Kunden profitieren von einer Gesamtverzinsung von 2,75 Prozent

 

Die myLife Lebensversicherung AG bietet auch 2019 eine unverändert hohe Gesamtverzinsung. Für das nächste Jahr deklariert der Netto-Versicherer mit 2,6 Prozent eine überdurchschnittliche laufende Verzinsung und lässt diese stabil auf Vorjahresniveau. Darüber hinaus wird ein Schlussüberschussanteil als Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven in Höhe von 0,15 Prozent gezahlt. Kunden der myLife profitieren demnach von einer Gesamtverzinsung in Höhe von 2,75 Prozent.

Gerade in Zeiten weiterhin anhaltender Niedrigzinsen schafft myLife mit der unveränderten Überschussdeklaration Vertrauen und bietet Kunden auch 2019 eine attraktive Verzinsung. Neben dem aktuellen Marktumfeld sorgen vor allem die nachhaltige und vorausschauende Anlagestrategie sowie die Finanzkraft des Göttinger Versicherers für Stabilität.

„Im Rahmen unserer sehr positiven Geschäftsentwicklung haben uns führende Ratingagenturen wie Assekurata, MORGEN & MORGEN oder DFSI jüngst zum wiederholten Mal eine starke Bonität und positive Zukunftsaussichten bescheinigt“, sagt Michael Dreibrodt, Vorstandsvorsitzender der myLife.

Mit einer attraktiven Überschussbeteiligung sind Lebens- und Rentenversicherungen damit neben vielen weiteren Vorteilen ein lohnenswerter und wichtiger Baustein innerhalb der Altersvorsorge – vor allem wenn es sich um Netto-Tarife handelt.

 

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myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Unternehmen müssen sich mit einer neuen Art von Cyberattacken befassen.

 

Hacker nutzen verstärkt Künstliche Intelligenz (KI) für ihre Angriffe und setzen damit die IT-Sicherheitsverantwortlichen unter Zugzwang. Denn Unternehmen sind noch nicht soweit, neuste KI-Technologien zur Verteidigung zu nutzen. Spezielle Überwachungswerkzeuge für den Datenverkehr, die bei der Identifikation von IT-Sicherheitsvorfällen helfen – zum Beispiel so genannte Intrusion Detection- oder Prevention-Systeme – werden von jedem vierten Unternehmen eingeführt. Das ergibt die Studie “Potenzialanalyse Unternehmen schützen, Risiken minimieren” von Sopra Steria Consulting.

Der weltweite Markt für Machine-Learning-Software wird sich im Vergleich zu 2016 bis 2022 zirka versiebenfachen, auf rund neun Milliarden US-Dollar, zeigt eine Prognose des Marktforschers MarketsandMarkets. Parallel zu diesem Angebotswachstum wird sich aufgrund von immer leichter zugänglichen und relativ günstigen KI-Services auch ein Markt im Dark Net entwickeln. Ein von Künstlicher Intelligenz unterstützter Cyberangriff umgeht herkömmliche Sicherheitsvorkehrungen unter anderem durch Nachahmung menschlichen Verhaltens. Mit Hilfe einer rudimentären Software wurde beispielsweise in Indien das normale Nutzerverhalten innerhalb eines Netzwerkes beobachtet und Muster erkannt. Im zweiten Schritt begann die Software, das Verhalten nachzuahmen und trat dabei bewusst in den Hintergrund. Für die Sicherheits-Tools war sie deshalb nur noch äußerst schwer zu erkennen.

Eine weitere Strategie ist das Umgehen so genannter CAPTCHA-Systeme. Unternehmen nutzen die Bildermosaike beispielsweise beim Registrieren für Newsletter und bei Bestellformularen im Internet als Spamschutz. Mit Hilfe optischer Zeichenerkennung durch maschinelles Lernen identifiziert und lernt eine Software Millionen verschiedener Bilder, bis sie darauf trainiert ist, diese automatisch zu erkennen und das CAPTCHA zu lösen. “Dadurch werden die Schutzfunktion von CAPTCHAS sowie der eigentliche Nutzen des Mechanismus ausgehebelt, nämlich die Unterscheidung zwischen Mensch und Maschine, um vor Manipulation oder Missbrauch zu schützen, sagt Dr. Gerald Spiegel, Leiter des Geschäftsbereichs IT- und Informationssicherheit von Sopra Steria Consulting.

Künstliche Intelligenz als Wachposten in Firmennetzen aufstellen

Unternehmen und Behörden sind somit gefordert, mit Hackern und Spionen KI-technisch zumindest mitzuhalten. Sie müssen nachziehen und eine KI-Verteidigungsstrategie aufbauen. Es geht darum, Hacker mit den eigenen Waffen zu schlagen.

“KI kann IT-Sicherheitsexperten bei ihrer Einschätzung von Bedrohungen assistieren und Entscheidungen vorbereiten”, sagt Kerstin Sander, Beraterin für IT-Sicherheit von Sopra Steria Consulting. “Eine auf Künstlicher Intelligenz basierende Software durchsucht beispielsweise Daten wie E-Mails deutlich schneller und genauer und erkennt eindeutig identifizierbare Bedrohungen anhand von definierten Regeln. So genannte Augmented-Intelligence-Lösungen liefern zudem fundiertes Wissen zu, um das menschliche Urteilsvermögen zu verbessert und so die menschlichen Systemüberwachungsexperten bei ihren Entscheidungen zu unterstützen”, so Sander.

Ein fortgeschrittener Ansatz sind mitlernende KI-Lösungen. Sie übernehmen selbstständig Analyseaufgaben. Dazu zählen die Suche nach Bedrohungen im gesamten Netzwerkverkehr und das Aufspüren komplexer Angriffsszenarien anhand von Mustern.

Studie “Potenzialanalyse Unternehmen schützen, Risiken minimieren”

Für die Studie “Potenzialanalyse Unternehmen schützen, Risiken minimieren” hat das F.A.Z.-Institut im Auftrag von Sopra Steria Consulting im September 2018 eine Online-Befragung bei 308 Entscheidern und Fachkräften verschiedener Branchen (Banken, Versicherungen, sonstige Finanzdienstleistungen, Energie- und Wasserversorgung, Telekommunikation/Medien, öffentliche Verwaltung, Automotive, sonstiges verarbeitendes Gewerbe) durchgeführt. Die Teilnehmer wurden zu den Erfahrungen mit Cyber-Attacken, den IT-Sicherheitsstrategien sowie zu den Maßnahmen und Herausforderungen in ihren Unternehmen befragt.

 

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Sopra Steria Consulting, Hans-Henny-Jahnn-Weg 29, D-22085 Hamburg,Tel: +49 40 22 703-0, Fax: +49 40 22 703-7999, www.soprasteria.de

Fitch bestätigt Finanzstärke-Rating „A“ (stark) mit stabilem Ausblick

 

Die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. hält trotz der herausfordernden Marktbedingungen ihre Gesamtverzinsung konstant. Für 2019 deklariert das Unternehmen genau wie im Jahr davor 3,0 %. Die darin enthaltene laufende Verzinsung beträgt ebenfalls unveränderte 2,3 %. Zusätzlich erhalten die Versicherten eine Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven sowie Schlussüberschuss-Anteile mit einer Wertigkeit von 0,7 % (beides berechnet nach dem Assekurata-Modellfall mit einer Laufzeit von 25 Jahren). Die Indexpartizipation bei der Stuttgarter Indexrente index-safe bewegt sich ebenfalls unverändert auf dem Niveau des Vorjahres von 66 % bzw. sogar 116 % bei eingeschaltetem Index-Turbo. Damit hält Die Stuttgarter bereits das 3. Jahr in Folge die Überschussbeteiligung für ihre Kunden auf attraktivem Niveau.

Der Versicherungsverein gibt seinen Geschäftspartnern und Kunden ein klares Zeichen der Stabilität und Verlässlichkeit. Ralf Berndt, Vorstand Vertrieb und Marketing der Stuttgarter, führt aus: „Die Kapitalmarktzinsen sind sehr niedrig, darunter leidet die gesamte Finanzbranche. Trotzdem profitieren unsere Kunden auch im kommenden Jahr von unserer stabilen Überschussbeteiligung. Und bei keinem anderen Vorsorgeprodukt erhält der Kunde eine garantierte Rente bis an das Ende seines Lebens. Egal, ob er 80, 90, 100 oder älter wird.“

Im Oktober 2018 hat das unabhängige Analyseinstitut Fitch mit dem „A“-Rating (stark) die ausgeprägte Finanzstärke der Stuttgarter bestätigt. Der Ausblick ist stabil. Laut Fitch spiegelt diese Bewertung die starke Kapitalausstattung der Stuttgarter sowie ihre gute Profitabilität wider.

Zukunftsfähig dank innovativer Altersvorsorgeprodukte

Das Unternehmen hat seine Vorsorgelösungen in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt. Mit ihrem Fondsprodukt mit Garantie performance-safe und ihrer Indexrente index-safe hat Die Stuttgarter besonderen Weitblick und Mut zur Innovation bewiesen. Beide Produkte kombinieren aus Kundensicht einfach und verständlich die Aspekte Sicherheit und Renditechancen. Der Markt belohnt dies mit einer seit Produktstart großen und weiter steigenden Nachfrage. Der Anteil beider Produkte am Neugeschäft ist bis heute auf rund 56 % gewachsen.

 

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Stuttgarter Lebensversicherung a.G., Rotebühlstr. 120, 70135 Stuttgart, Tel: 0711/665 – 14 71, Fax: 0711/665 – 15 15, www.stuttgarter.de

Die Condor Lebensversicherungs-AG bietet ihren Kunden im Jahr 2019 eine unverändert hohe Gesamtverzinsung.

 

Für die Performance-Rente beträgt die Gesamtverzinsung wie im Vorjahr 3,05 Prozent mit einer laufenden Verzinsung von 2,5 Prozent. Bei der Klassik-Rente bleibt die Gesamtverzinsung stabil bei 2,75 Prozent mit einer laufenden Verzinsung von 2,4 Prozent. Die Gesamtverzinsung enthält neben der laufenden Verzinsung die Schlussüberschussbeteiligung sowie die Mindestbeteiligung an den Bewertungsreserven.

Claus Scharfenberg, Vorstand der Condor Lebensversicherungs-AG, betonte: „Trotz des anhaltenden Niedrigzinsniveaus bieten wir unseren Kunden auch künftig eine attraktive Verzinsung.“ Ein wesentlicher Grund dafür sei die große Finanzstärke der Condor Lebensversicherungs-AG als Teil des genossenschaftlichen Versicherers R+V. Erst im November 2018 hatte die Ratingagentur Fitch die Finanzstärke aller drei R+V-Lebensversicherer, darunter auch der Condor Lebensversicherungs-AG, mit der Note „AA“ (Ausblick: stabil) bestätigt. Damit zählt der Maklerversicherer der R+V Gruppe zu den von Fitch am besten bewerteten Lebensversicherern Deutschlands.

Derzeit verzeichnet Condor einen weiter anhaltenden Trend der Kunden von klassischen Garantien hin zu chancenorientierten Produkten (Performance-Rente) sowie fondsgebundenen Produkten (Congenial-Produktfamilie). Condor-Vorstand Scharfenberg erneuerte zugleich das Bekenntnis zu einer kompletten Produktpalette für die Altersvorsorge: „Dazu gehören klassische Garantieprodukte, chancenorientierte Produkte, indexorientierte Tarife und fondsgebundene Lösungen gleichermaßen. Die Condor Lebensversicherungs-AG bietet ihren Kunden auch künftig ein breites Spektrum an Vorsorgelösungen an, um den Kundenwünschen mit attraktiven Angeboten nachkommen zu können.“

 

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Condor Allgemeine Versicherungs-AG, Admiralitätstraße 67, D-20459 Hamburg, Tel: 040 36139-0, Fax: 040 36139-100,

www.condor-versicherungen.de

Peter Heise geht nach 38 Jahren im Konzern in den Ruhestand

 

Mit Wirkung zum 1. Januar 2019 übernimmt Uli Rothaufe (43) die Funktion als Country Chief Insurance Officer Life der Generali Deutschland AG. Rothaufe ist seit 2004 für verschiedene Gesellschaften der Generali Deutschland tätig gewesen, so in der Generali Schadenmanagement, der CosmosDirekt sowie zuletzt als Vorstandssprecher der Generali Lebensversicherung AG. Die Ernennung erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der erforderlichen Gremien und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.

Giovanni Liverani, Vorsitzender des Vorstands der Generali Deutschland AG: „Ich freue mich sehr, Uli im Vorstand der Generali Deutschland AG zu begrüßen. Er gehört zu den talentiertesten Führungskräften der Generali und wir freuen uns sehr, dass ein Manager aus unseren eigenen Reihen diese sehr wichtige Position wahrnehmen wird. Uli verfügt über eine ausgewiesene Erfahrung und innovative Denkweise, die für unseren Erfolg im Bereich der Lebensversicherung und der Entwicklung neuer Produktgenerationen von entscheidender Bedeutung sein wird. Wir wünschen ihm für seine neuen Aufgaben viel Erfolg!”

Der derzeitige Country Chief Insurance Officer Life, Peter Heise (64), wird zum 31. Dezember 2018 aus dem Vorstand der Generali Deutschland AG ausscheiden und in den Ruhestand gehen. Er wird dem Unternehmen weiterhin beratend zur Seite stehen.

Gemeinsam mit dem Aufsichtsrat und Vorstand bedankt sich Giovanni Liverani bei Peter Heise für die sehr gute Zusammenarbeit: „Wir danken Peter ganz herzlich für seine hervorragenden Leistungen zum Wohle der Generali in Deutschland. In den vergangenen 38 Jahren hat er viele Produktgenerationen auf den Weg gebracht, die zu den erfolgreichsten des Marktes gehören. Darüber hinaus hat er mit seiner Expertise die industrielle Transformation maßgeblich vorangetrieben, insbesondere den Aufbau einer leistungsfähigen, gemeinsamen Leben-Produktplattform.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Die TARGO Lebensversicherung AG, exklusiver Versicherungspartner der TARGOBANK, hält das hohe Niveau in der Gesamtverzinsung stabil.

 

Ab dem 1. Januar 2019 liegt die Gesamtverzinsung der Sparanteile für Kapital- und Rentenversicherungen weiterhin bei 3,8 Prozent. Die kapitaleffiziente Rentenversicherung (Moderne Klassik) wird mit insgesamt 4,1 Prozent verzinst.

Dazu Iris Kremers, Vorstandsvorsitzende der TARGO Lebensversicherung AG (TARGO Leben): “Wir freuen uns, unseren Kunden auch 2019 eine attraktive Verzinsung anbieten zu können. Unsere konsequente Kapitalanlagestrategie gepaart mit einer günstigen Kostenstruktur bestätigen unseren Erfolg.”

Die Gesamtleistungen im Überblick

Für Kapital- und Rentenversicherungen der TARGO Leben erhalten Kunden ab dem 1. Januar 2019 – unter Einrechnung des Schlussüberschussanteils – grundsätzlich eine Gesamtverzinsung von 3,8 Prozent (2018: 3,8 %). Die darin enthaltene laufende Verzinsung liegt bei 2,8 Prozent (2018: 2,8 %).

Den Tarif “Privat-Rente Komfort” gegen laufenden Beitrag verzinst die TARGO Leben weiterhin mit 4,1 Prozent (2018: 4,1 %) – die darin enthaltene laufende Verzinsung liegt bei 3,0 Prozent.

Neu: “Moderne Klassik” mit Staffeldeklaration im Einmalbeitragsgeschäft Kunden, die einen Vertrag gegen Einmalbeitrag wünschen, zum Beispiel in Form des Moderne-Klassik-Produkts “Privat-Rente Komfort”, profitieren künftig von einer Staffeldeklaration. Das heißt: Die Verzinsung orientiert sich in den ersten vier Versicherungsjahren am Kapitalmarkt und ab dem fünften Versicherungsjahr an der Überschussentwicklung des kollektiven Sicherungsvermögens. Konkret erhalten die Kunden somit in den ersten vier Versicherungsjahren eine Gesamtverzinsung inklusive Schlussüberschussanteil von 1,6 Prozent. Ab dem fünften Jahr liegt die Gesamtverzinsung – unter Einrechnung des Schlussüberschussanteils – bei 3,6 Prozent (statt wie bisher durchgehend 2,9 %). Der Schlussüberschussanteil liegt jeweils bei 1,1 Prozent.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

TARGOBANK AG, Kasernenstraße 10, 40213 Düsseldorf, Tel: 0211/89841959, www.targobank.de

Der myLife Lebensversicherung AG wurde bereits zum vierten Mal in Folge der AMC-Award „Nachhaltige Kundenorientierung in der Assekuranz“ verliehen.

 

AMC Finanzmarkt und ServiceValue vergeben die Auszeichnung gemeinsam. Nicht nur die befragten Kunden des Göttinger Netto-Versicherers loben das Unternehmen und seine Produkte.

Die alljährliche Benchmarkstudie basiert auf Interviews mit Privatkunden von 13 Versicherungsunternehmen. Kunden der myLife Lebensversicherung AG zeigten sich erneut hochzufrieden. Für die „Nachhaltige Kundenorientierung“ des Netto-Versicherers gab es zum vierten Mal in Folge die Höchstwertung von fünf Sternen.

„Der AMC-Award ist für uns eine besondere Auszeichnung, weil er auf dem unmittelbaren Feedback unserer Kunden beruht“, sagt Michael Dreibrodt, Vorstandsvorsitzender von myLife. „Vier Jahre Bestnoten in Folge: Das zeugt von einer wirklich nachhaltigen Kundenbindung, auf die wir sehr stolz sind.“

Der AMC-Award kombiniert in seiner Beurteilung Kundenorientierung mit dem Thema Nachhaltigkeit. Bewertungsgrundlage sind sechs Teilaspekte, darunter „sozial und gesellschaftlich verantwortliches Handeln“, „Interesse an langfristiger Kundenbeziehung“ und „partnerschaftliche und gerechte Kundenpflege“. Der Award wurde 2018 zum achten Mal vergeben. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung von 1.135 Kunden.

 

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myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Globale Analyse der AGCS von mehr als 470.000 Schadensfällen von 2013 bis 2018 zeigt die größten Gefahren für Unternehmen weltweit

 

Cyberrisiken und die Auswirkungen neuer Technologien werden die Schadensituation für Unternehmen in den kommenden Jahren immer stärker beeinflussen. Noch dominieren jedoch traditionelle Ursachen: Die größten Schäden für Versicherer und ihre Unternehmenskunden entstehen weltweit nach wie vor durch Feuer und Explosionen. Dies geht aus einer aktuellen Analyse der Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) hervor. Zwar haben auch Wirbelstürme und andere Naturkatastrophen in den letzten zwei Jahren verheerende Schäden verursacht, doch mit Abstand die größte Zahl an Versicherungsfällen melden Unternehmen aufgrund von technischen und menschlichen Versagen.

In ihrer aktuellen Studie „Global Claims Review“ legt die AGCS die wichtigsten Ursachen für Schadenfälle in der Industrieversicherung offen. Datengrundlage waren 470.000 Fälle aus den letzten fünf Jahren (Juli 2013 bis Juli 2018) aus mehr als 200 Ländern und mit einem Gesamtwert von ca. 58 Mrd. EUR.

Die größten finanziellen Verluste – mehr als 50 Prozent des Gesamtwerts der analysierten Fälle – gehen demnach weltweit auf Feuer/Explosionen, Schadenereignisse in der Luftfahrt, fehlerhafte Verarbeitung/mangelhafte Wartung und Stürme zurück. Über 75 Prozent der Verluste weltweit lassen sich auf zehn wichtige Schadenursachen zurückführen.

Die größten Schadentreiber in Deutschland

Auch in Deutschland entstehen weiterhin die größten Schäden durch Feuer und Explosionen. Sie machten im Untersuchungszeitraum 25% des Gesamtwerts aller Schäden aus. Es folgen Produktmängel (12%), und Schäden an technischen und maschinellen Einrichtungen (Maschinenbruch) mit 6%. Zahlenmäßig am häufigsten treten Schadenfälle durch beschädigte Waren (13%) auf. Auch eine fehlerhafte Verarbeitung und Wartung (8%) spielt eine bedeutende Rolle bei der Schadenfrequenz.

„Die Analyse zeigt, dass für Unternehmen und ihre Versicherer immer höhere Werte auf dem Spiel stehen“, sagt Philipp Cremer, Global Head of Claims bei der AGCS. „In dem vernetzten und globalisierten wirtschaftlichen Umfeld, in dem wir uns heute befinden, steigen die Schadensummen an.“ Einerseits liege das an Wertekonzentration auf engem Raum – nicht selten in besonders gefährdeten Regionen –, andererseits aber an Dominoeffekten entlang von Lieferketten und in Netzwerken, die die ganze Welt umspannen. Philipp Cremer: „Was die Zukunft betrifft, werden neue Technologien zwar geschäftliche Vorteile, aber auch neue Risiken und Versicherungsschäden mit sich bringen. Sie bieten uns als Versicherer jedoch auch die Chance, Schäden zu verhindern oder zumindest zu verringern und die Schadenregulierung für unsere Kunden zu optimieren.“

Die in den letzten fünf Jahren durch Feuer und Explosionen vernichteten Werte belaufen sich auf mehr als 14 Mrd. EUR. Klammert man Naturkatastrophen aus, dann gingen über die Hälfte (11) der 20 größten analysierten Versicherungsereignisse auf diese Ursachen zurück. Im Durchschnitt ging es pro Feuer-Schadenfall um fast 1,5 Mio. EUR.

„Allgemein treiben in der Sachversicherung sowohl die Inflation als auch die höhere Wertekonzentration die Schadensummen nach oben – dies hat mit der Globalisierung und dem steigenden Integrationsgrad der Lieferketten zu tun“, erläutert Raymond Hogendoorn, Property and Engineering Claims Specialist bei der AGCS. „Die Effizienz in der Industrie steigt und dadurch hat der Wert pro Quadratmeter exponentiell zugenommen. Dementsprechend sind auch Brand- und Überschwemmungsschäden pro Quadratmeter heute deutlich teurer als noch vor zehn Jahren.“

Betriebsunterbrechungen als Ursache für Kostenexplosion

Die Kosten von Betriebsunterbrechungen (BU) tragen deutlich zur Höhe des Gesamtschadens bei, der durch Feuer/Explosion oder andere Auslöser entsteht. Bei fast allen bedeutenden Sachversicherungsfällen spielen BU mittlerweile eine maßgebliche Rolle: Im Durchschnitt beläuft sich der BU-Schaden im Rahmen einer Sachversicherung auf über 3 Mio. EUR. Das sind rund 39 Prozent mehr als durchschnittliche direkte Sachschaden (2,2 Mio. EUR).

Obwohl in letzter Zeit Naturkatastrophen in den USA und in vielen anderen Ländern der Welt beispiellose Vermögenswerte vernichtet haben, sind sie nicht der größte Schadentreiber. Die Analyse hat gezeigt, dass Schäden im Bereich der Industrieversicherung üblicherweise auf technisches oder menschliches Versagen – oder auf andere Faktoren, die nichts mit Naturkatastrophen zu tun haben – zurückgehen. Ihr Anteil am Gesamtwert aller Ansprüche liegt bei 87%.

Schäden in der Luftfahrt werden teurer

Die globale Luftfahrtindustrie konnte kürzlich zwar ihr sicherstes Jahr feiern, doch es gibt keinerlei Anzeichen dafür, dass die Branche deshalb weniger Schadenfälle meldet. Flugzeugabstürze und Kollisionen in der Luftfahrt bilden die zweitwichtigste Schadenursache. Verbundwerkstoffe treiben die Reparaturkosten in die Höhe und auch der Einsatz von technisch komplexeren Triebwerken wirkt sich aus.

Analysen haben auch gezeigt, dass die Versicherer in den vergangenen fünf Jahren Schäden in Höhe von durchschnittlich 32 Mio. EUR pro Tag reguliert haben – allein die AGCS hat ihren Versicherten im Gesamtjahr 2017 4,8 Mrd. EUR gezahlt. Die Branche greift zunehmend auf innovative Technologien zurück, um die Prozesse der Schadenbearbeitung zu optimieren. Kleinere und häufiger auftretende Schadenfälle lassen sich dank maschinellem Lernen und Robotik schneller erledigen. Um nach Naturkatastrophen die durch Stürme oder Überschwemmungen verursachten Schäden rascher einschätzen und bemessen zu können, setzt die AGCS auch Satellitenaufnahmen und Drohnen ein.. Dadurch lässt sich der Einsatz knapper Ressourcen besser steuern (z.B. Schadengutachter oder Handwerker) und die Zahlung von Versicherungsleistungen beschleunigen.

Der Bericht bietet nach Schäden aufgeschlüsselte Statistiken für 13 Länder und analysiert Schadenmuster einer Reihe von Branchen, zum Beispiel der Luft- und Schifffahrt oder der Energiebranche, sowie verschiedener Versicherungssparten wie Sach-, Haftpflicht- oder Technische Versicherung und Financial Lines.

 

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Allianz Deutschland AG, Königinstr. 28, D-­80802 München, Tel.: 0049 89 3800­0, Fax: 0049 89 3800­3425, www.allianz.de

Viele Unternehmen tun sich mit den Neuerungen in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) noch schwer.

 

Eine der wesentlichen Änderungen des Betriebsrentenstärkungsgesetzes (BRSG): Der Zuschuss des Arbeitgebers zur Betriebsrente wird verbindlich. Ab 1. Januar 2019 gilt dies für neue Verträge zur Entgeltumwandlung, für bestehende wird der Pflichtzuschuss ab 2022 wirksam. Allein mehr als zwölf Millionen vorhandene Zusagen zur Entgeltumwandlung müssen daher auf den Prüfstand – für Vermittler ein Riesenpotenzial für frisches Geschäft. Anders als viele bAV-Anbieter hat die Continentale Lebensversicherung dafür unkomplizierte Lösungen parat, die Arbeitgebern und Vermittlern die Umsetzung erleichtern.

Worauf sich die Betriebe einstellen müssen

Der Pflichtzuschuss ist dann fällig, wenn der Arbeitgeber durch die Entgeltumwandlung der Mitarbeiter Beiträge zur Sozialversicherung spart. Diese Ersparnis muss er grundsätzlich an seine Mitarbeiter weitergeben – oder pauschal 15 Prozent des umgewandelten Gehaltes. Alternativ kann er direkt 20 Prozent in die vereinbarte Altersversorgung seiner Mitarbeiter einbezahlen, denn so hoch ist in der Regel die durchschnittliche Ersparnis der Sozialversicherungsabgaben. Damit muss das Unternehmen die Beträge nicht jedes Jahr aufs Neue exakt berechnen. Gleichzeitig freuen sich die Arbeitnehmer über die höheren Leistungen.

Schon jetzt mit dem Zuschuss starten

Die künftige Zuschusspflicht betrifft nahezu alle bestehenden Direktversicherungen, Pensionskassen und Pensionsfonds. Viele Versorgungswerke sind mehr als zehn Jahre alt. Jetzt ist ein geeigneter Zeitpunkt, sie um zeitgemäße bAV-Komponenten zu ergänzen und an die neuen gesetzlichen Regelungen anzupassen. „Es lohnt sich, den Zuschuss bei vorhandenen Verträgen frühzeitig zu gewähren“, so Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund. „Dadurch wird die Belegschaft gleichbehandelt. Das trägt zur Zufriedenheit bei und stärkt die Verbundenheit mit dem Betrieb.“

Bis Ende März 2019 Beiträge ganz einfach erhöhen

Als langjährig erfahrener bAV-Anbieter hat die Continentale in puncto Pflichtzuschuss eine einfache Lösung entwickelt: Betriebe können die Beiträge für Direktversicherungen, die seit 2005 bei der Gesellschaft bestehen, um bis zu 20 Prozent erhöhen. Ist ein Zusatzschutz für den Fall der Berufsunfähigkeit vereinbart, ist keine erneute Gesundheitsprüfung erforderlich. Darüber hinaus können Arbeitgeber bei der Continentale Kleinstverträge im Kollektiv abschließen, wenn Mitbewerber die Erhöhung des Arbeitgeberzuschusses nicht umsetzen können oder wollen. Die Aktion läuft noch bis Ende März 2019. Das in der Branche außergewöhnliche Angebot ist möglich durch die stets nachhaltige, konservative Tarifkalkulation und den ausgewogenen Bestandsmix des Lebensversicherers.

Weitere Informationen zu den bAV-Tarifen der Continentale gibt es im Internet unter www.continentale.de/betriebliche-altersversorgung. Details zur Erhöhungs-Aktion sind für freie Vermittler unter www.contactm.de/BRSG-Aktion abrufbar.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel.: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Autofahrer konnten bis zum 30.11. wieder ihre Kfz-Versicherungen kündigen und sich nach neuen Angeboten umsehen.

 

Und von dieser Möglichkeit machen die Versicherungskunden wieder vermehrt Gebrauch. Denn die Wechselbereitschaft steigt nach einem Rückgang 2017 wieder deutlich an: 23 Prozent der Befragten denken über einen Wechsel nach. Wie im Vorjahr haben 7 Prozent der wechselbereiten Befragten den Wechsel ihrer Kfz-Versicherung bereits vollzogen. Mehr als ein Viertel (27 Prozent) wollen noch in diesem Jahr zu einem anderen Anbieter wechseln, zwei Drittel planen den Wechsel im nächsten Jahr. Dies sind die Ergebnisse der Studie “Wechseltätigkeit in der Kfz-Versicherung 2018” des internationalen Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov.

Großteil der Wechselwilligen bei Außendienstversicherern

Sieben von zehn Wechselwilligen sind derzeit bei einem Außendienstversicherer Kunde. Für viele von ihnen wird der aktuelle Wechsel ihrer Kfz-Versicherung der erste seit langem sein. Knapp jeder Zweite (47 Prozent) gibt an, seine Kfz-Versicherung in den letzten fünf Jahren nicht gewechselt zu haben. Bei den Direktversicherten hat hingegen fast jeder Fünfte im selben Zeitraum drei oder mehr Wechsel seiner Kfz-Versicherung vollzogen.

Geld sparen als wichtigster Wechselgrund, besserer Service ist für die meisten zweitranging

Finanzielle Motive sind weiterhin ausschlaggebend dafür, zu einem anderen Anbieter zu wechseln: Zwei Drittel der Befragten wollen durch den Wechsel ihrer Kfz-Versicherung Geld sparen. Bei 15 Prozent ist ein höherer Tarif Grund für den Wechsel. Ein besserer Service oder schlechte Erfahrungen mit dem aktuellen Anbieter sind im Vergleich dazu nachrangig: Lediglich 6 Prozent wechseln ihre Kfz-Versicherung, da sie sich besseren Service wünschen. Nur 4 Prozent sind mit Schadenabwicklung oder Betreuung ihres aktuellen Versicherers unzufrieden und wollen deswegen wechseln.

HUK-Coburg führt das Feld an

Wie in den Vorjahren sind die meisten Befragten bei der HUK-Coburg (17 Prozent) oder der Allianz (11 Prozent) versichert. Jeweils 5 Prozent der Wechselbereiten sind bei der VHV und der AXA. Die Online-Tochter der HUK-Coburg, HUK24 liegt mit R+V und DEVK bei jeweils 4 Prozent.

„26 Prozent der Wechselbereiten denken ohnehin jedes Jahr über einen Wechsel ihrer Kfz-Versicherung nach“, sagt Peter Mannott, Team Manager Custom Research. „Im Jahresvergleich ist dieser Wert allerdings rückläufig: 2016 erwogen noch 30 Prozent der Befragten regelmäßig, ihre Kfz-Versicherung zu wechseln“, so Mannott weiter.

In der aktuellen Befragungswelle der Studie wurden 2.018 Kfz-Versicherungsbesitzer ab 18 Jahren in Deutschland vom 07.11. bis 20.11.2016 befragt, die über Wechselbereitschaft in der Kfz-Versicherung verfügen. Dieselben Personen werden im Dezember 2018 wiederholt befragt, um die endgültigen Entscheidungen der Versicherungsnehmer zu erfassen.

Über die Studie

In der Studie wurden folgende Kfz-Versicherer abgefragt (in alphabetischer Reihenfolge): AachenMünchener, ADAC, AdmiralDirekt, Allianz, AllSecur, Alte Leipziger, Asstel, AXA, Barmenia, BavariaDirekt, Concordia, Continentale, CosmosDirekt, DA Direkt, Debeka, DEVK, Direct Line, ERGO Direkt, ERGO Versicherung, Europa, Generali, Gothaer, Hannoversche, HDI, Helvetia, HUK24, HUK-COBURG, Itzehoer, KRAVAG, LVM, Nürnberger, Öffentliche Versicherung Brauchschweig, Provinzial, R+V, R+V 24, Sparkassen DirektVersicherung, SIGNAL IDUNA, SV SparkassenVersicherung, Versicherungskammer Bayern, VGH, VHV, Volkswagen-Versicherung, WGV, Württembergische und Zurich.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

YouGov Deutschland AG, Gustav-Heinemann-Ufer 72 , D-50968 Köln, Tel: 0221/42061­0, Fax: 0221/42061­100, www.yougov.de

Arbeitnehmer bauen auf Betriebsrente als sichere Säule zur Altersvorsorge – hohe Zufriedenheit mit Angeboten der Arbeitgeber

 

Die Betriebsrente ist für Mitarbeiter deutscher Großunternehmen eine sehr wichtige Säule der Altersversorgung. Gleich nach der gesetzlichen Rente liegt sie auf Platz zwei der Einkommensquellen im Alter. Das ist eines der Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Aon. Befragt wurden rund 1.000 Mitarbeiter von Großunternehmen mit mehr als 10.000 Beschäftigten. Mit 63,6 % der Nennungen liegt die betriebliche Altersversorgung weit vor allen anderen Vorsorgemöglichkeiten wie Immobilien, Privater Vorsorge (Sparverträge, Riester, Rürup etc.) oder sonstiger Absicherungen (Aktien, Erbe etc.).

Es lohnt sich für Arbeitgeber also, ein attraktives Betriebsrentensystem aufzubauen. Das scheint deutschen Großunternehmen weithin gelungen zu sein. Nur 14,8 % der Arbeitnehmer glauben, dass andere Unternehmen mehr für die Alterssicherung bieten. Immerhin rund ein Drittel (32,7 %) der jungen Arbeitnehmer zwischen 18 und 29 Jahren ist sogar davon überzeugt, dass ihr Arbeitgeber mehr tut als branchenüblich.

Rund zwei Drittel aller Befragten (67,9 %) können einschätzen, aus welchen Quellen sich ihre Altersversorgung speist. Je höher das Einkommen, und je näher der Ruhestand rückt, umso besser ist das Wissen um die Versorgung im Alter.

“Die Studie,” kommentiert Fred Marchlewski, Geschäftsführer von Aon, “untermauert die Bedeutung der Betriebsrente im Säulensystem der Altersvorsorge. Vor allem auch jüngere Arbeitnehmer wissen sie zu schätzen. So wird ein attraktives Angebot für die Unternehmen zum wichtigen Faktor im Kampf um qualifizierten Nachwuchs.”

“Allerdings gibt es nach wie vor einen Nachholbedarf in Sachen Information”, ergänzt Marchlewski. So weiß noch nicht einmal die Hälfte der Befragten (43,6 %), in welcher Höhe sie Einnahmen aus der bAV im Alter erwarten können. Bei den Geringverdienern sind es noch weniger: Nur 27 % der Arbeitnehmer in der Einkommensklasse bis 2.200 Euro kennen ihre Ansprüche aus der bAV. “Eine differenzierte und individuelle Kommunikation, die alle erreicht, ist das Gebot der Stunde.”, so Marchlewski.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Aon Hewitt GmbH, Luxemburger Allee 4, 45481 Mülheim a.d. Ruhr, Tel: +49 208 7006-2620, www.aon.com

Die Versicherungsgruppe die Bayerische arbeitet ab 1. Januar 2019 im Bereich der privaten Krankenversicherung (PKV) exklusiv mit der Barmenia Krankenversicherung a.G. aus Wuppertal zusammen.

 

„Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit Barmenia als unseren neuen Anbieter für die privaten Krankenversicherung“, sagt Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. „Die Barmenia Krankenversicherung a.G. ist einer der bedeutendsten Versicherungsvereine in Deutschland, sie blickt auf eine ähnlich lange Tradition wie die Bayerische.“

Frank Lamsfuß, Vertriebsvorstand der Barmenia Versicherungen, ergänzt: „Eine Kooperation gerade im Vollversicherungsgeschäft passt hervorragend zu unserer Vertriebsstrategie. Ich sehe aber nicht nur dort Wachstumspotenzial. Gerade und auch in der betrieblichen Krankenversicherung werden sich Chancen ergeben, die wir gemeinsam nutzen werden.“

In den vergangenen Jahren ist es der Bayerischen gelungen, sowohl bei den eigenen KV-Zusatzversicherungen, als auch bei den KV-Lösungen im Bereich der Voll- und Beihilfetarife, erfreuliche Steigerungsraten zu erzielen. Gemeinsam mit der Barmenia soll das Geschäft ausgebaut werden. Die Kooperation der beiden Versicherungsvereine findet auf Augenhöhe statt und wird beidseitig gelebt. So wollen die Vertriebseinheiten der Barmenia auch Produkte der Bayerischen anbieten, wie zum Beispiel die BU Protect mit Dienstunfähigkeitsklausel für Beamte.

Das Geschäft mit der privaten Krankenvollversicherung gehört für den Exklusivvertrieb der Versicherungsgruppe die Bayerische auch in Zukunft zu den zentralen strategischen Geschäftsfeldern.

 

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, D-81737 München,Tel.: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Bestnoten, Sterne und Eulenaugen: Erneut zeichneten mehrere Analysehäuser die Continentale Lebensversicherung aus.

 

Sie überzeugte unter anderem mit der neuen Fonds-Rente mit Garantie. Kunden und Vermittler sind bei dem Münchener Traditionshaus gut aufgehoben: Die Unternehmensqualität ist ebenfalls erstklassig. Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand Leben im Continentale Versicherungsverbund: „Wir haben auch in diesem Jahr bewiesen: Mit unseren Produkten können Kunden verlässlich und effektiv vorsorgen – das bestätigen erneut unabhängige Experten. Besonders freut es mich, dass auch der jüngste Spross unserer Produktfamilie, die Continentale Rente Invest Garant, von den Analysten so positiv beurteilt wurde“. Von Franke und Bornberg erhielt das Hybrid-Produkt in der Kategorie „Komfort“ die Bewertung FFF (hervorragend), in der Kategorie „Aktiv“ die Bewertung FF+ (sehr gut). Die beiden Kategorien stehen für Verbrauchertypen, die auf Sicherheit setzen (Komfort) oder maximale Flexibilität und Verfügbarkeit (Aktiv) wünschen. Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) untersuchte die Rente Invest Garant als Direktversicherung in der betrieblichen Altersversorgung. In diesem Rating erhielt sie die Bewertung „exzellent“.

Sichere und zugleich renditeorientierte Vorsorge

„Die Continentale Rente Invest Garant kombiniert die Vorteile der Fonds-Rente mit denen der kapitaleffizienten Klassik“, erläutert Dr. Hofmeier. Ein intelligenter Mechanismus sorgt monatlich dafür, dass das Guthaben des Kunden optimal zwischen Fondsguthaben und Sicherungsvermögen aufgeteilt wird. In ihrem Sicherungsvermögen legt die Continentale nur so viel an, wie für die Garantie zum vereinbarten Rentenbeginn notwendig ist. In welcher Höhe der Rentenfaktor garantiert sein soll, wählt der Kunde selbst aus. Aufgrund einer am Markt einmaligen Günstigerprüfung erhält er außerdem immer die höchstmögliche Rente, die aus dem gesamten Guthaben im Vertrag berechnet wird. Dr. Hofmeier: „Unser Kunde erreicht mit der Rente Invest Garant also passgenau sein Ziel, sicher und zugleich renditeorientiert für das Alter vorzusorgen.“

Unternehmensqualität mehrfach ausgezeichnet

Auch in puncto Unternehmensqualität rangiert die Continentale Lebensversicherung weit oben. Bei der Untersuchung der Softfair Analyse GmbH erzielte sie mit 5 Eulenaugen die bestmögliche Einstufung. Sie erreichte zudem Top-Bewertungen im Belastungstest von Morgen & Morgen, im IVFP-Rating sowie im Scoring von Ascore.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel.: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Dialog Lebensversicherung AG bester Maklerversicherer Deutschlands

 

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat aktuell zwei Studien veröffentlicht, in denen die Dialog Lebensversicherungs-AG jeweils einen der Spitzenplätze einnimmt. In der Unternehmensbewertung von Versicherern, die im Bereich Leben tätig sind, errang der Spezialversicherer für biometrische Risiken der Generali in Deutschland die Bestnote „Exzellent“. Bewertet wurden 24 Kriterien in den Bereichen Stabilität, Sicherheit, Ertragskraft und Markterfolg. Unter den 75 vom IVFP auf den Prüfstand gestellten Unternehmen belegt die Dialog mit der Gesamtnote 1,2 den ausgezeichneten Rang 4; sie ist damit bester Maklerversicherer in Deutschland.

Vorstandsvorsitzender Michael Stille sieht sich durch das hervorragende Abschneiden der Dialog Lebensversicherung in seiner Einschätzung bestätigt: „Das IVFP trifft mit diesem Ergebnis den Nagel auf den Kopf: Mit einer Solvabilitätsquote von 628% gehören wir zu den stabilsten und sichersten Unternehmen im Markt. Zudem sind wir Teil der Generali Group, einer der weltweit finanzstärksten Versicherungskonzerne. Unser Markterfolg beweist sich durch ein kontinuierliches Wachstum und zuletzt sechs Rekordjahre in Folge.“

IN ALLEN BERUFSKLASSEN EINE DER BESTEN BERUFSUNFÄHIGKEITS-VERSICHERUNGEN

In einer weiteren Studie untersuchte das Institut für Vorsorge und Finanzplanung die im deutschen Markt angebotenen Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsversicherungen. Anhand von 85 Kriterien in den Bereichen Unternehmensqualität (Gewichtung 20%), Preis/Leistung (Gewichtung 50%), Flexibilität (Gewichtung 20%) sowie Transparenz und Service (Gewichtung 10%) wurde die Qualität der im Markt verfügbaren selbständigen Tarife geprüft. Neu an dem Ratingverfahren ist, dass eine Bewertung in Abhängigkeit von den Berufsgruppen vorgenommen wurde.

Mit dem vom IVFP herangezogenen klassischen Tarif SBU-professional schnitt die Dialog bei den Berufsgruppen Azubis, Studenten, Kaufmännische Berufe, Selbständige und Handwerker jeweils mit der Gesamtnote „Exzellent“ ab, bei den Medizinischen Berufen gab es ein „Sehr gut“. In der Sparte Erwerbsunfähigkeitsversicherungen erhielt die Dialog für ihren Tarif SEU-protect® ebenfalls ein „Exzellent“. Bei vier Berufsgruppen der Berufsunfähigkeitsversicherung sowie bei der Erwerbsunfähigkeitsversicherung bekam die Dialog im wichtigsten Qualitätsbereich Preis-/Leistung die Traumnote 1,0.

Edgar Hütten, im Vorstand der Dialog unter anderem für das Aktuariat verantwortlich, zeigt sich über das Ergebnis des Berufsunfähigkeits- und Erwerbsunfähigkeitsversicherungs-Ratings sehr erfreut: „Wieder einmal beweist sich, dass wir im Marktvergleich zu den Spitzenanbietern von Produkten zur Arbeitskraftabsicherung gehören. Dies entspricht unsrem Credo, als Spezialist für biometrische Risiken dem Makler beste Lösungen an die Hand zu geben. Besonders freut mich auch die hervorragende Bewertung unserer Erwerbsunfähigkeitsversicherung. Für diese bezahlbare Alternative setzen wir uns als eines der wenigen Unternehmen im Markt stark ein.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Dialog Lebensversicherungs­ AG, Stadtberger Straße 99, D-­86157 Augsburg Tel.: 0821 / 319­0, www.dialog­-leben.de

Schnellcheck für Privathaftpflicht bietet Verbrauchern gute Marktorientierung

 

Die 1blick GmbH, die im November vollständig von der Smart InsurTech AG übernommen wurde, hat für die Stiftung Warentest einen Schnellcheck für Privathaftpflichtversicherungen entwickelt. Mit dem Schnellcheck auf test.de prüfen Verbraucher innerhalb weniger Sekunden, ob ihre aktuelle Haftpflicht-Police alle wichtigen Risiken abdeckt und sie so ausreichend geschützt sind.

Der Haftpflicht-Schnellcheck bewertet den Versicherungsschutz anhand von 13 Kriterien (Finanztest-Grundschutz), die von der Stiftung Warentest festgelegt wurden. Unabhängig vom Ergebnis können die Verbraucher nach dem Schnellcheck über die Stiftung-Warentest das für sie beste Angebot ermitteln.

„Durch die Integration der 1blick-Produkte – insbesondere dem Bewertungstool tarifair – heben wir auf unserer Plattform weitere Synergien“, freut sich Andreas Quast, Vorstand der Smart InsurTech AG. „So erweitern wir die Funktionalität unseres Vergleichsmoduls Smart Compare und bauen gleichzeitig unsere Position als produktneutraler Anbieter für die gesamte Versicherungsbranche aus.“

Die Smart-InsurTech-Tochter 1blick hat zahlreiche Tools für die Versicherungswirtschaft entwickelt, u.a. die  Bewertungs-Software tarifair. Anhand von Verbraucherschutzkriterien von Stiftung Warentest, des Bundes der Versicherten und des Arbeitskreises für Beratungsprozesse bewertet tarifair rund 8.500 Neu- und Alt-Tarife von mehr als 200 Versicherungsgesellschaften. tarifair wird ein wichtiger Teil der Smart-InsurTech-Plattform, da die Software Tarifbewertungen ausschließlich nach Verbraucherschutzkriterien prüft.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Smart InsurTech AG, Klosterstraße 71, 10179 Berlin, Tel: +49 (0)30 / 42086 – 1935, www.smartinsurtech.de

Sieben Tipps für Start-ups zur Zusammenarbeit mit Krankenkassen

 

In Deutschland sind 90 Prozent der Menschen gesetzlich krankenversichert. Schafft es ein Start-up aus dem Gesundheitsbereich, in das Leistungsangebot der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) aufgenommen zu werden, gewinnt es sofort rund 70 Millionen potentielle Kunden. Für digitale Versorgungsangebote ist der Weg dorthin aufgrund der aktuellen Gesetzeslage momentan allerdings noch mit einigen Hürden versehen. Wie man es als Gründer schafft, in der GKV Fuß zu fassen, erklärt Dr. Gabriele Gonschor, verantwortlich für neue Versorgungsangebote bei der Siemens-Betriebskrankenkasse SBK.

Die Zusammenarbeit mit der GKV hat großen Einfluss auf den langfristigen Erfolg eines Start-ups im Gesundheitsbereich, denn der Selbstzahlermarkt im Bereich Gesundheit gestaltet sich in Deutschland schwierig. Die Bereitschaft, für ein Produkt oder eine Therapie aus eigener Tasche zu zahlen, ist meist gering. Im Vergleich zu anderen Ländern hat Deutschland ein sehr gutes Gesundheitssystem, in dem jeder krankenversichert ist und alle medizinisch notwendigen Leistungen von seiner Kasse bezahlt bekommt. Darüber hinaus erreichen die gesetzlichen Krankenkassen ihre 70 Millionen Versicherten mithilfe von Newslettern, Kundenzeitschriften sowie über Kundenberater und können einer Leistung somit schnell zu großer Bekanntheit verhelfen. Es lohnt sich für Unternehmen also, den Sprung vom sogenannten zweiten Gesundheitsmarkt (privat gezahlte Produkte und Dienstleistungen) in den ersten Gesundheitsmarkt und die GKV zu schaffen.

Großes Interesse an einer Zusammenarbeit besteht aber auch auf Seiten der Krankenkassen: “Inzwischen gibt es viele spannende Start-ups, die mit ihren Angeboten Lücken schließen und unseren Versicherten somit eine bessere Versorgung ermöglichen. Wir halten daher immer unsere Augen offen, weil es so viele innovative Ideen gibt, die einen echten Mehrwert bieten. Viele Gründer pitchen uns ihre Ideen. Leider unterschätzen sie aber häufig, an was für strenge Regulierungen wir uns in der GKV halten müssen und wie aufwändig der Prozess ist, bis wir unseren Versicherten eine Leistung anbieten können”, berichtet Dr. Gabriele Gonschor von der SBK. Was Start-ups beachten müssen, damit die Zusammenarbeit mit der GKV funktioniert, hat die SBK zusammengefasst:

  1. Ein Produkt muss die Leistungen der GKV sinnvoll ergänzen oder eine Versorgungslücke schließen:

Ziel der Zusammenarbeit muss sein, dass ein Start-up mit seinem Produkt die Versorgung der Versicherten sinnvoll ergänzt. Für eine Leistung, die bereits von etablierten Leistungserbringern angeboten wird, ist der Bedarf unter Umständen schon gedeckt. Anders sieht es aus, wenn das Angebot beispielsweise digital statt analog genutzt werden kann und somit mehr Menschen erreicht, oder wenn es sich um eine völlig neue Therapieform handelt. Wichtig ist also auch immer eine gute Marktkenntnis: Erbringt jemand bereits eine ähnliche Leistung? Steht mein Angebot in Konkurrenz zu etablierten Versorgungsformen oder ergänzt es sie sinnvoll?

  1. Das Produkt muss auf Akzeptanz bei den Versicherten treffen:

Manche Start-ups sind ihrer Zeit einfach ein bisschen zu weit voraus: Nicht nur bei den Krankenkassen, auch bei den Versicherten muss selbstverständlich ein Bedarf für ein Produkt vorhanden sein. Richtet es sich beispielsweise an eine ältere Zielgruppe, zieht diese aktuell häufig noch den persönlichen Kontakt vor. Eine App für Demenzkranke ist zwar ein sehr interessanter Ansatz, würde aber vermutlich aktuell noch vom Großteil der älteren Versicherten nicht angenommen.

  1. Partnerschaften mit Leistungserbringern machen vieles einfacher:

Je nach Inhalt des Versorgungsangebotes ist es vorteilhaft, wenn ein Start-up mit zugelassenen Leistungserbringern (wie Ärzten, Kliniken oder Therapeuten) zusammenarbeitet. Die rechtlichen Rahmenbedingungen machen Verträge über digitale Versorgungsangebote zwischen Kasse und Start-up momentan zum Teil noch schwierig. Deutlich unkomplizierter ist es für Krankenkassen, einen Vertrag zu schließen, an dem zusätzlich auch zugelassene Leistungserbringer beteiligt sind. Kooperierende Ärzte oder Therapeuten können außerdem beurteilen, ob das Angebot zur Erkrankung des Patienten passt und überprüfen, inwiefern die Leistung den weiteren Krankheits- oder Heilungsverlauf positiv beeinflussen kann. Insgesamt ist die Akzeptanz bei Ärzten und Therapeuten sehr wichtig für ein Start-up, wenn es deren Therapie unterstützt. Um Kooperationsmöglichkeiten auszuloten, sprechen Unternehmen am besten den jeweils passenden Verband an, zum Beispiel einen Fachärzteverband.

  1. Wirkung und Nutzen müssen nachweisbar sein:

Gesetzliche Krankenversicherungen sind an zahlreiche Regulierungen gebunden und müssen das Geld ihrer Versicherten wirtschaftlich einsetzen. Experimente können sie sich daher nicht erlauben. Um mit größerer Wahrscheinlichkeit in Betracht gezogen zu werden, sollten Produkte oder Dienstleistungen daher mit der CE-Zertifizierung als Medizinprodukt klassifiziert sein. Da die neue EU-Medizinprodukteverordnung ab Mai 2020 für alle Unternehmen verpflichtend gilt und Auswirkungen auf die Klassifizierung von Medizinprodukten hat, sollten sich Gründer frühzeitig hierüber informieren, denn die Zertifizierung nimmt einige Zeit in Anspruch. Im Idealfall gibt es über die Klassifizierung als Medizinprodukt hinaus bereits wissenschaftliche Studien, die die Wirksamkeit oder den Nutzen des Produkts belegen. Langjährige wissenschaftliche Studien sind für Start-ups natürlich schwer durchzuführen. Liegen diese noch nicht vor, ist es dennoch möglich, mit einer Krankenversicherung gemeinsam ein Pilotprojekt zu starten, das auch den Nutzen eines Angebotes evaluiert – eventuell sogar mit einer Uniklinik zusammen.

  1. Das Thema Datenschutz ist noch präsenter als in anderen Branchen:

Extrem wichtig ist auch das Thema Datenschutz: Da die GKV über besonders zu schützende Sozialdaten ihrer Versicherten verfügt, darunter Informationen über den Gesundheitszustand einer Person, gelten hier noch einmal strengere Vorgaben für den Datenschutz als anderswo. Das bedeutet unter anderem für Start-ups, die mit der GKV kooperieren möchten, dass ihre Server am besten in Deutschland stehen sollten und dass darüber hinaus hohe Anforderungen in Sachen Registrierungs- und Authentifizierungsprozessen bestehen.

  1. Genug Zeit einplanen:

Der Prozess von der Kontaktaufnahme bis zur Vertragsunterzeichnung dauert aufgrund der gesetzlichen Regelungen je nach Komplexität häufig ein bis zwei Jahre. Damit rechnen Start-ups oft nicht. Liegt die Auftragssumme über einer bestimmten Höhe, müssen Krankenkassen Verträge sogar EU-weit ausschreiben, was weitere Zeit kostet. Das geht bei Nicht-Gesundheitsdienstleistungen (wie bei Unternehmen, die Arzttermine vermitteln) bei einer Auftragssumme von rund 221.000 Euro auf vier Jahre gerechnet los, bei Gesundheitsdienstleistungen (darunter Therapieangebote oder Hilfsmittel) ab circa 750.000 Euro innerhalb von vier Jahren.

  1. Kontakt zu den richtigen Personen aufbauen:

Wie überall sonst gilt auch hier: Ein gutes Netzwerk ist der Schlüssel zum Erfolg. Kontakte zu Krankenkassen lassen sich auf thematisch passenden Tagungen und Kongressen knüpfen, oder auch über Initiativen wie den Healthy Hub, den die SBK und vier weitere Krankenkassen ins Leben gerufen haben. 2019 startet der zweite Call für Start-ups aus dem Bereich Digital Health. Ein weiterer, wenn auch deutlich aufwändigerer Weg führt über den Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses, der den Leistungskatalog der GKV festlegt. Bei der Bewerbung sind bereits vorhandene Partnerschaften mit Leistungserbringern und Krankenkassen ebenfalls von großem Vorteil. Gelingt es Start-ups, vom Innovationsfonds gefördert zu werden, können sie es schlussendlich sogar in die Regelversorgung der GKV schaffen. Ihr Produkt oder ihre Dienstleistung erreicht dadurch Versicherte aller 110 Krankenkassen. Natürlich können Start-ups Krankenkassen immer auch direkt per Telefon oder E-Mail kontaktieren.

Trotz aller Regulierungen und Gesetze sollten sich Start-ups nicht einschüchtern lassen, denn die Zusammenarbeit mit gesetzlichen Krankenkassen ermöglicht es ihnen, deutlich mehr Menschen zu erreichen. Gabriele Gonschor ergänzt: “Wir freuen uns, wenn wir mit weiteren jungen Unternehmen zusammenarbeiten und so die Versorgung unserer Versicherten noch innovativer und besser gestalten können. Wenn uns ein Angebot überzeugt, arbeiten wir gerne mit Gründern daran, die Basis für eine Zusammenarbeit zu schaffen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

SBK Siemens-Betriebskrankenkasse, Heimeranstr. 31, 80339 München, Tel: +49(89)62700-161, Fax: +49(89)62700-60161, www.sbk.org

Ein Großteil der Versicherer arbeitet nicht systematisch an einer Verbesserung der Wiederanlagequote (WAQ). Wie eine aktuelle Studie zeigt, verschenkt die Branche so jährlich ein Potenzial von rund 4,6 Milliarden Euro Anlagevolumen.

 

Keine systematischen Prozesse, fehlende digitale Tools, eine unzureichende Vertriebsstrategie: Laut einer aktuellen Studie* der globalen Strategie- und Marketingberatung Simon-Kucher & Partners machen deutsche Versicherer Vieles falsch bei der Wiederanlage von Lebensversicherungen. Mit großen finanziellen Auswirkungen: Aktuell liegt die Wiederanlagequote der an der Studie teilnehmenden Versicherungen durchschnittlich bei 13,5 Prozent. Diese schätzen jedoch, dass sie selbst eine WAQ von 25 Prozent erreichen können. Das würde eine Steigerung um 85 Prozent jährlich bedeuten. “Auf die gesamte Branche bezogen, lassen Versicherer also nach eigener Einschätzung jedes Jahr 4,6 Milliarden Euro auf der Straße liegen”, so Frank Gehrig, Partner bei Simon-Kucher. “Unserer Meinung nach könnten sie sogar eine WAQ von 30 Prozent erreichen; das wären dann 6,6 Milliarden pro Jahr. Keine Branche der Welt kann sich das leisten.”

Wiederanlage-Prozesse – Stand heute

Wieso ist die WAQ der Versicherer momentan so niedrig? Wie die Studie herausfand, kontaktieren zwar 84 Prozent der Versicherer ihre Kunden mindestens neun Monate vor Ablauf der Police. Besser wäre jedoch ein Jahr. Und vor allem: 89 Prozent der Teilnehmer beschränken diesen Kontakt auf die reine Abwicklung der Auszahlung, nur elf Prozent nehmen die Chance wahr, gleichzeitig einen neuen Verkaufsprozess anzustoßen. Was fehlt sind systematische Prozesse und die dazu passenden digitalen Werkzeuge. 100 Prozent der Befragten berichteten, dass es in ihrem Haus entweder keinen systematischen Verkaufsprozess für Wiederanlagen gibt oder dieser nicht konsequent umgesetzt wird. 76 Prozent sehen fehlende Vertriebssoftware und -tools als Grund für die niedrige WAQ.

Ansatzpunkte zur Potenzial-Ausschöpfung

Das hier eine Veränderung nötigt ist, weiß auch die Assekuranz: 67 Prozent der Studienteilnehmer gaben an, dass Wiederanlagen in den letzten drei Jahren in ihrem Haus an Bedeutung gewonnen haben. “Um die WAQ zu steigern, müssen Versicherer den Vertrieb optimieren”, erklärt Maximilian Effing, Manager bei Simon-Kucher. “Aktuell kontaktieren die Vermittler ihren Kunden kaum. Der Grund dafür sind fehlende Prozesse: Es gibt kein ‘gelerntes Verhalten’, mit dem Kunden in Kontakt zu stehen. Das muss geändert werden. Die Lösung sind stringente Konzepte, die den regelmäßigeren, persönlichen Kontakt mit dem Kunden forcieren.”

Zudem sollten Versicherer die Kundensegmente mit Wiederanlagepotenzial detailliert analysieren und sich die folgenden Fragen stellen: Welche Bedürfnisse haben diese Kunden, die sich meist im Renteneintrittsalter befinden? Welche Produkte kann man ihnen anbieten? Wie gelingt es, ein Wegbegleiter in die neue Lebensphase zu werden?

*Über die Studie: Die Kurz-Studie “Wiederanlage” wurde 2018 von Simon-Kucher & Partners durchgeführt. Befragt wurden Teilnehmer aus 45 deutschen Versicherungshäusern, die Lebensversicherungen anbieten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Strategy & Marketing Consultants GmbH, Bockenheimer Landstraße 33, 60325 Frankfurt, Tel: +49 69 905010 642, Fax: +49 69 905010 649, www.simon-kucher.com

70 Prozent der Versicherer intensivieren ihre Bemühungen in ein positives Kundenerlebnis aufgrund steigender Ansprüche 

 

Die Quadient Germany GmbH hat eine Studie unter Versicherungsunternehmen in Auftrag gegeben. Im Mittelpunkt stehen Faktoren, die das Kundenerlebnis, die Kundenzufriedenheit und die Kommunikation beeinflussen. Demnach intensivieren 70 Prozent der Versicherer ihre Bemühungen in ein positives Kundenerlebnis aufgrund deren steigender Ansprüche. Obwohl die Bedeutung von Daten dabei sehr hoch ist, weiß jedes zweite Unternehmen (50 %) auch heute noch nicht, wie stark die Auswirkungen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) auf den operativen Betrieb letztlich sind. Die Studie wurde von Quadient Germany gemeinsam mit der AMC Finanzmarkt GmbH und dem Partner Campaign, Teil der Bertelsmann Gruppe, durchgeführt.

„Für 73 Prozent der Versicherungsunternehmen spielen Daten eine entscheidende Rolle im Hinblick auf das Kundenerlebnis. Allerdings zeigt unsere Studie auch, dass die Unsicherheit im Hinblick auf den Umgang mit personenbezogenen Daten weiterhin äußerst hoch ist – jedes zweite Unternehmen kann die tatsächlichen Auswirkungen der DSGVO immer noch nicht einschätzen“, sagt Jochen Razum, Geschäftsführer der Quadient Germany GmbH.

Erfasste Kundendaten werden der Studie von Quadient Germany zufolge eingesetzt zur Entwicklung neuer Produkte und Services (60 %) und zur Analyse des Kundenverhaltens (53 %). Von Bedeutung sind auch eine Zielgruppensegmentierung (55 %), die Analyse des Kundenverhaltens (53 %) und die Vorhersage des künftigen Kundenverhaltens (43 %).

Datenbasierte Kommunikation und Kundenservice scheitern aus Sicht vieler Befragter häufig an der Datenqualität (70 %). Beinahe genauso viele (68 %) sind der Meinung, dass das Problem in veralteten Technologien, Systemen und Datenbanken liegt. Ebenfalls 68 Prozent der Befragten versprechen sich ein Umsatzwachstum durch datenbasierte Kundenansprache und -services. Für 58 Prozent steht die Erhöhung der Kundenzufriedenheit im Vordergrund, für knapp jeden Zweiten eine höhere Kundentreue (48 %).

Weitere Ergebnisse der Quadient Studie:

  • Besonders im Fokus der Versicherer liegt derzeit die Kommunikation mit Kunden über mobile Kanäle: Während nur knapp die Hälfte diese bereits seit längerer Zeit nutzt (45 %), haben viele innerhalb der letzten Wochen und Monate damit begonnen (38 %). Weitere 15 Prozent planen, in Kürze damit zu starten. Nur drei Prozent der Befragten verzichten auch künftig auf mobile Kanäle.
  • Für die erfolgreiche Einführung einer Omnichannel-Strategie müssen Altsysteme (80 % der Befragten) und tradierte Organisationsformen (60 %) überwunden werden. Eine einheitliche Sicht auf den Kunden ist für jeden zweiten Befragten zu gewinnen (50 %). Die Änderung von Vorschriften an den Märkten ist hingegen von vergleichsweise geringer Bedeutung (15 %).
  • 68 Prozent der Teilnehmer sind davon überzeugt, dass ein hervorragendes Kundenerlebnis eine Motivation für die Einhaltung der DSGVO ist. Aber nur 10 Prozent können dies auch in die Praxis umsetzen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Quadient Germany GmbH, Richard-Reitzner-Allee 1, 85540 Haar, Tel: +49 (0) 89 454 553 230, Fax: +49 (0) 89 454 553 2311, www.quadient.com/de

Gothaer setzt auf Digitalisierung und Kooperationen

 

Beim Jahresabschlussgespräch vor der Presse präsentiert Konzernvorstand Dr. Karsten Eichmann heute solide Zahlen: „Das Jahr 2018 wird voraussichtlich ein weiteres gutes Jahr für den Gothaer Konzern sein. Wir gehen von einem Beitragswachstum der gebuchten Bruttobeiträge auf Konzernebene um 2,0 Prozent auf über 4,38 Milliarden Euro aus (Vorjahr 4,29 Mrd. Euro)“, so Eichmann. Starker Wachstumstreiber ist dabei die Kompositversicherung mit einem  voraussichtlichen Plus von 2,4 Prozent bei den gebuchten Beiträgen (nach HGB). Das Chart zeigt die gebuchten Beiträge nach Sparten:

„Sehr erfreulich ist auch, dass wir 2018 in einem herausfordernden Umfeld erneut unsere Finanzstabilität unter Beweis stellen konnten: Standard & Poor’s und auch Fitch Ratings haben unsere guten Rating-Noten mit stabilem Ausblick erneut bestätigt“, so Eichmann. Dabei sind die breite Aufstellung des Konzerns und die gute Profitabilität die Basis des Erfolges. Das Konzerneigenkapital wird zum Jahresende bei 1.128 Mio. Euro (nach HGB) liegen. Anmerkung: Der Konzern bilanziert ab 2018 nach HGB-Vorschriften und nicht wie in den Vorjahren nach IFRS. Damit ist die Vergleichbarkeit mit den Vorjahreswerten nicht gegeben.

Kapitalanlage: In historischem Niedrigzinsumfeld weiterhin gute Kapitalanlage-Ergebnisse

Der Gothaer Konzern liefert im historischen Niedrigzinsumfeld insgesamt gute Kapitalanlage-Ergebnisse. Das Kapitalanlagevolumen liegt Ende des Jahres voraussichtlich bei 28.771 Millionen Euro (nach HGB). „Der Anteil der Anlagen mit einem Investmentgrade-Rating ist mit 95,5 Prozent weiterhin auf hohem Niveau. Was den Ausblick auf 2019 betrifft, ist der Kauf von staatlich besicherten Exportkrediten im Volumen von bis zu 500 Mio. Euro und von besicherten Handelsfinanzierungen  von bis zu 500 Mio. Euro im Fokus. Darüber hinaus sollen Immobilienfinanzierungen in Höhe von insgesamt 300 bis 400 Mio. Euro über die nächsten zwei Jahre ausgebaut und die Creditpositionen abgebaut werden“, so Harald Epple, Finanzvorstand des Gothaer Konzerns, auf der Pressekonferenz.

Gothaer Allgemeine: Große Fortschritte beim Umbau zum digitalen Risiko- und Servicepartner

Die gebuchten Bruttobeiträge der Gothaer Allgemeine Versicherung AG liegen mit voraussichtlich 1.826 Mio. Euro um 1,3 Prozent über dem Niveau von 2017. Hierzu beigetragen haben insbesondere das Wachstum im direkten Geschäft (+ 1,7 Prozent) sowie die positive Entwicklung des Neugeschäftes, das sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 33 Prozent auf 60 Mio. Euro verbessert hat. „Sehr zufrieden sind wir dabei mit unserer Cyber-Versicherung, die Gewerbe- und Industriekunden einen soliden Rundum-Schutz bietet. Dies wurde auch von externer Seite honoriert: Die Ratingagentur Franke und Bornberg veröffentlichte im Oktober das erste Rating für gewerbliche Cyber-Policen im deutschen Markt. Die Gothaer Cyber-Versicherung erhält die Note FF+ und liegt damit unter den Top fünf der besten Cyber-Versicherungen im Markt“, so Dr. Christopher Lohmann, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Allgemeine Versicherung AG. Auch das im Juni 2017 neu auf den Markt gebrachte Produkt Gothaer GewerbeProtect ist sehr erfolgreich gestartet: Über den modularen Produktbaukasten konnten bereits fast 22.500 Kunden mit mehr als 70.000 Verträgen gewonnen werden. Die Dunkelverarbeitung in Gewerbe liegt bei 93 Prozent im Neugeschäft. Darüber hinaus wird der Kooperationsgedanke innerhalb des Unternehmens vorangetrieben, um gemeinsam mit Partnern Mehrwert entlang der Wertschöpfungskette zu generieren.

Gothaer Leben: Turnaround gelungen, Digitalisierung nimmt Fahrt auf

Die gebuchten Bruttobeiträge der Gothaer Lebensversicherung AG steigen 2018 voraussichtlich um 2,5 Prozent auf 1.173 Mio. Euro. Damit gelingt der Turnaround auf der Wachstumsseite nach dem Umsatzrückgang der letzten drei Jahre aufgrund des strategischen Portfolioumbaus. „Sehr erfreulich ist das Wachstum im Neugeschäft 2018. Wachstumstreiber ist dabei vor allem das Segment Altersvorsorge und zwar sowohl mit dem neuen Einmalbeitragsprodukt als auch mit der bAV-Direktversicherung gemäß BRSG. Das im September neu eingeführte Produktkonzept zur Arbeitskraftabsicherung läuft ebenfalls gut an und soll weitere Wachstumsimpulse im Segment Biometrie setzen“, so Michael Kurtenbach, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Lebensversicherung AG.

Gothaer Kranken: Zusatzversicherung mit starkem Wachstum im Neugeschäft

Die gebuchten Bruttobeiträge der Gothaer Krankenversicherung AG liegen mit voraussichtlich 840 Mio. Euro um 0,8 Prozent über dem Niveau von 2017. „Die Gothaer Krankenversicherung ist sehr solide aufgestellt und zeigt mit 40 Prozent plus im November 2018 ein deutliches Wachstum im Neugeschäft vor allem bei der Zusatzversicherung. Das versicherungsgeschäftliche Ergebnis liegt mit 14,5 Prozent erneut über Markt“, berichtet Oliver Schoeller, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Krankenversicherung AG. Für 2019 sind die Weichen für eine nachhaltig attraktive Marktposition gestellt. Mit der erfolgten Integration von Telemedizin und der Einführung der elektronischen Patientenakte vivy sowie einem deutlichen Ausbau der digitalen Leistungen für die betriebliche Krankenversicherung wird die Gothaer Krankenversicherung die Repositionierung zum digitalen Gesundheitsdienstleister in 2019 nochmals beschleunigen.

Fazit 2018 und Ausblick 2019

„Die Bestandsaufnahme unserer 2016 eingeführten Unternehmensstrategie Gothaer 2020 zeigt zur Halbzeit eine sehr gute Bilanz: Nach der geplanten Konsolidierungsphase und dem Umbau des Produktportfolios im Bereich Leben mit bewusster Inkaufnahme von Beitragseinbußen stehen seit 2018 die Zeichen in allen Sparten auf Wachstum – wie unsere Beitragseinahmen unter Beweis stellen. Wir haben unsere Finanzkraft weiter gestärkt, die Solvency II-Quoten verbessert und das Kostenprogramm sichert die stabile Ertragslage. Im Rahmen der digitalen Integration wurden das Serviceangebot für Kunden und Vertriebspartner ausgebaut und die Analysemethoden deutlich weiter entwickelt“, so Eichmann.

Kooperationen stärken dabei die Handlungsfähigkeit der Gothaer in einem sich wandelnden Markt: Schon heute arbeitet der Gothaer Konzern an vielen Stellen mit anderen Versicherern wie dem Rentenwerk, Eurapco, der ARGE und dem InsurLab gemeinschaftlich an Themen und tauscht Know-how aus. Unter dem Blickwinkel der gemeinsamen Geschäftsentwicklung wurden Kooperationen unter anderem mit Emil, Grohe und Abus aufgebaut. 2019 liegt der Fokus auf dem Ausbau der Position zum präferierten Versicherer der Kunden und der Erhöhung der Kundendurchdringung. Darüber hinaus sollen die Kooperationen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und die digitalen Grundfähigkeiten weiter ausgebaut werden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat ihr Rating für Rentenversicherungstarife aktualisiert.

 

Das neue Altersvorsorgerating macht auf einen Schlag die Stärken und Schwächen von 1026 Angeboten aus allen drei Schichten der Altersvorsorge transparent. Flexibilität, Transparenz sowie das Produktkonzept stehen im Mittelpunkt.

In Deutschland wie auch in vielen anderen Staaten leben die Menschen immer länger. Wer hierzulande 75 Jahre alt ist, kann im Durchschnitt mit weiteren zwölfeinhalb Jahren Lebenszeit rechnen. Aber die erfreuliche Entwicklung hat eine Kehrseite: Je länger das Leben, umso größer werden die Herausforderungen bei der Altersvorsorge. Denn die gesetzliche Rente allein reicht in den meisten Fällen nicht für den sorgenfreien Ruhestand. Mit der Lebenserwartung wächst die Versorgungslücke und damit die Gefahr, dass am Ende des Geldes noch sehr viel an Lebenszeit übrig ist.

Passgenaue Lösungen bietet die private kapitalgedeckte Rentenversicherung. Nur sie garantiert eine lebenslange Rentenzahlung. Doch je vielfältiger das Tarifangebot, umso wichtiger wird die Auswahl des geeigneten Produktes. Die Ratingagentur Franke und Bornberg bietet mit ihrem neuen Altersvorsorgerating Orientierung. Dafür hat sie 1026 Rentenversicherungstarife (Grundtarife inklusive aller Ausprägungen) aus allen drei Schichten der Altersvorsorge unter die Lupe genommen.

Rating erleichtert die Auswahl

Michael Franke, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg, skizziert die Motivation: „Die private Rentenversicherung ist ein entscheidender Baustein für die konsequente und nachhaltige Altersvorsorgestrategie. Ob risikoaffin oder risikoavers in der Kapitalanlage, mit hoher Flexibilität oder attraktiver staatlicher Förderung – gute Berater finden mittlerweile für jeden Kunden die passende Lösung. Allerdings ist es nicht einfach, die richtigen Produkte auszuwählen und dabei auch die Produktqualität im Blick zu behalten. Unser jüngstes Rating zu Rententarifen liefert Vermittlern und Verbrauchern Orientierung in der vielgestaltigen Tariflandschaft. “

Die Basis für die Rententarife von heute wurde mit dem Altersvermögensgesetz im Jahr 2001 sowie dem Alterseinkünftegesetz aus dem Jahr 2005 gelegt. In den letzten Jahren haben erodierende Zinsen und gestiegene Eigenkapitalanforderungen unter Solvency II zudem die Entwicklung alternativer Garantiekonzepte vorangetrieben. Franke und Bornberg hat auf die Entwicklung reagiert: mit geschärften Produktkategorien und einer zusätzlichen Kategorie „Neue Klassik“. Klassiktarife behalten jedoch weiterhin ihre Berechtigung. Aktuell beobachtet Michael Franke eine Aufteilung im Markt: „Eine Reihe von Versicherern haben sich aus dem Markt zurückgezogen und bieten Klassik nicht mehr (offensiv) an. Und diejenigen, die drinbleiben wollen, behalten das Konzept bei und vertreten ihre Entscheidung selbstbewusst. Es gibt aktuell weniger Druck, die Klassik aufzugeben. Die Zinsen sind stabil, wenn auch auf niedrigem Niveau, und die von den Versicherern ersehnte Entlastung bei der Zinszusatzreserve wurde vom Gesetzgeber nun tatsächlich umgesetzt.“ Auch die jüngsten Überschussdeklarationen sprächen für eine Konsolidierung.

 

Produktkategorien

Um eine sachgerechte Vergleichbarkeit zu gewährleisten, ordnet das neue Altersvorsorge-Rating von Franke und Bornberg alle Rentenversicherungen einer von jetzt fünf Produktkategorien zu:

Klassik: Klassische Rentenversicherungen mit garantiertem Rechnungszins. Die Anlage der Sparbeiträge erfolgt ausschließlich im Sicherungsvermögen der Gesellschaft.

Neue Klassik: Neue klassische Rentenversicherungen ohne garantierten Rechnungszins. Sparbeiträge fließen auch hier ausschließlich in das Sicherungsvermögen. Durch den Verzicht auf Garantien besteht jedoch die Aussicht auf eine höhere Überschussbeteiligung und somit auch eine höhere Rendite. In diese Kategorie zählen z.B. auch klassische Produkte mit Indexpartizipation.

Fonds: Fondsgebundene Rentenversicherungen (nicht in Schicht 2). Die Anlage der Sparbeiträge erfolgt ausschließlich in Investmentfonds.

Hybrid Garantie: Garantieorientierte hybride Rentenversicherungen. Dazu zählen Tarife, bei denen der Versicherer ein Garantieniveau zusagt, das durch Umschichten des Vertragsguthabens zwischen Sicherungsvermögen und fondsorientierter Anlage über die Vertragslaufzeit sichergestellt ist. Der Anteil am Vertragsguthaben, der nicht zur Garantiedeckung erforderlich ist, kann renditeorientiert angelegt werden. In diese Kategorie fallen u.a. sogenannte dynamische 3-Topf-Hybride mit Sicherungsfonds.

Hybrid Beitrag: Beitragsorientierte hybride Rentenversicherungen. Bei diesen Tarifen entscheidet der Kunde, welcher Anteil seines Sparbeitrages in die Fondsanlage und welcher Anteil ins Sicherungsvermögen investiert wird. Vonseiten des Versicherers findet kein Umschichten statt. In diese Kategorie fallen u.a. sogenannte statische 2-Topf-Hybride.

Vergleich für alle drei Schichten

Das Franke und Bornberg Altersvorsorge-Produktrating analysiert alle zum jeweiligen Stichtag verfügbaren Rentenversicherungen aus den drei Schichten der Altersvorsorge (1. Schicht – Rürup; 2. Schicht – Riester; 3. Schicht – Privatrente) in den Kategorien

– Flexibilität

– Transparenz sowie

– Produktkonzept

und vergibt im Anschluss eine Gesamtnote. Das aktuelle Rating bewertet jeweils das aktuelle Tarifspektrum. Im Jahresverlauf hinzukommende Produkte sowie Produktänderungen werden laufend eingearbeitet. Für das neue Rating wurden insgesamt 1026 Tarifkonstellationen nach 49

Kriterien untersucht. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: 11,5 Prozent Tarife erreichen die höchste Bewertungsstufe FFF+ (hervorragend), weitere 39,38 Prozent die Stufe FFF (sehr gut).

Flexibilität

Moderne Rentenversicherungen zeichnen sich durch hohe Flexibilität aus. Sie bieten vielzählige Möglichkeiten zur Vertragsanpassung. Doch je flexibler die Arbeitswelt und die Lebenswirklichkeit der Versicherten, umso höher werden die Anforderungen. Beispielsweise können Tarife, deren Beitrag der Kunde zwar auf vielfältige Weise senken, nicht aber bei größerem finanziellem Spielraum auch über den Anfangsbeitrag hinaus erhöhen kann, sich nicht in ausreichendem Umfang an sein Leben anpassen. Auf die Frage, welche Tarife alle wesentlichen Gestaltungsoptionen, die im Auf und Ab des Lebens einmal wichtig werden könnten bieten, liefert die akribische und vollständige Bedingungsanalyse von Franke und Bornberg verlässliche Antworten.

Transparenz

Alle Optionen und Produktcharakteristika müssen verbindlich geregelt werden. Denn nur auf die vertraglichen Vereinbarungen, also die Versicherungsbedingungen, kann sich ein Kunde im Ernstfall rechtssicher berufen. Deshalb legt Franke und Bornberg bei der Analyse ein besonderes Augenmerk auf Transparenz der Bedingungen und bewertet, ob die Formulierungen verständlich und kundenorientiert ausgestaltet wurden.

Produktkonzept

Das Produktkonzept, also die Funktionsweise des Rentenversicherungsproduktes, spielt eine entscheidende Rolle. Dabei geht es nicht nur um je nach Anlegermentalität passende und verlässliche Garantien. Die unterschiedlichen Stärken innerhalb vergleichbarer Konzepte müssen ebenfalls in einer umfassenden Analyse offengelegt und eingeordnet werden. Nur so können Vermittler ihren Kunden nicht nur geeignete, sondern auch leistungsstarke Lösungen empfehlen. Beispiele sind unterschiedliche Regelungen zum Ablaufmanagement bei fondsorientierten Produkten oder die Höhe der angebotenen Garantieniveaus bei Hybriden.

Flexibilität, Transparenz, Konzeption – nicht für jeden Kunden sind alle Ausprägungen gleich wichtig, wie Michael Franke anhand eines Beispiels erläutert: „Gerade jüngere Menschen sollten besonderes Gewicht auf hohe Flexibilität legen. Nur so ist gewährleistet, dass sich der Vertrag an ihre jeweilige Lebenssituation anpasst. Er muss Karriereschritte angemessen begleiten, aber auch Unterbrechungen und die zeitweilige Absenkung von Leistung und Beitrag zulassen. Bei einem Beamten mittleren Alters, der relativ große Planungssicherheit für sein gesamtes Berufsleben hat, kommt der Flexibilität keine so große Bedeutung zu. Für ihn dürfte das Produktkonzept weitaus entscheidender sein. Fehlende Transparenz hingegen ist immer ein K.O.-Kriterium.“

Ergebnisse unter:

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