Gemeinsam mit ihrem langjährigen Konzeptpartner AIG hat CHARTA Börse für Versicherungen AG das leistungsstarke CHARTA-Spezialkonzept in den privaten Haftpflichtrisiken noch attraktiver gestalten und den Deckungsumfang weiter optimieren können.

 

Somit bietet CHARTA ihren Maklern weiterhin die Möglichkeit, Kunden bestmöglichen Versicherungsschutz über diese Spezialpolice anzubieten. Das Beste vorweg: Bestandskunden erhalten alle Deckungserweiterungen automatisch. Ralph Meeners, Leiter Versicherungen und Mitglied im Management Team der CHARTA AG: „Unser Konzept überzeugt mit vielen Neuerungen wie Marktgarantie, Sachschäden versicherter Personen untereinander, Rechtsschutz im Rahmen der Forderungsausfalldeckung oder Sachschäden durch PKW-Mitfahrer, um nur einige Beispiele zu nennen. Des Weiteren haben wir zahlreiche Klauseln deutlich verbessert, um unseren Maklern einen zusätzlichen Mehrwert zu bieten.“ Günstige Prämien Trotz des stark verbesserten Deckungsumfangs sind die Prämien für Singles und Senioren in allen Tarifvarianten gesunken; auch für Familien sind diese beinahe konstant geblieben. In der Tierhalterhaftpflichtversicherung wurden die Prämien für den ersten Hund noch einmal nach unten geschraubt. Starke Leistung – fairer Preis Mit Einführung der überarbeiteten CHARTA-Spezialpolice wird zudem ein dauerhafter Kundennachlass gewährt. Diese Aktion gilt für das Neugeschäft in der Sparte Privathaftpflicht. Über den verbundeigenen Vergleichsrechner können sich CHARTA-Partner von den Vorteilen dieser Spezialpolice überzeugen. Für sie ist der Nachlass sogar schon automatisch hinterlegt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CHARTA Börse für Versicherungen AG, Schirmerstraße 71, 40211 Düsseldorf, Tel: +49 211  86439-47, Fax: +49 211 86439-98, www.charta.de

Mit der Erweiterung seines Vertriebsnetzes durch die Finanz- und Versicherungsexperten von Qualitypool verstärkt der ACE Auto Club Europa, Deutschlands zweitgrößter Autoclub, sein Partnerportfolio an entscheidender Stelle.

 

Dabei steht die Ausweitung des Serviceangebotes für Interessenten und Kunden im Fokus: Denn durch diese Kooperation stehen nun die 9.500 Qualitypool-Makler als Teil des ACE-Vertriebsnetzes mit professioneller Beratung bereit. Dies bedeutet mehr Anlaufstellen für Interessenten, um das beste Produkt für ihre individuellen Bedürfnisse und Anforderungen zu finden.

Dazu erklärt Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE: “Die professionelle Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern aus der Finanz- und Versicherungsbranche ist seit jeher eine bedeutende Säule in unserem Vertriebsmodell. Die Kooperation mit Qualitypool und die damit verbundene Erweiterung unseres Vertriebsnetzes bietet Interessenten jetzt noch mehr Anlaufpunkte für professionelle, leistungsstarke Beratung. Der ACE unterstützt und ergänzt dabei mit seinen digitalen Lösungen die Beratungsansätze von Qualitypool. So ermöglichen wir gemeinsam mit unseren Partnern, dass Interessenten die beste Beratung und das beste Produkt bekommen.”

Über die Qualitypool GmbH

Die Qualitypool GmbH ist mit mehr als 9.500 aktiven Maklern einer der führenden Maklerpools Deutschlands. Qualitypool bietet Finanzdienstleistern und Finanzvertrieben professionelle Unterstützung bei der Vermittlung von Baufinanzierungen, Konsumentenkrediten, Bausparlösungen und Versicherungen. Der Vertriebsunterstützer ermöglicht Maklern im Rahmen eines speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Leistungspakets die neutrale Beratung ihrer Kunden. Angebundene Makler erhalten direkten Zugriff auf die führende webbasierte Finanzierungsplattform EUROPACE sowie die Versicherungsplattform SMART INSUR.

Qualitypool ist Teil des Hypoport-Netzwerks, einer Gruppe von Technologieunternehmen für die Kredit- & Immobilien- sowie Versicherungswirtschaft. Die Muttergesellschaft Hypoport SE ist an der Deutschen Börse im Prime Standard und SDAX gelistet.

Über den ACE Auto Club Europa e.V.:

Der ACE Auto Club Europa ist Mobilitätsbegleiter aller modernen mobilen Menschen. Wir bieten unseren über 630.000 Mitgliedern klare Orientierung, sichere Hilfe und zuverlässige Lösungen. Die Kernthemen des Clubs sind die klassische Unfall- und Pannenhilfe sowie Verkehrssicherheit, Elektromobilität, neue Mobilitätsformen und Verbraucherschutz.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ACE-Wirtschaftsdienst GmbH, Schmidener Str. 227, 70374 Stuttgart, Tel: 0711/53 03-0, www.ace.de

Damit sich ein Dienstleister fortwährend positiv entwickeln kann, muss er wissen, wo er steht und was die Geschäftspartner brauchen. Die VEMA führt daher alljährlich eine Zufriedenheitsumfrage unter den angeschlossenen Maklerbetrieben durch.

 

Von allen angeschlossenen Maklerfirmen hat die Genossenschaft in diesem Jahr 1711 Rückantworten erhalten. Dies zeugt vom nachhaltig hohen Vertrauen der Maklerkollegen in die VEMA. Neben einer Schulnotenbewertung der verschiedenen Servicebereiche und der Belegschaft wurde auch um potenzielle Optimierungsanregungen gebeten. In 1107 Kommentaren wurde diesem Aufruf gefolgt.

Bei den Bewertungen erhielt die VEMA 2020 die besten Noten seit ihrem Bestehen.

Gesamtqualität

Versicherungsprodukte und -konzepte:                1,53 (1,58 im Vorjahr)

VEMAextranet und technische Leistungen:           1,64 (1,7)

Weiterbildungsangebote der VEMA-Akademie:               1,47 (1,54)

Unterstützung in der Unternehmensführung:                1,76 (1,83)

Die technische Unterstützung der VEMA sowie die Deckungskonzepte und Kundenbroschüren sind unverzichtbare Bestandteile unserer täglichen Arbeit. (Christine Beckmann, we4you Versicherungsmakler GmbH)

Die bereits vorhandenen technischen Lösungen, die VEMA ihren Maklern zur Verfügung stellt, wurden hoch gelobt und als wertvolle Arbeitserleichterung bewertet – so beispielsweise die Schnittstellen aus dem Maklerverwaltungsprogramm, die eigenen Tarifrechner, das Bestandsübertragungs- und Kampagnentool sowie die digitale Unterschrift. Im Hinblick auf die besonderen Umstände des Jahres erfuhr auch das Online-Beratungstool VEMA-Live, das mit Weitblick bereits vor ein paar Jahren eingeführt worden war, immensen positiven Zuspruch. Weiteren Bedarf sah die Maklerschaft unter anderem in Bezug auf eine weitere Verknüpfung der verschiedenen Dienste, um dadurch mehr Automatismus zu gewährleisten. Die geäußerten Wünsche sind bei der Konzeption des agilen Digitalisierungsprojekts VEMAdata größtenteils bereits berücksichtigt worden und werden mit der fortschreitenden Realisierung des Projekts schrittweise umgesetzt. Für den maximalen Nutzen muss alles „aus einem Guss“ sein, damit die einzelnen Komponenten perfekt ineinanderpassen. Daran arbeitet die IT der Genossenschaft.

Das Angebot der VEMA ermöglicht uns eine effiziente Abwicklung des privaten SHU-Geschäftes. Die Rechner und Deckungskonzepte sind marktführend. Im gewerblichen Sachgeschäft macht der VEMA-Klauselbogen Policen für den VN bequemer (Matthias G. Knitschke, AleaLux GmbH)

Das Produktmanagement der VEMA konnte bei der Weiterentwicklung der eigenen Deckungskonzepte sowie bei den verschiedenen Sondervereinbarungen, die mit Versicherern zu deren Standardprodukten geschlossen worden sind, weitere Sprünge nach vorne machen. Dies wurde von den befragten Maklern entsprechend honoriert. Wünsche und Desiderate gehen hier vor allem in Richtung schwierig in Deckung bringbarer Risiken, wie beispielsweise Selbstfahrer-Vermietfahrzeuge. Doch auch hier ist VEMA bereits aktiv und in ersten Verhandlungen.

Die Weiterbildungsangebote sind sehr umfangreich und beinhalten immer aktuelle Themen. Wir wären ohne VEMA nicht dort, wo wir jetzt sind. VEMA ist für uns mittlerweile unverzichtbar (Petra Brinkmann, Agentur Kröll GmbH Finanz- und Versicherungsmakler)

Auch beim Weiterbildungsangebot der Genossenschaft fiel die Benotung traumhaft aus. Egal, ob online oder – soweit in diesem Jahr darstellbar – als regionale Workshops: Es wurde viel Lob verteilt. Die Weiterbildungsverpflichtung werde dank VEMA zum Weiterbildungsvergnügen, so die einhellige Meinung. Bereichert werden könne die Auswahl aber noch durch vertiefende, auf dem bestehenden Angebot aufbauende Kurse. Mit verschiedenen Fachberaterlehrgängen (Zertifikatslehrgänge) wurden auch in diese Richtung bereits erste Schritte unternommen.

Ich finde, VEMA macht einen außerordentlich guten Job – gerade auch in Corona-Zeiten. Wir arbeiten sehr gerne mit VEMA. Bei Gewerbe und Industrie ist allerdings noch Luft nach oben. (Michael Rath, NRC Assekuranz-Makler GmbH)

In der Unternehmensoptimierung konnten neben dem vorhandenen Angebot – wie etwa der Verbundzertifizierung – viele Hilfestellungen rund um die betrieblichen Herausforderungen geliefert werden, die die Corona-Pandemie mit sich brachte. Für diese Unterstützung in schwieriger Zeit wurde viel Dankbarkeit zum Ausdruck gebracht.

Die Zusammenarbeit mit den VEMA-Mitarbeitern ist absolut hervorragend. Man erhält immer schnelle und kompetente Antworten. Um Probleme wird sich gekümmert; es ist immer wieder eine Freude! (Jörg Barden, Barden Versicherungsmakler GmbH)

Auch die Personen, die hinter der VEMA stecken, wurden noch nie besser bewertet

Zuverlässigkeit und Kompetenz …

… der VEMA-Geschäftsführung:                  1,46

… der VEMA-Mitarbeiter:          1,47

„Geduld“, „Hilfsbereitschaft“, „Fachkompetenz“, „Zuverlässigkeit“ sind oft genannte Begriffe im Zusammenhang mit dem VEMA-Team an beiden Standorten. Bisweilen zeigte man sich beinahe verwundert, dass das hohe Service-Level angesichts des rasanten Personalwachstums auf inzwischen rund 150 Mitarbeiter so solide gehalten werden konnte. Hier zahlt sich aus, dass VEMA den internen Qualitätskriterien treu bleibt und Wert auf fachliche Qualifikation legt. Qualität bewährt sich letztendlich immer. Über die Gesamtnote von 1,55 freuen sich sowohl Geschäftsleitung als auch Team der Genossenschaft sehr und danken den Maklerkollegen.

Als Resümee der diesjährigen Umfrage darf konstatiert werden, dass der kontinuierliche Verbesserungsprozess innerhalb der VEMA auf einem sehr guten Kurs ist. Die vorhandenen Angebote treffen sprichwörtlich den Nerv der Maklerkollegen. Wo zusätzlicher Bedarf an Technik, Produkten oder Sonstigem gesehen wird, ist VEMA bereits am Ball. Das zeigt, dass die Genossenschaft „von Maklern für Makler“ noch immer fest in der eigenen Community verwurzelt ist, Notwendigkeiten sowie Bedarf sehenden Auges erkennt und entsprechend handelt. Nur so kann Nachhaltigkeit geschaffen werden – Nachhaltigkeit im Wert der Zusammenarbeit für die Maklerkollegen und Nachhaltigkeit in der Zuverlässigkeit, diesen dauerhaft Mehrwerte zu schaffen. „Von Maklern für Makler!“ Dies ist seit Jahren der gelebte Leitsatz Deutschlands größter Versicherungsmaklergenossenschaft.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG, Unterkonnersreuth 31, 95500 Heinersreuth, www.vema-ag.de

Mithilfe der Münchener MiFID Recorder GmbH stellt blau direkt Maklern eine rechtskonforme Aufzeichnung telefonischer Beratung zur Verfügung

 

blau direkt strebt eine führende Rolle unter den Pools an. Seit Monaten beschäftigt sich ein Expertenteam unter der Leitung von Oliver Lang mit dem Aufbau des Set-ups für die Berater, um die Partner hier mit einem komfortablen und umfassenden Angebot zu begeistern. Ein wichtiger Baustein dabei ist eine barrierefreie und rechtssichere Taping Lösung zur Aufzeichnung und Archivierung von telefonischen Beratungsgesprächen sowie zur Speicherung von Videoberatung. Diese fordert der Gesetzgeber im Rahmen der überarbeiteten FinVermV seit dem 01.08. diesen Jahres nun auch von allen 34f Vermittlern. Telefonische Beratung bzw. Videoberatung im Investmentbereich hat aufgrund der Corona Situation noch einmal an Bedeutung gewonnen. Verantwortungsbewusste Vermittler und Berater sind angehalten, Kontakte und damit Kundenbesuche so weit wie möglich zu reduzieren und ihre Beratungen virtuell, bzw. telefonisch durchzuführen. Noch immer ist das Telefon hier in den meisten Fällen das Kommunikationsmittel erster Wahl, da die Einstiegshürden für beide Seiten geringer sind und Beratungsgespräche nicht selten aus dem Auto, von unterwegs oder eben spontan geführt werden.

Oliver Lang, der für den Investmentbereich verantwortliche Geschäftsführer bei blau direkt bestätigt: „Als Technologiemarktführer wollen wir auch im Bereich Investment die fortschrittlichsten Technologien unseren Maklerpartnern zur Verfügung zu stellen. Mit dem MiFID-Recorder ermöglichen wir, von unterwegs und papierlos arbeiten zu können.“

Der MiFID-Recorder ist inzwischen die am meisten genutzte virtuelle Taping Lösung am deutschen Markt. Die Anwendung ist denkbar einfach und flexibel, die Struktur ist ausgelegt auf große Vertriebsorganisationen und der Dienst erfüllt alle Anforderungen, die an eine wesentliche Auslagerung gestellt werden. So ist die Plattform gemäß IDW PS 880 geprüft und dem System wird uneingeschränkte Rechtssicherheit attestiert. Dieses Set-up, die inzwischen beeindruckende Referenzliste der MiFID-Recorder GmbH und das positive Feedback unzähliger Vermittler haben letztlich auch blau direkt überzeugt.

Mit der MiFID-Recorder GmbH und der blau direkt GmbH & Co. KG treffen zwei innovative Unternehmen aufeinander, die das gemeinsame Ziel verbindet, ein möglichst komfortables Umfeld für Vermittler zu schaffen, in dem Beratungen effizient, einfach und rechtskonform durchgeführt werden können. „Es freut uns sehr, dass wir mit blau direkt einen weiteren wichtigen Partner gewinnen konnten, den wir gerne beim Aufbau seines Investmentbereichs begleiten. Der MiFID-Recorder wird inzwischen als Branchenstandard wahrgenommen und es ist schön, dass wir auch blau direkt von der Qualität unseres Dienstes überzeugen konnten“, so Thomas Jasper, Gründer und Geschäftsführer der MiFID-Recorder GmbH.

 

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blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Die Wüstenrot Bausparkasse AG erweitert ihre langjährige Kooperation mit der ERGO Beratung und Vertrieb AG in Richtung Baufinanzierungsgeschäft.

 

Der Start der langfristig ausgelegten Zusammenarbeit in diesem erweiterten Bereich ist für das Frühjahr 2021 geplant.

Mit dem Ausbau der Kooperation wird Wüstenrot exklusiver Partner von ERGO neben Bausparen auch in der Baufinanzierung. Die beiden Unternehmen bauen damit ihre erfolgreiche Partnerschaft, die im Bauspargeschäft bereits seit mehr als zehn Jahren besteht, weiter aus.

ERGO erhält durch die Kooperation Zugang zum Baufinanzierungsportal von Wüstenrot. Das Portal steht den Vertriebspartnern zur Verfügung und ermöglicht die vollelektronische Einreichung und Abwicklung von Finanzierungsanträgen. Es erlaubt damit eine optimale und bedarfsorientierte Beratung der Kunden mit schneller Finanzierungszusage. Wüstenrot wiederum profitiert vom großen Vertriebsnetz von ERGO und kann so ihre Marktposition in der Baufinanzierung weiter ausbauen.

Bernd Hertweck, Vorstandsvorsitzender von Wüstenrot: „Wir freuen uns sehr, dass wir die partnerschaftliche und erfolgreiche Zusammenarbeit mit ERGO weiter ausbauen und so auch unsere Vertriebskraft in der Baufinanzierung erhöhen. Der Baufinanzierungsmarkt ist ein Wachstumsmarkt, weil die eigene Wohnimmobilie bei den Menschen hoch im Kurs steht und die Nachfrage nach Modernisierungs- und Renovierungsmaßnahmen, insbesondere unter energetischen Gesichtspunkten, stetig steigt.“

Olaf Bläser, Vorsitzender des Vorstands der ERGO Beratung und Vertrieb AG: „Wir sind schon seit vielen Jahren vertrauensvolle Partner von Wüstenrot. Diese bestehende erfolgreiche Kooperation bauen wir nun um das Geschäftsfeld Baufinanzierung aus. Die Kombination von innovativer Technik und persönlicher Unterstützung der Vertriebspartner sehen wir als Erfolgsrezept für erfolgreiche Baufinanzierungsberatung. Davon profitieren vor allem unsere Kunden.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Interhyp: Sinkende Kaufnebenkosten können Finanzierung von Wohneigentum erleichtern 

 

Die im Mai vom Bundestag beschlossene Teilung der Maklerkosten tritt am 23. Dezember 2020 in Kraft. Das birgt Sparchancen beim Immobilienkauf und der Finanzierung, berichtet Interhyp, Deutschlands größter Vermittler für private Baufinanzierungen. In Berlin, Brandenburg, Hamburg, Bremen und Hessen sowie teilweise auch in Niedersachsen haben Käufer die Maklercourtage schon länger üblicherweise komplett oder zu großen Teilen gezahlt. In Berlin machten die Maklerkosten bis zu 7,14 Prozent des Kaufpreises aus. Aber auch in den anderen Bundesländern könnte sich laut Interhyp ein Sparpotenzial ergeben. Vor allem in stark nachgefragten Märkten, etwa in Großstädten, lagen die Käuferprovisionen zuletzt zum Teil auch höher. Die Kosten können durch eine hälftige Aufteilung auf Käufer und Verkäufer nun für den Käufer sinken. Dabei kommt es auch darauf an, was der Verkäufer bereit ist zu zahlen, wenn er den Makler beauftragt. Denn die Käuferprovision darf dann nicht höher sein als die Verkäuferprovision. “Die Reduktion der Maklerkosten beim Kauf kann durchaus 10.000 Euro und mehr ausmachen”, sagt Mirjam Mohr, Vorständin für das Privatkundengeschäft bei Interhyp, und ergänzt: “Das kann die Finanzierung erleichtern. Wenn die Maklerkosten sinken, ist mehr Eigenkapital für die Kaufpreiszahlung übrig. Immobilienkäufer benötigen weniger Kredit und erhalten dadurch mitunter auch bessere Zinsen für ihre Darlehen.”

Wie Berechnungen von Interhyp zeigen, können Käufer bei niedrigeren Nebenkosten deutlich sparen. Beispiel Berlin: Bisher waren bis zu 7,14 Prozent Käuferprovision üblich – beziehungsweise bei den bis Ende des Jahres reduzierten Mehrwertsteuersätzen bis zu 6,96 Prozent. Bei einer Teilung wären es ab Januar voraussichtlich 3,57 Prozent statt wieder 7,14 Prozent. Bei einem durchschnittlichen Kaufpreis von rund 460.000 Euro in Berlin machen 3,57 Prozent weniger Provision rund 16.000 Euro mehr in der Kasse der Immobilienkäufer aus. In Hamburg reduzieren sich die Maklerkosten für Käufer laut Interhyp voraussichtlich um bis zu 3,125 Prozent. Das sind bei einem durchschnittlichen Kaufpreis von 600.000 Euro fast 19.000 Euro. In Frankfurt sinken bei einer Durchschnittsimmobilie zum Preis von 650.000 Euro die Maklerkosten voraussichtlich um bis zu 2,975 Prozent, also ebenfalls um rund 19.000 Euro.

Theoretisch sind laut Interhyp auch noch niedrigere Provisionen möglich, etwa, wenn Verkäufern die hälftige Provision zu hoch ist. Handeln Verkäufer ihren Provisionsanteil beim Makler nach unten, profitieren davon ebenso Käufer. “Wie sich die übliche Käuferprovision in den einzelnen Bundesländern genau entwickeln wird und ob die Teilung eventuell auch Auswirkungen auf die Kaufpreise insgesamt haben wird, werden die nächsten Monate zeigen”, sagt Mirjam Mohr.

Laut Interhyp sind Immobilienkäufer in Berlin und Brandenburg bisher mit den höchsten Kaufnebenkosten belastet, denn dort sind nicht nur die Maklerkosten besonders hoch, sondern ebenso die Sätze für die Grunderwerbsteuer mit 6 Prozent beziehungsweise 6,5 Prozent. In Brandenburg könnten mit dem neuen Gesetz zur Maklerprovision die Kaufnebenkosten von mehr als 15,5 Prozent auf rund 12 Prozent sinken, in Berlin von etwas über 15 Prozent auf etwas weniger als 12 Prozent. Auch in anderen Bundesländern lagen die Kaufnebenkosten bisher insgesamt oft bei rund zehn Prozent und mehr – wie die Karte von Interhyp unter www.interhyp.de/bauen-kaufen/tipps-zur-finanzierung/nebenkosten-einkalkulieren.html zeigt.

Eine Reduzierung der Kaufnebenkosten sei grundsätzlich zu begrüßen, so Interhyp. “Auch wenn die Provisionen neben Grunderwerbsteuern und Notargebühren nur einen Teil der Kaufnebenkosten ausmachen, ist die Teilung ein positives Signal”, sagt Mohr. “Aktuell sind die Kaufnebenkosten ein wesentlicher Kostenblock beim Immobilienerwerb.” Die Senkung der Kaufnebenkosten könne daher den Einstieg in privates Wohneigentum erleichtern. “Die Banken verlangen in aller Regel, dass mindestens die Kaufnebenkosten durch Eigenkapital finanziert werden”, sagt Expertin Mirjam Mohr. “Wir empfehlen, zusätzlich rund 20 Prozent vom Kaufpreis mit Eigenmitteln zu finanzieren, um günstige Zinsen zu erhalten. Das fällt leichter, wenn die Maklerkosten nicht so hoch ausfallen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Interhyp AG, Immobilienfinanzierer, Marcel­-Breuer­-Str. 18, D-­80807 München, Tel: 0049 89 20 30 70, Fax: 0049 89 20 30 75 1000, www.interhyp.de

Kommt der Provisionsdeckel für die Vermittlung von Lebensversicherungen doch noch?

 

Und wann und wie erfolgt die im Koalitionsvertrag beschlossene Übertragung der Finanzanlagenvermittler unter die Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzaufsicht (BaFin)? Der AfW-Hauptstadtgipfel fahndete bei Finanzpolitikern nach einer finalen Antwort auf diese und andere wesentliche Regulierungsfragen.

Führende Finanzexperten von CDU, SPD und FDP äußerten sich auf dem 17. Hauptstadtgipfel des AfW Bundesverband Finanzdienstleistung e. V. in Berlin zum Stand aktueller Regulierungsvorhaben der Koalition und stellten sich den Fragen der geladenen Branchenvertreter.

Wann kommt die BaFin-Aufsicht?

Im Koalitionsvertrag festgeschrieben, hat der Referentenentwurf zur Übertragung der Finanzanlagevermittler unter die Aufsicht der BaFin bereits die ersten Hürden genommen, wurde dann aber aufgrund großer Einwände vorerst gestoppt. „Der Normenkontrollrat etwa hat kritisiert, dass man keinerlei Alternativen geprüft hat, man hat die Bedenken der Fachleute einfach so weggewischt“, sagte Dr. Carsten Brodesser, CDU-Mitglied im Finanzausschuss.

Der letzte Kompromissvorschlag, eine schrittweise an Bedingungen gekoppelte Übertragung der Vermittler in Gruppen bis zum Jahr 2024, sei gescheitert. 80 Prozent der Kosten – etwa durch die Einrichtung von 280 neuen Vollzeitstellen bei der BaFin – würden nämlich im Vorfeld vollständig und nicht schrittweise anfallen. „Diese Kosten kann man nicht lediglich einem Teil aufbürden, nämlich den rund 9.000 Vermittlern der ersten geplanten Übertragungsstufe. Wie es nun weitergeht, ist noch offen“, sagte Brodesser.

Der CDU-Politiker betonte zudem, dass die Verbraucherschützer weiterhin auf eine volle Übertragung aller Finanzanlagevermittler zur BaFin drängen werden und danach wohl auch die Versicherungsvermittler im Blick haben. „Ich hätte da größte Bedenken, eine Vollübertragung werde ich mit allen Kräften bekämpfen“, so Brodesser.

Neue Regierung wird entscheiden

Lothar Binding (SPD), Mitglied im Finanzausschuss und finanzpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, schloss eine Verschiebung um ein bis zwei Jahre nicht aus, da momentan auch aufgrund der Corona-Krise sehr viele andere Gesetzesvorhaben vorrangig zu behandeln seien. Es gebe daher noch keinen neuen Zeitplan. Die SPD befürwortet eine einheitliche Regulierung durch die BaFin.

Die vom AfW Bundesverband errechneten großen Gebührensteigerungen durch die BaFin- Aufsicht stellte Binding in Frage. Es gebe unterschiedliche Einschätzungen. “Das Finanzministerium hat einen glaubhaften Durchschnittswert von rund 1.000 Euro pro Vermittler ermittelt. Die Mehrheit der betroffenen Vermittler wird damit logischerweise weniger zahlen. Im Vergleich zu heute werden die Mehrkosten für Finanzanlagenvermittler auf jeden Fall erträglich sein”, versicherte Binding. “In der Branche kolportierte Angaben von 4.000 Euro für einzelne Anlagevermittler könne auf Fachebene niemand nachvollziehen – dazu fehlt noch eine klare Berechnungsgrundlage der Branchenvertreter.”

Frank Schäffler, wie die beiden Politikerkollegen, Mitglied im Finanzausschuss des Bundestags, lehnte die Übertragung auf die BaFin komplett ab. Der FDP-Politiker sah die Aufsichtsleistung der BaFin „nicht immer auf Höhe der Zeit, das ist auch eine Frage der Führung in dieser Behörde.“ Dies zeige auch der Skandal um das BaFin-überwachte Unternehmen Wirecard. „Grundsätzlich neue Regelungen zu schaffen halte ich für falsch, daher ist der Untersuchungsausschuss zu Wirecard wichtig, denn mögliches organisatorisches Fehlverhalten innerhalb der BaFin muss erst untersucht werden. Dann kann man entscheiden, ob man mit dem bestehenden Personal weitere Reformen umsetzt“, so Schäffler.

Provisionsdeckel bleibt aufgeschoben

Auch das andere große Regulierungsvorhaben, die Einführung einer Deckelung der Provisionen für Lebensversicherungen und Restschuldversicherungen, scheint zunächst gestoppt. FDP-Politiker Schäffler meinte, der Provisionsdeckel werde in dieser Legislaturperiode wohl keine Rolle mehr spielen. „Allerdings wird eine mögliche schwarz-grüne Regierung das Thema nach der Wahl Ende 2021 sicherlich wieder auf die Agenda setzen. Ein erneutes Aufbäumen der Branche wird dann erforderlich sein“, prognostizierte Schäffler. Für Restschuldversicherungen forderte Frank Schäffler anstelle eines Provisionsdeckels eine “Abkühlphase”. Für einen verbesserten Verbraucherschutz solle ähnlich wie in Großbritannien eine verpflichtende zeitliche Entkopplung zwischen dem Abschluss von Kredit- und Restschuldversicherungsabschluss eingeführt werden.

Hier pflichtete auch CDU-Kollege Brodesser bei. Allerdings müsste für die Restschuldversicherung ein doppelter Provisionsdeckel eingeführt werden. So würden einerseits die überwiegend bei den Banken bestehenden Provisionsexzesse beschnitten und andererseits wäre sichergestellt, dass die Beratung weiterhin über alle in Frage kommenden Risiken erfolgen würde. Der CDU-Vorschlag sieht vor, maximal 2,5 Prozent für die Provision und zusätzlich maximal 50 Prozent Verwendung der Prämie für die Provisionen einzuräumen. Den Provisionsdeckel für die Lebensversicherung bezeichnete Brodesser hingegen als „Schwachsinn im geplanten Modell“.

SPD-Finanzexperte Binding sprach davon, dass beim Provisionsdeckel in der Regierungskoalition ein Kompromiss denkbar sei, der darin bestehen könnte, nur eine alleinige Regelung für die Restschuldversicherung umzusetzen. Aber auch hier gebe es derzeit keinen konkreten Zeitplan.

Der Einsatz für die Vermittler geht weiter

„Wir haben die Bestätigung erhalten, dass unsere fundierten und klar formulierten Argumente in der Politik gehört werden und zu Änderungen im Sinne der existenziellen Belange der freien Vermittler führen, auch wenn dies bisweilen mühsame und langfristige Prozesse sind“, zog Frank Rottenbacher, Vorstand des AfW Bundesverband Finanzdienstleistung, ein positives Fazit der Veranstaltung. Weder der Provisionsdeckel für Lebensversicherungen noch die Verlagerung der Aufsicht für die Finanzanlagevermittler sind bislang umgesetzt worden. Von der nächsten Bundesregierung müsse man aber mit der Wiederauflage dieser problematischen Regulierungsvorhaben rechnen, daher werde der AfW seine Arbeit am Puls der politischen Entscheider weiter fortführen.

Der 17. AfW-Hauptstadtgipfel fand als hybride Veranstaltung unter strengen Corona-Hygienebestimmungen am 18. November im Berliner Hotel Bristol statt. Während Vertreter von rund 25 AfW-Fördermitgliedsunternehmen vor Ort waren, konnten weitere geladene Branchenexperten die Vorträge online verfolgen und sich ebenfalls mit Fragen aktiv an der Veranstaltung beteiligen. Gleichzeitig erhielten die Finanzexperten von SPD, FDP und CDU wertvolle Informationen aus der Beratungspraxis der Branchenvertreter.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Bis zu 167 Prozent Aufschlag

 

80-Jährige sollen für ihre Kfz-Versicherung doppelt so viel zahlen wie 50-Jährige. Das zeigt eine Auswertung des Vergleichsportals Verivox. Aber in der Praxis haben Senioren Möglichkeiten, ihren Beitrag zu reduzieren.

Ein 80-jähriger Versicherter zahlt für einen Vertrag mit Haftpflicht und Vollkasko im Schnitt 93 Prozent mehr als ein 50-jähriger. Schließt er nur die Haftpflicht ab, liegt der Zuschlag sogar bei 120 Prozent. Das zeigen Verivox-Modellrechnungen bei 74 Kfz-Versicherern.

Die Versicherer schlagen dabei unterschiedlich zu. Während der niedrigste Aufpreis in der Haftpflicht 53 Prozent beträgt, liegt der höchste bei 167 Prozent. Für die Modellrechnungen wurden identische Rahmenbedingungen zum Beispiel für Schadenfreiheitsrabatt, Fahrleistung und Fahrzeug unterstellt – sie zeigen also den direkten Einfluss des Alters auf den Beitrag der Kfz-Versicherung.

Ältere fahren weniger

In der Praxis entrichten viele Senioren geringere Zuschläge. Autofahrer in der Altersgruppe von 79 bis 81 Jahren zahlen durchschnittlich 21 Prozent mehr als die Fahrer im Alter von 42 bis 62 Jahren. Das zeigt eine Auswertung der tatsächlichen Kfz-Versicherungsverträge mit Vollkasko-Schutz, die über Verivox abgeschlossen wurden.

Ursachen für den niedrigeren Zuschlag sind unter anderem die Fahrleistung und die Schadenfreiheitsklassen. Während die Älteren im Schnitt 8.272 Kilometer im Jahr fahren, sind es in der jüngeren Altersgruppe 12.221 Kilometer. Die Senioren sparen damit circa 14 Prozent Beitrag.

Mehr Schadenfreiheitsrabatt

Viele ältere Fahrer “erfahren” sich außerdem einen höheren Schadenfreiheitsrabatt. Die Versicherten um die 80 Jahre fahren im Schnitt mit SF-Klasse 22 im Vergleich zur SF-Klasse 15 bei den Fahrern im Alter von 42 bis 62 Jahren. Die unfallfreien Jahre senken den Beitrag der Senioren um weitere 15 Prozent.

Die Modellauswahl spielt ebenfalls eine gewisse Rolle. Die Autos der Jüngeren kosteten als Neuwagen 24.400 Euro – etwa 1.600 Euro mehr als bei den älteren Fahrern. Teure Autos sind tendenziell auch teurer zu versichern.

Wenn der volle Seniorenzuschlag fällig wird

Wer aber als Senior nach einem Unfallschaden wieder in eine teure SF-Klasse zurückgestuft wird und weiter an seiner höheren Fahrleistung festhält, der muss den vollen Seniorenzuschlag zahlen. “Diese Fahrer senken ihren Beitrag am wirksamsten mit einem jährlichen Tarifvergleich”, sagt Wolfgang Schütz, Geschäftsführer der Verivox Versicherungsvergleich GmbH. “Die Zuschläge der einzelnen Versicherer unterscheiden sich deutlich. Ein Anbieter, der für den 65-jährigen Fahrer das beste Angebot gemacht hat, muss für den Fahrer mit 70 oder 80 Jahren längst nicht mehr günstig sein.”

Methodik

Für die Modellrechnungen wurden über 200 Kfz-Versicherungstarife von 74 Anbietern ausgewertet. Im Modellfall fährt der Versicherte aus Berlin einen fünf Jahre alten VW Passat 1.8 TSI mit einer jährlichen Fahrleistung von 13.000 Kilometern und Schadenfreiheitsklasse 20. Für die Nutzerdaten wurden anonymisiert die Kfz-Versicherungsabschlüsse bei Verivox während der vergangenen 12 Monate analysiert. Es handelt sich überwiegend um privat genutzte Pkw.

 

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Verivox GmbH, Am Taubenfeld 10, 69123 Heidelberg, Tel: 06221 7961 100, www.verivox.de

Banken werden ihre physische Präsenz reduzieren. Sofortige Maßnahmen zur Einführung von digitalen Vertriebsmodellen sind notwendig. Neue Wege zur effektiven Kundenansprache müssen gefunden und eine Strategie für externe Partner definiert werden.

 

In ihrer Global Sales Study* hat die globale Strategie- und Marketingberatung Simon-Kucher & Partners die Auswirkungen von COVID-19 auf den Bankenvertrieb untersucht. Der Absatz vieler Produkte hat in der COVID-19-Krise gelitten, beispielsweise die Konsumentenfinanzierung, Leasing oder Handelsfinanzierung. Banken reagieren mit Filialschließungen und versuchen, ihre Digitalisierungsinitiativen zu beschleunigen. Die Zahl der traditionellen Filialen wird laut 44 Prozent der Befragten um mehr als zehn Prozent abnehmen, während Online- und Omnikanal-Vertrieb nach Einschätzung von 83 Prozent bzw. 88 Prozent der Befragten in Zukunft wichtiger werden.

56 Prozent der Befragten sind jedoch unzufrieden mit dem Erfolg der bisherigen digitalen Initiativen. Hier sehen sie einen Wettbewerbsnachteil ihrer Institute: Die Teilnehmer sind der Auffassung, dass sie im Online-Bereich (52 Prozent) und im Omnikanal-Bereich (46 Prozent) schlechter abschneiden als Mitbewerber. Trotz COVID-19 wurden Verkaufsprozesse in 40 Prozent der Fälle immer noch vollständig offline durchgeführt. Vollständige Online-Verkaufsprozesse sind oft nur für eine sehr begrenzte Anzahl von Produkten gewährleistet.

Kundenbetreuer werden laut den meisten Befragten nicht im selben Ausmaß wie Filialen abgebaut. Für den Erfolg im neuen Omnikanal-Vertrieb sind aber neue Ansätze, Kenntnisse und digitale Tools entscheidend. Zwar sind digitale Hilfsmittel während des Kaufprozesses in vielen Instituten verfügbar, aber nur 44 Prozent der Befragten sind zumindest einigermaßen zufrieden mit diesen Instrumenten.

“Der Handlungsdruck zur Digitalisierung wurde durch COVID-19 also nochmal deutlich verstärkt. Das Kundenverhalten wird immer digitaler und der Verlust von persönlichen Berührungspunkten mit Kunden ein immer größeres Problem. Umso wichtiger wird es, das Verhalten der Kunden analytisch besser auszuwerten und daraus konkrete Vertriebsinitiativen abzuleiten. Gerade hier hinken viele Banken hinterher. Ebenso wird die Zusammenarbeit mit Drittanbietern und Plattformen ein zentraler Erfolgsfaktor, um neue Kunden zu erreichen und bestehende besser zu bedienen”, sagt Jens Baumgarten, Senior Partner und Global Head of Banking bei Simon-Kucher & Partners.

Während die meisten Befragten einfache Kundensegmentierungen auf der Grundlage von historischen, demographischen Daten im Einsatz haben, sind nur wenige Banken in der Lage, datenbasiert bedarfsorientierte Segmente abzuleiten. Die Hindernisse für eine effektivere Segmentierung zeigen sich in einem Mangel an Daten zum Kundenverhalten, IT- und Compliance-Beschränkungen, schwachen organisatorischen und technologischen Infrastrukturen oder Schwachstellen bei der Verwendung von Daten. Eine zielgerichtete Kundenansprache auf Basis einer bedarfsorientierten Segmentierung ist aber erfolgsentscheidend, da 80 Prozent der Befragten Cross-/Up-Selling mit bestehenden Kunden als Hauptquelle ihres künftigen Wachstums sehen.

Die Mehrheit der Befragten glaubt, dass Marktplätze, Makler und Aggregatoren in den nächsten Jahren zu wichtigeren Kanälen für Vertrieb und Kundenbeziehungen werden. Allerdings haben 44 Prozent der Banken keine klare Strategie für den Umgang mit diesen neuen Marktteilnehmern. Damit riskieren sie Fehlentscheidungen, die den Verlust der Kundenbeziehung mit sich bringen könnten.

Jens Baumgarten fasst zusammen: “Banken müssen jetzt handeln, entlang folgender drei Dimensionen: Erstens, Digitalisierung der Vertriebsmodelle, weniger Filialen, mehr Omnikanal. Zweitens, effektivere Ansprache von Kunden durch analytische Prozesse zur Segmentierung und in der Beratung. Drittens, klare Strategien für die Zusammenarbeit mit externen Partnern.”

Matthias Nisster, Partner und Experte für Regionalbanken, ergänzt mit Blick auf regionale Institute in Deutschland, Österreich und der Schweiz: “Regionalbanken unterziehen ihre ausgeprägte Vertriebs-DNA aktuell einer Omnikanal-Kur und bereiten sich auf ein neues Gleichgewicht in bestehenden und neuen Vertriebskanälen vor.”

*Über die Studie: Die ‘Global Sales Study – Banking & Financial Institutions’ wurde von Simon-Kucher & Partners im Oktober 2020 durchgeführt. Über 300 Führungskräfte, überwiegend aus der Geschäftsleitung oder aus dem Vertriebs-, Produkt- und Marketing-Management wurden zu den wichtigsten Verkaufstrends im Bankwesen befragt.

 

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Simon Kucher & Partner GmbH,Strategy und Marketing, Haydnstrasse 36 , ­53115 Bonn Tel.: +49 (0)228 / 9843-­0,  www.simon­kucher.com

Ausweitung der bestehenden Zusammenarbeit für Kreditabsicherungen auf die Marke Deutsche Bank

 

Privatkunden von Deutscher Bank, Postbank und BHW Bausparkasse können ab dem Jahr 2023 ihre Konsumenten- und Hypothekenkredite exklusiv bei der Talanx Gruppe absichern. Die entsprechende Vereinbarung von Deutscher Bank und Talanx Gruppe, die bereits seit 1998 mit der Marke PB Versicherungen exklusiver Partner der Postbank und BHW ist, wird zum 1. Januar 2023 wirksam und läuft über zehn Jahre.

Nachdem die Deutsche Bank im September bereits eine langfristige Vertriebskooperation für Lebens- und Sachversicherungen abgeschlossen hat, kann die Bank somit auch eine Partnerschaft zur Versorgung ihrer Kunden in Fragen der Kreditabsicherungen vorzeitig regeln.

Achim Kuhn, Leiter Produktmanagement Privatkundenbank Deutschland bei der Deutschen Bank, sagte: „Die Talanx Gruppe hat sich für unsere Kundinnen und Kunden der Marken Postbank und BHW mit ihren Produkten zur Kreditabsicherung über viele Jahre als kompetenter Partner erwiesen. Ich freue mich, dass ab Januar 2023 alle Kundinnen und Kunden der Privatkundenbank Deutschland diese attraktiven Absicherungen in Anspruch nehmen können.“

Dazu Dr. Christopher Lohmann, Vorstandsmitglied der Talanx Gruppe, verantwortlich für den Geschäftsbereich Privat- und Firmenversicherung Deutschland: „Wir freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit der Deutschen Bank. Die langfristige Vereinbarung sowie die Ausweitung der Kooperation auf weitere Marken der Deutschen Bank zeigen das große Vertrauen sowohl in unsere Expertise im Bereich Bankkooperationen als auch in unsere Produkte und unseren Kundenservice.“

 

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Talanx AG, Riethorst 2, D­-30659 Hannover, Tel: 0511/3747­0, Fax: 0511/3747­2525, www.talanx.com

Es ist die umfangreichste nachhaltige Wohngebäudeversicherung am deutschen Markt: Die Bayerische hat in Zusammenarbeit mit dem Assekuradeur Domcura die innovative Lösung für Hausbesitzer entwickelt. Exklusiver Risikoträger ist die Bayerische.

 

Der Fokus der neuen Versicherung liegt einmal in der Kompensation des CO2 Ausstoßes nach Feuerschäden sowie in deutlich erhöhten Leistungen für energieeffiziente und nachhaltige Sanierungs- und Reparaturlösungen.

„Wir als Versicherung sehen den Klimawandel in brutalen Zahlen: Die Schadenereignisse aufgrund von Extremwetterlagen nehmen immer mehr zu. Unser Beitrag im Kampf gegen die Klimakatastrophe sind nachhaltige Produkte“, sagt Martin Gräfer, Vorstandvorsitzender des Kompositversicherers der Bayerischen. „Umso mehr freuen wir uns, dass wir gemeinsam mit der Domcura, dem führenden Anbieter von Wohngebäudeversicherungen, hier einen weiteren Meilenstein erreicht haben.“

„Als führender Assekuradeur für Wohngebäudeversicherungen war es unser Ziel, einen Risikoträger zu finden, der sich total mit unseren ehrgeizigen Plänen einer Nachhaltigkeits-Police identifiziert und mit dem wir diese auch gemeinsam in die Tat umsetzen können. Das ist uns gelungen. Denn mit der Bayerischen haben wir einen Partner gefunden, der sich bereits sehr erfolgreich im Bereich Nachhaltigkeit engagiert. Dank dieser tollen Zusammenarbeit können wir eine Einfamilienhausversicherung anbieten, die es in dieser Form in Deutschland noch nicht gibt“, sagt Rainer Brand, Vorstand Produkte und Betrieb bei Domcura.

Die neue Wohngebäudeversicherung sorgt im Brandfall dafür, dass das durch das Feuer freigesetzte CO2 klimaneutral gestellt wird. Hierfür werden als Ausgleich beispielsweise Bäume gepflanzt oder zertifizierte Klimaschutzprojekte unterstützt. Kunden erhalten zudem im Schadenfall eine Mehrleistung in Höhe von bis zu 50.000 Euro, wenn sie im Zuge der Sanierungs- und Reparaturmaßnahmen auf nachhaltige Materialien und energieeffiziente Lösungen zurückgreifen. Eine weitere Innovation der Police ist, dass Kunden einen Großteil der Beratungskosten für nachhaltige Technologien erstattet sowie einen Energieberatungszuschuss in Höhe von bis zu 325 Euro erhalten.

Die Kapitalanlagen, die in Zusammenhang mit dem Angebot der Domcura stehen, werden konsequent in den Pangaea Life Fonds der Bayerischen investiert. Die Bayerische selbst ist bereits mit dem Geschäftsjahr 2019 vollständig nachhaltig aktiv.

Mit der Versicherungsmarke Pangaea Life ist der Versicherer aus München bereits seit längerem Pionier auf dem Markt für nachweislich nachhaltige Versicherungs- und Vorsorgeprodukte. Strenge ökologische, ethische und soziale Investitionskriterien stellen die ausschließliche Förderung nachhaltiger Geldanlagen sicher. Ein Schwerpunkt liegt auf Investitionsprojekten zur Gewinnung erneuerbarer Energien, wodurch die Versicherungsgruppe aktiv zur Reduktion des weltweiten Ausstoßes klimaschädlicher Treibhausgase beiträgt.

Die Bayerische wird auch selbst über den eigenen Vertrieb die mit Domcura entwickelte nachhaltige Gebäudeversicherung anbieten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

COVID-19 beschleunigt die Digitalisierung in der Versicherungsbranche.

 

Krisenfeste Versicherungsmakler sind hier heute schon gut aufgestellt und können ihre Kunden auf allen relevanten Kanälen bedienen. Mit dem digitalen Fitness-Check will Policen Direkt den Stand der Dinge abfragen und drei wichtige Handlungsfelder des Maklergeschäfts ins Bewusstsein rufen.

“Nur dauerhaft erfolgreiche und damit krisenfeste Makler können ihren Kunden auch in schwierigen Zeiten Sicherheit vermitteln“, erklärt Dr. Philipp Kanschik, Mitglied der Geschäftsleitung bei Policen Direkt und dort verantwortlich für Technologieentwicklung und Maklernachfolge. “Viele Makler fragen sich, was sie für die Digitalisierung ihres Geschäftes tun müssen und wo sie aktuell stehen. Mit dem digitalen Fitness-Check können Sie herausfinden, wie sie ihre betrieblichen Abwehrkräfte stärken können.”

Unter www.policendirekt.de/umfrage-digitale-fitness/ können Makler schnell herausfinden, wo sie in Sachen Digitalisierung stehen.

In drei Fragen geht es um

Kommunikation:

Krisenfeste Makler haben ihre Offline-Kompetenzen mit den neuen Anforderungen kombiniert und bieten der Kundschaft einen direkten Draht beispielsweise per Messenger oder Live-Chat.

Organisation:

Ein gut gepflegtes Maklerverwaltungsprogramm sollte die Basis sein. Mit einem hohen Organisations- und Automatisierungsgrad spart sich der Makler Zeit, die er besser beim Kunden verbringen kann

Information:

Fachliche Expertise sorgt für Kunden mit langfristig hoher Vertragsdichte. Das erreicht nur, wer innovative Wege nutzt, um die Kunden zu informieren.

 

Wer als Versicherungsmakler seine Antworten auf die drei keineswegs trivialen Fragen permanent einer kritischen Prüfung unterzieht, bleibt stets im digitalen Fitness-Training – beste Voraussetzung für Kundennähe und unabhängige Beratung auf stabil hohem Niveau.

„Wettbewerbsfähigkeit bedeutet nicht zuletzt auch Werterhalt für das Unternehmen“, ergänzt Kanschik. „Unser Maklerbarometer hat gezeigt, dass gerade für Einzelmakler der Bestand mitunter die einzige Altersvorsorge ist.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH, Rotfeder-Ring 5, 60327 Frankfurt am Main, Tel: + 49 69 900 219 114,Fax: + 49 69 900 219 4114, www.policendirekt.de

Manfred Baier einstimmig zum Vorstandsvorsitzenden wiedergewählt – Starkes Wachstum im fünften Durchführungsweg der betrieblichen Altersvorsorge

 

Auf seiner diesjährigen Mitgliederversammlung  hat der Bundesverband pauschaldotierte Unterstützungskasse e.V. (BV-pdUK) seinen Vorstand neu geordnet. Nachdem sich die Alt-Vorstände Elke Smejkal, Dr. Ulrich Gausmann  und Zeliko Jorgic nach vielen Jahren Vorstandsarbeit nicht zur Wiederwahl stellten, wählten die Mitglieder Peter Schrade, Heinz Weber und Klaus Tenbrock einstimmig zu stellvertretenden Vorsitzenden. Der bisherige Vorstandsvorsitzende Manfred Baier wurde ohne Gegenstimme in seinem Amt bestätigt, ebenso wie Karl-Heinz Gambeck als Stellvertreter.

Zuvor erstattete Baier Bericht über die Entwicklung des Verbandes. Demnach hätte die Einführung des Betriebsrentenstärkungsgesetzes anders als in anderen Durchführungswegen für starken Rückenwind gesorgt. Jetzt würde die Corona-Krise dem U-Kassenmodell einen neuerlichen Schub verleihen. Baier: „Die Unternehmen erkennen jetzt in der Krise mehr und mehr, wie sehr eine U-Kasse die Liquidität gerade von mittelständischen Unternehmen stärkt.“ Zudem fördere eine solche Einrichtung, in der die Mitarbeiter quasi ihre eigene Altersvorsorge im Unternehmen arbeiten sähen, die Mitarbeiterbindung besonders nachhaltig. „Anders als bei vielen Unternehmen mit Kurzarbeit und versicherungsförmigen bAV-Modellen müssen hingegen die Arbeitnehmer bei den Leistungen einer U-Kasse keine Abstriche hinnehmen“, so Baier. Die durchschnittliche Durchdringungsquote in den Betrieben wäre mit über 80 Prozent knapp doppelt so hoch wie bei versicherungsbasierten Modellen. Anschließend erfolgte die Entlastung des bisherigen Vorstandes.

Für die Zukunft will der Verband die mit dem Bundesfinanzministerium und dem Ministerium für Arbeit und Soziales aufgenommenen Gesprächskanäle weiter intensivieren. Zudem will er die Gunst der Stunde nutzen und für die Verbandsmitglieder die in den letzten Jahren gestärkte öffentliche Wahrnehmung nochmals vorantreiben.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband pauschaldotierte Unterstützungskassen e.V., Marthastraße 16 E, D-90482 Nürnberg, Tel.: 0911/37657-111, www.bv-pduk.de

Gesetzliche Insolvenzsicherung, Förderung von Geringverdienern, Pensionskassen & Co: Was war, was kommt?

 

2020 ist ein Jahr, wie es die Welt bisher noch nicht erlebt hat. Die Folgen der Pandemie sind schwer absehbar – auch nicht die langfristigen wirtschaftlichen Auswirkungen für Unternehmen. Was war und ist neben der Pandemie für die bAV wichtig, was wird 2021 zu erwarten sein? Michael Hoppstädter, Geschäftsführer der Longial GmbH, wirft einen Blick zurück und gibt einen Ausblick in die Zukunft.

Alle Jahre wieder: Wie steht es um das Sozialpartnermodell?

Das erste Sozialpartnermodell steht kurz vor dem Abschluss, wie letzte Woche bekannt wurde. Hier ist ein Haustarifvertrag die Grundlage. Aber ansonsten ist es um das 2018 mit hohen Erwartungen ins Leben gerufene Sozialpartnermodell leider weiterhin ruhig. Die reine Beitragszusage, die nur über das Modell zur Verfügung steht, kam somit bisher nicht zum Einsatz. „Die verpflichtende Bindung an einen Tarifvertrag ist für KMU ein Hindernis, weil diese häufig nicht tarifgebunden sind. Vielleicht ist der Abschluss des ersten Haustarifvertrags zum Sozialpartnermodell auch für andere Unternehmen die Initialzündung sich mit den Möglichkeiten eines Sozialpartnermodells zu beschäftigen. Mediale Aufmerksamkeit wäre den Unternehmen gewiss“, kommentiert Michael Hoppstädter.

Anhebung des bAV-Förderbetrags: Abhängig von Unternehmensgröße

Neben dem Sozialpartnermodell ist die Förderung der Altersvorsorge von Geringverdienern ein weiterer Schwerpunkt des Betriebsrentenstärkungsgesetzes. Mit dem Grundrentengesetz 2020 kamen weitere Verbesserungen hinzu: eine Anhebung des bAV-Förderbetrags, der monatlichen Einkommensgrenze sowie der steuerfreien Arbeitgeberbeiträge. „Das sind wichtige sozialpolitische Signale, denn gerade die Förderung nach § 100 Einkommensteuergesetz ist eine unbürokratische Lösung, von der schon weit mehr als 700.000 Arbeitnehmer profitieren“, so der Longial Geschäftsführer. „Bisher wird die Förderung allerdings vor allem von großen Unternehmen genutzt. Kleine und mittlere Betriebe sollten auf diesen Zug aufspringen, damit auch deren Arbeitnehmer verstärkt in den Genuss der Versorgung kommen.“

PSVaG-Beiträge von jedem Arbeitgeber mit Pensionskassenversorgung?

Manchmal kann es bei der bAV auch ganz schnell gehen: Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs erweiterte der Gesetzgeber umgehend die gesetzliche Insolvenzpflicht und damit den Schutz des Pensions-Sicherungs-Vereins a. G. (PSVaG). Die erweiterte Insolvenzsicherung hängt dabei von der Ausprägeform der Pensionskasse ab. Zusammengefasst gilt: Unternehmen mit Versorgungen über Pensionskassen, die nicht freiwillig der Sicherungseinrichtung Protektor beigetreten sind, unterliegen jetzt der PSVaG-Beitragspflicht. Bis 2022 gibt es für die Bemessung des Beitragssatzes Sonderregeln. Hoppstädter zur Neuregelung für die Beitragsbemessung: „Dies ist der richtige Schritt hin zu einem risikoadäquaten Beitragssatz. Aus unserer Sicht wäre es insgesamt sinnvoll, wenn PSVaG-Beiträge generell risikoorientiert verteilt würden.“

Versorgung über Pensionskassen: Arbeitgeber teilweise in der Pflicht

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat fast jede dritte Pensionskasse „in Manndeckung genommen“. Die niedrigen Zinsen sowie ein Ansteigen der Unternehmensinsolvenzen machen es den Kassen 2021 weiterhin schwer. Das hat auch Auswirkungen für Arbeitgeber, die ihre Versorgung über eine Pensionskasse geregelt haben. „Reduzieren die Kassen die Versorgungsleistungen, muss der Arbeitgeber die Differenz zu der ursprünglich zugesagten Leistung ausgleichen – was bedeutet, dass die Unternehmen einerseits die Differenzrenten tatsächlich auch auszahlen und andererseits Pensionsrückstellungen bilden müssen“, verdeutlicht Hoppstädter. Hat der Arbeitgeber Insolvenz angemeldet, dann sind mit der gesetzlichen Insolvenzsicherung die Zusagen über den PSVaG abgesichert.

Was ist von 2021 zu erwarten?

Unabhängig von der bAV wird 2021 für alle Unternehmen entscheidend sein, wie einschneidend die Folgen der Corona-Pandemie ausfallen. „In der ‚bAV-Blase‘ wird auf das erste Sozialpartnermodell gewartet“, so Hoppstädter. „Gerüchten zufolge gibt es einen ersten Haustarifvertrag. Details dazu sollten 2021 kommen. Und wir hoffen, dass sich das Bundesverfassungsgericht zum Rechnungszins für die steuerliche Bewertung von Pensionsverpflichtungen äußert. Abhängig vom Urteil wird sich die neue Bundesregierung damit befassen müssen.“ Die Diskussionen zum Höchstrechnungszins für Lebensversicherer werden ebenfalls die bAV-Welt betreffen. Ein Zins von 0,25 Prozent scheint realistisch. Unklar ist, ab wann er gilt – zum 1.7.2021 oder, so die Prognose des Longial Geschäftsführers, zum 1.1.2022. Fest steht, dass mit einem Höchstrechnungszins von 0,25 Prozent die für die bAV geltende „Bruttobeitragsgarantie“ nur bei sehr langen Laufzeiten ab ca. 30 Jahren darstellbar ist. Die Konsequenz aus der Anpassung des Rechnungszinses ist dann eine Anpassung des Betriebsrentengesetzes. „Die bAV-Welt bleibt auch im kommenden Jahr nicht stehen“, fasst Hoppstädter zusammen.

 

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Longial GmbH, Prinzenallee 13, 40549 Düsseldorf, Tel: +49 (0) 211 4937-7600, Fax: +49 (0) 211 4937-7631, www.longial.de

Aon Studie: Mitarbeiter bevorzugen oft Einmalkapitalzahlungen

 

Flexibilität bei der Betriebsrente zahlt sich für Unternehmen gleich doppelt aus: Zum einen lassen sich damit attraktive Versorgungspakete für Mitarbeiter schnüren, zum anderen können Unternehmen mit unterschiedlichen Auszahlungsformen Risiken und Liquidität aktiv steuern. Auch bei der Finanzierung der Versorgungspakete gibt es vielfältige Optionen. Allerdings werden diese Möglichkeiten von Unternehmen bisher meistens nicht voll genutzt. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon, für die 46 Unternehmen unterschiedlicher Größe befragt wurden.

Die Studie zeigte: In den Versorgungsplänen vieler Unternehmen sind lebenslange Rentenzahlungen für Arbeitnehmer immer noch die Standardlösung. Dabei sind Mitarbeiter auch offen für andere Auszahlungsformen. Sofern sie die Wahl zwischen einer Einmalkapitalzahlung und einer lebenslangen Rente haben, werden beide Alternativen etwa gleich oft gewählt mit einer leichten Präferenz für die Zahlung eines Einmalkapitals (52 % zu 48 %). Wird neben der Rente eine Ratenzahlung angeboten, bevorzugen sie die Raten (56 % zu 44 %). Die einmalige Kapitalauszahlung (43 %) ist auch der Favorit, wenn daneben Rente (29 %) und Raten (28 %) zur Wahl stehen. COVID-19 hat bislang nicht dazu geführt, dass von den Mitarbeitern andere Auszahlungsformen bevorzugt werden oder die Unternehmen ihre bAV-Angebote hinsichtlich der Auszahlung ändern.

Allerdings nutzen Unternehmen die Auszahlungsformen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) primär dafür, um den Mitarbeitern eine flexible und marktgerechte Versorgung anzubieten. Dabei birgt die Auszahlung für Arbeitgeber Gestaltungsoptionen, die gerade in wirtschaftlich angespannten Zeiten interessant sind.

“Unternehmen können die verschiedenen Auszahlungsformen der bAV als konkrete Steuerungselemente nutzen”, erläutert Stephanie Zelosko, Senior Consultant bei Aon. “Nicht nur in Bezug auf eine nachhaltige HR-Strategie, sondern auch im Hinblick auf ein optimiertes Kosten- und Risikomanagement. Die einmalige Kapitalzahlung ist für Unternehmen beispielsweise deutlich weniger aufwendig als eine lebenslange Rentenzahlung, während unterschiedliche Auszahlungsoptionen Versorgungspläne komplexer und schwerer planbar machen. Hier kommt es auf einen gesunden Mix an.”

Auch bei der Finanzierung der Versorgungspläne werden nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft. “Unsere Studie zeigt,” so Stephanie Zelosko, “dass die Mehrheit der Unternehmen auf Innenfinanzierung und den zukünftigen Cash-Flow setzt, um Betriebsrenten zu finanzieren. Spezifisches Funding ist nicht sehr ausgeprägt. Nur 38 % der befragten Unternehmen legen gesondertes Kapital für ihre Versorgungspläne an. Gerade in Zeiten mit vielen wirtschaftlichen Fragezeichen empfiehlt es sich, die Formen der Auszahlung und der Finanzierung zu überdenken und kreativ zu werden. Die bAV-Experten haben viele Optionen auf dem Radar, die sich für Unternehmen auszahlen.”

Aon Studie: Mitarbeiter bevorzugen oft Einmalkapitalzahlungen

Stehen für Mitarbeiter zwei Auszahlungsoptionen zur Wahl sind beide in etwa gleich vertreten. Stehen hingegen drei Möglichkeiten zur Wahl, entscheiden sich Mitarbeiter in den meisten Fällen für eine Einmalkapital­zahlung. COVID-19 hat bislang nicht dazu geführt, dass andere Auszahlungsformen bevorzugt werden oder die Unternehmen ihre bAV-Angebote hinsichtlich der Auszahlung ändern.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

blau direkt und FONDSNET bündeln ihre Kräfte im Investmentbereich.

 

Der Maklerpool FONDSNET, einer der führenden Partner für Vermittler, und blau direkt, Technologiemarktführer unter den Versicherungspools, gehen eine Kooperation im Bereich der Investmentfondsberatung und der Auflage von Vermögensverwaltungsmodellen ein.

Durch die Zusammenarbeit mit FONDSNET steht den Partnern von blau direkt künftig eine innovative und mit Blick auf die regulatorischen Anforderungen umfassende Softwarelösung zur Verfügung, von der insbesondere auch die Maklerkunden selbst profitieren. Mit der Schnittstelle zum Maklerverwaltungsprogramm können Kunden ihre Depots nun direkt über den Zugriff auf die personal informationmanager-Systeme (Makler-Apps) von blau direkt einsehen und verwalten.

„Diese Art des Kundenservices etablieren wir erstmalig und bisher einzigartig im Markt”, zeigt sich Oliver Lang, CIO bei blau direkt, begeistert. Gleichzeitig verbinde man erstmals die Investmentdepots der Partner mit dem System zum vollautomatisierten Bestandsausbau.

„Mit FONDSNET als etabliertem Infrastrukturdienstleister können wir noch schneller auf die Bedürfnisse unserer Partner eingehen und wichtige Synergieeffekte nutzen, um unsere Marktposition weiter zu stärken”, ist Oliver Lang überzeugt.

„Wir arbeiten fortlaufend daran, alle Prozesse noch anwenderfreundlicher zu gestalten und neue, innovative Funktionen zu integrieren”, sagt Georg Kornmayer, Geschäftsführer von FONDSNET. Darüber hinaus umfasst die Kooperation auch die Auflage von Vermögensverwaltungsmodellen über die FONDSNET Schwestergesellschaft Reuss Private Deutschland AG. Auch Kornmayer ist überzeugt: „Mit blau direkt haben wir nicht nur einen sehr erfolgreichen Kunden gewonnen, sondern einen strategischen Partner, der viele Optionen für eine langfristige Zusammenarbeit bietet.“ blau direkt Gründer Oliver Pradetto bestätigt: „Wir haben gesagt: Wenn wir in Investment einsteigen, dann mit einem Knall, der den Markt durcheinanderwirbelt.”

 

Zu blau direkt:

blau direkt ist ein Infrastrukturdienstleister für Vermittler von Versicherungen. Mit rund 155 Mitarbeitern erleichtert blau direkt Versicherungsmaklern und Vertrieben die Arbeit. Als Spezialist für die Datenverarbeitung und Pflege von Antragsdaten, Bestandsdaten und Dokumenten erleichtert der Transaktionsdienst von blau direkt die Prozessoptimierung im gesamten Vermittlungsverfahren. Diese Dienste können wahlweise im Rahmen von Funktionsausgliederungen, Back-Office-Dienstleistungen oder im Rahmen ergänzender Infrastrukturdienstleistungen genutzt werden.

Zu FONDSNET:

FONDSNET wurde 1995 gegründet und zählt gemessen an Größe und Leistungsumfang zu den führenden Maklerpools Deutschlands. Neben dem Bereich Investmentfonds bietet das von Produktpartnern völlig unabhängige Unternehmen die Sparten Assekuranz, geschlossene Beteiligungen, Finanzierungen und Direktimmobilien sowie über die IT-Tochter foo innovative Beratungslösungen für Finanzintermediäre an. Dazu zählen auch individuelle Infrastrukturdienstleistungen für Banken, Versicherungsunternehmen und andere Finanzdienstleister.

FONDSNET gehört der Reuss Private Group an, einem Verbund von Spezialdienstleistern mit einem umfassenden Produkt- und Serviceangebot für professionelle Vermögensverwalter, Family Offices und anspruchsvolle private Anleger. Neben FONDSNET zählen der IT-Dienstleister foo, der unabhängige Vermögensverwalter und Effektenhändler Reuss Private AG, die deutsche Vermögensverwaltung Reuss Private Deutschland AG sowie die Haftungsdächer BN & Partners Capital AG und Reuss Private Europe AG zur Reuss Private Group. Das Unternehmen arbeitet mit mehr als 1.600 unabhängigen Finanzdienstleistern als Geschäftspartnern zusammen und betreut mit 145 Mitarbeitern ein Vermögen in Höhe von mehr als 30 Milliarden Euro. Die Gruppe wird von den Eigentümern partnerschaftlich geführt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Es gibt vielseitige Möglichkeiten zur Absicherung der Arbeitskraft. Daher ist es besonders wichtig, dass sich ein Kunde umfassend beraten lässt.

 

„Nur mit einer individuellen Bedarfsanalyse durch einen kompetenten Berater lässt sich das richtige Produkt finden“, betont Michael Hauer, Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). „Man sollte sich daher im Beratungsgespräch nicht auf die Berufsunfähigkeitsversicherung als einziges Produkt versteifen, sondern die Frage in den Vordergrund stellen, welcher Versicherungsschutz am besten zum Kunden und seinen individuellen beruflichen, finanziellen und gesundheitlichen Verhältnissen passt. Eine alternative Absicherung ist meist besser als gar keine“, so Hauer weiter.

Das Ziel der Beratung sollte nicht sein, ein bestimmtes Produkt zu vermitteln, sondern die Versorgungslücke des Kunden zu schließen – und zwar mit einer Lösung oder einer Kombination aus mehreren Produkten. Nur so werden Vermittler ihrem gesellschaftlichen Auftrag gerecht, den Teil der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland, die bisher ihre Arbeitskraft noch nicht abgesichert haben, umfassend abzusichern.

Eine private Erwerbsunfähigkeitsversicherung hat einen unverkennbaren Bezug zur Arbeitskraft, denn sie zahlt in der Regel dann eine Rente, wenn der Versicherte weniger als drei Stunden pro Tag arbeiten kann – egal in welchem Beruf. Mit dieser Versicherung kann der Verbraucher die eher geringe gesetzliche Erwerbsminderungsrente aufstocken.

In seinem vierten Rating der selbstständigen Erwerbsunfähigkeitsversicherungen (SEU) hat das IVFP 11 Tarife von 11 Anbietern auf bis zu 90 Kriterien in vier Teilbereichen (Unternehmensqualität, Preis/Leistung, Flexibilität und Transparenz) untersucht. Auch hier legt das Institut einen Fokus auf die Unternehmensqualität, die mit 20 % in die Bewertung mit einfließt, um den Aspekten Sicherheit und Stabilität Rechnung zu tragen. Hauptaugenmerk liegt wie bei dem Berufsunfähigkeits-Rating auf dem Teilbereich Preis/Leistung, der mit 50 % am höchsten gewichtet wird. Flexibilität und Transparenz wurden mit 20 %, respektive 10 % berücksichtigt.

Unter https://www.ivfp.de/rating/produktvergleich-versicherungen/ stehen die Ergebnisse online zur Verfügung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Das unabhängige Software- und Analysehaus MORGEN & MORGEN hat zusammen mit Bankmagazin und Versicherungsmagazin acht Produkte mit dem „Sustainable Award in Finance“ ausgezeichnet.

 

Teilnahmeberechtigt waren Investmentprodukte, Spar- und Finanzierungsprodukte sowie Versicherungen. Insgesamt wurden 22 Produkte eingereicht.

Der neue Sustainable Award in Finance zeichnet Investmentprodukte, Spar- und Finanzierungsprodukte sowie Versicherungen in den drei Kategorien Environment, Social und Governance aus. Initiatoren des Sustainable Award in Finance sind MORGEN & MORGEN, Bankmagazin und Versicherungsmagazin. In einem ersten Schritt untersuchen die Analysten von MORGEN & MORGEN die Einreichungen. In der zweiten Stufe des Bewertungsverfahren beurteilt ein Fachgremium aus Wissenschaft und Praxis die Produkte. Zur Jury gehören Henry Schäfer, Finanzprofessor im Ruhestand und geschäftsführender Gesellschafter des Nachhaltigkeits-Beratungshauses Ecco Works, Hans-Christian Reuss, Professor an der Universität Stuttgart und Forscher zu nachhaltigen Fahrzeug- und Mobilitätskonzepten, Joachim Geiberger, Inhaber und Vorsitzender der Geschäftsführung von MORGEN & MORGEN, sowie Stefanie Hüthig, Chefredakteurin Bankmagazin, und Bernhard Rudolf, Chefredakteur Versicherungsmagazin.

Die Prämierung der Produkte orientiert sich an den Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals = SDGs) der Vereinten Nationen (UN). Im Rahmen der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung einigten sich die UN-Mitgliedsstaaten im Jahr 2015 auf 17 Nachhaltigkeitsziele mit definierten Zielvorgaben. Die SDGs widmen sich jeweils einer globalen Herausforderung.

Für die Prämierung mit dem Sustainable Award in Finance müssen drei Bedingungen erfüllt sein:

  1. Das Finanzprodukt muss wesentlich zu mindestens einem der 17 SDGs der UN beitragen („do good“).
  2. Es darf keines der anderen SDGs erheblich beeinträchtigen („do no harm“).
  3. Das Finanzprodukt muss umsetzen, was es verspricht. Dies muss beweisbar sein sowie transparent gemacht werden, zum Beispiel durch einen Nachhaltigkeitsbericht oder eine andere Art von Reporting.

Von 22 eingereichten Produkten können acht eine Auszeichnung für sich beanspruchen:

In den Kategorien ESG:

  • DWS Invest SDG Global Equities, DWS International
  • UmweltSpektrum Mix, UmweltBank

In den Kategorien E und S:

  • Deka-Nachhaltigkeit Impact Aktien CF, Deka Investments
  • GrüneRente invest, Stuttgarter Lebensversicherung
  • GrüneRente performance-safe, Stuttgarter Lebensversicherung
  • ÖKOBASIS One World Protect, Ökorenta Luxemburg

In der Kategorie E:

  • LBBW Stufenzins-Anleihe, Landesbank Baden-Württemberg (LBBW)
  • Pangaea Life Investment-Rente, Die Bayerische

„Gratulation an die Preisträger, deren Produkte die Jury trotz der strengen Maßstäbe überzeugen konnten. Die eingereichten Produkte waren sehr unterschiedlich und bestätigen uns den bereits erwarteten Nachhaltigkeitsdschungel der Finanzbranche. Für Verbraucher und Vermittler gleichermaßen sind zukünftig grundsätzlich deutlich mehr Transparenz und ein verbessertes Reporting erforderlich. Wir konnten erkennen, dass die meisten Anbieter an genau diesen Themen arbeiten und freuen uns bereits jetzt auf die Einreichungen im kommenden Jahr – zum zweiten Sustainable Award in Finance“, so Joachim Geiberger.

Weitere Informationen finden Interessierte hier: www.sustainable-award-in-finance.de

Die Jury-Entscheidungen werden auf dem YouTube-Kanal von MORGEN & MORGEN erläutert: https://www.youtube.com/morgenundmorgen

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MORGEN & MORGEN, Programme Software GmbH, Wickerer Weg 13 ­ 15, 65719 Hofheim/Ts., Tel: 06192/9962­00, Fax: 06192/9962­33, www.morgenundmorgen.de

Besonders in der aktuellen Krisenzeit ist es von großer Bedeutung für Finanzdienstleister und Vermittler, ihren Kunden trotz Kontaktbeschränkungen mit einer persönlichen Beratung zur Seite stehen zu können.

 

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) stattet daher ihren Außendienst mit der Communication Cloud der flexperto GmbH aus. Auf diese Weise können Kunden über die Distanz online beraten und betreut werden.

Die Wüstenrot Bausparkasse AG nutzt flexperto bereits seit September 2019 und hat damit wertvolle und positive Erfahrungen gesammelt. Jetzt hat sich auch die Württembergische Versicherung AG für eine Zusammenarbeit mit dem Anbieter von Softwarelösungen für digitale Beratung und digitalen Vertrieb entschieden.

Die Communication Cloud von flexperto ermöglicht Vermittlern, per Audio- oder Videochat mit Kunden und Interessenten wie bisher persönlich, aber kontaktlos zu kommunizieren. Dank Screensharing haben Vermittler und Kunden darüber hinaus den gleichen Bildschirminhalt vor Augen und können gemeinsam Dokumente betrachten und bearbeiten. Bei Bedarf können sogar Anträge oder andere Formulare online rechtssicher per fortgeschrittener Signatur unterzeichnet werden. Außerdem wird eine Online-Terminbuchungsfunktion angeboten. Dies funktioniert sowohl für die Vermittler als auch für die Kunden ohne Installationen oder Downloads auf allen Endgeräten und ist vollständig DSGVO-konform. Das Angebot steht aktuell bereits über 300 W&W-Vermittlern zur Verfügung. Langfristig ist eine Ausstattung aller Außendienstmitarbeiter vorgesehen.

Felix Anthonj, Gründer und Geschäftsführer von flexperto: „Wir freuen uns sehr, dass wir die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe innerhalb kürzester Zeit mit flexperto ausstatten und unterstützen konnten. Besonders in Zeiten wie diesen ist die Erweiterung der Kundenbetreuung auf digitale Kanäle unerlässlich. Mit flexperto können die Vermittler nun trotz einer minimalen Anzahl an persönlichen Treffen maximalen Vertriebserfolg erzielen.“

Alexander Schlüter, Leiter Kunden- und Marktmanagement der Württembergischen Versicherungen: „Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig die Digitalisierung gerade beim Kundenkontakt ist. Mit der Anwendung von flexperto konnten wir schnell die digitale Beratungsunterstützung für unseren Außendienst realisieren. Dadurch gewinnen wir Zeit für mehr Terminvereinbarungen und können die Beratung noch flexibler im Interesse unserer Kunden gestalten.“

Stephan Müller, Leiter Vertrieb der Wüstenrot Bausparkasse AG: „Mit der Lösung von flexperto ermöglichen wir persönliche Beratung unabhängig von Ort und Zeit. Wüstenrot ist dadurch mit seiner hohen Beraterkompetenz auch in der digitalen Welt für unsere Kunden erreichbar”.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Einfach, zeiteffizient und digital: Deutschlands größter Maklerpool Fonds Finanz unterstützt als Pilotpartner softfairs Neuentwicklung „DIGITAS“.

 

Der digitale Assistent ist direkt auf die Bedürfnisse des Maklers zugeschnitten und unterstützt ihn bei der Antragsstellung in der Personenversicherung. Seit Frühsommer steht DIGITAS den Vermittlern der Fonds Finanz zur Verfügung. DIGITAS schafft für Makler und Versicherer zahlreiche Vorteile in der Qualitätssteigerung der Antragsstellung. Mit Hilfe des Tools bietet Fonds Finanz eine moderne und bessere Methode zu analogen Anträgen.

DIGITAS steht für „DIGITale AntragsStrecke“ und wird die medienbruchfreie Antragsstellung bei Personenversicherungen ermöglichen. Im Bereich der Lebensversicherung deckt DIGITAS bereits die Produktbereiche Basisrente und Privat Rente ab. Das Tool steht den Vermittlern der Fonds Finanz kostenfrei zur Verfügung. Zielsetzung des Projekts ist die Einführung eines digitalen Assistenten, der dem Makler und dem Versicherer von Beginn bis zur Fertigstellung eines Antrags einen Mehrwert schafft, Abschluss und Rechtssicherheit bestmöglich zu gewährleisten sowie Korrekturschleifen und Fehlerquoten in der Antragsgenerierung zu reduzieren. DIGITAS ist eine digitale Verknüpfung aus Qualitätssteigerung, Zeiteffizienz und selbsterklärendem Handling. Somit ist DIGITAS ein moderner und einfach zu bedienender Prozess zur voll plausibilisierten Befüllung von Originalanträgen der jeweiligen Gesellschaften.

Die Vorteile von DIGITAS:

  • Optimierte Digitalisierung: Originalanträge können mit DIGITAS befüllt und übertragen werden. Es kommt zu keinen Medien- oder Designbrüchen zwischen Tarifvergleichen und Antragseinreichungen. Zusätzlich sind Plausibilitätschecks und Validierungsservices eingebunden, bspw. Felder zum Geldwäschegesetz, die Validierung von IBAN oder Steuernummer und Beruf, die die Fehlerquote stark reduzieren. Das Vergessen wichtiger Angaben ist somit ausgeschlossen.
  • Benutzerfreundlichkeit: Durch die einheitliche Aufarbeitung der Antragsfelder wird eine bestmögliche Übersicht bei der Eingabe garantiert. Mit Hilfe der klaren Kennzeichnung – angelehnt an das Ampelsystem – können Pflichtfelder sofort identifiziert werden. Durch den bei Eingabe aktualisierten „Befüllungsgrad“ behält der Vermittler den Reifegrad seines Antrags im Blick. Fehlende Antragsangaben werden dem Vermittler strukturiert angezeigt und können entweder direkt oder zu einem späteren Zeitpunkt ergänzt werden.
  • Praxisnahe Unterstützung durch die Fonds Finanz: Um den Prozess der Antragsgenerierung intuitiv und pflegeleicht zu optimieren, wurden anhand von praxisnahen Erfahrungen mit den Maklern der Fonds Finanz wertvolle Impulse gesetzt. Mit Hilfe des gegebenen Inputs und der engen Zusammenarbeit mit softfair konnte das Modell auf einen hybriden Ansatz, der bspw. ein komfortables Zwischenspeichern ermöglicht, festgelegt werden.

Zukünftig soll DIGITAS auch in weiteren Produktbereichen, wie z.B. Berufsunfähigkeit, Risikoleben und Riester-Rente genutzt werden können.

„Durch unsere langjährige Branchen-Expertise wissen wir, was unsere Vermittler brauchen. Daher war es uns sehr wichtig, das Projekt DIGITAS von Beginn an zu unterstützen. Nur so können wir unseren Maklern und unseren Versicherern den Weg für eine moderne und sichere Zukunft ebnen“, erklärt Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz Maklerservice GmbH.

Mit DIGITAS erweitert der Hamburger IT-Dienstleister softfair sein Portfolio an Vergleichs- und Beratungslösungen um die Prozessdigitalisierung in der Antragsstellung der Personenversicherung. „Nur gemeinsam kann Großes geschaffen werden“, begründet Matthias Brauch, Geschäftsführer von softfair. „Wir haben durch die intensive und offene Zusammenarbeit mit der Fonds Finanz wertvolle Impulse für die Entwicklung unseres innovativen Assistenten erhalten. So konnte für DIGITAS nicht nur ein großer praktischer Nutzen, sondern auch ein hohes Maß an Benutzerfreundlichkeit sichergestellt werden.“, so Brauch.

Neben DIGITAS werden zukünftig auch andere spartenübergreifende digitale Antragsstrecken weiterentwickelt.

 

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