Wer stirbt, hinterlässt auch ein digitales Erbe – Doch nur die Wenigsten kümmern sich um ihren digitalen Nachlass – FPSB Deutschland gibt anlässlich der World Investor Week 2021 konkrete Handlungsempfehlungen

 

Im Testament ist in der Regel bzw. sollte klar bestimmt sein, wer Haus und Grund, das Vermögen und wertvolle Gegenstände nach dem Tode bekommen soll. Doch was mit den persönlichen digitalen Daten nach dem Ableben passiert, ist in den seltensten Fällen geklärt. Ein Fehler, denn eine solche „digitale Erbmasse“ häufen mittlerweile nahezu alle Menschen in ihrem Leben an. „Ob Daten aus sozialen Netzwerken, E-Mails oder Benutzerkonten für Online-Banking oder andere Plattformen im Web – durch die Digitalisierung umfassen Nachlässe und Erbschaften immer häufiger auch digitale Bestandteile“, erläutert Maximilian Kleyboldt, CFP®, Vorstandsmitglied des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland).

Und das dürften inzwischen bei den meisten sehr viele Daten sein. Denn immer mehr digitale Spuren werden bewusst oder auch unbewusst hinterlassen. Diese elektronischen Daten, die nach dem Tod des Benutzers weiter existieren, werden als “digitales Erbe” oder “digitaler Nachlass” bezeichnet. Die Rechte gehen an die Erben über. Für den Erblasser ist es somit sehr bedeutsam, wer nach seinem Ableben welche Daten erhält, in denen eventuell wertvolle Informationen über Vermögenswerte bis hin zu privatesten Geheimnissen gespeichert sind. Wichtig ist vor allem, dass auch die Erben Zugang im Todesfall erhalten und die Kenntnis über den Zugang haben. Der „Facebook-Fall“ löste einen rechtswissenschaftlichen Diskurs hinsichtlich des digitalen Nachlasses aus, nachdem Facebook den Eltern den Zugang zum Account der verstorbenen Tochter verweigert hatte.

Unwissenheit über digitale Spuren

Einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov zufolge, haben sich dennoch nur acht Prozent der volljährigen Deutschen bisher intensiv mit der Regelung des digitalen Nachlasses beschäftigt. Ein Hindernisgrund ist dabei Unwissenheit: Viele Menschen wissen gar nicht, dass auch E-Mail-Accounts oder Konten in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram zum „Digitalen Erbe“ gehören.

„Der digitale Nachlass findet derzeit im Rahmen der Nachfolgeberatung wenig bis keine Berücksichtigung. Wer sein digitales Erbe schon zu Lebzeiten ordentlich regelt, macht seinen Hinterbliebenen vieles leichter“, rät Nachfolgeplaner Kleyboldt, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch Stellvertretender Direktor im Wealth Planning bei der Bethmann Bank AG in Frankfurt am Main, ist. Diese müssen sonst etwa Daten und bestehende Accounts löschen sowie vereinbarte Abos und Kaufverträge kündigen, schließlich enden diese Verträge nicht automatisch.

„Je sensibler und sorgfältiger bereits zu Lebzeiten mit den Spuren im Netz umgegangen wird, desto einfacher ist es für die Erben, den digitalen Nachlass zu verwalten“, sagt Maximilian Kleyboldt. Sinnvoll ist beispielsweise, zunächst eine Übersicht aller Accounts mit Benutzernamen und Kennwörtern zu erstellen. In einer Vollmacht kann der Erblasser zudem frühzeitig festlegen, was nach dem Tod mit seinen Accounts, Passwörtern und anderen digitalen Spuren, wie Daten in Cloud-Diensten, passieren soll und wer die Zugriffsrechte erhält.

Erben erhalten Daten-Zugriff

Und noch etwas sollten Erblasser beachten: Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs geht das digitale Erbe komplett auf die erbberechtigten Hinterbliebenen über, so dass sie auf die Daten zugreifen dürfen – selbst wenn es sich um private Chats handelt. Laut BGH steht in diesem Fall das Erbrecht über dem postmortalen Persönlichkeitsrecht, dem Fernmeldegeheimnis sowie dem Datenschutz. Wer jedoch verhindern will, dass einer der Erben auf ein Nutzerkonto zugreifen kann, sollte einen Testamentsvollstrecker einsetzen, der den Zugriff der Erben verhindert und die Datenbestände löscht beziehungsweise Nutzerkonten kündigt.

„Jeder Erblasser sollte sich frühzeitig um die Regelung des eigenen Nachlasses kümmern, egal, ob dieser aus klassischen Sachwerten wie einer Immobilie oder Aktien oder digitalen Werten besteht“, fasst FPSB-Vorstand Kleyboldt zusammen. Ohne Hinweise auf Benutzernamen, Passwörter oder PINs können im schlimmsten Fall sogar Vermögenswerte unerkannt bleiben. Das gilt insbesondere für Konten bei reinen Online-Banken, restlichem Paypal-Guthaben oder auch Vermögenswerten in Kryptowährungen. Die Herausforderung für die Nachfolgeberatung bezüglich des digitalen Nachlasses ist das Spannungsfeld zwischen Dokumentation und Diskretion.

Welche Schritte sollte man in Bezug auf den digitalen Nachlass somit einleiten?

  • Die wichtigste Maßnahme: Kümmern Sie sich um das Thema „digitaler Nachlass“.
  • Anfertigung einer dokumentierten Übersicht der Aktivitäten im Internet
  • Zugangssicherung für bestimmte bzw. definierte Personen gewährleisten
  • Benutzerkennung und Passwort sowie entsprechende Aktualisierungen sollten der vorgesehenen Person in geeigneter Weise bekannt sein, um sie in die Lage zu versetzen, im entscheidenden Zeitpunkt auf den jeweiligen Account zugreifen zu können.
  • Integrieren Sie Ihre Vorstellungen und Wünsche bezüglich Ihres digitalen Vermögens in Ihren Vollmachten.
  • Machen Sie sich auch vertraut mit den Nutzungsbedingungen der von Ihnen in Anspruch genommenen digitalen Dienstleistungen und den jeweiligen anbieterspezifischen Regelungen, insbesondere für die Stellvertretung und die Fälle des Versterbens.
  • Suchen Sie das Gespräch mit der von Ihnen ausgewählten Person und unterrichten Sie diese in geeigneter Form über Ihre Wünsche für den Fall der Fälle.
  • Dem Erblasser ist zu raten, bei Online-Aktivitäten und bei der Speicherung von Daten grundsätzlich zwischen geschäftlichen und privaten Daten sowie ggf. Vermögenswerten und Nicht-Vermögenswerten zu trennen.
  • Anlage einer digitalen Vorsorgemappe: Verschlüsselung des Dokuments mit einem sog. Master-Passwort. Dieses braucht nicht regelmäßig geändert werden und kann den Erben bspw. im Rahmen der letztwilligen Verfügung mitgeteilt werden.
  • Checken Sie aktuelle Vollmachten oder das bestehende Testament in Bezug auf den digitalen Nachlass.

Abschließend gilt es natürlich darauf hinzuweisen, dass dies nur einen Ausschnitt der möglichen Aktivitäten umfasst, und insbesondere die rechtlichen Fragestellungen dieser Aspekte zusätzlich mit dem persönlichen Rechtsberater erörtert werden sollten.

 

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Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Anstieg zum 30.09. auf 1,028 Mrd. Euro von 646 Mio. Euro am 31.12.

 

Die FondsKonzept AG startet mit einer neuen Rekordzahl zur Neugeschäftsentwicklung in das vierte Quartal 2021. So wurde am 30. September 2021 die Schwelle von einer Milliarde Euro Nettomittelaufkommen (Nettoabsatz) überschritten. In der Konzernbilanz für das Geschäftsjahr 2020 lag der testierte Nettoabsatz bei 646,0 Mio. Euro. Dieses Ergebnis wurde nach neun Monaten des Vergleichszeitraumes um 59 Prozent auf einem Stand von 1,028 Mrd. Euro übertroffen. Auch das administrierte Bestandsvolumen hat sich weiter erhöht und liegt zum 30.09.2021 bei 15 Mrd. Euro (31.12.2020: 12,8 Mrd. Euro).

Zum Anstieg haben sowohl der Rückenwind stabiler Aktienmärkte als auch eine intensive Nutzung der digitalen Infrastruktur durch die Partnerinnen und Partner beigetragen. Im Mittelpunkt steht das neue Maklerservicecenter smartMSC, das Anfang Juli gestartet ist und ein neues Zeitalter in der digitalen Administration auf Basis moderner Webstandards eingeläutet hat.

Hierzu Alexander Lehmann, Vorstand für Marketing und Vertrieb bei der FondsKonzept AG: „Wir freuen uns über das herausragende Zwischenergebnis und bedanken uns bei unseren Partnerinnen und Partnern für eine starke Leistung. Mit einer ausgefeilten digitalen Infrastruktur ist es gelungen, administrative Prozesse hocheffizient zu gestalten und die gesparte Zeit für die Kundenberatung und Ausschöpfung der Marktpotenziale einzusetzen.“

Im Zusammenhang mit anhaltend niedrigen oder negativen Zinsen für Bankeinlagen gewinnen Investmentfonds und fondsgebundene Vermögensverwaltungen weiter an Attraktivität.

Die Partnerinnen und Partner nutzen diesen Vorteil in der Kundenansprache des smartMSC und den ergänzenden Bausteinen FinanceCloud, FinanceApp, FinanceScreen und FondsShop. Die Online-Beratung mittels FinanceScreen ermöglicht eine flexible und ortsunabhängige Durchführung von Beratungsterminen, was sich in den Monaten der Coronazeit als Wettbewerbsvorteil manifestiert hat. Darüber hinaus zeigt sich, dass die Kunden mit in Echtzeit verfügbaren Depotinformationen gut vorbereitet in die Gespräche gehen.

Über die FondsKonzept AG:

Die heutige FondsKonzept AG wurde am 27. April 2000 als FondsKonzept Service GmbH ins Handelsregister eingetragen und versteht sich als offener Maklerverbund und integrierter Dienstleister für freie Makler, Vertriebe, Vermögensverwalter, Banken, Versicherungen und Haftungsdächer. Schwerpunkt ist die Administration aller Geschäftsvorfälle in den Bereichen Investmentfonds, Versicherungen, Bausparen und Finanzierungen über die hausinterne Plattform Maklerservicecenter (MSC) und ihre Steuerung mittels prozessgesteuerter Abläufe in einer volldigitalen Infrastruktur.

Unter der FondsKonzept AG mit Sitz in Illertissen bei Ulm sind neben der FondsKonzept Investmentmakler GmbH die FondsKonzept Assekuranzmakler GmbH, die FondsKonzept Mehrfachagenten GmbH, die Sosnowski Computersysteme GmbH, die WealthKonzept Vermögensverwaltung AG (50-Prozent-Beteiligung) sowie die FinanzAdmin Wertpapierdienstleistungen GmbH mit Sitz in Wien als Tochtergesellschaften angesiedelt. Zu den Kooperationspartnern zählt eine breite Palette von Gesellschaften und Fondsplattformen. Zum 30. September 2021 lag das administrierte Bestandsvolumen bei 15 Mrd. Euro.

 

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FondsKonzept AG, Ulmer Str. 6, D­-89257 Illertissen, Tel: +49 (0) 7303 9698100, Fax: +49 (0) 7303 969816, www.fondskonzept.ag

Wachstum Assets YTD um 3,0 Mrd. Euro auf 20,1 Mrd. Euro, im Vorjahresvergleich +4,2 Mrd. Euro (+26 %)

 

Per Ultimo September 2021 konnte die Netfonds AG einen neuen Höchststand der administrierten Assets erreichen und erstmals die Marke von 20 Mrd. Euro überschreiten. So legten im dritten Quartal, trotz des Fokus auf die Einführung der neuen digitalen Technologieplattform finfire, die Assets im Depotgeschäft um 0,7 Mrd. Euro auf insgesamt 14,5 Mrd. Euro zu. Überproportionales Wachstum gegenüber dem Vorjahr verzeichnete weiterhin der Bereich Vermögensverwaltung und Portfoliomanagement auf nunmehr 2,3 Mrd. Euro AuM (+47 % seit Jahresbeginn). Ebenso konnte der Bereich Fonds-Advisory ausgebaut werden. Mit einem Wachstum von 1,0 Mrd. Euro auf rund 5,6 Mrd. Euro in 75 Fonds ist der Bereich seit Anfang des Jahres um ca. 22 % gewachsen. In Summe administrierten die Unternehmen der Netfonds Gruppe zum Ende des 3. Quartals Assets in Höhe von 20,1 Mrd. Euro (+26 %).

Für die letzten Monate des Jahres 2021 sind die Erwartungen weiterhin positiv. Bereits Anfang Oktober konnte der Bereich Fonds-Advisory einen weiteren deutlichen Wachstumsschritt vermelden. Unter anderem konnte der Aktienfonds “Haas invest4 innovation” des Future Fundstars Gewinners Philipp Haas gemeinsam initiiert werden. Deutliches Wachstum erwartet die Netfonds Gruppe auch zukünftig im Segment Regulatorik mit den Bereichen Haftungsdach, Fonds-Advisory und Fondsmanagement sowie im Versicherungsbereich durch die nun verstärkte Umsetzung des Belegschafts-Geschäfts. Hier erfolgten im abgelaufenen Quartal die ersten ca. 5.000 Beratungen, eine hohe fünfstellige Anzahl von Mitarbeitern hat bereits einen Beratungswunsch angemeldet. In Abhängigkeit von den Covid-Einschränkungen wird eine zügige Verstetigung der Beratungsintensität in den kommenden Quartalen erwartet.

 

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Netfonds AG, Heidenkampsweg 73, 20097 Hamburg, Tel: 040/8 222 67­0, Fax: 040/8 222 67­100, www.netfonds.de

Jens Freudenberg und Martin Krause als neue Geschäftsführer berufen – Andreas Graf Rittberg in den Ruhestand verabschiedet

 

Die BVT Unternehmensgruppe, München, hat die Geschäftsleitung ihrer Vertriebsgesellschaft neu aufgestellt. Zum 01. Oktober wurden Jens Freudenberg, Bereichsleiter Privatkunden, und Martin Krause, Bereichsleiter Institutionelle Kunden, als Geschäftsführer der BVT Beratungs-, Verwaltungs- und Treuhandgesellschaft für internationale Vermögensanlagen mbH berufen. Andreas Graf Rittberg, langjähriger Geschäftsführer im Vertrieb, ist bereits Ende Juli aus der Vertriebsleitung ausgeschieden.

Mit der aktuellen Neuaufstellung übernehmen zwei erfahrene Profis aus den eigenen Reihen die Vertriebsleitung. Martin Krause, Bereichsleiter Institutionelle Kunden, ist seit über 17 Jahren bei der BVT tätig, Jens Freudenberg, Bereichsleiter Privatkunden, seit knapp vier Jahren. Krause (52), Diplom-Kaufmann und

Bankkaufmann, wechselte seinerzeit von einer Großbank zur BVT und verfügt über fundierte Erfahrung in der Betreuung professioneller Anleger und entsprechender Vertriebsstrukturen. Freudenberg (55), Diplom-Ökonom und Bankkaufmann, ist ebenfalls ein langjährig erfahrener Branchenkenner und war vor BVT in unterschiedlichen leitenden Positionen in der Sachwertbranche tätig.

Andreas Graf Rittberg hatte sich Ende Juli nach 36 Jahren Tätigkeit bei der BVT in den Ruhestand verabschiedet. Er war seit 1997 als Vertriebsgeschäftsführer für Privatbanken, Family Offices und Private Clients sowie für die Verbandsarbeit verantwortlich.

“Wir freuen uns sehr, unseren Kunden und Partnern mit dem neuen Leitungsteam Solidität und Beständigkeit im BVT-Vertrieb bieten zu können. Ein ganz besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang Andreas Graf Rittberg für die sehr erfolgreiche und außerordentlich vertrauensvolle Zusammenarbeit über diesen langen Zeitraum”, so Tibor von Wiedebach-Nostitz, Geschäftsführender Gesellschafter der BVT Holding GmbH & Co. KG.

 

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BVT Unternehmensgruppe, Rosenheimer Straße 141h, 81671 München, Tel: +49 89 381 65-0, Fax: +49 89 381 65-201, Internet: www.bvt.de

Immer mehr Unternehmer, Selbstständige, Freiberufler und Gewerbetreibende fragen sich, wie sie ihr Vermögen und ihr Lebenswerk für sich und die nachfolgende Generation in Sicherheit bringen können.

 

Beim 1. Asset Protection Kongress am 20. und 21. Oktober können sie sich daher bei international tätigen Experten umfassend informieren. Die Themen: Investitionen im In- und Ausland, Kryptowährungen und Aktien, Edelmetalle und Sachwerte, Steuern und Recht.

Gesetzliche Änderungen, Inflation, Negativzins, Staatsverschuldung, Geldentwertung, steigende Steuerbelastung: Die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie erzeugen enormen Handlungsbedarf. Aktuell zeigen auch die Pandora Papers, wie wichtig es ist, gesetzlich gewollte Vorteile im legalen Rahmen zu nutzen, um das Vermögen zu schützen und zu sichern.

Lösungen liefert der erste deutsche Asset Protection Kongress am 20. und 21. Oktober 2021. Internationale Koryphäen, Steuerexperten und Juristen teilen ihr Insider-Wissen über individuelle Asset-Protection-Konzepte und die praktische Umsetzung innerhalb und außerhalb Europas:

Wie können Mittelstand und wohlhabende Bürger ihr Vermögen schützen?

Wie können private Steuern und Unternehmenssteuern gesenkt werden?

Wie verhindert man Erbschafts- und Schenkungssteuern?

Wie können die Folgen von Enteignungsgesetzen und drohenden Vermögensabgaben vermieden werden?

Wie kann das Vermögen in Sachwerte gestreut werden?

Ist Krypto das digitale Gold?

Wie kommen Unternehmer als Gewinner aus jeder Krise?

Die Teilnahme am Online-Kongress ist kostenlos, eine Anmeldung unter www.Asset-Protection-Kongress.de ist nötig.

Hintergrund Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH:

Die Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH mit Sitz in Altötting ist ein bundesweit tätiger Dienstleister für unabhängige Finanzberater. Als Gründungsmitglied des Bundesverbandes Der Ruhestandsplaner Deutschland e.V. BDRD ist die Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung in besonderem Maße der Qualität und hohen ethischen Standards in der Beratung verpflichtet.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH, Martin-Moser-Straße 27, 84503 Altötting, Tel. (08671) 9641-0, www.dgfrp.de

Das DKM Forum hybrid erwartet am 27. und 28. Oktober in der Messe Dortmund namhafte Gäste.

 

Mit dabei sind unter anderem der Politiker Joschka Fischer, die Professorin für Ethik und Medizin Alena Buyx, der Segelsportler Boris Herrmann und der ehemalige Fußballprofi Sebastian Kehl. Auch wieder im Programm: die große Vorstandsrunde.

Es sind die großen Namen, die die Speaker’s Corner der DKM so besonders machen. Und auch beim DKM Forum hybrid, das am 27. und 28. Oktober in der Messe Dortmund stattfindet, darf dieses Format natürlich nicht fehlen.

Aufgrund des hybriden Veranstaltungskonzeptes gibt es in diesem Jahr eine Premiere: Zum ersten Mal kann die Speaker’s Corner auch vom heimischen Schreibtisch aus verfolgt werden. DKM-Besucher, die rein digital teilnehmen, können über die Plattform DKM365 live das Geschehen auf der großen DKM-Bühne verfolgen.

Meinungsaustausch in der Speaker’s Corner

Die Speaker’s Corner startet am, ersten Veranstaltungstag mit der großen Vorstandsrunde. Der Fachjournalist Dr. Marc Surminski moderiert eine Diskussionsrunde mit den Vorstandsmitgliedern namhafter Produktgeber. Mit dabei sind: Zeliha Hanning (Württembergische Versicherung AG), Theodoros Kokkalas (ERGO Deutschland AG), Uwe H. Reuter (VHV Holding AG), Dr. Norbert Rollinger (R+V Versicherung AG) und Frank Sommerfeld (Allianz Versicherungs-AG).

Diskutiert wird auch am zweiten Veranstaltungstag. Im Mittelpunkt steht hier der Maklermarkt. Passend dazu sprechen Thomas Haukje, Geschäftsführer bei Nordwest Assekuranzmakler, Michael Heinz, Präsident des BVK, Hermann Hübner, Vorsitzender des Vorstands der VEMA und Dr. Tobias Warweg, Geschäftsführender Gesellschafter der GGW Holding, über die aktuellen Entwicklungen im Bereich der Vermittlerunternehmen. Moderiert wird die Diskussionsrunde von Brigitte Horn, Chefredakteurin von AssCompact.

Perspektivenwechsel: Einblicke in Denkweisen aus Politik, Wissenschaft und Sport

In Pandemiezeiten hat dieses Thema auch einen Platz im DKM-Programm. Prof. Dr. Alena Buyx ist Vorsitzende der Deutschen Ethikrats und spricht in der Speaker’s Corner über „Ethik und die Pandemie“. Einen Blick nach vorne wagt am zweiten Veranstaltungstag der ehemalige Bundesaußenminister und Vizekanzler Joschka Fischer. Er spricht in seinem Vortrag über die Zukunft Deutschlands und Europas.

Sportlich wird es an beiden Veranstaltungstagen zum Abschluss des Programms. Am 27. Oktober spricht der Segelsportler Boris Herrmann mit Jawed Barna, Vorstand der Zurich Gruppe Deutschland, über das Leben als Extremsportler und am 28. Oktober gibt der ehemalige Fußballprofi und jetziger Leiter der Lizenzspielerabteilung von Borussia Dortmund Sebastian Kehl auf Einladung von SIGNAL IDUNA Einblicke in die aktuelle Fußballwelt.

Zur DKM

Die DKM als Treffpunkt und Impulsgeber der Finanz- und Versicherungswirtschaft findet jedes Jahr Ende Oktober statt. Die Leitmesse der Branche besticht durch einen umfassenden Messemarktplatz mit verschiedenen Themenparks sowie ein vielfältiges Rahmenprogramm aus themenspezifischen Kongressen, Workshops und Keynote-Speakern. Pandemiebedingt wurde die DKM im Jahr 2020 erstmals rein digital durchgeführt und in diesem Jahr wird aus der Leitmesse ein „hybrides“ Forum.

Im Jahr 2022 soll wieder der normale Messebetrieb stattfinden, und zwar vom 25.-27.10.2022. Zudem wird die Plattform DKM365 zukünftig eine große Rolle spielen und unter anderem auch Schauplatz der Leitmesse DKM 2022 sein.

 

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bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.dewww.asscompact.dewww.die-leitmesse.dewww.dkm365.de

Im aktuellen Gutachten Survey der Funk Vorsorgeberatung zeigen sich die Herausforderungen, die sich für Finanz- und Personalverantwortliche beim Jahresabschlussprozess mit ihrem versicherungsmathematischen Gutachter ergeben.

 

Es wird deutlich, dass der Beratungsbedarf steigt und die Herausforderungen durch Digitalisierung, M&A-Transaktionen und globale Vernetzung deutlich zunehmen.

Die Herausforderungen für Unternehmen mit betrieblicher Altersversorgung nehmen stetig zu. Gerade für größere Unternehmen wird es durch Unternehmenszukäufe und die individuelle Ausgestaltung zunehmend unübersichtlich. So geben 53 % der größeren Unternehmen (über 500 Mio. € Umsatz) an, dass sie die Komplexität ihrer Versorgung für hoch (29%) oder sehr hoch (24%) halten. Für den Survey wurden die Antworten von 115 Unternehmen in Deutschland analysiert, bei dem u. a. die einzelnen Prozessschritte des Jahresabschlussprozesses in Bezug auf die Erstellung versicherungsmathematischer Gutachten beleuchtet wurden. Dies betrifft die Bereitstellung der Daten, die Abstimmung und Marktübersicht über die Bewertungsparameter sowie die Bereitstellung und Verarbeitung der Bewertungsergebnisse. Außerdem wurde der Mehrwert von unterjährigen strategischen Beratungsdienstleistungen und Outsourcing von Administration abgefragt. Aufgrund des dynamischen Fragebogendesigns können dabei die absoluten Antworten je Frage variieren.

Schwierige Datenbereitstellung

Die enorme Herausforderung für die befragten Unternehmen zeigt sich offenbar oft im eigenen Haus durch mangelnde Personalressourcen. So geben 51 % der befragten Unternehmen an, dass die Kapazität von Mitarbeitenden im Unternehmen für sie die größte Herausforderung darstellt. Für jeweils 45 % stellen die engen Zeitpläne und Deadlines sowie das Einhalten von standardisierten Prozessen eine Schwierigkeit dar.

Bedeutung der Bewertungsparameter wird unterschätzt

Bei der Bewertung von Pensionen und ähnlichen Verpflichtungen kommen regelmäßig Annahmen über das Pensionsalter, Gehalts- und Rententrend oder Fluktuationswahrscheinlichkeiten zur Anwendung. Nicht einmal die Hälfte der befragten Unternehmen hat diese Parameter seit der Einführung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG) im Jahre 2009 angepasst. Michael Mertke, Aktuar bei der Funk Vorsorgeberatung GmbH, sagt dazu: „In der Praxis begegnen wir oft einer zunehmend späteren Inanspruchnahme von Versorgungsleistungen. Ein späteres Pensionsalter führt aufgrund der längeren Finanzierungszeiträume und kürzeren Leistungsphase in der Regel zu spürbaren Entlastungseffekten bei der Höhe der Pensionsrückstellungen. Vor diesem Hintergrund sind die Ergebnisse der Studie doch überraschend und zeigen den Beratungsbedarf bei Abstimmung der Bewertungsparameter auf.“

Hochrechnungen können Risiken aufzeigen

Ein großer Mehrwert wird in Hochrechnungen und langfristigen Prognoseberechnungen gesehen. 66 % sehen hier einen Mehrwert bei Hochrechnungen, über ein Drittel bewertet diesen sogar als hoch bzw. sehr hoch. Bei langfristigen Prognoseberechnungen wird von 58 % ein Mehrwert gesehen, wovon ein Fünftel diesen als hoch bzw. sehr hoch ansieht. Dem gegenüber überrascht es, dass ca. die Hälfte der befragten Unternehmen angeben, bisher über keine klare Finanzierungsstrategie für ihre Pensionsverpflichtungen zu verfügen. Christian Till, Bereichsleiter Sales bei der Funk Vorsorgeberatung GmbH dazu: „Abhängig von der Versorgungszusage und der Zusammensetzung des Personenbestandes können sich selbst bei geschlossenen Versorgungssystemen noch deutliche Zuführungsbedarfe zur Pensionsrückstellung ergeben. Hochrechnungen und langfristige Prognosen schaffen hier Klarheit über den Status quo. Dies unterstützt die Unternehmen bei der mittelfristigen Planung. Darauf aufbauend kann man Handlungsempfehlungen und gezielte Finanzierungsstrategien gemeinsam entwickeln.“

Jahresabschlussprozess gemeinsam klar definieren

Die beiden Experten sagen über den Survey: „Es lässt sich auch im Gutachtenprozess der Trend hin zu digitalen Lösungen erkennen. Die Teilnehmenden nutzen bereits zu 37 % Online-Portale und zu 24 % Cloud-Lösungen. Digitale Lösungen erfordern klar strukturierte Prozesse und Schnittstellen. Zu einem reibungslosen Ablauf im Gutachten-Prozess gehört aber auch die individuelle Beratung, denn der Bedarf der Unternehmen ist angesichts des herausfordernden Marktumfeldes enorm. Wichtig ist es, hier individuelle Lösungen zu finden, die einen effizienten Gutachtenprozess gewährleisten. On-Demand-Strategiedienstleistungen, aktuarielle Verwaltung und eine laufende strategische Beratung runden das Bild einer ganzheitlichen Betreuung ab“.

Über Funk

Funk ist der größte inhabergeführte Versicherungsmakler und Risk Consultant in Deutschland und gehört zu den führenden Maklerhäusern in Europa. 1879 in Berlin gegründet, beschäftigt das Unternehmen heute 1.360 Mitarbeitende an 35 internationalen Standorten. Über das eigene Netzwerk „The Funk Alliance“ ist Funk weltweit präsent. Als Systemhaus für Risikolösungen betreut Funk Unternehmen aller Branchen in Fragen des Versicherungs- und Risikomanagements sowie der Vorsorge. Für sie entwickelt Funk individuelle Konzepte und optimiert die Absicherung aller betrieblichen Risiken – konsequent am Bedarf orientiert. Als Mitglied des Bundesverbands Deutscher Versicherungsmakler e. V. (BDVM) erfüllt Funk strengste Qualitätskriterien. Mit seiner Beratung bietet Funk Unternehmen die Basis für ihre Sicherheit im Umgang mit dem Risiko. Das Ziel: ganzheitliches Chancen- und Risikomanagement für den Erfolg der Kunden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Funk Gruppe GmbH, Internationaler Versicherungsmakler und Risk Consultant, Valentinskamp 20, 20354 Hamburg, Tel: +49 40 35914-0,Fax +49 40 35914-407, www.funk-gruppe.de

Die MLP SE erzielte im dritten Quartal 2021 deutlich höhere erfolgsabhängige Vergütungen als bisher geplant.

 

Bei einem insgesamt positiven Geschäftsverlauf in ihren Beratungsfeldern erwartet die MLP Gruppe daher, die aktuelle EBIT-Prognose für 2021 (oberes Ende der Bandbreite von 55 bis 61 Mio. Euro) deutlich zu übertreffen sowie für das Q3 2021 ein EBIT deutlich über dem Vergleichswert des Vorjahres (Q3 2020: 8,1 Mio. Euro) zu erreichen.

Erfolgsabhängige Vergütungen fallen für die Wertentwicklung von Anlagekonzepten im Vermögensmanagement an und sind zu einem hohen Anteil ergebniswirksam. Der Umsatzeffekt der erfolgsabhängigen Vergütungen im dritten Quartal 2021 beläuft sich insgesamt auf rund 17 Mio. Euro. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres (Q3 2020) erzielte MLP einen Umsatzeffekt aus erfolgsabhängiger Vergütung in Höhe von 8,0 Mio. Euro.

MLP hatte die EBIT-Prognose für das Geschäftsjahr 2021 (Bandbreite von 55 bis 61 Mio. Euro) aufgrund der erfolgreichen Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2021 bereits am 12. August 2021 dahingehend konkretisiert, voraussichtlich das obere Ende der Bandbreite zu erreichen.

„Wir werden im fünften Jahr in Folge unser EBIT steigern – und das trotz mitunter sehr herausfordernder Rahmenbedingungen. Dies zeigt, welch starke Substanz wir in den vergangenen Jahren aufgebaut haben und über welche Wachstumspotenziale wir verfügen. Unser Fokus bei der Ergebnisentwicklung liegt weiterhin auf dem Jahr 2022, für das wir nach wie vor mit einem EBIT von 75 bis 85 Mio. Euro planen“, sagt Dr. Uwe Schroeder-Wildberg, Vorstandsvorsitzender von MLP.

Die vollständigen Zahlen zur Geschäftsentwicklung für das dritte Quartal wird MLP planmäßig am 11. November 2021 berichten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

MLP AG, Alte Heerstraße 40, 69168 Wiesloch, Tel: 06222/308­0, Fax: 06222/3088351, www.mlp.de

Die richtigen Fragen an den Finanzberater stellen

 

Jeder weiß es, doch nur die wenigsten sind wirklich vorbereitet: Für einen finanziell sorgenfreien Ruhestand wird die gesetzliche Rente allein nicht reichen. Trotzdem scheuen sich immer noch sehr viele Menschen hierzulande davor, sich frühzeitig und vor allem umfassend mit dem Thema Altersvorsorge zu befassen.

Um finanzielle Wissenslücken aufzudecken und um auf die herausragende Bedeutung einer professionellen Finanzplanung hinzuweisen, findet im Rahmen der World Investor Week am übermorgigen Mittwoch, den 6. Oktober, der World Financial Planning Day statt. Er wird vom Financial Planning Standards Board Ltd. (FPSB Ltd.) organisiert, dem internationalen Dachverband der Certified Financial Planner®, zu dem auch der FPSB Deutschland gehört. Dieser Aktionstag steht unter dem Motto „Lebe heute. Plane für Morgen“. „Denn es ist höchste Zeit und nie zu spät, jetzt mit der Finanzplanung zu starten und vorzusorgen“, sagt FPSB-Vorstand Professor Dr. Rolf Tilmes, CFP®.

Erhebliche Wissenslücken bei der Rentendauer

Dass ein solcher Aktionstag notwendig ist, verdeutlichen Zahlen einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Demnach haben viele Deutsche völlig falsche Vorstellungen von der Dauer ihres Ruhestands. So rechnen die Befragten im Schnitt damit, dass sie 83,4 Jahre alt werden. Das ergäbe aktuell eine Rentendauer von durchschnittlich 16,4 Jahren. Doch tatsächlich liegt die Lebenserwartung statistisch gesehen derzeit bei 87,5 Jahren – Tendenz weiter steigend.

Das bedeutet, dass viele Verbraucher ihre Lebenserwartung unterschätzen. Laut Umfrage setzt sogar jeder fünfte Befragte seine künftige Rentendauer um mehr als zehn Jahre zu niedrig an. Das hat zur Folge, dass die wenigsten entsprechend ausreichendes Kapital für ein längeres Leben ansparen. Doch das ist dringend notwendig. „Denn immer klarer wird, dass die gesetzliche Altersvorsorge nicht ausreicht, um gut im Alter leben zu können“, warnt Prof. Tilmes.

„Nur eine professionell erstellte Liquiditätsentwicklung, das heißt welche Einnahmen kann man ab Ruhestandsbeginn pro Jahr und ab wann bei welchen Ausgaben und der dann daraus resultierenden Gesamtvermögensentwicklung erwarten, kann dem verunsicherten Verbraucher helfen, entsprechende Defizite in der Ruhestandsplanung aufzudecken“, empfiehlt Prof. Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch Academic Director der EBS Executive School der EBS Universität für Wirtschaft und Recht, Oestrich-Winkel, ist.

Folgende „Checkliste Ruhestandsplanung“ soll Verbrauchern einen Leitfaden an die Hand geben, was man beachten sollte, um den Lebensabend finanziell unbeschwert genießen zu können. Die Punkte sollten möglichst der Reihe nach abgearbeitet werden. „Am besten mit Unterstützung eines professionellen Finanzplaners“, empfiehlt Tilmes.

  1. Kassensturz Teil 1: Einnahmen im Ruhestand

Erstellen Sie eine detaillierte Liste, wie hoch Ihr Rentenanspruch ist, welche monatlichen Einkünfte im Alter bereits zur Verfügung stehen und was eventuell aus der betrieblichen sowie privaten Altersvorsorge dazukommt.

  1. Kassensturz Teil 2: Ausgaben im Ruhestand

Mit welchen Ausgaben rechnen Sie, wenn Sie in den Ruhestand gehen? Listen Sie die Kosten für das Wohnen, Versicherungen, Lebenshaltungskosten, Mobilität, Konsum, Hobbys und weitere mehr auf.

  1. Kassensturz Teil 3: Mögliche Versorgungslücke berechnen

In den allermeisten Fällen ergibt sich aus dem Abgleich zwischen Einnahmen und Ausgaben eine Versorgungslücke. Daraus resultiert die Berechnung, welches individuell notwendige Ruhestandsvermögen aufgebaut werden muss, um bis ins hohe Alter inflationsbereinigt ausreichend versorgt zu sein.

  1. Zusatzvorsorge prüfen – Vermögensstatus sowie Einnahmen/Ausgabenprüfung heute

Nehmen Sie auch eine Prüfung der aktuellen Einnahmen und Ausgaben vor und ermitteln Sie Ihr Sparpotenzial. Wie viel Geld kann regelmäßig zusätzlich für die Altersvorsorge investiert werden und welche Strategien und/oder Produkte kommen neben der gesetzlichen Rentenversicherung in Frage? Inflation und Anlagementalität sowie die Lebenserwartung sind bei dieser Rechnung wichtige Faktoren.

  1. Hilfe vom Staat?

Zusammen mit Ihrem Finanzplaner sollten Sie in Erfahrung bringen, welche staatlichen Förderungen Sie für Ihre Ruhestandsplanung erhalten können und ob bzw. welche Steuervorteile es gibt.

  1. Finanzplan erarbeiten

Simulieren Sie die Liquiditätsentwicklung und die Vermögensentwicklung p.a.. Legen Sie eine Anlagestrategie fest und setzen Sie sie um. Nicht vergessen werden darf dabei der Schutz gegen biometrische Risiken wie Berufsunfähigkeit und Pflegebedürftigkeit.

  1. Regelmäßige Überprüfung

Zu guter Letzt muss der erarbeitete Finanzplan regelmäßig angepasst werden. Was hat sich verändert, welche Verträge sind eventuell ausgelaufen, was muss in einer veränderten Lebenssituation angepasst werden? Außerdem sollte das Vermögen rechtzeitig vor dem Ruhestand in weniger risikoreiche Anlagen umgeschichtet werden.

Professionelle Finanzplaner helfen weiter

Wichtige Unterstützung bei der individuellen Ruhestandsplanung leisten die vom FPSB Deutschland zertifizierten CFP®-Professionals. Sinnvoll ist es, sich früh an sie zu wenden, um noch im aktiven Berufsleben notwendige Optimierungen vornehmen zu können. Mit den unabhängigen Zertifikatsträgern sind Mandanten stets gut beraten. Mit Hilfe einer umfassenden Analyse der derzeitigen Vermögenssituation, der Risikoeinstellung und einer konservativen Liquiditätsrechnung erarbeiten die CFP®-Professionals Lösungsansätze, mit denen sich ein Anleger besser auf seinen Ruhestand vorbereiten kann.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

BaFin bestätigt Bernd Jacobs und Christian Sievers als Geschäftsführer der LAIC Vermögensverwaltung GmbH

 

Bernd Jacobs und Christian Sievers verstärken die Geschäftsführung der LAIC Vermögensverwaltung GmbH, dem digitalen Portfoliomanager der Lloyd Fonds AG (Deutsche Börse Scale, ISIN DE000A12UP29). Mit dem WealthTech LAIC bietet die Lloyd Fonds AG digitale und risikooptimierte Anlagelösungen zur Portfoliooptimierung mit dem eigenentwickelten, auf künstlicher Intelligenz basierenden System (LAIC ADVISOR®) für Privatanleger und institutionelle Kunden an. Der Teilkonzern der LAIC-Gesellschaften der Lloyd Fonds AG besteht aus der Muttergesellschaft LAIC Capital GmbH und deren Tochtergesellschaften LAIC Vermögensverwaltung GmbH und LAIC Intelligence GmbH.

Dipl.-Bankbetriebswirt Bernd Jacobs und M.Sc. Christian Sievers wurden mit Wirkung zum 14. September 2021 als Geschäftsführer der LAIC Vermögensverwaltung GmbH durch die BaFin bestätigt. Jacobs und Sievers führen die Gesellschaft zusammen mit dem bisherigen Geschäftsführer Dipl.-Kaufmann Hans-Jürgen Röwekamp. Das Unternehmen verfügt über eine Erlaubnis zum Erbringen von Finanzdienstleistungen gemäß § 15 Wertpapierinstitutsgesetz.

Bernd Jacobs bringt sein Private Banking- und Treasury-Knowhow und insgesamt 35 Jahre Vertriebspraxis in die Geschäftsführung der LAIC Vermögensverwaltung GmbH mit ein. Zuletzt war Jacobs Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Haslach-Zell. Zuvor war er über 11 Jahre als Vertriebs- und Handelsvorstand einer Genossenschaftsbank tätig. Schwerpunkt seiner Tätigkeit wird die weitere Skalierung des Vertriebs sein. Besondere Bedeutung hat dabei die Gewinnung zusätzlicher Kooperationspartner für die gemeinsam mit der DV Plus, einer Kooperation des Finanzhauses Main Tauber und der Volksbank Main Tauber entwickelten digitalen Geldanlagelösung „V:KI SmartInvest“ (www.vki-smartinvest.de) als erste White Label-Partnerschaft des WealthTech LAIC.

Christian Sievers verantwortete bereits seit April 2020 als Prokurist der LAIC Vermögensverwaltung GmbH und Geschäftsführer der LAIC Capital GmbH den Aufbau des WealthTech LAIC, insbesondere im Portfoliomanagement. Seine Expertise dafür resultiert aus seiner langjährigen Tätigkeit als Aktienanalyst und im Portfoliomanagement bei der SPSW Capital GmbH. Insgesamt bringt er mehr als 11 Jahre Erfahrung im Finanzbereich in die Geschäftsführung der LAIC Vermögensverwaltung GmbH mit ein.

Ernennung von Dr. Ilona Wachter zur Senior Direktorin Institutional Sales

Zudem wurde Frau Dr. Ilona Wachter, CESGA, zur Senior Direktorin Institutional Sales der LAIC Capital GmbH ernannt. Dipl.-Kauffrau Wachter verfügt über mehr als drei Jahrzehnte Branchenerfahrung im institutionellen Bereich. So war sie im Laufe ihrer beruflichen Karriere u. a. in Führungspositionen bei Danske Bank A/S, Assenagon Asset Management, Spängler IQAM Invest sowie der BNP Paribas Investment Partners tätig. Zuletzt war sie Senior Director Institutional Funding bei der hep global GmbH. Sie wird vom Frankfurter Standort des Lloyd Fonds-Konzerns den weiteren Ausbau des institutionellen Produktangebots des WealthTech LAIC vorantreiben.

Dazu Dipl.-Ing. Achim Plate, Chief Executive Officer (CEO) der Lloyd Fonds AG: „Wir haben mit unserem WealthTech LAIC einen Robo Advisor der nächsten Generation für kundenzentrierte Anlagelösungen für private und institutionelle Kunden entwickelt. Der umfangreiche Erfahrungsschatz von Frau Dr. Wachter, Herrn Jacobs und Herrn Sievers im Vertrieb als auch im Portfoliomanagement werden unseren weiteren Wachstumskurs unterstützen. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit ihnen.”

 

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Lloyd Fonds AG, Amelungstraße 8 – 10, D­-20354 Hamburg, Tel: 040/ 32 56 78­210, Fax: 040/ 32 56 78­99, www.lloydfonds.de

Der Infrastrukturdienstleister blau direkt überzeugt in einer Studie vom stern mit seiner digitalen Aufstellung.

 

Der Technologiemarktführer blau direkt wurde im Rahmen einer Studie vom stern als Unternehmen mit Zukunft ausgezeichnet und zeigt damit erneut, wie die digitale Ausrichtung des Infrastrukturdienstleisters zum Erfolg führt. In Zusammenarbeit mit den Personalmarketingexperten von Territory Embrace und in Begleitung von Prof. Dr. Irene Bertschek, Leiterin des Forschungsbereichs “Digitale Ökonomie” am Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung Mannheim, wurde die Studie “Deutschlands Unternehmen mit Zukunft” durchgeführt. Im Rahmen der Untersuchung wurde ermittelt, welche Unternehmen digital gut aufgestellt sind. Mit den Fragestellungen “wie gut sind die Unternehmen auf die Herausforderungen des Wandels eingestellt?” und “sind die Firmen in der Lage,

ihre Geschäftsmodelle schnell genug anzupassen”, wurden Unternehmen in Deutschland auf den Prüfstand gestellt. Hintergrund dieser Begutachtung war vor allem das Thema Digitalisierung, welches durch den stetigen Wandel der Wirtschaft, aber auch durch die Corona-Pandemie noch einmal verstärkt in den Mittelpunkt gerückt ist. Insgesamt haben 156 Unternehmen teilgenommen, bei denen die Kategorien “Strategie und Stellenwert”, “Prozesse und Produkte” sowie “Innovation und Qualifizierung” näher auf Basis eines Bogens mit 60 zu beantwortenden Fragen durchleuchtet wurden. Besonders war hierbei, dass der Fokus auf das Unternehmen selbst und nicht auf die Produktpalette gelegt wurde. Das innovative Unternehmen blau direkt konnte sich im Wettbewerb mit vier Sternen als Unternehmen mit Zukunft behaupten.

“Wir sind stolz in diesem Wettbewerb als Unternehmen mit Zukunft ausgezeichnet worden zu sein. In den vergangenen Wochen wurden wir oft für unsere Produkte, wie die Kunden-App simplr, ausgezeichnet. Dass wir uns im Rahmen dieser Studie aber als ganzheitliches, digital

gut aufgestelltes Unternehmen durchsetzen konnten, macht uns glücklich.”, erzählt Hannes Heilenkötter, CTO bei blau direkt. “Für uns ist es eine Ehre, dass dies auch von Wirtschaftsexperten so beurteilt wird und wir uns als Unternehmen mit Zukunft am Markt etabliert haben.”

 

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blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Die Gothaer bündelt künftig alle Aktivitäten rund um das Thema digitaler Vertrieb in einem eigenen Bereich Digitalvertrieb unter der Leitung von Fynn Monshausen.

 

Ziel ist es, die digitale Reichweite des Unternehmens insbesondere bei jüngeren Menschen deutlich zu erhöhen und dem hybriden Kundenverhalten noch besser zu begegnen. Monshausen hatte seit April ein entsprechendes Projekt bei der Gothaer geleitet und die digitale Vertriebsstrategie entwickelt. Zuvor war er Head of Digital Sales & Marketing bei ROLAND Rechtsschutz in Köln. Der 32-Jährige wird direkt an Vertriebsvorstand Oliver Brüß berichten.

„Die Gründung eines eigenen Bereichs Digitalvertrieb und die Bündelung aller Ressourcen an einer Stelle ist der konsequente nächste Schritt bei der Umsetzung unserer Strategie Ambition25,“ so Oliver Brüß. „Bei dieser Strategie steht der Kunde mit seinen individuellen Bedürfnissen ganz klar im Fokus. Der Digitalvertrieb wird dabei die Lücke zwischen den digitalen und stationären Kanälen schließen und ein friktionsloses Kundenerlebnis für alle ermöglichen. Dies geschieht kanalübergreifend von online über unsere Web-Auftritte und Vergleichsportale, Chats über unsere Social Media Kanäle bis hin zur persönlichen Beratung durch unseren Exklusivvertrieb.“

Breit aufgestelltes Team

Der neue Bereich Digitalvertrieb startet mit einem Team aus rund 30 Digitalexpertinnen und -experten und umfasst die drei Abteilungen Digitaler Endkundenvertrieb, Digitaler Kooperationsvertrieb und Web Data Technology. Die Abteilung Digitaler Endkundenvertrieb verantwortet die kontinuierliche Weiterentwicklung der Webauftritte der Gothaer mit Blick auf die geräteunabhängige Nutzung der Webseiten sowie die systematische Steigerung der Reichweite. Darüber hinaus wird das Kundenportal „Meine Gothaer“ nutzerzentriert um weitere Funktionen ergänzt.

Die Abteilung Digitaler Kooperationsvertrieb ist die Schnittstelle zur Gothaer für alle Online-Makler und Vergleichsportale. Diese Einheit entwickelt Partnerschaftsmodelle, baut das digitale Produkt-Know-how aus und kümmert sich um die technische Anbindung aller digitalen Kooperationen. Das Team Web Data Technology schafft die Grundlage, um alle digitalen Interaktionen der Gothaer miteinander zu verbinden und an den Bedürfnissen der Kunden auszurichten.

Monshausen hat viel Erfahrung im Digitalvertrieb

„Der Trend online zu suchen und zu kaufen hat sich in der Pandemie noch einmal verstärkt. Unser Ziel ist es, mit unserem Ansatz den vielen Menschen ein Zuhause zu bieten die sich sowohl digitale, als auch stationäre Angeboten wünschen und diese nahtlos miteinander zu vernetzen,“ erklärt Monshausen. Die weitergehende Beratung erfolgt im Schulterschluss mit unseren Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartnern vor Ort.

Der gebürtige Kölner studierte nach dem Abitur Product and Innovation Management an der European University of Applied Sciences in Köln und absolvierte studienbegleitend ein Traineeprogramm bei der ROLAND Rechtsschutz-Versicherungs AG. 2013 übernahm er dort den Ausbau der Geschäftsbeziehung zum HDI. 2017 wurde er Referent für die digitalen Vertriebswege, übernahm 2018 die Leitung des Bereichs Digital Sales im Vertrieb und hatte damit die Gesamtverantwortung für den digitalen Vertrieb und das digitale Geschäft des Unternehmens. Am 1. April wechselte er zur Gothaer, um dort den Bereich Digitalvertrieb aufzubauen.

 

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Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Der neue Blog www.maklerview.de der Münchener Verein Versicherungsgruppe ist die neue digitale Kommunikationsplattform für angebundene und neue Vertriebspartner.

 

Im Zentrum des neuen Blogs stehen der Makler und sein Blick auf die Versicherungsbranche. Mit dem Namen “MaklerView” wird diese Ausrichtung auch im Namen sichtbar. Der Blog schafft hilfreiche Perspektiven und Mehrwerte mithilfe redaktionell aufbereiteter Beiträge. Flankiert wird MaklerView durch neue Social Media-Kanäle auf Facebook und Instagram, die sich zielgerichtet an Makler richten.

“Im Fokus des neuen Blogs steht die Lebenswelt der Makler mit allen Informationen, die sie im Job brauchen”, erklärt Joachim Rahn, Leiter des Maklervertriebs des Münchener Verein. “Die Themen reichen von Vertriebstipps, neuen Trends aus der Branche, rechtlichen Neuerungen bis hin zur Unterstützung für das alltägliche Arbeiten im Maklerbüro.”

Wie sieht das Arbeiten der Zukunft aus? Wie schütze ich die digitalen Daten meiner Kundinnen und Kunden vor Trojanern? Wie spreche ich junge Generationen am besten an? Wie gehe ich auf das Thema Pflege ein? Wie hat sich die Beratung durch Corona verändert? Diese und weitere Fragen werden im MaklerView redaktionell erörtert und beantwortet. Mehrwerte für die Makler liefern Experteninterviews, Podcasts und aktuelle Themen aus der Maklerwelt. Darüber hinaus wird es auf MaklerView auch eine Beitragsserie mit Patrick Hamacher, YouTuber, Influencer und Makler geben. Unter dem Stichwort “Ask the cap” wird der Versicherungsprofi regelmäßig einen Blick auf aktuelle Themen der Branche werfen. Die Makler können sämtliche Beiträge auf den korrespondierenden Social Media-Kanälen www.instagram.com/maklerview und www.facebook.com/maklerview liken, kommentieren und teilen. Dort beantworten die Experten des Maklervertriebs des Münchener Verein die Fragen auch im Chat.

“Mithilfe dieser neuen digitalen Angebote wollen wir uns bei den Maklern noch stärker als Service-Versicherer positionieren und mehr sein, als nur ein reiner Produktanbieter”, betont Joachim Rahn. “Wichtig ist uns dabei auch die klare Trennung zu den Endkunden, für die wir auf Facebook andere Inhalte aufbereiten. Wir verstehen den Makler nicht mehr als reinen Vermittler von Versicherungsprodukten, vielmehr ist er heutzutage digitaler Unternehmer und mit weit mehr Fragen konfrontiert, als viele denken.”

Monatlich werden laufend auf MaklerView neue Beiträge platziert, um die Makler regelmäßig und aktuell mit für sie wichtigen Informationen und Nachrichten zu versorgen. Alle Empfänger des bewährten Makler-Newsletters des Münchener Verein (MaklerNews) werden über Neuigkeiten auf MaklerView informiert. Die MaklerView-Beiträge erscheinen nicht nur auf maklerview.de, sondern auch auf dkm365.de, dem digitalen Branchentreff der größten Fachmesse in der Versicherungs- und Finanzwirtschaft. Die Makler können MaklerView auch per RSS-Feed abonnieren. Immer bei Veröffentlichung eines neuen Beitrags erhalten die Nutzer dann eine Push-Nachricht zugespielt. Darüber hinaus werden die neuesten Artikel auch immer im MV-Maklernetz platziert, einem weiteren etablierten Kommunikationskanal des Münchener Verein.

 

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Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Professionelle Altersvorsorge und langfristige Finanzplanung werden immer wichtiger – Qualifikation des Beraters wird zunehmend zum Erfolgsfaktor 

 

Die finanzielle Absicherung im Alter bereitet den Menschen hierzulande Sorge. Laut einer Umfrage im Auftrag des Versicherungsverbandes GDV im Mai dieses Jahres haben rund 53 Prozent der Befragten Zweifel, dass ihre finanzielle Absicherung für den Ruhestand reicht. Denn schon heute ist klar, dass die gesetzliche Rente aufgrund der demografischen Entwicklung künftig immer weniger ausreichen wird. “Wir vom FPSB Deutschland, dem Verband der Finanzplaner, sehen es deshalb als eine unserer zentralen Aufgaben, die Finanzbildung hierzulande zu verbessern und den Menschen den Mehrwert einer professionellen Finanzplanung nahezubringen”, sagt Professor Dr. Rolf Tilmes, CFP®, und Vorstandsvorsitzender des FPSB Deutschland. “Nur so können Anleger verhindern, dass das Geld im Alter zu knapp ist.”

FPSB Deutschland für mehr Beratungsqualität: was Kunden von Beratern erwarten sollten

Um den Mehrwert einer durchdachten und professionellen Finanzplanung zu verdeutlichen und für mehr Finanzwissen zu sorgen, nimmt der FPSB Deutschland in diesem Jahr zum fünften Mal an der vom 4. bis 10. Oktober stattfindenden IOSCO World Investor Week sowie am Weltfinanzplanungstag am 6. Oktober teil. Der Weltfinanzplanungstag selbst wird vom Financial Planning Standards Board Ltd. (FPSB Ltd.), dem internationalen Dachverband der Certified Financial Planner®, zu dem auch der FPSB Deutschland gehört, organisiert. Er steht in diesem Jahr unter dem Motto “Lebe heute. Plane für Morgen.”

Der Verband begleitet die gesamte Woche mit Pressemitteilungen und Informationen rund um das Thema Altersvorsorge und Finanzplanung.

So ist es zum Beispiel entscheidend, dass Anleger einen Berater haben, der hoch qualifiziert ist und dem sie vertrauen können. “Nur bestens ausgebildete Finanzplaner, die stets auf dem aktuellsten Wissensstand sind, können eine qualitativ hochwertige Beratung, die zu einer ausreichenden finanziellen Absicherung im Alter führt, leisten”, sagt Tilmes.

‘Individualität’ und ‘Ganzheitlichkeit’ als Erfolgsfaktoren in der Beratung privater Kunden

Um eine individuell ausgerichtete und professionelle Finanzberatung von einer Standardberatung zu unterscheiden, sollten Kunden genau hinschauen und vor allem hinhören. ‘Individualität’ und ‘Ganzheitlichkeit’ sind Erfolgsfaktoren, um qualitativ hochwertig beraten zu können. Die folgende Checkliste gibt einen Überblick über Fragen, die ein guter Berater seinen Kunden unbedingt stellen sollte:

Fragenkomplex 1: Persönliche Situation, Ziele, Pläne, Visionen für die Zukunft

Wie ist Ihr persönlicher Hintergrund, insbesondere hinsichtlich Ihrer Familienstruktur? Gibt es besondere familiäre Konstellationen zu berücksichtigen? Könnten sich in Zukunft zum Beispiel durch Fürsorgepflichten oder biometrische Risiken zusätzliche, bisher unerkannte finanzielle Verpflichtungen oder Unwägbarkeiten ergeben? Sehen Sie sich und Ihre nächsten Angehörigen für den Fall, dass plötzlich etwas Unvorhergesehenes geschieht, jederzeit finanziell ausreichend abgesichert? Haben Sie Verfügungen für Notfälle getroffen? Wo sehen Sie sich in zehn oder 20 Jahren? Welche Herausforderungen ergeben sich für Sie daraus? Gibt es persönliche Wünsche, die Sie in den kommenden Jahren verfolgen? Wie sehen Ihre langfristigen Ziele und Pläne aus und wie wollen Sie diese verwirklichen? Welche Ansprüche haben Sie an die Beratung?

Fragenkomplex 2: Fragen zum Status quo und zum Vermögen sowie der Liquiditätssituation

Wie sieht Ihre Gesamtsituation derzeit konkret aus? Welche Investitionen in Wertpapiere, Immobilien, Beteiligungen oder Versicherungen haben Sie getätigt? Welche Erfahrungen haben Sie in jüngster Zeit im Bereich der privaten Vermögensanlage gemacht? Wie ist Ihr Vermögen bislang insgesamt strukturiert, wo legen Sie Ihr Geld an und wie waren die bisherigen Ergebnisse Ihrer Kapitalanlage? Was haben Sie bisher getan, um Ihre Pläne zu verwirklichen? Welche konkreten Schritte planen Sie und was hat für Sie dabei Priorität? Wie wichtig sind Ihnen Übersicht und Struktur Ihres Vermögens? Welche größeren Vermögensveränderungen erwarten Sie in den kommenden Jahren? Welche Zielstruktur sollte Ihr Gesamtvermögen haben? Wie stellen sich Ihre jährlichen Einnahmen und Ausgaben im Detail dar? Wann erwarten Sie gegebenenfalls Zuflüsse oder außergewöhnliche Ausgaben?

Fragenkomplex 3: Anforderungen an liquide Anlagekonzepte

Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrer Kapitalanlage? Welche Renditeerwartung haben Sie bei einer Anlagedauer von fünf bis zehn Jahren? Welche Mindestrendite muss auf jeden Fall erreicht werden? Berücksichtigen Sie hierbei auch Steuern, Kosten und/oder die Inflation? Speziell zum Thema Risiko: Was bedeutet für Sie ‘Risiko’? Mehr Schwankungsintensität oder mehr Verlustrisiko? Wie viel Risiko können und wollen Sie eingehen? Welchen Schwankungen darf Ihr Gesamtvermögen unterliegen? Speziell zum Umgang mit Verlusten: Welchen kurzfristigen Verlust nehmen Sie bei Ihren Kapitalanlagen in Kauf? Wie reagieren Sie auf temporäre Verluste von zum Beispiel 30 Prozent?

Fragenkomplex 4: Immobilien und sonstige Vermögenswerte

In welchem Umfang möchten Sie in Immobilien gegebenenfalls investieren beziehungsweise wie hoch ist das angedachte Eigenkapital? Welche Anforderungen bestehen hinsichtlich Liquidität und Fungibilität der Anlage, also Anlagedauer und Flexibilität? Welche Zielsetzung und Risikotoleranz verbinden Sie mit einem Immobilien-Engagement? Gibt es Präferenzen hinsichtlich der Regionen oder Nutzungsarten und über welche Erfahrungen und Ressourcen verfügen Sie bezüglich der Investition in und dem Management von Immobilien? Was wäre Ihnen bei der Investition in unternehmerische Beteiligungen wichtig? Kennen Sie die Vor- und Nachtteile von Private Equity Investitionen? Haben Sie eine Vorstellung, wie sich eine Ziel-Vermögensstruktur auf Basis Ihrer individuellen Vorgaben darstellen könnte?

Fragenkomplex 5: Fragen nach dem Entscheidungsprozess

Nach welchen Kriterien werden Sie Ihre Entscheidungen letztendlich treffen? Wen werden Sie in die Entscheidungsfindung einbeziehen? In welchem Zeitraum werden Sie sich entscheiden? Haben Sie alle nötigen Informationen zur Entscheidungsfindung?

“Diese Checkliste ist nur ein grober Überblick über die Fragen, die ein professioneller Finanzplaner zu Beginn des Beratungsprozesses unbedingt stellen sollte”, erklärt Prof. Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch Academic Director Finance & Wealth Management an der EBS Executive School, Oestrich-Winkel, ist. Schließlich müssen dazu Themen wie persönliche Haftung, Vermögensnachfolge oder gegebenenfalls Fragen rund um das eigene Unternehmen, unbedingt angesprochen werden.

Doch berücksichtigt häufig und in der Breite eine Vielzahl von Finanzberatern den ganzheitlichen Vermögenshintergrund ihrer Kunden gar nicht. Vielmehr ist eine zu wertpapierorientierte Beratung von Private Clients leider die Regel. Damit aber ist eine gute Beratung nicht möglich.

“Dabei dürfte die genannte Liste bereits deutlich machen, dass eine qualitativ hochwertige Finanzberatung den Kunden und seine Gesamtsituation sehr tiefgreifend analysiert”, so der Experte weiter. “Schließlich ist das die Grundvoraussetzung für eine langfristig ausgerichtete und erfolgreiche Finanzplanung.” Die Erkenntnisse aus den Fragen fließen dann in den zu erstellenden Finanzplan und in ein ganzheitlich ausgerichtetes Anlagekonzept mit Bezug auf das Gesamtvermögen ein. Ausgangspunkt einer qualitativ hochwertigen Beratung sollte also grundsätzlich immer die Erstellung eines Vermögensstatus sein.

 

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Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Umfrage unter 1.000 Verbrauchern

 

Wer zwischen 18 und 29 Jahre alt ist, sucht am liebsten den persönlichen Kontakt, um eine Versicherung abzuschließen. Ganz vorne liegt der engste Bekanntenkreis. Fast die Hälfte verlässt sich auf den Rat von Familie und Freunden, wenn sie sich versichern wollen. Jeder Dritte möchte mit einem Vermittler darüber sprechen. 26 Prozent vergleichen online auf einem der bekannten Portale. Das ergibt eine Umfrage von Senacor Technologies unter 1.000 Verbrauchern im Alter von 18 bis 29 Jahren.

Die junge Zielgruppe ist sich bewusst, wie wichtig Versicherungen sind, um sich vor den Risiken des Lebens zu schützen. 85 Prozent finden es wichtig oder sehr wichtig, sich damit auseinanderzusetzen. Das Problem: Beinahe jeder Zweite fühlt sich noch nicht ausreichend abgesichert. Häufig liegt das auch daran, dass viele gar nicht wissen, welche Versicherungen sie wirklich benötigen und sich nicht gründlich selbst damit beschäftigen. Nur selten sind die 18 bis 29 Jahre alten überhaupt dazu gezwungen. 45 Prozent geben zu, dass ihre Eltern die ersten Versicherungen für sie abgeschlossen haben. 41 Prozent baten zumindest die Familie um Hilfe. Nur 17 Prozent haben sich selbst informiert und entsprechend gehandelt.

“Junge Menschen fühlen sich alleingelassen, auch von der Schule, obwohl sie wissen, dass sie sich um ihre Vorsorge kümmern müssen”, sagt Dr. Wolff Graulich, Partner bei Senacor. “Viele Versicherer zielen deshalb mit ihren Angeboten an einer Jugend vorbei, die sich zwar sicher in der digitalen Welt bewegt, aber sich kaum zutraut, die richtige Entscheidung zu treffen. Trotz Digitalisierung bleibt ein persönlicher, direkter Draht zum Versicherer auch künftig wichtig.”

Vier von fünf Befragten aus der Generation Z machen von der menschlichen Stimme, egal ob persönlich oder telefonisch, sogar abhängig, wo sie sich versichern wollen. 41 Prozent finden den persönlichen Kontakt besonders wichtig. Die meisten wünschen sich zudem, dass sofort klar ist, was wie versichert ist. 86 Prozent machen das an einer leicht zu verstehenden Sprache fest. Das ist nicht neu. Seit Jahren schon wird kritisiert, dass nicht jeder sofort versteht, was genau in den Bedingungen steht. Bereits 2018 hat die Bafin in leichter Sprache in kleines ABC für Versicherungen veröffentlicht. Digitale Gimmicks kommen zwar ebenfalls gut an, doch geben sie nicht den Ausschlag für oder gegen einen Anbieter.

“Wer jung ist, will vor allem schnell verstehen, welche Versicherung sich eignet und was versichert ist”, so Graulich. “Digitale Dienste spielen erst dann eine Rolle, wenn es darum geht, Kunden viel allein erledigen zu lassen. Adressen ändern, Schäden melden oder sich einen Termin beim Arzt holen, all das darf gern digital passieren. Doch wenn der allererste Kontakt allein digital erfolgt, schreckt das die unter-30-jährigen eher ab.”

Der ehemalige Vorstand von Element rät deshalb, möglichst viele Kanäle nach vorne zum Kunden zu öffnen und diese miteinander zu verbinden. Wichtiger sei, überhaupt erst mal mit einem potenziellen Kunden in Kontakt zu treten und erst im Nachhinein zu versuchen, mit digitalen Mehrwertdiensten zu punkten. “Jemanden anfangs an die Hand zu nehmen und loszulassen, sobald die ersten Unsicherheiten verschwinden, ist der richtige Weg”, erklärt Graulich. “Im digitalen Zeitalter haben Insurtechs ihre Berechtigung. Wer aber ein breites Spektrum an Produkten für viele Menschen anbietet, muss auch persönlich für die eigenen Kunden ansprechbar bleiben.”

Drei von vier jungen Leuten stimmen diesem Befund zu. 46 Prozent sagen, dass auch künftig digitale Angebote Hand in Hand gehen mit persönlicher Beratung. 23 Prozent bestätigen, dass digitale Angebote das persönliche Gespräch ergänzen, aber nicht ersetzen. 31 Prozent sind da anderer Meinung. Sie glauben, dass der Faktor Mensch über kurz oder lang verschwindet und sich das Digitale vollständig durchsetzt. “Lemonade oder Coya decken einen bestimmten Lifestyle ab”, sagt Graulich. “Die selbst ernannten Disruptoren merken inzwischen, dass sie den Gordischen Knoten allein mit dem Digitalen nicht durchschlagen können. Einige Anbieter entwickeln sich inzwischen von rein digital sogar zurück zu hybrid.”

Über die Umfrage

Senacor hat online 1.000 Bundesbürger im Alter zwischen 18 und 29 Jahren befragen lassen, wie sie sich versichern und worauf es ihnen dabei ankommt. Wer seine Kontaktdaten angibt, bekommt die vollständigen Ergebnisse kostenlos zum Download angeboten. Adresse: www.senacor.com/digitale-versicherung-2021.

 

Über Senacor Technologies

Senacor ist ein unabhängiges Dienstleistungsunternehmen für Business-IT-Transformation, das als strategischer Partner für Marktführer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz Mehrwert durch Technologie schafft. 590 Mitarbeitende arbeiten als Berater, Projektleiter, Analysten und Software-Entwickler daran, IT-Landschaften von großen Unternehmen aus den Bereichen Banken, Versicherungen, Automotive, Logistik und öffentlicher Verwaltung umzubauen und digitale Plattformen von der Konzeption über Planung und Steuerung bis hin zur Umsetzung aufzubauen. Senacor erzielt einen Jahresumsatz von 147 Mio. Euro (2020) und verfügt über Standorte in Deutschland und Österreich sowie einem Nearshore-Entwicklungszentrum in der Slowakei.

 

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Senacor Technologies AG, Düsseldorfer Straße 13, 65760 Eschborn,  Tel: +49 (69) 989 722 800, www.senacor.com

Damit Anleger ihre langfristigen Investitionsziele erreichen, bedarf es eines sorgfältigen Finanzplans, der in erster Linie auf die individuellen Bedürfnisse ausgerichtet ist.

 

Die Vermögensverwaltungsgesellschaft Grüner Fisher Investments arbeitet gemeinsam mit ihren Kunden daran, jeden Aspekt ihrer finanziellen Situation zu verstehen und einen persönlichen Finanzplan zu erstellen, der auf die Erreichung spezieller Ziele ausgerichtet ist – ohne den Verkauf komplexer Produkte in den Vordergrund zu stellen.

Umfassender Finanzplan zur Erreichung individueller Ziele

Zu Beginn des Prozesses sollten Anleger ihren Finanzplan stets kritisch hinterfragen, es sollten beispielsweise die grundlegenden Fragen zum Thema Ruhestand beantwortet werden: Wann können Sie in Rente gehen? Wie viel Geld werden Sie brauchen, um Ihren gewünschten Lebensstil zu führen? Wie lange muss Ihr Geld für Sie arbeiten? Zudem sollte der allgemeinen Struktur des Finanzplans vorab Beachtung geschenkt werden: Den Erfahrungen von Grüner Fisher Investments zufolge ist auch die Verständlichkeit und leichte Realisierbarkeit zu berücksichtigen. Zudem sollten Anleger prüfen, ob wichtige Inhalte der Finanzplanung wie etwa personalisierte Anlageempfehlungen und Nachlassplanung aufgegriffen werden. “Wir helfen unseren Kunden, diese kritischen Fragen zu beantworten und somit die Grundlage für einen erfolgreichen Finanzplan zu schaffen. Uns ist bewusst, wie wichtig es ist, über die finanziellen Mittel im Ruhestand oder die Auswirkungen einer möglichen Inflation auf die Ersparnisse Bescheid zu wissen und beraten die Anleger entsprechend realitätsnah”, so Torsten Reidel, Geschäftsführer von Grüner Fisher Investments.

Neben personalisierten Anlageempfehlungen seien außerdem Zeitpläne für Einkommen und Ausgaben sowie die Planung von Vermächtnissen und wohltätigen Spenden wichtige Bestandteile eines Finanzplans. Auch eine Beratung zur Nachlassplanung – unter anderem in Hinblick auf Testamente, Fonds und Vollmachten – sowie der Bereich Versicherungen sollte unbedingt enthalten sein. Grüner Fisher Investments nutze den Finanzplanungsprozess dabei jedoch nicht zum Verkauf von Renten- oder Versicherungsprodukten, sondern fokussiere sich auf die Erreichung der individuellen Investitionsziele. Wichtig sei bei diesem Vorgang auch ein engagierter Anlageberater, der den Plan in Hinblick auf die persönliche Situation prüft und anpasst sowie den Kunden proaktiv über wichtige Informationen auf dem Laufenden hält.

Negative Überraschungen vermeiden

Grüner Fisher Investments verfolgt bei der Finanzplanung stets das Ziel, Anleger auf das Unerwartete vorzubereiten und sie vor klassischen Fehlern zu bewahren: “Wir erstellen gemeinsam ein monatliches Budget, berechnen die Beiträge zur Altersvorsorge, bewerten die Effektivität von Renten oder anderen Versicherungsprodukten und besprechen die Unterschiede zwischen Einkommen und Cashflow.” Dabei werden auch potenzielle Lebensereignisse und deren mögliche Auswirkungen auf den Finanzplan berücksichtigt – das können etwa der Verlust des Ehepartners, Pflegeaufgaben, der Wohnort im Ruhestand sowie die eigene Gesundheit sein. Auf diese Weise kann sich der Plan mit den sich ändernden Umständen im Leben der Anleger und in der Finanzwelt weiterentwickeln. Jedes Portfolio wird deshalb auf Grundlage von individuellen Bedürfnissen und Zielen sowie dem Zeithorizont, Cashflow-Bedarf und weiteren spezifischen Faktoren erstellt. In Abstimmung mit dem Kunden überarbeiten die Experten von Grüner Fisher Investments den Finanzplan regelmäßig, um diesen aktuell zu halten und sicherzustellen, dass er mit den langfristigen finanziellen Zielen übereinstimmt.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Grüner Fisher Investments GmbH, Sportstraße 2 a, 67688 Rodenbach, Tel: +49 6374 9911 – 0, www.gruener-fisher.de

Es werden immer mehr Themen mit denen sich Unternehmer, Selbstständige, Freiberufler und Gewerbetreibende beschäftigen müssen, wenn sie ihr eigenes Vermögen schützen wollen.

 

Gesetzliche Änderungen, neue steuerliche und rechtliche Vorschriften wollen in ihrer ganzen Auswirkung auf die individuelle Situation erfasst werden. Häufig ist ein umfassender Blick auf alle Aktivitäten im Unternehmen hinsichtlich des eigenen Vermögensschutz kaum möglich. Es fehlt in der Regel an spezialisierten Beratern oder eigenes Wissen, wie man die für sich bestmöglichen Lösungen erzielen kann.

Abhilfe schafft hier der erste Asset-Protection-Kongress am 20. und 21.Oktober 2021.

Der Online-Fachkongress für umfassende Vermögenssicherung für Unternehmer, bietet über 20 hochqualifizierte Top-Experten, mit spannenden Vorträgen zu Themen wie:

Wie können Mittelstand und vermögende Bürger ihr Vermögen schützen?

Wie können wir unsere Steuerlasten reduzieren und Vermögen in Sicherheit bringen?

Wie verhindern wir die enormen Erbschaftssteuern?

Wie vermeiden wir Vermögensabgabe, Inflation und Lastenausgleich? uvm.

Der Kongress liefert nicht nur Antworten auf all diese Fragen, sondern ermöglicht den Teilnehmern auch die praktische Umsetzung all dieser Lösungen. Ein Gramm Praxis ist besser, als eine Tonne Theorie!

Internationale Koryphäen, Steuerexperten und Juristen teilen mit den Teilnehmern ihr Insider-Wissen über individuelle Asset Protection Konzeption und die praktische Umsetzung innerhalb und außerhalb Europas.

Kostenlos zum Online-Kongress anmelden unter www.Asset-Protection-Kongress.de

 

Keine Zeit am Kongress-Tag? Kein Problem!

Melden Sie sich trotzdem an, und Sie erhalten im Nachgang alle Aufzeichnungen als Video-Abruf! Kostenlos!

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH, Martin-Moser-Straße 27, 84503 Altötting, Tel. (08671) 9641-0, www.dgfrp.de

“Mein Mann ist meine Altersvorsorge”.

 

Haben Sie diesen Spruch auch schon einmal gehört? Oder: “Seitdem wir verheiratet sind, gehört uns alles zusammen”. Oder noch haarsträubender: “Männer haben einfach mehr Durchblick, wenn es um Geld geht”. Selbst im 21. Jahrhundert sind solche und ähnliche Rollenklischees, Irrtümer und Vorurteile noch zu hören und zu lesen. Höchste Zeit, damit aufzuräumen.

“Tatsächlich sind Frauen heute immer noch finanziell durch Elternzeit, Kindererziehung und den damit verbundenen beruflichen Einschränkungen benachteiligt”, sagt Lisa Hassenzahl, Vorstandsmitglied des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland). Die Folge sind zum Teil gravierende Einbußen beim Vermögensaufbau und für den Ruhestand.

Anlässlich des heutigen “Weltfinanzplanungstages” will der FPSB Deutschland Frauen dazu ermutigen, sich stärker mit den Themen Vermögensaufbau, Absicherung und Altersvorsorge zu beschäftigen. Der Aktionstag, der im Rahmen der World Investor Week stattfindet, wird vom Financial Planning Standards Board Ltd. (FPSB Ltd.) organisiert, dem internationalen Dachverband der Certified Financial Planner®, zu dem auch der FPSB Deutschland gehört. Er steht in diesem Jahr unter dem Motto “Lebe heute. Plane für Morgen.”

Unabhängigkeit auch durch Alterseinkommen

Ziel des FPSB ist es vor allem, den Verbrauchern den Nutzen einer professionellen Finanzplanung nahezubringen und finanzielle Allgemeinbildung zu vermitteln. “Aus unserer Beratungspraxis wissen wir, dass sich insbesondere Frauen häufig nicht intensiv genug mit den verschiedenen finanziellen Aspekten beschäftigen”, erläutert FPSB-Vorstand Iris Hoschützky und ergänzt: “Frauen brauchen genau wie Männer finanzielle Unabhängigkeit durch eigenes Einkommen, Vermögen und Alterseinkommen.”

Der erste Schritt auf dem Weg zur finanziellen Unabhängigkeit ist Information. “Denn wer nichts weiß, muss alles glauben und insbesondere Frauen möchten sich vor einer Entscheidung gut informieren”, so Hassenzahl. Sich mit den eigenen Finanzen auseinanderzusetzen, ist somit eine wichtige Voraussetzung, um mit dem alten Rollenbild endlich aufzuräumen. Finanzielle Selbstbestimmung bedeutet Freiheit.

“Doch es fehlt Frauen offenbar häufig auch am nötigen Selbstbewusstsein”, ergänzt Iris Hoschützky und verweist auf eine Untersuchung des ZEW Mannheim aus dem Frühjahr. Demnach unterschätzen Frauen, wenn es um Finanzfragen geht, häufig ihre eigenen Fähigkeiten. Ein wichtiges Fazit der ZEW-Studie: Frauen benötigen mehr Vertrauen in die eigene Kompetenz bei Finanzentscheidungen. “Die gute Nachricht: Finanzplanung schafft eine nachvollziehbare Entscheidungsbasis, macht die eigene Situation verständlich und schafft somit Selbstvertrauen in die finanziellen Entscheidungen”, stellt Hassenzahl fest. Der FPSB appelliert deshalb, sich selbst um die eigenen finanziellen Angelegenheiten zu kümmern und sich so von Staat und Partner unabhängig zu machen.

Wichtige und nützliche Ratschläge sowie umfassende Hilfestellungen erhalten Frauen bei professionellen Finanzplanerinnen und Finanzplanern. “Die Finanzplanung ist der Schlüssel zur finanziellen Unabhängigkeit”, betonen die beiden FPSB-Vorständinnen. Entscheidend sei, die Ziele vorweg genau zu definieren. Die vom FPSB Deutschland zertifizierten Finanzplanerinnen beraten Frauen bei der finanziellen Lebensplanung und erarbeiten mit ihren Kundinnen Finanzpläne, die in alle Lebenssituationen passen. “Finanzielle Unabhängigkeit bedeutet nicht, dass man viel Geld haben muss. Häufig reichen ein paar Tausend Euro auf dem eigenen Konto”, sagt Hassenzahl.

 

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Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) plädiert für eine rasche Regierungsbildung und begleitet diese in jeglicher Konstellation konstruktiv, stellt jedoch für die Politik der kommenden Legislaturperiode Forderungen für den Berufsstand.

 

„Zunächst beanspruchen wir, dass die Politik endlich umfassend die sozialpolitische Bedeutung unseres Berufsstands anerkennt“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Das sehen wir als die Grundlage für eine konstruktive Zusammenarbeit mit der künftigen Bundesregierung an. Dazu gehört auch der Erhalt des Provisionssystems neben der Honorarvergütung.“

Die Regulierungsspirale der letzten Jahre gegenüber den Vermittlern müsse gestoppt werden, um bestehende Regelungen erst einmal zu evaluieren. Folgerichtig verbietet sich auch eine Deckelung der Vergütungen der Vermittler. Auch eine Übertragung der Aufsicht über Finanzanlagenvermittler auf die BaFin lehnt der BVK kategorisch ab und schlägt stattdessen vor, die Zuständigkeit bei den IHKn zu vereinheitlichen.

Der Verband pocht darauf, bei Plänen zur Altersvorsorgepflicht von Selbstständigen beteiligt zu werden, um seine Expertise einzubringen. Diese sollte weiterhin auch den Millionen Vorsorgesparern zuteilwerden, weshalb rein digital vertriebene Standardprodukte zur Altersvorsorge, wie auch ein neuer Staatsfonds, abgelehnt werden. Stattdessen fordert der BVK eine Reform und bürokratische Entschlackung der Riester-Rente mit flexiblen Kapitalgarantien.

Nein zur Bürgerversicherung, ja zur Nachhaltigkeit

Der BVK erklärt zudem allen politischen Plänen zur Einführung einer Einheitskrankenversicherung als sogenannte Bürgerversicherung eine klare Absage. „Wir stehen aus tiefer Überzeugung felsenfest hinter den Vorteilen des dualen Gesundheitssystems“, erklärt Heinz.

Im Hinblick auf die Nachhaltigkeitsdebatte appelliert der BVK an die Politik, Versicherungsunternehmen anzuhalten, stärker ESG-konforme und an den UN-Nachhaltigkeitszielen orientierte Produkte anzubieten. Diese müssten stärker gefördert sowie mehr Transparenz in diesem Markt hergestellt werden. Dies dürfe jedoch nicht zu noch mehr Bürokratie und immer komplexeren Steuervorschriften und Datenschutzbestimmungen führen. „Deshalb ermutigen wir die Politik, insgesamt effizienter, schlanker und bürgerfreundlicher zu werden, um den Mittelstand zu entlasten“, so BVK-Präsident Heinz.

 

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Die Nettowelt GmbH & Co. KG mit Sitz in Goslar hat seit 01.10.2021 mit Karoline Mielken eine neue Geschäftsführerin. Die 35-jährige erweitert damit das Geschäftsführer-Duo, das bisher aus Michael Scheerer und Martin Ziems bestand.

 

Während Karoline Mielken den Schwerpunkt Marketing betreuen und damit auch die Social Media- und Online-Auftritte der Nettowelt neu aufstellen wird, kümmert sich Michael Scheerer im Schwerpunkt um den Vertrieb und Martin Ziems um die Steuerung der Finanzen und Beziehungen.

Karoline Mielken blickt auf fast acht Jahre Vertriebserfahrung bei der Bayerischen zurück und freut sich nun, Verantwortung für deren Tochtergesellschaft, die Nettowelt, zu tragen: „Mich reizt besonders, dass Nettotarife ein unglaubliches Zukunftspotenzial haben. Ich möchte die Nettowelt dabei unterstützen, die Chancen zu nutzen, die sich dadurch und nicht zuletzt aus der aktuellen politischen Diskussion um Provisionsdeckel ergeben.“

Die gebürtige Hannoveranerin, die zuletzt in der Vertriebsdirektion Nord der Bayerischen als Biometrie-Spezialistin tätig war, hat nach ihrer Ausbildung zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen bei der VHV Versicherung den Schwerpunkt Lebensversicherung eingeschlagen.

„Karoline Mielken bringt sehr viel Erfahrung in der Lebensversicherung, ein großes Vertriebsnetzwerk sowie eine hohe Leidenschaft für Digitalisierung und Marketing mit“, sagt Michael Scheerer, Geschäftsführer der Nettowelt. „Dass wir sie für die Nettowelt gewinnen konnten, freut uns besonders“.

Auch Martin Ziems heißt seine neue Kollegin herzlich willkommen und freut sich auf die Zusammenarbeit: „Wir sind überzeugt davon, dass wir mit Karoline Mielken neue Akzente setzen, sowohl bei der Vermarktung von Nettotarifen als auch bei der Bekanntheit unserer Gesellschaft. Denn eines ist klar: Nettotarife sind auf dem Vormarsch und mit unserem neuen Geschäftsführer-Trio sind wir bestens aufgestellt, um Versicherern und Kunden zu zeigen, dass künftig kein Weg an Nettotarifen vorbei führen wird.“

Nettotarife sind Tarife, bei denen im Gegensatz zu Bruttotarifen keine Provisionen durch den Versicherer an den Vermittler gezahlt werden. Der Berater oder Vermittler bekommt stattdessen eine Vergütung direkt vom Kunden. Am häufigsten finden Nettotarife im Bereich der Altersvorsorge Anwendung. Die Nettowelt GmbH & Co. KG versteht sich als Dienstleister für Vermittler. Die Vertriebspartner konzentrieren sich auf ihre Kunden, Nettowelt übernimmt die Abwicklung sämtlicher Vermittlungs- und Betreuungsentgelte, bietet ein umfangreiches Schulungsangebot und stellt Berechnungs- und Beratungssoftware kostenfrei zur Verfügung. Ein geprüfter Vergleichsrechner ermöglicht zudem schnelle Kalkulationen. Somit kann der Vermittler einfach, schnell und zuverlässig Nettoprodukte vermitteln.

 

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