Das Versicherungs-Startup Coya will seine Versicherungen ab sofort über Vergleichsportale zugänglich machen.

 

Das Unternehmen hatte im vergangenen Jahr viel in seine Infrastruktur, IT und Prozessoptimierung investiert. Nun öffnet das ambitionierte Insurtech seine Plattform für digitale Versicherungsvermittler.

Das Insurtech kündigt an, seine Versicherungsplattform fortan über eine offene API (Programmierschnittstelle) für Partner zu öffnen. “Der Schritt, Versicherungsvermittler einzubinden, ist Teil unserer langfristigen Unternehmensstrategie, um Kund*innen Versicherungslösungen über alle gewohnten Wege anzubieten und den Prozess so einfach und transparent wie möglich zu gestalten, erklärt CEO Andrew Shaw. Durch den Vertrieb über Vergleichsportale verspricht sich das Unternehmen, auch den Kund*innen ein digitales Erlebnis bieten zu können, die zum Abschluss einer Versicherung Wert auf Vergleichsmöglichkeiten und die Meinung eines unabhängigen Maklers legen. Indem sie ihre zuletzt mehrfach ausgezeichneten Produkte auf Portalen mit unabhängigen Preis-Leistungs-Vergleichen listen, schaffen die Berliner eine zusätzliche Transparenz, auch in Sachen Preisgestaltung. Coya bietet sowohl Hausrat- und Haftpflichtversicherungen mit unterschiedlichen Bausteinen (“Toppings”) als auch Fahrrad- und E-Bike-Diebstahlversicherungen an. Das neueste Produkt ist eine Hundehaftpflichtversicherung mit Schutz für alle Hunderassen.

Coya befindet sich in Besitz einer Lizenz als Versicherungsunternehmen, ausgegeben von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), womit Coya als eines der wenigen Startups eigene Versicherungen anbieten und seine Mission verfolgen kann, die Zukunft der Versicherung zu gestalten. Nach der Gründung des Unternehmens stand zunächst der Aufbau einer digitalen Infrastruktur im Fokus. Dabei war es den Berlinern besonders wichtig, den Versicherungskauf über Coyas Onlineangebot für die Kund*innen so unkompliziert und verständlich wie möglich zu gestalten und eine moderne User Experience zu bieten. Neben einem ansprechenden Design ist maßgeblich, dass der komplette Service des digitalen Versicherers auch in englischer Sprache zur Verfügung steht ist. Einmal abgeschlossen haben alle Kund*innen Zugriff auf ihren digitalen Versicherungsordner, das sogenannte Dashboard, aus dem heraus Kund*innen ihre Verträge einfach verwalten und Schäden mit ein paar Klicks melden können. Die neuen Kund*innen profitieren wie im Direktvertrieb von flexiblen, papierlosen Versicherungen. Das Alleinstellungsmerkmal der herausragenden User Experience bleibt damit zentrale Motivation des Berliner Insurtech.

Das Team um Gründer Andrew Shaw will den neuen Vertriebskanal zunächst über einige ausgewählte Partner bedienen, das Vertriebs-Netzwerk soll jedoch schnell und sukzessive ausgebaut werden. Mit seinem zusätzlichen Vertriebsansatz möchte Coya zeigen, dass moderne Startups mit cloudbasierter, eventgetriebener IT Infrastruktur sehr wohl zu traditionellen Vertriebskanälen passen – sehr gut sogar: Die etablierte Systemlandschaft des modernen Berliner Unternehmens ermöglicht eine schnelle Anbindung digitaler Partner aus allen Bereichen.

Wie und mit wem das Versicherungs-Startup demnächst zusammenarbeitet, bleibt mit Spannung abzuwarten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Coya AG, Ohlauer Str. 43, D-10999 Berlin, Tel: +49 (0) 30 588 49400, www.coya.com