Willis Towers Watson hat seine im Markt etablierte Reservierungssoftware ResQ ausgebaut und führt Anfang 2019 den “ResQ Financial Reporter“ als IFRS 17-Erweiterung der etablierten Reservierungssoftware ein.

 

„Die über die Jahre natürlich gewachsenen Systeme der Versicherer können die ab 2022 geforderten, in höchstem Maße komplexen Berechnungen nicht mehr durchführen, insbesondere nicht in der enormen Frequenz und Geschwindigkeit die unter IFRS 17 erforderlich ist“, sagt Michael Klüttgens, Leiter der Versicherungsberatung bei Willis Towers Watson in Deutschland. „Mit ResQ Financial Reporter schaffen die Unternehmen für ihren Schaden/Unfall-Bereich stabile Rahmenbedingungen, unter welchen sie ihren Reporting- und weiteren Offenlegungs-Pflichten nachkommen können.“

Beide Bewertungsmodelle GMM & PAA ohne weitere Anpassungen verfügbar

Mit einer zukunftsorientierten Technologie bietet der ResQ Financial Reporter eine moderne und einfach zu bedienende Oberfläche, um alle Kennzahlen einer Erst- und Folgebewertung für Verbindlichkeiten aus Versicherungsverträgen nach IFRS 17 zu berechnen. Sowohl das General Measurement Model (GMM) als auch der Premium Allocation Approach (PAA) stehen im ResQ Financial Reporter als built-in-Funktionalitäten umfassend zur Verfügung.

„Anwender des ResQ Financial Reporter können die neue IFRS 17-Funktionalität unkompliziert an ihren traditionellen Reservierungsprozess anschließen und zu einem flexiblen, steuerbaren und audit-fähigen Prozess ausbauen”, erklärt Bastian Kurth, Director bei Willis Towers Watson und verantwortlich für den Einsatz der Software ResQ in Kontinentaleuropa. „Auf diese Weise entlastet unsere IFRS 17-Erweiterung die ohnehin angespannte Ressourcen-Situation in den Aktuariaten, ohne dabei mehr als erwünscht beziehungsweise nötig in die aktuellen Prozesse einzugreifen.”

Die wichtigsten Vorteile mit ResQ Financial Reporter:

  • Allokation von Cash Flows und Berechnung der notwendigen Kennzahlen unter GMM und PAA direkt verfügbar
  • Schnelle Erstellung erster IFRS 17-Kennzahlen zur Steuerung
  • Reduktion der manuellen Prozesse und somit effizienteres Reporting
  • Nahtlose Rollforward-Funktionalität, basierend auf Annahmen der Vorjahresperiode als perfekter Startpunkt für Folgebewertungen
  • Ermöglicht optimale Nutzung der aktuellen Reserveanalysen und -prozesse
  • Transparente und gesteuerte Prozesse
  • Künftige Erweiterung der Funktionalität auf die Erstellung von Technical Provisions unter Solvency II und anderen Rechnungslegungspflichten geplant

Versicherer dürfen nicht ausruhen

„Die jüngste Entscheidung des International Accounting Standards Boards, das Regelwerk IFRS 17 erst 2022 einzuführen, bedeutet auf keinen Fall, dass sich Versicherer mit ihren Vorbereitungen Zeit lassen können“, mahnt Klüttgens. „Vielmehr haben sie nun die Möglichkeit, ihre Umstellung gründlich und nachhaltig vorzunehmen, anstatt im Schnellverfahren lediglich ein Minimum an Konformität zu erreichen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

Von der Produktentwicklung in den Hackathon und zurück: Die BD24 Berlin Direkt Versicherung und Aperto denken Reiseversicherung neu.

 

Nach drei intensiven Tagen, hunderten Ideen, hilfreichen Coachings und einem unterhaltsamen Pitch war es so weit: Das Hackathon-Team mit der BD24 Berlin Direkt Versicherung-Challenge hat den „Marktreifepreis“ der Expertenjury des InsurLab Germany e.V. gewonnen. Die Aufgabenstellung lautete: „Wie kann das Kundenerlebnis rund um das Thema Reiseversicherungen neu gedacht werden?“ Entwickelt wurde die Geschäftsmodell-Challenge von der BD24 gemeinsam mit der IBM-Tochteragentur Aperto, mit der das Reiseversicherungsunternehmen in der Produktentwicklung eng zusammenarbeitet. Die Impulse aus dem Hackathon fließen direkt zurück in das laufende Projekt.

Im BD24-Projekt hat Aperto die Teilnahme am Hackathon initiiert und die Ausarbeitung der Challenge unterstützt, um den Produktentwicklungsprozess zu öffnen und weitere Impulse von außen in das Projekt zu bringen. Die Product Ownerin der BD24 war selbst Teilnehmerin des Hackathons und hat das Hacker-Team zum Sieg des Preises geführt.

„Sich gezielt auf eine spezifische Aufgabenstellung zu konzentrieren und in nur wenigen Tagen ein innovatives, marktreifes Produkt auf die Beine zu stellen, war äußerst interessant und motivierend. Dabei haben die Kreativmethoden aus dem laufenden Projekt mit Aperto einen wesentlichen Teil zum Erfolg beigetragen. So konnten wir uns dem Thema schnell und fokussiert nähern und am Ende den Sieg mit nach Hause nehmen“, sagt Stephanie Riesner, Product Ownerin der BD24 Berlin Direkt Versicherung AG.

Auch Dr. Mirko Kühne, Vorstand der BD24 Berlin Direkt Versicherung AG, meint „Die Bedürfnisse unserer Kunden wandeln sich beständig. Umso mehr freut es mich, dass wir es schaffen, neue Lösungswege effizient zu erarbeiten und marktfähige Produkte in kurzer Zeit auf die Beine zu stellen, die auf unsere Kunden zugeschnitten sind. Der Preis zeigt mir, dass wir auf dem richtigen Kurs sind, und darauf können wir stolz sein.“

Der innovate-insurance Hackathon fand vom 15. bis 17. November 2018 in Köln statt. Ziel war es, anhand realer Beispiele innovative Konzepte für Produkte in der Versicherungswirtschaft zu entwickeln. Die BD24 Aufgabenstellung sowie alle Challenges des Hackathons im Überblick unter innovate-insurance.com/challenges/

 

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BD24 Berlin Direkt Versicherung AG, Wrangelstr. 100, 10997 Berlin, Tel: +49 30 896 770-290, www.berlin-direktversicherung.de

Digitalisierung ist und bleibt aktuell das größte Thema in der Versicherungs-IT.

 

Das zeigte sich auch auf dem nunmehr 10. Messekongress „IT für Versicherungen“ der Versicherungsforen Leipzig am 27. und 28. November 2018. Im Fachprogramm und auf der Ausstellermesse diskutierten über 400 Spezialisten die aktuellen Branchenfragen.

Digitalisierung ist längst im Alltag angekommen – sei es in Form von technischen Endgeräten, die Konsumenten freiwillig nutzen, oder als Prozess, dem man sich als Kunde fügen muss, beispielsweise beim Online-Shopping. Vor allem aber in Unternehmen hat die Digitalisierung weitreichende Auswirkungen. IT-Abteilungen müssen nicht nur die neueste Technik im Blick haben, sondern auch ihre bestehenden Systeme fit für die Zukunft halten. Auf diesen Spagat ging auch Dr. Rainer Sommer, COO und CIO der Generali Deutschland AG, in seiner Keynote ein. Er sieht in der Balance zwischen Legacy und Moderne aktuell eine der größten Herausforderungen der IT. Angesichts der steigenden Innovationsgeschwindigkeit seien vor allem die Kosten für die Legacy-Systeme lähmend. Gleichwohl müssen mit dem vorhandenen Budget an vielen Stellen der Wertschöpfungskette signifikante IT-Umbauten vorgenommen werden, um zukunftsfähig zu bleiben. Legacy-Management und Innovationen sieht Sommer zwar als Widerspruch, allerdings gibt es auch Punkte, an denen sich beides gut ergänzt. Die Herausforderung ist, hier richtig zu priorisieren. Dies sieht Sommer als Aufgabe des Vorstands, der diese Priorisierung auf Basis der Geschäftsstrategie treffen muss. Um den Herausforderungen der Digitalisierung zu begegnen, setzt die Generali neben der Priorisierung (was soll getan werden?) noch auf die Themen Technologie (wie soll es getan werden?) und Skills (wer soll es tun?). Mit diesem Dreiklang lassen sich die parallelen Herausforderungen der kommenden Jahre gut im Blick behalten.

Dass Digitalisierung bzw. das Management der digitalen Transformation entscheidend für das Wachstum und die Rentabilität des Unternehmens ist, zeigte sich auch in weiteren Vorträgen. Dr. Susanna Poth (Gothaer Systems) betonte, dass ein wichtiger Erfolgsfaktor in der Zusammenarbeit von IT und Fachbereichen liegt. Dazu brauche man gemeinsame Ziele auf Basis eines Masterplans für die digitale Transformation. Dadurch, dass die IT-Abteilungen jedoch Vorreiter sowie auch Enabler der Digitalisierung sind, resultiert laut Dr. Poth eine große Verantwortung.

In der Keynote von Christian Baudis, Gründer von MyDigital und ehemaliger Google-Deutschlandchef, wurde betont, dass es durch die Digitalisierung zwar schon große Veränderungen gegeben hat, diese aber noch lange nicht abgeschlossen sind – weder im Business- noch im Konsumentenumfeld. Unternehmen müssen sich daher vorbereiten, um den anstehenden Wandel nicht zu verschlafen. Wichtige Änderungen zu antizipieren und (IT-seitig) darauf zu reagieren, wird in den kommenden Jahren eine der dringendsten Fragestellungen sein. Baudis führte zudem aus, dass die GAFA-Unternehmen, die aktuell als Bedrohung der Assekuranz gesehen werden, im eigentlichen Sinne nicht besser sind als andere, nur ihre Daten besser zu nutzen wissen. Auf Basis der intelligenten Auswertung und Nutzung dieser erarbeiten sie sich Wettbewerbsvorteile. Dies müssen auch Versicherungsunternehmen lernen. Als größte Gefahr der Digitalisierung sieht Baudis jedoch, dass Menschen und Unternehmen „eine Verweigerungshaltung“ einnehmen. Unsicherheiten und Risiken können seiner Meinung nach nur reduziert werden, wenn Unternehmen sich Neuem nicht verschließen. Auch die Politik ist gefragt, die richtigen Rahmenbedingungen zu setzen.

Auch die dritte Keynote des Messekongresses thematisierte die digitale Transformation. Prof. Dr. Volker Gruhn, Universität Duisburg-Essen, führte aus, warum die digitale Transformation gerade jetzt an Fahrt aufnimmt. Seiner Meinung nach sind die aktuellen Entwicklungen im Bereich KI sowie 5G entscheidende Katalysatoren. Dass es durch die technischen Entwicklungen der letzten Jahre möglich ist, enorme Datenmengen zu generieren, ist dabei genauso entscheidend wie die sinkenden Kosten für Speichertechnologie und zunehmende Leistungsfähigkeit der Plattformen und Algorithmen. Einen entscheidenden Hemmfaktor sieht er jedoch darin, dass wirklich lösungsbezogene Anforderungen leider schlecht formuliert werden können.

Einen Ansatz, wie Versicherungs-IT zum Unternehmenserfolg beitragen kann, präsentierte Dr. Frank Simon (Zurich Deutschland). Er erklärte, dass sich ein großer Teil der IT-Systeme von Versicherungen mittels APIs anbinden ließe und nicht selbst vorgehalten werden müsste. In diesem Vorgehen sieht er aktuell einen großen Vorteil der Start-ups, die mit eingekauften Systemen ihre eigene IT schlank halten. Dadurch können einzelne Programme und Systeme agil und schnell ausgetauscht werden, wenn sie den Anforderungen nicht mehr entsprechen. Dr. Simon sieht hier auch für Versicherer Potenziale; einige Häuser wie die AXA, die Allianz und auch die Zurich experimentieren bereits damit. API-Management wird daher zunehmend zu einer eigenen Disziplin innerhalb der Versicherungs-IT. Um die Systeme zu schützen, ist natürlich eine gute Sicherung des API-Gateways nötig, die die IT-Abteilungen gewährleisten müssen. Durch die Öffnung der Systeme sieht Simon jedoch auch Chancen: Versicherer können sich als Plattformen positionieren und nicht nur IT-Systeme für den eigenen Betrieb anbinden, sondern auch weitere Services, mit denen den Kunden Mehrwerte geboten werden können, entwickeln. Darüber ließe sich das Kerngeschäft der Versicherer erweitern.

Neben den Keynotes bot der Messekongress „IT für Versicherungen“ den Teilnehmern in diesem Jahr 18 Fachforen zu verschiedenen Schwerpunktthemen. Neben klassischen Fragestellungen der IT wie Vertrieb, Bestandsführung und Prozessautomatisierung gab es dabei auch Vorträge zu aktuellen Themen wie künstlicher Intelligenz, Cloud Services und Agilität. Erfahrungsberichte kamen beim diesjährigen Messekongress dabei unter anderem aus den Häusern der Barmenia IT, ARAG IT, der Bayerischen und der Allianz. Auch Vertreter der BaFin sowie einige Rückversicherer bereicherten die Veranstaltung mit ihren Beiträgen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Versicherungsforen Leipzig GmbH, Querstraße 16, D-­04103 Leipzig, Tel: +49 (0) 341 / 1 24 55­19, www.versicherungsforen.net

In der Ausgabe 24/2018 hat die Zeitschrift MOTORRAD der Motor Presse Stuttgart GmbH insgesamt 37 Versicherungen miteinander verglichen.

 

Dazu wurde ein fiktiver Versicherungsnehmer aus Hanau angenommen, der eine Kawasaki Z 900 mit einem Zeitwert von 7200 Euro versichern will. Insgesamt wurden in Zusammenarbeit mit der unabhängigen Rating-Agentur Franke und Bornberg so 25 unterschiedliche Kriterien geprüft, darunter:

  • die Höhe der Deckungssummen,
  • die Gültigkeit der so genannten Mallorcapolice für den Schutz von Motorrädern und Fahrern im Ausland,
  • die Regelungen für den Zusammenstoß mit Tieren,
  • die Entschädigung für Unfälle beim Transport auf Fähren,
  • Mitversicherung von Schutzhelm und Schutzbekleidung

Der Versicherungsumfang der Itzehoer überzeugte die Tester – sie empfehlen ihn in der aktuellen Ausgabe des Heftes als MOTORRAD TOP-Tarif. Auch in der Praxis überzeugt die die Itzehoer. Rund 45.000 Motorräder sind über die Itzehoer Versicherungen abgesichert. Diese können entweder direkt bei dem Vertrauensmann und der Vertrauensfrau vor Ort oder beim Versicherungsmakler abgeschlossen werden. „Ein Höhepunkt unseres Tarifes für Motorradfahrer ist sicher, dass wir auch die Schutzkleidung für Fahrer und Mitfahrer mitversichert haben“, sagt Christoph Meurer, Leiter des Produktbereichs Schaden/Unfall der Itzehoer.

Der Tarif der Itzehoer kann auch über den Umfang des Tests hinaus mit weiteren wichtigen Details überzeugen: Er ist ein günstiger Einstiegstarif für das Motorrad als Zweitfahrzeug, bietet einen europaweiten Schutzbrief inklusive 24-Stunden Service und eine niedrige Einstufung bei einem schon vorliegenden Schadenfreiheitsrabatt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Itzehoer Versicherung/Brandgilde von 1691 Versicherungsverein a.G., Itzehoer Platz, 25521 Itzehoe, Tel: +49 (0)4821 773-0,

Fax: +49 (0)4821 773-8888, www.itzehoer.de

Bestmögliche Bewertung im Assekurata-Rating zum 18. Mal in Folge

Die Kölner Rating-Agentur Assekurata hat die ALTE OLDENBURGER Krankenversicherung AG das 18. Mal in Folge in ihrem jährlichen Rating mit dem bestmöglichen Urteil „A++ = Exzellent“ ausgezeichnet. Damit ist das Vechtaer Unternehmen der einzige private Krankenversicherer bundesweit, der seit 18 Jahren ununterbrochen das Spitzenurteil „Exzellent“ erreichen konnte: „Die in diesem Jahr von uns durchgeführte Kundenbefragung hat ein sehr überzeugendes Ergebnis geliefert. Die Kunden der ALTE OLDENBURGER schätzen neben der Kompetenz und Hilfsbereitschaft der Mitarbeiter insbesondere die Tatsache, dass das Unternehmen nicht mit einem Callcenter arbeitet, sondern man selbst an der Telefonzentrale noch persönliche Ansprechpartner hat. Dies führt zu einer exzellenten Bewertung in dieser Teilqualität“, betont Dr. Reiner Will, Geschäftsführer der Assekurata.

Neben der Kundenorientierung kann die ALTE OLDENBURGER auch in den weiteren untersuchten Teilbereichen überzeugen. Ein kontinuierlicher Eigenmittelausbau, eine weit überdurchschnittliche Ertragslage und niedrige Verwaltungskosten begründen das exzellente Urteil in den Kategorien „Sicherheitslage“, „Erfolg“ und „Beitragsstabilität“. Darüber hinaus wird das Bestandswachstum in der Vollversicherung positiv bewertet. Während im Markt bereits seit sechs Jahren in Folge ein Bestandsabrieb festzustellen ist, gewinnt die ALTE OLDENBURGER weiterhin Vollversicherte hinzu.

„Wir sind stolz, dass unser Unternehmen auch in diesem Jahr die höchste Bewertung im Assekurata Unternehmensrating erzielen kann und freuen uns besonders über die exzellente Beurteilung durch unsere Versicherten. Diese tollen Ergebnisse bestätigen unsere Unternehmenspolitik und stärken unsere Wettbewerbsposition“, so Manfred Schnieders, Vorstandsvorsitzender der ALTE OLDENBURGER.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Alte Oldenburger, Krankenversicherung AG, Theodor-Heuss-Straße 96, D­49377 Vechta, Tel: 04441/905­0, Fax: 04441/905­470,

www.alte-oldenburger.de

Zugefrorene Scheiben, glatte Straßen und Startschwierigkeiten am Morgen – auch Autofahrer haben es im Winter nicht leicht. Vor allem Schnee oder Eis auf der Fahrbahn sind oft eine Herausforderung.

 

Zwar sind in Deutschland bei winterlichen Straßenverhältnissen Winter- oder Ganzjahresreifen Pflicht, das heißt aber nicht, dass man bei verschneiten oder vereisten Straßen genauso zügig unterwegs sein kann, wie auf trockener Fahrbahn. Auch mit entsprechender Bereifung muss sich der Autofahrer auf die veränderten Straßenverkehrsverhältnisse einstellen. In erster Linie heißt das: langsamer fahren. Zu schnelles Fahren kann noch leichter als sonst zu einem Unfall führen. „Auch Winterreifen finden auf einer schneebedeckten Straße wesentlich weniger Haftung.“, warnt Marco Riesenbeck, Leiter Kraftfahrt-Schaden bei der HDI Versicherung. Vor allem beim Bremsen kann das verhängnisvoll sein. Auffahrunfälle, bei denen die längeren Bremswege unterschätzt wurden, sind typische Schadenfälle auf glatten Straßen. Deshalb sollte auch der Sicherheitsabstand zum Vordermann bei Schnee wesentlich größer sein als auf trockener Fahrbahn. Denn der Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug muss in der Regel so groß sein, dass sich ein Unfall auch bei einer plötzlichen Bremsung vermeiden lässt.

Gasgeben mit Gefühl

Das Fahren auf glatten Straßen erfordert – ESP und ABS zum Trotz – einen gefühlvollen Umgang mit dem Gaspedal. Bei Glätte ist es wichtig, behutsam anzufahren – am besten im zweiten Gang – und sanft zu beschleunigen, um ein Schlingern oder ein Durchdrehen der Räder zu vermeiden. Um den Grip zu verbessern, sollte der Fahrer früh in den nächsten Gang hochschalten und möglichst untertourig fahren. Drehen die Räder beim Beschleunigen durch, greift bei modernen Autos in der Regel das ESP ein und bremst das durchdrehende Rad ab. Eine gelbe Leuchte zeigt das an.

Ruhig bleiben heißt es, wenn der Wagen trotzdem ins Rutschen oder Schlingern kommt. Hektische Lenkbewegungen sind in einer solchen Situation Gift. Egal ob der Wagen über die Vorderräder nach außen schiebt oder ob das Heck beim Beschleunigen oder in einer Kurve ausbricht, HDI Autoexperte Riesenbeck rät: „Der Fahrer sollte die Kupplung treten, um die Räder von der Kraftübertragung zu entkoppeln und versuchen, das Fahrzeug mit maßvollem Gegenlenken abzufangen und zu stabilisieren.“ Bei Fahrzeugen mit Automatikgetriebe sollte notfalls in den Leerlauf geschalten werden. Allerdings ist das nicht bei allen Wagen möglich. Unter dem Strich kann man mit der richtigen Fahrtechnik und Vorsicht auf einer Schneedecke noch relativ gut vorankommen. Bei Eis auf der Fahrbahn kann es dagegen so glatt werden, dass der Wagen sich kaum noch steuern und bremsen lässt. Extreme Vorsicht ist in diesem Fall angesagt. Tückisch ist, dass sich Glatteis im Winter auch unter einer Schneedecke bilden kann, vor allem wenn der Schnee schon etwas länger liegt. An Einmündungen, Kreuzungen oder Ampeln kann das für böse Überraschungen sorgen. Wichtig ist es deshalb, an solche Stellen besonders vorsichtig heranzufahren.

Fußmatten, Ketten und Socken

Reicht der Winterreifen bei hohem Schnee nicht mehr aus, sich morgens aus der Parklücke zu wühlen, ist Handarbeit angesagt. Eine griffbereite Schaufel hilft dann dabei Schnee-Barrieren einzuebnen. Und Streusplit oder die vor die Antriebsräder gelegten Fußmatten verschaffen den Reifen oft das entscheidende Mehr an Grip. Gut geeignet sind auch Anfahrhilfen, zum Beispiel Spikes-bewehrte Plastikplatten, die auf der Lauffläche der Reifen befestigt werden. HDI Schadenleiter Riesenbeck schränkt ein: „Solche Anfahrhilfen sind nur dazu geeignet, den Wagen über kurze Strecken auf eine freie Fahrspur zu bekommen. Für längere Strecken dürfen sie nicht verwendet werden.“ Eine Alternative sind Autosocken. Das sind Textilhüllen, die auf die Reifen aufgezogen werden können und den Grip bei Eis und Schnee verbessern. Allerdings verschleißen sie sehr schnell und sind deshalb auch eher als Anfahrhilfe oder für kurze Strecken zu empfehlen.

Geht es schließlich darum, tief verschneite Straßen zu nutzen, kommen Schneeketten ins Spiel. Mindestens die Antriebsräder einer Achse müssen mit den Ketten ausgerüstet werden. Sollen sie auf Räder mit Alufelgen montiert werden, ist es ratsam, spezielle Ketten zu verwenden, die die empfindlichen Felgen nicht beschädigen. Außerdem ist zu beachten: Mit Schneeketten liegt die zulässige Höchstgeschwindigkeit bei 50 km/h.

DiamondDrive für vorausschauendes Fahren

Nicht nur bei Eis und Schnee ist vorausschauendes Fahren für Autofahrer oberstes Gebot. Mit DiamondDrive belohnt die HDI Versicherung jetzt diese Fahrweise. Bis zu 30 Prozent der Versicherungsprämie können Autofahrer über die Telematik-App sparen, wenn sie den entsprechenden Tarif wählen. Unverbindlich kann jeder die App ausprobieren und auf sein Smartphone laden. Neben seinem möglichen Score bekommt er dann nach der Fahrt auch Tipps zu seinem Fahrverhalten angezeigt. Seine Fahrdaten werden dabei nicht gespeichert.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HDI Versicherung AG, HDI­-Platz 1, D-­30659 Hannover, Tel: +49 511 645­0 , Fax: +49 511 645­4545, www.hdi.de

Neubau, Umbau oder Sanierung? Eine Bauleistungsversicherung deckt Risiken aller Bauvorhaben ab.

 

Wie teuer ist die Absicherung? Rechnen Sie Ihren Beitrag mit dem VHV Bauleistungsrechner jetzt aus!

Die Bauleistungen auf einer Baustelle können schnell zerstört werden: eine Baugrube stürzt ein, die Baustelle wird überflutet oder ein Sturm wirft das Mauerwerk um. Unwetter kommen oftmals unvorhergesehen, führen häufig zu großen Schäden an der Bauleistung und verzögern das Bauvorhaben. Das aus dem Sachschaden entstehende finanzielle Risiko können Bauherren mit der VHV Bauleistungsversicherung absichern.

Schutz für private und gewerbliche Bauvorhaben

An alle Bauherren: Diesen Schutz können nicht nur private Bauherren, sondern auch Bauunternehmen für ihr individuelles Bauvorhaben nutzen. Die VHV Bauleistungsversicherung bietet einen umfangreichen Versicherungsschutz für die gesamte Bauleistung während der Bauphase.

Was ist alles versichert?

Zum Beispiel:

  • Schäden durch un- und außergewöhnliche Witterungsereignisse, wie z.B. Starkregen oder Sturm
  • Schäden durch Baugrundprobleme
  • Kosten für notwendige Aufräumarbeiten nach einem Schadenfall
  • Diebstahl bereits eingebauter Objekte
  • Schäden durch Unachtsamkeit des Baustellenpersonals
  • Auf Wunsch kann auch der umzubauende Altbaubestand versichert werden

Bauleistungsrechner: in wenigen Minuten zur Bauleistungsversicherung

Mit dem Bauleistungsrechner der VHV können sich Interessierte mit wenigen Klicks die Prämie berechnen. Einfach die Bausumme eintragen und den individuellen Versicherungsschutz wählen. Im Anschluss kann jeder Interessierte seinen Versicherungsschutz jederzeit online abschließen.

Gut zu wissen: Bauvorhaben bis 2 Mio. € Bausumme und einer Bauzeit bis zu 2 Jahren können direkt online mit dem Bauleistungsrechner kalkuliert und abgeschlossen werden. Darüber hinaus steht die VHV aber auch für größere Objekte als Bauspezialversicherer zur Verfügung. Zur Beitragserrechnung sowie zu weiteren Informationen geht es hier: www.vhv.de/bauleistung

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Neues Angebot für interessierte Kunden, noch vor Antragstellung in einem persönlichen Gespräch die Versicherbarkeit zu prüfen. Mit Teleunderwriting erhalten Kunden bei Antragstellung zusätzliche Unterstützung bei der Beantwortung der Gesundheitsfragen.

 

Die Risikolebensversicherung wie auch die Berufsunfähigkeitsversicherung gehören mit zu den wichtigsten privaten Vorsorgeprodukten. Dabei stehen interessierte Kunden oft vor der Frage, ob aufgrund der persönlichen Situation eine Versicherbarkeit überhaupt möglich ist. Häufig haben Antragsteller aber auch die Befürchtung, bei der Beantwortung der Gesundheitsfragen Fehler zu machen. Um Kunden bei diesen Fragen zu unterstützen, hat CosmosDirekt, der Direktversicherer der Generali in Deutschland, einen neuen persönlichen Telefonservice eingeführt.

Noch vor AntragstellungVersichererbarkeit prüfen

Mit dem neuen Telefonservice haben interessierte Kunden jetzt die Möglichkeit, sich bereits vor Abschluss einer Risikolebensversicherung oder auch Berufsunfähigkeitsversicherung zu informieren, wie und ob ein Versicherungs-schutz aufgrund ihrer persönlichen Situation möglich ist. Die Experten von CosmosDirekt – aus dem Fachbereich Risikoprüfung – stehen hierzu als persönliche Ansprechpartner telefonisch zur Verfügung. Somit erhält der Interessent eine kompetente Beratung zur Versicherbarkeit seiner persönlichen Lebenssituation.

Unterstützung bei der Antragstellung durch Teleunderwriting (Telefoninterview)

Auch bei dem Abschluss einer Risikolebens- oder Berufsunfähigkeits-versicherung kann der Antragsteller von dem neuen Serviceangebot bei CosmosDirekt profitieren: In einem individuell vereinbarten Telefoninterview erhält der Kunde aktive Unterstützung durch die Fachexperten bei der Beantwortung der Gesundheitsfragen. Die qualifizierten und speziell geschulten Mitarbeiter von CosmosDirekt können direkt ergänzende Fragen stellen sowie Informationen zu weiteren Schritten und benötigten Unterlagen, wie zum Beispiel ärztliche Untersuchungen oder Einkommensnachweise, geben. Das Risiko von eventuell falschen Angaben kann so minimiert werden. In vielen Fällen erhält der Kunden bereits telefonisch eine abschließende Entscheidung zur Versicherbarkeit. Das ausgefüllte Ergänzungsformular wird dem Kunden zugesandt. So hat er die Möglichkeit, dieses in Ruhe zu lesen, um es abschließend zu unterschreiben und mit dem Versicherungsantrag zurückzusenden. Durch diesen neuen Kundenservice wird eine schnellere und einfachere Absicherung ermöglicht.

„Als Direktversicherer ist es unser Anspruch, immer den bestmöglichen Service anzubieten. Dazu gehört auch, uns persönlich mit unseren Kunden auszutauschen und ihnen Ansprechpartner für alle Fragen, Sorgen, aber auch Ängste rund um ihren persönlichen Versicherungsschutz zu sein. Mit der ‚Vorabberatung‘ können wir gemeinsam die persönliche Lebenssituation analysieren, Bedenken ausräumen und die bestmögliche Absicherung anbieten. Zusätzlich schafft dies auch einen Mehrwert bei einer möglichen späteren Leistungsbearbeitung“, sagt Christoph Gloeckner, Mitglied des Vorstands von CosmosDirekt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CosmosDirekt, Lebensversicherungs-AG, Halbergstraße 52-54, D­66121 Saarbrücken, Tel: +49(0)681/966­6666, Fax: +49(0)681/966­6633, www.cosmosdirekt.de

Aufsichtsrat beruft Wolfgang Mathmann in den Vorstand der ARAG SE

 

Nach genau 20 Jahren im Vorstand der ARAG SE wird Werner Nicoll (64) zum 15. April 2019 in den Ruhestand gehen. Über den gesamten Zeitraum verantwortete er das Ressort Finanzen des Düsseldorfer Familienunternehmens. Er gehört damit zu den dienstältesten Finanzchefs der deutschen Assekuranz. Mit dem Ausscheiden von Werner Nicoll hat der Aufsichtsrat der ARAG SE beschlossen, Zuständigkeiten innerhalb des Vorstands neu zu ordnen und in diesem Rahmen Wolfgang Mathmann (51) in das Leitungsgremium zu berufen.

„Mit großer Umsicht und Erfolg hat Werner Nicoll mehr als 20 Jahre die Geschäftsentwicklung der ARAG ganz maßgeblich mitgeprägt“, betont der Vorsitzende des Vorstandes und Mehrheitsaktionär des ARAG Konzerns, Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender. „Das Unternehmen ist ihm dafür zu großem Dank verpflichtet.“ Werner Nicoll trat 1999 in den Vorstand der damaligen ARAG Allgemeine Rechtsschutz Versicherungs-AG ein. Drei Jahre später übernahm er zusätzlich die Finanzressorts der Konzerntöchter ARAG Lebensversicherungs-AG und ARAG Krankenversicherungs-AG. Der Diplom-Mathematiker steuerte die ARAG sicher durch zwei große Finanzkrisen. Dabei bewies er ein gutes Gespür für die Kapitalmärkte: Beim Zusammenbruch der Finanzmärkte 2008/2009 hatte der ARAG Konzern keine strukturierten Papiere in den Büchern.

Nach seinem Rückzug aus dem Vorstand wird Werner Nicoll für die ARAG weiterhin in strategisch wichtigen Funktionen aktiv sein. Er wird seine Mandate als Verwaltungsratsvorsitzender (Chairman) der ARAG Tochtergesellschaften in den USA, Großbritannien und Norwegen fortführen. „Ich freue mich sehr, dass Werner Nicoll die Kontinuität unserer erfolgreichen Entwicklung auf diesen wichtigen Märkten für uns weiterhin sicherstellen will“, stellte Dr. Dr. h. c. Paul-Otto Faßbender fest.

Der Aufsichtsrat der ARAG SE hat vorbehaltlich der Genehmigung der BaFin beschlossen, die Geschäftsverteilung im Vorstand zu ändern und hat Wolfgang Mathmann (51) mit Wirkung zum 15. April 2019 in den Vorstand der Gesellschaft berufen. Dieser wird ein neu geschaffenes Ressort mit der Zuständigkeit für Konzernfinanzen und Rechnungswesen leiten. Der Diplom-Volkswirt arbeitet seit 2010 für den ARAG Konzern, unter anderem als Vorstandsmitglied der ARAG Allgemeine Versicherungs-AG und als Hauptabteilungsleiter Konzern Risikomanagement. Darüber hinaus wird Konzernvorstand Dr. Renko Dirksen (42) neben seiner bisherigen Zuständigkeit für Konzernentwicklung und Betriebsorganisation die Verantwortung für das Asset Management erhalten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ARAG SE, ARAG Platz 1, D­-40464 Düsseldorf, Tel.: +49 (0)211 963­2560, Fax: +49 (0)211 963­2025, www.arag.de

Starke Finanzbasis und hohes Leistungsniveau

 

Die Securvita Krankenkasse wird ihren Zusatzbeitrag zum 01.01.2019 um 0,6 Prozentpunkte auf 1,1 Prozent senken. Das hat der Verwaltungsrat der Krankenkasse auf seiner letzten Sitzung beschlossen. “Mit unserer verantwortungsvollen Haushaltsführung haben wir für die Securvita Krankenkasse eine starke Finanzbasis geschaffen. Diesen Erfolg geben wir an unsere Versicherten weiter”, sagt Götz Hachtmann, Vorstandsvorsitzender der Securvita.

Zusätzlich zur Beitragssenkung baut die Securvita aktuell ihre Leistungen für Familien wie auch bei Zahnbehandlungen, Gesundheitsförderung und Prävention weiter aus. In den vergangenen Jahren wurde die Securvita wiederholt vom Wirtschaftsmagazin “Euro” als “Deutschlands beste Krankenkasse” ausgezeichnet. Die SECURVITA Krankenkasse ist eine gesetzliche Krankenkasse und hat rund 225.000 Versicherte.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

SECURVITA Gesellschaft zur Entwicklung alternativer Versicherungskonzepte mbH, Lübeckertordamm 1-3, 20099 Hamburg, Tel: 040/3860800, Fax: 040/38608090, www.securvita.de

Anfang Dezember startete die Debeka Asset Management GmbH (DebekAM) ihren Geschäftsbetrieb. Das Tochterunternehmen der Debeka Krankenversicherung soll künftig die Aktienanlagen der Debeka-Unternehmensgruppe eigenständig managen.

 

Mit Aufnahme des Geschäftsbetriebes ist die DebekAM damit für Anlagen in Höhe von rund 400 Millionen Euro verantwortlich. Die neue Gesellschaft wird gleichzeitig auch ihre Aktienexpertise bei den chancenorientierten Rentenversicherungsprodukten der Debeka Lebensversicherung einbringen, die heute stärker am Kapitalmarkt partizipieren, um trotz der Niedrigzinsphase eine rentable Altersvorsorge zu ermöglichen. Darüber hinaus bietet die DebekAM künftig für das neu gegründete Rentenwerk einen nachhaltig gemanagten Aktienfonds an. Das Rentenwerk ist ein genossenschaftlich geprägtes Konsortium aus fünf Versicherungsunternehmen, das infolge des Betriebsrentenstärkungsgesetzes entstanden ist und von der Debeka geführt wird. “Wir werden uns sehr stark auf das Thema Nachhaltigkeit konzentrieren, denn gerade junge Menschen legen großen Wert auf die Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten bei der Anlage”, erklärt Ralf Degenhart, Finanzvorstand der Debeka-Versicherungsgruppe.

Die Strategie der DebekAM

Die neuen Fonds, die für die Aktienanlage der Debeka aufgesetzt wurden, managt die DebekAM mit einem aktiven Investmentansatz. Der Fokus liegt hier auf Einzeltiteln mit stabilen und langfristig zukunftsfähigen Geschäftsmodellen. Die Fondsmanager der DebekAM suchen dafür solide Unternehmen mit steigenden Dividenden und erfahrenem Management. Die notwendigen Informationen erhält die Gesellschaft durch enge Kontakte zu den Unternehmen, Konferenzen und über Analystenbesuche. “Die Portfoliomanager der DebekAM legen dabei Wert auf eine gute Diversifizierung über unterschiedliche Branchen und Regionen”, sagt Degenhart. Die beiden Senior Portfoliomanager der DebekAM weisen mit zusammen 49 Jahren reichlich Erfahrung im Aktien- Portfoliomanagement nach.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Debeka Versicherungen, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18, D-56058 Koblenz, Tel: 0261/4980, Fax: 0261/4983737, www.debeka.de

2019 steigt die Gesamtverzinsung in der DEVK-Lebensversicherung je nach Vertrag auf über 3 Prozent

 

Gute Nachricht für alle, die mit der DEVK fürs Alter vorsorgen: 2019 steigt die laufende Verzinsung. Sie beträgt bis zu 2,7 Prozent für Verträge des DEVK-Lebensversicherungsvereins sowie 2,5 Prozent für Policen der DEVK Allgemeine Leben AG. Das hat Anfang Dezember der Vorstand beschlossen. Hinzu kommen weitere Überschüsse, die die Gesamtverzinsung auf über 3 Prozent erhöhen können.

Seit fast zehn Jahren leiden Lebensversicherte in Deutschland unter niedrigen Zinsen am Kapitalmarkt. Die sogenannte laufende Verzinsung für die laut statista gut 84 Millionen Lebensversicherungsverträge in Deutschland ist kontinuierlich gesunken. Als erster größerer Lebensversicherer mit mehr als 1,2 Millionen Verträgen kehrt die DEVK diesen Trend jetzt um. Schon im Geschäftsjahr 2018 haben die beiden DEVK-Lebensversicherer ihr Überschussniveau stabil gehalten.

Plus von 0,2 bis 0,3 Prozent

Für 2019 beträgt die laufende Verzinsung 2,7 Prozent für Verträge des DEVK-Lebensversicherungsvereins – ein Plus von 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mitglieder des Vereins sind v. a. Menschen, die im Verkehrsmarkt arbeiten. Die DEVK Allgemeine Leben AG steht allen Privatkunden offen. Sie bietet im nächsten Jahr 2,5 Prozent, was eine Erhöhung von 0,2 Prozent bedeutet.

Zusätzlich zur laufenden Verzinsung erhalten DEVK-Versicherte die Schlussüberschussbeteiligung und eine Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven. So erhöht sich 2019 die Gesamtverzinsung bei der DEVK je nach Vertrag auf über 3 Prozent.

Die DEVK hält, was sie verspricht

Damit zeigt die DEVK, dass private Altersvorsorge weiterhin attraktiv ist. Seit Jahrzehnten schreibt sie ihren Mitgliedern und Kunden im langfristigen Vergleich überdurchschnittlich hohe Renditen gut. Seit mehr als 130 Jahren hält die DEVK ihr Versprechen, ihre Leben-Verträge bis zum Ablauf vollständig zu erfüllen. Auch wenn einige Mitbewerber den Verkauf von Lebensversicherungsbeständen anstreben, kommt das für die DEVK nicht infrage. DEVK-Kunden können sich auf die starke Finanzkraft ihres Versicherers verlassen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

DEVK Versicherungen, Riehler Straße 190, 50735 Köln, Tel. 0221 757-1802, www.devk.de

Vorstandsvorsitzender Axel Berger wechselt in den Aufsichtsrat, Dr. Marcus Söldner folgt nach

 

Der Vorstandsvorsitzende der CG Car-Garantie Versicherungs-AG (CarGarantie) Axel Berger (62) wechselt zum 1. Januar 2019 in den Aufsichtsrat des Unternehmens. Den Vorstandsvorsitz wird Dr. Marcus Söldner übernehmen und zusammen mit Wolfgang Bach, Vorstand Finanzen und Allgemeine Verwaltung, das Unternehmen führen. Nach einer über 20-jährigen Vorstandstätigkeit, davon 12 Jahre als Vorstandsvorsitzender, hat sich Axel Berger entschieden, seine Vorstandstätigkeit zu beenden und wird zum 1. Januar 2019 in den Aufsichtsrat berufen. Seine Nachfolge tritt Dr. Marcus Söldner (47) an.

„Axel Berger hat in den letzten beiden Jahrzehnten durch die richtigen strategischen Weichenstellungen maßgeblich zum Erfolg der CarGarantie beigetragen. Dafür möchte ich ihm meinen ganz besonderen Dank aussprechen“, so Dr. Mathias Bühring-Uhle, Aufsichtsratsvorsitzender des Unternehmens. „Zugleich freue ich mich, dass wir mit Dr. Marcus Söldner einen Nachfolger mit viel Expertise und Erfahrung in der Automobilbranche gewinnen konnten, der das Unternehmen aus seiner Vorstandstätigkeit bereits bestens kennt.“

Axel Berger startete 1989 bei CarGarantie und durchlief verschiedene vertriebliche Führungspositionen bis zur Vorstandstätigkeit. Mit einem heutigen Prämienvolumen von 200 Millionen Euro und über 40 Hersteller- sowie 23.000 Fachhändlerkooperationen entwickelte sich der Freiburger Spezialversicherer von einem nationalen Unternehmen zu einem der europäischen Marktführer im Sektor Garantieversicherung der Automobilbranche. Das Unternehmen hat heute eine internationale Präsenz in Europa und Asien in 22 Ländern.

Der neue Vorstandsvorsitzende Dr. Marcus Söldner ist seit 2,5 Jahren Vorstandsmitglied bei CarGarantie und verantwortete bislang die west- und osteuropäischen und asiatischen Märkte sowie die Bereiche Business Development und Marketing. Vor seiner Tätigkeit bei CarGarantie war er in verschiedenen Führungspositionen in der Automobilbranche u. a. bei der Allianz, der BMW Group und Nissan, international tätig.

Nach seiner weltweiten Verantwortung für das Garantieversicherungsgeschäft von Nissan als Geschäftsführer von Nissan Global Reinsurance, Ltd. wechselte er 2016 zu CarGarantie.

Wolfgang Bach (60) verantwortet als Vorstand Finanzen und Allgemeine Verwaltung die Bereiche Finanzen, Controlling, Produktcontrolling, IT und Human Resources. Mit dem Wechsel von Axel Berger in den Aufsichtsrat wird er weitere interne Bereiche wie die Garantiebearbeitung und die Abteilung Recht übernehmen. Vor seinem Eintritt bei CarGarantie hatte er verschiedene Vorstandspositionen im Gothaer Konzern inne.

Erklärtes Ziel des Vorstandes ist der weitere Ausbau der europäischen Marktführerschaft. Dabei werden eine Ausweitung der Händler- und Herstellerkooperationen sowie die Entwicklung von zusätzlichen Produkten im Garantie- und Kundenbindungssektor und die weitere Stärkung der Serviceleistungen im Mittelpunkt stehen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

CG Car-Garantie Versicherungs-AG, Gündlinger Straße 12, 79111 Freiburg, Tel: 0761 4548-350, www.cargarantie.com

Die Ratingagentur Franke und Bornberg bewertet aktuelle Angebote zur Berufsunfähigkeit.

 

Mit myLife SBU Komfort plus und der myLife Kombination RLV + BUZ erreichen die BU-Tarife des Netto-Versicherers die Klasse der besten Produkte.

Die myLife Tarife SBU Komfort plus und die myLife Kombination RLV (Risikolebensversicherung) + BUZ (Berufsunfähigkeitszusatzversicherung) bewertet die auf Versicherungen spezialisierte Ratingagentur Franke und Bornberg mit FFF („sehr gut“). Besonders die Anpassungsmöglichkeiten der Beiträge, der Geltungsbereich und die Leistungssysteme beziehungsweise die Rentensteigerung im Leistungsfall heben die Experten hervor.

„Dass unsere Tarife bei den BU-Ratingkriterien die Klasse FFF – die Klasse der Besten – erreichen, spiegelt unsere fairen Vertragsbedingungen, die Flexibilität und die gute Leistung unserer Netto-Produkte wider“, erklärt Michael Dreibrodt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG.

Bei myLife Berufsunfähigkeit können Kunden „natürliche“ Beiträge wählen. Diese decken das für das jeweilige Versicherungsjahr gültige statistische Risiko ab, berufsunfähig zu werden. Da dieses Risiko in jungen Jahren geringer ist, sind auch die Beiträge niedriger. Später, wenn das Risiko steigt, können die Kunden einfach zu konstanten Beiträgen wechseln – ohne erneute Gesundheitsprüfung.

In diesem Jahr hat die Agentur Franke und Bornberg ihr Ratingsystem umfangreich überarbeitet, um Veränderungen im Markt und der Produktstruktur Rechnung zu tragen. In diesem Rahmen wurde eine neue Ratingklasse FFF+ eingeführt. Die bisherige Höchstklasse FFF bezeichnet Franke und Bornberg als „Sorglos-Qualitätsniveau“.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Sprecher der Kölner Pensionskasse: Bafin-Verbot ist schon im September erfolgt

 

Die Finanzaufsicht Bafin hat der Kölner Pensionskasse das Neugeschäft untersagt. Das erklärte ein Sprecher des Unternehmens gegenüber dem Finanzportal boerse-online.de. Die Kölner Pensionskasse ist eine Schwestergesellschaft der Caritas Pensionskasse, der laut Mitteilung der Bafin vom Dienstag das Neugeschäft untersagt wurde. Die Caritas Pensionskasse ist nach Angaben eines Bafin-Sprecher der erste solche Untersagungsfall in der jüngeren Geschichte der Bafin.

Der Bafin-Sprecher wollte zur Kölner Pensionskasse keine Stellungnahme abgeben. Der Sprecher der Kölner Pensionskasse erklärte, die Untersagung sei im September erfolgt, allerdings laufe noch die Widerspruchsfrist gegen den Bescheid. Ihm sei unbekannt, ob sein Haus Widerspruch einlegen werde. Man habe bereits das Neugeschäft eingestellt.

Die Kölner Pensionskasse ist ein eher kleiner Anbieter und hatte laut Geschäftsbericht für das Jahr 2016 rund 28.000 Versorgungsanwärter sowie gut 2000 Rentner. Sie stand für Kunden aller Branchen offen. In die Caritas Pensionskasse durften nur Mitarbeiter der katholischen Kirche sowie Mitglieder von Ordensgemeinschaften und Hilfsorganisationen eintreten.

 

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Finanzen Verlag GmbH, Bayerstraße 71-73, 80335 München, Tel: +49 (0) 89 2 72 64-351,Fax: +49 (0) 89 2 72 64-89, www.finanzenverlag.de

Bereits zwei Monate nach der erfolgreichen Markteinführung für die private Vorsorge ist Swiss Life Investo seit dem 1. Dezember 2018 nun auch als steuerlich geförderte Basisrente verfügbar.

 

Die neue intelligente Fondspolice bietet umfassende Anlagemöglichkeiten und ist gleichzeitig flexibel und kostengünstig. Das Produkt eignet sich besonders für Anleger, denen Renditemöglichkeiten wichtiger sind als Garantien.

“Wir haben unsere neue Fondspolice Swiss Life Investo erst im Oktober für die private Vorsorge auf dem Markt gebracht und stoßen von Beginn an auf eine außerordentlich gute Resonanz bei den Vermittlern”, sagt Amar Banerjee, Leiter der Versicherungsproduktion und Mitglied der Geschäftsleitung von Swiss Life. “Nun gehen wir den nächsten Schritt und bieten Swiss Life Investo seit dem 1. Dezember 2018 als Basisrente an. Somit können auch Selbstständige, Freiberufler, Angestellte und Beamte mit unserer intelligenten Fondspolice die steuerlichen Vorteile einer geförderten Altersvorsorge voll ausschöpfen. Und das Beste: Sie profitieren darüber hinaus von den außergewöhnlichen Renditechancen und den Produktvorzügen, die Swiss Life Investo bietet, um langfristig Vermögen aufzubauen”, sagt Banerjee.

Größtmögliche Flexibilität über alle Lebensphasen hinweg

Das Herzstück von Swiss Life Investo bildet die flexible und kostengünstige Anlagestruktur sowie die Passgenauigkeit der Anlagemöglichkeiten auf die individuellen Bedürfnisse. Damit bietet die Fondspolice im Rahmen der Basisrente für die Kunden die größtmögliche Flexibilität über alle Lebensphasen hinweg, und zwar inklusive der Zeit des Rentenbezugs, in der das angesparte Vermögen weiterhin in Fonds investiert bleiben kann.

Der Swiss Life-Investmentcheck – Top-Fondsauswahl für optimale Renditechancen

Swiss Life Investo bietet mit über 130 Fonds eine sehr breitgefächerte Fondsauswahl, u. a. bestehend aus über 30 kostengünstigen passiven Fonds (ETF) und rund 80 gemanagten sogenannten institutionellen Fonds. Sie decken verschiedene Investmentbereiche ab, wie z. B. Nachhaltigkeit, Konsum, Rohstoffe, saubere Energie oder Gesundheit. Kunden von Swiss Life erhalten mit Swiss Life Investo zudem Zugang zu sogenannten ‘institutionellen’ Fondsanteilsklassen, die Privatanlegern sonst nicht zur Verfügung stehen – und profitieren damit von sehr günstigen Konditionen. Darüber hinaus überprüft Swiss Life das Fondsangebot regelmäßig und sorgt mit dem Swiss Life-Investmentcheck über die gesamte Laufzeit des Vertrags für eine gleichbleibend hohe Investmentqualität.

Zwei Tarifvarianten, die flexibel getauscht werden können

Die Fondspolice gibt es in zwei Varianten: Swiss Life Investo Komfort ist für diejenigen Kunden geeignet, die sich langfristig nicht selbst aktiv um ihre Altersvorsorge kümmern möchten. Sie entscheiden sich für eines von acht Anlageportfolios, das perfekt auf ihre jeweilige Risikoneigung abgestimmt ist. Bei Swiss Life Investo Aktiv hingegen entscheidet der Kunde selbst über sein Investment und kann seine ganz individuelle Fondsauswahl treffen und diese selbst managen.

Für jeden Kunden das passende Portfolio: das Swiss Life-Navigationssystem

Entscheidet sich der Kunde für die Komfort-Variante, werden die Beiträge des Kunden seiner Risikoneigung entsprechend investiert. Das Swiss Life-Navigationssystem überprüft dabei fortlaufend die gewählte Anlagestrategie, damit diese dauerhaft zur Risikoneigung des Kunden passt. Die jeweils aktuelle Zusammensetzung der Portfolios ist im Internet unter www.swisslife.de einsehbar.

Sicher ans Rentenziel mit weiteren Sicherheitsbausteinen

Die Komfort-Variante bietet aber noch weitere Vorteile. So überwacht der optionale Spurhalteassistent das Investment fortlaufend, um zu vermeiden, dass das Vertragsguthaben zu hohen Wertschwankungen unterliegt. Zudem kümmert sich der obligatorische Spurwechselassistent darum, dass der Kunde rechtzeitig vor Rentenbeginn aus chancenorientierten Portfolios in risikoärmere Varianten wechselt.

Flexible Beiträge und Zuzahlungen auch in der Basisrente

Bereits ab 25 Euro monatlich kann in Swiss Life Investo investiert werden. Auf Wunsch können die Beiträge zu den ursprünglichen tariflichen Rahmenbedingungen (sogenannte “Rechnungsgrundlagen”) immer bis zu den steuerlich zulässigen Höchstbeiträgen erhöht werden, – egal, wie hoch der erstmalige Beitrag war. Ebenso einfach können Zuzahlungen von bis zu 40.000 Euro jährlich parallel zu den regulären Beiträgen, ebenfalls zu den Rechnungsgrundlagen vom Vertragsbeginn, geleistet werden. Bei Engpässen kann der Beitrag gesenkt oder die Zahlung unkompliziert ausgesetzt werden.

Rente genießen und weiter investiert bleiben mit dem fondsgebundenen Rentenbezug

Der Kunde kann mit Swiss Life Investo selbst entscheiden, wann er in Rente gehen möchte. So kann er den bei Vertragsabschluss festgelegten geplanten Rentenbeginn bis zum vollendeten 62. Lebensjahr vorziehen oder bis zum vollendeten 85. Lebensjahr hinausschieben. Auch im Rentenbezug liegt der Fokus auf optimaler Rendite. Darum profitiert der Kunde ab Rentenbeginn von einer garantierten Rente und kann zudem weiterhin an den Kapitalmarktchancen teilhaben, um damit eine deutlich höhere Rente zu erzielen, da er auch im Rentenbezug in Investmentfonds investiert bleibt. Zudem kann der Kunde in der Basisrente auch weiterhin flexibel steuerlich attraktive Zuzahlungen leisten. Weitere Informationen zu Swiss Life Investo unter www.swisslife.de/investo

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Swiss Life AG Niederlassung für Deutschland, Zeppelinstraße 1, 85748 Garching b. München, Tel: +49 89 38109-0, Fax: +49 89 38109-4405, www.swisslife.de

Mütter in Deutschland haben große Angst vor Altersarmut.

 

Das ergab eine repräsentative Umfrage des Lebensversicherers Canada Life über das Marktforschungspanel Toluna. Es wurden 1.000 Mütter im Alter von 34 bis 46 Jahren befragt.

Frauen verfügen über ein hohes Problembewusstsein in Sachen Rente

Frauen beziehen in Deutschland im Alter rund 40 % weniger gesetzliche Rente als Männer, wie das Berlin Institut für Bevölkerung und Entwicklung angibt. Jede dritte Rentnerin kommt nicht einmal auf 500 Euro gesetzliche Rente im Monat. Die von Canada Life befragten Frauen sind sich der möglichen Altersarmut voll bewusst: 80 % fürchten, durch Erziehungszeiten und/oder Teilzeitarbeit im Alter finanziell abgehängt zu werden. Und das, obwohl mehr als 75% von ihnen berufstätig sind. Mehr als die Hälfte gab an, auch deswegen zu arbeiten, um im Alter nicht arm zu sein.

Mütter mit Partnern: Die Hälfte sorgt im Doppelpack vor

Trotz der Angst vor Altersarmut ist eigenständige Altersvorsorge bei Müttern noch nicht sehr weit verbreitet. Etwas weniger als die Hälfte der befragten Mütter in fester Partnerschaft organisiert die Altersvorsorge gemeinschaftlich mit dem Partner. Nicht einmal ein Viertel der Verpartnerten nimmt die Vorsorge selber in die Hand. 6 % verlassen sich sogar ganz auf den Partner.

Immenser Bedarf: Single-Mütter vielfach ohne Absicherung

Bei alleinerziehenden Frauen hat etwa ein Drittel in Eigenregie finanziell für das Alter vorgesorgt. 68 % der Alleinerziehenden haben bislang noch keine Vorkehrungen für die Altersvorsorge getroffen.

„Die Umfrage zeigt: Die Lebens- und Familiensituation von Müttern hat großen Einfluss auf ihr Vorsorge-Verhalten“, erklärt Markus Drews, Hauptbevollmächtigter der Canada Life. „Aber es gibt eine Gemeinsamkeit: Fast alle haben großen Respekt vor der möglichen Altersarmut. Es gibt viele offene Fragen. Eine erste Möglichkeit auf dem Weg zu einer Lösung ist, sich zu informieren. Genau diese Informationen halten wir auf unserem neuen Themenportal ‚Meine Zukunft und ich‘ speziell für diese Frauen bereit!“

Themenportal: Antworten speziell für Frauen mit Kindern

Welche Möglichkeiten haben Mütter auch ohne Vollzeitanstellung, ihre Altersvorsorge bereits in jungen Jahren zu planen? Wie können sie sich im Falle einer Trennung finanziell absichern? Inwieweit müssen sich Kinder finanziell im Alter um ihre Eltern kümmern? Diese und weitere Fragen werden in dem neuen Themenportal beantwortet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,

Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Illiquiditätsprämie häufiger genutzt / Studie „Pension Risk Management und Anlage von Pensionsvermögen 2018“ von Willis Towers Watson

 

Pensionsanleger haben ihre Anlagestrategie unter dem Druck des anhaltenden Niedrigzinsumfelds angepasst und sehen sich mit den neuen Asset-Allokationen auch für die Zukunft gut aufgestellt, wie Willis Towers Watson in einer aktuellen Studie zeigt. Die befragten Unternehmen investieren ihre Pensionsvermögen zu 63 Prozent in Renten (2017: 69 Prozent), zu 17 Prozent in Aktien (2017: 20 Prozent) und zu 20 Prozent in Immobilien, Alternatives und Kasse (2017: 11 Prozent). Durch eine insgesamt höhere Diversifikation und die verstärkte Hinzunahme alternativer Anlagen sind die erwarteten Portfoliorenditen über den Zehnjahreshorizont im Vergleich zu 2017 im Schnitt um 0,5 Prozent gestiegen. Dies ergibt die Studie „Pension Risk Management und Anlage von Pensionsvermögen 2018“ der Unternehmensberatung Willis Towers Watson.

„Die Portfolien wurden weiter diversifiziert und insbesondere illiquide alternative Anlageklassen stärker berücksichtigt. Das ist angesichts des weiterhin niedrigen zukünftigen Renditeumfelds sinnvoll und notwendig“, sagt Nigel Cresswell, Leiter Investmentconsulting bei Willis Towers Watson, Frankfurt. Cresswell betont: „Insgesamt sind die Anleger damit besser aufgestellt auch in Zukunft auskömmliche Renditen zu erwirtschaften. Allerdings müssen die Diversifizierung und die stärkere Berücksichtigung illiquider Anlageklassen konsequent weiterverfolgt werden“. Cresswell gibt zu bedenken: „Die prognostizierten Renditen sind zwar deutlich gestiegen. Dennoch stellt sich bereits heute die Frage, ob die aktuellen Portfoliopositionierungen zur Erzielung des Rechnungszinses ausreichen werden.“

Willis Towers Watson hat 36 Pensionsanleger (CTA, Pensionskassen, Versorgungswerke und Zusatzversorgungskassen) mit insgesamt 124 Mrd. Euro Pension Assets detailliert zu ihrer Anlagestrategie und Asset-Allokation befragt und die Angaben getrennt nach Anlegergruppen ausgewertet. Besonders Pensionsvermögen regulierter Anleger werden stärker in alternative Anlagen und Immobilien angelegt (+ 5 Prozent), die Allokation in Anleihen wurde hingegen zurückgefahren (- 2 Prozent). Innerhalb der alternativen Anlagen ist der Anteil an illiquiden Anlagen deutlich gestiegen (+ 24 Prozent).

Illiquide Kreditstrategien auf dem Vormarsch

Das größte Volumen innerhalb der Allokation in alternative Anlagen ist der Studie nach weiterhin Private Equity (36 Prozent). Illiquide Kreditstrategien wie etwa die direkte Unternehmensfinanzierung (Direct Lending) haben stark zugenommen (+ 11 Prozent). „Pensionsanleger verfügen über einen sehr langfristigen Anlagehorizont – daher ist es absolut sinnvoll, den Renditevorteil der illiquiden Anlagen zu nutzen“, erläutert Tobias Bockholt, Senior Investment Consultant bei Willis Towers Watson. „Wir erwarten, dass künftig weitere Pensionsanleger ihre Asset-Allokation anpassen und noch stärker auf illiquide Anlagestrategien setzen werden. Der Druck, auskömmliche Erträge zu erwirtschaften, bleibt weiterhin hoch. Da illiquide Anlagestrategien allerdings im Vergleich zur klassischen Anlage in Staats- und Unternehmensanleihen relativ neu sind, stehen die Portfolio-Manager zusätzlich vor der Aufgabe, Erklärungs- und Überzeugungsarbeit in den teils fachfremd besetzten Entscheidungsgremien zu leisten“, führt Bockholt weiter aus.

Hintergrundinformationen zur Studie

Für die Studie „Pension Risk Management und Anlage von Pensionsvermögen 2018“ wurden im Sommer 2018 Entscheider in zahlreichen Unternehmen mit mittleren bis großen Pensionsvermögen aus Deutschland befragt. Das Planvermögen der Studienteilnehmer beläuft sich auf insgesamt 124 Mrd. Euro. Damit gibt die Studie wertvolle Hinweise zum Anlageverhalten der Unternehmen im gegenwärtigen Pensions- und Kapitalmarktumfeld. Eine kurze Ergebnisübersicht ist hier verfügbar. Der ausführliche Studienreport ist auf Anfrage bei Willis Towers Watson erhältlich.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

Die unterschiedlichsten Ursachen können dazu führen, dass man nicht mehr in der Lage ist, seinen Beruf weiter auszuüben.

 

Wer das Risiko der Berufsunfähigkeit unterschätzt, dem droht nicht selten ein finanzielles Fiasko. Deshalb ist eine private Berufsunfähigkeitsversicherung eine der wichtigsten Versicherungen überhaupt. Das Angebot ist vielfältig. Umso schwieriger ist es für den Vermittler und Verbraucher, eine geeignete Police herauszufiltern.

Doch nicht jeder kann eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Bestehende Vorerkrankungen oder zu hohe Beiträge für den ausgeübten Beruf machen eine Absicherung dieses Risikos oft schwierig. Als interessante Alternative bietet sich hier der Abschluss einer privaten Erwerbsunfähigkeitsversicherung an.

Das IVFP hat aus diesem Grund zum wiederholten Mal die aktuellen selbständigen Berufsunfähigkeitsversicherungen (SBU) und selbstständigen Erwerbsunfähigkeitsversicherungen (SEU) am Markt unter die Lupe genommen. Geprüft wurden die Tarife in den vier Teilbereichen Unternehmensqualität, Preis/Leistung, Flexibilität und Transparenz.

Der Fokus liegt im Bereich Preis/Leistung, der mit einer Gewichtung von 50% am höchsten in die Bewertung einfließt. Es wurden verschiedenste Fallkonstruktionen von Musterfällen definiert, um möglichst realistische Berechnungen durchzuführen, die auch vermeintlich „schlechtere Risiken“ berücksichtigen. „Diese Vorgehensweise unterstreicht den ganzheitlichen und realitätsnahen Ansatz unseres Ratings“, erläutert Prof. Michael Hauer, Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP). Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf den Teilbereich Unternehmensqualität, der mit 20% berücksichtigt wird. Flexibilität und Transparenz fließen mit 20% bzw. 10% in das Ergebnis ein.

Ergebnisse und Erkenntnisse

In seinem aktuellen Rating hat das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) 37 Tarife der selbstständigen Berufsunfähigkeitsversicherung von 37 Anbietern anhand von über 100 Kriterien untersucht. Die Parameter „Verzicht auf eine abstrakte Verweisbarkeit bei Erstprüfung der BU“, „Beitragsverrechnung“ als Überschussverwendung, „Nichtraucher“, „keine Vorerkrankungen“, sowie eine Leistung bei einem „BU-Grad von mind. 50%“ wurden für die Musterfälle vorgegeben.

Bei den Berechnungen der einzelnen Musterfallkonstruktionen für die unterschiedlichen Berufsgruppen konnte eine große Spannbreite zwischen günstigen und teuren Tarifen festgestellt werden. Die Analyse der Tarife verdeutlicht, dass sich für handwerkliche Berufe immer noch bezahlbare Tarife im Angebot der Versicherer finden lassen.

Als Trend zeichnet sich ab, dass inzwischen 40% der Anbieter kostenfreie Assistance-Leistungen im Falle der Berufsunfähigkeit anbieten. Die Leistungen sind hier jedoch sehr unterschiedlich und reichen von kleinen Hilfestellungen zu umfangreicheren Serviceleistungen.

Im Rating der selbstständigen Erwerbsunfähigkeitsversicherungen hat das Institut für Vorsorge und Finanzplanung 13 Tarife von 13 Anbieten auf bis zu 90 Kriterien untersucht. Dabei wurde die Gewichtung der Teilbereiche analog des Berufsunfähigkeits-Ratings vorgenommen.

Unter www.ivfp.de/rating/biometrie/berufsunfaehigkeitsversicherung stehen die Ergebnisse online zur Verfügung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Die Muttergesellschaft der IDEAL-Gruppe, die IDEAL Lebensversicherung a.G., erhöht die laufende Überschussbeteiligung für das Geschäftsjahr 2019 von 3,0 auf 3,3 Prozent. Dazu kommen noch der Schlussüberschuss von 0,7 Prozent und die Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Bewertungsreserven.

Rainer M. Jacobus, der Vorstandsvorsitzende der IDEAL: „Wir beteiligen unsere Kunden damit an unserer ausgesprochen guten, nachhaltigen Ertragssituation. Die antizyklische Kapitalanlage-Strategie der Gruppe trägt weiter Früchte.“ Jacobus erwartet für das ablaufende Geschäftsjahr 2018 in der Lebensversicherung außerdem ein Bestandswachstum gegen den Branchentrend von 3,5 Prozent. Die Beitragssumme des Neugeschäftes wird bei etwa 700 Mio. Euro auslaufen.

Die IDEAL hat mit rund 20 Prozent seit Jahren die höchste Immobilienquote im Markt, nahezu alle Objekte liegen in Berlin. Mit dem Aufbau des Portfolios wurde Anfang der 2000er Jahre begonnen. Jacobus: „Unsere Finanzstärke, die uns auch von außen bescheinigt wird, begründet sich natürlich auch in dieser Strategie.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

IDEAL Lebensversicherung a.G., IDEAL Versicherung AG, Kochstraße 26, 10969 Berlin, Tel: 030/ 25 87 -259, Fax: 030/ 25 87 -355,

www.ideal-versicherung.de