Der Versicherungsbranche könnte in naher Zukunft der teuerste Versicherungsschaden ihrer Geschichte drohen.

Nach Ansicht des LBBW Research besteht das Risiko, dass Schadenersatz-Forderungen wegen extrem langlebiger per- und polyfluorierter Chemikalien (PFAS) zu einer größeren finanziellen Belastung als der weltweite Asbest-Skandal Mitte des vergangenen Jahrhunderts werden könnten. Investoren sollten das Thema im Auge behalten.

Seit den Fünfzigerjahren erfreuen sich die Kunststoffe dieser Gruppe in der Industrie großer Beliebtheit. Fluor-Polymere sind wasser-, fett- und schmutzabweisend sowie chemisch und thermisch sehr stabil und werden in zahlreichen Produkten wie Kosmetika, Kochgeschirr, Papierbeschichtungen, Textilien oder Auto- und Ski-Wachsen eingesetzt. Aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit werden PFAS von Fachleuten als Ewigkeitschemikalien bezeichnet – mit entsprechenden Problemen bei deren Entsorgung. Zudem stehen Teile der PFAS im Verdacht, eine Vielzahl von schweren oder gar tödlichen Krankheiten zu verursachen. Die Eigenschaften der insgesamt mehr als 12.000 Varianten umfassenden Stoffklasse unterscheiden sich dabei zum Teil erheblich – wobei einige der Verbindungen in vielen Industriebranchen als unverzichtbar gelten.

Besonders US-amerikanische Unternehmen könnten in Regress genommen werden, vermutet Versicherungsanalyst Werner Schirmer. Inwiefern europäische Versicherer durch mögliche PFAS-Forderungen betroffen sein könnten, lässt sich derzeit kaum vorhersagen. Tendenziell dürfte aber das Risiko mit einem hohen Prämienanteil des US-Geschäfts und einem großen Anteil der Schaden- und Unfall-Versicherungssparten steigen. Zudem dürften Rückversicherer stärker belastet sein als Erstversicherer.

Die genaue Höhe der volkswirtschaftlichen Schäden durch PFAS lässt sich aktuell nur äußerst ungenau abschätzen. Zu wenig wird das Thema bislang wissenschaftlich beleuchtet. Die schwedische Umweltschutzorganisation ChemSec beziffert die gesamtwirtschaftlichen Folgen aus Umwelt- und Gesundheitsschäden für die Weltbevölkerung bis 2050 mit 141 Billionen US-Dollar (gut 130 Billionen Euro). Dabei seien die Kosten für das Beseitigen der bisherigen PFAS-Verschmutzung jedoch ebensowenig berücksichtigt wie die verringerte durchschnittliche Lebenserwartung, der Wertverlust betroffener Grundstücke oder die Auswirkungen auf die Tierwelt, schränkt der Analyst die Aussagekraft ein.

Entsprechend breit ist bislang auch noch die Schätzung der Gesundheitskosten. Der Nordische Ministerrat der skandinavischen Länder prognostizierte 2019 die Belastungen für den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) mit 52 Milliarden bis 84 Milliarden Euro. Den größten Teil davon müssen die Sozialversicherungssysteme tragen. Über Leben-, Kranken- und Berufsunfähigkeitspolicen ist aber auch die private Versicherungswirtschaft betroffen.

Noch bedeutend teurer dürften es für Industrie- und Rückversicherer mit US-Geschäft werden, sagt der Analyst voraus. Er verweist besonders auf Haftpflicht-Versicherungen für Firmen sowie die Sparten Arbeitsunfall (“Workers Compensation”), Produktrückruf- und Management-Haftpflicht (D&O). “Das Risiko, dass PFAS höhere Versicherungsschäden verursacht als Asbest, scheint nicht unerheblich zu sein. In den USA haben seit den Asbest-Fällen allerdings einige Versicherer Ausschlussklauseln für Umweltverschmutzung in ihrer Firmenhaftpflicht”, urteilt Schirmer. Auch dies erschwere genaue Prognosen.

Neben Standard-Firmenhaftpflichtpolicen könnten zudem Produkt- und Umwelthaftpflichtpolicen zur Deckung von Personen- und Sachschäden oder Dekontaminationskosten herangezogen werden. Diese Policen werden in den USA seit Jahrzehnten angeboten, teilweise mit Ausschlussklauseln.

Der Experte vermutet, dass sich die Klagen von Endnutzern und Verbrauchern zum Hauptschauplatz im Kampf um Entschädigungen entwickeln: “Möglicherweise werden klagende Personen dabei Entschädigungszahlungen erstreiten, ohne dass sie bis dato konkrete Gesundheitsschäden erlitten haben – wie dies bei Asbest-Fällen geschah. Auch andere Auswüchse im US-Haftpflichtsystem können nicht ausgeschlossen werden, wie die überdurchschnittliche Steigerung von Schadensersatzzahlungen.”

Gegenwärtig befindet sich die Versicherungsbranche noch in der Frühphase der gerichtlichen Aufarbeitung. Jedoch mehren sich seit Jahren die Fälle, in denen Versicherer wegen der Deckung PFAS-bedingter Schäden verklagt werden. Spektakulär wurde 3M in den USA Mitte 2023 dazu verurteilt, mehr als 10 Milliarden Dollar für die jahrzehntelange Wasserverunreinigung durch PFAS-belastete Feuerlöschschäume zu zahlen. Der Versicherungsdienstleister Praedicat kalkuliert für entsprechende Verbraucherklagen in den USA im Extremfall mit Entschädigungen in dreistelliger Milliardenhöhe.

“Die Prognosen mögen zwar mit enormer Unsicherheit behaftet sein. Das Risiko, dass PFAS höhere Versicherungsschäden verursacht als Asbest, scheint jedoch nicht unerheblich zu sein”, urteilt Schirmer. Er vermutet, dass zukünftig auch kontinentaleuropäische Versicherer in ihren Firmenhaftpflicht-Verträgen PFAS möglichst ausschließen dürften, wie dies in den USA inzwischen verbreitet sei.

In Europa wurden bislang nur wenige Klagen wegen PFAS-Schäden erhoben und lediglich ein größerer Fall endete mit Schadenersatzzahlungen. 2022 schloss der US-Konzern 3M einen Vergleich in Höhe von 571 Millionen Euro wegen der Kontamination durch eines seiner Werke in Belgien. Der Vergleich umfasste die Sanierungskosten, aber nicht die noch ausstehende Entschädigung der Anwohner.

Nicht nur für die belgischen Versicherer gilt dabei, dass ein PFAS-Deckungsausschluss in privaten Krankenversicherungspolicen praktisch unmöglich und in Firmenhaftpflichtverträgen nur schwer umsetzbar ist, urteilt Schirmer. Mit einer weitgreifenden Änderung der Vertragsgestaltung rechnet er erst, wenn die EU-Kommission ihr angekündigtes Verbot zahlreicher Kunststoffe umsetzt oder eine schwere Krankheit eindeutig auf den Kontakt mit dieser Stoffgruppe zurückgeführt werden kann.

“Das Fehlen einer ‘Smoking Gun’ unterscheidet PFAS bislang von Asbest, wo mit Mesothelioma als ‘signatory desease’ eine charakteristische und in der Regel innerhalb von ein bis zwei Jahren tödliche Krankheit entdeckt wurde”, erklärt der Versicherungsanalyst: “Dennoch sollten Investoren entsprechende Fortschritte der medizinischen Forschung nicht nur mit Blick auf die Branchen Chemie und Industrie, sondern auch im Hinblick auf Versicherer argusäugig beobachten.”

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Digital, effizient und zeitsparend – die Gothaer bietet jetzt auch größeren Unternehmen mit einem Umsatz von 10 bis 50 Millionen Euro eine digitale Antragsstrecke,

über die sie schnell einen Cyberschutz abschließen können. Seit Dezember war dies schon für Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu 10 Millionen Euro angeboten worden.

„Wir arbeiten kontinuierlich an der Optimierung und insbesondere der Digitalisierung unserer Produkte und Prozesse. Mit einer volldigitalen Antragsstrecke wird der ganze Prozess des Versicherungsabschlusses erheblich beschleunigt. Außerdem sparen wir Papier und auch den Aufwand für die Risikoprüfung am Point of Sale“, erklärt Oliver Schulze, Leiter Cyberversicherung bei der Gothaer. Durch die Automatisierung von Routineprozessen sollen Underwriter*innen und Vermittler*innen mehr Zeit für die Beratung zu komplexen Themen gewinnen. Die Automatisierung vermeidet außerdem Fehler durch manuelle Eingaben und beschleunigt den gesamten Prozess vom Beratungsgespräch bis zur fertigen Police.

„Wir freuen uns, dass wir eines der ersten Unternehmen sind, die digital einen Cyber-Versicherungsschutz für größere Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu 50 Millionen Euro anbieten“, so Schulze. „Neu ist auch, dass es für Unternehmen mit einem Umsatz ab 10 Millionen Euro nun auch möglich ist, ausländische Töchter im europäischen Wirtschaftsraum im Rahmen des digitalen Antragsprozesses mitzuversichern“, führt er aus.

Smarte Plattform für volldigitale Antragsstrecke

Die digital abschließbare Cyberpolice für Unternehmen wird über eine smarte Plattform von Thinksurance – einem führenden Technologiepartner im Bereich der digitalen Versicherungsberatung – angeboten. Mit dieser Plattform wird der gesamte Vertriebsprozess von der Bedarfsanalyse bis zum Abschluss abgebildet. Für Versicherer und Assekuradeure bietet das Unternehmen zudem die Digitalisierung ihrer Produkte sowie umfassende Daten- und Analysewerkzeuge für eine marktorientierte und dynamische Produkt- und Preisgestaltung.

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Starkes Wachstum über Marktdurchschnitt bei der Wüstenrot Bausparkasse sowie der Sach- und Lebensversicherung der Württembergischen trotz schwacher Konjunktur und starker Verunsicherung der Verbraucherinnen und Verbraucher.

Gewinn nach HGB steigt um rund 10 Prozent auf 131,7 Millionen Euro und ermöglicht Dividendenkontinuität.

Konzernjahresüberschuss nach IFRS mit 140,5 Millionen Euro im Rahmen der aktualisierten Prognose.

Die W&W-Gruppe ist bei Kundennähe, Marktrelevanz und Kosteneffizienz erneut ein gutes Stück vorangekommen. Insgesamt erfolgreiches Geschäftsjahr.

Die Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W) hat im Geschäftsjahr 2023 eine gute, teilweise sogar sehr gute Entwicklung des Neugeschäfts in nahezu allen Sparten verzeichnet. Vor allem die Wüstenrot Bausparkasse, die erneut einen Rekordwert erzielte, sowie die Sach- und die Lebensversicherung der Württembergischen erzielten Zuwächse deutlich über Marktdurchschnitt. Die Ergebnisentwicklung des Vorsorge-Konzerns war, wie bereits bekanntgegeben, von Unwetter- und anderen Großschäden sowie von deutlich erhöhten Kosten in der Kfz-Versicherung beeinflusst. Das nach IFRS ermittelte Konzernergebnis nach Steuern erreichte mit 140,5 Millionen Euro die im Oktober 2023 aktualisierte Zielspanne von 130 bis 160 Millionen Euro. Im HGB-Einzelabschluss legte die Gruppe deutlich zu auf 131,7 Millionen Euro (plus 10,3 Prozent zum Vorjahr). Angesichts dieses guten Ergebnisses schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung erneut die Zahlung einer Dividende von 65 Eurocent je Aktie und damit Dividendenkontinuität vor. Damit würden 61 Millionen Euro an die Aktionäre ausgezahlt. Für das laufende Geschäftsjahr 2024 geht die W&W-Gruppe bei weiter anhaltenden externen Belastungen von einer Steigerung des Konzernergebnisses aus.

Jürgen A. Junker, CEO der W&W AG: “Die Rahmenbedingungen waren 2023 alles andere als einfach. Externe Faktoren wie starke Preissteigerungen, aber auch politisch bedingte Verunsicherungen der Menschen prägten das Umfeld. Hinzu kamen Schäden aus großen Unwetterereignissen. Trotz der in dieser Ballung unbekannten Belastungen ist die Gruppe weiter deutlich vorangekommen. Insbesondere das starke Neugeschäft unterstreicht die Attraktivität der Leistungen und Produkte für unsere Kundinnen und Kunden und nicht zuletzt die Resilienz, die sich die W&W-Gruppe mit ihren mehr als 6,5 Millionen Kundinnen und Kunden aufgebaut hat. Sie zeigt, dass unser Konzern auch unter schwierigen Bedingungen erfolgreich ist. Das verdanken wir kundennaher und kosteneffizienter Arbeit und unserem erfolgreichen digitalen Aufbruch. Unsere Solidität und Widerstandsfähigkeit haben auch dazu beigetragen, die in dieser Intensität nicht gekannten Schadenbelastungen zu verarbeiten.”

Junker weiter: “Besonders bemerkenswert und für die Versichertengemeinschaft belastend ist die sehr markante Erhöhung der Kosten bei Rückversicherungen und Werkstätten. Die Preiserhöhungen bei Werkstätten mit Stundensätzen von teilweise über 200 Euro sind deutlich aus dem Ruder gelaufen. Aber auch die geänderte Preis- und Zeichnungspolitik der Rückversicherer belastet am Ende die Verbraucherinnen und Verbraucher, auch wenn wir uns im Interesse unserer Kundinnen und Kunden auf diese Herausforderungen eingestellt haben.”

Wesentliche Kennzahlen W&W-Konzern 2023 (nach IFRS)

Der Jahresüberschuss lag mit 140,5 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert von 237,7 Millionen Euro (Wert adjustiert auf IFRS 17) und damit im Rahmen der im Oktober 2023 angepassten Prognose. Wichtigster Einflussfaktor war das deutlich rückläufige versicherungstechnische Ergebnis von 121,8 Millionen Euro (Vorjahr: 308,2 Millionen Euro) aufgrund der hohen Schadenaufwendungen.

Die Verwaltungsaufwendungen brutto erhöhten sich um 5,1 Prozent auf 1,15 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,09 Milliarden Euro), vor allem aufgrund anhaltend hoher Investitionen in die Digitalisierung der Prozesse und in eine leistungsfähige IT-Infrastruktur.

Geschäftsfeld Wohnen

Im Geschäftsfeld Wohnen verzeichnete die Wüstenrot Bausparkasse, klare Nummer zwei im deutschen Markt, im Jahr 2023 beim Netto-Neugeschäft nach Bausparsumme ein Plus von 20,5 Prozent auf 16,73 Milliarden Euro und erreichte damit den besten Wert in der Unternehmensgeschichte. Der Marktanteil von Wüstenrot wird sich damit um fast 2 Prozentpunkte erhöhen.

Im Baufinanzierungsbereich führten der schnelle Zinsanstieg, starke Preissteigerungen bei Bauleistungen sowie unklare Vorgaben für die Förderung von Wohneigentum und der energetischen Sanierung von Gebäuden vergangenes Jahr zu einem Nachfrageeinbruch nach Wohnungsbaukrediten. Mit einem Neugeschäftsvolumen von 3,91 Milliarden Euro inklusive der Vermittlungen ins Fremdbuch entwickelte sich Wüstenrot leicht über der Branche. Der Kreditbestand ist bei Wüstenrot im Vorjahresvergleich um 6 Prozent auf 25,8 Milliarden Euro und damit auf eine neue Bestmarke gestiegen.

Geschäftsfeld Versichern

Die Schaden-/Unfallversicherung der Württembergischen weist für 2023 einen Zuwachs im Neugeschäft (Jahresbestandsbeitrag, Neu- und Ersatzgeschäft) von 23,5 Prozent auf 423,6 Millionen Euro aus. Die mehrfach ausgezeichnete Digitalmarke Adam Riese konnte die Kundenzahl bis Ende 2023 weiter auf knapp 420.000 Kundinnen und Kunden erhöhen und baute ihr Produktangebot aus. Die Schaden-Kosten-Relation (Combined Ratio, netto, nach IFRS) in der Schaden-/Unfallversicherung lag bei 99,3 Prozent (Vorjahr: 92,7 Prozent). Die Württembergische Versicherung verzeichnete vor allem im dritten Quartal 2023 eine Vielzahl unwetterbedingter Elementarschäden. Hinzu kam eine unerwartete Kumulierung einzelner Großschäden bei Firmenkunden sowie eine höhere Anzahl von Kfz-Schäden, verbunden mit deutlich höheren Schadenaufwendungen, was auch branchenweit entsprechende Prämienerhöhungen nach sich zog.

Die Württembergische Lebensversicherung konnte das Neugeschäft nach Beitragssumme gegenüber dem Vorjahr um 5,6 Prozent auf 3,47 Milliarden Euro steigern, während das Marktwachstum nur 2,3 Prozent betrug. Wie in den Vorjahren entwickelte sich dabei vor allem die betriebliche Altersvorsorge (bAV) dynamisch, deren Beitragssumme um 14,6 Prozent zulegte. Die Württembergische Krankenversicherung erreichte beim Jahresneubeitrag eine Steigerung um mehr als 30 Prozent auf 10,1 Millionen Euro (Vorjahr: 7,7 Millionen Euro).

Ausblick 2024

Ungeachtet der weiterhin schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen in Deutschland ist die W&W-Gruppe für das laufende Geschäftsjahr vorsichtig zuversichtlich. Unter der Annahme einer weiterhin erfolgreichen Neukundengewinnung, stabiler Verwaltungsaufwendungen und einer normalisierten Schadenentwicklung geht die Gruppe 2024 von einem Konzernjahresüberschuss über Vorjahr, aber unter dem mittel- bis langfristigen Zielkorridor von 220 bis 250 Millionen Euro aus. Im HGB-Einzelabschluss wird ein Wert auf Vorjahresniveau angestrebt.

Jürgen A. Junker: “Die W&W-Gruppe ist stark und hat in den vergangenen Jahren bewiesen, dass sie sich besser entwickeln kann als die Branche insgesamt. Wir sind dabei, auch 2024 neue Kundinnen und Kunden zu gewinnen und bestehende Kundenbeziehungen auszuweiten. Dafür investieren wir weiter in erheblichem Ausmaß in Produkte, Prozesse und nicht zuletzt in unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.”

Über die W&W-Gruppe

1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen und Versichern mit den digitalen Initiativen und Marken des Konzerns wie Adam Riese und bietet auf diese Weise Kundinnen und Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihnen passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Kornwestheim arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Canada Life hebt den geglätteten Wertzuwachs zum zweiten Mal in Folge an.

Der Garantiewert wächst von 1,7 auf 2,0 Prozent und ist Bestandteil aller fondsgebundenen Rentenversicherungen mit UWP-Garantien. Er gilt ab dem 1. April 2024 für ein Jahr.

Der Lebensversicherer Canada Life hat den geglätteten Wertzuwachs für Rentenversicherungen mit Garantien nach dem Unitised-With-Profits (UWP)-Prinzip bekanntgegeben. Der Garantiewert beträgt passend zum 20. Geburtstag des UWP-Fonds 2,0 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahr mit 0,3 Prozentpunkten gestiegen. Damit konnte Canada Life den Wert zum zweiten Mal in Folge erhöhen.

Der geglättete Wertzuwachs wird jährlich von Canada Life festgesetzt und gilt bis April 2025. Er kann nicht negativ sein. Sind die vertraglichen Garantievoraussetzungen erfüllt, fängt er mögliche Kurseinbrüche zu Rentenbeginn auf und bietet damit Sicherheit. Liegt die tatsächliche Wertentwicklung des Anteilguthabens über der geglätteten, so erhalten Kunden zum Ablauf den tatsächlichen Wert ihrer Fondsanteile. Der UWP-Fonds ist Bestandteil der GENERATION-Tarife und steht in allen drei Schichten der Altersvorsorge zur Verfügung.

„Durch gute Wertentwicklung des UWP-Fonds konnten wir den Garantiewert zum zweiten Mal in Folge erhöhen und so die Sicherheits-Komponente in den GENERATION-Tarifen von Canada Life weiter stärken“, sagt Dr. Igor Radović, Mitglied des Vorstands bei Canada Life.

Er betont weiter: „Altersvorsorge mit Aktien bietet Kunden gute Renditechancen und langfristige Anlagehorizonte können Preisschwankungen an der Börse ausgleichen. Das zeigt der UWP-Fonds als Mischfonds mit einer starken Aktienkomponente seit nun mehr als 20 Jahren in Deutschland. Dabei ist der Garantiewert ein attraktives Element des UWP-Prinzips, der Kunden zusätzliche Sicherheit gibt.”

Wertentwicklung Unitised-With-Profits (UWP)-Fonds

Tatsächliche Wertentwicklung 4,8 % p.a. – Wertentwicklung geglättet (Garantiewert) 2,5 % p.a.

Durchschnittliche Wertentwicklungen seit Auflegung des Fonds am 31.01.2004, Stand 29.02.2024

Stabile Wertentwicklungen bei UWP-Policen

Die tatsächliche Wertentwicklung des UWP-Fonds hat sich langfristig als robust bewiesen. Seit seiner Auflegung am 31. Januar 2004 erwirtschaftete der Fonds durchschnittlich 4,8 Prozent Rendite p.a. (Stand 29.02.2024). Dies wurde durch das Prinzip der endfälligen Garantien erreicht, die es zulassen, verstärkt in Aktien zu investieren. Der über die Glättung erreichte Garantiewert für diesen Zeitraum beträgt im Durchschnitt 2,5 Prozent p.a. „Unser UWP-Prinzip hat sich bewährt. Es bietet Kunden nicht nur gute Renditechancen, sondern in unsteten Zeiten wie diesen auch die Sicherheit, die sie brauchen. Das sind Argumente, die auch in einem angespannten Marktumfeld und trotz schwankender Inflationsraten Bestand haben”, sagt Radović.

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Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Die EUROPA ist der beste Lebensversicherer in Deutschland. Das stellt das Finanzmagazin „Euro“ in seiner aktuellen Ausgabe (3/2024) heraus.

Der Kölner Versicherer wird als Direktversicherer in allen getesteten Kategorien mit der Top-Note ausgezeichnet. Bei der Finanzkraft und der Kundenzufriedenheit schneidet er jeweils mit der maximal erreichbaren Zahl von 100 Punkten ab.

Seit Jahren auf den vordersten Plätzen

„Das Urteil belegt ganz objektiv, dass unsere Kunden mit den preisgünstigen, leistungsstarken Produkten und dem umfangreichen Service sehr zufrieden sind. Außerdem zeigt die Analyse, dass die Zukunftsfähigkeit der EUROPA ausgezeichnet ist“, freut sich Jürgen Wörner, Vorstand Direktvertrieb der EUROPA Versicherungen. In der Untersuchung von Euro rangiert das Kölner Unternehmen seit Jahren auf den vordersten Plätzen.

68 Versicherer im Härtetest

Im Auftrag des Magazins untersuchte die „Analysegesellschaft für Anlage- und Versicherungsprodukte“ für das Rating 68 deutsche Versicherer. Diese wurden in den Kategorien Finanzkraft, Performance, Kundenzufriedenheit und Bestandssicherheit getestet. Grundlage der Studie waren Kennzahlen aus den Jahren 2019 bis 2023 sowie die Überschussbeteiligungen für 2024.

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EUROPA Versicherungen, Piusstraße 137, 50931 Köln, Tel: 0221 5737-200, Fax: 0221 5737-233, www.europa.de

Die Continentale hat jetzt zwei wegweisende neue Produktkonzepte zur Absicherung der Arbeitskraft für zwei attraktive Zielgruppen eingeführt:

das EinkommensvorsorgeConcept (EC) und das BeamtenvorsorgeConcept (BC). Sie sind speziell auf die Bedürfnisse von körperlich Berufstätigen beziehungsweise Beamten ausgerichtet.

Continentale EinkommensvorsorgeConcept – für körperlich Berufstätige

Das EC sichert erstmals Erwerbs- und Berufsunfähigkeit in einem Tarif ab. Das heißt, der Versicherte erhält vollen Schutz im Fall der Erwerbsunfähigkeit (EU). Bei Berufsunfähigkeit (BU) erhält er bereits einen Teil der versicherten Rente.

Continentale BeamtenvorsorgeConcept – Vorsorge passt sich der Laufbahn an

Das BC ist eine echte Versicherung für die finanziellen Folgen einer Dienstunfähigkeit (DU) mit zusätzlichem EU-Schutz. Bislang einzigartig in der Branche: Die DU-Rente passt sich an die individuelle Laufbahn des Beamten und seine bereits erworbenen Ansprüche für ein Ruhegehalt an. Schon Anwärter und Beamte auf Probe können sich mit dem BC absichern.

Kombination aus Erwerbs- und Berufsunfähigkeitsvorsorge in einem Tarif

„Vor allem körperlich Tätige schließen aktuell häufig eine Berufsunfähigkeitsvorsorge mit einer viel zu niedrigen Rente ab. Oder sie greifen zu unzureichenden Alternativen als Kompromisslösung. Im schlimmsten Fall sorgen sie gar nicht vor“, erläutert Continentale-Vorstandsmitglied Dr. Marcus Kremer. Das will das Unternehmen jetzt mit dem EC – einer Kombination von EU- und BU-Schutz in einem Tarif – ändern.

Gestaffelter Schutz

Wird der Kunde berufsunfähig, erhält er bereits einen Teil der versicherten Rente. Sein EU-Schutz läuft dann beitragsfrei weiter. Dr. Kremer: „Mit diesem finanziellen Polster kann der Kunde sich um seine Gesundheit kümmern, sein Leben umorganisieren und sich beruflich neu orientieren.“ Falls der EC-Versicherte voll erwerbsunfähig wird, erhält er eine entsprechende höhere EU-Rente. Damit kann er dauerhaft seinen Lebensunterhalt finanzieren. Die Höhe der Renten legt der EC-Versicherte bei Abschluss des Vertrages fest. Dabei darf die BU-Rente zwischen 25 und 50 Prozent der vereinbarten EU-Rente liegen – bis maximal 1.000 Euro monatlich.

Vermittler und Kunde sparen Zeit

Auch bislang war es möglich, eine höhere EU- und eine niedrigere BU-Rente abzuschließen. Dafür waren allerdings zwei verschiedene Verträge und eine doppelte Gesundheitsprüfung notwendig. „Das war einfach zu kompliziert“, so Dr. Kremer. „Jetzt kann der Vermittler für seinen Kunden alles bequem in einem Vertrag abschließen. Das spart allen Beteiligten viel Zeit und Bürokratie. Außerdem vereinfacht es die Beratung.“

Keine Kompromisse mehr bei Vorsorge für Beamte

Die zweite Zielgruppe, die die Continentale in den Fokus genommen hat, sind Beamte: Das BC bietet im Kern eine DU-Rente an. Diese passt sich sehr genau an die tatsächlich existierende Versorgungslücke des Versicherten an. „Mit dem BC müssen Beamte jetzt bei der Absicherung ihrer Arbeitskraft keine Kompromisse mehr eingehen“, betont Dr. Kremer.

Software berechnet passende Vorsorge

Um den individuellen Verlaufsplan für den optimalen DU-Schutz zu berechnen, benötigt der Vermittler kein Expertenwissen. Die Angebotssoftware der Continentale unterstützt ihn dabei. Auch im BC kann der Kunde auf Wunsch einen EU-Schutz abschließen. Beendet der Versicherte seine Beamtenlaufbahn frühzeitig und wechselt in die Privatwirtschaft, bleibt seine Vorsorge erhalten: Er darf seinen Vertrag ohne erneute Gesundheitsprüfung in eine Continentale PremiumBU umwandeln.

Auch Anwärter und Beamte auf Probe können sich absichern

Zur Zielgruppe für den BC gehören auch Anwärter und Beamte auf Probe. Diese Personengruppe hat im DU-Fall zunächst gar keinen Anspruch auf staatliche Absicherung. Der Dienstherr entlässt sie in der Regel. Von der Continentale erhalten diese Versicherten bei medizinisch begründeter DU eine Rente für bis zu zwei Jahre.

Weitere Informationen zum EC finden freie Vermittler unter makler.continentale.de/einkommensvorsorge-concept.de. Mehr zum Continentale BeamtenvorsorgeConcept gibt es unter makler.continentale.de/beamtenvorsorge-concept.

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Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Verwaltetes Vermögen wächst um 13 %

Neugeschäft (APE) und Beitragseinnahmen unter dem Vorjahr

Erneut starker Zuwachs in der bAV

Mitarbeiterzahl um über 5 % gesteigert

Der Lebensversicherer Canada Life hat seinen Wachstumskurs in einigen Bereichen fortgesetzt. So stieg das verwaltete Vermögen im Vergleich zum Vorjahr um 13 % und liegt nun bei 9,268 Milliarden Euro. Der stärkste Geschäftstreiber war die betriebliche Altersversorgung (bAV). Im Risikoschutz lag der Berufsunfähigkeitsschutz vorn. Insgesamt lag das Neugeschäft in APE (Annual Premium Equivalent, laufende Beiträge plus 10 % der Einmalbeiträge) mit 90 Millionen Euro unter dem Vorjahresniveau. Ebenso die Beitragseinnahmen, hier verfehlte das Unternehmen die Milliardengrenze knapp.

„Das branchenweit geschrumpfte Einmalbeitragsgeschäft bekamen auch wir zu spüren“, erklärt Dr. Igor Radović, Mitglied des Vorstands bei Canada Life. „Durch die weltweite geopolitische und wirtschaftliche Unsicherheit haben viele Kunden anders als vorher investiert, das Bankgeschäft rückte stärker in den Vordergrund.“ Positiv bewertet Radović das starke bAV-Wachstum.

„Hier haben wir trotz der schwierigen Rahmenbedingungen im Markt beinahe unser Rekordergebnis von 2022 erreicht! Auch unsere Mitarbeiterzahl konnten wir steigern – sie wuchs um über 5 % auf 782. Damit sehen wir uns für das Jahr 2024 gut aufgestellt: In den Fokus stellen wir die Optimierung unseres Produktspektrums und das Potenzial erstklassiger Beratung!“

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Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Mit 22 Stockwerken ragt das ehemalige Siemens-Hochhaus aus der Münchner Skyline hervor.

Nicht nur aufgrund seiner Höhe ist das Gebäude weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Hier wurde deutsche Wirtschaftsgeschichte geschrieben: Als Teil des mittlerweile aufgegebenen Siemens-Standortes in München-Obersendling fungierte das in den 1960er Jahren erbaute Hochhaus einst als Wiege der Mikrotechnologieentwicklung in Deutschland.

Aktuell revitalisiert die Empira AG als Eigentümerin das Objekt unter dem Projektnamen „The Source“ zu einem der nachhaltigsten Bürogebäude Deutschlands. 2027 weiht die Bayerische und ihre nachhaltige Investmenttochter Pangaea Life den Büroturm unter dem Namen „Pangaea Life Campus“ als neue Hauptverwaltung ein.

„Pangaea Life Campus“ wird ökologisches Vorreitergebäude

Der Münchner Traditionsversicherer verlässt seinen bisherigen Hauptsitz in München-Neuperlach bis 2027 und bezieht als Mieter auf insgesamt 11.550 Quadratmetern fünf Stockwerke des bis dahin komplett revitalisierten Büroturms.

Die Mitarbeitenden der Bayerischen freuen sich in den neuen Büroräumen nicht nur über einen faszinierenden Blick auf die Landeshauptstadt und bis zu den nahen Alpen. Mit dem Umzug des Unternehmenssitzes dürfen sie eines der nachhaltigsten Bürogebäude Deutschlands ihre neue berufliche Heimat nennen: Statt eines Neubaus werden im alten Siemens-Hochhaus insgesamt 38.200 Quadratmeter Nutzfläche revitalisiert. 33.000 Tonnen Beton werden vor dem Abbruch bewahrt und CO2 in Höhe von 5.100 Tonnen eingespart. Dies entspricht dem Stromverbrauch von etwa 600 Häusern pro Jahr.

Die neue Hauptverwaltung der Bayerischen wird ein ultramodernes Energiekonzept aufweisen. Dazu zählen unter anderem: PV-Module an der Fassade, Fernwärme aus Deutschlands größter Geothermie-Anlage, eine Doppelfassade für minimalen Energieverbrauch, thermisch aktivierte Decken und Ladestationen für E-Mobilität.

Auch in Sachen Biodiversität setzt das Gebäude Standards: 1.600 Quadratmeter große Biodiversitätsdächer, 12.800 Quadratmeter Grünfläche und ein 160 Quadratmeter großes Wasserbecken bieten heimischen Tieren und Pflanzen neue Lebensräume. Ein innovatives Smart Mobility Konzept fördert Carsharing, die Fahrradnutzung und den Gebrauch des ÖPNV.

Vier Platin-Vorzertifizierungen – unter anderem die international anerkannte LEED-Zertifizierung in der höchsten Stufe – bezeugen die führende Nachhaltigkeit des Objekts.

„Büro der Zukunft“ Meilenstein für Mitarbeiterattraktivität und Nachhaltigkeit

„Die Bayerische zählt seit Jahren zu den nachhaltigen Vorreitern und Top-Arbeitgebern der Versicherungsbranche“, sagt Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe. „Unsere neue Konzernzentrale verkörpert diesen Anspruch wie kein zweites Bürogebäude in Bayern. Der ‚Pangaea Life Campus‘ ist ein maßgeblicher Baustein unserer nachhaltigen Transformation und erfindet eines der Wahrzeichen der Stadt München an geschichtsträchtiger Stätte neu. Wir sind stolz darauf unseren Mitarbeitenden ab 2027 dieses hochmoderne und zukunftsweisende Büro der Zukunft bieten zu können.“

Die neue Hauptverwaltung der Bayerischen bietet Mitarbeitenden in Zukunft vielfältige Benefits, die den Ansprüchen modernster Arbeitsumgebungen an New Work entgegenkommen. Darunter zum Beispiel:

  • Sky-Lounge und Dachterrasse
  • Begrünte Dachgärten
  • Bedürfnisorientierte Smart Working Areas
  • Meeting Bar
  • Fitnessstudio
  • Café/Gastronomie und Shops
  • Bilingualer Kindergarten
  • Digitaler Mobilitätsmonitor mit App für Bike- und Carsharing

„Wir sind hocherfreut unsere langjährige Partnerschaft mit der Versicherung die Bayerische durch ihre Wahl von ‘The Source’ als Standort für ihre neue Hauptverwaltung weiter zu stärken“, sagt Lahcen Knapp, Gründer und Präsident des Verwaltungsrats der Empira Group. „Dieses Gebäude symbolisiert nicht nur in München, sondern in ganz Deutschland die Zukunft der Nachhaltigkeit und zukunftsorientierten Architektur. Die Entscheidung der Bayerischen sich in ‘The Source’ niederzulassen, zeugt von dem Vertrauen in unser Projekt und dessen Wert. Es ist uns eine Ehre, die Bayerische als neuen Großmieter begrüßen zu dürfen. Wir blicken mit großer Vorfreude darauf, gemeinsam neue Standards in der modernen und nachhaltigen Arbeitswelt zu etablieren und unsere Partnerschaft in diesem innovativen Umfeld fortzusetzen.”

Verantwortlich für den Inhalt:

die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Urteil vom 20. März 2024 – IV ZR 68/22

Der unter anderem für das Versicherungsvertragsrecht zuständige IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat über die gerichtliche Kontrolle von Maßnahmen, mit denen Krankenversicherer den Umfang einer Beitragserhöhung limitieren, entschieden. Danach bleibt eine den gesetzlichen Anforderungen entsprechende Nachkalkulation, die zu einer Beitragserhöhung führt, unabhängig davon wirksam, ob die – nachgelagerte – Limitierungsmaßnahme fehlerfrei erfolgt ist. Der Versicherungsnehmer muss beweisen, dass die Limitierungsentscheidung den gesetzlichen Anforderungen nicht entspricht und er hierdurch in seinen Rechten beeinträchtigt ist.

Sachverhalt und Prozessverlauf:

Der Kläger wendet sich gegen Beitragserhöhungen seines privaten Krankenversicherers, die er für unwirksam hält, und klagt daher unter anderem auf Rückzahlung der auf die Beitragserhöhungen gezahlten Prämienanteile.

Das Landgericht hat der Klage stattgegeben. Das Berufungsgericht hat das landgerichtliche Urteil zum Teil abgeändert, aber ebenfalls unter anderem die Unwirksamkeit einer Prämienanpassung festgestellt und die Beklagte zur Rückzahlung der darauf gezahlten Prämienanteile verurteilt. Soweit die Klage Erfolg hatte, richtet sich dagegen die Revision der Beklagten, während sich der Kläger mit der Anschlussrevision gegen die zeitliche Beschränkung der Feststellung wendet, dass er nicht zur Zahlung des Erhöhungsbetrages verpflichtet ist.

Die Entscheidung des Senats:

Der Bundesgerichtshof hat das Urteil des Berufungsgerichts, das die Prämienanpassung für materiell unwirksam gehalten hat, nicht bestätigt.

Eine Prämienanpassung vollzieht sich in zwei Schritten. Die Prämie wird zunächst anhand der geänderten Rechnungsgrundlagen neu kalkuliert; in einem Gerichtsverfahren hat der Versicherer zu beweisen, dass diese Nachkalkulation den Anforderungen des § 155 Abs. 1 VAG entspricht. In einem zweiten Schritt kann die Beitragserhöhung gemäß § 155 Abs. 2 VAG durch die Verwendung von Mitteln aus den Rückstellungen für Beitragserstattungen limitiert werden.

Bei einer gerichtlichen Kontrolle der Limitierungsmaßnahmen sind lediglich besonders schwerwiegende Verstöße gegen die schutzwürdigen Interessen der Versicherten geeignet, einen materiellen Verstoß gegen den sich aus § 155 Abs. 2 VAG ergebenden Prüfungsmaßstab für die Limitierungsmaßnahmen zu begründen. Eine Motiv- oder Begründungskontrolle der vom Versicherer getroffenen Limitierungsentscheidung findet nicht statt. Die Fehlerhaftigkeit einer Limitierungsmaßnahme lässt die materielle Wirksamkeit einer Prämienanpassung, die im Übrigen auf einer den gesetzlichen Anforderungen entsprechenden Nachkalkulation beruht, unberührt. Diese führt lediglich dazu, dass dem einzelnen Versicherungsnehmer, soweit er dadurch konkret beeinträchtigt ist, ein individueller Anspruch auf (weitere) Limitierung, d.h. auf dauerhafte Absenkung seiner Prämie zustehen kann.

Der Versicherungsnehmer trägt die Beweislast dafür, dass die Limitierungsentscheidung den Anforderungen des § 155 Abs. 2 VAG nicht entspricht und er hierdurch in seinen Rechten beeinträchtigt ist. Der Umstand, dass der Versicherungsnehmer die internen Verhältnisse des Versicherers nicht kennen kann, führt allerdings zu einer sekundären Darlegungslast des Versicherers. Er hat zu den Parametern, die der Limitierungsentscheidung zugrunde liegen, näher vorzutragen. Diese Darlegungslast beinhaltet jedoch nicht die Vorlage eines umfassenden, sich auf alle parallel mit Limitierungsmitteln bedachten Tarife erstreckenden Limitierungskonzepts.

Die Revision hatte auf dieser Grundlage Erfolg und führte zur Aufhebung des Berufungsurteils, soweit der Klage darin stattgegeben worden war. Soweit es die Wirksamkeit der Prämienanpassung betrifft, hat der Bundesgerichtshof die Sache zur neuen Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückverwiesen, damit es die Prüfung der Nachkalkulation der Prämie nachholen und, falls diese Prüfung keine Fehler ergibt, die Limitierungsmaßnahme unter Berücksichtigung der Rechtsansicht des Bundesgerichtshofs neu beurteilen kann. Die Anschlussrevision des Klägers führte aufgrund eines Verfahrensfehlers des Berufungsgerichts ebenfalls zur Aufhebung und Zurückverweisung.

Vorinstanzen:

KG Berlin – Urteil vom 8. Februar 2022 – 6 U 88/18

LG Berlin – Urteil vom 24. Mai 2018 – 23 O 144/17

Maßgebliche Vorschriften:

  • 155 Versicherungsaufsichtsgesetz

(1) 1Bei der nach Art der Lebensversicherung betriebenen Krankenversicherung dürfen Prämienänderungen erst in Kraft gesetzt werden, nachdem ein unabhängiger Treuhänder der Prämienänderung zugestimmt hat. 2Der Treuhänder hat zu prüfen, ob die Berechnung der Prämien mit den dafür bestehenden Rechtsvorschriften in Einklang steht. 3Dazu sind ihm sämtliche für die Prüfung der Prämienänderungen erforderlichen technischen Berechnungsgrundlagen einschließlich der hierfür benötigten kalkulatorischen Herleitungen und statistischen Nachweise vorzulegen. 4In den technischen Berechnungsgrundlagen sind die Grundsätze für die Berechnung der Prämien und Alterungsrückstellung einschließlich der verwendeten Rechnungsgrundlagen und mathematischen Formeln vollständig darzustellen. 5Die Zustimmung ist zu erteilen, wenn die Voraussetzungen des Satzes 2 erfüllt sind.

(2) 1Der Zustimmung des Treuhänders bedürfen

  1. der Zeitpunkt und die Höhe der Entnahme sowie die Verwendung von Mitteln aus der Rückstellung für erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung, soweit sie nach § 150 Absatz 4 zu verwenden sind, und
  1. die Verwendung der Mittel aus der Rückstellung für erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung.

2Der Treuhänder hat in den Fällen des Satzes 1 Nummer 1 und 2 darauf zu achten, dass die in der Satzung und den Versicherungsbedingungen bestimmten Voraussetzungen erfüllt und die Belange der Versicherten ausreichend gewahrt sind. 3Bei der Verwendung der Mittel zur Begrenzung von Prämienerhöhungen hat er insbesondere auf die Angemessenheit der Verteilung auf die Versichertenbestände mit einem Prämienzuschlag nach § 149 und ohne einen solchen zu achten sowie dem Gesichtspunkt der Zumutbarkeit der prozentualen und absoluten Prämiensteigerungen für die älteren Versicherten ausreichend Rechnung zu tragen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesgerichtshof BGH, Herrenstraße 45a, ­76133 Karlsruhe, Tel: 0721/159­0, Fax: 0721/159­830,  www.bundesgerichtshof.de

D&O Survey von WTW und Clyde & Co. belegt steigende Tendenz

Der D&O Survey von WTW zeigt: Cyber-Risiken bleiben nach wie vor die größte Bedrohung für Geschäftsführer und Vorstände.

Manager in Deutschland nehmen Cyber-Risiken auch 2024 als bedeutendstes Haftungsrisiko wahr. Die mit einem Hackerangriff verbundenen Gefahren eines Datenverlustes, von Betriebsunterbrechungen oder Erpressungen setzen Verantwortliche immer mehr unter Druck. Das geht aus dem aktuellen „Directors’ and Officers’ Liability Survey“ hervor, der jährlich von der Unternehmensberatung WTW und der internationalen Anwaltssozietät Clyde & Co durchgeführt wird. Für die Umfrage wurden weltweit 662 Vorstände, Geschäftsführer und Risikomanager zu ihren größten Haftungsrisiken befragt. 86 bzw. 80 Prozent sehen hierzulande Datendiebstahl und Cyber-Angriffe als Bedrohung an.

„Cyber-Risiken bedrohen demnach nicht nur Unternehmen selbst, sondern auch deren Führungspersonen zunehmend“, sagt Lukas Nazaruk, Head of Corporate Risk & Broking Deutschland und Österreich bei WTW. „Manager können immer dann haften, wenn ihre Unternehmen keine ausreichenden IT-Sicherheitsmaßnahmen vorweisen können.“ Verstärkt werde das Sicherheitsbedürfnis noch durch neue Gesetze, etwa die DORA-Verordnung der EU für den Finanzsektor oder die neuen EU-Cybersicherheitsvorgaben für Unternehmen (NIS 2-Richtlinie).”

Weitere Kernergebnisse des Surveys

Governance- & Compliance-Risiken gewinnen an Relevanz

Einen weiteren Risikokomplex für CEOs stellen Governance- und Compliance-Verstöße dar: 80 Prozent befürchten Bestechungs- oder Korruptionsvorwürfe und 77 Prozent Konsequenzen aus einer fehlerhaften Unternehmensführung.

„Mehr als die Hälfte der deutschen Studienteilnehmer leiten international tätige Unternehmen – damit sind sie einer größeren Gefahr durch Korruption ausgesetzt als kleinere Organisationen“, sagt Philipp Rouget, Head of Financial Lines und D&O-Experte bei WTW. So ist aus Sicht der Risikomanager auch sprunghaft das Risiko im Zusammenhang mit Gesundheit und Sicherheit auf 80 Prozent angestiegen. Hintergrund hierfür dürften insbesondere die neu verabschiedete EU-Lieferkettenrichtlinie sowie das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz sein. Diese Regularien verpflichten Unternehmen, Standards bei Menschenrechts- und Umweltaspekten in der Lieferkette einzuhalten und diese in der Geschäftstätigkeit und der Unternehmensführung zu verankern.[3] Daneben spielt die aktuelle geopolitische Situation eine große Rolle.

Rechtliche Risiken mehr im Fokus

Maßen Manager den Verstößen gegen Regulierungen oder Sanktionen im vergangenen Jahr noch wenig Bedeutung zu, zählen diese laut Befragung 2024 mit rund 74 Prozent bzw. 66 Prozent ebenfalls zu den großen D&O-Risiken. „Diese Verschiebung ist zum Teil auf die geopolitischen Entwicklungen und die wachsende Komplexität von gesetzlichen Vorschriften und Regularien zurückzuführen“, so Rouget.

Klimawandel weniger relevant

Der Klimawandel zählt weltweit nicht mehr zu den größten Risiken, bleibt aber in einigen Regionen wie Asien, Australasien und dem Nahen Osten als wichtiger Faktor bestehen. Auch in Deutschland stufen Manager die Themen Umweltverschmutzung und Klimawandel nicht mehr vorne mit ein. „Nur sehr große Unternehmen sehen in Umweltrisiken einen Treiber für D&O-Schäden; für das Gros der Befragten sind andere Risiken wichtiger beziehungsweise schwieriger zu handhaben“, so Nazaruk. „Auch die ESG-Verpflichtungen tragen dazu bei, dass Klimarisiken für Manager zunehmend als beherrschbarer angesehen werden.“

Kostenfaktor und Expertenempfehlung maßgeblich für die D&O-Versicherungssumme in Deutschland

Im internationalen Vergleich fällt auf, dass deutsche Unternehmen ihre Einkaufsentscheidung vom Kostenfaktor sowie von der Empfehlung ihres Maklers abhängig machen, um Führungskräfte zu versichern. Rund 72 Prozent der befragten Unternehmen in Deutschland nennen Kosten als den wichtigsten Faktor bei der Höhe der D&O-Versicherungssumme, 66 Prozent geben die Empfehlung des Maklers als maßgeblich an. „Die Jahre des harten Marktes haben unter diesem Gesichtspunkt in einigen Fällen zu teils deutlichen Reduktionen der Versicherungssummen geführt“, so Rouget. Im Lichte der stetig steigenden Haftungsrisiken ist eine Überprüfung der bestehenden Versicherungssummen zur anstehenden Erneuerung empfehlenswert. „Hierbei stehen wir unseren Kunden mit marktführenden Risiko- und Analysetools sowie unserer fachlichen Expertise zur Seite. Aus unserer Sicht bietet der aktuelle D&O-Markt entgegen den geopolitischen und makroökonomischen Rahmenbedingungen gute Chancen, die Versicherungssummen effizient zu erhöhen.“

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WillisTowersWatson, Eschersheimer Landstraße 50, D-­60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 1505 5119 , www.willistowerswatson.com

Die uniVersa Versicherungsunternehmen konnten im vergangenen Geschäftsjahr zum vierten Mal in Folge ein Beitragswachstum über dem Branchendurchschnitt erzielen und in allen drei Unternehmen zulegen.

Das Ergebnis aus Kapitalanlagen war das zweitbeste in der 180-jährigen Unternehmensgeschichte. Insgesamt konnten in den letzten drei Jahren die drei besten Geschäftsergebnisse erwirtschaftet werden.

Die uniVersa Versicherungsunternehmen konnten im Geschäftsjahr 2023 nach vorläufigen Zahlen ihre gebuchten Bruttobeiträge um 2,9 Prozent (Markt: 0,6) auf 905,4 Millionen Euro steigern. Das Ergebnis aus Kapitalanlagen stieg auf 215,3 Millionen Euro (Vorjahr: 195,7) und ist damit der zweithöchste Wert in der Unternehmensgeschichte. Die gesamten Leistungen, bestehend aus dem Bruttoaufwand für Versicherungsfälle und der Zuführung zu versicherungstechnischen Rückstellungen, betrugen 1.075,7 Millionen Euro (Vorjahr: 965,8).

Substanz gestärkt und Kunden am Erfolg beteiligt

Unter dem Strich konnte ein erneut sehr gutes Geschäftsergebnis nach Steuern von 138,7 Millionen Euro (Vorjahr: 139,5) erwirtschaftet werden. „Damit konnten wir in den letzten drei Jahren, die aufgrund schwieriger Rahmenbedingungen sehr herausfordernd waren, unsere drei besten Unternehmensergebnisse erzielen. Das konnte nur durch die hohe Qualität und Leistungsbereitschaft der Personalgemeinschaft im Innen- und Außendienst erreicht werden“, hob Vorstandsvorsitzender Michael Baulig hervor. Von dem Geschäftsergebnis profitieren, aufgrund der Rechtsform als Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit, vor allem die Kunden. Der Rückstellung für Beitragsrückerstattung, die den versicherten Mitgliedern zugutekommt, wurden 123,2 Millionen Euro (Vorjahr: 123,9) zugeführt. Die Kapitalanlagen konnten um 4,7 Prozent auf 7,8 Milliarden Euro gesteigert werden. Zudem wurde das Eigenkapital um 3,9 Prozent auf 355,5 Millionen Euro erhöht und damit die Solidität und Stabilität weiter gestärkt.

Überdurchschnittliches Wachstum im Jubiläumsjahr der Krankenversicherung

In der Krankenversicherung, die im Jahr 1843 gegründet wurde und im Geschäftsjahr ihr 180-jähriges Jubiläum als Deutschlands älteste private Krankenversicherung feierte, stiegen die Beitragseinnahmen um 3,4 Prozent (Markt: 2,3) auf 730,5 Millionen Euro. Rund 44 Prozent davon werden durchschnittlich zur Bildung von Alterungsrückstellungen verwendet. „Das ist ein Spitzenwert in der Branche und wichtig für eine langfristige Beitragsstabilität, die natürlich für Neukunden wie Bestandskunden ein großes Anliegen ist“, erklärte der Vorstandsvorsitzende. Die Eigenkapitalquote des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit stieg auf 33,9 Prozent (Vorjahr: 33,5). Im Mai wird ein neuer Hochleistungstarif in der Vollversicherung mit einem innovativen Beitragsrückerstattungssystem auf den Markt kommen. „Von diesem modernen Produkt versprechen wir uns weitere Wachstumsimpulse und werden es über unser verbraucherfreundliches Tarifwechselrecht in die Produktfamilie integrieren“, erklärte der Vorstandsvorsitzende.

Bestes Neugeschäft in der Lebensversicherung

In der Lebensversicherung konnte die uniVersa das beste Neugeschäft in ihrer Unternehmensgeschichte verzeichnen. Die Beitragssumme des selbstabgeschlossenen Neugeschäfts stieg um 14,4 Prozent (Vorjahr: 3,7). Wachstumstreiber waren nach wie vor die fondsgebundene Rentenversicherung und die Berufsunfähigkeitsversicherung. Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen um 0,3 Prozent auf 146,2 Millionen Euro. Der Markt hatte hier einen Rückgang von 5,2 Prozent zu verzeichnen. Besonders erfreulich war der erneut starke Zuwachs bei den laufenden Beiträgen, die um 6,1 Prozent gesteigert werden konnten und einen Rückgang beim Einmalbeitragsgeschäft kompensierten. Die Eigenkapitalquote stieg auf 44,5 Promille (Vorjahr: 43,4). Zum Jahresbeginn hat die uniVersa ihr erstes komplett nachhaltiges Versicherungsprodukt auf den Markt gebracht. „Mit der neuen Fondspolice sprechen wir gezielt Verbraucher an, die bei der Altersvorsorge durchgängig nachhaltig investieren wollen“, sagte Baulig.

Positive Entwicklung bei der Allgemeine Versicherung

Eine erfreuliche Entwicklung gab es auch bei der uniVersa Allgemeine, die das Geschäft der Schaden- und Unfallversicherung betreibt. Die Beitragseinnahmen konnten im vergangenen Geschäftsjahr um 3,2 Prozent auf 28,7 Millionen Euro gesteigert werden. Im Neugeschäft war vor allem die Kfz-Versicherung stark nachgefragt. Mit einem Beitragsanteil von 36,1 Prozent bleibt die Unfallversicherung der bedeutsamste Versicherungszweig. Die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 6,6 Prozent (Markt: 12,7). Damit lag die Brutto-Schadenkostenquote bei 82,7 Prozent (Markt: 98,0). Die Eigenkapitalquote als Sicherheitsmittel zur Absicherung von Unternehmensrisiken betrug 279,5 Prozent (Vorjahr: 271,5). „Für dieses Jahr sind ein neuer Kfz-Tarif und die Umsetzung einer Innovationsgarantie in der Haftpflichtversicherung geplant, die auch Bestandskunden zugutekommen wird. Zudem arbeiten wir an einem neuen Wohngebäudetarif, der unser FLEXX-Markendach vervollständigen wird“, verriet Baulig.

Mitarbeitende machen den Unterschied aus

Vier Erfolgsgründe nannte der Vorstandsvorsitzende für die positive Entwicklung der uniVersa in den letzten Jahren: erstens die Fokussierung auf das Privatkundengeschäft in Deutschland mit Schwerpunkt Personenversicherung. Dann die kontinuierliche Stärkung der Unternehmenssubstanz und Marke uniVersa, die für Qualität und Zuverlässigkeit steht. Drittens die Unabhängigkeit eines Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit und viertens qualifizierte und persönliche Ansprechpartner in der Beratung und Betreuung von Kunden. „Zudem sind wir stolz auf unsere hoch motivierte Personalgemeinschaft, die durch hervorragende Zusammenarbeit den Unterschied ausmacht. Wir lieben Vielfalt und sind für alle Mitarbeitenden eine diskriminierungsfreie Zone. Darauf kann sich hier jeder verlassen“, sagte Baulig. In der Zukunft will die uniVersa weiter aus eigener Kraft wachsen. „Dazu verbessern wir systematisch und kontinuierlich unsere Strategien, Prozesse und Strukturen“, erläuterte der Vorstandsvorsitzende. Der Ausbau des Kundenportals, neue Bestandsführungssysteme sowie Digitalisierung im Gesundheitswesen sind drei Schlüsselprojekte, an denen weiterhin mit Hochdruck gearbeitet wird. „Zudem werden wir weiter erheblich in den Ausbau unserer Resilienz gegen Cyberrisiken investieren. Inwieweit der Einsatz von künstlicher Intelligenz diese Vorhaben unterstützen kann, prüfen wir natürlich auch intensiv, sagte Baulig.

Im Innendienst waren zum Bilanzstichtag bei der uniVersa 830 Mitarbeitende beschäftigt, davon 762 in der Unternehmenszentrale in Nürnberg. Zudem befanden sich 61 Nachwuchskräfte in Ausbildung oder einem dualen Studium. Die Zahl der Außendienst- und Vertriebspartner betrug bundesweit 6.348. Die endgültigen Geschäftszahlen wird die uniVersa nach ihrer Mitgliedervertreterversammlung Ende Mai im Geschäftsbericht 2023 veröffentlichen.

Verantwortlich für den Inhalt

uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

Als einer der ersten Versicherer stellt die Gothaer seit dieser Woche BiPRO-Services für ihre Vertriebspartner über den BiPRO-Hub bereit.

Erster produktiver Partner ist mit ihrer Versicherungsplattform die Firma Smart InsurTech – mit ihr tauscht die Gothaer exklusiv über den BiPRO-Hub tagesaktuelle BiPRO-Daten und -Dokumente in allen Sparten aus. Mit der Anbindung an den Hub hat die Gothaer einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Digitalisierung im Maklervertrieb erreicht.

Für die Gothaer und für Smart InsurTech ist es die erste produktive Anbindung an den BiPRO-Hub: Zum Start werden über die Datendrehscheibe tagesaktuelle Daten und Dokumente nach der BiPRO-Norm 430.4 in allen Sparten ausgeliefert – der Bereich Gewerbe folgt in diesem Jahr zu einem späteren Zeitpunkt.

Hub als zentrale Drehscheibe für alle BiPRO-Services

Künftig soll der BiPRO-Hub bei der Gothaer die zentrale Drehscheibe für sämtliche BiPRO-Services der angeschlossenen Partner werden – praktisch einziger Anlaufpunkt, um Dokumente und Geschäftsvorfälle abzurufen. Der Daten- und Dokumentenaustausch wird damit für alle Beteiligten einfacher und schneller – zudem ist die Qualität der übertragenen Daten- und Dokumente sehr hoch. Entstanden ist der Hub 2022 auf Initiative der BiPRO und steht als neutrale nicht kommerzielle Instanz allen BiPRO nutzenden Marktteilnehmern offen.

„Der BiPRO-Hub beschleunigt die Digitalisierung des Maklermarktes. Weiterentwicklungen von BiPRO-Normen und die Implementierung neuer Normen müssen künftig vom Versicherer nur noch einmalig für den BiPRO-Hub umgesetzt werden – dann stehen sie sofort für alle angeschlossenen Partner bereit. Das beschleunigt die Durchdringung der BiPRO-Normen im Markt deutlich“, erklärt Oliver Brüß, Vertriebsvorstand der Gothaer. „Davon profitieren alle – Makler, Dienstleister und der Versicherer“, so Brüß weiter.

Die Gothaer und Smart InsurTech sind Mitbegründer der Initiative zur Umsetzung des Hubs. Mit der Umsetzung der BiPRO-Norm 430.4 Use Case 4 und der Aktualisierung der Release-Stände der Services hat die Gothaer im vergangenen Jahr die technischen Voraussetzungen geschaffen, um die Anbindung an den Hub zu realisieren. Für ihre technische Makleranbindung wurde die Gothaer beim dvb-Makler-Audit im Dezember 2023 bereits zum dritten Mal in Folge mit dem Goldstatus ausgezeichnet.

Aufwand und Kosten durch Standardisierung reduzieren

Die Vorteile des BiPRO-Hubs für alle Teilnehmenden liegen auf der Hand. „BiPRO setzt neue Standards für den Datenaustausch, der Hub standardisiert die Anbindung und reduziert für den gesamten Markt nicht nur den Aufwand und die Kosten, sondern trägt auch zur Nachhaltigkeit bei. Wir sind schon ein bisschen stolz darauf, dass wir als erstes Unternehmen im Markt produktiv angebunden sind. Mein besonderer Dank geht an die Teams, die auf allen Seiten die Umsetzung mit großem Engagement vorangetrieben haben,“ sagt Eckhart Struck, fachlicher Leiter bei der Gothaer für den Ausbau der BiPRO-Services. Sebastian Langrehr, CSO der Smart InsurTech AG, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass wir unsere erfolgreiche Zusammenarbeit in BiPRO-Themen auch aktuell bei der Zukunft des Datenaustauschs fortsetzen konnten.”

Die Gothaer und Smart InsurTech planen in diesem Jahr noch weitere Anbindungen von Partnern an den Hub. Perspektivisch sind für sie auch der Austausch von Courtage-Daten, Schadenmeldungen und Tarifierungen über den Hub denkbar.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Die Condor Lebensversicherungs-AG baut ihr Angebot an nachhaltigen Fonds weiter aus.

Der Maklerversicherer bietet ab sofort vier weitere Fonds und damit nun insgesamt 87 nachhaltige Fonds an. Die gesamte Fondspalette der Condor Lebensversicherungs-AG beinhaltet 136 Fonds sowie 3 Strategie-Familien, die die Kundinnen und Kunden für ihre Fondspolicen auswählen können.

Neu dabei: ETF mit 0,03 Prozent laufenden jährlichen Kosten

Neu dabei ist der ETF SPDR S&P 500 ESG Leaders. Der ETF bildet den S&P 500 ESG Leaders Index physisch nach. Es ist ein Best-in-Class-Index, der die Performance von Wertpapieren aus dem S&P 500-Universum mit überdurchschnittlichen ESG-Merkmalen messen soll – wobei kontroverse Geschäftsaktivitäten mit negativen sozialen oder ökologischen Auswirkungen ausgeschlossen werden. Die laufenden Kosten des ETF SPDR S&P 500 ESG Leaders betragen gerade einmal 0,03 Prozent. Ebenfalls neu sind drei weitere nachhaltige Fonds von Dimensional. Der World Sustainability Equity Fund, der Emerging Markets Sustainability Core Equity Fund und der Global Sustainability Targeted Value Fund ergänzen die Dimensional-Palette von Condor.

„Nachhaltigkeit ist für immer mehr Menschen ein wichtiges Kriterium beim Aufbau ihrer privaten Altersvorsorge“, betont Hans-Jürgen Sattler, Vorstand der Condor Lebensversicherungs-AG. „Aus diesem Grund erweitern wir unser Fondsangebot stetig. Fondsgebundene Rentenversicherungen, bei denen jeder Kunde seine ganz individuellen Investmentmöglichkeiten findet, sind ein zentraler Vertriebsschwerpunkt von Condor.“

Weitere Informationen zu den Fonds und Fondspolicen der Condor Lebensversicherungs-AG gibt es unter www.condor-versicherungen.de/produkte/fondswelt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Condor Allgemeine Versicherungs-AG, Admiralitätstraße 67, D-20459 Hamburg, Tel: 040 36139-0, Fax: 040 36139-100, www.condor-versicherungen.de

13 neue Top-Leistungen zu günstigen Beiträgen

Die Privathaftpflichtversicherung ist ein Muss für jede Privatperson. Egal ob als Single, Paar oder Familie: Jeder sollte sich vor kleinen oder großen Unachtsamkeiten im Alltag absichern. Denn auch Unachtsamkeiten können einen großen Schaden zur Folge haben und die individuelle finanzielle Situation strapazieren. Die VHV Allgemeine überarbeitet regelmäßig die Produkte, um Kundinnen und Kunden den bestmöglichen Schutz zu geben.

„Die Privathaftpflichtversicherung der VHV Allgemeine bietet mit dem KLASSIK-GARANT und den optionalen Zusatzbausteinen EXKLUSIV und BEST-LEISTUNGS-GARANTIE einen umfangreichen zielgruppengerechten und günstigen Schutz für Familien, Singles, Singles mit Kind, Paare ohne Kind oder auch die Familie über 55 Jahre, betont Dr. Thomas Diekmann, Vorstand Privatkunden bei der VHV Allgemeine. „Ich bin stolz, dass wir unser leistungsfähiges Produkt immer weiterentwickeln. Ab sofort sind sogar Glasschäden in Verbindung mit Mietsachschäden im Baustein EXKLUSIV abgesichert. Das ist eine von vielen top Leistungserweiterungen.“

Die Highlights der Leistungserweiterungen im VHV KLASSIK-GARANT auf einen Blick:

  • Neu ist die pauschale Versicherungssumme für Personen-, Sach- und Vermögensschäden bis 30 Mio. Euro.
  • Versichert ist die Vermietung von Eigentums- und Ferienwohnungen sowie von Ferienhäusern. Neu ist, dass ab sofort auch die Vermietung eines Einfamilienhauses in Europa abgesichert ist.
  • Das Abhandenkommen fremder Schlüssel ist versichert. Neu dazu kommen nun auch beispielsweise Möbelschlüssel oder Briefkastenschlüssel. Ausgenommen sind allerdings Tresor und Schließfachschlüssel.
  • Die Haltung von 3 Schweinen, 5 Schafen, Ziegen, 15 Hühnern, Enten oder Gänsen sowie wilden Kleintieren ist ab sofort in der Privathaftpflichtversicherung eingeschlossen.
  • Persönlichkeits- und Namenrechtsverletzung.
  • Sachschäden an überlassenen Arbeitsmitteln sind ab sofort enthalten: Wenn im Homeoffice der vom Arbeitgeber zur Nutzung gestellte Laptop durch eine Unachtsamkeit beschädigt wird, trägt die VHV Allgemeine diesen Schaden.

Absicherung von Mietsachschäden inkl. Glasschäden im Baustein EXKLUSIV

Mietsachschäden an Räumen in Gebäuden, Immobilien, Grundstücken und auch Mobiliar in Hotels, Ferienwohnungen und -häusern, Pensionen, Schiffskabinen und neu in Schlafwagenabteilen ist standardmäßig bei der VHV Allgemeine in der Privathaftpflicht enthalten. Neu ist allerdings, dass auch Glasschäden ab sofort bei einer Selbstbeteiligung von 150 Euro versichert sind. Wenn es also zu Glasschäden an gemieteten Wohnräumen, Balkonen, Loggien oder Terrassen kommt, sind diese Schäden künftig abgesichert.

Gut zu wissen: Mit der Leistungs-Update-Garantie profitieren regelmäßig auch Bestandskunden von den Leistungserweiterungen. Ganz automatisch sorgen diese Updates für einen zeitgemäßen Schutz.

Über die VHV Allgemeine Versicherung AG

Die VHV Allgemeine Versicherung AG ist führender Bauspezialversicherer und einer der größten deutschen Auto- und Haftpflichtversicherer. Sie wurde 1919 von der Hannoverschen Baugewerks- und Berufsgenossenschaft gegründet. Das Produktangebot richtet sich an die gesamte Bauwirtschaft, bietet aber auch branchenspezifische Lösungen für die Absicherung von Sach- und Haftpflichtrisiken des produzierenden Gewerbes oder auch für Handel und Handwerk. Als Kfz-Versicherer gehört sie zu den Marktführern in Deutschland. Auch im Bereich der Sach-, Haftpflicht- und Unfallversicherungen ist die VHV ein wichtiger Partner für Vermittlerinnen und Vermittler und ihre Kunden. Die VHV Allgemeine Versicherung AG gehört zur VHV Gruppe.

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

Ziel der Awards: Fokussierte Hilfestellung bei der Auswahl von Fondspolicen-Anbietern

Die Sieger des Deutschen Fondspolicen Awards 2024 stehen fest. In Rahmen einer kurzweiligen und feierlichen Award-Veranstaltung in Frankfurt am Main, zeichneten die Veranstalter des Wettbewerbs – die bbg Betriebsberatungs GmbH als Herausgeberin des Fachmagazins AssCompact und die f-fex AG als Initiatorin der nun schon zum fünften Mal vergebenen Fondspolicen Awards – die siegreichen Versicherungsgesellschaften aus. Bei der Auszeichnung wurden jeweils drei Gesellschaften pro Kategorie zum „Top-Anbieter“ gekürt. Die Bewertung in der Kategorie Kosteneffizienz erfolgte in Kooperation mit dem Analysehaus Morgen & Morgen. Für die Auswertung zum Expertenfavorit wurden die Leserinnen und Leser des Fachmagazins AssCompact im Rahmen einer Maklerumfrage befragt.

Gewinner in der Kategorie „Rendite“ wurden die Versicherer Allianz, WWK und Württembergische. In der Kategorie „Fondsqualität“ konnten sich Alte Leipziger, Condor und Württembergische durchsetzen. Beim Thema Kosteneffizienz stachen unter den Versicherern Cosmos, Hannoversche und HUK-Coburg hervor. In der Kategorie Nachhaltigkeit gingen die Deutsche Ärzteversicherung, Generali Deutschland und SparkassenVersicherung als Gewinner der begehrten Award-Trophäe vom Platz. In der Kategorie „Expertenfavorit“, deren Bewertung im Rahmen der Maklerumfrage erfolgte, gab es insgesamt fünf Häuser, die im Ergebnis gleichauf lagen. Hier konnten sich Canada Life, Helvetia, LV 1871, Nürnberger und Volkswohl Bund durchsetzen.

Der von AssCompact und f-fex zum zweiten Mal gemeinsam ausgerichtete Wettbewerb vergibt die Auszeichnungen an diejenigen Versicherungsgesellschaften, die in der jeweiligen Kategorie die besten Ergebnisse aufweisen konnten, im deutschen Fondspolicenmarkt (Bestand- und Neugeschäft) eine relevante Größe darstellen und ihren Kunden eine ausreichend diversifizierte Fondspalette zur Auswahl anbieten. Ziel des Deutschen Fondspolicen Awards ist es, eine einfache und schnelle Orientierung bei der Auswahl des richtigen Fondspolicen-Anbieters zu geben.

Für die Awards wurden 98% des aktiven deutschen Fondspolicenmarkts analysiert. Untersucht wurden die Fondspolicen-Anlagestöcke und Neugeschäftsfondslisten von 44 Anbietern. Einbezogen wurden dabei knapp 5.400 Fonds von 160 Fondsgesellschaften. Basis der Bewertung waren Informationsquellen der Versicherer, verschiedene Fondsdatenbanken und Ratings sowie die Ergebnisse einer Maklerumfrage. Weitere Details zur Analyse und die Einzelergebnisse der bewerteten Versicherer können der zugehörigen Studie entnommen werden. Diese kann auf Anfrage erworben werden. Ansprechpartner ist Dr. Mario Kaiser (Tel. 0921 75758-33, E-Mail: kaiser@bbg-gruppe.de).

Verantwortlich für den Inhalt:

bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.dewww.asscompact.dewww.die-leitmesse.dewww.dkm365.de

Auch im Jahr 2024 wurde Baloise mit dem renommierten Deutschen Versicherungs-Award ausgezeichnet.

Diesmal gewann das Unternehmen die begehrte Auszeichnung sowohl in der Unfallversicherung als auch in der gewerblichen Cyberversicherung.

In der Kategorie Unfallversicherung wurde Baloise zum Testsieger gekürt, was die hervorragende Qualität und den hohen Standard der Produkte in diesem Bereich unterstreicht. In der gewerblichen Cyberversicherung wurde Baloise zum dritten Mal in Folge als einer der Top3-Anbieter ausgezeichnet und bestätigt damit die führende Position und das Engagement für die Sicherheit und den Schutz der Unternehmenskunden in der digitalen Welt.

Der Deutsche Versicherungs-Award wird von Franke und Bornberg in Zusammenarbeit mit dem Nachrichtensender ntv und dem QISQ Deutsches Institut für Service-Qualität verliehen. Jedes Jahr werden die drei besten Gesellschaften pro Produkt ausgezeichnet, und Baloise ist stolz darauf, zu den herausragenden Preisträgern zu gehören.

“Diese erneute Auszeichnung ist eine Anerkennung für unsere kontinuierliches Engagement, unseren Kunden erstklassige Versicherungslösungen anzubieten, die ihren Bedürfnissen gerecht werden”, sind sich Tobias Löffler, Abteilungsleitung Unfallversicherung bei Baloise, und Julia Nebe, Branchenleiterin Cyber, Abteilung Firmenkunden Haftpflicht & Cyber bei Baloise, einig. “Wir sind stolz darauf, dass unsere Produkte in den Bereichen Unfallversicherung und gewerbliche Cyberversicherung von Branchenexperten anerkannt und geschätzt werden.”

Weitere Informationen zu den Preisträgern des Deutschen Versicherungs-Awards 2024 sowie Bilder der Preisverleihung finden Sie auf der offiziellen Website unter www.vers-award.de.

Verantwortlich für den Inhalt:

Baloise Sachversicherung AG Deutschland, Basler Straße 4, 61352 Bad Homburg v.d.H., Tel: +49 6172 125 4600, www.baloise.de

Die Ratingagentur Franke und Bornberg, das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) und der Nachrichtensender ntv zeichnen 2024 erneut die besten Versicherer aus

Die Cosmos Lebensversicherungs-AG, der Direktversicherer der Generali in Deutschland, erhält den „Deutschen Versicherungs-Award“ 2024. Die Ratingagentur Franke und Bornberg, das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ) und der Nachrichtensender ntv zeichnen erneut die besten Produkte in verschiedenen Produktkategorien aus. Der Comfort-Schutz der Risikolebensversicherung von der Cosmos Lebensversicherungs-AG ist dabei Testsieger in der Kategorie „Risikoleben“.

AUSZEICHNUNG FÜR BESTE KOMBINATION VON LEISTUNG, PREIS UND SERVICE

In der diesjährigen Analyse des Ratingunternehmens Franke und Bornberg und des Deutschen Institut für Service-Qualität wurden 134 Versicherer und ihre Produkte untersucht. Grundlage für den Deutschen Versicherungs-Award bilden die Kriterien Qualität, Preis und Leistungen der Versicherungsprodukte sowie der Service des Unternehmens. Die Cosmos Lebensversicherungs-AG konnte in allen Bereichen überzeugen und erhält den Deutschen Versicherungs-Award für die Risikolebensversicherung in der Tarifvariante Comfort-Schutz und wird in der Produktkategorie „Risikoleben“ als Testsieger ausgezeichnet.

„Für uns ist es wichtig, unseren Kunden stets ausgezeichnete Produkte und Services anzubieten. Dabei können sich die Kunden der Cosmos Lebensversicherungs-AG darauf verlassen, dass sie die passenden Versicherungsprodukte mit besten Leistungen immer zu einem hervorragenden Preis erhalten. Diese weitere Auszeichnung für unsere Risikolebensversicherung ist daher nicht nur für uns eine schöne Bestätigung, sondern auch für unsere Kunden ein verlässlicher Nachweis”, sagte Neven Rebic, Vorstandsmitglied der Cosmos Lebensversicherungs-AG, bei der Übergabe des Awards in Berlin.

Verantwortlich für den Inhalt:

CosmosDirekt, Lebensversicherungs-AG, Halbergstraße 52-54, D­66121 Saarbrücken, Tel: +49(0)681/966­6666, Fax: +49(0)681/966­6633, www.cosmosdirekt.de

Testsieger in der Produktkategorie „Erwerbsunfähigkeit“ – Unter den Top 3 in der Produktkategorie „Berufsunfähigkeit“

Die Dialog Lebensversicherungs-AG, der Maklerversicherer der Generali in Deutschland, wird mit dem Tarif SEU-protect Testsieger in der Kategorie „Erwerbsunfähigkeit“ und mit dem Tarif SBU-professional als Top 3-Anbieter in der Produktkategorie „Berufsunfähigkeit“ beim Deutschen Versicherungs-Award 2024 ausgezeichnet.

Die renommierte Ratingagentur Franke und Bornberg und das Deutsche Institut für Service-Qualität analysieren insgesamt 134 Versicherungsgesellschaften und deren Produkte in Bezug auf verschiedene Produktkategorien. Der Deutsche Versicherungs-Award wird jährlich von dem Nachrichtensender ntv in Zusammenarbeit mit der Ratingagentur Franke und Bornberg sowie dem Deutschen Institut für Service-Qualität verliehen.

AUSZEICHNUNG FÜR BESTE KOMBINATION VON LEISTUNG, PREIS UND SERVICE

„Wir freuen uns sehr, in den Kategorien Erwerbsunfähigkeit und Berufsunfähigkeit mit dem Deutschen Versicherungs-Award 2024 ausgezeichnet zu werden. Die Erwerbs- und Berufsunfähigkeitsversicherung sind von enormer Bedeutung. Die Awards bestätigen die Kombination aus erstklassigem Schutz, hoher Flexibilität sowie Finanzierbarkeit des Produktangebots der Dialog“, sagt Neven Rebic, Vorstandsmitglied der Dialog Lebensversicherungs-AG, bei der Übergabe des Awards in Berlin.

Grundlage für den Deutschen Versicherungs-Award ist die Analyse von Qualität und Preis-Leistungs-Verhältnis von Versicherungsprodukten und des Services von Versicherungsunternehmen. Die nach der Leistungs- und Preisanalyse besten Anbieter der einzelnen Produktkategorien werden einem Servicetest durch das Deutsche Institut für Service-Qualität unterzogen. Im Anschluss an die Bewertung von insgesamt mehreren tausend Produkten werden stets nur die drei besten Produkte einer Kategorie ausgezeichnet.

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de , www.dialog-versicherung.de

Ausgezeichnet in Sachen Preis, Leistung und Service: In vier Kategorien überzeugte die Continentale Versicherung die Jury des Deutschen Versicherungs-Awards 2024.

Sie wurde im Bereich Arbeitskraftabsicherung für ihre Continentale PremiumEU in der Kategorie Erwerbsunfähigkeitsversicherung prämiert. In der Kategorie „Privatrente Neue Klassik“ sprang die Continentale Rente Classic Pro aufs Treppchen. In der Sparte Krankenversicherung gehört die Continentale mit ihrem Tarif PREMIUM ebenfalls zweimal zu den drei besten Versicherern beim PKV-Voll-Schutz. Initiatoren der Auszeichnung sind die Ratingagentur Franke und Bornberg, der Nachrichtensender Ntv und das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ).

Faires Preis-Leistungs-Verhältnis und ausgezeichneter Service

„Für mein Team und mich sind die Auszeichnungen das beste Kompliment für unsere Arbeit“, freut sich Continentale-Vorstandsmitglied Dr. Marcus Kremer. „Wir möchten unseren Kunden in allen Sparten ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis und besten Service bieten. Das gelingt uns hervorragend, wie die Awards erneut beweisen.“

Hintergrund zur Auszeichnung

Die Ratingagentur Franke und Bornberg und das DISQ analysierten für den Branchen-Award zum siebten Mal Versicherer und deren Produkte. Für die Leistungsanalyse schauten sie sich mehr als 5.000 Versicherungsdatensätze an. Die Unternehmen mit den besten Produkten unterzogen sie zudem einer umfassenden Service-Analyse. Mit 930 Servicekontakten testeten die Experten Beratungen am Telefon, sendeten E-Mail-Anfragen und führten Internet-Tests zur Verbraucherfreundlichkeit durch. Die vordersten Plätze belegten schließlich die Unternehmen, die die beste Kombination aus Qualität, Preis und Leistung sowie Service bieten. Insgesamt wurden 42 Versicherer in 35 Kategorien ausgezeichnet.

Verantwortlich für den Inhalt:

Continentale Versicherungsverbund, Ruhrallee 92-­94, D­-44139 Dortmund, Tel: 0231/9190, Fax: 0231/9193255, www.continentale.de

Die EUROPA bleibt der beste Versicherer für die Altersvorsorge: Bei der Verleihung des Deutschen Versicherungs-Awards 2024 verteidigte der Versicherer aus Köln seinen Gesamtsieg beim Thema Altersvorsorge aus dem Vorjahr.

Mit ihrer hervorragenden Mischung aus Preis, Leistung und Service sicherte sich die EUROPA mit ihren Privat- und Basisrenten (Neue Klassik, Hybrid, Fonds) drei Testsiege und drei Top 3-Platzierungen. Initiatoren der Auszeichnung sind die Ratingagentur Franke und Bornberg, der Nachrichtensender Ntv und das Deutsche Institut für Service-Qualität (DISQ).

„Das ist ein toller Erfolg, für uns als Versicherer, aber auch für die Kunden“, sagt Dr. Marcus Kremer, Vorstandsmitglied bei der EUROPA. „Denn solche unabhängigen Auszeichnungen zeigen, dass Kunden, die sich für eine Altersvorsorge bei uns entscheiden, die bestmögliche Absicherung wählen.“

Hintergrund zur Auszeichnung

Die Ratingagentur Franke und Bornberg und das DISQ analysierten für den Branchen-Award zum siebten Mal Versicherer und deren Produkte. Für die Leistungsanalyse schauten sie sich mehr als 5.000 Versicherungsdatensätze an. Die Unternehmen mit den besten Produkten unterzogen sie zudem einer umfassenden Service-Analyse. Mit 930 Servicekontakten testeten die Experten Beratungen am Telefon, sendeten E-Mail-Anfragen und führten Internet-Tests zur Verbraucherfreundlichkeit durch. Die vordersten Plätze belegten schließlich die Unternehmen, die die beste Kombination aus Qualität, Preis und Leistung sowie Service bieten. Insgesamt wurden 42 Versicherer in 35 Kategorien ausgezeichnet.

Verantwortlich für den Inhalt:

EUROPA Versicherungen, Piusstraße 137, 50931 Köln, Tel: 0221 5737-200, Fax: 0221 5737-233, www.europa.de