Die neueste Studie des Fachmagazins AssCompact hat das Kfz-Geschäft unter die Lupe genommen.

Demnach sind die VHV in der Sparte der privaten Kfz-Versicherung und die R+V Gruppe im Bereich der Flottenversicherung die Spitzenreiter in Sachen Geschäftsanteil. Die Itzehoer hingegen überzeugt in beiden Sparten durch hohe Zufriedenheitswerte bei den Maklerinnen und Maklern.

Die aktuellen Favoriten der Maklerinnen und Makler im Bereich der privaten Kfz- und Flottenversicherung sind auch die letztjährigen Top-Anbieter. Dies geht aus der Studie “AssCompact AWARD – Private Kfz- & Flottenversicherung 2023” hervor, die kürzlich veröffentlicht wurde.

In der privaten Kfz-Versicherung führt die VHV erneut den Geschäftsanteil an, gefolgt von der R+V Gruppe und der Itzehoer. Letztere konnte im Vergleich zum Vorjahr einen Platz gut machen. In der Flottenversicherung steht die R+V Gruppe auf Platz 1, gefolgt von der VHV auf dem Silberrang und der Allianz auf dem Bronzerang.

Marktdurchdringung und Kundenzufriedenheit gehen Hand in Hand

In den AssCompact Studien werden neben dem Geschäftsanteil auch die Zufriedenheitswerte der Maklerinnen und Makler abgefragt. In der aktuellen Studie “AssCompact AWARD – Private Kfz- & Flottenversicherung 2023” konnte die Itzehoer souverän ihre Spitzenposition in beiden Sparten verteidigen.

Die Itzehoer überzeugt bei den Befragten in nahezu allen abgefragten Leistungskriterien. Insgesamt finden sich die Top-Anbieter des Geschäftsanteils auch in den vorderen Platzierungen der Zufriedenheitswerte wieder. Dies zeigt, dass eine hohe Marktdurchdringung und Kundenzufriedenheit Hand in Hand gehen können.

Was bringt die Zukunft? Relevanz von Kfz-Versicherungen und Vergleichsportalen

Die Bedeutung von Kfz-Versicherungen für Unternehmen wird sich nach Meinung der befragten Maklerinnen und Makler in den nächsten fünf Jahren verändern. So erwarten die unabhängigen Vermittlerinnen und Vermittler einen leichten Rückgang des privaten Kfz-Geschäfts. Auch der Anteil derjenigen, die in der Flottenversicherung eine “sehr große” oder “große” Relevanz sehen, wird in Zukunft nur leicht anwachsen.

Angesichts des hohen Kunden- und Wechselpotenzials wird die Kfz-Versicherung nach Einschätzung der Expertinnen und Experten zudem verstärkt von Online-Vergleichsportalen umworben, die schon seit langem eine starke Konkurrenz für Maklerbetriebe darstellen. Diese Konkurrenz wird nach Meinung der Befragten in den nächsten fünf Jahren weiter zunehmen.

Zur Studie

Die Studie basiert auf einer Online-Umfrage (13.02.2023 bis 24.02.2023). Die Netto-Stichprobe nach Bereinigung umfasst 397 unabhängige Vermittler der Finanz- und Versicherungsbranche. Die Studie kann zum Einzelpreis von 2.500 Euro zzgl. MwSt. erworben werden. Ansprechpartnerin ist Sophia Tannreuther (Tel. 0921 75758-23, E-Mail: tannreuther@bbg-gruppe.de).

Kurzprofil bbg Betriebsberatungs GmbH

Die bbg Betriebsberatungs GmbH mit Sitz in Bayreuth ist als Kommunikations- und Informationsdienstleister Bindeglied zwischen Unternehmen und unabhängigen Vermittlerinnen und Vermittlern aus der Finanz- und Versicherungsbranche. Als Herausgeber des Fachmagazins AssCompact, Veranstalter der Fachmesse DKM sowie von Fachforen und Events bietet die bbg verschiedene Plattformen für Wissen, Information, Kommunikation und Kontakte.

Verantwortlich für den Inhalt:

bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.dewww.asscompact.de

Kostenloser Online-Kongress für Verbraucher und Unternehmer

 

Internationale Koryphäen, Finanzprofis, Steuerexperten und Juristen stellen am Samstag und Sonntag, 22. + 23. April 2023 beim ASSET PROTECTION KONGRESS die praktische Umsetzung professionellen Vermögensschutzes und Vermögensvermehrung vor.

Keine Zeit? Kein Problem: Trotzdem anmelden und nach dem Kongress alle Aufzeichnungen erhalten!

Anmeldung und weitere Informationen unter www.asset-protection-kongress.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Asset Protection Club, Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH, Martin-Moser-Str. 27, 84503 Altötting, Tel: 08671 9641-0, info@dgfrp.dewww.dgfrp.dewww.asset-protection.club

Die Installation der Photovoltaikanlage auf dem Firmengebäude des Infrastrukturdienstleisters blau direkt ist abgeschlossen.

Das Thema Nachhaltigkeit ist relevanter denn je, im gesellschaftlichen und politischen Kontext nimmt es seit Jahren einen enormen Stellenwert ein. Nachhaltigkeit, Re- und Upcycling sowie Energieeffizienz stehen auch bei den Umbaumaßnahmen des Firmengebäudes des Infrastrukturdienstleisters blau direkt im Fokus.

Seit dem Umzug 2016 in das neue Firmengebäude wurden kontinuierlich Renovierungen zur Modernisierung im Hinblick auf Nachhaltigkeit veranlasst und durchgeführt. Das Gesamtprojekt umfasst energetische Sanierungsmaßnahmen, Optimierungen des Innenausbaus im Bestand und eine komplette Dacherneuerung. Mit dem modern gedämmten Dach können beispielsweise zukünftig Heizkosten gespart werden. Die alten 2-fach verglasten Fenster wurden durch 3-fach verglaste Fenster erneuert.

Neben der Planung eines neuen begrünten Innenhofs im oberen Stockwerk als Erholungsbereich für die Mitarbeiter:innen, wurde nun die Photovoltaikanlage installiert. Insgesamt wurden auf dem neu gedämmten Dach 849 Solarpanels montiert, das entspricht einer Fläche von rund 1700 Quadratmetern.

Jede Solarzelle kann dabei 415 Watt Leistung erbringen, sodass sich eine Gesamtleistung von 352 Kilowattpeak ergibt. Dieser eigens erzeugte Strom soll dann genutzt werden, um zum Beispiel die Wärmepumpen zu betreiben, über die die Fußbodenheizung beheizt werden soll. Zudem können zehn Ladesäulen für E-Autos betrieben werden.

Weitere Umbauten, die auf die Nachhaltigkeit und ressourcenschonende Nutzung einzahlen, sind beispielsweise das Recycling der alten Ölheizung, die durch die Fußbodenheizung ersetzt wurde. Die Tanks der Öl-Heizung werden umweltfreundlich gereinigt und sollen dann als Regenwasserspeicher genutzt werden. Das Regenwasser vom Dach wird somit im umfunktionierten Öltank aufgefangen und soll unter anderem für die Toilettenbenutzung im ersten Stock genutzt werden sowie zur Bewässerung der Pflanzen im und am Firmengebäude von blau direkt.

“Wir freuen uns, dass wir mit der Installation unserer Photovoltaikanlage im Rahmen unserer zukunftsfähigen Modernisierung des Firmengebäudes, unseren Zielen in Bezug auf Nachhaltigkeit und ressourcenschonende Nutzung ein Stück näher gekommen sind.”, so Lars Drückhammer, CEO bei blau direkt. “Zwar arbeiten wir bereits seit 2019 am Standort mit Ökostrom, mit der Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage werden wir in Zukunft aber vor allem unabhängiger von externen Stromlieferanten sein und uns in den Sommermonaten zu großen Teilen selbst versorgen können – ein weiterer sichtbarer und messbarer Beleg, dass wir unserer Verantwortung nachkommen und unseren Beitrag zum großen Ganzen leisten.”, ergänzt Lars Drückhammer.

Weitere Informationen zu den Themen Nachhaltigkeit und Umwelt finden Sie unter: https://www.blaudirekt.de/unternehmen/umwelt/

Zu blau direkt:

blau direkt ist ein Infrastrukturdienstleister für Vermittler:innen von Versicherungen und Finanzen. Mit rund 250 Mitarbeiter:innen erleichtert blau direkt Versicherungs- und Investmentmakler:innen und Vertrieben die Arbeit. Als Spezialist für die Datenverarbeitung und Pflege von Antragsdaten, Bestandsdaten und Dokumenten erleichtert der Transaktionsdienst von blau direkt die Prozessoptimierung im gesamten Vermittlungsverfahren. Diese Dienste können wahlweise im Rahmen von Funktionsausgliederungen, Back-Office-Dienstleistungen oder im Rahmen ergänzender Infrastrukturdienstleistungen genutzt werden. blau direkt verdoppelt nachweislich im Durchschnitt alle fünf Jahre den Umsatz seiner Partner:innen.

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Die ConceptIF PRO GmbH, der Assekuradeur für private Sachversicherungen in der ConceptIF-Gruppe, hat die private Haftpflicht- und die Tierhalterhaftpflichtversicherung überarbeitet.

Im Zuge des Relaunches wurden zahlreiche Sublimits erhöht und die meisten Selbstbeteiligungen gestrichen. Die Forderungsausfalldeckung wurde erweitert und die Neuwertklausel verbessert. Bei Sachschäden bis 3.000 Euro (vormals bis 500 Euro) werden auf Wunsch des Versicherungsnehmers jetzt die tatsächlichen Wiederbeschaffungskosten übernommen statt des Zeitwertes der beschädigten Gegenstände.

ConceptIF bietet weiterhin eine Deckungssumme von 50 Millionen Euro als Höchstentschädigungssumme für Personen-, Sach- und Vermögensschäden an. Außerdem wurde die Summen- und Bedingungsdifferenzdeckung auf 18 Monate verlängert – vormals 12 Monate. Damit profitieren Kunden mit einem laufenden Vertrag bei einem anderen Versicherer bereits vor dem Wechsel zu ConceptIF von einem möglicherweise besseren Versicherungsschutz. Zusätzlich wurde die Besitzstandsgarantie neu aufgenommen.

“Im Schadenfall übertragen wir etwaige Vorteile aus den Bedingungen des Vorvertrages auf den laufenden Versicherungsvertrag bei uns, sodass sich Versicherte nicht schlechter stellen würden“, sagt Andreas Hackbarth, Geschäftsführer der ConceptIF PRO GmbH. Außerdem profitieren ConceptIF-Kunden im Bereich der Haftpflichtversicherungen von der Best-Leistungsgarantie. ConceptIF erweitert ihre Leistungen gemäß der Versicherungsbedingungen, sollte zum Zeitpunkt des Schadens ein anderer Versicherer einen weitgehenderen Schutz anbieten.

Private Haftpflichtversicherung

Neu aufgenommen wurde der Gewaltopferschutz, der im Rahmen der Forderungsausfalldeckung mehr Sicherheit bietet. Wenn Opfer von Gewaltdelikten keine Entschädigung erhalten, weil der Täter keinen Versicherungsschutz über seine Privathaftpflicht hat oder zahlungsunfähig ist, erhält der Geschädigte Leistungen aus seinem ConceptIF-Vertrag. Zudem wurde die Selbstbeteiligung in der Forderungsausfalldeckung komplett gestrichen.

„Das ist eine deutliche Erweiterung des Versicherungsschutzes. Unsere Versicherungsnehmer sind für den Fall deutlich besser abgesichert, sollten sie Opfer einer Straftat werden und sollte der Täter nicht zahlen kann“, so Andreas Hackbarth.

Der Verlust von Schlüsseln und daraus unmittelbar entstehende Folgeschäden sind in der privaten Haftpflichtversicherung „CIF4ALL Privathaftpflicht best advice“ umfangreicher abgesichert als zuvor. Neuerdings ist nicht nur der Verlust von fremden, privaten Haus- und Wohnungsschlüsseln mitversichert, sondern auch verlorengegangene fremde Möbel- und Tresorschlüssel, Transponder und Schlüssel von Dienstfahrzeugen. Zusätzlich sind jetzt auch Folgeschäden, die aus einem Schlüsselverlust entstehen, bis zu 100.000 Euro versichert. Die Entschädigungsgrenzen für dienstliche Schlüssel sind komplett gestrichen worden. Somit sind diese genau wie private Schlüssel bis zur vollen Deckungssumme versichert.

Stark im Fokus von potenziellen Versicherungsnehmern steht derzeit die Frage, ob Drohnen mitversichert werden. Für Drohnen gibt ConceptIF einen Versicherungsschutz bis zu einem Fluggewicht von 5 Kilogramm. Neu aufgenommen wurde die Deckung für private Mini-Blockheizkraftwerke und Kleinwindanlagen. Und: Ab sofort erhalten Bauherren Versicherungsschutz für eine Bausumme bis zu 500.000 Euro, bisher wurden lediglich 150.000 Euro gedeckt. Auch der Kreis der versicherten Personen wurde auf alle deliktunfähigen und pflegebedürftigen Personen erweitert, nicht nur Kinder.

Tierhalterhaftpflichtversicherung

Im Premiumtarif („best advice“) der Tierhalterhaftpflichtversicherung sind Mietsachen und mobile Einrichtungsgegenstände bis zur vollen Deckungssumme von 50 Millionen Euro versichert. Bei Hunden greift der Versicherungsschutz auch in angemieteten Hotelzimmern und Ferienwohnungen, bei Pferden in angemieteten Stallungen. Neuerdings sind Hunde auch dann versichert, wenn sie ohne Leine bzw. Maulkorb geführt werden. Darüber hinaus werden Bergungs- und Rettungskosten für das versicherte Tier erstattet. Such-, Rettungs- und Blindenhunde sowie Therapiepferde sind ebenfalls versichert. Nebenberufliche Tätigkeiten in diesem Zusammenhang sind bis zu einem Jahresumsatz von 15.000 Euro in der „Best advice“-Tierhalterhaftpflichtversicherung versichert.

Über ConceptIF

Die ConceptIF PRO GmbH, die zur ConceptIF Group AG gehört, entwickelt als Assekuradeur für den privaten Bereich marktführende Versicherungslösungen für alle Sparten des Privatkundengeschäftes. Beispiele für den ConceptIF-Service sind schnelle Antragsprozesse, die teilweise nur wenige Minuten dauern, eine durchgeleitete Policierung, Optimierung von Vermittlerbeständen durch Portfolio-Transfers, transparente Informationen über den Abwicklungsstand des Geschäftes und eine professionelle Schadenbearbeitung.

Zur ConceptIF Group AG gehören neben der 2011 gegründeten ConceptIF PRO GmbH, die ConceptIF BIZ GmbH, der im Jahr 2014 gegründete Assekuradeur für das Gewerbegeschäft und die ConceptIF GmbH als Abwicklungsplattform für das Versicherungsgeschäft im Gesamtbereich Komposit. Die CEVO Systemhaus AG entwickelt die komplette Web-Technologie für die ConceptIF-Gruppe. Die fbs-Gruppe stellt den Service und die Betreuung der Geschäftspartner vor Ort sicher.

Verantwortlich für den Inhalt:

Concept.IF Group AG, Concepts for Insurance & Finance, Friedrich-­Ebert-Damm 160a, D­-22047 Hamburg, Tel: 040/696970­666,Fax 040/696970­660, www.conceptif.de

Für 2023 wird auf Basis bestehender Verträge eine deutliche Umsatz- und Gewinnsteigerung erwartet

Die JDC Group AG (ISIN DE000A0B9N37) hat ihre Finanzzahlen 2022 veröffentlicht und bestätigt damit die am 9. März veröffentlichten vorläufigen Zahlen. Der Konzernumsatz stieg 2022 deutlich um 6,3 Prozent auf 156,1 Mio. EUR (2021: 146,8 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs auf 9,0 Mio. EUR (2021: 8,3 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) blieb stabil bei 2,9 Mio. EUR (2021: 2,9 Mio. EUR).

Im Plattform-Geschäft (Segment Advisortech) stieg der Umsatz um rund 10,0 Prozent auf 132,9 (Vorjahr: 121,0 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wuchs auf 9,5 Mio. EUR (2021: 7,5 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich ebenfalls deutlich auf 5,0 Mio. EUR (2021: 3,5 Mio. EUR).

Der Geschäftsbereich Advisory war von der Kaufzurückhaltung der Verbraucher im vierten Quartal besonders betroffen. Der Umsatz im Gesamtjahr fiel um 2,7 Prozent auf 34,7 Mio. EUR. Das EBITDA im Gesamtjahr fiel auf 2,6 Mio. EUR nach 3,4 Mio. EUR im Vorjahr. Das EBIT fiel ebenfalls auf 1,3 Mio. EUR.

Wesentliche Meilensteine des Jahres 2023 bis heute:

Im Januar 2023 hat die Jung, DMS & Cie. AG einen Kaufvertrag zum Erwerb von 100% der Geschäftsanteile der Top Ten Investment-Vermittlungs AG sowie der DFP Deutsche Finanz Portfolioverwaltung GmbH (zusammen: Top Ten Financial Network Gruppe) unterzeichnet. Mit eigenen Softwarelösungen administriert Top Ten über 2 Mrd. EUR Investmentbestand für ca. 1.000 Vermittler im Netzwerk und erwirtschaftet damit einen weitgehend wiederkehrenden Umsatz von rund 20 Mio. EUR.

Mithilfe der in diesem Zuge erworbenen Softwarelösung kann JDC ihren bestehenden Kunden weitere technische Angebote in den Bereichen Vermögensverwaltung, Haftungsdachlösungen und Label-Fonds anbieten. Diese Transaktion ergänzt das JDC-Portfolio somit systematisch im „Das Jahr 2022 kann man als JDC in zwei Hälften teilen. Im ersten Halbjahr konnten wir trotz des Ukraine-Kriegs ein deutliches Wachstum von Umsatz und Ergebnis zeigen. Im zweiten Halbjahr und insbesondere im vierten Quartal war dann die Verunsicherung der Verbraucher in unserem Advisory-Bereich deutlich spürbar. Aber wir konnten diese Verunsicherung in unserem Advisortech-Bereich durch ein weiteres deutliches Wachstum der angebundenen Partner gut auffangen und auch im zweiten Halbjahr gegen den Markttrend wachsen“, erläutert Ralph Konrad (CFO) die Zahlen. „Ins neue Jahr sind wir sehr kraftvoll gestartet. Mit Ausnahme des Immobilien-und Finanzierungsbereichs konnten wir im Januar und Februar im Vergleich zu dem Vor-Ukraine-Niveau schon wieder deutliche Neugeschäftszuwächse auf breiter Front beobachten und sind daher optimistisch für 2023.”

„2022 war eines der Jahre, in dem sich die Spreu vom Weizen trennt“, sagt Dr. Sebastian Grabmaier, CEO der JDC Group AG. „Unser Advisortech Bereich wächst seit vielen Jahren marktunabhängig und konnte im vierten Quartal in einem denkbar schlechten Umfeld sein Ergebnis sogar deutlich verbessern. Mit dem Erwerb der Top Ten Gruppe konnten wir unseren Investment- und Vermögensverwaltungsbereich deutlich stärken und auch bei strategischen Projekten wie z.B. der Kooperation mit den Sparkassen entscheidende Fortschritte erzielen. Das schwierige Jahr 2022 hat unsere Position im Wettbewerbsvergleich weiter gestärkt und wir sind bereit für unsere nächsten Wachstumsziele!“

2023 erwartet das Unternehmen auf der Basis bereits abgeschlossener Kooperationen einen Umsatzzuwachs auf 175 Mio. EUR bis 190 Mio. EUR sowie ein EBITDA von 11,5 bis 13,0 Mio. EUR.

Der vollständige Geschäftsbericht 2022 findet sich unter www.jdcgroup.de im Bereich Investor Relations.

Der Aktionärsbrief für das erste Quartal 2023 wird am 11. Mai 2023 veröffentlicht.

Verantwortlich für den Inhalt:

JDC Group AG, Söhnleinstr. 8, 65201 Wiesbaden, Tel: +49 0611 – 33 53 22 00, www.jdcgroup.de

Die MLP SE hat den Jahresabschluss 2022 vorgelegt und darin die Anfang März veröffentlichten Geschäftszahlen bestätigt. Der Geschäftsbericht steht unter www.mlp-geschaeftsbericht.de zur Verfügung.

Zudem hat MLP den Nachhaltigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2022 veröffentlicht. Für das abgelaufene Geschäftsjahr hat der Konzern Klimaneutralität im eigenen Geschäftsbetrieb erreicht. Weiterhin liegt der Schwerpunkt des Nachhaltigkeitsmanagements auf der Vermeidung und Reduzierung von Emissionen. Darüber hinaus sorgt MLP bereits seit dem Geschäftsjahr 2020 durch zertifizierte, internationale Klimaschutzprojekte für einen Ausgleich. In der Kundenberatung nimmt Nachhaltigkeit einen zunehmend wichtigen Stellenwert ein, beispielweise durch das SDG-Office des Tochterunternehmens FERI als zentralem Kompetenzzentrum in der MLP Gruppe. Im MLP Privatkundengeschäft steht ein umfangreiches und weiter wachsendes Angebot an nachhaltigen Produktlösungen in den jeweiligen Beratungsfeldern zur Verfügung. Gleichzeitig steht MLP im direkten engen Austausch mit Produktpartnern, um sowohl Transparenz im Markt als auch Weiterentwicklungen gemeinsam voranzubringen.

Der Nachhaltigkeitsbericht steht unter www.mlp-se.de/nachhaltigkeit/ zur Verfügung.

Die Hauptversammlung wird für den 29. Juni 2023 einberufen.

Verantwortlich für den Inhalt:

MLP AG, Alte Heerstraße 40, 69168 Wiesloch, Tel: 06222/308­0, Fax: 06222/3088351, www.mlp.de

WIFO GmbH holt in der Umfrage Makler-Champions 2023 – eine in der Versicherungsbranche größten Umfragen Deutschlands – in der Kategorie „Makler Dienstleister“ Bronze. Über 1.600 Versicherungsmakler haben an der Umfrage teilgenommen.

WIFO GmbH wurde von über 1.600 Versicherungsmaklern in der Kategorie „Makler Dienstleister“ auf den Bronzerang gewählt. Damit gehört WIFO beim Award Makler-Champions 2023 zu den besten Maklerdienstleistern in Deutschland und wurde von den Maklern als besonders servicestark eingestuft. Initiatoren der Umfrage sind Versicherungsmagazin und ServiceValue.

„Bronze bei den Makler-Champions 2023 zu erhalten ist für uns eine ganz besondere Ehre. Damit sind wir in einer der größten Maklerbefragungen Deutschlands, durchgeführt durch das renommierte Institut ServiceValue und Versicherungsmagazin, auf dem Treppchen gelandet. Unser Dank gilt allen Maklern, die wir von unserem Service überzeugen konnten und für uns abgestimmt haben. Ganz besonders stolz sind wir auf unsere Miterbeiterinnen und Mitarbeiter, weil sie den ausgezeichneten Service jeden Tag leben.

Diese Auszeichnung ist weiterer Antrieb, konsequent auf Service und Digitalisierung zu setzen. WIFO hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Beste aus zwei Welten für den Makler zu vereinen: Führende IT und persönlicher Service inkl. Underwriting. Bronze beim Award Makler-Champions 2023 in der Kategorie „Makler Dienstleister“ zeigt, dass unsere angebundenen Verbundpartner unsere Serviceleistungen sehr gerne nutzen und mit uns sehr zufrieden sind. Unser Bestreben ist es, die besten Produkte und Services am Markt anzubieten, weshalb wir unsere Dienstleistungen kontinuierlich ausbauen und verbessern. Ziel ist es, nächstes Jahr mit Gold bei den Makler-Champions 2024 ausgezeichnet zu werden“, sagt Sven Burkart, Geschäftsführer WIFO GmbH.

Zum 13. Mal in Folge wurde die Umfrage Makler-Champions durchgeführt. Über 1.600 Versicherungsmakler haben daran teilgenommen. Damit ist die Umfrage eine der größten in Deutschland. Initiatoren des Wettbewerbs sind Versicherungsmagazin und ServiceValue, eine auf Servicequalität spezialisierten Analyse- und Beratungsgesellschaft. Die Makler konnten den Service von Maklerdienstleistern hinsichtlich ihres gebotenen Service in einer Online-Befragung bewerten.

Verantwortlich für den Inhalt:

WIFO GmbH, Gewerbering 15, 76287 Rheinstetten, Tel: 07242 930-0, Fax: 07242 930-100, www.wifo.com

Die VHV bietet ihren Vertriebspartnern ab sofort mit dem VHV Expertenplausch einen eigenen Podcast.

Einmal im Quartal interviewt der externe Moderator Constantin von Westphalen verschiedene VHV-Expertinnen und Experten zu hauseigenen Produkten und Trends der Branche.

Thema der ersten Folge: Die Wohngebäudeversicherung

Den Anfang macht die VHV-Expertin für Wohngebäudeversicherungen, Nicola Hußmann. Sie steht dem Moderator Rede und Antwort zu allem, was Vermittlerinnen und Vermittler über die Absicherung von Wohngebäuden wissen sollten: Welche Gefahren sind standardmäßig versichert? Welche Besonderheiten bietet die VHV mit ihrer Wohngebäudeversicherung? Diese und weitere Fragen werden in ca. 20 Minuten geklärt.

Dr. Angelo O. Rohlfs, Mitglied des Vorstands der VHV Allgemeine Versicherung AG, freut sich über den Podcast: „Mit dem VHV-Expertenplausch bringen wir ab sofort kurzweilige und informativ aufbereite Versicherungsthemen ans Ohr unserer Vertriebspartner. Geplant sind weitere Folgen. Seien Sie gespannt – Reinhören lohnt sich.“

Zur ersten Folge des VHV-Expertenplauschs kommen Sie hier: https://www.vhv-partner.de/magazin/2023/03/podcast

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Auch 2022 übertrifft der Umsatz die Zwei-Milliarden-Marke

Gesamtbestand der betreuten Verträge mit 242 Milliarden Euro auf neuem Höchstwert (+ 3,4 Prozent)

Zum zweiten Mal in Folge hat die Deutsche Vermögensberatung die Umsatzmarke von zwei Milliarden Euro übertroffen. Mit 2,2 Milliarden Euro Umsatz erzielte das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr – trotz aller Herausforderungen – das zweitbeste Ergebnis der bisherigen Unternehmensgeschichte. Während der Jahresüberschuss mit245,7 Millionen Euro (+ 1,7 Prozent) einen neuen Rekordwert erreichte, hat sich auch der Gesamtbestand der betreuten Verträge mehr als positiv entwickelt. Insgesamt stieg das Gesamtvolumen um 3,4 Prozent auf 242 Milliarden Euro. Ebenfalls eindrucksvoll: Im vergangenen Jahr reichten die Vermögensberaterinnen und Vermögensberater insgesamt über 3,6 Millionen Anträge ein. Bei rund 250 Arbeitstagen im Jahr sind das 14.300 Anträge pro Tag. “Die letzten Jahre haben nicht nur gezeigt, dass wir schwierige Zeiten meistern können, sondern dass sie uns sogar oft zu Höchstleistungen motivieren. Es macht mich stolz zu sehen, wie unsere Vermögensberaterinnen und Vermögensberater jeden Tag aufs Neue im Einsatz für ihre Kunden sind und ihnen mit wertvollem Rat zur Seite stehen. Gerade jetzt, wo die Inflation die Sparnation Deutschland vor große Herausforderungen stellt, ist maßgeschneiderte Vermögensberatung so wichtig wie nie zuvor.”

Erfolgreiche Segmente im Überblick

Im vergangenen Jahr konnte die Deutsche Vermögensberatung erneut über fast alle Geschäftsfelder hinweg herausragende Erfolge verbuchen. Im Bereich Investment legte das Neugeschäft (Direktanlage ohne fondsgebundene Lebensversicherung) trotz schwierigem Marktumfeld um + 2 Prozent auf einen neuen Rekordwert von 3,0 Milliarden Euro zu. Insgesamt wurden über 350.000 Fondssparpläne neu abgeschlossen. Besonders beliebt war außerdem der Vermögensaufbau mit physischem Gold. Seit der Produkteinführung im Mai 2018 wurden bis Ende 2022 im Direktgeschäft inzwischen 6,4 Tonnen Gold vermittelt mit einem Jahreszuwachs von mehr als + 80 Prozent. Durch diesen Erfolg bestärkt wurde das Angebot 2022 zusätzlich um einen neuen exklusiven Silbersparplan erweitert. Auch wenn sich das Neugeschäft bei der Lebensversicherung (ohne Berufsunfähigkeitsversicherung) mit 16,6 Milliarden aufgrund des Rückgangs des Riester-Geschäfts mit -13,2 Prozent unter dem Vorjahresniveau bewegt, wuchs der Bestand der Lebensversicherung um + 2,7 Prozent auf 179,2 Milliarden Euro. In diesem Zuge konnte der Marktanteil in der Basisrente auf 30,2 Prozent ausgeweitet werden. Darüber hinaus haben die hohe Inflation und dadurch steigende Zinsen die Attraktivität von Bausparen in den Mittelpunkt gerückt. Das Neugeschäft konnte gegenüber dem Vorjahr um + 77,7 Prozent auf einen neuen Höchstwert von 3,7 Milliarden Euro gesteigert werden. Der Bestand erhöhte sich dazu um + 11,9 Prozent auf 26,2 Milliarden Euro.

Traumberuf Vermögensberatung

Auch wenn die Rahmenbedingungen in der Finanzbranche zunehmend herausfordernder werden, kann die Deutsche Vermögensberatung mit besonders attraktiven Voraussetzungen und innovativen Ideen für Berufsinteressierte überzeugen. Das Familienunternehmen bietet eine erstklassige Aus- und Weiterbildung, maßgeschneiderte Tools und umfangreiche Serviceleistungen für eine professionelle Beratung und Kundenbetreuung. Dabei ist das Karrieresystem besonders fair und transparent: Jeder hat die gleichen Chancen. Die hohe Vielfalt unter den 18.000 hauptberuflichen Vermögensberaterinnen und Vermögensberatern trägt dabei maßgeblich zum Unternehmenserfolg bei. “Für ein Unternehmen unserer Größe und in einer Branche, die durch hohe Fluktuationsraten gekennzeichnet ist, ist unsere Vertriebsorganisation wirklich außergewöhnlich. Wir vereinen über 50 Nationalitäten unter unserem Dach, junge und alte Menschen, Quereinsteiger und Branchenkenner. Umso wichtiger ist es uns, dass jeder und jede, der oder die sich für eine Karriere bei uns entscheidet, weiß, dass er oder sie die richtige Wahl getroffen hat. Bei uns wird Leistung seit jeher anerkannt”, betont Andreas Pohl. Und dieser Grundsatz wird im Unternehmen auch gelebt: Während in der angespannten Marktsituation vielerorts Beförderungen zurückgestellt werden, haben bei der DVAG über 29 Vermögensberaterinnen und Vermögensberater die höchste Karrierestufe erreicht.

Verantwortungsvolles Handeln und Wirtschaften

Als Familienunternehmen ist sich die Deutsche Vermögensberatung ihrer besonderen Verantwortung sowohl für die Vermögensberaterinnen und Vermögensberater als auch für die Gesellschaft und natürlich die nächsten Generationen bewusst. Seit über zwei Jahren unterstützt die DVAG daher maßgeblich den gemeinnützigen Verein “Menschen brauchen Menschen e. V.” (MbM e. V.) und damit eine Vielzahl von Initiativen. Ob breit angelegte Bildungsprojekte, Schwimmförderung oder umfassende Unterstützung für die Ukraine: Das Engagement ist vielfältig, im Mittelpunkt stehen aber vor allem benachteiligte Kinder und Jugendliche. Dazu arbeitet die Deutsche Vermögensberatung weiterhin mit den Partnern von “Tafel Deutschland e. V.” und der Stiftung “RTL – Wir helfen Kindern e. V.” zusammen und übernimmt als “Klimaneutrales Unternehmen” ebenfalls für die Kompensation ihres CO2-Verbrauchs Verantwortung.

Die Zukunft fest im Blick

Mit einem in die Zukunft gerichteten Geschäftsmodell blickt die Deutsche Vermögensberatung optimistisch auf die kommenden Jahre. “In Krisenzeiten ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren. Eine Eigenschaft, die wir gerade in den letzten Jahren mehrfach unter Beweis gestellt haben. Die entscheidenden Faktoren für unseren langfristigen Erfolg sind für mich aber der enorme Zusammenhalt unserer Berufsgemeinschaft, unser gegenseitiges Vertrauen und vor allem die Bereitschaft, neue Perspektiven einzunehmen und kreative Lösungen zu entwickeln”, so die Bilanz von Andreas Pohl. “Ich bin überzeugt, dass wir 2023 unsere Position als führende eigenständige Finanzberatung in Deutschland noch weiter ausbauen werden. Gemeinsam werden wir auch die nächsten Herausforderungen meistern und unsere Zukunft aktiv gestalten.”

Weitere Informationen auf www.unternehmensbericht.dvag

Über die Deutsche Vermögensberatung Gruppe

Rund 8 Millionen Kunden setzen bei den Themen Absicherung, Altersvorsorge und Vermögensaufbau auf die Kompetenz und Erfahrung der Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe. Als Finanzcoaches helfen diese ihren Kunden, das Beste aus ihren Finanzen zu machen. Getreu dem Leitsatz “Früher an Später denken” bieten sie in über 5.200 Direktionen und Geschäftsstellen seit über 47 Jahren eine branchenübergreifende Allfinanzberatung. Das Familienunternehmen ist Deutschlands größte eigenständige Finanzberatung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft, Münchener Straße 1, ­60329 Frankfurt, Tel.: 069/23840, Fax: 069/2384185, www.dvag.com

Ab sofort können Finanzanlagevermittler ihren Fondsbestand mit maximal 5 Prozent Anbindungspauschale über den INNO-MAKLERPOOL betreuen. Zusätzlich ist die Beratungssoftware inkl. papierloser Protokollierung kostenlos nutzbar.

Deutschlands günstiges Maklerpool-Preismodell für Fondsvermittler

Alles kostenlos inklusive: Beratungs- und Protokollierungs-Software, Order-Tool, Kunden-Dashboard, Partnerportal und automatisiertes Abrechnungsmanagement

Als Whitelabel im Makler-Design und mit Makler-Logo

Onboarding startet ab sofort über https://inno-maklerpool.de

Das Darmstädter Wertpapierinstitut INNO INVEST steigt in die Maklerpool-Branche ein. Als Preisführer unter den Maklerpools soll schlagkräftig – aber qualitativ – expandiert werden. Dafür positioniert sich die INNO INVEST mit der Marke INNO-MAKLERPOOL mit dem offensivsten Preismodell am Markt. Fondsvermittler sollen zukünftig nur noch maximal 5 Prozent anstatt der marktüblichen 10 Prozent abgeben. Kurz: Die INNO INVEST will den Wettbewerb um 34f- und 34h-Vermittler aufrollen. Rund 40.000 unabhängige Makler und Finanzanlagevermittler gibt es in Deutschland.

Maklerpool-Branche im Umbruch

Gleichzeitig befindet sich die Maklerpool-Branche derzeit in einer Konsolidierungsphase. Durch den Einstieg internationaler Investoren bei Deutschlands großen Maklerpools wurde die Dynamik an Übernahmen kleinerer Pools sogar weiter beschleunigt. Übernahmekandidaten sind Maklerpools, die die Digitalisierung schlicht und einfach verschlafen haben. Um als B2B-Anbieter am Markt bestehen zu können, müssen Maklerpools eine nahtlose sowie integrierte Investment-Plattform für Vermittler anbieten. Denn Arbeitsabläufe und Prozesse müssen kosteneffizient und ohne manuellen Aufwand erfolgen sowie frei skalierbar sein.

“Ein unabhängiger und moderner Maklerpool muss als zuverlässiger Partner in der Lage sein, Fondsvermittlern die technischen und regulatorischen Herausforderungen kostenneutral abzunehmen”, erklärt Stefan Schmitt, Geschäftsführer der INNO INVEST. Noch sind tradierte Maklerpools in Sachen Digitalisierung von Prozessen und Antragsstrecken sowie beim Aufbau integraler Investment-Plattformen weit zurück. “Unter den deutschen Maklerpools wird es definitiv zu einem großen Qualitäts- und Preiskampf kommen, an dem sich die INNO INVEST als Fintech aktiv beteiligen will”, so Schmitt weiter. Üblicherweise werden von tradierten Maklerpools zehn Prozent und mehr als Courtage-Abzug veranschlagt. “Das ist definitiv zu teuer”, so Schmitt.

Wealthtech-Plattform halbiert Kosten für Makler

Weiter erklärt Schmitt, “Wir sind als innovatives Wertpapierinstitut und Fintech so gut aufgestellt, dass wir die Spielregeln für Maklerpools verändern werden. Insbesondere mit unserem gestaffelten Preismodell, das nie mehr als fünf Prozent Anbindungskosten verursacht.” Alle Prozesse der Fondsvermittler können dabei papierlos abgewickelt und die Vertriebsreichweite mühelos skaliert werden. Zudem erhält jeder angeschlossene Partner des INNO-MAKLERPOOLS kostenlosen Zugang zur hauseigenen Wealthtech-Plattform, zum Robo-Advisor sowie zur Beratungs- und Protokollierungs-Software. Die für angebundene Vermittler kostenfrei erhältliche Software für die digitale Anlageberatung und -vermittlung umfasst die “Online-Beratungswelt” und das “Order-Tool”. So können sämtliche Vertriebsprozesse, die Protokollierung, die Geeignetheitserklärung und der Orderprozess nahtlos und digital abgewickelt werden. Die papierhafte Beratung gehört damit endgültig der Vergangenheit an.

Grundlage für das innovative Angebot des INNO-MAKLERPOOLS ist die eigens entwickelte und cloudbasierte Wealthtech-Plattform der INNO INVEST. Diese wurde für die gesamte Wertpapier-Wertschöpfungskette nach modernsten Standards und für vollautomatisierte, papierlose Prozesse im Rahmen eines Investment-as-a-Service Angebots konzipiert. Über die Wealthtech-Plattform wickelt die INNO INVEST auch das gesamte eigene Kundengeschäft sowie das Geschäft mit gebundenen Vermittlern und Finanzvertrieben als Haftungsdach ab. Als innovative Investment-Boutique, digitaler Private Banking-Anbieter und Robo-Advisor vereint die INNO INVEST so alle Vertriebs- und Abwicklungsprozesse des Investmentgeschäfts auf einer frei skalierbaren B2B-Plattform. Damit bietet die INNO INVEST Finanzanlagevermittlern und Vertriebsgesellschaften unabhängige Stabilität, Zukunftssicherheit, Flexibilität und Kosteneffizienz.

Ab sofort können sich Finanzanlagevermittler über die Website https://inno-maklerpool.de direkt registrieren oder eine persönliche Demo-Vorführung für die Beratungs- und Protokollierungssoftware buchen.

Über die INNO INVEST

Gegründet wurde die INNO INVEST als BaFin-reguliertes Vermögensverwaltungsinstitut für Privatkunden und Unternehmer. Heute setzt die INNO INVEST als Wertpapierinstitut und Fintech neue Maßstäbe als digitaler Private Banking-Anbieter und Robo-Advisor. Zudem bietet die INNO INVEST ein Haftungsdach für vertraglich gebundene Vermittler und als Fintech für Investment-Fintechs die Wealthtech-Plattform und Investment-as-aService an. Die Wealthtech-Plattform der INNO INVEST ist ausgerichtet auf Geschäftsmodelle entlang der Wertpapier-Wertschöpfungskette und im Bereich der Vermögensanlage. Darüber hinaus bietet die INNO INVEST innovative Lösungen auf den Gebieten Investment-APIs, Robo-Advisory und digitaler, MiFID II-konformer Beratungssoftware.

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Swiss Life Select-Studie beschäftigt sich mit dem Wissen rund um Inflation: 71 Prozent der Menschen in Deutschland sagen, dass sie über das Thema Inflation informiert sind und den Begriff Inflation erklären können

50 Prozent der Männer, aber nur 29 Prozent der Frauen schätzen ihr Wissen als gut oder sehr gut ein

Inflation ist ein Topthema im familiären Umfeld

46 Prozent aller Befragten sind aber mittlerweile von der Inflation und der Diskussion dazu genervt

Die derzeitige hohe Inflation ist für fast alle Menschen in Deutschland spürbar und auch ein Dauerthema in Medien und Politik. Aber wie steht es um das Wissen rund um die Inflation? Eine Mehrheit schätzt das eigene Wissen als solide ein, ist aber zunehmend genervt von der Debatte. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Finanzberatungsunternehmens Swiss Life Select, bei der im Januar 2023 mehr als 3.000 Menschen durch das Meinungsforschungsinstitut YouGov repräsentativ befragt wurden.

Menschen schätzen ihr Wissen zum Thema Inflation als gut ein

Im Rahmen der Studie wurden die Teilnehmenden gefragt, wie sie ihr Wissen zum Thema Inflation einschätzen. Insgesamt geben 71 Prozent der Befragten an, dass sie über die Inflation informiert sind und auch den Begriff grundsätzlich erklären können. Jeder zweite männliche Befragte (50 Prozent) schätzt das eigene Wissen dazu sogar als gut oder sehr gut ein. Bei den Frauen sind es hingegen nur 29 Prozent. Für die Mehrheit der Befragten ist der Begriff Inflation und dessen Bedeutung geläufig. Dabei geben 78 Prozent der Männer und 63 Prozent der Frauen an, den Begriff erklären zu können.

Inflation ist im familiären Umfeld ein Thema

Die Inflation ist für viele Menschen seit einigen Monaten zu Hause und am Arbeitsplatz ein Gesprächsthema. Die Menschen beschäftigt das hohe Preisniveau und so sprechen die Bürgerinnen und Bürger vorrangig auch im privaten Umfeld darüber. 46 Prozent aller Befragten geben an, dass sie im Kreise der Familie Gespräche zum Umgang mit der Inflation führen, mit dem/der Partner/-in sind es noch 36 Prozent, gefolgt von Freunden und Bekannten (34 Prozent). Aber auch im Job macht die Inflation nicht Halt: Immerhin noch 17 Prozent sprechen mit Arbeitskolleginnen und -kollegen über die Inflation und ihre Auswirkungen.

Wenn es hingegen um sachkundige Informationen geht, greifen die Menschen auf Medien, Familie und die Meinung von Expertinnen und Experten zurück. Zu den beliebtesten Informationsquellen zum Thema Inflation und deren Auswirkungen zählen Fernsehen und Radio (29 Prozent), Gespräche mit Familie und Freunden (22 Prozent), weitere Online-/Printmedien (20/18 Prozent) sowie der Rat von Expertinnen und Experten: Das persönliche Gespräch mit einer Finanzberaterin oder einem Finanzberater ist für 13 Prozent der Befragten die beste Wahl, um sich über das Thema Inflation zu informieren. “Es ist wichtig, dass sich die Menschen mit der aktuellen Situation auseinandersetzen und verstehen, was die langfristigen Auswirkungen der Inflation für sie sind und wie sie ihnen begegnen können”, sagt Stefan Kuehl, Geschäftsführer von Swiss Life Select. Um die richtigen Maßnahmen für die individuellen Bedürfnisse zu ergreifen, ist es ratsam, die Unterstützung einer Expertin oder eines Experten in Anspruch zu nehmen.”

Genervt von der Inflation – Hilfe suchen die Menschen bei Familie und in der Beratung

Das hohe Preisniveau belastet die Menschen – aber auch die anhaltende Diskussion dazu. 46 Prozent der Menschen hierzulande sagen, sie nervt und stört das Thema Inflation mittlerweile.

14 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass sie mit einem Finanzberater oder einer Finanzberaterin über das Thema sprechen sollte, um die Auswirkungen der Inflation für sie persönlich einzudämmen. Neben dem/der Partner/-in (25 Prozent) ist die Familie (22 Prozent) jedoch wichtigste Anlaufstelle über den Austausch zum Thema Inflation.

Die verwendeten Daten beruhen auf einer durch Swiss Life Select beauftragten Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 3.031 Personen zwischen dem 12.01.2023 und 17.01.2023 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Verantwortlich für den Inhalt:

Swiss Life Select Deutschland GmbH, Swiss-Life-Platz 1, 30659 Hannover, Tel: +49 511 9020-0, www.swisslife-select.de

Auch in diesem Jahr zählt der Infrastrukturdienstleister blau direkt zu Deutschlands innovativsten Unternehmen 2023.

Zum dritten Mal in Folge hat das renommierte Wirtschaftsmagazin Capital und das Marktforschungsinstitut Statista den Infrastrukturdienstleister blau direkt zu den innovativsten Unternehmen Deutschlands für das Jahr 2023 ausgezeichnet. Dass Innovation bei blau direkt einen

hohen Stellenwert hat und neuartige Ideen weiterhin kraftvoll sprießen, zeigt sich an der steten Weiterentwicklung von Produkten, sei es beispielsweise bei der Neu- bzw. Weiterentwicklung von Kunden-Apps wie simplr oder den fortschrittlichen Prozessen, die dahinterstehen.

Die Auswahl zu Deutschlands innovativsten Unternehmen 2023, die bereits zum vierten Mal erstellt wurde, erfolgte für 20 Branchen und Industriebereiche von der Autoindustrie sowie dem Chemiesektor bis hin zu Umwelt und Energie. Im Rahmen der Onlinebefragung wurden 3.700 Innovationsfachleute gebeten, für ihre Branche zukunftsweisende Unternehmen zu empfehlen. Aus den insgesamt 1.849 Firmen konnten somit 466 Unternehmen herausgefiltert werden. Aus diesem Pool wurden dann die Unternehmen hinsichtlich der drei Bereiche: 1. Produkte und Dienstleistungen, 2. Prozessinnovation sowie 3. Kultur- und Sozialinnovationen bewertet. Auch Leitfragen wie “Liefert das Unternehmen regelmäßig neue innovative Produkte?” oder “Hat das Unternehmen innovationsfördernde Geschäftsprozesse?” wurden in der Bewertung berücksichtigt.

Die jeweiligen Teilergebnisse flossen dann mit unterschiedlicher Gewichtung in die Gesamtbewertung ein. In der Kategorie “Professional Services & Outsourcing” zählt blau direkt erneut mit der Höchstbewertung von 5/5 Sternen zu den innovativsten Unternehmen Deutschlands in 2023. In den drei verschiedenen Teilergebnissen konnte blau direkt ebenfalls die Höchstwertung von 5/5 Sternen erzielen.

“Wir freuen uns sehr über das Ergebnis und sind stolz, mit der Höchstwertung in der Kategorie Professional Services & Outsourcing zum dritten Mal in Folge ausgezeichnet worden zu sein. Das zeigt, dass unsere Arbeit und unser stetes Bemühen nach Innovation und Vorsprung Früchte trägt.”, freut sich Hannes Heilenkötter, Chief Technology Officer bei blau direkt.

Weitere Informationen zu sämtlichen Ergebnissen unter capital.de/innovativste-unternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Eine aktuelle Studie von Goldman Sachs sieht riesiges Potenzial für ein hohes Wirtschaftswachstum und große Veränderungen auf die Berufswelt zukommen.

So könnten rund sieben Prozent der Berufe von künstlicher Intelligenz ersetzt und 63 Prozent durch KI ergänzt werden.

Die über diese Studie berichtende BILD-Zeitung sieht in ihrem Artikel Finanzberater mit 35 Prozent als besonders gefährdete Berufsgruppe an.

Aber ist es nicht auch eine große Chance, die KI optimal für die Zukunft als Finanzberater zu nutzen? Als perfekte Unterstützung in allen Vertriebsangelegenheiten?

Über dieses Thema wird beim Vertriebsgipfel Tegernsee am 8.+9.Mai in Rottach-Egern ausführlich diskutiert.

Informationen und Anmeldung unter: www.Vertriebsgipfel-Tegernsee.de

Verantwortlich für den Inhalt:

FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstraße 17 A, 83684 Tegernsee, Tel: 08022 – 5070436, www.FinanzBusinessMagazin.de , www.vertriebsgipfel-tegernsee.de

Die ausgetrockneten Flüsse und verdorrten Äcker im Sommer 2022 oder das Hochwasser an der Ahr 2021: Ereignisse wie diese beeinflussen das Leben der Menschen in vielerlei Hinsicht – auch bei der Geldanlage.

Das zeigt eine repräsentative Studie, die die Gothaer zusammen mit dem Meinungsforschungsinstitut forsa durchgeführt hat. So geben 85 Prozent der rund 1.000 Befragten an, dass ihnen die finanziellen Auswirkungen des Klimawandels große Sorge bereiten.

Aber auch die Inflation und die geopolitischen Konflikte verursachen bei deutschen Anleger*innen Kopfzerbrechen. 72 Prozent der Befragten machen sich Sorgen, dass die Preise und Alltagskosten weiter ansteigen und somit ihre Geldanlagen entwertet werden. 71 Prozent der Befragten fürchten zudem, dass aufgrund von geopolitischen Spannungen die Preise (weiter) steigen und sich ihre finanzielle Situation verschlechtert.

„Die Tatsache, dass sich Anleger mehr Sorgen um den Klimawandel machen als um das Thema Inflation und die geopolitischen Konflikte, ist auf den zweiten Blick gar nicht so verwunderlich“, erklärt Christof Kessler, Vorstandssprecher der Gothaer Asset Management (GoAM). „Jede Krise, egal wie lange sie andauert, ist irgendwann vorbei. Für den Klimawandel hingegen gibt es keine schnelle Lösung, das beunruhigt die Menschen.“

Nachhaltigkeitsfonds weiter auf Wachstumskurs

Der Nachhaltigkeitsaspekt hat dementsprechend auch bei der Geldanlage einen unverändert hohen Stellenwert. 53 Prozent der Anleger*innen geben an, dass ihnen dieser Punkt (eher) wichtig ist. Hierbei sticht besonders die Altersklasse der 18- bis 29-Jährigen hervor. 60 Prozent dieser Altersgruppe geben an, dass Nachhaltigkeit bei der Geldanlage für sie ein (eher) wichtiger Aspekt ist.

Auch bei den Anlegern, die in Fonds investieren, steht bei der der Fondsauswahl das Thema Nachhaltigkeit weiterhin hoch im Kurs. 29 Prozent der Befragten entscheiden sich für Nachhaltigkeitsfonds. 2020 waren es nur sechs Prozent.

Gefragt, was die wichtigste Facette von Nachhaltigkeit für sie ist, geben jeweils 36 Prozent ‚Umwelt- und Klimaschutz‘ sowie ‚soziale Gerechtigkeit‘ an. Für 24 Prozent ist es der Aspekt ‚verantwortungsvolle Unternehmensführung‘.

Verzicht auf Rendite zugunsten von Nachhaltigkeit

Selbst wenn es um die Rendite ihrer Geldanlagen geht, gewinnt das Thema Nachhaltigkeit. So gibt knapp die Hälfte der Befragten (48 Prozent) an, dass sie bereit sind, Geld in sogenannte nachhaltige Anlagen zu investieren, auch wenn sie dadurch eine geringere Rendite erhalten würden. Bei den 18-29-Jährigen sind es hingegen 52. „Die Zahlen spiegeln die aktuelle Situation wider, über die tagtäglich in den Medien berichtet wird. Organisationen wie Fridays for Future und die letzte Generation werden maßgeblich von der Generation Z vorangetrieben. Der Klimawandel und die daraus resultierenden Zukunftsfolgen treffen sie und künftige Generation viel stärker als jene, die heute in Entscheidungspositionen sitzen. Dementsprechend ist ihre Bereitschaft zugunsten des Klimawandels Einschnitte im eigenen Leben hinzunehmen größer“, so Kessler.

Zur Studie

Die Gothaer Studie zum Thema Anlageverhalten der Deutschen wurde im Auftrag der Gothaer Asset Management AG (GoAM) vom Meinungsforschungsinstitut forsa vom 5. bis 9. Januar 2023 mithilfe computergestützter Telefoninterviews durchgeführt. Dabei wurden 1.016 nach einem systematischen Zufallsverfahren ausgewählte Bundesbürger*innen ab 18 Jahren repräsentativ befragt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

In den vergangenen Jahren galt es langfristig betrachtet als die schlechteste aller Lösungen, sein Erspartes auf dem Konto zu lassen.

Zinsen im Promille-Bereich oder gar Negativzinsen waren die Regel, das Vermögen schmolz mit jedem Monat. Anlageformen wie Tagesgeld lohnten sich kaum. Die Zinswende kam angesichts der galoppierenden Inflation mit der Erhöhung der Leitzinsen der EZB und allen voran der US-Notenbank Fed. Seitdem werben Banken und Broker massiv mit Tagesgeld-Angeboten. Fabian Fuchs, Private Banking-Berater von der LAUREUS AG PRIVAT FINANZ rät Anlegern jedoch zur Vorsicht vor voreiligen Anlageentscheidungen.

„Unter bestimmten Bedingungen können Tagesgeld-Angebote für Anleger Sinn machen“, sagt Fabian Fuchs. „Für eine langfristige Geldanlage lohnen sie sich unter den aktuellen Marktbedingungen jedoch in der Regel nicht. Im Gegenteil: zwar suggerieren derartige Angebote oft gestiegene Renditechancen. Langfristigen Anlegern droht damit jedoch aktuell sogar ein größerer Kaufkraftverlust als noch vor einigen Monaten zur Zeit der Null- und Negativzinsen.“

Die deutliche Anhebung des Leitzinses schafft Raum für neue Festgeld-Angebote

Seit März 2016 lag der Leitzins in der Eurozone bei null Prozent, in den USA seit April 2020. Doch ab dem Frühling und Sommer 2022 zogen die Währungshüter die Zügel an. Die USA machten im März 2022 mit der Anhebung der Leitzinsen auf 0,25 bis 0,5 Prozent den Anfang. Seitdem stieg er auf 4,75 bis 5,00 Prozent an. Die Europäische Zentralbank (EZB) zögerte länger und machte den ersten Zinsschritt erst im Juli 2022 auf 0,5 Prozent. Aktuell liegt der Wert in der Eurozone bei 3,5 Prozent.

Dass die Zinsschritte unausweichlich wurden, ist insbesondere der rasant gestiegenen Inflation geschuldet. Im Februar stieg die Teuerungsrate in fast allen großen europäischen Staaten deutlich an. Ursache dafür war insbesondere der enorme Anstieg der Energiepreise, der mit dem Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine einen weiteren Schub erfuhr. In Deutschland stagnierte die Teuerungsrate bei 8,7 Prozent, aber in Frankreich ging es auf den Rekordwert von 7,2 Prozent und in Spanien auf 6,1 Prozent nach oben.

„Derzeit überbieten sich zahlreiche Online-Banken und Kreditinstitute mit Festgeld-Angeboten“, sagt Fabian Fuchs. „Die offerierten Tagesgeld-Zinsen liegen je nach Anbieter bei rund 2,5 Prozent. Auf den ersten Blick attraktiv, doch inklusive der Gebühren gleichen diese Angebote in den meisten Fällen – zumindest bei längerfristiger Anlage – den inflationsbedingten Kaufkraftverlust nicht aus“, gibt er zu bedenken.

5 Tipps, wie Anleger ihr Vermögen gegen die Inflation schützen können

Wichtiger denn je sei angesichts der herausfordernden Marktsituation, eine klare Strategie zu haben, wie Anlegerinnen und Anleger sich gegen die Inflation schützen können. „Analyse, Diversifikation, Langfristigkeit und Qualität sind die Garanten für eine nachhaltige Sicherung und Steigerung des Vermögens“, sagt Fuchs. Die Vermögens- und Finanzberater der LAUREUS AG geben fünf Tipps, damit Investoren einen zielgenauen Anlageweg einschlagen und der Inflation ein Schnippchen schlagen können:

  1. Überprüfen Sie die vorhandenen Vermögenswerte und Vorsorgelösungen: Wie wirkt sich die Inflation auf die reale Entwicklung Ihres Vermögens aus? Passt die Vorsorgeplanung noch?
  2. Nutzen Sie Tagesgelder, Bankeinlagen und Geldmarktanlagen nur für die Reserve und für das Zwischenparken von Geldern zur schrittweisen Investition.
  3. Setzen Sie auf einen breiten Mix aus verschiedenen Anlageklassen. Dazu zählen aktuell insbesondere Anleihen guter Bonität mit maximal mittlerer Laufzeit, Aktien und Immobilien. Mischen Sie – je nach Risikoneigung – Rohstoffe bei. Insbesondere Edelmetalle sind gut geeignet, zudem höherrentierliche Anlagen – etwa in Schwellenländer – die benötigt werden, um eine Rendite zu erzielen, die die Inflation schlägt.
  4. Legen Sie in diesem volatilen Umfeld den Fokus auf aktives Management, wie etwa Fonds oder Vermögensverwaltungen. ETFs sind in diesen Zeiten nur bedingt förderlich, es sei denn man möchte das Management des Depots selbst in die Hand nehmen. Gegenüber einem professionellen Management laufen viele Selbstentscheider jedoch Gefahr, in schwankenden Märkten zu emotional zu reagieren.
  5. Bauen Sie auf eine Kombination aus Einmalanlage und zusätzlichem schrittweisen Investieren zur Reduzierung des Einstiegsrisikos. Planen Sie zudem zusätzliches Sparen aus der Einkommensliquidität zur realen Sicherung des Vermögens und Schließung eventueller Lücken ein.

Mit diesen fünf Tipps dürften Anleger nach Ansicht von Fabian Fuchs gut gerüstet sein, um langfristig das eigene Vermögen vor dem Würgegriff der Inflation zu sichern. „Wer meint, allein mit Tagesgeldanlagen, das Problem lösen zu können, der ist auf dem Holzweg“, sagt der Vermögensexperte. Ähnliches gelte im Übrigen auch für inflationsgeschützte Anleihen: „Diese Anleihen funktionieren nur bei steigender Inflationserwartung, nicht aber, wenn die Inflation bereits hoch ist. Zudem haben sie häufig eine lange Laufzeit und damit höhere Risiken bei Zinserhöhungen“, betont Fabian Fuchs.

Verantwortlich für den Inhalt:

Laureus AG Privat Finanz, Ludwig-Erhard-Allee 15, D-40227 Düsseldorf, Tel: 0211 / 16098­0, www.laureus­ag.de

Mit dem neuen CHARTA-Exklusivprodukt Unfallversicherung wird die Zusammen-arbeit zwischen der CHARTA und prokundo, dem Assekuradeur der Volkswohl Bund Gruppe, weiter ausgebaut.

Neue Leistungsinhalte für Kunden, wie erhöhte Leistung bei Kopfverletzungen, sofern ein Helm getragen wurde (Helmklausel), Einmalleistung bei schwerer Depression als Unfallfolge und Schmerzensgeld bei Knochenbrüchen werten das neue CHARTA-Exklusivprodukt erheblich auf. Neben den neuen Leistungsinhalten und gleichzeitig günstigeren Exklusiv-Prämien können sich die Kunden auf ein Top Preis-/Leistungsverhältnis freuen. Die bisherige erfolgreiche Zusammenarbeit soll zukünftig weiter forciert werden und findet in diesem neuen Produkt einen weiteren Vorteil für Kunden.

Verantwortlich für den Inhalt:

CHARTA Börse für Versicherungen AG, Schirmerstraße 71, 40211 Düsseldorf, Tel: +49 211  86439-47, Fax: +49 211 86439-98, www.charta.de

Beitrag von Daniel Kappes, Founder und CEO, Lawtechgroup GmbH

Wir bei der Lawtechgroup GmbH möchten uns als ein innovatives und zukunftsorientiertes Unternehmen mit Sitz in München vorstellen, das sich auf die Bereitstellung von Prozessfinanzierung, rechtliche Analyse und Unterstützung in den Bereichen Compliance und Risikomanagement spezialisiert hat. Unsere Expertise umfasst eine Vielzahl von Rechtsgebieten, in denen wir Unternehmen und Einzelpersonen durch komplexe rechtliche Fragestellungen und Verfahren begleiten. Wir bieten individuelle und maßgeschneiderte Lösungen, um sicherzustellen, dass unsere Kunden bestmöglich betreut und ihre Rechtspositionen effektiv geschützt sind.

Um unsere Position als vertrauenswürdiger Partner im Rechtsbereich weiter auszubauen und langfristiges Geschäftswachstum zu fördern, planen wir, unser Geschäftsfeld zu erweitern. Diese Erweiterung konzentriert sich auf den Schutz von geistigem Eigentum und Geschäftsinteressen durch maßgeschneiderte Versicherungslösungen und Asset-Backed Financing. Unsere innovativen Versicherungsprodukte umfassen IP Liability Insurance, Patent Litigation Insurance, W&I, D&O, Adverse Judgment Insurance, Judgment Preservation Insurance und Litigation Risk Insurance.

Als entscheidenden Wettbewerbsvorteil führen wir die GPT-Integration ein, die die Erfassung der Risiken in einen strukturierten Datensatz verwandelt und die Entscheidungsfindung für Versicherer – und Rückversicherer beschleunigt. Mithilfe unserer Raydata360-Technologie fügen wir dem Datensatz eine Predictive-Analytics-Kalkulation bei, um vorab die Litigation-Wahrscheinlichkeit zu berechnen und so entscheidende Wettbewerbsvorteile zu schaffen.

Wir sind davon überzeugt, dass die Erweiterung unserer Geschäftstätigkeit in Kombination mit unserer vorhandenen Expertise und unserem erstklassigen Service ein enormes Potenzial für Wachstum und Rentabilität bietet. Wir haben uns bereits erfolgreich als unverzichtbarer One-Stop-Shop für Rechtsdienstleistungen und Versicherungen positioniert und sparen unseren Kunden Zeit und Mühe bei der Suche nach geeigneten Lösungen für ihre rechtlichen Anforderungen und Risiken.

Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen in eine erfolgreiche Zukunft zu gehen und stehen Ihnen jederzeit für weitere Informationen und Gespräche zur Verfügung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Lawtechgroup GmbH, Promenadeplatz  11, 80333 München, Tel: +49(089) -215 429 72, Fax: +49(089) – 215 429 73 , www.lawtechgroup.de

“Ich bin total genervt, die in der Zentrale haben keine Ahnung von Vertrieb und wissen nicht was hier abgeht!”

Beitrag von Götz Schünemann

Diesen Satz hab ich in über 30 Jahren Assekuranzvertrieb gefühlt eine Million mal gehört und sicher auch oft selbst benutzt.

Und er stimmt. Woher sollten sie auch? Sie sind ja nicht im Vertrieb und meistens aus gutem Grund.

Und umgekehrt der Vorwurf “für die im Vertrieb zählt einzig Umsatz” oder “die sind nicht fachkompetent” usw.

Relativ gesehen auch oft richtig. Aber – wie sollte es auch bei der Komplexität vieler Produkte anders möglich sein. Die meisten werden nach Absatz bezahlt und sind Generalisten, die gar nicht in die Tiefe gehen können.

Diese “Rivalitäten” existieren branchenunabhängig!

Ich hab mir oft überlegt, wie sich das gegenseitige Verständnis für die Arbeit und damit verbundenen Verhaltensmuster der jeweils anderen so entwicklen kann, dass das bekannte “Wir – Gefühl” entsteht.

Die jeweiligen Personen sich nicht mehr in ihren Bereichen abgrenzen, sondern sich als Teil eines Ganzen begreifen und jeder seinen Teil zum Gesamtergebnis liefert.

“Der Vertrieb feiert sich mal wieder selbst” zum Jahresauftakt zum Beispiel!

Ja, das ist für die Menschen im Vertrieb auch wichtig! Auch für besondere Ergebnisse geehrt zu werden oder eine Boni zu erhalten. Dafür waren meistens auch besondere Anstrengungen Ergebnisse notwendig.

Zudem sind die Einkommen variabel und auch schonmal von Jahr zu Jahr stark schwankend. Je nach System sogar von Monat zu Monat.

“Die in der Verwaltung haben schön ihre 13 Gehälter, unabhängig davon, ob sie gut sind oder nicht!”

Genau! Das muss auch so sein – weil für viele Tätigkeiten oft keine objektiven Kriterien für gute oder besondere Qualität der Arbeit zu Grunde liegen.

Zum Beispiel kann die Stückzahl erledigter Vorgänge nichts darüber aussagen, wie sie bearbeitet wurden.

“Die müßten alle mal einen Monat mit in den Vertrieb, damit sie wissen wie das ist.”

Genau – und wir im Vertrieb alle mal einen Monat in die Service- oder Verwaltungsbereiche aus dem gleichen Grund.

Könnte ein Modell sein, aber eher unwahrscheinlich.

Tja – mal wieder! Auch das gehört zur Aufgabe von Führungskräften. Die interne und externe Kommunikation. Alle Menschen im Unternehmen mitnehmen, nicht nur die im eigenen Ressort oder Bereich.

Die unterschiedlichen Persönlichkeiten kennen und deren unterschiedliche Kompetenzen und Skills für den gemeinsamen Erfolg einsetzen und nutzen. Ein langer Weg!

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Götz Schünemann, Cpa – COMMUNICATION PROCESS ARCHITECTS™, Adolf- Silverberg-Straße 37a, 50181 Bedburg, Tel: +49 177 698 0343, info@cpa-pcm.dewww.cpa-pcm.de

Neue Einheit verbindet Spezialisierung und Einkaufsstärke über alle Branchen

Die Unternehmen der Ecclesia Gruppe bündeln ihre Aktivitäten im Bereich der Cyberversicherungen und des Cyberrisikomanagements unter der Marke Ecclesia Cyber. Ecclesia Cyber steht für umfassende Sicherheitslösungen, dauerhaft beste Absicherungskonzepte und für eine Rund-um-Unterstützung der Kunden im Schadenfall – vom akuten Krisenmanagement bis zur Regulierung durch den Versicherer.

Unter der neuen Dachmarke arbeiten künftig die bereits bestehenden Cyber-Teams aus allen Bereichen der Ecclesia Gruppe von Industrie bis Gesundheits- und Sozialwirtschaft eng zusammen. Ecclesia Cyber ist damit eine hochspezialisierte Einheit, die die jeweilige Branchenkompetenz und das Fachwissen in den einzelnen Gruppenunternehmen ideal mit der Einkaufsstärke des größten deutschen Versicherungsmaklers für Unternehmen und Institutionen verzahnt. „Mit dieser Kombination von Marktmacht und Know-how stellen wir den optimalen Kundennutzen auch im herausfordernden Cybermarkt der Zukunft sicher“, betont Ecclesia-CEO Jochen Körner und ergänzt: „Ein großer Teil unserer Kunden gehört zur Kritischen Infrastruktur. Das umfasst die Logistikwirtschaft genauso wie das Gesundheitswesen oder die Abfallentsorgung. Wir nehmen unsere Verantwortung ernst und optimieren mit der Bündelung unserer Cyberaktivitäten die Absicherung dieser sensiblen Wirtschaftszweige.“

Für die Kunden ändert sich äußerlich nur wenig. Weiterhin werden die bekannten Teams unter den bekannten Marken für sie tätig. Noch stärker als bisher profitieren die Kunden aber vom gemeinsamen Auftritt am Versicherungsmarkt sowie von der gebündelten Kompetenz bei Beratung, Risikodialog, Vertragsbetreuung und Schadenbearbeitung. Außerdem erhalten sie Zugriff auf ein breit aufgestelltes, versichererunabhängiges Partnernetzwerk. Dazu gehören IT-Forensikerinnen und -forensiker, IT-Security-Unternehmen, Rechtsanwaltskanzleien, Krisenspezialistinnen und -spezialisten, PR-Expertinnen und -Experten sowie weitere Disziplinen. Die Rolle des zentralen Ansprechpartners gegenüber den Versicherern übernimmt der Cyberversicherungsspezialist Robert Drexler.

Über Ecclesia

Die Ecclesia Gruppe bildet mit mehr als 2.400 Beschäftigten und einem platzierten Prämienvolumen von 2,5 Milliarden Euro p. a. den größten deutschen Versicherungsmakler für Unternehmen und Institutionen. Zur Gruppe gehören unter anderem führende Makler für Industrie und Gewerbe, Logistik, Kreditversicherung/Finanzierung, Gesundheitswesen, Sozialwirtschaft, Kirche sowie Assekuradeure und ein Rückversicherungsmakler. Die Bandbreite der Kundenbeziehungen reicht vom börsennotierten Großkonzern über den Mittelstand bis zu Großkliniken und kirchlichen Institutionen. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Detmold und ist in Deutschland flächendeckend präsent. Darüber hinaus verfügt die Ecclesia Gruppe über eigene Unternehmen in sechs weiteren europäischen Staaten und agiert über das ECCLESIA GLOBAL NETWORK in mehr als 170 Ländern weltweit.

Verantwortlich für den Inhalt:

Ecclesia Gruppe, Ecclesiastraße 1-432758 Detmold, Tel: +49 (0) 5231 603-6912, Fax: +49 (0) 5231 603-606912, www.ecclesia-gruppe.de

Erhebliche Darlehensrückforderung kann hinfällig werden – erst Buchauszug, dann Provisionsrückforderung

Wird ein Handelsvertreter aus Anlass einer Kündigung zu erheblichen Rückzahlungen verpflichtet (hier: 54.937,47 €), dann können ihn solche Vereinbarungen zumindest mittelbar von einer Kündigung abhalten. Eine solche mittelbare Kündigungserschwernis verstößt aber gegen § 89 a Abs. 1 Satz 2 HGB und ist unwirksam, wie der BGH in einer aktuellen Entscheidung vom 19.01.2023 zum Geschäftszeichen VII ZR 787/21 entschieden hat.

In dem vom BGH entschiedenen Sachverhalt erhielt der Handelsvertreter eines Möbelunternehmens für seine Tätigkeit pauschale Provisionsvorschüsse. Hierzu war zunächst vereinbart, dass die Vorschüsse mit den tatsächlichen von dem Handelsvertreter erwirtschafteten Provisionen verrechnet würden. Allerdings schaffte er es nicht, diese Vorschüsse mit den verdienten Provisionen auszugleichen. Bei Beendigung des Vertrages betrug der Saldo fast 55.000 Euro. Schon während der Vertragslaufzeit wurde vereinbart, dass der Saldo als Darlehen gewährt und  mit 3,5 % p.a. verzinst würde und mit Beendigung des Handelsvertretervertrages in voller Höhe zurückgezahlt werden muss. Das Unternehmen verklagte den Vertreter nun auf Rückzahlung des Darlehens nebst Zinsen.

Das Landgericht wies die Klage ab, das Oberlandesgericht gab der Klage statt. Der BGH gab dem Handelsvertreter zumindest vorläufig Recht.

Er führte aus, dass jede Partei das Recht zu einer fristlosen Kündigung hat und dieses Recht auch nicht mittelbar eingeschränkt werden darf. Hierbei handele es sich, so der BGH um eine „Schutzvorschrift des im Allgemeinen wirtschaftlich schwächeren Handelsvertreters“. Dieser wird mittelbar von einer Kündigung abgehalten, wenn an die Kündigung schwere Nachteile geknüpft werden, wie beispielsweise erhebliche Zahlungsverpflichtungen. Daran ändert sich laut BGH auch nichts dadurch, dass die Parteien wegen der Rückforderungen ein Darlehen geschlossen haben. Diesem Darlehen lag kein konkreter Kreditbedarf des Handelsvertreters zugrunde, so dass es der ursprünglichen Abrede- sofortige Rückzahlung – gleichzustellen war. Der BGH geht sogar noch weiter: Sofern eine unzulässige Kündigungserschwernis vorliege, führe dies nicht nur zur Unwirksamkeit der Regelung, dass das Darlehen mit Beendigung des Handelsvertretervertrages sofort zur Rückzahlung fällig werde. Vielmehr müsse der Handelsvertreter das Darlehen dann überhaupt nicht zurückzahlen. Der BGH verwies die Sache wieder zurück an das Oberlandesgericht, damit dies weitere Feststellungen zu der Frage treffen kann, ob die finanziellen Nachteile so schwer sind, dass eine unzulässige Kündigungserschwernis vorliegt.

Bemerkenswert ist auch noch ein weiterer vom BGH in dem Urteil am Rande entschiedener Aspekt: Danach steht ein vom Handelsvertreter geltend gemachtes, aber vom Unternehmer noch nicht erfülltes Buchauszugsbegehren, der Fälligkeit der Forderung auf Rückzahlung des Provisionsvorschusses entgegen. Dem Unternehmer steht wegen der Provisionsrückforderung kein Zurückbehaltungsrecht zu. Vielmehr ist er wegen des Buchauszuges vorleistungspflichtig. Denn anhand der Angaben im Buchauszug soll der Handelsvertreter prüfen können, ob die Provisionsrückforderung überhaupt berechtigt ist.

Der BGH bleibt damit seiner bisherigen Rechtsprechung und der Rechtsprechung der Instanzengerichte treu. „Wir erleben es häufig, dass in Handelsvertreterverträge der Finanz- und Versicherungsbranche ähnliche Vereinbarungen enthalten sind.“ so Rechtsanwalt Tobias Strübing von der Kanzlei Wirth Rechtsanwälte. Hier muss dann immer im Einzelfall geprüft werden, ob diese Forderungen berechtigt sind. „In jedem Fall sollten Handelsvertreter solche Forderungen nicht einfach hinnehmen, sondern erst einmal einen Buchauszug einfordern und am besten sondern rechtlich prüfen lassen.“, so Strübing weiter. Besteht ein Unternehmen gleichwohl auf die Bezahlung, dann kann darin durchaus auch ein Grund zu einer fristlosen Kündigung gesehen werden.

Über Wirth-Rechtsanwälte:

Seit 1998 vertrauen anspruchsvolle Mandanten in Rechtsfragen auf die Kompetenz der bundesweit tätigen Kanzlei Wirth-Rechtsanwälte. Die in der Kanzlei tätigen Anwälte haben sich insbesondere auf das Versicherungs-, Vertriebs- und Bank- und Kapitalmarktrecht sowie gewerblichen Rechtschutz und Datenschutz spezialisiert.

Verantwortlich für den Inhalt:

Wirth­ Rechtsanwälte, Carmerstr. 8, D­-10623 Berlin, Tel: 030 ­ 319 805 44 0, Fax: 030 ­ 319 805 44 1, www.wirth-­rechtsanwaelte.com