Beide Häuser schließen per 1.1.2024 eine Vertriebskooperation

  • Im Fokus stehen die Fonds des Rohstoffexperten (www.commodity-capital.com/de)
  • Die Zusammenarbeit ist ein weiterer Schritt bei der konsequenten Verfeinerung der Drittfonds-Angebotspalette von Patriarch

Die Fondsboutique Patriarch Multi-Manager GmbH und der Zuger Vermögensverwalter Commodity Capital AG haben zum Jahresbeginn eine strategische Vertriebskooperation geschlossen. Ziel der Zusammenarbeit ist der Ausbau des Vertriebs für die beiden Rohstoffaktienfonds von Commodity Capital AG: des Commodity Capital Global Mining Fund (WKN: A0YDDD) und des Structured Solutions Next Generation Resources Fund (WKN: HAFX4V).

„Wir waren schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einem weiteren erfahrenen Vertriebspartner, der wie wir an die Chancen des Rohstoffsegments glaubt“, erläutert Dana Kallasch, Vorstand bei Commodity Capital. „Patriarch hat ihre Vertriebsstärke bereits mehrfach bei anderen Mandaten bewiesen. Die Fondsboutique ist bereits seit Jahren mit uns geschäftlich verbunden und sehr an unserem speziellen Marktsegment interessiert. Wir sind uns sicher, für unsere Fonds genau den richtigen vertrieblichen Partner gefunden zu haben, denn wir ergänzen mit unserem Ansatz perfekt die bereits bestehenden Themen bei Patriarch“, so Kallasch.

„Unsere B2B-Kunden haben uns schon lange Zeit signalisiert, dass das Rohstoff- bzw. Minenaktiensegment in jedes Depot gehört – sie sind normalerweise fester Bestandteil einer breiten Allokation. Ein Punkt sprach allerdings aus unserer Sicht zuletzt stets dagegen, weshalb wir bewusst erst jetzt – und nicht schon früher – auf diesen Zug aufspringen: der erwartbare massive Rücksetzer der Titel durch zunehmende ESG-Überlegungen von Investoren, denn Minenaktien können durch den Abbau von natürlichen Ressourcen grundsätzlich nicht nachhaltig sein“, so Patriarch-Geschäftsführer Dirk Fischer. „Infolgedessen sind Rohstoffwerte in den vergangenen zwei Jahren derart stark gefallen, dass viele von ihnen heute sogar unter ihrem inneren Wert notieren! Das ist für uns eine enorme antizyklische Kaufchance, die wir unseren Kunden nun unbedingt zum richtigen Zeitpunkt und vor allem mit dem richtigen Partner ermöglichen wollen. Denn man sollte schließlich nicht vergessen, dass grüner Fortschritt immer noch zwingend herkömmliche Ressourcen benötigt. So kann beispielsweise kein E-Auto ohne eine Batterie mit Lithiumanteil fahren. Somit bleibt die notwendige Positionierung bei diesem Thema strategisch auf absehbare Zeit immer ein ‚Und‘ und kein ‚Entweder-Oder’. Somit wäre es absolut fahrlässig, herkömmliche Rohstoffe auf diesem Kursniveau und dem aktuellen Stand der Technik einfach zu ignorieren“, ergänzt Fischer.

Mit Commodity Capital entscheidet sich Patriarch dabei bewusst für einen erfahrenen Anbieter, dessen Konzepte bereits knapp 14 Jahre auf dem Markt sind und der über ein verwaltetes Volumen von über 200 Mio. € im betrachteten Segment verfügt. Hinzu kommt: Die Gesellschaft aus Zug ist dafür bekannt, das Thema Rohstoffe ausschließlich über Investments in Minenwerte umzusetzen, und berücksichtigt bei ihren Investitionsentscheidungen außerdem freiwillig die maximal möglichen ESG-Ausschlusskriterien wie beispielsweise keine Kinderarbeit oder fair payment. Dies geschieht über regelmäßige Vor-Ort-Besuche bei den Minengesellschaften.

„Wir wissen, dass unser Segment immer wieder stark zyklisch schwankt und daher für viele Depots nur eine Beimischung sein kann – aber eine, die allein mit Blick auf die Korrelation enorm wichtig und notwendig ist“, erläutert Kallasch. „Wenn der Markt in der Vergangenheit nach schwachen Rohstoffjahren, wie auch zuletzt 2022 und 2023, wieder ansprang, ließen sich stets herausragende Gewinne für die Investoren erwirtschaften.“

„Für die Anforderungen unserer Kundschaft passt die Aufstellung der beiden Aktienfonds von Commodity Capital perfekt. Mit dem moderateren Commodity Capital Mining Fund investiert man eher in die etablierten Rohstoffe mit führender Gold-Komponente. Mit dem Structured Solution Next Generation Resources Fund setzt man hingegen voll auf Zukunftsrohstoffe wie beispielsweise Kobalt oder Lithium. Da beide Produkte sowohl über Retail- als auch über institutionelle Anteilsklassen verfügen, ist für jeden Kunden und jedes Vertriebsmodell das Richtige dabei“, so Fischer abschließend.

Über die Patriarch Multi-Manager GmbH:

Die Patriarch Multi-Manager GmbH fokussiert sich als Investmentteam mit ihrer Produktpalette auf breit diversifizierte Dachfonds und Vermögensverwaltungsstrategien. Vor allem unabhängigen Finanzberatern liefert Patriarch wertvolle Bausteine für die Asset Allocation. Die Patriarch wurde im Jahr 2004 gegründet und verwaltet heute 200 Mio. € AuM (Stand 01.01.2024). Für größere Partner legt Patriarch auch Dachfonds mit eigenem Label auf. Patriarch selektiert für seine Anleger dabei die besten Verwalter und mandatiert diese mit dem Management der initiierten Produkte. So bekommen die Investoren Zugang zu Know-how, das sonst nur sehr vermögenden Familien und Institutionen offensteht, und können gleichzeitig sicher sein, mit Patriarch immer von den Leistungen der Markt- und Innovationsführer zu profitieren. Darüber hinaus ist Patriarch als Produktschmiede für diverse Aktienfonds und Labelpolicen (u.a. mit AXA oder Mediolanum International Life) bekannt. Für ausgewählte Premium-Partner, wie beispielsweise die Commodity Capital AG, übernimmt Patriarch daneben auch die Drittvertriebsbegleitung (676 Mio.€ AuC Stand 01.01.2024). Für extrem kostenbewusste Selbstentscheider hat Patriarch zu Beginn 2017 außerdem den Robo-Advisor „truevest“ (www.truevest.de) an den Markt gebracht.

Mehr zu Patriarch Multi-Manager GmbH: www.patriarch-fonds.de

Über Commodity Capital AG:

Die Commodity Capital AG ist ein weltweit etablierter innovativer Spezialist im Bereich Edelmetalle und Rohstoffe. Unsere Kernkompetenzen liegen in der wirtschaftlichen und geologischen Analyse von Rohstoffprojekten, der Erstellung und Beratung von Indizes sowie dem Portfoliomanagement. Die hohe Expertise des Managements resultiert aus der langjährigen Erfahrung im Sektor der Junior- und Explorationsunternehmen. Unser weltweites Netzwerk an Geologen, Entscheidern, Brokern und Managementteams von Minengesellschaften ermöglicht uns einen effektiven und direkten Zugang zu den internationalen Rohstoffmärkten.

Die Commodity Capital AG ist als Asset Manager für Kollektivvermögen unter der Schweizerischen Finanzmarktaufsicht FINMA zugelassen und verwaltet derzeit ca. 200 Mio EUR Vermögen aufgeteilt in 3 Fonds.

Verantwortlich für den Inhalt:

Patriarch Multi-Manager GmbH, Grüneburgweg 18, 60322 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 715 89 90 0, www.patriarch-fonds.de

Die Fonds- und Finanzplattform Moventum S.C.A. hat Graham Morrall zum 1. Januar 2024 zum neuen Sales Director International berufen.

Graham Morrall hatte verschiedene Führungspositionen bei international aufgestellten Lebensversicherern in den Bereichen Verkauf, Vertrieb und Marketing inne. Dabei arbeitete er eng mit IFAs, Banken, Treuhandgesellschaften und Fondsmanagern zusammen und etablierte Lebensversicherungen, Sparziele und Anlagelösungen für Privatkunden und Institutionen.

So leitete Morrall bis November 2023 zehn Jahre den globalen Vertrieb und das Marketing beim Finanzdienstleister Hansard Global mit Sitz auf der Isle of Man. Davor war Morrall in verschiedenen leitenden Positionen beim Schweizer Lebensversicherer Zurich tätig – zuletzt als CEO von Zurich Global Life in Singapur.

„Graham Morrall kennt sich in der Finanzdienstleistungsbranche sehr gut aus“, sagt Louis Wright, CEO bei Moventum S.C.A. „Mit seinen internationalen Vertriebskontakten, seiner Expertise und seinem umfangreichen Wissen kann Moventum jetzt noch mehr institutionelle und vermögenden Privatkunden erreichen.“

„Ich freue mich sehr auf die neuen Aufgaben bei Moventum und will den Vertrieb und den Verkauf rund um den Globus – von Afrika über Asien, den Nahen Osten bis Mittel- und Südamerika – erfolgreich vorantreiben. Ich werde Vertriebspartner und Institutionen besuchen und ihnen die Produkte und Dienstleistungen von Moventum sehr gern vorstellen“, sagt Morrall.

Über Moventum:

Moventum S.C.A. als unabhängiger Financial Service Partner bietet Finanzdienstleistern wie Beratern und Vermögensverwaltern sowie institutionellen Kunden aus aller Welt seit mehr als 20 Jahren eine Heimat. Die digitale Plattform „MoventumOffice“ ermöglicht Zugang zu mehr als 10.000 Fonds, ETFs und weiteren Wertpapieren. Darüber hinaus können Finanzberater hier Depots für ihre Kunden eröffnen, Handelsaufträge platzieren sowie Analyse-, Reporting- und Support-Tools nutzen. Institutionelle Kunden können ihren kompletten Fondshandel mit komplementären Services im Rahmen einer Sammel- oder Einzeldepotführung bei Moventum auslagern. Für Asset-Manager werden weitreichende Fondsservices übernommen: von der Register- und Transferstelle über Fondsbuchhaltung bis zu Unternehmensverwaltung und Domizilierungsservice.

Moventum Asset Management S.A. (Moventum AM) ist eine hundertprozentige Tochter der Moventum S.C.A. In der Management Company, in der sich seit Jahresbeginn 2019 die Expertise des Asset Managements von Moventum konzentriert, werden die Moventum-eigenen Dachfonds sowie die individuellen Mandate im Rahmen der Vermögensverwaltungsportfolios gemanagt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Moventum Asset Management c/o Moventum S.C.A.,12, rue Eugène Ruppert , L-2453 Luxembourg, Tel +352 26 154 200, www.moventum.lu

Breite Unterstützung auch aus anderen Ländern Europas – Praxisnahe Finanznormen helfen der Finanzbranche und dem Verbraucherschutz besser als Gesetze

Unter maßgeblicher Beteiligung der im DIN-Normenausschuss Finanzen (NAFin) engagierten Vertreter der Finanzdienstleistungsbranche hat das Deutsche Institut für Normung (DIN) bei der europäischen Normungsorganisation CEN die Gründung des „Technical Committee Finance“ erreicht. Das neue Gremium CEN/TC 475 soll als europäisches Pendant zum im vergangenen Oktober gegründeten NAFin wirken. Dr. Klaus Möller, Vorsitzender des NAFin-Beirates und Vorstand der Defino Institut für Finanznorm AG, sagt: „ Angesichts zunehmender EU-Regulierungen ist es geboten, uns schnell mit unseren Vorstellungen von wirksamem Verbraucherschutz auch in Brüssel zu formieren.“ Neben Deutschland (DIN) als Initiator haben sich auch Bulgarien, Finnland, Italien, Schweiz, Spanien  und das Vereinigte Königreich mit ihren jeweiligen Normungseinrichtungen zur aktiven Mitwirkung an der Erarbeitung von europäischen Finanznormen bereit erklärt. Insgesamt hat die Initiative von DIN zur Gründung des neuen CEN/TC aus der Mehrheit der 34 in CEN engagierten europäischen Ländern eine starke Unterstützung erfahren.

Der NAFin wird den neuen Ausschuss durch die Entsendung deutscher Fachleute als Spiegelgremium begleiten, die nationale Meinungsfindung koordinieren und das Sekretariat des europäischen Gremiums führen. Dabei werden ganz wesentlich auch die bestehenden europäischen Netzwerke der deutschen Vermittlerverbände helfen. Martin Klein vom Votum-Verband: „Um den praxisfernen und auch für den Verbraucherschutz häufig wirkungslosen Regulierungsansätzen der EU-Gesetzgeber etwas entgegenzusetzen, müssen wir als Finanzbranche mit eigenen europäischen Normen aktiv werden und es besser machen.“ Die Unterstützung von Verbraucherschützern, Wissenschaftlern, Politikern, Verbänden und namhaften Finanzdienstleistern bestätigt das NAFin-Bestreben nach einer echten Qualitätsverbesserung der Finanzberatung.

Gesetze mit selbstverpflichtenden Normen überflüssig machen

Eine Voraussetzung dafür ist aber, dass sich die Anwendung der bestehenden Normen zunächst unter den deutschen Finanzdienstleistern und später auch in den anderen europäischen Ländern weiter verbreitet. „Nur so, also mit breiter aktiver Selbstverpflichtung, können wir kraftvoll gegenüber dem Gesetzgeber, aber auch vor Aufsichtsbehörden und Kontrollinstanzen auftreten und Gesetze überflüssig machen. Und wir sehen bereits: Der Zuspruch auf politischer Ebene wächst“, so Möller, und weiter: „Selbstbestimmte Normung statt fremdbestimmte Regulierung ist unser Ziel für 2024.“

Das CEN/TC 475 „Finance“ wird sich zunächst mit Normungsarbeiten in den Bereichen der Finanzanalyse, der Risikoanalyse sowie der Nachhaltigkeitsdeklaration von Finanzprodukten befassen. DIN und die NAFin-Mitglieder gehen davon aus, dass sich mit dem Beginn der inhaltlichen Arbeiten weitere Länder aktiv an der Normung im Bereich der Finanzen einbringen werden.

Über die DEFINO Institut für Finanznorm AG:

Vorrangiger Geschäftszweck der in Heidelberg ansässigen DEFINO Institut für Finanznorm AG ist die Zertifizierung von Personen, Unternehmen und Hilfsmitteln, die von DEFINO initiierte und andere wesentliche Standards und Normen für die Finanzbranche vollständig und verbindlich umsetzen, sowie von Unternehmen, die die vollständige Umsetzung dieser Standards und Normen unterstützen.

Zum Nutzen der mit Finanzberatung befassten Unternehmen, Berater und Vermittler sowie im Verbraucherinteresse initiiert und etabliert das DEFINO Institut allgemein gültige DIN-Standards und -Normen  zur nachhaltigen Verbesserung der Versicherungs- und/oder Finanzberatung. Das Unternehmen arbeitet dabei eng mit dem Deutschen Institut für Normung (DIN), mit Wissenschaftlern, Verbraucherschutzorganisationen und Experten des Finanzdienstleistungsgewerbes zusammen.

Vorstände des DEFINO Instituts sind Dr. Klaus Möller und Mathias Grellert. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Dr.  Bernward Maasjost. Vorsitzender des DEFINO-Kuratoriums ist Prof. Dr. Hans-Wilhelm Zeidler.

Verantwortlich für den Inhalt:

Defino Institut für Finanznorm AG, Kirschgartenstr. 52, 69126 Heidelberg, Tel: 06221 6732073, www.defino.de

Ausgaben managen, für Notfälle sparen und Schulden reduzieren sind Top 3 der finanziellen Vorsätze für 2024

Optimistische Erwartung für finanzielle Möglichkeiten

Wahl der Anlageklassen wird wichtiger

Ein für Anlegerinnen und Anleger herausforderndes Jahr neigt sich dem Ende zu: Nachdem Zinserhöhungen, Inflation und geopolitische Unsicherheit die Märkte weiterhin bestimmten, flossen Rekordsummen in Sichteinlagen wie Tagesgeld und Geldmarktinvestments. Auf das Jahr 2024 schauen die Deutschen in puncto Finanzen daher eher vorsichtig, wie eine repräsentative Befragung von 2.150 Frauen und Männern in Deutschland im Auftrag von J.P. Morgan Asset Management im November ergab. So sind die Top 3 der finanziellen Vorsätze für 2024 davon geprägt, weniger Geld auszugeben, die Schulden zu managen sowie Geld für Notfälle zurückzulegen. Vor dem Hintergrund, dass 60 Prozent der Deutschen davon ausgehen, dass sie 2024 gleich viel oder sogar mehr Geld als 2023 zum Sparen und Anlegen zur Verfügung haben werden, will rund ein Drittel der Befragten im neuen Jahr in Wertpapieren anlegen. Um 2024 nach Abzug der Inflationsrate reale Erträge zu erzielen, sehen die Deutschen die Chancen mit Aktien als besonders gut an.

Finanzielle Neujahrsvorsätze für 2024 von Zurückhaltung geprägt

Ob es zu der lang erwarteten Rezession im nächsten Jahr kommt, bleibt weiterhin ungewiss – doch ihr Geld wollen die Deutschen möglichst zusammenhalten. Mit 53 Prozent plant mehr als die Hälfte der Befragten, 2024 weniger auszugeben. Dafür soll vor allem der Konsum eingeschränkt werden, eine andere Strategie ist es, zu günstigeren Anbietern etwa für Strom oder Mobilfunk zu wechseln. Vier von zehn befragten Deutschen wollen im neuen Jahr mehr sparen, um für Notfälle gerüstet zu sein. Und 38 Prozent haben den Vorsatz, ihre Schulden abzubezahlen oder zumindest keine neuen Schulden zu machen.

Mit 29 Prozent hat immerhin rund ein Drittel der Befragten vor, im neuen Jahr in Wertpapiere zu investieren, also die Ersparnisse in Aktien, Anleihen, Fonds und ETFs anzulegen oder einen Sparplan für regelmäßige Investments abzuschließen. Ein weiterer Vorsatz ist, sich mit nachhaltiger Geldanlage zu beschäftigen, um mit dem Geld auch etwas Gutes zu tun. Während ein Fünftel der befragten Deutschen weiterhin auf Tagesgeld setzen will, planen 19 Prozent künftig ein Haushaltsbuch zu führen, um mehr Transparenz über die Ausgaben zu erhalten.

Optimistische Erwartungen für die finanziellen Möglichkeiten

„Für Privatanlegerinnen und -anleger in Deutschland stehen die Neujahrsvorsätze 2024 im Zeichen der finanziellen Konsolidierung. Vier von zehn Befragten rechnen damit, weniger Geld als 2023 zur Verfügung zu haben – damit ist es nachvollziehbar, dass sie die Ausgabenseite optimieren und kontrollieren möchten. Und sicherlich macht sich auch die Sorge um die weitere Entwicklung der Wirtschaft und die inflationsbedingt erhöhte Kostenbelastung im Umgang mit den persönlichen Finanzen bemerkbar, sodass ein Großteil der Deutschen erst einmal zurückhaltend agieren möchte“, kommentiert Matthias Schulz, Managing Director bei J.P. Morgan Asset Management, die Ergebnisse. Positiv beurteilt er, dass die Wertpapieranlage trotz aller Zurückhaltung in den Top 4 der finanziellen Neujahrsvorsätze für 2024 ist und dass mit 29 Prozent auch knapp ein Drittel der Deutschen diese für das neue Jahr einplant. Denn die Erwartungen für die finanziellen Möglichkeiten im neuen Jahr sind für mehr als 60 Prozent optimistisch: So rechnen 34 Prozent der befragten Deutschen damit, dass sie im neuen Jahr genauso viel Geld wie bisher zum Sparen oder Anlagen nutzen können und 27 Prozent sehen es sogar als realistisch an, im nächsten Jahr mehr Geld zum Sparen und Anlegen zur Verfügung zu haben.

Wahl der Anlageklassen wird wichtiger

In Zeiten der immer noch erhöhten Inflation ist es jedoch weiterhin schwierig, eine positive Rendite nach Abzug der Inflation zu erzielen. Die Wahl der Anlageklassen und deren Gewichtung im Portfolio ist daher ein wichtiges Kriterium. Aktien, Fonds oder ETFs halten mit 76 Prozent mehr als drei Viertel der Befragten für geeignet, um mindestens die Inflationsrate auszugleichen oder sogar eine positive Rendite zu erhalten. Bei Anleihen, Sparbuch oder Tagesgeld geht mit 51 Prozent die Hälfte der Befragten von einer Rendite aus, die mindestens die Inflation ausgleicht.

Nach Ansicht von Matthias Schulz ist es im neuen Jahr sinnvoll, die Auswahl und Gewichtung der Anlageklassen zu überprüfen. „Zwar sind die Zinsen für Tages- und Geldmarktanlagen in den letzten Monaten gestiegen, während die Inflation parallel gesunken ist – so lässt sich aktuell mit Geldmarktinvestments erstmals seit vielen Jahren wieder eine reale Rendite erzielen. Doch diese könnte sich als kurzes Vergnügen erweisen, wenn, wie vielfach erwartet, im nächsten Jahr die Zinswende kommt und die Zinsen wieder sinken. Zum Ende des Zinserhöhungszyklus ist es also sinnvoller, sich das höhere Zinsniveau mit langlaufenden Anleihen zu sichern. Wer zusätzlich auf die Wachstumschancen von Aktien setzen will, findet in Dividendentiteln attraktiv bewertete Unternehmen mit Aussicht auf Dividendenwachstum“, erläutert Schulz.

Mit Blick auf präferierte Anlageregionen für 2024 dominieren bei den Befragten, die investieren wollen, Investments in Europa (47 Prozent) sowie globale Strategien (44 Prozent), und im Wahljahr auch die USA (19 Prozent). Thematisch wollen Anleger vor allem auf das Thema Technologie/KI (25 Prozent) setzen, das Thema Nachhaltigkeit präferieren 18 Prozent, und Dividendenstrategien sehen 16 Prozent als besonders erfolgversprechend an. 19 Prozent der befragten Anleger möchten nicht in einzelne Themen investieren.

„Wer 2024 finanzielle Mittel übrig hat, sollte versuchen, den Verlockungen der aktuell erhöhten Tages- und Geldmarktzinsen zu widerstehen. Vermögen braucht Struktur, und Cash ist eben gerade mittel- bis langfristig nicht King,“ betont Matthias Schulz. Mit einer passenden Vermögensstruktur unter Berücksichtigung von Aktien, längerlaufenden Anleihen, Fonds und ETFs oder ertragsorientierten Multi-Asset-Fonds, ist es laut dem Experten möglich, sich noch unabhängiger von Zins- und Inflationsentwicklungen zu machen, und vor allem auf lange Sicht geldmarktnahe Anlagen deutlich zu übertreffen.

Verantwortlich für den Inhalt:

J.P.Morgan Asset Management, (Europe) S.á.r.l. , Frankfurt Branch, Junghofstraße 14, ­60311 Frankfurt Tel.: 069/71240, Fax: 069/71242180, www.jpmam.de

Das Insurtech Kompass Group AG übernimmt die Münchener i-Finance GmbH und gewinnt damit auf Anhieb rund 30.000 Kunden.

Die i-Finance GmbH betreibt die Portale BesserBerater und VorsorgeKampagne, welche sich auf Privatkunden spezialisiert haben und in erster Linie Haftpflichtversicherungen, Hausratsversicherungen oder Rechtsschutzversicherungen vertreiben. Das jährliche Kundenwachstum der i-Finance GmbH lag in den vergangenen Jahren bei rund 10.000 Neukunden. Das Unternehmen erzielte zuletzt rund 1,2 Millionen Euro Umsatz jährlich. „Mit dem Kauf der i-Finance GmbH erreichen wir nicht nur unser Jahresziel von mehr als 100.000 Kunden, wir stellen darüber hinaus auch die Weichen für noch mehr organisches Wachstum 2024“, freut sich Kompass-CEO Matthias Schmidt.

Das Portal VorsorgeKampagne startete bereits Ende 2012 als Anbieter provisionsfreier Altersvorsorge und positionierte sich als digitaler Dienstleister mit persönlicher Beratung. 2017 folgte das Schwester-Portal BesserBerater mit dem Ziel eines Versicherungsvergleichs mit starkem Qualitätsfokus. Auch die Kompass Group will ihren angeschlossenen Kunden effiziente digitale Prozesse bieten, ohne dass die individuelle Ansprache auf der Strecke bleibt. „Formalitäten erledigen wir alle gerne am Smartphone. Strategische Entscheidungen erfordern dagegen Zeit und Vertrauen. Wir freuen uns auf die Kunden und Mitarbeiter der i-Finance GmbH“, sagt Schmidt. Insgesamt stoßen fünf neue Mitarbeiter zur Kompass Group.

Die Kompass Group verfolgt seit Ende 2022 einen aggressiven Wachstumskurs und hat in den vergangenen Monaten mehrere Finanzdienstleister übernommen. Mit seiner Nachfolge-Plattform „Kompass Match“ tritt das Insurtech auch als Vermittler von Unternehmensnachfolgen auf, begleitet die Transaktionen und hilft bei der Finanzierung. Insgesamt bietet das Karlsruher Unternehmen ein umfassendes Ökosystem rund um die Themen Absicherung und Vorsorge, digitale Tools, Unternehmensnachfolge in der Finanzdienstleistung und die Ausbildung der Finanzberater von morgen.

Über die Kompass Group

Die Karlsruher Kompass Group AG kauft, digitalisiert und skaliert Finanzdienstleistungsunternehmen. Dank einer eigenen digitalen Berater-Plattform sowie Weiterbildungsangeboten, wie der „Elite Finanzberater Akademie“, löst die 2020 gegründete Unternehmensgruppe das Nachfolge-Problem vieler kleiner Finanzdienstleistungsunternehmen und hebt dank der qualifizierten Analyse von Daten neue Potenziale in Bestandsverträgen. Während der vergangenen Jahre verfolgte die Kompass Group einen aggressiven Wachstumskurs und übernahm Anfang 2023 unter anderem die Grafenberg AG. Inzwischen betreut die Kompass Group mehr als 100.000 Kunden und schloss im September 2023 eine Seed-Finanzierung über 5 Millionen Euro erfolgreich ab.

Verantwortlich für den Inhalt:

Vers-Kompass GmbH, Am Sandfeld 15a, 76149 Karlsruhe, Tel: 07255 / 76 833 64, www.kompassgroup.de

Höchste durchschnittliche Steigerungsrate bei arbeitgeberfinanzierten Gesundheitsleistungen seit 2015 für Europa

Aon plc (NYSE: AON), ein international führendes Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen, hat seinen Global Medical Trend Rates Report 2024 veröffentlicht. Der Bericht basiert auf Erkenntnissen von Aon-Experten an weltweit 113 Standorten. Die Studienergebnisse fassen die Erwartungen zu Entwicklungen im medizinischen Bereich zusammen und basieren auf den Einschätzungen von Kunden und Versicherungsträgern, mit denen Aon im Bereich der Krankenversicherung zusammenarbeitet.

„Angesichts der anhaltenden wirtschaftlichen Volatilität und weltweiten Inflation in der postpandemischen Phase gehen wir davon aus, dass der Gesundheitsmarkt weiterhin instabil bleibt“, sagt Tanja Löhrke, Head of Global Benefits und Health Solutions DACH bei Aon. „Zwar zeichnet sich eine allgemeine Verbesserung ab, aber die weltweite Inflationslage bleibt unsicher und schwer einschätzbar.“

Für das Jahr 2024 nennt der Bericht für Europa eine durchschnittliche Steigerungsrate bei arbeitgeberfinanzierten Gesundheitsleistungen von 10,4 % (2023: 9,1 %). Dies ist der höchste Wert seit 2015 und entspricht den erwarteten prozentualen Steigerungen der Stückkosten für Krankenversicherungen. Dabei werden Parameter wie die erwartete Inflation und der technologische Fortschritt berücksichtigt.

Haupttreiber für steigende Kosten sind folgende Krankheitsbilder: Krebs, kardiovaskuläre Erkrankungen sowie Krankheiten des Haltungs- und Bewegungsapparates. Letztere sind die weltweit führende Ursache für chronische Schmerzen.

„Für Arbeitgeber stellt sich die Frage, wie sich Gesundheits-Benefits optimal in die Vergütungsstrategie einfügen lassen, um vor allem zwei Ziele zu erreichen: den steigenden Kostendruck in diesem Bereich zu managen und die Mitarbeitergesundheit mit wert- und nachhaltigen Wellbeing-Angeboten langfristig zu unterstützen“, konkretisiert Löhrke. „Beides steht in unmittelbarem Zusammenhang. Dazu ist es hilfreich, bestehende Pläne zu überprüfen und ggf. anzupassen, um individuelle Lösungen zu erreichen.“

Die Studie liefert Personalverantwortlichen wertvolle Einblicke und Impulse für die Planung von Budgets und Benefit-Strategien. „Es geht darum, gerade in diesen volatilen Zeiten eine resiliente Belegschaft aufzubauen, nicht nur für 2024, sondern weit darüber hinaus. Sie ist der Schlüssel, um weitergehende Kosten zu vermeiden.“

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Die Betriebshaftpflicht ist zweifellos die wichtigste Absicherung für jeden Gewerbebetrieb oder Freiberufler.

Eine Betriebshaftpflicht schützt sowohl den Unternehmer als auch seine gesetzlichen Vertreter sowie sämtliche übrigen Betriebsangehörigen vor den finanziellen Folgen der beruflichen Haftung, indem sie eine gestellte Forderung prüft und daraufhin entweder unberechtigte Ansprüche ablehnt oder berechtigte Ansprüche im Rahmen des vereinbarten Deckungsumfangs reguliert. Idealerweise geht dieser wichtige Schutz dabei auf die Besonderheiten der verschiedenen Branchen ein und berücksichtigt diese im Versicherungsumfang.

In ihrer jüngsten Qualitätsumfrage befragte VEMA ihre Partner und Genossen nach deren favorisierten Anbietern im Bereich der Betriebshaftpflicht. Im zweiten Teil dieser Umfrage fragte die Genossenschaft nach Lösungen für Mediziner und für Heilnebenberufe. Wo stimmen Qualität, Preis und die Leistungsbearbeitung? Wo wurden gute Erfahrungen gemacht?

BHV für Büro/Handel/Handwerk:

AXA (13,29 % der Nennungen)

SV SparkassenVersicherung (9,30 %, VEMA-Deckungskonzept)

Alte Leipziger (8,88 %)

BHV für Ärzte:

HDI (24,59 % der Nennungen)

Alte Leipziger (21,64 %)

AXA (9,51 %)

BHV für Heilnebenberufe:

Continentale (38,41 %)

die Haftpflichtkasse (12,38 %)

HDI (9,84 %, VEMA-Deckungskonzept)

Die VEMA eG führt in regelmäßigen Abständen Makler-Befragungen zur Produktqualität in verschiedenen Sparten durch. Im Rahmen dieser Qualitätsumfragen wurden die Partnerbetriebe der VEMA gebeten, die drei meistgenutzten Anbieter in den jeweiligen Sparten zu nennen. Mit dieser Begrenzung möchte die Genossenschaft sicherstellen, dass negative Einzelerlebnisse mit Versicherern nicht dominieren. Zu bewerten galt es die Produktqualität, die Qualität der Antragsbearbeitung sowie die Policierung. Und auch nach den Erfahrungen im Leistungsfall und der Erreichbarkeit wurde gefragt.

Die VEMA steht inzwischen mehr als 4.500 mittelständischen Partnerbetrieb mit rund 30.000 Personen als zentrale Anlaufstelle zur Erleichterung der täglichen Arbeit zur Verfügung. Die Maklergenossenschaft zählt inzwischen zum Kreis der führenden Maklerdienstleister. Getreu dem Firmenmotto „Von Maklern – für Makler!“ schafft man mit einem ganzheitlichen Ansatz Mehrwerte für die angeschlossenen Maklerkollegen von der Abwicklung bis zur Unternehmensoptimierung und Weiterbildung.

Verantwortlich für den Inhalt:

VEMA Versicherungs-Makler-Genossenschaft eG, Unterkonnersreuth 31, 95500 Heinersreuth, www.vema-ag.de

Die BCA AG ist wie geplant innerhalb von Oberursel umgezogen.

Der Maklerdienstleister für Versicherungen und Kapitalanlagen hat hochmoderne Büroräume in der Frankfurter Landstraße 66 in Oberursel bezogen. Das nagelneue TOWNUS ist damit der neue Geschäftssitz der BCA Gruppe und bietet mit einem rundum modernen Bürokonzept und Ausstattung optimale Arbeitsbedingungen.

Ein modernes Bürogebäude mit modernen, ergonomisch optimierten Arbeitsplätzen und entsprechender technischer Ausstattung sind wichtige Voraussetzungen, um beste Arbeitsbedingungen zu schaffen. Vor diesem Hintergrund entschied sich die BCA-Gruppe für eine Neuanmietung bzw. einen Umzug in das nagelneue Gebäudeensemble TOWNUS am Standort Oberursel. Der Umzug im laufenden Geschäftsbetrieb war anspruchsvoll, konnte aber unter großem Einsatz der BCA-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter planmäßig und reibungslos abgewickelt werden. Kürzlich wurden die angemieteten 1.800 m² Bürofläche von der BCA bezogen. Das von der benchmark. REAL Estate GmbH konzipierte und realisierte WiredScore-zertifizierte Gebäude TOWNUS verfügt über eine Reihe innovativer Merkmale.

„Großer Dank gebührt den Kolleginnen und Kollegen, die den Umzug mit großem Engagement gemeistert haben. Der Umzug ist prima verlaufen. Mit dem TOWNUS haben wir ein modernes und zukunftsweisendes Bürogebäude gefunden, das unseren Anforderungen entspricht. Von den ansprechenden Büro- und Meetingräumen können sich im neuen Jahr auch Freunde und Geschäftspartner der BCA-Gruppe persönlich überzeugen“, betont Rolf Schünemann, Vorstandsvorsitzender der BCA AG.

Darüber hinaus erklärt Dr. Frank Ulbricht, Vorstand der BCA AG und Vorstandsvorsitzender der BfV Bank für Vermögen AG: „Die BCA Gruppe bleibt Oberursel treu. Was sich ändert, ist die Adresse und vor allem das gesamte Arbeitsumfeld. Das moderne Bürogebäude, die Raumgestaltung und das Raumkonzept bieten uns sehr gute Arbeitsbedingungen, ermöglichen ein Höchstmaß an Flexibilität und schaffen eine offene Bürokultur.“ Auch das Thema Klimaschutz wurde berücksichtigt: So verfügt der Gebäudekomplex über eine nachhaltige Energieversorgung. Zudem bietet der Standort vielfältige Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten sowie eine gute Verkehrsanbindung.

Laut Roman Schwarze, Vorstand der BCA AG, bietet das TOWNUS damit ideale Voraussetzungen für eine weiterhin positive Unternehmensentwicklung: „Wir haben ein modernes Arbeitsumfeld geschaffen, in dem sich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohlfühlen und ihr Potenzial voll entfalten können. Ein Höchstmaß an digitaler Vernetzung, freie Platzwahl und die Aufteilung der Büroflächen in variable Arbeits- und Besprechungszonen machen sowohl dynamische Einzel- als auch Teamarbeit effizienter und bieten viel Raum für eine konstruktive Arbeitsatmosphäre. Darüber hinaus wird es unsere digitale Schmiede weiter stärken. Kurzum: Die BCA AG sieht sich für die Zukunft bestens gerüstet.“

Über die BCA AG

Eckdaten: Die BCA AG mit Sitz in Oberursel im Taunus zählt seit Gründung 1985 zu den marktführenden Maklerpoolgrößen Deutschlands. Neben der Muttergesellschaft gehören zur Unternehmensgruppe die Wertpapierhandelsbank BfV Bank für Vermögen AG mit flexiblem Haftungsdachkonzept und hauseigener Fondsvermögensverwaltung PRIVATE INVESTING, die CARAT Fonds Service AG, die BCA Versicherungsvermittlungsservice GmbH (VVS GmbH) sowie die IT-Schmiede asuro GmbH. Die BCA-Gruppe unterhält derzeit mit rund 8.500 unabhängigen Finanzdienstleistern eine Vertriebspartnerschaft. Der Konzernumsatz betrug im Geschäftsjahr 2022 rund 68,42 Millionen Euro, das Eigenkapital lag bei 4,43 Millionen Euro.

Dienstleistungsspektrum: Angebundenen Maklern bietet die Poolgruppe einen zeitgemäßen All-inclusive-Service für die Finanz- und Versicherungsberatung. Dazu zählen auf Basis einer umfassenden Vertriebs- und Organisationsunterstützung u. a. die prämierte elektronische Beratungs- und Abwicklungsplattform DIVA sowie ein zielgruppengerechter Marketingsupport. Mit Fokus auf die Investmentsparte stehen angeschlossenen Finanzvermittlern aktuell mehr als 8.000 ausgewählte Investmentfonds zur Verfügung. Dieser breit gefächerte Asset-Fundus wird begleitet von fundierten Kapitalmarktanalysen und Einzelfonds-Reportings sowie detaillierten TopFonds-Listen. Darüber hinaus profitieren Finanzdienstleister von innovativen digitalen Tools, etwa dem Investment-Shop mit durchgängiger Online-Direktabschlussstrecke, und einem modernen Depot-Reporting. Das Angebotsuniversum im Versicherungsbereich deckt die gesamte Bandbreite aller gängigen Produktsparten renommierter Gesellschaften ab und Maklerpartner können im Rahmen ihrer Produktselektion auf modernste Vergleichstools, übersichtliche Kriterienkataloge sowie hauseigene Deckungskonzepte zurückgreifen. Eine Endkunden-App für Versicherung und Investment – inklusive integrierter Chat-Funktion und digitaler Bestandsübertragungsoption – rundet das insgesamt starke Leistungsspektrum ab.

Verantwortlich für den Inhalt:

BCA AG, Hohemarkstr. 22, D-­61440 Oberursel, Tel: 06171 91 50­100, Fax: 06171 91 50­101, www.bca.de

Ein neues Gesicht beim Verbund Deutscher Honorarberater (VDH): Dr. Benjamin Wieland (36) stößt zum Team und übernimmt eine Schlüsselposition.

Er wird Finanzberater auf ihrem Weg zur echten Honorarberatung begleiten und betreuen. Dabei fokussiert er sich auf den Wechsel von Beraterinnen und Berater zum registrierten und staatlich zugelassenen Honorar-Finanzanlagen- und Versicherungsberater sowie den Aufbau des Geschäftsmodells.

Dr. Wieland ist nicht nur ein erfahrener Honorar-Finanzanlagenberater, sondern auch ein Experte in Digitalisierung. Seine Qualifikation als AWS-Developer zeugt von seiner Expertise in Geschäftsprozessautomatisierung und Inbound-Marketing. Er wird zudem die Partnerbetreuung übernehmen und den digitalen Fortschritt des Unternehmens vorantreiben. Bevor er am 01. Oktober 2023 seine Position beim VDH antrat, war Dr. Wieland als unabhängiger Honorar-Finanzanlagenberater tätig. Nun widmet er sich ganz seinen neuen Aufgaben und Herausforderungen beim VDH.

Dieter Rauch, Geschäftsführer des VDH, äußert sich begeistert: „Mit Dr. Wieland stärken wir unsere 23-jährige Expertise und führende Position in der Honorarberatung. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind überzeugt, dass er maßgeblich zur Weiterentwicklung des VDH beitragen wird.“ Dr. Wieland selbst sieht seiner neuen Rolle mit Vorfreude und Ehrgeiz entgegen: „Es ist eine Ehre und zugleich eine Herausforderung, für den Pionier der Honorarberatung in Deutschland zu arbeiten. Ich freue mich schon darauf, gemeinsam mit Dieter Rauch und dem ganzen VDH-Team die Honorarberatung in Deutschland weiter voranzubringen und den Beratern und Beraterinnen die bestmöglichen Lösungen zur Verfügung zu stellen.“

Über den Verbund Deutscher Honorarberater (VDH)

Die VDH GmbH Verbund Deutscher Honorarberater steht wie kein anderer für die Etablierung der echten Honorarberatung und gilt als Deutschlands Pionier für die unabhängige Finanzberatung auf Honorarbasis. In den letzten 23 Jahren hat sie maßgeblich die Standards und die gesetzlichen Regularien der Honorarberatung in Deutschland geprägt. Sie liefert die gesamte Infrastruktur für die lupenreine Honorarberatung sowie die Aus- und Weiterbildung für Ein- und Umsteiger als auch für bestehende Honorarberater. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Website des Verbund Deutscher Honorarberater.

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VDH GmbH Verbund Deutscher Honorarberater, Dieter Rauch, Emailfabrikstraße 13, 92224 Amberg, Tel: 09621-788250, www.vdh24.de

Die BCA AG, einer der führenden Maklerpools mit Sitz in Oberursel, und comdirect, eine Marke der Commerzbank, haben eine Kooperation im Investmentbereich vereinbart.

Zukünftig können Finanzanlagenvermittlerinnen und -vermittler nach § 34f Abs. 1 GewO als Partner der BCA AG und CARAT Fonds Service AG die Direktbank comdirect mit Sitz in Quickborn bei Hamburg als neue Depotstelle für ihre Kunden nutzen.

Die BCA AG hat ihr Investmentplattformenangebot vertriebsunterstützend erweitert. Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner der gesamten BCA-Gruppe profitieren künftig vom Depotangebot der comdirect; einer Tochtergesellschaft der Commerzbank AG. Das umfangreiche Angebot der comdirect wurde prozessoptimiert in die BCA Maklersoftwarelösung DIVA integriert. Depots mit passenden Anlagelösungen können innerhalb der technischen Beratungsstrecke schnell und einfach eingerichtet werden. Dabei bietet die comdirect auch ein Depot für Aktien und Anleihen an. Mit dem Import der comdirect-Daten wird die Vermögensübersicht über alle Depotstellen hinweg zudem sowohl in der Softwarelösung DIVA als auch in der Endkunden-Applikation „Ihr FinanzCockpit“ angezeigt. Somit haben die Kunden des BCA-Partners die laufende Vermögensübersicht und -entwicklung übersichtlich mit allen Depots auf einen Blick.

„Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit comdirect und sind überzeugt, dass die Zusammenarbeit für beide Seiten von Vorteil sein wird“, sagt Dr. Frank Ulbricht, Vorstandsvorsitzender der BfV Bank für Vermögen AG und Vorstand der BCA AG. Und Steve Ahlborn, Vorstandsvorsitzender der CARAT Fonds Service AG, stellt fest: „Die comdirect bietet ein umfassendes Wertpapierangebot mit ausgezeichnetem Service. Für Anlegerinnen und Anleger unserer Vertriebspartner der BCA AG und CARAT Fonds Service AG ist die Depotführung grundsätzlich kostenlos. Darüber hinaus stehen drei individuelle Konditionsmodelle zur Auswahl, die auf die individuellen Bedürfnisse der Partner auch mit einer Servicevergütung zugeschnitten werden können.“

Als zusätzliche Vergütung für den Vertrieb kann die Servicevergütung dienen, die sich prozentual auf das Depotvolumen bezieht. Weiterhin besteht die Option einer Kickback-Rückerstattung. Durch diese zusätzliche Vereinbarung kann die Bestandsprovision dem Kundendepot gutgeschrieben werden, so dass keine Zuwendungen mehr anfallen

Über die BCA AG

Eckdaten: Die BCA AG mit Sitz in Oberursel im Taunus zählt seit Gründung 1985 zu den marktführenden Maklerpoolgrößen Deutschlands. Neben der Muttergesellschaft gehören zur Unternehmensgruppe die Wertpapierhandelsbank BfV Bank für Vermögen AG mit flexiblem Haftungsdachkonzept und hauseigener Fondsvermögensverwaltung PRIVATE INVESTING, die CARAT Fonds Service AG, die BCA Versicherungs-vermittlungsservice GmbH (VVS GmbH) sowie die IT-Schmiede asuro GmbH. Die BCA-Gruppe unterhält derzeit mit rund 8.500 unabhängigen Finanzdienstleistern eine Vertriebspartnerschaft. Der Konzernumsatz betrug im Geschäftsjahr 2022 rund 68,42 Millionen Euro, das Eigenkapital lag bei 4,43 Millionen Euro.

Dienstleistungsspektrum: Angebundenen Maklern bietet die Poolgruppe einen zeitgemäßen All-inclusive-Service für die Finanz- und Versicherungsberatung. Dazu zählen auf Basis einer umfassenden Vertriebs- und Organisationsunterstützung u. a. die prämierte elektronische Beratungs- und Abwicklungsplattform DIVA sowie ein zielgruppengerechter Marketingsupport. Mit Fokus auf die Investmentsparte stehen angeschlossenen Finanzvermittlern aktuell mehr als 8.000 ausgewählte Investmentfonds zur Verfügung. Dieser breit gefächerte Asset-Fundus wird begleitet von fundierten Kapitalmarktanalysen und Einzelfonds-Reportings sowie detaillierten TopFonds-Listen. Darüber hinaus profitieren Finanzdienstleister von innovativen digitalen Tools, etwa dem Investment-Shop mit durchgängiger Online-Direktabschlussstrecke, und einem modernen Depot-Reporting. Das Angebotsuniversum im Versicherungsbereich deckt die gesamte Bandbreite aller gängigen Produktsparten renommierter Gesellschaften ab und Maklerpartner können im Rahmen ihrer Produktselektion auf modernste Vergleichstools, übersichtliche Kriterienkataloge sowie hauseigene Deckungskonzepte zurückgreifen. Eine Endkunden-App für Versicherung und Investment – inklusive integrierter Chat-Funktion und digitaler Bestandsübertragungsoption – rundet das insgesamt starke Leistungsspektrum ab.

Verantwortlich für den Inhalt:

BCA AG, Hohemarkstr. 22, D-­61440 Oberursel, Tel: 06171 91 50­100, Fax: 06171 91 50­101, www.bca.de

blau direkt erreicht in der Maklerpool-Umfrage 2023 die Höchstbewertung mit 5 von 5 Sternen.

Damit gelingt es blau direkt als einzigem Maklerpool, in der bisher dreimal durchgeführten Umfrage ausnahmslos Spitzenbewertungen zu erzielen. Die Lübecker untermauern damit ihren Anspruch eines Premium-Dienstleisters.

Die Ergebnisse der Maklerpool-Umfrage 2023, durchgeführt von kapital-markt intern und versicherungstip, stehen fest. Das Ergebnis von blau direkt kann sich wieder einmal sehen lassen. Bereits in den Jahren 2020 und 2021, in denen die Maklerpool-Umfrage bisher durchgeführt wurde, ging blau direkt jeweils als Gesamtsieger hervor.

“Wir sehen blau direkt als technologischen Premium-Dienstleister unter den Maklerpools. Es freut uns, wenn Makler uns als Technologiemarktführer wahrnehmen und bestätigen.”, freut sich Hannes Heilenkötter, Geschäftsführer von blau direkt. Für das Team von blau direkt sei jedoch vor allem wichtig, welche Vorteile Makler:innen von der Partnerschaft hätten. Dies werde in der Branche zu wenig wahrgenommen. Die Begeisterung, mit der Makler:innen sich für blau direkt aussprechen würden, hätte letztlich einen ganz einfachen Grund: “Unsere Technologie bietet die Möglichkeiten, Bestandsverwaltung und Kundenzufriedenheit einzigartig und effizient zu managen. Unsere Makler verdoppeln alle 5 Jahre ihren Umsatz, alle 3 Jahre ihren Firmengewinn; verdienen im Schnitt 4 Mal mehr als andere. Das macht uns stolz.”

In 8 Teilkategorien konnten die Befragten die einzelnen Maklerpools mit Schulnoten von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend) bewerten. Daraus und anhand der Gewichtung fachlicher Kommentare ergibt sich das Gesamturteil für die einzelnen Pools.

blau direkt wurde von den Befragten mit der Gesamtnote 1,8 benotet und wie folgt beurteilt:

  • Vertriebsunterstützung/Technischer Support: 1,4
  • Bestandsverwaltung: 1,7
  • Vertriebsunterstützung/Innendienst: 1,9
  • Serviceleistungen: 2,0
  • Produktangebot Versicherungen: 1,4
  • Produktangebot Investment: 2,1
  • Produktangebot Sonstiges: 2
  • Verbundenheit/Treue ggü. Maklern/Finanzberatern: 2,1

Mit 5 von 5 möglichen Sternen gehört blau direkt somit schon jetzt zu den am höchsten bewerteten Maklerpools im Gesamtranking und konnte in 3 besonders relevanten Kategorien sogar die beste Platzierung unter den Pools insgesamt erreichen. So erhielt blau direkt nicht nur im technischen Segment Vertriebsunterstützung/technischer Support die Bestnote, sondern ebenfalls in den Kategorien Bestandsverwaltung und Produktangebot Versicherungen. Im Versicherungsangebot gibt es somit keinen Pool, der besser abgeschnitten hat.

Zum dritten Mal riefen kapital-markt intern und versicherungstip Versicherungsmakler:innen, Vermögensberater:innen und Finanzdienstleister:innen nun zur Maklerpool-Umfrage auf. Laut kapital-markt intern gab es für 2023 eine Rekordbeteiligung unter den Befragten. Die

Maklerpool-Umfrage von k-mi/versicherungstip gilt als unabhängige und repräsentative Umfrage und gewährleistet eine objektive Bewertung unabhängig von der Größe des Pools. Da es sich um Fachbewertungen von Vertriebspartner:innen handelt, spiegelt die Umfrage die Zufriedenheit und die authentische Meinung von echten Nutzer:innen der verschiedenen Produkte und Dienstleistungen von Maklerpools wider.

Trotzdem lohnt ein Blick auf das Teilnehmerfeld. Denn der offenbart, dass in dieser Umfrage die mitunter umsatzstärksten Maklerpools und die wichtigsten Verbünde kritisch evaluiert werden. Vor diesem Hintergrund wird umso deutlicher, dass sich die progressive und innovative Strategie sowie die frühe Fokussierung von blau direkt auf Prozesse und Technologie als Schlüssel zum Erfolg erwiesen haben. Und es zeigt außerdem ganz deutlich, dass Technologie schon heute eine entscheidende Rolle im unabhängigen Maklermarkt spielen.

Zu blau direkt:

blau direkt setzt als Technologieanbieter seit über 20 Jahren neue Standards bei der Vereinfachung komplexer Abläufe und der Steigerung der Ertragskraft in der Versicherungs- und Finanzanlagenvermittlung. Das Lübecker Unternehmen entwickelt eigene hochleistungsfähige Systeme, um seinen Innovationsvorsprung in der Digitalisierung und der Prozessoptimierung zu schützen und künftig weiter auszubauen. Der Branchenprimus stellt seine cloudbasierten Angebote in einer Systemwelt zur Verfügung, die eine nahtlose Kollaboration und Kommunikation zwischen Vermittler:innen, Produktgeber:innen und Verbraucher:innen ermöglicht. Der hohe Automatisierungsgrad dieser Plattform vereinfacht die Erfüllung individueller Sicherheits- und Vorsorgebedürfnisse von Verbraucher:innen und sorgt für deutlich mehr Effizienz bei der Verarbeitung von Antragsdaten, Bestandsdaten und dem kompletten Dokumentenmanagement. Moderne Vermittlerunternehmen, die auf blau direkt als Technologiepool setzen, verdoppeln im Durchschnitt nachweislich alle fünf Jahre ihre Umsätze.

Verantwortlich für den Inhalt:

blau direkt GmbH & Co. KG, Kaninchenborn 31, D­-23560 Lübeck, Tel: 0451-­87201­172, Fax: 0451-­87201­299, www.blaudirekt.de

Der digitale Altersvorsorge Kongress, veranstaltet von dem Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) und Franklin Templeton, war wieder einmal eine äußerst gelungene Veranstaltung.

Unter der Moderation von Prof. Michael Hauer (IVFP-Geschäftsführer) und Martin Stenger (Franklin Templeton) versammelten sich Expert:innen, um umfassende Einblicke in die gegenwärtigen Herausforderungen und zukünftigen Entwicklungen sowie internationale Perspektiven der Altersvorsorge zu präsentieren.

Matthias Hoppe (Senior Vice President / Portfolio Manager bei Franklin Templeton) tauchte tief in die Welt des Kapitalmarktes ein. Neben einer Beschreibung der aktuellen Lage, beleuchtete er den Kapitalmarktausblick mit Fokus auf Inflation, Wachstum und deren Auswirkungen auf die Geldpolitik und die Zinsstruktur. Die Prognose einer Rückkehr der Inflationsraten auf 2 % bis Ende 2024 wurde detailliert erläutert, ebenso wie die Einschätzung zur zukünftigen Zinspolitik.

Cvetelina Todorova (Abteilungsdirektorin beim BVI Deutscher Fondsverband) informierte über die jüngsten Entwicklungen aus Brüssel und Berlin. Insbesondere wurden Themen wie die gesetzliche Rentenversicherung, die Verschiebung der Aktienrente, Auswirkungen des Schuldenbremsen-Urteils und die geplanten Regelungen für die private Altersvorsorge bis 2025 ausführlich behandelt.

Josef Pilger (Global Pension and Retirement Leader bei EY) gewährte einen tiefen Einblick in die politischen Strukturen von Washington. Seine Definition von Erfolg im Altersvorsorgesystem, die Analyse der sozialen Marktwirtschaft und Überlegungen zum Renteneintrittsalter lieferten eine umfassende Perspektive auf die internationalen Aspekte der Altersvorsorge.

Eine dynamische Diskussionsrunde, moderiert von Prof. Michael Hauer und Martin Stenger, lies einen spannenden Dialograum mit den Expert:innen Cvetelina Todorova und Josef Pilger eröffnen. Die Belastungen des deutschen Altersvorsorgesystems, die Diskussion um Obligatorium bzw. Opt-Out, sowie die Herausforderungen und Chancen der Altersvorsorge wurden breitgefächert erörtert.

Abschließend faszinierte Martin Bechtloff (Vice President | ETF Distribution Global ETFs bei Franklin Templeton) das Publikum mit Einblicken in die Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz und dem Metaverse auf die Altersvorsorge. Dabei wurden nicht nur technologische Trends diskutiert, sondern auch die Anwendung von KI als Treiber für die Aktienmärkte in den kommenden Jahren.

Der Kongress richtete sich an Vertriebsleitungen und Produktmanager:innen von Versicherungsunternehmen sowie Makler:innen mit Fokus auf Altersvorsorge. Teilnehmer:innen hatten die einzigartige Gelegenheit, tiefgehende Einblicke zu gewinnen und ihr Wissen zu erweitern.

Insgesamt bot der Kongress eine nuancierte und tiefgehende Perspektive auf die aktuellen Herausforderungen und Chancen der Altersvorsorge und betonte die Notwendigkeit eines umfassenden Ansatzes für die Gestaltung zukünftiger Lösungen.

Wir freuen uns auf den nächsten Altersvorsorge Kongress im Jahr 2024!

Verantwortlich für den Inhalt:

Institut für Vorsorge und Finanzplanung GmbH, Auf der Haide 1, 92665 Altenstadt/WN, Tel: 09602/944 928-0, Fax: 09602/944 928-10, www.ivfp.de

Die seit 2010 bestehende, erfolgreiche Partnerschaft der Wüstenrot Bausparkasse AG und der Commerzbank AG im Bereich Bausparen und Baufinanzierung wird um weitere fünf Jahre verlängert.

Beide Häuser vereinbarten, ihre Zusammenarbeit über 2023 hinaus weiterzuführen. Damit baut Wüstenrot die Position als Kooperations-Bausparkasse weiter aus.

„Wir arbeiten nun seit fast 14 Jahren vertrauensvoll mit der Commerzbank zusammen und freuen uns, diese Partnerschaft weiter zu vertiefen und auszubauen. Unsere gemeinsamen Kundinnen und Kunden profitieren dabei von erstklassigen Produktangeboten sowie einer exzellenten Beratung und Betreuung in Bauspar- und Baufinanzierungsfragen. Die Zusammenarbeit mit der Commerzbank ist ein wesentlicher Baustein unserer Vertriebsstrategie als führende Kooperations-Bausparkasse und bietet auch in Zukunft großes Wachstumspotenzial für beide Partner“, sagt Bernd Hertweck, Vorstandsvorsitzender der Wüstenrot Bausparkasse. Im Rahmen der neuen Vertriebsvereinbarung wird Wüstenrot sein bewährtes Vertriebsbetreuungsmodell in der Commerzbank konsequent ausbauen und bietet zukünftig auch eine erweiterte digitale Unterstützung für ein leistungsfähiges Gesamtangebot in Richtung der Kundinnen und Kunden.

Verantwortlich für den Inhalt:

Wüstenrot & Württembergische AG, Gutenbergstraße 30, D-70176 Stuttgart, Telefon: +49 711 662 – 0, www.ww-ag.com

Tegernsee 10.+11.Januar 2024

Der Vertriebsgipfel richtet sich an Vorstände, Geschäftsführer von Maklerpools, Makler- und Vertriebsgesellschaften, Versicherungen, Fondsanbieter, Banken und Dienstleister, Chefredakteure von Fachmedien, Repräsentanten von Beratungsunternehmen und Meinungsforschungsinstituten, Fachanwälte sowie Vorstände und Geschäftsführer von Verbänden runden die hochkarätigen Runden ab. Moderiert wird die Veranstaltung von Friedrich A. Wanschka, langjähriger intensiver Marktkenner, Fachjournalist u.a. www.wmd-brokerchannel.de und FinanzBusinessMagazin.de.

Hintergrund dieser Veranstaltung ist die Marktveränderung durch die Digitalisierung von Produkten und Vertrieb von Finanzdienstleistungen und Versicherungen. Hier werden über zwei Tage jeweils die aktuellsten Themen rund um neue, auch digitalisierte Vertriebswege und dem qualitativen Vertrieb von Finanzdienstleistungen, Versicherungen, Fonds und Kapitalanlagen diskutiert. Neben rechtlichen Aspekten wird auch die Produktentwicklung in den einzelnen Branchensegmenten, die europäische Sichtweise und aktuelle Trends beleuchtet.

Besonders beliebt ist bei den Teilnehmern, die ausreichende Möglichkeit neue Kontakte auf höchster Ebene zu knüpfen und interessante Gespräche ohne Zeitdruck in den Pausen oder der Abendveranstaltung zu führen.

Anmeldung unter: https://www.vertriebsgipfel-tegernsee.de/downloads/anmeldung_vertriebsgipfel_2024.pdf

Weitere Informationen mit Video: www.Vertriebsgipfel-Tegernsee.de

Agenda

Mittwoch, den 10. Januar 2024

9:00 Uhr Empfang

9:30 Uhr Beginn mit Vorstellung der Teilnehmer

10:30 Uhr Vortrag: Fondsbasierte Lebensversicherungen als Kapitalanlageprodukte – Rückabwicklung und Schadenersatz gegenüber der Versicherung, Referent: Boris-Jonas Glameyer, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bank- & Kapitalmarktrecht

11:00 Uhr Vortrag: CyberRisiken 2024 für Finanzdienstleister – empirische Erfahrungen und Prävention, Referent: Harald Müller-Delius, HMData Ingenieurbüro

11:30 Uhr Vortrag: Kommunal Benefits – Vertriebschance für Vermittler Referenten: Joachim Blank, Geschäftsführer, I.B.E. Institut für betrieblichen Erfolg

12:00 Uhr Vortrag: Eine Idee setzt sich durch!, Referent: Andreas Schwarz, Sachverständiger und 1. Vorsitzender im Bundesverband der Sachverständigen für das Versicherungswesen BVSV e.V.

12:30 Uhr Mittagspause

13:30 Uhr Vortrag: 20 Jahre Patriarch – 20 Jahre frische Vertriebsideen, Referent: Dirk Fischer, Geschäftsführer Patriarch Multi-Manager GmbH

14:00 Uhr Vortrag: KI in der digitalen Beratung, Referent: Dr. Frederick Steinke, Vertriebsvorstand für die Bereiche Vertrieb, Marketing und Kunden- und Partnermanagement, bridge ITS GmbH

14:30 Uhr Diskussionsrunde: KI im Vertrieb und Produktgestaltung?

15:00 Uhr Vortrag: Von der Projektentwicklung zum fertigen Kraftwerk. Eine runde Sache?, Referent: Thorsten Eitle, Chief Sales Officer, hep Kapitalverwaltung AG

15:30 Uhr Kaffeepause

16:00 Uhr Vortrag: Digitalisierung von Sachwerten und Projektbeteiligungen, Referent: Ralf Schönung, Leitung Marketing und Vertrieb, EDELKAPITAL AG

16:30 Uhr Vortrag: Eltif 2.0 – Chance für Vermittler, Referent: Uwe Kremer, Geschäftsführer, kapital-markt intern Verlag

17:00 Uhr Diskussionsrunde: Trends in der Sachwertbranche 2024

17:30 Uhr Vortrag: Regulierung und Provisionen: Was erwartet den Vertrieb 2024? Ein Blick hinter die Kulissen im politischen Berlin, Referent: Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand AfW Bundesverband Finanzdienstleistung e. V.

anschließend Diskussionsrunde: Vertrieb der Zukunft: Über Vermittler oder direkt?

ab 19 Uhr Network-Abend im Bräustüberl Tegernsee

Bei Lust und Laune – Gemeinsames Tegernseer Abendessen im Bräustüberl Tegernsee, Schloßplatz 1, 83684 Tegernsee (mit dem Auto ca. 5 Minuten vom Seeforum entfernt). Die Chance für intensive, anregende Gespräche zwischen den Teilnehmern und Referenten.

11.Januar 2024

09:15 Uhr Beginn und Vorstellung

09:30 Uhr Vortrag: Fit für die Zukunft – und was das mit der Wesentlichkeitsanalyse zu tun hat, Referentin: Freddy Dutz, Journalistin und Unternehmensberaterin

10:00 Uhr Vortrag: ESG: Nachhaltigkeit in der Beratung, Referent: Daniel Berger, Wirth Rechtsanwälte

10:30 Uhr Vortrag: Greenwashing – Vermittler zwischen den Stühlen, Referent: Dipl.-Volkswirt Rainer Juretzek, Geschäftsführer, Europäische Akademie für Finanzplanung GmbH & Co.

11:00 Uhr Vortrag: Erfolgsstrategien für Kunden und Vermittler, Referent: Mario Störig, Vertriebsmanager, Elementum Deutschland GmbH

11:30 Uhr Vortrag: Spitzenmedizin in der PKV, Referent: Matthias Gaisser, Hallesche Krankenversicherung a. G, Key-Accountmanager – Trainer BDVT | KC Partner & Kooperationen

12:00 Uhr Interview: Besonderheiten im GKV-Vertrieb 2024, Gespräch mit Siegfried Isenberg, Fachbereichsleiter Vertriebspartner, IKK classic

12:30 Uhr Mittagspause

13:30 Uhr Vortrag mit Diskussionsrunde: Ausblick Vertrieb – Innovative Versicherungs- und Investmentprodukte 2024

14:00 Uhr Vortrag: Special Risk 2.0: Lawtechgroup’s Innovative Policen, Turbocharged by AI, Referent: Daniel Kappes, CEO, Lawtech Group

14:30 Uhr Vortrag: Das OOF Projekt: Impact-Engagement durch eigene Kundenpublikation, Referent: Friedrich Andreas Wanschka, Journalist und Herausgeber (www.OnlyOneFuture.de)

15:00 Uhr Ende der Veranstaltung

(kurzfristige Änderungen vorbehalten)

Verantwortlich für den Inhalt:

FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstr. 19 A, D-83684 Tegernsee Tel.: +49 (0)8022 50 70 436, www.FinanzBusinessMagazin.de

Produktzentriertes Denken ist eine der Hauptursachen für fehlerhafte oder zumindest nicht optimale Finanzberatung.

„Es ist deshalb an der Zeit, hier die Denkrichtung umzukehren“, sagt Horst Schneider, CEO der AIR GmbH. „Die Herausforderung besteht darin, eine Methodik in der Beratung zu schaffen, die nur auf objektiven Kriterien aufbaut und damit psychologische Barrieren überwindet – sowohl bei Kunden wie bei Beratern.“ Die Digitalisierung eröffnet hierbei neue Möglichkeiten.

Finanzberater sind oft von unbewussten Denkmustern beeinflusst und überschätzen dadurch ihre Fähigkeiten. Kunden hingegen entscheiden gerade bei Investments gern eher spontan und nicht strategisch. Studien zeigen, dass verhaltensökonomische Verzerrungen wie Bestätigungsfehler, Verlustaversion, Ankerheuristik und der „Overconfidence Bias“ insbesondere im Investment-Management zu ungenauen Vorhersagen und Empfehlungen führen können.

Bei der Beratung spielt zusätzlich der „Conflict of Interest“ eine Rolle. Dadurch können für Finanzdienstleister unterschiedliche wirtschaftliche Ergebnisse entstehen je nach Gewichtung einzelner Geldanlage- und Versicherungssparten. Auch hier spielen die genannten Phänomene begleitet von unbewusster Selbsttäuschung eine Rolle, um ein provisionsreiches Geschäft zu rechtfertigen, selbst wenn es nicht dem optimalen Kundenportfolio entspricht. „Das betrifft sogar Finanzdienstleister, die bestmöglich beraten wollen. Da nehme ich mich selbst nicht aus“, so Schneider. „Auch wenn man diese psychologischen Aspekte bewusst berücksichtigt, kann man sie nicht vollständig vermeiden. Die menschliche Komponente bleibt bestehen.“

Und das auch auf Kundenseite, wie die Forschungen zum Behavioral Finance zeigen. „Menschen nehmen besonders stark wahr, was sich schnell bewegt und ihnen entweder Euphorie vermittelt oder Angst macht“, sagt Schneider. „Deshalb werden oft Trendthemen bei Fonds oder auch bei Versicherungen gekauft, obwohl andere Vorgehensweisen wesentlich besser wären.“ Eine Lösung liegt in einem methodischen Ansatz, der auf beiden Seiten die psychologischen Barrieren abräumt.

Dazu müssen Berater wie Kunden Abstand nehmen von Produkten. Optimal ist es, wenn ein unbestechlicher Algorithmus in einem Kundendialog ein individuelles, optimales Cashflow-Profil erstellt. „Entscheidend ist, dass sich der Kunde über sein Leben Gedanken macht und dabei mit dem Berater herausarbeitet, was ihm wirklich wichtig ist“, sagt Schneider. Lebensstil, Sicherheitsempfinden und finanzielle Vorhaben des Kunden werden dann in konkrete Nettozahlen umgewandelt. Der daraus resultierende Cashflow-Bedarf wird abstrakt mit einem passenden, spartenübergreifenden Produktportfolio abgedeckt. Das Portfolio erzeugt exakt die gewünschten finanziellen Ergebnisse.

„Dies ist der auch von uns angestrebte Optimalzustand“, so Schneider. „Denn das ist ein zentraler Unterschied zur klassischen Finanzplanung, da die konkret bestehenden Produkte der Kunden zunächst keine Rolle spielen.“ Auf diese Weise ermöglicht dieser Ansatz eine transparente, objektive und individuell optimierte Finanzberatung ohne die Gefahr, dass einseitige Interessen oder andere psychologische Faktoren das Konzept konterkarieren. „Die Wirkungen der Finanzstrategie werden sichtbar, bevor Entscheidungen über Produkte, Investments oder Versicherungen getroffen werden – dadurch entsteht automatisch Selbstreflektion“, so Schneider.

Über die AIR GmbH

Die AIR GmbH ist ein Fintech mit Sitz in Mannheim und wurde 2019 von Horst Schneider gegründet. AIR entwickelt Softwarelösungen für die Finanzdienstleistung mit passgenauen, ganzheitlichen und gleichzeitig standardisierten Anwendungen für das Privatkundengeschäft und für Verbraucher. Das „AIRboard“ generiert ein quantitatives Modell zur Erstellung eines „abstrakten individuellen Referenzportfolios“ mit dem Ziel der optimalen Organisation, Steuerung und Qualitätssicherung der holistischen Finanz- und Vermögensberatung.

Verantwortlich für den Inhalt:

AIR GmbH, Julius-Hatry-Str. 1, 68163 Mannheim, Tel: +49 621 4908570, www.air-gmbh.de

Baufinanzierung und Absicherung aus einer Hand  

Das Versicherungsunternehmen BNP Paribas Cardif in Deutschland ist zum 1.11.2023 eine Partnerschaft mit dem Hypoport-Unternehmen Smart InsurTech eingegangen. Durch die Kooperation der Smart InsurTech AG mit ihrem Schwesterunternehmen Europace können Vertriebe, die an Deutschlands größte Transaktionsplattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite angebunden sind, voraussichtlich ab Jahresmitte 2024 Absicherungsprodukte von BNP Paribas Cardif vermitteln. Dadurch können Verbraucher direkt am Point of Sale aus einer Hand ihre Baufinanzierung auch absichern.

Nicolas Pöltl, Chief Executive Officer (CEO) bei BNP Paribas Cardif in Deutschland, berichtet: „Unser Ziel bei BNP Paribas Cardif ist es, Versicherungen zugänglicher zu machen. Dank der Kooperation können wir nun Verbrauchern direkt beim Abschluss ihrer Baufinanzierung die passende Absicherung ihrer Finanzierung ermöglichen. So sind Familie und Immobilie im Ernstfall geschützt.“ Konkret können Verbraucher ihre Baufinanzierung, Modernisierungs- oder Anschlussfinanzierung mit dem Versicherungsprodukt von BNP Paribas Cardif gegen die häufigsten Ursachen, die zu Zahlungsschwierigkeiten und -ausfällen führen können, individuell nach ihren Bedürfnissen absichern. Dazu gehört beispielsweise die Absicherung gegen Risiken wie Todesfall, Arbeitsunfähigkeit oder Arbeitslosigkeit.

Vollintegration von Baufinanzierungs- und Versicherungsprozess treibt Digitalisierung voran

Die baufinanzierungsnahe Versicherung von BNP Paribas Cardif wird als Zusatzkriterium in den Finanzierungsprozess eingebettet, indem sie als zusätzlicher Baustein des Baufinanzierungsangebots erscheint. Sie kann gemeinsam mit der Finanzierung volldigital abgeschlossen werden. „Das Zusammenspiel der Finanzierungs- und Versicherungsplattform schafft einen komfortablen Prozess für Beraterinnen und Berater sowie Endkunden“, erläutert Sebastian Langrehr, Chief Sales Officer (CSO) der Smart InsurTech AG. „Verbraucher erhalten alles aus einer Hand an einem Verkaufspunkt. Beraterinnen und Berater profitieren hingegen von einem effizienten Prozess, dessen ursprüngliche Komplexität deutlich reduziert ist.“ Zeitintensive Nachbearbeitungsaufwände im Backoffice und manuelle Prozessschritte entfallen, Fehler werden durch die automatische Beantragung minimiert – dies erleichtert den Vertrieb und schafft mehr Freiraum für eine vollumfängliche Kundenbetreuung.

Nicolas Pöltl, CEO BNP Paribas Cardif in Deutschland, ergänzt: „Wir schätzen den partnerschaftlichen Austausch mit Smart InsurTech sehr. Dadurch konnten wir unser Produkt so gestalten, dass es über eine Plattform vertrieben werden kann. Es passt nun optimal zu den Anforderungen der Baufinanzierungsberaterinnen und -berater sowie zu den Erwartungen der Verbraucher.“

Sebastian Langrehr, CSO der Smart InsurTech AG, erklärt: „Angesichts des veränderten Marktumfelds mit hohen Immobilienpreisen und gestiegenen Baufinanzierungszinsen ist die Absicherung der Finanzierung ein gestiegenes Bedürfnis vieler Verbraucher. Wir freuen uns, dass wir mit BNP Paribas Cardif diesen Schritt auf unserem Plattformsystem gehen und sind uns sicher, dass hier weitere Anbieter folgen werden, um dieses wichtige Thema für Verbraucher optimal zu lösen.“

Über BNP Paribas Cardif in Deutschland

In Deutschland ist das Versicherungsunternehmen BNP Paribas Cardif seit dem Jahr 1996 aktiv und hat seinen Sitz in Gerlingen. Das Unternehmen ist Anbieter von Produkten wie Restkredit- und Reparaturkostenversicherungen, Baufinanzierungsabsicherungen, Einkommensschutz sowie Rundum-Absicherung von Mobilität. Als B2B2C-Versicherer entwickelt BNP Paribas Cardif Versicherungslösungen für die Automobilindustrie, Kreditinstitute und den Handel. Dabei werden für jeden Partner individuelle Deckungskonzepte erarbeitet, die sich am spezifischen Bedarf des jeweiligen Partners und seiner Kund:innen orientieren. Der faire und partnerschaftliche Umgang mit den Kund:innen wird dabei durch das Programm „Treat Your Customers Fairly“ gewährleistet.

Verantwortlich für den Inhalt:

BNP Paribas Cardif Deutschland,  Friolzheimer Straße 6 , 70499 Stuttgart, Tel: +49 (0) 711 820550, Fax: +49 (0) 711 82055499, www.bnpparibascardif.de

Zukunftsweisende Vermögensverwaltung für gehobene Kunden

Mit dem Start der Vermögensverwaltung „meine Bayerische Vermögen“ GmbH (mbV), Rosenheim, gehen der Vermögensverwalter BV Bayerische Vermögen GmbH, eine 100%-ige Tochtergesellschaft der LAIQON AG (LQAG, Deutsche Börse Scale, ISIN: DE000A12UP29), und die meine Volksbank Raiffeisenbank eG (mVBRB Rosenheim) neue Wege im Bereich der Vermögensverwaltung.

Die BV Bayerische Vermögen GmbH hat hierfür wie in der Corporate News vom 10. Februar 2023 berichtet, zusammen mit der mVBRB Rosenheim, der größten Volks- und Raiffeisenbank Bayerns, das Joint Venture mbV gegründet und aufgebaut. Nach erfolgreicher Beendigung des Verfahrens zur Erlangung einer Paragraf 15 Wertpapierinstitutsgesetz-Erlaubnis am 21. September 2023 durch die BaFin nimmt die mbV nunmehr ihre operative Tätigkeit auf.

Ziel beider Partner ist es, die mBV als Full-Service-Dienstleister im Bereich des stark wachsenden Marktes der Vermögensverwaltung für gehobene Kunden zu positionieren. Die BV Bayerische Vermögen GmbH transferiert dafür als großer unabhängiger Vermögensverwalter und starke Marke in Bayern ihr Know-how und die aufgebaute Plattformstrategie der vorhandenen Wealth-Produkte und -Lösungen des LAIQON-Konzerns in das Gemeinschaftsunternehmen.

Für die mVBRB Rosenheim ist die mbV ein zusätzliches unabhängiges Beratungsangebot mit erweiterter Plattform für vermögende Wealth Management-Kunden. Die Kundinnen und Kunden werden zunächst durch ein sechsköpfiges Team in den Regionen Rosenheim, Altötting und München betreut. Weitere Personaleinstellungen sind für 2024 geplant.

Dazu Roland Seidl, Vorstand der mVBRB Rosenheim: „Die „meine Bayerische Vermögen“ GmbH bietet eine zukunftsorientierte, unabhängige, persönliche, und gleichzeitig digitale Vermögensverwaltung für vermögende Wealth Management-Kunden, die es in dieser individuellen Gestaltung bisher in unserem Geschäftsgebiet nicht gab. Die einzigartige Positionierung mit einem sehr erfahrenen Partner – nicht nur in der Vermögensverwaltung, sondern auch bei den Themen innovativer digitaler Produkte und Nachhaltigkeit – schafft dabei neue Perspektiven in unserer Region. Derzeit zeigen wir unseren Wealth Management-Kunden in individuellen Gesprächen die Vorteile auf und wechseln anschließend gemeinsam mit ihnen in die mbV. Die ersten Gespräche verlaufen sehr vielversprechend.“

Fokus auf nachhaltige Investitionen und Projekte

http://www.meinebv.de

Das Produktportfolio der mBV bietet ein umfangreiches Leistungsangebot und deckt sämtliche Themen der Vermögensverwaltung im Bereich liquider und illiquider Anlagen ab. Die Vermögensverwaltung wird dabei die Wealth-Produkte und -Lösungen des LAIQON-Konzerns anbieten. Das heißt, sowohl standardisierte als auch KI-gesteuerte Strategien. Um eine unabhängige Beratung zu gewährleisten, werden zudem auch die Produkte und Lösungen aus dem genossenschaftlichen Finanzverbund der Volksbanken/Raiffeisenbanken und Produkte von Drittpartnern angeboten.

Ein besonderes Augenmerk erhält dabei das Thema nachhaltiges Investieren. Die Kundinnen und Kunden erhalten u. a. die Möglichkeit, sich neben Investitionen in nachhaltige liquide Wertpapierstrategien auch direkt an Nachhaltigkeitsprojekten zu beteiligen. Zudem bekommen sie Zugang zu einem Impact Netzwerk in der Region Bayern.

Neuauflage des mbV – Bayern Fokus Multi Asset Fonds

Ein weiterer Schwerpunkt des Produktportfolios der mbV liegt auf dem Wirtschaftsstandort Bayern. Im Fokus steht dabei u. a. der gemeinsam mit der mVBRB Rosenheim aufgelegte neue Publikumsfonds mbV – Bayern Fokus Multi Asset Fonds. Sein Portfolio fokussiert sich auf Unternehmen in Bayern und der DACH-Region. Zudem werden global agierende Unternehmen mit Bayernbezug bei der Portfolioallokation berücksichtigt. Der investierte Teil des Fonds strebt bei neutraler Positionierung ein Portfolio an, dass zu rund 50% in Aktien und 50% in Anleihen investiert ist.

Der als Mischfonds in Risikoklasse 3 angesiedelte Fonds verfolgt einen aktiven vermögensverwaltenden Investmentansatz mit dem klaren Ziel Chancen zu nutzen und Risiken zu minimieren. Neben der aktiven Steuerung der Risikofaktoren liegt der Fokus auf Investitionen in substanzstarke und profitable Unternehmen.

Fondsmanager ist Marc Möhrle, CFA. Er besitzt einen Master of Mathematical Finance der Universität Konstanz. Vor seiner Tätigkeit bei dem LAIQON-Konzern war er langjährig als Portfoliomanager im Multi-Asset-Bereich bei der DWS tätig und verantwortete dort im Team als Lead- und Co-Manager ein Asset under Management-Volumen von rund 4 Mrd. EUR. Im Team mit Marc Möhrle wird zudem Axel Brosey, CFA, CESGA, insbesondere seine Nachhaltigkeitskompetenz aus dem innovativen Ansatz des am 2. Dezember 2019 aufgelegten Dividendenfonds LF – Green Dividend World in die Portfolioallokation mit einbringen.

Der mbV – Bayern Fokus Multi Asset Fonds bewirbt durch seine Titelselektion ökologische oder soziale Merkmale nach Anwendung von umfassenden Ausschlusskriterien. Der Fonds entspricht durch seinen Fokus auf nachhaltige Investitionen Artikel 8U gemäß Verbändekonzept des deutschen Zielmarkts für Nachhaltigkeitspräferenzen. Er verfügt über eine Mindestquote nachhaltiger Investitionen in Höhe von 20% des Fondsvolumens.

Die Auflage des Fonds erfolgt voraussichtlich im Januar 2024 zunächst als Seed-, Clean-Fee-Retail- und Retail-Tranche.

Innovation trifft Tradition

Die Qualität der Beratung und Betreuung der Wealth Management-Kunden hat für die mbV absolute Priorität. Dabei setzt die mBV für ihre Kundschaft neue Maßstäbe in der Vermögensverwaltung, und zwar durch ein Höchstmaß an partnerschaftlichem Handeln, Fachkompetenz und digitalisierten Prozessen unter Nutzung der aufgebauten Digital Asset Plattform (DAP 4.0) der LAIQON AG. Dafür wurde die aufgebaute digitale Plattform der Vermögensverwaltung auf die gehobenen Anforderungen von Wealth Management-Kunden zugeschnitten und individualisiert.

Als State-of-the-Art-Vermögensverwaltung wurden dafür einige neue Funktionalitäten aufgebaut: Unter anderem umfassende Berichts-Transparenz für die Kundinnen und Kunden, die jederzeit Einblick in ihr aktuelles Portfolio nehmen können. Das komplette Vertragswesen und alle weiteren Informationen laufen über die digitale Plattform der mBV und sind jederzeit digital verfügbar. Der für die nahe Zukunft geplante mobile Kundenzugriff mittels App soll zudem einen noch direkteren und bequemeren Zugriff auf die Anlagen und Finanzinformationen ermöglichen.

Zum Start der mbV ergänzt Dipl.-Ing. Achim Plate, Vorstandsvorsitzender der LAIQON AG: „In die Vermögensverwaltung bringen wir das Produkt-Know-how des LAIQON-Konzerns und insbesondere unsere Kompetenz in der KI-basierten Portfolioallokation mit ein. Als Schwerpunkt des Lösungsangebotes setzen wir das Thema nachhaltiges Investieren dezidiert um.  Auch in der Kundenbetreuung etablieren wir neue Maßstäbe und bieten eine persönliche 360°-Betreuung mit digitalem Service mit hoher Nutzerfreundlichkeit und umfassender Berichts-Transparenz. Mit dieser Positionierung der „meine Bayerische Vermögen“ GmbH schaffen wir damit gemeinsam mit unserem Partner meine Volksbank Raiffeisenbank eG einen einzigartigen Mehrwert in der ganzheitlichen Betreuung anspruchsvoller, vermögender Kunden.”

Über die LAIQON AG (vormals Lloyd Fonds AG):

Die LAIQON AG (LQAG) ist eine innovative Asset Management-Factory für nachhaltige Kapitalanlage mit einem verwalteten Vermögen von rund 6,0 Mrd. EUR. Mit einem Full-Service-Angebot an nachhaltigen Wealth-Produkten und Lösungen wendet sich die LAIQON AG sowohl an private als auch an institutionelle Kunden. Die LAIQON AG hat sich dabei in den drei Geschäftssegmenten Asset Management, Wealth Management und Digital Wealth positioniert.

Die LAIQON AG bietet ihren Kunden aktuell über 50 Wealth-Produkte und Lösungen an. Dabei soll nachhaltiges Investieren ein Schwerpunkt der Gesellschaft sein. Hier will die LAIQON AG mit ihrem Produkt- und Lösungsportfolio, das im Zielbild der LAIQON Nachhaltigkeits-Pyramide nahezu vollständig Art. 8 und 9 der Offenlegungsverordnung entsprechen soll, eine führende Rolle einnehmen.

Die cloudbasierte Digital Asset-Plattform 4.0 ist digitales Herzstück und zentrale Komponente der Asset Management-Factory. Der aufgebaute Asset Management-Factory-Ansatz dient dabei erstens als Basis für die Produktqualität der angebotenen Wealth-Produkte und Lösungen und zweitens als Basis für interne und externe Skalierbarkeit. Dies sowohl durch einen intern gesteuerten „Best-in-Class Direct“ Vertriebsansatz als auch über „Inside-White Label Partnerschaften“.(Stand der Zahlenangabe: 30.06.2023)

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LAIQON Solutions GmbH, An der Alster 42, 20099 Hamburg, Tel: +49 (0)40 32 56 78-0, www.laiqon.com

Was es bei der Bewertung von Pensionsverpflichtungen zu beachten gilt

Zum 31.12. steht bei den meisten deutschen Unternehmen der Jahresabschluss an. Dabei müssen auch die Pensionsverpflichtungen für die Steuer- und Handelsbilanz ermittelt werden. Für international agierende Unternehmen (beziehungsweise deren Töchter) ist gegebenenfalls eine Bewertung nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) oder den United States Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) erforderlich. Damit es beim diesjährigen Jahresabschluss keine bösen Überraschungen gibt, fasst Richard Breese, Aktuar (DAV), Sachverständiger IVS und Leiter Aktuarielle Services 1 bei der Longial, im Folgenden die Besonderheiten, die es zu beachten gilt, zusammen.

Gestiegener HGB-Rechnungszins

Laut aktuellen Prognosen der Longial beträgt der nach § 253 Abs. 2 Handelsgesetzbuch (HGB) für die Diskontierung von Pensionsrückstellungen zu verwendende Zins zum 31.12.2023 1,83 Prozent (Zehn-Jahres-Durchschnitt) beziehungsweise 1,76 Prozent (Sieben-Jahres-Durchschnitt). Der letztgenannte Zins wird allerdings nur zur Ermittlung der Ausschüttungssperre bei Pensionsverpflichtungen genutzt. „Wir haben dieses Jahr erstmalig den Fall, dass der Rechnungszins im Vergleich zum letzten Bilanzstichtag gestiegen ist“, erläutert Richard Breese. „Zu diesem Stichtag entstehen damit erstmals Zinsänderungserträge, während in den letzten Jahren stets ergebniswirksame Aufwände aus der Änderung des Rechnungszinses in der Handelsbilanz auszuweisen waren.“

Zinsentwicklung nach IFRS/US-GAAP

Aufgrund der langjährigen Durchschnittsbildung steigt der handelsbilanzielle Zins in der Regel nur langsam an. Das aktuelle hohe Niveau der Marktzinsen wirkt sich hingegen direkt auf die Zinsen bei der Bewertung nach IFRS/US-GAAP aus. „Die Dynamiken an den Kapitalmärkten führen aktuell zu größeren Bewegungen der Marktzinsen. Der Rechnungszins zur Bewertung der Pensionsverpflichtungen gemäß der International Accounting Standards (IAS 19) zum 31.12.2023 bewegt sich dabei in einer Größenordnung von 3,75 Prozent“, so Richard Breese. Im Vergleich zum Bilanzstichtag im Vorjahr (31.12.2022) ergibt sich daher ein Anstieg im Bereich von circa 0,5 Prozentpunkten.

Inflation und die Folgen für Rentenanpassungen

Die Europäische Zentralbank (EZB) rechnet für das Jahr 2023 mit einer relativ hohen Inflationsrate von über 5 Prozent. In den nächsten Jahren soll die Inflation nach Schätzungen der EZB jedoch kontinuierlich auf das langfristig angestrebte Niveau von 2 Prozent absinken. Für Rentenanpassungen der deutschen Betriebsrenten ist hingegen zumeist die Entwicklung des Verbraucherpreisindexes (VPI) ausschlaggebend. Dieser sinkt aktuell ebenfalls und liegt derzeit bei einem Niveau von circa 4 Prozent, Tendenz weiter sinkend.

Aufgrund der hohen Duration von Pensionsverpflichtungen sollte der Rententrend auch entsprechend langfristig angesetzt werden. „Deshalb raten wir trotz der momentan hohen Inflation zu einer Festlegung des Rententrends zwischen 2 und 2,5 Prozent“, so Richard Breese. Sofern im Bestand noch eine Rentenanpassung auf Basis der Entwicklungen der letzten Jahre mit höheren Inflationswerten erfolgen muss, kann das in technischer Hinsicht bedeuten, dass in der mathematischen Bewertung der laufenden Renten ein entsprechender Anpassungsfaktor zusätzlich zum langfristig gewählten Rententrend berücksichtigt werden sollte.

Der PSV-Beitragssatz 2023

Nach Verlautbarungen des Aufsichtsrats des Pensions-Sicherungs-Vereins (PSV) beläuft sich der Beitragssatz für das Jahr 2023 auf 1,9 Promille.

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Begrüßen Vermittlerinnen und Vermittler die neuen technischen Möglichkeiten oder befürchten sie eher durch die KI überflüssig zu werden? Der AfW hat hierzu ein Stimmungsbild der Branche erhoben. Das Ergebnis fällt differenziert aus.

Der größte Teil der Vermittelnden hat noch keine klare Meinung, inwieweit die Künstliche Intelligenz in ihr Berufsbild eingreifen und es verändern wird. Derzeit schätzt knapp die Hälfte (46 Prozent) die Auswirkungen von KI auf die eigene berufliche Zukunft als neutral ein. 28 Prozent sehen sie positiv, 18 Prozent negativ. Dieses Stimmungsbild ist ein Ergebnis des 16. AfW-Vermittlerbarometers, für das mehr als 1.100 Vermittlerinnen und Vermittler Auskunft im Rahmen einer umfassenden Online-Umfrage erteilten.

Den größten Einfluss der KI erwartet die Mehrheit (46,9 Prozent) gleichermaßen beim Kunden und beim Berater. 21,5 Prozent glauben indes, dass sich die neuen technischen Möglichkeiten vor allem beim Kunden auswirken werden. 17,5 Prozent erwarten dies eher beim Berater.

KI kein Ersatz für menschliche Beratung – oder?

Auf die konkrete Frage, ob KI-Anwendungen künftig die menschliche Interaktion in der Finanzberatung ersetzen wird können, haben die Befragten hingegen ein klares Bild: 61 Prozent glauben nicht daran, dass dieser Fall jemals eintreten wird. Für 8 Prozent ist das jedoch wahrscheinlich und jeder vierte Befragte hält es zumindest für möglich. 25 Prozent stimmten mit „vielleicht“.

„Es scheint so, als wäre die Vermittlerschaft derzeit noch gelassen, was das Aufkommen der Künstlichen Intelligenz für ihren Beruf bedeutet“, sagt Frank Rottenbacher, Vorstandsmitglied des AfW Bundesverband Finanzdienstleistungen. Allerdings lasse sich eben noch nicht klar übersehen, wie gut und vor allem wie schnell die KI-Tools Dienstleistungen am Kunden unterstützen oder in Teilen gar ersetzen können. „Die Vermittlerschaft ist mal wieder in ihrem Unternehmertum gefordert, um schnell auf Veränderungen durch die KI zu reagieren und um ihre jeweiligen Dienstleistungen positionieren zu können“, so Rottenbacher weiter.

Angst vor Fehlern und Kontrollverlust – was Berater an der KI noch zweifeln lässt

Welche konkreten Bedenken haben die Vertriebsexperten? An erster Stelle steht die Angst vor Fehlern der Künstlichen Intelligenz. Mehr als jeder zweite Befragte (58,2 Prozent) nannte diesen Grund. Ebenfalls häufig gelistet wurden Kontrollverlust (50,7), Bedenken wegen des Datenschutzes (43,7) und der Komplexität (40,8). Die Kosten spielen bei den Zweifeln an der KI hingegen keine Rolle. Nur für jeden achten Befragte (11,8 Prozent) sind diese ein Grund für Bedenken (siehe Grafik). Hier waren Mehrfachnennungen erlaubt.

Zur Studie: Das jährliche AfW-Vermittlerbarometer bereits zum 16. Mal mittels einer Online-Umfrage im November 2023 durchgeführt. Insgesamt 1.108 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beantworteten rund 50 Fragen zu ihrer Tätigkeit, ihrem Einkommen, der Regulierung und anderen aktuellen Fragen. Neun von zehn Befragten (89,1 Prozent) haben eine Erlaubnis für die Versicherungsvermittlung (§34d GewO), davon beraten rund 90 Prozent im Maklerstatus. 63 Prozent der Befragten verfügen über die Erlaubnis als Finanzanlagenvermittler/-in nach §34f GewO. Das durch das AfW-Vermittlerbarometer eruierte Stimmungsbild der Vermittlerschaft weist weit über den Verband hinaus, denn 58 Prozent der Befragten sind (noch) keine Mitglieder des AfW.

Der Bundesverband Finanzdienstleistung AfW ist die berufsständische Interessenvertretung unabhängiger Finanzberater:innen. Der Verband vertritt die Interessen von ca. 40.000 Versicherungsmakler:innen sowie unabhängigen Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler:innen aus über 2.000 Mitgliedsunternehmen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Der Entwurf des kürzlich veröffentlichten neuen CDU-Grundsatzprogramms fordert u. a. eine verpflichtende kapitalgedeckte Altersvorsorge, da die gesetzliche Rente allein eine auskömmliche Alterssicherung nicht garantieren kann. Dies begrüßt der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK).

„Wir sagen schon seit Jahren, dass es einer zusätzlichen Altersvorsorge braucht, um im Alter abgesichert zu sein“, betont BVK-Präsident Michael H. Heinz. „Eine Verpflichtung zur Altersvorsorge darf jedoch nicht die individuellen Lebenslagen der Kundinnen und Kunden und ihre Wünsche ignorieren. Ein Obligatorium darf also nicht so weit gehen, dass hier nur bestimmte Produkte einseitig bevorzugt werden, auch nicht in der betrieblichen Altersvorsorge. Denn auch die staatlich geförderte Riester-Rente bietet mit ihren verschiedenen Produkttypen wie Versicherungen, Wohn-Riester und Fondssparplänen vielfältige Vorsorgemöglichkeiten. Allerdings sagen wir auch, dass die Riester-Rente dringend von bürokratischen Zumutungen und Begrenzungen der Zulageberechtigten entschlackt und reformiert werden muss.“

Der BVK fordert außerdem, dass im zukünftigen System einer obligatorischen Altersvorsorge der Berufsstand der Versicherungsvermittler nicht übergangen werden darf. BVK-Präsident Heinz: „Schon seit Dekaden übernehmen wir in sozialpolitischer Verantwortung die Absicherung unserer Kundinnen und Kunden, entwickeln ein Vertrauensverhältnis und beraten sie qualifiziert nach den Prinzipien der ehrbaren Versicherungskaufleute. Daher erwarten wir von jeder neuen programmatischen Ausrichtung der Altersvorsorge, dass sie die Bedeutung unseres Berufsstands entsprechend bedenkt.“

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Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de