In dem branchenübergreifenden Wettbewerb um die größte Kundenorientierung und die beste Servicequalität kam die Hannoversche Lebensversicherung auf einen hervorragenden dritten Platz.

Damit ist sie erneut die beste Versicherung im Teilnehmerfeld.

„Ich freue mich sehr über die hervorragende Platzierung und die Auszeichnungen, die ich für meine Kolleginnen und Kollegen sehr gerne entgegennehme. Das Feedback aus einem branchenübergreifenden Vergleich ist uns sehr wichtig. Es ist gut zu wissen, dass wir vieles richtig gemacht haben. Gleichzeitig erhalten wir hier auch wichtige Impulse, um noch besser zu werden. Das ist der große Vorteil von Top Service Deutschland.“ so Dr. Thomas Wüstefeld, Vertriebsvorstand der Hannoversche Lebensversicherung.

Die Auszeichnung wird jährlich im Rahmen einer Studie des Beratungsunternehmens CR Management Consulting GmbH, Köln, in Kooperation mit dem Handelsblatt und dem Institut für Marktorientierte Unternehmensführung der Universität Mannheim vergeben. Dafür wurden die Servicebereitschaft und -qualität der teilnehmenden Unternehmen analysiert und bewertet. Für den branchenübergreifenden Wettbewerbsvergleich gehen die Veranstalter in drei Schritten vor. Dazu werden die unternehmerischen Rahmenbedingungen und die Unternehmenssteuerung sowie ihre Interaktion mit den Kunden untersucht. Zur Bewertung erfolgte eine detaillierte Analyse der Kundenorientierung anhand neuester wissenschaftlicher Methoden und unabhängige Kundenbefragungen mit Messwerten wie Vertrauen sowie Zufriedenheit. Ziel ist es, nicht nur die Kundenorientierung der teilnehmenden Unternehmen zu ermitteln und zu bewerten, sondern auch für die Kunden sichtbar zu machen.

Über die Hannoversche Lebensversicherung:

Die Hannoversche Lebensversicherung bietet ihren Kunden seit über 145 Jahren solide Sicherheit. Über eine Million Kunden vertrauen auf ihre leistungsstarken Produkte zu einem günstigen Preis. Ausgezeichnete Platzierungen in unabhängigen Vergleichstests bestätigen immer wieder die hohe Produkt- und Servicequalität. Eine sehr niedrige Stornoquote in der Lebensversicherung unterstreicht die exzellente Beratungsqualität. Die Hannoversche Lebensversicherung gehört zur VHV Gruppe.

Verantwortlich für den Inhalt:

VHV Holding AG, VHV-Platz 1, 30177 Hannover, Tel: +49.511.907-4807, Fax: +49.511.907-14807, www.vhv-gruppe.de

www.hannoversche.de

Bereits Ende Oktober des vergangenen Jahres haben sich die EU-Mitgliedsstaaten auf ein Zulassungsverbot für Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren ab 2035 geeinigt.

Eine formelle Abstimmung unter den Abgeordneten im EU-Parlament hat dieses Verbot nun offiziell bestätigt. Die Entscheidung wirft bei Verbrauchern Fragen auf. Kfz- und Versicherungsexperte Alexander Held von der Verti Versicherung AG hat die Antworten und beleuchtet im Kurzinterview, worauf Autobesitzer jetzt achten sollten.

Ist der Kauf eines Neufahrzeuges mit Verbrennungsmotor noch ratsam?

Grundsätzlich ist hervorzuheben, dass Kraftfahrzeuge mit herkömmlichem Antrieb voraussichtlich auch nach 2035 einen großen Anteil des täglichen Verkehrs auf Deutschlands Straßen ausmachen werden. Ein allgemeines Fahrverbot, auch für Gebrauchtfahrzeuge mit Diesel-, Benzin- oder Hybridantrieb, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht absehbar. Zudem beträgt die durchschnittliche Haltedauer eines Pkw in Deutschland acht bis neun Jahre und das Verbrenner-Verbot tritt erst in zwölf Jahren in Kraft. Somit können sich Verbraucher aktuell noch ohne Bedenken für ein Fahrzeug mit effizientem sowie schadstoffarmem Verbrennungsmotor entscheiden.

E-Fahrzeug als Alternative – Sollte man sich jetzt ein E-Auto kaufen oder noch warten?

Die Entscheidung für den Erwerb eines E-Fahrzeuges ist nach wie vor auch maßgeblich von der persönlichen Situation abhängig. Das Zauberwort hierbei lautet: Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge. Verbraucher, die eine private Ladestation besitzen oder diese bei sich installieren lassen können, fällt der Umstieg auf ein E-Fahrzeug leichter. Wer jedoch auf öffentliche Ladestellen angewiesen ist und auf eine große Reichweite wert legt, der sollte aktuell mit dem Kauf eines E-Autos noch warten. Es ist zu erwarten, dass die Infrastruktur für Ladesäulen in den kommenden Jahren stark ausgebaut wird und auch das Angebot an bezahlbaren E-Modellen weiterwächst.

E-Fahrzeug vs. klassischer Verbrenner: Welche Unterschiede in Sachen Unterhaltskosten gibt es?

Wer sich ein E-Fahrzeug zulegt, kann gleich mehrfach profitieren und sparen. Im Gegensatz zu Verbrennern sind für das Halten eines E-Fahrzeuges keine Kfz-Steuern zu zahlen. Dazu kommt, dass sich Verbraucher über eine Förderung des Bundes beim Kauf eines E-Fahrzeuges freuen können. Bis 40.000 Euro Nettolistenpreis beträgt diese 4.500 Euro. Hinzu kommt noch ein Herstelleranteil von 2.250 Euro. Als besonderes Extra können E-Autofahrer mit jedem zurückgelegten Kilometer Geld verdienen. Möglich macht dies die Treibhausgasminderungsquote (kurz THG-Quote).

Auch die anfallenden Inspektionskosten bei E-Fahrzeugen sind geringer. Mit Blick auf die Versicherungskosten kann man durch besondere Angebote für E-Fahrzeuge im Vergleich zu entsprechenden Verbrenner-Modellen bei vielen Anbietern ebenfalls sparen. Als Beispiel ist hier unter anderem der CO2-Rabatt in Höhe von bis zu zehn Prozent auf Haftpflicht- und Kaskoversicherungen zu nennen, den die Verti Versicherung offeriert.

Wie wird sich die EU-Entscheidung auf das Versicherungsangebot für E-Fahrzeuge auswirken?

Es ist davon auszugehen, dass sich auch die deutschen Versicherungsgesellschaften nach der jüngsten EU-Entscheidung noch intensiver mit speziellen Leistungsinhalten sowie Rabatten für E-Fahrzeuge beschäftigen werden, um den sich verändernden Bedürfnissen der Kunden auch in Zukunft gerecht werden zu können.

Verantwortlich für den Inhalt:

Verti Versicherung AG, Rheinstraße 7A, 14513 Teltow, Tel: 030 – 890 003 003, Fax: 030 – 890 004 404, www.verti.de

Bereits ab dem 56. Lebensjahr müssen Versicherte mit steigenden Beiträgen für ihre Autoversicherung rechnen.

Bei 80-Jährigen können sie durchschnittlich sogar doppelt so hoch sein wie bei 55-Jährigen. Das zeigt die Finanztest-Stichprobe bei fünf Versicherern.

Ältere Menschen verursachen statistisch häufiger Schäden. Versicherer dürfen das berücksichtigen und ihre Beiträge entsprechend kalkulieren.

Finanztest hat für fünf Tarife exemplarisch ermittelt, wie sich die Beiträge für eine Modellkundin bei gleichbleibender Schadenfreiheitsklasse mit dem Alter verändern. Ergebnis: Bei allen fünf Tarifen steigen die Prämien deutlich an. Im Durchschnitt sogar um 100 Prozent. Der Zuschlag ist aber nicht einheitlich: Jeder Versicherer kalkuliert seine Beiträge anders.

Deshalb sollte man jährlich prüfen, wie sich der Beitrag verändert. „Schon durch kleine Anpassungen im eigenen Versicherungsvertrag kann sich erheblich Beitrag sparen lassen“, so Beate Bextermöller von Finanztest.

Der Test Autoversicherung findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/autoversicherung-senioren.

Verantwortlich für den Inhalt:

Stiftung Warentest, Lützowplatz 11-­13, D­-10785 Berlin, Tel: 030/26310, Fax: 030/26312727, www.test.de

Die Versicherungsbranche steht vor einem Wandel.

Die Open Insurance Bewegung gewinnt immer mehr an Bedeutung und Unternehmen suchen nach neuen Möglichkeiten, um die Vorteile der offenen Zusammenarbeit zu nutzen. Um diesen Trend richtig einzuordnen und einen offenen Dialog zwischen den Verantwortlichen der Branche aus Politik, Aufsicht, Wissenschaft und Wirtschaft zu ermöglichen, veranstaltet der FRIDA e.V. ein exklusives Event mit hochkarätigen Speakern.

Das Event richtet sich an Verantwortliche aus der Finanz- und Versicherungsbranche und ist für einen exklusiven Kreis von maximal 50 Personen ausgelegt. Ziel der Veranstaltung ist es, einen offenen und vertrauensvollen Dialog zu schaffen, um die strategische Ausrichtung von Open Insurance in Deutschland zu fördern und aktiv zu gestalten.

“Open Insurance ist einer der heißesten Trends für die Versicherungsbranche und als FRIDA e.V. merken wir regelmäßig, dass es noch viele offene Fragen und Herausforderungen gibt “, sagt Slobodan Pantelic, Vorstand FRIDA e.V. und Abteilungsleiter bei HDI. “Unser Event bietet eine einzigartige Gelegenheit für Entscheidungsträger der Branche, um die Chancen und Herausforderungen von Open Insurance zu diskutieren und konkrete Schritte für die Zukunft zu planen.” so Julius Kretz, Vorstand FRIDA e.V. und Bereichsleiter ALH Gruppe.

Die Veranstaltung findet am 29. März 2023 in Hannover statt und umfasst Vorträge von Experten sowie Diskussionsrunden und Netzwerkmöglichkeiten. Speaker sind unter anderen

  • Christian Dürr – Fraktionsvorsitzender FDP Freie Demokraten
  • Patrick Dahmen – Vorstandsvorsitzender InsurLab Germany e.V.
  • Andreas Hackethal – Professor of Finance Goethe Business School – Goethe University Frankfurt
  • Fabian Leonhardt – Finanztechnologische Innovationen, BaFin

und Andreas Lenz – Co-Founder t3n Magazin, Investor und Advisor Heise Group

Interessierte können sich ab sofort unter event@freeinsurancedata.de für die Warteliste anmelden.

Über die Open-Insurance Initiative FRIDA

Die Free Insurance Data Initiative FRIDA fördert und etabliert offene Standards im digitalen Versicherungswesen und zu verbundenen Geschäftsbereichen. Dabei setzt FRIDA auf die strukturierte Zusammenarbeit zwischen Versicherern und Versicherten sowie weiteren Playern in digitalen Ökosystemen.

FRIDA ermöglicht den einfachen und sicheren Zugang zu Versicherungsdaten – dort, wo es für Versicherte sinnvoll und vorteilhaft ist.

Verantwortlich für den Inhalt:

FRIDA e.V., c/o InsurLab Germany e.V., Hohenzollernring 85-87, 50672 Köln, www.freeinsurancedata.de

Aktualisierter Diskussionsbeitrag

Das German Sustainability Network hat seinen Diskussionsbeitrag zur Berücksichtigung von Nachhaltigkeitszielen und Nachhaltigkeitspräferenzen im Versicherungsvertrieb aktualisiert und um ein konzeptionelles Framework zur Produktentwicklung erweitert. Die jüngsten Thesen zu nachhaltigen Anlageprodukten weisen darauf hin, dass sich ein weitläufiges Missverständnis in der Marktpraxis etabliert haben könnte – eine Kategorisierung „nach Artikel 8 / 9“ der SFDR wird in Frage gestellt.

Der Aufsatz fungiert als konzeptioneller Ausgangspunkt für Theorie und Praxis.

Das German Sustainability Network hat seinen Diskussionsbeitrag zur Berücksichtigung von Nachhaltigkeitszielen und Nachhaltigkeitspräferenzen des Kunden im Versicherungsvertrieb aktualisiert und erweitert. Der Aufsatz ordnet zentrale Begrifflichkeiten des Themenfelds Nachhaltigkeit für den Versicherungsvertrieb ein und systematisiert sie. Die jüngste Aktualisierung erweitert die Betrachtung um produktbezogene Gedanken, die insbesondere der Investmentbranche nützlich sind, aber auch eine entscheidende gedankliche Brücke für den Vertrieb bauen. Konkret werden die Regelwerke (SFDR, Taxonomie, IDD-Änderungsverordnung) in Beziehung zueinander gesetzt und zu einem konzeptionellen Framework verbunden.

Eine zentrale These stellt die vermeintliche Kategorisierung nachhaltiger Investments „nach Artikel 8/9“ der Offenlegungsverordnung in Frage. Unter Würdigung aller Umstände verdichtet sich der Eindruck, dass sich ein regulatorisches Missverständnis am Markt „eingebürgert“ hat – Theorie und Praxis liegen auseinander. Damit verändert sich die Sichtweise auf nachhaltige Anlageprodukte substanziell; alle Stakeholder werden dafür sensibilisiert, den Dialog „vom Investment bis zum Kunden“ zu suchen, um die Anforderungen nachhaltiger Investments zu erfassen, ganzheitlich zu erfüllen.

„Die jüngste Informationslage legt die Vermutung nahe, dass sich am Markt ein Missverständnis bei der Konzeption nachhaltiger Anlageprodukte eingeschlichen hat. Und zwar wird eine vermeintliche Kategorisierung von Nachhaltigkeitsgraden ‚nach Artikel X‘ fast schon selbstverständlich formuliert, ohne das regulatorische Framework ganzheitlich zu betrachten“, kommentiert Autor Timo Biskop. „Mit Blick auf die Kundenschnittstelle entsteht gleichzeitig Unmut darüber, dass eine entsprechende Vorgehensweise nicht zum Konstrukt der Nachhaltigkeitspräferenz passt. Dies überrascht jedoch nicht, sondern verdeutlicht die Notwendigkeit, den Nachhaltigkeitsdiskurs zu stärken: Nachhaltige Produkte können nur auf einem ganzheitlichen Framework aufbauen, das die bestehenden Regelwerke gedanklich miteinander verbindet und marktweiten Anklang finden muss. Ansonsten scheitert der Praxiserfolg. Ein solches Framework werden wir mit den interessierten Kreisen weiterentwickeln und laden zum kritischen Austausch ein“.

Zentrale neue Aussagen / Thesen des Diskussionsbeitrages sind u. a.:

  • Eine Investment-Deklaration „nach Artikel X“ ist nicht sinnvoll, um die regulatorischen Schnittstellen zu adressieren. Sie entspricht auch nicht dem Sinn und Zweck der Offenlegungsverordnung.
  • Ein ganzheitliches Framework, das die Kategorisierung von (Versicherungs-)Anlageprodukten fördert, muss die Transparenzverordnung, die IDD-Änderungsverordnung und die Taxonomieverordnung miteinander verknüpfen.
  • Das Konstrukt der Nachhaltigkeitspräferenz bestimmt konzeptionell über die Arten und Ausprägungen nachhaltiger (Versicherungs-)Anlageprodukte. Die zentrale Frage nach dem faktischen Nachhaltigkeitsgrad kann jedoch – erst – durch den inhaltlichen Ausweis etwaiger Mindestanteile nachhaltiger Investitionen beziehungsweise die Art und Weise der Berücksichtigung der PAI-Faktoren im Anwendungsfall beantwortet werden.
  • Die Informationspflichten der Artikel 8 und 9 der Offenlegungsverordnung stehen nicht in einer konkurrierenden Beziehung zueinander. Die Transparenzpflichten der Artikel 6, 7, 8 und 9 der Offenlegungsverordnung ergänzen sich vielmehr und verdichten sich im laufenden Reporting nach Artikel 11 der SFDR.
  • Es können auch Investmentprodukte existieren, die keine nachhaltige Investition anstreben, aber taxonomiekonforme Anteile ausweisen, also trotzdem entsprechend „investiert sind“.
  • Die Adäquanz eines Produktes für den Vertrieb bleibt eine Einzelfallprüfung. Sie basiert auf den zur Verfügung gestellten Informationen und muss im Rahmen der laufenden Geeignetheitsprüfung beobachtet werden.
  • Ein Denken in „Artikel 8“ und „Artikel 9“-Produkten – oder weiteren, gesetzlich nicht begründeten Wortschöpfungen – sollte verworfen werden. Die eigentliche Herausforderung ist zunächst in der Datenerhebung und -aggregation zu sehen. Gerade für Versicherer ist es notwendig, ein Informationsniveau zu erreichen, das aufbauend auf den Artikeln 4, 7 gegebenenfalls auch 8 oder 9 der Offenlegungsverordnung dazu befähigt, die erforderlichen vorvertraglichen Kundeninformationen – im Sicherungsvermögen – zu erbringen.
  • Sofern/sobald die Durchschau erfolgt ist, stellt sich die Frage, wie die zu publizierenden Informationen kundenorientiert aufbereitet und im Beratungsgespräch genutzt werden können. Hierzu sind die Templates der RTS zu beachten.
  • Insgesamt verdeutlicht sich die Komplexität, der nur mit breitflächiger Aus- und Weiterbildung begegnet werden kann, sobald sich die Marktparteien auf eine gemeinsame konzeptionelle Basis geeinigt haben.
  • Kurzfristiger Dialog ist dringend empfohlen, um nationale „Alleingänge“ von Aufsichtsbehörden innerhalb Europas bei der Produktzulassung zuvorzukommen. Ansonsten wird das Ziel eines „level playing fields“ verfehlt.

Verantwortlich für den Inhalt:

V.E.R.S. Leipzig GmbH, Gottschedstr. 12, 04109 Leipzig, Tel: +49 341 246 592 60, www.gsn-fsi.de

Neodigital Autoversicherung erhält BaFin Zulassung für den Betrieb einer Kraftfahrtversicherung und kann operativen Geschäftsbetrieb aufnehmen

HUK-COBURG baut neue Geschäftsfelder konsequent weiter aus

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat der Neodigital Autoversicherung AG, einem Joint Venture der HUK-COBURG Holding AG und der Neodigital Versicherung AG, die Erlaubnis für den Betrieb einer Kraftfahrtversicherung erteilt.

Mit dem in den kommenden Wochen geplanten operativen Start der Neodigital Autoversicherung AG adressiert die HUK-COBURG neue Kundengruppen und erschließt sich neue Vertriebswege. Die Produkte der Neodigital Autoversicherung AG werden auf digital skalierbare Plattformlösungen ausgerichtet und sind so ein weiterer Schritt im konsequenten Ausbau der neuen Geschäftsfelder.

In der Neodigital Autoversicherung AG fließt die Digitalkompetenz von Neodigital ein, neue Angebote und Produkte schnell und flexibel anzupassen. Ergänzt wird diese durch das langjährige Knowhow von Deutschlands größtem Kfz-Versicherer.

“Wir freuen uns, gemeinsam mit unserem Joint-Venture-Partner Neodigital Versicherung AG flexible und digitale Kfz-Versicherungslösungen anzubieten, um so neue Marktsegmente zu erschließen” sagt Markus Imle, Leiter Neue Geschäftsbereiche (NG) der HUK-COBURG und Vorstand der Neodigital Autoversicherung AG.

Neodigital steht für eine komplette Online-Verwaltung aller Verträge und zeichnet sich durch einen hohen Automatisierungsgrad in der Prozessbearbeitung aus, die HUK-COBURG für eine hohe Preis- und Leistungsqualität. Beides gepaart bietet nicht nur den Kund:innen, sondern auch den Vermittler:innen sowie Berater:innen neue digitale Produkt- und Lösungsangebote.

“Mit einer komplett digitalen Kfz-Versicherung bieten wir den Versicherungskundinnen und Kunden in Deutschland ein völlig neues und hochmodernes Produkt, mit dem wir die Grundlagen für weitere Innovationen im Kfz-Bereich legen”, erläutert Stephen Voss, Vorstand Vertrieb und Marketing der Neodigital Versicherung AG abschließend.

Verantwortlich für den Inhalt:

HUK ­Coburg Versicherungen, Bahnhofsplatz, D­-96444 Coburg Tel: 09561/960, Fax: 09561/963636, www.huk.de

FM Global, einer der weltweit größten Industriesachversicherer, verstärkt sein Engagement auf dem asiatischen Markt mit einer Versicherungslizenz für Südkorea.

Der Versicherer will so auch südkoreanische Unternehmen in den Bereichen Gewerbeimmobilien, Produktion und Infrastruktur mit Lösungen zur Stärkung betrieblicher Resilienz unterstützen. Dabei kann FM Global auf langjährige Erfahrung in Südkorea zurückblicken: So ist der Versicherer bereits seit 25 Jahren in dem Land aktiv und arbeitet dort an der Seite lokaler Versicherungspartner mit internationalen Kunden zusammen, um deren Standorte in Südkorea bestmöglich zu schützen.

Mit Erhalt der neuen Lizenz in einem der wichtigsten Wachstumsmärkte in Asien erweitert FM Global sein weltweites Versicherungsnetzwerk.

„Südkorea ist eine globale Wirtschaftsmacht mit einem starken produzierenden Gewerbe und so ist auch der Bedarf nach Versicherungsschutz und Lösungen zur Schadenverhütung hoch. FM Global ist gerade bei diesen Fragen bestens aufgestellt und damit ein optimaler Partner. Wir wollen nicht nur unsere internationalen Kunden in Südkorea weiter unterstützen, sondern vermehrt auch mit südkoreanischen Unternehmenskunden zusammenarbeiten, die unseren Ansatz der Risikominimierung und Schadenverhütung teilen. Damit möchten wir einen Beitrag zur Stärkung der wachsenden Schadenverhütungskultur in Südkorea leisten“, erklärt Shim Yong-Ju, Branch Manager von FM Global in Seoul. Gemeinsam mit einem ständig wachsenden Team von Underwritern begleitet Yong-Ju diese jüngste Ausweitung des Versicherungsnetzwerks federführend.

FM Global wird die Kooperation mit bestehenden lokalen Partnern als lizenzierter Rückversicherer in Südkorea fortführen, aber auch mit neuen Geschäftspartnern und Kunden zusammenarbeiten, um hier einen Mehrwert für Unternehmen zu schaffen. Ziel dieser Zusammenarbeit mit neuen und bestehenden Partnern ist es, die betriebliche Resilienz in Südkorea auf der Grundlage der hier bereits erzielten Fortschritte weiter zu stärken. „Dies ist ein wichtiger Meilenstein für FM Global in der Region: Schließlich war es für Unternehmen noch nie so wichtig wie aktuell, Resilienz gegenüber Klima-, Cyber- und Lieferkettenrisiken aufzubauen und langfristig sicherzustellen“, so James Thompson, Senior Vice President, Asia Pacific Division Manager, bei FM Global. „Wir freuen uns sehr über die Möglichkeit, unsere Arbeit in Südkorea weiter vertiefen und dabei auf den zum Teil seit über zwanzig Jahren bestehenden starken Partnerschaften aufbauen zu können.“

Über FM Global

FM Global ist ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit und wurde vor fast zweihundert Jahren gegründet. Seit nahezu fünfzig Jahren verfügt das Unternehmen über eine Niederlassung in Deutschland. Das Kapital, die wissenschaftliche Forschung und das umfangreiche Fachwissen der Versicherung im Bereich Engineering dienen ausschließlich dem Risikomanagement und der Resilienz der Kunden des Unternehmens, die zugleich Miteigentümer von FM Global sind. Alle Versicherungsnehmer von FM Global sind gleichzeitig Eigentümer des Unternehmens. Sie teilen dessen Meinung, dass die meisten Schäden vermeidbar sind. Zu den Versicherungsnehmern zählen viele der weltweit größten Organisationen, u. a. ein Viertel der Fortune-500-Unternehmen. Sie kooperieren mit FM Global, um ein besseres Verständnis für die Gefahren zu erlangen, die ihren Geschäftsbetrieb beeinträchtigen könnten, und um kosteneffektive Entscheidungen in Bezug auf ihr Risikomanagement treffen zu können, die auf einer Kombination aus Schadenverhütung und Versicherungsschutz beruhen.

Verantwortlich für den Inhalt:

FM Insurance Europe S.A., Taunusanlage 8, 60329 Frankfurt am Main, Tel: +49-69-15406-0, www.fmglobal.de

BAG, Urteile vom 17.01.2023 – 3 AZR 220/22 (Vorinstanz: LAG Düsseldorf, Urteil vom 08.02.2022, AZ: 12 Sa 746/21) sowie 3 AZR 501/21 (Vorinstanz LAG Hamm, Urteil vom 11.08.2021 – 4 Sa 221/21)

In beiden zu entscheidenden Fällen hatte der Arbeitgeber jeweils Versorgungszusagen erteilt, die einseitig auf Arbeitgeberseite die Möglichkeit vorsahen, anstelle einer lebenslangen Altersrente eine einmalige Kapitalzahlung zu leisten. Von dieser Option machte der Arbeitgeber zum Rentenbeginn in beiden Fällen Gebrauch, womit die jeweiligen Arbeitnehmer nicht einverstanden waren. Das BAG entschied in beiden Fällen zugunsten der Arbeitnehmer. Derzeit liegen noch keine Entscheidungsgründe vor.

BAG-Urteil vom 17.01.2023 – 3 AZR 220/22

In diesem Fall (Vorinstanz LAG Düsseldorf) war in der vom Arbeitgeber über eine Unterstützungskasse erteilten Versorgungszusage vorgesehen, anstelle der laufenden Rente eine einmalige Kapitalabfindung in Höhe der zehnfachen Jahresrente zu zahlen. Hiervon wurde zum Rentenbeginn Gebrauch gemacht, womit sich die Arbeitnehmerin nicht einverstanden erklärte und den Betrag zurücküberwies. Das BAG gab der Arbeitnehmerin Recht und wies die Revision des Arbeitgebers zurück. Die Vorinstanz (LAG Düsseldorf) hatte die in der Versorgungszusage enthaltene Klausel für unwirksam erklärt.

Umstellung auf Kapital bedarf einer wechselseitigen Interessenabwägung

Die Umstellung einer eigentlich vorgesehenen Betriebsrente in eine Kapitalzahlung bedarf einer Rechtfertigung anhand der Grundsätze des Vertrauensschutzes und der Verhältnismäßigkeit. Bei der Abwägung muss zugunsten des Arbeitnehmers beispielsweise verhindert werden, dass das Langlebigkeitsrisiko vom Arbeitgeber auf den Arbeitnehmer übertragen wird. Des Weiteren darf weder eine Rentenanpassungsprüfungspflicht, mangelnder Pfändungsschutz oder eine höhere Steuerlast entstehen. Zugunsten des Arbeitgebers kann die günstigere Bilanzierung oder die Leistungsverbesserung durch Anhebung des Dotierungsrahmens berücksichtigt werden.

Änderung in Kapitalzahlung hier nicht zumutbar – Verstoß gegen die AGB

Im Grundsatz sind laufende Rentenzahlungen und einmalige Kapitalleistungen nach dem Betriebsrentengesetz gleichwertige Formen der betrieblichen Altersversorgung. Bei der Interessenabwägung kann jedoch insbesondere eine Änderung des Äquivalenzverhältnisses, also des Gegenseitigkeitsverhältnisses von Leistung und Gegenleistung, ein Indiz für die Unzumutbarkeit des Änderungsvorbehalts sein. Das war vorliegend der Fall. Der Arbeitgeber hatte hier durch eine formularmäßig einseitig vorbehaltene Gestaltungsmöglichkeit aus der laufenden Betriebsrente eine nicht wertgleiche Kapitalabfindung gemacht. Dadurch wird ihm zum einen die Möglichkeit eröffnet, einseitig zum Beispiel das Langlebigkeitsrisiko zu verlagern. Des Weiteren kann der Arbeitgeber die Anpassungsprüfungspflicht damit umgehen. Hinzu kommen steuerrechtliche Nachteile für die Arbeitnehmerin.

Das LAG Düsseldorf orientierte sich hinsichtlich der Wertgleichheit einer Kapitalabfindung, die nirgends definiert wird, am Betriebsrentengesetz. Maßgeblich ist hier für die Abfindungsberechnung der Barwert der künftigen Versorgungsleistung, wobei bei der Berechnung des Barwerts die Rechnungsgrundlagen sowie die anerkannten Regeln der Versicherungsmathematik maßgebend sind. Im vorliegenden Fall wird durch die Klausel gestattet, die laufende Betriebsrentenleistung ohne weitere Voraussetzungen in eine geringwertigere Kapitalleistung zu ändern, nämlich nur die zehnfache Jahresrente zu bezahlen. Unter Berücksichtigung der zuvor genannten Nachteile ist diese daher unwirksam.

BAG-Urteil vom 17.01.2023 – 3 AZR 501/21

In diesem zu entscheidenden Fall lautete die zuletzt in einem Nachtrag befindliche Klausel zur Kapitalabfindung anstelle einer lebenslangen Rentenzahlung in der Versorgungszusage wie folgt: „Die Firma behält sich vor, anstelle der Renten eine wertgleiche, einmalige Kapitalabfindung zu zahlen; hierdurch erlöschen sämtliche Ansprüche aus dieser Versorgungszusage. Die Höhe der einmaligen Kapitalzahlung entspricht dem Barwert der künftigen Versorgungsansprüche und Versorgungsanwartschaften, ermittelt nach den Rechnungsgrundlagen des versicherungsmathematischen Gutachtens über die Höhe der ertragssteuerlich zulässigen Pensionsrückstellung gemäß § 6a EStG zum letzten Bilanztermin vor der Abfindung”. Von dieser Abfindungsklausel machte die Firma Gebrauch, womit der Arbeitnehmer nicht einverstanden war. Dieser wollte auf jeden Fall bei Rentenbeginn eine lebenslange Altersrente erhalten. In einem undatierten Anhang zu seinem Dienstvertrag, der nicht unterschrieben wurde, war nur noch von der „Rente“ die Rede. Hier hat das BAG das Urteil der Vorinstanz (LAG Hamm) aufgehoben und zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an das Landgericht zurückverwiesen.

Vereinbarung eines wirksamen Wahlrechts?

Die Vorinstanz war der Auffassung, dass eine wirksame Abfindungsklausel vereinbart wurde und sich durch die Klausel in der Versorgungszusage das Recht der Firma ergeben habe, nach ihrer Wahl anstelle der monatlichen Rentenzahlung eine wertgleiche einmalige Kapitalabfindung zu zahlen. Billiges Ermessen sei hier nicht zu berücksichtigen, so dass nicht näher auf die Interessen des Arbeitnehmers eingegangen wurde. Die Vereinbarung des Wahlrechts, anstelle der Altersrente eine Kapitalzahlung zu leisten, lässt den Schluss zu, dass die Arbeitgeberin einseitig und ohne Rücksicht auf die Interessenlage des Klägers entscheiden kann, ob sie von dem Vorbehalt Gebrauch macht oder nicht. Insofern hielt das LAG Hamm die Kapitalabfindung für rechtmäßig.

Bewertung

Das sah das BAG anders, hob das Urteil des LAG Hamm auf und wies es zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an das Landgericht zurück. Diese Entscheidung deutet darauf hin, dass wohl auch in diesem Fall die wesentlichen Umstände abgewogen und die beiderseitigen Interessen angemessen berücksichtigt werden müssen. Eine solche Abwägung hatte vorliegend nicht stattgefunden. Zudem könnte eine Rolle gespielt haben, dass im Anhang zum Arbeitsvertrag nur noch von Rentenzahlung die Rede war. Hier bleibt die weitere Begründung abzuwarten.

Insgesamt dürfte es durch die Rechtsprechung seitens des BAG schwieriger für Arbeitgeber werden, sich einseitig eine Kapitalzahlung vorzubehalten und diese dann im Versorgungsfall wirksam auszuüben, ohne dabei auch die Interessen des einzelnen Arbeitnehmers im Blick zu halten. Vielmehr dürften zukünftig immer die jeweiligen Interessen sorgfältig gegeneinander abzuwägen sein. In diesem Zusammenhang müsste auch die Frage der Wertgleichheit der Kapitalleistung eine entscheidende Rolle spielen. Das BAG hat bereits in einer früheren Entscheidung dargelegt, dass dann, wenn die Kapitalleistung den nach den Rechnungsgrundlagen und anerkannten Regeln der Versicherungsmathematik ermittelten Barwert denjenigen der nach der Altregelung geschuldeten Rentenleistung übersteigt, unter Umständen die Nachteile des Arbeitnehmers infolge der Umstellung überwiegen kann. Das bedeutet im Klartext, dass der Arbeitgeber sich bereits im Vorfeld überlegen sollte, solche Fälle hinsichtlich der Höhe der Leistung großzügiger zu behandeln, um so die Nachteile des Arbeitnehmers abzumildern. Die mögliche Höhe dieser Summe hängt von vielen Faktoren ab und ist sicherlich nicht leicht zu entscheiden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Longial GmbH, Prinzenallee 13, 40549 Düsseldorf, Tel: +49 (0) 211 4937-7600, Fax: +49 (0) 211 4937-7631, www.longial.de

Ukraine-Krieg, Inflation und Rezessionsängste haben auch bei der R+V Versicherung Spuren hinterlassen. Für das laufende Jahr ist der Versicherer der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken hingegen vorsichtig optimistisch.

Die Entwicklung in Stichpunkten:

Positiver Ausblick auf 2023: Bedarf an Absicherung trotz schwierigen Umfelds ungebrochen hoch, insbesondere durch Versorgungslücken in der Altersversorgung.

R+V Gruppe verzeichnete 2022 ein Beitragsvolumen von 19,5 Milliarden Euro (-3,1 Prozent).

Im deutschen Erstversicherungsgeschäft lagen die Beitragseinnahmen bei 15,6 Milliarden Euro (-3,8 Prozent).

Die Folgen des Ukraine-Krieges und die hohe Inflation beeinträchtigen die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland und die Einkommenssituation der Menschen. Dies spiegelt sich auch in der Versicherungswirtschaft wider. So verzeichnete die R+V Versicherung nach vielen wachstumsstarken Jahren für 2022 einen Rückgang im Geschäft. “Wir können uns der Gesamtentwicklung nicht entziehen”, sagt Norbert Rollinger, Vorstandsvorsitzender des Versicherers der genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken.

Die Beitragseinnahmen der R+V gingen 2022 um 3,1 Prozent auf 19,5 Milliarden Euro zurück. Im deutschen Erstversicherungsgeschäft lagen die Beitragseinnahmen bei 15,6 Milliarden Euro und damit 3,8 Prozent niedriger als 2021. Die Zahl der Versicherten blieb dagegen stabil: Zum Jahresende 2022 zählte die R+V rund 9 Millionen Versicherte mit mehr als 29 Millionen Verträgen.

Positive Zeichen für das laufende Jahr

“2022 war ein sehr herausforderndes Jahr”, sagt R+V-Chef Rollinger. “Insbesondere in der Lebensversicherung waren die Menschen gegenüber dem Vorjahr deutlich zurückhaltender. Sie gaben angesichts der hohen Inflation weniger Geld für den Einkommensschutz und die Altersvorsorge aus.” Darüber hinaus konkurriere die Lebensversicherung in Zeiten anziehender Zinsen wieder mit anderen Anlageformen. Allerdings böten nur Versicherer sichere und lebenslange Rentenleistungen sowie Schutz vor existenziellen Lebensrisiken wie Berufsunfähigkeit. Für 2023 ist der R+V-Chef für die R+V Gruppe daher zuversichtlich: “Wir hoffen, angesichts leicht optimistischer wirtschaftlicher Prognosen und nachlassender Inflation auf unseren gewohnten Wachstumspfad zurückzukehren und Marktanteile zu gewinnen.”

Der Bedarf an Absicherung ist weiterhin groß. Hier kann die R+V mit ihren Angeboten dazu beitragen, Versorgungslücken zu schließen, sei es in der Altersvorsorge oder dem Schutz vor den Folgen von Naturereignissen. “Unsere zentrale Aufgabe auch im laufenden Jahr ist es, die Altersvorsorge der Menschen weiter zu stärken. Die gesetzliche Rente reicht nicht aus, so dass eine zusätzliche private oder betriebliche Vorsorge unerlässlich ist”, betont Rollinger. Die R+V sei hier mit ihrem chancenorientierten Produktportfolio gut aufgestellt, so dass Kunden auch von den steigenden Zinsen profitieren.

In der betrieblichen Altersversorgung gehört der genossenschaftliche Versicherer seit Jahren zu den führenden Anbietern, insbesondere bei Versorgungswerken. Seit Ende 2022 bietet die R+V das bundesweit erste Sozialpartnermodell für die Beschäftigen der Chemiebranche an. Auch die Themen Berufsunfähigkeit, Gesundheit und Pflege gehören 2023 zu den Wachstumsfeldern.

Im Jahr 2022 vor allem Fondsgeschäft stark nachgefragt

Die R+V Lebens- und Pensionsversicherung erzielte im Jahr 2022 ein Beitragsvolumen von mehr als 8,0 Milliarden Euro. Für den Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 10,4 Prozent war insbesondere das Einmalbeitragsgeschäft verantwortlich, das branchenweit einbrach. Bei den laufenden Beiträgen legte die R+V dagegen um 3,6 Prozent auf 4,7 Milliarden Euro zu – deutlich stärker als der gesamte Markt. Den größten Anteil am Gesamtumsatz der Lebens- und Pensionsversicherung hat weiterhin die betriebliche Altersversorgung mit mehr als 2,6 Milliarden Euro. Den größten Zuwachs bei den gebuchten Beiträgen verzeichnete die fondsgebundene private Altersvorsorge: Sie legte um ein Drittel auf 2 Milliarden Euro zu.

Im Geschäftsfeld der Neuen Garantien setzte die R+V ihre erfolgreiche Entwicklung auch 2022 fort: Allein die Produktfamilie Safe+Smart, die seit 2020 Sicherheit, Flexibilität und Renditechancen vereint, verdoppelte im vergangenen Jahr die Anzahl der Verträge auf 52.470.

Kundenorientierte Gesundheitsangebote sorgen für zweistelliges Plus

Die R+V Krankenversicherung hat auch im vergangenen Geschäftsjahr trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen ihren überdurchschnittlichen Wachstumskurs weiter fortgesetzt. Neben einem starken Jahr für die betriebliche Krankenversicherung haben die neuen digitalen Gesundheitsservices maßgeblich zum Erfolg beigetragen und die Ausrichtung zum Gesundheitspartner weiter forciert. Mit einem Plus bei den Beiträgen von 13 Prozent auf 849 Millionen Euro erhöhte die R+V ihren Marktanteil im deutschen Gesundheitsmarkt. Die Anzahl der versicherten Personen steigerte sich um 6,3 Prozent auf fast 1,6 Millionen Versicherte. Die R+V konnte dabei sowohl bei den Vollversicherten (+4,7 Prozent auf rund 69.000) als auch bei den Zusatzversicherten (+6,3 Prozent auf fast 1,5 Millionen) zulegen.

In der Zusatzversicherung setzte die R+V ihre gute Entwicklung in der betrieblichen Krankenversicherung fort: So erhöhte sich die Zahl der versicherten Personen weiter um 8,5 Prozent auf 192.000. Auch die betriebliche Pflegeversicherung CareFlex Chemie kam hervorragend bei den Kundinnen und Kunden an. Seit 2021 bietet die R+V zusammen mit der Barmenia Krankenversicherung in der Chemiebranche die bundesweit erste tarifliche Pflegeabsicherung an. Das Konsortium verzeichnete Ende 2022 rund 445.000 Versicherte, von denen die Hälfte der R+V zuzuordnen ist.

Schaden- /Unfallversicherung wächst in hart umkämpftem Markt

Wie im Vorjahr wuchs die R+V im Schaden- und Unfallversicherungsgeschäft um 3,2 Prozent auf 6,7 Milliarden Euro. Fast alle Sparten hatten daran ihren Anteil. In der Kfz-Versicherung verzeichnete die R+V trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds und geringerer Kfz-Zulassungszahlen ein leichtes Umsatzplus von 0,3 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro. Als drittgrößter deutscher Kfz-Versicherer konnte die R+V ihren Bestand um 22.000 auf 5,2 Millionen versicherte Fahrzeuge erhöhen.

Sehr erfolgreich entwickelte sich im vergangenen Jahr erneut das Firmenkundengeschäft. Der Umsatz stieg hier um 6,7 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro. Die unsicheren Rahmenbedingungen sorgten in der Kreditversicherung wieder für eine deutlich erhöhte Nachfrage nach Versicherungsschutz und damit für ein Umsatzplus von 10,6 Prozent auf 641 Millionen Euro. Die R+V zählt in der Kreditversicherung deutschlandweit zu den führenden und leistungsstärksten Versicherern.

Ein erhöhter Absicherungsbedarf infolge zunehmender Unwetterereignisse führte zu einem weiteren Anstieg der Beitragseinnahmen in der Wohngebäudeversicherung um 9,7 Prozent auf 564 Millionen Euro.

Im aktiven Rückversicherungsgeschäft gingen die Beiträge leicht um 2,1 Prozent auf rund 3 Milliarden Euro zurück.

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Wachstum der Bruttobeitragseinnahmen um 18 %, netto um 34 %

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG („DFV“, „Deutsche Familienversicherung“), ein digitaler Versicherer und in Europa führendes InsurTech-Unternehmen, ist trotz andauernder Krisen, durchgehend hohen Inflationsraten und Krieg in Europa weiterhin auf profitablem Wachstumskurs. Das InsurTech realisiert im Jahr 2022 erneut kräftiges Wachstum und erreicht erstmals seit dem IPO eine positive operative Profitabilität mit einem Konzernergebnis vor Steuern von 1,7 Mio. €.

„Unsere Antwort auf Krise und Krieg war das erklärte Ziel der Profitabilität. Im Jahr 2022 ist uns das bei weiterhin überdurchschnittlichem Wachstum gelungen. Damit beweisen wir, dass unser digitales Geschäftsmodell funktioniert und ebenso, wie das Unternehmen, selbst langfristig krisenresistent ist,“ kommentiert Dr. Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Deutschen Familienversicherung.

Erneut kräftiges Wachstum der Bruttobeitragseinnahmen

Die gebuchten Bruttobeiträge wachsen um 18 % auf 184 Mio. €, einschließlich des in 2021 aufgenommenen Rückversicherungsgeschäfts. In der Erstversicherung lag das Neugeschäftsvolumen (lfd. Beiträge für ein Jahr) mit 17 Mio. € im Rahmen der Erwartungen.  Die Geschäftsentwicklung der aktiven Rückversicherung verlief ebenfalls planmäßig mit einem Neugeschäft von 18 Mio. €. Das Nettowachstum der Beiträge fiel mit 34 % noch deutlicher aus.

Ergebnis 2022 besser als geplant

Nachdem die Deutsche Familienversicherung für 2022 ein leicht positives Vorsteuer-Konzernergebnis von 0 bis 1 Mio. € geplant hatte, geht das Unternehmen nun von einem Vorsteuer-Konzernergebnis von 1,7 Mio. € aus. Größter Ergebnistreiber für die positivere Entwicklung ist das stringente Kostenmanagement (Opex) trotz steigender Umsätze. Dies ist Ausdruck eines effizienteren Vertriebes, einer erhöhten Kostendisziplin und des vermehrten Erzielens von Skaleneffekten, vornehmlich im Zuge steigender Automatisierung. Das Kapitalanlagenmanagement fokussierte sich in einem äußerst herausfordernden Umfeld insbesondere auf den Schutz der im Sicherungsvermögen investierten Kundengelder. Zeitgleich schreitet die Umsetzung der zum 1. Januar 2023 in Kraft getretenen Bilanzierungsstandards IFRS 9 für Finanzinstrumente und IFRS 17 für Versicherungsverträge voran.

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Die Baloise Service GmbH (BSG) erweitert mit Wirkung vom 14. November 2022 ihre Geschäftsführung.

Die Servicedienstleisterin BSG, deren Gesellschafterinnen die sia Assekuranz GmbH und die Baloise Sachversicherung AG Deutschland sind, hat ihre Geschäftsführung erweitert.

Neben dem bisherigen Geschäftsführer Thilo Hahn (Baloise) wurden zusätzlich Nadine Jung (sia) und Laura Seitz (sia) als Geschäftsführerinnen der Gesellschaft bestellt.

Ausgeschieden aus der Geschäftsführung ist Norbert Schmitt (Qualitypool GmbH).

BSG betreibt eine Plattform für die volldigitale Abwicklung des Privatkundengeschäftes mit Multiplikatoren bzw. Maklerpools sowie die Komplettabwicklung der Sparte Mietkaution von Baloise.

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Baloise Sachversicherung AG Deutschland, Basler Straße 4, 61352 Bad Homburg v.d.H., Tel: +49 6172 125 4600, www.baloise.de

Immer wieder wird in Deutschland über die künftige Finanzierung des staatlichen Rentensystems diskutiert.

In einer repräsentativen Umfrage hat das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Ipsos die Deutschen nach ihrer Meinung zu fünf verschiedenen Vorschlägen gefragt, die in der aktuellen Rentendebatte im Raum stehen. Lediglich sechs Prozent der Befragten halten demnach eine Erhöhung des Renteneintrittsalters für am sinnvollsten, die große Mehrheit präferiert andere Optionen.

Finanzierung der Rente über Steuern und Aktien am beliebtesten

Den größten Zuspruch findet der Vorschlag, das Rentensystem noch stärker als bisher über Steuermittel mitzufinanzieren. 37 Prozent der Befragten würden sich für diesen Vorschlag entscheiden. Auch die Möglichkeit einer staatlichen Aktienrente stößt auf relativ hohe Beliebtheit. Knapp ein Viertel der Deutschen (24%) befürwortet diese Option. Mit großem Abstand dahinter folgen der Vorschlag einer Steigerung der Rentenbeiträge für Arbeitnehmer und Unternehmen (11%) sowie die Möglichkeit einer Senkung der ausgezahlten Renten (4%).

Deutliche parteispezifische Unterschiede bei Rentendebatte

Bei der Beurteilung der verschiedenen Vorschläge zur Rentenreform zeigen sich erhebliche parteispezifische Unterschiede. So sticht beispielsweise die Anhängerschaft der FDP hervor: Unter ihnen würden 41 Prozent eine staatliche Aktienrente bevorzugen, nur jeder Fünfte (22%) spricht sich für eine Erhöhung des Steuerzuschusses aus. Dieser Vorschlag kommt dagegen bei anderen Parteien, vor allem bei Grünen- (44%) und Linken-Wählern (55%), besonders gut an. Die Unterstützer von SPD und Union bewegen sich mit ihrem Antwortverhalten recht nah am landesweiten Durchschnittswert und würden zu 33 bzw. 35 Prozent eine Erhöhung der Steuermittel präferieren.

Die Möglichkeit einer staatlichen Aktienrente ist jedoch nicht nur bei den Sympathisanten der FDP beliebt, wenngleich sie die einzige Partei ist, bei der dieser Vorschlag unter allen fünf Optionen mit Abstand am häufigsten genannt wird. Auch bei der Wählerschaft der übrigen im Bundestag vertretenen Parteien wird die Aktienrente jeweils am zweithäufigsten als sinnvoll erachtet. Am skeptischsten äußern sich die Anhänger der AfD (23%) und Linken (16%).

Erhöhung der Rentenbeiträge und Aktienrente bei Jüngeren beliebter

Vergleicht man die Meinungen zur Rentenreform zwischen den verschiedenen Altersgruppen, fällt auf, dass jüngere Befragte zwischen 18 und 39 Jahren deutlich häufiger eine Erhöhung der Rentenbeiträge bevorzugen als Ältere. Während unter den Befragten mittleren (40 bis 59 Jahre) und älteren (60 bis 75 Jahre) Alters nicht einmal jeder Zehnte (9% bzw. 8%) diesen Vorschlag als besonders sinnvoll einschätzt, ist die Zustimmung bei den Jüngeren in etwa doppelt so groß (17%).

Mit Abstand am beliebtesten ist bei den Personen mittleren (42%) und älteren Alters (41%) die Option eines erhöhten Steuerzuschusses. Auch bei den Jüngeren kommt dieser Vorschlag gut an, liegt mit einem Anteil von 27 Prozent jedoch gleichauf mit der Möglichkeit einer staatlichen Aktienrente. Bei den 40 bis 59-Jährigen (21%) und den über 60-Jährigen (25%) liegt das Aktienmodell unter den fünf abgefragten Vorschlägen zur Rentenreform jeweils an zweiter Stelle.

Aktienrente polarisiert zwischen arm und reich

Deutliche Unterschiede im Antwortverhalten zeigen sich auch mit Blick auf das Einkommen der Befragten. Während das Konzept einer gesetzlichen Aktienrente fast jeden dritten Gutverdiener (32%) mit einem Nettohaushaltseinkommen von mehr als 4.000 Euro überzeugt, kommt es bei Personen mit einem niedrigeren Einkommen von weniger als 2.000 Euro deutlich schlechter an (16%).

Methode

Quotierte Online-Befragung von 1.000 Wahlberechtigten zwischen 18 und 75 Jahren in Deutschland, repräsentativ gewichtet nach Alter, Geschlecht, Bildung, Region und Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl. Die Befragung wurde am 03. Februar 2023 durchgeführt.

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Ipsos, Sachsenstraße 6, 20097 Hamburg, Tel: 040 800960, www.ipsos.de

Berlin feiert Vielfalt und Toleranz – auf dem ältesten und bedeutendsten queeren Filmpreis der Welt.

Die nachhaltige Marke der Versicherungsgruppe die Bayerische macht aus dem Teddy Award zum dritten Mal in Folge ein ökologisches Vorzeigeevent.

Am 24. Februar 2023 blickt die internationale LGBTQ+-Community nach Berlin: Im Rahmen der 73. Internationalen Filmfestspiele Berlin prämiert eine Jury in der Berliner Volksbühne die global besten queeren Filme mit dem Teddy Award. Pangaea Life setzt auf dem Fest für sexuelle Vielfalt und Toleranz zugleich ein Statement für den Klimaschutz. Die nachhaltige Marke der Bayerischen kompensiert sämtliche im Rahmen der Preisverleihung anfallenden CO2-Emissionen und ist zugleich Sponsor des Events.

„Zum nunmehr 37. Mal zeigt der Teddy Award auf der Berlinale: Liebe ist stärker als Hass, Vielfalt schlägt Stumpfsinn und Toleranz ist es, was unsere Gesellschaft zusammenhält“, sagt Uwe Mahrt, CEO der Pangaea Life und selbst in der LGBTQ-Community aktiv. „Das sind die Werte, die uns nun bereits im dritten Jahr infolge mit dem Teddy Award verbinden. Als nachhaltige Marke teilen wir die Überzeugung, dass Menschen gemeinsam für eine bessere Zukunft viel bewegen können. Mit unserem CO2-Ausgleich sorgen wir dafür, dass der Teddy Award nicht nur ein buntes Fest der Vielfalt ist, sondern auch ein Positivbeispiel für Vorsorge gegenüber unserer gemeinsamen Zukunft.“

Auf dem Teddy Award 2023 wird dieses Jahr Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien, eine Eröffnungsrede halten und der Preisverleihung beiwohnen. Die internationale Leitveranstaltung unter den LGBTQ-Filmfestivals vereint jedes Jahr mehrere Hundert queere Medienschaffende, um den queeren Film zu feiern, die Vernetzung und Solidarisierung untereinander voranzutreiben und den Austausch auf breiter Basis zu forcieren. Die Reihe der bisherigen Teddy Award Preisträgerinnen und Preisträger reicht von den Oscar-Gewinnern Tilda Swinton und Pedro Almodóvar, Emmy-Preisträgerin Lisa Cholodenko über internationale Leinwandstars wie Helmut Berger, Udo Kier, Joe Dallesandro, James Franco und John Hurt.

„Bei allen Krisen und Bedrohungen, die uns täglich beschäftigen, dürfen wir nicht übersehen, dass der Klimawandel die größte existenzielle Bedrohung der Menschheit ist“, sagt Elser Maxwell, Produzent des Teddy Awards. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Pangaea Life einen Partner gefunden haben, der uns mit anhaltendem Engagement ermöglicht, den Teddy Award klimaneutral zu produzieren und uns zudem auch als Sponsor dabei unterstützt, diese größte Publikumsveranstaltung im Rahmen der Berlinale erst möglich zu machen.“

Für alle, die nicht in der Volksbühne dabei sein können, übertragen die Veranstalter die Preisverleihung live auf www.teddyaward.tv/live sowie auf Youtube, Vimeo und Facebook.

Pangaea Life

Pangaea Life wurde als nachhaltige Marke der Versicherungsgruppe die Bayerische im Jahr 2017 gegründet. Hinter der Marke stehen zwei Fonds, die in konkrete Sachwerte aus den Bereichen erneuerbare Energien (Blue Energy) und nachhaltige Wohnimmobilien (Blue Living) investieren. Der Fonds Blue Energy verfügt aktuell über ein Fondsvolumen von rund 487 Millionen Euro und bietet Kunden seit Auflage eine durchschnittliche jährliche Rendite von 9,9 Prozent nach Fondskosten. Der Fonds Blue Living verfügt aktuell über ein Fondsvolumen von rund 92 Millionen Euro und weist seit Auflage eine durchschnittliche jährliche Rendite von 9,8 Prozent nach Kosten auf (Stand jeweils 30.12.2022). Beide Fonds investieren ausschließlich in Anlagen, die ökologischen, sozialen und ethischen Standards entsprechen und bieten Kunden ein Höchstmaß an Transparenz.

die Bayerische

Die Versicherungsgruppe die Bayerische wurde 1858 gegründet und besteht aus den Gesellschaften Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. (Konzernmutter), BL die Bayerische Lebensversicherung AG und der Kompositgesellschaft BA die Bayerische Allgemeine Versicherung AG. Die gesamten Beitragseinnahmen der Gruppe betragen über 715 Millionen Euro. Die Gruppe steigert ihr Eigenkapital kontinuierlich und liegt dabei weit über dem Branchenschnitt. Es werden Kapitalanlagen von über 5 Milliarden Euro verwaltet. Mehr als 12.000 persönliche Berater stehen den rund 1 Millionen Kunden der Bayerischen bundesweit zur Verfügung. Die Ratingagentur Assekurata hat der Konzernmutter in einem aktuellen Bonitätsrating die Qualitätsnote A- („sehr gut“) verliehen und bescheinigt dem Unternehmen eine weit über der Branche liegende Finanzkraft. Der BA die Bayerische Allgemeine AG wurde ebenfalls im Rahmen eines Bonitätsratings ein A- verliehen. Die BL die Bayerische Lebensversicherung AG hat im Rahmen eines umfassenden Unternehmensratings ein A+ erhalten.

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die Bayerische, Thomas-Dehler-Str. 25, 81737 München, Tel: 089/6787-0, Fax: 089/6787-9150, www.diebayerische.de

Im Vorstand der Canada Life Assurance Europe plc kommt es zu personellen Veränderungen.

Managing Director Markus Drews (55) wird auf eigenen Wunsch aus persönlichen Gründen und im besten Einvernehmen aus dem Vorstand der Gesellschaft ausscheiden. Er gehörte seit 2015 dem Board of Directors an und war seit dem Frühjahr 2020 Managing Director der Canada Life.

Drews wird nach der Ernennung und der Einarbeitung eines Nachfolgers aus den operativen Diensten der Gesellschaft ausscheiden, bleibt der Gruppe aber weiter beratend verbunden.

„Wir bedauern das Ausscheiden von Markus Drews sehr. In seiner Tätigkeit für Canada Life in Deutschland hat er seit April 2015 als Deutschland-Chef und seit 2020 dann als CEO den Wachstumskurs maßgeblich vorangetrieben und die strategische Ausrichtung des Unternehmens

erfolgreich umgesetzt. Unter seiner Führung konnten wir unsere Position im deutschen Markt weiter stärken und konstant ausbauen. Canada Life ist auch dank seines Engagements für die Zukunft fest im deutschen Markt verankert. Im Namen der Gruppe bedanke ich mich

für die geleistete Arbeit und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute,” so David Harney, President and Chief Operating Officer, Europe, Great-West Lifeco.

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Canada Life Assurance Europe Ltd., Niederlassung für Deutschland, Höninger Weg 153a, D-­50969 Köln, Tel: 06102/30619­00,Fax: 06102/30619­01, www.canadalife.de

Private Altersvorsorge mit nachhaltigem Mehrwert

Seit 2021 erweitert die INTER stetig ihr Angebot auf dem nachhaltigen Marktplatz bessergrün. Neben Produkten im Bereich Krankenzusatz und Komposit geht die INTER nun auch mit der Sparte Leben an den Start: Ab sofort kann die fondsgebundene Rentenversicherung INTER MeinLeben® Privatrente in der Variante bessergrün abgeschlossen werden.

„Nachdem wir mit unseren Produkten bereits in zwei Sparten bei bessergrün vertreten sind, freuen wir uns, interessierten Kunden jetzt auch in der Lebensversicherungssparte ein passendes Angebot mit nachhaltigem Mehrwert anbieten zu können“, sagt INTER-Vertriebsvorstand Michael Schillinger. „Mit der INTER MeinLeben® Privatrente haben Kunden die Möglichkeit, über die Fondsstrategie ‚Welt Nachhaltigkeit‘ ihren Vermögensaufbau renditestark und nachhaltig zugleich zu gestalten. Mit der Variante bessergrün unterstützen wir die Kunden dabei, gleichzeitig etwas zu ökologischen Projekten beizutragen.“

Für jeden Neuvertrag entrichten die Partner der bessergrün GmbH eine Lizenzgebühr, die dann in die Finanzierung ökologischer Projekte fließt – z. B. zur Wiederaufforstung geschädigter Wälder. Die Beiträge der Kunden werden in nachhaltige Kapitalanlagen investiert – wie in den Ökovision Classic mit Expertenbeirat oder in streng selektierten ETFs nach Kriterien des Socially Responsible Investment. Die Variante bessergrün kann ab sofort über alle Vertriebswege abgeschlossen werden.

Über die bessergrün GmbH

Die bessergrün GmbH ist ein Marktplatz für nachhaltige Finanzdienstleistungen, Versicherungen und komplementäre Dienstleistungen in Deutschland. Die Produktpartner von bessergrün übernehmen mit ihren Produkten oder Dienstleistungen ökologische und soziale Verantwortung. Alle Partner, die ihre Produkte auf bessergrün präsentieren, müssen strenge Kriterien erfüllen – besonders bei den Kapitalanlagen.

Über die INTER Versicherungsgruppe

Die INTER Versicherungsgruppe ist ein unabhängiger Versicherungskonzern mit Sitz in Mannheim, der eine umfassende Produktpalette für Privat- und Gewerbekunden anbietet. Bei all ihrem Handeln behält sie nicht nur wirtschaftliche Aspekte im Auge, sondern auch die gesellschaftlichen und ökologischen Auswirkungen.

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Inter Versicherungen, Erzbergerstr. 9­15, D­-68165 Mannheim, Tel: 0621/427­427, Fax: 0621/427­944, www.inter.de

Zum Start der neuen Mofa-Saison am 1. März 2023 muss das grüne Versicherungskennzeichen durch ein schwarzes ausgetauscht werden.

Dies gilt gleichermaßen für Roller, Mofas und Mopeds sowie einige Zweiräder mit Elektroantrieb. „Versäumt man den Farbwechsel der Kennzeichen, erlischt der Versicherungsschutz und man macht sich strafbar. Nur wer mit einem gültigen Kennzeichen unterwegs ist, darf das Fahrzeug laut Straßenverkehrsordnung im öffentlichen Straßenverkehr nutzen“, sagt Bianca Boss, Vorständin beim Bund der Versicherten e. V. (BdV).

Schwarze Kennzeichen auch für Pedelecs, E-Bikes und E-Scooter

Anfang 2021 standen laut Statistischem Bundesamt rund 7,1 Millionen Elektrofahrräder in deutschen Privathaushalten. Zum Vergleich: Anfang 2020 waren es noch 5,9 Millionen. Viele dieser elektrobetriebenen Zweiräder müssen ebenfalls mit einem schwarzen Versicherungskennzeichen versehen werden. Dazu zählen Pedelecs und E-Bikes mit einer Geschwindigkeit von mindestens 25 km/h und höchstens 45 km/h. Kein Versicherungskennzeichen hingegen benötigen E-Bikes mit einer Geschwindigkeit von mindestens 6 km/h und höchstens 25 km/h: Schäden, die während des Gebrauchs entstehen, sind über die Privathaftpflichtversicherung der Fahrerin bzw. des Fahrers mitversichert. E-Scooter und auch Segways dagegen unterliegen als sogenannte Elektrokleinstfahrzeuge auch der Versicherungspflicht wie beispielsweise ein E-Bike. Sie dürfen nur mit einem gültigen Versicherungskennzeichen in Form einer Plakette auf Klebefolie in Betrieb genommen werden.

BdV-Tipp: Wer sein E-Bike mit einer Geschwindigkeit von mindestens 6 km/h und höchstens 25 km/h gegen Diebstahl versichern möchte, sollte mit seinem Hausratversicherer sprechen.

Gefährte zwingend mit Haftpflicht absichern

Der Haftpflichtversicherungsschutz ist die wichtigste Absicherung von Moped, Roller & Co. Ein Vergleich der am Markt angebotenen Tarife lohnt sich, weil die Beiträge stark variieren. Einen günstigen Haftpflicht-Versicherungsschutz mit einer Deckungssumme von 100 Millionen Euro pauschal für Personen-, Sach- und Vermögensschäden bekommen Fahrer*innen eines Rollers, die mindestens 23 Jahre alt sind, schon für rund 40 Euro im Jahr. Das Kennzeichen erhält man direkt beim Versicherer.

Teilkasko kein Zwang

Die Teilkaskoversicherung sichert das Moped oder das versicherungspflichtige Bike zum Beispiel gegen Schäden durch Brand, Explosion, Hagel und Sturm, Blitzschlag, Kurzschluss oder Kollisionen mit Tieren aller Art sowie gegen Diebstahl ab. Beim Abschluss einer Teilkaskoversicherung sollten Verbraucher*innen darauf achten, dass der Versicherer auf den Einwand der grob fahrlässigen Herbeiführung des Versicherungsfalls verzichtet. Nur dann würde die Versicherung beispielsweise greifen, wenn ein Versicherter sein E-Bike trotz Hochwasserwarnung in einer gefährdeten Region abstellt und es durch das Wasser beschädigt würde.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

MetallRente, das gemeinsame Versorgungswerk von Gesamtmetall und IG Metall, ist auch 2022 weiter gewachsen.

Zum Jahresende gehörten insgesamt rund 1,06 Millionen Verträge zur kapitalgedeckten Altersvorsorge und zur Arbeitskraftabsicherung zum Bestand. Das ist ein Gesamtzuwachs von rund 6 Prozent. Zudem konnte MetallRente seinen Verbreitungsgrad in der Metall- und Elektroindustrie und den angeschlossenen Branchen Stahl, Textil und Bekleidung, IT sowie Holz und Kunststoff weiter ausbauen und einen deutlichen Zuwachs an neuen Kundenunternehmen verbuchen.

Trotz Inflation: Mehr Unternehmen und Beschäftigte setzen auf MetallRente

Im Jahr 2022 verzeichnete MetallRente 69.200 Neuverträge zur betrieblichen und privaten Altersvorsorge – ein Anstieg um 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Neubeiträge beliefen sich auf 75,2 Millionen Euro. Der Bestand an Verträgen zur betrieblichen Altersvorsorge hat 2022 um 5,75 Prozent zugelegt. Damit ist MetallRente erneut deutlich stärker gewachsen als der Gesamtmarkt der betrieblichen Altersvorsorge, der 2022 laut Branchenverband GDV mit 16,4 Millionen Bestandsverträgen auf dem Niveau des Vorjahres stagnierte. “Besonders freuen wir uns darüber, dass sowohl die Unternehmen für ihre Beschäftigten, als auch die Beschäftigten selbst, trotz spürbarer Inflation und der damit verbundenen finanziellen Anspannung, weiter in die betriebliche Altersvorsorge investieren”, betont MetallRente-Geschäftsführerin Kerstin Schminke.

Derzeit sind die Angebote von MetallRente in rund 52.000 Unternehmen verfügbar. Damit zählte das Versorgungswerk im Dezember 2022 rund 2.000 Kundenunternehmen mehr als im Vorjahresmonat. “Positiv nehmen wir wahr, dass immer mehr Unternehmen ihren Beschäftigten die betriebliche Altersvorsorge im MetallPensionsfonds ermöglichen. Bei dem kapitalmarktorientierten Durchführungsweg hatten wir im Jahr 2022 einen Zuwachs an Kundenunternehmen um mehr als 60 Prozent”, hebt MetallRente-Geschäftsführer Hansjörg Müllerleile hervor.

Auch bei den Beschäftigten erfreut sich der Pensionsfonds zunehmender Beliebtheit. 2022 wurden rund 23.900 neue Vorsorgeverträge im MetallPensionsfonds abgeschlossen – etwa doppelt so viele wie im Vorjahr.

Noch Potenziale bei der privaten Arbeitskraftabsicherung

Insgesamt ist der Bestand an Verträgen zur Arbeitskraftabsicherung 2022 um 6,3 Prozent auf mehr als 148.000 Verträge angewachsen. Gleichwohl bleibt die Verbreitung des Arbeitskraftschutzes hinter den realen Bedarfen zurück. Rund 8.800 Beschäftigte haben 2022 einen MetallRente-Vertrag zum finanziellen Schutz ihrer Arbeitskraft abgeschlossen. Das sind 48 Prozent weniger als 2021. “In Zeiten der Inflation ist es nachvollziehbar, dass die Beschäftigten mit ihrem Geld stärker haushalten müssen. Gerade aber an der Absicherung der eigenen Arbeitskraft zu sparen, kann fatal sein, denn statistisch ist jeder vierte Beschäftigte im Laufe seines Lebens von Berufsunfähigkeit oder Erwerbsminderung betroffen. Es ist daher der sozialpolitische Auftrag von MetallRente, für alle Beschäftigten passende Lösungen zur finanziellen Absicherung bei Berufsunfähigkeit, Erwerbsminderung und den Verlust von Grundfähigkeiten anzubieten”, erklärt Kerstin Schminke.

Höhere Zinsen in der Altersvorsorge von MetallRente

Vorsorgesparer des Versorgungswerks MetallRente können sich 2023 über eine höhere Verzinsung ihrer Beiträge freuen. Im sicherheitsorientierten Vorsorgekonzept PROFIL steigt die Gesamtverzinsung für Neuverträge auf 3,1 Prozent (2022: 2,8%). Diese Erhöhung ist ein starkes Signal für Arbeitgeber wie Beschäftigte in den MetallRente-Branchen.

MetallRente bietet 2023 weiter leistungsstarke Angebote zur betrieblichen Altersvorsorge

Gerade in Zeiten globaler Unsicherheiten steigen die Anforderungen an eine gute betriebliche Altersversorgung. Attraktive Renditen rücken noch stärker in den Fokus. Deshalb erweitert MetallRente sein Angebot in der MetallDirektversicherung im April 2023 um das fondsgebundene Vorsorgekonzept CHANCE, das durch deutlich verbesserte Konditionen um bis zu 15 Prozent höhere Leistungen im Vergleich zum Vorgängerprodukt erzielen kann. Hierbei werden bis zu 50 Prozent der Beiträge im MetallRente.Fondsportfolio investiert. Zudem steht den Beschäftigten in der MetallDirektversicherung weiterhin das sicherheitsorientiere Angebot PROFIL zur Verfügung, bei dem die Konditionen ebenfalls zugunsten der Beschäftigten verbessert wurden. Auch den MetallPensionsfonds bietet MetallRente 2023 in gewohnter Weise an. Er verbindet eine 100 Prozent Beitragsgarantie mit Aktien- und Fondsinvestments von bis zu 80 Prozent im MetallRente.Fondsportfolio, das seit Auflage eine jahresdurchschnittliche Rendite von 4,6 Prozent erzielt hat. “Als gemeinsames Versorgungswerk der Sozialpartner Gesamtmetall und IG Metall ist es unsere Aufgabe, mit einem breiten Produktportfolio bedarfsgerechte Angebote für Beschäftigte und Arbeitgeber bereitzustellen. Insbesondere bietet das kollektive Sparen in kapitalmarktorientierten Produkten für junge Menschen eine effiziente und renditestarke Möglichkeit für die Altersvorsorge”, so Hansjörg Müllerleile.

Über MetallRente

MetallRente wurde 2001 als gemeinsame Einrichtung von Gesamtmetall und IG Metall gegründet und stellt Angebote für die betriebliche und private Altersvorsorge sowie die Absicherung von Berufs-, Erwerbsunfähigkeit, Grundfähigkeiten, Pflege und Hinterbliebenen bereit. Dem Versorgungswerk der Metall- und Elektroindustrie haben sich auch die Stahlindustrie und die Branchen Textil und Bekleidung, IT sowie Holz und Kunststoff angeschlossen. Inzwischen sind die Versorgungslösungen von MetallRente in mehr als 52.000 Kundenunternehmen verfügbar. MetallRente arbeitet mit Konsortien aus führenden Lebensversicherungsunternehmen zusammen und steht aktuell für mehr als 1 Million Versorgungszusagen in den Bereichen Altersvorsorge und private Arbeitskraftabsicherung.

Verantwortlich für den Inhalt:

MetallRente GmbH, Rotherstraße 7, D-10245 Berlin, Tel:+49 30 20 65 85 0, Fax: +49 30 20 65 85 55, www.metallrente.de

Klimaveränderung erfordert neue Produktantworten

Die Flutkatastrophe im Ahrtal zerstörte im Juni 2021 zigtausende von Häusern. Ohne Wohngebäudeversicherung mit Elementarschadendeckung standen Betroffene vor dem finanziellen Nichts. Mit ihrer neuen Wohngebäudeversicherung stellt die HUK-COBURG jetzt sicher, dass bei schweren Naturkatastrophen künftig kein Kunde mehr schutzlos ist. Das neue Produkt enthält immer einen Elementarschutz.

“Als großer Versicherer für Privathaushalte wollen wir damit unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden und unsere Kund:innen vor den finanziellen Folgen von Extremwetterereignissen schützen”, sagt Vorstand Dr. Jörg Rheinländer zur Produkteinführung.

Der Elementarschutz Classic – ist als Standardprodukt, neben den klassischen Risiken wie z.B. Brand, Blitzschlag, Leitungswasser, Sturm und Hagel, abschließbar. Er bietet umfassenden Schutz bei Naturkatastrophen. Im Schadenfall tragen Kund:innen eine Selbstbeteiligung von 500 Euro.

Wer das nicht möchte, erhält automatisch den Elementarschutz Basis. Dieser Tarif bietet bei Naturkatastrophen Schutz gegen die schlimmsten Folgen. Im Schadenfall beinhaltet er einen Selbstbehalt von 100.000 Euro und stellt sicher, dass bei Existenz bedrohenden Schäden ein Mindestversicherungsschutz besteht.

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HUK ­Coburg Versicherungen, Bahnhofsplatz, D­-96444 Coburg Tel: 09561/960, Fax: 09561/963636, www.huk.de

Adam Riese, die Digitalmarke der W&W-Gruppe, erhält nach erfolgreicher Teilnahme am Innovationswettbewerb 2023 die TOP 100-Auszeichnung als besonders innovatives Unternehmen im Mittelstand.

Der Assekuradeur konnte in allen fünf Wettbewerbs-Kategorien mit besonderen Innovationsqualitäten überzeugen. Das Unternehmen setzte sich gegen 550 Mitwettbewerber durch, der höchsten Teilnehmerzahl seit Bestehen der Auszeichnung.

Die Auszeichnung als besonders innovatives Unternehmen erhält Adam Riese für seine ausgeprägte Innovationskultur. Neuerungen werden bei Adam Riese systematisch geplant und so umgesetzt, dass sie auch in der Zukunft wiederholbar sind. Damit erfüllt Adam Riese eine Hauptvoraussetzung für die Auszeichnung als TOP 100-Unternehmen. Überzeugen konnte Adam Riese insgesamt in allen fünf Prüfkategorien: innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung sowie Innovationserfolge.

Besondere Qualitäten zeigt Adam Riese im Bereich der Digitalisierung. Ganz nach dem eigenen Anspruch: „Versicherungen neu denken“ richtet der Assekuradeur seine Produkte dank innovativer digitaler Prozesse ganz auf die Bedürfnisse von Maklerinnen und Maklern sowie Kundinnen und Kunden aus. Bestes Beispiel hierfür ist die KI-gestützte Eingruppierung verschiedener Hunderassen in eine Hunderassegruppe für den Abschluss einer Hundehaftpflichtversicherung. Darüber hinaus sind alle Prozesse rund um den Abschluss einer Versicherung oder bei einer Schadensmeldung rein digital.

„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung des TOP 100-Awards. Innovative Ideen in alle Prozesse des Unternehmens einfließen zu lassen ist uns ein wichtiges Anliegen. Schnelle Entscheidungsprozesse und innovative Technologien helfen uns dabei, unser Konzept zeitgemäß und nah an den Kundinnen und Kunden anzusetzen und ständig zu optimieren. Bei unseren Maklerinnen und Maklern überzeugen wir so durch passgenaue und flexible Lösungen.“ sagt Sven Tippelt, Chief Executive Officer bei Adam Riese.

Seit 1993 vergibt compamedia die TOP 100-Auszeichnung für besondere Innovationskraft und Innovationserfolge an Unternehmen aus dem Mittelstand. Ausgewählt werden die teilnehmenden Unternehmen dazu seit 2002 von Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke (Wirtschaftsuniversität Wien) und seinem Team, die anhand von mehr als 100 Prüfkriterien ihre Bewertungen erarbeiten. Zwei Fragen stehen im Zentrum der TOP 100-Bewertung: Sind Innovationen in den Unternehmen ein Zufallsprodukt oder das Ergebnis systematischen Vorgehens? Und wie erfolgreich werden Ideen in Markterfolge umgewandelt? TOP 100 trifft damit eine Aussage über die Wahrscheinlichkeit, mit der Firmen auch künftig erfolgreich sein werden.

Die Preisverleihung findet am 23. Juni 2023 in Augsburg auf dem Deutschen Mittelstands-Summit statt. Dort wird den Gewinnern vom offiziellen Mentor des Preises, Ranga Yogeshwar, gratuliert.

Adam Riese

Adam Riese ist Teil der W&W-Gruppe. Zielgruppe von Adam Riese sind Kundinnen und Kunden, die sich wesentlich auf Preis und Leistung eines Produkts konzentrieren und Anbieter entsprechend vergleichen wollen – selbst oder durch Makler. Nachvollziehbare Produktgestaltung, verständliche Sprache, schneller Online-Abschluss und ein volldigitaler Schadenprozess zählen zu den wesentlichsten Vorzügen von Adam Riese. Versicherer und Risikoträger der von Adam Riese angebotenen Versicherungsprodukte ist die Württembergische Versicherung AG.

Die W&W-Gruppe

1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen und Versichern mit den digitalen Initiativen der W&W brandpool und bietet auf diese Weise Kundinnen und Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihnen passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Kornwestheim arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.

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Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Der Eigenanteil für Pflege im Heim ist für Betroffene erneut gestiegen. Mit einer Pflegezusatzversicherung lässt sich gegensteuern.

Im Januar 2023 lag der Eigenanteil im ersten Jahr einer Unterbringung im Pflegeheim bei durchschnittlich 2.411 Euro pro Monat, wie aus einer Auswertung des Verbandes der Ersatzkassen hervorgeht. Das sind knapp 280 Euro mehr als noch ein Jahr zuvor. Seit Anfang 2022 gewähren die Pflegekassen einen Leistungszuschlag. Die Höhe des Zuschlags ist von der Bezugsdauer stationärer Pflegeleistungen abhängig und beträgt im ersten Jahr fünf Prozent, im zweiten 25 Prozent, im dritten 45 Prozent und ab dem vierten 70 Prozent. „Allerdings wird der Leistungszuschlag nur für den pflegebedingten Eigenanteil gewährt und nicht für Unterkunft, Verpflegung und Investitionskosten“, erklärt Thorsten Heiselbetz, Gruppenleiter der Leistungsabteilung bei der uniVersa Krankenversicherung. Auch im günstigsten Fall nach vier Jahren beträgt der Eigenanteil daher immer noch im Durchschnitt 1.671 Euro monatlich. „Für viele Pflegebedürftige und deren Angehörige ist dies immer noch zu viel“, so Heiselbetz. Mit einer Pflegezusatzversicherung lässt sich klug gegensteuern. Sinnvoll ist ein Pflegetagegeld, mit dem sich die monatliche Lücke bedarfsgerecht absichern lässt. Aber auch andere Pflegeergänzungsversicherungen sind interessant. So stockt etwa der Tarif uni-PV plus der uniVersa je nach gewählter Tarifstufe die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung um 50 Prozent auf oder verdoppelt sie. Dies gilt über alle fünf Pflegegrade nicht nur im stationären Bereich, sondern beispielsweise auch bei häuslicher Pflege, Kurzzeit-, Tages- und Entlastungspflege sowie für den gesetzlichen Leistungszuschlag.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de