Erleichterung für die Verwaltung

 

Das ist doch einmal eine positive Meldung inmitten der vielen Kritik über die Komplexität der bAV: Mit der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt am 23. Juni 2020 ist das „Siebte Gesetz zur Änderung des Vierten Buches Sozialgesetzbuch und anderer Gesetze, BGBl. I, S. 1248“ am 24. Juni 2020 in Kraft getreten. Und damit die versicherungsvertragliche Lösung für Direktversicherungen und Pensionskassen beim vorzeitigen Ausscheiden aus einem Unternehmen als Standardlösung gesetzlich festgelegt. Michael Hoppstädter, Geschäftsführer der Longial GmbH, fasst kurz zusammen.

Bisheriges Verfahren

Schied ein Arbeitnehmer vorzeitig mit unverfallbaren Anwartschaften für eine bAV aus, so konnte der Arbeitgeber im Fall der Versorgung über eine Direktversicherung oder eine Pensionskasse das sogenannte versicherungsvertragliche Verfahren alternativ zum ratierlichen (zeitanteiligen) Berechnungsverfahren wählen. „Mit der versicherungsvertraglichen Lösung hat der Arbeitgeber die Möglichkeit, die Ansprüche des Arbeitnehmers auf die von dem Lebensversicherer zu erbringende Versicherungsleistung zu beschränken“, ergänzt Michael Hoppstädter. „Doch auch der ausscheidende Arbeitnehmer muss sich an gesetzliche Auflagen halten, etwa an die sogenannte Verfügungsbeschränkung.“ Das Verfahren ermöglicht so eine sachgerechte Ermittlung der Ansprüche des Versorgungsberechtigten und stellt zugleich sicher, dass die Versicherungsleistungen dauerhaft für die bAV erhalten bleiben. Allerdings muss der Arbeitgeber den ausscheidenden Mitarbeiter rechtzeitig darüber informieren.

Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts

Dazu hat sich das Bundesarbeitsgericht in seinem Urteil vom 19.5.2016 (3 AZR 794/14) geäußert. Das Gericht verlangt darin, dass der Arbeitgeber die versicherungsvertragliche Lösung gegenüber jedem Arbeitnehmer und gegenüber dem Versicherer jeweils in zeitlichem und sachlichem Zusammenhang mit dem Ausscheiden des Arbeitnehmers erklären muss. „Für die Praxis bedeutete das, dass es nicht reichte, wenn der Arbeitgeber in der Versorgungsordnung oder im Arbeitsvertrag auf die versicherungsvertragliche Lösung hingewiesen hatte. Dass der Arbeitgeber von dieser Lösung Gebrauch machen will, musste im Zusammenhang mit dem Ausscheiden ausdrücklich erklärt werden, also beispielsweise im Schreiben zur Bestätigung der Kündigung beziehungsweise der Beendigung des Arbeitsvertrages oder ähnlichem“, so Hoppstädter. Zudem musste dies in jedem Einzelfall auch dem Versicherer bekanntgegeben werden. Außerdem legte das Gericht fest, dass der Arbeitgeber im Zweifel auch beweisen können muss, dass dem Versorgungsberechtigten die Entscheidung zugegangen ist. „Dies innerhalb von drei Monaten nach Ausscheiden des Arbeitnehmers durchzuführen, machte es für die Arbeitgeber nicht einfacher. Man kann davon ausgehen, dass die Haftungsbeschränkung für den Arbeitgeber durch die versicherungsvertragliche Lösung in vielen Fällen alleine an dieser zeitlichen Befristung gescheitert ist“, kommentiert der Longial-Geschäftsführer.

Erleichterung durch gesetzliche Festlegung

Mit der Festlegung der versicherungsvertraglichen Lösung als gesetzlichen Standard entfällt die Diskussion um die zeitliche Befristung und den sachlichen Zusammenhang zum Ausscheiden eines Mitarbeiters. „Ein positives Signal des Gesetzgebers, insbesondere für Arbeitgeber, Komplexität, Haftungsrisiken und Zeitdruck von der bAV zu nehmen“, so das Fazit von Michael Hoppstädter.

 

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Einfachheit plus Flexibilität: Aon zur Attraktivität von Betriebsrenten

 

Die betriebliche Altersversorgung wird für Arbeitnehmer attraktiver, wenn Arbeitgeber ihnen vorkonfigurierte Paketlösungen anbieten. Zu diesem Schluss kommt ein Whitepaper des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon. Unter dem Titel “bAV im Spagat zwischen frei und paternalistisch” beschäftigt es sich mit konkreten Vorschlägen, wie Arbeitgeber ein solches Modell in der Praxis umsetzen können.

Solche Paketlösungen können sich beispielsweise an bestimmte Zielgruppen wenden. Denkbar sind die Kategorien “Frühstarter” (Arbeitnehmer unter 35, ohne Kinder), “Dauerläufer (Arbeitnehmer 35-50 Jahre, ohne Kinder), “Endspurtler” (Arbeitnehmer ab 50, ohne Kinder) und “Bergwanderer” (Arbeitnehmer jeden Alters, mit Kindern). Diesen Gruppen sind bereits Beitragshöhen und -verläufe sowie Leistungen zugeordnet – mit der Option, sich auch für einen anderen Standard bzw. einen anderen Beitragssatz zu entscheiden. Die Beteiligung des Unternehmens kann dabei als Stellschraube dienen, zur Mitarbeiterbeteiligung motivieren und nachhaltiges Sparverhalten zum Beispiel in Form von Boni belohnen.

“Es fällt Menschen leichter, vorkonfigurierten Lösungen zuzustimmen, als in einem Dschungel von Möglichkeiten eine Entscheidung zu treffen”, ist Carsten Hölscher überzeugt. Er ist Partner bei Aon Retirement Solutions und Autor des Whitepapers. “Vor allem dann, wenn dieser Standard auch noch Raum lässt für individuelle Gestaltung. Doch selbst ohne eine individuelle Gestaltung ist es für die finanzielle Absicherung im Alter in jedem Fall besser, frühzeitig einen Standard zu wählen, als eine bAV-Entscheidung auszusitzen bzw. gar nicht oder spät zu treffen.”

Die Hürden für Mitarbeiter, sich an der bAV zu beteiligen, sind aus Sicht von Aon derzeit noch deutlich zu hoch. Selbst äußerst attraktive bAV-Angebote seitens der Arbeitgeber werden oft nicht wahrgenommen. Der Grund dafür ist einfach: Menschen verhalten sich nicht immer rational, sondern folgen typischen Mustern. Dazu zählen Trägheit, fehlende Entscheidungsfreude oder erst in ferner Zukunft liegende Vorteile.

Carsten Hölscher: “bAV muss einfach sein. Unsere Vorschläge sind darauf ausgerichtet, es sowohl Arbeitnehmern wie Arbeitgebern leicht zu machen. Gleichzeitig wird die von uns vorgeschlagene Flexibilisierung einer neuen Generation von Arbeitnehmern gerecht, die es gewohnt sind, im “Internet of Things” Produkte persönlich zu konfigurieren.”

 

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Aon Solutions Germany GmbH, Luxemburger Allee 4, 45481 Mülheim a.d. Ruhr, Tel: +49 208 7006-2620, www.aon.com

Die Risikolebensversicherung der EUROPA online beantragen und den endgültigen Beitrag in der Regel sofort erfahren – der eGesundheitsCheck macht es möglich.

 

„Bereits zwei Drittel der Antragsteller erhielten in den vergangenen Monaten beim Online-Antrag ein Sofortvotum“, bilanziert Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand der EUROPA Lebensversicherung, zufrieden. Das interaktive Tool erfreut sich bei Vermittlern großer Beliebtheit, bietet es doch einen einfachen, transparenten und schnellen Weg zur Police.

Transparenz beim Abschluss schafft Vertrauen

Der EUROPA-Vertriebspartner und Makler Hendrik Haase von der Versicherungsplan OHG aus Velbert nutzt das digitale Tool der EUROPA gemeinsam mit seinen Kunden regelmäßig. „Durch den eGesundheitsCheck wird der Antragsprozess für meinen Kunden sehr viel übersichtlicher. Er braucht sich nicht mehr durch viele Fragen arbeiten. Alle Entscheidungen sind für ihn transparent und verständlich. Das schafft Vertrauen.“

Unkomplizierter zur Risikolebensversicherung

Das digitale Werkzeug führt den Vermittler und seinen Kunden gemeinsam durch den Online-Antrag. Die notwendige Gesundheits- und Risikofragen sind dabei deutlich einfacher und eindeutiger formuliert. Zudem muss der Kunde nur noch vier Gesundheitsfragen beantworten. Erforderliche Rückfragen erzeugt das System automatisch, ergänzende Fragebögen fallen so in den meisten Fällen weg. Neben den Gesundheitsangaben prüft das digitale Tool unter anderem Informationen zu besonderen Hobbys. Diese werden bei der Berechnung des Beitrages direkt berücksichtigt.

Der Vermittler und der Kunde profitieren

Am Ende des Online-Abschlusses folgt in der Regel direkt eine Entscheidung über den Antrag. Diese berücksichtigt bereits die Ergebnisse der Risiko- und Gesundheitsprüfung. Der Beitrag wird umgehend ermittelt. Hendrik Haase: „Mein Kunde hat also grundsätzlich sofort die Sicherheit, ob sein Antrag angenommen wird und wie hoch sein Beitrag ist. Das überzeugt ihn. Der große Vorteil für mich als Vermittler ist, dass der Vertrag durch den eGesundheitsCheck schneller policiert wird. So profitieren beide Seiten davon.“ Weitere Informationen gibt es unter www.europa.de. Vermittler finden für sie speziell aufbereitete Informationen unter www.europa-vertriebspartner.de.

 

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EUROPA Versicherungen, Piusstraße 137, 50931 Köln, Tel: 0221 5737-200, Fax: 0221 5737-233, www.europa.de

mobilversichert-Maklerbefragung in Kooperation mit AssCompact

 

Makler stehen in den Startlöchern für die digitale Transformation. Das ist das Ergebnis einer Maklerbefragung, die die Brokertech-Plattform mobilversichert zum zweiten Mal in Folge in Kooperation mit der Fachzeitschrift AssCompact durchgeführt hat. Im Rahmen der Online-Umfrage “Der digitalisierte Makler” wurden Vermittler zu Strategien, Herausforderungen und Chancen für die Zukunft befragt. Die Antworten zeigen: Die große Mehrheit der Makler will das Geschäft auf digitale Beine stellen – auch und gerade in Zeiten von Corona.

Versicherungsmakler wollen digital aufrüsten. Insgesamt drei Viertel aller Befragten geben an, in Zukunft digitaler als heute arbeiten zu wollen (Angabe von “stimme voll zu” und “stimme eher zu”). Nur 4 % streben künftig (eher) keine digitalere Arbeitsweise an. 21 % sind unentschieden.

Kunden- und Vertragsdaten sind Voraussetzung

Der digitale Umbau ist aus Maklersicht jedoch von einer entscheidenden Bedingung abhängig: Eine deutliche Mehrheit von über 80 % der Makler geht davon aus, dass sie nur digitaler arbeiten kann, wenn sie auf verlässliche Kunden- und Vertragsdaten zugreifen kann (Angaben von “stimme voll zu” und “stimme eher zu”). 14 % sind in der Frage unentschieden. Nur 4 % stimmen (eher) nicht zu.

“Wer digitalisieren will, muss seine Daten im Griff haben”, so Dr. Mario Herz, Geschäftsführer von mobilversichert. “Nur mit einer soliden Datenbasis können Makler die enormen Potenziale heben, die die Transformation mit sich bringt; zum Beispiel durch den Einsatz von professionellen Bestandsanalysen, automatisierten Vertriebsaktivitäten und smarten Services für den Kunden.” mobilversichert ist eine Transaktions-Plattform, die Maklern und Versicherern eine smarte digitale Infrastruktur für das Neugeschäft und das Bestandsmanagement bietet. Das Unternehmen hat eine Technologie entwickelt, mit der Makler aktuelle Kunden- und Vertragsdaten unkompliziert und zügig aus Versicherer-Portalen digital generieren, zusammenführen und vertrieblich einsetzen können.

Corona als Treiber

Corona gilt klar als Beschleuniger für die Digitalisierung. Rund drei Viertel (74 %) der Makler gehen davon aus, dass die Corona-Krise insgesamt zu einem Digitalisierungsschub in der gesamten Versicherungsbranche führen wird (Angabe von “stimme voll zu” und “stimme eher zu”). Deutlich weniger, rund 19 %, sind unentschieden in der Frage; 6 % sehen (eher) keinen Zusammenhang.

Makler nehmen Kundenanforderungen ernster

Wie schon im Vorjahr wurden Vermittler nach den größten digitalen Herausforderungen und Chancen der Zukunft befragt. Bei den größten digitalen Herausforderungen zeigen sich leichte Verschiebungen im Vergleich zu 2019. Zwar liegt mit rund 32 % noch immer der Zeit- und Verwaltungsaufwand bei der Pflege von Bestandsdaten bei den meisten Maklern auf Platz 1 (zum Vergleich: 2019 waren es 40 %). Aber für beinahe ebenso viele (31 %) stehen heute neue Kundenanforderungen an oberster Stelle (2019 waren es 21%). Online-Konkurrenten werden von 28 % (2019: 31 %), Robo-Berater von 10 % (2019: 8%) als größte Herausforderung betrachtet.

“Die Corona-Krise hat gezeigt, dass im Versicherungsvertrieb noch immer eine enorme Lücke zwischen den Kundenerwartungen und dem aktuellen Angebot klafft”, erklärt Herz. “Makler brauchen dringend technologische Unterstützung, wenn sie Kunden zeitgemäß beraten und betreuen und sich neben Online-Konkurrenten behaupten wollen.”

Wie bereits im letzten Jahr sind sich die Makler einig, wenn es um die größten Chancen der Zukunft geht. Eine Mehrheit von fast zwei Dritteln (59%) sieht die größten Potenziale bei neuen digitalen Hilfsmitteln, z.B. um automatisiert Daten abzuholen, Vertriebsprozesse zu steuern oder Kunden smarte Services zu bieten (zum Vergleich: 2019 waren es 61 %). Die Bedeutung von digitalen Plattformen oder Ökosystemen ist im Vergleich zum Vorjahr mit 19 % leicht gestiegen (2019: 15 %); die Unterstützung durch Pools mit rund 14 % etwa gleichgeblieben (2019: 15 %). Nur für 8 % ist die Hilfe von Versicherern, z.B. über Schnittstellen, die größte Zukunftschance (2019: 10 %).

Daten bleiben erfolgsentscheidend

Makler sind sich der Relevanz des Themas Daten für den eigenen Vertriebserfolg weiterhin bewusst. Wie schon im letzten Jahr zeigen sich drei Viertel (74 %) der Makler überzeugt, dass eine bessere Datenqualität und ein schnellerer Datentransfer zwischen Versicherern und Maklern ihren Vertriebserfolg steigern würde (zum Vergleich: 2019 waren es 76 %). Rund 18 % stehen der Frage neutral gegenüber (2019: 17 %). Nur 6 % glauben nicht, dass sie mit besseren Daten erfolgreicher wären (2019: 6 %).

“Das Thema Daten wird auch weiterhin im Versicherungsvertrieb an Bedeutung gewinnen”, erklärt Herz. “Neue Technologien können Makler wie auch Versicherer hier entscheidend unterstützen.” mobilversichert will seine Datenservices auf der Plattform in den kommenden Monaten weiter ausbauen.

Über mobilversichert

mobilversichert ist eine mehrfach ausgezeichnete Brokertech-Plattform für die gesamte Versicherungsindustrie. Das Unternehmen bietet Versicherern und Vermittlern eine smarte digitale Infrastruktur für das Neugeschäft, die zeitgemäße Vermittlung sowie ein professionelles Bestandsmanagement. Durch den hohen Digitalisierungsgrad können erhebliche Kosten- und Effizienzvorteile realisiert werden. Diese kommen Kunden, Versicherungsmaklern und Versicherern direkt zu Gute. Das Herzstück der Plattform sind selbstlernende Algorithmen zur automatisierten Datenabholung und Datenaufbereitung. Damit offeriert mobilversichert eine der derzeit schnellsten und einfachsten Lösungen für den Datenaustausch sowie für professionelle Bestandsanalysen und digitalisierte Vertriebsaktivitäten. Zudem erhalten Vermittler alle relevanten Instrumente und Services, damit sie ihre Kunden optimal in der digitalen Welt beraten und betreuen können. Bereits über 1.200 Versicherungsmakler vertrauen der innovativen Transaktionsplattform von mobilversichert. Versicherer können gegen einen Plattform-Beitrag den Datenaustausch zu angebundenen Maklern optimieren und ihre Vertriebsprozesse digitalisieren. Über die Plattform erreichen sie mehr Vermittler und können ihre Angebote in einem neuen Vertriebskanal gezielt anbieten. mobilversichert ist eine Marke der Munich General Insurance Services GmbH, die nach dem Kauf durch die PRINAS MONTAN GmbH zur Degussa Bank Gruppe gehört.

Über die Makler-Studie

Studiendurchführung: AssCompact Abteilung Studien

Methode: Online-Umfrage

Grundgesamtheit: 396 Versicherungsmakler

Zeitrahmen: 20.04.-24.04.2020

 

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mobilversichert ist eine Marke der Munich General Insurance Services GmbH, Baumbachstraße 21, 81245 München, Tel: +49 (0) 89 215 468 50, www.mobilversichert.de

Experten und Kunden sind sich einig: erstklassiger Kundenservice

 

Die Deutsche Vermögensberatung AG (DVAG) stellt auch in diesem Jahr ihren exzellenten Kundenservice unter Beweis und glänzt bei der begehrten Auszeichnung “TOP SERVICE Deutschland” mit dem ersten Platz. Damit konnte Deutschlands größte eigenständige Finanzberatung das hervorragende Ergebnis aus dem Vorjahr noch übertreffen. “Unsere Vermögensberaterinnen und Vermögensberater richten ihre Beratung und ihr ganzes Handeln an den Wünschen und Zielen ihrer Kunden aus. Die letzten Wochen haben noch mal deutlich gezeigt, dass wir mit diesem Weg absolut richtig liegen. Mit neuen Beratungsansätzen und außergewöhnlichem Engagement setzen wir uns täglich für die Belange unserer Kunden ein – genau das macht für sie den entscheidenden Unterschied aus! Dafür ausgezeichnet zu werden, ist für unsere Vermögensberater und für uns das größte Lob”, so Robert Peil, Mitglied des Vorstands der Deutschen Vermögensberatung.

Vorausschauende Investitionen zahlen sich in schwierigen Zeiten aus

Die Deutsche Vermögensberatung arbeitet kontinuierlich daran, die Zukunftsfähigkeit zu stärken und mit innovativen Ansätzen wie beispielsweise dem neuen Beratungstool “Vermögensplanung Digital” die Kundenorientierung noch weiter auszubauen. Damit setzt das Familienunternehmen hohe Branchenstandards und schafft optimale Rahmenbedingungen für den Kundenservice der über 17.000 selbstständigen Vermögensberaterinnen und Vermögensberater. Außerdem bietet ein qualifiziertes Aus- und Weiterbildungsprogramm vielseitige Möglichkeiten für die fachliche, persönliche und unternehmerische Entwicklung. Über 80 Millionen Euro investiert das Unternehmen jährlich in diesen Bereich und betreibt bundesweit 11 Berufsbildungszentren.

Besonderes Lob von Kunden und Experten

Die Auszeichnung stellt für das Unternehmen eine besondere Anerkennung dar, denn in den Beurteilungsprozess fließen neben unabhängigen Expertenmeinungen auch Kundenbewertungen direkt mit ein. Die Beratungsagentur ServiceRating prüft bei der Vergabe des begehrten Siegels “TOP SERVICE Deutschland” in einem mehrstufigen Prozess die Kundenorientierung sowie die Servicequalität. Als Bewertungsmaßstab wird ein wissenschaftliches Modell der Universität Mannheim eingesetzt, das relevante Aspekte der Beziehung zwischen Kunden und Unternehmen abbildet. Seit der erstmaligen Teilnahme vor neun Jahren gehört die Deutsche Vermögensberatung AG immer wieder zur Exzellenzgruppe.

 

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Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft, Münchener Straße 1, ­60329 Frankfurt, Tel.: 069/23840, Fax: 069/2384185, www.dvag.com

Anlässlich des “Tag der Versicherung” 2020 präsentiert der digitale Versicherungsmanager CLARK in Zusammenarbeit mit dem Befragungsinstitut YouGov eine neue Studie zum Versicherungsverhalten der Deutschen.

 

Die Ergebnisse zeigen Informationswege, Interessenschwerpunkte und Generationsunterschiede der deutschen Versicherten auf und widersprechen gängigen Branchen-Klischees. So sind Versicherungen deutlich beliebter als allgemein angenommen: 81% der Deutschen sind mit ihrem Versicherer zufrieden.

Vier von fünf Deutschen hatten schon mal einen Schadensfall. Und die Erfahrungen, die sie dabei mit ihren Versicherungen gemacht haben, sind überwiegend positiv: Im Rahmen der CLARK-Versicherungsstudie zeigt sich die Mehrheit der Befragten (81 Prozent) mit der Abwicklung durch ihren Versicherer zufrieden. “Die Deutschen sind Versicherungen gegenüber positiver eingestellt als es beispielsweise Diskussionen in Internetforen oder sozialen Medien vermuten lassen”, so die CLARK-Versicherungsexperten. “Ob bei der Recherche, beim Vertragsabschluss oder im Schadensfall: Sobald Verbraucher mit Versicherungen in Berührung kommen, nehmen sie die Leistungen der Unternehmen mehrheitlich als seriös und angemessen wahr”, ergänzt CLARK.

Einfluss von Risikowahrnehmung und sozialem Umfeld

Für welche Versicherungen sich die Deutschen entscheiden, hängt maßgeblich von ihrer Einschätzung potenzieller Risiken ab: 59 Prozent der Befragten schützen sich vor allem gegen Schäden, deren Eintritt sie für sich selbst als wahrscheinlich erachten. Doch diese Denkweise greift oft zu kurz. “Viele Verbraucher mutmaßen beispielsweise, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Feuer ihr Hab und Gut verschlingen könnte”, so die Experten von CLARK. “Mindestens genauso wichtig wäre aber die Frage: Könnten wir den Neukauf des gesamten Hausrats aus eigener Tasche bezahlen?”

Auch der Einfluss von Außen spielt eine Rolle – vor allem bei der jüngeren Generation: Zwei von drei 18- bis 24-Jährigen (64 Prozent) schließen die Versicherung auf Anraten von Eltern oder Freunden ab. Auch mit 25 bis 34 Jahren ist der Einfluss noch recht groß: Immerhin 39 Prozent haben ihre Versicherungen der Eltern und Freunde wegen abgeschlossen. Auch der Makler oder Berater spielt bei den jüngeren Befragten noch eine größere Rolle: 14 Prozent der Befragten geben diesen als Grund für den Abschluss ihrer Versicherungen an.

Die am häufigsten abgeschlossenen Versicherungen in Deutschland sind laut Studie die Privathaftpflichtversicherung (63 Prozent), Kfz-Versicherung (63 Prozent), Hausratversicherung (58 Prozent) und Rechtsschutzversicherung (37 Prozent).

Ältere besser informiert als Jüngere

Gut die Hälfte der Befragten (55 Prozent) fühlt sich zudem über ihre Versicherung gut informiert – Allerdings zeigen sich deutliche Altersunterschiede. Mit 18 bis 24 Jahren traut sich nur jeder Dritte gute Kenntnisse zu. Bei den 25- bis 45-Jährigen ist es sogar nur jeder Vierte. Erst danach ändert sich das Bild – und zwar schlagartig. Beinahe zwei Drittel der Verbraucher ab 45 Jahren halten sich für gut informiert. “So verständlich es ist, dass jüngere Menschen die Prioritäten auf Ausbildung, Karriere und Partnerschaft legen: Es kann sich rächen, Versicherungsfragen auf die lange Bank zu schieben”, warnen die CLARK-Versicherungsexperten. Dabei eigne sich gerade der Lebensabschnitt zwischen Schulabschluss und “Lebensmitte” am besten, um Policen wie etwa eine Berufsunfähigkeitsversicherung oder eine Zahnversicherung abzuschließen. “Jüngere, gesunde Menschen erhalten günstigere Konditionen und können so langfristig bei den Beiträgen sparen”, so die Begründung der Versicherungsexperten.

Späte Entscheidungen beeinflussen Versicherungsschutz

Generell halten 71 Prozent der Befragten Versicherungen für sehr wichtig. Doch nur gut die Hälfte bringt auch tatsächliches Interesse für ihre Versicherungsprodukte auf. Auch hier zeigt sich wieder ein Generationsunterschied: Während beispielsweise 75 Prozent der Verbraucher über 55 Jahre eine Haftpflichtversicherung besitzen, ist nur jeder zweite 25- bis 34-Jährige gegen Schadensersatzforderungen Dritter abgesichert. Umgekehrt verhält es sich mit der Berufsunfähigkeitsversicherung. Über diese Police verfügt beinahe jeder vierte Befragte zwischen 25 und 34, aber nur jeder sechste Verbraucher zwischen 45 und 54. “Wer den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung in jungen Jahren versäumt, holt ihn später in der Regel auch nicht nach”, erklären die Versicherungsexperten von CLARK. Dahinter stehe wahrscheinlich die Annahme, dass sich ein solcher Vertrag ab 40 Jahren nicht mehr lohne.

Die CLARK-Versicherungsexperten raten dazu, sich auf jeden Fall unabhängig beraten zu lassen. “Bei einem späten Vertragsbeginn mag die Höhe der Beiträge zunächst überraschen. Aber für die meisten Menschen würde ein gesundheitsbedingter Verlust des Einkommens das Ende ihres gewohnten Lebens nach sich ziehen. Eine individuelle Beratung kann hier dabei helfen, die eigene Situation ganzheitlich zu betrachten und die richtige Police auszuwählen.”

 

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Clark Germany GmbH, Goethestraße 10, 60313 Frankfurt, Tel: 069/ 153 229 339, www.clark.de

Nach dem Prüfungsstress beginnt für viele Schüler mit Beginn der Ausbildung, des dualen Studiums oder eines Vollzeitstudiums ein neuer Lebensabschnitt.

 

Für Berater ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um mit Eltern und Kindern aktiv über die Zukunftsplanung zu sprechen, erklärt die uniVersa. Besonders das Thema Arbeitskraftabsicherung stößt hier auf offene Ohren. Und dafür gibt es mehrere gute Gründe: Zum einen sind die Kinder über die gesetzliche Rentenversicherung bei Erwerbsminderung in der Regel noch nicht oder während der Ausbildung nur sehr eingeschränkt versichert. Zum anderen bietet eine private Berufsunfähigkeitsversicherung deutlich umfassendere Leistungen und kann über Nachversicherungsgarantien ohne erneute Gesundheitsprüfung an das Leben und Einkommen des Kindes angepasst werden. Zudem fällt der Beitrag umso günstiger aus, je jünger man bei Vertragsabschluss ist. Auch sind Vorerkrankungen noch seltener, die zu Risikozuschlägen, Leistungsausschlüssen oder gar Antragsablehnungen führen können. Fazit: Wer das Thema Arbeitskraftabsicherung frühzeitig anpackt, hat gute Aussichten, erfolgreich zu sein, empfiehlt die uniVersa. Zudem bieten Nachversicherungsgarantien und ein gut geführter Terminkalender gute Chancen für Folgetermine.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Neben der eigenen Abschlussstrecke plant ROLAND zusätzlich Kooperationen mit digitalen Vertriebspartnern in Österreich

 

Der deutsche Rechtsschutz-Versicherer ROLAND mit Hauptsitz in Köln expandiert im digitalen Geschäft: Über die Website der österreichischen Niederlassung können Privatkunden nun online eine Rechtsschutz-Versicherung abschließen.

Es stehen zum Start drei Produktvarianten zur Auswahl: der Top-Rechtsschutz Basis, Komfort und Premium. Alle Tarif-Ausprägungen verfügen über einen Schutz in den Bereichen Privat, Beruf und Verkehr. Auch ein Strafrechtsschutz ist bereits in allen Tarifen enthalten, der Immobilien-Rechtsschutz kann dazu gewählt werden. „Wir lassen uns bei dem Angebot für Kunden stark von unseren Erfahrungen im digitalen Markt beeinflussen: Einfach zugänglich, leicht verständlich und ausgewogen in Preis und Leistung“, so Fynn Monshausen, Leiter Digitalvertrieb bei ROLAND.

Gespräche mit digitalen Vertriebspartnern aufgenommen

Neben dem Online-Verkauf über die eigene Website werden digitale Kooperationen im internationalen Umfeld erfolgsentscheidend sein. In Deutschland kooperiert ROLAND bereits erfolgreich mit Vergleichsportalen wie Check24, aber auch relevanten Insurtechs wie Friday und getsafe. In Österreich folgen jetzt ebenfalls wichtige Gespräche mit bestehenden und neuen digitalen Kooperationspartnern.

„Wir sind sehr gespannt, ob unsere Erfahrungswerte auch auf das Ausland übertragbar sind. Digitale Geschäftsmodelle sind deutlich skalierbarer oder modularer als die konventionellen Modelle. Daher sind wir überzeugt, dass wir mit nur wenigen Modifikationen in der kommenden Zeit neue Märkte erschließen werden“, so Fynn Monshausen.

 

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Roland Rechtsschutz-Versicherungs-AG, Deutz-Kalker Straße 46, D-50679 Köln, Tel: 0221/82 77-500, Fax: 0221/82 77-460, www.roland-rechtsschutz.de

Ein monatlicher Fixbetrag schafft Werte unabhängig von Börsenschwankungen

 

Fondssparpläne in der Krise auf keinen Fall kündigen, besser erhöhen oder neu abschließen. Diese Empfehlung gibt die Finanzberatungsgruppe Plansecur. Allerdings sei das konkrete Vorgehen nur auf Einzelfallbasis zu entscheiden, räumen die Finanzprofis ein.

Bei einem Fondssparplan legt man eine feste monatliche Summe in einer Reihe zuvor zusammengestellter Fonds an. Für den Fixbetrag erhält man je nach Börsenschwankungen im einen Monat mehr und im anderen etwas weniger Anteil am Fondsmix. Der Vorteil an der Sache: Man kann nicht zum “richtigen” oder zum “falschen” Zeitpunkt kaufen oder verkaufen, sondern ist regelmäßig jeden Monat mit dabei. Bei niedrigen Kursen profitiert der Anleger vom günstigen Einkauf, bei höheren Kursen vom Wertzuwachs. Darüber hinaus dient die regelmäßige monatliche Zahlung einer Art “Selbstdisziplinierung”, um sich selbst vor unüberlegten Börsenspekulationen zu schützen, heißt es bei Plansecur.

Zudem bieten sich Fondssparpläne unabhängig vom monatlichen Anlagebetrag an, meinen die Finanzprofis. Eine Anlage von 100 oder 1.000 Euro monatlich rechne sich gleichermaßen, werden zwei konkrete Beispiele genannt. Allerdings sollte man Fondssparpläne als Mittel zum langfristigen Vermögensaufbau betrachten, empfiehlt Plansecur einen Anlagezeitraum von zehn bis 15 Jahren. Damit lasse sich nicht nur die aktuelle Pandemie, sondern auch künftige Krisen gut überstehen.

Als einen Schlüsselfaktor für den langfristigen Zuwachs nennt Plansecur den richtigen Fondsmix. Bei der Auswahl spielten neben dem Fondsmanager die gewählten Zielbranchen und die geografische Verteilung der Anlagen eine maßgebliche Rolle. Die Beratung durch einen Finanzprofi sei zu empfehlen, rät Plansecur.

 

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Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de

Gesetzgebungsverfahren zum Finanzanlagenvermittler-Aufsichtsübertragungsgesetz unverzüglich einstellen

 

Der Skandal um Wirecard bedeutet nicht nur einen schweren Schlag für die Aktienkultur in Deutschland, sondern auch einen erheblichen Schaden für die Verbraucher.

Als DAX Wert ist die Wirecard Aktie, nicht nur Bestandteil in diversen ETFs, sondern fand auch bei aktiven Fondsmanagern im erheblichen Maß Berücksichtigung. So sind – oder waren – namhafte Fondsgesellschaften, wie DWS, Union Investment, Black Rock und Morgen Stanley – um nur einige zu nennen – in Größenordnungen beteiligt, die einmal hunderte Millionen Euro wert waren und nun auf ein Zehntel des ursprünglichen Werts zusammengeschrumpft sind. Der Börsenwert des Unternehmens ist vom 17.06. bis zum 22.06.2020 innerhalb von 5 Tagen von knapp 13 Milliarden Euro auf ca. 1,7 Milliarden Euro geschrumpft.

Große Teile dieses Wertverlustes von über 10 Milliarden Euro sind auch von deutschen Anlegern zu beklagen, die in breit gestreuten Aktieninvestmentfonds für ihre Altersvorsorge angelegt haben. Für dieses Debakel gibt es eine Vielzahl von Verantwortlichen.

An der Spitze einen Vorstand, der bestenfalls seine Geschäftsabläufe sowenig im Griff hat, dass er sich um einen Betrag von nahezu 2 Milliarden Euro betrügen lässt, oder aber so kriminell ist, dass es ihm gelingt, die Existenz dieser 2 Milliarden Euro allen anderen vorzugaukeln.

Hinzukommt eine der weltweit größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, die Bilanzpositionen in dieser Größenordnung offenbar nicht ausreichend hinterfragt und geprüft hat.

Im Fokus steht jedoch insbesondere die BaFin der hier eine besondere Rolle zukommt, da es sich bei Wirecard nicht nur um einen Dax Wert handelt, sondern eine Unternehmensgruppe zu der auch eine von ihr unmittelbar überwachte und kontrollierte Bank gehört und ein Unternehmen, dem eine Vielzahl von Banken Kredite von über 1,5 Mrd. € gewährt haben.

Verantwortung tragen auch die Fondsgesellschaften, bei denen man erwarten dürfte, dass sie ein Unternehmen auf Herz und Nieren prüfen, bevor sie Kundengelder in der Größenordnung von hunderten Millionen Euro investieren.

Bei dem ganzen Szenario ist zu berücksichtigen, dass die Unruhe um die Bilanzen von Wirecard bereits seit über einem Jahr andauern. Der Skandal wirft ein Schlaglicht auf die aktuellen Regulierungspläne des Bundesfinanzministeriums. Anstatt sich Gedanken darüber zu machen, wie derartige Fehlentwicklungen zukünftig verhindert werden können, meinte man, den Verbraucherschutz dadurch zu verbessern, dass man die Aufsichtszuständigkeit über die freien Finanzanlagevermittler ebenfalls auf die BaFin überträgt.

Wenn man sich den Verlauf des Wirecard Skandals und die vorgenannten Verantwortlichen anschaut, zeigt sich überdeutlich, dass eine solche regulatorische Maßnahme nicht geeignet ist, auch nur 1 Euro des eingetretenen Verbraucherschadens zu verhindern. Die Finanzanlagevermittler nach § 34 f GewO haben zu dem Schadenverlauf keinen Beitrag geleistet, sondern tatsächlich Unternehmen die bereits der BaFin Aufsicht unterstanden.

Der Zweifel an der gesetzgeberischen Prioritätensetzung des BMF verstärkt sich, wenn der Bundesfinanzminister der BaFin vorschnell attestiert: „Sie habe ihren Job gemacht.“

Es ist beruhigend, dass der Präsident der BaFin, Felix Hufeld, dies deutlich anders sieht und sich nicht scheut, auch die Verantwortung seiner Einrichtung klar anzusprechen. Seine Sicht, dass es sich bei dem Vorgang um „eine Schande“ und ein „komplettes Desaster“ handelt, ist erfrischend deutlich. Gestützt wird das durch die öffentlich geäußerte Einsicht: „Viele private und öffentliche Institutionen, inkl. meiner eigenen, waren nicht effektiv genug, um so etwas zu verhindern.“ Hufeld ruft dabei nicht nach neuen Gesetzen, sondern einer besseren Anwendung des bestehenden Regelwerks.

Der VOTUM Verband hatte schon nach der Bekanntgabe des Koalitionsvertrages darauf hingewiesen, dass es die BaFin schwächt, wenn man ihr immer wieder neue Aufgaben zuweist und sie nicht in ihren Kernaufgaben stärkt. Unser Kommentar vom 15.02.2018 (https://bit.ly/2YY1TBO) zum Koalitionsvertrag hat daher auch 2,5 Jahre später nicht an Aktualität verloren und der Wirecard Skandal zeigt bedauerlicherweise auf, wie richtig er war. Auch in einer Vielzahl anschließender Stellungnahmen und in der Anhörung im Finanzausschuss des Bundestages haben wir den falschen Ansatz der Regulierungspläne verdeutlicht.

Es bleibt zu hoffen, dass nunmehr auch im Finanzministerium und bei der SPD die Einsicht wächst, dass man den Verbraucher nicht schützt, wenn man in ein funktionierendes Aufsichtssystem, welches seit Jahren ohne Skandale funktioniert, eingreift, anstatt die BaFin dort zu stärken, wo tatsächlich Milliardenschäden für deutsche Verbraucher drohen und verhindert werden müssen. Das Gesetzgebungsverfahren zum Finanzanlagenvermittler-Aufsichtsübertragungsgesetz ist unverzüglich einzustellen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VOTUM Verband Unabhängiger Finanzdienstleistungs-Unternehmen in Europa e. V., Friedrichstraße 149, 10117 Berlin, Tel: +49 (0)30 28880718, www.votum-verband.de

Die Netfonds AG (ISIN: DE000A1MME74), eine führende Plattform für Administration, Beratung und Regulierung für die Finanzindustrie, ist mit einem deutlichen Wachstumssprung auf einen Konzernumsatz von 33,35 Mio. EUR und einem Plus von 38,3 Prozent gegenüber Vorjahr in das Jahr gestartet. 

 

Der Netto-Konzernumsatz erhöhte sich im selben Zeitraum um ca. 24 Prozent auf ca. 6,75 Mio. EUR (Q1 2018: 5,45 Mio. EUR). Die Rohertragsmarge, also der Netto-Konzernumsatz im Verhältnis zum Brutto-Konzernumsatz, lag mit 20,2 Prozent ebenfalls über der Zielmarke von 20 Prozent. Ergebnisseitig konnte die Netfonds Gruppe das EBIT im Vorjahresvergleich von  -0,58 Mio. EUR um mehr als 0,6 Mio. EUR auf ein EBIT von ca. +0,02 Mio.EUR verbessern.

“Unsere Unternehmensgruppe ist im ersten Quartal 2020 über alle Bereiche stark gewachsen. Besonders froh stimmt uns, dass trotz des Corona Lockdowns aktuell keine Anzeichen für ein Nachlassen der Wachstumsdynamik festgestellt werden kann. Im Gegenteil, die Depoteröffnungen liegen ca. 60% über Vorjahr, die Assets under Administration bewegen sich nach dem Rückgang im März zwischenzeitlich wieder auf Rekordniveau und die höhere Marktvolatilität lässt das Transaktionsvolumen deutlich ansteigen. Insbesondere die stabil aufwärts gerichtete Entwicklung des verwalteten Vermögens unterstreicht, dass wir aktuell vieles richtig machen”, freut sich Karsten Dümmler, Vorstandsvorsitzender der Netfonds AG. “Die zunehmende Dynamik und die Vielzahl von Neukundenanfragen, die uns im Moment erreichen, lassen uns bereits heute vielversprechend auf die Entwicklung unseres Unternehmens im Gesamtjahr blicken.”

Die wichtigsten Kennzahlen zur Geschäftsentwicklung im ersten Quartal stellten sich wie folgt dar:

in Mio. EUR  Q1 2020     Q1 2019     ∆

Brutto-Konzernumsatz                        33,35               24,1          +38,3%

Netto-Konzernumsatz                         6,75                 5,45        +23,9%

EBITDA                                                      0,54  -0,16

EBIT                                                           0,025 -0,58

Assets under Administration               13.700        13.200

 

Beschluss über die Durchführung einer Bezugsrechtskapitalerhöhung

Mit Beschluss vom 18.06.2020 hat der Aufsichtsrat der Netfonds AG eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht um 105.543 Stück Aktien, entspricht 5% aller ausgegebenen Aktien, beschlossen. Entsprechend werden der Besitz von je 20 Stück alter Aktien zum Bezug von einer neuen Aktie berechtigen. Die Kapitalerhöhung soll aus dem satzungsgemäß genehmigten Kapital (siehe Genehmigtes Kapital 2018, gemäß § 4. Abs. 4 der Satzung) durchgeführt werden und der Bezugspreis wurde auf 29,00 EUR je neuer Aktie festgelegt.

Mit einem strategischen Investor wurde im Vorwege unter Gremienvorbehalt die Übernahme aller neuen Aktien vereinbart, die nicht über die Ausübung von Bezugsrechten durch bestehende Aktionäre bezogen werden.

Weitere Details zur Kapitalerhöhung werden nach der Genehmigung eines zu erstellenden Wertpapier-Informationsblattes durch die BaFin veröffentlicht.

Insoweit kann auch noch kein verbindliches Datum genannt werden. Ziel ist, die Kapitalerhöhung voraussichtlich bis Ende 08/2020 abzuschließen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Netfonds AG, Heidenkampsweg 73, 20097 Hamburg, Tel: 040/8 222 67­0, Fax: 040/8 222 67­100, www.netfonds.de

In der aktuellen Niedrigzinsphase stehen bei Kunden fondsgebundene Vorsorgeprodukte im Fokus.

 

Darauf muss auch der Vertrieb in der Kundenberatung reagieren. Unverzichtbares Hilfsmittel für Vermittler: Der richtige Vergleichsmaßstab für die Hochrechnungen der Ablaufleistungen bei Fondspolicen.

Grundsätzlich gibt es zwei Hochrechnungsmethoden: Die Brutto- und die Nettomethode. Bei der Bruttomethode ist der Ausgangspunkt für die Modellrechnung die Wertentwicklung der Fondsanlage nach Kosten. Somit werden alle Kosten – auch die Fondskosten – berücksichtigt und die Kunden erhalten eine transparente Darstellung, welche realistische Performance sie nach Kosten erwarten können.

„Wir haben uns schon vor Jahren für die transparente Darstellung unserer Hochrechnungen entschieden. Zudem sind wir sehr kostengünstig und unsere Produkte sind maximal flexibel. Das wird in guten wirtschaftlichen Zeiten als positiv wahrgenommen. Und was in guten Zeiten positiv ist, ist in schlechten Zeiten noch viel besser. Unsere Stärken haben sich schon in der Niedrigzinsphase des vergangenen Jahres für uns ausgezahlt und während des Crashs im ersten Quartal dieses Jahres haben wir ebenfalls eine verstärkte Nachfrage nach unseren Produkten verzeichnen können.“, sagt Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG.

Mehr Informationen zu den transparenten und kostengünstigen Produkten der myLife Lebensversicherung AG erhalten Sie auf WWW.MYLIFE-LEBEN.DE/TRANSPARENT.

 

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myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Standard-Kfz-Versicherungen sind nach wie vor häufigste Versicherungsform 

 

Mehrheit der Oldtimer-Besitzer verfügen nicht über optimalen Versicherungsschutz / Oldtimer-Fahrer legen großen Wert auf Prämienhöhe und sind wechselwillig / Fast die Hälfte der Fahrer vermeldete schon einmal einen Schaden / Zum Start der Saison besteht großes Potenzial für Makler / Oldtimer-Fans freuen sich trotz Corona-Krise über verzögerten Saisonstart

Aufgrund der flächendeckenden Corona-Beschränkungen ließen auch Oldtimer-Fans in den letzten Monaten ihre Lieblinge in der Garage und folgten dem allgemeinen Aufruf, zuhause zu bleiben. Doch die zunehmenden Lockerungen der Alltagsbeschränkungen sowie aufgehobene Reisewarnungen bringen viele Oldtimer-Fans zurück auf die Straße. Zum Auftakt der verspäteten Saison befragte Hiscox 304 Oldtimer-Besitzer in einer Online-Umfrage zu ihrem aktuellen Versicherungsschutz und ihren Erwartungen an die Saison 2020.

Über die Hälfte der Oldtimer-Besitzer ist noch mit Kfz-Standardversicherung unterwegs

Mehr als die Hälfte der Oldtimer-Fahrer (54 Prozent) versichert ihre Wagen nach wie vor über eine Kfz-Standardversicherung. Damit riskieren sie, zu viel für eine unpassende Leistung zu zahlen und im Schadenfall unzureichend abgesichert zu sein. Nur etwas mehr als ein Drittel (35 Prozent) der Befragten verfügt über einen speziellen Oldtimer-Tarif und 11 Prozent gaben an, aktuell gar keine Versicherung für ihren Oldtimer zu besitzen. 46 Prozent der Versicherten setzen auf eine Haftpflicht mit Teilkasko und 30 Prozent auf eine Haftpflicht mit Vollkaskoversicherung. Makler können den Saisonstart nutzen, um ihre Kunden zu individuellen Lösungen zu beraten und mit Spezialwissen rund um passgenaue Classic-Cars-Versicherungen zu punkten. Neben den Kaskooptionen können Versicherungsnehmer beispielsweise über die Vorteile einer Allgefahrenversicherung für besonders hochwertige Fahrzeuge aufgeklärt werden – dazu zählt unter anderem die Absicherung von Transportschäden.

Hohe Wechselbereitschaft und günstige Preise als Top-Motivation

Das wichtigste Kriterium bei der Auswahl der Oldtimer-Versicherung bleibt mit Abstand der Preis (56 Prozent). Für einen fairen Preis und ein ausgewogenes Preis-Leistungsverhältnis, sind Oldtimer-Besitzer demnach offen dafür, den Versicherungsschutz zu wechseln. 76 Prozent der Befragten gaben an, ihren Versicherungsschutz dahingehend regelmäßig zu prüfen. Nur 24 Prozent hingegen bleiben ohne weitere Prüfung der Bedingungen bei ihren bestehenden Versicherern.

Wenn es um die Versicherung der Lieblingsstücke geht, ist Expertise das A und O: An diesem Punkt können Makler ansetzen, ihre Kunden mit umfassendem Hintergrundwissen unterstützen, durch Expertise überzeugen und beim Versicherungswechsel begleiten. Die Wahl der aktuellen Oldtimer-Versicherung haben die Besitzer in erster Linie anhand der Bekanntheit des Versicherers getroffen (37 Prozent) oder sie ließen sich von persönlichen Empfehlungen leiten (33 Prozent). Auch das Tempo und die Servicequalität bei der Schadenregulierung (29 Prozent) spielen eine wichtige Rolle bei der Entscheidung.

Fast jeder Zweite musste schon einen Schaden beklagen

48 Prozent der Befragten hatten bereits einen Schaden an ihrem Oldtimer zu vermelden. Die häufigste Schadenursache ist dabei der Lackschaden (24 Prozent), gefolgt von Blechschäden (15 Prozent) oder Glasbruch (13 Prozent). Wenn es zu einem Schaden kommt, wird es schnell teuer. So trat bei einem Drittel der Befragten ein Schaden zwischen 2.000 und 5.000 Euro auf, bei knapp einem Viertel betrug dieser sogar mehr als 5.000 Euro.

Saison 2020 – was dieses Jahr möglich ist

Mit Blick auf die Saison 2020 warten 39 Prozent der Oldtimer-Fahrer ab und hoffen, dass Rallyes, Messen und Events dieses Jahr noch stattfinden können. Private Ausfahrten sind seit den schrittweisen Lockerungen bereits wieder möglich. 34 Prozent nutzen die aktuell ruhigere Zeit, um an ihren Fahrzeugen zu basteln.

Rainer Peukert, Partnership Manager Classic Cars bei Hiscox, kommentiert die aktuelle Lage: „Dank der zunehmenden Lockerungen der Kontaktbeschränkungen und der innerdeutschen wie auch europäischen Grenzöffnungen starten immer mehr Oldtimer-Fans endlich in die Ausfahrtsaison. Auch wir merken, dass nun etwas verzögert die Nachfrage nach Classic-Car-Versicherungsprodukten wieder zunimmt. Makler können die aktuellen Zahlen der Hiscox-Umfrage nutzen, um mit ihren Kunden ins Gespräch zu kommen und gemeinsam die passende Absicherung für die Liebhaberstücke zu finden. Auch wenn wir diese Saison voraussichtlich auf große Events- und Messen verzichten müssen, können sich Oldtimer-Besitzer zumindest auf zahlreiche Sommerausfahrten mit der Familie freuen.“

Über die Umfrage

Im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox befragte das Marktforschungsunternehmen Appinio im Mai 2020 deutschlandweit 304 Oldtimer-Besitzer online zu ihrem aktuellen Versicherungsschutz sowie ihrer Meinung zur Oldtimer-Saison 2020. Die Befragten waren mindestens 18 Jahre alt und besitzen wenigstens einen Oldtimer oder Youngtimer.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Mehr als 30 digitale Geldanlage-Helfer, sogenannte Robo-Advisors, gibt es aktuell in Deutschland. Die Idee dahinter: Algorithmen ersetzen den teuren Berater.

 

Die Robos kümmern sich um Risikoprofil, Portfolio und Umsetzung der Geldanlage. Dafür verlangen sie etwa 1 Prozent der Anlagesumme. Welche Anbieter auch für Kleinanleger eine gute Lösung bieten, hat sich nun der Verbraucher-Ratgeber Finanztip angeschaut: Vier Anbieter sind empfehlenswert.

Aktuell verwalten Robo-Advisors hierzulande mehr als eine Milliarde Euro. Einige Anbieter verfolgen dabei eine aktive Anlagestrategie: Sie schichten das Geld der Anleger laufend um. So soll bei einem gegebenen Risiko die Rendite steigen. Andere Robo-Advisors haben einen passiven Ansatz: Sie legen einmal ein Anlagekonzept fest und behalten dieses dann bei. “Aktuell lässt sich noch nicht beurteilen, wie gut die Anlage-Strategien der aktiven Robo-Advisors funktionieren”, sagt Sara Zinnecker, Finanztip-Expertin für Geldanlage. “Dafür fehlt uns die Erfahrung über einen gesamten Börsenzyklus hinweg.” Für Kleinanleger empfiehlt Finanztip deshalb nur Anbieter mit einem passiven Konzept, das eher dem Finanztip-Modell für eine gute Geldanlage entspricht.

Alle Empfehlungen kosten weniger als ein Prozent

Für Kleinanleger geeignet sind laut Finanztip die passiven Robo-Advisors Quirion (Variante “Regular”), VTB Invest und Growney. Alle drei klären mit einem Fragebogen, wie risikoreich angelegt werden kann, und setzen dieses Konzept dann um. Wer schon weiß, wie er sein Geld auf Aktien und Anleihen aufteilen möchte, kann auch ein vorgefertigtes Portfolio von Weltinvest nutzen.

Die vier Anbieter bilden weltweite Portfolios ausschließlich mit günstigen Aktien-ETFs und Anleihe-ETFs ab und kümmern sich um die technische Umsetzung der Geldanlage. Das kostet im Jahr weniger als 1 Prozent als Gebühr. Es gibt allerdings auch Unterschiede: “Growney verzichtet zum Beispiel auf eine Mindestanlage, während Sparer bei Quirion mindestens 1.000 Euro anlegen müssen”, erklärt Zinnecker. Auch die Anzahl der angebotenen Portfolios unterscheidet sich von Anbieter zu Anbieter, ebenso der Schwerpunkt der Aktienanlage.

Selbstgemachte Geldanlage ist günstiger

Von der Kostenseite her betrachtet, sind diese Robo-Advisors eine gute Lösung – aber tatsächlich nur die zweitbeste. Die beste Lösung ist selbstgemacht. “Wir raten Sparern, in breit aufgestellte Aktien-Indexfonds zu investieren. Um Schwankungen am Aktienmarkt etwas abzufedern, sollten sie einen anderen Teil in Fest- oder Tagesgeld anlegen”, erklärt Zinnecker. Diese selbstgemachte Geldanlage kostet oft nicht mehr als 0,3 Prozent des Anlagebetrags pro Jahr und ist somit nochmal deutlich günstiger als die Robo-Advisors. Die Finanztip-Expertin konstatiert: “Robo-Advisors eignen sich vor allem für Anleger, die Hilfe brauchen bei der Entscheidung, wie viel Risiko sie bei der Geldanlage eingehen wollen. Oder für solche, die die Umsetzung der Anlage abgeben möchten.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Finanztip Verbraucherinformation gemeinnützige GmbH, Hasenheide 54,10967 Berlin, Tel: 030 / 220 56 09 – 80, www.finanztip.de

Younited Credit und Ferratum Bank vermarkten Ratenkredite exklusiv via CHECK24

 

CHECK24 arbeitet für seine Kunden weiter am bestmöglichen Marktüberblick für Ratenkredite. Seit Februar bietet das französische Fintech Younited Credit seine Ratenkredite über CHECK24 an. Ab Mitte Juni erhalten Verbraucher Angebote der maltesischen Ferratum Bank. Die Kredite beider Unternehmen gibt es in Deutschland bei keinem anderen Vergleichsportal.

“Wir freuen uns sehr, dass diese aufstrebenden, europäischen Finanzdienstleister ihren Markteintritt in Deutschland gemeinsam mit CHECK24 realisieren”, sagt Christian Nau, Geschäftsführer Kredite bei CHECK24. “Für unsere Kunden garantieren wir so nicht nur die besten Zinsen, sondern auch den besten Marktüberblick bei der Suche nach dem passenden Kredit.”

CHECK24 bietet deutschlandweit die meisten Finanzierungsangebote

Durch die neuen Kooperationen erweitert CHECK24 das Angebot für Ratenkredite und bietet Verbrauchern den umfassendsten Marktüberblick in Deutschland. Die Younited Credit ist ein Fintech aus Frankreich, das 2009 in Paris gegründet wurde und bis heute mehr als 165 Millionen Euro Eigenkapital erworben hat. Die Ferratum Bank ist eine Tochtergesellschaft der 2005 gegründeten Ferratum Gruppe, die in Europa, Australien, Neuseeland, Kanada und Mexiko tätig ist.

“Der Zuwachs durch die Younited Credit und die Ferratum Bank stärkt vor allem unsere volldigitalen Kreditangebote”, sagt Christian Nau. “Als moderne Finanzdienstleister bieten sie unseren Kunden schnelle und unkomplizierte Kreditauszahlungen durch Videolegitimation, digitalem Dokumentenupload und elektronischer Unterschrift.”

Bei Verbraucherfragen zu Ratenkrediten unterstützen mehr als 300 Kreditexperten persönlich

Verbraucher, die Fragen zu einem Konsumentenkredit haben, erhalten bei über 300 CHECK24-Kreditexperten an sieben Tagen die Woche eine persönliche Beratung per Telefon oder E-Mail.

Im Kreditcenter haben Kunden ihre Darlehen im Blick, können neue Anfragen starten und das passende Angebot digital abschließen. Mit dem SmartAntrag bietet CHECK24 einen volldigitalen Kreditantrag. Dadurch entfallen 70 Prozent der Kundendateneingaben. Der sogenannte digitale Kontoblick übernimmt mithilfe künstlicher Intelligenz die notwendigen Daten aus dem Girokonto des Antragstellers. Das reduziert das Risiko einer Kreditablehnung durch Fehleingaben.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CHECK24 Vergleichsportal GmbH, Erika-Mann-Str. 62-66, 80636 München, Tel: 089 – 200 047 1010, Fax: 089 – 200 047 1011,www.check24.de

Interhyp: 1.000.000x das eigene Zuhause ermöglicht

 

Im 20. Jahr nach seinem Start hat der Baugeldvermittler Interhyp nicht nur die Finanzierungslandschaft in Deutschland nachhaltig verändert, sondern die Millionenmarke bei den Kreditabschlüssen geknackt. Damit hat das Unternehmen bis heute geholfen, über 133 Millionen Quadratmeter private Wohnfläche zu finanzieren. Das entspricht einer Fläche von 18.627 Fußballfeldern, über 16.625 Mal dem Kölner Dom oder 10.000 Mal dem Reichstagsgebäude in Berlin. “1.000.000 abgeschlossene Finanzierungen bedeuten über eine Million erfüllte Wohnträume – wir sind sehr stolz, dass wir so vielen Menschen helfen konnten, ihren Wunsch nach den eigenen vier Wänden zu verwirklichen und auf ein solides Fundament zu stellen”, so Jörg Utecht, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen.

20 Jahre ‘Mission Zuhause’

“Als Interhyp im Januar 2000 mit einer Website und einem Telefon-Team in München gestartet ist, war wohl nur wenigen klar, dass sich Interhyp zum führenden Vermittler von privaten Baufinanzierungen in Deutschland entwickeln würde”, erklärt Utecht. Dass das Geschäftsmodell die klassische Finanzierung so veränderte, liegt seiner Meinung nach nicht nur an der möglichen Zinsersparnis für Immobilienkäufer und Anschlussfinanzierer. “Wir haben bei Interhyp stets die sehr unterschiedlichen Kundenbedürfnisse in den Mittelpunkt gestellt.” Hinter einer Million Finanzierungsabschlüsse stecken Hunderttausende von Geschichten und Träumen. “Diese zum Teil sehr persönlichen Einblicke und Erfahrungen spornen uns jeden Tag wieder an, unser Bestes zu geben und konsequent an der besten Baufinanzierungsberatung zu arbeiten”, so Utecht. Der Weg zum größten Vermittler privater Baufinanzierungen zeigt, dass Innovation und die Ausrichtung am Kundenbedürfnis die treibenden Erfolgsfaktoren waren – und sind.

Volle Markt-Auswahl statt Hausbank-Kredit

Wer vor dem Jahr 2000 eine Immobilie finanzieren wollte, ging dafür zu seiner Hausbank und schloss in der Regel dort ohne weitere Angebotsvergleiche ab. Das änderte Interhyp, indem es mit seinem Broker-Ansatz erstmals Vielfalt und Produktauswahl in das Baufinanzierungsthema in Deutschland brachte. Die Idee: Interhyp sucht für seine Kunden aus vielen Kreditangeboten das passende Darlehen – das meist nicht nur besser auf die Bedürfnisse zugeschnitten, sondern auch günstiger ist. “Interhyp steht für die Veränderung des Marktes, weg von der 1-Produkt-Landschaft hin zu einer enormen Angebotsvielfalt. Heute können Kunden über Interhyp aus dem Angebot von 500 Banken, Sparkassen und Versicherungen wählen. Unser Broker-Ansatz hat den Markt aufgemischt und einen Wettbewerb geschaffen, von dem heute jeder Kreditnehmer täglich profitiert”, erklärt Utecht.

Verbrauchermündigkeit trifft Digitalisierung

Der Kauf einer Immobilie zählt für viele Menschen zur größten finanziellen Entscheidung des Lebens. Für Interessenten ist die Kreditaufnahme zudem ungewohnt. Interhyp setzt daher seit 20 Jahren auf Transparenz und Aufklärung. “Wir haben den kompletten Prozess nicht nur digitalisiert, sondern auch transparent und damit nachvollziehbar gemacht”, erläutert Utecht. Kern und Herzstück ist das eigenentwickelte System eHyp. Neu ist das interaktive Kunden-Portal “Interhyp Home”. Dort können Interessenten in einem eigenen, geschützten Bereich ihre Baufinanzierung auf Wunsch selbst modifizieren, Dokumente hochladen oder live das Gespräch mit ihrem Berater führen. “Mensch und Technik verstehen wir als eins. Die Kombination von Beratungskompetenz, Transparenz und Digitalisierung schafft ein Höchstmaß an Verbrauchermündigkeit”, betont Utecht. Wichtig ist dabei, dass Kunden sowohl online als auch offline eine konsistente Erfahrung haben. Der Kunde entscheidet: Ob via klassischer Telefonberatung mit oder ohne Onlineunterstützung und Videoübertragung oder im persönlichen Termin vor Ort in deutschlandweit mehr als 110 Standorten sowie in der österreichischen Zweigstelle in Wien – mehr als 1.600 Mitarbeiter arbeiten täglich daran, den Traum des eigenen Zuhauses wahr werden zu lassen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Interhyp AG, Immobilienfinanzierer, Marcel­-Breuer­-Str. 18, D-­80807 München, Tel: 0049 89 20 30 70, Fax: 0049 89 20 30 75 1000, www.interhyp.de

Im Wirecard-Skandal räumte Bafin-Chef Felix Hufeld ein Versagen seiner Behörde ein und nannte das Geschehen ein „totales Desaster“.

 

Das Geschehen um Wirecard fällt zeitlich unmittelbar mit der Entscheidung darüber zusammen, ob, und wenn wie, die BaFin die Aufsicht über die ca. 37.000 unabhängigen Finanzanlagenvermittler – mittelständische Gewerbetreibende – übernehmen soll. Das Gesetz liegt im Bundestag. Die zweite und dritte Lesung sollte am vergangenen Freitag stattfinden. Sie wurde verschoben, da sich die Koalitionspartner nicht über wesentliche Punkte einigen konnten. Die CDU/CSU-Fraktion würde dem Gesetz aktuell u.a. nicht zustimmen, da keine qualitative Verbesserung der Aufsicht zu erwarten wäre, es eine Verschlechterung des Verbraucherschutzes wäre, keine nachvollziehbare Kostenplanung vorliegt und es zu einer nicht gewollten Marktbereinigung käme. Massiver Widerstand kam auch von der FDP. In der Sachverständigenanhörung des Finanzausschusses zu dem Gesetzesvorhaben am 27. Mai äußerste die Exekutivdirektorin für Wertpapieraufsicht/Asset Management und Vizepräsidentin der BaFin, Elisabeth Roegele, das bereits ca. 40 Mitarbeiter aus dem Mitarbeiterstamm – „erfahrene Aufseher“ – identifiziert wurden, die die geplante Aufsicht über die 37.000 betroffenen Gewerbetreibenden übernehmen könnten. Der AfW regt dringend an, diese 40 erfahrenen Aufseher dort zu belassen, wo sie aktuell sind bzw. ihnen sinnvolle Aufgaben zuzuweisen. Ganz offensichtlich besteht bei den schon bestehenden Aufsichtsaufgaben dringender Handlungsbedarf.

Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand des AfW zum aktuellen Stand: „In Anbetracht des Wirecard-Skandals und der damit mehr und mehr öffentlich werdenden Versäumnisse auch der BaFin – ein Supergau! – erscheint es unmöglich, der BaFin zusätzliche Aufgaben zu übertragen. SPD-Finanzminister Olaf Scholz, das Finanzministerium und die BaFin sollten eher bereits bestehende Strukturen und Arbeitsweisen der BaFin hinterfragen und aufarbeiten, anstatt für viele Millionen Euro und mit viel Personal dort neue, völlig unnötige Strukturen für die 34f-Vermittler zu schaffen. Das geplante Gesetz ist so wertlos wie aktuell die Wirecard-Aktie!“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Jung, DMS & Cie.-Vorstand Oliver Lang nimmt neue berufliche Herausforderung an

 

Oliver Lang, der für den Investmentbereich und den Investmentvertrieb verantwortliche Vorstand der Jung, DMS & Cie. AG, verlässt zum 30.06.2020 das Unternehmen auf eigenen Wunsch, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung mit einer interessanten, unternehmerischen Perspektive zu stellen. Deshalb bat Oliver Lang um die frühzeitige Auflösung seines Vertrages (zum 30.06.2020).

Künftig wird Stefan Bachmann, seit drei Jahren im JDC Group-Vorstand zuständig für Digitalisierung, Bancassurance und Marketing, zusätzlich zu seinen Funktionen in der JDC Group Vorstandsmitglied der Tochter Jung, DMS & Cie. und wird auch hier die Bereiche Digitalisierung, Marketing sowie Personal verantworten. Das bisher von Oliver Lang geführte Ressort Investment und Investmentvertrieb fällt zurück an den Jung, DMS & Cie.-Vorstandsvorsitzenden Dr. Sebastian Grabmaier, der den Bereich bereits bis Anfang 2018 geleitet hatte.

Jung, DMS & Cie. steht in den vergangenen Jahren für modernste Finanztechnologie für Makler und Finanzberater und konnte ihre Digitalisierungsplattform zuletzt durch den Gewinn neuer Makler und Großkunden erfolgreich ausbauen. Die Berufung des insbesondere für Digitalisierung zuständigen JDC-Vorstands Stefan Bachmann in den Vorstand des Plattformbetreibers trägt dieser Entwicklung Rechnung und führt zudem zu Synergien durch die Vereinheitlichung der Vorstände von JDC Group und Jung, DMS & Cie. AG.

Der Aufsichtsrat bedauert das Ausscheiden von Oliver Lang und bedankt sich ausdrücklich für seine erfolgreiche Arbeit. „Mit Oliver Lang verabschieden wir eine Führungspersönlichkeit, die das Investmentgeschäft bei Jung, DMS & Cie. stabilisiert und besonders durch den von ihm verantworteten Kauf des Stuttgarter Investmentpools KOMM Investment weiter ausgebaut hat“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende von Jung, DMS & Cie. Jens Harig.

Oliver Lang war für die Weiterentwicklung der Investmentabwicklungssoftware bei Jung, DMS & Cie. sowie für die Implementierung von verschiedenen Vermögensverwaltungsstrategien verantwortlich. Oliver Lang steht nach wie vor hinter dem Geschäftskonzept von Jung, DMS & Cie. und freut sich, dass das Unternehmen zukunftsfähig aufgestellt ist. Er wird in gutem Kontakt zu einem der führenden Maklerpools Deutschlands bleiben und wünscht dem JDC-Konzern weiterhin alles Gute und viel Erfolg.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Jung, DMS & Cie. AG, Widenmayerstraße 36, 80538 München,Tel: +49 611 3353-500, www.jungdms.de

blau direkt etabliert sich auch international immer mehr als Technologie-Marktführer der Branche.

 

Nachdem erst letzte Woche die Kunden-App „simplr“ zum beliebtesten Versicherungsmanager 2020 gewählt wurde, reiht der Lübecker Infrastrukturdienstleister sich nun wissenschaftlich belegt in die Riege der innovativsten Unternehmen Deutschlands ein.

Altes loslassen und Neues wagen: Bei der 27. Runde des Innovationswettbewerbs TOP 100, konnte blau direkt auf ganzer Linie überzeugen. Der Maklerpool gehört seit dem 19. Juni 2020 offiziell zu den TOP 100 Innovations-Champions Deutschlands. Die Auszeichnung steht für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge. In dem wissenschaftlichen Auswahlverfahren beeindruckte das Unternehmen in der Größenklasse B (51 bis 200 Mitarbeiter) besonders in den Kategorien „Innovationsförderndes Top Management“ und „Innovationserfolg“. Die ermittelte Innovationsbilanz zeichnet blau direkt in der Gesamtheit mit der Bestnote “A+” aus. Die erstklassige Jury des Wettbewerbs zeigt sich von der Leistung der Unternehmen beeindruckt.

blau direkt ist ein Infrastrukturdienstleister für Vermittler von Versicherungen. Mit rund 155 Mitarbeitern erleichtert blau direkt Versicherungsmaklern und Vertrieben die Arbeit. Als Spezialist für die Datenverarbeitung und Pflege von Antragsdaten, Bestandsdaten und Dokumenten erleichtert der Transaktionsdienst von blau direkt die Prozessoptimierung im gesamten Vermittlungsverfahren. Diese Dienste können wahlweise im Rahmen von Funktionsausgliederungen, Back-Office-Dienstleistungen oder im Rahmen ergänzender Infrastrukturdienstleistungen genutzt werden.

Lars Drückhammer, CEO von blau direkt, freut sich: „Wir geben jeden Tag das Beste für unsere Partner, um den Vorsprung den wir als Technologiemarktführer in der Versicherungsbranche haben, weiter auszubauen. Wir freuen uns und sind stolz zu den Top 100 der innovativsten Unternehmen in Deutschland zu gehören.“

Die Basis der Auszeichnung sind über 100 Prüfkriterien, sowie Vergleichsdaten von über 10.000 Unternehmensanalysen, welche in Wien unter Führung von Prof. Dr. Nikolaus Franke ausgewertet wurden. Untersucht wurde beispielsweise, wie Innovationsprozesse im Unternehmen organisiert, das Arbeitsumfeld der Mitarbeiter gestaltet oder auch, welche Innovationsstrategien verfolgt werden. (Erläuterung der Prüfkriterien unter www.top100.de/pruefkriterien).

Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar gibt sich beeindruckt: „Die Innovationskraft dieser Mittelständler bildet einen Gegenpol zur Shareholder-Value-Orientierung und zur Plattformökonomie, die ihre Leistungserbringer oft ausnutzt und vor allem an den Daten der Kunden interessiert ist.“ Die Innovationen der TOP 100 hingegen seien Ausdruck einer Wir-Kultur. „Den Mittelständlern geht es um die langfristige Zukunftssicherung. Sie denken Fortschritt eben nicht aus der Perspektive des kurzfristigen Gewinns, vielmehr haben sie die Existenzsicherung des Unternehmens im Blick“, sagt Yogeshwar.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Die Angst vor Altersarmut nimmt zu. Das beweisen zahlreiche Umfragen wie die der Unternehmensberatung Ernst & Young im vergangenen Jahr. Demnach gehen 56 Prozent der Menschen in Deutschland davon aus, dass ihr Geld im Alter nicht reichen wird.

 

Das waren 18 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Ein Grund für diese Sorge ist, dass viele Bundesbürger nicht wissen, wie viel Geld sie im Ruhestand genau zur Verfügung haben. „Wir vom FPSB Deutschland sind uns dieses Problems bewusst und wollen deshalb für mehr Transparenz sorgen“, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland (FPSB Deutschland). Auf der Website www.frueher-planen.de hat der Verband deshalb nun zusätzlich zu einem informativen und objektiven Verbraucher-Blog drei Online-Rechner live geschaltet. „Damit kann jeder ganz einfach ausrechnen lassen, wie hoch seine Altersrente ist, ob sich eine Basisrente lohnt und welche Fondslösung am besten zum individuellen Vermögensaufbau passt“, erklärt der FPSB-Vorstand. Eine qualifizierte Beratung durch einen Experten wie die vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®-Professional) kann dies zwar nicht ersetzen. Es dürfte aber für jeden Nutzer eine wertvolle Orientierungshilfe sein.

Jeder träumt von einem unbeschwerten Ruhestand. Gerade nach vielen Jahren harter Arbeit. Doch Zufriedenheit stellt sich laut einer Berechnung der Ruhr Universität Bochum erst ein, wenn die Bezüge im Alter bei über 87 Prozent des Nettoeinkommens vor Renteneintritt liegen. Die gesetzliche Rente als Basis aber gibt das längst nicht mehr her. Nach Angaben des Instituts für Altersvorsorge und Finanzplanung (IVFP) wird die Versorgungslücke im Alter bei Arbeitnehmern mindestens 40 Prozent betragen. Bei Selbständigen dürfte sie in der Regel noch ein gutes Stück darüber liegen.

Erster Orientierungspunkt: Wie viel bekomme ich im Ruhestand?

Deshalb sollte sich Jeder so früh möglich um eine private Absicherung kümmern. „Im ersten Schritt ist es aber dafür wichtig zu wissen, was eine Arbeitnehmerin oder ein Arbeitnehmer im Alter überhaupt bekommt“, erklärt Prof. Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch Academic Director Finance & Wealth Management an der EBS Executive School, Oestrich-Winkel, ist. „Dafür haben wir einen Online-Rechner in unseren Verbraucher-Blog www.frueher-planen.de integriert, mit dem sich das leicht errechnen lässt.“ Interessierte müssen dort lediglich ihr aktuelles Alter, ihr Alter bei Rentenbeginn sowie das Bruttogehalt eingeben. Auf Basis dieser Angaben sowie zugrunde gelegter Annahmen, die dort erläutert werden, bekommt der Nutzer nun seine künftige monatliche gesetzliche Rentenzahlung errechnet, bezogen auf die heutige Kaufkraft. „Daraus kann jeder rasch erkennen, wie hoch der Betrag im Vergleich zu seinem aktuellen Nettoverdienst ist und wie groß folglich die Lücke ist, die es zu schließen gilt“, erläutert Tilmes.

Im zweiten Schritt stellt sich die Frage, wie Sparer diese Lücke nun am besten schließen. „Wichtig ist dabei, dass es hier keinen für alle richtigen Weg gibt“, erklärt der Finanzexperte. „Vielmehr hängt es vom Einzelfall ab, und deshalb haben wir zwei weitere Rechner online gestellt.“ Wie die funktionieren, lässt sich am besten an einem Beispiel nachvollziehen. Für ein Ehepaar, beide 35 Jahre alt, zwei Kinder und mit einem Bruttogehalt von 50.000 und 25.000 Euro pro Jahr, ergibt sich im Ruhestand eine Versorgungslücke in Höhe von 1.181 Euro pro Monat.

Beispielrechnung zeigt: Mit Online-Rechner ganz einfach zur optimalen Vorsorge

Diese Lücke lässt sich nun beispielsweise mit einer Basisrente füllen. Um zu errechnen, ob sich ein solches Produkt im Einzelfall lohnt, gibt es auf der Website einen 50Plus-Rechner. Auf Basis persönlicher Daten wie Bruttogehalt und den Sozialversicherungsabgaben lässt sich damit errechnen, wie viel das Ehepaar im obigen Fall pro Monat mit einer Basisrente zurücklegen muss, um die Rentenlücke zu schließen. Das Ergebnis: 752 Euro pro Monat. „Allerdings ist das ein Betrag, der in diesem Fall vergleichsweise hoch ist, und damit stellt sich die Frage nach Alternativen“, so Tilmes.

Das könnten beispielsweise Investmentfonds oder Fondspolicen sein. Ob sich die wiederum lohnen, können Anleger mit dem dritten Rechner eruieren. Ebenso wie beim Rechner zur Basisrente, können Anleger auf Basis ihrer Angaben dort rasch feststellen, was sich eher anbietet – eine Anlage in Investmentfonds oder in eine Fondspolice. Im obigen Beispiel zeigt sich dabei übrigens auch, dass durch eine fondsgebundenen Rentenversicherung die Sparrate auf 553 Euro pro Monat gesenkt werden kann. „Der Grund“, erklärt Tilmes, „liegt darin, dass Aktieninvestments, die eine Anlage in eine Fondspolice beinhaltet, langfristig eine höhere Rendite bringen.“

Diese Beispiele zeigen, wie wichtig es ist, sich frühzeitig zu informieren und verschiedene Szenarien durchzuspielen. „Die Versorgungslücke im Alter wird so gut wie Jeden treffen. Je früher man sich darum kümmert, desto größer ist die Chance, diese zu füllen“, so der FPSB-Vorstand. Dabei können die Online-Rechner eine wichtige Orientierung geben. Eine professionelle und qualifizierte Beratung können sie aber nicht ersetzen.“ Dafür lohnt es sich dann, sich an einen vom FPSB zertifizierten CFP®-Professional zu wenden. Sie gelten als die am besten ausgebildeten Experten im Bereich Finanzplanung hierzulande. Wer also seinen Ruhestand sorgenfrei genießen möchte, sollte rasch handeln.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de