Nur Zalando bietet keine Arbeitgeber-Unterstützung bei der Altersversorgung an

 

Auch die voraussichtlichen Kandidaten für den geplanten DAX-40-Index setzen auf die betriebliche Altersversorgung (bAV). Das ist eines der Ergebnisse der alljährlichen DAX-Bilanzanalyse des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon. Nur Online-Modehändler Zalando erwähnt im Geschäftsbericht keinerlei arbeitgeberfinanzierte Absicherung fürs Alter.

Insgesamt zeigt sich die bAV auch in Corona-Zeiten stabil. Alle DAX-Konzerne halten daran fest, obwohl sie von der Krise sehr unterschiedlich betroffen sind. Die Skala der durch die Pandemie erzwungenen Maßnahmen reicht von Kurzarbeit über ausgesetzte Gehaltsrunden und Gehaltsverzicht bis hin zu zusätzlichen Sonderzahlungen.

Auswirkungen auf die bAV machen sich dennoch nicht bemerkbar. Ein Grund ist, dass sich Pensionsansprüche in der Regel über das gesamte Erwerbsleben ansammeln. Da fällt ein Jahr, in dem zum Beispiel wegen Kurzarbeit keine Entgeltumwandlung stattfindet, nicht so sehr ins Gewicht. Aber auch eine Verschlechterung der Pensionszusagen oder gar eine Schließung von Pensionsplänen gab es nicht.

Weiter gesunken ist im Jahr 2020 der Rechnungszins. Diese für die Berechnung der Pensionsverpflichtungen wichtige Kennzahl ging bei den DAX 30 Unternehmen im Schnitt von 1,10% im Jahr 2019 auf 0,77% zurück. Die Spanne reicht von 1,3% (Adidas) bis 0,4% (Daimler). Die Pensionsverpflichtungen steigen dadurch um ca. 4%. Da jedoch mit der Lufthansa Pensionsverpflichtungen in Höhe von 25 Mrd. EUR aus dem DAX wegfallen sind, entwickeln sich die aggregierten Pensionsverpflichtungen aller DAX 30 leicht rückläufig von 416 Mrd. EUR in 2019 auf ca. 408 Mrd. EUR in 2020.

Sehr unterschiedlich hat sich bei den Konzernen das Deckungsvermögen entwickelt. Im Schnitt stieg es zwar mit 3% etwas geringer als die Verpflichtungen, aber es gab Konzerne mit einer stark überdurchschnittlichen Wertentwicklung (Münchener Rück, 9%) und andere, bei denen sich das Deckungsvermögen reduziert hat (Vonovia, -5%).

“Hier macht sich klar bemerkbar, dass die zum jeweiligen Unternehmen passende Anlagestrategie immer wichtiger wird. Bei einigen Unternehmen zeigt sich Nachholbedarf”, erläutert Aon-Geschäftsführer Fred Marchlewski. “Einen Königsweg gibt es jedoch nicht. Vielmehr ist ein genauer Überblick über die Verpflichtungsstruktur und eine darauf ausgerichtete Kapitalanlage entscheidend. Entwickelt sich das Deckungsvermögen schleppender als die notwendigen Rückstellungen, so belastet dies immer die Eigenkapitalquote”, ergänzt Dr. André Geilenkothen, bei Aon Partner und Mitglied der Geschäftsleitung.

“Generell sind die DAX-30-Unternehmen und auch die Kandidaten für den DAX 40 in Sachen Betriebsrenten jedoch solide aufgestellt. Langfristig wird die Corona-Krise hier nur einen geringen Einfluss haben”, führt Fred Marchlewski weiter aus.

Das lässt sich auch daran festmachen, dass die Annahmen der Unternehmen für die Entwicklung der Renten mit ca. 1,6% (Vorjahr 1,63%) und der Gehälter mit 2,62% (Vorjahr 2,69%) kaum vom Vorjahr abweichen. Die leichte Absenkung ist dabei eher eine Folge einer niedrigeren Einschätzung der Inflationsrate. Beide Parameter sind für die Höhe der Pensionsverpflichtung relevant und langfristige Annahmen. Die Konzerne gehen also offensichtlich davon aus, dass die teils starken Gehaltseinschnitte im Jahr 2020 nur kurzfristige Maßnahmen waren.

 

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Deutsche Vermögensberatung gewinnt Nielsen Norman Award

 

Die innovative Intranetplattform der Deutschen Vermögensberatung, die von über 18.000 hauptberuflichen Vermögensberatern sowie der Unternehmenszentrale genutzt wird, wurde von den Experten der renommierten Nielsen Norman Group mit dem “Intranet Design Award 2021” ausgezeichnet. Mit dem begehrten internationalen Preis werden jährlich die Unternehmen gekürt, die als Vorreiter und Innovatoren im Intranet-Bereich gelten. Damit gehört die DVAG im Jahr 2021 zu den Top-10-Unternehmen weltweit und steht in einer Reihe mit Global-Playern wie Johnson & Johnson, Cathay Pacific und der Weltbank, die ebenfalls zu den diesjährigen Gewinnern zählen.

Herausragende User-Experience

Seit über 20 Jahren analysiert die Nielsen Norman Group mit Sitz in Fremont (Kalifornien) die besten Intranets und legt dabei besonderen Wert auf aktuelle Trends und User-Experience. Bei der Plattform der Deutschen Vermögensberatung, die in Zusammenarbeit mit dem Technologieanbieter workai bereitgestellt wird, haben vor allem die hohe Nutzerfreundlichkeit und die Medienvielfalt überzeugt. Podcasts, Videos, Livestreams und interaktive Elemente bieten diverse Möglichkeiten zur Informations- und Wissensvermittlung. Die News-App für Smartphones und Tablets bündelt alle Informationen an einem Ort und bietet einfachen Zugriff auf Nachrichten, Kontakte und wichtige Benachrichtigungen. Zudem können die Nutzer persönliche thematische Präferenzen festlegen und Push-Benachrichtigungen für neue Meldungen aktivieren. Die DVAG ist ein Beispiel dafür, wie innovative Hilfsmittel und eine erfolgreiche digitale Strategie die Nutzererfahrungen nachhaltig verändern können. “Das Intranet der Deutschen Vermögensberatung bietet an vielen digitalen Kontaktpunkten einen enormen Mehrwert”, so das Urteil der Experten Im Abschlussbericht. “Es hilft den Beraterinnen und Beratern des Unternehmens, sich auf einen Kundentermin vorzubereiten, bei wichtigen Neuigkeiten und Produktthemen auf dem Laufenden zu bleiben und durch eine Vielzahl an hilfreichen Anwendungen und Tools bei der täglichen Arbeit entlastet zu werden.”

Schnell und aktuell: Alle wichtigen Informationen auf den Punkt

Ebenfalls maßgeblich für die Auszeichnung war die schnelle Umsetzung eines eigenen Corona-Bereichs als Reaktion auf die neuen Herausforderungen in der Pandemie. So wurde die Intranet-Plattform von Beginn an zum kommunikativen Dreh- und Angelpunkt für den Vertrieb und bot tagesaktuell die wichtigsten Informationen aus einer Hand und an einem Ort. “Innovativ denken, vorausschauen und neue Wege gehen – wir ergreifen selbst die Initiative und begegnen auch aktuellen Herausforderungen mit viel Kreativität und Offenheit. Uns liegt sehr viel daran, mit modernen Informations- und Arbeitsmitteln unseren Vermögensberaterinnen und Vermögensberatern die bestmögliche Unterstützung zu bieten”, so Robert Peil, Mitglied des Vorstands der DVAG. “Diese Auszeichnung zeigt, dass wir vor zwei Jahren mit dem neuen Intranet den richtigen Schritt in eine zukunftsweisende Richtung unternommen haben. Auch viele direkte Anregungen aus dem Vertrieb helfen uns weiter, unser Intranet ständig weiterzuentwickeln.”

 

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Insbesondere Verbraucherschützer und Politiker des linken Spektrums glauben daran, dass ein Provisionsverbot ein geeignetes Mittel ist, um die Honorarberatung zu fördern.

 

Die Realität sieht jedoch ganz anders aus: In England sinkt bspw. die Beratungsquote drastisch, und der Anteil der Honorare am Gesamtumsatz von Beratern nach dem Provisionsverbot sinkt auf mittlerweile 30 %, Tendenz weiter fallend (vgl. ‘k-mi’ 32/20). In England hat sich demnach (zwangsläufig) eine umsatzorientierte Honorarberatung ‘Light’ etabliert, da Verbraucher keine für Honorarberater kostendeckenden Honorare zahlen können oder wollen.

Wie ist die Situation nun in Deutschland? Prof. Matthias Beenken/FH Dortmund und Prof. Heinrich R. Schradin/Uni Köln untersuchen dies regelmäßig mit dem Fokus auf der Versicherungswirtschaft. Aktuell präsentieren sie für das Institut für Versicherungswissenschaft an der Uni Köln eine Untersuchung zum “Nettotarifangebot deutscher Versicherungsunternehmen“. Ziel ist:  ++ Zum einen, “die aktuellen regulatorischen Bedingungen aufzuzeigen, die zur Förderung des Angebots an Honorarberatung (…) geschaffen worden sind”  ++ Zum anderen sollen die früheren Studien fortgesetzt und aufgezeigt werden, “ob und in welchem Ausmaß sich die Angebotsseite weiterentwickelt und welche Marktbedeutung der Vertrieb von Versicherungen gegen alternative Vergütungssysteme inzwischen erlangt hat”. Die Wissenschaftler beziehen in ihre Betrachtung auch die sog. Honorarvermittlung ein, d. h. die Vermittlung von Nettotarifen z. B. durch Versicherungsmakler. Die Ergebnisse zeigen klar, dass die Angebotsseite nicht (mehr) der Flaschenhals ist, sondern die fehlende Nachfrage: “Es gibt keine Hinweise darauf, dass entscheidende Wettbewerbshindernisse für den freien Wettbewerb zwischen der Provisionsvermittlung und der Honorarvermittlung übriggeblieben sind. Trotzdem ist der Absatz an Nettotarifen weiterhin verschwindend gering und beschränkt sich überwiegend auf die Lebensversicherung. Der Markt der Honorarberatung ist damit so klein, dass er sich nur für wenige, kleine Spezialanbieter lohnen dürfte.” Dementsprechend könne die Untersuchung “auch nicht die Frage nach den Marktchancen für ein breiteres Angebot an Nettotarifen beantworten. Sie liefert allerdings Indizien dafür, dass es nicht an den Versicherungsgesellschaften und damit an der Angebotsseite liegt, wenn nicht häufiger gegen Honorar vermittelt wird. Das legt die Vermutung nahe, dass bislang von den Kunden zu wenig Nachfragedruck gegenüber den Vermittlern aufgebaut wird”.

‘k-mi’-Fazit: Die Faktenlage ist klar: Ein Provisionsverbot würde dem Markt massiv Beratungskapazität entziehen, die mangels Nachfrage nicht durch Honorarvergütung ersetzt werden kann. Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler bzw. dem Verbraucherschützer!

 

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Der Maklerverbund germanBroker.net AG (gBnet) feiert in diesem Jahr einen runden Geburtstag.

 

Gegründet wurde das Unternehmen im März 2001 in Hagen (Westfalen). Es blickt nunmehr auf 20 Jahre Firmengeschichte zurück.

Als Spezialist rein für das private Kompositgeschäft startete gBnet damals mit 66 engagierten Kolleginnen und Kollegen. Heute hat der Maklerverbund mehr als 500 Partner-Unternehmen mit über 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den einzelnen Häusern. Sein Portfolio baute gBnet in den Folgejahren aus und bietet den Partnern heute auch Produkte und Services in den Bereichen Personenversicherung, Komposit Gewerbe sowie Baufinanzierung und Kapitalanlagen. „Als Qualitätsanbieter sind wir mittlerweile ein fester Bestandteil des deutschen Maklerpoolmarktes geworden“, so Hartmut Goebel, Vorstand. „Dank des Dreiklangs aus Assekuradeur, Verbund sowie Pooling aus einer Hand, profitieren die uns angeschlossenen Maklerhäuser immens von unseren umfangreichen Dienstleistungen und höchster Produktqualität.“

In den einzelnen Kompetenzcentern bieten erfahrene Spezialisten den gBnet-Partnern Unterstützung für das Makler-Backoffice. „Besonders unsere hohen Servicelevel und Qualitätsstandards hinsichtlich Annahme, Policierung, Schadenbearbeitung sowie Schadenregulierung in unseren eigenen Deckungskonzepten garantieren unseren Maklern echte Mehrwerte“, so Goebel weiter. Der Maklerverbund sieht sich in der Rolle des professionellen Dienstleisters, der die Kernkompetenzen der angeschlossenen Maklerhäuser ergänzt und deren Expertise abrundet.

In den letzten Jahren legte gBnet seinen Fokus auch auf die digitalen Prozesse. Neben dem gBnet-PartnerPortal als zentraler Auskunfts- und Prozessplattform profitieren die Partner des Maklerverbundes zum Beispiel von zahlreichen BiPro-Datendiensten oder der GDV-Datenlieferung. Eine für die Makler medienbruchfreie Übergabe von Daten wird durch die Unterstützung aller marktüblicher Maklerverwaltungsprogramme ermöglicht. „Performante Systeme und effiziente Abläufe haben bei uns oberste Priorität“, betont Frank Brodbeck, Leiter Team Consulting. „Sie ermöglichen den Partnerunternehmen noch mehr zeitliche Ressourcen für ihre Beratung!“

Im Jubiläumsjahr wartet der Maklerverbund mit Neuigkeiten auf Produkt- und Prozessebene auf. „Unsere Makler können sich auf ein spannendes Jahr freuen! Wir halten zahlreiche Überraschungen bereit – sei es die innovative Erweiterung des gBnet-PartnerPortals oder die Forcierung unserer Angebote zum Thema Nachhaltigkeit“, so Goebel. Freuen können sich die Partner in diesem besonderen Jahr auch auf die nächste Ausbaustufe der gBnet-Akademie. Für die zentrale Weiterbildungsplattform des Maklerverbundes gibt es vielfältige Neuerungen.

Seit Gründung in Form einer „Genossenschaft“ verzeichnet gBnet einen beständigen Wachstumskurs. Zuversichtlich ist auch der Blick in die Zukunft durch Vorstand Hartmut Goebel: „Unseren Anspruch auf Qualitäts- und Technologieführerschaft bauen wir aus und sind weiterhin verlässlicher Partner für die gBnet-Makler. Getreu unserem Gründungsgedanken werden wir in unserem Netzwerk auch in den nächsten Jahren gemeinsam mehr bewegen!“

Passend zum Jubiläum präsentiert sich der Maklerverbund in Kürze im neuen Corporate Design. Logo und Farbgebung haben ein Redesign erfahren. Sie sind jetzt noch moderner und frischer. Auf der Startseite der Homepage (www.germanbroker.net) finden Interessierte unter dem Motto „20 Jahre gBnet in 2 Minuten“ ein kurzes Jubiläumsvideo (alternativ unter https://www.youtube.com/watch?v=9SAUbArsv6M).

 

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Maximilian Beck (47), bisher im Vorstand für die Ressorts Leben und Exklusivvertrieb verantwortlich, verlässt die Basler zum 30. Juni 2021. CFO Julia Wiens (51) übernimmt zusätzlich die Führung im Ressort Leben.

 

Maximilian Beck, Vorstand Basler Lebensversicherung und Exklusivvertrieb, wird die Basler nach 10 Jahren und vierjähriger Vorstandsverantwortung verlassen und sich einer neuen Herausforderung stellen. Er wechselt in den Vorstand der Ideal Versicherungsgruppe, Berlin, wo er planmäßig nach zwei Jahren den Vorsitz des Vorstands übernehmen soll.

Der Vorstand der Basler Versicherungen wird sich in Zukunft aus vier Mitgliedern zusammensetzen. CFO Julia Wiens übernimmt zusätzlich zum Ressort Finanzen/Kapitalanlagen auch die Verantwortung für das Ressort Leben und führt beide in Personalunion.

CEO Dr. Jürg Schiltknecht zum Wechsel: “Maximilian Beck gebührt ein herzlicher Dank. Er zeichnet verantwortlich für den Turnaround im Geschäftsfeld Leben und hat viel bewirkt für die Basler. Wir bedauern seinen Fortgang sehr und wünschen ihm alles Gute und viel Erfolg für seinen weiteren Weg. Ich freue mich sehr, dass Julia Wiens mit ihrer langjährigen Erfahrung und Expertise aus dem Lebengeschäft diese zusätzliche verantwortungsvolle Aufgabe übernimmt. Das passt sehr gut und ist bei ihr in den allerbesten Händen.”

 

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Basler Versicherungen, Basler Str. 4, D-61345 Bad Homburg, Tel: +49 6172 1252 ­ 20, Fax: +49 6172 1254 ­ 56, www.basler.de

Ein Jahr nach seiner Expansion in den österreichischen Markt kann der digitale Versicherungsmanager CLARK einen ersten Meilenstein vorweisen: Bereits jetzt betreut das Insurtech über 10.000 Kunden in Österreich.

 

Während der anhaltenden Corona-Pandemie konnte das junge Unternehmen damit einen erfolgreichen Marktstart verzeichnen. Besonders erfreulich sind die räumliche Verbreitung und die Altersstruktur der CLARK-Nutzer: Der wachsende Kundenstamm verteilt sich gleichermaßen auf ländliche wie urbane Regionen Österreichs und die CLARK-User sind zwischen 20 und 70 Jahren alt.

Expansion trotz Corona

Im April des letzten Jahres hat das Frankfurter Insturtech CLARK seine App in Österreich gelauncht. Trotz der unsicheren Marktlage aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie blickt Dr. Philip Steiner, Geschäftsführer von CLARK Österreich, auf ein erfolgreiches erstes Geschäftsjahr zurück: “Unser Geschäftsmodell hat keine Abhängigkeiten von physischem Kundenkontakt. Das erlaubt uns maximale Flexibilität und wir können unseren Kunden auch in der aktuellen Situation den gleichen Service gewährleisten. Und bereits jetzt übertrifft die positive Resonanz im österreichischen Markt unsere Erwartungen. Für uns ist dies das klare Zeichen, dass viele Österreicher bereit für eine digitale Versicherungsexperience sind. Eine besonders hohe Nachfrage verzeichnen wird derzeit bei Gesundheitsvorsorgeprodukten und Berufsunfähigkeitsversicherungen.”

Kooperationspartner stärken Marktpräsenz

Bereits im Juni 2020 konnte CLARK in Österreich mit N26 einen namhaften Kooperationspartner gewinnen, der seine Kunden zur Versicherungsapp des Insurtechs weiterleitet. In den letzten Monaten kamen mit Drei Österreich, PAYBACK und der Neobank bunq weitere strategische Partner dazu. “Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir weiter wachsen”, so Steiner. “Und natürlich werden wir unsere App kontinuierlich weiterentwickeln, um die Bedürfnisse unserer österreichischen Kunden bestmöglich adressieren zu können.”

Ganz Österreich versichert sich digital

“Unsere Kundenstatistik zeigt, dass nicht nur die ‘Digital Natives’ in den großen Städten ihre Versicherungen mit CLARK managen, sondern gerade auch Menschen höheren Alters oder auch Bewohner ländlicherer Gegenden an unserer App interessiert sind”, so Steiner. Neben den Großstädten Wien, Graz und Linz zählt Clark beispielsweise auch Kunden in vielen kleineren Gemeinden wie Feldkirchen, Maria Enzersdorf oder Schwarzach. Sogar in Rattenberg, das mit 0,11 km² flächenmäßig die kleinste Gemeinde Österreichs ist, managen bereits Kunden ihre Versicherungen digital über die CLARK App. Die Altersstruktur der Kunden verteilt sich dabei mit rund 60 Prozent auf 20- bis 40-jährige und weiteren 35 Prozent auf 40- bis 70-jährige Österreicher. “CLARK bietet allen Österreichern eine Lösung dafür, ihre Versicherungen modern und selbstständig zu managen: nämlich digital und papierlos, ohne dabei auf eine persönliche Beratung verzichten zu müssen”, so Steiner abschließend.

 

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Clark Germany GmbH, Goethestraße 10, 60313 Frankfurt, Tel: 069/ 153 229 339, www.clark.de

Nach rund zweieinhalb Jahren Arbeit hat der zuständige Arbeitsausschuss beim Deutschen Institut für Normung DIN den Entwurf für die „Basis-Finanz- und Risikoanalyse für Selbstständige sowie kleine und mittlere Unternehmen“ einstimmig verabschiedet. Noch bis zum 26. April haben interessierte Kreise, wie es heißt, die Möglichkeit, diesen auf der Website des DIN zu kommentieren.

 

Mit dieser neuen Norm wird der Grundstein gelegt, um zukünftig die Zielgruppe der sogenannten Geschäftskunden, also Freiberufler, Gewerbetreibende, Selbständige sowie kleine und mittlere Unternehmen in Bezug auf Risiko- und Finanzthemen ganzheitlich, objektiv und neutral und zugleich hochgradig individuell zu analysieren. Die DIN 77235 ergänzt die DIN 77230 „Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte“ damit um die Analyse der betrieblichen Sphäre. Finanz-Berater und -Beraterinnen erhalten mit ihr ein Handlungsgerüst, um notwendige Versicherungs- und Finanzthemen mit ihren Geschäftskunden qualifizierter, routinierter und intensiver zu besprechen.

Der Ausschuss hat die potenziellen Bedarfe der Zielgruppe zusammengetragen und gewichtet, geordnet und mit Zielgrößen versehen, um so ein möglichst allgemeingültiges Werkzeug für die Anwendung in der sehr facettenreichen und inhomogenen Zielgruppe zu schaffen. Mathias Grellert, stellvertretender Obmann im Ausschuss und Projektmanager beim Defino Institut für Finanznorm AG sagt: „Wir erwarten eine sehr positive Resonanz auf die baldige Veröffentlichung der DIN 77235. Wir sind überzeugt, dass wir mit der neuen DIN-Norm ein Hilfsmittel bereitstellen, das Beraterinnen und Beratern zu mehr Effizienz und Sicherheit in einem Beratungssegment verhilft, das bislang in den Vertrieben eher stiefmütterlich unterstützt wurde. Aber erste Nachfragen bestätigen bereits ein breites Interesse.“

Die Veröffentlichung der DIN 77235 in ihrer Endfassung ist für September 2021 geplant.

Über die DEFINO Institut für Finanznorm AG:

Die DEFINO Institut für Finanznorm AG ist aus der 2011 gegründeten gleichnamigen GmbH hervorgegangen. Vorrangiger Geschäftszweck des in Heidelberg ansässigen Unternehmens ist die Zertifizierung von Personen, Unternehmen und Hilfsmitteln, die von DEFINO initiierte und andere wesentliche Standards und Normen für die Finanzbranche vollständig und verbindlich umsetzen, sowie Unternehmen, die die vollständige Umsetzung dieser Standards und Normen unterstützen.

Im Dienste der mit Finanzberatung befassten Unternehmen, Berater und Vermittler sowie im berechtigten Verbraucherinteresse initiiert und etabliert das DEFINO Institut allgemein gültige DIN- Standards und -Normen  zur nachhaltigen Verbesserung der Versicherungs- und/oder Finanzberatung. Das Unternehmen arbeitet dabei eng mit dem Deutschen Institut für Normung (DIN), mit Wissenschaftlern, Verbraucherschutzorganisationen und Experten des Finanzdienstleistungsgewerbes zusammen.

Vorstand des DEFINO Instituts ist Dr. Klaus Möller. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Dr. Bernhard Termühlen. Vorsitzender des DEFINO-Kuratoriums ist Dr. Bernward Maasjost, Dr. Herbert Walter ist der stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende.

 

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Defino Institut für Finanznorm AG, Kirschgartenstr. 52, 69126 Heidelberg, Tel: 06221 6732073, www.defino.de

Ab dem 1. April 2021 ist Justus Lücke neuer Geschäftsführer der Maklerforen Leipzig. Er folgt auf Jürgen Schulz, der das Unternehmen 2014 mitgegründet hatte und nun in den Ruhestand geht.

 

Justus Lücke ist seit 2017 gemeinsam mit Jens Ringel Geschäftsführer der Versicherungsforen Leipzig, die wie die Maklerforen Leipzig Teil der LF Gruppe sind. Der studierte Mathematiker und DAV-Aktuar Justus Lücke war zuvor in verschiedenen Positionen in der Versicherungswirtschaft tätig, unter anderem beim AXA-Konzern und bei der Öffentlichen Versicherung Sachsen-Anhalt (ÖSA).

„Ich freue mich sehr auf meine neuen zusätzlichen Aufgaben als Geschäftsführer der Maklerforen Leipzig und damit noch stärker an den Themen speziell für die Versicherungsmaklerbetriebe zu arbeiten“, sagt Justus Lücke und betont: „Ich bedanke mich bei Jürgen Schulz, der in den vergangenen sieben Jahren die Maklerforen Leipzig aufgebaut und mit seinem fachlichen Know-how immer weiterentwickelt hat. Und ich freue mich besonders, dass er weiterhin für die Maklerforen Leipzig tätig sein wird.“

Innerhalb der LF Gruppe sind die Maklerforen Leipzig der Dienstleister speziell für Versicherungsmaklerbetriebe. Schwerpunktmäßig begleiten und steuern die Maklerforen Leipzig unternehmensinterne Projekte bei Maklern, die auf diese Weise von den vielfältigen Erfahrungen und Kenntnissen der LF Gruppe profitieren können.

Jürgen Schulz gründete 2014 zusammen mit der LF Gruppe die Maklerforen Leipzig GmbH und war seitdem als Geschäftsführer tätig. Nach seinem Abschluss als Diplom-Ökonom arbeitete er viele Jahre in der Versicherungswirtschaft, unter anderem bei Gerling, wo er zuletzt als Geschäftsführer den Maklervertrieb Sach verantwortete sowie bei der Zurich Versicherung als Vorstand des Ressorts Maklervertrieb General Insurance. Außerdem ist Jürgen Schulz als Lehrbeauftragter und Mitarbeiter der Forschungsstelle Markt an der Technischen Hochschule Köln tätig.

„Ich bin sehr froh, dass Justus Lücke die Maklerforen Leipzig mit seinen Fähigkeiten und seiner Erfahrung weiterführen und voranbringen wird. Ich freue mich, diese Arbeit weiter aktiv begleiten zu können, aber auch mehr Zeit für meine Familie zu haben“, sagt Jürgen Schulz zum Abschied.

 

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Aon-Experten sehen sonst Ende der Riester-Rente

 

Das Bundesfinanzministerium plant den Höchstrechnungszins für Lebensversicherungen ab Anfang 2022 auf 0,25 % zu senken. Die Experten des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon sehen darin einen weiteren notwendigen Schritt hin zum generellen Abschied von den klassischen Garantien in der Altersversorgung. Weitere politische Flankierung sei hierbei allerdings unumgänglich. Unter anderem Riester-Verträge mit ihrer gesetzlich verankerten Beitragsgarantie seien sonst kaum noch darstellbar und würden nach Einschätzung von Aon andernfalls weitgehend vom Markt verschwinden.

In den letzten Jahren unterlagen die Tarife der Lebensversicherer aufgrund der niedrigen Zinsen bereits tiefgreifenden Einschnitten. Viele Versicherer wenden bereits Rechnungszinssätze unterhalb des derzeitigen Höchstsatzes (0,9%) an. Sie liegen, so Aon, bereits bei den geplanten 0,25% oder sogar darunter. „Wir erwarten, dass es künftig so gut wie keine Tarifangebote mehr geben wird, in denen eine hundertprozentige Beitragsgarantie enthalten ist,“ so Thorsten Teichmann, Partner und Mitglied der Geschäftsleitung bei Aon. „Das stellt Arbeitgeber auch bei Angeboten in der betrieblichen Altersversorgung vor zunehmende Herausforderungen. Hier muss die Politik mehr Flexibilität und niedrigere Garantien erlauben,“ ergänzt Dr. André Geilenkothen, ebenfalls Partner und Mitglied der Aon-Geschäftsleitung.

Die Aon-Experten fordern deshalb die Politik auf, zu handeln und zum Beispiel statt der bisherigen jährlichen Garantien stärker auf Garantien zur Endfälligkeit bzw. reduzierte Garantien abzustellen. „Das würde Versicherern, Pensionskassen und Pensionsfonds die Flexibilität geben, renditestärkere Anlageformen zu wählen,” so Geilenkothen. „Sonst werden die Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung auf breiter Front bestenfalls zu Festgeldverwaltern, die für die Versicherten keine nennenswerte Rendite mehr erwirtschaften können, wenn überhaupt.“

Ohne politische Flankierung werde sich, so Aon, die durchaus zu begrüßende Senkung des Höchstrechnungszinses folglich lähmend auf weite Teile der Altersvorsorge auswirken. Dabei sind sich die Experten bewusst, dass der Abschied von den klassischen Garantien auch ein Umdenken in der Bevölkerung erfordert. „Aus unseren Studien wissen wir, dass der größte Teil der Arbeitnehmer eher Garantien als die Rentenhöhe im Auge hat. Fast allen ist aber nicht bewusst, zu welchen Einschnitten das am Ende führt,” stellt Geilenkothen abschließend fest. „Hier muss die Politik mutig vorangehen, statt sich an Umfrageergebnissen zu orientieren.”

 

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Policen Direkt analysiert aktuell veröffentlichte 5. Auflage der Solvenzberichte: Aufsichtsrelevante Solvenzquoten von 82 Lebensversicherern um knapp 10 Prozent zurückgegangen. Nettoquote sinkt um knapp 20 Prozent.

 

Die für die Aufsicht relevanten Solvenzquoten der deutschen Lebensversicherer liegen im Schnitt bei knapp 390 Prozent und damit knapp 10 Prozent unter dem Vorjahr. 17 Gesellschaften befinden sich jetzt in „enger Manndeckung“ der BaFin (2019: 13). Die Nettoquote ohne bilanzielle Hilfen und Übergangsmaßnahmen liegt knapp 20 Prozent unter dem Vorjahresschnitt. Die Zahl der Unternehmen, die vor sehr großen Herausforderungen steht, ist nahezu unverändert.

„COVID-19 fordert Lebensversicherer auch in ihrer Finanzstabilität. Das erste Krisenjahr hat die Risikopuffer der Gesellschaften deutlich belastet“, sagt Henning Kühl, Leitender Aktuar von Policen Direkt und Versicherungsmathematiker (DAV) mit Blick auf die aktuellen Solvenzquoten.

“Vor allem das weiter gesunkene Zinsniveau hat zu einer Erhöhung der Kapitalanforderungen oder zu einem Rückgang bei den anrechnungsfähigen Eigenmitteln geführt. Das hat Auswirkungen auf die Solvenzquoten.” Die Gesellschaften verzeichnen bei der aufsichtsrelevanten Quote teils deutliche Rückgänge. Zur Sicherung der Finanzstabilität wurden hier auch weitere bilanzielle Hilfen wie Volatilitätsanpassungen oder Übergangsmaßnahmen bei der BaFin beantragt. Gleichzeitig zeigt sich die Branche alarmiert: Man will angesichts der immer noch unklaren Lage schnell auf weitere Änderungen der Finanz- und Risikolage reagieren können.

Versicherer haben laut den zum Stichtag 8. April veröffentlichten Berichten Krisenstäbe gebildet und führen regelmäßig spezielle COVID-Stresstests durch, mitunter setzen sie in ihren Modellen auch Stornoschocks an. Mit derartigen zusätzlichen Berichtsinstrumenten wollen die Unternehmen die Situation fortlaufend analysieren und gegebenenfalls Maßnahmen ergreifen können. Zurückhaltend zeigen sich Versicherer in den SFCR mit Blick auf die Entwicklung des Neugeschäftes. Nur einzelne Versicherer gehen in ihren Solvenzberichten nicht auf die Corona-Krise ein.

Die wichtigsten Zahlen in Kürze

  • Aufsichtsrelevante Bruttoquote: 390% (2019: 428%)
  • Nettoquote plus Volatilitätsanpassungen (+VA): 234% (2019: 279%)
  • Nettoquote: 211% (2019: 256%)
  • Mindestanforderung: MCR-Quote Netto 567% (2019: 716%)
  • 15 Versicherer mit Nettoquote +VA < 100% (2019: 9)
  • 17 Versicherer mit Nettoquote < 100 (2019: 13)
  • 13 Versicherer mit Mindestquote (MCR-Netto) < 100 (2019: 7)
  • 67 Versicherer haben sich bei der relevanten Nettoquote +VA im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert, 15 verbessert.
  • 60 Lebensversicherer (2019: 58) haben bei der BaFin Übergangsmaßnahmen beantragt.
  • 67 Lebensversicherer (2019: 59) haben Volatilitätsanpassungen bei der BaFin beantragt.
  • Übergangsmaßnahmen verbessern die Quoten im Schnitt um 156 Prozentpunkte (2019:148)

Auf der  Solvenzquotenübersicht veröffentlicht Policen Direkt die relevanten Solvenzquoten inklusive Verlinkung zu den Solvenzberichten der Lebensversicherer im Vergleich seit Einführung dieser Transparenzpflicht.

Korridor-Analyse: 21 Unternehmen mit Risikopuffern

Die Analyse der Solvenzquoten ohne Übergangsmaßnahmen mit Volatilitätsanpassungen (Nettoquote +VA) blendet kurzfristige Marktentwicklungen eher aus, weil sie die Volatilitätsanpassungen mit einbezieht. Diese Bilanzierungshilfen berücksichtigen, dass Lebensversicherer ihr Kapital langfristig anlegen und damit kurzfristige Schwankungen und Schocks eher „aussitzen“ können.

Die Solvenzquoten zeigen, dass kleinere Versicherer mit hohem Garantiebestand und diejenigen, die bereits in der Vergangenheit nur mit Übergangsmaßnahmen eine Solvenzquote von über 100 Prozentpunkten erreicht haben, jetzt vor noch größeren Herausforderungen stehen. Wie die Korridor-Analyse verdeutlicht, geht es hier mitunter darum, überhaupt noch Neugeschäft zeichnen zu können. Jüngst hat hier Bafin-Exekutivdirektor Frank Grund darauf hingewiesen, dass hier Versicherer in den nächsten Jahren große Schwierigkeiten bekommen könnten und damit ihre Lizenz für das Neugeschäft riskieren.

  • 22 Unternehmen vor großen Herausforderungen (Nettoquote +VA unter 150%)

22 Unternehmen stehen mit einer Solvenzquote ohne Bilanzierungshilfen von unter 150 Prozent (2019: 19) aktuell vor großen Herausforderungen. Hier geht es um bestehende Garantieanforderungen und darum, sich in Zukunft überhaupt noch Neugeschäft leisten zu können.

  • 39 Unternehmen weitgehend gerüstet (Netto +VA 150 – 300%)

Bei 39 Unternehmen (2019: 29) mit einer Nettoquote +VA von 150 bis 300 Prozent sieht Kühl die finanzielle Stabilität weitgehend gewährleistet und gerüstet für Extremszenarien. Sie sind in der Lage, den eingegangenen Versprechen auch in Zukunft nachzukommen.

  • 21 Unternehmen mit großen Risikopuffern (Netto +VA über 300%)

21 Unternehmen (2019: 36) sind aufgrund ihrer vergleichsweise komfortablen Solvenzkapitalausstattung mit einer Nettoquote +VA von mehr als 300 Prozent sehr gut gewappnet und können weitere Verschärfungen der Lage bewältigen oder im Neugeschäft weitreichende Zusagen geben.

Wie ein Unternehmen letztlich vorhandene Puffer nutzt, ist Teil der Unternehmensstrategie.

Ertragsquellen und Gewinnbeteiligungen geben weitere wichtige Einblicke

Policen Direkt verwaltet rund 12.000 Verträge im Wert von knapp 1 Mrd. Euro. Auch für den nachhaltig erfolgreichen Ankauf von Lebensversicherungen sind die Transparenzdaten deutscher Lebensversicherer extrem wichtig. Neben individueller Vertragsdaten geht es darüber hinaus um die langfristige Sicherheit der Gesellschaften. Da nicht alle Ratings veröffentlichen, greift das Unternehmen auf frei zugängliche Quellen zurück und teilt die Analysen zu den Standmitteilungen, zur laufenden Verzinsung, zur Mindestzuführungsverordnung und zu den Solvenzquoten mit der Öffentlichkeit. „Wir betreiben damit Verbraucherschutz aus Geschäftsinteresse“, erklärt Kühl.

Die Solvenzquoten sind ein wichtiges Signal für die Zukunftsfähigkeit der Lebensversicherer und geben sichere Anhaltspunkte dafür, wie krisenfest die Gesellschaften sind.

 

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Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH, Rotfeder-Ring 5, 60327 Frankfurt am Main, Tel: + 49 69 900 219 114,Fax: + 49 69 900 219 4114, www.policendirekt.de

Am 7. April ist Weltgesundheitstag.

 

Seit Beginn der Corona-Pandemie schlagen Isolation aus Angst vor Ansteckung, andauernde Unsicherheit und fehlende Zukunftsperspektiven bei vielen Menschen aufs Gemüt. Diese Stressfaktoren können schnell zu starker psychischer Belastung oder damit auch zu Berufsunfähigkeit führen. Denn: Mentales Wohlbefinden ist die Grundlage für Gesundheit überhaupt. Die Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, gesundheitliche Prävention zu stärken und Vermittler bei der Sensibilisierung ihrer Kunden zu unterstützen.

„Ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie verzeichnen wir eine deutlich gestiegene Nachfrage nach Absicherung bei Berufsunfähigkeit, sehen aber aktuell keine Zunahme bei den Leistungsfällen“, sagt LV 1871 Vorstand Hermann Schrögenauer. Doch: „Nachdem die Corona-Krise weiter anhält und sich psychische Belastungen erst noch zeigen werden, werden psychische Erkrankungen und damit auch die Gefahr von Berufsunfähigkeit mittel- und langfristig weiter zunehmen.“ „Hier setzen unsere Präventionsleistungen an“, sagt Sandra John, Leiterin der Risiko- und Leistungsprüfung bei der LV 1871. „Mit Angeboten wie einer psychologischen Beratung wollen wir die Lebensqualität unserer Mitglieder schon vor einem Schadensfall verbessern.“ Auch für Makler lohnt es sich, sich mit dem Thema Prävention zu beschäftigen.

Die 3 wichtigsten Gründe dafür hat die LV 1871 zum Weltgesundheitstag zusammengetragen:

  1. Prävention als positiver Aufhänger fürs Kundengespräch

Wer spricht schon gerne über Krankheiten und Berufsunfähigkeit? Präventionsangebote können Makler als Positivbeispiel nutzen, um das sensible Thema Berufsunfähigkeit anzusprechen. Kunden, die sich im Ernstfall auf professionelle psychologische Begleitung verlassen können, entscheiden sich leichter für den so wichtigen Schutz ihrer Berufsunfähigkeit.

  1. Mit Prävention die Kundenbeziehung stärken

Zahlreiche BU-Fälle wären vermeidbar: Wer Müdigkeit, Erschöpfungssymptome und Stressursachen frühzeitig erkennt und durch Prävention gegensteuert, kann daraus folgenden psychischen Erkrankungen rechtzeitig entgegenwirken. Vermittler können sich hier durch Aufklärungs- und Unterstützungsangebote als vertrauensvoller Partner beweisen. So stehen sie Kunden mit positiven Erlebnissen in schwierigen Lebensabschnitten zur Seite und stärken die Kundenbeziehung.

  1. Prävention – mit gutem Beispiel vorangehen

Wer wünscht sich nicht, fit und gesund bis ins hohe Alter zu bleiben? Vermittler, die sich intensiv mit Prävention auseinandersetzen, steigern nicht nur ihre Glaubwürdigkeit als Berater, sondern gehen mit positivem Beispiel voran. Sie sind achtsam sich selbst gegenüber und schützen ihre eigene Gesundheit im oftmals stressigen Job.

Gerade den Weltgesundheitstag können Makler als Aufhänger für die Kundenansprache rund um die Berufsunfähigkeitsversicherung nutzen. Kunden der LV 1871 können sich im Rahmen der Berufsunfähigkeitsversicherung bei Bedarf auf professionelle psychologische Unterstützung verlassen. Schon heute ist gut ein Drittel der gemeldeten BU-Leistungsfälle auf psychische Erkrankungen zurückzuführen. Tendenz steigend.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Die JDC Group AG (ISIN DE000A0B9N37) hat ihre Finanzzahlen 2020 veröffentlicht und bestätigt damit die am 8. März veröffentlichten vorläufigen Zahlen.

 

Ertragswachstum beschleunigt sich weiter

Der Konzernumsatz stieg 2020 trotz der Corona-Pandemie um 10,2 Prozent auf 122,8 Mio. EUR (2019: 111,5 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) steigt deutlich auf 5,1 Mio. EUR und bereinigt um Einmalaufwendungen in Höhe von 0,7 Mio. EUR für Umzug, Home Office Infrastruktur und Abfindungen sogar auf 5,8 Mio. EUR (2019: 4,2 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbessert sich ebenfalls auf 0,5 Mio. EUR bzw. bereinigt um Einmalaufwendungen auf 1,2 Mio. EUR und liegt damit ebenfalls deutlich besser als im Vorjahr (2019: -0,1 Mio. EUR). Im zukunftsträchtigen Plattform-Geschäft (Segment Advisortech) steigt der Umsatz noch deutlicher um 11,2 Prozent auf 102,6 Mio. EUR (Vorjahr: 92,3 Mio. EUR). Das Segment Advisory kann zeigte trotz Corona ein Umsatzwachstum von rund 3 Prozent auf 30,9 Mio. EUR (Vorjahr: 29,9 Mio. EUR).

Der Ausbau der technischen Plattform kommt voran

2020 konnte die JDC Group AG weitere wichtige Großkunden gewinnen: Nach Abschluss der Kooperationsverträge mit der Boehringer Ingelheim Secura Versicherungsvermittlungs GmbH (BI Secura) sowie mit der InsureDirect24 Assekuranz GmbH (InsureDirect24), der Direktkundenbetreuung der Nürnberger Versicherung, konnte mit der s mobile Versicherungsmakler im dritten Quartal die Sparkasse Bremen als Kunde für die JDCPlattformtechnologie gewonnen werden. Damit war der erste Schritt ins Sparkassenlager gemacht, was sich für die weitere Entwicklung der Gruppe als äußerst wichtig herausstellen sollte.

Wesentliche Meilensteine des Jahres 2021 bis heute:

Die Anbahnung der Kooperation mit der Provinzial Versicherungsgruppe und deren rund 120 Sparkassen ist einer der wichtigsten Schritte in der bisherigen Historie der JDC Group AG. Über ein gemeinsames Joint Venture zwischen JDC und Provinzial soll auf Basis der JDC IT & Services den Sparkassen und deren Kunden im Geschäftsgebiet der Provinzial eine digitale Versicherungsplattform zur Verfügung gestellt werden. Der gemeinsame Businessplan sieht vor, dass binnen 5 Jahren rund 1 Mio. Kunden diese digitale Versicherungsplattform nutzen werden.

Für die JDC Group kann dies ein Umsatzwachstum von bis zu 100 Mio. EUR in den nächsten fünf bis sieben Jahren bedeuten.

Aber auch außerhalb dieses Groß-Projekts waren die JDC-Teams erfolgreich: Die in Deutschland führende Multibanking-App Finanzguru ist inzwischen neuer Plattform-Kunde der JDC. Mit Hilfe der JDC-Plattformtechnologie bietet Finanzguru ihren Kunden künftig auch die Verwaltung und den Abschluss von Versicherungen an. Darüber hinaus wird JDC exklusiver Abwickler für das Versicherungsgeschäft der Banca Mediolanum (MIL) in Deutschland. Über eine Schnittstelle zur JDC-Plattform soll sämtliches Versicherungsgeschäft der MIL in Deutschland über die JDC Plattform abgewickelt werden. Kunden und Vermittler in Deutschland erhalten damit Zugang zur gesamten Produktpalette der deutschen Niederlassung der MIL.

Zudem konnte die JDC Group AG im Januar 2021 einen wichtigen Innovationspreis gewinnen und gehört nun zu den „TOP 100 Innovations-Champions Deutschlands“. JDC überzeugte die wissenschaftlich besetzte Jury in allen Prüfungskategorien Innovationsförderndes Management, Innovationsklima, Innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung/Open Innovation sowie Innovationserfolg und darf sich nun zu den innovativsten Unternehmen in Deutschland zählen.

„Wir sind rundum zufrieden mit der Entwicklung unseres Unternehmens im Jahr 2020“ freut sich Ralph Konrad, CFO der JDC Group AG. “Wir haben nun die Unternehmensgröße erreicht, bei der weitere Umsatzsteigerungen überproportional auf unser Ergebnis einzahlen, was die Zahlen 2020 eindeutig belegen. Ohne die Corona Einschränkungen hätten wir ein noch besseres Ergebnis erzielen können, was uns sehr zuversichtlich für die nahe Zukunft stimmt.“

“Der Gewinn namhafter Plattformkunden aus allen Bereichen wie zuletzt Finanzguru, Mediolanum und der Provinzial Versicherung zeigt, dass die JDC-Plattformtechnologie Maßstäbe in der Abwicklung und Verwaltung von Versicherungsverträgen und –daten setzt. Für die kommenden Jahre haben wir uns daher viel vorgenommen: durch nachhaltig steigendes Umsatzwachstum bei nur leicht steigenden Kosten wird sich das Gewinnwachstum weiter erhöhen. Bis spätestens 2025 wollen wir den Umsatz 2020 der JDC Group verdoppeln und damit das EBITDA 2020 vervielfachen,“ ergänzt Dr. Sebastian Grabmaier, CEO der JDC Group AG. „Langfristig wollen wir JDC dann zur führenden Versicherungsplattform in Europa entwickeln.”

2021 erwartet das Unternehmen auf der Basis bereits abgeschlossener Kooperationen einen Umsatzzuwachs auf 135 Mio. EUR bis 142 Mio. EUR sowie ein EBITDA von mehr als 7 Mio. EUR.

 

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JDC Group AG, Kormoranweg 1, 65201 Wiesbaden, Tel: +49. 0611. 89 05 75-0, Fax: +49. 0611. 89 05 75-19, www.jdcgroup.de

Noch zu Beginn des letzten Jahres war Covid kein Thema. Inzwischen wissen die meisten Deutschen viel mehr über Viren, Pandemien und Impfungen, als ihnen lieb ist.

 

Doch nicht nur Bürger und Verbraucher haben dazu gelernt. Auch bei Apella und deren Deutsche Assekuradeur wurde eine Standardklausel angepasst, um ab sofort dem Zeitgeschehen nicht mehr hinterher zu laufen. Ab dem 1. April (und das ist kein Aprilscherz) wird die bisherige Standardklausel, die namentlich genannte Infektionskrankheiten, wie Borreliose, Brucellose und Cholera abdeckt, durch eine allgemeine Formulierung ersetzt, die Impfungen gegen alle Infektionskrankheiten einschließt.

“Alle durch Schutzimpfungen hervorgerufene Infektionen (Impfschäden) sind mitversichert.”

“Hätten wir Covid einfach in die Liste bekannter Infektionskrankheiten aufgenommen, würden wir unseren Kunden nicht das Beste bieten. Eine namentliche Liste läuft immer der Realität hinterher, das haben wir in dieser Pandemie lernen müssen”, sagt Carsten Möller, Generalbevollmächtigter der Deutschen Assekuradeur.

Die Rahmenbedingungen enthalten eine Schädigung, die über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehen, wie beispielsweise Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen oder allergische Reaktionen. Des weiteren muss die Schutzimpfung von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) zugelassen oder gesetzlich vorgeschrieben oder angeordnet sein.

Genial: Die Leistungs-Upgrade-Garantie

Die Leistungs-Upgrade-Garantie der Unfallversicherung von Plussimo garantiert, dass den rund 8000 Bestandskunden ohne Zutun des Maklers ebenfalls diese neue Klausel zu Gute kommt. Das ist immer dann der Fall, wenn die dem Versicherungsvertrag zugrunde liegenden Zusatzbedingungen während der Vertragsdauer ausschließlich zum Vorteil der Versicherungsnehmer und ohne Mehrprämie geändert werden. Sie gelten mit sofortiger Wirkung.

 

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Apella AG, Friedrich-Engels-Ring 50, 17033 Neubrandenburg, Tel: 0395 5 71 90 90, Fax: 0395 5 71 90 97, www.apella.de

Wie schnell man in eine Situation gerät, in der man rechtlichen Beistand benötigt, hat uns nicht erst das vergangene Jahr gezeigt. Mehr als 165.000 Anwälte gibt es in Deutschland – und die haben gut zu tun. Auch die deutschen Gerichte klagen nicht über zu wenig Auslastung, ganz im Gegenteil…

 

Da wundert es ein wenig, dass die Sparte Rechtsschutz nicht größere Durchdringung bei Kunden genießt. Nicht einmal jeder zweite Haushalt in Deutschland verfügt über eine entsprechende Absicherung. Und auch bei Gewerbetreibenden wird die Situation nicht viel anders aussehen. Hier gibt es für Vermittler jeder Couleur noch viel zu tun im eigenen Kundenbestand.

In ihrer jüngsten Qualitätsumfrage befragte VEMA ihre Partner und Genossen nach deren favorisierten Anbieter in den Bereichen privater Rechtsschutz, gewerblicher Rechtsschutz und Vermieter-Rechtsschutz. Wo stimmen Qualität, Preis und die Schadenbearbeitung?

Bei den Anbietern privater Rechtsschutzversicherungen sieht man diese als vertrieblich bedeutendste:

Concordia (23,34 Prozent der abgegebenen Nennungen, VEMA-Deckungskonzept)

Auxilia (21,76 Prozent)

ARAG (18,93 Prozent)

Erstmals wurde auch nach den Erfahrungen beim Vermieter-Rechtsschutz gefragt. Hier sieht man diese Anbieter ganz vorne:

Deurag (29,37 Prozent der abgegebenen Nennungen)

ARAG (25,07 Prozent)

Auxilia (10,94 Prozent)

Und auch zum Rechtsschutz für Gewerbekunden wurde um eine Einschätzung der Anbieter gebeten. Hier die Top 3:

Auxilia (21,07 % Prozent der abgegebenen Nennungen)

Concordia (19,18 Prozent, VEMA-Deckungskonzept)

ARAG (17,02 Prozent)

Die VEMA eG führt in regelmäßigen Abständen Makler-Befragungen zur Produktqualität in verschiedenen Sparten durch. Im Rahmen dieser Qualitätsumfragen wurden die Partnerbetriebe der VEMA gebeten, die drei meistgenutzten Anbieter in den jeweiligen Sparten zu nennen. Mit dieser Begrenzung möchte die Genossenschaft sicherstellen, dass negative Einzelerlebnisse mit Versicherern nicht dominieren. Zu bewerten galt es die Produktqualität, die Qualität der Antragsbearbeitung sowie die Policierung. Und auch nach den Erfahrungen im Leistungsfall wurde gefragt.

Die VEMA steht inzwischen über 3.800 mittelständischen Partnerbetrieb mit mehr als 24.000 Personen als zentrale Anlaufstelle zur Erleichterung der täglichen Arbeit zur Verfügung. Die Maklergenossenschaft zählt zu den führenden Maklerdienstleister. Auch in 2021 wird das gesamte Team der VEMA weiter daran arbeiten, Ihren Maklerkollegen weitere Mehrwerte zu schaffen. Ganz getreu dem Firmenmotto „Von Maklern – für Makler!“. Die Auswertungen beider Umfragen können per Mail unter eva.malcher@vema-eg.de angefordert werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG, Unterkonnersreuth 31, 95500 Heinersreuth, www.vema-ag.de

Jochen Schuster verantwortet die Bereiche Professional Indemnity und Intellectual Property

 

Der Erstversicherungsmakler von Aon verstärkt sich im Specialty-Business. Dr. Jochen Schuster (51) leitet ab 1. April 2021 die Bereiche Professional Indemnity (PI) und Intellectual Property (IP). Schuster kommt vom Assekuradeur Dual, einem Unternehmen der Howden Group. Hier war er seit 2017 tätig, zuletzt als Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung mit Verantwortung für die Bereiche M&A und Vermögensschaden-Haftpflicht. Zusätzlich war er seit 2018 Geschäftsführer der HVR Hamburger Vermögensschaden-Haftpflicht Risikomanagement GmbH.

Insgesamt bringt Jochen Schuster über 20 Jahre Erfahrung in der Versicherungsbranche mit. Er ist gelernter Bankkaufmann und promovierter Volljurist. Seine berufliche Laufbahn begann er bei der Allianz Versicherung als Assistent der Geschäftsleitung in Hamburg. Anschließend hatte er verschiedene Positionen im Vertrieb beim Industriemakler Funk inne. Außerdem war Schuster vier Jahre für die Goldsmith Advisors AG in Zürich tätig, zuletzt als deren Geschäftsführer.

„Mit Dr. Jochen Schuster bauen wir unsere umfangreiche Expertise im Bereich der Absicherung von Vermögensschäden weiter aus“, erklärt Bernd Martens, Chief Specialty Officer bei Aon in Deutschland. „Darüber hinaus wird er als Teil unseres internationalen IP-Teams federführend Versicherungslösungen für IP-Verletzungen, den Verlust des IP-Wertes, IP-Unwirksamkeit und die vertragliche IP-Haftung für den deutschen Markt entwickeln. Dies ist ein wichtiger Baustein in unserer Specialty-Strategie, um der wachsenden Komplexität von Risiken Rechnung zu tragen und verschiedene versicherungstechnische Disziplinen sinnstiftend miteinander zu verknüpfen.“

„Wir freuen uns sehr, dass wir Jochen Schuster für uns gewinnen konnten“, ergänzt Kai-Frank Büchter, CEO von Aon in Deutschland. „Ich bin davon überzeugt, dass er mit seinen exzellenten Fachkenntnissen und seinem umfassenden Vertriebs-Know-how eine enorme Bereicherung für unser dynamisches Team sein wird.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Aon Solutions Germany GmbH, Luxemburger Allee 4, 45481 Mülheim a.d. Ruhr, Tel: +49 208 7006-2620, www.aon.com

Die Engel & Völkers Capital AG ernennt York Naumann (51) zum Director Institutional Clients.

 

Er folgt damit auf Stephan Langkawel, der im Dezember 2020 zum Head of Institutional Clients berufen worden war. Naumann hatte zuvor mehrere leitende Positionen im Finanzsektor inne und war zuletzt als Senior Key Account Manager für die Exporo AG tätig.

Jörg Scheidler, Vorstandsmitglied der Engel & Völkers Capital AG: „Wir freuen uns, dass wir mit York Naumann unser Netzwerk im Bereich Institutionelle Investoren und Family Offices weiter ausbauen können. Insbesondere seine langjährige Erfahrung in der Betreuung internationaler Investoren ist ein Zugewinn für die Engel & Völkers Capital AG. Mit York Naumann stellen wir unseren Kunden einen erfahrenen Ansprechpartner für maßgeschneiderte Anlagestrategien zur Seite und treiben die Internationalisierung konsequent voran.“

York Naumann: „Ich freue mich darauf, die strategische Weiterentwicklung und das angestrebte Wachstum des Bereichs Institutional Clients mit zu verantworten und meine fundierten Kenntnisse des Kapitalmarkts in die Engel & Völkers Capital AG einzubringen. Das Unternehmen hat in den letzten Jahren immer wieder bewiesen, dass es seinen Kunden, auch aufgrund der Einbindung in das globale Engel & Völkers Netzwerk, maßgeschneiderte Investmentlösungen im Immobilienbereich bieten kann wie kaum ein anderer Marktteilnehmer.“

York Naumann verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Beratung und Betreuung von institutionellen Investoren sowie Family Offices im In- und Ausland. In der Vergangenheit war er für namhafte Banken und Investmentgesellschaften wie M.M.Warburg & CO, HSH Nordbank und DWS Group/Deutsche Bank tätig und hier vor allem in den Bereichen institutioneller Vertrieb und strategische Entwicklung aktiv.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Engel & Völkers Capital AG, Große Elbstraße 61, 22767 Hamburg, Tel: +49 40 524 71 71 0, www.engelvoelkerscapital.com

Thomas Hergarten übernimmt die Spartenleitung

 

Die deas Deutsche Assekuranzmakler GmbH (deas) verstärkt sich personell. Am 1. April übernimmt Thomas Hergarten (56) die Leitung der Sparte Property beim Industriemakler der Ecclesia Gruppe. „Thomas Hergarten wird seine Erfahrung und sein Wissen in der internationalen Platzierung von Property-Programmen einbringen“, erläutert Holger Wendorff, der in der Geschäftsführung der deas für die Fachressourcen zuständig ist. „Aber auch alternative Risikotransfermodelle und die Möglichkeiten der Captive-Versicherungslösungen gehen wir gemeinsam an, um auf allen Gebieten den größtmöglichen Kundennutzen zu erzielen.“ Darüber hinaus übernimmt Thomas Hergarten eine Schnittstellenfunktion zum Produktmanagement für die Traditionellen Geschäftsfelder der Ecclesia Gruppe und zu den Property-Spezialisten des ebenfalls zur Gruppe gehörenden Makler SCHUNCK.

Seit 35 Jahren ist der Versicherungsfachwirt im Segment der Industrieversicherungen tätig. Thomas Hergarten besetzte verschiedene Leitungspositionen bei internationalen Industrieversicherern und Maklern. „Diese Internationalität werde ich gern in den Austausch aller deas-Standorte einbringen, damit wir gemeinsam noch erfolgreicher werden“, sagt er.

„Thomas Hergarten wird damit wesentlich zur Schärfung unseres Profils bei komplexen Sachversicherungslösungen beitragen“, hält Dirk Meyer-Hetling, Hauptgeschäftsführer der deas, fest. „Wir freuen uns, dass wir den renommierten Fachmann für uns gewonnen haben.“ Der Rheinländer Thomas Hergarten ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter. Er wird seinen Dienstsitz in Köln haben. Der bisherige Spartenleiter Andreas Potzelt konzentriert sich auf seine Aufgaben als Leiter der Sparte Technische Versicherungen und übernimmt die Regionalverantwortung für die deas-Sparten Sachversicherung, Transport und Technische Versicherungen in den Regionen Nord und Mitte.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Ecclesia Gruppe, Ecclesiastraße 1-432758 Detmold, Tel: +49 (0) 5231 603-6912, Fax: +49 (0) 5231 603-606912, www.ecclesia-gruppe.de

Die myLife Lebensversicherung AG bietet Finanzberatern einen ausgezeichneten Service. Zu diesem Urteil kommt eine deutschlandweite Maklerbefragung des Versicherungsmagazins in Zusammenarbeit mit der Beratungsgesellschaft ServiceValue.

 

Neben der Ehrung zum Makler-Champion 2021 wird der myLife jeweils ein Sonderpreis für „Produktqualität“ und „Digitalisierung“ verliehen. In der zugrunde liegenden Umfrage wurden deutschlandweit Versicherungsmakler u.a. befragt, welche Lebensversicherer mit ihrem Service den Vermittlern einen echten Mehrwert bieten. Dementsprechend wurde gefragt, wie gut der Lebensversicherer mit individuellen Strukturen und kompatiblen Prozessen spürbar zum Vertriebserfolg der Maklerunternehmen beiträgt. Darüber hinaus war die Bewertung zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit ein Teil der Befragung.

„Der stetige und vertrauensvolle Austausch mit unseren Kunden und Vertriebspartnern ist uns sehr wichtig. Nur so können wir auf ihre Wünsche und Bedürfnisse eingehen und unsere Produktlösungen, unsere Unterstützung und unsere digitalen Prozesse auf sie ausrichten. Die unabhängige Anerkennung im Rahmen des Makler-Champions und die zusätzlichen Sonderpreise freuen uns als reiner Nettoversicherer außerordentlich“, sagt Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG.

Die Makler-Champions werden seit 2011 vom Versicherungsmagazin in Kooperation mit der ServiceValue GmbH ermittelt. Abgefragt werden die Teilaspekte Integrationsleistung, Befähigungspotenzial und Zusatznutzen. Das Teilkriterium „Zusatznutzen“ beschreibt die Schaffung von echtem Mehrwert für das Maklerunternehmen durch die Serviceleistungen des Lebensversicherers.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de