Für die meisten Befragten ist es am wichtigsten, dass der eigene Wille erfüllt wird, dicht gefolgt von dem Wunsch, das Vermögen über Generationen zu erhalten.

45 % der über 55-Jährigen ohne ein Testament

Nur 60 % mit Konto-/Depotvollmacht für den Notfall

Private Vorsorge besser früher als später treffen

Bei der Vermögensübertragung ist es für die meisten Befragten am wichtigsten, dass der eigene Wille erfüllt wird, dicht gefolgt von dem Wunsch, das Vermögen über Generationen zu erhalten. Ein Viertel möchte Steuern sparen. Und 21 % wollen Streit unter den Erbinnen und Erben vermeiden. Allerdings haben 45 % der über 55-Jährigen kein Testament gemacht. Sie sind mit der gesetzlichen Erbfolge zufrieden oder halten ein Testament für verfrüht. Und nur 60 % haben einer Vertrauensperson eine Konto- oder Depotvollmacht für den Notfall erteilt.

Das sind Ergebnisse der Studie „Vermögen über Generationen sichern“, mit der die Commerzbank Erkenntnisse darüber gewinnen wollte, wie die Menschen in Deutschland zum Thema Vermögensübertragung stehen. Dafür beauftragte sie das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Ipsos mit der Befragung von 500 Personen ab 55 Jahren und mit einem persönlichen Nettoeinkommen von mehr als 4.000 Euro. 17 weitere Personen gaben bei der Studie in vertiefenden Interviews Auskunft darüber, worauf es ihnen bei der Nachlassplanung ankommt.

„In den Gesprächen mit unseren Mandantinnen und Mandanten stellen wir immer wieder fest, hier gibt es Nachholbedarf“, sagt Christian Hassel, Bereichsvorstand Wealth Management und Private Banking der Commerzbank. „Mit einer geregelten Nachlassplanung geht man sicher, dass das erarbeitete Vermögen nach den eigenen Wünschen weitergegeben wird, die Angehörigen in emotional schwierigen Zeiten geordnete Verhältnisse vorfinden und der Familienfrieden gewahrt bleibt“, so Hassel.

Ehe-/Lebenspartner primär in Testament bedacht

Ein Testament ist eine Möglichkeit, den Nachlass nach individuellen Vorstellungen weiterzugeben. Etwas mehr als die Hälfte der Befragten hat sich dafür entschieden. In der Regel werden darin Ehe- oder Lebenspartner am häufigsten bedacht, gefolgt von Kindern und Enkelkindern. Das handschriftliche Testament ist die favorisierte Form, weil es jederzeit unkompliziert und ohne Anwaltskosten geändert werden kann.

Fast die Hälfte der Befragten findet Schenkungen und das damit verbundene Ausschöpfen von Freibeträgen sinnvoll. 29 % schätzen daran, ihren Erbinnen und Erben schon zu Lebzeiten etwas Gutes tun zu können. Andere möchten damit Streit unter den Erbberechtigten vermeiden oder auf diese Weise den Vermögenserhalt steuern.

Konto- und Depotvollmacht für Vertrauenspersonen

Mit 4 von 5 Befragten besitzt die Mehrheit Konto- und Wertpapiervermögen, das größtenteils über die eigene Erwerbsarbeit angespart wurde. Doch nicht jeder hat eine Konto- und Depotvollmacht erteilt. Dabei ist sie nicht nur im Todesfall wichtig, sondern auch, wenn man plötzlich durch einen Unfall oder eine Krankheit handlungsunfähig wird und wichtige Bankgeschäfte nicht mehr selbst tätigen kann. Hassel dazu: „Eine Vollmacht ist nicht nur für Vermögende sinnvoll. Wir empfehlen all unseren Kundinnen und Kunden, für den Fall des Falles einer Vertrauensperson den Zugang zum Konto zu ermöglichen. Welche Varianten es bei einer Vollmacht gibt und wie man sie richtig ausstellt, erfahren Sie bei uns im Beratungsgespräch.“

Stiftung als Erbe einsetzen

Auch wenn jemand sein Vermögen oder Teile davon in eine Stiftung geben möchte, steht die Commerzbank beratend zur Seite. 14 % der Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer haben dies bereits getan oder haben es noch vor. Die Mehrheit von ihnen verspricht sich davon, etwas Sinnstiftendes zu tun. Es folgen steuerliche Erwägungen und die Begründung, keine Nachkommen zu haben. „Eine selbständige Stiftung zu gründen ist ab einer Summe von etwa 1 Million Euro zu empfehlen“, erklärt Frank Heinsohn, Leiter des Nachlass- und Stiftungsmanagements der Commerzbank. Für Beträge darunter sei eine unselbständige Stiftung meistens die bessere Wahl. „Wir unterstützen sowohl bei der Stiftungsgründung und -verwaltung als auch bei der Suche für eine Zustiftung in eine bereits bestehende Stiftung.“

Vorsorgen statt verdrängen

Ob Stiftung, Schenkung, Testament oder gesetzliche Erbfolge – die Studie macht deutlich: Nachlassplanung ist eine wichtige Vorsorge mit vielen rechtlichen und emotionalen Aspekten. „Und umso größer und komplexer das Vermögen ist, desto notwendiger ist eine strukturierte Nachfolgeregelung, will man mit einem guten Gefühl in die Zukunft blicken“, betont Christian Hassel. „Hier stehen wir den Mandantinnen und Mandanten mit unserem Wealth Planning und dem Nachlass- und Stiftungsmanagement zur Seite. Grundsätzlich sollte sich jeder von uns besser früher als später mit dem Thema beschäftigen, bevor ein unerwartetes Ereignis die Fähigkeit zur Selbstbestimmung nimmt.“

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Commerzbank Aktiengesellschaft, Kaiserplatz, 60311 Frankfurt am Main, Tel: 069 1 36 20, www.commerzbank.de

Anonymisierung, Pseudonymisierung: Praxisnahes Seminar informiert über rechtliche Anforderungen, Umsetzungsstrategien und Methoden zum Umgang mit personenbezogenen Daten.

In einem datengetriebenen Wirtschaftszweig wie der Versicherungswirtschaft ist das langfristige Interesse an vorhandenen Daten essentiell. Datenschutz und Regulatorik definieren den Rahmen innerhalb dessen deren Nutzung möglich und zulässig ist. Es ist aber schwierig, personenbezogene Daten zu verarbeiten, weil es viele Gesetze und Vorschriften gibt, die sich ständig ändern. Hinzu kommt, dass der Europäische Gerichtshof immer wieder neue Urteile zum Schutz personenbezogener Daten fällt. Dadurch wird die Verarbeitung dieser Daten zu einer technisch und rechtlich komplexen und anspruchsvollen Aufgabe.

Anonymisierung und Pseudonymisierung sind zwei Verfahren zur Verfremdung personenbezogener Daten, so dass Einzelangaben nicht mehr bzw. nicht ohne Kenntnis des Verschlüsselungsverfahrens bestimmten natürlichen Personen zugeordnet werden können. Auf diese Weise bearbeitete Daten können zum Beispiel für das Training von KI-Systemen, für Hard- und Software-Tests und für tiefgreifende Analysen verwendet werden.

Im Seminar Anonymisierung und Pseudonymisierung personenbezogener Daten lernen die Teilnehmenden die Anforderungen des allgemeinen Datenschutzrechts kennen, erlangen ein umfassendes Verständnis für die aktuelle Rechtslage und ergänzen ihr Wissen mit branchenspezifischen Aspekten. Sie machen sich vertraut mit der rechtlichen und realen Unterscheidung von Pseudonymisierung und Anonymisierung und deren Umsetzung im Versicherungskontext.

Anonymisierung und Pseudonymisierung personenbezogener Daten – was zunächst nach einem Spezialthema klingt, hat Berührungspunkte in vielen Bereichen und Abteilungen der Versicherungswirtschaft. Durch branchenspezifische und praxisrelevante Beispiele ist dieses rund vierstündige Seminar sowohl für Einsteiger:innen als auch für Fortgeschrittene relevant. Datenschützer:innen und Mitarbeiter:innen zum Beispiel in den Bereichen Informationssicherheit, Recht, Personal sowie Datenanalyse bzw. Data Science und Data Governance erfahren hier kompakt, wie personenbezogene Daten sicher aufbewahrt und langfristig nutzbar gemacht werden können und welche rechtlichen und regulatorischen Anforderungen dabei zu beachten sind.

Hier geht’s zu einer ausführlichen Beschreibung der Seminarinhalte und zur Anmeldung

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Deutsche Versicherungsakademie (DVA) GmbH, Arabellastr. 29, 81925 München, Tel: 089 45 55 47-0, Fax: 089 45 55 47-710, www.versicherungsakademie.de

AssCompact hat kürzlich die Ergebnisse der Studie “AssCompact AWARD – Privates Schaden-/Unfallgeschäft 2024” veröffentlicht.

Die Studie beleuchtet die aktuellen Trends und Präferenzen im Bereich Schaden- und Unfallversicherungen. In verschiedenen Produktlinien werden jährlich die Top-Anbieter ermittelt, die von Maklerinnen und Maklern besonders geschätzt werden.

Die bewährten Top-Anbieter im Bereich Schaden und Unfall sind weiterhin führend in der Gunst der Versicherungsmaklerinnen und -makler. Dies ist das Ergebnis der Studie „AssCompact AWARD – Privates Schaden-/ Unfallgeschäft 2024“.

So verteidigt die Haftpflichtkasse erfolgreich ihre Spitzenposition in den Bereichen Hausrat- und Private Haftpflicht. Die VHV hingegen holt einen Platz auf und verdrängt die Haftpflichtkasse vom ersten Platz bei der Unfallversicherung. Die DOMCURA bleibt unangefochten an der Spitze der Wohngebäudeversicherung, während sich die VHV bei der Hausrat (Platz 2) und bei der Privaten Haftpflicht (Platz 2) erneut als Verfolger positioniert und bei der Wohngebäudeversicherung einen Platz verliert (Platz 3) und diesen an die Alte Leipziger abgibt. Auf dem Treppchen finden sich zudem erneut die Ammerländer Versicherung (Hausrat), die AXA (Private Haftpflicht) und die InterRisk (Unfall) auf dem dritten Rang.

Spitzenplätze bei Produktqualität hart umkämpft

Neben dem Geschäftsanteil werden in den AssCompact Studien regelmäßig verschiedene sogenannte Leistungskriterien, wie beispielsweise Schadenregulierung und das Preis-Leistungs-Verhältnis, abgefragt. Die Produktqualität erwies sich für die Vermittlerschaft als besonders wichtiger Faktor und ist dementsprechend hart umkämpft. Im Bereich Hausratversicherung konnten sich die Haftpflichtkasse, VHV, DEMA und Grundeigentümer-Versicherung (GEV) als “Qualitätsführer” behaupten. Bei der privaten Haftpflichtversicherung teilen sich die Haftpflichtkasse und die VHV den Spitzenplatz, während die Allianz auf Platz 3 und die Alte Leipziger und die GEV zusammen auf Platz 4 landen. In der Unfallversicherung konnte sich erneut die Stuttgarter durchsetzen, während sich den Platz 2 die Haftpflichtkasse, InterRisk und VOLKSWOHLBUND (prokundo) teilen. Bei der Wohngebäudeversicherung erreichten Rhion und die VHV den ersten Platz, während sich den dritten Platz Alte Leipziger, Concordia, GEV, InterRisk und Konzept & Marketing teilen.

Unwetter und Hochwasser lassen den Stellenwert der Wohngebäudeversicherung steigen

Die Unwetter und die daraus resultierten Hochwasserlagen der zurückliegenden Wochen und Monate haben den Wert einer Absicherung des privaten Hab und Gutes unterstrichen – Stichwort Elementarschadenversicherung. Möglicherweise erwarten daher die befragten Versicherungsmakler in der Sparte Wohngebäudeversicherung eine besonders positive Umsatzentwicklung in den kommenden drei Jahren – beeinflusst doch die Qualität der Schadenregulierung die Beibehaltung oder den Wechsel des Versicherers. Nach der Wohngebäudeversicherung sehen die befragten Makler in der Rechtsschutzversicherung ebenfalls eine positive Umsatzentwicklung. Auf den weiteren Plätzen folgen die Tierhalterhaftpflicht- sowie die Hausratversicherung.

Zur Studie

Die Studie basiert auf einer Online-Umfrage (07.- 17.05.2024). Die Netto-Stichprobe nach Bereinigung umfasst 308 Vermittlerinnen und Vermittler der Finanz- und Versicherungsbranche. Die Studie kann zum Einzelpreis von 2.500 Euro zzgl. MwSt. erworben werden. Ansprechpartner ist Dr. Mario Kaiser (Tel. 0921 75758-33, E-Mail: kaiser@bbg-gruppe.de).

Kurzprofil bbg Betriebsberatungs GmbH

Die bbg Betriebsberatungs GmbH mit Sitz in Bayreuth ist als Kommunikations- und Informationsdienstleister Bindeglied zwischen Unternehmen und unabhängigen Vermittlerinnen und Vermittlern aus der Finanz- und Versicherungsbranche. Als Herausgeber des Fachmagazins AssCompact, Veranstalter der Fachmesse DKM sowie von Fachforen und Events bietet die bbg verschiedene Plattformen für Wissen, Information, Kommunikation und Kontakte.

Verantwortlich für den Inhalt:

bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.dewww.asscompact.dewww.die-leitmesse.dewww.dkm365.de

Laut dem aktuellen Trendbarometer von Jung, DMS & Cie nimmt die Nachfrage nach Gebäudeversicherungs-Policen mit Elementareinschluss – vor allem in weniger durch Hochwasser gefährdeten Gebieten – sukzessive zu.

Fast 90 Prozent der Gebäude mit Elementarversicherung liegen in der – statistisch gesehen – ungefährlichen ZÜRS-Zone 1.

Allerdings wird immer noch ein Drittel aller neuen Gebäudeversicherungen ohne Elementareinschluss nachgefragt.

Die Überschwemmungen in weiten Teilen Süddeutschlands Anfang Juni verursachten laut ersten Schätzungen des GDV einen versicherten Schaden in Höhe von rund zwei Milliarden Euro. Der Gesamtschaden dürfte noch weit höher liegen, weil viele Betroffene keine Elementarversicherung hatten und jetzt auf staatliche Hilfe angewiesen sind. Wie jedes Mal nach solchen Naturkatastrophen wird auch jetzt wieder der Ruf nach einer verpflichtenden Elementarschadenversicherung laut.

Das aktuelle Trendbarometer von Jung, DMS & Cie. befasst sich daher mit der Frage, wie es aktuell um den – freiwilligen – Elementarschutz beim Abschluss von Gebäudeversicherungen bestellt ist. Dafür hat das unabhängige Analysehaus MORGEN & MORGEN exklusive für das Trendbarometer zehntausende anonymisierter Berechnungsvorgaben analysiert.

Ein Drittel ohne Elementareinschluss

Laut den aktuellen Daten von MORGEN & MORGEN wurden bisher rund ein Drittel (34,9 Prozent) aller Tarife für neu abzuschließende Gebäudeversicherungen in Deutschland ohne Elementareinschluss berechnet. Fast 90 Prozent der Gebäude, für die eine Elementarversicherung mitberechnet wurde, liegen in der sogenannten ZÜRS-Zone 1 (nach gegenwärtiger Datenlage nicht vom Hochwasser größerer Gewässer betroffen). Doch je höher die ZÜRS-Zone wird – also je gefährdeter die Region – desto seltener wurde eine Elementarversicherung bei neuen Gebäudeversicherungen nachgefragt.

In weniger gefährdeten Gebieten steigt die Nachfrage nach einer Elementarversicherung

Im mehrjährigen Vergleich scheinen die Extremwetterlagen und die Bilder vollgelaufener Keller bei vielen Immobilienbesitzern zu einem Umdenken geführt zu haben. So sank laut Daten von MORGEN & MORGEN die Nachfrage nach Gebäudeversicherungen ganz ohne Elementarabsicherung von 41 Prozent im Jahr 2022 auf aktuell rund 32 Prozent.

Vor allem in kaum gefährdeten Gebieten wie der ZÜRS-Zone 1 werden immer mehr Immobilien mit einem Elementarschutz versichert. Die von MORGEN & MORGEN berechneten Gebäudeversicherungen kletterten von 86 Prozent in 2022 auf aktuell fast 90 Prozent.

Einen leichten Anstieg zeigt auch die Elementarabsicherung für Gebäude in der ZÜRS-Zone 2 (Hochwasser seltener als einmal in 100 Jahren). Allerdings wurden in 2024 hier lediglich rund zehn Prozent aller Gebäudeversicherungen mit einem Elementarschutz berechnet. Besorgniserregend ist dagegen die Risikoabsicherung in den verstärkt gefährdeten Gebieten.

Hier ging die – ohnehin schon sehr verhaltene –Nachfrage nach Gebäudeversicherungen inklusive Elementarschutz in den vergangenen Jahren stetig zurück. Doch das liegt weniger am mangelnden Risikobewusstsein, sondern vielmehr daran, dass für Gebäude in den ZÜRS-Zonen 3 und 4 entweder überhaupt kein Schutz gegen Elementargefahren angeboten wird oder nur zu sehr hohen Prämien.

Über Jung, DMS & Cie.

Jung, DMS & Cie. ist eine Service- und Technologieplattform für derzeit rund 16.000 Finanzdienstleister in Deutschland und Österreich. Unsere Vertriebspartner profitieren von modernster Prozess- und Beratungstechnologie, spezialisierten Kompetenzcentern und einem erfahrenen Produktmanagement in allen Sparten.

Jung, DMS & Cie. stellt ihren Vertriebspartnern über 12.000 Produkte von mehr als 1000 Gesellschaften aus den Bereichen Investmentfonds, Versicherungen, Beteiligungen sowie Finanzierungen und im Haftungsdach der österreichischen Tochter Jung, DMS & Cie. GmbH auch strukturierte Bankprodukte wie beispielsweise Zertifikate oder ETFs zur Verfügung.

Im Rahmen unserer Advisortech-Strategie bieten wir innovative Beratungs-, Prozess- und Verwaltungstechnologien für unsere Vertriebspartner. Während viele den technologischen Wandel als Problem und die jungen Fintech-Firmen als neue Wettbewerber sehen, betrachten wir den Faktor „Technologie“ als große Chance. Unsere Advisortech-Lösungen helfen unseren Vertriebspartnern, ihre Kunden noch besser zu betreuen und im Ergebnis mehr Umsatz zu generieren. Mit einem notariell beglaubigten Eigenkapital von über 16 Mio. Euro gehört Jung, DMS & Cie. zu den finanzstärksten Service- und Technologie-Diensteistern für den Finanz- und Versicherungsvertrieb.

Verantwortlich für den Inhalt:

Jung, DMS & Cie. AG, Widenmayerstraße 36, 80538 München,Tel: +49 611 3353-500, www.jungdms.de

Christian Bohner (COO) übergibt an CTO Rudischhauser und COO Hallier  –  Neues Führungsduo will Marktführerschaft weiter ausbauen

Beim Spezialisten für Finanz-IT-Systeme Bridge ITS GmbH mit Sitz in Dresden übergibt der langjährige COO Dr. Christian Bohner ab Juli 2024 die Führungsaufgaben an Andreas Rudischhauser und Oskar Hallier. Rudischhauser ist bei Bridge bisher Technischer Direktor, Hallier ist verantwortlich für die strategische Produktentwicklung. Beide übernehmen nun auch Bohners  Aufgaben in Unternehmensführung, Vertrieb und Außenkommunikation.

Bohner, der dem Bridge-Team weiterhin als Gesellschafter und in beratender Funktion erhalten bleibt, sagt: „Der Stabwechsel war lange geplant. Wir haben Rudischhauser und Hallier im vergangenen Jahr mit der Absicht zu Bridge geholt, dass sie nun die Geschicke bei uns lenken können.“ Bohner hat Bridge in den vergangenen sechs Jahren vom Start-up zum Marktführer für digitale Beratungsgespräche im deutschsprachigen Raum geführt. Nun wendet er sich neuen unternehmerischen Aufgaben im Bereich digitale Bildung zu.

Im Zusammenwirken seiner technischen und vertrieblichen Kompetenzen will das neue Bridge-Führungsduo die Marktführerposition in der Videoberatung weiter ausbauen. Wichtiger Baustein dabei bleibt die Möglichkeit, mit Kunden in den angeschlossenen Programmen der Beratungsplattform interagieren zu können. Neu werden zudem KI-basierte Tools implementiert werden. Zu den Kunden von Bridge gehört die Mehrzahl der Maklerpools als auch eine Reihe an bedeutenden Versicherungsunternehmen.

Über die Bridge ITS GmbH:

Die 2016 gegründete Bridge ITS GmbH ist ein Sales Tech Unternehmen aus Dresden. Die Software bridge ermöglicht Nutzern, alle Kundengespräche digital zu führen und Vertriebsprozesse digital zu optimieren. Bei bridge kommt state-of-the-art-Technologie zum Einsatz, die die Nutzer dabei unterstützt, ihr volles Potential zu entfalten. Besonderes Merkmal ist dabei die Erstellung von Tools für die interaktive Kundenkommunikation. Zu den Kunden gehören große Maklerpools und Versicherungsunternehmen. Tausende Nutzer beraten täglich mit bridge und optimieren so ihren Arbeitsalltag. Gründer und CEO der Bridge ITS GmbH ist Holm Hallbauer, COO ist Oskar Hallier und CTO ist Andreas Rudischhauser.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bridge ITS GmbH, Käthe-Kollwitz-Ufer 76, 01309 Dresden, Tel: 0351 3187567, www.bridge-systems.com

Die Condor Lebensversicherungs-AG bietet ab sofort ein neues chancenorientiertes Produkt für die betriebliche Altersversorgung (bAV) an.

Der Tarif „Congenial bAV Smart+Easy“ ist ein Produkt der R+V Lebensversicherung AG. Dabei handelt es sich um einen dynamischen Zwei-Topf-Hybrid mit einer Beitragsgarantie zum Rentenbeginn von wahlweise 60 oder 80 Prozent. Die Kapitalanlage vor Rentenbeginn teilt sich auf in Sicherheit und Chance: Das sichere Kapital sorgt für die nötige Sicherheit, das Kapital Smart+Easy für die Renditechance.

Das chancenorientierte Kapital wird im Sondervermögen Smart+Easy angelegt und von den Kapitalanlegern der R+V Gruppe gemanagt. Die Experten verfolgen dabei eine Multi-Asset-Anlagestrategie und investieren in einen Mix beispielsweise aus Aktien, Anleihen, Währungen, Rohstoffen, Derivaten und Fonds. Das Kapital Smart+Easy soll an den Kapitalmärkten einen stabilen Wertzuwachs erwirtschaften. Das sichere Kapital wird im klassischen Sicherungsvermögen der R+V Lebensversicherung AG angelegt. Auf diesen Anteil erhält der Kunde eine Garantieverzinsung und eine Überschussbeteiligung. Die Aufteilung erfolgt dynamisch mit dem Ziel, die garantierten Leistungen zu sichern und durch einen möglichst hohen Anteil in der chancenorientierten Anlage die Rendite zu optimieren. Condor bietet „Congenial bAV Smart+Easy“ in den Durchführungswegen Direktversicherung, Unterstützungskasse und Rückdeckung von Pensionszusagen an.

„Mit dem neuen bAV-Tarif erweitern wir unsere Produktpalette für die betriebliche Vorsorge. Immer mehr Kunden wünschen sich chancenorientierte Produkte mit einer möglichst großen Partizipation an den Kapitalmärkten“, betont Condor-Vorstand Hans-Jürgen Sattler. „Mit der R+V haben wir einen erfahrenen und großen Kapitalanleger, der bereits für viele Kunden individuelle Anlagekonzepte umsetzt. Dazu zählt etwa auch das bundesweit erste branchenweite Sozialpartnermodell.“

Weitere Informationen zu „Congenial bAV Smart+Easy“ gibt es unter www.makler-leuchttuerme.de/bAV.

Verantwortlich für den Inhalt:

Condor Allgemeine Versicherungs-AG, Admiralitätstraße 67, D-20459 Hamburg, Tel: 040 36139-0, Fax: 040 36139-100, www.condor-versicherungen.de

Kombipolicen, einfache Antragsstrecken und Onlinevergleichsprogramme – inzwischen möchte man meinen, dass die Versicherer es möglichst leicht machen wollen, das eigene Gewerbeprodukt an den Unternehmer oder die Unternehmerin zu bringen.

Dennoch vermitteln über 20% der Versicherungsvermittlerinnen und -vermittler keine Gewerbeversicherung. Der AfW hat im Rahmen eines umfassenden Stimmungsbildes der Branche eruiert, welche Probleme bei der Beratung und Betreuung entstehen.

Der sogenannte Bauchladenmakler ist sicherlich vielen ein Begriff: egal ob private Altersvorsorge, Hausrat oder Vermögensschaden-Haftpflicht – alles ist möglich, in allem scheint er oder sie fachlich top ausgebildet zu sein. Dass dieses Bild in der Praxis (glücklicherweise) nicht oder nicht mehr alltäglich zu sein scheint, zeigt das aktuelle Vermittlerbarometer des AfW.

Dabei haben mehr als ein Fünftel der befragten Vermittlerinnen und Vermittler angegeben, keine Gewerbeversicherungen zu vermitteln.

Komplexität der Produkte scheint zunehmend abzuschrecken

Schaut man sich die Gründe an, die durch die Befragten angegeben werden, steht insbesondere die Komplexität der Produkte im Vordergrund. Sei es der Aufwand in der Beratung, im Schadenfall oder die Haftung im Beratungsprozess – in nahezu allen Punkten stiegen die Anzahl der Angaben bei der Frage nach besonderen Herausforderungen in diesem Bereich.

Auffällig ist auch, dass weniger Teilnehmende angeben, keine besonderen Herausforderungen im Vertrieb von gewerblichen Versicherungen zu sehen.

„Wir sehen hier die Folge einer immer stärker reduzierten Zahl direkter Ansprechpartner, wie Underwriter, für Vermittlerinnen und Vermittler“, kommentiert Franziska Geusen, Vorständin im AfW und selbst Versicherungsmaklerin für Gewerbeversicherung die Zahlen. „Was früher noch Nasengeschäft war, bei dem man gemeinsam unkompliziert gute Lösungen für die Unternehmen kreierte, wird heute zunehmend auf Produkte von der Stange und Hotlines gesetzt – auch im Gewerbebereich.“

Spezialisierung als Schlüssel zum Erfolg?

Neben den vorgegebenen Antwortmöglichkeiten gibt der AfW auch immer Raum für individuelle Kommentare. Auffallen häufig wird hier auf Kooperationen mit Kolleginnen und Kollegen verwiesen:

  • „Hier ist Spezialisierung unabdingbar, wenn man nicht auf die Nase fallen will.“
  • „Ich kooperiere mit Fachmaklern für gewerbliche Versicherungen.“
  • „Das überlasse ich lieber den Profis.“
  • „Die Versicherungen werden bei mir über einen Partner abgewickelt.“

Dies sind nur einige der vielen Hinweise darauf, dass Versicherungsvermittlerinnen und -vermittler sich stärker fokussieren und nicht nur einzelne Gewerbebereiche, sondern das komplette Geschäft an Kooperationspartner abgeben.

Aus Haftungsgesichtspunkten ist dies sicherlich eine sehr gute Entwicklung und erhöht die Qualität der Beratung, nicht nur von Unternehmen.

Jüngere Vermittlerschaft verstärkt im Gewerbegeschäft unterwegs

Der Umsatzanteil aus der Vermittlung von Gewerbeversicherungen war in den vergangenen Jahren schwankend. Im letzten Jahr gaben die Befragten an, ca. 21 % Ihrer Einnahmen aus dem Geschäft mit Gewerbekunden zu generieren.

Besonders interessant ist hier jedoch ein Blick auf die Altersstrukturen der Versicherungsmaklerinnen und -makler. Betrachtet man nun die Gruppe der bis 40-jährigen steigt der Umsatzanteil auf immerhin 24%.

„Eine gute Nachricht für die Branche: Auch die Unternehmen scheinen im Blickfeld der jungen Generation von Versicherungsmaklerinnen und -maklern zu stehen. Wenn wir gemeinsam mehr junge Menschen auch in den spezielleren Bereichen der Versicherungsbranche ausbilden, sollten auch diese beratungsintensiveren Produkte risikoadäquat vermittelt werden können.“ kommentiert Franziska Geusen die Zahlen.

Zur Studie: Das jährliche AfW-Vermittlerbarometer wurde bereits zum 16. Mal mittels einer Online-Umfrage im November 2023 durchgeführt. Insgesamt 1.108 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beantworteten rund 50 Fragen zu ihrer Tätigkeit, ihrem Einkommen, der Regulierung und anderen aktuellen Fragen. Neun von zehn Befragten (89,1 Prozent) haben eine Erlaubnis für die Versicherungsvermittlung (§34d GewO), davon beraten rund 90 Prozent im Maklerstatus. 63 Prozent der Befragten verfügen über die Erlaubnis als Finanzanlagenvermittler/-in nach §34f GewO. Das durch das AfW-Vermittlerbarometer eruierte Stimmungsbild der Vermittlerschaft weist weit über den Verband hinaus, denn 58 Prozent der Befragten sind (noch) keine Mitglieder des AfW.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.d

Anbieter von Lebensversicherung dürfen Ihren Kunden die Leistungen kürzen, wenn sie den Staat davon überzeugen können, zu wenig Geld zu haben.

Darauf weist Sven Enger vom Informationsportal Vertragshilfe24.de hin: “Wenn es mit den Geldanlagen der Lebensversicherungsgesellschaft schlecht läuft, dann kann sie ihre Auszahlung bei Fälligkeit radikal kürzen. Alle anderen Versicherten müssen aber ihre Beiträge weiterzahlen. So steht es seit 2016 im Paragraph 314 des Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG).”

Sven Enger kennt das Problem aus eigener Berufspraxis. Als er noch in leitender Funktion in der Lebensversicherungsbranche tätig war, passierte es: Im Jahr 2003 ging die Mannheimer Lebensversicherung AG pleite. Wie die Presse damals berichtete, fehlten der Versicherung 370 Millionen Euro. Sie hatte sich bei der Geldanlage in Aktien verspekuliert.

Vertragshilfe24 klärt auf: Das geschieht, wenn die nächste Lebensversicherung pleitegeht.

Nach der Pleite der Mannheimer Lebensversicherung AG hat der Staat der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, kurz BaFin, viele Vollmachten eingeräumt. Im Fall der nächsten Pleite kann die BaFin die Kontrolle übernehmen und anordnen, dass weniger oder sogar nichts mehr an die Versicherten ausgezahlt wird. Genau heißt es in § 314 VAG Absatz 1, Satz 2: “Alle Arten von Zahlungen, besonders Versicherungsleistungen, Gewinnverteilungen und bei Lebensversicherungen der Rückkauf oder die Beleihung des Versicherungsscheins sowie Vorauszahlungen darauf, können zeitweilig verboten werden.” Aber die Versicherten müssen weiter zahlen heißt es in Absatz 2, Satz 4: “Die Pflicht der Versicherungsnehmer, die Versicherungsentgelte in der bisherigen Höhe weiterzuzahlen, wird durch die Herabsetzung nicht berührt.”

Sven Enger rät allen Versicherten zu überprüfen, ob sie dieses Risiko tragen wollen. Auf der Website von Vertragshilfe24.de ist schnell und kostenlos überprüfbar ob ihre Lebensversicherung erfolgversprechend rückabwickelbar ist.

Verantwortlich für den Inhalt:

Konzeptional GmbH, Ruessenstrasse 12, CH-6340 Baar; Tel.: 0049-180-5512031; www.vertragshilfe24.de

Eine erstklassige fondsgebundene Altersvorsorge basiert auf einer ebenso erstklassigen Fondsauswahl und  analyse, die zudem einfach zu handhaben sein sollte.

Wie das neue Fondsanalyse-Tool der Continentale, das ab sofort im Einsatz ist. Es besticht durch modernes Design, bietet mehr Funktionen als das bisherige Tool und vereinfacht die Beratung. Neu sind beispielsweise eine Detailanalyse und individuelle Fondslisten sowie zahlreiche Filter.

Spitzenanwendung für mehr Qualität

„Unser neues Fondsanalyse-Tool bietet mehr Funktionalitäten und erleichtert gleichzeitig die Nutzung“, sagt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben bei der Continentale Versicherung. „Als moderner Lebensversicherer stellen wir Vermittlern und Kunden jetzt eine Spitzenanwendung zur Verfügung, welche die Beratung erheblich vereinfacht und ihre Qualität weiter verbessert.“

Mit einem Klick Zugriff auf alle Fonds in allen Tarifen

Das Tool basiert auf der Ratingplattform des Finanzinformations- und Analyseunternehmens Morningstar und ist auf die Ansprüche der Continentale zugeschnitten. „Es ist weitgehend selbsterklärend aufgebaut und somit ausgesprochen nutzerfreundlich“, erläutert Dr. Helmut Hofmeier. Für die Fondsanalyse klickt ein Nutzer unter www.continentale.de/fondsanalyse auf den Start-Button und erhält zunächst eine Gesamtübersicht aller Fonds. Um auf die entsprechende Fondsauswahl der jeweiligen Tarife zugreifen zu können, sind lediglich wenige Angaben erforderlich.

Zu den Neuerungen des Tools zählt auch die Detailanalyse der Depots, unter anderem mit Nachhaltigkeitsmerkmalen, aktuellen Wertentwicklungen, Gebühren sowie Angaben zu Risiko und Rating. Zudem gibt es die Möglichkeit, individuelle Fondslisten anzulegen oder Fonds im Renditevergleich gegenüberzustellen. Außerdem gibt es mehr Filter als bisher. Mit ihnen kann der Vermittler schnell und einfach die persönlichen Kriterien eines Kunden in die Analyse einfließen lassen.

Erweiterung der Nachhaltigkeits-Präferenzabfrage

Neues gibt es auch bei der erforderlichen Abfrage von Nachhaltigkeitspräferenzen. Hierbei können Kunden wählen, welche Nachhaltigkeits-Kriterien bei ihren Investitionsentscheidungen eine Rolle spielen sollen. Auf Fondsebene lässt sich nun nach noch spezifischeren ESG-Kriterien filtern, zum Beispiel nach Einzel-PAI-Werten wie Treibhausgasemission, Biodiversität und CO2-Fußabdruck (ESG = Environmental, Social, Governance, dt. Umwelt, Soziales, Unternehmensführung). Zur Unterstützung dienen dabei sowohl ein Nachhaltigkeitsfilter, der die passende Fondsauswahl selektiert, als auch das Fondsanalyse-Tool. Dieses zeigt die konkreten Merkmale der Investmentfonds im Reiter „Nachhaltigkeit“ oder im jeweiligen ESG-Factsheet. Zudem liefert das Tool wichtige Definitionen und eine Erklärhilfe zu den ESG-Kriterien in den Infobuttons zum Herunterladen.

Weitere Informationen gibt es unter www.continentale.de/fondsanalyse.

Freie Vermittler finden für sie speziell aufbereitete Informationen unter makler.continentale.de/fonds-analyse.

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Maklerkunden generell mit hoher Vorsorgebereitschaft und Interesse an ETFs

Sirius Campus stellt umfangreiche Analyse der Zielgruppe Maklerkunden vor.

Maklerkunden sind der Digitalisierung gegenüber positiv eingestellt. 80 Prozent sehen darin Vorteile für den Kunden und erwarten dadurch Zeit zu sparen und mehr Flexibilität bei der Bearbeitung von Versicherungsangelegenheiten zu haben. Dementsprechend hoch sind aber auch die Erwartungen an Versicherungsgesellschaften und Agenturen bezüglich digitaler Services.

Besonders für junge Maklerkunden spielen die Online-Präsenz und die digitalen Angebote einer Versicherung oder Agentur eine enorm wichtige Rolle. Für 58 Prozent der jungen Maklerkunden ist eine Online-Terminvergabe eines der wichtigsten digitalen Angebote. 65 Prozent ist es wichtig, dass ihre Agentur gute Online-Kundenbewertungen hat. Auch bei der Auswahl von Versicherern und Produkten achten junge Maklerkunden vermehrt auf Online-Bewertungen, da sie sich viel im Internet dazu informieren.

Dies sind Ergebnisse der Zielgruppenanalyse „Der Kunde des Versicherungsmaklers“, auf Basis des Kundenmonitor Assekuranz der Jahre 2021 bis 2023, in der die Einstellungen, Präferenzen und Anforderungen von Maklerkunden zu verschiedenen Themenblöcken analysiert werden. Insgesamt umfasst die Untersuchung Daten aus mehr als 30.000 Interviews, davon rund 7.700 Maklerkunden, 1.470 mit Neuabschluss über den Makler, 827 junge Maklerkunden bis 30 Jahre sowie 3.100 Kunden, die vorwiegend durch einen Makler betreut werden.

Hohe Vorsorgebereitschaft, vor allem mit ETFs, Aktienfonds und fondsgebundenen Lebensversicherungen

Maklerkunden sind deutlich überdurchschnittlich aktiv im Bereich Altersvorsorge: Rund die Hälfte (46%) gibt an, in den nächsten 12 Monaten etwas für ihre Altersvorsorge tun zu wollen – das sind 10 Prozentpunkte mehr als bei Nicht-Maklerkunden. Aktiengebundene Anlageformen wie beispielsweise fondsgebundene Lebensversicherungen sind für Maklerkunden wesentlich interessanter als für Nicht-Maklerkunden. Auch ETFs stehen hoch im Kurs – für jeden dritten Maklerkunden sind sie eine geeignete Anlage für die Altersvorsorge. Unter den jungen Maklerkunden hat bereits etwas mehr als ein Viertel (28%) in den letzten 24 Monaten in ETFs investiert, weitere 55

Prozent interessieren sich generell für den Erwerb von ETFs und fast die Hälfte der jungen Maklerkunden interessiert sich für den Erwerb von fondsgebunden Lebens- und privaten Rentenversicherungen auf Basis von ETFs.

E-Mail-Kontakt präferiert – Duzen und Gendern (noch) eher verpönt

Bei der Ansprache und Kommunikation wünschen sich Maklerkunden die Initiative des Vermittlers oder der Gesellschaft. Der bevorzugte Kanal ist per E-Mail – nur 11 Prozent wollen Dokumente und Unterlagen lieber per Post bekommen. Geschlechtergerechte Sprache (gendern) sowie Duzen in der Werbung oder in sozialen Medien kommt bei Maklerkunden eher nicht so gut an. Jeden Vierten stört das Duzen explizit und beim Gendern ist es fast die Hälfte der Maklerkunden, die sich dadurch gestört fühlen. Aber auch hier bestehen deutliche Altersunterschiede: Während sich ältere Maklerkunden durch Duzen oder Gendern eher gestört fühlen, zeigen sich Jüngere deutlich weniger verärgert – den meisten ist es eher egal.

Attraktive Maklerkunden – Maklermarkt wächst

Maklerkunden sind eine besonders attraktive Zielgruppe, die für Versicherer enormes Potenzial bietet. Obwohl der Online-Vertrieb stetig wächst und der personengebundene Vertrieb tendenziell eher zurückgeht, steigt der Anteil der Neuabschlüsse über Makler kontinuierlich an. Aufgrund ihrer größeren Finanzkraft und ihrer höheren Absicherungswünsche sind Maklerkunden zudem besonders attraktiv. In Summe besitzt ein Maklerkunde eine Versicherung mehr als ein Nicht-Maklerkunde – vor allem bei Unfall- oder Berufsunfähigkeitsversicherungen ist der Unterschied groß (beide +9 Prozentpunkte). Auch tätigen Maklerkunden aktuell mehr Neuabschlüsse als Nicht-Maklerkunden, insbesondere im Bereich Sachversicherungen. „Aufgrund ihrer hohen Attraktivität verbunden mit hohen Ansprüchen ist es für Versicherer besonders wichtig, die Anforderungen von Maklerkunden zu kennen und im Auge zu behalten“, betont Christoph Müller, Geschäftsführer und Gründer der Sirius Campus GmbH. „Unsere Untersuchung liefert dazu reichlich Anhaltspunkte und Stellschrauben und ist somit ein Leitfaden zum erfolgreichen Umgang mit Maklerkunden.“

Neben den genannten Themen umfasst die Untersuchung noch viele weitere Themenblöcke zu Präferenzen bei Beratung und Vertrieb, Service-Erwartungen am Telefon, Nutzung von Gütesiegeln und Online-Kundenbewertungen sowie Anforderungen an Nachhaltigkeit. Dabei werden die Einstellungen, Präferenzen und Anforderungen in den jeweiligen Themenblöcken untersucht und Vergleiche zu Kunden anderer Vertriebskanäle gezogen. Zusätzlich wird in jedem Kapitel dargestellt, welche Faktoren es zu beachten gilt, um mehr Neuabschlüssen über den Makler generieren zu können.

Über Sirius Campus:

Die Sirius Campus GmbH ist ein Forschungs- und Beratungsinstitut mit Sitz in Köln, das sich auf psychologische Kundenentscheidungen in Abhängigkeit von Zielgruppen, Marken und Beratungsprozessen spezialisiert hat. Mit Marktuntersuchungen zu aktuellen innovativen Themen und Trends ist Sirius Campus den entscheidenden Schritt voraus, um aus empirischen Erkenntnissen wirksame Anpacks für den Markterfolg zu realisieren.

Verantwortlich für den Inhalt:

Sirius Campus GmbH, Im Klapperhof 33c, 50670 Köln, Tel: 0221 42 330 200, www.siriuscampus.de

Ungarn, das am 1. Juli die Ratspräsidentschaft der EU übernehmen wird, hat sein Arbeitsprogramm für die kommenden sechs Monate bekannt gegeben.

Ein wichtiger Punkt auf der Agenda ist die Kleinanlegerstrategie (Retail Investment Strategy – RIS), deren Verabschiedung nun als hohe Priorität eingestuft wird.

Die am 30. Juni zu Ende gehende Ratspräsidentschaft Belgiens hat vor knapp zwei Wochen eine Einigung zur RIS im Ministerrat herbeigeführt. Beobachter des politischen Betriebs auf europäischer Ebene hatten zuletzt allerdings die Sorge geäußert, dass Ungarn das Thema  RIS möglicherweise nicht aktiv weiterverfolgen würde. Mit der nun veröffentlichten Priorisierung zeigt die ungarische Präsidentschaft aber, dass sie die Verhandlungen vorantreiben möchte. Die Trilog-Verhandlungen zwischen den europäischen Institutionen, dem Rat, dem Parlament und der Kommission, können daher wie geplant im September beginnen, wenn sich das Europäische Parlament konstituiert hat und die Berichterstatter sowie das Verhandlungsteam benannt wurden. Es bleibt also eine realistische Erwartung, dass der Trilog bis zum Jahresende abgeschlossen werden kann.

„Wir bleiben optimistisch, dass das Provisionsverbot nicht nur vorerst, sondern auch endgültig keinen Eingang in das neue Regelwerk finden wird. Und natürlich werden wir uns weiter dafür einsetzen, dass es auch bei anderen Themen in der RIS nicht zu einer Überbürokratisierung und einer ebenso unnötigen wie unsinnigen Mehrbelastung für die Vermittlerschaft kommt“, erklärt Frank Rottenbacher, Vorstand des AfW-Bundesverband Finanzdienstleistung und Mitglied im Board des europäischen Dachverbands FECIF.

Die Festlegung der Retail Investment Strategy als Priorität durch die ungarische Ratspräsidentschaft ist aus Sicht des AfW ein wichtiger Schritt zur Schaffung von Planungssicherheit für alle Marktteilnehmer. Diese Priorisierung zeigt betroffenen Unternehmen, dass sie gut beraten sind, ihre Strategien und Planungen weiterhin entsprechend anzupassen und sich auf die kommenden regulatorischen Veränderungen vorzubereiten.

Quelle: “The legislative package promoting private investments, i.e. the Retail Investment Strategy, is a remaining high-priority file from the last CMU Action Plan.” https://hungarian-presidency.consilium.europa.eu/media/32nhoe0p/programme-and-priorities-of-the-hungarian-presidency.pdf

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.100 Mitgliedsunternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Die DKM, die Leitmesse der Versicherungs- und Finanzbranche lädt im Oktober erneut Vermittler, Aussteller sowie Speaker nach Dortmund zum größten Branchentreff des Jahres ein. Das Konzept der „Young DKM“ wird dabei fundamental erweitert.

Die DKM bleibt ihrem erfolgreichen Öffnungskonzept treu und setzt mit einem vollen Programm an den Messetagen Dienstag, 29.10.2024, und Mittwoch, 30.10.2024, in der Messe Dortmund neue Maßstäbe – unter anderem mit dem erweiterten Programm der „Young DKM“.

Young DKM auf der DKM-Messe in Dortmund: Ein umfangreiches Programm für die Zukunft der Finanz- und Versicherungswirtschaft

Die „Young DKM“ wird erneut ein integraler Bestandteil der DKM sein und erhält eine eigene, umfassend weiterentwickelte Bühne. Die Bühne befindet sich in Halle 3 und wird mit ihrer Position neben der Speaker‘s Corner einen neuen, größeren und prominenteren Bereich erhalten. An beiden Tagen erwartet die Teilnehmer ein umfangreiches Programm zu allen relevanten Zukunftsthemen der Versicherungsbranche.

Young DKM – Innovation und Austausch im Fokus

Namhafte Persönlichkeiten und Jungmakler werden in 7 Vorträgen und vier interaktiven Diskussionsrunden über die Herausforderungen der Branche sprechen und innovative Lösungsansätze präsentieren. Themen wie Nachhaltigkeit, Spezialisierung und Megatrends der Zukunft stehen dabei im Mittelpunkt. Die interaktiven Diskussionsrunden werden in einem sogenannten „Fishbowl“-Format stattfinden. Diese offene Gesprächsform ermöglicht es dem Publikum, sich direkt in die Diskussion einzubringen.

ExchangeSpace – Vertiefung und Vernetzung

Zusätzlich zur Hauptbühne der „Young DKM“ ist es eine zweite Fläche direkt neben jener eingeplant, der „ExchangeSpace“. Hier können die Vortragsthemen der “Young DKM” oder andere Themen in kleiner Runde mit den Speakern und Zuhörern weiter vertieft werden. Darüber hinaus können 1:1-Termine vereinbart werden, um gezielt in den Austausch zu gehen.

Jungmakler Award Verleihung und Abendveranstaltungen

Ein Highlight der Young DKM ist die Verleihung des Jungmakler Awards am Abend des ersten Messetages. Die Preisverleihung, die an die Oskar-Verleihung angelehnt ist, wird feierlich zelebriert. Anschließend findet eine Standparty für alle diesjährigen Award-Teilnehmer, Alumni, Förderer und Gäste auf der Fläche der „Young DKM“ statt.

Themenschwerpunkte und Programm

Der erste Messetag der „Young DKM“ widmet sich Themen wie Spezialisierung, Nachhaltigkeit und Sichtbarkeit auf Social Media. Am zweiten Tag stehen Mitarbeitergewinnung und -bindung, insbesondere zur Generation Z, Digitalisierung, die Rolle der Maklerbetreuer der Zukunft und der Vertrieb von morgen im Fokus. Beide Tage werden durch vorgenannte Vorträge und Diskussionsrunden gestaltet.

Zielgruppe und Teilnahme

Eingeladen sind Jungmakler und Vertreter von Versicherungsunternehmen sowie alle Interessierten aus der Finanz- und Versicherungsbranche. Gemeinsam werden die relevantesten Themen für Makler diskutiert, sowie wie die Branche gerade für junge Menschen attraktiver sowie erfolgreich gestalten kann.

Somit verspricht die DKM 2024, durch die Weiterentwicklung der „Young DKM“ und die Einführung des „ExchangeSpace“, eine noch intensivere Vernetzung und tiefere Einblicke in die Zukunftsthemen der Branche zu ermöglichen.

Verantwortlich für den Inhalt:

bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.dewww.asscompact.dewww.die-leitmesse.dewww.dkm365.de

Civey-Umfrage im Auftrag von Liechtenstein Life

Deutschland – Land der Erben. Rund 400 Milliarden Euro werden hierzulande jedes Jahr vererbt oder verschenkt, wie Schätzungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) und dem Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) belegen. Die Generation ab 45 Jahren beschäftigt vor allem ein Thema, wenn es um die Regelung des eigenen Nachlasses geht: was der Staat am Erbe mitverdient. Das zeigt eine repräsentative Online-Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des Versicherers Liechtenstein Life.

Die Antworten der insgesamt 2.500 Bundesbürger ab 45 Jahren zeigen: 59,3 % der Befragten ist bei der Regelung des eigenen Nachlasses wichtig, dass ihre Erben eine geringe Steuerlast tragen müssen. Über zehn Prozentpunkte weniger (48,4 %) wünschen sich einen geringen bürokratischen Aufwand, wenn sie ein Vermögen vererben. Die Absicht, keine Schulden weiterzugeben, steht mit 44,6 % an dritter Stelle. Mehrfachnennungen waren bei der Frage möglich.

Wer Kinder hat, ist beim Thema Steuern besonders sensibilisiert: Unter Befragten mit Kindern im Haushalt sind es 67,3 %, denen eine geringe Steuerlast für die Erben wichtig ist. Zum Vergleich: Bei kinderlosen Haushalten sind es 58,7 %. Unterschiede zeigen sich auch, wenn es um die berufliche Stellung geht. Bei leitenden Angestellten hat eine geringe Steuerlast für die Erben mit 65,2 % deutlich häufiger Priorität als beispielsweise bei Angestellten (56,7 %) oder Arbeiterinnen und Arbeitern (54,7 %).

Trotz guter Absichten enden viele Erbstreitigkeiten häufig vor Gericht. Dennoch werden drohende Konflikte von vielen offenbar häufig ausgeblendet. Nur 14,4 % haben sehr große oder eher große Sorge, dass es in der Familie zu Erbstreitigkeiten kommen könnte. 69,6 % der Befragten geben an, keine oder nur kleine Sorge zu haben. Anders sieht es in Haushalten mit Kindern aus: Hier bekunden 21,8 %, dass sie sehr große oder eher große Sorge haben, dass es in der Familie im Erbfall zu Konflikten kommen könnte.

“Hohe Zahlungen an den Fiskus, viel Bürokratie und Streitigkeiten können im Erbfall für die Betroffenen große Belastungen sein”, so Stephan Bruckner, Senior Sales Representative für Liechtenstein Life. “Spezielle fondsbasierte Lebensversicherungen lösen viele Probleme, die beim Erben heute auftreten können: Zum einen kann Vermögen steueroptimiert auf Erben übertragen werden. Außerdem gibt es viel Flexibilität und keine Bürokratie: Weder Notar noch Testament oder Erbschein sind nötig, die Vorlage der Sterbeurkunde genügt für die Auszahlung. Die Summe kann direkt ausgezahlt werden, in aller Regel ohne Aufschub. Die begünstigte Person muss nicht einmal der offizielle Erbe sein.”

Liechtenstein Life hat im vergangenen Jahr eine so genannte Generationenversicherung oder auch Wholelife-Versicherung namens Liechtenstein Life Wealth im deutschen Markt gelauncht, bei der sich Versicherungsleistungen individuell konfigurieren und für Erbschaften oder Schenkungen steueroptimiert gestalten lassen. Die Police für innovatives Vermögens- und Nachlass-Management hat deutlich zum Wachstum und Erfolg des Unternehmens in Deutschland beigetragen.

Über Liechtenstein Life

Mit zukunftsweisenden Lösungen zur renditeorientierten privaten Vorsorge- und Vermögensplanung engagiert sich Liechtenstein Life Assurance AG für die finanzielle Unabhängigkeit ihrer Kunden – ein Leben lang und über Generationen hinweg. Das Unternehmen wurde 2008 gegründet, mit Sitz in Schaan, Liechtenstein. Das umfangreiche Anlageuniversum von Liechtenstein Life ist eng verbunden mit ihren Produkten und ermöglicht den Zugang zu weltweit renommierten Investmentmanagern. Liechtenstein Life setzt bewusst den Schwerpunkt auf ESG-Fonds und trägt damit gezielt zu umwelt- und sozialbewussten Finanzlösungen bei. Das Unternehmen gehört zur digitalen Finanzgruppe the prosperity company AG, die derzeit über 120 Mitarbeitende beschäftigt.

Über die Befragung

Civey hat für Liechtenstein Life vom 24.05. bis 31.05.2024 online 2.500 45-Jährige und älter befragt. Die Ergebnisse sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 2,5 Prozentpunkten beim jeweiligen Gesamtergebnis.

Verantwortlich für den Inhalt:

Liechtenstein Life Assurance AG, Industriering 37, FL-­9491 Ruggell, Liechtenstein, Tel.: +423 265 34 40, www.liechtenstein­life.com

DVAG überzeugt mit exzellenten Karrierechancen

Erneut herausragende Ergebnisse im Karriere-Rating von Assekurata

Ideale Chancen zur Selbstverwirklichung im Beruf

Hohe Investitionen in die Aus- und Weiterbildung zahlen sich einmal mehr aus

Während Banken ihre Filialen schließen und die Vermittlerzahl seit Jahren rückläufig ist, setzt die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) bewusst auf persönliche Finanzberatung vor Ort. Denn der Bedarf ist hoch und für viele Menschen stellen die eigenen Finanzen eine große Herausforderung dar. Um in diesem “Finanzdschungel” die richtigen Entscheidungen zu treffen, benötigen sie die Unterstützung eines Vermögensberaters oder einer Vermögensberaterin. Als Experten für Vorsorge, Absicherung, Geldanlage und Finanzierung verfügen sie über ein umfangreiches Fachwissen. Diese Expertise bildet das Fundament jeder Karriere. Besonderes Augenmerk legen die Deutsche Vermögensberatung sowie die beiden Allfinanzgesellschaften auf das Thema Aus- und Weiterbildung als Grundlage für eine erfolgreiche sowie nachhaltige Kundenbeziehung und investieren hier jährlich über 80 Millionen Euro. Mit großem Erfolg: Die individuellen Karrierechancen der Deutschen Vermögensberatung zeichnet Assekurata nunmehr zum 17. Mal in Folge mit dem bestmöglichen Ergebnis “exzellent” aus.

Optimale Rahmenbedingungen für den beruflichen Erfolg

Für Marcus Aßmuth, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Vermögensberatung, ist die erneute Top-Platzierung eine Bestätigung für die auf Kontinuität ausgerichtete Strategie des Familienunternehmens: “Die DVAG stellt ihren selbstständigen Vermögensberaterinnen und Vermögensberatern in allen Bereichen exzellente Rahmenbedingungen für ihre Tätigkeit zur Verfügung. Diese bilden die Grundlage für eine professionelle und kundenorientierte Allfinanzberatung und ermöglichen damit auch eine erfolgreiche Karriere der Berater.”

Unterstützung der Extraklasse

Besonders positiv bewertet die Expertenjury die umfangreiche Vertriebsunterstützung. So können sich die Finanzcoaches ganz darauf konzentrieren, für ihre Kundinnen und Kunden die besten Lösungskonzepte zu entwickeln. Aßmuth weiter: “Sowohl mit den Produkten und Lösungen unserer Partnergesellschaften als auch mit unserer gesamten Aus- und Weiterbildung sowie unserem IT- und Marketingsupport bieten wir ein am Markt überdurchschnittliches Portfolio an Unterstützungsleistungen. Damit entlasten wir die Vermögensberaterinnen und Vermögensberater und schaffen Zeit für die wertvolle persönliche Kundenberatung.”

Individuelles Weiterkommen statt starrer Karriereplanung

Auch die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten können im Rating überzeugen. Die größte eigenständige Allfinanzberatung Deutschlands entwickelte kürzlich ihre Führungs- und Fachausbildung weiter und modernisiert derzeit mehrere Berufsbildungszentren. Das Ziel: die Qualität nicht nur auf einem konstant hohen Niveau zu halten, sondern sie stetig zu optimieren. Dazu gehört auch, dass die selbstständigen Vermögensberaterinnen und Vermögensberater ihre Ausbildung flexibel gestalten können, indem sie wählen, ob sie die Bausteine im Selbststudium, durch die Teilnahme an Präsenzseminaren oder hybrid absolvieren. Auch das Weiterbildungsangebot lässt sich individuell bestimmen. Besonders punkten kann die Deutsche Vermögensberatung hier mit praxisnahen und zielgruppenspezifischen Themen. Im Vordergrund steht immer der eigene Bedarf. Er wird durch unterschiedliche Formate in den Bereichen Unternehmens- und Mitarbeiterführung sowie der Persönlichkeitsentwicklung abgedeckt. Neben der flexiblen Gestaltung der Aus- und Weiterbildung genießen die Finanzcoaches im Familienunternehmen alle Freiheiten einer modernen Arbeitswelt, wie beispielsweise die freie Zeiteinteilung zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Über die Deutsche Vermögensberatung Gruppe

Rund 8 Millionen Kunden setzen bei den Themen Absicherung, Altersvorsorge und Vermögensaufbau auf die Kompetenz und Erfahrung der Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe. Als Finanzcoaches helfen diese ihren Kunden, das Beste aus ihren Finanzen zu machen. Getreu dem Leitsatz “Früher an Später denken” bieten sie in über 5.200 Direktionen und Geschäftsstellen seit nahezu 50 Jahren eine branchenübergreifende Allfinanzberatung. Das Familienunternehmen ist Deutschlands größte eigenständige Finanzberatung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft, Münchener Straße 1, ­60329 Frankfurt, Tel.: 069/23840, Fax: 069/2384185, www.dvag.com

Die beliebteste Form privater Altersvorsorge ist das Eigenheim. Dies ist ein Ergebnis in der aktuellen Umfrage zum Deutschen Altersvorsorge-Index (DIVAX-AV), in der 32,3 Prozent der Befragten die selbstgenutzte Immobilie auf Rang Eins oder Rang Zwei setzen.

Der Abstand zu anderen Formen ist aber gering. Für die private Rentenversicherung mit Garantie sprechen sich mit 32,1% fast genauso viele aus und für die Altersvorsorge mit Aktien oder Aktienfonds immerhin auch 28,1%. Rechnet man bei der Letztgenannten die fondsgebundene Rentenversicherung ohne Garantie (13,2%) hinzu, liegt die aktienbasierte Altersvorsorge insgesamt mit zusammen 41,3% sogar auf Platz 1.

Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) in Zusammenarbeit mit INSA-CONSULERE bei 2000 Bürgerinnen und Bürgern sind ergiebig: “Zunächst wird deutlich, dass der Traum von den eigenen vier Wänden weiter bei vielen existiert, auch wenn inzwischen deutlich höhere Zinsen bei wenig gesunkenen Immobilienpreisen eine große Herausforderung darstellen. Wir empfehlen der Politik, hier mehr Unterstützung anzubieten. Vorschläge dazu gibt es, wie zum Beispiel der einmalige Verzicht auf die Grunderwerbsteuer. Ebenso deutlich wird, dass mit Immobilien und garantierten Renten das Sicherheitsbedürfnis große Bedeutung hat. Und die hohen Werte für aktienbasierte Vorsorge zeigen, dass die Aktienkultur in Deutschland weiter an Kontur gewinnt”, interpretiert Prof. Dr. Michael Heuser, Wissenschaftlicher Direktor des DIVA.

Individuelle Präferenzen sprechen klar gegen Obligatorium

Die Tatsache, dass drei ihrem Profil nach (Renditechancen, Sicherheit und Risiko, Flexibilität) höchst unterschiedliche Altersvorsorgeformen in ihrer Beliebtheit fast gleichauf liegen, zeigt, wie unterschiedlich die Präferenzen der Bürgerinnen und Bürger sind. Martin Klein, geschäftsführender Vorstand des Vermittlerverbands VOTUM, einer der vier Trägerverbände des DIVA, meint dazu: “Die Umfrageergebnisse sollten auch der Politik zu denken geben, wenn diese, so wie zuletzt die CDU in ihrem neuen Grundsatzprogramm, ein Obligatorium für die private Altersvorsorge fordert. Dieses würde, wenn es keine Abwahlmöglichkeit gibt, die Menschen in bestimmte Altersvorsorgeformen hineinzwingen. Denn wer ein Obligatorium vorgibt, muss auch die Frage beantworten, wie vorgesorgt werden muss. Andere Altersvorsorgeformen wären dann ausgeschlossen. Die Vielfalt der Wünsche zeigt hingegen, dass engmaschige Vorgaben gegen die Unterschiedlichkeit der Präferenzen der Menschen gehen würden. Das Mindeste im Rahmen eines Obligatoriums ist also eine Opt-Out-Möglichkeit. Bei dieser sollte dann der Rahmen der akzeptierten Alternativen zum obligatorischen Produkt möglichst breit sein. Folgt man den Ergebnissen der DIVA-Umfrage, müssten alle der meistgenannten Vorsorgeformen als Alternativen anerkannt werden.”

Vorschläge der Fokusgruppe private Altersvorsorge sind mehrheitsfähig

Befragt man die Bürgerinnen und Bürger zu den Vorschlägen der von der Bundesregierung eingesetzten Fokusgruppe private Altersvorsorge, finden diese große Zustimmung. Die dabei vorgesehene Option, auch künftig mit Produkten mit 100%-Garantie vorsorgen zu können, begrüßen 83,7%. Die staatliche Förderung eines reinen Altersvorsorgedepots, also ohne Verrentungspflicht, finden 78,6% gut. Auch die geplante Einbeziehung Selbständiger in die staatlich geförderte Altersvorsorge begrüßen mit 78,7% die meisten und damit offensichtlich auch viele Nichtselbständige.

Geht es um die Art der staatlichen Förderung, sollte die Politik gründlich abwägen. “Nach allem, was bislang zu einem möglichen Gesetzentwurf zu hören ist, soll die bisherige Zulagensystematik auf den Prüfstand. Besonders wichtig ist aus unserer Sicht dabei ein vereinfachtes Verfahren. Denn zu viele Riester-Sparer beziehen nicht die volle Zulage, zum Beispiel weil sie den Beitrag nicht an ihr gestiegenes Einkommen angepasst haben”, so Klein. Und Heuser ergänzt: “Richtig ist die Beibehaltung der überproportional höheren Förderung von Menschen mit Kindern und mit niedrigeren Einkommen. Damit werden die unterstützt, die es am dringendsten brauchen.” Die Aussagen werden durch die Umfrageergebnisse gestützt: 59,6% der Befragten wollen, dass die aktuelle Förder- und Zulagensystematik des Riester-Systems erhalten bleibt. 78,3% wünschen sogar, dass die Zulagen jährlich angehoben werden. Ganz entscheidend, so VOTUM-Vorstand Klein und DIVA-Direktor Heuser einhellig, sei aber, dass die Bundesregierung endlich handele und das, was vorgeschlagen wurde, auch umsetze.

Die Umfrage ist Teil der aktuellen Ausgabe des Deutschen Altersvorsorge-Index (DIVAX-AV) und wurde im Auftrag des DIVA von INSA-CONSULERE durchgeführt. Befragt wurden ca. 2.000 Personen in Deutschland. Alle Ergebnisse sind auf der Website des DIVA zu finden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung GmbH, Bahnhofstraße 23, 35037 Marburg, Tel: +49 (0) 6421 59078-0, www.diva.de

Repräsentative YouGov-Umfrage in Deutschland, Niederlande, Irland, Großbritannien, USA und Kanada

Menschen mit Finanzberatung

sparen häufiger für die private Altersvorsorge

sind zufriedener mit deren Entwicklung

fühlen sich besser darüber informiert

investieren höhere Beiträge

Altersvorsorge, Finanzen und finanzielle Vorsorge – hierfür suchen viele Menschen eine persönliche Finanzberatung auf. Besonders häufig geschieht dies in Kanada und Irland, mit etwas Abstand folgt Deutschland im Mittelfeld. Dies ergab eine repräsentative Online-Umfrage des Marktforschungsunternehmens YouGov Deutschland GmbH in Deutschland, den Niederlanden, Irland, Großbritannien, den USA und Kanada. Die Umfrage im Auftrag des Lebensversicherers Canada Life untersuchte auch, ob und wieviel die Menschen monatlich in Altersvorsorge investieren und wie zufrieden sie mit deren Entwicklung sind. Dabei berücksichtigte sie jeweils, ob die Befragten persönliche Finanzberatung in Anspruch genommen haben oder nicht.

Persönliche Finanzberatung: Schlusslicht UK und Niederlande

Kanada und Irland können laut der Umfrage als beratungsaffin gelten: Mit je 53 % gibt es hier mehr Menschen mit persönlicher Finanzberatung als ohne. Betrachtet man den internationalen Durchschnitt, so haben 46 % der Befragten persönliche Finanzberatung wahrgenommen, Deutschland liegt mit 48 % knapp darüber. Das Schlusslicht bilden die Niederlande mit 44 % und Großbritannien mit 33 %. In beiden Ländern wurde durch Provisionen entlohnte Finanzberatung in der Altersvorsorge abgeschafft.

Die große Kluft: Altersvorsorge-Sparen im internationalen Querschnitt

Eine Kluft tut sich auch bei der Frage auf, wie viele Menschen in eine private Altersvorsorge investieren. Die USA führen mit 60 %, dicht gefolgt von Kanada (59 %). Mit 51 % liegt Deutschland erneut im Mittelfeld, gefolgt von Irland (48 %). Weit abgeschlagen beim Altersvorsorge-Sparen sind die Niederlande (39 %) und Großbritannien (35 %). Trotz der großen Unterschiede gilt für alle untersuchten Staaten: Menschen mit Finanzberatung sparen deutlich häufiger fürs Alter als solche ohne.

Das Beitragsgefälle: So viel investieren Menschen in private Altersvorsorge

Betrachtet man die Höhe der monatlichen Beiträge für die private Altersvorsorge, zeigt sich ein Gefälle: Mit 245 EUR sparen die Iren am meisten, die US-Amerikaner liegen mit 233 EUR auf Platz zwei, gefolgt von den Deutschen, die hier monatlich 226 EUR zurücklegen. Die Niederlande befinden sich mit 221 EUR im unteren Mittelfeld. Am niedrigsten fallen die Beiträge in Großbritannien (213 EUR) und in Kanada (158 EUR) aus. Für alle berücksichtigten Staaten gilt: Befragte mit Finanzberatung investieren höhere Beiträge in ihre Altersvorsorge.

So zufrieden sind die Menschen mit ihrer Altersvorsorge

Die Befragten konnten auch bewerten, wie zufrieden sie mit der Entwicklung ihrer Altersvorsorge sind. Unter denjenigen, die für das Alter sparen, sind in Irland und USA (mit jeweils 71 %) die meisten Menschen sehr oder eher zufrieden. Mit Abstand folgen die Menschen in Kanada (64 %), Deutschland (63 %) und den Niederlanden (61 %). Am wenigsten Menschen zeigen sich in Großbritannien mit 58 % sehr oder eher zufrieden. Auch hier macht Finanzberatung den Unterschied: Menschen mit Finanzberatung sind deutlich häufiger zufrieden mit der Entwicklung ihrer Altersvorsorge.

Wer beraten wurde, fühlt sich besser über Altersvorsorge informiert

Den eigenen Wissenstand zu verschiedenen Altersvorsorge-Möglichkeiten schätzen vor allem die Menschen in den USA (38 %) und Irland (34 %) als sehr gut bzw. eher gut ein. In Deutschland tun dies 32 % der Befragten – dies entspricht genau dem internationalen Durchschnitt. In den Niederlanden ist ihr Anteil mit 28 % am geringsten. Für alle Staaten der Befragung gilt: Unter denjenigen, die beraten wurden, schätzen deutlich mehr Menschen ihren Wissenstand als sehr gut oder gut ein.

“Die Umfrage zeigt deutlich, welch fundamentale Bedeutung die Beratung für die private Altersvorsorge hat”, fasst Dr. Igor Radovic, Mitglied des Vorstands bei Canada Life, die Ergebnisse zusammen. “Menschen mit Finanzberatung sparen hier nicht nur häufiger und mit höheren Beiträgen. Sie sind auch zufriedener mit den Resultaten und fühlen sich besser über das Thema informiert. Finanzberatung sorgt dafür, dass Menschen sich nicht nur oberflächlich mit dem komplexen Thema Altersvorsorge befassen, sondern auch erfolgreich aktiv werden!”

Über die Umfrage

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 7.348 Personen aus Deutschland, den USA, Kanada, Irland, Großbritannien und den Niederlanden zwischen dem 24. und 29.04.2024 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die Bevölkerung des jeweiligen Landes ab 18 Jahren.

Verantwortlich für den Inhalt:

Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Der AfW Bundesverband Finanzdienstleistung verstärkt sein Engagement auf europäischer Ebene.

Auf der Mitgliederversammlung des europäischen Dachverbands der Vermittlerverbände, der European Federation of Financial Advisers and Financial Intermediaries, kurz FECIF, wurde AfW-Vorstand Frank Rottenbacher am 10. Juni 2024 einstimmig in den Vorstand gewählt.

„Ich bedanke mich für das Vertrauen meiner europäischen Verbandskollegen und freue mich auf die gemeinsame Arbeit. Diese ist umso wichtiger, weil es auch in der kommenden Legislatur des Europäischen Parlaments es vieles geben wird, mit dem wir nicht einverstanden sein können. Mit dem Sitz im Vorstand der FECIF können wir uns mit noch mehr Nachdruck und Leidenschaft für die Interessen der vom AfW vertretenen Versicherungs-, Investment- und Immobiliardarlehensvermittlerinnen und -vermittler einsetzen und für weniger Bürokratie streiten“, so AfW-Vorstand Frank Rottenbacher.

Seit 25 Jahren ist die FECIF auf europäischer Ebene aktiv. Im letzten Jahr waren die Aktivitäten auf die Begleitung der Retail Investment Strategy fokussiert. Bereits seit 2023 war Rottenbacher als „Advisor to the board“ (Berater des Vorstands) maßgeblich in alle FECIF-Aktivitäten eingebunden.

”FECIF fühlt sich geehrt, Frank Rottenbacher vom AfW in ihrem Vorstand zu haben. Ich bin sicher, dass er einen wesentlichen und wichtigen Beitrag zur Erreichung der ehrgeizigen Ziele leisten wird, die sich der Verband gesetzt hat. Wir sind davon überzeugt, dass der eingeschlagene Weg, der auf zunehmend synergetischen Beziehungen zu den Mitgliedern des Parlaments, der Europäischen Kommission und den Behörden beruht, von grundlegender Bedeutung für die Stärkung der Position der Finanz- und Versicherungsberater ist und ihre Rolle innerhalb des wirtschaftlichen und politischen Rahmens der EU-Gemeinschaft aufwertet“, äußert sich die FECIF-Vorsitzende Vania Franceschelli.

Für das zweite Halbjahr 2024 steht die Begleitung der Trilog-Verhandlungen zur Kleinanlegerstrategie im Mittelpunkt der FECIF-Aktivitäten. Aber auch zahlreiche andere Vorhaben werden aktiv begleitet. So werden gerade Stellungnahmen zu sieben verschiedenen Konsultationen von ESMA und EIOPA vorbereitet.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

In der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins POOLWORLD widmet sich MAXPOOL dem Image des Versicherungsmaklers.

Um Oberflächlichkeiten geht es dabei aber keineswegs – stattdessen beleuchtet der Hamburger Maklerpool einen strukturellen Wandel innerhalb der Branche, der mehr als nur die Garderobe durcheinanderwirbelt.

Image ist nichts – und doch irgendwie alles. Vertrauen spielt gerade bei solchen Themen wie Sicherheit und Schutz eine tragende Rolle, weshalb Versicherungsmakler ihrer Außenwirkung schon immer bewusst waren.

Für junge Makler bedeutet dies allerdings etwas ganz anderes als für langjährige Branchenprofis, die traditionell ganz selbstverständlich auf maximale Seriosität setzten. Deshalb bricht der Nachwuchs immer häufiger mit liebgewonnenen Gewohnheiten – sei es beim Außenauftritt, der Kundengewinnung oder der zunehmenden Vernetzung mit anderen Branchen. In der Titelstory der aktuellen Ausgabe der POOLWORLD geht MAXPOOL dieser Entwicklung auf den Grund und stellt zugleich die Frage, was dies für die Zukunft der Maklertätigkeit bedeutet. Der Hamburger Maklerpool reflektiert dabei auch die eigene Position innerhalb der Branche, die für Vertriebsvorstand Kevin Jürgens in der Mitte zwischen alten Tugenden und neuen Technologien liegt: „Wer digitale Unterstützung mit persönlichem Service in Einklang bringen kann, wird für Versicherungsmakler auch künftig ein gefragter Partner bleiben. Diesen Schritt sind wir bereits gegangen, weshalb die Zukunft kommen kann.“

Ein echtes Zukunftsthema ist auch die ESG-Beratungspflicht, die vor knapp zwei Jahren eingeführt wurde. Nachhaltigkeitsbeauftragte Stephanie Kühn wirft in der neuen Ausgabe einen kritischen Blick auf die Umsetzung in der Praxis und zeigt auf, mit welchen Herausforderungen die Einhaltung der Kriterien für Makler nach wie vor verbunden ist. Nicht minder aktuell ist das Thema betriebliche Altersvorsorge, da hier derzeit viele Verträge in die Auszahlung kommen. Was dabei zu beachten ist, erklärt den Lesern Claudia Tüscher, Expertin für betriebliches Vorsorge-Management. Die neue Ausgabe der POOLWORLD enthält außerdem spannende Neuigkeiten aus der Produktwelt wie etwa ein Spezialkonzept für Hausverwalter, welches MAXPOOL seinen angebundenen Maklern exklusiv zum Vertrieb bereitstellt.

Verantwortlich für den Inhalt:

MAXPOOL Maklerkooperation GmbH, Friedrich-Ebert-Damm 143, 22047 Hamburg, Tel: +49 (40) 29 99 40 – 437,Fax: +49 (40) 29 99 40 – 9430, www.maxpool.de 

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist grundsätzlich für jeden Erwerbstätigen sinnvoll. Doch wie hoch sollte die Absicherung sein und wie lange sollte sie laufen?

Eine bedarfsgerechte Absicherung der Arbeitskraft deckt die Versorgungslücke, die entsteht, wenn krankheitsbedingt die Lohnfortzahlung des Arbeitgebers und die Arbeitsunfähigkeitsleistung der Krankenversicherung, etwa das Krankengeld, enden. „Im ersten Schritt ist es wichtig, das Versorgungsziel zu definieren und sich klar zu werden, wie viel Einkommen pro Monat benötigt wird, um weiter alle Ausgaben und Sparraten für Rücklagen und Altersvorsorge zahlen zu können“, erklärt die uniVersa.

Vorhandene Ansprüche berücksichtigen

Im zweiten Schritt werden vorhandene Ansprüche abgezogen. Das kann zum Beispiel eine betrieblich oder privat abgeschlossene Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) sein. Bei der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente sollte man abwägen, ob und in welcher Höhe diese berücksichtigt wird. „Denn hier ist nicht der ausgeübte Beruf, sondern nur das abstrakte Restleistungsvermögen am allgemeinen Arbeitsmarkt versichert“, so die uniVersa. Liegt dieses unter drei Stunden, wird die volle Rente gewährt, bei drei bis sechs Stunden gibt es nur die Hälfte und bei über sechs Stunden besteht kein Anspruch auf Rentenzahlung. Bei der Berechnung der Versorgungslücke ist es zudem wichtig, zu prüfen, ob noch Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung zu zahlen sind und wie hoch die Ansprüche in etwa versteuert werden müssen.

Auf Nachversicherungsgarantien achten

Die Laufzeit des BU-Vertrags orientiert sich idealerweise an der eigenen Ruhestandsplanung und damit an dem Zeitpunkt, wann man in Rente gehen möchte und die getroffene Altersvorsorge fällig wird. Da sich bis dahin noch einiges ändern kann, sollte der Vertrag flexibel anpassbar sein. Gute Policen lassen sich sogar über Nachversicherungsgarantien ohne erneute Gesundheitsprüfung bei steigendem Einkommen, verschiedenen Lebensereignissen und möglichen Rentenreformen des Gesetzgebers anpassen.

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Es gibt kaum eine Versicherungssparte, welche Vermittler so polarisiert wie die Kfz-Versicherung. Für die einen ist sie viel Aufwand mit wenig Ertrag. Die anderen sehen sie nach wie vor auch als Türöffner.

Und es soll sogar Vermittler geben, die wirklich aufrichtig gerne Kfz-Geschäft vermitteln. Zweifellos ist die Kfz-Versicherung auch die Sparte, die am ehesten im Bewusstsein des Kunden ist. Der alljährliche Werbewahn suggeriert ihm seit Jahren, dass er viel zu teuer versichert sei und macht ihn entsprechend Preissensibel. Im Schadenfall zeigt sich dann, wie harmonisch eine geschmeidige Regulierung und ein niedriger Beitrag zueinander passen.

In ihrer jüngsten Qualitätsumfrage befragte VEMA ihre Partner und Genossen nach deren favorisierten Anbieter in den Bereichen privaten und gewerblichen Kfz-Versicherung. Wo stimmen Qualität, Preis und die Leistungsbearbeitung? Wo wurden gute Erfahrungen gemacht?

Private Einzelrisiken

Itzehoer (16,28 % der Nennungen)

VHV (16,12 %)

R+V Gruppe (13,62 %)

Oldtimer

OCC (34,82 %)

Württembergische (19,22 %)

Allianz (7,89 %)

Kleinflotten

R+V Gruppe (23,41 %)

Allianz (17,31 %)

VHV (14,33 %)

Großflotten

R+V Gruppe (25,74 %)

Allianz (16,91 %)

VHV (12,13 %)

Die VEMA eG führt in regelmäßigen Abständen Makler-Befragungen zur Produktqualität in verschiedenen Sparten durch. Im Rahmen dieser Qualitätsumfragen wurden die Partnerbetriebe der VEMA gebeten, die drei meistgenutzten Anbieter in den jeweiligen Sparten zu nennen. Mit dieser Begrenzung möchte die Genossenschaft sicherstellen, dass negative Einzelerlebnisse mit Versicherern nicht dominieren. Zu bewerten galt es die Produktqualität, die Qualität der Antragsbearbeitung sowie die Policierung. Und auch nach den Erfahrungen im Leistungsfall und der Erreichbarkeit wurde gefragt.

Die VEMA steht inzwischen knapp 4.600 mittelständischen Partnerbetrieb mit rund 32.000 Personen als zentrale Anlaufstelle zur Erleichterung der täglichen Arbeit zur Verfügung. Die Maklergenossenschaft zählt inzwischen zum Kreis der führenden Maklerdienstleister. Getreu dem Firmenmotto „Von Maklern – für Makler!“ schafft man mit einem ganzheitlichen Ansatz Mehrwerte für die angeschlossenen Maklerkollegen von der technischen Abwicklung, durchdachten Deckungskonzepten, bis hin zur Unternehmensoptimierung und Weiterbildung.

Die Auswertungen der Umfragen können per E-Mail unter eva.malcher[at]vema-eg.de angefordert werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG, Unterkonnersreuth 31, 95500 Heinersreuth, www.vema-ag.de