Mit Wirkung zum 15.9.2024 hat der Aufsichtsrat Dr. Christoph Samwer zum Vorstand der HUK24 AG bestellt.

Der 40-Jährige übernimmt das Ressort Marketing und Vertrieb. Stefan Gronbach (60), der interimsweise das Ressort führt, wird bis Ende des Jahres im Vorstand der HUK24 AG bleiben und sich danach wieder voll auf sein Vorstandsmandat der HUK-Coburg Versicherungsgruppe (Vertrieb und Marketing) konzentrieren.

“Ich freue mich sehr, Christoph Samwer als Vorstandsmitglied für die HUK24 AG gewonnen zu haben”, sagt Klaus-Jürgen Heitmann, Vorsitzender des Aufsichtsrates der HUK24 AG. “Der Name ist untrennbar verbunden mit dem erfolgreichen Aufbau und Management von kundenorientierten Digitalunternehmen”, so Heitmann weiter.

“Die ausgewiesene Marketing- und Digital-Kompetenz von Christoph Samwer stellt eine hervorragende Basis dar, um gemeinsam mit Daniel Schröder (37) – Vorstand Betrieb, Technik, Prozesse – die Marktposition der HUK24 als den führenden Onlineversicherer Deutschlands weiter auszubauen”, ist Heitmann überzeugt.

Der gebürtige Göttinger Christoph Samwer studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim und promovierte an der Technischen Universität München zu Anreizeffekten im Versicherungsvertrieb. Von 2009 bis 2013 war er bei McKinsey & Company und betreute zahlreiche Klienten aus der Bank- und Versicherungswirtschaft.

Anschließend gründete er Lendico, eine Onlinekreditplattform, welche von der ING-DiBa übernommen wurde. Von 2017 bis 2024 war er Mitgründer und CEO des Digitalversicherers FRIDAY. Dr. Christoph Samwer ist u.a. Mitglied im Digital Finance Forum des Bundesministeriums der Finanzen (BMF).

“Ich wünsche Christoph Samwer viel Erfolg in seiner neuen Aufgabe”, so Heitmann abschließend. Zugleich dankte er Stefan Gronbach für die Bereitschaft, weiter für die HUK24 zur Verfügung zu stehen.

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HUK ­Coburg Versicherungen, Bahnhofsplatz, D­-96444 Coburg Tel: 09561/960, Fax: 09561/963636, www.huk.de

Das Wirtschaftsmagazin Focus Money hat Versicherungsmakler befragen lassen, welche Anbieter besonders fair agieren. Die uniVersa konnte in der Kranken- und Lebensversicherung überzeugen und wurde zweimal ausgezeichnet.

Das Analysehaus ServiceValue hat für das Wirtschaftsmagazin Focus Money in einer Studie die Fairness von 49 Maklerversicherern untersucht. Dazu wurden 5.956 Urteile von 1.327 Versicherungsmaklern zu 30 Service- und Leistungsmerkmalen ausgewertet. Mit der Bestnote „Sehr gut“ im Gesamtergebnis wurde die uniVersa Kranken- und Lebensversicherung in der Ausgabe 32/2024 von Focus Money ausgezeichnet. Beide Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit zählen damit zu den fairsten Maklerversicherern. Sie überzeugten vor allem in den Kategorien Zentrale Vertriebsberatung, Maklerbetreuung, Produkte, Schulungen, Angebots- und Verkaufssoftware sowie Betriebsablauf, die jeweils mit der Bestnote „Sehr gut“ bewertet wurden.

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uniVersa Lebensversicherung a.G., Sulzbacher Str. 1-7, 90489 Nürnberg, Telefon 0911/5307-1698, www.universa.de

DVAG-Marktblick: Christian Glanz zur Relevanz der Digitalisierung in der Finanzbranche

Die Finanzbranche steht an einem Scheideweg: Wer den Sprung in das digitale Zeitalter verpasst, der wird auf lange Sicht nicht zukunftsfähig sein. Die zunehmende Digitalisierung in allen Wirtschaftsbereichen und Fortschritte bei Künstlicher Intelligenz (KI) und die damit einhergehende Automatisierung von Prozessen nehmen immer weiter Fahrt auf. Das wirft Fragen im Kundenumgang auf – denn mit dem digitalen Fortschritt verändern sich auch die Kundenerwartungen und -verhaltensweisen. Was sind die Chancen und auch Risiken für Unternehmen in der Finanzbranche durch die aktuellen technologischen Entwicklungen? Mit zunehmendem Einsatz von KI in der Branche stellt sich die Frage: Ist dies das Ende des stationären Vertriebs?

Christian Glanz dazu: Die rasante Ausbreitung von KI wird unser Leben in vielen Bereichen verändern und zweifellos auch die Finanzbranche betreffen. Virtuelle Meetings und Instant Messaging sind heute schon nicht mehr aus dem Arbeitsleben wegzudenken. Auch die standortübergreifende Zusammenarbeit erfolgt digital. Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen werden Prozesse immer weiter optimiert und automatisiert. Dennoch bedeutet das keinesfalls das Ende des stationären Vertriebs. Nicht alles lässt sich digital abbilden. Der persönliche Kontakt bleibt in vielen Fällen unverzichtbar, insbesondere bei emotionalen und beratungsintensiven Themen wie der finanziellen Absicherung und Vorsorge. Hier ist der menschliche Faktor entscheidend.

Effizienzsteigerung und Kostensenkung versus Datenschutz und Regulierung

39 Prozent – also mehr als jedes dritte deutsche Unternehmen – nutzen bereits KI. Auch wir nutzen bei der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) KI bereits in diversen Bereichen. Wir sind schon immer Pionier bei der Implementierung neuer Technologien in unsere Geschäftsabläufe gewesen und sehen Digitalisierung in der Vertriebsunterstützung als Selbstverständlichkeit. Das zeichnet uns als größte eigenständige Finanzberatung Deutschlands aus. Das wichtigste Ziel ist, Prozesse zu digitalisieren und zu automatisieren, um den Vertrieb bestmöglich zu entlasten. Durch den Einsatz intelligenter Algorithmen können zeitaufwendige manuelle Aufgaben effizienter erledigt werden, wodurch den Vermögensberaterinnen und Vermögensberatern mehr Zeit für die individuelle Kundenberatung bleibt. In den vergangenen Jahren haben wir so bereits viele Prozesse und bisher analoge Tätigkeiten erfolgreich digitalisiert, vom elektronischen Antrag über einen KI-basierten Helfer zur Unterstützung in der Kundenkommunikation bis hin zum digitalen Beratungstool. KI wird bei der DVAG also vorrangig als Unterstützung in der Beratung genutzt. Dadurch wird die Effizienz gesteigert und Freiräume für die wichtigen Tätigkeiten – wie die Beratung – werden geschaffen. Die Vorteile in der Einführung von KI in den Geschäftsablauf sehen jedoch nicht alle. Viele Unternehmen haben Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Regulierung. Ebenfalls schrecken sie vor den hohen Investitionskosten zurück. Aber auch die Bereitschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist nicht immer vorhanden. Nicht so bei uns. Die Vermögensberaterinnen und Vermögensberater haben oft gezeigt: Sie sind offen für neue Anwendungen und probieren gerne aus.

Risiken und Herausforderungen

Mit der Nutzung großer Datenmengen geht auch die Verantwortung einher, diese sicher zu verwalten. Künstliche Intelligenz hat in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte gemacht, ist jedoch weiterhin limitiert. Der Output ist stark abhängig von der Qualität der zur Verfügung stehenden Daten. Da in der Versicherungsbranche größtenteils mit sensiblen Inhalten und vertrauenswürdigen Informationen gearbeitet wird, ist es mir sehr wichtig, dass dies nur in einem sicheren und beherrschbaren Raum erfolgt. Ein weiterer Faktor, der aktuell noch gegen die uneingeschränkte Nutzung von KI spricht, ist, dass es den Systemen noch deutlich an Einfühlungsvermögen und damit häufig an Empathie fehlt. Deshalb bleibt vor allem in unserer Branche der Faktor Mensch und das damit einhergehende Vertrauensverhältnis zwischen Berater und Kunde unverzichtbar.

Das Beste aus beiden Welten

Versicherungsunternehmen, die den digitalen Wandel aktiv mitgestalten, werden in der Lage sein, ihre Marktposition zu stärken. Der stationäre Vertrieb wird sich anpassen müssen, um in der digitalen Welt bestehen zu können, und die Zukunft gehört denjenigen, die bereit sind, sich den neuen Gegebenheiten anzupassen und die Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Als erfolgreiches Unternehmen sind wir bei der Deutschen Vermögensberatung bestrebt, den technologischen Wandel aktiv zu begleiten und uns auszuprobieren. Dabei sind wir stets offen für viele Ideen und wertvollen Input, insbesondere von unserem erfolgreichen Vertrieb. Fragestellungen nach der richtigen Absicherung, der Altersvorsorge und dem Vermögensaufbau sind und bleiben jedoch individuell und emotional besetzt. Daher ist klar, dass die Vermögensberater auch in diesen digitalen Zeiten als Partner und Berater dort präsent bleiben, wo unsere Kunden sie brauchen. Das ist in unserer Unternehmens-DNA fest verankert: “Menschen brauchen Menschen.”

Über die Deutsche Vermögensberatung Gruppe

Rund 8 Millionen Kunden setzen bei den Themen Absicherung, Altersvorsorge und Vermögensaufbau auf die Kompetenz und Erfahrung der Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe. Als Finanzcoaches helfen diese ihren Kunden, das Beste aus ihren Finanzen zu machen. Getreu dem Leitsatz “Früher an Später denken” bieten sie in über 5.200 Direktionen und Geschäftsstellen seit nahezu 50 Jahren eine branchenübergreifende Allfinanzberatung. Das Familienunternehmen ist Deutschlands größte eigenständige Finanzberatung.

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Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft, Münchener Straße 1, ­60329 Frankfurt, Tel.: 069/23840, Fax: 069/2384185, www.dvag.com

Mehr Effizienz dank Digitalisierung: Funk unterstützt die Initiative RD-X des GVNW, eine Plattform für den digitalen Risikodatenaustausch zu schaffen. Damit unterstreicht Funk seine Ambition, eine aktive Rolle in der Gestaltung der Zukunft des Versicherungsmarktes zu übernehmen.

Ziel der Initiative des GVNW ist es, den Austausch von Risikodaten zwischen Kunden, Maklern und Versicherern effizienter und sicherer zu gestalten. Hierbei soll eine Plattform entwickelt werden, die es ermöglicht, Risikodaten digital und standardisiert zu übermitteln. Der Fokus liegt dabei auf einer Erhöhung der Effizienz im Risikodatenaustausch zwischen allen Marktbeteiligten.

„Eine höhere Digitalisierung im Versicherungsmarkt ist für Kunden, Makler und Versicherer notwendig. Deshalb unterstützen wir diese Initiative. Sie ermöglicht es, Prozesse zu optimieren und Daten strukturiert auszutauschen“, erklärt Dr. Anja Funk-Münchmeyer, geschäftsführende Gesellschafterin bei Funk. „Als Berater unserer Kunden ist es unser Anspruch, unsere Expertise und Wissen in den Prozess mit einzubringen, um die bestmöglichen Ergebnisse für unsere Kunden zu erzielen.“

„Im Interesse unserer Kunden treiben wir die Digitalisierung im Industrieversicherungsmarkt voran: Dabei spielen verschiedene Brancheninitiativen ebenso wie unternehmenseigene Entwicklungen auch im Bereich der Risikoerfassung eine Rolle. So möchten wir auch bei der RD-X von Anfang an unseren Beitrag leisten. Die Gründung des Vereins und die damit verbundenen Schritte zeigen, dass es ernsthaft darum geht, eine Lösung für den gesamten Markt zu entwickeln. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um auch hier aktiv zu werden.“, so John Burmester, Leiter Digitale Unternehmensentwicklung bei Funk.

Die Initiative der versicherungsnehmenden Wirtschaft wird von mehreren großen Versicherern und Maklern unterstützt. Die Teilnehmer eint der Wunsch zur Schaffung einer neutralen Lösung, über die ein effizienter Datenaustausch im Markt für Industrieversicherungen möglich wird. Der GVNW plant dazu in Kürze die Schaffung eines Vereins, dessen Aufgabe dies sein wird.

Über Funk

Funk ist der größte inhabergeführte Versicherungsmakler und Risk Consultant in Deutschland und gehört zu den führenden Maklerhäusern in Europa. 1879 in Berlin gegründet, beschäftigt das Unternehmen heute 1.650 Mitarbeitende an 37 internationalen Standorten. Über das Netzwerk „The Funk Alliance“ ist Funk weltweit präsent. Als Systemhaus für Risikolösungen betreut Funk Unternehmen aller Branchen in Fragen des Versicherungs- und Risikomanagements sowie der Vorsorge. Für sie entwickelt Funk individuelle Konzepte und optimiert die Absicherung aller betrieblichen Risiken – konsequent am Bedarf orientiert. Als Mitglied des Bundesverbands Deutscher Versicherungsmakler e. V. (BDVM) erfüllt Funk strengste Qualitätskriterien. Mit seiner Beratung bietet Funk Unternehmen die Basis für ihre Sicherheit im Umgang mit dem Risiko. Das Ziel: ganzheitliches Chancen- und Risikomanagement für den Erfolg der Kunden.

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Funk Gruppe GmbH, Internationaler Versicherungsmakler und Risk Consultant, Valentinskamp 20, 20354 Hamburg, Tel: +49 40 35914-0,Fax +49 40 35914-407, www.funk-gruppe.de

Während der Sommer dieses Jahr vielleicht nicht ganz das hält, was er verspricht, gibt es bereits jetzt einen Grund, sich auf den Herbst zu freuen: unsere Vertriebstage stehen vor der Tür.

Vier Städte, vier einzigartige Veranstaltungen und jedes Event für sich ein echtes Highlight für Ihren Vertriebserfolg. Freuen Sie sich auf spannende Impulse, innovative Themen und ein ganz besonderes Happening in der Hauptstadt. Versprochen!

Unsere Highlights im Überblick

Fürsorge und Wertschätzung:

Erfahren Sie, wie Sie mit betrieblicher Vorsorge (bAV & bKV) Unternehmer und Mitarbeiter gleichermaßen beglücken.

Vertrieb im Wandel:

Naturkatastrophen und Wetterextreme rücken das Thema Gebäude- und Elementarversicherung in unser Bewusstsein. Zwei Top-Gesellschaften zeigen daher, wie Sie Ihre Kunden künftig noch besser und umfassender beraten können.

Technik trifft Vertrieb:

Innovationen wie ChatGPT und KI verändern den Vertrieb. Entdecken Sie mit Muin-Tech die Potenziale moderner Technologien.

Rentabel und erfolgreich:

Spezialist und Unternehmensberater Peter Brandmann führt nicht nur vor, wie Rentabilität im Versicherungsbetrieb berechnet wird, sondern auch, wie Sie selbst die eigene Rentabilität positiv beeinflussen können.

Teuer oder Billig:

Am Beispiel von „MeinGesundheitsschutz“, der neuen Vollkostenversicherung der Allianz Private-Krankenversicherungs AG, zeigen wir Ihnen einen haftungssicheren Ansatz für die Beratung Ihrer PKV-Kunden.

Das Hauptstadt-Special

Politik hautnah:

Unweit der politischen Schaltzentrale Deutschlands begrüßen wir im Regierungsviertel Prof. Dr. Frank Decker und Dr. Carsten Brodesser, die Einblicke in die Zukunft der Demokratie und die Arbeit des Finanzausschusses geben.

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pma Finanz­ und Versicherungsmakler GmbH, Münsterstraße 111, D­-48155 Münster, Tel.: +49(0)251/70017­0, Fax: +49(0)251/70017­111, www.pma.de

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) freut sich, die Aufnahme weiterer Maklerbetriebe der renommierten Helmsauer Gruppe aus Nürnberg zum 1. September 2024 bekannt zu geben.

„Mit diesen weiteren Mitgliedschaften des renommierten und großen Versicherungsmaklers Deutschlands erfährt unser Verband eine große Stärkung und wird damit einmal mehr seiner Rolle als führender Maklerverband gerecht“, sagt BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Dies bestätigt uns auch in unserer neuen Maklerstrategie und der Forcierung unserer Verbandsangebote speziell für Versicherungsmakler.“

Vorstandsmitglied Bernd Helmsauer, der auch Mitglied des BVK-Maklerbeirats ist, ergänzt: „Die Expertise des BVK bei Maklerfragen hat uns schon immer überzeugt. Durch die Mitgliedschaft aller Maklerunternehmungen unserer Gruppe im BVK – wir haben in den letzten Jahren 23 Maklerfirmen erworben und werden noch vier bis sechs Zukäufe dieses Jahr bekanntgeben – wollen wir dem führenden Vermittlerverband Deutschlands einen weiteren Schub verleihen und signalisieren, dass eine starke Interessenvertretung, insbesondere im Kontext der EU-Kleinanlegerstrategie und der Debatte um mögliche Provisionsverbote, enorm wichtig ist.“

Über die Helmsauer Gruppe

Die Helmsauer Gruppe, ein seit 1963 erfolgreich tätiges Unternehmen, ist das fünftgrößte Maklerunternehmen Deutschlands. Mit über 560 qualifizierten Mitarbeitern und 60 Jahren Branchenerfahrung im Gesundheitswesen betreut die Gruppe mehr als 70.000 zufriedene Kunden. Als Assekuradeur entwickelt die Helmsauer Gruppe maßgeschneiderte Versicherungskonzepte.

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Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Die [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH hat zum 1. September 2024 ihren Vorstand um den Mathematiker, Informatiker und Software-Experten Marc Engel erweitert.

Er verantwortet ab sofort die IT-Strategie beim wachstumsstarken Münsteraner Unternehmen, das damit auch seinen Anspruch auf Qualitätsführerschaft in der Informations- und Versicherungstechnik unterstreicht. Der Maklerpool [pma:] investiert allein in diesem Jahr eine siebenstellige Summe in den Ausbau der KI-Systeme zur Vertriebsunterstützung der Makler-Partner.

Marc Engel (58) hält ein Diplom der FU Berlin in Mathematik und Informatik. In seiner beruflichen Laufbahn war er als Unternehmensberater und Manager bei einem der führenden internationalen Beratungsunternehmen tätig und hat in der Softwareindustrie im Bereich Business Intelligence gearbeitet. Er hat ein auf Finanzdienstleister spezialisiertes Software- und Beratungsunternehmen aufgebaut und in den letzten zehn Jahren in einer der führenden Banken der Schweiz in leitender Position in den Bereichen Wealth Management, Compliance und Payments gearbeitet. Marc Engel ist verheiratet und hat drei Kinder.

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pma Finanz­ und Versicherungsmakler GmbH, Münsterstraße 111, D­-48155 Münster, Tel.: +49(0)251/70017­0, Fax: +49(0)251/70017­111, www.pma.de

Aon plc (NYSE: AON), eines der international führenden Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen, hat seinen Marktreport 2024 für den deutschen Versicherungsmarkt veröffentlicht. Der Report fasst die wichtigsten Trends zusammen und liefert eine Einschätzung zur aktuellen Marktsituation.

Die globale Risikolandschaft stellt Unternehmen und Versicherer vor immer größere Herausforderungen. Die Anspannung auf dem Versicherungsmarkt hat im vergangenen Jahr weiter zugenommen; das Gefahrenszenario aus fortdauerndem Ukraine-Krieg, den Konflikten im Nahen Osten sowie den Risiken im asiatisch-pazifischen Raum sorgt für Unruhe hinsichtlich der Vorhersehbarkeit sowohl bestehender als auch neuer Risiken. Nicht zu vergessen sind in diesem Zusammenhang die zunehmenden Terrorgefahren, die weltweit zu finanziellen Schäden bei Unternehmen führen können. Auch die Lieferkettenproblematik wirkt sich weiterhin nachhaltig auf Unternehmen aus – dies häufig in Verbindung mit anderen Risiken wie geopolitischen Spannungen, Terror und Naturgefahren. Neue Gesetzgebungen zu Produkt- und Cybersicherheit, Künstlichen Intelligenz oder auch der EU-Entgelttransparenzrichtlinie, die teilweise mit hohen Strafen bei Nichteinhaltung garniert sind, versetzen viele Unternehmensleiter in Anspannung.

In diesem Szenario, welches zusätzlich von steigenden Energiekosten und den immer einflussreicheren ESG-Kriterien geprägt ist, sind Organisationen gefordert, weitsichtige Entscheidungen für ihr Risikomanagement zu treffen.

Der Versicherungsmarkt zeigt sich derweil sehr heterogen. Er ist geprägt von knappen Kapazitäten und hohen Preisen, während gleichzeitig ein gesteigerter Risikoappetit seitens der Versicherer zu beobachten ist. Wie sich diese Situation langfristig auswirken wird, bleibt abzuwarten.

Top-Thema des Marktreports 2024 ist die Sparte der Sachversicherung. Hier können die Versicherer bei einer Schadenquote von 103 Prozent (Vorjahr: 98 Prozent) trotz eines Beitragswachstums von 10 Prozent keine nachhaltig besseren Ergebnisse verzeichnen. „Die Möglichkeiten der Prämienerhöhungen sind begrenzt“, so Hartmuth Kremer-Jensen, Geschäftsführer und Chief Broking Officer für die DACH-Region bei Aon. „Für die anstehenden Renewals werden sich die Versicherer kompromissbereit zeigen müssen.“

Die Herausforderung einer veränderten Risikolandschaft, in der die Entwicklung der Naturgefahrenschäden für die Marktteilnehmer die Hauptrolle einnimmt, bleibt bestehen und verändert auch die geeignete Risikobewältigungsstrategie. „Der klassische Marktzyklus gehört der Vergangenheit an. Neben dem Risikotransfer muss eine geeignete Risikobewältigungsstrategie der Unternehmen für die erfolgreiche Transformation in eine klimaneutrale Wirtschaft durch eine fundierte Risikoberatung unterstützt werden“, so Kremer-Jensen.

Sowohl in der Haftpflicht- als auch in der Warentransportversicherung zeichnet sich ein stabiler bis positiver Trend ab. Im Bereich Haftpflicht stehen die Vorzeichen speziell für risikounauffällige, mittelständische Industrieunternehmen günstiger als im Vorjahr; die Versicherer haben speziell in diesem Segment wieder mehr Risikoappetit. Mit Blick auf Konzerne und komplexen Risiken sind die Versicherer dagegen vorsichtiger. Neue gesetzliche Vorschriften schaffen neue Risikoqualitäten, die ggf. bei Renewals geprüft und angepasst werden müssen. Die Sparte Warentransport entwickelt sich dagegen zunehmend vom Verkäufer- zum Käufermarkt und wendet sich ab von allgemeinen Themen wie Inflation und Cybergefahren und hin zum individuellen Kundenrisiko. Bisweilen zeigen sich jedoch auch hier die Einflüsse der weltpolitischen Lage. Dies unter anderem in Form von Deckungskündigungen für Politische Risiken, hohe Mehrprämien im Falle von schwierigen Risiken, höheren Versicherungssummen oder aber durch Reduzierung von Kapazitäten sowie den zunehmenden Einfluss von ESG-Kriterien auf die Zeichnungsbereitschaft der Versicherer.

Der Einfluss der vier Megatrends Handel, Technologie, Klima und Personal, die bereits im aktuellen Aon Client Trends Report thematisiert wurden, ist auch im deutschen Versicherungsmarkt in allen Sparten und Specialties bemerkbar und beeinflusst die Versicherungslandschaft maßgeblich. Dies gilt für Unternehmen ebenso wie für Versicherer. Vor diesem Hintergrund sind individuelle Risikoanalysen und die detaillierte Aufbereitung von Risikoinformationen für ein lückenloses Risikomanagement seitens der Unternehmen zwingend notwendig. Kremer-Jensen unterstreicht: „Je komplexer die Risiken, desto dringender wird es, flexibel und weitsichtig damit umzugehen.“

Wie auch in den Vorjahren deckt der diesjährige Marktreport neben den klassischen Versicherungssparten auch eine Vielzahl an Spezialthemen aus den Bereichen Risk Capital und Human Capital ab. Der Aon Marktreport 2024 steht ab sofort kostenfrei zum Download zur Verfügung.

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Die DFI-Gruppe hat sich dem Verband für Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter (VKS) angeschlossen. Der VKS erweitert dadurch erneut seine Relevanz als Sprachrohr und Interessenvertretung der Branche.

Die Deutsche Fondsimmobilien (DFI) ist eine Gruppe verbundener Unternehmen, die unterschiedliche Aufgaben im Wertschöpfungsprozess von geschlossenen Wohnimmobilienfonds wahrnimmt. Kern der Gruppe ist die 2021 gegründete DFI Deutsche Fondsimmobilien Holding AG, ein Emissionshaus und vollumfänglich lizensierte Kapitalverwaltungsgesellschaft. Das Team verfügt über umfassende Immobilien- und Fondsmanagementerfahrung und hat seit Markteintritt bereits zwei geschlossene Wohnimmobilienfonds Deutschland und einen offenen Spezial-AIF lanciert.

„Wir wollen dem Anleger die Möglichkeit schaffen und erhalten, in eine vergleichsweise sichere Assetklasse diversifiziert zu investieren, die einen attraktiven laufenden Ertrag abwirft. Dazu gehört auch ein Eintreten für die Belange unserer Branche gegenüber Politik, Aufsichtsbehörden und der Öffentlichkeit“, sagt Vorstand Mark Münzing, der DFI gemeinsam mit Matthias Ungethüm, Leiter Portfoliomanagement, sowie Thomas Heinisch, Leiter Risk Management, führt. „Wir bringen die Perspektive eines jungen, mittelständischen Spezialanbieters in den VKS und können so wertvolle Impulse für die Branche liefern. Wir freuen uns über den konstruktiven und partnerschaftlichen Austausch im Verband“, so Münzing.

Klaus Wolfermann, Vorstandsvorsitzender des VKS betont: „Wir haben den Anspruch, nicht nur die großen, etablierten Initiatoren, sondern die gesamte Branche zu vertreten und freuen uns daher auch über den Zugang der DFI, einer jungen, engagierten und auf Wohnimmobilienfonds spezialisierten Unternehmensgruppe.“ Eine breit gefächerte VKS-Mitgliederstruktur bringe die Entwicklung von Branchenstandards ebenso voran wie die Vereinfachung des Zugangs zu den Produkten, Emittenten sowie der Branche.

Die DFI Gruppe wird auch auf dem 3. VKS Sachwert Kongress am 17. und 18. September 2024 in Frankfurt/Main mit ihrer Sachkenntnis vertreten sein.

Dem im Jahr 2019 gegründeten Verband für Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter gehören damit aktuell 20 Unternehmen an: Alpha Ordinatum, Auricher Werte, BVT Unternehmensgruppe, CAV Partners, DFI Deutsche Fondsimmobilien Holding AG, Dr. Peters Group, EURAMCO, Habona Invest Gruppe, Hamburger Asset Management, Hanseatische Kapitalverwaltungs AG, hep-Gruppe, One Group, PROJECT Investment, RWB, Solvium-Gruppe, US Treuhand und Verifort Capital Gruppe. Als Fördermitglieder hat der VKS WRG Finestra Treuhand, Mazars und die Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek gewonnen.

Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter: https://www.dfi-gruppe.com Weitere Informationen zum Verband der Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter (VKS) finden Sie unter www.vks-verband.de.

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Verband der Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter e.V.c/o Klaus Wolfermann, Kirchröttenbach D 18, 91220 Schnaittach, Tel: 0172/8955511, www.vks-verband.de

Bund der Versicherten e. V. (BdV) unterstützt ratsuchende Verbraucher*innen

Die Finanzaufsicht Bafin hat die deutschen Lebensversicherer unter anderem wegen hoher Kosten bei ihren Produkten ermahnt. Der Verbraucherschutzverein BdV spricht sich schon seit Jahrzehnten gegen Lebensversicherungen als Altersvorsorge aus. „Eine kapitalbildende Lebensversicherung abzuschließen, ist ein Fehler. Denn davon profitieren letztlich nur der Vertrieb und die Versicherer“, sagt BdV-Vorständin Bianca Boss. „Versicherte merken meist leider zu spät, dass sie bei diesem Produkt nur draufzahlen.“ Der BdV bietet Verbraucherinnen und Verbrauchern wichtige Informationen und umfassende Beratung zum Thema.

Am besten wäre es, erst gar keine kapitalbildende Lebensversicherung abzuschließen. Drei Punkte machen die Kapitallebensversicherung so unattraktiv: Sie ist intransparent, hat eine schlechte Rendite und in der Ansparphase ist sie unflexibel. Aber auch fondsgebundene Lebens- und Rentenversicherungen – die sogenannten Fondspolicen – sind für die Altersvorsorge ungeeignet. Denn die Kostenbelastung bei Fondspolicen mindert die Rendite der Fondsanlage deutlich. Durch mögliche Steuervorteile, die von den Versicherungsunternehmen angepriesen werden, wird eine Fondspolice nicht besser. Denn es ist nicht sichergestellt, dass die Besteuerung von Fondspolicen nach dem Halbeinkünfteverfahren die Nachteile der hohen Kostenbelastungen gegenüber einem Fondssparplan kompensiert. Selbst wenn eine Fondspolice bis zum vorgesehenen Ende durchgehalten wird, ist die Rendite eines Sparplans bei einem üblichen Sparverlauf meist höher. Anleger sollten daher andere Finanzprodukte nutzen, um fürs Alter vorzusorgen. Insbesondere ETF-Sparpläne, die man mit regelmäßigen Raten bespart, sind eine einfache und kostengünstige Alternative. https://www.bundderversicherten.de/de/gut-beraten/versicherungsrechner/renten-lebensversicherungsrechner

„Verbraucherinnen und Verbraucher, die bereits eine kapitalbildende Lebensversicherung abgeschlossen haben, sollten sich nicht entmutigen lassen – wir helfen gern“, sagt BdV-Vorständin Boss. Der Verbraucherschutzverein bietet ein umfassendes Unterstützungsangebot: Mithilfe des kostenlosen Entscheidungshilferechners des BdV können Versicherte, die eine Kapitallebensversicherung oder private Rentenversicherung mit Kapitalwahlrecht abgeschlossen haben, prüfen, ob es sinnvoll ist, diese fortzuführen, zu kündigen oder beitragsfrei zu stellen. „Doch Vorsicht: Enthält Ihre Lebensversicherung einen wichtigen Risikoschutz, beispielsweise für den Todesfall oder eine Berufs- oder Erwerbsunfähigkeitszusatzversicherung mit einem Rentenanspruch, sollten Sie zuerst prüfen, ob der Risikoschutz verzichtbar ist oder anderweitig abgesichert werden kann“, rät Boss.

Eine erste Orientierung zur Frage, ob man die bereits abgeschlossene kapitalbildende Lebens- oder Rentenversicherung fortsetzen sollte, bietet auch der Entscheidungsbaum. https://www.bundderversicherten.de/downloads/21-08-30-bdv-entscheidungsbaum.pdf

Wichtige Tipps und Hinweise finden  Verbraucherinnen und Verbraucher im kostenlosen Infoblatt „Ausstieg aus kapitalbildenden Lebens- und Rentenversicherungen“.  https://www.bundderversicherten.de/downloads/infoblaetter/private-altersvorsorge/1106_Ausstieg_k_LV_MG.pdf

BdV-Mitglieder können sich mit Fragen rund um ihre Lebensversicherung an das Beratungsteam des Verbraucherschutzvereins wenden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bund der Versicherten e.V.,Gasstr. 18 – Haus 4, 22761 Hamburg, Tel: +49 40-357 37 30 98, Fax: +49 40-357 37 30 99, www.bundderversicherten.de

Die neu geschaffene Position ist ein Bekenntnis Beazleys zum europäischen Markt.

Beazley, Anbieter für Spezialversicherungen, verkündete heute die Ernennung von Chris Merl zum Country Manager für die DACH-Region (Deutschland, Österreich und Schweiz). Von München aus wird sich Merl auf die Entwicklung des Geschäfts von Beazley konzentrieren und als Head of Partner Engagement, DACH, den Vertrieb in der Region leiten.

Merl kommt nach einer 16-jährigen Karriere bei Swiss Re zu Beazley. Während dieser Zeit hatte er eine Reihe von Führungspositionen inne, darunter Leiter der Luft- und Raumfahrt in Lateinamerika, Senior Solutions Manager, Senior D&O Underwriter und zuletzt Senior Distribution Manager.

Merl spricht fließend Deutsch, Englisch, Spanisch, Portugiesisch und Französisch und bringt beeindruckende regionale Fachkenntnisse sowie ein umfangreiches Netzwerk an Maklerbeziehungen in Beazley ein.

Dazu Fred Kleiterp, European General Manager: „Angesichts der immer komplexeren Risikolandschaft in Europa steigt der Bedarf an führender Expertise vor Ort. Die neu geschaffene Position des Country Managers spiegelt unser Engagement wider, auf diese Nachfrage zu reagieren und unseren Maklerpartnern und Kunden einen erstklassigen Service zu bieten. Chris wird als wichtige Ansprechperson für unsere Partner, Aufsichtsbehörden und Kunden fungieren und eng mit unseren Kollegen zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sie die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um ihre eigenen strategischen Beziehungen auszubauen. Chris Ruf auf dem Markt in Kombination mit seiner umfassenden regionalen Expertise und seiner Fähigkeit, Teams effektiv zu führen, machen ihn zur idealen Person, um unser Wachstum in Europa voranzutreiben.“

Chris Merl, Country Manager & Head of Partner Engagement DACH: „Ich freue mich, Beazley in einer so spannenden Phase des europäischen Wachstums zu unterstützen. Durch die Zusammenarbeit mit einem Team, das den Wert von Expertise versteht, und durch einen engen Austausch mit unseren Maklerpartnern werden wir gemeinsam unsere Fachkompetenzen ausbauen, um diesen dynamischen Markt zu fördern.

Verantwortlich für den Inhalt:

Beazley Solutions International Limited, German Branch, Rosental 4, 80331 München, Tel: +49 89 452054924, www.beazley.com

Kontinuierlich neue Kunden zu gewinnen, ist für Finanzdienstleister entscheidend für ihren Geschäftserfolg. Empfehlungen spielen in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle.

Der Vorteil dieser Werbeform liegt darin, dass Empfehlungsmarketing authentischer und vertrauenswürdiger wirkt, da es von zufriedenen Kunden stammt. In einer Branche, in der Vertrauen und Beziehungen entscheidend sind, ist das für Dienstleister besonders wertvoll. Außerdem ist Empfehlungsmarketing so beliebt, weil es zusätzlich zu Werbekampagnen mit wenig Geld große Erfolge erzielen kann. Das geht zumindest aus Studien hervor, die zeigen, dass 92 Prozent der Verbraucher Empfehlungen mehr vertrauen als jeder anderen Werbeform.

Entsprechend wichtig ist ein gutes Empfehlungsmarketing. Die klassische Mundpropaganda ist durch das Internet jedoch zunehmend einem Wandel unterworfen – und muss daher überdacht werden. Trotzdem setzen nicht wenige Finanzdienstleister noch immer ausschließlich auf die klassische Kaltakquise, um neue Kontakte oder Zielgruppen zu erreichen. Sie wissen nicht, wie sie Empfehlungen optimal nutzen können, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Wie Dienstleister an viel mehr Empfehlungen kommen und diese in Neukunden verwandeln, verrät dieser Artikel.

  1. Stärkung der Kundenbeziehungen

Die Grundvoraussetzung dafür, dass Kunden einen Finanzdienstleister weiterempfehlen, ist, dass sie eine herausragende Erfahrung machen. Längst reicht es in der heutigen Zeit nicht mehr aus, “nur” eine solide Beratung, fachspezifisches Wissen und eine professionelle Kundenbetreuung in den Bereichen Versicherungen, Finanzen und Immobilien zu bieten – das wird von den Kunden mittlerweile als selbstverständlich angesehen. Stattdessen sollten Finanzdienstleister Wert auf den Aufbau intensiver Kundenbeziehungen legen. Es geht darum, sich durch individuelle Ansätze und außergewöhnlichen Service von der Konkurrenz abzuheben. Viele Berater müssen daher ihre Beziehungspflege intensivieren, bevor sie erfolgreiches Empfehlungsmarketing betreiben können.

  1. Unterstützung im Empfehlungsprozess

Damit Empfehlungen effektiv funktionieren, sollte der Prozess für die Kunden so einfach wie möglich gestaltet werden. Berater sollten ihre Kunden aktiv unterstützen und sie eng durch den Empfehlungsprozess begleiten. Eine gute Möglichkeit besteht darin, gemeinsam mit den Kunden an konkreten Strategien zu arbeiten, wie sie nützliche Empfehlungen aussprechen können. Vorformulierte Texte zur Weitergabe an Kunden zum Kopieren und Einfügen sind jedoch keine gute Lösung, da sie die Authentizität und Glaubwürdigkeit der Empfehlungen beeinträchtigen können.

  1. Optimierung des Onlineauftritts

Wenn potenzielle Neukunden einen Berater empfohlen bekommen, prüfen sie in der Regel zunächst online, ob der Dienstleister wirklich so gut ist wie behauptet. Für Finanzdienstleister bedeutet das, dass ihre Onlinepräsenz einen positiven ersten Eindruck hinterlassen muss. Sämtliche Inhalte sollten professionell gestaltet und gut strukturiert sein. Zudem sollten positive Kundenbewertungen genutzt werden, um das Image des Dienstleisters zu stärken. Das ist deshalb so wichtig, weil eine unprofessionelle Außendarstellung, die Zweifel an der Kompetenz des Beraters aufkommen lässt, dazu führen kann, dass Empfehlungen kaum neue Kunden bringen. Hier ist auch der richtige digitale Auftritt in den gesamten sozialen Medien essentiell, da die Echtheit der Erfahrung durch reale Ergebnisse der Kunden in Echtzeit unterstrichen werden kann.

  1. Schaffung von Anreizen

Für Kunden ist es immer mit Zeit und Mühe verbunden, eine Empfehlung auszusprechen. Außerdem sind Versicherungen und Finanzen ein sensibles Thema, über das nicht jeder Mensch gerne spricht. Entsprechend wichtig ist es, dass Finanzdienstleister diesen Aufwand anerkennen und belohnen – so zum Beispiel durch kleine Geschenke oder finanzielle Anreize, die für erfolgreiche Empfehlungen in Aussicht gestellt werden. Um den Empfehlungsprozess für beide Seiten möglichst unkompliziert zu gestalten, sollten digitale Strategien und Methoden eingesetzt werden, die die Abläufe weitestgehend automatisieren.

Über die Vertranium GmbH:

Kevin Fiawoo, Marcel Mankas und Maurice Mankas sind die Gründer der Vertranium GmbH. Sie bringen die Finanzbranche wieder ins richtige Licht und verhelfen Finanzdienstleistern erfolgreich zu hochwertigen Kunden und Mitarbeitern. Dabei verfolgen sie eine hybride Strategie: Zum einen werden bewährte und in der Praxis erprobte Marketingmaßnahmen umgesetzt. Zum anderen erfolgt eine Analyse und Optimierung der internen Strukturen und Prozesse des Unternehmens.

Verantwortlich für den Inhalt:

Vertranium GmbH, Uhlbacher Str. 7, 70329 Stuttgart, Tel: 0711 390 154 57, www.vertranium.de

Viele Arbeitnehmer sind auf eine zusätzliche Altersvorsorge angewiesen, um im Alter ihren Lebensstandard halten zu können.

Denn es ist kein Geheimnis mehr, dass das Rentensystem in Deutschland überlastet ist. Die gesetzliche Rente wird nicht mehr ausreichen, um Menschen ihren gewohnten Lebensstandard zu bieten. Vielmehr sollte man die Rente lediglich als Grundsicherung sehen, während man die Rentenlücke zum notwendigen Einkommen privat schließen muss.

Doch oft fehlt es an attraktiven Angeboten und viele Betriebe bieten diesen wichtigen Benefit nicht oder nur unzureichend an. Die Folgen sind spürbar: Im Ruhestand drohen finanzielle Engpässe, die den Lebensstandard erheblich einschränken können. Eine Lösung stellt die echte Betriebsrente dar. Dabei schaffen Arbeitgeber, die ihre betriebliche Altersvorsorge stärken, nicht nur eine bessere Zukunft für ihre Mitarbeiter, sondern profitieren auch selbst davon. Nachfolgend wird erklärt, welche konkreten Vorteile das Modell für Arbeitnehmer sowie -geber hat.

5 Gründe, die für eine Betriebsrente sprechen

  1. Steuerliche Vorteile

Viele Menschen sparen bereits für ihren Ruhestand, müssen dafür jedoch meistens auf ihren Nettolohn zurückgreifen, was ihre monatlichen Einkünfte spürbar reduziert. Hier zeigt sich der große Vorteil der Betriebsrente: Die Beiträge werden direkt aus dem Bruttogehalt finanziert und zusätzlich durch Arbeitgeberzuschüsse erhöht. Solange die gesetzlichen Höchstgrenzen von 300 Euro eingehalten werden, bleiben diese Einzahlungen steuer- und sozialversicherungsfrei. Das bedeutet, dass jeder gezahlte Euro vollständig der Altersvorsorge des Mitarbeiters zugutekommt. Dieses “Sparen aus dem Bruttoeinkommen” führt zu erheblichen Ersparnissen bei Steuern und Sozialabgaben und sorgt dafür, dass viel mehr investiert wird als über den Nettolohn.

  1. Arbeitgeberzuschüsse

Seit 2019 sind Arbeitgeber gesetzlich verpflichtet, bei Entgeltumwandlungen einen Zuschuss von mindestens 15 Prozent des umgewandelten Betrags zu leisten, wenn durch die Entgeltumwandlung Sozialversicherungsbeiträge eingespart werden. Dieser Zuschuss gilt für alle seit 2019 abgeschlossenen Vereinbarungen und seit 2022 auch für bestehende Entgeltumwandlungen. Der Zuschuss kann als Anreiz für Arbeitnehmer dienen, sich für eine betriebliche Altersvorsorge zu entscheiden. Positiv ist dabei, dass Arbeitgeber auch mehr als den Pflichtprozentsatz leisten können. Je höher der Zuschuss, desto attraktiver ist die bAV für die Mitarbeiter. Viele Arbeitgeber sind sich nicht bewusst, dass sie die Betriebsrente ihrer Mitarbeiter mit bis zu 8 Prozent der Beitragsbemessungsgrenze – derzeit 604 Euro monatlich – bezuschussen oder sogar vollständig übernehmen können, beispielsweise statt oder zusätzlich zu einer Lohnerhöhung.

  1. Große Flexibilität

Ein weiterer Vorteil der Betriebsrente ist die Flexibilität bei der Anlage der Beiträge. Denn es gibt viele Möglichkeiten der Ausgestaltung der Verträge, um den individuellen Bedürfnissen jedes Mitarbeiters gerecht zu werden. Eine beliebte Form der betrieblichen Altersvorsorge ist beispielsweise die sogenannte Direktversicherung. In diesem Fall schließt der Arbeitgeber eine Rentenversicherung für den Arbeitnehmer ab. Die Beiträge werden direkt vom Gehalt abgezogen und in die Versicherung eingezahlt.

Außerdem haben Mitarbeiter große Freiheit bei der Wahl der Anlage ihrer Beiträge. Die echte Betriebsrente zum Beispiel bietet den Mitarbeitern die Möglichkeit, ihre Beiträge in bekannte renditestarke ETFs zu investieren. ETFs sind besonders attraktiv, da sie eine breite Diversifikation über unterschiedliche Regionen und Aktien von Unternehmen ermöglichen und meistens mit geringen Verwaltungskosten verbunden sind.

  1. Geringerer Verwaltungsaufwand als bei anderen Varianten

Die Betriebsrente bietet im Vergleich zu privaten Altersvorsorgeprodukten den Vorteil eines deutlich geringeren Verwaltungsaufwands für die Arbeitnehmer. Der Arbeitgeber kümmert sich in der Regel um die Auswahl des Vorsorgeanbieters, die Vertragsgestaltung und die Abwicklung aller administrativen Prozesse und bietet im Optimalfall auch eine digitale Plattform mit Vertragseinsicht für die Mitarbeiter an. Dazu gehören auch die laufende Verwaltung der Verträge und die Kommunikation mit den Versicherungsgesellschaften oder den Beratern. Dadurch werden die Arbeitnehmer von vielen organisatorischen Aufgaben entlastet, die bei privaten Vorsorgeprodukten häufig selbst übernommen werden müssen.

  1. Zahlreiche Vorteile für Arbeitgeber

Auch dem Unternehmen entstehen mit einer Betriebsrente einige Vorteile. Es präsentiert sich mit diesem Mitarbeiter-Benefit als ein besonders fürsorglicher und finanziell stabiler Arbeitgeber, dem das Wohl seiner Angestellten auch über die Zusammenarbeit hinaus wichtig ist. Dadurch steigt die emotionale Mitarbeiterbindung, die sich Studien zufolge positiv auf die Fluktuation und Krankentage auswirkt. Ein gutes Vorsorgeangebot steigert darüber hinaus die Zufriedenheit und Motivation der Belegschaft, was sich in einem angenehmeren Betriebsklima und einer besseren Arbeitsleistung ausdrückt. Auf dem Arbeitsmarkt erhöht sich dadurch ebenfalls die Attraktivität des Unternehmens. Betriebe, die eine echte Betriebsrente anbieten, machen sich demnach für neue Fachkräfte interessant. Nicht zuletzt muss der Arbeitgeber auch weniger Sozialabgaben abführen, wenn er sich für das Modell der betrieblichen Altersvorsorge entscheidet.

Über Steven Lischka:

Steven Lischka ist Geschäftsführer der DMV Deutsche Mittelstandsversorgung GmbH und spezialisiert darauf, die Arbeitgeberattraktivität durch die Betriebsrente zu steigern. Mithilfe der echten Betriebsrente sorgt er für eine Positivspirale aus weniger Kündigungen, mehr qualifizierten Bewerbern, höherer Produktivität und höherer Zufriedenheit der Mitarbeiter am Arbeitsplatz und damit für mehr Gewinn für mittelständische Unternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

DMV Deutsche Mittelstandsversorgung GmbH, Altstadt 195B, 84028 Landshut, Tel: +49 871 97309220, www.betriebsrente.de

Zahnärzte gehören zu den Berufsgruppen, die sich aufgrund ihres hohen Einkommens entscheiden können, wie sie für Krankheitsfälle abgesichert sein wollen.

Dabei kommen sie bei der privaten Krankenversicherung (PKV) häufig nicht nur in den Genuss eines umfangreicheren Leistungsspektrums als bei der gesetzlichen Krankenversicherung, sie müssen zudem meist weniger dafür bezahlen als andere Privatversicherte. Zusätzlich haben sie in der GKV den großen Nachteil, im Rentenalter auf alle Einkunftsarten Beitrag zahlen zu müssen. All das spricht theoretisch für die PKV.

Dennoch ist das Angebot an Versicherern und Tarifen so groß, dass viele Zahnärzte vor einem Wechsel zurückschrecken, weil ihnen der Markt zu unübersichtlich erscheint. Aus finanzieller, aber auch gesundheitlicher Sicht kann das schnell zum Nachteil werden. In diesem Beitrag erfahren Sie, woher die Vergünstigungen für Zahnärzte herrühren und welche Aspekte Dentalmediziner bei der Suche nach einem geeigneten PKV-Tarif berücksichtigen sollten.

Deshalb zahlen Zahnärzte weniger Beiträge in der privaten Krankenversicherung

Private Krankenversicherungen nehmen bei ihren Versicherten abhängig vom durchschnittlichen Erkrankungsrisiko eine Einordnung in Risikogruppen vor. Diese gehen mit Zu- oder Abschlägen bei den Beiträgen einher. Zahnärzte bilden dabei eine eigene homogene Risikogruppe und werden wegen ihres Bildungsgrads und der häufig gesundheitsbewussten Lebensweise besonders günstig eingestuft. Das heißt, es gibt einige Versicherer, die spezielle PKV Tarife für Zahnärzte anbieten. Dann können sich dann auch wirklich nur Zahnärzte versichern. In diesen lassen sich beispielsweise bei zahnärztlichen Behandlungen nur die Labor- und Materialkosten abdecken, weil sich Zahnärzte häufig gegenseitig behandeln. Das wiederum wirkt sich zusätzlich beitragsmindernd aus.

Diese 3 Aspekte sollten Zahnärzte bei PKV-Tarifen besonders sorgfältig prüfen

Zahnärzte, die zur privaten Krankenversicherung wechseln möchten, stehen bei der Vielfalt an Angeboten vor der Qual der Wahl. Aufgrund deutlicher Unterschiede bei der Preisentwicklung und beim Leistungsspektrum lohnt sich jedoch besonders genaues Hinsehen.

Tipp 1: Achtung bei Vergleichsportalen und Rankings

Viele Zahnärzte nutzen für den Vergleich verschiedener PKV-Anbieter bekannte Vergleichsportale oder Rankings. Ein gutes Abschneiden in diesen Tests bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass ein Versicherer tatsächlich den besten Versicherungstarif im Angebot hat. Oftmals gewinnt der Anbieter im Vergleichsprogramm, der besonders viel Provision bezahlt. Deswegen ist Vorsicht geboten und man kommt um eine gute Eigenrecherche nicht drum herum.

Tipp 2: Rückfragen zur Beitragsstabilität

Je häufiger eine Risikogruppe erkrankt, desto mehr Leistungen muss der Versicherer erbringen. Deshalb steigen die Beiträge in der privaten Krankenversicherung bis ins hohe Alter an. In welchem Ausmaß sie das tun, hängt jedoch von der Kalkulation des Versicherers ab. Durch höhere Beitragszahlungen in jungen Jahren werden nämlich Altersrückstellungen gebildet, die ein zu starkes Steigen der Kosten verhindern sollen. Wie gut die Kalkulation eines Anbieters aufgeht, lässt sich aus der Beitragsstabilität seiner Tarife ableiten. Kann der Anbieter nachweisen, dass diese in den letzten 25 Jahren nur moderat angestiegen sind, gehen die Berechnungen auf. Liegen hingegen nur Daten aus den letzten zehn Jahren vor, ist Vorsicht geboten.

Tipp 3: Leistungsausschlüsse im Kleingedruckten

Im Kleingedruckten müssen Versicherer Farbe bekennen. Gibt es Situationen, in denen keine Kostenübernahme erfolgt? Müssen Zahnärzte mit einer Selbstbeteiligung einen Teil der Kosten selbst tragen? Sind spezielle Behandlungen oder Therapien von der Versicherungsleistung ausgeschlossen? Der Teufel versteckt sich wie immer im Detail und oberflächliche Vergleiche und Verkaufsprospekte sind keine Hilfe. Wer hier nicht genau hinsieht, läuft Gefahr, später ein böses Erwachen zu erleben. Deshalb sollten sich Zahnärzte die Zeit nehmen, um die jeweiligen Konditionen zu prüfen.

Über Dieter Homburg:

Dieter Homburg ist der Inhaber des Fachzentrums Finanzen und Bestsellerautor des Buches “Altersvorsorge für Dummies”. Er schreibt für den Focus und war schon mehrfach bei RTL zu sehen. Der unabhängige Geld-Ratgeber Finanztip empfiehlt ihn insbesondere bei der Wahl der richtigen Krankenversicherung. Seit über 25 Jahre vergleicht er die Beitragsverläufe von Privaten Krankenversicherungen und hat bereits über 5.000 Unternehmern, Freiberuflern und leitenden Angestellten dabei geholfen, über 100.000 Euro bei ihrer eigenen Altersvorsorge und Krankenversicherung einzusparen. Hier geht es zum kostenlosen Tarifcheck.

Verantwortlich für den Inhalt:

Fachzentrum Finanzen AG & Co.KG, Lippertor 11, 59555 Lippstadt, Tel: 02941 209420, www.dieterhomburg.de

Die DKM, die Leitmesse der Versicherungs- und Finanzbranche öffnet im Oktober in Dortmund erneut ihre Tore für Vermittler, Aussteller sowie Speaker für das größte Branchentreff des Jahres.

Bedeutende Persönlichkeiten treten in der Speaker’s Corner auf und laden zum Blick über den Tellerrand hinaus ein.

Die DKM, die Leitmesse der Versicherungs- und Finanzbranche, lockt am Dienstag, 29.10.2024, und Mittwoch, 30.10.2024, auch in diesem Jahr bedeutende Persönlichkeiten nach Dortmund. Viele davon haben ihren großen Auftritt in der Speaker’s Corner. Prominente Namen aus Politik, Gesellschaft und Sport sowie die “Stars” der Finanz- und Versicherungswirtschaft präsentieren und diskutieren live auf der großen Bühne.

Herausforderungen und Zukunftsperspektiven im Maklermarkt

Der Maklermarkt steht vor vielfältigen Herausforderungen und spannenden Zukunftsperspektiven, die die Branche nachhaltig prägen werden. Zu den Herausforderungen gehören insbesondere der Fachkräftemangel und die Veränderung des Berufsbildes. Ein weiterer Treiber ist die fortschreitende Digitalisierung. Diese bietet zwar Chancen zur Effizienzsteigerung und Verbesserung der Kundenbetreuung, birgt jedoch auch Risiken, insbesondere in Bezug auf Datenschutz und IT-Sicherheit. Hinzu kommt die dynamische Konsolidierungswelle im Maklermarkt. Verschieben sich dadurch die Kräfte in der Branche? Diese und andere Fragen diskutiert die Runde großer Maklerhäuser live auf der DKM in der Speaker’s Corner am Dienstag ab 13:15 Uhr.

Wie Künstliche Intelligenz die gesamte Welt verändert

Wie verändert KI aktuell verschiedene Branchen, den Arbeitsmarkt und die Weltwirtschaft? Wie wird sich dadurch das globale Machtgefüge und die Wohlstandsverteilung verändern? In seinem Vortrag in der Speaker’s Corner geht der KI-Professor Patrick Glauner am Dienstag um 14:30 Uhr auf diese Fragen ein und gibt Handlungsempfehlungen, um diesen Wandel aktiv mitgestalten zu können.

Wie gefährdet ist unsere Demokratie aktuell?

Der vertraute demokratische Rechtsstaat gerät infolge populistischer Bewegungen unter Druck. Dabei deutet sich ein Wettlauf der Systeme an: Demokratie vs. Autokratie. Ist unsere Demokratie daher aktuell gefährdet? Und wie stark profitiert die Wirtschaft von einem stabilen Rechtsrahmen? Über diese und weitere Fragen diskutieren der Politik-Talk mit Peter Müller, Bundesverfassungsrichter a. D. und ehemaliger Ministerpräsident des Saarlandes, sowie Michael Bröcker, Chefredakteur bei Table.Media, am Dienstag um 15:30 Uhr in der Speaker’s Corner.

Wirtschaftspolitik in unruhigen Zeiten: Wird der Staat zum Konjunkturrisiko?

Ebenfalls dürfen sich die Messegäste auf diesen höchstaktuellen Blick über den Tellerrand von und mit Prof. Dr. Jens Südekum freuen: Demokratische Mehrheiten geraten in diesen Krisenzeiten zunehmend unter Druck. Auch in Deutschland werden in absehbarer Zeit lagerübergreifende Bündnisse zur Regierungsbildung notwendig sein. Damit ist Streit vorprogrammiert, insbesondere in der Wirtschaftspolitik, wo die grundsätzlichen Vorstellungen der Parteien weit auseinander liegen. Wie kann man in so einem Umfeld noch für Planungssicherheit und Wachstum sorgen? Wird der Staat zum Konjunkturrisiko?

Weitere Highlights und Verleihungen

Am zweiten Messetag dürfen sich die Messebesucher und -besucherinnen auf eine hochkarätige Podiumsdiskussion zum Thema „Die Zukunft der Versicherungswirtschaft: Was ist möglich, was nicht?“, auf die erstmalige Verleihung des Marketing Awards für besonders kreative Marketingstrategien der Versicherer, auf einen Schlagabtausch zwischen Barbara Schöneberger und Dr. Angelo Rohlfs von der VHV, einer kritischen Diskussionsrunde zum Messeschwerpunkt „FemSurance“, auf die Diskussion mit dem noch „Secret Speaker“ von Bayer Leverkusen, ob sich Fußballsponsoring für ein Versicherungsunternehmen lohnt sowie auf die Verleihung des Unternehmer-Ass 2024 freuen.

Im Anschluss lockt die beliebte Vermittlertombola, die auch in diesem Jahr mit wertvollen Preisen gefüllt ist.

Verantwortlich für den Inhalt:

bbg Betriebsberatungs GmbH, Bindlacher Straße 4, 95448 Bayreuth, Tel: +49 921 75758-19, Fax: +49 921 75758-20, www.bbg-gruppe.dewww.asscompact.dewww.die-leitmesse.dewww.dkm365.de

  1. / 18. September in Frankfurt / Main

Am 17. und 18. September 2024 eröffnet der Verband der Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter (VKS) die Türen zum VKS Sachwert Kongress 2024 in Frankfurt, der etablierten Spitzenveranstaltung im Markt für regulierte Sachwerte.

Sachwertspezialisten für AIFs und Vermögensanlagen aus ganz Deutschland sind wieder eingeladen, Teil dieses exklusiven Fachkongresses für Sachwertinvestments zu sein. Renommierte Experten aus Wirtschaft und Vertrieb sind vor Ort und geben wichtige Vertriebsimpulse, die den Geschäftserfolg deutlich beeinflussen werden!

Informative Expertenvorträge, interessante Diskussionen und lebendiges Messegeschehen sind das, worauf sich die Gäste in diesem Jahr wieder freuen dürfen. Ebenso auf spannende Sachwertthemen zu Immobilien, Logistik, Erneuerbare Energien und Private Equity.

HIER ANMELDEN!

Mehr Informationen finden Sie unter https://www.verband-vks.de/veranstaltungen/

Verantwortlich für den Inhalt:

Verband der Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter e.V.c/o Klaus Wolfermann, Kirchröttenbach D 18, 91220 Schnaittach, Tel: 0172/8955511, www.vks-verband.de

Zum eigenen Schutz vor finanziellen Risiken, aber auch insbesondere zum Schutz der Kunden im Fall der Fälle, benötigen Versicherungsmaklerinnen und -makler nach §34d Gewerbeordnung (GewO) und Finanzanlagenvermittlerinnen und -vermittler nach §34f GewO für die Erlaubnis der Berufsausübung eine Berufshaftpflichtversicherung ( oder auch Vermögensschadenshaftpflichtversicherung – VSH genannt).

Um kein Risiko einzugehen, ist es für Vermittlerinnen und Vermittler wichtig, den eigenen Versicherungsschutz regelmäßig zu überprüfen:

  • Sind alle Mitarbeitenden erfasst?
  • Haben sich rechtliche Rahmenbedingungen geändert?
  • Wurden neue Geschäftsfelder und -praktiken erschlossen?
  • Sind alle Produkte, zu denen beraten und die vermittelt werden vom Versicherungsschutz umfasst?

Schon 2021 hat der AfW eine Checkliste für die Überprüfung des eigenen Versicherungsschutzes vorgestellt. „Aufgrund der hohen Bedeutung für die Vermittlerschaft führen wir das Projekt fort“, so Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand des AfW.

Die Liste wurde nun erneut mit Unterstützung des langjährigen Fördermitgliedes des Verbandes, der Hans John Versicherungsmakler GmbH, aktualisiert. Die Checkliste Version 2.4 berücksichtigt einerseits zusätzliche Tätigkeitsfelder, die als versicherte Risiken in den jeweiligen Versicherungsvertrag eingeschlossen werden sollten, sofern diese vom Vermittler ausgeübt werden . Dazu zählt neben der Vermittlung von Fertighäusern auch die Tätigkeit als Demografieberater sowie die Tätigkeit als Autor, Dozent oder Referent. Andererseits wurde die Checkliste bei der Versicherungssumme ergänzt um die vermehrt in Bedingungswerken vorzufindende zusätzliche Versicherungssumme im Ruhestand, das sog. retirement cover. Neben kleineren redaktionellen Anpassungen wurden zudem die Erläuterungen zu den Anzeigepflichten im Schadenfall überarbeitet, um besser zu verdeutlichen, dass es mehrere Auslöser der Obliegenheit gibt.

„Wir bleiben unbedingt bei unserer Empfehlung, auch den eigenen Versicherungsschutz regelmäßig zu überprüfen – oder mit Hilfe fachkundiger Spezialisten überprüfen zu lassen, damit es nicht irgendwann heißt: Der Schuster trägt die schlechtesten Schuhe!“ so Wirth ergänzend.

Die Checkliste ist frei zugänglich auf der Webseite des AfW https://www.bundesverband-finanzdienstleistung.de/vsh-checkliste/ abrufbar.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Die Finanzbranche erlebt eine neue Ära der Effizienz und Personalisierung dank künstlicher Intelligenz.

Die IVB Neue Medien GmbH, Betreiber des Portals Finanzleads.com, präsentiert eine bahnbrechende Möglichkeit für Finanzberater und Versicherungsmakler: den Einsatz von ChatGPT. Dieses KI-Tool verspricht, die Art und Weise, wie Berater mit ihren Kunden interagieren, grundlegend zu verändern – und das mit beeindruckender Effizienz.

Im Folgenden geben wir Ihnen drei praxisnahe Tipps, um KI in Ihrer Finanzberatung optimal zu nutzen.

  1. Kundengespräche auf einem neuen Level vorbereiten

Finanzberater und Versicherungsmakler können ab sofort auf die Expertise der Künstlichen Intelligenz zurückgreifen, um personalisierte Gesprächsleitfäden zu erstellen. Mit nur wenigen Eingaben verwandelt das KI-Tool bestehende Kundendaten in maßgeschneiderte Empfehlungen und Argumentationshilfen. Die Kundenansprache wird dadurch nicht nur präziser, sondern auch überzeugender – ein klarer Vorteil im Wettbewerb.

Praxistipp: Der Berater gibt die relevanten Informationen des Kunden, wie Alter, finanzielle Ziele, bisherige Anlageentscheidungen und bevorzugte Risikoklasse, in ChatGPT ein. Anschließend definiert er das Ziel des Gesprächs, etwa eine neue Anlagestrategie vorzustellen oder eine bestehende Versicherung zu optimieren.

Ihr persönlicher Booster: Der Berater kann ein hochgradig personalisiertes Gespräch führen, das nicht nur das Vertrauen des Kunden stärkt, sondern auch die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass der Kunde den vorgeschlagenen Maßnahmen zustimmt.

  1. Kommunikation, die überzeugt – mit minimalem Aufwand

Das Versenden personalisierter E-Mails kann zeitaufwändig sein. Hier kommt ChatGPT ins Spiel: Das Tool erstellt individuell angepasste E-Mail-Vorlagen, die direkt auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind. Dies ermöglicht es Beratern, schneller und gezielter auf Anfragen zu reagieren und so die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.

Praxistipp: Der Berater sammelt wichtige Informationen über den Kunden, wie kürzlich geführte Gespräche, aktuelle Finanzprodukte sowie spezifische Interessen oder Anliegen des Kunden. Anschließend gibt er diese Informationen in ChatGPT ein und bestimmt die Art der benötigten E-Mail, beispielsweise eine Follow-up-Nachricht nach einem Beratungsgespräch oder ein Angebot für ein neues Finanzprodukt. Daraufhin erstellt das Tool eine maßgeschneiderte E-Mail-Vorlage, die die relevanten Informationen und Empfehlungen in einem professionellen und ansprechenden Ton formuliert.

Ihr persönlicher Booster: Durch die Nutzung von KI kann der Berater schnell und effizient personalisierte E-Mails erstellen, die genau auf die Bedürfnisse des Kunden eingehen, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit und besseren Chancen auf eine positive Rückmeldung führt.

  1. Proaktive Kundenbetreuung durch Antizipation von Bedürfnissen

Der wohl beeindruckendste Vorteil von Künstlicher Intelligenz ist seine Fähigkeit, zukünftige Kundenbedürfnisse zu antizipieren. Durch die Analyse vergangener Interaktionen und aktueller Markttrends hilft das Tool Beratern, ihren Kunden bereits Lösungen anzubieten, bevor diese überhaupt danach fragen. Diese vorausschauende Beratung schafft Vertrauen und steigert die Abschlussquote erheblich.

Praxistipp: So könnte der Chat-Auftrag für ChatGPT aussehen “Analysiere die letzten drei Gespräche mit meinem Kunden, bei denen wir über Altersvorsorge und Anlagestrategien gesprochen haben. Der Kunde hat kürzlich Interesse an nachhaltigen Investitionen gezeigt. Basierend auf aktuellen Markttrends und den bisherigen Interaktionen, welche zukünftigen Bedürfnisse könnte der Kunde haben? Erstelle dazu drei konkrete Vorschläge, die ich dem Kunden proaktiv anbieten kann.”

Ihr persönlicher Booster: Werden Sie mit Hilfe der Künstlichen Intelligenz kreativer als je zuvor. Das komplette Finanzwissen der Welt steht Ihnen zur Verfügung in Form eines Chats. Multiplizieren Sie Ihre Fähigkeiten und bringen Ihren Umsatz auf ein neues Niveau.

Der Wettbewerbsvorteil von morgen, schon heute nutzen

Mit ChatGPT eröffnet sich für Finanzberater und Versicherungsmakler eine neue Welt der Kundenkommunikation. “Die Möglichkeit, personalisierte und effiziente Beratung mit Hilfe von künstlicher Intelligenz anzubieten, gibt unseren Beratern einen klaren Vorsprung”, erklärt Michael Ruprecht, Geschäftsführer der IVB Neue Medien GmbH und Betreiber des Lead Portals Finanzleads.com.

Die Anwendung von KI ist nicht nur ein technologischer Fortschritt, sondern ein echter Gamechanger, der Beratern ermöglicht, ihre Umsätze zu steigern und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit auf ein neues Niveau zu heben.

Über den Autor

Finanzleads.com ist seit 2012 in der Branche tätig und hat es sich zum Ziel gesetzt, die Neukundenakquise für Finanzberater so effektiv wie möglich zu gestalten. Mit der Einführung der Multi-Lead-Technologie setzt Finanzleads.com seine Tradition der Innovation fort und festigt seine Position als einer der führenden Anbieter von Lead-Generierungslösungen in der Finanzdienstleistungsbranche.

Verantwortlich für den Inhalt:

IVB Neue Medien GmbH, Finanzleads.com, Leopoldstr. 2-8, 32051 Herford, Tel: +49 5221 8897291, www.finanzleads.com

Der SdV e.V., der Berufsverband für Versicherungsvermittler, freut sich bekannt zu geben, dass erfolgreich Sonderkonditionen für die Rahmenverträge seiner Mitglieder ausgehandelt wurden, die den neuen gesetzlichen Anforderungen entsprechen.

Ab Oktober dieses Jahres werden die Mindestversicherungssummen für die Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung der Versicherungsvermittler angehoben, um eine verbesserte Sicherheit und Schutz für Verbraucher zu gewährleisten. Als verantwortungsbewusster Berufsverband hat sich der SdV e.V. zusammen mit der Isar Makler-Service GmbH aktiv für seine Mitglieder eingesetzt, um sicherzustellen, dass diese Änderungen ohne finanzielle Belastung umgesetzt werden können. Die Isar Makler-Service GmbH ist ein absoluter Spezialist im Bereich der Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung.

Durch diese Verhandlungen wurde erreicht, dass die Erhöhung der Versicherungssummen prämienneutral für die Mitglieder bleibt. Darüber hinaus wurden zusätzliche Verbesserungen im Leistungsumfang vorgenommen, die den Mitgliedern noch mehr Sicherheit und Schutz bieten.

„Wir sind äußerst erfreut über das Ergebnis unserer Verhandlungen und die Unterstützung durch die Isar Makler-Service GmbH“, sagt Dirk Czaya, geschäftsführender Vorstand des SdV e.V. „Die prämien-neutrale Anpassung und die Verbesserungen sind ein Beweis für unser Engagement, die Interessen unserer Mitglieder zu vertreten und ihnen den bestmöglichen Nutzen zu bieten.“

Diese positive Entwicklung unterstreicht die Vorteile einer Mitgliedschaft im SdV e.V. Interessierte Personen, die mehr über die Vorteile einer Mitgliedschaft im Berufsverband SdV e.V. erfahren möchten, sind herzlich eingeladen, sich auf der Website www.sdv-online.de zu informieren oder telefonisch Kontakt mit dem SdV e.V. aufzunehmen.

Über die Schutzvereinigung deutscher Vermittler von Versicherungen und anderen Finanzdienstleistungen e.V.

Der SdV ist ein Berufsverband, dessen Aufgabe die berufsständische Interessenvertretung seiner mehr als 4.300 Mitglieder in ihrer Eigenschaft als Versicherungsvermittler (Versicherungsmakler oder Mehrfachversicherungsvertreter) ist. Durch stetige Öffentlichkeitsarbeit informiert der SdV außerdem in verständlicher Art und Weise über Änderungen und relevante Neuerungen, die für den Alltag und das Wesen des Versicherungsvermittlers von Bedeutung sind. Eine der viel genutzten Leistungen des SdV sind die leistungsstarken und beitragsgünstigen Rahmenverträge in der Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung und im Straf-Rechtsschutz.

Verantwortlich für den Inhalt:

Schutzvereinigung deutscher Vermittler von Versicherungen und anderen Finanzdienstleistungen e.V. (SdV), Erfenschlager Str. 19, 09125 Chemnitz, Tel: 0800-7388748, www.sdv-online.de

Ob Unfall oder Krankheit: Jeder vierte Arbeitnehmer wird statistisch gesehen berufsunfähig

Es drohen finanzielle Einbußen und hohe Folgekosten

Der Schutz der eigenen Arbeitskraft sollte nach Ansicht des FPSB Deutschland deshalb speziell für jüngere Frauen und Männer oberste Priorität haben

Was zählt für Frauen und Männer hierzulande zu den wichtigsten Absicherungen? Klar, dazu gehört die Privathaftpflichtversicherung, die die Kosten für alle Personen-, Sach- und Vermögensschäden übernimmt. Gleich danach kommt aber schon der Schutz gegen Berufsunfähigkeit. Denn der Verlust der eigenen Arbeitskraft nach Krankheit oder Unfall bedeutet in der Regel deutliche Einkommenseinbußen bis hin zur Bedrohung der Existenz.

Trotz allem sind immer noch sehr viele Bundesbürger ohne den entsprechenden Schutz. Für Prof. Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland), ist das ein großes Versäumnis. „Die Wahrscheinlichkeit, berufsunfähig zu werden, ist statistisch gesehen sehr hoch. Untersuchungen zufolge wird jeder Vierte im Laufe seines Arbeitslebens mindestens einmal berufsunfähig“, erläutert Tilmes.

Zu den häufigsten Ursachen einer Berufsunfähigkeit gehören einer Auswertung des Analysehauses Morgen & Morgen zufolge psychische Erkrankungen. Sie sind in rund ein Drittel der Fälle für den Verlust der Arbeitskraft verantwortlich. Weitere Ursachen sind Einschränkungen des Skelett- und Bewegungsapparates, Krebserkrankungen sowie Unfallverletzungen.

Folgekosten werden unterschätzt

„Die erheblichen Kosten, die im Falle einer Berufsunfähigkeit auf den Arbeitnehmer zukommen können, werden immer noch unterschätzt“, gibt Prof. Tilmes zu bedenken. Denn nicht nur das Arbeitseinkommen fällt plötzlich weg, es müssen oft auch teure Therapien, Hilfsmittel sowie möglicherweise Umbauten im Haus und der Wohnung bezahlt werden. Dies kann zu massiven finanziellen Problemen für die Betroffenen und deren Familie führen.

„Auch wenn man das Glück hat, derzeit gesund zu sein, sollte jeder Mensch regelmäßig überprüfen, ob sein Schutz gegen biometrische Risiken ausreicht beziehungsweise auf dem aktuellen Stand ist“, empfiehlt Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit auch Academic Director Finance, Wealth Management & Sustainability Management an der EBS Executive School in Oestrich-Winkel ist.

„Die Berufsunfähigkeit kann im Grunde jeden treffen, und zwar unabhängig von seinem Beruf und seinem Alter“, sagt der FPSB-Vorstand. Vorbereitet sind darauf allerdings die wenigsten. Auch deshalb sollte der Schutz der eigenen Arbeitskraft bei jedem Arbeitsnehmer schon in jungen Jahren ganz oben auf der Prioritätenliste stehen.

Vertragsabschluss nicht hinauszögern

Wer seinen gewohnten Lebensstandard bei einer Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit beibehalten will, muss also privat vorsorgen. So leistet eine Berufsunfähigkeitsversicherung bei einem Verlust der Arbeitskraft eine regelmäßige Rente, die das monatliche Einkommen ersetzen soll. Sie sichert das Einkommen und somit ein wirkliches existenzielles Risiko ab. Auf die lange Bank schieben sollte man das Thema nicht. Denn generell gilt: Je jünger und gesünder ein Versicherungsnehmer bei Vertragsabschluss ist, desto günstiger ist der Beitrag. Je später man sich für eine BU-Police entscheidet, desto eher können Erkrankungen einen Vertragsabschluss erschweren oder sogar verhindern.

Doch der Weg zu einem guten Versicherungsschutz ist oft mühsam. Es gibt viele Anbieter mit noch mehr Tarifen mit unterschiedlichstem Leistungsumfang und Vertragsbedingungen. Das macht die Auswahl sehr schwer. Es ist daher sinnvoll, sich Unterstützung von qualifizierten Fachleuten zu suchen, zum Beispiel bei den vom FPSB Deutschland zertifizierten unabhängigen CFP®-Professionals. Sie beraten ihre Kunden ganzheitlich, geben Auskunft darüber, wie man sich und seine Familie richtig absichern kann und helfen, den individuell passenden Schutz zu finden. „Das Risiko, das im schlimmsten Fall existenzbedrohend sein kann, steht mit Sicherheit in keinem Verhältnis zum Aufwand“, so Tilmes abschließend.

Verantwortlich für den Inhalt:

Financial Planning Standards Board Deutschland e.V., Eschersheimer Landstraße 61-63, 60322 Frankfurt am Main, Tel: 069 9055938-0, Fax: 069 9055938-10, www.fpsb.de