Ungewissheiten allerorten. In Politik und Wirtschaft. Die Berliner Regierungskoalition eilt von einer Zerreißprobe zur nächsten.

 

Über dem Kanal zeigen sich ähnliche innenpolitische Turbulenzen anlässlich der immer näherkommenden finalen Brexit-Entscheidung. Auch in der Europäischen Union herrscht nicht nur im Umgang mit der Flüchtlingskrise das Gegenteil von Einigkeit vor. Und Donald Trump tut das Seine zur Destabilisierung der weltpolitischen Ordnung. Genauso wie die Herren Putin und Erdogan. Die Liste der “Disruptionäre” scheint endlos. Die Politik bietet zum Ende des Sommers 2018 auf jeden Fall kein stabiles Bild. Nirgendwo auf der Welt. Und dennoch hat der konjunkturelle Aufschwung in Deutschland Bestand. Vor allem die Notenbanken werden künftig im Fokus stehen, wenn es um eine Einschätzung der Kapitalmarktperspektiven in den nächsten Monaten geht. Dabei stehen Inflationsentwicklung und der Ausstieg aus der ultra-lockeren Geldpolitik im Mittelpunkt. Investoren und Anleger fragen sich, wann und wie stark Mario Draghi die Zinsen anheben wird. Vermutlich wird sich die Europäische Zentralbank aber flexibel auf die Entwicklungen in der voraussehbaren Zukunft einstellen und entsprechend reagieren. “Wir erwarten insofern einen schrittweisen und vorsichtigen Prozess und die Zins-Spitzenwerte sollten im kommenden Zyklus niedriger ausfallen als in der Vergangenheit”, so Timo Tschammler, CEO JLL Germany.

Starkes Transaktionsvolumen im dritten Quartal – 60 Mrd. Euro für Gesamtjahr erwartet

Die eher unsicherheitsbehafteten Begleitumstände haben bislang noch keine Spuren auf dem deutschen Investmentmarkt hinterlassen. Im Gegenteil, mit 42 Mrd. Euro liegt das Transaktionsvolumen gewerblich genutzter Immobilien nach neun Monaten des Jahres 2018 um 8 % über dem Vorjahresniveau. Noch nie fiel ein drittes Quartal so hoch aus. Und: mit 16,4 Mrd. Euro reiht es sich als das viertstärkste Quartal im Ranking der letzten fünf Jahre ein. Zum außergewöhnlichen Ergebnis beigetragen hat u.a. die Kaufhof/Karstadt-Transaktion mit insgesamt über 1,8 Mrd. Euro. Solche Transaktionen finden natürlich nicht jedes Quartal statt.

“Angesichts der üblicherweise sehr dynamischen letzten drei Monate und der Erwartung, dass sich einige der zahlreichen noch in der Verhandlungsphase befindlichen Transaktionen in den letzten Wochen des Jahres realisieren werden, erscheint ein Transaktionsvolumen von bis zu 60 Mrd. Euro möglich”, betont Timo Tschammler. Und weiter: “Wie so oft hängt die Realisierungswahrscheinlichkeit einer derartigen Prognose von der Umsetzung insbesondere von großvolumigen Transaktionen ab. Für ein außergewöhnliches Investmentjahr 2018 spricht im Übrigen aber auch die Dynamik abseits der Mega-Transaktionen”, so Timo Tschammler.

Dominanz der Big 7 verstärkt sich – Investorenfokus liegt auf Büroimmobilien

Im dritten Quartal hat sich der Trend vom Halbjahr nicht nur verfestigt, sondern auch ausgebaut. Mehr denn je fokussieren sich die Investoren auf die Big 7. Während in der Aggregation über alle sieben Hochburgen mehr als 26 Mrd. Euro zu Buche schlagen (60 % des Transaktionsvolumens im Dreivierteljahreszeitraum), entsprechend einem Plus von 27%, summierte sich das Transaktionsvolumen abseits der Big 7 auf rund 16 Mrd. Euro. Damit lag es um rund 13% unter dem Vorjahresvolumen. “Aus unserer Sicht spiegelt dies die dynamische Entwicklung insbesondere der Büro-Vermietungsmärkte in den Big 7 wider. Investoren setzen angesichts der nachlassenden Renditekompression vermehrt auf Mietwachstum, um ihre Renditeziele zu erreichen und Wertsteigerungen generieren zu können. Auch deshalb sind Value-Add-Objekte mit kurzfristig auslaufenden Mietverträgen oder Objekte mit Leerstand aktuell begehrt, lassen sich doch hier am ehesten durch Vertragsneuabschlüsse höhere Mieten durchsetzen”, betont Timo Tschammler.

Wenn viel Kapital auf einmal investiert werden soll, gibt es zu den Big 7 selten Alternativen. Von den insgesamt 67 Einzeltransaktionen im dreistelligen Millionenbereich im Dreivierteljahreszeitraum entfielen 62 auf die Big 7. Betrachtet man die größten Einzeltransaktionen aus dem gesamten Dreivierteljahr, liegt der größte Deal außerhalb der Big 7 mit ca. 150 Mio. Euro nur auf Platz 37.

Die beliebteste Assetklasse ist nach wie vor Büro, auf die ein Anteil von rund 45% entfällt. Ca. 19 Mrd. Euro flossen von Januar bis September in solche Immobilien. “Bevor Investoren auf der Suche nach Anlageoptionen in kleinere und damit riskantere Märkte investieren, scheinen Teilmärkte abseits der Innenstädte und CBDs in den Big 7 die bevorzugte Wahl zu sein”, so Matthias Barthauer, Research, JLL Germany. Hier lassen sich selektiv deutlich stärkere Mietpreissteigerungen realisieren als in den Spitzenlagen. Auf Platz 2 folgen einzelhandelsgenutzte Immobilien, die dank der milliardenschweren Warenhaus-Transaktion auf einen Anteil von gut 20 % kommen. Ansonsten richtet sich der Fokus der Investoren im Einzelhandels-Segment überwiegend auf Fachmarktprodukte mit Lebensmittel-Ankermietern, die sich bislang relativ unbeeindruckt von der Online-Konkurrenz zeigen. Auch deshalb sind sehr große Transaktionen im Einzelhandelssegment relativ selten geworden, das Gros der Aktivitäten spielt sich im Bereich zwischen 20 und 60 Mio. Euro pro Transaktion ab und im Gegensatz zum Bürosektor streut die geographische Verteilung der Transaktionen deutlich stärker.

Frankfurt und Hamburg mit höchster Dynamik im dritten Quartal

“Frankfurt is back” – so haben wir zum Halbjahr geschrieben, und das gilt umso mehr auch im dritten Quartal (3,16 Mrd. Euro). Für den Dreivierteljahreszeitraum platziert sich die Bankenmetropole mit rund 6,9 Mrd. Euro unangefochten und deutlich auf Platz 1 der deutschen Investmenthochburgen. Gegenüber dem Vorjahr hat sich das Volumen damit mehr als verdoppelt. Hierfür ist ein Reigen großvolumiger Transaktionen verantwortlich: Von den deutschlandweit zehn größten Einzeldeals des Jahres entfielen sieben auf Frankfurt. Hinter Frankfurt reihen sich Berlin mit 4,9 Mrd. Euro und München mit 4,5 Mrd. Euro ein. Während in München allerdings ein leichtes Plus von 8 % gegenüber dem Vorjahr registriert wurde, musste die Bundeshauptstadt einen Rückgang von etwa 17 % verkraften, trotz der umgesetzten 1,7 Mrd. Euro in den Monaten Juli bis September. Ebenfalls noch über der 4-Mrd.-Euro-Marke liegt Hamburg mit einem Plus von 70 % – gepusht von dem nach Frankfurt stärksten dritten Quartal (1,72 Mrd. Euro).

Auch zum Ende des dritten Quartals hat sich an der Relation zwischen deutschen und ausländischen Käufern nichts geändert, weiterhin entfallen rund 45 % auf ausländische Kapitalquellen (knapp 19 Mrd. Euro). “Angesichts der Verbuchung der Warenhaus-Fusion als österreichisches Engagement wäre ein Anstieg des Anteils ausländischer Investoren zu vermuten gewesen. Doch gerade im großvolumigen Bereich ab 100 Mio. Euro gab es insbesondere im dritten Quartal zahlreiche Käufe institutioneller Investoren aus dem Inland, so dass sich hier ein entsprechendes Gegenwicht entfaltet hat”, so Barthauer.

Anhaltende Dynamik sorgt für weiter sinkende Renditen

Für die transaktionsstärkste Nutzungsart Büro zeigt sich im dritten Quartal ein fortgesetzter Trend eines nur noch moderaten Renditerückgangs für Top-Produkte in den besten Lagen. Mit einer über alle sieben Hochburgen hinweg gemittelten Spitzenrendite von 3,20% hat sich diese im Vergleich zum Vorquartal noch einmal leicht verringert. Im 12-Monatsvergleich ergibt sich ein Rückgang von 19 Basispunkten. “Angesichts der weiterhin hohen Dynamik haben wir unsere Prognose für das Jahresende noch einmal leicht nach unten korrigiert: In der Aggregation über alle sieben Hochburgen erwarten wir bis zum Jahresende eine Spitzenrendite von 3,15 %”, so Matthias Barthauer.

Es bleibt dabei: Top-Produkte sind rar und die Nachfrage unverändert sehr hoch. Der bereits beschriebene Trend hinsichtlich einer Verschiebung der Anlagepräferenzen seitens der Investoren hin zu Produkten oder Lagen in den Big 7, die nicht die Definitionen von “Prime” erfüllen, zeigt sich auch in der Entwicklung der Renditen. Die Rendite für Objekte in den Top-Lagen, aber mit schwächerer Gebäudequalität und kürzeren Restlaufzeiten liegt nur noch bei 3,95 %, der Abstand zur Spitzenrendite hat sich damit auf 75 Basispunkte reduziert. Auch für Top-Objekte in Teilmärkten abseits der Spitzenlagen hat sich die Kompression fortgesetzt und erreicht mit einer aggregierten Rendite von 3,54 % den niedrigsten Stand seit über fünf Jahren. Der Abstand zur Spitzenrendite beträgt gerade noch 34 Basispunkte – so wenig wie noch nie.

Die nach wie vor stärkste Dynamik bei der Renditeentwicklung ist allerdings weiterhin im Logistikimmobilien-Segment zu beobachten. Aktuell liegt die Spitzenrendite im Mittel über die Top 7 -Logistikregionen bei 4,10% und damit nochmals 15 Basispunkte niedriger als noch zum Ende des zweiten Quartals. Der weiter prosperierende Online-Handel und dessen positive Zukunftsaussichten zieht gerade ausländische Investoren in diese Assetklasse, die längt kein Nischenprodukt mehr ist. Bis Ende des Jahres erwarten wir einen weiteren Rückgang auf dann 4,00 %.

 

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Preisanstieg lässt Profite schmelzen – Steigender Bedarf und knappes Angebot lassen Kaufpreise steigen und Renditen fallen

 

Der Markt für Logistikimmobilien befindet sich im Wandel: Steigende Kaufpreise haben sinkende Gewinnspannen und das geringe Angebot ein sinkendes Transaktionsvolumen zur Folge. So haben die Spitzenrenditen für Logistikimmobilien in Deutschland und der Schweiz im vergangenen Jahr die Fünf-Prozent-Hürde nach unten durchbrochen. Der österreichische Markt liegt nur knapp über der Schwelle. Gründe für diese Entwicklung sind eine stärkere Sensibilität für den Verbrauch von Neubauflächen aufseiten der Politik sowie die Konkurrenz durch den Wohnungsbau in citynahen Lagen. Mittelfristig werden Logistikimmobilien in der DACH-Region aber wegen des Trends zur Lieferung am Tag der Bestellung weiter in der Nähe der wachsenden Großstädte gesucht. Um trotz hoher Grundstückspreise ein profitables Geschäft zu ermöglichen, werden Logistikimmobilien in Zukunft zweigeschossig oder unterkellert gebaut und so die Flächenausnutzung maximiert werden. Dies sind Ergebnisse des aktuellen “Marktreport Logistikimmobilien” von Arcadis.

Laut Einschätzung der Logistik-Experten von Arcadis haben die Spitzenrenditen für moderne deutsche Logistikimmobilien in sehr guten Lagen 2017 die Fünf-Prozent-Marke nach unten durchbrochen und liegen nur noch bei 4,5 Prozent. Noch geringer fiel die Zahl mit 4,2 Prozent in der Schweiz aus, während Investoren in Österreich mit 5,5 Prozent noch etwas mehr profitierten. Dennoch ist der deutsche Markt für Logistikimmobilien bei ausländischen Geldgebern besonders beliebt. Ihr Anteil machte im vergangenen Jahr 73 Prozent aus, während deren Zahl in der Schweiz lediglich bei 17 Prozent und in Österreich bei 27 Prozent lag. Den größten Anteil unter den ausländischen Investoren in Deutschland stellen Geldgeber aus China mit einem Anteil von 30 Prozent, gefolgt von den Vereinigten Staaten (23 Prozent) und Großbritannien (18 Prozent). “Für ausländische Anleger ist der deutsche Markt für Logistikimmobilien vor allem aufgrund der wirtschaftlichen Stabilität und des noch vergleichsweise großen Angebots an Objekten interessant. Dieses Angebot wird nun allerdings zunehmend kleiner”, sagt Marcus Herrmann, CEO von Arcadis Europe Central. Neuerschließungen von Industrie- und Gewerbeflächen an Stadtgrenzen werden aus ökologischer und sozialer Sicht zunehmend kritisch gesehen und staatlich immer stärker reguliert – und Logistikimmobilien erfordern für Lagerkapazitäten besonders große Flächen. Zudem konkurrieren Gewerbeinteressen gerade in Ballungszentren zunehmend mit Plänen zur Schaffung neuen Wohnraums, da der Zuzug in die Großstädte ungebrochen ist.

Nachfrage und Preise steigen weiter – Planer müssen kreativ werden

Die deutsche Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, den Flächenverbrauch bis zum Jahr 2030 auf unter 30 Hektar pro Tag zu verringern. Bis zum Jahr 2050 will sie sogar das Verbrauchsziel Netto-Null durch eine Flächenkreislaufwirtschaft erreichen. Oft wandeln die Städte zudem Brach- oder Konversionsflächen von Gewerbe- und Industrie- in Wohnbauflächen um, um die hohe Zuwanderung zu bewältigen. In der Nähe von Wohngebieten bremsen außerdem Auflagen die Logistikbranche, die dort das Gelände nicht rund um die Uhr für den Lieferverkehr nutzen darf. Der boomende Online-Handel verstärkt aber weiterhin die allgemeine Nachfrage nach Logistikflächen, insbesondere in Ballungszentren. Um immer mehr Großstadtbewohner am besten noch am Tag der Bestellung beliefern zu können, steigt der Bedarf der Unternehmen nach Logistikimmobilien in der Nähe der wachsenden Metropolen. “Mittelfristig werden Logistikimmobilien weiter in der Nähe der Großstädte stark nachgefragt werden, damit Pakete noch am selben Tag ausgeliefert werden können”, sagt Heike Henrich, Director of Business Advisory bei Arcadis. Das Potenzial für städtische Nachverdichtung ist in den letzten Jahren jedoch schon zum großen Teil ausgenutzt worden. Durch Recycling brachliegender Industrie- beziehungsweise Gewerbeimmobilien könnten aber noch neue Logistikflächen erschlossen werden. Außerdem wird die Verbesserung der Flächenausnutzung immer wichtiger. “Um die verfügbaren Quadratmeter besser auszunutzen, sind künftig auch zweigeschossige oder unterkellerte Gebäude denkbar und citynahe neue Hybridgebäude mit anteiligen Logistikflächen eine mögliche Alternative”, so Henrich.

Sinkende Transaktionen für 2018 und 2019 prognostiziert

Während der deutsche Markt für Logistikimmobilien im Vorjahr noch ein Transaktionsvolumen von insgesamt 8,5 Milliarden Euro und somit ein Plus von 81 verzeichnen konnte, geht Arcadis in diesem Jahr von einem deutlich geringeren Wachstum aus, das sich auch 2019 noch weiter abschwächen wird. Im Schnitt umfasste eine Transaktion einer Logistikimmobilie in Deutschland ein Volumen von rund 61,1 Millionen Euro. In der Schweiz legte die Bilanz 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 34 Prozent auf 913 Millionen Euro zu. Eine durchschnittliche Transaktion umfasste dort 24,6 Millionen Euro. In Österreich ging das Marktvolumen schon im Vorjahr um 22 Prozent auf 390 Millionen Euro zurück. In der Mitte lag das Volumen einer Transaktion dort bei 11,7 Millionen Euro. “Daraus ergibt sich auf allen drei Märkten eine Chance für Grundstücke, die aufgrund von suboptimaler Planung oder Kontaminationen schwieriger zu entwickeln sind und in dieser Hinsicht besondere Expertise benötigen”, sagt Arcadis-Expertin Heike Henrich.

 

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Arcadis Germany GmbH, Hammer Straße 17, 40219 Düsseldorf, Tel: +49 211 91376 500, Fax: 49 211 30155764, www.arcadis.com

Die Real I.S. hat weitere 250 Millionen Euro von einer deutschen Versicherung zum Aufbau eines diversifizierten Portfolios erhalten.

 

Der Fokus des europäischen Portfolios liegt auf den Nutzungsarten Büro, Wohnen und Logistik. Darüber hinaus sind Ergänzungen um Einzelhandelsimmobilien möglich. Damit hat die Real I.S. ihre Kompetenz bei der Strukturierung eines maßgeschneiderten Produktes erfolgreich unter Beweis stellen können.

„Mit dieser Zusage haben wir einen klaren Folgeauftrag des Investors bekommen und freuen uns sehr über dieses Vertrauen“, sagt Tobias Kotz, Leiter Institutionelle Kunden bei der Real I.S AG.

Die integrierte Marktexpertise insbesondere auch im Assetmanagement ermöglicht es der Real I.S., auch für spezialisierte Kunden passgenaue Produkte und Projekte im erwarteten Zeitfenster zu realisieren.

 

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REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, D-81667 München, Tel.: 089/489082-0, Fax: 089/489082-295, www.realisag.de

Vier Projektentwicklungen mit insgesamt 675 Zimmern / Ankäufe für den immofonds 1 und einen Hotelspezialfonds

 

Union Investment hat sich per Forward-Purchase-Agreement ein Hotelportfolio mit vier Projektentwicklungen von benchmark. Real Estate Development (benchmark.) gesichert. Drei Hotels, die in Dresden, Oberhausen und Eschborn entstehen, werden in den Bestand des Offenen Immobilien-Publikumsfonds immofonds 1 übergehen. Dieser Fonds wird ausschließlich in Österreich vertrieben. Eine weitere projektierte Hotelimmobilie am Standort Freiburg im Breisgau wird für den Spezialfonds UII Hotel Nr. 1 erworben. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Das Portfolio enthält zwei zukünftige Hotels der Marke Super 8 sowie zwei projektierte Longstay-Konzepte der Marken Hyatt House und Adagio Access. Für alle vier Projektentwicklungen sind langfristige Pachtverträge mit einer Laufzeit von 25 Jahren vereinbart. Union Investment wurde bei der Transaktion von Clifford Chance beraten. Die Kanzlei Bornheim und Partner sowie das Beratungsunternehmen Colliers International haben die Transaktion für benchmark. begleitet.

„Das von benchmark entwickelte Portfolio erfüllt unsere hohen Ankaufskriterien und wir sind von der Nachhaltigkeit der Projektentwicklungen überzeugt. Alle vier Häuser bieten mit ihren maßgeschneiderten Konzepten genau das, was von Reisenden an den jeweiligen Standorten besonders nachgefragt wird“, sagt Andreas Löcher, Leiter Investment Management Hospitality bei der Union Investment Real Estate GmbH. „Der Ausblick in die Zukunft stimmt uns optimistisch, dass die Häuser langfristig gute Erträge erwirtschaften werden.“

Die beiden Hotels in Dresden und Oberhausen sollen unter der Marke Super 8 geführt werden. Die Projektentwicklung in Dresden wird in der Antonstraße 43 auf der nördlichen Elbseite im Stadtteil Innere Neustadt und in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Dresden-Neustadt realisiert. Die Hotelimmobilie wird zur geplanten Fertigstellung im dritten Quartal 2019 eine Kapazität von 176 Zimmern bieten. Der zukünftige Betreiber ist die Primestar Hospitality GmbH.

Das projektierte Super 8 Hotel in Oberhausen entsteht am Brammenring 111 im Stadtteil Neue Mitte. Zur geplanten Fertigstellung im dritten Quartal 2019 soll es 156 Zimmer umfassen. Der Standort ermöglicht Reisenden kurze Wege zu den größten Nachfragegeneratoren des Teilmarktes. Dazu zählen das Shopping-Center CentrO, die Musicalbühne Metronom Theater und die König-Pilsener-Arena. Darüber hinaus soll ein neu entstehender Business Park den Bedarf an Hotelübernachtungen für Geschäftsreisende weiter erhöhen. Zukünftiger Betreiber ist die GS Star GmbH.

Das größte Haus im erworbenen Portfolio wird ein Longstay-Konzept der Marke Hyatt House sein. Die wohnliche Ausstattung der 190 Zimmer inklusive eines Wohnzimmers und einer integrierten Küche schafft die Voraussetzungen auch für längerfristige Aufenthalte der Gäste am Gewerbestandort Eschborn vor den Toren von Frankfurt am Main. Über den öffentlichen und privaten Nahverkehr sind gute Anbindungen zum Frankfurter Flughafen, ins Stadtzentrum und zum Messegelände der Stadt Frankfurt gegeben. Die Fertigstellung des Hotels ist für das erste Quartal 2020 vorgesehen. Anschließend wird das Hyatt House von der HR Group, einem deutschlandweiten, erfahrenen Hotelbetreiber mit Sitz in Berlin, betrieben.

Ebenfalls für das erste Quartal 2020 ist auch die Fertigstellung des Longstay-Konzeptes der Marke Adagio Access, einem Joint-Venture von Pierre & Vacances und Accor, in Freiburg im Breisgau geplant. Das Hotel in der Eugen-Martin-Straße im nördlichen Stadtgebiet wird 153 Zimmer der Economy-Klasse bieten. Auch diese Neuentwicklung wird nach Fertigstellung von der HR Group betrieben.

Benchmark. Geschäftsführer Götz U. Hufenbach sagt: „Wir setzen bei der Entwicklung von Budget-Hotels auf zentrale Standorte, starke Marken und erfahrene Betreiber. So schaffen wir attraktives Investment für institutionelle Investoren.“ Martin Hantel, Geschäftsführer von benchmark., ergänzt: „Durch den Verkauf des Portfolios im Rahmen eines Forward-Purchase-Agreement unterstreichen wir unseren Anspruch als verlässlicher Geschäftspartner institutioneller Investoren.“

Mit dem Ankauf der drei Projektentwicklungen in Dresden, Oberhausen und Eschborn wird der immofonds 1 seinen Hotelbestand deutlich ausbauen. Bislang hält der Fonds drei Hotelimmobilien mit einem Gesamtvolumen von rund 45 Mio. Euro an den Standorten Wien, Innsbruck und Dresden. Das Portfolio des Spezialfonds UII Hotel Nr. 1 wächst mit dem Ankauf in Freiburg im Breisgau auf 13 Hotelimmobilien- und -projektentwicklungen.

 

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Union Investment Institutional Property GmbH, Valentinskamp 70, EMPORIO, 20355 Hamburg,Tel. + 49 40 / 34919-4160,

www.union-investment.de/realestate

Peakside Capital, der unabhängige, eigentümergeführte Immobilien-Investment-Manager mit Büros in Frankfurt, München, Warschau, Prag, Zug (CH) und Luxemburg, hat für den von ihr gemanagten Real Estate Fund III (‘PREF III’) gemeinsam mit einem von LGT Capital Partners gemanagten Fonds ein Büroimmobilien Portfolio in Frankfurt erworben.

 

Verkäufer des Portfolios ist ein Fonds der HVB Immobilien AG. Das Portfolio besteht aus zwei Büroimmobilien mit einer Mietfläche von ca. 27.000 m².

Die Investmentprofile der beiden Immobilien unterscheiden sich stark voneinander und erfordern jeweils ein umfangreiches und individuelles Asset Management Programm.

Die erste Immobilie in der Lyoner Straße 20 in Frankfurt Niederrad wurde 2003 gebaut und verfügt über moderne und flexible Mietflächen von ca. 14.000 m² und ist zu ca. 70% vermietet. Peakside wird die Immobilie durch eine gezielte Vermietungsstrategie in dem zunehmend dynamischen Teilmarkt Niederrad stärker positionieren und die hierfür erforderlichen Asset Management Maßnahmen zügig umsetzen.

Die zweite Immobilie liegt in der Baseler Straße 46-48/Gutleutstrasse 80-82, nahe dem Hauptbahnhof in der Innenstadt von Frankfurt. Das Bürogebäude verfügt derzeit über ca. 13.000 m² vermietbare Bürofläche und bedarf eines umfassenden Refurbishments. Peakside prüft derzeit unterschiedliche Strategien. Diese beinhalten eine teilweise Hotelnutzung, ebenso wie einen umfassenden Umbau in moderne Büroflächen. In einer umfangreicheren alternativen Variante wird ein vollständiger Abriss und Neubau diskutiert.

Die Mitteilung über die Transaktion folgt nur wenige Tage nachdem Peakside bekannt gegeben hat, dass sie im Fundraising für PREF III den Hard Cap von €200 Millionen erreicht hat, was dem Fonds eine Investitionskapazität von ca. €650 Millionen gibt. Der Investmentfokus von PREF III liegt auf Value-add Immobilien in guten Mikrolagen in den top 7 Städten und regionalen Zentren.

Boris Schran, Gründungspartner von Peakside Capital:

Die Akquisition liegt genau in unserem Investment Sweet Spot. Hier können wir unser lokales Knowhow und Investmenterfahrungen mit unserem hands-on Asset Management Ansatz anwenden, um die beiden Immobilien in der Zukunft neu zu positionieren und zu stabilisieren. Die Transaktion folgt auf unseren erfolgreichen Abschluss von PREF III und zeigt, dass wir weiterhin in der Lage sind, attraktive Investments mit Wertsteigerungspotential für unsere Investoren zu finden.

 

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Peakside Capital Advisors GmbH, Bockenheimer Landstr. 47, DE-60325 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 365 063 660, Fax: +49 69 365 063 661, www.peakside.com/de

Union Investment hat die Class A Büroimmobilie Paseo del Mar in San Diego, Kalifornien, an die Irvine Company verkauft.

 

Das Objekt umfasst eine Mietfläche von rund 22.000 m2 und weist zum Verkaufszeitpunkt eine Vermietungsquote von rund 84% auf. Das im Jahr 2006 errichte Bürogebäude wurde seit dem Ankauf durch Union Investment im Jahr 2008 im Bestand des UniImmo: Europa gehalten. Der Verkaufspreis liegt über dem letzten ermittelten Sachverständigenwert. Bei der Transaktion wurde der Verkäufer von Eastdil Secured beraten.

Die Büroimmobilie Paseo del Mar befindet sich im Büromarkt Del Mar Heights, dem begehrtesten Teilmarkt von San Diego. Sie setzt sich zusammen aus drei Einzelgebäuden mit jeweils drei Geschossen. Zu den größten Mietern im Objekt gehören die beiden Anwaltskanzleien Sheppard Mullin und Pillsbury Winthrop sowie Dowling & Yahnke Wealth Advisors. Neben den rund 22.000 m2 Mietfläche gehören auch rund 1.100 Pkw-Parkplätze inklusive Ladestationen für Elektrofahrzeuge zur Immobilie. Das Büroensemble Pase del Mar beinhaltet unter anderem auch ein Fitnessstudio sowie ein Café für die Mieter und deren Gäste.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Union Investment Real Estate GmbH, Valentinskamp 70 / EMPORIO, 20355 Hamburg, Tel. + 49 40 / 34919-4160, Fax: -5160,

www.union-investment.de/realestate

Die Real I.S. hat die Büroimmobilie Calle Alcalá 30-32 in Madrid für ein Individualmandat einer deutschen Versicherung erworben.

 

Das Objekt befindet sich in der Madrider Innenstadt in einer privilegierten Lage, in der Nähe des Rathauses und der Plaza de Cibeles. Veräußerer des Objekts ist die Inmobiliaria Colonial SOCIMI S.A. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

„Der Büroimmobilienmarkt in Madrid entwickelt sich insgesamt positiv. Bei dem zentral gelegenen und langfristig vermieteten Alcalá handelt es sich um ein attraktives Investmentobjekt mit ausgezeichneter Sichtbarkeit“, sagt Axel Schulz, Global Head of Investment Management der Real I.S. AG.

Das 1847 erbaute und 1994 renovierte Bürogebäude befindet sich in der traditionsreichen Calle de Alcalá, der längsten Straße in Madrid. Es besteht aus sieben oberirdischen und zwei unterirdischen Geschossen inklusive Tiefgarage und verfügt über eine Mietfläche von knapp 9.100 Quadratmetern. Die Einheiten mit einer Größe zwischen 500 und 2.500 Quadratmetern werden derzeit ausschließlich als Büroflächen genutzt.

Mieter der Immobilie ist die Comunidad de Madrid, die in dem Objekt eine Abteilung des Ministeriums für Bildung und Innovation untergebracht hat.

„Die positiven ökonomischen Rahmendaten im Zentrum von Madrid und der flexible Flächenzuschnitt machen das Objekt zu einer attraktiven Ergänzung des Portfolios“, bestätigt Juan Jiménez-Hevia, Head of Country Spain der Real I.S. AG. „Die Immobilie befindet sich in einer der besten Lagen in Madrid. Mit der Akquisition baut die Real I.S. ihr Engagement in Spanien planmäßig weiter aus“, ergänzt Jiménez-Hevia.

In unmittelbarer Umgebung sind Firmen aus der Finanzbranche sowie Rechtsanwaltskanzleien, Beratungsgesellschaften und staatliche Behörden angesiedelt. Zudem zeichnet sich das Büroobjekt durch seine hervorragende Lage aus. Die Anbindung an den ÖPNV wird durch eine fußläufig erreichbare U-Bahnstation garantiert, ebenso wie durch zahlreiche Buslinien.

Real I.S. wurde bei der Transaktion vom Maklerhaus BNP Paribas Real Estate Madrid und von der Anwaltskanzlei Monereo Meyer, Madrid, sowie von der Steuerberatung BDO Madrid und Techniker Fund Fst beraten.

Real I.S. baut für dieses Individualmandat ein diversifiziertes Portfolio innerhalb Europas auf. Bisher wurden Objekte in Belgien, den Niederlanden und Deutschland erworben.

 

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REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, D-81667 München, Tel.: 089/489082-0, Fax: 089/489082-295, www.realisag.de

RLI Investors (RLI), ein unabhängiger Asset- und Fondsmanager und Spezialist für Logistikimmobilien, hat für den RLI Logistics Fund–Germany II eine Logistikimmobilie im nordrhein-westfälischen Dormagen erworben.

 

Der Kaufpreis für das in der Top-5-Logistikregion Düsseldorf gelegene Objekt beträgt circa 31 Mio. Euro. Verkäufer ist der offene Immobilien-Spezial-AIF BEOS Corporate Real Estate Fund Germany II.

Das 1978 errichtete Objekt befindet sich auf einem 107.000 Quadratmeter großen Grundstück im Gewerbegebiet „St. Peter“ mit einer genehmigten 24-Stunden-Nutzung. Es besteht aus vier Hallen und umfasst rund 40.400 Quadratmeter. Mieter ist die Müller – Die lila Logistik OST GmbH & Co. KG.

Die Liegenschaft verfügt über ein hohes Erweiterungspotential. RLI wird hier weitere moderne Logistikflächen entwickeln. Dabei kann das Unternehmen auf eine hauseigene Projektentwicklungs-Expertise zurückgreifen, wie das Unternehmen bei der Entwicklung von circa 30.000 Quadratmetern neuer Logistikfläche bei Berlin derzeit unterstreicht.

„Wir freuen uns, dass wir diese Immobilie für das Portfolio des RLI Logistics Fund–Germany II in der von Knappheit an großen Logistikflächen geprägten Region Düsseldorf erwerben konnten. Da die Nachfrage nach city-nahen Logistikflächen kontinuierlich wächst und konkurrierende Standorte in der Umgebung rar sind, sehen wir in der Liegenschaft ein hohes Wertsteigerungspotential“, kommentiert RLI-Geschäftsführerin Katrin Poos.

REALOGIS hat den Verkäufer im Rahmen eines strukturierten Verkaufsmandates exklusiv beraten. In rechtlichen und steuerlichen Fragen wurde RLI von der Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH beraten.

Seit Fondsauflage Anfang 2017 hat RLI für den Fonds bereits acht Objekte erworben und das Kapital der Anleger auch in einem wettbewerbsintensiven Marktumfeld zügig investiert. Vier weitere befinden sich im Ankaufsprozess.

Aktuell RLI hat für den offenen Immobilien-Spezial AIF RLI Logistics Fund–Germany II weitere Kapitalzusagen von institutionellen Investoren erhalten und steht kurz vor Abschluss des dritten und finalen Closings. Weitere Gespräche sind für die diesjährige Expo Real geplant.

 

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RLI Investors GmbH, Blumenstraße 17, 80331 München, Tel: +49 (0)89-5449198-0, Fax: +49 (0)89-5449198-29, www.rli-investors.com

Union Investment hat das RellingHaus seit 2004 im Bestand gehalten

 

Union Investment hat mit Aegila Capital Management eine Vereinbarung getroffen, nach der Union Investment das RellingHaus in Essen für 145 Mio. Euro an Unternehmen verkauft, die von Aegila beraten werden. Aegila Capital Management ist eine Investment- und Beratungsgesellschaft mit Fokus auf europäische Immobilien-Investments. Das RellingHaus prägt das Stadtbild in Essen und ist eine der bekanntesten Büroimmobilien im Ruhrgebiet.

Die Immobilie befindet sich im südlichen Stadtzentrum von Essen und besteht aus sieben Gebäudeteilen, die miteinander verbunden sind und eine Höhe von bis zu 21 Geschossen erreichen. Neben einer Mietfläche von rund 56.000 m2 bietet das Objekt auch circa 900 Parkplätze in einer Tiefgarage. Der Standort im wichtigsten Geschäftsbezirk der Stadt bietet kurze Wege zum Essener Hauptbahnhof sowie zu den Einkaufsstraßen im Stadtzentrum. Darüber hinaus haben einige große Industrie- und Energiekonzerne ihre Geschäftszentralen in unmittelbarer Nähe. Im RellingHaus sind rund 43.600 m2 an die Evonik Industries AG und weitere 12.300 m2 an thyssenkrupp vermietet. Als Ausweis für seine besondere Nachhaltigkeit verfügt die Immobilie über eine BREEAM „Excellent“ Zertifizierung.

Union Investment hatte das RellingHaus im Jahr 2004 für den Bestand des Offenen Immobilien-Publikumsfonds UniImmo: Global erworben. Nach dem Verkauf wird der Hamburger Immobilien-Investment Manager weiterhin vier Gewerbeimmobilien mit einem Volumen von über 420 Mio. Euro in Essen halten, darunter auch das Shopping Center Limbecker Platz. Für Aegila ist die Transaktion das zweite Investment in Kontinentaleuropa, nachdem die Gesellschaft im Mai 2018 bereits die globale Geschäftszentrale von Unilever NV in Rotterdam erworben hat.

Essen hat sich in internationaler Perspektive als attraktiver Geschäfts- und Investitionsstandort etabliert. Unter anderem wurde die Auszeichnung als Grüne Hauptstadt Europas im Jahr 2017 sehr positiv wahrgenommen. Die Stadt punktet außerdem mit einem erfolgreichen Hochschulsektor, einem dynamischen Technologiebereich mit hohem Anteil an Forschung und Entwicklung sowie einer hervorragenden Infrastruktur und niedrigen Geschäftskosten. Insgesamt ist Essen nach München die Stadt mit den zweitmeisten Firmensitzen in Deutschland.

Giovanni Gregoratti, CEO von Aegila, sagt zur Transaktion: „Das ist ein sehr guter erster Ankauf für Aegila in Deutschland. Der Abschluss passt hervorragend zu unserer Geschäftsstrategie. Diese fokussiert sich auf Immobilien-Investment-Möglichkeiten in Europa, die sich durch attraktive und belastbare Erträge auszeichnen und darüber hinaus das Potenzial bieten, durch aktives Asset Management zusätzlichen Mehrwert zu generieren. Das RellingHaus ist eine hochwertige, gut gemanagte Immobilie in einem attraktiven Markt mit dynamisch wachsender Wirtschaft und einer positiven demographischen Entwicklung. Über diese Transaktion hinaus planen wir unsere Erfahrungen mit Investments in den Zwischenbereichen des Immobilienmarktes, die von traditionellen Fonds selten betreten werden, weiter einzubringen, um unseren Investoren attraktive Renditen zu bieten.“

Martin Schellein, Leiter Investment Management Europa bei der Union Investment Real Estate GmbH, kommentiert den Abschluss wie folgt: „Das RellingHaus hat über einen langen Zeitraum stabile Mieterträge für den UniImmo: Global generiert. Nach dem Verkauf der Immobilie werden wir in der Rhein-Ruhr-Region weiter aktiv bleiben, zumal wir eine große Anzahl an unterschiedlichen Immobilienfonds für private und institutionelle Anleger bedienen.“

 

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Union Investment Real Estate GmbH, Valentinskamp 70 / EMPORIO, 20355 Hamburg, Tel. + 49 40 / 34919-4160, Fax: -5160,

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Internationalisierung im Fondsgeschäft schreitet zügig voran 

 

Mit dem Kauf des Büroobjekts Spark in Warschau feiert der unabhängige Investment- und Assetmanager KGAL seinen Eintritt in den polnischen Immobilienmarkt. Das Investment ist ein weiterer Meilenstein in der Internationalisierungsstrategie des Unternehmens. Das Objekt wird Gegenstand eines paneuropäischen Immobilien-Spezial-AIF mit nunmehr 26 Gewerbeimmobilien in Deutschland, Österreich, Irland, Ungarn, den Niederlanden und jetzt auch in Polen.

„Wir freuen uns über den Zuschlag für dieses gerade fertiggestellte markante Büroobjekt in zentraler Lage. Die Strahlkraft des begehrten Warschauer Büromarkts lässt eine weiterhin solide Performance mit stetig zunehmender Investmentnachfrage erwarten“, betont André Zücker, Geschäftsführer der KGAL Investment Management GmbH & Co. KG, der die Assetklasse Immobilien verantwortet.

Bei der erworbenen Immobilie handelt es sich um ein modernes Bürogebäude mit einem hohen Standard im Warschauer City Center West. Die Mietfläche beträgt 13.000 Quadratmeter. In den beiden Untergeschossen sind zudem 86 Parkplätze. Für 85 Prozent der Fläche bestehen bereits Mietverträge mit dem multinationalen schwedischen Bauunternehmen Skanska und anderen Parteien. Die Verhandlungen über die verbleibenden Flächen sind weit fortgeschritten.

„Der polnische Immobilienmarkt ist attraktiv, nicht nur für diejenigen, die hier bereits investiert haben. Er ist auch ein vielversprechender Markt für neue Investoren wie die KGAL. Spark, das auch der Standort der polnischen Zentrale von Skanska ist, steht für qualitativ hochwertige Immobilien, die stabile Renditen bieten“, so Adrian Karczewicz, Head of Divestments in der Abteilung für Geschäftsentwicklung von Skanska in Mittel- und Osteuropa.

Das erworbene Gebäude stellt die erste Baustufe des neuen Bürokomplexes Spark im Stadtteil Wola, dem „neuen Herzen des Warschauer Geschäftszentrums“ dar. Die zentrale Lage innerhalb des dynamisch aufstrebenden Bürostandorts City Center West bietet positive Perspektiven, zumal das Angebot hochwertiger Büroflächen in europäischen Metropolen noch relativ unzureichend ist. Für die KGAL erfüllt das Objekt darüber hinaus maßgebliche zeitgemäße Investmentkriterien wie etwa die Nähe zur Metro, zum Bus und zur Straßenbahn sowie vielfältige Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie und Erholungsräume. Zudem unterstreicht die Zertifizierung mit LEED Platinum und WELL Silver die hohe Qualität und Nachhaltigkeit des Gebäudes.

Spark wird Bestandteil eines internationalen Immobilien-Spezial-AIF der KGAL. Verkäufer des Objekts ist Skanska. Berater der KGAL waren Greenberg Traurig, Savills und Arcadis.

 

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30.000 m2 Mietfläche im Teilmarkt Legacy – Ankauf für den UniImmo: Europa

 

Union Investment hat die Büroimmobilie „Granite Park VII“ in Dallas erworben. Das Objekt mit einer Mietfläche von 30.000 m2 wurde 2017 fertiggestellt und ist vollständig und langfristig an die US-amerikanische Hypothekenbank Fannie Mae vermietet. Verkäufer ist Granite Properties, der Entwickler des Granite Park Campus, der aktuell sechs Gewerbeimmobilien umfasst und insgesamt auf acht Immobilien ausgelegt ist. Granite Park VII ist das neueste Objekt auf dem Areal. Der Kaufpreis beträgt rund 140 Mio. Euro. Der Ankauf erfolgt für den Offenen Immobilien-Publikumsfonds UniImmo: Europa.

„Der Ankauf ist bereits unsere zweite große Bürotransaktion im Raum Dallas, nachdem wir im Jahr 2016 das 40.000 m2 große Objekt  mit der Adresse 2000 McKinney Avenue erworben haben“, sagt Matthew Scholl, Head of Investment Management Americas der Union Investment Real Estate GmbH. „Wir folgen damit unserer Strategie neben den etablierten CBD-Standorten auch in wachstumsstarke junge Teilmärkte zu investieren, wenn unsere Investmentkriterien dort erfüllt werden. Unser Fokus liegt dabei auf nachhaltig stabilen Mieterträgen, die uns der langfristige Mietvertrag mit Fannie Mae garantiert.“ Nach dem Ankauf verwaltet Union Investment in den USA 18 Büroimmobilien mit einem Gesamtwert von rund 4,1 Mrd. Euro.

Der moderne Teilmarkt Legacy hat sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt. Neben rund 650.000 m2 Bürofläche, die unter anderem von Unternehmen wie Toyota, Liberty Mutual, JP Morgan Chase und Fedex genutzt werden, sind auch 3.800 Wohnungen sowie verschiedene Einzelhandels- und Hotelangebote neu entstanden. Heute weist der Teilmarkt eine gute urbane Mischung auf. Auf dem Granite Park Campus befindet sich unter anderem auch die Restaurantmeile The Boardwalk und ein Hilton-Hotel mit 300 Zimmern in der Nachbarschaft von Granite Park VII. Die Nähe zum Dallas North Tollway sorgt für eine gute Anbindung an das Stadtzentrum sowie zu den beiden Flughäfen von Dallas.

„Der Teilmarkt Legacy ist einer der am schnellsten wachsenden Arbeitsmärkte in den USA und die Entwicklung des Granite Park Campus ist ein gutes Beispiel dafür, wie schnelles Wachstum und eine langfristig hohe Aufenthaltsqualität miteinander verbunden werden können“, sagt Willis Kim, Head of US West Coast and Canada der Union Investment Real Estate GmbH. „In Kombination mit der hohen baulichen Qualität von Granite Park VII ergeben sich für uns erstklassige Investmentbedingungen.“

 

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Union Investment Real Estate GmbH, Valentinskamp 70 / EMPORIO, 20355 Hamburg, Tel. + 49 40 / 34919-4160, Fax: -5160,  

www.union-investment.de/realestate

Cleverer Trend: kaufen statt mieten: Sebastian Reccius, Vorstandsmitglied der DI Deutschland.Immobilien AG, zu den Vorteilen von Studentenimmobilien als Kapitalanlage

 

„Die durchschnittliche Warmmiete für ein unmöbliertes WG-Zimmer ist von 2012 bis 2018 von 287 auf 372 Euro pro Monat gestiegen, was einem Plus von knapp 30 Prozent entspricht. Als Spitzenreiter setzen sich Großstädte wie München, Berlin, Stuttgart und Passau durch. Daraus folgt vor allem eine hohe finanzielle Belastung für Studenten, die ohnehin ein meist geringes Einkommen besitzen. Oft sind Suchende gezwungen, in einen Vorort zu ziehen und einen längeren Fahrweg auf sich zu nehmen oder sich notgedrungen für einen anderen Studienort mit niedrigeren Mieten zu entscheiden. Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, dass der Bedarf an kleinen, bezahlbaren und hochwertigen möblierten Wohneinheiten, den sogenannten Mikro- oder Studentenimmobilien, stetig wächst. Gründe hierfür sind die steigende Zahl der Studenten und der damit verbundene Wohnungsmangel in den Städten sowie der Trend der Urbanisierung und die wachsende Zahl der Single-Haushalte. Dabei übersteigt die Nachfrage nach solchen Objekten das Angebot bei Weitem. Mit dem Kauf einer solchen Immobilie erhalten Anleger durch dieses Missverhältnis die Chance, ihr Geld zukunftsorientiert und nachhaltig anzulegen.

Bei Studentenimmobilien handelt es sich um hochrentable Investments, da sie in der Regel höhere Mieten pro Quadratmeter einbringen als klassische Eigentumswohnungen. Somit profitieren Investitionswillige von deutlich höheren Mietzinsen. Aufgrund aktuell niedriger Zinsen und der vergleichsweise geringen Investitionssummen eignen sich Studentenappartements besonders für junge Anleger, die sich für einen schnellen und vor allem sicheren Vermögensaufbau interessieren. Da sich diese Immobilien zur Weitervermietung eignen, besteht keine Ortsgebundenheit für den Investor. Dies ist besonders für Studenten von Interesse, die zu Anfang ihres Studiums oft noch nicht genau wissen, wohin es in ihrem Leben gehen soll. Aus Gründen der Diversifikation lohnt es sich aber auch für erfahrene Kapitalanleger, über diesen Immobilientrend nachzudenken. Es besteht ebenso die Möglichkeit, dass sich ein professioneller Verwalter um das Gebäude- und Mietmanagement kümmert, dadurch entfällt für die Anleger weitestgehend der Verwaltungsaufwand – ein besonderer Vorteil für Studenten, da sie sich so vollkommen auf ihr Studium konzentrieren können.

Der Trend der Urbanisierung wird sich in den nächsten Jahren verstärken. Dies gewährleistet eine hohe Nachfrage nach kleinen, bezahlbaren und attraktiven Wohneinheiten und eine langfristig gesicherte Vermietbarkeit. Aufgrund ihrer Funktionalität gelten Studentenappartements als der Immobilientrend der Zukunft. Sie stehen für moderne Architektur und Wohnkomfort mit funktionellen Raumkonzepten bei kleiner Größe. Als möblierte oder teilmöblierte Wohnungen mit meist weniger als 30 Quadratmetern sind die Appartements zudem meist modern gestaltet. Darüber hinaus ist es möglich, sie je nach Belieben mit aktueller Kommunikationstechnik auszustatten. Besonders attraktiv für Privatanleger, insbesondere Studenten, ist die vergleichsweise geringe Investitionshöhe. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass die KfW-Förderung je nach Art des Objekts den Erwerb einer Immobilie mit einem Darlehen unterstützt, was solche Appartements noch erschwinglicher macht. Basierend auf einer gründlichen Standortanalyse und Bedarfsprüfung bietet das Studentenappartement eine hohe Sicherheit für Anleger.“

 

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Web DEUTSCHLAND.Immobilien GmbH, Georgstr. 44, 30159 Hannover, Tel: +49 511 9209240, Fax: +49 511 920924 29, www.deutschland.immobilien

Immobilienmarktanalyse untersucht Regionen im Osten der Republik

 

Der Erwerb von Wohneigentum kann auch im eher strukturschwachen Osten der Republik durchaus attraktiv sein. Zwar wirken sich wirtschaftliche Schwierigkeiten und Bevölkerungsrückgang nach wie vor auf den Immobilienmarkt ostdeutscher Bundesländer aus. Trotzdem gibt es Regionen mit Wertsteigerungspotential, in denen sich der Kauf einer Immobilie lohnt. Das belegt ein Blick in den Postbank Wohnatlas, für den das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) die Immobilienmärkte bundesweit unter die Lupe genommen hat. Die Studie zeigt, wo die ostdeutschen Perlen zu finden sind.

Rosige Aussichten bieten insgesamt zehn Städte und Kreise in den ostdeutschen Bundesländern in Hinblick auf Immobilieninvestitionschancen. Anders als in den übrigen Regionen dürften Wohnimmobilien dort bis 2030 Wertsteigerungen erfahren, wie die Experten des HWWI in ihrer Preisprognose* vorrechnen. Die mit Abstand besten Aussichten für Immobilienkäufer bietet demnach Potsdam. Für die brandenburgische Landeshauptstadt, in der viele Berlin-Pendler wohnen, rechnen die Experten mit einem jährlichen Plus von durchschnittlich 1,66 Prozent bei den Kaufpreisen. In Dresden ist eine jährliche Wertsteigerung von 1,18 Prozent zu erwarten und im brandenburgischen Landkreis Oberhavel nördlich von Berlin von 0,97 Prozent.

Kaufpreise überholen Mieten

Wer allerdings in Potsdam kaufen möchte, der musste im vergangenen Jahr im Schnitt bereits 3.241 Euro pro Quadratmeter auf den Tisch legen – das ist, abgesehen von Berlin, ostdeutscher Rekord: Nirgendwo sonst ist Wohneigentum bereits so teuer. Wie stark die Preise geklettert sind, zeigt auch der so genannte Vervielfältiger: Knapp 30 Jahresnettokaltmieten werden fällig, um eine 70-Quadratmeter-Wohnung zu kaufen. Von moderaten Preisen im Verhältnis zu den Mieten sprechen die Immobilienexperten des HWWI bei einem Vervielfältiger von maximal 22,5. „Ein hoher Faktor ist ein Hinweis darauf, dass die Preise möglicherweise überhitzen und künftige Wertsteigerungen bereits vorweggenommen wurden“, sagt Uwe Kleinert, Regionalbereichsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung Ost bei der Postbank in Berlin. „Hier sollten Interessenten genau hinsehen und das Preis-Leistungs-Verhältnis prüfen. Ob sich ein Kauf lohnt, hängt sehr vom einzelnen Objekt ab – von der Bausubstanz, der Ausstattung und vor allem der Lage der Immobilie. Stimmen all diese Faktoren, können durchaus auch hohe Preise gerechtfertigt sein“, rät Kleinert.

Auch in Dresden sind die Preise, gemessen an den Mieten, bereits auf der Überholspur: 2.070 Euro wurden 2017 pro Quadratmeter fällig, demnach mussten die Dresdner beim Kauf umgerechnet 23,4 örtliche Jahresnettokaltmieten aufbringen.

Beste Bedingungen für ein Investment

Besonders gute Investitionschancen bei moderaten Preisen zeichnen sich im Landkreis Oberhavel ab. Bei positiver Kaufpreisprognose ist Wohneigentum dort für durchschnittlich 1.950 Euro pro Quadratmeter oder umgerechnet 21,7 regionale Jahresmieten zu haben. Gleichzeitig prognostiziert das HWWI dem nordbrandenburgischen Kreis Wertsteigerungen von 0,97 Prozent pro Jahr. Ein ähnlich guter Tipp ist das thüringische Weimar: Mit 1.684 Euro sind die Quadratmeterpreise noch etwas günstiger, mit einem Vervielfältiger von 19,6 trifft das auch im Verhältnis zu den Mieten vor Ort zu. Das zu erwartende jährliche Preisplus liegt laut HWWI bei 0,62 Prozent bis 2030. „Weimar ist ein heißer Tipp, wenn es darum geht, günstige Immobilien mit Wertsteigerungspotenzial zu finden“, sagt Uwe Kleinert.

Gefragtes Umland

Zu den ostdeutschen Regionen mit Wertsteigerungen bei Wohnimmobilien zählen neben dem Landkreis Oberhavel weitere Kreise des Berliner Speckgürtels: Für Potsdam-Mittelmark ergibt sich laut HWWI-Prognose ein jährliches Plus von 0,55 Prozent, für Barnim von 0,42 Prozent, für Teltow-Fläming von 0,31 Prozent und für das Havelland von 0,26 Prozent. Außerdem sind die Preise in diesen Regionen durchweg noch moderat – insbesondere im Vergleich zur Hauptstadt, wo Käufer im vergangenen Jahr im Schnitt 3.676 Euro pro Quadratmeter aufwenden mussten. „Im Berliner Umland sind die Immobilienmärkte in Bewegung, die Nachfrage steigt. Wer Wohneigentum erwerben möchte, findet hier Objekte mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis“, erläutert Uwe Kleinert.

Aufstrebende Universitätsstädte

Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich auch die ostdeutschen Universitätsstädte. In Dresden hat der Immobilienmarkt in den vergangenen Jahren einen Aufschwung erfahren; auch Weimar bescheinigen die Experten eine positive Preisentwicklung. In Leipzig sind mit einem Plus von 0,96 Prozent pro Jahr bis 2030 zwar ebenfalls Wertsteigerungen zu erwarten. Im Verhältnis zum Leipziger Mietmarkt sind die Kaufpreise mit 1.948 Euro pro Quadratmeter jedoch bereits recht hoch: 24,5 Jahresmieten erfordert der Kauf. Auch Wohneigentum im thüringischen Jena wird laut Prognose bis 2030 an Wert gewinnen, und zwar um 0,23 Prozent pro Jahr. Der Quadratmeter war allerdings bereits im vergangenen Jahr mit 2.070 Euro so teuer wie in Dresden.

Keine positive Kaufpreisprognose bieten die ostdeutschen Uni-Städte Erfurt (-0,3 Prozent), Rostock (-0,81 Prozent), Magdeburg (-0,83 Prozent), Halle (-1,84 Prozent) oder Chemnitz (-2,03 Prozent). Dort verhindern schrumpfende Bevölkerungszahlen Preiszuwächse. Dennoch muss der Wohnungskauf auch in Städten und Kreisen mit negativem Preistrend nicht kategorisch ausgeschlossen werden. Oft lohnt ein zweiter Blick und die Unterstützung eines Immobilienexperten, der das Investment bewertet. „Wer seine Wunschimmobilie sorgfältig nach Lage, Zustand, Ausstattung und guter Verkehrsanbindung aussucht, muss sich wenig Sorgen über große Wertverluste machen“, sagt Uwe Kleinert von der Postbank. „Auch sollte man bei der Kaufentscheidung nicht übersehen, dass schon das Wohnen im Eigenheim – auch im Alter – einen hohen Wert darstellt.“ Schließlich geht es beim Immobilienkauf nicht nur um die Rendite des Investments, sondern auch um die Lebensqualität im eigenen Zuhause.

 

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Der Stiftungsrechtsexperte Thorsten Klinkner betont, dass Immobilien-Investoren die Substanz ihres Portfolios durch eine übergeordnete Familienstiftung stärken können.

 

Die Immobilie ist des Deutschen liebstes Kind. Nicht nur lebt etwa jeder zweite Bundesbürger im Eigenheim, auch als Vermögensbaustein sind Privat- und Gewerbeobjekte hochrelevant: Einer aktuellen Studie zufolge beläuft sich das Immobilienvermögen in Deutschland auf 11,2 Billionen Euro. “Die Bedeutung der Asset-Klasse Immobilie ist daher nicht geringzuschätzen, und natürlich werden diese Objekte natürlich in der Regel genauso professionell bewirtschaftet wie liquide Vermögenswerte und unternehmerische Beteiligungen. Das bedeutet auch, dass Immobilien-Investoren eine stabile Basis für die Entwicklung ihrer Portfolien benötigen”, sagt Thorsten Klinkner, Stiftungsexperte aus Meerbusch bei Düsseldorf. Er ist geschäftsführender Gesellschafter der Rechtsanwalts- und Steuerberatungsgesellschaft UnternehmerKompositionen und berät und begleitet gemeinsam mit seinem Team Familienunternehmer und Investoren vorrangig bei der Gründung von Familienstiftungen.

Der erfahrene Stiftungsrechtsexperte weiß: “Die Familienstiftung kann einen sicheren Hafen für den strukturierten Ausbau eines Investment-Portfolios bieten und die Vermögenswerte sinnvoll aus dem Privatbesitz herausführen. Die Nutzung der Immobilien im Privatvermögen ist immer mit gewissen Risiken verbunden. Diese gilt es für eine zukunftsorientierte Struktur des Immobilien-Portfolios aufzulösen.” Unter anderem zählt Thorsten Klinkner dazu, dass die steuerliche Behandlung der Erträge aus Vermietung und Verpachtung im Privatvermögen eher ungünstig ist und im Spitzensteuersatz mit 45 Prozent zu Buche schlägt. Ebenso seien Renditeimmobilien aufgrund hoher Verkehrswerte bei vergleichsweise geringer Liquidität einer potenziell sehr hohen Erbschaftsteuerbelastung im plötzlichen Erbfall ausgesetzt. “Aber auch die Übertragung an möglicherweise größer werdende Erbengenerationen ist strategisch riskant. Denn je mehr Erben existieren, desto größer ist die Gefahr einer Zersplitterung des Besitzes. Dieser Gefahr können Investoren durch die Einrichtung einer Familienstiftung begegnen”, sagt Thorsten Klinkner.

Stiftungen versteuern ihre Mieterträge mit dem Körperschaftssteuersatz von 15 Prozent (zuzüglich Solidaritätszuschlag) anstelle des individuellen Steuersatzes, der in der Spitze 45 Prozent beträgt. Auch zahlt die Stiftung keine Gewerbesteuer auf die Verwaltung von Immobilien- und/oder Kapitalvermögen, selbst dann, wenn sie weitergehend gewerblich tätig wird. Schließlich können Immobilien aus dem Stiftungsvermögen nach zehn Jahren steuerfrei verkaufen.

Zu diesen fiskalischen Vorteilen kommen dann weitere strategische Punkte, betont Thorsten Klinkner, der Immobilien-Investoren seit vielen Jahren bei der Stiftungserrichtung berät. Beispielsweise, dass der Immobilienbestand vor sämtlichen unternehmerischen und familiären Risiken geschützt ist. Unter dem Dach der Familienstiftung wird das Portfolio verselbständigt, und da an einer Stiftung keinerlei Eigentumsrechte bestehen, kann auch kein Durchgriff auf Vermögenswerte bestehen – weder bei Haftungsfragen noch bei Streitigkeiten in der Erbengeneration. Zugleich können die Ausschüttungen detailliert gesteuert werden, um alle Begünstigten nach den individuellen Vorstellungen des Stifter-Investors zu versorgen. Auch für Banken ist die Stiftung ein starker und nachhaltiger Kreditnehmer, da diese nicht versterben kann. Durch die Errichtung einer Familienstiftung ist die Vermögens- und Unternehmensnachfolge automatisch und für alle Zeiten geregelt.

“Entscheidend ist, dass Vermögensinhaber individuell ein passendes Konzept auswählen. Schon die bisherige Vermögensstruktur ist ein wichtiger Aspekt. Wie werden die Immobilien gehalten und bewirtschaftet? Was ist das Ziel der Stiftungserrichtung? Erst wenn diese und mehr Fragen beantwortet sind, geht es an die konkrete Errichtung”, betont Thorsten Klinkner.

 

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UnternehmerKompositionen Rechtsberatungsgesellschaft und Steuerberatungsgesellschaft, Niederlöricker Strasse 58, 40667 Meerbusch, Tel: +49 (0) 2132 915 74 90, www.unternehmerkompositionen.com 

Bundesweit knapp 907.000 Verkäufe zu 239,7 Mrd. Euro in 2017 – Umsatzrekorde über alle Marktsegmente hinweg

 

Mit Verkäufen im Wert von 239,7 Mrd. Euro wurde im Jahr 2017 ein neuer Rekordumsatz am deutschen Immobilienmarkt erzielt. Das geht aus der aktuellen GEWOS-Immobilienmarktanalyse IMA® hervor, die als einzige flächendeckende Studie zum deutschen Immobilienmarkt auf der Erfassung der tatsächlichen Verkäufe beruht. “Die Dynamik am Immobilienmarkt ist ungebrochen, 2017 war bereits das sechste Rekordjahr in Folge”, sagt Sebastian Wunsch, bei GEWOS für die IMA® verantwortlich. “Seit dem Ende der Finanz- und Wirtschaftskrise hat sich das Umsatzvolumen in Deutschland mehr als verdoppelt.” In 2017 lag der Geldumsatz 109 % über dem Niveau des Jahres 2009 und 6 % höher als in 2016. Die Zahl der Transaktionen war dagegen nach drei Jahren des Anstiegs erstmals wieder rückläufig, bundesweit wurden knapp 907.000 Kauffälle registriert – 2 % weniger als noch in 2016.

Wohnimmobilien dominieren Marktgeschehen, deutlicher Anstieg der Baulandpreise

Auch in 2017 dominierten Verkäufe von Wohnimmobilien das Transaktionsgeschehen. Im vergangenen Jahr wurden bundesweit Eigenheime, Mehrfamilienhäuser, Eigentumswohnungen und Wohnbauland im Wert von rund 170,8 Mrd. Euro gehandelt. Der Geldumsatz mit Wohnimmobilien hat sich damit seit 2009 um 94 % erhöht, gegenüber 2016 ergibt sich eine Steigerung von 5 %. Besonders positiv haben sich in 2017 die Umsätze mit Mehrfamilienhäusern und baureifem Wohnbauland entwickelt, das Umsatzvolumen legte jeweils um 11 % zu, auf 29,9 bzw. 17,7 Mrd. Euro. Während jedoch die Zahl der Kauffälle von Mehrfamilienhäusern um 1 % auf rund 38.300 gestiegen ist, ging die Zahl der Wohnbaulandverkäufe in 2017 das zweite Jahr in Folge um 1 % zurück – am Jahresende standen rund 103.900 Transaktionen zu Buche. “Das schwache Transaktionsaufkommen ist Ausdruck der seit Jahren festzustellenden und sich verschärfenden Flächenknappheit. Angesichts der hohen Wohnungsnachfrage ist es überaus bedenklich, dass sich die Wohnbaulandverkäufe seit Jahren um die Marke von 100.000 Kauffällen bewegen. Im Langfristvergleich ist das ein äußerst geringes Niveau, noch in den Neunzigerjahren waren es jährlich im Schnitt 180.000 Verkäufe und zu Beginn des Jahrtausends immerhin noch 140.000”, mahnt Marktanalyst Sebastian Wunsch. Folgerichtig hat sich die Preisentwicklung beim Bauland in 2017 dynamisiert, nach Preisanstiegen um 6 % in 2015 und um 5 % in 2016, verteuerte sich der Quadratmeter Wohnbauland im vergangenen Jahr im bundesweiten Schnitt um 11 %. Vielerorts waren jedoch noch wesentlich kräftigere Preissprünge zu verzeichnen. “Das Bauland ist der Flaschenhals für den Wohnungsbau und eine wichtige Stellschraube für die Erschwinglichkeit des Wohnens. Insbesondere die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum wird durch die hohen Grundstückspreise in zunehmenden Maße erschwert”, so Wunsch weiter.

Rückläufige Verkaufszahlen bei Eigentumswohnungen, schwächelnder Neubau

Auch an den beiden umsatzstärksten Teilmärkten – den Märkten für Eigentumswohnungen und Eigenheime – ist der Geldumsatz in 2017 gestiegen. Wenngleich die Umsatzvolumina mit 62,7 Mrd. im Bereich Eigentumswohnungen und 60,5 Mrd. Euro bei Ein- und Zweifamilienhäusern jeweils neue Rekordwerte erreichten, fielen die Steigerungsraten im Vergleich mit den übrigen Marktsegmenten moderater aus (+2 % bzw. +4 %). Sowohl im Bereich Eigentumswohnungen als auch im Eigenheimsegment hat sich die Preisentwicklung, mit Steigerungsraten von 6 bzw. 5 % in 2017, im Vergleich zu den Vorjahren leicht abgeschwächt. Hauptursächlich für die im Vergleich zu den Vorjahren abnehmende Umsatzdynamik waren die jeweils rückläufigen Transaktionszahlen. Die Zahl der Eigenheimverkäufe ist das zweite Jahr in Folge um 1 % zurückgegangen, auf rund 243.400 in 2017. Mit knapp 315.100 Transaktionen in 2017 war der rückläufige Trend bei Eigentumswohnungen noch ausgeprägter (-4 % im Vorjahresvergleich). “Der Rückgang bei den Wohnungsverkäufen ist in erster Linie auf die stark rückläufigen Neubautransaktionen zurückzuführen, diese haben das Segment der Eigentumswohnungen in den vergangenen Jahren maßgeblich gestützt. In 2017 gab es einen regelrechten Einbruch der Erstverkäufe um rund 12 % und das obwohl sich die Genehmigungszahlen von Eigentumswohnungen in den letzten Jahren auf einem hohen Niveau bewegten”, sagt Sebastian Wunsch. Eine Rolle spielen in diesem Zusammenhang die zunehmend längeren Bauzeiten, einerseits das Resultat immer großvolumigerer und aufwändigerer Bauvorhaben, andererseits auch bedingt durch wachsende Kapazitätsengpässe im Baugewerbe. So lagen in 2017 im bundesweiten Schnitt rund 25 Monate zwischen Genehmigung und Fertigstellung von Bauvorhaben mit Eigentumswohnungen, zehn Jahre zuvor waren es noch durchschnittlich 22 Monate. Mancherorts verlängerte sich die sog. Abwicklungsdauer jedoch noch wesentlich stärker, so zum Beispiel in der Bundeshauptstadt. Mit jährlich mehr als 20.000 Transaktionen ist Berlin der mit Abstand wichtigste Markt für Eigentumswohnungen in Deutschland. “Es dauert immer länger, bis genehmigte Wohnungen am Markt ankommen. Derzeit liegen in Berlin durchschnittlich 35 Monate zwischen der Genehmigung einer Neubaueigentumswohnung und der Fertigstellung – in 2008 waren es noch 23 Monate”, erläutert Wunsch. Zudem wirken die knappen Kapazitäten preistreibend: Im Rahmen der IMA® erfasst GEWOS jedes Jahr die realisierten Transaktionspreise für erstverkaufte Neubauwohnungen, die anliegende Tabelle 1 liefert Informationen zu dem Preisniveau sowie der Preisentwicklung für die 15 bevölkerungsreichsten deutschen Städte.

Prognose: Mehr als eine Viertel Billion Euro Umsatz in 2018, weiterer Umsatzrekord in 2019

Für das laufende Jahr erwartet GEWOS, dass der deutsche Immobilienmarkt erstmals die Umsatzmarke von einer Viertel Billion Euro knackt. Am Jahresende 2018 dürfte sich das bundesweite Umsatzvolumen auf rund 251,1 Mrd. Euro belaufen, dies entspricht einer Steigerung um 5 % gegenüber dem Vorjahr. Auch für 2019 geht GEWOS von weiter steigenden Investitionen in Wohn- und Gewerbeimmobilien aus: Mit Transaktionen im Wert von insgesamt rund 262,1 Mrd. Euro wird ein weiterer Umsatzrekord für den deutschen Immobilienmarkt vorhergesagt.

Sowohl in 2018 als auch in 2019 wird nach der Prognose von GEWOS der weit überwiegende Teil des deutschen Immobilienumsatzes mit Wohnimmobilien generiert. “Der anhaltend hohen Nachfrage nach Wohnimmobilien von Selbstnutzern wie auch Kapitalanlegern steht weiterhin ein zu geringes Angebot gegenüber, mit der Folge weiter steigender Preise und Umsätze”, fasst Marktanalyst Wunsch die aktuelle Situation zusammen. “Während der Wohnungsbau auf der Stelle tritt, wächst die Bevölkerung – getragen von der immer noch hohen Zuwanderung nach Deutschland – weiter, trotz leichter Eintrübungen zeigt sich die Konjunktur robust, die Lage am Arbeitsmarkt ist so gut wie noch nie seit der Wiedervereinigung, auch die Einkommen steigen stetig”, so Wunsch. Darüber hinaus stagnieren die Zinsen für Wohnungsbaukredite auf niedrigem Niveau: “Die Finanzierungsbedingungen für den Immobilienerwerb sind weiterhin sehr attraktiv und sie werden es auch mittelfristig bleiben”, sagt Wunsch. Nach Daten der Bundesbank liegen die Zinsen für neue, längerfristige Kredite aktuell bei rund 2 % – noch vor zehn Jahren waren es mehr als 5 % und Anfang der Neunzigerjahre phasenweise mehr als 10 %. Im Zusammenspiel dieser Faktoren erwartet GEWOS, dass die Umsätze mit Wohnimmobilien weiter steigen, um 6 % in 2018 auf rund 181,0 Mrd. Euro und um weitere 5 % in 2019 auf dann 190,1 Mrd. Die Preisdynamik dürfte sich leicht abschwächen, jedoch auch im laufenden und im kommenden Jahr bestimmend für die Marktentwicklung bleiben. Die Kauffälle von Wohnimmobilien dürften jeweils in etwa das Niveau aus 2017 erreichen.

Deutliche Zuwächse im Mehrfamilienhaussegment und beim Wohnbauland

“Insbesondere für das Mehrfamilienhaussegment und den Teilmarkt für Wohnbauland erwarten wir in 2018 weitere deutliche Umsatzzuwächse von jeweils rund 9 %”, kommentiert Wunsch. “Die Bautätigkeit zieht im Geschosswohnungsbau weiter an, besonders groß ist die Nachfrage nach Mietwohnungen. Das spiegelt sich auch bereits in den Transaktionszahlen, die uns aus dem laufenden Jahr vorliegen, wider.” GEWOS prognostiziert, dass die Verkäufe von Mehrfamilienhäusern in 2018 um 3 % zunehmen, die Wohnbaulandverkäufe dürften in etwa das Vorjahresniveau erreichen. In 2019 dürfte sich die Umsatzentwicklung, mit Steigerungsraten von 5 % bei Mehrfamilienhäusern und 6 % beim Wohnbauland, jeweils leicht abschwächen.

Der Teilmarkt für Eigentumswohnungen wird nach der Prognose von GEWOS im laufenden und im kommenden Jahr das umsatzstärkste Segment am deutschen Immobilienmarkt bleiben. GEWOS geht davon aus, dass sich die Kauffallzahlen in etwa auf dem Niveau von 2017 stabilisieren werden und die Umsätze wieder etwas kräftiger zulegen – um 4,5 % in 2018 und um 5,4 % in 2019. Neben allgemein weiter anziehenden Preisen sind hierfür auch neuerliche Impulse aus dem Bereich der Neubautransaktionen verantwortlich. Die Zahl der Eigenheimtransaktionen dürfte in 2018 in etwa stabil bleiben, für 2019 wird ein Rückgang der Verkäufe um 1 % vorausgesagt. Im langfristigen Vergleich erreicht das Transaktionsaufkommen im Eigenheimsegment damit aber weiterhin ein sehr hohes Niveau. Das Umsatzvolumen dürfte in 2018 bei rund 63,8 Mrd. Euro (+5 %) und in 2019 bei rund 66,5 Mrd. Euro liegen (+4 %).

 

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GEWOS GmbH, Drehbahn 7, 20354 Hamburg, Tel: 040 69712 219, www.gewos.de

Aktuelle Studie zeigt neues Potenzial für Hausbanken auf

 

Sechs von zehn Immobilienbesitzern über 55 Jahre wünschen sich Unterstützung von ihrer Bank in Bezug auf das eigene Haus oder die eigene Wohnung. Meist geht es dabei um Finanzierungsfragen, beispielsweise um Anschlussdarlehen oder Modernisierungskredite. Aber auch Hilfe beim Verkauf oder der Verrentung des Eigenheims ist gefragt, wie eine Studie der Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG zeigt. Banken und Sparkassen kommen diesen Bedürfnissen der Generation 55+ nach Ansicht der mehr als 750 befragten älteren Immobilieneigentümer bisher kaum nach – und lassen damit häufig ausgerechnet ihre treusten Kunden mit existenziellen Problemen allein.

Banken und Sparkassen sind für die über 55-jährigen Bundesbürger bei Themen rund um die Immobilie der bevorzugte Ansprechpartner.

Kein Wunder: Hat doch mehr als jeder Dritte dieser Generation Haus oder Wohnung noch nicht abbezahlt und mehr als die Hälfte besitzt außer der eigenen Immobilie kein weiteres Vermögen. “Diese oft seit Jahrzehnten treuen Kunden benötigen also fachliche und meist auch finanzielle Begleitung, wenn es darum geht, entweder den Verkauf inklusive Umzug zu organisieren oder die Zukunft in der eigenen Immobilie bis zum Lebensabend zu sichern”, sagt Thorsten Zucht, Vorstand der Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG. “Banken können hier helfen, sie haben die Expertise und werden von den Kunden als seriöser Ratgeber geschätzt.”

Nicht immer muss es dabei um die klassische Kreditvergabe gehen. Auch bei einem Thema wie der Immobilien-Verrentung sind die Institute die beliebteste Anlaufstelle. 55 Prozent der Befragten würden sich zuerst an ihre Bank oder Sparkasse wenden, um sich über ein solches Modell zu informieren oder ein konkretes Angebot zu erhalten. Die Offenheit für eine solche Lösung steigt dabei mit ihrer zunehmenden Bekanntheit: Inzwischen finden 13 Prozent ein Angebot zur Immobilien-Verrentung äußerst und 27 Prozent sehr interessant, wenn es von einer Bank käme, nur bei 29 Prozent würde es auf Ablehnung stoßen. Die Institute nehmen dabei eine Vermittlerrolle ein, sie erhalten im Gegenzug eine Provision von der Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG.

“Zunehmend erkennen Banken und Sparkassen das Potenzial solcher Verrentungs-Modelle, die es ihnen ermöglichen, ihren Kunden auch im Alter beizustehen. Wenn Ruheständler zuhause in der vertrauten Umgebung ihren Lebensabend verbringen wollen, müssen Wege gefunden werden, dies zu ermöglichen, beispielsweise durch eine Immobilien-Leibrente”, so Deutsche-Leibrenten-Vorstand Zucht. “Als Marktführer für die Immobilien-Verrentung in Deutschland sind wir für immer mehr Banken ein verlässlicher und finanzstarker Partner, der ihnen gleichzeitig neue und stornosichere Provisionserträge garantiert.”

 

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Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG, Gerbermühlstraße 11, 60594 Frankfurt am Main, Tel: 069 – 6897794-0, Fax: 069 – 6897794-12, www.deutsche-leibrenten.de

Exklusive Analyse von ImmobilienScout24 zum Wohngipfel

 

Der Wohngipfel im Bundeskanzleramt sucht nach Lösungen für eines der drängendsten Probleme unserer Zeit: den Engpass beim bezahlbaren Wohnraum. Zu diesem Anlass hat ImmobilienScout24 analysiert, welche Wohnungen in Deutschland am häufigsten gesucht werden.

Das Ergebnis: Die im Bundesdurchschnitt meistgesuchte Wohnung hat im Durchschnitt 66 Quadratmeter, 2,5 Zimmer und kostet 446 Euro Kaltmiete. Diese Zahlen ergeben sich aus der ImmobilienScout24-Analyse, die zum Wohngipfel der Bundesregierung vorgelegt wurde.

In einigen Regionen Deutschlands ist der Nachfragedruck so hoch, dass Mieter sogar höhere Preise für weniger Wohnfläche zahlen: So müssen sich Suchende in München im Durchschnitt mit 45 Quadratmetern auf 2 Zimmern für eine Kaltmiete von rund 645 Euro zufrieden geben – und das bei einem enormen Konkurrenzdruck: Solche Wohnungen erhalten im Schnitt 2.017 Bewerbungen.

Berliner Wohnungssuchende begnügen sich bei einer Kaltmiete von 426 Euro mit 49 Quadratmetern auf 2 Zimmern – rund 1.760 Bewerber melden sich auf ein solches Inserat im Durchschnitt.

Auf Platz 3 im Ranking der meistgesuchten Wohnungen liegt Stuttgart: 1.377 Bewerber melden sich im Schnitt auf ein Inserat, in dem 55 Quadratmeter auf 2,5 Zimmern für 557 Euro kalt angeboten werden.

Es folgen Köln mit 1.160 Mitbewerbern auf Wohnungen mit durchschnittlich 2 Zimmern auf 47 Quadratmetern für 451 Euro kalt sowie Frankfurt am Main mit 2 Zimmern auf 47 Quadratmetern für 504 Euro Kaltmiete im Durchschnitt.

Ralf Weitz, Geschäftsführer von ImmobilienScout24, sagt: “Unsere Analyse verdeutlicht die Dringlichkeit des Neubaus im bezahlbaren Wohnungssegment. Wenn wir in den Metropolen auf entsprechende Wohnungsangebote mehr als 1.700 Bewerber verzeichnen, läuft da etwas ganz gewaltig schief. Wir rufen der Politik deshalb zu: Baut, was gesucht wird!”

 

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Wie lässt sich bis zum Jahr 2050 ein nahezu klimaneutraler Immobilienbestand erreichen?

 

Mit dieser Frage beschäftigen sich aktuell langfristig orientierte Investment-Manager. Schließlich wurde das Pariser Klimaabkommen von 179 Staaten ratifiziert. Union Investment hat vor diesem Hintergrund ihren 2009 erstmals eingeführten Sustainable Investment Check (SI-Check) überarbeitet und legt damit den Grundstein für eine neue „Manage to Green“ Strategie.

Perspektivisch soll der neu konzipierte SI-Check einerseits dazu verwendet werden, Grenzwerte pro Nutzungsart zu bestimmen, die Objekte und Projektentwicklungen im Ankaufsfall erfüllen müssen. Andererseits sollen auf dem Klimapfad bis 2050 Zielwerte definiert werden, die eine Immobilie perspektivisch erreichen muss. Investitionen, die notwendig sind, um den Zielwert zu erreichen, werden bereits im Rahmen der Ankaufsprüfung eingepreist und sind damit ein Teil der Wirtschaftlichkeitsberechnung. Auf Basis der Grenz- und Zielwerte wird Union Investment als Kern der „Manage to Green“-Strategie Anfang 2020 unter anderem konkrete CO2-Einsparziele für ihr Immobilienportfolio formulieren.

„Der starke Einfluss des neu konzipierten SI-Checks auf unsere portfoliostrategische Ausrichtung zeigt, dass wir die Ziele des deutschen Klimaschutzplans sehr ernst nehmen und die steigenden Nachhaltigkeitsanforderungen frühzeitig berücksichtigen. Damit sichern wir die Qualität unseres Portfolios langfristig ab und agieren vorausschauend im Interesse unserer Anleger“, sagt Dr. Reinhard Kutscher, CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung der Union Investment Real Estate GmbH.

Der SI-Check kommt bei Union Investment vor jedem Ankauf einer Gewerbeimmobilie zum Einsatz. Darüber hinaus wird die Prüfung bei Bestandsgebäuden jährlich wiederholt, um Potenzial für eine kontinuierliche Verbesserung der Nachhaltigkeits-Performance von Büro-, Einzelhandels-, Hotel- und Logistikimmobilien aufzuzeigen. Immobilien können eine Bewertung zwischen 1,0 und 5,0 erzielen. Den Topwert im Portfolio von Union Investment erreicht aktuell das Bürogebäude EMPORIO in Hamburg mit 4,3.

„Die Ergebnisse des SI-Checks sind heute schon ein wichtiger Orientierungspunkt für unsere Fondsmanager ebenso wie für unsere institutionellen Kunden“, sagt. Dr. Kutscher, „Mit der Aktualisierung des Bewertungsverfahrens wollen wir den SI-Score noch deutlicher als immobilienspezifisches Pendant zum gängigen ESG-Score im Wertpapierbereich etablieren.“

In seiner neuen Form bewertet der SI-Check die sieben Kategorien Energie, Ökonomie, Ressourcen, Nutzerkomfort, Maßnahmen im Betrieb, Standort und Gebäudeautomation. Bei der inhaltlichen Überarbeitung ist der Bereich „Gebäudeautomation“ neu hinzugekommen, um den Digitalisierungsgrad einer Immobilie besser abzubilden. Außerdem wurde die Kategorie „Betrieb“ weiter präzisiert als „Maßnahmen im Betrieb“, um neben großen Bestandsentwicklungs-Vorhaben wie eine Fassadensanierung auch kleinere Energieeinsparmaßnahmen abzudecken. Darüber hinaus wird in der neu formulierten Kategorie nun auch die Bedeutung Grüner Mietverträge stärker gewichtet. Insgesamt soll der aktualisierte SI-Check zudem noch klarer die Besonderheiten der unterschiedlichen Nutzungsarten berücksichtigen. Das neu konzipierte Bewertungsverfahren ist seit Anfang September 2018 bei Union Investment im Einsatz.

 

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Expo Real 2018, Märkte und Trends – Statement Timo Tschammler, CEO JLL Germany

 

Die Eskalation der politischen Spannungen in London, Berlin, Moskau, Ankara, Washington, Teheran und überall dort, wo die Zukunft der Welt von politischen Entscheidungen und realer politischer Macht oder Ohnmacht abhängt, sorgt generell bei vielen Menschen für ein Gefühl von Unwägbarkeit und Unsicherheit. Damit einher geht die gleichzeitige Gefahr globaler Handelskonflikte, die die Märkte weltweit belasten. Aber auch ein Ende der Staatschuldenkrise ist nicht in Sicht. In Athen und Rom werden aktuell möglicherweise weitere Kapitel dieser unendlichen Geschichte geschrieben. Für Zündstoff nicht zuletzt in diesem Kontext sorgt Deutschland durch den vom Ifo-Institut prognostizierten größten Leistungsbilanzüberschuss weltweit. Donald Trump dürfte diese Botschaft genauso wenig gefallen wie Frau Lagarde vom IWF. Aber auch in Brüssel wird sich die Begeisterung über Deutschlands Bilanz und das Leistungs-Gefälle innerhalb der EU-Staaten in Grenzen halten. Sechs Prozent des BIP gelten bei den EU-Kommissaren als höchstes der Gefühle. Deutschland bilanziert 2018 7,8 Prozent.

Unterschiede zeigen sich in der Geldpolitik der größten Zentralbanken. Während die US Fed die Zinspolitik verschärft, gab die EZB Pläne bekannt, das Programm zum Ankauf von Anleihen ab nächstes Jahr einzustellen und dabei den Leitzins unverändert zu lassen. EZB-Chef Mario Draghi sieht immer noch “keinen überzeugenden Aufwärtstrend” der Inflation. Damit rechtfertigt er seine fortgesetzte Nullzinspolitik bis mindestens 2019. Wenig Änderung erwartet in nächster Zeit auch die Bank of Japan.

Ungeachtet dieser Faktoren zeigen die globalen Immobilienmärkte weiterhin eine gute Performance, sowohl im Blick auf die Investment- als auch auf die Vermietungsmärkte. Die Investoren-Nachfrage bleibt robust, wobei eine zunehmende Anzahl von Akteuren ihre Kapital-Allokation im Immobilien-Sektor aufgrund seiner defensiven Qualitäten, den stabilen laufenden Erträgen und der relativen Performance im Vergleich zu anderen Asset-Klassen erhöht. Die sich verändernden demografischen und technologischen Entwicklungen steigern das Interesse insbesondere im Logistiksektor und alternativen Sektoren. Vor diesem Hintergrund geht JLL davon aus, dass die globalen Investitionen in Gewerbeimmobilien im Gesamtjahr 2018 mit rund US$715 Mrd. in etwa auf dem Niveau des Vorjahres bleiben werden.

Metropolen Gewinner des weltweiten Investment-Booms – Sonderrolle in Deutschland

Alles in allem verspricht 2018 weltweit einmal mehr ein exzellentes Immobilien-Investmentjahr zu werden. Bereits zur Jahresmitte wurde das Vorjahresvolumen um 13% übertroffen und bilanziert bei US$341 Mrd. Deutschland rangiert dabei hinter den USA und Großbritannien mit einem Investment-Volumen von US$29,3 Mrd. auf Position 3 des globalen Rankings, ein Plus von 23% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Zweifellos zählen die Metropolen zu den Gewinnern des weltweiten Investment-Booms. Denn einen Sogeffekt der Anlegervorlieben zugunsten der Metropolen liefert naturgemäß der Megatrend “Urbanisierung”. Durch seine föderale Struktur mit seinen immerhin sieben auch für globale Investoren attraktiven Immobilienhochburgen gilt das allerdings nur eingeschränkt für Deutschland. Deutschland als sicherer Hafen kommt auf breiter Front mit Städten wie Berlin, Frankfurt oder München für Investoren aus aller Welt eine attraktive Sonderrolle zu. Wenn es um internationales Kapital geht, liegt München 2018 bislang immerhin auf Platz 14 und Frankfurt auf Platz 18 unter den Top 20 Städten bei Cross-Border-Investments weltweit. Die Attraktivität des deutschen Immobilienmarktes für international agierende Investoren ist insofern unstrittig. Im nach wie vor äußerst dynamischen Investmentmarkt werden zwar immer noch hochpreisige Investments getätigt. Kapitalsicherheit wird dabei aber immer wichtiger. Die Wertentwicklung basiert insofern verstärkt auf der Mietpreisentwicklung. Auch hier stehen die Zeichen auf Zuwachs. Das globale jährliche Mietpreiswachstum für erstklassige Büroflächen in weltweit 30 von JLL analysierten Märkten bleibt mit 3,6% auch im 2. Quartal 2018 auf Wachstumskurs. Im Gesamtjahr 2018 wird mit einem globalen Mietpreiswachstum von 3,4% gerechnet – überdurchschnittlich in Deutschland präsentiert sich dabei Berlin mit einem zweistelligen Mietwachstum im Jahresvergleich in einer Größenordnung von 12,5%.

Generelle Mega-Themen

Ein Mega-Thema, das unsere Zukunft bestimmt wie kein zweites, ist all das, was unter dem Stichwort Industrie 4.0 subsummiert wird. Die Digitalisierung unserer Branche und – unter anderem damit verbunden – die Flexibilisierung unserer Arbeits- und Geschäftswelt in umbauten Räumen sind Herausforderungen, denen wir uns bei JLL in vielfältiger Hinsicht seit vielen Jahren stellen. Dabei gehört der Umbruch im stationären Handel durch den Online-Handel genauso zu den digitalen Herausforderungen wie etwa auch die Veränderung der Logistikbranche durch Automatisierung und Einsatz von Robotern mit einer potentiellen Revolution der Logistik-Prozesse im Gefolge, sowie möglichen Veränderungen bei der Bewertung von Objekten oder Mikro-Standorten. Der Markt für Logistik-Immobilien gewinnt durch diese Veränderungen eine unerhörte Eigendynamik, die Investoren und Nutzer in gleichen Maßen mobilisiert.

Last not least: Zukünftiges Wohnen in Deutschland ist ein weiteres Mega-Thema. Unter dem Titel “Living” beschäftigt sich JLL in umfassender Art und Weise mit allen damit verbundenen Implikationen, Fragestellungen und Problemlösungen.

 

Irrationales Verhalten beeinträchtigt die Rendite von Immobilienanlagen

 

„Der ärgste Feind des Investors ist wahrscheinlich er selbst“, so Benjamin Graham, Investorenlegende und Begründer der Fundamentalanalyse. Das gilt in besonderem Maß für Immobilieninvestments, so das Ergebnis einer Studie von Fidelity International. Demnach wird die Entscheidungsfindung institutioneller Anleger im Immobiliensektor merklich durch emotionsgesteuertes Handeln beeinträchtigt. Dazu zählen aus der Verhaltensökonomie bekannte Effekte, wie der Herdentrieb, Verlustaversion, ein zu starker Fokus auf den Heimatmarkt und das so genannte Framing, bei dem ein unterschiedlicher Blickwinkel auf einen identischen Sachverhalt verschiedene Entscheidungen zur Folge hat.

Marktübliche Kategorisierungen nach Standort, Lage oder Nutzungsart lassen Investoren glauben, dass Immobilien einer Kategorie homogen sind und ein ähnliches Risiko-/Renditeprofil aufweisen. Bei einem solchen Framing werden jedoch renditerelevante Aspekte wie Mietausfallrisiken und die Mieterstruktur ausgeblendet. „Investoren sollten sich nicht allein auf etablierte Kategorisierungen verlassen“, so die Empfehlung von Neil Cable, Head of European Real Estate Investments bei Fidelity International, „sondern vielmehr jedes Investment einer individuellen Analyse unterziehen.“

Eine verzerrte Risikowahrnehmung bei Immobilieninvestments führt ebenfalls zu irrationalen Entscheidungen. Anleger tendieren nämlich dazu, Verluste höher zu gewichten als Gewinne. Paradoxerweise nimmt die Wahrnehmung von Verlusten sogar mit zunehmender Höhe ab. Dies hat zur Folge, dass Anleger Verluste relativ lange laufen lassen. Die Erfahrung zeigt, dass Märkte oft in drei Abwärtswellen korrigieren. Rational wäre, schon in der ersten Phase zu verkaufen. Eine MSCI IPD-Studie zeigt indes, dass die Mehrheit der Investoren erst am Ende der dritten Korrekturwelle eines Marktes und damit mit maximalem Verlust verkaufen.

„Vermeiden kann man die Auswirkungen der verzerrten Risikowahrnehmung durch die Einhaltung eines konsequenten Investmentprozesses, der sich auf gewinnversprechende Investitionen konzentriert und nicht an Verlust-Assets festhält“, sagt Neil Cable. Er rät, in Abschwungphasen nicht impulsiv zu handeln und unabhängig von anderen Marktteilnehmern opportunistisch zu sein. „Sei gierig, wenn andere Angst haben“, so Cable.

Um Anlegerfallen zu umgehen, setzt Fidelity auf einen Investmentansatz auf der Grundlage eigener Analysen. Dabei werden alle Vermögenswerte einzeln betrachtet und die erwarteten Renditen in den Fokus gestellt.

Zudem tragen Risikomodelle, die unter anderem die Anlagequalität und die Mieterrisiken transparent machen, maßgeblich zur Bewertung bei.

 

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