Stärkste Nachfrage bei Mischfonds und ETFs

Im 4. Quartal 2017 haben die Kunden der European Bank for Financial Services GmbH (ebase®) deutlich mehr Fonds geordert als im bisherigen Jahresverlauf und auch deutlich mehr als im Durchschnitt des Jahres 2016. Die stärkste Nachfrage zeigte sich bei Mischfonds und ETFs. Auch die Handelsaktivitäten befinden sich insgesamt auf einem Rekordniveau.

Aschheim, 18. Januar 2018. „Das Handelsvolumen ist im letzten Quartal 2017 auf ein Rekordniveau gestiegen, was zeigt, dass ebase­Kunden zum Jahresschluss ihre Aktivitäten deutlich verstärkt haben“, stellt Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung von ebase, fest. „Insbesondere Mischfonds und ETFs wurden sehr rege gehandelt.“

Noch im September hatten die Handelsaktivitäten der ebase­Kunden mit einem Stand von 97 Prozentpunkten des Vorjahresdurchschnitts ein Jahrestief markiert. Dagegen lag die Handelsaktivitäten im Dezember bei 154 %, was bedeutet, dass die Aktivitäten um 54 Prozentpunkte höher als im Durchschnitt des Vorjahres waren. Auch für ETFs war der September 2017 mit 92,4 % der schwächste Monat des Jahres, wohingegen die Handelsaktivitäten in den folgenden drei Monaten kontinuierlich gestiegen sind. Mit einem Stand von 160,8 %, immerhin 60,8 Prozentpunkte mehr als im Jahresdurchschnitt 2016, schlossen die ETF­Handelsaktivitäten im Jahr 2017 auf Rekordniveau.

Die Ergebnisse bei den Kaufquotienten bestätigen das erfreuliche Ergebnis der Handelsaktivitäten. So weisen Mischfonds im 4. Quartal mit einem Kaufquotienten von 1,60 das beste Ergebnis innerhalb der aktiv gemanagten Fonds auf. „Bei Mischfonds lagen die Neuinvestments unserer Kunden um 60 Prozentpunkte über den Anteilsverkäufen“, stellt Geyer fest. Bei Aktienfonds übertrafen Mittelzuflüsse die Abflüsse um 15 Prozentpunkte. Dagegen hielten sich bei Renten­ und Dachfonds Käufe und Verkäufe in den vergangenen drei Monaten in etwa die Waage. Regional standen bei den ebase­Kunden in den vergangenen drei Monaten Fondsinvestments in Japan (Kaufquotient: 1,60), Deutschland (Kaufquotient: 1,47), USA und Europa (Kaufquotient: je 1,33) sowie in Schwellenländern (Kaufquotient: 1,32) im Fokus.

„Nach einigen eher ruhigen Monaten im Sommer haben die ebase­Kunden zum Jahresende nochmal umfangreich neue Positionen aufgebaut. Das spricht für eine positive Erwartung unserer Kunden für das Anlagejahr 2018“, analysiert Geyer.

In besonderem Maße gilt das auch für ETFs, die in den vergangenen drei Monaten stark gefragt waren. Der durchschnittliche Kaufquotient für das 4. Quartal beläuft sich auf 2,21, was bedeutet, dass die Käufe die Verkäufe um 121 Prozentpunkte übertrafen. „Die Neuinvestments im 4. Quartal sind vor allem in weltweit investierende ETFs geflossen, sowie in solche, die in Schwellenländer, in Europa und in Deutschland anlegen“, führt Rudolf Geyer weiter aus. Der Kaufquotient von Welt­ETFs liegt beispielsweise bei 2,50 und von ETFs auf Schwellenländer bei 2,92. Bei ETFs auf europäische oder deutsche Indizes übersteigen die Käufe die Verkäufe um 126 beziehungsweise 124 Prozentpunkte.

„Das zeigt eindrucksvoll, dass ETFs bei unseren Kunden stark nachgefragt werden“, erklärt Geyer, „wobei die Neuinvestments keineswegs zu Lasten der aktiv gemanagten Fonds gehen – auch diese Fondsgattung weist unter dem Strich nach wie vor hohe Handelsaktivitäten und positive Mittelzuflüsse auf.“

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