Mati Greenspan, Senior Market Analyst bei der Social­Trading­ Plattform eToro, kommentiert die Chancen von Bitcoin nach den jüngsten Protesten in Argentinien und Iran:

 

„Heute haben sich sowohl in Argentinien als auch im Iran Proteste ereignet, die jeweils auf die wirtschaftlich angespannte Situation in den beiden Ländern zurückzuführen sind. Interessant ist diese Nachricht vor allem deshalb, weil es sich dabei um zwei Staaten handelt, in denen die Bitcoin­-Akzeptanz steigt: In Argentinien werden schon heute eine Vielzahl an Kryptowährungen im Alltag genutzt, etwa an Geldautomaten zum Tausch bestimmter Digitalwährungen. Als Alternative zum “Fiat”­ Währungssystem können digitale Vermögenswerte vor allem dort eine stabile Währung abseits der Kontrolle von Regierungen und Banken sein, wo hohe Inflation herrscht.“

Der Krypto­Markt wartet auf Japan und Südkorea

„Wann genau der Bitcoin-­Kurs wieder steigt, lässt sich indes nicht absehen. So ist immer noch unklar, ob die Nachfrage aus den angeführten Ländern allein reichen wird, um das Unterstützungslevel von Bitcoin bei 6.000 US­-Dollar zu halten. Wenn Japan und Südkorea oder ganz allgemein institutionelle Investoren wieder auf der Käuferseite aktiv werden sollten, könnte das den Preisen spürbaren Auftrieb verleihen. Solange der Kurs aber weiter fällt, dürften diese Player dem Markt fernbleiben. Wenn sich das Momentum auf der Käuferseite wieder verstärken sollte, sollten aber wesentlich mehr Interessenten parat stehen als zuletzt.”

 

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