Kai Müller (59) wird zukünftig den Bereich Broker Retail der Zurich Gruppe Deutschland verantworten.

Den Vertriebsweg des Maklergeschäfts für Privat und Gewerbekunden wird er zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Leiter des Zurich Exklusivvertriebs übernehmen. Er berichtet an Ulrich Christmann, Vorstand Privat- und Gewerbekunden der Zurich Gruppe Deutschland. Kai Müller übernimmt den Makler-Verantwortungsbereich von Jan Ross, der die Zurich Gruppe Deutschland zum 31. Oktober auf eigenen Wunsch verlassen wird.

Die Neuordnung der Führungsverantwortung im Vertrieb folgt der Weiterentwicklung und Optimierung der Führungsstruktur, wie am 2. Juni 2023 berichtet. Durch die Zusammenführung der Verantwortungsbereiche soll eine kompaktere und effizientere Organisationsstruktur mit schnelleren Informations- und Entscheidungswegen erreicht werden: „Wir wollen bei der Umsetzung unserer Strategie in Bezug auf Kundenorientierung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit mehr Synergien heben. Kai Müller wird mit seiner langjährigen Expertise den Vertriebsweg Broker Retail zielgerichtet auf das Gewerbekundensegment ausrichten”, so Ulrich Christmann, Vorstand Privat- und Gewerbekunden der Zurich Gruppe Deutschland. „Jan Ross danken wir herzlich für seine in den letzten fünf Jahren geleisteten Beiträge und Erfolge im Rahmen der begonnenen Neuausrichtung des Vertriebsweges Broker Retail und wünschen ihm für seine berufliche und private Zukunft weiterhin alles Gute.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Die BfV Bank für Vermögen AG, ein Unternehmen der BCA AG, positioniert sich zum Thema European Long Term Investment Funds, kurz ELTIFs.

Gemeinsam mit namhaften Branchengrößen informiert das Oberurseler Unternehmen mit umfangreichen Maßnahmen über die neuen Rahmenbedingungen, Investmentansätze und Chancen des neu regulierten Fondsvehikels. Darüber hinaus ist die BfV AG Koordinator und Initiator des sog. ELTIF-Gipfels in Frankfurt, Düsseldorf und München.

ELTIF ist ein Fondsvehikel, das 2015 in Europa eingeführt wurde. Das Besondere: Nicht nur institutionelle, sondern auch private Anleger können über ELTIFs in die europäische Realwirtschaft investieren. In diesem Jahr hat der Gesetzgeber eine Reform beschlossen, die Anfang 2024 zur Anwendung kommt und Erleichterungen bei der Beratung mit sich bringt. Die großen Chancen und der gleichzeitig hohe Informationsbedarf sind für die BfV AG ein wesentlicher Grund, sich intensiv mit dem Thema ELTIF auseinanderzusetzen und die notwendigen Dienstleistungen und Lösungen voranzutreiben.

Gemeinsam mit Amundi, Neuberger Berman, Pangaea Life, Fondsdepot Bank und Scope, startet die BfV demzufolge im November eine Veranstaltungsreihe. Unter dem Motto „ELTIFs – Neustart, Regeln und Chancen!“ werden Kongresse in Frankfurt, Düsseldorf und München angeboten, um Anlageberater und Fachjournalisten über die Vorteile, Veränderungen und zukünftigen Rahmenbedingungen rund um das Thema ELTIFs zu informieren. Die Veranstaltung bietet den Teilnehmern eine exklusive Plattform, um ihr Wissen zu erweitern und sich für die Zukunft zu rüsten. Vor dem Hintergrund, dass die Veranstaltung von Produktanbietern, Plattformanbietern, Rating- und Analysehäusern unterstützt wird, erhalten die Teilnehmer einen umfassenden Überblick zum Thema ELTIF aus allen wesentlichen Bereichen.

DER GROSSE ELTIF-GIPFEL

Termine

07.11.2023 Frankfurt/Main

09.11.2023 Düsseldorf

21.11.2023 München

Weitere Informationen unter: ELTIF-Gipfel – Bank für Vermögen (bfv-ag.de)

„Wir glauben, dass ELTIFs dank der neuen Rahmenbedingungen eine gute Chance bieten, einen guten Investmentansatz einer breiteren Zielgruppe zugänglich zu machen. Mit Unterstützung renommierter Asset Manager und ELTIF-Experten machen wir das Anlageprodukt im B2B-Segment bekannt. Darüber hinaus bietet der Austausch mit Produktanbietern, Plattformanbietern, Beratern und Journalisten einen Mehrwert für alle Beteiligten“, so Dr. Frank Ulbricht, Vorstandsvorsitzender der BfV AG und Vorstand der BCA AG. Des Weiteren geht es grundsätzlich auch darum, Informationen über die gesamte Infrastruktur der BfV AG zur Verfügung zu stellen; angefangen von Fachwissen und Weiterbildungsmöglichkeiten über Produkte und Beratungstools bis hin zu Abwicklungsprozessen. So können künftig ELTIFs digital unterstützt über die Serviceplattform der BCA, DIVA, abgewickelt werden. Gleichzeitig werden die Produkte transparent im Depot des Anlegers geführt.

Verantwortlich für den Inhalt:

BCA AG, Hohemarkstr. 22, D-­61440 Oberursel, Tel: 06171 91 50­100, Fax: 06171 91 50­101, www.bca.de

Liechtenstein Life Maklerbefragung

Versicherungsmakler nehmen Erbschaften und Schenkungen ins Visier. Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung, die Liechtenstein Life unter 482 Maklern durchgeführt hat. Im Rahmen der Online-Umfrage “Erben und Schenken in Deutschland” wurden Versicherungsmakler zu Kenntnisstand, Chancen und Perspektiven in Bezug auf fondsgebundene Lebensversicherungen zur intelligenten Vermögensübertragung (Wholelife-Tarife) befragt. Die Ergebnisse zeigen:

Bereits ein Drittel der Makler ist in dem Bereich aktiv; 45,9 % der Nicht-Aktiven planen, in Zukunft in der Beratung und Vermittlung tätig zu werden.

81,5 % sehen enorme Profilierungsmöglichkeiten für Makler und Berater beim Kunden.

65,8 % halten das Potenzial des Segments “Erben und Schenken” für Makler und Berater allgemein für sehr hoch oder hoch.

Die Umfrage wurde in Zusammenarbeit mit der Fachzeitschrift AssCompact durchgeführt.

Die Marktbekanntheit von Wholelife-Tarifen zum Erben und Schenken ist noch ausbaufähig. 56,2 % der befragten Makler wissen, dass Wholelife-Tarife eine erbschaftsteuerfreie Vermögensübertragung ermöglichen. Demgegenüber stehen 41,5 %, die hier Wissenslücken bekunden.

Auch bei der Marktdurchdringung ist noch Luft nach oben. Ein Drittel (33,6 %) der befragten Makler ist bereits in der Beratung und Vermittlung der fondsgebundenen Lebensversicherungen zur Vermögensübertragung und Nachlassplanung aktiv. 63,3 % sind es noch nicht. Bei den meisten (64,8 %) derjenigen, die bereits in dem Segment tätig sind, macht der Anteil an ihrem Geschäft im Bereich Leben bis zu 25 % aus. Bei 25,3 % liegt er zwischen 26 und 100 %. 9,9 % konnten den Anteil nicht beziffern.

Viele Vermittler haben das Segment Erben und Schenken im Blick. 45,9 % von denjenigen, die noch nicht in dem Bereich tätig sind, planen künftig hier aktiv zu werden. 39 % sind noch unentschieden (keine Angabe). Nur 15,1 % wollen sich hier künftig nicht engagieren.

Makler sehen enorme Profilierungsmöglichkeiten beim Kunden. Rund 81,5 % aller Befragten erwarten, dass Makler und Berater beim Kunden mit einer kompetenten Beratung bei der intelligenten Vermögensübertragung / Nachlassplanung an Profil gewinnen können (Antwortoptionen “Ja, auf jeden Fall” und “Eher ja”). 10,4 % sind sich unsicher (Antwortoption “vielleicht”). Nur 3,3 % glauben dies (eher) nicht.

Entsprechend positiv bewerten Makler die Geschäftsaussichten des Segments “Erben und Schenken”. 65,8 % halten das Potenzial für Versicherungsmakler und Berater allgemein für “sehr hoch” oder “eher hoch”. 48,5 % sehen für ihr eigenes Geschäft “sehr hohes” und “eher hohes” Potenzial.

Flexibilität ist Trumpf. Wer bereits Wholelife-Tarife zum Erben und Schenken vermittelt und Kunden dazu berät, sieht den größten Nutzen aus Kundensicht vor allem in vielfältigen Einsatz- und Gestaltungsmöglichkeiten. Demnach bekunden rund drei Viertel, dass ihrer Erfahrung nach für den Kunden vor allem Produkt-Features wie mehrere Versicherungsnehmer / Versicherte Personen (75,9 %) und eine flexible Bezugsrechtsgestaltung (74,1 %) relevant sind. Auch eine große Fondsauswahl ist für viele der Makler (59,3 %) ein gewichtiges Argument. Mehrfachnennungen waren hier möglich.

Die wichtigsten Gestaltungsmöglichkeiten aus Maklersicht: 72,4 % aller Befragten sehen das größte Potenzial neuer Wholelife-Tarife darin, Schenkungsfreibeträge optimal zu nutzen. 64,1 % halten für besonders interessant, einen Teil des Vermögens vorzeitig an die nächste Generation zu übertragen. 62,7 % glauben, dass die meisten Chancen darin liegen, Kinder abzusichern und dabei Zugriff auf das Vermögen zu behalten.

“Das Segment Erben und Schenken kann Vermittlern vollkommen neue Perspektiven eröffnen – mit Blick auf die Beziehung zum Kunden sowie den eigenen Bestand”, so Stephan Bruckner, Senior Sales Representative für Liechtenstein Life. “Aber Berater und Vermittler brauchen Lösungen mit Gestaltungsspielräumen, um den verschiedenen Bedürfnissen der Kunden bei der Vermögens- und Nachlassplanung gerecht zu werden. Diesem Gedanken haben wir mit unserem Tarif Liechtenstein Life Wealth Rechnung getragen und damit einen der derzeit flexibelsten Tarife im Bereich Erben und Schenken im deutschen Markt vorgestellt.”

Liechtenstein Life bietet seit September 2023 auf dem deutschen Markt eine Wholelife-Versicherung an, die es ermöglicht, Vermögen renditeorientiert anzusparen und steueroptimiert auf Erben zu übertragen. Der neue Tarif Liechtenstein Life Wealth ist eine langlaufende fondsgebundene Lebensversicherung, bei der sich Versicherungsleistungen individuell konfigurieren und für Erbschaften oder Schenkungen flexibel gestalten lassen.

Über Liechtenstein Life

Die Liechtenstein Life Assurance AG ist die Spezialistin für renditestarke Altersvorsorge und passgenauen Risikoschutz. Das Unternehmen mit Sitz in Ruggell, Liechtenstein, wurde 2008 gegründet und bietet Kunden, Maklern und Beratern Fondspolicen auf Basis von aktuell über 460 ausgewählten Fonds an, die für die individuelle Lebenssituation, die eigenen Werte und das persönliche Risikoempfinden passgenau zusammengestellt werden können. Die fondsgebundenen Lebensversicherungen bieten ein Maximum an Flexibilität und können digital an Veränderungen angepasst werden. Liechtenstein Life zählt zu den wachstumsstärksten Anbietern in diesem Segment in der Schweiz und Deutschland. Das Unternehmen gehört zur digitalen Finanzgruppe the prosperity company AG, die derzeit über 100 Mitarbeitende im Versicherungsbereich beschäftigt.

Über die Makler-Studie:

Studiendurchführung: AssCompact Abteilung Studie, Methode: Online-Umfrage, Grundgesamtheit: 482 Versicherungsmakler, Zeitrahmen: 11.09. bis 20.09.2023

Verantwortlich für den Inhalt:

Liechtenstein Life Assurance AG, Industriering 37, FL-­9491 Ruggell, Liechtenstein, Tel.: +423 265 34 40, www.liechtenstein­life.com

Civey-Umfrage: Bedeutung objektiver Aspekte beim Versicherungsabschluss

Eine neutrale Bewertung von Versicherungsangeboten – bspw. durch Verbraucherschutzkriterien – würde 63% der befragten Personen die Auswahl und den Abschluss eines Versicherungsprodukts erleichtern. Rund 21% antworteten mit „Nein“, rund 17% waren unschlüssig. Dies geht aus einer von der Smart InsurTech AG beauftragten repräsentativen Erhebung durch das Marktforschungsinstitut Civey hervor. In der Umfrage wurden 5.000 Personen befragt.

„Objektive Bewertungskriterien können die komplexe Versicherungswelt verständlicher und letztendlich auch kundenfreundlicher machen“, ist Sebastian Langrehr, Chief Sales Officer (CSO) der Smart InsurTech AG, überzeugt.

Besonders groß ist das Interesse an objektiven Bewertungsparametern in der Altersgruppe der 30-39-Jährigen (rund 70%) und der 40-49-Jährigen (rund 68%). In Bezug auf die regionale Verteilung zeigte sich, dass Befragte aus den westlichen und den östlichen Bundesländern nah beieinander liegen, was den Anspruch an neutrale Kriterien bei der Beurteilung von Versicherungsverträgen angeht (64% im Westen, rund 59% im Osten).

Wunsch und Wirklichkeit klaffen bei neutralen Kriterien auseinander

Zwar wünschen sich die meisten Befragten neutrale Bewertungsaspekte, doch wurden diese laut der Erhebung nur bei rund 27% während des letzten Versicherungsabschlusses berücksichtigt.

„Wir haben festgestellt, dass nach den Kriterien `Preis´ und `Leistung´ die `Bewertungen durch Verbraucherschützer´, welche hohe Glaubwürdigkeit und einen guten Ruf als objektive Autorität haben, einen wichtigen Aspekt in der Entscheidungsfindung darstellen“, berichtet Sebastian Langrehr.

Eine gute Beurteilung durch Verbraucherschützer ist mit rund 33% das viertwichtigste Attribut beim Abschluss eines Versicherungsvertrags. Damit liegt dies noch vor den `Empfehlungen durch Familie, Freunde, Kollegen´ (rund 14%) und vor `guten Nutzer-Bewertungen im Internet´ (rund 9%). Insbesondere die Altersgruppen ab 30 Jahren legen Wert auf ein gutes Abschneiden des Versicherungsprodukts bei Verbraucherschützern.

Verbraucherschutzkriterien als Wettbewerbsvorteil

„Die Einbindung objektiver Parameter in den Versicherungsvergleich geht nicht nur auf die Wünsche der Verbraucherinnen und Verbraucher ein und macht für sie die Versicherungswelt vertrauenswürdiger“, so Langrehr. „Sie ist zugleich für Vermittlerinnen und Vermittler von Bedeutung, da sie die Kundenbindung stärkt und somit die eigenen Erfolgschancen im sich immer stärker werdenden Wettbewerb erhöht.“ Auch Versicherer können sich durch die Berücksichtigung neutraler Kriterien wie der von Verbraucherschutzorganisationen gut von der Konkurrenz abheben. Denn ein erfolgreiches Abschneiden in Verbraucherschutzrankings kann die Entscheidung von Versicherungsnehmerinnen und -nehmern zugunsten eines Versicherungsprodukts positiv beeinflussen. Sebastian Langrehr ergänzt: „Besonders gefragt scheinen neutrale Bemessungsgrundlagen bei Versicherungen zu sein, die Versicherungsschutz bei Arbeitsunfähigkeit bieten. Rund 32% der Befragten wünschen sich diese Parameter bei Krankenversicherungen, rund 28% bei Berufsunfähigkeitsversicherungen.“

Smart Check ermöglicht Transparenz im Versicherungsvergleich

Smart Check, das Verbraucherschutzrating von Smart InsurTech, ermöglicht Vermittlerinnen und Vermittlern sowie Verbrauchern eine klare Darstellung der Bewertung eines Versicherungsvertrags entlang der Kriterien etablierter Verbraucherschutzorganisationen – auch im Vergleich zu anderen Tarifen. Verbraucher erhalten so in Sekundenschnelle eine umfangreiche Marktübersicht zum Leistungsumfang ihres Versicherungstarifs und erkennen durch die Gegenüberstellung sofort, ob bzw. inwiefern der Tarif verbessert werden kann. „Wir freuen uns, dass wir mit dieser Technologie einen Schritt hin zu verbraucherzentrierten Angeboten in der Versicherungswirtschaft machen“, erklärt Sebastian Langrehr. „Damit möchten wir auch Verbraucher für unsere gesellschaftlich so relevante Branche begeistern.“

Methodische Hinweise zur Civey-Umfrage

Civey hat für die Smart InsurTech AG vom 21.07. bis 04.08.2023 online 5.000 Bundesbürger ab 18 Jahren und 5.000 Personen, die schon einmal einen Versicherungsvertrag abgeschlossen haben, befragt. Die Ergebnisse sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers von 2,5 % (Gesamtergebnis).

Über die Smart InsurTech AG

Die Smart InsurTech AG betreibt mit SMART INSUR eine webbasierte Versicherungsplattform für Verwaltung, Vergleich und Beratung von Versicherungs- und Vorsorgeprodukten bzw. -verträgen. Das voll integrierte System verbindet Prozesse und Datenflüsse von Versicherungsunternehmen und -vertrieben und ermöglicht mit seiner modernen Technologie den schnellen und direkten Vertragsabschluss, anlassbezogene Produktvergleiche, Konzeptberatung und effiziente Bestandsverwaltung. Die hoch automatisierten Prozesse der Plattform führen zu deutlichen Kostenvorteilen und nachhaltigem Geschäftserfolg der angebundenen Kunden. Die Smart InsurTech AG ist eine 100%ige Tochter der in Lübeck ansässigen Hypoport SE. Die Aktien der SDAX-notierten Hypoport SE sind an der Deutschen Börse im Prime Standard gelistet. Die Hypoport-Gruppe beschäftigt in ihrem Netzwerk von Technologieunternehmen über 2.000 Mitarbeitende und hat im Jahr 2022 einen Umsatz von 455 Mio. Euro erwirtschaftet.

Verantwortlich für den Inhalt:

Smart InsurTech AG, Klosterstraße 71, 10179 Berlin, Tel: +49 (0)30/42086-1935, www.smartinsurtech.de

Die Münchener Verein Versicherungsgruppe wird zum 01. November 2023 als achtes Mitglied in den Verein meinMVP e.V. aufgenommen.

Der Verein steht hinter dem kostenlosen webbasierten Maklerverwaltungsprogramm (MVP) meinMVP, das die gesamte Bestandsführung in nur einer Plattform bündelt. Gegründet wurde meinMVP 2018 als Brancheninitiative aus führenden Maklerversicherern Deutschlands mit dem Ziel, vor allem kleineren und mittleren Maklerbüros den Zugang zur digitalen Verwaltung zu ermöglichen.

„Als mittelständischer Versicherer, der selbst stark in schlanke und digitale Prozesse investiert, liegt uns das Thema Digitalisierung im Maklermarkt besonders am Herzen“, erklärt Dr. Rainer Reitzler, CEO der Münchener Verein Versicherungsgruppe. „Durch unser Engagement bei meinMVP investieren wir in die so wichtige digitale Weiterentwicklung der Makler in der Breite“.

Herr Dr. Angelo O. Rohlfs, der als Geschäftsführer der digital broking GmbH die Entwicklung von meinMVP verantwortet, freut sich über den Neuzugang im Verein: „Ich heiße den Münchener Verein auch im Namen aller anderen Gründungsmitglieder herzlich Willkommen beim meinMVP e.V. und bin überzeugt davon, gemeinsam noch mehr Makler für das modernste und zukunftsfähigste MVP zu gewinnen.“

Die Prozessplattform meinMVP wurde von der VHV Versicherung initiiert und kann seit Markteinführung auf der DKM 2018 zahlreiche Erfolge vorweisen. So wurde das webbasierte MVP bereits mehrfach ausgezeichnet, z.B. mit dem German Innovation Award. Die kostenlosen Leistungen umfassen unter anderem die Kunden- und Bestandsverwaltung, die integrierten Tarifvergleichsrechner, den GDV-Import sowie den BiPRO-Datenaustausch. Die Prozessplattform meinMVP wird stetig weiterentwickelt und verbessert. Rund 7.600 Maklerbüros nutzen meinMVP bereits. Zu den sieben Gründungsmitgliedern gehören: Gothaer, Haftpflichtkasse, Itzehoer, KS/Auxilia, Swiss Life, VHV und Volkswohl Bund.

Weitere Informationen zum meinMVP e.V. finden Sie hier: https://www.meinmvp.de/meinmvpverein/

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Aktuelle Trendstudie «Nutzung von Preisvergleichsportalen für Versicherungstarife» von Nordlight Research und Valytics analysiert Einstellungen und Motive von Versicherungskunden, die auf ihrer Customer Journey Vergleichsportale nutzen (Information und Abschluss)

Jeder fünfte Versicherungskunde hat in den letzten zwei Jahren bereits Versicherungen über Vergleichsportale abgeschlossen, jeder Dritte hat sich dort zumindest informiert

Portalnutzer sind nicht rein preisgetrieben und stellen keine homogene Zielgruppe dar

Versicherer sollten Vergleichsportale und ihre Nutzer im Rahmen ihrer Vertriebsstrategien differenziert betrachten und berücksichtigen

Vergleichsportale spielen auf der Customer Journey der Versicherungskunden eine zunehmende Rolle. Mehr als jeder dritte Versicherungsentscheider (37%), der in den letzten zwei Jahren Versicherungen neu abgeschlossen hat, hat sich vor dem Abschluss auf einem Vergleichsportal informiert. Jeder Fünfte (22%) hat seine Police dann auch direkt über das Portal abgeschlossen. Dies entspricht einer Abschlussrate von 59 Prozent. Meist handelt es sich bei den Abschlüssen um Sachversicherungen wie Kfz, Privat-Haftpflicht oder Hausrat, zunehmend aber auch um Leben-Produkte und private Kranken-/Krankenzusatzversicherungen. Die Produktgeber selbst sind mit Blick auf ihre Vertriebsstrategien gut beraten, die wachsende Bedeutung der Vergleichsportale als Informations- und als Abschlusskanal zu berücksichtigen und die Motive der Zielgruppe der Portalnutzer differenziert zu verstehen.

Dies zeigt die aktuelle Trendstudie «Nutzung von Preisvergleichsportalen für Versicherungstarife» des Marktforschungsinstituts Nordlight Research in Zusammenarbeit mit der auf den Versicherungsmarkt spezialisierten Strategieberatung Valytics. Über 1.000 private Versicherungsentscheider ab 18 Jahren – die in den letzten zwei Jahren eine Versicherung neu abgeschlossen oder gewechselt haben und sich dabei auf einem Vergleichsportal zumindest informiert haben – wurden repräsentativ zur Nutzung von Vergleichsportalen und zu ihren Nutzungsmotiven befragt. Ausführlich differenziert wird dabei nach unterschiedlichen Nutzergruppen, Nutzungsanlässen und Versicherungssparten sowie nach der Stellung der Vergleichsportale im Gesamtmix der präferierten Informations- und Abschlusswege der Kunden. Darüber hinaus wird der Blick auf die unterschiedliche Größe der Versicherungsgesellschaften und das portalspezifische bzw. portalunabhängige Abschlussverhalten von deren Zielgruppen gerichtet.

Check24 dominiert bei Nutzerzahlen, Abschluss und Weiterempfehlung

Das Vergleichsportal Check24 dominiert bei den portalaffinen Versicherungskunden nicht nur in puncto Nutzerzahlen, sondern insbesondere auch bei den Abschlussraten und der Weiterempfehlungsbereitschaft. Erst mit deutlichem Abstand folgt Verivox. Auch in puncto Weiterempfehlung dominiert der Marktführer sehr deutlich: Check24 erzielt bei den Portal-Nutzern einen Net Promoter Score (NPS) von 38, Verivox kommt mit 16 Punkten ebenfalls auf einen positiven Wert (NPS = Verhältniswert von Promotoren / Aktive Weiterempfehler, Passive und Detraktoren / Kritiker).

Merkmale, Einstellungen und Motive der Portal-Nutzer

Angesteuert werden die Vergleichsportale für Versicherungstarife von ihren Nutzern überwiegend direkt (bspw. über Eingabe der Internetadresse im Browser); vergleichsweise seltener über Links auf anderen besuchten Internetseiten (Suchmaschinen, Themenseiten etc.). Als generelle Gründe für die Nutzung von Online-Vergleichsportalen werden von Versicherungskunden insbesondere genannt: Zeit beim Abschluss von Versicherungen sparen, Portalbesuch ist bereits eine etablierte Gewohnheit bei der Suche nach Versicherungen und Geld beim Direktabschluss von Versicherungen über Vergleichsportale sparen.

Der Direktabschluss von Versicherungen auf einem Vergleichsportal wird, neben der Einschätzung, dort das beste und günstigste Angebot gefunden zu haben, vor allem auch durch die hohe Bequemlichkeit des Abschlusses mit nur wenigen Klicks motiviert.

„Der einfache digitale Zugang zu Versicherungen – als Informationskanal und zugleich als direkter Abschlusskanal – stellt aus der Nutzerperspektive ein wesentliches Attraktivitätsmerkmal der Vergleichsportale dar“, sagt Dr. Torsten Melles, Geschäftsführer bei Nordlight Research. Darüber hinaus zeigen sich weitere signifikante Unterschiede zwischen der Gruppe derjenigen Versicherungskunden, die sich vor dem Versicherungsabschluss auf Vergleichsportalen lediglich informieren

und jenen, die dort dann auch ihre Policen abschließen. Ebenso zeigen sich markante Unterschiede in der Relevanz und im differentiellen Nutzungsverhalten in puncto Information und Abschluss in unterschiedlichen Versicherungssparten.

Vergleichsportale genießen bei den Nutzern hohes Vertrauen und befeuern die Wechselbereitschaft

Übergreifend zeigt sich: die Vergleichsportale nutzenden Versicherungskunden vertrauen deren Empfehlungen (im Sinne eines neutralen Marktüberblicks) in hohem Maße, wenn auch nicht völlig uneingeschränkt. Beim Abschluss gewählt werden zumeist diejenigen Produkte, die im Anbietervergleich weit vorne landen. Trotz der grundsätzlich hohen Preissensitivität der Portalnutzer ist beim Abschluss – neben Gründen der Einfachheit und Bequemlichkeit – aber nicht allein die Prämie entscheidend. Sondern vielmehr der Wunsch nach einem möglichst umfassenden Versicherungsschutz bzw. das Preis-Leistungs-Verhältnis.

„Online-Vergleichsportale bedienen mit zunehmendem Erfolg den Wunsch vieler Versicherungskunden nach mehr Einfachheit und Bequemlichkeit beim Versicherungsabschluss, und auch in den nachfolgenden Vertragsbeziehungen“, sagt Hans-Joachim Schütt, Managing Partner der Strategieberatung Valytics.

„Zahlreiche Anbieter hinken hier mit ihren eigenen Strategien und Konzepten noch immer hinterher. Konsequente Vernetzung aller Vertriebskanäle (Omnikanal), Nutzung neuer Technologien und KI sowie ein effizientes, friktionsloses Zusammenspiel mit dem personellen Vertrieb, sind hier wichtige Stellschrauben.“

Präsenz der Anbieter auf Online-Vergleichsportalen

ALLIANZ und HUK sind – in der subjektiven Erinnerung der Portal-Nutzer – aktuell die Anbieter mit der stärksten Präsenz auf den Online-Vergleichsportalen. Mit Abstand folgen AXA, ERGO, DEVK, ADAC und weitere. Hier zeigt sich ein interessantes Ergebnis: Das Erinnerungsbild der Nutzer ist stark geprägt von der subjektiven Erwartungshaltung der Nutzer und der Markenbekanntheit: denn die HUK wurden zum Untersuchungszeitpunkt auf den Vergleichsportalen gar nicht mit einem Preis gelistet. Die Nutzer gehen also fälschlicherweise einfach davon aus, dass gerade als preisgünstig bekannte Anbieter (wie bspw. die HUK) bei ihren Portalbesuchen auch mit konkretem Angebot vertreten gewesen sein müssten, obwohl sie dies (zum

Untersuchungszeitpunkt) faktisch gar nicht waren.

„Die generelle Frage, ob es im Versicherungsvertrieb zukünftig nur noch mit oder auch ohne Vergleichsportale geht, muss jede Versicherungsgesellschaft im Rahmen ihrer Gesamtstrategie für sich selbst beantworten“, sagt der Marktexperte Hans-Joachim Schütt von Valytics. „Fest steht jedoch: Vergleichsportale für Finanzdienstleistungen haben sich mittlerweile einen festen Platz in der Customer Journey vieler Kunden erarbeitet und der Versicherungsbranche in puncto Digitalisierung und Kundenorientierung einiges vorgemacht.“

Weitere Studieninformationen

Die komplette 50-seitige Trendstudie «Nutzung von Preisvergleichsportalen für Versicherungstarife» kann ab sofort über Nordlight Research bezogen werden (kostenpflichtig). Die Studie enthält umfangreiche weitere Ergebnisse und Detailanalysen sowie ausführliche Differenzierungen nach unterschiedlichen Zielgruppen und Marktsegmenten.

Weitere Informationen zu den Studieninhalten und zur Bestellung sind hier abrufbar: https://trendmonitor-deutschland.de/produkt/preisvergleichsportale2024/

Verantwortlich für den Inhalt:

Nordlight Research GmbH, Elb 21, 40721 Hilden,Tel: +49 2103 258 19-0, www.nordlight-research.com

Aus Sicht der Mitarbeitenden ist die betriebliche Altersversorgung (bAV) das wichtigste Arbeitgeber-Benefit

Um im Kampf um Arbeitskräfte bestehen zu können, ist eine attraktive bAV unerlässlich

Der Funk bAV-Atlas zeigt auf, was in der heutigen bAV Standard ist

Ein attraktives Versorgungsmodell muss mehr leisten, als nur die Standards zu erfüllen

Mit einem zusätzlichen individuellen Benchmarking finden Arbeitgeber zur passenden bAV in ihrem Marktumfeld

Arbeitskräfte sind ein kostbares Gut geworden. Wer im „War for Talents“ bestehen will, muss seinen Mitarbeitenden, aber auch potenziellen Kandidatinnen und Kandidaten ein attraktives Gesamtpaket an Benefits anbieten. Die Befragung von Arbeitnehmenden im Rahmen der Funk-Studie „Wellbeing im Unternehmen fördern – Betriebliche Krankenversicherung Survey 2023 aus Sicht der Mitarbeitenden“ hat gezeigt, dass von allen zusätzlichen Arbeitgeberleistungen die betriebliche Altersversorgung (bAV) und die betriebliche Krankenversicherung (bKV) in der Wahrnehmung der Beschäftigten das höchste Ansehen genießen.

Mit dem Funk bAV-Atlas den Weg zur passenden bAV finden

Um herauszufinden, was eine konkurrenzfähige bAV auszeichnet, hat Funk Vorsorge die Versorgungslandschaft in Deutschland anhand von über 150 verschiedenen Versorgungsplänen von Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen analysiert. Im Funk bAV-Atlas 2023 wurden dabei ausschließlich Versorgungen berücksichtigt, die auch neu eintretenden Mitarbeitenden offenstehen und bei denen der Arbeitgeber einen signifikanten Eigenbeitrag aufbringt.

Die Ergebnisse der Benchmark-Studie zeigen, dass es viele Bereiche gibt, in denen eindeutige Trends zu erkennen sind. Zum Beispiel bei der Zusageart, bei der die beitragsorientierte Leistungszusage die mit Abstand am häufigsten genutzte Form ist und derzeit nahezu alternativlos scheint. Auch bei den Punkten Pensionsalter, Rentenanpassung, Unverfallbarkeit und Zahlung der Versorgungsbeiträge gibt es klare Favoriten in der Wahl der Unternehmen.

Unterschiedliche Wege können zum Versorgungsziel führen

Weniger eindeutig in ihren Präferenzen zeigen sich die Arbeitgeber bei Fragen der Finanzierung und der Wahl des Durchführungsweges. Hierzu stellt Dr. Markus Dimmer, Consultant Sales bei Funk Vorsorge, fest: „Etwa 70 % der Arbeitgeber leisten einen Versorgungsbeitrag, ohne dass sich die Mitarbeitenden finanziell beteiligen müssen. Und 42 % sind bereit, einen Beitrag zu zahlen bzw. einen Grundbeitrag zu erhöhen, wenn die Beschäftigten auch selbst etwas durch Gehaltsumwandlung in ihre bAV einbringen.“ Die Höhe der Arbeitgeber-Beiträge und die Förderung der Mitarbeiterbeteiligung fallen dabei sehr unterschiedlich aus. Bei reiner Arbeitgeberfinanzierung liegen die Versorgungsbeiträge überwiegend bei zwei bis fünf Prozent des Gehalts, bei Gehaltsteilen oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze teilweise auch deutlich darüber. Im Fall von Festbetragszusagen zahlen die Unternehmen durchschnittlich 1.200 Euro pro Jahr.

Christian Till, Bereichsleiter Sales, ergänzt: „In unserer Untersuchung dominieren Versorgungen in den Durchführungswegen Direktversicherung sowie Unterstützungskasse, die häufig auch kombiniert werden, um steuerfreie Dotierungen oberhalb der Grenzen des § 3 Nr. 63 Einkommensteuergesetz zu ermöglichen. Daneben findet man insbesondere bei Großunternehmen auch die Direktzusage, die einen größeren Gestaltungsspielraum bietet, wie etwa die Möglichkeit der Innenfinanzierung von Versorgungsleistungen oder der Einbindung von Wertpapieren.“

Die Analyse des Leistungsspektrums zeigt, dass in den arbeitgeberfinanzierten Versorgungsplänen die Altersleistungen dominieren. Todesfall-Leistungen beschränken sich meist auf das angesparte Versorgungsguthaben, Invaliditätsleistungen bleiben häufig außen vor. Hierzu merkt Stefan Hillen, stellvertretender Bereichsleiter Sales, an: „Der Trend geht dahin, Todesfall- und Invaliditätsleistungen über eigenständige Risikopläne zuzusagen, typischerweise als einjährig wiederkehrende Direktzusagen mit einem Todesfallkapital in Höhe des doppelten Jahresgehalts und – sofern mitenthalten – einer Berufsunfähigkeitsrente in Höhe von ca. 40 % des Gehalts.“

Ein attraktives Versorgungsmodell braucht gute Beratung

Zu wissen, was in aktuellen Versorgungsplänen zum Standard gehört, hilft Unternehmen dabei, mit ihrer bAV konkurrenzfähig zu sein. Die drei Experten von Funk Vorsorge geben aber zu bedenken: „Die Elemente einer modernen Plangestaltung zu kennen, reicht alleine nicht aus, um eine attraktive bAV aufzustellen. Wichtig ist auch, ein Versorgungsmodell zu wählen, das für die Mitarbeitenden leicht verständlich und in seiner Wertigkeit nachvollziehbar ist. Eine gut aufbereitete Kommunikation sowie individuelle und digitale Beratungsangebote unterstützen dabei.“

Auf dem Weg zu einem attraktiven Versorgungswerk unterstützt Funk Vorsorge Arbeitgeber mit dem zusätzlichen Angebot eines individuellen Benchmarkings für bestehende oder neue Pensionspläne. Damit das Ziel auch erreicht wird und das beliebteste Benefit aus Sicht der Mitarbeitenden den Erwartungen gerecht werden kann!

Verantwortlich für den Inhalt:

Funk Gruppe GmbH, Internationaler Versicherungsmakler und Risk Consultant, Valentinskamp 20, 20354 Hamburg, Tel: +49 40 35914-0,Fax +49 40 35914-407, www.funk-gruppe.de

Vierter Gewerbeversicherungsreport von Insurtech Finanzchef24, Digital-Versicherer andsafe und HDI: Kleinere Unternehmen und Selbstständige haben mehr Angst vor Inflation als vor Krankheit

Viele Kleinst- und Kleinunternehmen blicken zwar skeptisch auf die wirtschaftliche Zukunft, dennoch erkennen sie, dass sie selbst anpacken müssen. Das spiegeln die Daten aus der neusten Befragung wider, die Finanzchef24, andsafe und HDI zusammen mit dem Panelanbieter Consumerfieldwork unter 758 Unternehmen durchgeführt haben. Trotz unternehmerischer Vielfalt haben Firmen mit meist unter 10 Mitarbeitern eines gemeinsam: Sie fürchten die Inflation (46 Prozent) noch mehr als einen gesundheitlich bedingten längeren Krankheitsausfall. „Unser Report zeigt, dass sich Selbstständige und Kleinunternehmen trotz der Krisen und Herausforderungen nicht zurücklehnen, sondern investieren und handeln wollen. Sie versuchen, der Rezession in kleinen Schritten zu entkommen“, sagt Payam Rezvanian, Mitglied der Geschäftsleitung von Finanzchef24 zur Vorstellung des viertenGewerbeversicherungsreports.

Individueller Optimismus entgegen dem Markttrend

Die Hoffnung auf eine Wirtschaftserholung ist zaghaft, aber sichtbar. 34 Prozent der Befragten erwarten Effekte durch eine anziehende Konjunktur (2022: 33 Prozent). Zudem trauen sich viele der Selbstständigen zu, dem Negativtrend zu entkommen. 14 Prozent beurteilen ihre persönliche Geschäftsentwicklung trotz Krisen und des aktuellen Umfelds als sehr gut (2022: 12 Prozent). 38 Prozent erwarten immerhin noch eine gute eigene Geschäftsentwicklung – ebenfalls eine ganz leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr (2022: 37 Prozent). „Das Lager ist zweigeteilt. Eine knappe Hälfte blickt optimistisch in die unternehmerische Zukunft, die andere Hälfte erwartet Einbußen und Rückgänge“, sagt Rezvanian.

Knapp die Hälfte empfindet Politik als unberechenbar

Nicht nur Inflation, Konjunktur und Zinspolitik beeinträchtigen laut der Erhebung das Geschäft von Kleinst- und Kleinunternehmen. Fast jeder Zweite (47 Prozent) ist der Meinung, dass „politische Unberechenbarkeit“ die Geschäftsentwicklung in den kommenden 12 Monaten beeinflussen wird. Hier zeigt sich, welchen Vertrauensschaden die politischen Differenzen der Bundesregierung bei kleinen Unternehmen anrichten. Rezvanian: „Aus Gesprächen mit unseren Kunden wissen wir, dass viele Kleinstunternehmer und Kleinstunternehmerinnen, die täglich ihren Mann und ihre Frau stehen, die Nachrichtenlage um Subventionen und Steuererleichterungen großer Unternehmen einerseits und Gesetzesvorstöße auf der anderen Seite Leid sind.“

Selbsteinschätzung: Digitalisierung schreitet voran

Der Report offenbart jedoch auch Fortschritte. Nach eigenem Bekunden sehen sich Deutschlands Kleinst- und Kleinunternehmen bei der Digitalisierung mittlerweile immer besser aufgestellt. Im digitalen Mittelfeld wähnen sich laut neustem Report nur noch 26 Prozent und damit weniger als 2022 (30 Prozent). „Bisher mittelgut aufgestellte Unternehmen haben ihre Hausaufgaben gemacht und auf der Skala nach oben aufgeschlossen. Als digital sehr gut (Skala 9) bezeichnen sich bereits knapp 10 Prozent – ein deutliches Plus von 3 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr (2022: 7 Prozent)“, betont der Finanzchef24-Chef. Vor allem in den Bereichen Buchhaltung (49 Prozent), Marketing (37 Prozent) und Vertrieb (30 Prozent) wollen Selbstständige die Digitalisierung 2024 vorantreiben. „Für immer mehr Branchen sind die Digitalisierung und das hybride Arbeiten die einzige Chance, wirtschaftlich zu überleben. Selbst kleine Unternehmen werden immer digitaler, was zugleich einen entsprechenden Absicherungsbedarf verlangt. Gerade bei Cyberversicherungen gibt es seitens der Anbieter noch viel zu tun“, erklärt Rezvanian. Auch wer mit KI experimentiert, muss nach Worten der Studienexperten Digitalrisiken berücksichtigen. Dort, wo neue Chancen winken, kann das Nichtwissen um begleitende Gefahren schnell zur existentiellen Bedrohung werden.

KI ist eine Frage der Unternehmensgröße

Künstliche Intelligenz spielt laut der aktuellen Befragung bei Kleinst- und Kleinunternehmen vielfach eine untergeordnete Rolle. Es zeigt sich, dass KI in Deutschland eine Frage der Unternehmensgröße ist. Während große Unternehmen spezialisierte Units für KI gründen, fehlen den Kleinen zeitliche und finanzielle Ressourcen. Dennoch gibt es auch bei kleinen Unternehmen Firmenlenker, die KI nutzen wollen. 46 Prozent sehen KI als Chance. 38 Prozent glauben, dass KI ihre Geschäftsprozesse stark verändern wird. Nur rund 19 Prozent der befragten Unternehmenslenker glauben, dass sie durch KI Personal sparen können – 67 Prozent glauben dies nicht. „Die Kleinen müssen aufpassen, dass sie durch die KI nicht doppelt unter die Räder kommen. Gerade weil es sich um eine Schlüsseltechnologie handelt, muss die Politik reagieren und die Bedingungen für Kleinstunternehmen verbessern“, fordert Rezvanian.

Neue Geschäftsbereiche: neue Risiken absichern

Kleinst- und Kleinunternehmen erschließen sich nicht nur durch IT-Lösungen neue Kundengruppen und Umsätze, sondern ebenso durch die Ausweitung ihrer Tätigkeiten und Geschäftsbereiche, die vor wenigen Jahren noch explizit einer Berufsgruppe zuzuordnen waren. Beispielsweise üben selbstständige Handwerker immer öfter Tätigkeiten wie Mauern, Fliesenlegen und Elektrik gleichermaßen aus. Dadurch entstehen neue Risiken. Diese gilt es, abzusichern. „Deshalb arbeiten wir auf Seite der Gewerbeversicherungen an einfacheren Produkten, die dennoch individuelle Bedürfnisse abdecken. Es muss gelingen, noch stärker kleine Unternehmen abzusichern, die viele Produkte und Dienstleistungen anbieten“, sagt Juliana Becker, Head of Operations & Partner Management beim Digitalversicherer andsafe.

Mehr als jeder Dritte will mehr Geld für Versicherungen ausgeben

Bedarf und Nachfrage sind nicht nur an IT-Versicherungslösungen gewachsen. Obwohl die Inflation viele Kleinst- und Kleinunternehmen 2023 ängstigt und ihr Geschäft beeinflusst, ist ihnen klar, dass sie ihr Unternehmen, ihre Arbeitskraft und ihre Finanzen absichern sollten – sinkenden Margen und steigenden Betriebs- und Herstellungskosten zum Trotz. 36 Prozent wollen mehr Geld für Risikoabsicherung und Vorsorge ausgeben. Nur noch 6 Prozent (2022: 7 Prozent) kalkulieren 2023 weniger für Versicherungsausgaben ein. Einher geht die wachsende Risikoabsicherung und das Kennen eigener Vorsorgelücken mit einem immer besser ausgeprägten Wissensstand zum Thema Gewerbeversicherung. 34 Prozent bezeichnen ihre Kenntnisse auf diesem Gebiet exakt wie im Vorjahr als gut oder sehr gut. „Unser Ziel ist es, dass unsere Kunden immer sicherer werden, indem sie sich neues Wissen rund um die Absicherungsmöglichkeiten ihres Geschäftes aneignen. Dabei helfen wir ihnen“, sagt Payam Rezvanian.

Weitere Informationen zur Studie finden sich hier: https://www.finanzchef24.de/service/studien/report-gewerbeversicherungen-2023

Über Finanzchef24

Finanzchef24 definiert den Markt der Gewerbeversicherungen für Einzel- und Kleinunternehmer (SME) neu. Das Münchener Insurtech vereint digitale Kommunikation und Prozesse mit der Kompetenz des Versicherungsspezialisten und der Unabhängigkeit eines Maklers. Unternehmer erhalten so die für sie optimale Absicherung und können sich voll auf ihr Geschäft konzentrieren. Über 40 Versicherer machen ihre Lösungen effizient und zielgenau den richtigen Kunden zugänglich. Das Konzept von Finanzchef24 hat bereits 50.000 aktive Kunden überzeugt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Finanzchef24 GmbH, Hohenlindener Str. 1, 81677 München, Tel: 089 716 772 700, Fax: 089 716 772 900, www.finanzchef24.de

Der Spezialist für Investitionen in Healthcare-Immobilien ist ab sofort mit seinem aktuellen Publikums-AIF auf der Online-Plattform vertreten.

IMMAC ist der insgesamt neunte Produktpartner auf Walnut Live.

Das Partner-Netzwerk der Online-Beratungsplattform Walnut Live wächst weiter: Ab sofort stehen Finanzberaterinnen und -beratern auch Kapitalanlageprodukte der IMMAC group für die digitale Zeichnung zur Verfügung. Der Hamburger Asset-Manager, der sich auf Immobilien-Investitionen im europäischen Healthcare-Sektor spezialisiert hat, ist das insgesamt neunte im Walnut Live gelistete Emissionshaus.

„Die IMMAC group hat seit ihrer Gründung 1997 in mehr als 170 Objekte investiert und zählt mit ihrem sehr langfristig orientierten Investitionsansatz zu den europaweit führenden Spezialisten für Investitionen in Healthcare-Immobilien. Mit der Partnerschaft bietet unsere Plattform Vermittlern und ihren Kunden ab sofort noch besseren Zugang zu attraktiven Beteiligungsmöglichkeiten im Immobilien-Bereich“, sagt Lars Gentz, Geschäftsführer der Walnut.

Im Walnut Live ist aktuell der geschlossene Publikums-AIF IMMAC Immobilien Renditedachfonds gelistet. Der Dachfonds investiert über mindestens drei inländische, von der IMMAC group initiierte AIFs in Betreiberimmobilien, also etwa Rehabilitationszentren, vollstationäre Pflegeheime oder Anlagen des betreuten Wohnens. Eine Beteiligung ist ab 10.000 Euro möglich.

Kostenfreie Nutzung für Berater und Vertriebsgesellschaften

Walnut Live wurde in enger Zusammenarbeit mit Praktikern entwickelt und ermöglicht seit dem Start im Jahr 2021 die standortunabhängige Beratung und digitale Zeichnung von AIFs, ELTIFs und Vermögensanlagen. Sämtliche Funktionen – von Screensharing, Live-Videoberatung, automatische Dokumentation und Vollständigkeitsprüfungen bis hin zu CRM-Dienste zur Kundendatenerfassung und -verwaltung – stehen Finanzberaterinnen und -beratern sowie angebundenen Vertriebsgesellschaften kostenfrei zur Verfügung.

Neben der Option für den volldigitalen Fernabsatz lässt sich die digitale Zeichnungsstrecke seit August 2022 auch in der Face-to-Face-Beratung nutzen. Mit der Funktion „Direktzeichnung vor Ort“ können Beraterinnen und Berater den E-Zeichnungsprozess gemeinsam mit ihren Kunden an einem Bildschirm durchführen. Schritte, die zwingend der Anleger durchführen muss – wie etwa die Unterzeichnung der Beitrittserklärung – laufen in diesem Fall bequem über das Smartphone des Anlegers. Dabei erfüllt die digitale Zeichnungsstrecke im Walnut Live sämtliche Pflichten für die Beratung oder Vermittlung gemäß § 16 FinVermV inklusive ESG-Präferenzabfrage.

Über die Walnut GmbH & Co. KG:

Das FinTech-Unternehmen Walnut entwickelt innovative Softwarelösungen für die digitalisierte Abwicklung von Verwaltungs- und Kommunikationsprozessen. Die am Markt einzigartige Online-Beratungsplattform Walnut Live bringt Finanzberater und Privatanleger im virtuellen Raum zusammen und ermöglicht den volldigitalen Abschluss von Zeichnungsprozessen. www.walnut.live

Verantwortlich für den Inhalt:

Walnut GmbH & Co. KG, Keltenring 12, 82041 Oberhaching, Tel: 089 21526640, www.walnut.live

Gothaer Vertriebs- und Marketingvorstand Oliver Brüß (57) hat sich entschieden, seinen zum 31. Dezember 2024 auslaufenden Vorstandsvertrag nicht zu verlängern.

Nach 25 Jahren in leitenden Funktionen – davon 16 Jahren in Vorstandsverantwortung – will sich der Diplom-Betriebswirt ab 2025 neuen Aufgaben widmen. Bis zu seinem Ausscheiden wird Brüß seine Aufgaben in voller operativer Verantwortung fortführen.

“Wir bedauern das Ausscheiden von Oliver Brüß außerordentlich,“ sagt Dr. Werner Görg, Aufsichtsratsvorsitzender des Gothaer Konzerns. „Er hat den Wachstumskurs der Gothaer maßgeblich vorangetrieben und die strategische Neuausrichtung der Vertriebswege und Marke sehr erfolgreich umgesetzt. Für sein großes Engagement und die geleistete Arbeit möchte ich ihm an dieser Stelle schon heute danken. Es zeigt seine Professionalität, dass er diese Rolle mit vollem Einsatz noch bis Ende des kommenden Jahres ausfüllen und den geplanten Zusammenschluss mit der Barmenia begleiten wird.“

„Mit Oliver Brüß verlieren wir einen versierten Vertriebs- und Marketingexperten sowie einen geschätzten Kollegen, der sein Ressort mit großem strategischem Weitblick steuert und immer wieder wichtige neue Impulse setzt“, ergänzt Oliver Schoeller, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Finanzholding AG. „Dennoch habe ich Verständnis für seine Entscheidung und große Hochachtung für diesen Schritt.“

Brüß verantwortet im Gothaer Konzern seit 2016 das Ressort Vertrieb, Marketing und Unternehmenskommunikation. In dieser Zeit wurde unter seiner Ägide die Marke Gothaer neu ausgerichtet und der Omnikanalvertrieb der Gothaer mit der eigenen Ausschließlichkeitsorganisation, dem Online- und Direktvertrieb sowie der Partnerorganisation im Makler- und Kooperationsvertrieb reorganisiert und erfolgreich weiterentwickelt. Als Aufsichtsratsvorsitzender der A.S.I. AG und der Gothaer Vertriebs Service AG sowie als Aufsichtsrat der Janitos und der Gothaer Pensionskasse AG hat Brüß zudem zur erfolgreichen Entwicklung der Konzerngesellschaften beigetragen.

Seine Karriere in der Versicherungsbranche startete Brüß nach einer Ausbildung zum Versicherungskaufmann und dem Studium der Betriebswirtschaftslehre in Bielefeld bei der Colonia Nordstern Versicherung in Köln im Vertrieb und im Marketing. 1998 wechselte er als Leiter Unternehmensplanung und Marketing zu BHW und war dort unter anderem für den Auf- und Ausbau des Geschäftsfelds Vorsorge zuständig. 2005 übernahm der gebürtige Düsseldorfer die Leitung des Maklervertriebs Leben & Komposit bei der Volksfürsorge. 2008 wurde er zum Vorstandssprecher der Advocard Rechtsschutzversicherung bestellt, 2010 zum Vorstand für Vertrieb und Marketing bei der Central Krankenversicherung und Envivas Krankenversicherung. Nach kurzen externen Tätigkeiten kehrte Brüß 2013 zur Generali Deutschland Gruppe zurück und wurde zum Vorstandssprecher der Volksfürsorge Vertriebs-AG berufen, deren strategische Neuausrichtung er begleitete. 2014 trat Brüß als Vorstand und Vorstandssprecher bei der Dialog Lebensversicherung ein. 2016 erfolgte dann die Berufung in den Vorstand des Gothaer Konzerns.

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Das Rettungspaket für Ihr Vermögen

Inflation, Rezession, Staatsschulden, sich ausbreitende, kriegerische Auseinandersetzungen, Migration, Energiekosten, Heizungsgesetze, Klimaerwärmung, Pandemie, Staatsverschuldung. Droht gar eine Währungsreform? Die Liste der aktuell in der Bevölkerung diskutierten Probleme wird immer länger.

Das Vertrauen in die aktuellen Entscheidungen der Politik ist das Niedrigste seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland. Die Frage sei erlaubt: Wo bietet die zerstrittene Politik Ansätze, die Anlass zur Hoffnung geben?

Was bedeutet das für unser Geld, unser Vermögen, unsere Familien? Welche Kapitalanlagen sind noch sicher, bieten Renditen oberhalb der Inflation, sind steuerfrei im Ergebnis, oder bringen sogar bezahlte Steuern zurück? Was können wir unternehmen, um unser Vermögen, vielleicht sogar weltweit, zu sichern?

Hier zum Kongress anmelden – Ihre Freikarte wartet! https://www.asset-protection-kongress.de/

Die drei wichtigsten Empfehlungen:

  1. Auf keinen Fall resignieren

Die Liste der möglichen Lösungen, die Liste der sich aus den Krisen ergebenden Anlagechancen, ist mindestens genau so lang, wie die negativen Punkte. Wenn, ja wenn man konsequent aktiv wird, sich informiert und selbst – oder mit entsprechenden Expertenrat – klug handelt.

  1. Gewinne entstehen in Krisenzeiten

Gewinne erzielt man im günstigen Einkauf. Jetzt ist die Zeit für die richtigen Investitionen gekommen. Eine Rezession bietet klugen Anlegern enorme Möglichkeiten, um für die Zukunft ausgesorgt zu haben.

  1. Stellen Sie Ihren Status Quo in Frage

Lebensversicherungen, Sparbücher, Bausparverträge, Tagegelder usw. Nichts davon ist mehr „sicher“ vor größten Kaufkraftverlusten. Schlaue Sachwerte, Anlageformen, die während Rezessionsphasen sogar massiv an Wert gewinnen sind gefragt. Überprüfen Sie Ihre Anlagen. Werden Sie aktiv.

Hier einige Beispiele der Themen, die am ASSET PROTECTION KONGRESS vorgestellt werden:

  1. Energiemangel, steigende Strompreise, nachhaltig investieren? Mit Hilfe der Sonne kann man fast unbegrenzt auch rückwirkend Einkommenssteuern in Vermögen umwandeln und ein nachhaltiges Einkommen aufbauen.
  2. Laut einer Studie des Pestel Instituts fehlen bis 2045 3,3 Millionen altersgerechte Wohnungen. Wie kann man damit viel Geld verdienen?
  3. Legal Steuern sparen mit einem Liechtensteiner Generationen-Konto. Nachweislich besser als jegliches Depot bei einer Bank oder bei einem Vermögensverwalter
  4. Mit Silber in der Schweiz mehr Gold kaufen, umsatzsteuerfrei, einkommenssteuerfrei. So steigert man die Rendite von Edelmetall.
  5. Binnen drei Jahren werden digitale Assets werden den Kapitalanlagemarkt enorm positiv verändern. Wie nutzen Sie diese Möglichkeiten.

Insgesamt 16 Finanzprofis und Steuerexperten zeigen Ihnen am Online-Kongress die praktische Umsetzung professioneller Vermögenssicherung und Vermögensvermehrung. Verschaffen Sie sich am Kongress einen Überblick über die aktuelle Lage, und profitieren Sie von dem umfassenden Fachwissen der Profis.

JETZT anmelden! https://www.asset-protection-kongress.de/

Keine Zeit am Kongressdatum? Bitte melden Sie sich trotzdem an, damit Sie danach alle Vorträge, Interviews und Hintergrund-Informationen als Video-Abruf erhalten.

Umfassende Informationen über die Speaker, deren Vortragsthemen sowie einen Zeitplan finden Sie auf der Kongress-Webseite unter www.asset-protection-kongress.de.

Verantwortlich für den Inhalt:

Asset Protection Club, Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH, Martin-Moser-Str. 27, 84503 Altötting, Tel: 08671 9641-0, info@dgfrp.dewww.dgfrp.dewww.asset-protection.club

Den Link zum Einwählen in den Kongress-Raum erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung per E-Mail zugeschickt!

Benchmark-Untersuchung: Erfolgsfaktoren im Ausschließlichkeitsvertrieb

Der Anteil an Beratungen zu nachhaltigen Altersvorsorgeprodukten ist in diesem Jahr trotz Vermittlerrichtlinie nur auf 34 Prozent gestiegen (2021: 20%). Grund für diesen geringen Anteil einer ausführlichen Beratung zu nachhaltigen Lebens- und Rentenversicherungen ist die Kundenreaktion. So beobachtet ein Viertel der Ausschließlichkeitsvertreter (23%) Ablehnung und die Hälfte (56%) fehlendes Interesse an dem Thema. Jedoch berichten 42 Prozent der Vertreter auch von positiven Überraschungen bei ihren Kunden. Etwas mehr als ein Viertel der Vertreter (28%) sind auf Beratung zum Thema Nachhaltigkeit spezialisiert und sprechen es in fast jeder Beratung zur Altersvorsorge an. Besonders häufig gelingt Vertretern der Debeka (54% aller Beratungen zur privaten Altersvorsorge), Barmenia (51%), HUK-COBURG (48%), Nürnberger (43%) und Continentale (41%), ihre Kunden in eine vertiefende Nachhaltigkeitsberatung zu involvieren.

Dies sind die Ergebnisse der jährlichen Sirius Campus Benchmark-Marktuntersuchung „Erfolgsfaktoren im Ausschließlichkeitsvertrieb“ mit 1.600 telefonischen Vertreter-Interviews von insgesamt 23 Ausschließlichkeitsversicherern im Zeitraum vom Mai bis Juli 2023.

Motivation für Beratung zu nachhaltigen Versicherungen beeinflussbar

Versicherer können ihre Vertreter durch ein umfangreicheres Angebot an nachhaltigen Versicherungen, Schulungen zur Nachhaltigkeitsberatung und Empfehlungen zur Nachhaltigkeitsorientierung im eigenen Büro fördern. Ein Fünftel der Vertreter (20%) berichten jedoch von unzufriedenstellenden Angeboten nachhaltiger Versicherungen und beurteilen diese mit „mittelmäßig“ oder „schlecht“. Nur rund ein Drittel (38%) sind von den nachhaltigen Versicherungen ihrer Gesellschaft begeistert (Urteile: „ausgezeichnet“ oder „sehr gut“). Bei den Schulungen zum Einsatz der Nachhaltigkeit im Vertrieb sind sogar fast ein Drittel (31%) unzufrieden und nur 31 Prozent sind begeistert. Bei den Empfehlungen für eine nachhaltige Bürogestaltung fallen die Urteile mit 43 Prozent Unzufriedenheit und nur 22 Prozent Begeisterung noch schwächer aus. Immerhin haben sich die Vertreterbeurteilungen zum Angebot nachhaltiger Versicherungen und den Schulungen im gesamten Markt signifikant verbessert. „Der größte Hebel für die Motivation zur nachhaltigen Beratung kommt von den Produkten“, kommentiert Dr. Oliver Gaedeke, Gründer und Geschäftsführer von Sirius Campus, die Ergebnisse. „Im Vergleich zu vielen anderen Produkten besteht bei nachhaltigen Versicherungen noch ein großes Entwicklungspotenzial.“

Fragebogen zu Nachhaltigkeits-Präferenzen erzeugt Interesse

Die Vertreter nutzen Rendite-Vergleiche zwischen herkömmlichen und nachhaltigen Anlagen, Nachhaltigkeitsbroschüren und einen Fragebogen zu den Nachhaltigkeits-Präferenzen am häufigsten in einer Beratung zu nachhaltigen Angeboten. Einige Vermittler (33%) berichten, dass sie mit dem Präferenzfragebogen Interesse und Engagement bei ihren Kunden für das Thema erzeugen können. Ein Fünftel der Vertreter (18%) können durch ihre Beratung und passende Angebote sogar eine höhere Preisbereitschaft bei ihren Kunden erzeugen. „Hier wird wieder einmal die Wirkung von Behavioral Economics sichtbar: Der Einfluss der Beratungs- und Angebotsgestaltung macht es Kunden einfacher, sich für eine Nachhaltigkeitsorientierung zu entscheiden, auch wenn diese etwas teurer sein sollte“, führt Dr. Gaedeke weiter aus.

Weitere Informationen zu Benchmark-Marktuntersuchung im Ausschließlichkeitsvertrieb von 23 Versicherern mit den diesjährigen Schwerpunktthemen Nachhaltigkeit und ganzheitliche Beratung bei Dr. Oliver Gaedeke (oliver.gaedeke@siriuscampus.de | 0152 38 24 66 40).

Über die Sirius Campus GmbH

Sirius Campus ist ein Forschungs- und Beratungsinstitut mit Sitz in Köln, das sich auf die Optimierung von Beratungs- und Verkaufsprozessen spezialisiert hat. Auf Grundlage von Behavioral Economics und mit einer entscheidungspsychologischen Marktsegmentierung – den Select Typen – entwickelt Sirius Campus Ansprache-, Beratungs- und Angebotskonzepte, die Absatzpotenzial und Preisbereitschaft an unterschiedlichen Touchpoints maximal abschöpfen. Dabei steht das Pricing von Angeboten als wirksamster Hebel für den Unternehmensertrag im Zentrum unserer Beratungsleistung. Sirius Campus bietet Marketing- und Vertriebsmanagern den entscheidenden Wissensvorsprung, um Marktpotenziale frühzeitig zu erkennen und mit wirksamen Anpacks erfolgreich zu gewinnen.

Verantwortlich für den Inhalt:

Sirius Campus GmbH, Im Klapperhof 33c, 50670 Köln, Tel: 0221 42 330 200, www.siriuscampus.de

Die Einführung der Multi Lead Technologie durch Finanzleads.com

Finanzleads.com, eine führende Plattform in der Generierung von Neukundenkontakten für Finanzberater, stellt seine innovative Multi-Lead-Technologie vor. Diese Technologie ermöglicht es, offene Leads zu generieren, die für ein breites Spektrum von Finanzdienstleistungsprodukten geeignet sind. Im Gegensatz zu traditionellen Einweg-Leads, bieten Multi-Leads vielfältige Möglichkeiten im Abschluss und eröffnen damit neue Horizonte in der Finanzberatungsbranche.

Durch die Multi-Lead-Technologie erweitert Finanzleads.com die Verkaufsmöglichkeiten für Finanzberater erheblich und bietet eine effiziente Lösung zur Steigerung der Kundenakquise und des Umsatzes. Finanzberater haben nun die Möglichkeit, ein breites Spektrum von Finanzdienstleistungsprodukten zu vermarkten und damit ihre Kundenbasis auf eine Weise zu erweitern, die zuvor nicht möglich war.

Erwerben von lokalen Leads bietet Finanzberatern eine zügige und effiziente Möglichkeit, ihre Umsätze zu steigern. In der heutigen digitalen Welt stellt der sofortige Zugriff auf ortsnaher Kontakte einen erheblichen Wettbewerbsvorteil dar.

Vorteile sind:

Schnelligkeit durch sofortigen Zugriff auf Kontakte,

Kostenersparnis für eigenes Online-Marketing,

Bleiben Sie wettbewerbsfähig, da viele Konkurrenten bereits Leads nutzen.

Jetzt ist der optimale Zeitpunkt, um diesen Wettbewerbsvorteil zu nutzen und die Kundenbasis nachhaltig zu erweitern.

Finanzleads.com ist seit 2012 in der Branche tätig und hat es sich zum Ziel gesetzt, die Neukundenakquise für Finanzberater so effektiv wie möglich zu gestalten. Mit der Einführung der Multi-Lead-Technologie setzt Finanzleads.com seine Tradition der Innovation fort und festigt seine Position als einer der führenden Anbieter von Lead-Generierungslösungen in der Finanzdienstleistungsbranche.

Verantwortlich für den Inhalt:

IVB Neue Medien GmbH, Finanzleads.com, Leopoldstr. 2-8, 32051 Herford, Tel: +49 5221 8897291, www.finanzleads.com

Zum 12. Mal in Folge Bestnoten von ServiceRating

Herausragende Werte bei Kundenvertrauen und Kundenbetreuung

Vermögensberater punkten mit ganzheitlicher Beratung auf Augenhöhe

Die Deutsche Vermögensberatung AG (DVAG) kann erneut einen beeindruckenden Erfolg verzeichnen: zum 12. Mal in Folge wurde sie von der unabhängigen Ratingagentur “ServiceRating Analyse und Beratung GmbH” für ihren Kundenservice mit der bestmöglichen Gesamtnote “exzellent” ausgezeichnet. Das bestätigt einmal mehr den konsequenten Weg des Finanzunternehmens. Das Frankfurter Familienunternehmen arbeitet stetig daran, seine Zukunftsfähigkeit zu stärken und die Kundenorientierung weiter zu verbessern. Mit innovativen Ansätzen wie dem Beratungstool “Vermögensplanung Digital” findet es für die Kundinnen und Kunden die optimalen Lösungen. Das Beratungstool wird stetig weiterentwickelt, sodass es sich an den Bedürfnissen der Kunden und den aktuellen Marktentwicklungen orientiert. Das unterstreicht den konsequenten Fokus des Unternehmens, die hohen Standards und optimalen Rahmenbedingungen für den Kundenservice der über 18.000 selbstständigen Vermögensberaterinnen und Vermögensberater aufrechtzuerhalten.

“Die Deutsche Vermögensberatung sticht in unseren Analysen immer wieder durch ihr herausragendes Kundenvertrauen und die hohe Kundentreue hervor. Die Vermögensberater begleiten ihre Kunden oft ein Leben lang”, betont Dr. Franz Gresser, Geschäftsführer von ServiceRating Analyse und Beratung. “Die Kunden schätzen dabei besonders die exzellente Betreuung und die ganzheitliche, partnerschaftliche Beratung auf Augenhöhe.”

Das Siegel zur Auszeichnung der Servicequalität wird auf der Basis von Kundenbefragungen, eines Serviceaudits und einzelner Managerinterviews vergeben. In sämtlichen geprüften Teilaspekten überzeugt die DVAG mit hervorragenden Noten. Laut ServiceRating steht damit bei der DVAG eine ganzheitliche “exzellente” Serviceleistung weiterhin immer im Fokus, sowohl gegenüber den Kunden als auch gegenüber den Vermögensberatern.

Über die Deutsche Vermögensberatung Gruppe

Rund 8 Millionen Kunden setzen bei den Themen Absicherung, Altersvorsorge und Vermögensaufbau auf die Kompetenz und Erfahrung der Vermögensberaterinnen und Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung Unternehmensgruppe. Als Finanzcoaches helfen diese ihren Kunden, das Beste aus ihren Finanzen zu machen. Getreu dem Leitsatz “Früher an Später denken” bieten sie in über 5.200 Direktionen und Geschäftsstellen seit über 47 Jahren eine branchenübergreifende Allfinanzberatung. Das Familienunternehmen ist Deutschlands größte eigenständige Allfinanzberatung.

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Vermögensberatung Aktiengesellschaft, Münchener Straße 1, ­60329 Frankfurt, Tel.: 069/23840, Fax: 069/2384185, www.dvag.com

Seit Anfang Oktober leitet Deniz Tobias Yilmaz die Abteilung „Sales & Service“ des Frankfurter Versicherungsmaklers.

Der 33-Jährige kommt vom Versicherer Debeka, wo er seine Karriere im Versicherungswesen vor 13 Jahren mit seiner Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen begann und dort zuletzt an verschiedenen Standorten als Vertriebstrainer und Organisationsleiter wirkte.

„Wir freuen uns, mit Deniz Tobias Yilmaz eine erfahrene Führungskraft für unseren Endkundenvertrieb gewonnen zu haben“, so Christopher Gentzler und Dr. Philipp Kanschik, Geschäftsführer der Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH. „Deniz überzeugt durch seinen Einsatz, Ambitionen, Professionalität und seine persönliche Integrität. Gemeinsam mit ihm werden wir unseren Kundenservice und Endkundenvertrieb auf die nächste Stufe heben.“

Seine Position wurde vor dem Hintergrund des starken Wachstums der Frankfurter durch Bestandsübernahmen geschaffen. So gelang es Policen Direkt in den letzten drei Jahren konstant mehr als einen neuen Maklerbestand pro Woche zu übernehmen. Der Fokus des neuen Leiters liegt auf der Betreuung der übernommenen Kunden dieser Maklerbestände sowie dem Ausbau der Kundenbeziehungen.

Deniz Tobias Yilmaz: „Es ist wunderbar, Teil des jungen, dynamischen Policen Direkt-Teams zu sein. Ich freue mich auf die Aufgabe, unseren Service zukünftig auf ein neues Level zu heben und unseren Kunden eine unabhängige, professionelle und umfassende Beratung zu bieten – sowohl digital, als auch persönlich.“

Über die Policen Direkt:

Die Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH ist Versicherungsmakler mit Sitz in Frankfurt am Main und bietet Privat- und Gewerbekunden einen umfassenden Service und Beratung in allen Versicherungssparten.

Policen Direkt bietet als Nachfolgelösung für Versicherungsmakler unter anderem verschiedene Rentenmodelle an. Die übernommenen Kunden werden vom Policen Direkt-Serviceteam persönlich betreut. Zudem steht ihnen ein digitaler Versicherungsmanager zur Verfügung.

Die Policen Direkt-Gruppe hat neben Frankfurt noch weitere Makler-Standorte in Stuttgart, Limburg, Düsseldorf, Augsburg, Aschaffenburg, Pirna, Kaufbeuren und Bad Oeynhausen, sowie einen Standort in London. Sie beschäftigt über alle Gesellschaften 130 Mitarbeiter.

Verantwortlich für den Inhalt:

Policen Direkt Versicherungsvermittlung GmbH, Rotfeder-Ring 5, 60327 Frankfurt am Main, Tel: + 49 69 900 219 114,Fax: + 49 69 900 219 4114, www.policendirekt.de

Pünktlich zur DKM am 24. und 25. Oktober 2023 präsentiert die Münchener Verein Krankenversicherung a.G. ihre neue betriebliche Krankenversicherung (bKV) GemeinsamGesund.

Das im engen Austausch mit erfolgreichen Vertriebspartner/innen entwickelte Angebot bietet alle Features einer innovativen bKV zu einem sehr attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis.

GemeinsamGesund des Münchener Verein hat im September bereits den Financial Advisors Award des Fachmagazins Cash in der Kategorie „bKV“ gewonnen. Sie schnitt in den Kategorien innovativ, transparent, vermittlerorientiert und anlegerfreundlich am besten ab.

„Unsere auch durch Ascore mit Bestbewertung ausgezeichneten bKV-Tarife sind somit eine neue und ambitionierte Alternative für alle bKV-Vermittler/innen“, betont Dr. Rainer Reitzler, CEO der Münchener Verein Versicherungsgruppe.

GemeinsamGesund kann mit mindestens fünf Mitarbeitenden in einem Kompakttarif, zwei stationären und vier Budget-Tarifen abgeschlossen werden. Die Kosten für ambulante und zahnärztliche Leistungen werden in den Budget-Tarifen von GemeinsamGesund zu 100 Prozent im Rahmen des jährlich zur Verfügung stehenden Budgets übernommen. Hierbei kann der Vermittler zwischen vier Tarifvarianten mit unterschiedlichen Budgethöhen von 300, 600, 1.000 oder 1.500 Euro wählen. Die stationären Tarifvarianten mit 1- und 2-Bettzimmer bieten beste Absicherung im Krankenhaus, während ein weiterer Kompakttarif ambulante Leistungen in einem fest zusammengestellten Rahmen beinhaltet.

Dabei gibt es in allen bKV-Tarifen weder Wartezeiten noch eine Gesundheitsprüfung. Auch eine Beitragsbefreiung bei entgeltlosen Zeiten zum Beispiel während der Elternzeit ist möglich. Versicherte profitieren auch von vielfältigen kostenlosen Gesundheitsangeboten, wie dem Arzt-Termin-Service für eine schnelle Terminvereinbarung beim Facharzt. Der Münchener Verein stellt außerdem eine Gesundheitshotline bereit, die 24 Stunden am Tag erreichbar ist. Kunden haben so Zugang zu medizinischen Fachleuten, die individuelle Fragen beantworten. Auch ein Zweitmeinungs-Service mit einer Befundprüfung durch Fachärzte steht den Kunden zur Verfügung.

Vermittler können die bKV für ihre Firmenkunden in wenigen Schritten komplett digital beantragen und abschließen. Über ein eigenes Arbeitgeberportal können Arbeitgeber dann die Mitarbeiter ganz einfach an- und abmelden. Die Leistungsabrechnung erfolgt über die MV ServiceApp, in der die Mitarbeitenden ihre Rechnungen hochladen können.

„Ich freue mich sehr, ab sofort mit unserer leistungsstarken bKV allen unseren Vermittlern ein hoch attraktives bKV-Angebot machen zu können. Aus meiner vorherigen Tätigkeit als bKV-Verantwortlicher bei einem süddeutschen Krankenversicherer weiß ich um das hohe Geschäftspotenzial der bKV und auf was es bei einer bKV ankommt. Mit unserem Produkt GemeinsamGesund und unseren digitalen Prozessen werden Vermittler dieses Potenzial erfolgreich realisieren können“, erklärt Joachim Rahn, Leiter Maklervertrieb.

Interessierte Vertriebspartner/innen können sich auf der DKM in Halle 4 C14 über das Produkt und per live-Präsentation über die digitalen Tools informieren.

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Verein Versicherungsgruppe, Pettenkoferstr. 19, 80336 München, Tel: 089/51 52 1154, www.muenchener-verein.de

Dr. Winfried Gaßner, Abteilungsleiter Produktmanagement der WWK:

„Riester sieht sich oft mit den Vorwürfen konfrontiert: „zu teuer“ und „zu unrentabel“. Das sehen wir anders. Für uns ist die Riester-Rente nach wie vor ein sehr attraktiver Vorsorgeweg. Dies gilt auch nach der Senkung des Höchstrechnungszinses zu Beginn des Jahres 2022. Bis sich die Bundesregierung abschließend mit der Zukunft der Riester-Rente beschäftigen wird, werden wir unser erfolgreiches Riester-Produkt weiter anbieten.

Wir sind allerdings sehr dafür, die bestehende Riester-Rente zu reformieren und fit für die Zukunft zu machen. Dazu gehört aus unserer Sicht in erster Linie eine Reduktion des Garantieniveaus auf beispielsweise 80 Prozent der eingezahlten Beiträge. Eine höhere Performance für den Kunden ist eben nur möglich, wenn der Kunde auch stärker ins Risiko geht. Und das funktioniert nur über die Aktienmärkte. Darüber hinaus müsste das Zulagenverfahren vereinfacht und der förderfähige Personenkreis erweitert werden.“

Verantwortlich für den Inhalt:

WWK Lebensversicherung a. G., Marsstraße 37,  80292 München, Tel: (089) 5114-3531 Fax: (089) 5114-2698, www.wwk.de

Der neueste Deutsche Geldanlage-Index (DIVAX-GA) Sommer 2023 zeigt auf,

dass die Menschen in Ostdeutschland aktienbasierte Geldanlagen weniger positiv bewerten als die in den westdeutschen Bundesländern, trotz einer allgemein positiven Grundstimmung in beiden Regionen und einer signifikanten Verbesserung des Stimmungsbildes im Osten in nur drei Jahren.

Norman Wirth, Geschäftsführender Vorstand des AfW – Bundesverband Finanzdienstleistung, einer der Trägerverbände des DIVA, hebt hervor, dass die niedrigeren Einkommen und der Mangel an Erbschaften im Osten zu weniger Möglichkeiten für den Aufbau nennenswerten Vermögens führen: „Die Menschen hatten bisher wenig Gelegenheit, nennenswertes Vermögen zu bilden.“ Die Ergebnisse decken sich vollumfänglich mit der Beratungspraxis der Mitglieder unseres Verbandes. „Hinzu kommt die allenthalben zu spürende Inflation, die natürlich Menschen mit niedrigeren Einkommen und ohne Vermögen mit voller Wucht trifft.“

Er betont auch die Notwendigkeit von Maßnahmen, um die finanziellen Möglichkeiten für Investments zu verbessern: „„Wir setzen sehr auf eine zeitnahe Umsetzung der Ergebnisse der Fokusgruppe private Altersvorsorge der Bundesregierung. Deren Vorschläge für eine stärkere staatliche Förderung der aktienbasierten Altersvorsorge mit zusätzlichen Fördermitteln für Menschen mit niedrigen Einkommen sind genau das, was in den ostdeutschen Bundesländern helfen würde. Denn die Menschen dort wollen aktienbasiert sparen. Ihnen fehlen nur die Mittel dazu“.

Details des Index:

– Der bundesweite Indexwert liegt im Sommer 2023 bei 29,5.

– In den westdeutschen Bundesländern beträgt der Wert 31,1.

– In den ostdeutschen Bundesländern liegt er bei 22,4.

Hintergrundinformationen:

Der DIVAX-GA wird halbjährlich durch das Deutsche Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) veröffentlicht und spiegelt die Meinungen und Einschätzungen von etwa 2000 Bürgern zur aktuellen und zukünftigen Situation aktienbasierter Geldanlagen wider. Die diesjährige Erhebung zeigt eine generelle Aufwärtsentwicklung der positiven Stimmung gegenüber Aktien, wobei der Osten etwas zurückbleibt.

DIVA – Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung

Das Deutsche Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) in Frankfurt am Main ist ein An-Institut der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW) und versteht sich als Meinungsforschungsinstitut für finanzielle Verbraucherfragen. Es wird von vier namhaften Vermittlerverbänden getragen: dem Bundesverband Finanzdienstleistung AfW, VOTUM, dem Bundesverband Deutscher Vermögensberater (BDV) und dem Bundesverband der Assekuranzführungskräfte VGA. Die Wissenschaftliche Leitung liegt bei FHDW Professor Dr. Michael Heuser.

Kontakt:

Für weitere Informationen und Details zu der Studie besuchen Sie bitte die Webseite des DIVA. Zur Studie: https://diva.de/forschung/divax-ga-deutscher-geldanlage-index-sommer-2023

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Finanzdienstleistung AfW e.V., Kurfürstendamm 37, 10719 Berlin, Tel: 030 / 63 96 437 – 0, www.bundesverband-finanzdienstleistung.de

Inflation, Rezession, Staatsschulden, globale Krisen mit all ihren Folgen aber auch Klimawandel oder Energiesicherheit: die Liste der Herausforderungen für Anleger ist lang.

„Und jeder einzelne muss selbst Verantwortung für sein Handeln übernehmen“, sagt Peter Härtling. Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für RuhestandsPlanung und Veranstalter des Asset Protection Kongresses. „Wer die dafür notwendigen Informationen. Aus erster Hand erhalten möchte, ist zum 5. Asset Protection Kongress am 21. und 22. Oktober eingeladen“, so Härtling.

Im Rahmen des Online-Kongresses stellen 16 Experten den Teilnehmern des Asset Protection Kongresses Lösungen vor, mit denen sich gezielt einige oder sogar alle der anstehenden Herausforderungen angehen lassen.

Beim Asset Protection Kongress stehen an beiden Tagen jeweils aktuelle Hintergrund-Informationen aus der Praxis und Antworten dazu auf dem Programm. Themen dabei sind unter anderem:

  • Wie schützt man sein Kapital vor der Inflation?
  • Welche steuerlichen Rahmenbedingungen sind positiv?
  • Wie lässt sich in einem Umfeld voller Probleme ein Vermögen aufbauen?
  • Dazu kommen sehr praxisorientierte Themen wie die betriebliche Altersversorgung, der Reiz des Unternehmertums und die Motivation, das alles auch umzusetzen.

Der 5. Asset Protection Kongress findet online am 21. und 22. Oktober 2023 startet jeweils um 8.50 Uhr und dauert bis ca. 16.00 Uhr. Die Teilnahme am Online-Kongress ist kostenlos, eine Anmeldung unter www.Asset-Protection-Kongress.de ist nötig. Alle Vorträge können nach vorheriger Anmeldung auch nach der Veranstaltung heruntergeladen und angesehen werden.

Hintergrund Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH:

Die Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH mit Sitz in Altötting ist ein bundesweit tätiger Dienstleister für unabhängige Finanzberater. Als Gründungsmitglied des Bundesverbandes Der Ruhestandsplaner Deutschland e.V. BDRD ist die Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung in besonderem Maße der Qualität und hohen ethischen Standards in der Beratung verpflichtet.

Verantwortlich für den Inhalt:

Asset Protection Club, Deutsche Gesellschaft für RuhestandsPlanung mbH, Martin-Moser-Str. 27, 84503 Altötting, Tel: 08671 9641-0, info@dgfrp.dewww.dgfrp.dewww.asset-protection.club

Das Optimum für jede Lebenszeit

Ein langes Leben will ebenso gemeistert werden wie ein kurzes. Man muss vorzeitige Risiken absichern und seine Ruhestandsplanung aktiv angehen. Moderne Versicherungen sind dafür die idealen Partner.

Im €uro-Tischgespräch erklären Experten von DELA, Franklin Templeton, Schroders, Standard Life und WWK, warum man lebenslang flexibel seine Investmentchancen nutzen sollte und warum heutige Fondspolicen für den größtmöglichen Ertrag und die meiste Sicherheit bei Beratung, Kosten, Flexibilität und Transparenz sorgen

€uro: Was hat die fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherungen in den zurückliegenden Jahren auf die Überholspur gebracht?

Christian Nuschele (Head of Distribution Standard Life): Das perfektionierte Zusammenspiel von Fonds-Motor und Policen-Fahrwerk zusammen mit deutlichen Steuervorteilen. Und natürlich die lange Laufzeit, die ja nicht abrupt mit dem Ruhestand enden muss. Der Fiskus greift während der Laufzeit keine Erträge ab, das Kapital arbeitet ungebremst. Dass es „on the run“ nie Steuerabflüsse kompensieren muss, ermöglicht durch den Zinseszinseffekt mehr Rendite. Moderne fondsgebundene Policen sind in den Kosten transparent und in der Handhabung flexibel. Man kann zuzahlen oder bei Bedarf Geld herausnehmen und profitiert von der biometrischen Kompetenz eines Versicherers, der Risiken wie Berufsunfähigkeit und Langlebigkeit dauerhaft absichern kann.

Winfried Gaßner (Abteilungsleiter Produktmanagement WWK): Vom Vermögensaufbau bis in die Ruhestandsphase hinein profitiert der Kunde davon, dass Fonds während der Laufzeit des Vertrags beliebig oft gewechselt werden können, ohne dass Kosten entstehen oder die Kursgewinne versteuert werden müssen. Dazu kommen die Steuervorteile bei Privatverträgen in Form des Halbeinkünfteverfahrens bei Kapitalisierung und in Form der Ertragsanteilsbesteuerung bei Wahl einer Leibrente. Aus meiner Sicht liegt ein zentraler Vorteil einer Vorsorge über eine Police nach wie vor in der Zahlung einer lebenslangen Leibrente. Dieser Vorteil wiegt umso mehr, je höher der garantierte Rentenfaktor dabei ist.

Charles Neus (Head of Retirement Solutions, Schroder Investment Management): Der entscheidende Punkt sind aber die Laufzeiten, die ja nicht mit dem Rentenalter abrupt gekappt werden. Im Gegenteil, die Verrentungsphase dehnt sich durch die heutige Lebenserwartung deutlich aus und ist nur eine andere Investmentperiode. Vorsorge und „dritter“ Lebensabschnitt gehen Hand in Hand. Vielleicht muss man nur die Silbe „vor“ aus vorsorgen streichen.

Martin Stenger (Director Sales – Business Development Insurance & Retirement Solutions, Franklin Templeton): Dieses Umdenken macht Schule. Im Abschlussbericht der Fokusgruppe private Altersvorsorge ist nur mehr von Auszahlphase die Rede, nicht mehr von Rentenphase. Das ist ein politisches Signal. Man kennt die Schwächen der gesetzlichen Rente und will das nicht zuletzt durch Fondspolicen als Rückendeckung ausgleichen. Unsere Aufgabe ist, möglichst viel Performance an die Rampe zu bringen. Und was die Verrentungsphase angeht, ziehen Versicherer und Fondsgesellschaften ohnehin an einem Strang.

Daniel Pytiak (Chief Commercial Officer, DELA): Allerdings sollten sich Versicherungen nicht auf bloße Anlagethemen reduzieren lassen. Wir versichern primär ein definiertes Risiko – das kann das Risiko der Langlebigkeit genauso gut sein wie das der Kurzlebigkeit. In der Rentenversicherung gibt es Geld bis ans Lebensende, auch wenn ich 100 Jahre alt werde. In der Risikolebensversicherung zahlen wir, wenn die versicherte Person ums Leben kommt, die vereinbarte Summe ab dem ersten Tag der Versicherung aus. Auch wenn dies bereits morgen passiert. Daher geht der Einwand der Verbraucherschützer bei der Sterbegeldversicherung, das könne man auch selbst ansparen, ins Leere. Theoretisch stimmt das nach zehn oder 15 Jahren vielleicht einmal, weil man dann das Geld zusammen hat. Praktisch ist man aber bis dahin ohne Schutz für den Fall eines vorzeitigen Todes.

€uro: Sorgt die Zinswende für Rückenwind oder ist sie eher ein Hemmnis?

Pytiak (DELA): Es kommt darauf an, welche Art der Vorsorge ein Unternehmen liefert. Im Bereich der Risikolebensversicherung, die häufig eine Zwangsvorgabe für die Immobilienfinanzierung ist, können sich nun deutlich weniger Menschen eine Immobilie leisten, was sich in diesem Segment bemerkbar macht. Das wird sich aber einpendeln. Es ist nur ein Übergang von einem unnormalen Zinsniveau zu einem normalen. Ein Niveau, das früher üblich oder sogar noch höher war.

Gaßner (WWK): Einzigartig ist an der aktuellen Phase steigender Zinsen sicher nicht das Zinsniveau, sondern das Tempo. Natürlich erscheinen andere risikofreie Anlageoptionen damit auf einmal als attraktive Konkurrenz zur Versicherungspolice. Lockangebote der Banken gelten aber in der Regel nur zeitlich begrenzt oder nur für überschaubare Anlagebeträge.

Stenger (Franklin Templeton): Die grundlegende Frage ist doch: Will ich Kapital nominal erhalten oder will und muss ich es vermehren. Vorsorge bedeutet, am Ende mehr herauszubekommen, als ich vorher eingesetzt habe. Und dieses Ziel wird nicht ausreichend thematisiert. Die Banken sind froh. Durch die gestiegenen Zinsen können sie ohne aufwendige Dokumentationsvorgaben Produkt verkaufen. Aber zu keinem Punkt der Zinswende konnte man mit Festgeld aus dem saldierten Minus kommen. Das ist keine Vorsorge, das ist nur der Druck auf eine Pausentaste auf dem Weg vom Negativzins zur aktiven Enteignung.

Nuschele (Standard Life): Trotzdem sind in den vergangenen Monaten 180 Milliarden Euro neu in Festgeld geflossen. Die Vorstellung eines Safe Haven, wo man sein Pulver trocken halten kann, ist ein Hemmnis, sich mit realer Vorsorge auseinanderzusetzen.

Neus (Schroders): Und hier ist der entscheidende Faktor die Zeit. Vorsorge geht über zwei, drei Jahrzehnte, und die Ruhestandsplanung reicht, wenn keine Krankheit dazwischenkommt, ebenfalls über 20 bis 30 Jahre. Die Herausforderung ist, dass keiner diesen Zeitraum plastisch vor sich hat. Man kann sich schon eine Welt vor dem Smartphone kaum vorstellen, und das sind erst 16 Jahre, keine 30 oder 60. Und seither haben Groß und Klein gelernt, auf dem Display zu switchen, zu wischen statt zu tippen.

€uro:  Das Switchen ist auch in der Fondsanlage nicht mehr wegzudenken, oder?

Gaßner (WWK): Der Switch, ein Fondswechsel für künftig anzulegende Beiträge, sollte in einer modernen Fondspolice ebenso beliebig oft möglich sein wie für den Fondsbestand im Vertrag – den Shift. Im Unterschied zur Direktanlage fällt dabei für den Kunden weder Kapitalertragsteuer an, noch entstehen ihm Kosten. Diese Effizienz im Management des Fondsportfolios wirkt positiv auf die Rendite. Es gibt keinen Abfluss durch Steuern, der in einem normalen Aktiendepot jedes Mal anfällt, wenn man einen Baustein verkauft, um einen anderen zu kaufen, der den eigenen Präferenzen oder der Marktsituation besser entspricht.

Stenger (Franklin Templeton): Die Politik aus Berlin hat diese Flexibilität ganz oben auf ihrem Wunschzettel. Ein modernes Produkt muss auf situative Events einer Biografie eingehen können. Es muss Zahlungsströme abbilden können, auch wenn ein Erwerbsleben nicht mehr on-off verläuft, sondern sich vielleicht mit 55+ aus 50 Prozent Arbeit und 50 Prozent Ruhestand zusammensetzt. Es gilt sicherzustellen, dass eine Vorsorgeentscheidung später nicht als veraltet oder zu eng gefasst erscheinen kann.

Nuschele (Standard Life): Die lange Laufzeit ist doppelt vertreten. Im Anlauf muss man genügend Kapital für eine lebenslange Rente ansammeln. Aber auch im Endspurt, den man besser als Ruhestandsplanung begreift, geht es darum, so lange wie möglich die Chancen der Kapitalmärkte zu nutzen.

Neus (Schroders): Genau, das Thema Verrentungsphase ist salonfähig geworden. Es wird heiß diskutiert, da Versicherer und Assetmanager wissen, dass sie ohne einander nicht auskommen. Da ist der Druck der Politik, die Konkurrenz der Banken und das leidige Thema, dass Vorsorgekapital auf dem Girokonto nichts verloren hat. Es muss weiterarbeiten, und die Fondsindustrie liefert dafür die geeigneten Produkte.

Nuschele (Standard Life): Früher war die fondsgebundene Rentenversicherung ein Nischenprodukt für alle, denen die klassische nicht sportlich genug war. Heute ist sie ein intelligentes Geldanlageprodukt, das mehr kann als jede Bankenlösung. Das beginnt schon bei Fondsauswahl und -management. Die 120 Fonds, die bei uns zur Wahl stehen, sind eine Best-of-Auswahl nach Kosten und Performance, die wir zudem kritisch überwachen und zu günstigen Kosten anbieten.

Gaßner (WWK): Wir bieten 100 namhafte Fonds, die alle relevanten Assetklassen abdecken. Die Fondskosten halten wir durch den Einsatz von ETFs klein. Bei aktiv gemanagten Fonds spart sich der Kunde den Ausgabeaufschlag und profitiert von den Konditionen institutioneller Anteilsklassen, auf die er als Privatanleger ansonsten gar keinen Zugriff hätte.

Neus (Schroders): Wobei der Blick auf die Kosten halbseitig blind macht. Es kommt darauf an, was unterm Strich herauskommt. Wenn ein aktiver Manager aus einem Marktsegment mehr herausholt als der Index, hat er einen guten Job gemacht und war sein Geld wert. Auch wenn im Neugeschäft bereits zwei Drittel des Geschäfts über ETFs laufen, werden aktive Manager im Bereich der Nachhaltigkeit wieder punkten. Sie hat sich als dritter Stützpfeiler des Anlageprozesses neben Rendite und Risiko etabliert.

€uro: Welchen Stellenwert haben Nachhaltigkeit und ESG in modernen Versicherungspolicen?

Gaßner (WWK): Nachhaltigkeit ist regulatorisch und vertrieblich von zentraler Bedeutung. Wir haben einen digital unterstützten Beratungsprozess, der dokumentiert, wie die Nachhaltigkeitspräferenz des einzelnen Kunden aussieht. Zudem bieten wir eine Palette an ESG-konformen Fonds.

Nuschele (Standard Life): Wir halten uns auf Spur. Aber wir werden sicherlich kein grünes Mäntelchen um ein existierendes Produkt legen. Genauso wenig werden wir die Investmentauswahl einschränken. Gute Fondspolicen leben von der Vielfalt der Anlagemöglichkeiten. Der Kunde entscheidet. So wichtig Nachhaltigkeit ist, es fehlt ein schlanker, griffiger Zugang in der Beratung, damit der Kunde sich mit seiner Wahl identifizieren und wohlfühlen kann. Die heutigen Vorgaben sind langwierig, sperrig und weltfremd. Kurz ein Altersvorsorge-Verhinderungsprogramm…

Gaßner (WWK): … das zusätzliche Bürokratie schafft und hohe Komplexität mit sich bringt. Ein pragmatischer Ansatz, wie zum Beispiel die eingängige Lebensmittelampel, wäre vermutlich weniger detailliert gewesen, hätte unterm Strich aber mehr verändert.

Pytiak (DELA): Nachhaltigkeit nimmt bei vielen Kaufentscheidungen eine immer wichtigere Rolle ein – zumeist nur unter ökologischen Aspekten. Nachhaltig zu handeln hat aber auch eine soziale Perspektive, die sich mit der generationenübergreifenden Verantwortung und dem Füreinanderdasein von Menschen beschreiben lässt. Insofern ist jede Form der Hinterbliebenenvorsorge per se ein Ausdruck von nachhaltigem Denken und Handeln.

Neus (Schroders): Nachhaltigkeit ist ein Muss, das aber ständig neu definiert wird. Gerade prüft eine EU-Kommission die bisherige Klassifizierung in Artikel-8- und Artikel-9-Fonds, also mittelgrün bis tiefgrün. Es fragt sich, ob es bei dieser Einstufung bleibt. Schon heute wird keiner mehr einen nicht nachhaltigen Fonds auflegen. Dadurch wird ein Nachhaltigkeitsfokus in irgendeiner Form zum Standard, und unsere Fondsmanager werden das Beste daraus machen.

Stenger (Franklin Templeton): Was aber nachweislich auch ökonomisch Sinn macht. So ist im zurückliegenden Jahr weltweit mehr Kapital in erneuerbare als in fossile Energie investiert worden. Der Umbau der Wirtschaft schreitet also voran, und damit ändert sich auch die Investmentwelt. Alte Vorbehalte wie verminderte Rendite oder erhöhte Volatilität sind kraftlos geworden und widerlegt. Wir als US-Haus konzentrieren uns heute nicht aus Gutmenschentum stärker auf dieses Thema, sondern schlichtweg aus ökonomischer Überzeugung.

€uro: Man kann sein Portfolio in der Police aber nicht nur bei ESG steuerfrei neu justieren.

Gaßner (WWK): Nein, ein automatisiertes Fondsmanagement unterstützt sogar kostenfrei bei Umschichtungen: Ein Investitionsmanagement investiert bei Einmalbeiträgen sukzessive in die chancenreichen Zielfonds, ein Ablaufmanagement geht in den Jahren vor Renteneintritt sukzessive in risikoärmere Anlagen. Diese und weitere Optionen helfen dem Kunden, ein ungünstiges „Market-Timing“ zu vermeiden. Wünscht der Kunde dies, kann er bis zum Endalter 90 investiert bleiben und seine frei wählbare Anlage Stück für Stück reduzieren.

Nuschele (Standard Life): Unsere Police WeitBlick trägt sogar noch zehn Jahre weiter. Außer dem Endalter 100 bietet sie noch viele weitere Möglichkeiten für eine effiziente und lebenslang flexible Ruhestandsgestaltung. Kurzum, wenn man sich vor Augen hält, was eine Police leisten kann in Relation zu einem reinen Fondsprodukt, von denen die besten ja auch bei uns im Motorraum stecken, ist zu erkennen, dass unsere Branche innovationsmäßig weit vorn liegt.

€uro: Gehört zur Ruhestandsplaung nicht oft auch der Baustein Erbschaftsgestaltung?

Pytiak (DELA): Das Liquiditätsmanagement ist auch im Erbfall ein wichtiges Thema. Es ist leider auch bei Maklern und Vermittlern wenig präsent, dass Beerdigungen teuer sind und Erbschaftsteuern sehr oft das Liquiditätspolster überfordern — insbesondere, wenn die Erbschaft eine Immobilie ist. Dazu kommt, dass selbst bei hohen Vermögen der Zugriff durch Erbauseinandersetzungen erschwert und verzögert wird. Wir propagieren daher: „Erben ohne Scherben“ – mit einer Risikolebensversicherung vorsorgen und klare Verhältnisse schaffen.

Nuschele (Standard Life): Eine flexible Police wie WeitBlick kann bei komplexen Erbschaften extrem hilfreich sein, zumal sie bis zum Endalter 100 Jahre laufen kann. Man kann in ihr verschiedene Überkreuzverhältnisse mit mehreren Personen anlegen und etwa den Kindern nur ein Prozent der Versicherungsnehmer-Eigenschaft zuschreiben. Folglich unterliegt auch nur dieses eine Prozent der Schenkungsteuer. Kurzum, man kann Lösungen in seinem individuellen Finanzplan wie mit einem Schieberegler einstellen und Freibeträge bei der Steuer nutzen. Für zusätzliche Flexibilität sorgen Teilauszahlungen…

Gaßner (WWK): … die der Kunde in beinahe beliebiger Höhe vornehmen kann. In der Ansparphase lassen sich als Hinterbliebenenschutz die Rückgewähr des Deckungskapitals oder eine Mindesttodesfallleistung vereinbaren, in der Rentenphase eine individuelle Rentengarantiezeit oder das Restkapital nach Abzug der gezahlten Renten.

€uro: Und welche Rolle spielt die garantierte Leibrente im Liquiditätsmanagement?

Nuschele (Standard Life): Die Sofortrente macht als Baustein der Ruhestandsplanung Sinn, wenn man darüber den normalen Liquiditätsbedarf, also die fixen laufenden Kosten, deckt. Mit einem lebenslang voll garantierten Rentenzins von 2,75 Prozent sind wir für Bestandskunden wie für Neuzeichner unserer Sofortrente gut im Rennen. Standard Life bietet im Neugeschäft aktuell die höchste voll garantierte Rente.

Gaßner (WWK): Sie muss aber von einem verlässlichen Partner kommen. Unsere Produkte verfügen mit der WWK Lebensversicherung a. G. über einen solventen wirtschaftsstarken Risikoträger und haben Topnoten bei den Ratings. Unsere Premium FondsRente 2.0 wird bei Franke & Bornberg mit FFF+ bewertet (besser kann man ein Bedingungswerk nicht gestalten) und hat sechs Kompasse bei Ascore. Mit einem garantierten Rentenfaktor sichert sich der Kunde bei Vertragsabschluss die heute gültigen Rechnungsgrundlagen und hat die Option, falls Höchstrechnungszins und Sterbetafeln später einmal günstiger ausfallen, zu diesen Konditionen umzuwandeln.

Stenger (Franklin Templeton): Garantien kann man auch in Fonds oder Depots einbauen. Keiner hat etwas gegen Garantien, wenn ein Kunde sie wünscht, man muss nur den erhöhten Spritverbrauch einer solchen Sonderausstattung ausweisen. Und man muss unterscheiden, zu welchem Zeitpunkt eine Garantie greifen sollte. Da gibt es noch viel Optimierungspotenzial. In den in den USA üblichen 401k-Programmen etwa prüfen wir die voraussichtliche Zielerreichung im anvisierten Endjahr der Laufzeit über eine Goal Optimization Engine. Da das im Vorfeld passiert, kann man nachsteuern – also die Laufzeit verlängern, das Rendite-Risiko-Profil anpassen oder eine Zuzahlung einfordern. Ein solcher Pflichtberatungstermin würde auch hierzulande für mehr Klarheit sorgen………..

Das komplette Tischgespräch von €uro hier: https://finanzenverlag.1kcloud.com/ep16527c098a13f3/epaper/ausgabe.pdf

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