Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) ist eine tragende Säule im deutschen Rentensystem und gerade in Krisenzeiten eine sichere Form der Absicherung.

 

Doch die meisten Menschen hierzulande scheinen dies für ihre Altersvorsorge noch nicht auf dem Schirm zu haben: Nur 28 Prozent der Bundesbürger sehen den Arbeitgeber bei der Absicherung im Alter mit in der Verantwortung. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage von Civey im Auftrag der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) hervor. Um die bAV stärker in den Fokus zu rücken, lädt die LV 1871 am 25. Mai Maklerinnen und Makler bundesweit zum bAV-Day ein.

Nur knapp die Hälfte der Bundesbürger kann mit der gesetzlichen Rente den Lebensstandard im Alter sichern (Union Investment Vorsorgeatlas 2021). Wer jedoch mit den angebotenen Möglichkeiten der bAV vorsorgt und darüber hinaus privat, ist im Alter gut versorgt und kann die Grenze von 60 Prozent des letzten Bruttoeinkommens sogar deutlich übertreffen.

Großer Aufklärungsbedarf in der bAV

Dennoch haben nur die wenigsten eine ganzheitliche Absicherung über alle drei Schichten im Blick, wie eine aktuelle repräsentative Umfrage der LV 1871 mit Civey zeigt. Die größte Lücke entsteht in der bAV. Nur 28 Prozent der Menschen in Deutschland sehen die Verantwortung für die Absicherung und finanzielle Unabhängigkeit im Alter beim Arbeitgeber. 72 Prozent der Befragten denken bei der Frage, wer für die Altersvorsorge zuständig ist, nicht an den Arbeitgeber. An der repräsentativen Umfrage nahmen im Mai 2022 2.500 Personen teil.

„Die Altersvorsorge ist nicht allein Privatsache, sondern auch Teil der Fürsorgepflicht von Staat und Arbeitgebern. Die bAV ist seit der Einführung des Steuerfreibetrags anstelle der Steuerfreigrenze im Rahmen des BSRG als Vorsorgebaustein sogar noch attraktiver geworden. Die Ergebnisse unserer Umfrage verdeutlichen, dass dies in der Gesellschaft noch nicht angekommen ist und es hier großen Aufklärungsbedarf gibt“, sagt Silke Mallwitz, Leiterin bAV bei der LV 1871.

Wachsendes Bewusstsein für die Relevanz der privaten Vorsorge

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen jedoch auch ein wachsendes Bewusstsein für die Eigenverantwortung in der Altersabsicherung: Mit 76 Prozent geben die meisten der Befragten an, dass die Verantwortung für die Altersvorsorge und finanzielle Unabhängigkeit im Alter bei jedem selbst liegt. Diese Ansicht vertreten mit 85 Prozent insbesondere die Generationen 65+, die die Konsequenzen verschiedener Vorsorgestrategien am eigenen Leib erfahren. 77 Prozent der 18- bis 29-Jährigen hingegen sehen vor allem den Staat in der Pflicht, mit 43 Prozent allerdings auch vergleichsweise viele den Arbeitgeber. bAV-Angebote werden also auch von der zukünftigen Mitarbeitergeneration erwartet.

„Wer seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf dem heutigen Arbeitsmarkt längerfristig binden will, sollte eine attraktive bAV anbieten. Eine betriebliche Altersvorsorge ist ein nachhaltiges Mitarbeiter-Benefit – ein Rentenversprechen gibt Sicherheit für die Zukunft. Je höher die Qualifikation desto selbstverständlicher wird heute ein gutes Altersvorsorgekonzept erwartet – gerade von jüngeren Bewerberinnen und Bewerbern “, sagt LV 1871 Personalleiter Thomas Krüer.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

GSN veröffentlicht Diskussionsbeitrag zur Nachhaltigkeit im Versicherungsvertrieb

 

Das German Sustainability Network hat einen Diskussionsbeitrag zur Berücksichtigung von Nachhaltigkeitszielen und Nachhaltigkeitspräferenzen des Kunden im Versicherungsvertrieb veröffentlicht.

Neben einer thematischen Einordnung liefert der Aufsatz eine umfängliche Diskussionsgrundlage für Theorie und Praxis, indem er die zentralen Begriffe, der Anwendungsbereich sowie erste Umsetzungsgedanken zur IDD-Änderungsverordnung diskutiert. Die interessierte (Fach-)Öffentlichkeit ist zur kritischen Lektüre eingeladen und aufgefordert, den Beitrag bis zum 17. Juni zu kommentieren.

Das German Sustainability Network hat einen Diskussionsbeitrag zur Berücksichtigung von Nachhaltigkeitszielen und Nachhaltigkeitspräferenzen des Kunden im Versicherungsvertrieb veröffentlicht. Der Aufsatz ordnet zentrale Begrifflichkeiten des Themenfelds Nachhaltigkeit für den Versicherungsvertrieb ein und systematisiert sie. Darüber hinaus werden Thesen zum Anwendungsbereich der IDD-Änderungsverordnung sowie erste Umsetzungsgedanken entlang des Beratungsprozesses formuliert. Im Ergebnis schafft der Beitrag ein Gerüst für weiterführenden Diskurs in Theorie und Praxis. Er flankiert den zur Konsultation stehenden Norm-Entwurf zur Abfrage von Nachhaltigkeitspräferenzen am Deutschen Institut für Normung – und stellt die Implementierung von Nachhaltigkeit in den Versicherungsvertrieb so auf ein breiteres theoretisches Fundament. Verbunden mit dem Ziel, eine möglichst pragmatische Umsetzung der regulatorischen Neuerungen zu fördern, wird die interessierte (Fach-)Öffentlichkeit um kritische Lektüre, Anmerkungen und Kommentare bis zum 17. Juni 2022 gebeten.

„Obwohl die IDD-Änderungsverordnung bereits in wenigen Wochen in die Praxis übersetzt sein muss, herrschen am Markt noch Unsicherheiten vor. Dies betrifft sowohl den Anwendungsbereich als auch die konkrete Umsetzung. Der vorliegende Diskussionsbeitrag kann als Gerüst dienen, um den Austausch zwischen allen Stakeholdern zu strukturieren. Idealerweise einigt sich die Branche mittelfristig auf eine gemeinsame Vorgehensweise zur Berücksichtigung von Nachhaltigkeit im Vertrieb“, kommentiert Autor Timo Biskop. „Darüber hinaus ist es wichtig, dass ein einheitliches Verständnis der einschlägigen

Begrifflichkeiten hergestellt wird. Ansonsten scheitert der Diskurs bereits im Ansatz“.

Zentrale Aussagen des Diskussionsbeitrages sind unter anderem:

– Die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitspräferenzen betrifft ab dem 2. August den Vertrieb von Versicherungsanlageprodukten. Hierunter werden bis auf Weiteres alle Produkte der dritten Schicht verstanden.

– Doch auch darüber hinaus sollten Nachhaltigkeitsziele und -wünsche des Kunden spartenübergreifend berücksichtigt werden, wenigstens wenn das verfügbare Produktangebot Nachhaltigkeitsmerkmale bewirbt.

– Das Themenfeld Nachhaltigkeit erweitert den traditionellen Vertrieb und Beratungsprozess insgesamt um eine neue Sphäre. Dabei rücken subjektive Einstellungen und Motive des Kunden in den Vordergrund, die zusätzlich zu objektiven Risikomerkmalen zu thematisieren sind.

– Besondere Herausforderungen liegen in der Komplexität des Themenfelds begründet: Nicht nur muss den regulatorischen Anforderungen genügt werden. Kunden sind auch über die Hintergründe und Zusammenhänge von Nachhaltigkeit in der Finanzindustrie aufzuklären, um sich sachverständig äußern zu können.

– Berater stehen daher vor der Herausforderung, sich bis zum 2. August umfänglich zu qualifizieren, um den Beratungsprozess zielgruppengerecht und verhältnismäßig durchzuführen.

– Regulatorische „Mismatches“ zwischen Offenlegungs-Verordnung und IDD-Änderungsverordnung verursachen jedoch Herausforderungen bei der Produktempfehlung. Mindestens bis zum Jahresende ist eine umfängliche Dokumentation daher empfehlenswert.

– Es wird insgesamt empfohlen, den Austausch zwischen Produktgebern, Vertrieben, Fondsgesellschaften sowie dem Regulator zu intensivieren, um die Funktionsfähigkeit des Marktes sicherzustellen.

– Zur Wahrung von Verhältnismäßigkeit, Proportionalität der Aufsicht und dem bestmöglichen Interesse des Kunden im Beratungsprozess liegt es nahe, Standards und Normen zu forcieren.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

German Sustainability Network, V.E.R.S. Leipzig GmbH, Gottschedstr 12, 04109 Leipzig, Tel: +49-341-246 592 – 68, www.gsn-fsi.de

blau direkt verstärkt mit Stefan Woitkus seine Services für wichtige Key Accounts

 

blau direkt beruft mit Wirkung zum 01. Mai 2022 Stefan Woitkus (41) zum Director Sales. In seinem zukünftigen Aufgabenfeld wird der Vertriebsexperte beim Lübecker Infrastrukturdienstleister die Akquise und Begleitung von Key Account Partner:innen sowie Kooperationen steuern. Mit Woitkus hat blau direkt einen weiteren Branchenkenner für einen Betriebsausbau begeistern können. So blickt der zukünftige Director Sales durch seine Tätigkeiten bei Banken, Beratungshäusern und Maklerpools bereits auf tiefgehende Branchenerfahrungen im Finanzdienstleistungssektor zurück.

Mit der Besetzung gibt blau direkt das Vertriebsmanagement in eine neue Verantwortung. In seiner neuen Aufgabe wird Woitkus den Bereich der Belegschaftsmakler:innen und der Bancassurance weiter voranbringen und den wirtschaftlichen Erfolg durch digitale Kundenzugänge verbessern.

Woitkus freut sich auf seine zukünftige Aufgabe: “Der Markt ist in stetiger Bewegung. Aus meiner Sicht ist Technik eine unverzichtbare Komponente. Daher bin ich froh, mein Wissen beim Technologiemarktführer im Bereich der Belegschaftsmakler:innen und der Bancassurance mit einzubringen und das eh schon starke Wachstum von blau direkt weiter zu beschleunigen.”

“Wir freuen uns, dass wir einen so erfahrenen Vertriebsexperten für uns gewinnen konnten, der uns in vielerlei Hinsicht mit seinen frischen und innovativen Ideen weiter nach vorne bringt”, blickt Oliver Lang, Chief Investment Officer bei blau direkt, positiv in die Zukunft.

Zu blau direkt:

blau direkt ist ein Infrastrukturdienstleister für Vermittler:innen von Versicherungen. Mit rund 155 Mitarbeiter:innen erleichtert blau direkt Versicherungsmakler:innen und Vertrieben die Arbeit. Als Spezialist für die Datenverarbeitung und Pflege von Antragsdaten, Bestandsdaten und Dokumenten erleichtert der Transaktionsdienst von blau direkt die Prozessoptimierung im gesamten Vermittlungsverfahren. Diese Dienste können wahlweise im Rahmen von Funktionsausgliederungen, Back-Office-Dienstleistungen oder im Rahmen ergänzender Infrastrukturdienstleistungen genutzt werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Aon plc (NYSE: AON), ein führendes globales Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen, gab bekannt, dass seine deutsche Einheit, die Aon Versicherungsmakler Deutschland GmbH, die Karl Köllner GmbH Versicherungsmakler und die Karl Köllner GmbH & Co KG Marine Insurance Brokers übernimmt. Aon setzt damit sein Wachstum fort und baut sein Portfolio im Bereich Schifffahrt, Transport und Logistik weiter aus.

 

Der Spartenmakler Karl Köllner beschäftigt 34 Mitarbeiter, betreut wichtige Großkunden in den klassischen Sparten wie z.B. im Bereich Property und weist eine herausragende Expertise im Bereich Marine Cargo und Hull auf. Stammsitz des Unternehmens ist Hamburg. Die Hansestadt zählt laut „The Leading Maritime Cities of the World 2022“ zu den fünf wichtigsten Schifffahrtszentren weltweit.

„Aon und Karl Köllner werden sich sehr gut ergänzen“, kommentiert Kai Büchter, CEO Aon D-A-CH. „Auf der einen Seite gibt es einen Makler mit einer erstklassigen Branchenexpertise und auf der anderen Seite einen Großmakler mit breiter Produktpalette und internationalem Netzwerk. Unsere Kunden werden von diesen Zusammenschluss profitieren. Sie werden zukünftig noch intensiver informiert und beraten und so in die Lage versetzt, bessere Entscheidungen zum Schutz und Wachstum ihres Unternehmens zu treffen.“

Die Marke Karl Köllner wird fortgeführt. Auch die drei Geschäftsführer Stephan Winneg, Thilo Paulsen und Ulfert Paulsen sowie der kürzlich ernannte Geschäftsführer Mathias Hofmann bleiben an Bord. Stephan Winneg wird Teil des Managements von Aon Deutschland während Thilo und Ulfert Paulsen sowie Mathias Hofmann als Geschäftsführer der Karl Köllner Gesellschaften in der Verantwortung bleiben. „Das Geschäft liegt damit auch weithin in den Händen eines bekannten, vertrauenswürdigen und kompetenten Teams“, sagt Büchter. „Für alle Kunden bedeutet das Verlässlichkeit und Stabilität.”

Stephan Winneg ergänzt: „Mit Aon haben wir einen leistungsstarken und verlässlichen Partner gefunden, mit dessen Hilfe wir unsere Position als Branchenspezialist weiter ausbauen werden. Mit dem Fachwissen und den Ressourcen von Aon ergeben sich für unsere bestehenden Kunden neue, vorteilhafte Möglichkeiten zur Platzierung von Risiken“.

Über die finanziellen Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart. Aon übernimmt die Gesellschaften mit sofortiger Wirkung zum 01.05.2022.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Die WIFO GmbH hat seit dem 1. Januar 2022 Patrick Edelmann Gesamtprokura verliehen. Der Ressortleiter für Marketing & IT steigt damit in die Geschäftsleitung auf.

 

Die WIFO GmbH erweitert ihre Geschäftsleitung. Seit dem 1. Januar 2022 besitzt Patrick Edelmann Gesamtprokura und ist in die Geschäftsleitungsebene aufgestiegen. Er vertritt das Unternehmen gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder weiteren Prokuristen.

„Die WIFO wächst kontinuierlich, richtet sich moderner aus und entwickelt sich dadurch erheblich weiter. Ganz wesentlich zu dem heutigen Erfolg der WIFO hat Herr Patrick Edelmann beigetragen. Mit seiner unermüdlichen Art, seinen kreativen und innovativen Ideen, seinem grenzenlosen Einsatz und seiner ansteckenden Motivation hat er die WIFO maßgeblich mitgestaltet. Herr Edelmann ist seit mehr als 10 Jahren Teil der WIFO Familie und hat in dieser Zeit herausragende Führungsqualitäten und höchstes fachliches Know-how gezeigt. Die Erteilung der Prokura dient nicht nur als Vertrauensbeweis, sondern auch als Anerkennung für seine geleistete Arbeit. Wir gratulieren ihm herzlichst zu seiner neuen Rolle in der WIFO und freuen uns auf die neuen gemeinsamen Aufgaben“, erklären Sven Burkart und Christian Wetzel, Geschäftsführer der WIFO GmbH.

Als Marketing & IT Leiter führt Herr Edelmann erfolgreich zwei Ressorts. Als Prokurist wird er zukünftig auch aktiv bei der strategischen Weiterentwicklung der WIFO mitwirken.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WIFO GmbH, Gewerbering 15, 76287 Rheinstetten, Tel: 07242 930-0, Fax: 07242 930-100, www.wifo.com

Ab dem 24. Mai 2022 werden junge, unabhängige und digitale Finanzberater:innen sich selbst eine laute Stimme geben können. Zu diesem Zweck startet der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW eine starke und breite Community: #DIE34ER

 

Die Community #DIE34ER soll für ein verbessertes Standing des Berufsstandes junger, anbieterunabhängiger, weltoffener und nachhaltig orientierter Finanzberater:innen sorgen. Dieses gemeinsame Ziel wird zum Start von drei bekannten Influencern aus unserer Branche unterstützt, die sich als Markenbotschafter der Community #DIE34ER für eine starke Gemeinschaft engagieren: Franziska Zepf, Patrick Hamacher und Bastian Kunkel.

„Die Community soll Verständnis für die besonderen Positionen junger Finanzberater:innen schaffen und über die Veranstaltungen der Community auch als Austauschplattform fungieren“, beschreibt AfW-Vorstand Matthias Wiegel das Ziel der Community.

Die Mitgliedschaft in der Community #DIE34ER ist kostenfrei und nicht an eine Mitgliedschaft im AfW gebunden. Sie erfordert lediglich eine kurze Registrierung auf www.die34er.de/

Das erste Community-Eventfindet am 14.06.2022 mit dem INDEPENDENCE-DAY statt. Zu dieser 3-stündigen Online-Veranstaltung sind unabhängigen Finanzberater:innen herzlich eingeladen, um die Markenbotschafter Franziska Zepf, Patrick Hamacher und Bastian Kunkel live zu erleben. (Nähere Informationen dazu folgenden in den kommenden Tagen.)

„Das öffentliche Ansehen unserer Branche können wir nur gemeinsam in das Licht rücken, in das es gehört“, so Patrick Hamacher, der als bekannter Influencer die Community #DIE34ER aktiv unterstützt.

Das Ziel vieler junger und unabhängiger Finanzberater:innen ist es, heute und in Zukunft ihre Selbständigkeit zu leben und auszubauen. Das bedeutet: Unabhängigkeit von Anbietern und Vertriebsstrukturen, maximale Kundenorientierung und als Folge das Standing eines echten Beraters ihrer Kunden. Doch leider wird unser Berufsstand regelmäßig existentiell bedroht. Immer neue Regulierungsbestrebungen der Politik und seitens der Behörden erschweren es insbesondere jungen Vermittler:innen für ihr Unternehmen Wachstum zu generieren, wirtschaftlich zu arbeiten und sich dauerhaft sowie unabhängig von großen Strukturen zu etablieren.

Zugleich organisieren sich aber noch zu wenige von ihnen in einem Berufsverband, der ihre spezifischen Interessen und ihre Unabhängigkeit gegenüber der Politik und den zuständigen Behörden vertritt. Die fehlende Motivation sich zu organisieren liegt sicher auch am hochgradigen Fokus auf den Aufbau ihres Geschäfts sowie an der noch fehlenden Erfahrung mit immer neuen, zusätzlichen Regulierungen und Erschwernissen. Es herrscht überwiegend die Zuversicht, alles werde schon gut gehen.

Um insbesondere junge und digital affine Finanzberater:innen zu unterstützen, hat sich der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V. zum Ziel gesetzt, allen jungen und fortschrittlichen Finanzberater:innen eine eigene Stimme zu geben, die nicht nur im Markt, sondern auch in Berlin und Brüssel gehört wird.

#DIE34ER werden durch Medienpartner unterstützt, die über ihre eigenen Kanäle, Newsletter, Anzeigenplätze u.a. die Community der #DIE34ER unterstützen.

https://www.die34er.de/

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Die meisten Menschen, die auf Pflege angewiesen sind, würden lieber zu Hause wohnen bleiben, als in ein Pflegeheim umzuziehen.

 

Immobilienrenten bieten die Möglichkeit, in den eigenen vier Wänden zu bleiben und gleichzeitig zusätzliche Einnahmen daraus zu erzielen – beispielsweise, um die Pflege zu finanzieren. Wie die Versicherung “Hansemerkur” in ihrer “Pflegestudie 2022” herausfand, gehen 35 Prozent der Deutschen davon aus, dass sie im Falle einer Pflegebedürftigkeit den Eigenanteil an den Pflegekosten nicht finanzieren könnten. 17 Prozent würden sogar den Verkauf ihrer Immobilie in Erwägung ziehen, um die Kosten tragen zu können.

“Das muss nicht sein”, sagt Georg F. Doll, Geschäftsführer der WIR WohnImmobilienRente GmbH, die das Portal Immorente.de betreibt. Er berät Seniorinnen und Senioren zur Immobilienrente und kennt verschiedene Alternativen zum Verkauf. “Wer über 65 Jahre alt ist und eine eigene Immobilie besitzt, sollte stattdessen auch eine Immobilienrente in Betracht ziehen.”

Leibrente oder Umkehrhypothek

Gerade für pflegebedürftige Menschen ist die Leibrente oft eine gute Lösung. Dabei wird das Haus zwar verkauft, aber die Verkäufer behalten ein lebenslanges Wohnrecht. Die Leibrente kann monatlich ausgezahlt werden und auf diese Weise gut zur Finanzierung der Pflege beitragen. Die Instandhaltung der Immobilie übernimmt üblicherweise der Käufer – das ist praktisch, wenn man dies selbst nicht mehr kann oder will.

Bei einer Umkehrhypothek hingegen bleibt das Haus im Eigentum der Bewohnerinnen und Bewohner. Sie erhalten von der Bank einen Kredit, der meist in monatlichen Raten ausgezahlt wird und so ebenfalls zur Finanzierung der Pflege dienen kann. Zurückgezahlt wird der Kredit erst, wenn die Eigentümer ausziehen oder versterben und die Immobilie verkauft wird. “Wertüberschüsse stehen dann allein den Eigentümern oder ihren Erben zu”, erklärt Georg F. Doll. “Viele unserer Kunden interessieren sich für die Umkehrhypothek, weil während der Laufzeit keine Kosten für Zinsen und Tilgungen anfallen. Insofern bleibt monatlich mehr Geld übrig – beispielsweise für die Kosten der häuslichen Pflege.”

Sorgsam abwägen

Die Höhe der Immobilienrente hängt von den individuellen Voraussetzungen sowie von der Immobilie ab. “Auf jeden Fall sollten Interessierte verschiedene Modelle prüfen, bevor sie sich entscheiden. Während der eine die Leibrente vorzieht, kann für den anderen eine Umkehrhypothek oder ein Seniorenkredit die bessere Lösung sein – oder eben doch ein Verkauf”, erklärt Georg F. Doll.

Immorente.de berät zu allen Formen der Immobilienrente. Als Leitfaden für Interessierte hat das Unternehmen das Buch “Die Immobilienrente. Umkehrhypothek / Leibrente / Teilverkauf” veröffentlicht. Es kostet 6,49 Euro, ist über Amazon erhältlich und kann im Buchhandel bestellt werden. Eine digitale Version gibt es bei Amazon für 0,99 Euro.

Weitere Informationen, einen Onlinetest und Rechner zur Immobilienrente finden Interessierte unter www.immorente.de.

Über Immorente.de:

Immorente.de ist das Onlineportal der WIR WohnImmobilienRente GmbH. Es richtet sich an Menschen, die älter als 65 Jahre sind und vom Wert ihrer selbstgenutzten Immobilie profitieren möchten. Ihnen bietet die WIR WohnImmobilienRente GmbH persönliche Beratung und Angebote für die Leibrente, den Teilverkauf, die Umkehrhypothek sowie Immobiliendarlehen. Damit ist die WIR WohnImmobilienRente GmbH einer der wenigen Anbieter auf dem Markt, die unabhängig von einem speziellen Produkt beraten. Die Gesellschafter blicken auf langjährige Erfahrungen in der Finanz- und Immobilienbranche sowie im Verbraucherschutz zurück.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WIR WohnImmobilienRente GmbH, Parkstraße 65, 22605 Hamburg, Tel:  +49 (0) 40 / 53 02 46-76, www.immorente.de

Bancassurance in Italien: Vertriebsabkommen von Assimoco und Cassa Centrale Banca (CCB) beschert der R+V Versicherung weiteres Wachstumspotential.

 

Die italienische Versicherungstochter der R+V Assimoco hat mit der genossenschaftlichen Bankengruppe Cassa Centrale Banca eine exklusive Vertriebspartnerschaft geschlossen. Basis für die künftige Zusammenarbeit ist ein fünfjähriges, exklusives Vertriebsabkommen mit einer Verlängerungs-Option um weitere fünf Jahre. Das Abkommen sieht den Vertrieb der gesamten Palette von Lebens- und Nichtlebensversicherungsprodukten der Assimoco über die 70 Banken der Cassa Centrale-Gruppe und deren Tochtergesellschaft Assicura Agenzia in Italien vor. Bisher beschränkte sich die Kooperation zwischen Assimoco und CCB auf das Kompositgeschäft.

Giorgio Fracalossi, Präsident der Cassa Centrale Banca: “Diese Vereinbarung ist ein wichtiger Meilenstein unserer auf gemeinsamen Werten beruhenden Zusammenarbeit. R+V und Assimoco sind die bestmöglichen Partner, um unsere Bancassurance-Strategie weiter zu stärken und auszubauen.”

Norbert Rollinger, Vorstandsvorsitzender der R+V Versicherung und Verwaltungsratspräsident von Assimoco: “Die vereinbarte Zusammenarbeit stärkt die langjährige Partnerschaft zwischen unseren Gruppen. Wir freuen uns, mit der in ganz Italien präsenten Cassa Centrale Banca einen idealen Partner zu haben, um gemeinsam die Assimoco zu dem genossenschaftlichen Versicherer Italiens zu entwickeln.”

Von der neuen Vertriebskooperation erwartet sich die italienische R+V-Tochter Assimoco eine Verdopplung des Geschäfts und beschert damit auch der R+V zusätzliches Wachstumspotential. Im Geschäftsjahr 2021 erzielte die Assimoco-Gruppe 2021 im Lebens- und Sachversicherungsgeschäft zusammen ein Beitragsvolumen von fast einer Milliarde Euro.

Mit der Kooperation soll darüber hinaus die europäische Zusammenarbeit aller beteiligten Institute bei Finanz- und Versicherungsdienstleistungen weiter gestärkt werden.

Die nun geschlossene Vertriebsvereinbarung ist eine logische Konsequenz aus einer langjährigen Verbindung der Partner in Deutschland und Italien: Die Wiesbadener R+V Versicherungsgruppe ist seit vielen Jahren Mehrheitsgesellschafterin der Assimoco-Gruppe und die R+V-Mutter, die DZ BANK, Aktionärin der genossenschaftlichen Bankengruppe CCB.

Die genossenschaftliche Bankengruppe Cassa Centrale Banca – Credito Cooperativo Italiano hat 70 Banken und 1.483 Filialen in ganz Italien, 11.450 Mitarbeiter und 455.000 Genossenschaftsmitglieder. Mit einer Bilanzsumme von 91,6 Mrd. Euro gehört sie zu den zehn größten italienischen Bankengruppen.

Die Assimoco-Gruppe ist Teil der italienischen Genossenschaftsorganisation. Anteilseigner sind die R+V Versicherungsgruppe, der italienische Raiffeisenverband, die Raiffeisenkassen sowie weitere genossenschaftliche Partner. Die Beitragseinnahmen der Assimoco aus dem Lebens- und Sachversicherungsgeschäft beliefen sich im Jahr 2021 auf rund eine Milliarde Euro.

Die R+V Versicherung zählt mit mehr als 8,9 Millionen Kunden zu den größten Versicherern Deutschlands. Als Teil der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken bietet die R+V ihren Kunden maßgeschneiderte, innovative Versicherungslösungen. Die Produktpalette der R+V-Gesellschaften umfasst alle bekannten Versicherungen für Privat- und Firmenkunden. Die R+V Gruppe erzielte im Jahr 2021 Beitragseinnahmen von 20 Milliarden Euro und beschäftigte bundesweit rund 16.500 Mitarbeiter. An ihrem Direktionsstandort in Wiesbaden ist die R+V mit 6.500 Mitarbeitern der größte private Arbeitgeber.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Mehr als 400 selbstständige Vermögensberaterinnen trafen sich am 16. und 17. Mai 2022 im Zentrum für Vermögensberatung (ZVB) zum diesjährigen “Women for Future”-Kongress.

 

Neben spannenden Impulsen für die Beratung und Möglichkeiten zum persönlichen Austausch zeigte das Event der Deutschen Vermögensberatung deutlich, dass in der Branche entgegen aller Vorurteile immer mehr Finanzberaterinnen zu finden sind. Doch es liegt bei den Unternehmen, die passenden Rahmenbedingungen zu schaffen, Karriere unabhängig von Geschlecht oder Herkunft zu ermöglichen und den Frauen eine Bühne zu geben.

Erfolgreiche Frauen als Vorbilder

Ob im Bereich Digitalisierung, Technik, Psychologie oder auch im aktuellen Gleichstellungsbericht der Bundesregierung – zahlreiche Studien zeigen, wie relevant weibliche Vorbilder für Frauen gerade in männerdominierten Berufsfeldern und Branchen sind. Mit Maßnahmen wie dem “Women for Future”-Kongress setzt sich die Deutsche Vermögensberatung besonders dafür ein. “Es ist uns wichtig, die erfolgreichen Frauen in unseren Reihen auch sichtbar zu machen”, so Robert Peil, Mitglied des Vorstands bei der DVAG. “Gerade für junge Vermögensberaterinnen oder Berufseinsteigerinnen ist es unfassbar motivierend, nicht nur zu hören, dass wir Chancengleichheit im Unternehmen großschreiben, sondern die Resultate live auf einer Bühne zu sehen.” In dem Familienunternehmen werden Fairness und Transparenz großgeschrieben. Ob Verdienstmöglichkeiten, Aufstiegschancen oder Weiterbildungsoptionen: Alle haben die gleichen Chancen. Das trifft auf dem Arbeitsmarkt den richtigen Nerv: Auch wenn die Finanzbranche eher eine Männerdomäne ist, ist unter den hauptberuflichen Finanzcoaches bei der Deutschen Vermögensberatung bereits jeder Dritte weiblich – mehr als in jedem anderen Finanzvertrieb.

“Women for Future” – endlich wieder live!

Eigentlich hätte der “Women for Future”-Kongress bereits letztes Jahr wieder als Liveevent vor Ort in Marburg stattfinden sollen. Aber aufgrund der pandemischen Lage mussten die Vermögensberaterinnen umdenken. Die verschiedenen Events zur Frauenförderung wurden kurzerhand in digitale Veranstaltungen und Onlinekonferenzen umgewandelt. Doch persönlich ist und bleibt es am schönsten, daher war die Vorfreude vor dem langersehnten Event verständlicherweise besonders groß. In weniger als sechs Stunden waren alle Kongressplätze restlos ausgebucht.

Ein Mix aus fachlichem Input und Netzwerken

An den zwei Tagen wurden neben Best-Practice-Beispielen und wertvollen Tipps für die selbstständige Vertriebstätigkeit auch Strategien zur Motivation diskutiert und Coachings für die Arbeitsorganisation angeboten. Ob der erfolgreiche Social-Media-Auftritt, der persönliche Führungsstil oder neue Impulse für die tägliche Beratung – spannende Erkenntnisse gab es nicht nur für Berufsstarterinnen, sondern auch für ausgewiesene Finanzexpertinnen.

Über die Deutsche Vermögensberatung Gruppe

Rund 8 Millionen Kunden setzen bei den Themen Absicherung, Altersvorsorge und Vermögensaufbau auf die Kompetenz und Erfahrung der Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe. Als Finanzcoaches helfen diese ihren Kunden, das Beste aus ihren Finanzen zu machen. Getreu dem Leitsatz “Früher an Später denken” bieten sie in mehr als 5.200 Direktionen und Geschäftsstellen seit über 45 Jahren eine branchenübergreifende Allfinanzberatung. Das Familienunternehmen ist Deutschlands größte eigenständige Finanzberatung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft, Münchener Straße 1, ­60329 Frankfurt, Tel.: 069/23840, Fax: 069/2384185, www.dvag.com

Erhebung: Kleinere Unternehmen und Selbstständige wollen Aufwendungen in 2022 unverändert lassen / Vielfach Versicherungslücken bei Arbeitsausfall, Katastrophenfällen und Cyber-Security / Dienstleister und Handwerker planen tendenziell höhere Investitionen in Absicherung

 

Obwohl Kleinstunternehmer und Selbstständige besonders hart für ihre unternehmerische Freiheit arbeiten, riskieren sie oft leichtfertig ihre Existenz. Sie schätzen Risiken aus der Corona-Pandemie, von Naturkatastrophen, des aktuellen Krieges oder Gesundheitsausfälle aus persönlicher Sicht ein – oder finden als eigener Chef und Chefin keine Zeit für Absicherungsthemen. Das kann zu Versorgungslücken führen. Laut einer aktuellen Umfrage des Münchener Insurtechs Finanzchef24 hält sich ein Großteil der Kleinst- und Kleinunternehmer trotz aktueller Herausforderungen ausreichend für künftige Aufgaben gerüstet. Gut zwei Drittel der befragten Unternehmer will 2022 ähnlich viel Geld für Gewerbeversicherungen ausgeben wie im Vorjahr. Dabei sind sich Unternehmer unterschiedlicher Branchen ihrer Absicherungslücken durchaus bewusst. Das ist ein Ergebnis des jüngst publizierten Gewerbeversicherungsreports, für den das Insurtech Finanzchef24 insgesamt 800 Unternehmer und Selbstständige befragt hat. Die Versicherungsexperten empfehlen Kleinunternehmern, ihre Tätigkeitsfelder und Risiken regelmäßig genau zu untersuchen und den Versicherungsbedarf anzupassen.

„Gerade die Schwierigkeiten durch die Pandemie führen dazu, dass einige Branchen bei elementaren Versicherungen sparen wollen. Mittel- bis langfristig könnten sich solche Einsparversuche als kapitale Fehler erweisen, weil die oft überschaubaren Prämien in keiner Relation zu den Risiken stehen, die sie zu vermeiden helfen“, fasst Benjamin Papo, Finanzchef24-CEO, die Ergebnisse des Gewerbeversicherungsreports zusammen. Er hält es für wichtig, besonders Kleinunternehmer zu sensibilisieren, aufzuklären und zu informieren. Beispielsweise Einzelhändler, die sich pandemiebedingt mit Onlinehandel ein zweites Standbein aufgebaut haben, müssen sich mit neuen Risiken auseinandersetzen. Hier empfiehlt es sich, eine Cyberversicherung zu prüfen, um sich vor zunehmender Cyber-Crime zu schützen. Gastronomen, die zusätzlich auf Auslieferung ihrer Speisen gesetzt haben, sollten eine Erweiterung der Rechtsschutzversicherung um den Baustein Verkehrshaftung in Betracht ziehen. Und durch Umweltkatastrophen verursachte Schäden und vorübergehende Betriebsschließungen sollten durch Elementarversicherungen abgesichert werden.

Versicherungslücken und Angebotspotenziale

Trotz der Erfahrungen der vergangenen zwei Jahre schätzt demnach die Mehrheit der befragten Unternehmer ihre Absicherung gegen alle möglichen Risiken als mittel bis gut ein, rund jeder Fünfte sogar als sehr gut. Mit Tendenzen nach oben und unten: Während Frauen im Allgemeinen und Unternehmer aus der Beauty- und Baubranche sich tendenziell als etwas schlechter abgesichert empfinden, sehen sich Selbstständige in Beratung und Handel besser aufgestellt. Und das, obwohl die Eigeneinschätzung durchaus Versicherungslücken und damit Angebotspotenziale für Gewerbeversicherer aufweist: Nur 13 Prozent aller Befragten halten sich nämlich für sehr gut abgesichert, wenn es um einen gesundheitlichen Ausfall geht. Ähnlich sieht es bei Naturkatastrophen (13 Prozent) oder einem Hackerangriff (15 Prozent) aus.

Keine Mehrausgaben, mehr Risiko

Trotz der selbst eingeräumten Lücken plant die Mehrheit der Befragten in den nächsten 12 Monaten keine Mehrausgaben in Sachen Versicherung. 67 Prozent wollen ähnlich viel Geld veranschlagen wie in den Vorjahren. Nur knapp ein Viertel der Befragten will künftig mehr in Absicherung investieren (23 Prozent), darunter Dienstleister mit dem Wunsch nach 30 Prozent Mehraufwand und Handwerk mit 13 Prozent. Weniger investieren wollen knapp 10 Prozent der Befragten, darunter Unternehmer aus der Gastronomie mit 29 Prozent.

Immer mehr Selbstständige sind in einer hybriden Welt angekommen und bedienen mittlerweile mehrere Geschäftsbereiche, woraus sich ein erhöhter Absicherungsbedarf ableitet. Auch das Nebeneinander von Online- und Offlinegeschäft verlangt eine aktualisierte Risikoeinschätzung. Papo: „Viele Kleinst- und Kleinunternehmer verdrängen Themen wie IT-Sicherheit oder Risiken, die sich aus neuen Geschäftsfeldern ergeben. Im Detail offenbart sich oft, dass Ängste um grundlegende Themen oder gesundheitliche Probleme aus persönlicher Sichtweise betrachtet werden. Sie sind oft nicht adäquat abgesichert.“ Als Schnittstelle zwischen Kleinunternehmern und Versicherungswirtschaft setzt Finanzchef24 genau hier an und hilft seinen Kunden, sich das Risiko bewusst zu machen. Das Insurtech berät Unternehmer in Sachen Absicherung unabhängig, maßgeschneidert und individuell und kann als Makler zeitnah eine Versicherungsempfehlung aus dem Angebot von über 40 Versicherern abgeben.

Über Finanzchef24

Finanzchef24 definiert den Markt der Gewerbeversicherungen für Einzel- und Kleinunternehmer (SME) neu. Das Münchener Insurtech vereint digitale Kommunikation und Prozesse mit der Kompetenz des Versicherungsspezialisten und der Unabhängigkeit einer Plattform. Unternehmer erhalten so die für sie optimale Absicherung und können sich voll auf ihr Geschäft konzentrieren. Über 40 Versicherer machen ihre Lösungen effizient und zielgenau den richtigen Kunden zugänglich. Das Konzept von Finanzchef24 hat bereits 50.000 aktive Kunden überzeugt.

 

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Finanzchef24 GmbH, Hohenlindener Str. 1, 81677 München, Tel: 089 716 772 700, Fax: 089 716 772 900, www.finanzchef24.de

Wer ohne Rechtsschutzversicherung eine Kapitallebens- oder Rentenversicherung widerrufen und rückabwickeln möchte, hat oft ein Problem. In diesem Fall können Vermittler ihre Kunden auf eine Prozesskosten-Finanzierung hinweisen.

 

Solche Unternehmen strecken sämtliche Kosten vor, die bei einer außergerichtlichen Einigung oder beim Gang vors Gericht anfallen. Nur im Erfolgsfall erheben sie von dem Betrag, der dem Kunden als Mehrwert zufließt, eine Erfolgsvergütung. Für Vermittler kann es sich lohnen, ihre Klientel bei einer gewünschten Policen-Rückabwicklung auf die Möglichkeit einer Prozessfinanzierung hinzuweisen. Gelingt die „Rolle rückwärts“,  stärkt das die Kundenverbindung und generiert vielfach erhebliches Wiederanlage- und Empfehlungspotenzial.

„Für eine mögliche Rückabwicklung kommen grundsätzlich Lebens- und Rentenversicherungen sowie Fondspolicen in Betracht, die zwischen 21. Juli 1994 und 31. Dezember 2007 abgeschlossen wurden“, sagt Günter Kappestein, Leiter Vertrieb Institutionelle Kunden bei Lawtechgroup. Bei dem in diesem Zeitraum gängigen Policenmodell unterschrieb der Versicherungsnehmer in spe den Antrag für die Police, der Versicherer schickte ihm im besten Fall diese inkl. der Widerrufsbelehrung einige Zeit später zu – zusammen mit den AVB und den Verbraucherinformationen. Dazu war er gemäß Paragraf 5a des alten Versicherungsvertragsgesetzes (VVG a. F.) verpflichtet.

Es kam jedoch vor, dass Versicherer neuen Kunden fehlerhafte oder unvollständige Widerrufsbelehrungen zusandten. Nach der geltenden europäischen Rechtsprechung (EuGH) und einigen Grundsatzurteilen des Bundesgerichtshofs (BGH) ist für solche Fälle ein ewiges Widerspruchsrecht vorgesehen. Relativ einfach ist die Sache, wenn gar keine Widerrufsbelehrung übersandt wurde. Ob eine solche Belehrung, so vorhanden, aber als fehlerhaft einzustufen ist, lässt sich nicht so leicht festzustellen. Ein Laie kann unmöglich beurteilen, ob eine Rückabwicklung Aussicht auf Erfolg hat. Daher müssen versierte Fachanwälte ans Werk.

Wer keine Rechtsschutzversicherung hat, kann sich von einem Prozesskosten-Finanzierer unterstützen lassen. Große Unternehmen dieser Branche, etwa Foris, sind seit Jahren im Markt etabliert. In jüngster Vergangenheit kommen aber auch Prozessfinanzierer hinzu, die schon zu deutlich niedrigeren Streitwerten aktiv werden.

Die Münchner Lawtechgroup GmbH etwa, die seit über 6 Jahren in Deutschland am Markt ist, wird ab einem errechneten Anspruch von 10.000 Euro aktiv. „Wir kooperieren mit einem Netzwerk von spezialisierten, sehr namhaften Anwaltskanzleien“, sagt Günter Kappestein. Eine Partner-Kanzlei prüft zunächst, ob die rechtlichen Voraussetzungen für den Widerruf einer Police gegeben sind. Die Lawtechgroup-Experten selbst checken über eine spezielle Datenbank zudem die Erfolgsaussichten einer Rückabwicklung, und sie errechnen den pot. Mehrwert-Anspruch des Kunden. Dies gilt auch für bereits ausbezahlte Verträge. Der Mehrwert ist der Betrag, der den aktuellen Rückkaufswert oder den Auszahlungsbetrag übersteigt.

Sind die rechtlichen Voraussetzungen erfüllt, die Erfolgsaussichten und der Mehrwert ermittelt, strebt bei Lawtechgroup eine der koop. Anwaltskanzleien eine außergerichtliche Einigung mit dem Versicherer an. Kommt diese nicht zustande, geht es vor Gericht. Unterliegt der Kläger, kommen keinerlei Kosten auf ihn zu, zahlen muss er nur im Erfolgsfall.

„Wir stellen dann maximal 33 Prozent des tatsächlich erzielten Mehrwertes in Rechnung“, sagt Günter Kappestein. Der Vermittler, der den Versicherungsnehmer an Lawtechgroup empfohlen hat, darf sich über ca. 20 Prozent der Erfolgsvergütung des Prozesskosten-Finanzierers freuen.

 

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Lawtechgroup GmbH, Promenadeplatz  11, 80333 München, Tel: +49(089) -215 429 72, Fax: +49(089) – 215 429 73 , www.lawtechgroup.de

Kooperation: Bis zu 1.000 Makler finden neues Zuhause im größten Vermittlerverband!

 

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) und der Maklerpool Brandgilde VersicherungsKontor, ebenfalls mit der Abkürzung „BVK“, wollen zukünftig enger kooperieren.

Anlässlich der Jahreshauptversammlung des Vermittlerverbands verkündeten die Geschäftsführer des Maklerpools Brandgilde VersicherungsKontor, Holger Iben und Harry Kreis, sowie BVK-Präsident Michael H. Heinz unter dem Titel „BVK meets BVK“ die neue Zusammenarbeit.

„Wir freuen uns über diese Kooperation. Denn als berufsständischer Verband für alle Vertriebswege kann der BVK die Arbeitswirklichkeiten und Sichtweisen aller Vermittler bei der Interessenvertretung entsprechend berücksichtigen“, erklärt Heinz.

Geschäftsführer Harry Kreis vom Brandgilde VersicherungsKontor ist ebenfalls von der Notwendigkeit einer breit getragenen und starken Interessenvertretung aller Vermittler überzeugt: „Um die Solidarität und Gemeinschaft als Basis erfolgreicher Interessenvertretung zu unterstützen, übernimmt das Brandgilde VersicherungsKontor für angebundene Makler den ersten Jahresbeitrag für eine Mitgliedschaft im BVK“, sagte Kreis. „Als größter Vermittlerverband und führender Maklerverband ist der BVK für uns als Kooperationspartner prädestiniert.“

Brandgilde VersicherungsKontor Geschäftsführer Holger Iben ergänzt: „Wir halten es für extrem wichtig, durch die Mitgliedschaft in einem professionellen Berufsverband an der Stelle vor Ort vertreten zu sein, wo die Gesetze verabschiedet werden, die dann auch jeden einzelnen Makler betreffen, also in Brüssel.“

Durch diese Kooperation könnten zusätzlich bis zu 1.000 Versicherungsmakler beim BVK, dem größten deutschen Vermittlerverband, aufgenommen werden. Der intensive Austausch unter dem Leitsatz „Mit dem BVK: besser unabhängig“ wird fortgesetzt und sukzessive auf weitere Marktteilnehmer ausgeweitet.

Über den BVK:

Der BVK zählt rund 14.000 selbständige und hauptberufliche Versicherungsvertreter und -makler sowie Bausparkaufleute als Mitgliedsbetriebe. Er vertritt über die Organmitgliedschaften der Vertretervereinigungen der deutschen Versicherungsunternehmen an die 40.000 Versicherungsvermittler und ist damit der größte deutsche berufsständische Vermittlerverband. Im Jahr 2021 jährte sich das hundertzwanzigjährige Bestehen des BVK.

Über den Maklerpool Brandgilde VersicherungsKontor:

Das BVK verbindet seit seinem Neustart in 2022 das Beste aus zwei Welten. Die beiden Gesellschafter, die Itzehoer Versicherungen und die Apella AG, bringen jeweils ihre Expertise für die circa 1.000 angebundenen Makler ein. Die Itzehoer steht für die persönliche Betreuung durch ihre Vertriebsorganisation, die Apella bringt die technischen Grundlagen eines modernen Maklerpools in diese Partnerschaft ein.

 

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BVK dankt scheidenden Vizepräsidenten Ulrich Zander

 

Marco Seuffert wurde auf der Jahreshauptversammlung des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) in Berlin einstimmig zum neuen Vizepräsidenten gewählt. Der bisherige Amtsinhaber Ulrich Zander kandidierte nach 20 Jahren im BVK-Präsidium nicht mehr für eine weitere Amtszeit in dem fünfköpfigen Gremium.

Mit der Wahl würdigten die Delegierten das jahrelange und starke Engagement des Versicherungsfachwirts und Finanzökonomen (ebs) für die Interessen der Versicherungsvermittler. Mit seinem Namen ist auch das Bemühen des BVK für eine Nachwuchsgewinnung und die Initiative der BVK-Junioren verbunden.

Der 44-Jährige setzt sich seit den 2000er Jahren in verschiedenen Organisationen für die Belange des Berufsstands der selbstständigen Versicherungskaufleute in herausgehobenen Positionen ein: Im Präsidialrat des BVK arbeitet er seit 2008 mit und unterstützt das BVK-Präsidium in seiner Arbeit. Zur gleichen Zeit wurde er zum Vorstandsmitglied des Arbeitskreises Vertretervereinigungen der Deutschen Assekuranz e. V. (AVV) gewählt, den er seit 2013 als Vorsitzender leitet. Marco Seuffert ist zudem seit 2003 im Vorstand des Interessenverbandes hauptberuflicher Versicherungsvertreter der Zurich Gesellschaften e.V. (IVZ) und führt diesen Verband seit 2011.

„Ich freue mich sehr über die Wahl und das Vertrauen, das mir die Delegierten entgegenbringen“, sagt BVK-Vizepräsident Marco Seuffert. „Die konstruktive Zusammenarbeit im BVK-Präsidium liegt mir sehr am Herzen.“

Der BVK dankt dem bisherigen BVK-Vizepräsidenten Ulrich Zander sehr für seinen wertvollen und 20-jährigen Einsatz als BVK-Vizepräsident zur Positionierung des Verbandes in der internationalen Zusammenarbeit im Rahmen der “European Federation of Insurance Intermediaries” (BIPAR), dem er auch von 2017 bis 2019 als Präsident (Chairman) vorstand. Sein Engagement beim Weltverband der Vermittler, der „World Federation of Insurance Intermediaries“ (WFII), bei dem Zander Incoming Chairman ist und im Sommer voraussichtlich den Vorsitz übernimmt, ermöglicht dem BVK weitere internationale Kontakte.

Durch seine Expertise auf dem Gebiet der Personenversicherungen und des Ausgleichsanspruchs ist der BVK wesentlich gestärkt worden. Außerdem verantwortete er 17 Jahre die Finanzen des Verbandes. Als jahrelanges Präsidiumsmitglied des AVV trat er auch für eine konstruktive Zusammenarbeit der Vertretervereinigungen mit dem BVK ein.

Darüber hinaus festigte Ulrich Zander durch seine Mitgliedschaft im Gemeinschaftsausschuss Versicherungsaußendienst des GDV die Position der Vermittler gegenüber den Unternehmen.

Das BVK-Präsidium besteht künftig aus BVK-Präsident Michael H. Heinz sowie den Vizepräsidenten Gerald Archangeli, Marco Seuffert, Andreas Vollmer und dem geschäftsführenden Präsidiumsmitglied und Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Eichele.

 

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Verband spendet für Ukraine-Hilfe

 

Auf der diesjährigen Jahrhauptversammlung des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) verabschiedeten die Delegierten am 20. Mai 2022 in Berlin den Leitantrag „Europäische Finanzregulierung und neue Bundesregierung – Positionen und Forderungen der Vermittler“.

In der Präambel des Leitantrags verurteilen die Delegierten den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands gegen die Ukraine und nehmen Anteil am Leid der Menschen dort. Der BVK unterstützt mit einer fünfstelligen Spende das zivilgesellschaftliche Engagement gegen den Krieg und begrüßt alle Bemühungen der Versicherungswirtschaft, den Menschen in der Ukraine zu helfen.

An die Adresse der Bundesregierung gerichtet, sieht der BVK im Hinblick auf die Vermittlerbranche Licht und Schatten beim Koalitionsvertrag. Positiv sei das Bekenntnis der Ampel-Koalition zu den drei Säulen der Altersvorsorge, die Nichtberücksichtigung einer „Bürgerversicherung“ sowie der Bestandsschutz für Riesterverträge. Zudem befürworten die Vermittler die Absicht, bei der Altersvorsorgepflicht für Selbstständige eine Wahlfreiheit mit Opt-out für private Altersvorsorge einzuführen.

Die Reformpläne zur privaten Altersvorsorge mit der Einrichtung eines Staatsfonds sowie eines Standardprodukts kritisieren hingegen die Vermittler. Der BVK fordert, dass Vermittler als sachverständige Ratgeber und Lotsen für ihre Kunden bleiben sollen. Damit werde weiterhin ein Versicherungsvertrieb mit qualifizierter und persönlicher Beratung gewährleistet und dem Verbraucherschutzgedanken Rechnung  getragen. Zudem beansprucht der BVK von der Politik die Berücksichtigung seiner Vorschläge zur Riester-Reform sowie ein Moratorium von neuen Regulierungsvorhaben. Schließlich bringe jede neue Regelung am Markt für den Versicherungsvertrieb zusätzliche Verpflichtungen, sei kostenintensiv und führe zu neuen bürokratischen Belastungen.

Der BVK sieht darüber hinaus die „Nachhaltigkeit im Vertrieb“ als ein wesentliches Zukunftsthema an und richtete unter www.nachhaltiger-vermittlerbetrieb.de eine eigene Initiative ein. Im Hinblick auf die im August in Kraft tretenden neuen Beratungspflichten pocht der BVK auf eine stärkere Förderung nachhaltiger Produkte und mehr Transparenz.

 

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Nachhaltiger Wachstumstrend setzt sich weiter fort; Guidance wird bestätigt

 

Die JDC Group AG (ISIN DE000A0B9N37) bestätigt mit den veröffentlichten Zahlen des ersten Quartals 2022 einmal mehr ihren Wachstumskurs. Der Umsatz ist im ersten Quartal 2022 um 20,2 Prozent auf 43,2 Mio. EUR gestiegen (Q1 2021: 36,0 Mio. EUR).

Der Umsatz des Geschäftsbereichs Advisortech stieg um rund 21 Prozent auf 37,1 Mio. EUR. Der Geschäftsbereich Advisory konnte seinen Umsatz in den ersten drei Monaten 2022 um rund 10 Prozent auf 9,1 Mio. EUR steigern.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um rund 32 Prozent auf 3,7 Mio. EUR (Q1 2021: 2,8 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg ebenfalls deutlich und liegt mit 2,3 Mio. EUR rund 35 Prozent über dem Vorjahreswert von 1,7 Mio.

EUR. Das Konzernergebnis stieg sogar um rund 52 Prozent auf 1,8 Mio. EUR nach 1,2 Mio. EUR im Vergleichsquartal.

Zudem konnte JDC im ersten Quartal bedeutende Erfolge vermelden:

Die zur JDC Group AG gehörende Jung, DMS & Cie. PRO GmbH hat einen Vertrag über fünf Jahre mit einer Tochtergesellschaft der R+V Versicherungsgruppe in Wiesbaden geschlossen.

R+V, die zweitgrößte Versicherungsgruppe Deutschlands, wird die JDC-Versicherungsplattform als Whitelabel samt Kundenverwaltungssystem iCRM und einer eigenen Endkunden-SmartphoneApp für ein hybrides Vermittlermodell innerhalb der genossenschaftlichen Finanzgruppe einsetzen. Diese Kooperation birgt großes Potenzial für JDC.

Außerdem wurde eine weitreichende und langfristige Kooperation mit dem Gothaer Versicherungskonzern für den Aufbau eines 360-Grad-Portfolio-Blicks für die Kundinnen und Kunden des hauseigenen Agenturvertriebes vereinbart. JDC liefert die Plattform und die notwendigen Schnittstellen, um den Kundinnen und Kunden der Gothaer einen Überblick über ihr gesamtes Versicherungsportfolio zu bieten. Verträge von Versicherungsunternehmen außerhalb des Gothaer Konzerns werden mit Hilfe des JDC-eigenen Bestands- und Verwaltungssystems iCRM sichtbar gemacht. Die Leistungen für die Gothaer decken die komplette Wertschöpfungskette von der Vertragsadministration über das Provisionsclearing bis hin zum ServiceCenter ab.

„Wir sind sehr zufrieden mit dem ersten Quartal 2022“ kommentiert Ralph Konrad, CFO/COO der JDC Group die Quartalszahlen. „Eigentlich war nach der Garantiezinssenkung im Lebensversicherungsbereich ein verhaltener Jahresstart zu erwarten, weil viele Vertragsabschlüsse vorgezogen wurden. Dass wir dennoch so deutlich über alle Bereiche – auch den Lebensversicherungsbereich – gewachsen sind, zeigt die immer breitere Akzeptanz unserer Plattform.“

„Zu unserer Vermittlerzielgruppe gehörten bisher Makler, Großmakler, Vertriebe und Banken. Die zuletzt gewonnenen Ausschreibungen zeigen, dass wir immer mehr auch zum IT- und Abwicklungspartner von Versicherungsunternehmen werden “, ergänzt CEO Dr. Sebastian Grabmaier. „Während unser erfreuliches Wachstum derzeit von der Breite unserer Maklerschaft getragen wird, werden wir schon sehr bald zusätzlich Umsätze unserer neuen Kooperationen mit Sparkassen, Genossenschaftsbanken und Versicherungsunternehmen einfahren können. An unseren ehrgeizigen Wachstumszielen halten wir darum trotz des derzeit nicht leichter werdenden Marktumfeldes fest und wollen zur größten Versicherungsplattform in Europa aufsteigen!“

Für den weiteren Verlauf des Jahres 2022 bestätigen wir unsere positive Einschätzung und die veröffentlichte Guidance: 2022 erwartet das Unternehmen auf der Basis bereits abgeschlossener Kooperationen einen Umsatzzuwachs auf 165 Mio. EUR bis 175 Mio. EUR sowie ein EBITDA von mehr als 11 Mio. EUR. Den Aktionärsbrief für das erste Quartal 2022 sowie weitere Informationen zur JDC Group AG finden Sie unter www.jdcgroup.de.

 

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JDC Group AG, Söhnleinstr. 8, 65201 Wiesbaden, Tel: +49 0611 – 33 53 22 00, www.jdcgroup.de

Preisträger für Innovative Vertriebsunterstützung

 

Mit dem FinanzBusinessPreis zeichnet FinanzBusinessMagazin.de, das Onlinemagazin für Entscheider der Finanzbranche, u.a. Unternehmen aus, die für eine außergewöhnliche Unternehmensentwicklung, erfolgreiche Dienstleistungen und Produktangebote und innovative Vertriebsunterstützung stehen. In der Kategorie ”Vertrieb“ wurde die Deutsche Gesellschaft für Ruhestandsplanung aus Altötting ausgezeichnet.

„Was schätzen Vermittler an Pools, Vertriebsgesellschaften oder Makler-Verbünden? Sicher ein erfolgreicher Trackrekord über viele Jahre, besonderes, qualitätsreiches Produktportfolio, hervorragende Vertriebsunterstützung, saubere Abwicklung, langjährige Vertriebsbeziehungen die von kontinuierlich hohen Kunden- und Vermittlernutzwert auch und besonders im Übergang in die digitale Finanz- und Versicherungswelt zeugen. Das alles trifft auf die Deutsche Gesellschaft für Ruhestandsplanung mbH zu.

Ein Unternehmen das vor fast 40 Jahren von Peter Härtling gegründet wurde. Das er immer noch an der Spitze des Unternehmens steht, zeigt die Kontinuität des Geschäftsmodells und die große Akzeptanz seiner langjährigen Vertriebspartner, die besonders auch die innovativen Ideen des Unternehmens schätzen.

Ein Beispiel ist der Asset Protection Kongress, eine Kundenveranstaltung die live im Internet übertragen wird und eine Vielzahl von Expertenvorträgen mit anschließenden Kontaktmöglichkeiten, bietet. Der Erfolg gibt dem Konzept recht. Mehr als 3.400 Teilnehmer sind durchschnittlich eingeloggt und eine Vielzahl möchte sich danach direkt von den Experten oder angeschlossenen Vertriebspartnern beraten lassen. Ein Konzept, das die digitalen Möglichkeiten der persönlichen Beratung ideal nutzt. Eine Innovation in der Qualitäts-Vertriebsberatung. Es geht auch so – fair, menschlich, familiär und digital. Deshalb geht der FinanzBusinessPreis 2022 in der Kategorie Vertrieb an die Deutsche Gesellschaft für Ruhestandsplanung und deren Gründer Peter Härtling. Herzlichen Glückwunsch!”, so Friedrich Andreas Wanschka, Chefredakteur von FinanzBusinessMagazin.de, bei der Übergabe des FinanzBusinessPreis 2022 an Peter Härtling, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Ruhestandsplanung mbH.

“Ich nehme diesen Preis stellvertretend für unser einzigartiges Team in Empfang. Vom Innendienst der die alltägliche Abwicklung leistet, Probleme löst, für die Partner da ist. Bis hin zum Außendienst und den Führungskräften, die alle mit Begeisterung nicht nur einen Job erledigen sondern innovativ neue Wege beschreiten. Einer alleine ist nie so stark wie alle zusammen”, kommentiert Peter Härtling die Auszeichnung.

Die Preisverleihung fand im Rahmen des Vertriebsgipfel Tegernsee am 16.Mai 2022 in Rottach-Egern statt.

 

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Unternehmen prüfen Aufnahmeanträge von Covid-19-erkrankten Neukunden strenger

 

Wer nach durchgemachter Corona-Infektion eine private Kranken-, Berufsunfähigkeits- oder Lebensversicherung abschließen will, muss mit langwierigeren Aufnahmeprozessen rechnen. Wie eine Umfrage von CAPITAL (Ausgabe 06/2022, EVT 19.05.) unter fünf großen Versicherungsunternehmen zeigt, prüfen die Firmen Anträge von bereits an Corona erkrankten Neukunden sehr genau. Teilweise werden Zuschläge fällig und Anträge ausgesetzt.

Bei der Risikoprüfung für eine Krankenversicherung etwa behandelt die Debeka, Deutschlands größter privater Krankenversicherer, Corona nach eigenen Angaben zwar “wie jede andere Erkrankung auch”. Wer wegen des Virus nicht zum Arzt musste, wird in der Regel problemlos aufgenommen. Allerdings stelle man bei mäßigen oder schweren Verläufen sowie bei Long-Covid die Anträge potenzieller Neukunden “bis zur vollständigen Genesung zurück”. “Dann prüfen wir individuell, nach welchem Zeitraum nach der Genesung eine Aufnahme möglich ist”, heißt es von der Debeka. Ähnlich verfahren die Versicherer R+V und Signal Iduna. Wer unter Long-Covid leidet, muss mit einem Risikozuschlag rechnen. Dessen Höhe hänge von der durch Corona “ausgelösten Erkrankung ab, wie zum Beispiel einer Schädigung der Lunge”, so die Signal Iduna. Auch für die Aufnahme in die Berufsunfähigkeits- oder Lebensversicherung ist ein folgenloser Krankheitsverlauf entscheidend. Die Axa etwa nimmt nur vollständig Genesene “in der Regel zu den üblichen Konditionen” auf. Wer dagegen Folgesymptome bei der Gesundheitsprüfung angibt, muss damit rechnen, dass die Unternehmen den Antrag kritisch durchleuchten. Die Allianz rät deshalb, “die fortschreitende Heilung abzuwarten”.

Für die Tarif- und Preispolitik der Versicherer spielt Corona derzeit noch keine Rolle. Tarife nach Impfstatus zu unterscheiden oder die Prämien kommendes Jahr signifikant zu erhöhen, plant derzeit keines der von CAPITAL befragten Unternehmen. R+V-Chef Norbert Rollinger hatte die Debatte im Herbst ins Rollen gebracht, rudert inzwischen aber zurück. Ob sich die Pandemie “je in irgendeiner Weise auf Tarife und Prämien auswirken wird, ist derzeit noch völlig offen”, so Rollinger. Schon jetzt spüren Krankenversicherungen jedoch hohe Mehrkosten: Die Debeka zahlte bisher 81 Mio. Euro für coronaerkrankte Mitglieder, die Signal Iduna 25 Mio. Euro.

 

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Capital Redaktion, G+J Business Channel GmbH, Eupener Straße 70, ­50933 Köln, Tel.: 0221/4908 00, Fax: 0221/5342 563, www.capital.de

Zahlreiche Faktoren sorgen derzeit für starke Kursschwankungen an den Kapitalmärkten – Wer verunsichert ist, sollte sich deshalb bei Anlageexperten oder Finanzplanern Unterstützung holen – Doch welche Ratschläge können Anleger von einem guten Professional erwarten und was sollte er nicht empfehlen?

 

Das erste Quartal dieses Jahres dürfte viele Anleger einer enormen Belastungsprobe ausgesetzt haben. Der deutsche Leitindex Dax verlor in der Spitze rund 20 Prozent, gleichzeitig nahmen die Kursschwankungen gegenüber dem Vorjahr deutlich zu. Zudem kam es bei vielen Staatsanleihen zu herben Kurseinbrüchen. Es ist die Folge zahlreicher Belastungsfaktoren, die die Finanz- und Kapitalmärkte derzeit stark unter Druck setzen. So ist die Inflation sowohl in Europa wie auch in den USA auf einem rekordverdächtigen Niveau, weshalb die Notenbanken inzwischen die Zinswende eingeläutet haben. Dazu kommen anhaltende Lieferkettenprobleme und der Krieg zwischen Russland und der Ukraine, bei dem kaum Aussichten auf eine baldige Lösung bestehen. Selbst eine Rezession in Europa, aber auch in den USA, ist in diesem schwierigen Umfeld inzwischen nicht mehr auszuschließen.

„Dass diese gesamte Konstellation und die Folgen für die Finanzmärkte Anleger stark verunsichert, kann kaum überraschen“, meint auch Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board (FPSB) Deutschland. „Und viele Anleger, die mit Kapitalmarktanlagen zum Beispiel für ihr Alter vorsorgen, dürften sich die Frage stellen, ob sie nicht kurzfristige Anpassungen an ihrem Portfolio vornehmen sollten.“ Er empfiehlt deshalb, sich an einen professionellen Berater zu wenden. „Das kann aktuell hilfreich sein, da diese Situation vermutlich den einen oder anderen überfordern dürfte.“

Ganzheitlichkeit als Qualitätsmerkmal für ausgezeichnete Beratung

Doch stellt sich damit auch die Frage, was Investoren von einem wirklich guten Berater erwarten können. „Eine zentrale Aufgabe eines Finanzberaters oder -planers besteht darin, seine Kunden gerade in schwierigen und turbulenten Zeiten wie diesen an die Hand zu nehmen, ihnen dabei zu helfen, Ruhe zu bewahren und panikartige Reaktionen zu vermeiden“, sagt Prof. Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch Academic Director Finance & Wealth Management an der EBS Executive School, Oestrich-Winkel, ist. „Von hektischen Reaktionen oder dem Versuch, den richtigen Ein- und Ausstiegszeitpunkt am Markt zu finden, wird ein guter Berater dagegen abraten.“ Zum einen ist ein solcher Versuch des Markttimings selbst für professionelle Anleger so gut wie unmöglich. Und zum anderen verursacht häufiges Handeln nur Kosten, die letztlich die Rendite belasten.

„Anleger, die bei einem qualifizierten und erfahrenen Finanzberater sind, sollten zudem bereits über ein gut diversifiziertes Portfolio verfügen, das auf dessen individuelle Bedürfnisse, seine Risikobereitschaft und seine Anlageziele abgestimmt ist“, erklärt Tilmes weiter. Und es sollte folglich so ausgerichtet und so gut diversifiziert sein, dass man damit auch stürmische Phasen am Markt übersteht. Dennoch kann es sein, dass Anpassungen notwendig sind. So kann sich gerade bei starken Kursbewegungen die Zusammensetzung des Portfolios erheblich verändern und nicht mehr zur Risikotragfähigkeit des Anlegers passen. Dies kann Eingriffe in das Portfolio notwendig machen.

CFP®-Professionals als Garanten für die richtige Beratung

Ein wirklich gut ausgebildeter Professional wird das allerdings mit ruhiger Hand tun und ohne die langfristige Zielsetzung des Anlegers aus den Augen zu verlieren. „Er wird dabei stets dem Grundsatz der Ganzheitlichkeit folgen, also nicht allein auf das Investmentportfolio schauen, sondern auch in solchen Phasen die gesamten Vermögensverhältnisse seiner Kunden in die Überlegungen mit einbeziehen“, sagt Tilmes. „Vor allem aber wird er seinen Kunden nicht empfehlen, die gesamte Anlagestrategie, die schließlich auf deren Bedürfnisse und Ziele abgestimmt ist, über den Haufen zu werfen, da dies den langfristigen Anlageerfolg gefährden kann.“

Wer auf Nummer sich gehen will, sollte sich an einen vom FPSB zertifizierten CFP® -Professional wenden. Sie genießen eine anerkannt hochwertige Ausbildung, sind zur ständigen Weiterbildung verpflichtet und unterstehen zudem den Standesregeln des FPSB. „Das heißt, dass sie in erster Linie verpflichtet sind, im Sinne des Kunden zu beraten, und zwar objektiv und produktunabhängig. Und sie sind dank ihrer Ausbildung in der Lage, das Portfolio so zu steuern, dass Anleger gut durch stürmische Zeiten kommen“, fasst Tilmes zusammen.

 

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Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Deutlicher Anstieg der Gesamterlöse auf 254,7 Mio. Euro zum Jahresauftakt (plus 15 Prozent) – Zuwächse über sämtliche Beratungsfelder und in nahezu allen Teilen der MLP Gruppe

 

Die MLP Gruppe konnte im Auftaktquartal an ihre erfolgreiche Entwicklung der vorherigen Quartale anschließen. Die Gesamterlöse stiegen um 15 Prozent auf 254,7 Mio. Euro. Dabei erreichte das Unternehmen Zuwächse über sämtliche Beratungsfelder und in nahezu allen Teilen der MLP Gruppe. Besonders stark stiegen die Erlöse im Bereich Immobilien (plus 131 Prozent), außerdem deutlich in der Sachversicherung (plus 23 Prozent) und der Finanzierung (plus 17 Prozent). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 34,6 Mio. Euro deutlich über dem Wert des Vorjahresquartals (Q1 2021: 21,8 Mio. Euro). Neben einer erfolgreichen operativen Entwicklung war auch der erwartete erstmalige Ergebnisbeitrag des Segments Industriemakler in einem Auftaktquartal zu verzeichnen, außerdem ein positiver Bewertungseffekt in der MLP Banking AG. Der Ergebnisbeitrag aus erfolgsabhängigen Vergütungen fiel angesichts der schwachen Entwicklung der Kapitalmärkte erwartungsgemäß geringer aus als im Vorjahreszeitraum.

„Wir sind sehr gut ins laufende Jahr gestartet, in dem die gesamtwirtschaftlichen Belastungen infolge des Kriegs in der Ukraine sowie der hohen Inflation nochmals gestiegen sind. Es zahlt sich aus, dass wir in allen Teilen der MLP Gruppe sehr nah an unseren Kunden sind und passgenaue Lösungen auf hohem Niveau liefern – in einem schwieriger gewordenen Marktumfeld. Mehr denn je profitieren wir von der in den zurückliegenden Jahren deutlich verbreiterten und sehr stabilen Aufstellung der MLP Gruppe. Das erfolgreich etablierte Segment Industriemakler wollen wir noch weiter ausbauen“, sagt Vorstandsvorsitzender Dr. Uwe Schroeder-Wildberg.

Gesamterlöse stiegen um 15 Prozent auf 254,7 Mio. Euro

Die Gesamterlöse legten im ersten Quartal um 15 Prozent zu und erreichten einen neuen Höchststand bei 254,7 Mio. Euro (Q1 2021: 221,4 Mio. Euro). Die Provisionserlöse (Erlöse aus Provisionen und Honoraren) stiegen um 14 Prozent auf 238,8 Mio. Euro (210,4 Mio. Euro), die Erlöse aus der Immobilienentwicklung legten von 2,0 Mio. Euro auf 7,6 Mio. Euro zu. Die Erlöse aus dem Zinsgeschäft waren mit 3,6 Mio. Euro (3,3 Mio. Euro) leicht über dem Vorjahreswert.

MLP konnte im abgelaufenen Quartal in allen Beratungsfeldern Wachstum erzielen, allen voran im Bereich Immobilien. Der besonders starke Zuwachs dort um 131 Prozent von 8,7 Mio. Euro auf 20,1 Mio. Euro ist insbesondere auf ein erfolgreiches Projektgeschäft bei Deutschland.Immobilien zurückzuführen; gleichzeitig hat die Immobilienvermittlung vor allem durch MLP Beraterinnen und Berater dazu beigetragen. Das zweitstärkste Wachstum war mit 23 Prozent von 67,1 Mio. Euro auf 82,2 Mio. Euro in der Sachversicherung zu verzeichnen. Dabei wirkte sich auch die erstmalige Konsolidierung des Segments Industriemakler in einem Auftaktquartal aus. Auch DOMCURA sowie das MLP Privatkundengeschäft verzeichneten positive Entwicklungen. Die von der MLP Gruppe betreuten Bestände in der Sachversicherung stiegen von 554,6 Mio. Euro zum 31. Dezember 2021 auf 583,2 Mio. Euro zum 31. März 2022. In der Finanzierung wurde das drittstärkste Erlöswachstum mit 17 Prozent von 4,8 Mio. Euro auf 5,6 Mio. Euro erreicht. Hier hat sich bemerkbar gemacht, dass sich Immobilienkäufer oder -besitzer in Erwartung weiter anziehender Finanzierungszinsen das historisch immer noch niedrige Zinsniveau sichern wollten.

Das Vermögensmanagement verzeichnete bei den Erlösen ein Wachstum um 5 Prozent von 77,3 Mio. Euro auf 81,2 Mio. Euro. Erwartungsgemäß fiel der Ergebnisbeitrag aus erfolgsabhängigen Vergütungen in Folge der rückläufigen Entwicklungen an den Kapitalmärkten deutlich geringer aus als im Vorjahresquartal. Angesichts weiterer Nettomittelzuflüsse bei FERI und der MLP Banking AG blieb das betreute Vermögen im Konzern mit 56,6 Mrd. Euro zum 31. März 2022 trotz der Rückgänge an den Kapitalmärkten stabil auf dem Niveau des bisherigen Rekordwertes (31. Dezember 2021: 56,6 Mrd. Euro).

In der Altersvorsorge wuchsen die Erlöse um 3 Prozent von 39,2 Mio. Euro auf 40,4 Mio. Euro. Basis dafür war vor allem ein erfolgreiches Geschäft in der betrieblichen Altersvorsorge, während die herausfordernde Situation im Gesamtmarkt für private Altersvorsorge auch bei MLP zu spüren war. Die Erlöse in der Krankenversicherung legten ebenfalls um 3 Prozent von 14,2 Mio. Euro auf 14,6 Mio. Euro zu.

EBIT steigt deutlich auf 34,6 Mio. Euro

Mit einem Wert von 34,6 Mio. Euro konnte MLP das EBIT im Auftaktquartal trotz herausfordernder Rahmenbedingungen deutlich steigern (Q1 2021: 21,8 Mio. Euro). Neben einer erfolgreichen operativen Entwicklung war auch der erwartete erstmalige Ergebnisbeitrag des Segments Industriemakler in einem Auftaktquartal zu verzeichnen; hinzu kam ein positiver Bewertungseffekt in der MLP Banking AG. MLP hatte das Segment Industriemakler mit der Übernahme von RVM im Frühjahr 2021 und weiteren anschließenden Akquisitionen aufgebaut. Das Konzernergebnis legte von 15,8 Mio. Euro auf 24,2 Mio. Euro zu.

Entwicklung der Kunden- und Beraterzahlen

Die MLP Gruppe betreute zum 31. März 2022 564.200 Familienkunden (31. Dezember 2021: 562.300). Die Zahl der brutto neu gewonnenen Familienkunden betrug 4.000 (31. März 2021: 4.600). Die Zahl der Firmen- und institutionellen Kunden lag zum 31. März 2022 bei 24.800 (31. Dezember 2021: 24.800). Die Beraterzahl im MLP Konzern belief sich zum 31. März 2022 auf 2.048 (31. Dezember 2021: 2.083). Trotz des saisonüblichen Rückgangs im Auftaktquartal geht MLP auf Jahressicht von einer positiven Entwicklung bei der Zahl der Kundenberater aus.

Prognose 2022 und Planung 2025 bestätigt

Für das Gesamtjahr 2022 rechnet MLP trotz gestiegener Risiken in den Märkten weiterhin mit einem EBIT von 75 bis 85 Mio. Euro. Dabei geht das Unternehmen nach wie vor davon aus, dass ein weiter wachsendes Neugeschäft und steigende wiederkehrende Erlöse in verschiedenen Beratungsfeldern weitgehend den zu erwartenden Rückgang erfolgsabhängiger Vergütungen im Vermögensmanagement kompensieren werden.

MLP bekräftigt die zur Jahrespressekonferenz am 10. März 2022 kommunizierte Mittelfristplanung: Ausgehend von der Prognose für das laufende Jahr plant MLP mit einem EBIT-Anstieg auf 100 bis 110 Mio. Euro bis Ende 2025, bei einem Umsatz von mehr als 1,1 Milliarden Euro im selben Jahr. Dieser Planung liegen im Wesentlichen drei zentrale strategische Erfolgsfaktoren zugrunde: der weitere Anstieg des im Konzern betreuten Vermögens, das nachhaltige Wachstum über alle Beratungsfelder und der fortgesetzte Ausbau unseres Immobiliengeschäfts.

„Das erste Quartal 2022 zeigt, dass wir unseren erfolgreichen Weg auch unter sich eintrübenden Rahmenbedingungen fortsetzen. Für das laufende Jahr sind wir voll auf Kurs, wappnen uns aber gleichzeitig für mögliche Rückschläge in Teilen unserer Märkte. Gleiches gilt für unsere bekräftigte Planung 2025, mit der wir die MLP Gruppe auf die nächste Ebene bei Umsatz und Ergebnis heben“, sagt Reinhard Loose, Finanzvorstand der MLP SE.

 

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Die vorläufigen Zahlen bestätigen den Wachstumskurs der BCA-Gruppe und somit die positive wirtschaftliche Entwicklung des ganzheitlichen Dienstleisters für Versicherungs- und Anlageprofis. Bei allen relevanten Kennzahlen – wie etwa Umsatzerlöse und Ergebnis – konstatiert die BCA mit Sitz in Oberursel zweistellige Zuwächse.

 

Die BCA AG mit BfV Bank für Vermögen AG und BCA Versicherungsvermittlungsservice GmbH verzeichnet ein sehr gutes Geschäftsjahr 2021. „Wir haben unsere gesetzten Jahresziele erreicht und übertroffen. Somit sind wir mit dem Ergebnis für das Geschäftsjahr 2021 überaus zufrieden“, erklärt Rolf Schünemann, Vorstandsvorsitzender der BCA AG.

Investment- und Versicherungsbereich mit Umsatzplus

Nach vorläufigen Zahlen konnte der Gesamtumsatz im letzten Jahr um 21,4 Prozent bzw. 12,78 Mio. Euro auf 72,6 Mio. Euro gesteigert werden (2020: 59,8 Mio. Euro). Ausschlaggebend hierfür sind die positiven Ergebnisse in den beiden zentralen Geschäftsfeldern Investment und Versicherungen. Darüber hinaus hat die BfV AG ebenfalls einen sehr guten Ergebnisbeitrag geliefert. Hierdurch lag der Rohertrag bei der BCA AG mit 14,69 Mio. Euro mit 17,2 Prozent über Vorjahr (2020: 12,53 Mio. Euro). Das EBITDA des Geschäftsjahres 2021 beträgt 2,13 Mio. Euro (2020: 0,68 Mio. Euro – eine Steigerung um 213,7 Prozent). Des Weiteren steht das EBIT für das Geschäftsjahr 2021 laut vorläufigem Ergebnis bei 1,04 Mio. Euro.

Im Vergleich zum Vorjahr erzielte der Investmentbereich einen über 10,89 Mio. höheren Umsatz und steht bei 50,23 Mio. Euro. „Darüber hinaus erreichte unser Investmentbestand zum Jahresende 2021 die 7-Mrd.-Grenze – dies entspricht einem Wachstum von ca. 20 Prozent gegenüber dem Vorjahresultimo. Ein ausgezeichnetes Ergebnis“, so Dr. Frank Ulbricht, Vorstand der BCA AG und Vorstandsvorsitzender der BfV Bank für Vermögen AG. Für das laufende Jahr wird laut Dr. Ulbricht die Thematik Nachhaltigkeit ein Wachstumstreiber sein. „Wir sind diesbezüglich mit unserem Dienstleistungs- und Produktangebot sehr gut aufgestellt und bieten unseren Beratern an dieser Stelle eine umfassende Unterstützung an“, so Dr. Frank Ulbricht.

Ein Umsatzplus von 10 Prozent hat der Versicherungsbereich der BCA AG erzielt. Demzufolge beliefen sich die Umsatzerlöse auf 20,51 Mio. Euro. Wachstumstreiber waren das Lebens- und das Kompositversicherungsgeschäft, das 2021 deutlich an Fahrt aufnahm. Darüber hinaus konnte die Anzahl der Bestandsübertragungen zur BCA-Gruppe um 225 Prozent zum Vorjahr gesteigert werden. „Durch unsere effizienten Bestandsübertragungsprozesse und unsere neue Maklerrente nutzen wir die Konsolidierungsdynamik im Markt der freien Vermittler. Infolgedessen setzt sich das letztjährige Wachstum im laufenden Jahr fort“, sagt Rolf Schünemann.

Bestens gerüstet für kommende Aufgaben

Mit wirtschaftlicher Stärke und guter Aufstellung sieht sich die BCA AG in Bezug auf die fortlaufende Marktkonsolidierung bestens gewappnet. „Unsere stark verbesserte Gesamtaufstellung und die zielgerichtete Weiterentwicklung unserer Datenprozess- und Serviceplattform DIVA haben das Interesse der Vermittler an einer Zusammenarbeit mit uns deutlich gesteigert“, so Roman Schwarze, Vorstand der BCA. Und der Zuspruch nach digitalen Services ist auch im laufenden Jahr groß.

Darüber hinaus gibt es 2022 weitere digitale Neuheiten aus der BCA-IT-Schmiede: „Unsere DIVA wird im Sinne des Vermittlers stetig ausgebaut, damit dessen Beratungs- und Verwaltungsarbeit weiter vereinfacht und Prozesse automatisiert werden. Zudem bieten wir mit dem fino-Cockpit eine KI-gestützte Konten- und Datenanalyse zur Ermittlung des Kundenbedarfs. Auch werden wir unsere Kunden-App 2022 weiterentwickeln. Kurzum: Die Bereitstellung und die permanente Optimierung moderner IT-Lösungen für unsere Geschäftspartner bleiben uns auch 2022 ebenso wichtig wie die Sicherung der hohen Servicequalität“, so Roman Schwarze.

Über die BCA AG:

Eckdaten: Die BCA AG mit Sitz in Oberursel im Taunus zählt seit Gründung 1985 zu den marktführenden Maklerpoolgrößen Deutschlands. Neben der Muttergesellschaft gehören zur Unternehmensgruppe die Wertpapierhandelsbank BfV Bank für Vermögen AG mit flexiblem Haftungsdachkonzept und hauseigener Fondsvermögensverwaltung PRIVATE INVESTING, die CARAT Fonds Service AG, die BCA Versicherungsvermittlungsservice GmbH (VVS GmbH), sowie die IT-Schmiede asuro GmbH. Die BCA-Gruppe unterhält derzeit mit rund 9.000 unabhängigen Finanzdienstleistern eine Vertriebspartnerschaft. Der Konzernumsatz betrug im Geschäftsjahr 2020 rund 59,8 Millionen Euro, das Eigenkapital lag bei 6,47 Millionen Euro.

Dienstleistungsspektrum: Angebundenen Maklern bietet die Poolgruppe einen zeitgemäßen All-inclusive Service für die Finanz- und Versicherungsberatung. Dazu zählen auf Basis einer umfassenden Vertriebs- und Organisationsunterstützung u.a. die prämierte elektronische Beratungs- und Abwicklungsplattform DIVA sowie ein zielgruppengerechter Marketingsupport. Mit Fokus auf die Investmentsparte stehen angeschlossenen Finanzvermittlern aktuell mehr als 8.000 ausgewählte Investmentfonds zur Verfügung. Dieser breit gefächerte Asset-Fundus wird begleitet durch fundierte Kapitalmarktanalysen und Einzelfonds-Reportings sowie detaillierte TopFonds-Listen. Darüber hinaus profitieren Finanzdienstleister von innovativen digitalen Tools, wie etwa dem Investment-Shop mit durchgängiger Online-Direktabschlussstrecke, oder einem modernen Depotreporting. Das Angebotsuniversum im Versicherungsbereich deckt die gesamte Bandbreite aller gängigen Produktsparten renommierter Gesellschaften ab und Maklerpartner können im Rahmen ihrer Produktselektion auf modernste Vergleichstools, übersichtliche Kriterienkataloge sowie hauseigene Deckungskonzepte zurückgreifen. Eine Endkunden-App für Versicherung und Investment – inklusive integrierter Chat-Funktion und digitaler Bestandsübertragungsoption – rundet das insgesamt starke Leistungsspektrum ab.

 

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