BdV: Einzig die Finanzindustrie ist aufgrund der hohen Vermittler-Kosten skeptisch

 

Den Entwurf zur weiteren Regulierung (Ebene 2) des europäischen Altersvorsorgeprodukts PEPP (Pan European Pension Product) haben am vergangenen Freitag ausgewiesene EU-Experten diskutiert. Zu einer mit über 200 Teilnehmer*innen gut besuchten Online-Konferenz hatten die Verbraucherschutzorganisationen Bund der Versicherten e. V. (BdV) und BETTER FINANCE gemeinsam eingeladen. Gabriel Bernardino, Vorsitzender der europäischen Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung EIOPA, Dragoş Pîslaru, Mitglied des Europäischen Parlaments und Berichterstatter für PEPP und weitere Experten verschiedener Interessengruppen diskutierten die Chancen und Herausforderungen für PEPP.

„Fast alle Stakeholder sind optimistisch, dass PEPP ein Erfolg wird. Einige Lobbyisten der Finanzindustrie wollen jedoch mehr Geld für ihre Vermittler, um das Produkt zu verkaufen“, fasste Axel Kleinlein, Vorstandssprecher des BdV und Präsident von BETTER FINANCE, die Diskussion zusammen.

Guillaume Prache, Managing Director von BETTER FINANCE, der die Konferenz mit einem Vortrag über die „Finanzielle Repression“ eröffnete, führte aus: „In dieser sehr herausfordernden wirtschaftlichen Situation einer finanziellen Repression könnte das PEPP die Lösung für ein besseres Beitrag-Leistung-Verhältnis [mehr Gegenwert fürs Geld] und die Chance für eine angemessene Vorsorge sein.“

Nach einer herzlichen Begrüßung durch Edda Castelló, Aufsichtsratsvorsitzende des BdV, erläuterte Prache die Bedeutung der finanziellen Repression: „Finanzielle Repression ist eine Kombination aus öffentlichen Maßnahmen, die dazu führen, dass Sparer lediglich Renditen erzielen, die unter der Inflationsrate liegen, um Regierungen und Banken billige oder sogar subventionierte Anleihen zur Verfügung zu stellen. Die finanzielle Repression hat heute einen beispiellosen Höhepunkt erreicht.“ Dies wirkt sich auch auf Altersvorsorgeprodukte wie PEPP aus.

Jan Sebo, Professor und Vize-Dekan an der Wirtschaftsfakultät der Matej Bel Universität und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats von BETTER FINANCE, zeigte die Auswirkungen der PEPP-Regulierung auf die jährlichen Standmitteilungen und die Vorteile eines Online-Ansatzes auf. Darüber hinaus wies er auf die grenzüberschreitenden Regeln hin: „PEPP könnte uns zu wahren Europäern machen.“

Die Podiumsdiskussion mit Bernardino und Pîslaru unter der Leitung von Kleinlein begann mit einer politischen Bewertung des PEPP-Projekts. Bernardino sieht in PEPP ein Beispiel für die „erfolgreiche Zusammenarbeit aller Wirtschaftsakteure.“ Pislaru erhofft sich von PEPP den grenzüberschreitenden Vertrieb „eines erschwinglichen Produkts für alle Bürgerinnen und Bürger“. In der weiteren Diskussion plädierte Bernardino für eine „starke Kapitalmarktaufsicht.“ Pîslaru wies darauf hin: „Der Green Deal muss gute ESG-Produkte liefern, in die investiert werden kann.“

Im zweiten Panel diskutierte Dr. Christian Gülich, EU Policy Officer des BdV, mit Experten den EIOPA-Regulierungsentwurf von PEPP. Für die Finanzbranche drückten Bernard Delbecque von EFAMA (für die Fondsbranche) und Olav Jones von Insurance Europe (für die Versicherungsbranche) ihre Zweifel am Kostendeckel von 1 % für das Basis-PEPP aus. Um eine vollständige Beratung für die Verbraucher*innen zu bieten, sei der Kostendeckel zu niedrig, erklärte Delbecque. Auch Jones schloss sich dieser Argumentation an.

Til Klein, Leiter des Fintech Vantik, betonte dagegen, dass PEPP eine große Gelegenheit für den digitalen und Online-Vertrieb darstelle.

Zusammen mit den Lobbyisten stimmte Klein darin überein, dass wie bei anderen privaten Rentenprodukten auch für PEPP steuerliche Anreize eingeführt werden sollten. Der vierte Diskussionsteilnehmer Hans van Meerten, Professor an der Universität Utrecht, ist dagegen davon überzeugt, dass diese Steueranreize eines Tages PEPP gewährt werden. Kritisch dagegen sieht er das Fehlen einer eigenständigen Definition von Garantien. Selbst die Versicherer könnten im Rahmen von Solvency II nur eine Garantie von 99,5 % gewähren.

Das Fazit von BdV und BETTER FINANCE zur Konferenz ist sehr positiv. „BETTER FINANCE und BdV betonen die Bedeutung von PEPP und die Notwendigkeit einer Expertendiskussion über die Altersvorsorge in Zeiten der finanziellen Repression“, erklärte Prache. „Wir hoffen, im nächsten Jahr in Hamburg eine Folgekonferenz zu veranstalten, wenn PEPP auf den Markt gekommen ist. Dann hoffentlich ohne Corona-Einschränkungen“, erklärte Kleinlein, während er eine Maske mit EU-Flagge aufsetzte.

 

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Die Zurich Gruppe Deutschland unterstützt die Wiederherstellung der Artenvielfalt durch die Anpflanzung von einer Million Bäumen in Brasilien – darunter einen für jeden Mitarbeitenden.

 

Der Versicherer Zurich setzt ein weiteres klares Zeichen für Nachhaltigkeit. Gemeinsam mit der brasilianischen Non-Profit-Organisation „Institut Terra“ des international anerkannten Fotografen Sebastião Salgado wird Zurich in einem Zeitraum von acht Jahren den „Zurich Forest“ entstehen lassen. Dafür werden eine Million speziell gezüchteter Setzlinge in drei verschiedenen Bereichen des Aufforstungsgebietes im Naturreservat Fazenda Bulcão in Brasilien gepflanzt – dort wo Bäume für das Weltklima eine besonders wichtige Rolle spielen. Insgesamt wird der Zurich Forest eine Gesamtfläche von 700 Hektar bedecken – dies entspricht einer Fläche von über 850 Fußballfeldern. Anders als bei vielen vergleichbaren Baumpflanzprojekten ist bei der Zurich Initiative gewährleistet, dass die speziell ausgewählten Setzlinge über den gesamten Zeitraum nachhaltig gepflanzt und gepflegt werden. Zur Auswahl stehen 300 Arten von Bäumen und Sträuchern saisonaler Wälder, die aus einer Liste von mehr als 600 einheimischen Arten aus der Region entnommen werden. Gepflanzt werden schließlich 80 bis 120 Arten, die sich am besten für dieses Projekt geeignet sind.

Zurich Gruppe Deutschland ist exklusiver Sponsor des Projektes

„Der Zurich Forest ist ein wichtiger Bestandteil unserer umfassenden Nachhaltigkeitsbestrebungen. Er ergänzt unser Ziel, verantwortungsvolle und nachhaltige Entscheidungen und Handlungen in allem, was wir tun, einzubetten. Über die nächsten acht Jahre wollen wir Mitarbeitenden, Kunden und Partnern die Bedeutung der biologischen Vielfalt für das Weltklima noch deutlicher näherbringen“, erläutert Dr. Carsten Schildknecht, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe in Deutschland, das Projekt, das Zurich in Brasilien exklusiv sponsert. Bäume zu pflanzen ist eine der effektivsten Lösungen, um die Klimakrise anzugehen. Sie absorbieren auf natürliche Weise Kohlendioxid und machen dabei gleichzeitig die Umwelt widerstandsfähiger gegen Klimaeinflüsse wie beispielsweise Überflutungen. „Die Wiederaufforstung muss aber zielgerichtet und nachhaltig durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass sie die biologische Diversität fördert und eine Vielfalt von Wildtieren und lokalen Gemeinschaften unterstützt. Sie verlangt Planung, Management und Engagement. Daher hat sich Zurich gezielt für eine Zusammenarbeit mit dem Institut Terra entschieden“, so Schildknecht weiter.

Institut Terra will brasilianische Wälder wiederbeleben

Der Zurich Forest ist ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem Institut Terra, einer gemeinnützigen Organisation, die 1998 von dem international anerkannten preisgekrönten Fotografen Sebastião Salgado und seiner Frau Léila gegründet wurde. Die beiden verfolgen die Absicht, den einheimischen Atlantischen Wald auf der ehemaligen Kesselschmiede “Bulcão” im Doce-Flusstal in Brasilien wieder zum Leben zu erwecken. Das Gebiet im Doce-Flusstal war ursprünglich vom Atlantischen Wald bedeckt, einem Hotspot der Biodiversität. Aufgrund von Abholzung und anderen menschlichen Aktivitäten sind nur sieben Prozent des ursprünglichen Waldes intakt geblieben. Die gemeinnützige Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, einheimische Wälder wiederzubeleben, die Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren wiederherzustellen, den Boden zu schützen und Wasserquellen wiederzubeleben und zu erhalten.

Bäume für 55.000 Zurich Mitarbeitende

Für jeden der 55.000 Zurich Mitarbeitenden wird ein Baum gepflanzt; die weiteren Bäume werden für Kunden zur Verfügung stehen. Sie erhalten beim Kauf einer Versicherungspolice die Möglichkeit, Bäume pflanzen zu lassen. „Uns ist es besonders wichtig, unsere Mitarbeitenden in all unsere Nachhaltigkeitsbestrebungen und -initiativen mit einzubeziehen. Daher wollen wir ihnen auch bei diesem Projekt die Möglichkeit geben, ein Teil davon zu sein und etwas Wirkungsvolles für unseren Planeten beizutragen,“ so Carsten Schildknecht.

Zurich hat die CO₂-Emissionen pro Mitarbeitenden seit 2007 halbiert. Die Gruppe steigert außerdem weiterhin ihre betriebliche Effizienz und erhöht ihren Anteil an zugekaufter erneuerbarer Energie. Die entsprechenden Maßnahmen stärken die Widerstandskraft gegen den Klimawandel. Zurich ist daher bereits seit 2014 klimaneutral tätig.

Zurich Green Week sensibilisiert Mitarbeitende für Nachhaltigkeit

Um auch ihre Mitarbeitenden verstärkt für das Thema Nachhaltigkeit zu sensibilisieren, startet die Zurich Gruppe in Deutschland am 21. September 2020 die „Zurich Green Week“. Mitarbeitende präsentieren ihren Kollegen und Kolleginnen an den Hauptstandorten Köln und Frankfurt, in welchen Facetten sich Nachhaltigkeit schon heute bei Zurich zeigt und auf welche Trends künftig noch stärker fokussiert werden soll. Das Themenspektrum reicht von Mobilität und Investmentmöglichkeiten über die Zukunft des Arbeitens bis hin zu sozialem Engagement – alles unter dem Aspekt von Nachhaltigkeit – und unter strenger Beachtung der Corona-Richtlinien. Die Mitarbeitenden erhalten dabei nicht nur Informationen, sondern auch praktische Anregungen, um sich selbst bei der Arbeit und im privaten Leben umweltfreundlicher zu verhalten.

„Bei Zurich existieren bereits heute zahlreiche Initiativen, um unsere Nachhaltigkeits-Ziele zu erreichen. Im Rahmen der Zurich Green Week wollen wir unseren Mitarbeitenden diese Initiativen näherbringen und sie selbst dafür motivieren, ihr tägliches Handeln zu hinterfragen und sich nachhaltig einzubringen“, erläutert Dr. Carsten Schildknecht. „Wenn es darum geht, eines der nachhaltigsten Unternehmen der Welt zu werden, sind unsere Mitarbeitenden dabei der Schlüssel zum Erfolg. Wir halten jedoch wenig davon, Menschen diesbezüglich ideologisch zu bevormunden. Wir setzen vor allem darauf, für Angebote und Alternativen zu werben, die eine innere Bereitschaft zu nachhaltigem Handeln erzeugen. Das ist aus unserer Sicht wirkungsvoller, weil die intrinsische Motivation zu einer langfristigen Verhaltensänderung führt.“

 

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Ausblick trotz Coronakrise weiterhin „positiv“

 

Die internationale Rating-Agentur S&P Global Ratings (kurz „S&P“) hat am 22. September die Rating-Ergebnisse der Kerngesellschaften des Gothaer Konzerns bestätigt: Die Gothaer Allgemeine Versicherung AG, die Gothaer Lebensversicherung AG und die Gothaer Krankenversicherung AG werden mit ’A-’ eingestuft, der Ausblick ist – wie schon 2019 – „positiv“.

Positiv gewürdigt wurden die Profitabilität der Gothaer sowie die Kapitaladäquanz –also die Angemessenheit der Kapitalausstattung im Sinne von Eigenmitteln. Gerade die solide Kapitaladäquanz ist nach S&P die Grundlage dafür, dass die Gothaer die derzeitige Coronakrise gut überstehen wird. S&P rechnet im Zusammenhang mit der Coronakrise mit einer Erholung der Beiträge ab 2021.

„Ganz besonders freue ich mich über die in Aussicht gestellte Höherstufung unseres Ratings. Wenn es uns gelingt, unsere solide Kapitalausstattung zu halten und sich die Investment Risiken weiter auf niedrigem Niveau bewegen, wird S&P eine neue Einschätzung vornehmen“, so der Vorstandsvorsitzende des Gothaer Konzerns, Oliver Schoeller.

Hier die aktuellen Ergebnisse des Finanzstärkeratings in der Übersicht:

S&P Global Ratings

Gothaer Allgemeine Versicherung AG A-

Gothaer Lebensversicherung AG        A-

Gothaer Krankenversicherung AG      A-

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Auch die von Corona geplagte Gastronomie sollte sich die deutlich verbesserten Konditionen noch sichern

 

Vielen Unternehmen bleibt nur bis Ende September Zeit, die Konditionen ihrer Gewerbeversicherung für das Jahr 2021 zu verbessern. Um möglichst viele Reserven zur Bewältigung der aktuellen Krise zu heben, rät die mailo Versicherung AG dazu, jetzt noch Anbieter und Tarife gründlich zu vergleichen. Dies gelte vor allem für Branchen, die von der Corona-Pandemie besonders betroffen sind, wie zum Beispiel die Gastronomie.

“Ähnlich wie bei der Wechselsaison im Herbst für Kfz-Versicherungen gibt es auch im Bereich der Gewerbeversicherungen einen wichtigen Stichtag”, sagt Armin Molla, Vorstand Vertrieb, IT und Marketing der mailo Versicherung AG. “Gewerbeversicherungen werden meist mit einer dreimonatigen Kündigungsfrist abgeschlossen. Gleichzeitig bevorzugen Kunden und Makler den 1. Januar als Ablauftermin, um eine saubere Deckung mit dem Geschäftsjahr zu erreichen. Die Zeit drängt also, um sich bis zum 30. September noch die Vorteile für das kommende Jahr zu sichern.”

Gerade vor dem Hintergrund der Corona-Krise sollten Altverträge geprüft und mit der aktuellen Tarifgeneration abgeglichen werden. “Bei mailo haben wir das Feedback von Kunden und Maklern ausgewertet, um unsere Produkte noch enger an neue Marktanforderungen anzupassen”, so Versicherungsexperte Molla. Beim Gastronomie-Tarif seien zum Beispiel die Bedingungen, etwa Besitz und Unterhaltung von E-Ladesäulen, und das Preis-Leistungs-Verhältnis verbessert worden. Ein weiteres Highlight ist die Absicherung für Kühlgut und Automaten. “Darüber hinaus gibt es für Makler und Kunden die Möglichkeit, zwischen drei Absicherungspaketen zu wählen. Damit bieten wir einen individuell auf die Zielgruppe zugeschnittenen Versicherungsschutz – bis hin zum vollständigen Unterversicherungsverzicht für Gastronomen”, sagt Molla.

Den Beratungsprozess wird dank einer durchgängigen Digitalisierung besonders einfach und effizient gehalten. “Weil wir den administrativen Aufwand minimieren, bleibt Maklern und Kunden Zeit für das Wesentliche: die Beratung”, hat Molla erkannt. Dank der volldigitalen Policierung können Wechselkunden sogar noch bis zum 31. Dezember einen neuen Vertrag abschließen, sollten vorher aber den Altvertrag rechtzeitig kündigen. Die Empfehlung des Branchenkenners: “Kunden und Makler können heute aufgrund neuer Anbieter und einer größeren Tarifvielfalt zielgenau das optimale Produkt heraussuchen. Unterm Strich sinken die Kosten deutlich – was angesichts der Corona-Krise besonders wichtig ist. Denn gerade kleinere Unternehmen müssen zum Jahreswechsel alle Reserven mobilisieren, damit sie 2021 wieder erfolgreich durchstarten können.”

 

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mailo Versicherung AG, Riehler Str.1, 50668 Köln, Tel: +49 221 429 14 00, www.mailo.ag

Hundezüchter vermelden in der Corona-Krise einen Ansturm auf Welpen, viele Tierheime sind wie leergefegt. Im Homeoffice haben viele Arbeitnehmer mehr Zeit und legen sich einen Hund zu. Dieser Trend spiegelt sich bei der R+V Versicherung.

 

“Im Juni, Juli und August war die Nachfrage nach Hundehaftpflichtversicherungen rund 30 Prozent höher als im vergangenen Jahr”, sagt Benny Barthelmann, Haftpflichtexperte bei der R+V Versicherung. Die Hundehaftpflichtversicherung ist in einigen Bundesländern gesetzlich vorgeschrieben. In Hessen und Rheinland-Pfalz beispielsweise gilt das nur für als gefährlich eingestufte Tiere, in anderen Bundesländern wie Berlin, Hamburg oder Niedersachsen müssen alle Hundebesitzer ihre Vierbeiner absichern. Ob vorgeschrieben oder nicht – für Barthelmann ist diese Versicherung in jedem Fall sinnvoll: “Wenn der Hund beispielsweise auf die Straße rennt und es zu einem Unfall kommt, muss der Besitzer mit seinem gesamten Vermögen für den Schaden aufkommen – und zwar in unbegrenzter Höhe”, erklärt Barthelmann. “Die Hundehaftpflichtversicherung schützt den Tierhalter vor dem finanziellen Ruin.” Eine private Haftpflichtversicherung reicht hier nicht aus, sie deckt meist nur Schäden durch Kleintiere wie Katzen oder Kaninchen ab.

“Am häufigsten wird unsere Haftpflichtversicherung in Anspruch genommen, weil ein Hund einen anderen angreift”, berichtet der Experte. Da die Schuldfrage dann meist unklar ist, werden die Kosten in der Regel aufgeteilt. “Es kommt aber auch immer wieder vor, dass ein Hund auf die Straße rennt oder andere Menschen verletzt.” In diesen Fällen kommen auf den Tierhalter schnell Kosten von mehreren tausend Euro zu.

Dass sich immer mehr Tierfreunde einen Hund anschaffen, beobachtet die R+V noch bei einem weiteren Produkt: bei der Operationskostenversicherung für Hunde. Im ersten Halbjahr 2020 hat sich die Zahl der Abschlüsse im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt.

 

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Die private Krankenversicherung (PKV) ist häufig eine Entscheidung fürs Leben. Neben dem Preis und der Leistung sollten für eine langfristige Stabilität auch die Unternehmenskennzahlen stimmen.

 

Das Analysehaus Franke und Bornberg hat hierzu ein neues „Bilanzrating PKV 2019“ (Map-Report 916) veröffentlicht. In diesem wurden zehn ausgewählte Bilanzkennzahlen von 28 privaten Krankenversicherern unter die Lupe genommen. Dies waren: Nettorendite, Bewertungsreservequote, Zuführungsquote zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) sowie RfB-Quote, versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote, Überschussverwendungsquote, Vorsorgequote, Verwaltungskostenquote, Abschlusskostenquote und Solvabilität. Bei den Kennzahlen wurde für die Bewertung ein Fünfjahresdurchschnitt (2015 bis 2019) berechnet. Lediglich bei der Kennzahl Solvabilität wurde ein Dreijahresschnitt (2017 bis 2019) gebildet. Überzeugen konnte bei dem Bilanzrating die uniVersa, älteste private Krankenversicherung in Deutschland. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit erhielt im Gesamtergebnis die Bestnote „mmm“.

 

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Kundenmonitor Deutschland veröffentlicht jährliche Studie – Debeka auch im langfristigen Vergleich ganz vorne

 

Die Debeka Krankenversicherung hat erneut die zufriedensten Kunden der Branche. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Kundenmonitor Deutschland, der jährlich von der ServiceBarometer AG herausgegeben wird. Mit 97,3 Prozent zufriedenen Kunden belegt die Debeka damit unverändert den Spitzenplatz: 75,8 Prozent der Debeka-Kunden zeigten sich von der Debeka überzeugt – sie waren vollkommen zufrieden oder sehr zufrieden. 21,5 Prozent waren zufrieden mit der Debeka. Lediglich 2,7 Prozent gaben an, weniger zufrieden oder unzufrieden zu sein. Der Kundenmonitor ermittelt die Zufriedenheit anhand einer fünfstufigen Skala von 1 (vollkommen zufrieden) bis 5 (unzufrieden). Die Debeka erreicht dabei mit einer “Note” von 1,93 den Spitzenwert aller untersuchten privaten Krankenversicherer. Damit konnte sie sich gegenüber dem Vorjahr (Note 1,97) nochmals verbessern. Vom Kundenmonitor wird sie als “Zufriedenheitschampion” bezeichnet. Die größte private Krankenversicherung in Deutschland ist mittlerweile seit sechzehn Jahren ununterbrochen und damit auch im langfristigen Vergleich der Anbieter mit den zufriedensten Kunden.

Der Kundenmonitor befragte Versicherte vor allem zu den Themen Globalzufriedenheit, Preis-Leistungs-Verhältnis, Wettbewerbsvorteile, Wiederwahlabsicht und Weiterempfehlungsabsicht. In allen genannten Kategorien erzielte die Debeka jeweils die besten Werte.

“Die aktuelle Studie des Kundenmonitors zeigt, dass sich unser Einsatz für die Debeka-Mitglieder auszahlt. Mit hervorragendem Service und leistungsstarken Produkten können wir unsere Mitglieder überzeugen. Schon aufgrund unserer Philosophie und unserer genossenschaftlichen Prägung stellen wir seit jeher die Mitglieder in den Mittelpunkt unseres Handelns”, so Thomas Brahm, Vorstandsvorsitzender der Debeka.

 

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Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

BdV erklärt, welche Versicherungsverträge Eltern und Kinder schützen

 

Am 20. September war Weltkindertag. Der Bund der Versicherten e. V. (BdV) nimmt dies zum Anlass, Tipps zum richtigen Versicherungsschutz für Kinder zu geben. „Eltern wollen ihren Kindern die bestmögliche Absicherung bieten. Aber der eigene Versicherungsschutz spielt dabei eine zentrale Rolle“, sagt BdV-Pressesprecherin Bianca Boss. Wichtig sind neben einer Privathaftpflichtversicherung auch eine Absicherung für den Todesfall und den Verlust der Arbeitskraft. Zudem sollten Kinder gegen die finanziellen Folgen einer eigenen Invalidität abgesichert werden – im besten Fall durch eine Kinderinvaliditätsversicherung.

Die private Haftpflichtversicherung gehört zu den existenziellen Versicherungsverträgen und sollte auf jeden Fall abgeschlossen werden. Haben Eltern einen Familientarif abgeschlossen, ist auch das Kind mitversichert. Der BdV empfiehlt Tarife, die auch Schäden abdecken, die deliktunfähige Kinder bei Dritten verursacht haben – zumindest bis zu einer Höhe von 20.000 Euro. Die vereinbarte Deckungssumme sollte mindestens 15 Millionen Euro pauschal für Sach-, Personen- und Vermögensschäden betragen.

Zudem sollten sich Eltern gegen finanzielle Folgen des Verlusts der Arbeitskraft und des Todes abgesichert haben, etwa durch eine Berufsunfähigkeits- und eine Risikolebensversicherung.

Eine Kinderinvaliditätsversicherung (KIV) leistet eine lebenslange Rente bei (i. d. R. 50 % iger) Invalidität in Folge eines Unfalls oder wenn die Invalidität durch eine Krankheit verursacht wurde. Diese Rente mindert die dauerhafte Versorgungslücke, wenn aufgrund der Invalidität kein Erwerbseinkommen erzielt werden kann. Die vereinbarte Rentenhöhe sollte spürbar oberhalb der Grundsicherungsleistungen liegen – also mindestens 1.000 Euro monatlich. Die KIV ist zwar deutlich teurer als eine Unfallversicherung, bietet aber auch ein deutlich höheres Absicherungsniveau. Ist der Abschluss nicht möglich, ist eine private Unfallversicherung sinnvoll. Sie zahlt einen einmaligen Geldbetrag, wenn das Kind durch einen Unfall einen bleibenden körperlichen oder geistigen Schaden erlitten hat. Wichtig ist, dass die Grundsumme dieser Invaliditätsleistung bei mindestens 200.000 Euro liegt. Um laufende Ausgaben durch dauerhafte Unfallfolgen abzusichern, sollte zudem eine Unfallrente in Höhe von mindestens 1.000 Euro monatlich vereinbart werden.

 

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Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Bei der diesjährigen Verleihung der Portfolio Institutionell Awards konnte sich die LV 1871 erneut über zwei Auszeichnungen für ihr Kapitalanlagemanagement freuen.

 

Das Fachmagazin zeichnete den Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit für die “Beste Portfoliostruktur” und als “Best Investor Fixed Income” aus.

Bei der Wahl der “Besten Portfoliostruktur” überzeugte der gut nachvollziehbare und strukturierte Portfoliomanagementprozess der LV 1871 die Jury, der Kunden besonders im anhaltenden Niedrigzinsumfeld Sicherheit gebe. Die Auszeichnung als “Best Investor Fixed Income” verdankt der Versicherungsverein seinem vorausschauenden und flexiblen Investmenteinsatz mit herausragender Performance im Rentenportfolio. Besondere Würdigung im Juryurteil erfuhr dabei die ganzheitliche und zukunftsgerichtete Kapitalanlagephilosophie der LV 1871.

Auf Kontinuität ausgerichtet

“Die erneute Auszeichnung bestätigt uns darin, dass Kontinuität bei unseren Kapitalanlagen auch in schwierigen Zeiten der richtige Weg ist”, sagt LV 1871 Vorstandsvorsitzender Wolfgang Reichel. “Durch starke Bewertungsreserven und sehr gute Performance können wir unseren Kunden langfristig höchste Qualität zusichern. Wir freuen uns daher sehr, dass die Jury uns genau dafür auszeichnet.”

Teamarbeit zahlt sich aus

Beide Auszeichnungen sind auch ein weiterer Beweis für den herausragenden Teamgeist in der LV 1871. Wolfgang Reichel: “Dass wir auch in der Corona-Krise Chancen nutzen können, ist auch auf die gute Zusammenarbeit zwischen Kapitalanlage und Risikomanagement zurückzuführen.”

Dr. Martin-Ulrich Fetzer, Leiter der Kapitalanlage, und Dr. Andreas Billmeyer, Leiter Risikomanagement, nahmen die Preise für die LV 1871 entgegen. Am 27. August versammelten sich zahlreiche Investoren im Tempodrom Berlin, um an der Verleihung der renommierten Portfolio Institutionell Awards teilzunehmen.

 

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LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft hat die neue unverbindliche Typklassenstatistik veröffentlicht.

 

Den aktuellen Zahlen zufolge bleibt es in der Kfz-Haftpflichtversicherung für fast drei Viertel bzw. rund 30,6 Millionen Autofahrer bei der Typklasse des Vorjahres. Die Typklassenstatistik umfasst rund 31.000 verschiedene Modelle und deren Schadenbilanzen der vergangenen Jahre.

Rund 4,6 Millionen Autofahrer profitieren von besseren Typklassen, für über 6,1 Millionen gelten künftig höhere Einstufungen. Große Sprünge sind die Ausnahme, nur für wenige Modelle geht es um mehr als eine Klasse nach oben oder nach unten. So verbessern sich etwa der Seat Arona 1.5 (Typ KJ, seit 2017) und der Skoda Karoq 2.0 TDI 4×4 (Typ NU, seit 2017) jeweils um drei Klassen, während sich das Tesla Model S (Typ 002, seit 2015) um vier und der Citroen 4 Aircross 1.6 (Typ B, seit 2012) um drei Typklassen verschlechtern.

Viele SUVs und Oberklasse-Modelle mit hohen Typklassen

Während in der Kfz-Haftpflichtversicherung die Leistungen für geschädigte Unfallgegner maßgeblich sind, spielt in der Kaskoversicherung unter anderem der Wert des versicherten Autos eine Rolle. Daher haben viele hochmotorisierte Oberklasse-Modelle und SUVs wie etwa der Porsche Macan Turbo 3.6 (Typ 95B, seit 2014) und der Range Rover Velar 20D AWD (Typ LY, seit 2017) hohe Typklassen, ältere Modelle und Kleinwagen wie der Citroen C3 Picasso 1.4 (Typ SH, seit 2008) oder der Suzuki Swift 1.2 (Typ AZ, seit 2017) eher niedrige Klassen.

Hintergrund: Die Typklassenstatistik des GDV

Wie hoch der Beitrag einer Kfz-Versicherung ist, hängt von verschiedenen Merkmalen ab – unter anderem auch davon, welches Automodell gefahren wird. Um Kfz-Versicherern die risikogerechte Kalkulation ihrer Beiträge zu erleichtern, werten die Statistiker des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) einmal jährlich die Schadenbilanzen aller in Deutschland zugelassenen Automodelle aus. Die Typklassenstatistik des GDV umfasst rund 31.000 verschiedene Modelle und deren Schadenbilanzen der Jahre 2017 bis 2019.

 

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Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV), Wilhelmstraße 43/43G, D­-10117 Berlin, Tel: 030­ 2020 5000, www.gdv.de

Vorteil Fondspolice

 

Im Mai brachten die Basler Versicherungen eine Fondspolice mit Garantie, Basler Invest Garant, in den Markt. Dieses Produkt wird nun für Einmalanlagen geöffnet. Das Garantieniveau kann im Vertragsverlauf auf 120 Prozent des Einmalbeitrags ansteigen.

Mit einem Schlag die Versorgungslücke im Alter schließen – das geht nur mit einer Einmalanlage in der Fondspolice. In Kombination mit der optionalen Wahl zwischen garantierter Rente oder garantierter Kapitalleistung macht dies die Basler Invest Garant zur flexiblen Lösung für Fonds-Einmalanlagen im Versicherungsmantel.

Der Basler Garant Tracker

Insbesondere Kunden, die Sicherheit suchen, sind mit diesem Produkt angesprochen: Das Produkt enthält eine Garantie, die von 10 Prozent bis 80 Prozent des Einmalbeitrags frei bestimmt werden kann. Der Basler Garant Tracker sorgt für die richtige Vermögensaufteilung zwischen Fondsanlage und, falls erforderlich, Garantievermögen. Es wird direkt in die vom Kunden gewünschte Fondsanlage (gemanagte Vermögensportfolios und qualitätsgeprüfte Einzelfonds) investiert, ohne dass ein Wertsicherungsfonds zum Einsatz kommt.

Das Plus an Sicherheit mit Garantie Plus

Der Garantie Plus Baustein lässt die Garantie auf bis zu 120 Prozent des Einmalbeitrags steigen, wenn sich die Fondsanlage während der Vertragslaufzeit gut entwickelt. Mit der Sicherungsoption kann jederzeit das Fondsvermögen ins Garantievermögen gesichert werden.

Flexibilität

Anders als bei vielen Mitbewerberprodukten entscheidet der Kunde selbst, ob er einen Mindestbetrag seines Vermögens dauerhaft im Garantievermögen anlegen möchte. Damit lässt sich besonders gegen Ende der Vertragslaufzeit das Kursrisiko reduzieren. Flexible Gestaltungsmöglichkeiten wie beispielsweise die Zuzahlungsmöglichkeit, ein gebühren-freies Re-Balancing oder Fonds Switch und Shift ohne steuerliche Auswirkung, machen die Basler Invest Garant zu einer echten Alternative zur klassischen Geldanlage.

„Unsere Produktarchitektur mit dem sehr leistungsfähigen Garantiemechanismus passt sehr gut zur Kombination mit Einmalbeiträgen, denn der Kunde ist von Beginn an dem individuellen Anlageziel entsprechend investiert. Mit dem Basler Garantie Plus und flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten bieten wir effizientes Investment-Anlagemanagement mit Performancepotenzial und gleichzeitig Sicherheit.“ erläutert Dr. Hartmut Holz, Leiter Fachmanagement Leben bei den Basler Versicherungen.

 

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Mit einem Anteil von 4,36 Prozent ist der Krankenstand der bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherten Erwerbspersonen im ersten Halbjahr 2020 trotz Corona-Krise nicht übermäßig gestiegen.

 

Im Vergleich: 2019 betrug der Krankenstand für diesen Zeitraum  4,33 Prozent, 2018 waren es 4,48 Prozent. Das ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass nach einem deutlichen Anstieg im März zum Beginn der Pandemie ab April die Krankmeldungen merklich zurückgegangen sind. So betrug der Krankenstand für März rund 5,98 Prozent, mit einem Rekordhoch zum Ende des Monats von 6,92 Prozent nach Einführung der Kontaktbeschränkungen. Im April sank der Krankenstand bereits merklich auf 4,01 Prozent, um sich dann im Mai und Juni auf vergleichsweise niedrigem Niveau einzupendeln (Mai 3,39 Prozent, Juni 3,40 Prozent).

Immer weniger Covid-19-Diagnosen im ambulanten Bereich

Mit einem Anteil am Gesamtkrankenstand von 18,74 Prozent haben vor allem die psychischen Diagnosen im 1. Halbjahr 2020 im Vergleich zu den Vorjahren zugenommen (2019: 17,92 Prozent, 2018: 16,73 Prozent). Die Diagnose Covid-19 spielt eine eher untergeordnete Rolle. Im März war sie für nur 0,29 Prozent des gesamten Krankenstandes verantwortlich, im April stieg der Wert leicht auf 0,68 Prozent, um dann im Mai (0,38 Prozent) und Juni (0,21 Prozent) wieder zu sinken.

Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK: “Erfahrungsgemäß melden sich zum Sommer weniger Menschen krank. Hinzu kommt, dass die Abstands- und Hygieneregeln offensichtlich Wirkung zeigen. Sie reduzieren ja nicht nur die Ansteckungsgefahr durch Covid-19, auch andere Erkältungs- und Infektionskrankheiten haben weniger Chancen sich zu verbreiten”, so Baas. “Außerdem sehen wir einen Rückgang von Sportverletzungen und Wegeunfällen.”

 

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Techniker Krankenkasse, Bramfelder Straße 140, 22305 Hamburg, Tel. 0800 – 285 85 85, www.tk.de

Höchste Punktzahl im aktuellen map-report “Bilanzrating private Krankenversicherung 2019”

 

Am 28.08.2020 hat Franke und Bornberg im map-report Heft Nr. 916 erstmals ein “Bilanzrating private Krankenversicherung” veröffentlicht. Darin werden 28 private Krankenversicherer anhand von zehn ausgesuchten Bilanzkennzahlen für die Jahre 2015 bis 2019 analysiert und bewertet. Die höchste Punktzahl erzielt die ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung mit 262 Punkten. Sie wird daher mit der Höchstnote “mmm” ausgezeichnet. Neben dem Vechtaer Unternehmen erreichen nur sechs weitere Gesellschaften die beste Bewertung. Deren Punktzahlen liegen zwischen 246 und 226. “Insbesondere vor dem Hintergrund anhaltend niedriger Zinsen und gleichzeitig steigender Gesundheitskosten gewinnt die wirtschaftliche Lage eines Unternehmens immer mehr an Bedeutung. Umso erfreulicher ist es für uns, dass die ALTE OLDENBURGER in dem aktuellen Rating so herausragend abgeschnitten hat”, erklärt Manfred Schnieders, Vorstandsvorsitzender der ALTE OLDENBURGER.

 

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Alte Oldenburger, Krankenversicherung AG, Alte-Oldenburger-Platz 1, 49377 Vechta, Tel: 04441/905­0, Fax: 04441/905­470, www.alte-oldenburger.de