Seit dem 1. Juli verantwortet Timo Kreitmair als neuer Head of Branch Munich & Austria den Hiscox-Maklervertrieb für Bayern und Österreich.

 

Der heute 43-Jährige war nach seiner Ausbildung zum Versicherungskaufmann bei der Munich Re und anschließendem Volkswirtschaftsstudium an der Münchner LMU Anfang 2006 wieder bei dem Rückversicherer eingestiegen, wo er als Technical Accountant seine berufliche Karriere startete. Im April 2008 erfolgte dann der Wechsel zu Hiscox, wo er bis zuletzt als Underwriter Art & Private Clients sowie als Maklerbetreuer tätig war.

Timo Kreitmair: „Ich freue mich auf die neue, verantwortungsvolle und spannende Aufgabe und einen frischen Wind nach 14 Jahren als Underwriter im Bereich der gehobenen Privatkunden. Gemeinsam mit dem Münchner Underwriting-Team möchte ich mit unseren bisherigen und zukünftigen neuen Geschäftspartnern erfolgreich zusammenarbeiten und die Wachstumsgeschichte mit viel Spaß und Engagement fortschreiben. Unser Vertriebsgebiet im Süden bietet dafür allerbeste Voraussetzungen.“

Wolf von Buchwaldt, Hiscox‘ Director Sales Broker, fügt hinzu: „Timo Kreitmair hat als sehr erfolgreicher Sales Underwriter für Hiscox in Bayern und Österreich bereits eindrucksvoll bewiesen, dass er Vertrieb kann. Er verfügt zudem über ein großes Netzwerk innerhalb der Hiscox-Gruppe, hat eine gewinnende Art, scheut auch keine Gespräche zu schwierigen Themen und kommt bestens klar mit den unterschiedlichsten Charakteren. Viele Gründe, warum ich sicher bin, dass er in seiner zukünftigen Rolle das Münchner Team noch stärker machen wird, als es ohnehin schon ist.“

Timo Kreitmair folgt in seiner neuen Rolle auf Jürgen Thaler, der nach insgesamt 13 Jahren bei Hiscox auf eigenen Wunsch das Unternehmen verlassen hat.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

HISCOX, Deutschland, Arnulfstraße 31, D-­80363 München, Tel: 089/5458010, Fax: 089/54580111, www.hiscox.de

Die Netfonds AG und die VB Select AG haben zum 01.07.2022 eine Überkreuzbeteiligung beschlossen.

 

Dabei werden 50,1% der Aktien der VB Select AG im Zuge einer Sachkapitalerhöhung in die Netfonds AG eingebracht. Die VB Select erhält im Gegenzug Aktien an der Netfonds AG. Beide Unternehmen arbeiten im Bereich der Wertpapieranlagen seit mehr als zwölf Jahren erfolgreich und vertrauensvoll zusammen. Durch das Wachstum der vergangenen Jahre sind die VB Select-Berater zum größten Partner im Haftungsdach der NFS Netfonds Financial Services GmbH (NFS) geworden. Diese etablierte Zusammenarbeit im Bereich Investment  soll gemeinsam noch intensiviert werden.

Im Zuge der Überkreuzbeteiligung soll die Zusammenarbeit auf  weitere Dienstleistungsbereiche unter Nutzung der finfire Plattform  ausgebaut werden. In einem ersten Schritt wird die Netfonds Gruppe mit der neuen Tochtergesellschaft NCS Netfonds Credit Service GmbH (NCS) ein  zusätzliches Dienstleistungsangebot im Bereich der Finanzierungs-Services anbieten. Das neue Unternehmen NCS nutzt die bestehende Infrastruktur und das gemeinsame Geschäftsvolumen der VB Select und der Netfonds Gruppe, um die Dienstleistung schnell und professionell im eigenen Beraterkreis zu etablieren.

“Ein großer Teil der Partner der VB Select AG stammen aus Banken und sind seit vielen Jahren auch Partner unseres NFS Netfonds Haftungsdachs. Wir kennen und schätzen uns. Wir werden den Partner:innen der VB Select  mit finfire die passende 360 Grad-Plattform für das eigene Geschäftsmodell und die notwendigen regulatorischen Rahmenbedingungen zur Verfügung stellen. Dabei profitiert die VB Select außerdem von der Einkaufsstärke der Netfonds Gruppe. Unser Fokus liegt auf einer langfristigen Zusammenarbeit unter Beibehaltung der Eigenständigkeit der VB Select,”  so Martin Steinmeyer, Vorstandsvorsitzender der Netfonds AG.

“Bei den vielen Veränderungen am Markt ist es aus unserer Sicht wichtig, seine Stärken zu bündeln. Wir glauben daher an Bündnisse mit gleichgerichteten Interessen und freuen uns besonders, dass uns die engere Partnerschaft mit Netfonds die volle Freiheit gibt, das Beraternetzwerk VB Select im Interesse aller Partner weiterzuentwickeln” ergänzt Sören Raab, Vorstandsvorsitzender der VB Select. “In unserem Beraternetzwerk findet der Partner seine berufliche Heimat unter einer gemeinsamen Marke mit fachlichem und vertrieblichem Austausch. Wir kümmern uns außerdem um Themen wie  Marketing, IT-Support und Recht damit der Berater sein individuelles Geschäftsmodell fokussiert und erfolgreich umsetzen kann. Um eine qualitativ hochwertige 360 Grad Beratung sicherzustellen, arbeiten VB Select Berater mit spezialisierten Kollegen aus dem Netzwerk zusammen” so Sören Raab weiter.

Über die VB Select AG

Die VB Select AG ist ein auf Berater zugeschnittenes Netzwerk von rechtlich und wirtschaftlich selbständigen Investment -und Wertpapierspezialisten, Finanzmaklern sowie Finanzierungsberatern, die sich entschlossen haben, gemeinsam unter einem Dach mehr zu erreichen. Mit über 150 Partnern in Deutschland ist es ein führendes Beraternetzwerk.

Über die Netfonds Gruppe

Die Netfonds Gruppe ist eine führende Plattform für Administration, Beratung und Regulierung für die deutsche Finanzindustrie. Unter der Marke finfire stellt das Unternehmen seinen Kunden und Partnern eine cloudbasierte Technologieplattform zur kompletten Abwicklung und Administration der Geschäftsvorgänge zur Verfügung. Kunden von Netfonds profitieren somit von einer der modernsten Softwarelösungen am Markt, die den Beratungsprozess deutlich vereinfacht, sicher gestaltet und zielgruppengenaue Beratung ermöglicht. Die Aktie der Netfonds AG ist im m:access der Börse München gelistet und über XETRA handelbar.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Netfonds AG, Heidenkampsweg 73, 20097 Hamburg, Tel: 040/8 222 67­0, Fax: 040/8 222 67­100, www.netfonds.de

Erweiterung der Region Süd um die Metropolregion Augsburg und Stärkung der Specialty Real Estate

 

– Erster Standort in Niedersachsen mit neuem Fokus auf das Baugewerbe

– Aufstockung der Beteiligung bei H+W Financial Solutions Group GmbH stärkt Privatkundenportfolio in Süddeutschland

Der Industrieversicherungsmakler MRH Trowe erweitert sein Portfolio im Regional- und Spezialkundengeschäft mit zwei neuen Akquisitionen. In Augsburg hat der Broker die LECH-ASSEKURANZ Versicherungsmakler GmbH erworben und baut damit seine Marktposition in Süddeutschland mit einem neuen Standort in der drittgrößten Stadt in Bayern aus. LECH-ASSEKURANZ ist spezialisiert auf Kunden im Geschäftsbereich Real Estate. Mit einer weiteren Partnerschaft mit der WRV-Versicherungsmakler für Bau, Handwerk und Heizung, Klima, Sanitär aus Scheden bei Göttingen tritt erstmals ein Maklerhaus aus Niedersachsen in MRH Trowe ein. WRV bringt mit seinen Kunden aus dem Bauhandwerk weitere Expertise ins Portfolio des Maklerhauses, das zu den Top-Fünf der inhabergeführten Makler in Deutschland zählt. Neben den beiden Akquisitionen hat MRH Trowe seine Beteiligung an der H+W Financial Solutions Group GmbH auf einen Mehrheitsanteil aufgestockt. H+W ist bereits seit 2012 Teil von MRH Trowe und spezialisiert im Privatkundensegment, das mit dem Schritt intensiver verzahnt werden soll.

„2022 haben wir mit den Akquisitionen einmal mehr unser Team um exzellente Fachexperten erweitern können,“ erklärt Ralph Rockel, Vorstand der MRH Trowe AG. „Unser Anspruch ist es, die besten Teams aus Branchenspezialisten und Versicherungsexperten zusammenzubringen, um die optimale Lösung für unsere Mandanten zu gestalten. Das geht nur mit den richtigen Menschen, die ein gemeinsames Ziel für die Zukunft eint. Von daher freue ich mich sehr, dass wir diese uns seit langem bekannten Experten gewinnen können. Die Integrität der Führung und die Fokussierung auf Kundeninteressen haben uns immer begeistert und wir wollen hierauf weiter aufbauen.“ Die WRV GmbH, zu der auch die WRV-Vita GmbH mit Fokus auf Mitarbeiterversorgung zählt, wird von den Geschwistern Dennis Rüngeling und Tina Salovic geführt. „Mit dem Zusammenschluss mit MRH Trowe erwarten wir uns noch umfassendere Speziallösungen für unsere Kunden, vor allem im Bereich Benefits & Pensions,“ erklärt Tina Salovic. Die 42-Jährige hat auch ihre Mitarbeiter im Blick. „Als Partner von MRH Trowe profitieren unsere Mitarbeiter von erprobten Talent-Programmen und Leadership-Trainings, weshalb wir mit dem Schritt auch in die berufliche Weiterentwicklung unseres Teams investieren.“

Der mittelständische Makler hat einen breiten Kundenstamm aus Firmen im Bauhandwerk. Das 20-köpfige Team um die beiden Geschäftsführer bringt damit neues Spezial-Know-how in die Gruppe. „In der Region Mitte haben wir nun unser strategisches Ziel erreicht und starke Plattformen für die drei Zielbranchen Finanzinstitute, Logistik und Bau etabliert,“ erklärt Nicolas Viet, Regionalleiter der Region.

Mit Michael Pfeifer, Geschäftsführer der LECH-ASSEKURANZ GmbH und der PFEIFER & CO. GmbH, einem Spezialisten im Bereich Real Estate, hat MRH Trowe einen langjährigen Weggefährten in die Gruppe geholt. Mit seinem sechsköpfigen Team stärkt der 52-jährige Versicherungsmakler das erfolgreiche Real-Estate-Segment des Industrieversicherungsmaklers. „Mit MRH Trowe sind wir seit Jahren eng und freundschaftlich verbunden. Wir erwarten uns durch die Integration in ein großes Maklerhaus ein weitergehendes Servicespektrum mit ergänzenden Marktzugängen für unsere Kunden. Allein durch die Einbindung unserer Prozesse in das Cloudsystem von MRH Trowe sehen wir einen erheblichen Mehrwert – auch für unsere Mitarbeiter,“ erklärt Michael Pfeifer.

MRH Trowe hat mit Wirkung zum 1. Februar 2022 respektive 1. Januar 2022 jeweils 100 Prozent der Gesellschaftsanteile der LECH-ASSEKURANZ/PFEIFER & CO. sowie der WRV übernommen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Geschäftsführer der Unternehmen bleiben langfristig an Bord und werden auch künftig mit ihren Teams den Kunden beratend zur Seite stehen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Mesterheide Rockel Hirz Trowe AG Holding, Walther-von-Cronberg-Platz 6, 60594 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 6605889-0, www.mrh-trowe.com

Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) erinnert mit Verweis auf die mehrfachen Hinweise über die BVK-Verbandsmedien sowie vorheriger Pressemitteilung, dass seit dem 1. August 2021 das Transparenzregister und Finanzinformationsgesetz in Kraft ist, wodurch das Transparenzregister zu einem sogenannten Vollregister wurde.

 

Diese Änderung bedeutet, dass alle juristischen Personen des Privatrechts sowie Personengesellschaften ab diesem Datum verpflichtet sind, ihren wirtschaftlich Berechtigten nicht nur zu ermitteln, sondern dem Transparenzregister zur Eintragung mitzuteilen.

„Diese Neuregelung gilt für alle Gesellschaften, unabhängig davon, ob sie bereits Verpflichtete nach dem Geldwäschegesetz (GwG) sind,“ erklärt BVK-Präsident Michel H. Heinz. „Auch diejenigen, die nach dem GwG bislang von einer erleichterten Mitteilungsfiktion profitieren konnten, die also in einem anderen öffentlichen Register (Handelsregister, Genossenschaftsregister, Partnerschaftsregister) mit allen notwendigen Angaben eingetragen waren, müssen nun zusätzlich einen Eintrag der wirtschaftlich Berechtigten im Transparenzregister vornehmen,“ so Heinz weiter.

Für die GmbH sowie Genossenschaften wurde eine Übergangsfrist bis zum 30. Juni 2022 eingeräumt. Sind nicht alle erforderlichen Angaben im Handelsregister vorhanden, besteht eine sofortige Eintragungspflicht bereits seit August des letzten Jahres. Bei Kommanditgesellschaften und Aktiengesellschaften lief diese Frist bereits am 30. März 2022 ab, während Personengesellschaften noch bis Ende des Jahres von der Übergangsfrist profitieren können. Da hohe Ordnungsgelder drohen, sollte die Frist eingehalten werden.

Bei Fragen steht die BVK-Mitgliederberatung gerne zur Verfügung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), Kekuléstraße 12, D­-53115 Bonn, Tel: 0228/22805­0, Fax: 0228/22805­50, www.bvk.de

Moritz Scheckenbach wird neuer Vertriebsleiter für die Region Mitte

 

Der Erstversicherungsmakler von Aon stärkt seinen innerdeutschen Vertrieb und erweitert die Vertriebsleitung ab dem 1. Juli 2022 mit Moritz Scheckenbach. Der 38-jährige wird die vertrieblichen Aktivitäten sowie die Neukundengewinnung der Region Mitte steuern und außerdem die Gründung eines Sales Best Practice Hub für die Aon Regionen in Süd- und Ostdeutschland vorantreiben.

Moritz Scheckenbach ist studierter Betriebswirt und war die letzten 15 Jahre für den HDI Global SE in verschiedenen Positionen tätig, zuletzt als Leiter Vertrieb Direkt. In dieser Rolle verantwortete er die Vertriebssteuerung und Entwicklung in Deutschland. Davor hatte er verschiedene Fach- und Führungspositionen im Großkundenvertrieb bzw. im Underwriting inne. Außerdem bringt Scheckenbach vielfältige Projekterfahrungen mit. So leitete er strategische Projekte im Direktvertrieb und hat Best Practice Communities und Plattformen aufgebaut.

„Hinter uns liegt eines der besten Geschäftsjahre unserer Unternehmensgeschichte“, sagt Harald Resche, Geschäftsführer Aon Versicherungsmakler Deutschland GmbH. „Auf diesem Erfolg wollen wir uns nicht ausruhen. Von der Verstärkung unserer Teams in den Regionen versprechen wir uns neben weiterer Expertise auch zusätzliche Wachstumsimpulse.“ Und Mark-Dominik Thofern, ebenfalls Geschäftsführer Aon Versicherungsmakler Deutschland GmbH, ergänzt: „Mit Moritz Scheckenbach haben wir nicht nur einen Kollegen an Bord geholt, der uns dabei unterstützt, unsere Expansionsstrategie im Bereich internationaler Industrieunternehmen konsequent voranzutreiben, sondern der auch in der Lage ist, die Entwicklung von innovativen, marktnahen und maßgeschneiderten Lösungen für unsere Großkunden in der Region Mitte und darüber hinaus sicher zu stellen. Wir freuen uns sehr, mit Moritz Scheckenbach im Rahmen einer Sales Hub Struktur die vertriebliche Zusammenarbeit in den stark wachsenden südlichen Regionen weiter zu intensivieren und auszubauen. Mit unserer regionalen Struktur stellen wir eine fokussierte Marktbearbeitung entlang des professionellen Vertriebswegs sicher und können nah an unseren Kunden agieren und deren lokalen, ökonomischen und kulturellen Unterschieden Rechnung tragen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

AON Holding Deutschland GmbH, Caffamacherreihe 16, ­20355 Hamburg, Tel: 0 40/36 05­0, Fax: 0 40/36 05­10 00, www.aon.com

Marsh, der weltweit führende Industrieversicherungsmakler und Risikoberater, hat die Einführung seines Cyber Incident Management (CIM) Service bekannt gegeben.

 

Damit unterstützt Marsh Kunden in Kontinentaleuropa und Großbritannien dabei, sich auf Cyber-Vorfälle vorzubereiten, darauf zu reagieren und sich davon zu erholen sowie die Cyber-Resilienz ihres Unternehmens zu erhöhen.

Der CIM-Service von Marsh, der 2021 bereits in den USA eingeführt wurde, ist der erste seiner Art, der ganzheitlich alle wesentlichen Aspekte der erfolgreichen Bewältigung von Cyber-Vorfällen umfasst. Der Service unterstützt bei der Vorbereitung auf einen Vorfall, begleitet und berät Kunden mit Best-Practice-Einsichten während eines Vorfalls und bindet die Cyber-Schadenexperten von Marsh nahtlos ein.

Marsh verfügt sowohl über eigene Ressourcen, als auch über ein Partnernetzwerk führender unabhängiger Spezialisten – darunter IT-Forensiker, Kanzleien, Spezialisten für Cyber-Erpressung, Datenwiederherstellung und Krisenkommunikation –, die weitreichende Erfahrung im Umgang mit kritischen Cyber-Vorfällen haben und Kunden im Falle eines Vorfalls entsprechend ihrer individuellen Anforderungen unterstützen können.

Der im letzten Monat von Marsh und Microsoft veröffentlichte Report “The State of Cyber Resilience” zeigt, dass die zunehmende und immer komplexere Cyber-Bedrohung das Vertrauen der Verantwortlichen in das Cyber-Risikomanagement ihres Unternehmens schwächt. Nur 9 % der Befragten gaben an, dass sie großes Vertrauen in die Fähigkeit ihres Unternehmens haben, mit Cyber-Angriffen umzugehen.

„Die Zahl der Ransomware-Ereignisse ist 2021 um 148 % gestiegen. Daher überrascht es nicht, dass sich viele Verantwortliche überfordert fühlen und kein Vertrauen in die Cyber-Resilienz ihres Unternehmens haben“, so Johannes Behrends, Head of Cyber Risk Insurance and Security Solutions (CYRIS), bei Marsh Deutschland. „Durch den starken Fokus von CIM auf die Vorbereitung auf Cyber-Vorfälle können Kunden eine Krise effizient und effektiv bewältigen, die Auswirkungen abmildern und die Wiederherstellung beschleunigen.“

Elke Bachler, Head of Cyber Security Services, CYRIS, bei Marsh Deutschland, fügte hinzu: „Cyber-Resilienz erfordert das ganzheitliche Management von Cyber-Vorfällen, das auf das Risikoprofil eines Unternehmens abgestimmt sein muss. Bei Marsh bringen wir unsere Erfahrung und eine Vielzahl von Experten zusammen, um Cyber-Ereignisse schnell und effektiv zu bewältigen.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Marsh GmbH, Lyoner Straße 36, 60528 Frankfurt am Main, Tel: + 49 (0) 69 6676 0, www.marsh.de

Die Risikolebensversicherung der EUROPA ist mit Preis und Leistung seit Jahren top im Markt platziert.

 

Das bestätigen unabhängige Tests immer wieder aufs Neue. So bietet die EUROPA etwa den “besten Risikoschutz”, wie Focus Money gerade erst feststellte. “Wesentlich wichtiger als Auszeichnungen sind uns aber die Meinungen unserer Kunden und Vermittler”, sagt Dr. Helmut Hofmeier, Vorstand der EUROPA Lebensversicherung. Wie etwa die des Versicherungsvermittlers und ehemaligen Profisportlers Ditmar Jakobs, der die EUROPA vor allem für ihren Service schätzt.

Als moderner Lebensversicherer orientiert sich die EUROPA mit ihren Risikolebensversicherungen an den Bedürfnissen ihrer Kunden. Daher bietet sie faire Top-Beiträge sowie klar strukturierte und extrem leistungsfähige Tarife. Über vielfältige Nachversicherungsgarantien lassen sie sich an den Lebensweg der Kunden anpassen. Besonders wichtige Zusatzleistungen, wie etwa Krebs Plus, sind auch für den kleinen Geldbeutel verfügbar.

Service und Einfachheit punkten beim Kunden

“Für uns Vermittler und unsere Kunden zählt aber auch der Service um die Beiträge und die Leistungen herum. Und hier macht die EUROPA einen richtig guten Job”, sagt Versicherungsmakler Ditmar Jakobs. Der ehemalige Fußballprofi des Hamburger SV und Vize-Weltmeister von 1986 betreibt eine Versicherungsagentur in Norderstedt. Er vermittelt die Risikolebensversicherung der EUROPA seit Jahren erfolgreich. “Uns als Vermittler steht immer ein persönlicher Ansprechpartner mit umfangreichem Fachwissen zur Seite. Dadurch können wir unsere Kunden noch präziser und individueller beraten. Falls ich doch eine Rückfrage habe, bekomme ich schnell Antwort. E-Mails werden noch am selben Tag beantwortet, Rückrufe erfolgen umgehend.”

Einfacher Antragsprozess und schnelle Policierung

Auch der unkomplizierte und transparente Antrag punktet. Der Vermittler und sein Kunde werden online durch den Antragsprozess geführt. Durch den eGesundheitsCheck, den die EUROPA seit 2018 anbietet, muss der Kunde nur vier Gesundheitsfragen beantworten. Diese sind einfach und eindeutig formuliert. Erforderliche Rückfragen erzeugt das System automatisch, ergänzende Fragebögen fallen so in den meisten Fällen weg. Neben den Gesundheitsangaben prüft das digitale Tool auch Informationen zu besonderen Hobbys. Diese werden ebenfalls bei der Berechnung des Beitrages berücksichtigt. Dadurch folgt am Ende des Online-Abschlusses in der Regel direkt eine Entscheidung über den Antrag.

“Der Kunde hat also sofort Gewissheit, ob sein Antrag angenommen wurde. Das sorgt für Vertrauen”, betont Ditmar Jakobs. “Der Vorteil für mich als Vermittler ist, dass der Vertrag durch die direkte Entscheidung auch schneller policiert wird. So profitieren beide Seiten davon.” Mehr zur EUROPA Risikolebensversicherung gibt es unter www.europa.de/produkte/risiko-leben. Freie Vermittler erhalten für sie speziell aufbereitete Informationen beim Makler Service-Team unter 0221 5737-300, per E-Mail an vep@europa.de oder unter www.europa-vertriebspartner.de/versicherungen/risikolebensversicherung/.

Über die EUROPA

Die EUROPA-Gesellschaften gehören zum Continentale Versicherungsverbund. Gegründet wurden sie 1959 in Köln. Dort ist heute noch der Sitz der beiden Unternehmen, der EUROPA Lebensversicherung AG und der EUROPA Versicherung AG. Die EUROPA betreut insgesamt 1,5 Millionen Versicherungsverträge sowie 1,8 Millionen Versicherte in Reise-, Rahmen- und Gruppenversicherungsverträgen. Kunden und Vermittler profitieren von einer attraktiven Produktpalette, umfangreichem Service und sehr guter Beratung. In zahlreichen unabhängigen Tests und Rankings werden die beiden Unternehmen immer wieder ausgezeichnet – für ihre Produkte und ihre Beratungsqualität. Zudem beweist die EUROPA, dass hohe Qualität und guter Service dauerhaft günstig sein können: Mit 0,7 Prozent ist die EUROPA laut Wirtschaftswoche im Mittelwert über die vergangenen drei Jahre der Lebensversicherer mit der niedrigsten Verwaltungskostenquote in Deutschland. Das heißt, der Großteil der Beiträge fließt in den Schutz der Kunden. Eine niedrige Quote deutet auf Sparsamkeit in der Verwaltung hin.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

EUROPA Versicherungen, Piusstraße 137, 50931 Köln, Tel: 0221 5737-200, Fax: 0221 5737-233, www.europa.de

Estrel Hotel Berlin öffnet Türen für Hauptstadtmesse der Fonds Finanz

 

Am 13. September 2022 lädt die Fonds Finanz zum ersten Mal seit der Pandemie wieder zur Hauptstadtmesse ins Estrel Hotel Berlin und läutet damit das Jahresendgeschäft der Finanz- und Versicherungsbranche ein. Als Star-Redner konnte Deutschlands führender Maklerpool den Kapitalmarktstratege Philip Vorndran, den Top-Politiker Dr. Gregor Gysi und den Virologen Prof. Dr. Hendrik Streeck gewinnen. Messebesuchern sind an diesem Tag zahlreiche IDD-Schulungen, Vorträge und Interviews und 130 Aussteller geboten. Weitere Informationen und kostenfreie Messetickets gibt es unter www.hauptstadtmesse.de.

Die Hauptstadtmesse Berlin gilt als Startschuss des Jahresendgeschäftes und ist einer der wichtigsten Treffpunkte der Branche. Highlight des Tages sind die drei Star-Redner Prof. Dr. Hendrik Streeck, Dr. Gregor Gysi und Philip Vorndran. In seinem Vortrag „Mit dem Virus leben“ thematisiert der Virologe Hendrik Streeck, wie ein Leitprinzip in der Bekämpfung der Pandemie aussehen könnte, welche Risiken es zu vermeiden gilt und wie gleichzeitig ein Weg zu einer achtsamen Normalität gefunden werden kann. Existentiellen Kernfragen gesellschaftlicher Entwicklungen stellt sich Gregor Gysi in seinem Vortrag „Wie weiter? Nachdenken über Deutschland“. Dabei analysiert er die gravierenden Herausforderungen, denen Deutschland und Europa in Anbetracht der aktuellen Lage bevorsteht. Philip Vorndran, Kapitalmarktstratege bei Flossbach von Storch, teilt sein Know-how und gibt wertvolle Tipps für eine erfolgreiche und langfristig ausgerichtete Anlagestrategie.

Zusätzlich zu den Star-Rednern teilen Top-Referenten praxisnah ihr Wissen mit den Messebesuchern. Unter ihnen u. a. der Buchautor und Experte für Kundengewinnung Roger Rankel, Vertriebscoach Jörg Laubrinus, Verkaufstrainer und -berater Hans D. Schittly sowie Zukunftsforscher Sven Gabor Janszky. Weiter können sich die Besucher auf über 80 Fachvorträgen, Workshops und Diskussionsrunden freuen, in denen renommierte Referenten alle wichtigen aktuellen und zukunftsweisenden Themen erörtern. Dabei profitieren Vermittler von vielen kostenfreien IDD-konformen Weiterbildungsangeboten.

Rund 130 Gesellschaften präsentieren Neuigkeiten zu Produkten und Leistungen und laden zum aktiven Austausch und Netzwerken ein. Im Anschluss sind alle Messebesucher dazu eingeladen, den Tag bei der gemeinsamen Party im Bricks Club Berlin ausklingen zu lassen.

„Nachdem wir die Hauptstadtmesse in den zwei vergangenen Jahren nicht wie gewohnt durchführen konnten, freuen wir uns nun umso mehr auf einen phänomenalen Messetag in Berlin. Hier erhalten Vermittler an nur einem Tag alles, was sie für ihren beruflichen Erfolg brauchen. Zusätzlich können sie sich im Rahmen der Fachvorträge IDD-konform weiterbilden – und das komplett kostenfrei“, so Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz.

Die Hauptstadtmesse findet am Dienstag, dem 13. September 2022, von 09.00 bis 18.00 Uhr im Estrel Hotel Berlin statt. Weitere Informationen gibt es unter www.hauptstadtmesse.de. Kostenfreie Messetickets gibt es unter www.hautpstadtmesse.de/anmeldung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Fonds Finanz Maklerservice GmbH, Riesstraße 25, 80992 München, Tel: +49 (0)89 15 88 15-380, www.fondsfinanz.de

Konsequenter Fokus auf Wachstum in den Segmenten fondsgebundene Lebensversicherungen und Biometrie

 

Die Zurich Gruppe Deutschland, ein Tochterunternehmen der Zurich Insurance Group, überträgt ihren Bestand an traditionellen Lebensversicherungspolicen an Viridium, den führenden Spezialisten für das Management von Lebensversicherungsportfolien in Deutschland. Eine entsprechende Vereinbarung wurde zwischen Zurich und Viridium unterzeichnet. Die Transaktion beinhaltet die Übertragung des traditionellen Lebensversicherungsgeschäfts der Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung AG (ZDHL).

Von den insgesamt rund 3 Millionen Lebensversicherungsverträgen gehen etwa 720.000 traditionelle Policen mit einer Deckungsrückstellung von rund 20 Milliarden Euro in eine zu diesem Zweck neu gegründete Gesellschaft über. Unmittelbar nach der geplanten Übertragung soll diese Lebensversicherungsgesellschaft an Viridium veräußert werden, die die Gesellschaft in ihre Gruppe eingliedern wird.

Die Transaktion erfolgt unter dem Vorbehalt der aufsichtsrechtlichen Genehmigungen.

Fokus auf fondsbasierte Lebensversicherung und Protection

„Die Übertragung der traditionellen Lebensversicherungspolicen reduziert die Kapitalintensität der bestehenden Lebensversicherungsportfolios und hat einen positiven Einfluss auf unser Zinsrisiko. Die Entscheidung unterstreicht unsere Strategie, dass Zurich als einer der führenden Versicherer in Deutschland sich auf Bereiche konzentrieren wird, in denen wir für unsere Kunden, Partner und Aktionäre den größten Mehrwert erbringen können“, so Dr. Carsten Schildknecht, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland. „Wir werden Vollsortimenter im Bereich der Lebens- und Schaden-/Unfallversicherung sowie der Gewerbe- und Industrieversicherung bleiben. Unser Ziel im Bereich der Lebensversicherung ist es, vor allem das Wachstum bei Fondspolicen, Biometrie-Produkten und im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge weiter voranzutreiben. Das ist unser klarer strategischer Fokus.“

„Mit einem Volumen von 18 Milliarden Euro und einem Marktanteil von rund 14 Prozent ist die Zurich Gruppe Deutschland heute der zweitgrößte Anbieter im deutschen Markt für fondsgebundene Lebensversicherungen. Wir werden unsere aktuelle Position über alle Vertriebswege hinweg ausbauen“, so Schildknecht weiter. Bereits vor 50 Jahren hat Zurich in Deutschland die erste fondsbasierte Lebensversicherung an den Markt gebracht und dieses Segment sukzessive ausgebaut.

Kontinuität für Versicherte und Vertriebspartner

Für Versicherte und Vertriebspartner wird im Rahmen der Transaktion die volle Kontinuität sichergestellt; sie müssen nicht aktiv werden. Alle vertraglichen Verpflichtungen werden durch die Viridium Gruppe unverändert fortgeführt. Auch auf die gewohnten Services können die Versicherten und Vertriebspartner vertrauen. „Wir legen höchsten Wert darauf, dass weiterhin der Zurich Standard bei der Servicierung als Maßstab gilt, und hierdurch dieselbe Qualität des Kundenservice kontinuierlich gewährleistet ist“, so Schildknecht. Kontinuität wird auch dadurch gewährleistet, dass die bisherigen Vertriebspartner weiterhin und ohne jede Einschränkung der vertriebliche Ansprechpartner für die Versicherten bleiben werden.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de

Fondspolicen mit Zinses-Zins-Turbo

 

Der Zinseszinseffekt bleibt der wichtigste Rückenwind für die langfristige Performance, nur lässt er sich im Nullzins-Umfeld selten nutzen. Fondsgebundene Rentenversicherungen bilden eine willkommene Ausnahme. In ihnen bleiben während der Laufzeit Zwischengewinne steuerfrei, der vermiedene Aderlass bei jeder Strategieanpassung pusht die erreichbare Ablaufleistung deutlich. Im €uro-Tischgespräch erklären Experten von die Bayerische/Pangaea Life, Liechtenstein Life, Standard Life und WWK, warum moderne Policen den meisten Fondssparplänen und Depots den Rang ablaufen – und trotz Beratung bei Kosten, Flexibilität und Transparenz die Nase vorn behalten.

 

€uro: Fondssparen im Versicherungsmantel bietet viele Vorteile. Warum hat die fondsgebundene Rentenversicherung trotzdem nur ein mittelmäßiges Image?

Christian Nuschele (Leiter Sales Deutschland Standard Life): Das sind überwiegend alte Vorurteile. Fondsgebundene Versicherungen der neuen Generation haben sich von den früheren Produkten vollkommen emanzipiert. Es ist nicht übertrieben zu sagen, sie vereinen das Beste aus dem Vermögensaufbau mit Fonds, das Beste aus einer flexiblen Verfügung über ein Investmentdepot mit dem Besten aus der biometrischen Kompetenz eines Lebensversicherers, der Risiken wie Berufsunfähigkeit und Langlebigkeit dauerhaft absichern kann.

Michael Blank (Vorstand Liechtenstein Life): Wir sehen den Imagewandel in vollem Gange, weil gute Policen ein Maximum an Flexibilität bieten. Eine fondsgebundene Rentenversicherung ist ja eine langfristige Entscheidung. Es geht um Ansparzeiten von 20, 30 und mehr Jahren. Unsere Kunden können ihr Portfolio für die individuelle Lebenssituation, die eigenen Werte und das eigene Risikoempfinden konfigurieren und nach Wunsch an Veränderungen anpassen.

Martin Gräfer (Vorstand die Bayerische Lebensversicherung): Man hat früher Verträge verkauft und dann den Kunden damit allein gelassen. Heute ist das kein Geschäftsmodell mehr. Wir sind Berater und lebenslange Partner. Allerdings müssen wir dazu den Blick unter die Motorhaube erleichtern und die Produkte noch anfassbarer machen. Vielen Interessenten fehlt das Wissen, unterschiedliche finanzielle Instrumente richtig einzuschätzen. Die Aufklärung darüber, wie die Produkte einzeln und in ihrem Zusammenspiel funktionieren und was Nachhaltigkeit wirklich bedeutet, erfordert viel Wissen, Sensibilität und Beratungskompetenz. Und sie braucht Zeit. €uro: Was sind die wichtigsten Unterschiede gegenüber einem Fondssparplan?

Thomas Heß (Marketingchef und Organisationsdirektor WWK Lebensversicherung a.G.): Es gibt zwei entscheidende steuerliche Vorteile: Am Ende einer Laufzeit von mindestens zwölf Jahren und erreichten 62 Jahren wird in einer Fondspolice nur die Hälfte der Erträge versteuert, im Fondssparplan der gesamte Betrag. Zudem profitieren Kunden bei der Fondspolice von der günstigen Ertragsanteilsbesteuerung bei Wahl einer Leibrente. Dazu kommt der bedeutende Leibrente. Dazu kommt der bedeutende Umstand, dass bei Umschichtungen keine steuerliche Belastung erfolgt. Jede Veränderung und jeder Strategiewechsel im Fondssparplan dagegen löst sofort einen Liquiditätsabfluss durch die Abgeltungsteuer aus…

Gräfer (die Bayerische): … und dieser Aderlass schlägt ins Gewicht: Wer heute 30 Jahre zurückdenkt, wird weder die gleichen Themen in seinem Portfolio haben wollen noch die gleichen Fondsanbieter: AOL, Japanische Telekom, Netscape nicht – und auch keinen ADIG-Fonds oder DWS Investa. Von Ausnahmen abgesehen sind die Flaggschiffe von früher ziemlich glanzlos geworden. Die Produktpaletten moderner Fondspolicen sind anders als in der Anfangszeit.

Blank (Liechtenstein Life): Fondspolicen können heute so smart sein wie Onlinebanking. Jeder Fondswechsel – egal ob aus Eigeninitiative oder auf Beraterratschlag – ist bequem und schnell erledigt. Zudem ist jeder über Internet und Handy jederzeit darüber informiert, was sich in seiner Police tut.

Nuschele (Standard Life): Dazu kommt eine Vorarbeit bei der Auswahl: Fonds ist ja nicht gleich Fonds, es gibt teurere Tranchen ein und derselben Strategie (für Privatanleger) und günstigere (für institutionelle). Und es gibt sogenannte Clean Share Classes, die keinerlei Vertriebs-, Bestandsprovision und Zusatzkosten eingepreist haben. Wir bieten nur noch provisionsfreie Fonds an.

Heß (WWK): Es ist ein zentraler Wettbewerbsvorteil, dass man heute in Policen günstige ETFs und institutionelle Share Classes kaufen kann statt wie früher die relativ teuren Endkunden-Fonds. Der Ausgabeaufschlag blieb einem zwar erspart, aber die hohe TER – die Kosten in der Fondsanlage – schluckte Performance.

Gräfer (die Bayerische): Noch etwas ist neu: Ich finde es faszinierend, dass viele Anbieter die eigene Kapitalmarktkompetenz exklusiv ihren Kunden anbieten. Denn unsere Kernkompetenz als Versicherer ist nicht das Zusammenbauen von Fonds und Versicherung, sondern neben der Biometrie die Kapitalanlage selbst. Man kann also eigene Strategien, wie die in unseren Pangaea-Life-Produkten, von denen man zutiefst überzeugt ist, im Policenmantel nutzen. Damit kann man gerade auch junge Menschen faszinieren.

€uro: Wie lassen sich generell junge Menschen für Fondspolicen begeistern?

Blank (Liechtenstein Life): Mit dem, was junge Menschen bewegt: Transparenz, Verständlichkeit und Technik. Als innovativ aufgestelltes Unternehmen mit vielen jungen Versicherungsnehmern wissen wir: Im Alter 30 plus sind die Kunden technikaffin und für Kapitalanlagen aufgeschlossen. Sie nutzen ein sehr breites Portfolio von gemanagten Produkten über ETFs bis zu Sachwertanlagen. Dank unserer App haben sie ihre Altersvorsorge quasi in der Hosentasche jederzeit dabei. In Kooperation mit den Vorsorgeexperten und den Vermittlern können sie ihre Anlage perfekt auf ihre Lebensumstände zuschneiden und im Nachgang selbst verwalten. Kurzum: Sie erwarten eine zeitgemäße Customer Experience, wie sie sie von digitalen Playern wie Amazon & Co kennen. Nuschele (Standard Life): In einem Jahr 600000 neue ETF-Sparer im Alter von 18 bis 28 Jahren sind ein guter Einstieg. Man eröffnet per Smartphone ein Onlinedepot und probiert aus, wie es sich als Investor anfühlt. Was dann häufig fehlt, ist ein griffiger Anknüpfungspunkt an eine komplexere und diffizilere Variante und die Anbindung an die eigene Lebensperspektive. Die Fondspolicen haben sich enorm weiterentwickelt, die Transparenz hat enorm zugenommen, es ist teilweise leider immer noch eine Imagefrage.

€uro: Was kann die Branche dazu beitragen, um als „hip“ und „modern“ zu gelten?

Nuschele (Standard Life): Unser neuer USP – unser Alleinstellungsmerkmal – muss sein: Wir haben wettbewerbsfähige Anlagekonzepte, die wenig kosten und steuerlich besser funktionieren. Wir haben aber viel mehr zu bieten: Wir nehmen dir für kleines Geld das Erwerbsunfähigkeitsrisiko in Bezug auf deine Altersvorsorge ab, indem wir dann deine Beiträge weiterzahlen. Bei diesem Thema hören die jungen Menschen zu, ebenso beim Thema Steuern. Wir fahren gut mit gemanagten Portfoliolösungen und bieten solche Multi-Asset-Strategien auch im Bereich der Nachhaltigkeit, die es außer bei uns bisher nirgendwo gibt.

Heß (WWK): Eine flexible Policenwelt orientiert sich am individuellen Lebenszyklus, erlaubt eine flexible Lebensplanung und nutzt dabei kostengünstige Investmentfonds. Das ist aber nicht alles – man kann wahlweise je nach Bedarf mehr Sicherheit oder Garantien ziehen. Jeder Kunde kann mit seinem Berater mehrmals entsprechend umswitchen. Das macht uns attraktiver als die reine Fondsindustrie.

€uro: Sind Sicherheit und Garantien überhaupt noch ein Verkaufsargument?

Heß (WWK): Entscheidend für die Wahl von Garantien ist immer die Risikotragfähigkeit des Kunden. Nicht alle möchten konstant ins volle Risiko gehen. Hier kann man in den Garantieprodukten den Vertragswert zum neuen Sicherungsniveau machen – und dann mit den neuen Beiträgen wieder investieren. Darüber hinaus sind natürlich die biometrischen Vorteile der Fondspolice anzusprechen. Mit dem garantierten Rentenfaktor sichert sich der Kunde bereits bei Vertragsabschluss die heute gültigen Rechnungsgrundlagen und hat sogar die Option, die zukünftig gültigen zu wählen, falls diese für ihn günstiger sind. Langlebigkeit und lebenslange Renten sind wichtige Themen. Steuerlich und biometrisch sind moderne Fondspolicen jedem Fondssparplan weit überlegen.

Gräfer (die Bayerische): Die lebenslange Verzahnung von Rendite, Sicherheit und sinnvollen Garantien kann uns keiner nachmachen. Bei uns beispielsweise kann ein Kunde bis zum 85. Lebensjahr ganz oder teilweise im Investment bleiben – oder aber eine sichere lebenslange Rente wählen. Die intelligente Verzahnung zwischen kollektivem Sicherungsvermögen und individuellem Fondsvermögen bietet so viele Gestaltungsmöglichkeiten, dass sich viele fragen, wozu sie noch ein Bankdepot brauchen, wenn sie in jeder Beziehung in der Investmentpolice eine bessere Lösung vorfinden können.

Blank (Liechtenstein Life): Die Kunden von heute stellen sich doch vor allem zwei Fragen: Erstens, wird mein angespartes Vermögen im Ruhestand ausreichen? Und zweitens, wie viel kann ich dafür realistisch zurücklegen? Das stärkste Verkaufsargument aus unserer Sicht ist deshalb ein optimaler Mix – dass Kunden aus unserem Universum von rund 300 Fonds wählen können und damit eine breite Risikostreuung, Sicherheit und langfristig sehr gute Renditechancen haben. Zudem lassen sich Pausen vereinbaren, Zuzahlungen leisten und Entnahmen tätigen. Die Fondspolicen können so den wechselnden Rahmenbedingungen eines ganzen Lebens angepasst werden.

Gräfer (die Bayerische): … wobei sich die Betreuungsqualität noch verbessern kann. Wir alle sind dabei, unsere Vertriebspartner intensiv an der kundenorientierten Begleitung von Fonds zu beteiligen. Sie brauchen die Tools und das Feedback, um sowohl die Wertentwicklung in den unterschiedlichen Strategien der Fonds aufmerksam zu begleiten und gleichzeitig mit unterschiedlichen Vergütungsmodellen zu arbeiten. Denn sie müssen die laufende Betreuung sicherstellen. Die Produkte sind heute so gut wie noch nie, es gibt unglaublich gute fondsgebundene Policen, aber sie sind für junge Leute noch nicht bequem genug und damit nicht die erste Wahl. Sie gehen eher zu etoro, Smartbroker oder Trade Republik, als dass sie schnell eine schlaue Fondspolice abschließen……

Das komplette Tischgespräch von €uro hier: https://finanzenverlag.1kcloud.com/ep162b45718d80e1/epaper/ausgabe.pdf

 

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Finanzielle Unabhängigkeit ist auch in Deutschland ein wichtiges Thema und genauso bedeutend wie freie Meinungsäußerung oder Bewegungsfreiheit (Financial Freedom Report 2021). 

 

Doch der Traum vom schnellen Geld oder vorzeitigen Ruhestand wird von zahlreichen Irrtümern begleitet. Gemeinsam mit Geschäftspartnern will die LV 1871 Vorurteile aus dem Weg schaffen. Das Ziel: Menschen für mehr Eigenverantwortung und unabhängige Beratung bei der persönlichen Finanzplanung sensibilisieren.

  1. Irrrtum: Nur durch Verzicht ist finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen

Finanzielle Unabhängigkeit wird oft mit einem extremen Maß an Sparsamkeit und Verzicht verbunden, wie es die sogenannten Frugalisten vorleben. Richtig ist: Es gibt kein allgemeines Ziel und nicht den einen Weg. Die Ausgestaltung ist immer individuell: Manche Menschen träumen vom Eigenheim mit Garten, andere bevorzugen ein Leben auf Reisen ohne Geldsorgen.

„Finanzplanung ist immer auch Lebensplanung und umgekehrt. Sie sollte genauso individuell sein wie das Leben selbst und sich flexibel an biografische Brüche und Veränderungen anpassen. Dafür möchte die LV 1871 ihre Kunden und Geschäftspartner sensibilisieren“, sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871.

  1. Irrtum: Finanzielle Unabhängigkeit bedarf eines enormen Zeit- und Geldeinsatzes

Auch bei den sogenannten Besserverdienern in Deutschland fällt auf: Trotz überdurchschnittlich hohen Einkommens vernachlässigt der Großteil seine privaten Geldanlagen aus Mangel an Zeit, Interesse und Wissen. Das bestätigt auch eine Umfrage der LV 1871, nach der rund drei Viertel der leitenden Angestellten zu Jahresbeginn 2022 keinen Finanzplan gemacht haben.

Berater wie Marvin Noltemeier von OPTINVEST Ärzte aus Essen sorgen auch hier für Abhilfe: „Ich begleite Mediziner mit einem Konzept und dem richtigen Mindset zur finanziellen Unabhängigkeit. Ein einmaliges Zeitinvestment zu Beginn sorgt für einen finanziellen Überblick sowie die wichtigsten Grundkenntnisse und ebnet den Weg zur persönlichen Strategie. Dieser Ansatz gilt natürlich nicht nur für Ärzte.“

  1. Irrtum: Finanzielle Unabhängigkeit ist nur was für echte Finanzprofis

Hartnäckig hält sich hierzulande das Gerücht: Wer finanziell unabhängig sein will, muss äußerst finanzerfahren sein und am besten jeden Tag mit Aktien handeln. Richtig ist: Eine finanzielle Grundausbildung ist nie verkehrt, aber muss man kein ausgebildeter Finanzberater sein, um sein Geld gewinnbringend anzulegen.

Davon ist auch David Magewirth, Geschäftsführer von magewirth finanzberatung GmbH aus Wachtberg überzeugt: „Wer Interesse an Aktienfonds oder anderen Anlagestrategien hat und nicht weiß, wie er vorgehen soll, sollte auf den Rat eines unabhängigen Finanzberater setzen. Denn wie schon John D. Rockefeller sagte: Lieber eine Stunde über Geld nachdenken, als eine Stunde für Geld arbeiten.“

  1. Irrtum: Finanzielle Unabhängigkeit erfordert einen frühen Start

Viele denken: Finanzielle Unabhängigkeit erreicht nur, wer sich frühzeitig darum bemüht. Hat man einmal ein gewisses Alter erreicht, lohnt sich ein finanzieller Richtungswechsel nicht mehr. Genau das Gegenteil ist der Fall: Es ist nie zu spät, um neue Wege zu gehen, denn finanzielle Unabhängigkeit kennt keine Altersgrenzen. Monetäre Selbstbestimmung ergibt sich jedoch nicht von selbst, sondern muss eigenverantwortlich und gezielt angegangen werden. „Wir ermutigen unsere Kunden zu träumen und unterstützen sie dabei, ihre individuellen Lebenspläne in die Tat umzusetzen. Denn egal wie diese aussehen, egal wie jung oder alt man ist, mit dem richtigen Mindset und den passenden Maßnahmen lässt sich der Weg in die finanzielle Unabhängigkeit realisieren“, sagt Hermann Schrögenauer, Vorstand der LV 1871.

  1. Irrtum: Wenn ich heute lukrativ investiere, bin ich morgen unabhängig

Der Krypto-Hype und unseriöse Anlagetipps vermitteln den Anschein, dass sich lukrativ investiertes Geld ohne große Anstrengung von heute auf morgen vervielfältigen lässt. Mehr noch: Wer sich heute noch investiert, könnte praktisch über Nacht von soliden Gewinnen der Gesamtwirtschaft profitieren.

Doch: „Das Prinzip der finanziellen Unabhängigkeit fokussiert nicht das schnelle Geld. Ein frühzeitiger Renteneintritt setzt vielmehr eine nachhaltige Anlagestrategie voraus. Ein unabhängiger Finanzberater weist hier den Weg zur finanziellen Unabhängigkeit – abgestimmt auf die jeweilige Lebensrealität und Bedürfnisse des Kunden“, empfehlen die Honorarberater Adrian Schmidt und Diana Grünwald der Firma KÄPSELE aus Stuttgart.

 

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LV 1871, Lebensversicherung von 1871 a.G. München, Maximiliansplatz 5, D-80333 München, Tel: 089/55167-0, Fax: 089/55167-550, www.lv1871.de

Jubiläumsfest am Stammsitz Augsburg  –  Aus kleinen Anfängen zum großen Marktteilnehmer im Maklermarkt

 

Die Dialog, der Maklerversicherer der Generali in Deutschland, feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. 1972 als Erste Augsburger Leben Versicherungs-Aktiengesellschaft gegründet, ist die Gesellschaft heute ein großer Player in den Maklermärkten in Deutschland und Österreich. Bereits zwei Jahre nach ihrer Betriebsaufnahme ging die Erste Augsburger Leben in den Besitz des Deutschen Lloyd über. Sie wurde damit Teil der internationalen Generali Gruppe. 1983 erfolgte die Umbenennung in Dialog Lebensversicherungs-AG. Der neue Name sollte programmatisch für die transparente Zusammenarbeit mit den unabhängigen Vermittlern werden. 2003 wurde die Dialog ein eigenständiger Spezialversicherer für biometrische Risiken unter dem Dach der damaligen AMB Generali.

Den größten Bedeutungszuwachs erfuhr die Dialog 2019 durch die Übertragung der Verantwortung für das gesamte Maklergeschäft der Generali in Deutschland: Neben dem Lebensversicherungs-Geschäft gehören inzwischen auch der Bereich der betrieblichen Altersversorgung (bAV) sowie das Schaden- und Unfallversicherungs-Geschäft zur Dialog. Heute arbeiten 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Generali Deutschland AG für die Dialog. Sie erwirtschaften in der Zusammenarbeit mit 19.000 Vertriebspartnerinnen und Vertriebspartnern in Deutschland und Österreich rund 900 Mio. Euro Beitragseinnahmen pro Jahr.

Giovanni Liverani, Vorstandsvorsitzender der Generali Deutschland AG, betont: „Die Dialog ist kontinuierlich und profitabel gewachsen und hat sich in ihrer 50-jährigen Unternehmensgeschichte zu einem großen und florierenden Unternehmen entwickelt. Ausgehend von der Absicherung biometrischer Risiken, wo die Dialog schon seit Jahren Standards setzt, ist unser Maklerversicherer inzwischen auch im Bereich der betrieblichen Altersversorgung und im Kompositgeschäft erfolgreich unterwegs. Unsere Entscheidung, einen spartenübergreifenden exklusiven Anbieter für unser Maklergeschäft zu formieren, wird durch den Markterfolg des Unternehmens bestätigt.“

Mit einem Festakt am 24. Juni 2022 begehen die Dialog Versicherungen das 50-jährige Jubiläum. Gemeinsam mit Vertriebspartnern, Verbandsrepräsentanten sowie jetzigen und früheren Vorständen feiern die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Unternehmensgeburtstag am Stammsitz Augsburg.

Gerade vor dem Hintergrund des 50-jährigen Jubiläums ist es der Dialog ein Bedürfnis, etwas zurückzugeben: In Zusammenarbeit mit The Human Safety Net organisiert die Dialog eine Spendenaktion, die dem SOS Kinderdorf in Augsburg zugutekommt. The Human Safety Net ist die internationale Stiftung der Generali Group, die benachteiligte Menschen dabei unterstützt, ihre Chancen selbst zu verbessern und zu einem guten und sicheren Leben in ihren Familien und Gemeinschaften beizutragen.

DIALOG

Die Dialog ist der Maklerversicherer der Generali in Deutschland. Mit vielfach ausgezeichneten Produkten zur Absicherung biometrischer Risiken, betrieblicher Altersversorgung sowie Sachversicherungen hält die Dialog Versicherungslösungen für Privat- und Firmenkunden bereit. Mit Kompetenz auf Augenhöhe arbeiten die 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit rund 19.000 unabhängigen Vertriebspartnern eng zusammen.

 

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Generali Versicherung AG, Adenauerring 7, 81737 München, Tel: (089) 5121-0, Fax: (089) 5121-1000, www.generali.de , www.dialog-versicherung.de

Marktkommentar von Prof. Dr. Michael Heuser, Wissenschaftlicher Direktor des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung 

 

Immobilien, private Rentenversicherungen mit Garantie und Aktien bzw. Aktienfonds – das sind laut Umfragen des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) in Marburg die TOP-3 der privaten Altersvorsorge in Deutschland in absteigender Reihenfolge. Seit einigen Jahren wird ein deutlicher Trend in Richtung aktienbasierter Geldanlagen sichtbar, doch das ausgeprägte Sicherheitsbedürfnis treibt viele Menschen nach wie vor auch in renditeschwache Anlagen.

Das Hauptproblem dabei: Die derzeitige Inflation ist kein kurzzeitiges Phänomen, Aussitzen keine Lösung. Pandemiebedingte Nachholeffekte und explodierende Energiepreise waren nur die Zündung. Nährboden dafür ist auch die von den Zentralbanken durch Anleiheankäufe immens ausgeweitete Geldmenge. Darüber hinaus haben die Aufkäufe massiv auf die Zinsen gedrückt und allein schon damit zinsbasierten Vermögensaufbau quasi unmöglich gemacht.

Die durch Corona und die geopolitische Lage massiv ausgeweitete Staatsverschuldung, fehlende Ausgabendisziplin der öffentlichen Hand und Zukunftsprojekte wie die Finanzierung der Dekarbonisierung werfen die Frage auf, was wichtiger ist: Das Eindämmen der Inflation durch mutige Zinsschritte oder die Finanzierungsmöglichkeiten der öffentlichen Hand, die bei steigenden Zinsen wegen der hohen Belastungen der Staatshaushalte zunehmend schwinden.

Die zu erwartenden Zinsschritte der EZB werden deshalb vermutlich zögerlich bleiben, nur langsam wirken und der Inflation hinterherhinken. In Konsequenz werden die Inflationsraten noch über Jahre hinweg über den Zinsen liegen. Der Preis für die finanzielle Handlungsfähigkeit der Politik: Die Kaufkraft von Vorsorgevermögen auf Sparkonten und in anderen renditeschwachen Produkten wird massiv schrumpfen.

Für viele stellt sich die Frage, ob es mit der bevorzugten Vorsorgeform überhaupt noch möglich ist, einen langfristigen Mehrwert zu erzielen. Eine eindeutige Antwort gibt es nicht. Mit klugen Entscheidungen und kompetenter Beratung lässt es sich auch bei einem ausgeprägten Sicherheitsbedürfnis gewinnbringend vorsorgen. An vielen Stellen ist auch die Politik gefragt. Ein zukunftsfähiges Konzept zur privaten Altersvorsorge muss gewährleisten, dass sich die Menschen auch in solchen Marktlagen eigenständig absichern können.

Immobilien: Gegenwind, aber immer eine Option

Kein einfaches Umfeld für Häuslebauer und -käufer: Die Zinsen für Immobiliendarlehen ziehen an, die Preise bewegen sich weiter auf hohem Niveau, und wer selbst baut oder renoviert, sieht sich stark gestiegenen Kosten für das Handwerk und die Baustoffe ausgesetzt. Die Bautätigkeit dürfte sich wohl verlangsamen, dringend benötigter neuer Wohnraum bleibt knapp.

Wer erst in einigen Jahren bauen will, tut gut daran, sich mit einem Bausparvertrag die noch vergleichsweise erschwinglichen Zinsen und damit günstige Finanzierungskonditionen zu sichern. Auch laufende Finanzierungen gehören auf den Prüfstand. Wer mit festen Raten kalkuliert und zu niedrigem Zins finanziert hat, muss bei Prolongation des Darlehens mit empfindlichen Zinsanpassungen rechnen, die so manche Finanzierung ins Ungleichgewicht bringen können. Auch hier kann der Abschluss eines Bausparvertrags noch sinnvoll sein, wenn Zuteilungsreife und Prolongation synchronisiert werden. Aber nicht jeder kann so schnell ansparen. Alternativ sind Forward-Darlehen eine Lösung. Der abgesicherte Zins liegt hier allerdings meist deutlich über dem bei Bausparverträgen.

Renaissance der Garantieprodukte?

Sicherheit zulasten von Renditeerwartungen ist ein legitimes Anlageprofil bei Altersvorsorge und Geldanlage. Denn gerade im Alter ist Kalkulationssicherheit für die Einnahmen unerlässlich. Sicherheit ist aber letztendlich nur bei Investitionen in Nominalanlagen mit bestmöglicher Bonität des Emittenten realisierbar. Deutsche Staatsanleihen waren hier in den letzten Jahren erste Adresse. Das Problem: Die Anleihen wurden in großem Stil direkt an die EZB verkauft, die sie zu jedem Preis – also auch mit Negativzins – vom Markt nahm. Das Nachsehen hatten private Anleger, die den vom übermächtigen Marktteilnehmer EZB gesetzten Zins akzeptieren mussten. Für die Politik eine Einladung zu billiger Neuverschuldung, für sicherheitsorientierte Anleger ein Desaster.

Private Rentenversicherungen mit Garantie hatten das Nachsehen. Die Überschussbeteiligungen sind von Jahr zu Jahr gesunken. Alles richtig gemacht hat in der Vergangenheit, wer noch mit hohen Garantiezinsen, mit jährlicher dynamischer Anpassung und mit staatlicher Förderung wie bei Riester und Rürup abgeschlossen hat. Denn ausbleibende Zinsen sowie anziehende Inflation werden so zumindest teilweise kompensiert. Interessant ist die Perspektive bei steigendem Zins. Garantieprodukte erleben möglicherweise eine Renaissance, und Riester könnte vor dem Comeback stehen. Die Lebensversicherer werden früher oder später wieder Überschussbeteiligungen gutschreiben und die Garantiezinsen anheben können. Ob dies ausreichen wird, Inflation und damit einhergehenden Wertverlust auszugleichen?

Gold – ein sicherer Hafen?

Gold hat den Ruf, inflationsfest und krisensicher zu sein. Heute also beste Voraussetzung für die Anlage von Geld in Edelmetall. Der Kurs hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt. Der Blick auf das langfristige Kurschart zeigt aber: Die Schwankungen können erheblich sein. Und Gold wirft weder Zinsen noch Dividenden ab. Dennoch, so eine alte Faustregel, kann eine Beimischung von um die 10 Prozent ratsam sein.

Und wer Gold aus emotionalen Gründen kauft oder eine Münze oder einen Barren verschenken will, sollte nicht zögern. Einzige Bedingungen: Die Altersvorsorge ist bereits auskömmlich geregelt, der Lebensunterhalt ist gewährleistet und die Schulden sind abbezahlt.

An Aktien führt kein Weg vorbei

Wirkungsvoller bei steigender Inflation ist die stärkere Einbindung des Aktienmarkts in die Altersvorsorge, da dieser in gewissem Maße der Inflation trotzen kann. Viele Unternehmen können steigende Kosten auf der Einkaufsseite über die Verkaufspreise an ihre Kunden weitergeben und so auch in Inflationszeiten Gewinne und Dividenden real halten sowie Kurssteigerungen realisieren. Immer mehr Sparer sehen diese Vorzüge. Die Zahl der Fondssparpläne und fondsgebundenen Lebensversicherungen wächst seit Jahren stetig. Und dieser Trend zu aktienbasierten Anlagen hat sich ganz ohne staatliches Zutun aufgebaut. Das lässt erahnen, was bei einer aktiven Förderung möglich wäre. Beispielsweise durch steuerliche Anreize oder direkte finanzielle Zulagen. Und allemal besser als die Diskussion über neue Staatsfonds.

Kluge Investments versprechen auch in diesen unsicheren Zeiten eine langfristig stabile Geldanlage. Wer sich allerdings in einer Welt von Inflation, Niedrigzinsen und Börsenturbulenzen eigenständig und ohne ausreichendes Wissen mit der Zusammenstellung und der marktkonformen Pflege eines Portfolios versucht, kann schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden. Ein normaler Verbraucher braucht dafür Fachleute und kompetente Beratung.

Lebensstandard ohne konsequentes politisches Handeln gefährdet

Die hohe Inflation und dahinter zurückbleibende Lohnsteigerungen bergen die Gefahr, dass private Haushalte wegen der Verteuerung des lebensnotwendigen Konsums laufende Vorsorge- und Sparverträge nicht mehr bedienen und keinen neuen mehr abschließen können. Die Folgen wären abnehmende Sparquoten und ein sinkendes Alterssicherungsniveau der Bevölkerung. Das gesamte Alterssicherungssystem in Deutschland braucht deshalb eine Überprüfung auf Inflationsresistenz. Erforderliche politische Maßnahmen müssen zügig angegangen und umgesetzt werden. Staatliche Förderung kann Wertverlust teilweise kompensieren. Zulagen wie bei Riester, Steuer-vorteile bei Lebensversicherungen oder die Einsparung von Sozialversicherungsbeiträgen bei betrieblichen Vorsorgelösungen wirken renditesteigernd.

Umfrageergebnisse des DIVA zeigen, dass Menschen in den unteren Einkommensschichten persönliche Finanzberatung mehr als andere Beratungswege suchen, nicht zuletzt auch wegen der massenhaften Schließungen von Bank- und Sparkassenfilialen in der Fläche. Es ist deshalb sozialpolitisch sinnvoll, der professionellen Vermögensberatung den Rücken zu stärken. Denn sie führt die breite Bevölkerung an langfristiges aktienbasiertes Sparen heran, fördert die Bereitschaft für die eigene Altersabsicherung und reduziert Inflationsrisiken bei Geldanlageentscheidungen.

DIVA – Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung Das DIVA versteht sich als Meinungsforschungsinstitut für finanzielle Verbraucherfragen und ist ein An-Institut der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW). Geschäftsführender Direktor ist Dr. Helge Lach, zugleich Vorsitzender des Bundesverbands Deutscher Vermögensberater (BDV); die Wissenschaftliche Leitung liegt bei FHDW-Professor Dr. Michael Heuser.

 

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Deutsches Institut für Vermögensbildung und Alterssicherung GmbH, Bahnhofstraße 23, 35037 Marburg, Tel: +49 (0) 6421 59078-0, www.diva.de

Covomo Versicherungsvergleich, Deutschlands größtes B2B2C-Vergleichsportal für Spezial- und Nischenversicherungen und die Zurich Gruppe Deutschland geben ihre Kooperation bekannt.

 

Ab sofort haben alle mit Covomo kooperierenden Maklerpools, Genossenschaften und Makler die Möglichkeit, über das Covomo-Vertriebsportal die Versicherungsprodukte von Zurich in den Sparten „E-Bike“ und „Fahrrad“ an Endkunden zu vermitteln. In Zukunft könnten weitere Sparten folgen.

Athanasios Almbanis, Head of Sales bei Covomo, dazu: “Die Versicherungsprodukte von Zurich erfreuen sich am Maklermarkt besonderer Beliebtheit. Umso mehr freut es uns, dass wir unseren Kooperationspartnern, durch die neue Zusammenarbeit mit der Zurich Gruppe Deutschland, den Produktbereich Fahrrad und E-Bike zur Verfügung stellen zu können“.

Mit der Zurich Gruppe Deutschland setzt Covomo den Ausbau und die Erweiterung des Produktportfolios für die Covomo-Kooperationspartner konsequent weiter um.

„Das Thema Elektromobilität ist uns schon seit vielen Jahren ein wichtiges Anliegen. Schon 2013 haben wir eine Versicherung für Pedelecs an den Start gebracht und mit dem Zurich E-MobilSchutz waren wir 2019 die ersten, die einen Versicherungsschutz für E-Scooter anbieten konnten. Mit Covomo haben wir nun eine gute Möglichkeit gefunden, das Thema noch stärker zu präsentieren. Wir freuen uns vor allem, dass wir hier auch digital-affine Makler erreichen und so unsere Zurich DNA am Markt weiter stärken können, “erklärt Jan Roß, Bereichsvorstand Maklervertrieb bei Zurich.

Über Covomo Versicherungsvergleich GmbH

Covomo ist ein unabhängiges Vergleichsportal für Nischen- und Spezialversicherungen mit Fokus auf den Maklermarkt. Mit über 1.200 Tarifen von mehr als 100 Versicherern betreibt das 2015 gegründete Unternehmen die umfangreichste Tarifdatenbank für die Versicherungssparten Reise-, Tier-, Elektronik-, Mobilitätsversicherung und viele mehr. Neben der umfänglichen Marktabdeckung unterstützt Covomo seine Kooperationspartner auch aktiv im Vertrieb und es bestehen Anbindungen an fast alle relevanten Makler-Pools. Über das B2B2C-Vergleichsportal hinaus bietet Covomo weitere Software-as-a-Service-Lösungen für Banken, Versicherer und E-Commerce-Unternehmen. Der Fokus liegt hierbei auf Embedded Insurance und der Bancassurance-Software „Digitaler Safe“ für die Absicherung von Wertsachen direkt aus dem Online-Banking. Geschäftsführer sind seit Januar 2022 Tim Klippstein und Kai Uhlemeyer.

 

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Covomo Versicherungsvergleich GmbH, Rotfeder­Ring 5, ­60327 Frankfurt am Main, Tel: + 49 69 900 219 152, www.covomo.de

Die Initiative „Zukunft für Finanzberatung“ (ZFF e.V.) begrüßt die Apella AG als neues aktive Mitglied im Interessensverein der Branche.

 

Der im Jahr 2018 gegründete Verein setzt sich für die Zukunft der Finanzberatung ein. Der Verein will einen aktiven Beitrag zur Nachwuchsförderung in der Finanzberatung leisten sowie das Ansehen in der öffentlichen Wahrnehmung nachhaltig verbessern.

Gerade die letzten Monate haben wieder gezeigt, wie wichtig ein verbindendes Element für die Branche ist – ein Attribut, dem sich der Verein explizit verschreibt. Durch innovative Online-Formate, wie dem 14-tägigen Branchentalk oder auch dem monatlich produzierten Podcast Freundebuch, trägt die Initiative aktiv zu einer stärkeren Vernetzung der Finanzbranche bei und fördert zudem eine positivere Wahrnehmung der Branche in der Öffentlichkeit. Ein nächstes Projekt wird sich explizit mit der Steigerung der Beratungsqualität beschäftigen und jungen und modernen Vermittlern eine qualitativ hochwertige Qualifikation ermöglichen.

Torsten Jasper, Direktor Vertriebsmarketing bei Apella AG: „Uns liegt die Wahrnehmung und das Image der Finanzdienstleister in Deutschland, und damit unserer Kunden, sehr am Herzen. Es ist für uns deshalb eine Selbstverständlichkeit, dass wir eine branchenweite, und alle Zulassungsformen übergreifende, Initiative wie den Interessensverein ZUKUNFT FÜR FINANZBERATUNG aktiv unterstützen.“

Christian Schwalb, erster Vorsitzender des Vereins ZUKUNFT FÜR FINANZBERATUNG über die neue Mitgliedschaft: „Wir freuen uns sehr, mit der Apella AG einen weiteren großen Pooldienstleister als Mitglied in unserem Verein begrüßen zu dürfen. Die Apella AG begeistert seit vielen Jahren Ihre angebundenen Partner durch innovative Ideen und vor allem einen großen Gemeinschaftssinn. Wir freuen uns, wenn wir als Verein künftig auch hiervon ein Stückchen profitieren können.“

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ZUKUNFT FÜR FINANZBERATUNG e.V., Kronachallee 8, 96317 Kronach, Tel: 0800 – 38 66 546, www.zukunftfuerfinanzberatung.de

Dr. Gunnar Görtz (49) wird voraussichtlich zum 1. Oktober 2022 zum Geschäftsführer und Sprecher der Gothaer Beratungs- und Vertriebsservice GmbH (GoBV) berufen.

 

Er folgt in dieser Position auf Dr. Oliver Schellenberger (39), der sich einer neuen Herausforderung außerhalb der Gothaer stellen will. Görtz leitet seit 2017 den Bereich Marketing bei der Gothaer.

„Ich freue mich sehr, dass Gunnar Görtz den nächsten Karriereschritt innerhalb der Gothaer macht und als Sprecher der Geschäftsführung des GoBV operative Verantwortung im Vertrieb des Konzerns übernimmt. Er hat in seiner bisherigen Funktion das Marketing der Gothaer sehr erfolgreich weiterentwickelt, das vertriebliche Produkt- und Marktmanagement aufgebaut und das CX-Management im Gesamtkonzern sowie das Kundenbindungsprogramm ausgebaut. Ich bin sicher, dass er im GoBV bei der vertrieblichen Unterstützung unseres Exklusiv- und Partnervertriebs wichtige neue Impulse setzen wird,“ erklärt Oliver Brüß, Vertriebsvorstand der Gothaer. „Zugleich möchte ich Oliver Schellenberger ganz herzlich für sein großes Engagement danken. Er hat in den letzten vier Jahren die strategische Neuausrichtung des GoBV vorangetrieben.“

Dr. Gunnar Görtz war vor seinem Wechsel zur Gothaer im April 2017 Leiter Bildung und Verkaufsförderung bei der ERGO Group. Weitere Karrierestationen waren Marketingleiter bei der D.A.S. Rechtsschutz, Unternehmensberater im Bereich Marketing & Sales bei McKinsey & Company sowie Brand Manager bei Reckitt Benckiser Deutschland.

Die Gothaer Beratungs- und Vertriebsservice GmbH stellt allen Vertriebswegen der Gothaer ein umfangreiches Dienstleistungsangebot zur Verfügung und erbringt dabei Leistungen im Vertriebsprozess für Privat- und Firmenkunden. Das Tochter-Unternehmen der Gothaer beschäftigt rund 150 Mitarbeitende in Köln.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Gothaer Konzern, Gothaer Allee 1, 50969 Köln, Tel: 0221/ 308-34543, Fax: 0221 308-34530, www.gothaer.de

Finanzberater und Versicherungsvermittler im Umgang mit Nachhaltigkeitspräferenz-Abfrage vielfach noch immer unsicher – Defino, GOING PUBLIC! und Zielke Research Consult bieten Unterstützung beim Umgang mit den Nachhaltigkeitspräferenzen

 

Ab dem 2. August 2022 sind Wertpapierberater und Versicherungsvermittler verpflichtet, die Nachhaltigkeitsziele ihrer Kunden zu erfragen. Nun legt die Defino Institut für Finanznorm AG einen von Vertretern des DIN-Ausschusses „Finanzdienstleistungen für Privathaushalte“ erarbeiteten Fragebogen vor. Berater und Vermittler können diesen unmittelbar im Kundengespräch für die Analyse der Nachhaltigkeitsziele einsetzen. Er leitet Berater und Kunden durch die Präferenz-Abfrage und dient zugleich der Dokumentation des Abfrage-Ergebnisses.

Der Fragebogen ist mit dem Konformitätssiegel des DEFINO-Instituts und mit einem rechtswissenschaftlichen Bestätigungsvermerk des Berliner Jura-Professors und Mitglied des Defino-Kuratoriums Hans-Peter Schwintowski ausgestattet, der an dem Norm-Modul mitgearbeitet hat.

Damit steht allen Banken und Vertrieben sowie deren Beratern rechtzeitig zum 2. August ein verlässliches und haftungssicheres Instrument zur Abfrage von Nachhaltigkeitspräferenzen zur Verfügung.

Die Pflicht zur Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenzen besteht für alle Mitarbeiter von Instituten bei der Wertpapiervermittlung und für Versicherungsvermittler bei der Beratung von Versicherungs-Anlageprodukten. Viele Unternehmen und Berater stehen der damit verbundenen Herausforderung nach wie vor ratlos gegenüber.

Deshalb haben Vertreter aus Banken, Versicherungen, Kapitalanlagegesellschaften sowie Verbänden, Verbraucherschützern und Juristen gemeinsam beim Deutschen Institut für Normung (DIN) ein Modul zu der Abfrage der Nachhaltigkeitsziele entwickelt. Die seit dem 6. Mai 2022 im Entwurf vorliegende Abfragelogik erfüllt die Anforderungen der Regulatorik und ist zugleich kundenorientiert und von Kunden und Beratern leicht umsetzbar. Der Entwurf kann noch bis zum 6. Juli 2022 unter https://www.din.de/de/mitwirken/entwuerfe oder https://www.din.de/de/mitwirken/entwuerfe/ne-stellung/wdc-beuth:din21:354206130 von der Fachöffentlichkeit kommentiert werden.

GOING PUBLIC! und Zielke Research Consult bereiten Berater und Vermittler schon jetzt auf die rechtssichere Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenz vor

Auch die GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG war als Fördermitglied des AfW Bundesverband Finanzdienstleistungen im DIN-Ausschuss vertreten. Die Akademie bietet bereits jetzt Lehrgänge und elektronische Lernmittel an, die in das Thema Nachhaltigkeit einführen. Beide werden kurzfristig erweitert und bereiten damit auf den professionellen Umgang mit dem Fragebogen vor.

Ein großes Problem stellt nach Einschätzung aller Experten die haftungssichere Herstellung der größtmöglichen Kompatibilität zwischen von den Kunden formulierten Präferenzen und verfügbaren Produkten dar. Nachhaltigkeitsexperte Dr. Carsten Zielke von der Zielke Research Consult GmbH bietet den Marktplayern seine Unterstützung an, um den nahtlosen Anschluss an die normkonforme Abfrage zu gewährleisten. Dadurch können die Unternehmen auf seine ausgewiesene Expertise zurückgreifen, die er als Vertreter des Bundes der Versicherten auch in den DIN-Ausschuss einbrachte.

Sein System der geprüften Artikel 8- und 9-Zuordnung in der EU-Vorgabe leitet Berater zu passenden Nachhaltigkeitsprodukten und garantiert so, dass Berater und Vermittler die im Rahmen der Analyse vom Kunden geäußerte Präferenz in der Beratung berücksichtigen und rechtssicher geeignete Produkte anbieten können. Zielke sagt: “Mit klaren und verständlichen Fragen, die sich aus einer doch anspruchsvollen Regulierung ergeben, hat die DIN-Arbeitsgruppe eine rechtssichere Arbeitsvorlage für Finanzvermittler geschaffen. Zielke Research Consult liefert hierzu ebenso klare Prüfurteile in den Produktantworten. Die Zusammenarbeit mit Defino und Going Public kann hier nur der natürliche Schulterschluss sein.”

„Im Paket bieten die einzelnen Angebote der Partner Defino, GOING PUBLIC! und Zielke Research Consult GmbH Beratern rechtzeitig die optimale und entspannte Vorbereitung und Umsetzung der Pflicht zur Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenzen ihrer Kunden“, so Defino-Vorstand Dr. Klaus Möller. Nähere Informationen erhalten Interessenten bei jedem einzelnen beteiligten Unternehmen.

Über die DEFINO Institut für Finanznorm AG:

Die DEFINO Institut für Finanznorm AG ist aus der 2011 gegründeten gleichnamigen GmbH hervorgegangen. Vorrangiger Geschäftszweck des in Heidelberg ansässigen Unternehmens ist die Zertifizierung von Personen, Unternehmen und Hilfsmitteln, die von DEFINO initiierte und andere wesentliche Standards und Normen für die Finanzbranche vollständig und verbindlich umsetzen, sowie Unternehmen, die die vollständige Umsetzung dieser Standards und Normen unterstützen. Im Dienste der mit Finanzberatung befassten Unternehmen, Berater und Vermittler sowie im berechtigten Verbraucherinteresse initiiert und etabliert das DEFINO Institut allgemein gültige DIN-Standards und -Normen  zur nachhaltigen Verbesserung der Versicherungs- und/oder Finanzberatung. Das Unternehmen arbeitet dabei eng mit dem Deutschen Institut für Normung (DIN), mit Wissenschaftlern, Verbraucherschutzorganisationen und Experten des Finanzdienstleistungsgewerbes zusammen. Vorstand des DEFINO Instituts ist Dr. Klaus Möller. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Dr.  Bernward Maasjost. Vorsitzender des DEFINO-Kuratoriums ist Dr. Herbert Walter.

Über die Zielke Research Consult GmbH:

Die Zielke Research Consult GmbH ist ein auf die unabhängige Analyse und Bewertung von Nachhaltigkeits- und Risikoberichten von Finanzdienstleistern spezialisiertes Beratungshaus in Kornelimünster bei Aachen. Es wurde 2013 von Dr. Carsten Zielke gegründet und beschäftigt inzwischen ca. zehn Mitarbeiter. Die Unabhängigkeit wird dadurch belegt, dass sowohl Verbraucherschutzorganisationen wie auch Finanzdienstleister zum Kundenkreis gehören. Dr. Zielke ist seit über zwanzig Jahren in verschiedenen Gremien der European Financial Reporting Advisory Group (EFRAG) tätig und berät damit die Europäische Kommission in Berichtsfragen – zuletzt in den ESRS-Nachhaltigkeitsstandards. Zielke Research Consult zertifiziert Banken, Versicherer und Versicherungsprodukte und die darin enthaltenen Fonds gemäß diesen Standards und der EU-Taxonomie.

Über die GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG:

Die GOING PUBLIC! Akademie für Finanzberatung AG  ist seit der Unternehmensgründung im Jahre 1990 bundesweit als Spezialist für Aus- und Weiterbildung, Beratungsleistungen und Personal- und Softwareentwicklung für die Bank-, Immobilien- und Versicherungsbranche sowie für unabhängige Finanzdienstleister tätig. GOING PUBLIC! betreibt mit derzeit über 40.000 Konten eine der erfolgreichsten E-Learningplattformen der Finanzindustrie und hat die Erfahrung, bereits auf über 28.000 IHK-Prüfungen vorbereitet zu haben. Für die Themen Ruhestandsplanung und DIN engagiert sich GOING PUBLIC! in Initiativen und Gremien besonders intensiv. Die Akademie arbeitet nach einem zertifizierten Qualitätsmanagement und ist zu 100 % in Privatbesitz. Das garantiert allen Kunden absolute Neutralität.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Defino Institut für Finanznorm AG, Kirschgartenstr. 52, 69126 Heidelberg, Tel: 06221 6732073, www.defino.de

DIN 77223 unterstützt bei der Risikoprofilierung von Privatanlegern

 

Wer sein Vermögen anlegt, wünscht sich in der Regel drei Dinge: Sicherheit, eine gute Rendite und schnelle Liquidierung, falls Bedarf besteht. Anlageberaterinnen und -berater sollten deshalb den finanziellen Hintergrund, das Wissen und die Risikobereitschaft ihrer Kunden genau kennen, um ein passgenaues Anlagemodell anbieten zu können. Hier hilft eine neue Norm: Die im Juni 2022 veröffentlichte DIN 77223 unterstützt Finanzberater, ein Risikoprofil von Privatanlegern einfach und standardisiert zu erarbeiten. Die Norm gibt Privatpersonen so mehr Sicherheit bei Investitionsentscheidungen und schützt sie zugleich vor interessensgesteuerten Risikoprofilierungen. Das Dokument mit dem Titel „DIN 77223 – Finanzdienstleistungen – Risikoprofilierung von Privatanlegern – Abgleich mit Gesamtvermögen und zweckbezogenen Vermögensteilen“ ist ab sofort über www.beuth.de erhältlich.

Mehr Transparenz und Sicherheit bei Investitionen

Die DIN 77223 leistet einen wichtigen Beitrag, um das Risiko bei Investitionsvorhaben vorab besser abschätzen zu können und Anlagemodelle zu wählen, die zu den Erwartungen und finanziellen Möglichkeiten des Anlegers passen. Sie beschreibt einen Prozess, mit dem Berater die Risikobereitschaft von Privatanlegern mithilfe einer Wertentwicklungsmatrix systematisch mit der Risikostruktur ihres Vermögens abgleichen können. „Der Leitfaden hilft Finanzberatern und Kunden gleichermaßen, die Risikotragfähigkeit realistisch einzuschätzen“, erklärt Dr. Klaus Möller, Obmann des Normenausschusses und Vorstand der Defino Institut für Finanznorm AG. Das senkt die Gefahr, dass eine Investition am Ende nicht den gewünschten Erwartungen entspricht oder gar zu einer finanziellen Notlage führt. Eine Besonderheit ist, dass die Norm auch die Risikoklassifizierung von Immobilien enthält. Diese ist nach Auffassung des DIN-Arbeitsausschusses – der sich aus Maklern, Unternehmens- und Verbandsvertretern, Wissenschaftlern und Verbraucherschützern zusammensetzt – unabdingbar, um die Risikostruktur des vorhandenen Vermögens festzustellen und mit der Risikobereitschaft abzugleichen. „Ein solches Regelwerk gab es in Deutschland bislang nicht“, betont Dr. Möller. Die Norm ist nach der im Februar 2019 veröffentlichten DIN 77230 „Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte“ und der im September 2021 veröffentlichten DIN 77235 „Finanzanalyse von Unternehmen“ bereits die dritte DIN-Norm für die Finanzberatung.

In drei Schritten zum Risikoprofil

Inhaltlich schließt die DIN 77223 an die DIN 77230 „Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte“ an, nimmt einzelne Teilbereiche – etwa die Ergebnisdarstellung – aber noch einmal konkreter in den Blick. Der methodische Ansatz umfasst dabei drei übergeordnete Prozessschritte: Datenaufnahme, Datenaufbereitung und abschließende Ergebnisdarstellung. Im ersten Schritt werden die notwendigen Daten zur Risikoprofilierung mittels Tabellen erhoben. Dazu zählen beispielsweise die finanzielle Situation des Anlegers, seine Kenntnisse und Erfahrungen mit einzelnen Vermögensanlagen, die generelle Risikobereitschaft sowie Anlagebetrag, -zweck, -dauer und Liquidierbarkeit der geplanten Investition. Im zweiten Schritt wird das Know-how des Anlegers unter Berücksichtigung der eigenen Risikotragfähigkeit und Risikoklasse seines Gesamtvermögens mit Formen der Entscheidungsfindung sowie einzelnen Vermögensanlagen abgeglichen. So erhalten Beraterinnen und Berater ein detailliertes Bild des Anlegers, das alle erforderlichen Parameter für die Risikoprofilierung abdeckt und als Grundlage für die anschließende Beratung dient. Ebenso lassen sich auch nur einzelne Module als DIN-konforme Bausteine nutzen und in bereits etablierte Prozesse integrieren.

 

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mobilversichert-Maklerbefragung in Kooperation mit AssCompact

 

Die Digitalisierung hat die große Mehrheit der Versicherungsmakler erreicht – sowohl im Backoffice als auch bei Vertrieb und Kundenbetreuung. Das ist das Ergebnis einer Maklerbefragung, die die Brokertech-Plattform mobilversichert zum vierten Mal in Folge in Kooperation mit der Fachzeitschrift AssCompact durchgeführt hat. Im Rahmen der Online-Umfrage “Der digitalisierte Makler” wurden insgesamt 420 Vermittler zu Strategien, Chancen und Herausforderungen für die Zukunft befragt. Die Antworten zeigen: Digitale Unterstützung ist für die meisten Makler mittlerweile Standard geworden. Aber: Immer mehr Makler haben auch mit Hürden beim Thema Datenpflege zu kämpfen.

Digitalisierung im Backoffice deutlich ausgebaut. 48 % der Makler sehen ihr Unternehmen bei Organisation und Verwaltung im digitalen Mittelfeld. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil damit um 8 Prozentpunkte gestiegen (2021 waren es 40 %). Vor allem digitale Anfänger oder Nachzügler haben sich bewegt: Der Anteil der digitalen Anfänger liegt aktuell bei 9 % (2021: 14 %), der von digitalen Nachzüglern bei 3 % (2021: 5 %). Der Prozentsatz derjenigen, die sich als digitale Vorreiter bezeichnen, ist mit 7 % konstant geblieben. Für digital fortgeschritten halten sich mit 31 % wie im Jahr davor knapp ein Drittel (2021: 33 %).

Signifikante Fortschritte auch bei Vertrieb und Kundenbetreuung. Die Hälfte der Befragten (50 %) sieht ihr Unternehmen bei Vertrieb und Kundenbetreuung mittlerweile im digitalen Mittelfeld. Damit ist der Anteil im Vergleich zu 2021 um insgesamt 11 Prozentpunkte gestiegen (2021 waren es 39 %). Als digitale Anfänger bezeichnen sich heute noch 14 % (2021: 19 %), als digitale Nachzügler 3 % (2021: 6 %). In die Liga der digital Fortgeschrittenen ordnen sich 26 % ein (2021: 28 %); als digitale Vorreiter sehen sich 6 % (2021: 6 %).

Noch sind die Ziele aber nicht erreicht. Insgesamt 69 % der befragten Makler wollen innerhalb der nächsten zwei Jahre bei Organisation und Verwaltung zu den digital Fortgeschrittenen oder Vorreitern zählen (2021 waren es 70 %). Im Bereich Vertrieb und Kundenbetreuung sind es 67 % (2021: 68 %). “Digitalisierung ist längst von einer Kann- zu einer Muss-Option im Maklermarkt geworden – ob im Backoffice oder im direkten Kontakt mit dem Kunden”, sagt Dr. Mario Herz, Geschäftsführer von mobilversichert. “Wer an den Chancen vollumfänglich teilhaben und sein Geschäft erfolgreich für die Zukunft aufstellen will, muss sich insbesondere mit dem Thema Daten und der Ausschöpfung von Datenpotenzialen befassen.” Hier haben sich aus Maklersicht die Probleme aber noch verschärft.

Datenpflege im Bestand bleibt mit Abstand die größte digitale Hürde. Wie bereits in den drei Vorjahren wurden Vermittler nach den größten digitalen Herausforderungen der Zukunft befragt. Zum vierten Mal in Folge liegt der Zeit- und Verwaltungsaufwand bei der Bestandsdatenpflege auf Platz 1 des Rankings: Mittlerweile sehen 49 % der Makler hier die größten Probleme. 2021 waren es 39 %. Neue Online-Konkurrenten stehen erst mit 26 % an zweiter Stelle (2021: 31 %). Neue Kundenanforderungen werden nur noch von 15 % als größte digitale Herausforderung betrachtet (2021 waren es 21 %). RoboBerater landen mit 10 % auf dem letzten Platz des Rankings (2021: 9 %).

Ganzheitliche digitale Unterstützung ist Trumpf. Im Rahmen der Studie wurden Makler erstmalig zum Digitalisierungsgrad in ihrem Unternehmen befragt. Dabei zeigt sich: 46 % der Makler greifen beim Großteil ihrer Tätigkeiten auf digitale Unterstützung zurück. 17 % tun dies sogar für alle Tätigkeiten durchgängig. 28 % nutzen digitalen Support gezielt bei ausgewählten Tätigkeiten. 8 % greifen nur, wenn dies absolut notwendig ist, auf digitale Unterstützung zurück, bevorzugen aber die analoge Arbeitsweise.

Über mobilversichert

mobilversichert ist eine mehrfach ausgezeichnete Brokertech-Plattform für die gesamte Versicherungsindustrie. Das Unternehmen bietet Versicherern und Vermittlern eine digitale Infrastruktur mit Smart Services für die zeitgemäße Vermittlung im Neugeschäft sowie ein professionelles Bestandsmanagement. Durch den hohen Digitalisierungsgrad können erhebliche Kosten- und Effizienzvorteile realisiert werden. Hiervon profitieren Kunden, Versicherungsmakler und Versicherer gleichermaßen.

Das Herzstück der Plattform ist ein professionelles Datenmanagement mit automatisierbarer Datenabholung und Datenaufbereitung. Über selbstlernende Algorithmen können Risikoprofile mit dem Versicherungsschutz der Kunden abgeglichen werden, so dass Makler gegebenenfalls passendere Versicherungslösungen anbieten können. Damit offeriert mobilversichert eine der effizientesten Lösungen für den Datenaustausch sowie für professionelle Bestandsanalysen und digitalisierte Vertriebsaktivitäten. Zudem erhalten Vermittler je nach Spartenfokus alle relevanten Instrumente und Services, damit sie ihre Kunden optimal in der digitalen Welt beraten und betreuen können.

Versicherer können gegen einen Plattform-Beitrag den Datenaustausch zu angebundenen Maklern optimieren und ihre Vertriebsprozesse digitalisieren. Über die Plattform erreichen sie mehr Vermittler und können ihre Angebote über mobilversichert als neuen Vertriebskanal gezielt anbieten. mobilversichert ist eine Marke der Munich General Insurance Services GmbH, einem Tochterunternehmen der PRINAS MONTAN GmbH.

 

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mobilversichert ist eine Marke der Munich General Insurance Services GmbH, Baumbachstraße 21, 81245 München, Tel: +49 (0) 89 215 468 50, www.mobilversichert.de

Dr. Oliver Schellenberger wird ab 1. Oktober 2022 die Leitung der Vertriebssteuerung der Zurich Gruppe Deutschland verantworten.

 

Er folgt damit auf Dr. Claudia Max, die zum 1. Mai die Position der Chief Underwriting Officer im Vorstand der Zurich Gruppe Deutschland übernommen hat.

Dr. Oliver Schellenberger (39) ist seit 2010 für die Gothaer Versicherungsgruppe in unterschiedlichen Vertriebsfunktionen tätig. Er verfügt über einen Hochschulabschluss als Diplom-Kaufmann mit den Schwerpunkten Finanzen und Wirtschaftsinformatik und promovierte an der Goethe Universität in Frankfurt/Main mit Schwerpunkt Versicherungsökonomie. Aufgrund seiner breiten fachlichen Expertise aus dem In- und Ausland sowie der ausgeübten hohen Verantwortung in der Entwicklung und Umsetzung der strategischen Ausrichtung von Vertrieben und Organisationen, bringt Oliver Schellenberg umfassende Erfahrungen für seine neue verantwortungsvolle Funktion bei Zurich mit.

„Mit Oliver können wir für diese wichtige Funktion eine sehr vertriebsorientierte, hochgradig kompetente und erfahrene Persönlichkeit gewinnen. Seine bisherigen Erfahrungen und persönlichen Kompetenzen werden neue Impulse setzen, um die Erfolgsstory der Vertriebssteuerung fortzuführen“, so Jawed Barna, Vorstand Vertrieb und Strategische Partnerschaften der Zurich Gruppe Deutschland. „Wir freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit und wünschen ihm einen erfolgreichen Start in seiner neuen Funktion.“

 

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Zurich Gruppe Deutschland, Poppelsdorfer Allee 25-­33, D-­53115 Bonn, Tel: 0228 268 2725, Fax: 0228 268 2809, www.zurich.de