Der Verband unabhängiger Vermögensverwalter Deutschland e.V. (VuV) fordert eine Gleichbehandlung zwischen Finanzdienstleistungsinstituten und Finanzanlagenvermittlern bei den Beiträgen zur Entschädigungseinrichtung und bei den Zuwendungen.

 

Der VuV würdigt den jüngsten Referentenentwurf zur Übertragung der Aufsicht über Finanzanlagenvermittler unter dem Dach der BaFin positiv und sieht darin eine Qualitätsverbesserung des Aufsichtsrechts. Das gesamte Aufsichtsrecht ist durch MiFID 2 derart komplex geworden, dass die Überwachung nur durch eine spezialisierte und erfahrene Behörde wie die BaFin denkbar ist.

Gleichzeitig kritisiert der Verband aber deutlich, dass in zwei wesentlichen regulatorischen Punkten die Branche der unabhängigen Vermögensverwalter (Finanzdienstleistungsinstitute) durch die gesetzliche Neuregelung schlechter gestellt wird. In einem gemeinsamen Geschäftsbereich, nämlich beim Vertrieb von Investmentfonds und Vermögensanlagen im Wege der Anlageberatung und Anlagevermittlung, bestehen zwischen Finanzanlagenvermittlern und Finanzdienstleistern regulatorische Unterschiede, die auch aus Sicht der Anleger unverständlich sind.

Keine einheitliche Absicherung von Entschädigungsansprüchen

Anders als unabhängige Vermögensverwalter (Finanzdienstleister) sind Finanzanlagenvermittler keiner gesetzlichen Entschädigungseinrichtung zugeordnet.

Finanzdienstleister hingegen müssen erhebliche Beiträge zur Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen (EdW) leisten, obgleich es seit Gründung der EdW im Jahre 1998 bei den Finanzdienstleistungsinstituten nur zu verhältnismäßig geringvolumigen Entschädigungsfällen gekommen ist. Hier wäre es im Sinne der Wettbewerbsgleichheit dringend geboten, anstatt der hohen Pflichtbeiträge zur Entschädigungseinrichtung den Finanzdienstleistern als Erleichterung eine Versicherungslösung zu ermöglichen, in der die Entschädigungsansprüche der Anleger ebenso gut abgesichert sind.

Ungleichhandlung beim Umgang mit Zuwendungen

Die Kritik des Verbandes richtet sich auch auf eine Ungleichbehandlung beim Umgang mit Zuwendungen. Finanzanlagenvermittler dürfen über Zuwendungen frei verfügen und diese nicht nur als Betriebsausgabe, sondern sogar als Unternehmensgewinn verbuchen. Unabhängigen Vermögensverwaltern (Finanzdienstleistungsinstituten) ist dies nicht erlaubt. Diese müssen bei Zuwendungen, die sie im Wege der Anlageberatung oder Anlagevermittlung erhalten haben, minutiös nachweisen, dass diese ausschließlich für eine Verbesserung der Dienstleistung für den Anleger verwendet worden sind. Sie dürfen diese nicht einmal anteilig für normale Betriebsausgaben verwenden. Für eine derartige Schlechterstellung der Finanzdienstleistungsinstitute bei identischen Geschäftsabschlüssen fehlt jedwede Plausibilität.

Anlegerschutz gewährleisten und Wettbewerbsgleichheit herstellen

Der Branchenverband fordert eine Angleichung der Regelungen, sowohl um einen einheitlichen Anlegerschutz als auch um Wettbewerbsgleichheit unter allen der Aufsicht der BaFin unterliegenden Dienstleistern herzustellen.

„Der in der Regulierung bisher immer betonte Leitsatz ,same business, same rules` wird hier zu Lasten der Finanzdienstleistungsinstitute ohne erkennbaren Grund mit Füßen getreten“, so der Vorstandsvorsitzende Andreas Grünewald. Für ihn ist unerfindlich, warum für eine gleiche Dienstleistung unter einer einheitlichen Aufsicht ein derartiger Flickenteppich produziert wurde. Andreas Grünewald fügt hinzu: „Für den Anleger ist es doch verwirrend, wenn für den Erwerb eines Investmentfonds über Finanzanlagenvermittler A andere Bedingungen gelten als bei dem Finanzdienstleistungsinstitut B.“

Die Übertragung der Aufsicht der Finanzanlagenvermittler auf die BaFin sollte daher zum Anlass genommen werden, einen einheitlichen Standard zu setzen und durch Lockerungen für Finanzdienstleister die notorische Überregulierung ein wenig zu entschärfen. Wenn der Gesetzgeber für Finanzanlagenvermittler keinerlei Deckung etwaiger Wertpapierverbindlichkeiten durch eine Entschädigungseinrichtung für erforderlich erachtet, sollte es unabhängigen Vermögensverwaltern (Finanzdienstleistungsinstituten) wenigstens möglich sein, Entschädigungsansprüche der Anleger anstatt durch hohe Zwangsbeiträge zur EdW im Wege einer Versicherung abzudecken,

der Meinung ist, dass ein Finanzanlagenvermittler die erhaltenen Zuwendungen frei verwenden kann und dem auch Anlegerinteressen nicht entgegenstehen, ist es unverständlich, warum dies einem Finanzdienstleistungsinstitut dann bei gleichen Geschäftsabschlüssen plötzlich verboten ist.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VuV- Verband unabhängiger Vermögensverwalter Deutschland e.V., Stresemannallee 30, 60596 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 660550110, Fax: +49 69 660550119, www.vuv.de

Geld sicher anlegen, zugleich die Renditechancen an den Kapitalmärkten nutzen und dabei jederzeit finanziell flexibel bleiben:

 

Diese Kombination ermöglicht die neue, moderne Rentenversicherung R+V-AnlageKombi Safe+Smart. Das Highlight: Kunden können ihr Geld individuell zwischen einem sicheren Kapital und einem Chancen-Kapital aufteilen. Und das nicht nur einmalig bei Abschluss, sondern jederzeit kostenfrei. Auch (Teil-)Auszahlungen sind jederzeit ohne Gebühr möglich. Es besteht zudem immer die Möglichkeit, Zuzahlungen zu leisten. Die R+V-AnlageKombi Safe+Smart kann für einen Einmalbeitrag ab 5.000 Euro abgeschlossen werden.

Rendite und Sicherheit: Kein Widerspruch

Rendite und Sicherheit müssen sich nicht ausschließen, im Gegenteil: Bei Safe+Smart können Kunden ihr Geld mit beiden Aspekten flexibel verbinden – eine attraktive Alternative im Niedrigzinsumfeld. „Safe+Smart bietet damit größtmögliche Freiheit für alle, die flexibel Geld in ihre Vorsorge investieren und zugleich die Sicherheit einer Rentenversicherung haben wollen“, so Claudia Andersch, Vorstandsvorsitzende der R+V Lebensversicherung AG. Eine solche Anlagemöglichkeit für sicherheitsorientierte Kunden fehlte bisher am Markt. „Konsequent vom Kunden gedacht und von der R+V gemacht – eine tolle Chance für den Kunden und ein großes Potenzial für die R+V“, ergänzt R+V-Vertriebsvorstand Jens Hasselbächer. Safe+Smart bietet die gewohnten Vorteile einer Rentenversicherung, also beispielsweise lebenslange Rentenzahlungen oder ein Kapitalwahlrecht bei Auszahlung.

Einfach und bequem

Und so funktioniert die R+V-AnlageKombi Safe+Smart: Das sichere Kapital (mindestens 50 Prozent der ursprünglichen Anlage abzüglich Kosten) geht in einen Deckungsstock mit attraktiven Überschüssen und kann dadurch nur mehr werden – egal was an den Zins- und Kapitalmärkten passiert. Mit dem übrigen Geld, dem Chancen-Kapital, profitiert der Kunde von der Wertentwicklung am Aktienmarkt. Im Mittelpunkt stehen dabei die Aktienindizes DAX 30, EURO STOXX 50 und der MSCI WORLD. Langjährige Kundentreue wird außerdem mit einem Laufzeitbonus auf das sichere Kapital nach 10, 15 und 20 Jahren belohnt. Über das Online-Banking der Volksbanken und Raiffeisenbanken oder über das Portal „Meine R+V“ können Kunden jederzeit den Stand ihrer Kapitalanlage online einsehen und die Aufteilung zwischen sicherem Kapital und Chancen-Kapital ändern.

 

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R+V Versicherung AG, Raiffeisenplatz 1, D-65189 Wiesbaden, Tel: 0611/533­0, Fax: 0611/533­4500, www.ruv.de

Mit diesen drei Argumenten überzeugen Sie Ihre Kunden von einer Fondspolice, die in der Form ihresgleichen sucht – und das ohne großen Aufwand für Sie.

So einfach war Beratung noch nie!

 

Zu den 3 top Argumenten:        www.makler-leuchttuerme.de/Fondspolice

 

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Condor Allgemeine Versicherungs-AG, Admiralitätstraße 67, D-20459 Hamburg, Tel: 040 36139-0, Fax: 040 36139-100, www.condor-versicherungen.de

Neue Wege zur Kundengewinnung und Serviceoptimierung für Makler, Berater, Vermittler von Immobilien, Finanzierungen, Versicherungen, Finanzanlagen.

 

Die makler.de Services GmbH bietet ab sofort auf ihrem Portal www.makler.de allen Partnern die Produkte der PriceHubble Deutschland GmbH zu verbesserten Konditionen an. Knapp 50% der Deutschen leben in Wohneigentum. Über 500.000 Wohnimmobilien wechseln in Deutschland jedes Jahr den Eigentümer. Das Thema ist allein durch die täglichen Meldungen immer neuer Preissteigerungen jedem präsent. Makler, Berater, Vermittler von Finanzdienstleistungen aller Art können die Immobilie als Katalysator für noch mehr Kunden und noch besseren Absatz Ihrer Finanz- und Versicherungsprodukte nutzen.

Der Weg: Den Kunden auf Knopfdruck einzigartige Einsichten zum Markt- und Mietwert einer Wohnimmobilie bieten und umfangreiche Markt- und Standortanalysen, Trends und Entwicklungen liefern. Gleichzeitig erhält der Berater darüber automatisiert Kenntnis über die finanziellen Bedarfe seiner Interessenten und Kunden rund um die Immobilie.

PriceHubble liefert dazu passende digitale Produktlösungen zur Steigerung der Geschäftsergebnisse:

  • Bei Akquisition: Initiale Live-Immobilienbewertungen und Datendienste direkt eingebunden in die eigene Website und Landingpages für mehr Interessenten sowie höhere Konvertierung von Besucher zu Anfrage.
  • Bei Beratung und Verkauf: Höheres Kundenerlebnis, mehr Abschlüsse, bessere Margen durch einfach bedienbare, digitale und attraktiv visualisierte Beratungsunterstützung rund um die Immobilie.
  • Im After-Sales: Mehr Kundenbindung, mehr cross- & up-selling, mehr Weiterempfehlungen durch automatisierte Updates zur Wertentwicklung der Immobilie

PriceHubble ist ab sofort auf dem Portal makler.de präsent. makler.de ist eine Initiative PRO Makler und stellt die Verbindung von Beratung suchenden Verbrauchern mit entsprechend spezialisierten Maklern und Vermittlern her. Die Besonderheit liegt in der zielgerichteten Suche nach einem Experten genau passend zum aktuellen Bedarf. Neben der Beratersuche für Verbraucher liegt die Kernleistung von makler.de in einem Web-Bewertungsprofil für Makler, Berater, Vermittler unter der Top-Level-Domain www.makler.de. Diese individuelle Webpräsenz zeichnet sich durch eine einzigartige Detailtiefe in der eigenen Darstellung und eine intelligentes Kundenbewertungssystem aus. Abgerundet wird das Angebot durch das Maklerforum, eine Branchencommunity mit regem Austausch und Informationsangebot, zu der ausschließlich Personen/Firmen mit einer entsprechenden gewerberechtlichen Zulassung (IHK-Register) Zugang haben. Also Netzwerken und Kommunikation nur unter Kollegen/Kolleginnen. Die Registrierung und Teilnahme an der Community sind kostenlos.

PriceHubble und makler.de ergänzen ihre jeweiligen Dienstleistungen durch eine gegenseitige Darstellung und Empfehlung. Partner der beiden Unternehmen profitieren von speziellen Sonderkonditionen in den spezifischen Angeboten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

makler.de Services GmbH, Gottesackerstraße 11, 85221 Dachau, Tel: +49 8131 77 99 56-0, Fax: +49 8131 77 99 56-1, www.makler.de

Kompetenz und Freundlichkeit von Vermögensberatern und Kundenservice

 

Die Generali und ihr exklusiver Vertriebspartner, die Deutsche Vermögensberatung (DVAG), sind Testsieger bei der Beratungsstudie „Versicherungsvermittler 2020“. Für die Beratungsleistungen der Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der DVAG erhielten sie gemeinsam das Qualitätsurteil „sehr gut“. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung des Deutschen Instituts für Service-Qualität (DISQ), die im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv durchgeführt wurde.

Dass Generali und Deutsche Vermögensberatung gemeinsam als Testsieger aus der Studie hervorgehen, ist vor allem auf die motivierten Vermögensberaterinnen und Vermögensberater zurückzuführen. Beim Befragungsinstitut DISQ heißt es dazu: Sie „treten souverän auf, beraten besonders lösungsorientiert und freundlich und geben inhaltlich sehr verständliche Auskünfte. Auch ermitteln sie die finanzielle Situation der Interessenten am detailliertesten. Die Gespräche schaffen für den Kunden zudem oft einen Mehrwert über das Kernanliegen hinaus. Ausgesprochen saubere Beratungsbüros mit einer angenehmen Raumatmosphäre runden das sehr positive Gesamtbild ab.“

„Die Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der DVAG, unser Vertriebspartner seit 45 Jahren, sind hervorragend ausgebildete Spezialisten. Mit modernster Technik und maßgeschneiderten, innovativen Produktlösungen, die unsere Versicherungsgesellschaften zur Verfügung stellen, können sie unseren Kunden ein passgenaues Angebot bieten. Diese Komponenten, insbesondere aber das enorme, persönliche Engagement in der Beratung, führen zu einer ausgezeichneten Beratungsqualität”, sagt Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG. „Gemeinsam mit unserem Vertriebspartner haben wir den Anspruch, ein lebenslanger Partner für unsere Kunden zu sein. Deshalb legen wir großen Wert darauf, dass jeder Produktempfehlung eine sorgfältige und gewissenhafte Analyse vorausgeht. Neben höchster Beratungskompetenz, erstklassigem Service und einer ausgezeichneten Produktqualität, die auch durch den Einsatz neuer, im Markt führender digitaler Technologie gekennzeichnet ist, ist dies eine wichtige Voraussetzung für die dauerhafte Zufriedenheit unserer Kunden“, so Giovanni Liverani weiter.

Mit 86,7 von 100 Punkten erreichten die Generali (bis September 2019 AachenMünchener) und die DVAG bei der DISQ-Studie gemeinsam die mit Abstand höchste Punktzahl von insgesamt 14 bewerteten Versicherern. Zum Vergleich: Der Branchenmittelwert liegt bei 78,4 Punkten. DISQ testete insgesamt sechs Leistungsbereiche: Besonders stark schneiden Generali/DVAG bei der Beratungskompetenz, der Lösungs- und der Kommunikationsqualität sowie beim Beratungserlebnis ab. In diesen vier Dimensionen belegen beide Partner jeweils den ersten Platz mit der Note „sehr gut“. Die Bestnote wurde darüber hinaus für den Bereich „Qualität des Umfeld“ vergeben. Mit „gut“ wird zudem die Erreichbarkeit bewertet.

Das Deutsche Institut für Servicequalität untersuchte von September 2019 bis Januar 2020 insgesamt 140 Servicekontakte. Analysiert wurden bei verdeckten Testbesuchen vor Ort die Beratungsqualität zu themenspezifischen Fragen aus den Bereichen Unfallversicherung, Privathaftpflichtversicherung, Lebensversicherung und Berufsunfähigkeitsversicherung. In die Studie flossen die von der Generali Deutschland Versicherung AG (vormals AachenMünchener Versicherung AG) sowie die von der AachenMünchener Lebensversicherung (künftig Generali Deutschland Lebensversicherung AG) angebotenen Versicherungsprodukte ein.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de

Jahresausblick von Jens Arndt, Vorstandsvorsitzender der myLife Lebensversicherung AG

 

Die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen werden die deutsche Versicherungswirtschaft auch im Jahr 2020 herausfordern. Der Margendruck wird steigen. Für Produktanbieter und Vermittler ergeben sich aber dennoch erhebliche Chancen.

Die weiterhin bestehende Ungewissheit in der wirtschaftlichen Entwicklung, die Niedrigzinsphase, deren Ende nicht in Sicht ist, und die hohen administrativen Belastungen für den Vertrieb werden die Lebensversicherungsunternehmen in Deutschland auch im kommenden Jahr beschäftigen.

Das Jahr 2019 war bereits von diesen Faktoren stark geprägt. Die mit der Korridormethode veränderte Methodik zur Zinszusatzreserve löste bei den Gesellschaften zwar anfänglich etwas den Zinsdruck und negative Implikationen konnten zumindest halbwegs kompensiert werden. Doch mit der nochmals verschärften Zinssituation im vergangenen Sommer wurden auch diejenigen bekehrt, die dachten, das Tal der Zinsen sei erreicht. Einst undenkbar gibt es seit längerem für Bundesanleihen Negativzinsen.

Das führt dazu, dass Garantieverpflichtungen im Bestand immer schwieriger zu erfüllen sind und über die Zinszusatzreservebildung natürlich jeden Lebensversicherer treffen. Je mehr Garantieverpflichtungen im Portfolio sind, umso größere Auswirkungen hat das auf die Unternehmen.

Wohl kein spürbarer Anstieg der Zinsen

Geld- und zinspolitisch muss man deshalb ein Augenmerk auf die Chefin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, richten. Sie wird an der EZB-Spitze vermutlich den Kurs ihres Vorgängers zunächst fortsetzen. Die Frage ist nur, wie lange sie das im gesamtwirtschaftlichen Kontext tun wird. Mit einem spürbaren Anstieg des Zinsniveaus ist auf kurze und mittlere Sicht allerdings nicht zu rechnen.

Zusätzlich wird die Entwicklung von vielen äußeren Faktoren abhängen: US-Handelspolitik, Iran-Konflikt, Zollstreit oder beispielsweise die Verschuldung der südeuropäischen Staaten sorgen dafür, dass Vorhersagen immer schwerer zu treffen sind.

Gerade vor diesem Hintergrund werden viele Unternehmen nach weiteren Möglichkeiten für Kosteneinsparungen suchen. Es wird einen verschärften Margendruck geben und niemand in der Branche wird um ein striktes Kostenmanagement herumkommen.

Versicherer, wie die myLife Lebensversicherung, die den Fokus auf kostengünstige Fondspolicen setzen, zeigen, wie man mit einer klar durchdachten und transparenten Kostenstruktur den widrigen Marktumständen begegnen kann. Zudem braucht man im fondsgebundenen Geschäft, wenn es über einen Zeitraum von 20 Jahren hin intelligent strukturiert und diversifiziert ist, i.d.R. keine Garantieverpflichtungen. Und dies wird auch zukünftig so sein.

Hohe Investitionskosten für zeitgemäße IT

Ebenso ist eine zeitgemäße IT entscheidend. Da Unternehmen in der Zukunft immer schneller auf veränderte Rahmenbedingungen und veränderte Kundenbedürfnisse reagieren müssen, wird sie zunehmend zum Dreh- und Angelpunkt. Ist sie bereits vorhanden, besitzt man Wettbewerbsvorteile. Fehlt sie, müssen erhebliche Investitionskosten gestemmt werden.

Die Digitalisierung – gekoppelt mit den erweiterten Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz (KI) – ist für Versicherer und vor allem für den Vertrieb eine große Herausforderung. Digitale Prozesse und KI für Berater und Vermittler wie auch für Lebensversicherungsunternehmen stecken dabei noch in den Kinderschuhen.

Oft beginnen Unternehmen deshalb mit der Prüfung, wo und wie sie Prozesse automatisieren können. Parallel hierzu nutzen sie die Digitalisierung, um den Kundendialog einfacher und effektiver zu gestalten.

Für die myLife Lebensversicherung ist ein onlinebasiertes Informations- und Kommunikationssystem seit langem Selbstverständlichkeit. Neben dem Abruf persönlicher Daten und des Schriftverkehrs können Kunden und Vermittler in Echtzeit aktuelle Vertragswerte oder beispielsweise die aktuelle Fondsaufteilung abrufen. Sie haben Einsicht in die laufenden Transaktionen und können Vertragsänderungen jederzeit online anstoßen.

Die Beratung und Betreuung durch die Finanzberater wird so auf ein neues Level gehoben. Die Transparenz wird erhöht und Informationswege werden verkürzt. Entscheidungen können schneller erfolgen. Kostbare Zeit für den Vertrieb wird gewonnen.

Provision oder Honorarberatung

Wenn man über Vertriebskosten spricht, befindet man sich ganz schnell auch im Umfeld der Diskussion um Provisionen für Versicherungsvermittler. Als Unternehmen, das provisionsfreie Versicherungen anbietet, setzt myLife auf eine Beratung durch freie Versicherungsvermittler auf Honorarbasis. Der deutsche Markt bietet Platz für beides: Honorarberatung und provisionsgebundene Vermittlung.

Gerade weil wir in Deutschland ein gesamtgesellschaftliches Altersvorsorgeproblem haben, bedarf es einer qualitativ hochwertigen Beratung. Diese Aufklärung zu komplexen Zusammenhängen aus drei Altersvorsorgeschichten und die Vermittlung des für den Kunden richtigen Angebots müssen aufbereitet und leistungsgerecht vergütet werden.

In diesem Umfeld kann und wird dann auch der ein oder andere Berater die ausgesprochen kostengünstigen und -transparenten Netto-Produkte von Versicherungen und damit auch die Möglichkeit der Honorarberatung für seine Angebotspalette entdecken.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

myLife Lebensversicherung AG, Herzberger Landstraße 25, D-­37085 Göttingen, Tel: 0551 9976­736, Fax: 0551 9976­735, www.mylife-leben.de

Die Gothaer unterstützt mit ihrer Fördermitgliedschaft seit dem 1. Januar 2020 die Arbeit des Bundesverband Finanzdienstleistung AfW.

 

Die Gothaer ist einer der größten Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit in Deutschland. Als Allsparten-Versicherer bietet das Kölner Traditionsunternehmen vielfältigen und innovativen Versicherungsschutz für Privatkunden, den unternehmerischen Mittelstand, Selbstständige und Freiberufler. Die 200-jährige Firmengeschichte zeigt die Stärke der Gothaer, Tradition und Innovation optimal miteinander zu verbinden.

„Im Maklermarkt sind nicht nur passgenaue Produkte, schlanke Prozesse und eine individuelle Betreuung wichtig, sondern es gilt auch den Berufsstand tatkräftig zu unterstützen. Daran wollen wir nun auch im AfW aktiv mitarbeiten“, sagt Ulrich Neumann, Leiter Partnervertriebe bei der Gothaer.

„Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW freut sich sehr über die Fördermitgliedschaft der Gothaer als traditionsreiches, Versicherungsunternehmen. Damit unterstützt die Gothaer den Bundesverband Finanzdienstleistung AfW bei dessen Arbeit, die Interessen eines freien und unabhängigen Vertriebs von Finanzdienstleistungen in Deutschland weiter zu stärken“, erklärt Matthias Wiegel, Mitglied des Vorstandes beim Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e. V.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Ackerstr. 3, 10115 Berlin, Tel: 030/63 96 437-0, Fax: 030/63 96 437-29, www.afw-verband.de

Melanie Rogoll spricht Sparkassen, Volksbanken und Asset Manager an

 

BLI – Banque de Luxembourg Investments hat Melanie Rogoll als Sales Manager für den Fondsvertrieb auf dem deutschen Markt eingestellt. In dieser Funktion wird sie in erster Linie Sparkassen, Volksbanken und Asset Manager ansprechen.

BLI – Banque de Luxembourg Investments S.A., die Fondsmanagementgesellschaft der Banque de Luxembourg, hat Melanie Rogoll als Sales Manager für Deutschland eingestellt. Melanies Hauptaufgabe wird es sein, Sparkassen, Volksbanken und Asset Manager anzusprechen und diese von der konservativ und langfristig ausgerichteten BLI-Anlagestrategie sowie den Investmentfonds und Anlagelösungen unseres Aktionärs, der französischen Crédit-Mutuel-Gruppe, zu überzeugen. In ihrer Funktion berichtet die 33-Jährige direkt an den Head of Sales DACH, Lutz Overlack.

Kompetente Vertriebspersönlichkeit

„Mit Melanie haben wir eine kompetente Vertriebspersönlichkeit eingestellt, die über fundiertes Branchen-Know-how verfügt und ein umfangreiches Netzwerk an Kontakten mitbringt“, sagt Lutz Overlack. „Wir werden sie in den kommenden Monaten zunächst an der Basis einarbeiten, will heißen hier bei unserem Fondsmanagementteam in Luxemburg, damit sie sich mit unserer bewährten Anlagemethodologie, unserer Überzeugung für aktives Management sowie unserem unternehmerischen Ansatz vertraut machen und identifizieren kann. Im Anschluss wird sie ihr Büro in Deutschland haben.“

Und Melanie Rogoll ergänzt: „Ich freue mich auf die neue herausfordernde Aufgabe, insbesondere, weil ich jetzt in einem international aufgestellten Team – bestehend aus unterschiedlichen Nationalitäten und Kulturen – meine Fähigkeiten unter Beweis stellen darf. Dabei werden mir meine in der Vergangenheit erworbenen Kenntnisse von Nutzen sein.“

Stationen bei M.M.Warburg & CO und im Commerzbank-Konzern

Die gebürtige Essenerin verfügt über eine abgeschlossene Ausbildung zur Bankkauffrau und ein abgeschlossenes BWL-Studium. Während der vergangenen fünf Jahre arbeitete Melanie Rogoll als Ansprechpartnerin für Vermögensverwalter bei M.M.Warburg & CO in Hamburg. Zuvor war sie sieben Jahre im Commerzbank-Konzern in unterschiedlichen Funktionen tätig.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Banque de Luxembourg, 14, boulevard Royal, LU­2449 Luxembourg, Tel: (+352)26202660, Fax: (+352)499245599, www.banquedeluxembourg.com

Christophe Grosset kommt von UniCredit und steuert Aktivitäten aus Mailand

 

Spectrum, der neue europäische Handelsplatz für Privatanleger in Strukturierten Produkten, hat mit Christophe Grosset einen neuen Sales Executive verpflichtet. Christophe Grosset wird in seiner Funktion für die Gewinnung von Handelsteilnehmern (Broker und Banken) vor allem in Frankreich und Italien verantwortlich sein. Er berichtet direkt an Nicky Maan, CEO von Spectrum, und wird seine Aktivitäten aus Mailand steuern.

Grosset kommt von der UniCredit, für die er in den letzten fünfzehn Jahren in unterschiedlichen Funktionen mit Schwerpunkt Vertrieb von Strukturierten Investment-Lösungen tätig war. Grosset war lange Jahre in leitender Funktion für den Produkt-Vertrieb bei der italienischen Investment-Bank zuständig und zeichnete zuletzt als Director, Listed Products Public Distribution, für deren Produktvertrieb verantwortlich. Innerhalb der Strukturierten Produkte-Branche hat sich Grosset beim italienischen Verband ACEPI (Prodotti di Investimento), sowie dem französischen Verband AFPDB (Française des Produits Dérivés de Bourse), über viele Jahre verdient gemacht.

„Christophe bringt außergewöhnliche Industrie-Erfahrung mit zu Spectrum und wird bei dem weiteren Ausbau unseres europäischen Vertriebsnetzwerkes, besonders durch seine ausgezeichneten Kontakte in Frankreich und Italien, für uns von großer Bedeutung sein. Wir sind glücklich, ihn an Bord zu haben und unser erstklassiges europäisches Vertriebsteam mit ihm weiter zu verstärken, um unseren europäischen Wachstums-Plan erfolgreich umzusetzen“, sagte Nicky Maan, CEO von Spectrum.

Christophe Grosset fügte hinzu: “Der Start von Spectrum auf dem europäischen Privatanlegermarkt für Strukturierte Produkte hat bereits enorme Auswirkung. Mit seinem einzigartigen Handelsmodell, auch außerhalb der üblichen Handelszeiten, hat Spectrum bereits jetzt schon beeindruckende Handelsumsätze auf seiner Plattform erreicht.“

Die Verpflichtung von Christophe Grosset folgt derjenigen von Thibault Gobert als Sales Executive, der für die Geschäftsentwicklung zur Gewinnung von Market Makern (stellen die Liquidität im Handel sicher) und Emittenten (Herausgeber von Wertpapieren) verantwortlich zeichnet.

Spectrum wurde entwickelt, um insbesondere Privatkunden einen einfachen und effizienten Zugang zum Handel in Strukturierten Produkten anzubieten und hält dafür ein transparentes Orderbuch mit öffentlichen Pre- und Post-Trade-Informationen bereit. Darüber hinaus bietet Spectrum seinen Kunden ein kosteneffizientes und bilaterales Settlement. Online-Brokern bietet das Unternehmen einen einfachen Marktzugang und niedrige Kosten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Spectrum MTF Operator GmbH Westhafen Tower, Westhafenplatz 1, 60327 Frankfurt am Ma, Tel: +49 (0) 69 4272 991 80, www.spectrum-markets.com

62 Prozent der Beschäftigten mit Homeoffice-Erlaubnis ziehen das Büro als Arbeitsort vor

 

Vier von zehn Festangestellten (41 Prozent) dürfen im Homeoffice arbeiten, aber die meisten lehnen dankend ab: Wenn Mitarbeiter selbst entscheiden dürfen, wo sie arbeiten, wählt eine deutliche Mehrheit das Büro. 62 Prozent der Festangestellten mit Homeoffice-Erlaubnis machen davon keinen Gebrauch, während 38 Prozent lieber in den eigenen vier Wänden oder mobil arbeiten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 1.002 Berufstätigen in Deutschland zwischen 16 und 65 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. „Viele Arbeitnehmer haben mittlerweile die Wahl, wo sie arbeiten. Anders als man vielleicht meinen könnte, ziehen die meisten Festangestellten das Büro dem eigenen Zuhause vor – aus ganz unterschiedlichen Gründen“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.

Die meisten wünschen sozialen Kontakt, einige befürchten Karriereknick

Wer im Homeoffice arbeiten darf, aber trotzdem lieber ins Büro geht, führt dafür vor allem soziale Gründe an. 59 Prozent sagen, es sei ihnen wichtig, im Team zu arbeiten. 56 Prozent erklären, der direkte persönliche Austausch im Büro sei ihnen wichtig. Auch Arbeitsgewohnheiten spielen für viele eine Rolle. 52 Prozent geben an, dass ihre Arbeitsweise eine persönliche Anwesenheit erfordere. Jeder Fünfte (20 Prozent) sagt, seine Arbeit könne im Homeoffice nicht erledigt werden und jeder Siebte (15 Prozent) meint, zu Hause nicht produktiv arbeiten zu können. Manche denken bei der Wahl des Arbeitsortes auch an mutmaßliche Karrierechancen. 29 Prozent gehen lieber ins Büro, um im Unternehmen präsent zu sein. Und 11 Prozent geben an, Bedenken zu haben, dass sich fehlende Präsenz negativ auf die Beurteilung durch Vorgesetzte auswirken und etwa bei einer Gehaltsverhandlung nachteilig sein könnte. „Digitale Technologien machen es möglich, unabhängig von Ort und Zeit zu arbeiten. Aber das flexible Arbeiten erfordert klare Regeln – auf Seiten des Arbeitgebers ist Vertrauen gefragt, auf Seiten des Arbeitnehmers ein hohes Maß an Selbstdisziplin“, sagt Berg.

Mehrheit erwartet steigenden Homeoffice-Anteil

Doch bei aller Zurückhaltung ist die Mehrheit aller Erwerbstätigen überzeugt, dass sich ortsunabhängiges Arbeiten immer stärker durchsetzen wird. 53 Prozent erwarten, dass der Anteil der Mitarbeiter, die in Unternehmen ganz oder teilweise vom Homeoffice aus arbeiten, in den kommenden fünf Jahren steigen wird. 41 Prozent erwarten einen konstant bleibenden Anteil. Dass sich der Trend zum Homeoffice umkehrt und der Anteil wieder zurückgeht, erwartet hingegen niemand.

Fast jeder Zweite Erwerbstätige fordert gesetzlichen Anspruch auf Homeoffice

Das Arbeiten fernab des betrieblichen Arbeitsplatzes ist bislang nicht gesondert gesetzlich geregelt. Bei vielen Erwerbstätigen findet die Forderung nach einem Recht auf Homeoffice Zuspruch. 45 Prozent wünschen einen gesetzlichen Anspruch darauf. „Das ist ein hoher Zustimmungswert, zumal Homeoffice längst nicht in allen Berufen möglich ist, wie etwa für Pflegekräfte, Lehrende oder Beschäftigte im Einzelhandel“, sagt Berg. Unabhängig vom Arbeitsort gilt: Der Arbeitgeber muss immer die gesetzlichen Schutzpflichten für Sicherheit und Gesundheit seiner Beschäftigten erfüllen. Auch die Bestimmungen des Arbeitszeitgesetzes müssen eingehalten werden, etwa in Bezug auf Höchstarbeitszeit und Ruhezeiten. Wer orts- und zeitflexibel arbeitet, verstößt schnell gegen starre Vorgaben wie den Acht-Stunden-Arbeitstag und die elfstündige Mindestruhezeit. Berg: „Das Arbeitsrecht hinkt in vielen Bereichen den technologischen und kulturellen Entwicklungen hinterher und ist schlichtweg nicht mehr zeitgemäß. Wir müssen diese antiquierten Gesetze schleunigst an das digitale Zeitalter anpassen und für die Beschäftigten mehr Flexibilität bei der Arbeitsgestaltung ermöglichen, etwa mit einer wöchentlichen Höchstarbeitszeit an Stelle des Acht-Stunden-Tages.“

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.002 Berufstätige von 16 bis 65 Jahren telefonisch befragt. Die Befragung ist repräsentativ.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bitkom – Bundesverband Informationswirtschaft,Telekommunikation und neue Medien e.V., Albrechtstraße 10, 10117 Berlin-Mitte,Tel: 030 27576-0, www.bitkom.org

Unternehmen locken neue Mitarbeiter mit Vergünstigungen und Annehmlichkeiten

 

Neueste digitale Technik, Gratisverpflegung und flexibles Arbeiten: In Zeiten des Fachkräftemangels zeigen sich Arbeitgeber großzügig, um neue Mitarbeiter zu gewinnen und an sich zu binden. Mehr als die Hälfte der Arbeitgeber (55 Prozent) lockt Mitarbeiter mit der neuesten Generation von Smartphone, Tablet oder Notebook (55 Prozent) und erlaubt ausdrücklich auch die private Nutzung dienstlicher Geräte (60 Prozent). Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 856 Personalverantwortlichen und Geschäftsführern von Unternehmen aller Branchen. „Aus dem Arbeitgebermarkt ist ein Arbeitnehmermarkt geworden. In vielen Berufen und quer durch alle Branchen gibt es einen Mangel an Fachkräften – und nicht nur die besten Köpfe sind heiß umworben“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. „Viele Unternehmen lassen sich einiges einfallen, um Mitarbeiter zu begeistern und langfristig zu binden. Dabei orientieren sie sich auch an dem weit verbreiteten Wunsch, Erfolg im Beruf mit Zeit für Familie und Privatleben zu verbinden.“

Arbeitgeber setzen auf New Work

Fast schon Standard (92 Prozent) ist die kostenfreie Getränkeversorgung, jedes fünfte Unternehmen (21 Prozent) bietet sogar kostenloses Essen an, etwa Obstkörbe oder eine Kantine, in der Mitarbeiter kostenlose Verpflegung genießen. Spendabel zeigen sich viele Unternehmen (54 Prozent) auch bei der Ausstellung von Jobtickets für freie Fahrt mit Bus und Bahn. In der Arbeitskultur ist die Mehrheit der Unternehmen von starren Vorgaben abgekehrt und setzt stattdessen auf das Prinzip New Work: Sieben von zehn (71 Prozent) ermöglichen ihren Beschäftigten Gleitzeitarbeit, zwei Drittel (65 Prozent) bieten Arbeitszeitkonten für flexible Arbeitszeiten, während 46 Prozent auf Vertrauensarbeitszeit setzen. Zudem spielen Weiterbildungsmaßnahmen eine wichtige Rolle, die sieben von zehn Arbeitgebern (69 Prozent) anbieten. Überzeugen wollen Unternehmen auch mit einer Arbeitsatmosphäre, die das Gemeinschaftsgefühl stärkt (44 Prozent) sowie mit Mitarbeiter-Events, etwa Sommerfesten und Weihnachtsfeiern (29 Prozent). Berg: „Digitale Technologien machen die neue Freiheit, die mit New Work verbunden wird, überhaupt erst möglich. Wichtig ist, dass man auch in Wohlfühloasen das Arbeiten nicht vergisst. Unternehmen sind in der Pflicht, ihren Mitarbeitern dabei zu helfen, diese Freiheit auch eigenverantwortlich zu nutzen.“

Gesundheitsleistungen, Sabbaticals und Kinderbetreuung spielen geringe Rolle

Ein geringer Teil der Arbeitgeber versucht Mitarbeiter mit Spiel- und Unterhaltungsangeboten wie Tischkicker oder Spielkonsole (19 Prozent), betrieblichen Zusatzleistungen zur Altersvorsorge (19 Prozent), Maßnahmen zur Gesundheitsförderung (17 Prozent) und Sabbaticals (14 Prozent) zu gewinnen. Eine Kita oder sonstige Kinderbetreuung bieten 8 Prozent.

Dienstwagen, Top-Gehälter und Boni bieten die wenigsten

Einen Dienstwagen sehen Unternehmen eher nicht als wichtigstes Argument für die Unterschrift unter einen Arbeitsvertrag. Nur 12 Prozent der Unternehmen wollen damit Mitarbeiter ködern. Auch überdurchschnittliche Gehälter (9 Prozent) spielen dabei kaum eine Rolle. Lediglich 2 Prozent sind bereit, eine Art Handgeld zu zahlen, also einen einmaligen Bonus bei Stellenantritt, etwa mit Unternehmensanteilen oder entsprechenden Optionen.

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 856 Geschäftsführer und Personalverantwortliche von Unternehmen ab drei Beschäftigten befragt. Die Fragestellung lautete: „Welche Maßnahmen ergreifen Sie, um neue Mitarbeiter für Ihr Unternehmen zu gewinnen und diese langfristig zu binden?“ Die Umfrage ist repräsentativ für die Gesamtwirtschaft.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bitkom – Bundesverband Informationswirtschaft,Telekommunikation und neue Medien e.V., Albrechtstraße 10, 10117 Berlin-Mitte,Tel: 030 27576-0, www.bitkom.org

Bereits bei einer Vertragslaufzeit ab 15 Jahren können Fondspolicen eine höhere Rendite als die Direktanlage in Fonds erzielen

 

„In Zeiten anhaltend historisch niedriger Zinsen sollte im Bereich der Altersvorsorge vermehrt auf kapitalmarktorientierte Fondsanlagen gesetzt werden. Die Fondspolice ist hierbei gegenüber der direkten Fondsanlage aufgrund der Abgeltungsteuerfreiheit in vielen Fällen im Vorteil – insbesondere bei langen Anlagehorizonten. Bereits bei einer Vertragslaufzeit ab 15 Jahren können Fondspolicen eine höhere Rendite als die Direktanlage in Fonds erzielen.“, erklärt Prof. Michael Hauer, Geschäftsführer des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP).

Der im Beratermarkt überaus beliebte FondsanlagenOPTIMIERER des IVFP ermöglicht den neutralen Vergleich zwischen Fondspolicen und einer Fonds-Direktanlage unter Berücksichtigung steuerlicher Effekte. Berater haben die Möglichkeit den FondsanlagenOPTIMIERER kostenfrei über die folgenden acht Versicherungsgesellschaften zu nutzen: Allianz, Canada Life, DEVK, HDI, neue leben, Standard Life, Stuttgarter Versicherung und Swiss Life. Durch die Integration der jeweiligen Tarife werden auch tarifspezifische Effekte, wie die Weitergabe von Kickbacks oder die Verwendung der besonders günstigen institutionellen Anlageklassen, abgebildet.

„Ein weiterer Vorteil der Fondspolicen besteht in der Absicherung des Langlebigkeitsrisikos durch die Wahl einer lebenslangen Rente zu Ruhestandsbeginn.“, erläutert Hauer. Bei der Fonds-Direktanlage gibt es hingegen nur die Möglichkeit eines Entnahmeplanes. Ist das Kapital allerdings einmal aufgebraucht, werden keine weiteren Zahlungen mehr geleistet. Das Langlebigkeitsrisiko trägt hier allein der Anleger.

„Neben der fachlichen Korrektheit unserer Anwendungen ist es uns ein besonderes Anliegen, stets das Design und die Usability weiterzuentwickeln“, erklärt Hauer. „Dazu suchen wir regelmäßig den Austausch mit renommierten UX- und UI-Experten.“ So wurde der FondsanlagenOPTIMIERER in den letzten Wochen sukzessive in einem neuen und modernen Responsive Webdesign ausgerollt, zur Freude der Versicherungsgesellschaften und der Berater.

 

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Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Für die VEMA Versicherungsmakler Genossenschaft eG war 2019 wieder ein sehr erfreuliches Jahr. Viele der zu Jahresbeginn gesetzten Ziele konnten nicht nur erreicht, sondern teils deutlich übertroffen werden.

 

Der Kreis der mit VEMA kooperierenden Maklerbetriebe konnte um 368 neue Firmen erweitert werden, welche die Aufnahmevoraussetzungen der Genossenschaft erfüllen konnten. Zum Jahreswechsel wuchs die Gemeinschaft der VEMA-Makler damit auf 3.365 Betriebe mit rund 22.000 Mitarbeitern an.

Diese wachsende vertriebliche Bedeutung macht sich natürlich bemerkbar. So wurden über die eigenprogrammierten Tarifrechner der VEMA quer über alle Sparten etwa 235.000 Deckungsnoten eingedeckt. Das sind mehr als 900 Deckungsnoten pro Werktag. Dazu kommen noch individuelle Quotierungen und Eindeckungen bei den Versicherern auf anderen Kommunikationswegen wie E-Mail oder Fax.

Den Kfz-Bereich muss man dabei gesondert betrachten. Hier wurden 2019 mehr als 165.000 Kfz-Anträge in die verschiedenen Rahmenverträge der VEMA umgedeckt. Dabei haben sich die Anträge, die allein über den Online-Vergleichsrechner, der den VEMA-Maklern im VEMAextranet kostenfrei zur Verfügung gestellt wird, mit einer Steigerung von 97 Prozent fast verdoppelt.

Generell darf das VEMAextranet mit seinen gut 2.000 Informationsseiten zu Produkten, Fachthemen und Tools und mehr als 9,5 Millionen Aufrufen dieser Seiten als eine der erfolgreichsten B2B-Plattformen der Versicherungsbranche angesehen werden.

Eine führende Rolle nimmt die VEMA mit ihrer Akademie auch als Weiterbildungsanbieter für Versicherungsmakler ein. Mehr als 138.00 Teilnehmer konnte man im vergangenen Jahr bei den verschiedenen Weiterbildungsangeboten (darunter 251 regionale Präsenzworkshops und 188 TV-Sendungen (Live-Streams) zählen. In der Mediathek stehen aktuell 368 Schulungsmitschnitte 24/7 zum Eigenstudium der VEMA-Partner bereit, für die – nach korrekter Beantwortung einiger Kontrollfragen – natürlich auch eine Gutschrift der Weiterbildungszeit erfolgt.

Generell wurde das Angebot der VEMA in allen Bereichen für die Nutzer erweitert. Es wurden weitere neue Kooperationen mit Versicherern, Assekuradeuren und Dienstleistern für die Partner und Mitglieder geschlossen, neue hilfreiche Tools eingeführt und alte erweitert oder verbessert. Dieses stetige Wachstum an Angeboten und Partnern macht natürlich auch einen entsprechenden Ausbau der Personalstruktur nötig. Nur so kann man der servicestarke, kompetente Maklerdienstleister bleiben, für den sich die Kollegen einmal entschieden haben. Ganze 36 neue Mitarbeiter wurden am Hauptsitz Heinersreuth und am Akademie-Standort Karlsruhe im vergangenen Jahr eingestellt. Das Team der VEMA eG besteht damit aktuell aus 128 Personen.

Dass man trotz der vielen neuen Kollegen den eigenen Qualitätsstandard auf gewohnt hohem Niveau halten kann, bestätigt nicht zuletzt das erneut sehr gute Ergebnis der Zufriedenheitsumfrage, die VEMA alljährlich unter ihren Maklern durchführt. Der Durchschnitt der Einzelbewertungen der Teilbereiche, zu denen gefragt wurde (u. a. Qualität der angebotenen Versicherungsprodukte, Qualität der technischen Leistungen, Zuverlässigkeit und Kompetenz der Mitarbeiter), ergab im Durchschnitt eine sehr gute Schulnote von 1,62 und damit sogar etwas besser als im Vorjahr (1,65). 97 Prozent der VEMA-Partner würden ihre Genossenschaft weiterempfehlen. Ein Wert, der ebenfalls viel Aussagekraft besitzt. Die rund 200 Einzelstimmen zur VEMA, die Kollegen im Rahmen der Umfrage machten, können gern bei uns angefordert werden.

Auch im neuen Jahr dürfen sich die angeschlossenen Makler auf viele Neuerungen und Verbesserungen freuen, die ihnen den Arbeitsalltag leichter machen werden – und natürlich auch auf die VEMAtage, die dieses Jahr vom 6. bis 7. Mai in Kassel stattfinden werden. VEMA bleibt sich treu und folgt dem internen Leitsatz „Mehrwerte für Makler schaffen!“.

 

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VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG, , Unterkonnersreuth 31, 95500 Heinersreuth, www.vema-ag.de

Die NFS Hamburger Vermögen GmbH, der Vermögensverwalter der Netfonds-Gruppe, konnte das Volumen in der Vermögensverwaltung erstmalig auf mehr als eine Milliarde Euro steigern.

 

Einhergehend hierzu wachsen Strategie-, Kunden- wie Berateranzahl erneut deutlich. Das Volumen der Vermögensverwaltung ist im Jahr 2019 um 315 Millionen Euro angestiegen und wächst aktuell um weitere 30 Millionen Euro pro Monat. Darunter nimmt das verwaltete Vermögen aus den Strategieportfolios „Vermögensplan“ und „ETF Portfolio“ inzwischen mehr als 110 Millionen Euro ein. Parallel konnte die Kundenzahl auf über 9.000 gesteigert werden und die Anzahl der Vertriebspartner wächst deutlich und liegt bereits bei über 500 Partnerunternehmen.

Seit  dem Jahr 2013 setzt die Netfonds Gruppe mit ihrem BaFin-lizenzierten Vermögensverwalter NFS Hamburger Vermögen GmbH  das Leistungspaket „Vermögensverwaltung mit externer Beratung“ um und geht damit mit dem Trend in Richtung Strategieportfolios. Berater, Vertriebsgesellschaften und Online Anbieter können vom B2B-Angebot des Hamburger Vermögensverwalters profitieren und individuelle Strategien schnell und mit geringem administrativem Aufwand umsetzen. Sofern Berater kein eigenes Portfoliomanagement betreiben, können sie aus 15 verschiedenen, standardisierten Strategien auswählen, um ihren Kunden eine  solide Auswahl an normierten Anlagemöglichkeiten in verschiedenen Klassen zur Verfügung zu stellen. Dazu gehören die sechs Top-Seller-Strategien des Vermögensverwaltungsangebotes „Vermögensplan“ (www.vermögensplan.org) inklusive der drei erfolgreichen Strategien mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit.

Über die Netfonds Gruppe

Die Netfonds Gruppe ist eine führende Plattform für Administration, Beratung, Transaktionsabwicklung und Regulierung für die deutsche Finanzindustrie. Unter der Marke finfire stellt das Unternehmen seinen Kunden eine webbasierte Technologieplattform zur Verfügung, die es Nutzern aus der Finanzindustrie ermöglicht, Finanzmarkttransaktionen vollumfänglich, sicher und vor allem in jeder Hinsicht konform mit den relevanten MiFID-II-Vorgaben abzuwickeln. Das Angebot ist maßgeschneidert auf vielfältige Anforderungen des Tagesgeschäfts von Fondsgesellschaften, Vermögensverwaltern, Finanzberatern bis hin zu Spezialbanken und Versicherungen. Kunden von Netfonds profitieren somit von der modernsten Softwarelösung am Markt, die den Beratungsprozess deutlich vereinfacht, sicher gestaltet und zielgruppengenaues Produktmarketing ermöglicht. Mit mehr als 200 Mitarbeitern (Stand 31.12.2019) geht das Unternehmen im Jahr 2019 von einem Brutto-Konzernumsätz in Höhe von knapp 110 Mio. EUR  aus. Die Aktie der Netfonds AG ist im m:access der Börse München notiert und über XETRA handelbar.

NFS Hamburger Vermögen GmbH

Die NFS Hamburger Vermögen GmbH fokussiert sich auf die Entwicklung und Umsetzung innovativer Konzepte für erfolgreiche Kapitalanlagen in Strategieportfolios. Seit dem Jahr 2013 gehört das Unternehmen zur Netfonds Gruppe und ist eine 100% Tochtergesellschaft der Netfonds AG. Unter dem Dach der Netfonds Gruppe bietet das Unternehmen Vermögensverwaltungslösungen im B2B-Bereich für Investmentberater, Vermittler und Vertriebsorganisationen an. Mit den Konzepten „Vermögensplan“, “ETF Portfolio“ und „Weltportfolio“ wurden effiziente Anlagestrategien für den langfristigen Vermögensaufbau geschaffen, die alle relevanten Kriterien einer durchdachten Geldanlage erfüllen und eine überdurchschnittliche Performance liefern. Das Volumen des verwalteten Vermögens liegt derzeit bei über einer Milliarde Euro (Stand Januar 2020).

 

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Netfonds AG, Heidenkampsweg 73, 20097 Hamburg, Tel: 040/8 222 67­0, Fax: 040/8 222 67­100, www.netfonds.de

Karsten Körwer (50) wurde zum neuen Direktor Versicherung der Apella AG in Neubrandenburg berufen.

 

Körwer war sechs Jahre lang Vorstandsmitglied bei der CHARTA Börse für Versicherungen AG in Düsseldorf. Danach übernahm er die PERSPECTIVUM, einen unabhängigen Bildungsdienstleister, der Veranstaltungen, Seminare und Weiterbildungsprogramme mit dem Fokus auf die Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche, die Immobilienwirtschaft und die Heilberufe organisiert.

Körwer bleibt weiterhin Inhaber von PERSPECTIVUM und ist maßgeblich an der strategischen Weiterentwicklung beteiligt, legt die Geschäftsleitung aber in andere Hände.

„Apella hat mit Karsten Körwer einen erfahrenen Experten gewonnen, der den Finanzvertrieb im Allgemeinen und die Landschaft der Maklerpools im Besonderen aus langjähriger Erfahrung kennt und Vertrieb aus Passion betreibt. Durch sein Wirken mit PERSPECTIVUM hat er zudem ein gutes Gespür dafür entwickelt, worauf sich ausgezeichnete Finanzberatung vor allem gründet, nämlich auf solides Wissen, das stetig vervollkommnet werden muss.

Wir freuen uns, Karsten Körwer in der Apella-Familie begrüßen zu können“, erklärte Harry Kreis, Vorstand der Apella AG.

Als Direktor Versicherung will Karsten Körwer mit dazu beitragen, dass Apella deutschlandweit an Sichtbarkeit gewinnt und die Zahl der Kooperationspartner vor allem in den westlichen Bundesländern weiter zunimmt. Er beginnt seine Tätigkeit am 1. Februar 2020.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Apella AG, Friedrich-Engels-Ring 50, 17033 Neubrandenburg, Tel: 0395 5 71 90 90, Fax: 0395 5 71 90 97, www.apella.de

Mit der VEMA-Akademie betreibt die Versicherungsmakler Genossenschaft VEMA eG seit 2015 eine der erfolgreichsten Fort- und Weiterbildungseinrichtungen der deutschen Versicherungsbranche

 

Mehr als 22.000 Makler und Mitarbeiter der VEMA-Partner- und Genossenschaftsbetriebe profitieren von einer Vielzahl hochwertiger, IDD-konformer und kostenloser Schulungen zu allen branchenrelevanten Themenkomplexen.

Andreas Brunner – Vorstand der VEMA eG und Leiter der Akademie – betont, dass bei VEMA-Seminaren und Workshops grundsätzlich der Praxisbezug im Vordergrund stehe. „Unsere Themen werden von Maklern für Makler ausgewählt und orientieren sich eng an aktuellen Problemstellungen des betrieblichen Alltags. Wichtig ist, dass Qualität und thematische Ausrichtung der Inhalte zu den Anforderungen unserer Makler passen.“ Diese konsequente Fokussierung auf die alltägliche Berufspraxis ist einer von vielen Gründen, warum sich die Angebote der VEMA-Akademie im Geschäftsjahr 2019 weiterhin wachsender Beliebtheit erfreuten – was sich sowohl in den hervorragenden Seminar-Bewertungen von durchschnittlich 1,45 (Schulnoten) als auch in den stetig steigenden Teilnehmerzahlen widerspiegelt.

So war das Auditorium 2019 mit 140.469 Teilnehmern fast 30 Prozent größer als im Jahr zuvor. Dabei findet sich der größte Anteil der Zuwächse im Bereich computergestützter Seminare. Während 2018 insgesamt noch 97.550 Teilnehmer Video- und TV- Schulungen besuchten, stieg die Zahl 2019 um rund 25 Prozent auf 127.321. Selbstgesteuertes E-Learning liegt dabei besonders im Trend: 74.451 Makler und Versicherungsfachkräfte nutzten im Jahr 2019 Schulungsangebote der VEMA-Mediathek. Das entspricht einem Zuwachs von 24.084 Teilnehmern im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und zeugt vom zunehmenden Bedarf an fachlich fundierter, rund um die Uhr abrufbarer Weiterbildung.

Für 2020 ist der weitere Ausbau des Bildungsprogramms, auch im Bereich der Präsenzveranstaltungen, geplant. So initiiert die VEMA-Akademie mit dem erstmals Ende Januar 2020 in Fulda stattfindenden VEMA-Cyber-Versicherungs-Kongress eine Plattform für Information, Weiterbildung und Gedankenaustausch rund um das brandaktuelle Thema der gewerblichen Cyber-Versicherungen. Vorträge, um die Aufmerksamkeit der Mitarbeiter zu wecken, aktive Abwehr von Cyber-Schäden oder die Analyse von Bedrohungsszenarien gehören beispielsweise zum umfangreichen Programm der Veranstaltung. Auch auf den VEMAtagen, am 6. und 7. Mai 2020 in Kassel, erwartet interessierte Zuhörer wieder ein umfangreiches Seminarangebot mit hochkarätigen Dozenten und Fachleuten zu wichtigen Themen der Versicherungsbranche.

Die 1997 gegründete Versicherungsmakler Genossenschaft eG (VEMA eG) mit Hauptsitz in Heinersreuth ist Deutschlands größter genossenschaftlicher Verbund von Versicherungsmaklern. Sowohl den rund 3.350 angeschlossenen Maklerbetrieben mit ihren 22.000 Mitarbeitern als auch den zahlreichen Kooperationspartnern auf Seiten der Versicherer bietet das Unternehmen umfangreiche Services und Mehrwerte.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG, , Unterkonnersreuth 31, 95500 Heinersreuth, www.vema-ag.de

Geschäftsführer Johannes Sczepan: “Blaupause für die Finanzberatungsbranche”

 

“Agenda 2025 – auf dem Weg in eine neue Dekade” betitelt die Finanzberatungsgruppe Plansecur (www.plansecur.de) ihr 55-seitiges Dokument zur Zukunft des Finanzwesens. Plansecur-Geschäftsführer Johannes Sczepan spricht von einer “Blaupause für die Finanzberatungsbranche für die erste Hälfte der neuen Dekade”. Er erklärt: “Von der Immobilienblase über die Finanzkrise zur heutigen Niedrigzinsphase folgt die Finanzberatungsbranche seit Jahren den dramatischen Entwicklungen auf den Finanzmärkten. Aus dieser Verfolgerrolle treten wir mit der Agenda 2025 heraus und übernehmen eine Gestalterrolle. Die Agenda 2025 formuliert eine klare Vision, wo unsere Branche hingeht und benennt vor allem die konkreten Schritte, wie wir dorthin gelangen.”

In die Agenda 2025 sind alle wesentlichen Trends unserer Gesellschaft eingeflossen, betont Plansecur-Chef Johannes Sczepan. Dazu gehört ein neues Verständnis der Work-Life-Balance ebenso wie der Female Shift und die Neo-Ökologie, also der schonende Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Die Globalisierung geht einher mit einer zunehmenden Individualisierung, die dazu führt, dass der Einzelne etwa bei der Altersvorsorge, wie schon heute, noch stärker auf sich selbst gestellt ist, statt sich auf den Staat verlassen zu können. Die Konnektivität nimmt angesichts sozialer Netze und des aufkommenden Internet der Dinge verbunden mit Künstlicher Intelligenz völlig neue Formen an und führt gleichzeitig zu einer Abflachung traditioneller Hierarchien. Ebenso laufen zwei andere Trends nur scheinbar zuwider: Immer mehr Menschen zieht es in Städte und Metropolregionen, während parallel dazu eine nie dagewesene Mobilität zu verzeichnen ist. Den Digital Natives stehen ältere Menschen gegenüber, die immer stärker aus einer traditionellen “Senioren-Rolle” heraustreten und als Silver Society eine lebensbetonte und kaufstarke Zielgruppe darstellen. “Die Finanzberatung der Zukunft hat allen diesen Trends Rechnung zu tragen”, sagt Plansecur-Geschäftsführer Johannes Sczepan.

Ein wesentliches Fazit der Agenda 2025 lautet: Angesichts des raschen Wandels ist der Wunsch nach einem verlässlichen Berater des Vertrauens größer als je zuvor. Immer weniger Menschen sind noch in der Lage, ihre eigene Finanzsituation realistisch einzuschätzen und verlangen geradezu nach persönlicher Beratung. Hierzu heißt es wörtlich in der Agenda 2025: “Der Berater nimmt stärker die Rolle des begleitenden Ratgebers ein.”

Der “Mensch im Mittelpunkt” bedeutet allerdings nicht, die Digitalisierung zu vernachlässigen, betont Plansecur-Chef Johannes Sczepan. Sozialen Netzwerken und anderen digitalen Kanälen zum Kunden fällt eine Schlüsselrolle zu für den Kontakt zu Kunden und Beratern. Johannes Sczepan erklärt: “Wir werden auf alle Technologien setzen, die unseren Kunden und unseren Beratern zukünftig helfen.”

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel, Tel. +49 (0) 561-9355-0, www.plansecur.de

Die DELA Lebensversicherungen sind eine Zweigniederlassung der 1937 gegründeten DELA Coöperatie U.A. Als Kooperative agiert der Experte für Hinterbliebenenschutz wie ein genossenschaftlich arbeitendes Unternehmen und ist ausschließlich seinen mehr als 4 Millionen Kunden und Mitgliedern verpflichtet. Seit 2018 ist DELA auch in Deutschland aktiv und bietet ihre Risikolebens- und Sterbegeldversicherung an. Mit Premiumleistungen zu günstigen, garantierten Prämien schützt DELA ihre Kunden nicht nur finanziell, sondern auch organisatorisch und emotional bei der Vorsorge, zum Beispiel mit juristisch geprüften Vorsorgedokumenten, psychologischer Betreuung der Hinterbliebenen im Ernstfall oder Bestattungsorganisation.

„Die Fördermitgliedschaft der DELA im Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V. ermöglicht es uns, die Herausforderungen unserer Berater ungefiltert zu verstehen und noch gezieltere Unterstützung für unsere Vertriebspartner zu leisten. Transparenz, Fairness und Digitalisierung sind für uns wichtige Schritte, um die Zukunft unabhängiger Vermittler nachhaltig zu gestalten“, sagt Walter Capellmann, Hauptbevollmächtigter der DELA Lebensversicherungen in Deutschland.

Matthias Wiegel, Mitglied des Vorstandes beim AfW ergänzt: „Wir freuen uns sehr über die Unterstützung unserer Arbeit durch ein traditionsreiches, in Deutschland aber erst seit 2018 aktives Versicherungsunternehmen, das sich dem freien Vertrieb seiner Produkte über unabhängige Vermittler verpflichtet fühlt.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Ackerstr. 3, 10115 Berlin, Tel: 030/63 96 437-0, Fax: 030/63 96 437-29, www.afw-verband.de

Förderung der Prozessplattform meinMVP

 

Führende Maklerversicherer haben zur Unterstützung der Brancheninitiative meinMVP einen Verein gegründet. Zu den sieben Gründungsmitgliedern gehören: Gothaer, Haftpflichtkasse, Itzehoer, KS/Auxilia, Swiss Life, VHV und Volkswohl Bund. Durch die Vereinsgründung der sieben Maklerversicherer sollen Ressourcen und Know-how gebündelt und zur Unterstützung sowie nachhaltigen Förderung der Prozessplattform meinMVP eingesetzt werden.

Das Ziel der meinMVP Vereinsmitglieder und der Kooperationspartner ist es, die Makler auf dem Weg in das digitale Maklerbüro zu begleiten. Mit der meinMVP Vereinsgründung ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für die Brancheninitiative erreicht. Die Gründung ist ein sichtbares Zeichen für den Erfolg der kostenlosen und webbasierten Prozessplattform meinMVP, die bereits über 4.300 Maklerbüros nutzen.

Die Prozessplattform meinMVP kann seit Markteinführung auf der DKM 2018 handfeste Erfolge vorweisen. Das kostenlose und webbasierte Maklerverwaltungsprogramm wurde seit 2019 neben dem German Innovation Award, dem Red Dot Award und dem German Design Award auch mit dem begehrten Eisenhut Award ausgezeichnet.

Durch den meinMVP Verein i.G., die Kooperationspartner wie Thinksurance, Franke und Bornberg, zeitsprung, appRIORI, Arbeitskreis Beratungsproesse und BiPRO sowie das Feedback der Makler wird die Prozessplattform meinMVP stetig weiterentwickelt und verbessert.

Historie meinMVP

Im Zeitalter der Digitalisierung stehen gerade kleine und mittlere Maklerbüros vor großen Herausforderungen. Neben enorm gestiegenen regulatorischen Anforderungen wird die Verwaltung der Kundendaten immer aufwändiger. Für eine unkomplizierte, umfassende technische Zusammenarbeit mit den Versicherern reicht eine Weiterentwicklung bestehender Systeme und Prozesse nicht mehr aus. Vielmehr gilt es, die Makler umfassend digital zu begleiten und so die hochwertige Beratung und den Vertriebserfolg der unabhängigen Makler zu fördern. Aus diesem Grund hat die digital broking GmbH meinMVP als ein webbasiertes Maklerverwaltungsprogramm entwickelt und erstmalig zur DKM 2018 präsentiert. Die digital broking GmbH sieht darin eine Möglichkeit, die digitalen Standards und Initiativen der Branche gebündelt zum Einsatz zu bringen. Es entlastet den Makler von Verwaltungsaufgaben und lässt ihm Zeit für die eigentliche Aufgabe, den direkten Kundenkontakt.

Lernen Sie meinMVP kennen und überzeugen Sie sich selbst! Weitere Informationen zu meinMVP finden Sie unter www.meinmvp.de

 

Verantwortlich für den Inhalt:

meinMVP Verein i.G., Constantinstraße 90, 30177 Hannover,    info@meinmvp-verein.de , www.meinmvp-verein.de

Tätigkeitsbericht des Versicherungsombudsmann

 

Abermals ist die Beschwerdequote über Versicherungsvermittler zurückgegangen. Der Versicherungsombudsmann informierte in seinem gestern (23.1.2020) vorgelegten Tätigkeitsbericht für 2019, dass im letzten Jahr nur 261 (2018: 283) Beschwerden über Versicherungsvermittler eingegangen sind. Davon waren jedoch 143 unzulässig, was netto 118 ergibt.

„Bei 17.528 eingegangenen Beschwerden in 2019 machen die Beanstandungen über Vermittler gerade einmal 0,67 Prozent aus“, sagt Michael H. Heinz, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Versicherungskaufleute (BVK). „Auf diese äußerst geringe Beschwerdequote über unseren Berufsstand können wir sehr stolz sein. Die Zahlen der unabhängigen Schlichtungsstelle beweisen eindrucksvoll Jahr für Jahr, dass unser Berufsstand verbraucherfreundlich und fair mit den Kunden umgeht.“

Die geringe Beschwerdequote bestätigt den BVK darin, den Berufsstand der Versicherungsvermittler entgegen allgemein anderslautender Meinungen als ehrbar, qualifiziert und unabhängig zu positionieren und dies in dem BVK-Berufsbild für Versicherungsvermittler zu kommunizieren. Denn bei rund 400 Millionen vermittelter Verträge macht die Quantifizierung der 118 Beschwerden kaum noch Sinn.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de