71 Prozent). Im Vorjahr lag er bei nur 63 Prozent.

“Dabei muss berücksichtigt werden, dass zumindest in Deutschland keine Mindestdotierung vorgeschrieben ist. Da die Insolvenzsicherung über den Pensions­Sicherungs­Verein und nicht über eine zwingende Kapitaldeckung erfolgt, können die Unternehmen frei entscheiden, ob und in welchem Umfang sie Pensionsvermögen schaffen”, erläutert Kehr. “Entsprechend findet sich im DAX auch fast das gesamte Spektrum von vollständiger Abdeckung bis hin zum Verzicht auf Pensionsvermögen.”

Schwieriges Anlagejahr 2018

“Im Hinblick auf die Kapitalmärkte ist auch für das Jahr 2018 mit starken Einflüssen durch politische Prozesse zu rechnen. Diese können eine stete Quelle sowohl für eine Basisvolatilität als auch für weitere Überraschungen wie die Korrektur der Aktienmärkte Anfang Februar darstellen”, so Kehr. Ob die ersten Anzeichen für steigende Zinsen in den USA sich bei weiteren Korrekturen bestätigen werden, bleibt ungewiss. Für Europa ist davon auszugehen, dass sich die lockere Geldpolitik im Interesse eines gemilderten Anpassungsdrucks für die Länder in Südeuropa fortsetzt. Von den immer länger vorherrschenden Niedrigzinsen geht eine wachsende Verlockung zur erhöhten Verschuldung aus. “Es gilt, aufmerksam zu verfolgen, inwieweit die Risiken von Investitionen auch zukünftig weiter sorgfältig geprüft werden oder eine hohe Fremdfinanzierung den betroffenen Investoren bei steigenden Zinsen auf die Füße fällt”, ergänzt Kehr.

Pensionsaufwand wird sich 2018 nicht sehr stark verändern

Da der Pensionsaufwand bereits zum Jahresanfang auf Basis der dann aktuellen Prämissen ermittelt wird, führt der Anstieg des Rechnungszinssatzes zum 31.12.2017 auch zu einem Absinken des Dienstzeitaufwandes, also des planmäßigen Anstiegs der Verpflichtungen für aktive Arbeitnehmer. Der Dienstzeitaufwand der DAX­Unternehmen lag 2017 bei etwa 7,8 Mrd. Euro und wird auch 2018 in dieser Größenordnung liegen.

Anmerkungen

Die vorliegende Analyse der Entwicklung von Pensionsverpflichtungen und Pensionsvermögen der DAX­Unternehmen wurde auf Basis der bis 15.03.2018, 10:00 Uhr veröffentlichten Geschäftsberichte der DAX­Unternehmen erstellt. Dazu gehören: adidas, Allianz, BASF, Bayer, Beiersdorf, Daimler, Deutsche Post, Deutsche Telekom, E.ON, Henkel, Infineon, Linde, Lufthansa, Merck, Münchner Rück, RWE, SAP, Siemens, thyssenKrupp, Volkswagen und Vonovia.

Die Zusammensetzung des DAX hat sich 2017 nicht verändert. 2018 ist ProSiebenSat.1 Media nach zwei Jahren wieder aus dem DAX ausgeschieden und Covestro stattdessen nachgerückt. Diese Neubesetzung wird sich 2018 merklich auf die Pensionsverpflichtungen auswirken.

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Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu Verzicht zugunsten von Alterssicherung bereit

Wie viel ist den Deutschen eine Betriebsrente wert? Dieser Frage ist jetzt das Beratungsunternehmen Aon Hewitt mit einer repräsentativen Umfrage auf den Grund gegangen. Das Ergebnis: Arbeitnehmer und Arbeitgeber wollen in ihrer großen Mehrheit auf Konsum bzw. Gewinne verzichten, um in die Altersversorgung zu investieren. Drei Viertel der Arbeitnehmer und zwei Drittel der Arbeitgeber sind bereit, zusätzliche Zahlungen zu leisten. Ausgewertet wurden die Antworten von Mitarbeitern und Managern kleiner und mittlerer Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern.

Erstaunlich einig sind sich beide Gruppen bei der Höhe des Betrages. Knapp die Hälfte der Arbeitnehmer würde 500 Euro pro Jahr in die Absicherung stecken. Gut 40 Prozent der Arbeitgeber würden die gleiche Summe zuschießen. Damit stünden dann rund 1.000 Euro pro Jahr für den Aufbau einer Betriebsrente zur Verfügung. So lässt sich bereits eine merkbare Aufstockung der gesetzlichen Rente erzielen.

Auf jeden Fall lohnt es sich, früh anzufangen. Das haben die Experten von Aon Hewitt ausgerechnet. Ein Arbeitnehmer, der seine Einzahlungen im Alter von 20 Jahren beginnt, erhält eine Zusatzrente in Höhe von rund 315 Euro. Wer mit 40 Jahren startet, erhält nur noch 134 Euro pro Monat und wer bis zum 60. Lebensjahr wartet, kann sich nur noch auf 27 Euro freuen. Der Modellrechnung zugrunde gelegt wurde eine konservative Anlagestrategie.

“Der Wille, in die Alterssicherung zu investieren, ist auf breiter Front da. Jetzt kommt es darauf an, durch Information und Motivation der betrieblichen Altersversorgung auch bei kleinen und mittleren Betrieben zum Durchbruch zu verhelfen,” stellt Fred Marchlewski, Geschäftsführer von Aon Hewitt, fest. “Für die Abwicklung stehen bewährte Outsourcing­Modelle zur Verfügung, die administrativen Aufwand auf ein Mindestmaß beschränken.”

Drei Viertel der Arbeitnehmer und zwei Drittel der Arbeitgeber in kleinen und mittleren Unternehmen sind bereit auf Konsum bzw. Gewinne zu verzichten, um in die Altersversorgung zu investieren. Das ergab jetzt eine repräsentative Untersuchung des Beratungsunternehmens Aon Hewitt.

Die Mehrheit der Arbeitnehmer und Arbeitgeber ist bereit, gemeinsam mindestens 1.000 Euro pro Jahr in eine Betriebsrente zu investieren. Das ergab eine repräsentative Untersuchung des Beratungsunternehmens Aon Hewitt. Wer frühzeitig damit anfängt, kann sich über eine Zusatzrente von bis zu 315 Euro pro Monat freuen.

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Ausbau der digitalen Vertriebskraft der CosmosDirekt und Neuaufstellung des Maklergeschäfts mit der Dialog

Die Generali in Deutschland hat 2015 ihre strategische Neuausrichtung eingeleitet und damit eine nachhaltig bessere Marktpositionierung in Deutschland erzielt. Im September 2017 wurde die zweite Phase der industriellen Transformation gestartet, um Wachstum, Kundenorientierung und langfristige Wertschöpfung zu erhöhen. Der zweitgrößte deutsche Erstversicherer erzielte im Geschäftsjahr 2017 das zweite Jahr in Folge hervorragende Ergebnisse: Mit einem Operating Result von 827 Mio. € (+10% in drei Jahren) und dem Erreichen wichtiger Meilensteine wurden die selbst gesteckten Ziele deutlich übertroffen.

Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG, sagt dazu: „Wir kommen mit unserer strategischen Neuausrichtung mit großen Schritten voran und haben unsere Marktpositionierung in Deutschland deutlich gestärkt. Im vergangenen Jahr haben wir unsere Transformation noch einmal beschleunigt und die Weichen für mehr Wachstum sowohl in der Lebens­ als auch Kompositversicherung gestellt, um die Generali in Deutschland zum führenden Privatkundenversicherer zu machen. Deutschland ist der zweitgrößte Markt der Generali und wir tragen maßgeblich zum Erfolg der internationalen Gruppe bei.“

Mit der strategischen Neuausrichtung und dem „One Company“­Ansatz gelingt es der Generali in Deutschland, ihre operativen Abläufe weiter zu verschlanken. Die Gesamtkosten (ohne Provisionen) konnten seit dem Start im Jahr 2015 um rund 200 Mio. € auf 1.220 Mio. € gesenkt werden. Das entspricht einer Reduzierung um rund 14%.

Neue Normalität in Leben, Transformation mit Fokus auf fondsgebundene Produkte und Biometrie fortgesetzt

In der Lebens­ und Krankenversicherung beschleunigte die Generali in Deutschland die Verbesserung des Business­Mix von Garantieprodukten zu fondsgebundenen Produkten und Biometrie. In der fondsgebundenen Lebensversicherung (inkl. Hybridprodukte) sowie in der Absicherung biometrischer Risiken, bei denen die AachenMünchener und die CosmosDirekt Markführer sind, konnten die Beiträge gesteigert werden (+2% ggü. VJ). Sie nehmen mittlerweile einen Anteil von 75% im Neugeschäft der Generali in Deutschland ein. Die Prämieneinnahmen in der Lebensversicherung sind planmäßig auf rund 10 Mrd. € (­3,6% ggü. VJ) zurückgegangen. Ursächlich sind insbesondere die bereits genannte Veränderung des Business­Mix sowie die angekündigte Einstellung des Neugeschäfts bei der Generali Lebensversicherung AG.

In Deutschland verfügt die Generali über vier Lebensversicherer, von denen die AachenMünchener, die CosmosDirekt und die Dialog hervorragend und mit deutlich über dem Marktschnitt liegenden Solvabilitätsquoten aufgestellt sind. Im Herbst 2017 hat die Generali bekanntgegeben, das Neugeschäft der Generali Lebensversicherung AG in der 1. Jahreshälfte 2018 einzustellen. „Derzeit prüfen wir verschiedene Optionen, wie wir mit den Beständen verfahren. Eine Entscheidung treffen wir bald. Dazu beziehen wir die Sicht aller Stakeholder mit ein. Wir stellen sicher, dass die Verträge unserer Kunden zur vollen Zufriedenheit bis zum letzten Tag erfüllt werden. Unser Ziel ist es, auch in Zukunft im Lebensversicherungsgeschäft in Deutschland weiter zu wachsen – und zwar mit modernen und wettbewerbsfähigen Produkten sowie Smart­Insurance­Lösungen, die uns die Digitalisierung heutzutage erlaubt“, betont Liverani.

In der Krankenversicherung hat die Generali in Deutschland in einem hart umkämpften Markt ihre Prämieneinnahmen auf 2,1 Mrd. € gesteigert (+0,9% ggü. VJ).

Steigende Beitragseinnahmen in Schaden und Unfall ­ Hervorragende Profitabilität im Kompositsegment

In der Schaden­ und Unfallversicherung konnte die Generali in Deutschland die Prämieneinnahmen auf 3,7 Mrd. € (+1,6% ggü. VJ) steigern sowie ein hervorragendes Profitabilitätsniveau erzielen. Erneut wurde dieses Wachstum vor allem von der positiven Prämienentwicklung in der Kfz­Versicherung getrieben (+4,2% ggü. VJ). Trotz gestiegener Aufwendungen im Großschadenbereich wie auch zunehmender Elementarschäden verfügt die Generali mit 92,6% (+2,6%­Punkte ggü. VJ) über eine im Marktvergleich hervorragende Combined Ratio.

Smart­Insurance­Offensive: Weitere Partner und verbesserter Kundenservice

Die Generali in Deutschland hat ihre Smart­Insurance­Offensive im vergangenen Jahr signifikant ausgebaut: Seit 2017 ist Generali Vitality, das innovative und digitale Gesundheitsprogramm, auch beim Direktversicherer CosmosDirekt und beim Maklerversicherer Dialog erhältlich. Seit Jahresbeginn 2018 wird das Gesundheitsprogram jetzt auch über das Vertriebsnetzwerk der Deutschen Vermögensberatung vermarktet. Mit der Deutschen Post Tochter „AllyouneedFresh“ und dem Onlinehändler „Amazon“ profitieren die Vitality­Teilnehmer von den Vorteilen neuer Kooperationspartner – zusätzlich zu den bisherigen Partnern Adidas, Polar, Garmin, Fitness First, Linda Apotheken, Weightwatchers, Allen Carr, Expedia und Galeria Kaufhof.

Im Jahr 2017 wurde auch das Programm Generali Domocity im Smart­Home­Markt ausgebaut: Gemeinsam mit der Devolo AG und Alphabet­Tochter „Nest Labs“ bietet die Generali ihren Kunden intelligenten Schutz für die eigenen vier Wände.

Mit Generali Vitality, Generali Domocity, dem Telematik­Tarif Generali Mobility und IDProtect, der Rechtsschutzversicherung der Advocard gegen Identitätsdiebstahl und ­missbrauch im Internet, bietet die Generali im deutschen Markt ihre Smart­Insurance­Lösungen in beinahe jedem Bereich an. Ende 2017 hatte die Generali in Deutschland rund 150.000 Smart­Insurance­Verträge in ihrem Portfolio.

Stärkung der Vertriebsstruktur und der Marke Generali: Wichtige Meilensteine der zweiten Phase der industriellen Transformation bereits nach sechs Monaten erreicht

Ende September 2017 hat die Generali in Deutschland die nächste Phase ihrer industriellen Transformation eingeleitet: Der Fokus liegt auf der Stärkung ihrer operativen Performance und der Erhöhung der langfristigen Wertschöpfung. Mit diesen Maßnahmen werden Prozesse vereinfacht, das Vertriebsnetz konsolidiert, die Produktpalette ausgebaut und die Marke Generali gestärkt. Die Einstellung des Neugeschäfts der Generali Lebensversicherung AG wird zukünftig Ressourcen freisetzen, die es ermöglichen, neues profitables Wachstum auf dem deutschen Markt zu erzielen.

Bereits nach sechs Monaten wurden im Rahmen dieses Programms erste wichtige Erfolge erzielt. Die Generali hat dazu die einzigartige Zusammenarbeit mit der Deutschen Vermögensberatung (DVAG), dem größten und erfolgreichsten Finanzvertrieb Deutschlands, an dem die Generali mit 40% beteiligt ist, weiter ausgebaut. Mit der CosmosDirekt, der Nummer 1 im Direktvertrieb, wird das Digitalgeschäft forciert. Unter der Marke Dialog wird der Maklervertrieb neu aufgestellt.

Mit der Integration des Exklusivvertriebs Generali (EVG) in die DVAG wurde bereits ein wichtiger Meilenstein erreicht: Die deutliche Mehrheit des EVG (über 2.500 Vertriebsmitarbeiter und ­partner) haben sich für den Wechsel zur DVAG, die zukünftig die Marke Generali vertreiben wird, zum 1. Juli 2018 entschieden.

Zudem konnte das Management in den vergangenen Monaten eine Einigung über wesentliche Eckpunkte mit der Mitbestimmung erzielen. Darüber hinaus befinden sich Aktivitäten zur Stärkung der Marke Generali, der Digitalisierung und der Implementierung wichtiger IT­Maßnahmen in einem fortgeschrittenen Umsetzungsstand.

Generali übernimmt mit “The Human Safety Net” soziale Verantwortung

Mit „The Human Safety Net“ (THSN) baut die Generali seit vergangenem Jahr ein globales Netzwerk aus Experten und Freiwilligen zur Förderung benachteiligter Menschen auf und übernimmt gemeinsam mit der internationalen Generali Group soziale Verantwortung. Das THSN gliedert sich in mehrere Programmbereiche – zwei davon starteten in Deutschland: Um Kindern bessere Bildungs­, Gesundheits­ und Lebenschancen zu eröffnen, unterstützt „THSN for Families“ benachteiligte Eltern dabei, sich zu treffen, zu lernen und bestmöglich im Sinne ihrer Kinder zu handeln. „THSN for Refugee Start Ups“ unterstützt geflüchtete Menschen bei Existenzgründungen und fördert dadurch die Integration von Flüchtlingen in Gesellschaft und Arbeitswelt.

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Gute Beschäftigungs­ und Lohnentwicklung führt zu höheren Altersbezügen; Anpassung im Osten leicht über gesetzlich festgelegtem Anpassungsschritt
Nach den nun vorliegenden Daten des Statistischen Bundesamtes und der Deutschen Rentenversicherung Bund steht die Rentenanpassung zum 1. Juli 2018 fest: In Westdeutschland steigt die Rente um 3,22 Prozent, in den neuen Ländern um 3,37 Prozent. Der aktuelle Rentenwert (Ost) steigt damit auf 95,8 Prozent des aktuellen Rentenwerts West (bisher: 95,7 Prozent).

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil:

“Auch in diesem Jahr führen die gute Lage am Arbeitsmarkt und die Lohnsteigerungen der Vergangenheit zu besseren Renten. Das ist eine erfreuliche Nachricht für die über 20 Millionen Rentnerinnen und Rentner. Und es zeigt: Die gesetzliche Rente ist und bleibt die zentrale Säule der Alterssicherung in Deutschland. Diese Säule werden wir nun weiter stärken: mit einer Grundrente, die jahrzehntelangen Einsatz im Arbeitsleben, bei der Pflege und in der Kindererziehung honoriert; mit der Stabilisierung von Rentenniveau und Beitragssatz; und mit einer weiteren deutlichen Verbesserung der Absicherung bei Erwerbsminderung. Auf dem Weg zu gleichen Rentenwerten in Ost und West kommen wir mit der Rentenanpassung 2018 somit gut voran. Der Rentenwert (Ost) erreicht 95,8 Prozent des Westwerts. Bis spätestens zur Rentenanpassung 2024 wird der aktuelle Rentenwert (Ost) auf 100 Prozent des Westwerts ansteigen.”

Einzelheiten:

Grundlage der Rentenanpassung ist die Lohnentwicklung. Neu in der diesjährigen Anpassung ist, dass in diesem Jahr für die neuen Bundesländer die Regelungen des Rentenüberleitungsabschlussgesetzes greifen, wonach der aktuelle Rentenwert (Ost) mindestens so anzupassen ist, dass er 95,8 Prozent des Westwerts erreicht. Kommt es unter Berücksichtigung der Lohnentwicklung in den neuen Ländern in der Anpassungsformel jedoch zu einem günstigeren Ergebnis, wird dieses angewendet. Das ist in diesem Jahr der Fall, denn der mit der Lohnentwicklung berechnete aktuelle Rentenwert (Ost) fällt um einen Cent höher aus.

Mit dem Rentenüberleitungsabschlussgesetz wurde geregelt, dass der aktuelle Rentenwert (Ost) spätestens am 1. Juli 2024 100 Prozent erreichen wird, so dass ab dann in ganz Deutschland ein einheitlicher aktueller Rentenwert gelten wird. Sofern die Lohnentwicklung in den neuen Ländern positiver ausfällt, könnte dies aber schon früher der Fall sein. Steigende Löhne und ein hoher Beschäftigungsstand sorgen weiterhin für eine gute Finanzlage der gesetzlichen Rentenversicherung. Die gesetzliche Rente bleibt dadurch ein solides Fundament der Alterssicherung in Deutschland.

Die für die Rentenanpassung relevante Lohnsteigerung beträgt 2,93 Prozent in den alten Ländern und 3,06 Prozent in den neuen Ländern. Sie basiert auf der vom Statistischen Bundesamt gemeldeten Lohnentwicklung nach den volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR), wobei der Einfluss der Arbeitsgelegenheiten mit Entschädigungen für Mehraufwendungen (“Ein­Euro­Jobs”) außer Acht bleibt. Darüber hinaus wird die beitragspflichtige Entgeltentwicklung der Versicherten berücksichtigt, die für die Einnahmensituation der gesetzlichen Rentenversicherung entscheidend ist.

Neben der Lohnentwicklung wird durch den Nachhaltigkeitsfaktor die Entwicklung des zahlenmäßigen Verhältnisses von Rentenbeziehenden zu Beitragszahlenden bei der Anpassung der Renten berücksichtigt. In diesem Jahr wirkt sich der Nachhaltigkeitsfaktor mit +0,29 Prozentpunkten positiv auf die Rentenanpassung aus. Außerdem wird durch den so genannten Faktor Altersvorsorgeaufwendungen die Veränderung der Aufwendungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beim Aufbau ihrer Altersvorsorge auf die Anpassung der Renten übertragen. Da sich der Beitragssatz in der allgemeinen Rentenversicherung 2017 jedoch nicht verändert hat und die sogenannte “Riester­Treppe” bereits 2013 letztmals zur Anwendung kam, wirkt sich der Faktor Altersvorsorgeaufwendungen in diesem Jahr nicht auf die Rentenanpassung aus.

Auf Basis der vorliegenden Daten ergibt sich damit ab dem 1. Juli 2018 eine Anhebung des aktuellen Rentenwerts von gegenwärtig 31,03 Euro auf 32,03 Euro und eine Anhebung des aktuellen Rentenwerts (Ost) von gegenwärtig 29,69 Euro auf 30,69 Euro. Dies entspricht einer Rentenanpassung von 3,22 Prozent in den alten Ländern und von 3,37 Prozent in den neuen Ländern. Der aktuelle Rentenwert (Ost) erreicht damit 95,8 Prozent des Westwerts.

Zum Vergleich: Mit einer Anhebung gemäß dem ersten Schritt der Rentenangleichung wäre der aktuelle Rentenwert (Ost) um 3,33 Prozent angepasst worden und läge bei 30,68 Euro. Die Berücksichtigung der tatsächlichen Lohnentwicklung Ost bei der Rentenanpassung in den neuen Ländern führt also zu einem geringfügig günstigeren Ergebnis. Damit kommt in diesem Jahr die mit dem Rentenüberleitungsabschlussgesetz eingeführte Vergleichsprüfung zum Tragen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Wilhelmstraße 49, ­10117 Berlin Tel.: 01888/5270, Fax: 030 18 527 2236
www.bma.bund.de

NV mit guter Serviceleistung

2.257 Versicherungsmakler haben in der größten Maklerbefragung Deutschlands abgestimmt und die servicestärksten Versicherer gewählt. Nach 2014, 2015, 2016 und 2017 wurde die NV zum fünften Mal in Folge als Makler­Champion ausgezeichnet.

Die Analyse­ und Beratungsgesellschaft ServiceValue kürte gemeinsam mit dem Versicherungsmagazin auch in diesem Jahr die jeweils zehn besten Versicherer anhand des so genannten Servicewertes. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserer persönlichen und umfassenden Betreuung aus Neuharlingersiel bei den Vermittlern punkten können“, so Holger Keck, NV­Vorstand, der in diesem Jahr die Urkunde entgegen nahm.

Verantwortlich für den Inhalt:

NV­Versicherungen VVaG, Ostfriesenstraße 1 , D­26425 Neuharlingersiel Tel.: 0 49 74 ­ 93 93 112 , Fax: 0 49 74 ­ 93 93 492
www.nv­online.de

Sohn des MLP Firmengründers als Aufsichtsrat beim größten Tochterunternehmen bestellt

Im Rahmen der Trennung von Bank­ und Maklergeschäft sind die Aufsichtsräte der MLP
Finanzberatung SE und der MLP Banking AG besetzt worden. Dabei ist mit Maximilian
Lautenschläger (30) ein zweiter Sohn des Unternehmensgründers Manfred
Lautenschläger in die Aufsichtsgremien des Konzerns eingezogen. Sein älterer Sohn Matthias Lautenschläger (37) ist bereits seit August 2015 Aufsichtsrat der ehemaligen MLP Finanzdienstleistungen AG und wird sich im Rahmen der nächsten Hauptversammlung am 14. Juni 2018 wie bereits angekündigt zur Wahl für den Aufsichtsrat der MLP SE als Konzernholding stellen. Wie kommuniziert wird Unternehmensgründer Manfred Lautenschläger zu diesem Zeitpunkt nicht mehr für einen Posten im Aufsichtsrat kandidieren.

Mit dem Eintritt von Maximilian Lautenschläger in den Aufsichtsrat der MLP Finanzberatung SE und der Kandidatur von Matthias Lautenschläger für das Aufsichtsgremium der Holding bekräftigt die Familie des Gründers ihr dauerhaftes und generationenübergreifendes Engagement bei MLP.

Die Neuausrichtung der Konzernstruktur ist seit Ende November 2017 wirksam. Seitdem wird das aufsichtsrechtlich regulierte Bankgeschäft aus der MLP Banking AG betrieben, das Maklergeschäft erfolgt über die MLP Finanzberatung SE.

Weitere Aufsichtsräte der MLP Finanzberatung SE sind Dr. Peter Lütke­Bornefeld (Vorsitz) und Burkhard Schlingermann (Arbeitnehmervertreter).

Der Aufsichtsrat der MLP Banking AG setzt sich derzeit noch aus Dr. Peter Lütke­Bornefeld (Vorsitz), Dr. Josef Zimmermann, Matthias Lautenschläger, Elke Strathmann, Alexander Beer (Arbeitnehmervertreter) und Dr. Frank Egeler (Arbeitnehmervertreter) zusammen. Mit der ordentlichen Hauptversammlung der MLP Banking AG – die voraussichtlich am 8. Mai 2018 stattfindet – wird eine Verkleinerung des Gremiums einhergehen, um sich den veränderten Größenverhältnissen der Gesellschaften anzupassen. Dem Aufsichtsrat der MLP Banking AG werden dann ebenfalls drei Mitglieder angehören, zwei Aktionärsvertreter und ein Arbeitnehmervertreter. Neben Matthias Lautenschläger wird zu diesem Zeitpunkt Elke Strathmann aus dem Aufsichtsrat ausscheiden. Über die Besetzung des Vertreters der Arbeitnehmer entscheiden die Arbeitnehmer in einem Wahlverfahren.

„Wir freuen uns sehr, dass nun mit Maximilian Lautenschläger ein weiteres Mitglied der Gründerfamilie im Aufsichtsrat vertreten ist“, sagt Dr. Peter Lütke­Bornefeld. „Elke Strathmann danke ich im Namen des gesamten Gremiums sehr herzlich für die vertrauensvolle und engagierte Zusammenarbeit.“

Maximilian Lautenschläger verfügt über Erfahrung in den Bereichen Unternehmensberatung, Company Building, Venture Capital, Private Equity und FinTech. Er ist Mitgründer und Geschäftsführer bei Iconiq Lab, einem FinTech im Umfeld von Blockchain­Technologie und Kryptowährungen. Es hilft Startups aus dem Blockchain­ und Kryptobereich dabei, sich über ein sogenanntes Initial Coin Offering (ICO) zu finanzieren, um ihre innovativen Ideen umsetzen zu können. Maximilian Lautenschläger ist Advisor für mehrere ICO­Projekte und im Blockchain­Bundesverband engagiert. Nach seinem Bachelor­Abschluss im Bereich Controlling und Management an der Fachhochschule Ludwigshafen absolvierte er ein MBA­Studium in den Bereichen General Management, Finance und Leadership an der Frankfurt School of Finance & Management.

Verantwortlich für den Inhalt:

MLP AG, Alte Heerstraße 40, D­69168 Wiesloch Tel.: 06222/308­0, Fax: 06222/3088351 www.mlp.de

Eigenmittel erhöht

Die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) hat im zurückliegenden
Geschäftsjahr die gebuchten Bruttobeiträge gesteigert und die Eigenmittel weiter erhöht.
Damit zeigt sich die LV 1871 einmal mehr als finanzstarker und verlässlicher Partner. „Wir haben unsere Finanzstärke im Jahr 2017 auf hohem Niveau weiter ausgebaut. Im aktuell schwierigen Marktumfeld ist das ein wichtiges Signal für unsere Geschäftspartner und Kunden“, sagt Wolfgang Reichel, Sprecher des Vorstands der LV 1871.

Steigerung der gebuchten Bruttobeiträge

Die gebuchten Bruttobeiträge steigen nach vorläufigen Zahlen um 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 620 Mio. Euro. Bei den laufenden gebuchten Bruttobeiträgen konnte die LV 1871 ebenfalls einen leichten Zuwachs verzeichnen auf 472 Mio. Euro (Vorjahr 469 Mio. Euro). Die starke Position bei Berufsunfähigkeitsversicherungen konnte dabei weiter ausgebaut werden. Ihr Anteil am Bestand nach laufenden Beiträgen wächst weiter um zwei Prozentpunkte auf 30 Prozent.

Die Beitragssumme des Neugeschäfts steigt auf 1,1 Mrd. Euro. Die Stornoquote konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr erneut gesenkt werden auf 3,9 Prozent (Vorjahr 4,2 Prozent).

Finanzstärke weiter ausgebaut

Das Eigenkapital steigt um 4,5 Prozent auf insgesamt 115 Mio. Euro. Die freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung erhöht sich erneut deutlich auf 178 Mio. Euro (Vorjahr 159 Mio. Euro). Die Nettoverzinsung der Kapitalanlagen beträgt 5,0 Prozent (Vorjahr 4,8 Prozent). Die Nettobewertungsreserven der Kapitalanlagen betragen stabil 933 Mio. Euro. bzw. 16,6 Prozent der Kapitalanlagen.

Bestens aufgestellt für die Zukunft

Die internationale Ratingagentur Fitch Ratings hat im August 2017 zum 13. Mal in Folge das A+ Finanzstärkerating für die LV 1871 bestätigt – mit stabilem Ausblick. Für die Zukunft sieht sich das Unternehmen bestens aufgestellt, auch um in Digitalisierung zu investieren. Die Ausrichtung auf den freien Vermittler und der Schutz der Kunden in der Versichertengemeinschaft bestimmen das Handeln des Unternehmens.

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64 Prozent aller schädlichen E­Mails in 2017 waren Ransomware­-Angriffe

Cybersicherheitsrisiken wachsen in ihrer Quantität und in ihrem disruptiven Potenzial. Das geht aus weiterführenden Analysen des Global Risks Report 2018 hervor. „Die wachsende Sorge um Cyber­Risiken ist berechtigt. Der Report zeigt, dass Vorfälle, die früher einmal als außergewöhnlich galten, immer alltäglicher werden. In 2017 machten
Ransomware­Angriffe 64 Prozent aller schädlichen E­Mails aus“, erklärt Yves Betz, Vorstand Commercial Insurance der Zurich Gruppe Deutschland. „Angriffe gegen Unternehmen haben sich in fünf Jahren fast verdoppelt. Die Folge: Finanzielle Auswirkungen von Cyber­Risiken steigen. Unternehmen sind gezwungen stärker in Prävention zu investieren.“

WannaCry – Beispiel für unzureichende Vorsorge

Die Ransomware „WannaCry“ hatte im Mai 2017 Infrastrukturen auf der ganzen Welt gestört, darunter Regierungsministerien, Eisenbahnen, Banken, Telekommunikationsanbieter, Energieunternehmen, Automobilhersteller und Krankenhäuser. Schätzungen zufolge traf „WannaCry“ insgesamt 300.000 Computer in 150 Ländern. „Der wachsende Trend von Cyber­Angriffen auf kritische Infrastruktur und strategische Industrieziele ist unverkennbar. Derartige Angriffe könnten im schlimmsten Fall komplette Infrastrukturen treffen – Systeme, die eine ganze Gesellschaft lahm legen würden“, so Betz weiter.

Entscheidend für die Wirtschaft ist, dass der Angriff die Abhängigkeit und Fragilität von kritischer Infrastruktur für den Betrieb einer ganzen Organisation hervorhebt. Während Cyberkriminelle die zunehmende Cyberabhängigkeit unserer Systeme nutzen, müssen sich Wirtschaftsführer und Regierungen zusammenschließen, um Sicherheiten und Schutz aufzubauen. In einer vernetzten Welt müssen sich Unternehmensführungen ganzheitlich mit Risiken befassen und in ihren Organisationen Resilienz gegenüber den Auswirkungen eines Cyber­Angriffs auf kritische Infrastrukturen aufbauen.

Internationaler Vergleich: Sorge um Cyber­Risiken dominiert in Deutschland

Neben dem jüngst veröffentlichten Global Risks Report 2018, liefert auch der World Economic Forum Executive Opinion Survey 2017* wichtige Erkenntnisse zu weltweit wahrgenommenen Sorgen und Ängsten. Im Mittelpunkt stehen die befürchteten Auswirkungen globaler Risiken auf die wirtschaftliche Geschäftstätigkeit in einem jeweiligen Land: Für die deutsche Wirtschaft bereiten Cyberattacken mit 41,1 Prozent am meisten Sorge. Dies bedeutet, dass fast die Hälfte der befragten deutschen Führungskräfte Cyberattacken zu ihren Top5 gefürchtetsten globalen Risiken zählen. Im weltweiten Durchschnitt kommen Cyberattacken nur auf Platz 8 mit 18,4 Prozent.

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Versicherungskammer Bayern bietet mit Unfallmeldedienst günstige Nachrüstlösung für zugelassene Pkw

Ein automatisches Notrufsystem kann Leben retten. Je schneller die Rettungskräfte am Einsatzort sind, desto größer die Überlebenschancen schwerverletzter Unfallopfer. Deswegen ist für neue Automodelle bei der Typgenehmigung in der EU ab 31. März 2018 ein serienmäßig eingebautes emergency­call­(eCall­)System vorgeschrieben. Für aktuelle Modellreihen und für Gebrauchtwagen bietet die Versicherungskammer Bayern eine einfache und günstige Nachrüstlösung: den Unfallmeldedienst. Mit diesem profitieren Fahrer zugelassener Pkw von der EU­weit geltenden Neuerung.

„Der Unfallmeldedienst kann bei der Versicherungskammer Bayern für 99 Cent im Monat in den Schutzbrief eingeschlossen werden“, sagt Christian Kaffenberger, Leiter der Kraftfahrt­ und Unfallversicherung bei der Versicherungskammer Bayern. Er lässt sich in fast jedes Auto einsetzen – und zwar ohne Werkstattbesuch. Das System funktioniert mit einem Unfallmeldestecker für die 12­Volt­Buchse und einer Unfallmelde­App für das Smartphone. Erkennt der Unfallmeldestecker einen Crash, wird sofort die Notrufzentrale der Autoversicherer informiert. Gleichzeitig wird eine Konferenzschaltung zur Polizei­ oder Rettungsleitstelle hergestellt. Die Rettungskräfte erhalten die GPS­Daten des Unfallorts und die letzte Fahrtrichtung, wodurch sie Zeit gewinnen.

Die EU rechnet damit, dass sich mit dem Notrufsystem die Zeit zwischen einem Unfall und dem Eintreffen der Rettungskräfte in Städten um 40 Prozent, auf dem Land sogar um 50 Prozent verringern lässt. So könnten die Rettungskräfte europaweit jährlich zusätzlich bis zu 2.500 Leben retten.

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Versicherungskammer Bayern, Maximilianstraße 53, D­80530 München Tel.: 089 ­ 2160 ­ 3050, Fax: 089 ­ 2160 ­ 3009
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Viel Licht ­ aber auch Schatten

Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat nach der Erstauflage im letzten Jahr ihr Rating für private Rechtsschutzversicherungen aktualisiert. Fazit: Transparenz belebt das Geschäft ­ noch mehr Tarife als im Vorjahr erhalten die Top­Bewertung FFF.

Hannover, 26. März 2018. Rechtsschutzversicherungen haben sich zu einem wichtigen
Bestandteil der Versicherungslandschaft entwickelt. Für Ende 2016 weist der
Versichererverband GDV rund 22 Millionen Verträge mit einem gebuchten Bruttobeitrag
von knapp 3,83 Milliarden Euro aus. Innerhalb der letzten zehn Jahre sind die
Beitragseinnahmen damit um fast 25 Prozent gestiegen. Auch aus Verbrauchersicht
gewinnt Rechtsschutz an Bedeutung, denn der Bedarf ist offensichtlich: Auf je 100 Einwohner kamen 2016 immerhin 25,1 Streitfälle.

Die Ratingagentur Franke und Bornberg begleitet Vermittler und Verbraucher seit mehr als 20 Jahren durch die komplexe Welt der Versicherungen. Private Rechtsschutzversicherungen haben die Analysten vor gut einem Jahr erstmals unter die Lupe genommen. Jetzt legt Franke und Bornberg ein Folgerating vor. Es konzentriert sich, wie schon das Erstrating, auf Tarife mit Versicherungsschutz für die Lebensbereiche Privat, Beruf, Verkehr und Wohnen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der untersuchten Tarife von 141 auf 256. Dieser Anstieg ist in erster Linie darauf zurückzuführen, dass Franke und Bornberg für stark modular aufgebaute Tarifwerke mit vielen hinzu wählbaren Bausteinen nun noch mehr Kombinationen berücksichtigt hat.

Hohe Leistungsdichte, bedarfsgerechtes Angebot wächst

Für das aktuelle Rating wurden erneut 78 Kriterien mit unterschiedlichen Gewichtungen herangezogen. Sie umfassen Leistungen und Merkmale, die für Verbraucher relevant sind. Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg, zieht eine positive Bilanz: „Die Leistungsdichte hat gegenüber dem Vorjahr sogar noch zugenommen. Einige Anbieter schafften dank kundenfreundlicher Verbesserungen jetzt den Sprung in die höchste Leistungsklasse. Im aktuellen Rating konnten wir immerhin an rund vier von zehn Tarifen unsere Höchstnote FFF vergeben.“ Hier erweist sich gerade die modulare Struktur mit optionalen Bausteinen als klarer Vorteil. Für Kunden ebenfalls erfreulich: Top­Leistungen kosten oft nicht mehr als ein schlechterer Tarif.

Seit dem Erstrating haben die Analysten einige Fortschritte beobachtet, beispielsweise beim Thema Internet. Hier bieten mittlerweile mehr Tarife Versicherungsschutz für private Internetnutzer, die wegen vermeintlicher Urheberrechtsverletzungen belangt werden. Zudem sind die Erstattungsgrenzen gestiegen, bleiben aber weiterhin ausbaufähig, wie die aktuellen Zahlen zeigen. Oft beginnt die Leistung bei den Kosten für eine Erstberatung und endet mit höchstens 1.000 Euro pro Kalenderjahr. In vielen Fällen wird dieser Betrag jedoch nicht ausreichen, um die Anwaltskosten zu decken. Nur eine einzige Gesellschaft – die D.A.S. ­ geht mit 10.000 Euro je Versicherungsfall deutlich darüber hinaus und hat das Potential zum Trendsetter. Ebenfalls zugelegt hat die Anzahl der Tarife, die Versicherte unterstützen, falls deren Online­Reputation von Dritten geschädigt wurde. Der Schutz erstreckt sich darauf, Schadensersatz­ und Unterlassungsansprüche geltend zu machen.

Michael Franke begrüßt die aktuellen Trends: „Für viele Menschen hat sich das Internet im Alltag längst zu einem unverzichtbaren Begleiter entwickelt. Da ist es nur konsequent, wenn Rechtsschutzversicherer ihre Kunden auch in der digitalen Welt begleiten. Hier sehe ich erste Fortschritte, aber noch deutliche Potentiale für weitere Verbesserungen“.

Willkommen im Leben

Auch in anderen Lebensbereichen richten sich die Gesellschaften mittlerweile stärker an der Lebenswirklichkeit und dem tatsächlichen Bedarf ihrer Kunden aus. So liegen Deckungserweiterung auf Sozial­, Steuer­ und Verwaltungsverfahren ebenso im Trend wie kundenfreundliche Entwicklungen beim Arbeitsrechtsschutz, z.B. in Form einer erweiterten Kostenübernahme bei Aufhebungsvereinbarungen. Die sind im klassischen Rechtsschutz nicht abgedeckt, weil der Versicherungsfall zum Zeitpunkt dieser Vereinbarung noch gar nicht eingetreten ist. Immer mehr Rechtsschutztarife dehnen zudem den Schutz aus auf Eltern, Großeltern und sonstige Verwandte.

Der Notenspiegel zeigt jedoch auch, dass längst nicht bei jedem Angebot die Qualität stimmt. Abgespeckte Produktvarianten sind zwar vom Preis her gesehen oft im Vorteil, bieten aber auch nur einen lückenhaften Schutz. Insbesondere bei der Übernahme der Kosten für außergerichtliche Verfahren trennt sich hier die Spreu vom Weizen. Das Ratingverfahren von Franke und Bornberg untersucht daher detailliert das Kleingedruckte und macht die Leistungsunterschiede transparent.

Die Ergebnisse im Detail

Das Rechtsschutz­Rating von Franke und Bornberg unterstützt die Entscheidungsfindung für einen leistungsfähigen Tarif. Es differenziert – wie bereits das Erstrating 2017 – nach den Lebenssituationen Familie und Single. Für die Bewertung zählen ausschließlich Fakten. Darunter versteht Franke und Bornberg die in den Bedingungen vertraglich vereinbarten Leistungen und Ausschlüsse. Für subjektive Bewertungen bleibt kein Raum. Für das Rechtsschutz­Folgerating 2018 wurden 256 Tarife und Tarifkombinationen von 38 Versicherungsgesellschaften nach 78 Kriterien untersucht.

KomplettRS Familie

Von 134 Tarifen der Kategorie Familie erhielten 49 die Höchstnote FFF (37 Prozent). Im Vorjahr erreichten nur 31 Prozent der untersuchten Tarife ein FFF. Die Jahresprämie liegt in dieser Spitzengruppe je nach Tarif und Leistungsumfang zwischen 222,10 und 553,04 Euro (falls prämienrelevant, wurde die Tarifzone PLZ 30159 Hannover zugrundegelegt). Einige Tarife sehen Selbstbehalte bis zu 400 Euro vor.

Diese Anbieter haben in ihrer Kategorie für einen oder mehrere Tarife die Höchstnote (FFF) erreicht (in alphabetischer Reihenfolge):

ADVOCARD Rechtsschutzversicherung AG
Allianz Versicherungs­AG
ARAG SE
AUXILIA Rechtsschutz­Versicherungs­AG
Badische Rechtsschutzversicherung AG
BRUDERHILFE Sachversicherung AG
Concordia Versicherungs­Gesellschaft auf Gegenseitigkeit Condor Allgemeine Versicherungs­AG

D.A.S. (ERGO Versicherung AG)
Debeka Allgemeine Versicherung AG
DEVK Rechtsschutz­Versicherungs­Aktiengesellschaft DMB Rechtsschutz­Versicherung AG HUK­COBURG­Rechtsschutzversicherung AG
HUK24 AG
IDEAL Versicherung AG
NRV Neue Rechtsschutz­Versicherungsgesellschaft AG RECHTSSCHUTZ UNION (Alte Leipziger Versicherung AG) ROLAND Rechtsschutz­Versicherungs­AG
R+V Allgemeine Versicherung AG
VHV Versicherungen
WGV­Versicherung AG
Württembergische Versicherung AG

KomplettRS Single

Von 122 Tarifen der Kategorie Single wurden 43 mit der Höchstnote ausgezeichnet (35 Prozent; Vorjahr 30 Prozent). Die Jahresprämie für Singles liegt in dieser Spitzengruppe je nach Tarif und Leistungsumfang zwischen 195,50 und 488,74 Euro (falls prämienrelevant, wurde die Tarifzone PLZ 30159 Hannover zugrundegelegt). Einige Tarife sehen Selbstbehalte bis zu 400 Euro vor.

Diese Anbieter haben in ihrer Kategorie für einen oder mehrere Tarife die Höchstnote (FFF) erreicht (in alphabetischer Reihenfolge):

ADVOCARD Rechtsschutzversicherung AG Allianz Versicherungs­AG
ARAG SE
AUXILIA Rechtsschutz­Versicherungs­AG Badische Rechtsschutzversicherung AG BRUDERHILFE Sachversicherung AG D.A.S. (ERGO Versicherung AG)

Debeka Allgemeine Versicherung AG
DEVK Rechtsschutz­Versicherungs­Aktiengesellschaft DMB Rechtsschutz­Versicherung AG HUK­COBURG­Rechtsschutzversicherung AG
HUK24 AG
IDEAL Versicherung AG
NRV Neue Rechtsschutz­Versicherungsgesellschaft AG RECHTSSCHUTZ UNION (Alte Leipziger Versicherung AG) ROLAND Rechtsschutz­Versicherungs­AG
VHV Versicherungen
WGV­Versicherung AG
Württembergische Versicherung AG

Besondere Leistungsanforderungen im Franke und Bornberg Rechtsschutz­Rating

Höchstnoten können nur von Tarifen erreicht werden, die zusätzlich zu einer entsprechenden Leistungspunktzahl aus der Bewertung aller Einzelkriterien Mindeststandards bei besonderen Leistungskriterien erfüllen.

FFF und FF+
Neben weltweitem Versicherungsschutz setzt die Einstufung in eine dieser beiden Bewertungsklassen in nahezu allen Leistungsarten gerichtlichen sowie außergerichtlichen Versicherungsschutz voraus.

FF
Neben weltweitem Versicherungsschutz muss der gerichtliche Steuer­, Sozial­ und private Verwaltungsrechtsschutz mitversichert sein.

Was Makler wissen sollten! Neues Qualitätsrating Lebensversicherungen

Wie attraktiv bleibt die PKV vor einem möglichen Szenario einer Bürgerversicherung?

FF­
Der weltweite Versicherungsschutz gilt als Voraussetzung für diese Bewertungsklasse.

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Franke & Bornberg GmbH, Prinzenstraße 16, D­30159 Hannover Tel.: +49 (0) 511 357717 00 , Fax: +49 (0) 511 357717 13 www.franke­bornberg.de

 

Richtigstellung zur Mitteilung der Hamburger Marktwächter vom 27.03.2018

Die PrismaLife AG wehrt sich gegen eine Darstellung der Hamburger Marktwächter, die grob irreführend vor der PrismaLife warnt, sich aber in der Sache auf die Regelung der Vergütung einer unabhängigen Beratungsleistung durch Vertriebspartner bezieht.

„Die Marktwächter beschuldigen die PrismaLife hoher Kostenstrukturen, ohne dass dies etwas mit unseren aktuellen Angeboten zu tun hätte“, sagt Rainer Overbeck, Leiter Produktmanagement und Marketing der PrismaLife. „Im Grunde kritisiert die Verbraucherzentrale Hamburg das von ihr selbst favorisierte Modell einer Trennung von Produkt und Beratung.“

Die Verbraucherzentrale Hamburg behauptet, die Kunden seien „unwissend“ hinsichtlich der Vergütung. „Durch strikte Trennung unserer Vorsorgeverträge von den Beratungsvergütungen des Vermittlers stellen wir gerade sicher, dass die Höhe der Vertragskosten für den Kunden in Euro und Cent ganz explizit erkennbar ist“, erläutert Overbeck. „Die Höhe der Vergütung wird dagegen zwischen Vermittler und Kunde festgelegt. Alle der PrismaLife bekannten Regelungen weisen diese sehr transparent aus.”

Zu weiteren Behauptungen der Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Hamburg:

Die AFA ist nicht „die Vertriebsagentur der PrismaLife”. Vielmehr handelt es um einen Mehrfachagenten als einen von vielen Vertriebspartnern mit einem Angebot von Finanz­ und Versicherungslösungen mehrerer renommierter Gesellschaften.

Die Produkte der PrismaLife lassen eine variable Vergütung zu, der Vermittler legt die Höhe der Abschluss­ und Betreuungskosten selbst fest. Das Produkt kann als klassischer Provisionstarif abgeschlossen werden oder als echter Honorartarif ohne Provision. In diesem Fall trifft jeder Vermittler mit seinem Kunden eine separate Honorarvereinbarung, deren Inhalt und Höhe nicht von der PrismaLife beeinflusst ist, und die direkt vom Kunden an den Vermittler beglichen wird.

Dieses Modell ist durch BGH­Entscheidungen 2013 und 2014 (Az. III ZR 557/13 und III ZR 124/13) höchstrichterlich bestätigt worden.

Die Zahlungsverpflichtung aus der separaten Kostenvereinbarung ergibt sich nicht aus einer Regelung der PrismaLife. Diese Zahlungsverpflichtung geht der Kunde als rechtlich selbstständige Vereinbarung mit dem Vermittler ein, außerhalb der Einflusssphäre der PrismaLife.

Die von den „Marktwächtern“ gewählte Überschrift ihrer Mitteilung ist mit Blick auf die inhaltlichen Ausführungen objektiv falsch und markenschädigend. Einer weiteren Verbreitung tritt die PrismaLife entschieden entgegen. Die PrismaLife prüft diesbezüglich rechtliche Schritte.

Verantwortlich für den Inhalt:

PrismaLife AG, Industriestr. 416, FL­9491 Ruggell Tel.: +423/237/1­500, Fax: +423/237/1­509 www.prismalife.com

uniVersa von ascore siebenmal ausgezeichnet

Die ascore Das Scoring GmbH hat ihr Bewertungsverfahren für die private Krankenversicherung (PKV) überarbeitet und um zusätzliche Kriterien erweitert. In der Vollversicherung werden jetzt bis zu 72 Leistungskriterien untersucht und in den
Kategorien Top­, Komfort­ und Grundschutz bewertet. Die uniVersa konnte in allen Kategorien überzeugen und erhielt viermal das Prädikat „ausgezeichnet“. Beim Topschutz für ihre Classic­Bausteintarife, im Komfortschutz für die Produktlinie Economy sowie beim Grundschutz für zwei Tarifkombinationen mit dem Tarif uni­ intro|Privat 300. In der Zusatzversicherung kamen bis zu 28 Leistungskriterien auf den Prüfstand. Hier erhielten die Auslandsreisekrankenversicherung uni­RD, der stationäre Zusatztarif uni­SZ II plus sowie der Zahnzusatztarif uni­ dent|Privat, der als Besonderheit ohne Gesundheitsfragen abgeschlossen werden kann, ebenfalls das Prädikat „ausgezeichnet“.

Verantwortlich für den Inhalt:

uniVersa Versicherungen a.G., Sulzbacherstr. 1­7, D­90489 Nürnberg Tel.: 0911/5307­0, Fax: 0911 / 53 07 1676
www.universa.de

35 brandneue und 23 stark verbesserte Leistungserweiterungen

Die NV­Versicherungen haben ihre Hausratprodukte noch weiter aufgewertet und präsentieren nun die Tarife NV HausratPremium 6.0, NV Hausratmax. 6.0 und NV HausratSpar 6.0. Insgesamt sind die neuen Produkte um 35 brandneue und 23 stark verbesserte Leistungen erweitert worden.

Unser Best­Produkt NV HausratPremium 6.0 für den anspruchsvollen Kunden konnten
wir weiterentwickeln. Neu ist der Einschluss der groben Fahrlässigkeit bei der
Herbeiführung des Versicherungsfalles und bei der Verletzung von Obliegenheiten. Zudem sind Schäden durch Kurzschluss und Stromschwankungen abgesichert. Außerdem gibt es eine weltweite Deckung bei Diebstahl aus Kfz und Kfz­Anhängern sowie bei Diebstahl aus Wohnwagen und Wohnmobilen. Abgerundet wird unser Top­Produkt mit der NV Best­Leistungs­Garantie, der NV Besitzstands­Garantie und einem deutlich günstigerem Preis. Auch der Glasbruchtarif ist wesentlich günstiger.
Bei unserem Top­Produkt NV Hausratmax. 6.0 sind Schäden durch Starkregen, einfacher Diebstahl von Gartenrobotern und Aufsitzrasenmähern sowie Diebstahl aus Schiffskabinen und versicherter Sachen im Krankenhaus mitversichert. Außerdem ist jetzt der Fahrraddiebstahl ohne Nachtzeitklausel eingeschlossen. Dabei muss das Fahrrad nur durch ein einfaches Schloss abgeschlossen, aber nirgendwo drangeschlossen sein.

Auch bei unserem Basis­Produkt NV HausratSpar 6.0 gibt es Leistungserweiterungen. Hier sind nun Überspannungsschäden durch Blitz, grobe Fahrlässigkeit sowie Wertsachen mit abgesichert. „Natürlich gibt es unsere neuen Hausratprodukte auch als nachhaltige Hausratversicherung unter der Marke „grün versichert“, betont NV­Vorstand Holger Keck.

Verantwortlich für den Inhalt:

NV­Versicherungen VVaG, Ostfriesenstraße 1 , D­26425 Neuharlingersiel Tel.: 0 49 74 ­ 93 93 112 , Fax: 0 49 74 ­ 93 93 492
www.nv­online.de

Barmenia, Swiss Re und InsurTech KASKO präsentieren eine Starkregenversicherung und ein Naturgefahren­Produkt mit beliebig kombinierbaren Bausteinen als Soloprodukte

Gute Nachrichten für Kunden, die auf der Suche nach einer erweiterten Naturgefahrenversicherung bisher nicht fündig geworden sind. Das ändert sich nun. Denn ab sofort bietet die Barmenia Allgemeine in Zusammenarbeit mit der Swiss Re
und dem InsurTech KASKO einen speziellen Starkregen­Schutz sowie eine Naturgefahrenversicherung als Bausteinsystem an. Interessenten können das jeweilige Produkt ganz einfach online über www.barmenia­direkt. de und www.barmenia.de abschließen . Und das ohne Anbindung an eine bestehende Wohngebäude­ oder Hausratversicherung.

„Unsere Kunden erwarten innovative Produkte mit schlanken Prozessen. Das können wir mit unseren neuen Angeboten und starken Partnern an unserer Seite problemlos bieten“, sagt Andreas Eurich, Vorstandsvorsitzender der Barmenia Versicherungen. Und Nikolaus Sühr, Gründer von KASKO ergänzt: „Neben der echten Produktinnovation steht für uns die Kollaboration zwischen Versicherer und InsurTech und jetzt auch noch Rückversicherer im Vordergrund. Ein Innovationsmodell der Zukunft!“. Die drei Partner wollen in der Produktentwicklung, der technischen Umsetzung sowie der Vermarktung ihre jeweiligen Kompetenzen bündeln. “Für uns von Swiss Re stellt die Zusammenarbeit eine echte Innovationspartnerschaft dar, mit der wir den deutschen Versicherungsmarkt nach vorne bringen und fit für die Zukunft machen wollen. Gemeinsam entwickeln wir Produkte, die sich klar am Bedürfnis des Kunden orientieren: online, einfach und funktional“, betont Frank Reichelt, Hauptbevollmächtigter der Niederlassung Swiss Re Deutschland.

Singulärer Starkregen­Schutz

Starkregenereignisse haben in den letzten Jahren immer wieder zu großen Schäden geführt. Durch Starkregen verursachte Sturzfluten, Überschwemmungen und Rückstauschäden sind im Normalfall nicht über die Hausrat­ oder Wohngebäudeversicherung abgedeckt, sondern werden nur als Annex an diese beiden Versicherungen angeboten. Mit dem neuen Soloprodukt ist es jetzt möglich, sich gezielt vor den Folgen solcher Starkregen­Ereignisse zu schützen. Und das geht ganz einfach mit einem Onlineabschluss über www.barmenia­direkt.de oder www.barmenia.de. Eine weitere Besonderheit: Geschützt ist nicht nur der Hausrat, sondern auch das Eigenheim. Dafür stehen drei Pakete zur Auswahl: 1.000 Euro Absicherung für 9,99 Euro pro Jahr, 5.000 Euro Absicherung für 31,99 pro Jahr und 10.000 Euro Absicherung für 39,99 Euro pro Jahr. Die Prämie ist unabhängig vom (deutschen) Wohnort. Der Versicherungsschutz beginnt 24 Stunden nach Abschluss der Versicherung und endet automatisch nach einem Jahr.

Die Naturgefahrenversicherung – zwei beliebig kombinierbare Bausteine: Schutz gegen Überschwemmung, Starkregen und Rückstau (Baustein 1) und Schutz gegen Erdbeben, Erdsenkung, Erdrutsch, Schneedruck, Lawinen und Vulkanausbruch (Baustein 2)

Wie beim Starkregen­Schutz sind mit der Naturgefahrenversicherung sowohl der Hausrat als auch das Eigenheim abgesichert. Wird aufgrund eines Naturereignisses das Haus oder der Hausrat zerstört, beschädigt oder kommt etwas abhanden, so leistet die Barmenia bis zur Versicherungssumme. Die berechnet sich einfach nach der vorhandenen Wohnfläche. Und wer kein Eigenheim besitzt, erhält diesen Schutz mit entsprechend geringerer Versicherungssumme zur günstigeren Prämie.

Die Naturgefahrenversicherung kann für Risiken in ganz Deutschland abgeschlossen werden. Der Versicherungsschutz beginnt zwei Wochen nach Abschluss und endet auch hier nach einem Jahr automatisch. Angeboten wird die Naturgefahrenversicherung in zwei Bausteinen. Sie können einzeln oder auch als Gesamtpaket abgeschlossen werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Barmenia Versicherungen, Hauptverwaltung, Kronprinzenallee 12 ­ 18, D­42094 Wuppertal Tel.: 0202/43800, Fax: 0202/438­2846
www.barmenia.de

2,1 Prozent ­ das sechste Jahr in Folge

Canada Life legt für Kunden erneut einen geglätteten Wertzuwachs von 2,1 Prozent p.a.
für ihre Fondspolicen nach dem Unitised­With­Profits­ (UWP) Prinzip fest. Damit bleibt
dieser auch im anhaltenden Niedrigzinsumfeld zum sechsten Mal in Folge stabil. Die
Festsetzung des geglätteten Wertzuwachses im hinterlegten UWP­Fonds gilt ab dem 1. April 2018 für die darauf folgenden 12 Monate.

Der jährlich deklarierte Wertzuwachs gehört zu den Garantie­Bausteinen der Policen. Er fängt mögliche Kurseinbrüche zu Rentenbeginn auf. Laufen die Kapitalmärkte besser, erhalten Versicherte stattdessen bei Erfüllung der Garantievoraussetzungen den höheren tatsächlichen Wert ihrer Anteile am UWP­Fonds ausgezahlt.

Renditechancen mit Sicherheit „Möchten Kunden neben Renditechancen auch ein Garantieelement in ihrer Altersvorsorge, bietet ihnen das UWP­Prinzip eine ideale Kombination. Da die Garantien zum Ende der Ansparphase greifen, können Kunden gut von den Renditechancen der Aktienmärkte profitieren“, so Markus Drews, Hauptbevollmächtigter Canada Life Deutschland. „Während die laufenden Verzinsungen im Markt der privaten Rentenversicherung meist rückläufig sind, halten wir den geglätteten Wertzuwachs bereits im siebten Jahr entgegen dem Markttrend konstant.“
Der Aktien­Anteil der UWP­Tarife ist deutlich höher als bei klassischen Lebensversicherungen. Der hinterlegte Fonds weist 5,9 Prozent tatsächliche Wertentwicklung p.a. zum 28. Februar 2018 seit Auflegung im Januar 2004 auf.

Verantwortlich für den Inhalt:

Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D­50969 Köln Tel.: 06102/30619­00 , Fax: 06102/30619­01
www.canadalife.de

BdV hatte Verstoß gegen Sondervergütungs­ und Provisionsabgabeverbot moniert

Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) hat die Praxis der Allianz, ihre Neukunden und ­ kundinnen nach Abschluss eines Versicherungsvertrages über PAYBACK zu belohnen, beanstandet. Grund: Der Geldwert liegt deutlich über der zulässigen Höhe von 15 Euro. Nachdem der BdV die Allianz über diese nach seiner Auffassung rechtswidrige Praxis informiert hat, hat die Allianz nun reagiert und die Belohnung auf den Gegenwert von 15 Euro abgesenkt.

Seit dem 29.07.2017 ist es Versicherungsunternehmen untersagt, zur Anbahnung oder anlässlich eines Vertragsabschlusses Belohnungen oder Geschenke zu versprechen, die einen Gesamtwert von 15 Euro überschreiten und nicht zur dauerhaften Senkung des Versicherungsbeitrags verwendet werden.

Viele Versicherer kooperieren mit Bonusprogrammanbietern, wie bspw. der PAYBACK GmbH: für jeden Vertragsabschluss erhalten die Versicherungsnehmer eine bestimmte Zahl an PAYBACK­Punkten gutgeschrieben. Die PAYBACK­Punkte können in Waren oder Dienstleistungen umgetauscht werden. Auch eine Barauszahlung ist möglich. Hierbei entsprechen 5.000 PAYBACK­Punkte einem Gegenwert von 50 Euro.

Auch die Allianz gehört u. a. dazu. Sie hat über ihre Versicherungsgesellschaften Allianz Lebensversicherungs­ Aktiengesellschaft, Allianz Private Krankenversicherungs­Aktiengesellschaft, Allianz Versicherungs­Aktiengesellschaft und ihre Online­Tochter AllSecur Deutschland AG den Abschluss von Verträgen über PAYBACK mit PAYBACK­Punkten belohnt, deren Gegenwert 15 Euro eindeutig überschritten hatte. „Wer online z. B. eine Berufsunfähigkeitsversicherung bei der Allianz abgeschlossen hat, wurde dafür über PAYBACK mit 5.000 Punkten belohnt. Das entspricht 50 Euro und ist nach unserer Auffassung ein Rechtsverstoß und damit nicht akzeptabel“, erläutert BdV­Stabstellenleiter Constantin Papaspyratos die Kooperation von Allianz und Payback.

„Wir begrüßen die Einsicht der Allianz. Leider scheint die überwiegende Zahl der Mitbewerber diesem Beispiel nicht zu folgen und verstößt nach wie vor gegen das Sondervergütungs­ und Provisionsabgabeverbot“, stellt Constantin Papaspyratos fest.

Hinsichtlich der anderen Versicherer prüft der Bund der Versicherten e. V. das weitere Vorgehen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V., Postfach 11 53, ­24547 Henstedt­Ulzburg Tel.: 04193/94222, Fax: 04193/94221
www.bundderversicherten.de

Fortsetzung der langfristig ausgerichteten Geschäftspolitik

Für den ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzern war 2017 erfolgreich. Hervorzuheben sind die kontinuierliche Stärkung der Finanzkraft, das erfreuliche Wachstum der Beitragsein­nahmen der Konzerngesellschaften und das gute Neugeschäft in der Lebensversicherung. Der Konzern wird seine auf langfristige Risikotragfähigkeit ausgerichtete Geschäftspolitik im lau­fenden Jahr fortsetzen. Immer wichtiger werden die fortschreitende Digitalisierung und die daraus resultierende Weiterentwicklung der Geschäftsmodelle. Zum 1. Juli wird der langfristig vorbereitete personelle Wechsel an der Konzernspitze von Dr. Walter Botermann zu Christoph Bohn vollzogen.

ALTE LEIPZIGER Leben: Risikotragfähigkeit erhöht – Eigenkapital gestärkt
Dank eines ertragreichen Wachstums und guter Ergebnisse konnte die Finanzkraft weiter ge­stärkt werden. Die Risikotragfähigkeit erhöhte sich von 2,6 Mrd. € um 5,1 % auf 2,7 Mrd. €. Sie stellt sicher, dass die vertraglichen Verpflichtungen gegenüber den Kunden jederzeit er­füllt werden können. Das Neugeschäft übertraf das schon hohe Niveau des Jahres 2016 und erreichte 939,4 Mio. € (+ 2,1 %). Die Beitragseinnahmen stiegen auf mehr als 2,4 Mrd. € (+ 2,7 %).

HALLESCHE: Bruttobeiträge gewachsen – Zusatzversicherungen attraktiv
Aufgrund des guten Neugeschäfts stiegen die Beitragseinnahmen auf 1.195 Mio. € (Vorjahr: 1.149 Mio. €). Die HALLESCHE verzeichnete im Jahr 2017 wieder einen Anstieg der Ge­samtzahl ihrer Versicherten um 8,4 % auf 695.154 Personen (2016: 641.051). Viele Kunden entschieden sich für die neu eingeführten Tarife der Zahnzusatz­ und Auslandsreisekranken­versicherung.

Die Beitragseinnahmen und Mittelzuflüsse des Konzerns erhöhten sich im Geschäftsjahr 2017 deutlich um 4,3 % auf 4,5 Mrd. €.
Laufendes Geschäftsjahr 2018: Die wichtigsten Umsatzträger im Konzern bleiben private Rentenversicherungen (fondsgebunden und „Neue Klassik“), die Betriebliche Altersversor­gung, Berufsunfähigkeitsversicherungen sowie Kranken­Voll­ und Zusatzversicherungen.

Im Konzern entstehen immer mehr digitale Angebote, um Kunden zusätzliche Services zu bieten. Dazu zählen digitale Kunden­Plattformen. Ein Beispiel ist „fin4u“, über die Kunden in einer einzigen Anwendung den Überblick über ihre Versicherungen und Finanzanlagen erhal­ten, aber genauso Versicherungs­ und Bankgeschäfte tätigen können. Die HALLESCHE will sich stärker zu einem Gesundheitspartner ihrer Kunden wandeln. Diese Ausrichtung wird durch eine E­ Health­Kundenplattform unterstützt, die ab Sommer genutzt werden kann.

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Alte Leipziger, Alte Leipziger ­ Platz 1, D­61440 Oberursel Tel.: 06171 / 66­00, Fax: 06171 / 24434 www.alte­leipziger.de

ALTE LEIPZIGER und HALLESCHE mit starker Bonität (A+) und stabilem Ausblick

Die Ratingagentur ASSEKURATA bestätigt der ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung und der HALLESCHE Krankenversicherung zum dritten Mal in Folge eine starke Bonität (A+). Der Ausblick ist nach Einschätzung der Rating­Agentur weiterhin stabil.

Die Eigenkapitalquote der ALTE LEIPZIGER ist nach ASSEKURATA fast doppelt so hoch wie im Marktdurchschnitt. Auch nach Solvency II zeige sich eine hohe Überdeckung der Risikokapitalanforderung, ohne dass Übergangsmaßnahmen und Volatilitätsanpassungen in Anspruch genommen werden.

Die HALLESCHE weist aufgrund ihrer Sicherheitsmittel ebenfalls eine hohe Überdeckung der Kapitalanforderungen auf. Das Eigenkapital wird durch jährliche Zuführungen kontinuierlich gestärkt. Dadurch erzielt auch die HALLESCHE eine deutlich über dem Markt liegende Eigenkapitalquote (HALLESCHE: 29,3 %; Markt: 17,2 %).

ASSEKURATA hebt ergänzend das sehr fortschrittliche Asset­Liability­Management­System der beiden Gesellschaften positiv hervor.

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Auswertung der PKV­Pflegedatenbank

Im Bundesdurchschnitt beträgt der Anteil, den Pflegebedürftige bzw. ihre Angehörigen bei Unterbringung in einem Pflegeheim selbst tragen müssen, mehr als 1.750 Euro monatlich. Tendenz: steigend. Denn im Mai 2017 lag der Wert noch bei unter 1.700 Euro. Das zeigt eine Auswertung der PKV­Pflegedatenbank. Darin sind die Daten von rund 11.400 vollstationären Pflegeeinrichtungen in Deutschland erfasst, was einer nahezu vollständigen Abdeckung entspricht. In der Datenbank sind die Vergütungsvereinbarungen zwischen den Pflegekassen und den Heimen hinterlegt. Diese Vereinbarungen gelten für privat und gesetzlich Versicherte gleichermaßen. Denn anders als in der Krankenversicherung ist der Leistungsanspruch bei der Pflege in beiden Systemen gleich.

Was ist der einrichtungseinheitliche Eigenanteil (EEE)?

Im Gegensatz zu der Regelung vor der Pflegereform, die in westentlichen Teilen Anfang 2017 in Kraft trat, ist der zu zahlenden Eigenanteil nun nicht mehr abhängig vom Pflegegrad (zuvor: Pflegestufe), sondern setzt sich zusammen aus dem einrichtungseinheitlichen Eigenanteil (EEE) für die pflegebedingten Kosten der Pflegerade 2 bis 5, den Kosten für Unterkunft und Verpflegung sowie den Investitionskosten.

Die Einrichtungen finanzieren also die rein pflegebedingten Aufwendungen mit den Zuschüssen der Pflegeversicherung und dem EEE. Diese Aufwendungen setzen sich zu 80 Prozent aus Personal­ und zu 20 Prozent aus Sachkosten zusammen. Je höher also der Pflegegrad der Heimbewohner ist, desto höher ist der Zuschuss der Pflegeversicherung. So zahlt die Pflegeversicherung zum Beispiel 2.005 Euro monatlich für einen Pflegegrad 5 und 770 Euro für einen Pflegegrad 2. Welche Einnahmen eine Pflegeeinrichtung insgesamt aus den Zuschüssen der Versicherung erzielt, ist somit von der individuellen Zusammensetzung der Pflegegrade in der jeweiligen Einrichtung abhängig.

Gleichzeitig richtet sich auch die erforderliche personelle Ausstattung nach diesem Schlüssel. Konkret wird sie in den Rahmenverträgen nach dem Sozialgesetzbuch XI festgelegt. Diese Verträge werden je nach Bundesland geschlossen, so dass es hier durchaus Unterschiede gibt. So ist zum Beispiel in Berlin eine Vollkraft für durchschnittlich 3,9 Pflegebedürftige in Pflegegrad 2 zuständig, in Schleswig­Holstein aber für 5,4. Neben dem Umfang der personellen Ausstattung spielt natürlich auch die Höhe der Personalkosten eine wesentliche Rolle für die Kosten der Pflegeeinrichtung. Auch hier kommt es in der Regel auf unterschiedliche Regelungen in den Bundesländern an.

Die Kombination dieser drei Gründe erklärt die möglichen regionalen Unterschiede in der Höhe des EEE. So fällt die durchschnittliche Finanzierungslücke für Pflegebedürftige in den einzelnen Bundeländern auch recht unterschiedlich aus. Sie reicht von monatlich rund 1.1030 Euro in Sachsen­Anhalt bis zu über 2.250 Euro in Nordrhein­Westfalen.

Pflegezusatzversicherungen können helfen.

Angesichts dieser Zahlen ist es sinnvoll, sich möglichst frühzeitig über das Risiko Pflegebedürftigkeit Gedanken zu machen. Denn im Fall der Fälle reicht die eigene Rente oder das Ersparte oft nicht aus, um die Eigenbeteiligung dauerhaft selbst zu finanzieren. Im Zweifel droht die Abhängigkeit vom Sozialamt und damit verbunden eine mögliche Heranziehung der Kinder zur Finanzierung.

Eine sinnvolle Möglichkeit, etwas gegen die drohende Finanzierungslücke zu tun, ist daher der Abschluss einer Pflegezusatzversicherung. Den Bedarf dieser privaten, kapitalgedeckten Vorsorge erkennen immer mehr Menschen. Ende 2017 gab es in Deutschland schon mehr als 3,5 Millionen entsprechende Verträge. Mehr als 810.000 Menschen hatten eine entsprechende Versicherung mit einer staatlichen Förderung abgeschlossen. Denn an vielen Policen beteiligt sich der der Staat ab einem Eigenbeitrag von monatlich 10 Euro mit einem Zuschuss von 5 Euro. Für alle Zusatzversicherungen gilt aber: Je früher man sich dafür entscheidet, desto geringer ist dauerhaft der Beitrag.

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Nürnberger bekennt sich zur Lebensversicherung

Die Nürnberger Versicherung vermeldet ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2017. Die
Beitragseinnahmen wuchsen um 2,0 % auf 3,403 (3,335) Mrd. EUR und damit deutlich
über dem Marktdurchschnitt von 1,7 %. Das Neugeschäft verbesserte sich auf 513,8
(496,1) Mio. EUR. Besonders stark war es in der Krankenversicherung (+20,9 %) und in der Schadenversicherung (+17,9 %). Die Kapitalanlagen kletterten konzernweit um 6,8 % auf 29,507 Mrd. EUR. Die Zahl der Versicherungsverträge beläuft sich aktuell auf 6,1 Millionen. Der Jahresüberschuss des Nürnberger Konzerns erhöhte sich von 59,3 Mio. auf 99,5 Mio. EUR ­ dank des sehr guten versicherungstechnischen Ergebnisses im Lebengeschäft sowie eines einmaligen steuerlichen Sondereffekts. Der Konzernumsatz, der sich aus gebuchten Bruttobeiträgen, Erträgen aus Kapitalanlagen und Provisionserlösen zusammensetzt, stieg um 4,7 % auf 4,387 Mrd. EUR.

2,56 Mrd. EUR leistete die Nürnberger für Versicherungsfälle und Beitragsrückerstattungen an ihre Kunden (gegenüber 2,44 Mrd. EUR im Vorjahr).

Der Vorstandsvorsitzende Dr. Armin Zitzmann blickt zuversichtlich in die Zukunft: “Unser Ziel ist die konsequente Orientierung an den Bedürfnissen unserer Kunden mit für sie passenden Produkten und Dienstleistungen sowie flexiblen, digitalen Systemen und Prozessen. Hier sind wir auf einem sehr guten Weg.”

Die Nürnberger bekennt sich zur Lebensversicherung. “Sie ist und bleibt ein unverzichtbarer und wertvoller Bestandteil der privaten Altersvorsorge. Dieses Geschäftsfeld werden wir nicht nur erhalten, sondern ausbauen”, betont Zitzmann. “Die Lebensversicherung ist Teil der Nürnberger DNA.”

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