Bereits zum 16. Mal prämiert der Elite Report in Kooperation mit dem Handelsblatt die besten Banken und Vermögensverwalter und bescheinigt dem Bankhaus erneut eine sehr gute Beratungsqualität, die stets individuelle Kundenziele berücksichtigt.

 

Beim Branchenranking Elite Report 2019 erhielt Donner & Reuschel bereits zum 11. Mal in Folge die Bestnote für seine zuverlässige Beratungsqualität. Was die Tester besonders herausstellen ist der Mut zu Innovation und Modernität, ohne den Kunden aus dem Fokus zu verlieren. „Die sorgfältige Beratung berücksichtigt immer die persönliche Vorstellung des Kunden. Dieses Vorgehen ist in seiner Gesamtheit übersichtlich und transparent und umfasst sowohl die standardisierte Vermögensverwaltung, die bereits ab 50.000 Euro angeboten wird, als auch die individuell angelegte ab 250.000 Euro“, so die zusammenfassende Bewertung der Jury.

Marcus Vitt, Vorstandssprecher von Donner & Reuschel: „Über die erneute Auszeichnung mit der Bestnote freuen wir uns sehr. Sie ist für uns Bestätigung und zugleich Ansporn, im Spannungsfeld zwischen technologischem Fortschritt und unserer 220-jährigen Erfahrung stets nach dem Optimum für unsere Kunden und nach intelligenten Lösungen zu suchen.“

Um die besten Vermögensverwalter zu ermitteln, haben die Tester des Elite Reports in Zusammenarbeit mit dem Handelsblatt Banken und Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum unter die Lupe genommen. In mehreren Prüfungsrunden bewerteten sie unter anderem den Beratungsprozess, das Portfoliomanagement und die Portfolioqualität sowie das Risikomanagement und Fachwissen. Außerdem wurden die Gesprächsatmosphäre und das Verhalten des Beraters einbezogen.

 

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DONNER & REUSCHEL AG , Privatbank seit 1798 , Ballindamm 27, D-20095 Hamburg Tel: (040) 30 217.5337, Fax: (040) 30 217.5600, www.donner-reuschel.de

Das Drei-Ebenen-Modell für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Praxis

 

Der Einsatz Künstlicher Intelligenz bei Finanzdienstleistern birgt enorme Potenziale. Mangelndes fachliches Wissen und unzureichende Erfahrung schaffen jedoch hohe Unsicherheiten und Risiken bei Auswahl und Umsetzung. Notwendig ist deshalb die Entwicklung eines systematischen Vorgehens. Das vorliegende Whitepaper beschreibt dafür einen strukturellen Rahmen und unterstützt den zielgerichteten Einsatz und die effiziente Umsetzung von Vorhaben der Künstlichen Intelligenz.

Künstliche Intelligenz (KI) ist kein Hype, sondern ermöglicht Lösungen, die im täglichen Bankbetrieb nutzbringend eingesetzt werden können. Ursache dafür sind drei Entwicklungen, die sich miteinander verbinden und diesen produktiven Einsatz ermöglichen:

Erstens haben Methoden, Techniken und Verfahren mittlerweile die nötige Reife erreicht.

Zweitens gibt es heute eine große Bandbreite von Einsatzszenarien, die mit solchen Verfahren unterstützt werden könnten: Kundensegmentierung, Robo Advice, Chatbots und Betrugserkennung sind nur ein Auszug aus den denkbaren Umsetzungen.

Drittens erreicht die Informationstechnik nunmehr die nötige Leistungsfähigkeit und generiert eine große Menge an digitalisierten Daten, die die notwendige Basis für die Anwendung von KI bedeuten. Mit dieser IT können also ausgereifte Verfahren auf vorhandene Praxisprobleme erfolgreich angewandt werden.

Die zielgerichtete Anwendung von KI erfordert demnach analytische Tiefe sowie Erfahrung im Einsatzfeld. Beides scheint bislang in der Finanzdienstleistungsbranche nicht ausreichend vorhanden. Aus diesem Grund hat ibi research ein Konsortialprojekt initiiert, um zusammenmit elf Unternehmenspartnern – Banken, Rechenzentren und Dienstleistern – eine strukturierte Vorgehensweise für den Einsatz von KI zu erarbeiten.

Über einen Zeitraum von sechs Monaten wurde auf Basis einer grundlegenden Wissensbasis und einem gemeinsamen Verständnis von KI ein Modell entwickelt, mit dessen Anwendung unabhängig vom eigentlichen Geschäftsprozess oder KI-Verfahren ein jeweils fokussierter Projektverlauf sichergestellt wird. Ziel war es insbesondere, eine stringente Logik zu entwickeln, um für ein konkretes Institut zu bestimmen, ob und wo sich KI-Anwendungen für ein bestimmtes Anwendungsfeld eignen und welche KI-Methoden hinterlegt werden können.

Das entwickelte Drei-Ebenen-Modell liefert einen strukturierten Ansatz, KI-Projekte fokussiert durchzuführen: Zu Beginn eines Projekts (erste Ebene) steht stets die Auswahl eines konkreten Geschäftsprozesses, bei welchem KI-Potenzial vermutet wird, d. h. der mithilfe von KI optimiert werden kann. Im zweiten Schritt werden auf Ebene zwei dem ausgewählten Geschäftsprozess fünf Anwendungsklassen zugeordnet, um den Geschäftsprozess derart zu zerlegen, dass die inhäreten Teilprozesse bzw. -aufgaben für KI abgeleitet werden können. Diesen Anwendungsklassen können auf der dritten Ebene abschließend Methoden und Verfahren der KI zugeordnet werden.

Das vorliegende Whitepaper erläutert die Entstehung und Argumentation des Drei-Ebenen-Modells und skizziert seine Anwendung.

Whitepaper

Künstliche Intelligenz in der Finanzdienstleistung – Von der Analyse der Einsatzszenarien bis hin zur Entwicklung eines Frameworks für den KI-Einsatz   von Stefan Mesch, Prof. Dr. Hans-Gert Penzel, Dr. Anja Peters, Stephan Weber

Das Whitepaper steht Ihnen kostenfrei zum Download zur Verfügung unter www.ibi.de/KI-Whitepaper

 

Verantwortlich für den Inhalt:

ibi research an der Universität Regensburg GmbH, Galgenbergstraße 25, D-93053 Regensburg, Tel: 0941 943-1921, www.ibi.de/

Fintech finpair digitalisiert kompletten Prozess der Schuldscheinemission

 

Der Schuldscheinmarkt steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Nach allgemeiner Einschätzung der Marktteilnehmer wird die Digitalisierung die Emission von Schuldscheinen nachhaltig verändern. Das neu gegründete Fintech finpair will den Wandel im Interesse von Emittenten und Investoren vorantreiben und den führenden Marktplatz für Schuldscheintransaktionen etablieren. Die ersten Transaktionen wurden bereits über die Plattform abgewickelt, weitere befinden sich in der Pipeline.

“Der Schuldschein eignet sich perfekt für die Digitalisierung”, sagt finpair-Geschäftsführer Michael Jonker. “Das Produkt ist hoch standardisiert, die Bonität der Unternehmen hervorragend, und einer dreistelligen Zahl von potenziellen Emittenten stehen etwa ebenso viele potenzielle Investoren gegenüber. Das ist eine ideale Voraussetzung für eine Plattform-Lösung.” Das Gründungsteam des Fintechs mit Sitz in Hannover setzt sich aus Schuldscheinexperten mit vieljähriger Markt-, Strukturierungs- und Platzierungs-Erfahrung sowie aus einschlägig erfahrenen IT-Spezialisten zusammen.

Bislang ist der Prozess der Schuldscheinemission in zahlreiche einzelne Schritte unterteilt, die oft aufwendig manuell erledigt werden müssen. Die Strukturierung des Schuldscheins, die Ansprache der Investoren und große Teile der Abwicklung werden heute typischerweise von beauftragten Banken (Arrangern) übernommen. Die Plattform von finpair hingegen erlaubt Emittenten, auch ohne einen teuren Arranger einen Schuldschein im Markt zu platzieren. Der Vertrag kann individuell erstellt werden, finpair unterstützt aber auch den jüngst veröffentlichten LMA-Standard. Der schlanke digitale Prozess ermöglicht darüber hinaus kleinere Tranchen als bislang üblich.

Offen für alle Marktteilnehmer

Bislang hat sich noch keine Schuldschein-Plattform in dem relativ jungen Markt etabliert. Die bankeneigenen Plattformen schrecken andere Banken ab, die als Vermittler weiterhin eine wichtige Rolle im Schuldscheinmarkt spielen werden. Die nicht von Banken betriebenen Plattformen verlangen entweder zwingend eine Bank als Arranger oder werden von den Emittenten nicht angenommen.

“Wir gehen einen dritten Weg”, sagt Michael Jonker. “Mit unserem offenen Ansatz, der alle Marktteilnehmer auch als Miteigentümer der Plattform willkommen heißt, wollen wir den allseits akzeptierten Marktplatz schaffen.” Erster Partner und Initiator der Plattform ist mit der NORD/LB einer der großen und erfahrenen Spieler im Schuldscheinmarkt.

“Banken werden im Schuldscheinmarkt durch die Digitalisierung in ihrer Rolle als Intermediär überflüssig”, sagt Günter Tallner, Firmenkundenvorstand der NORD/LB. “Als kundenorientierte Bank empfehlen wir natürlich den effizientesten Weg zu einer passenden Finanzierung.” Die NORD/LB wird passenden Kunden daher die Plattform von finpair empfehlen. “Und natürlich freuen wir uns auch darauf, über finpair künftig in interessante Schuldscheine investieren zu können.”

Über eine Beteiligung an finpair will die Bank auch von der Entwicklung des künftigen Marktführers profitieren. “Wir betrachten finpair aber explizit nicht als unsere Plattform, sondern freuen uns auf weitere Gesellschafter”, betont Thomas Bürkle, Vorstandsvorsitzender der NORD/LB.

Fokus Qualität, erste begeisterte Kunden

Die Möglichkeiten einer digitalen Plattform, die hohe Liquidität im Markt und der immense Wettbewerb dürfen allerdings nicht zu einem Qualitätsverlust im Schuldscheinmarkt führen, wie er etwa bei den Mittelstandsanleihen zu beobachten war. “Schuldschein-Investoren erwarten bonitätsstarke Emittenten”, sagt Jonker. “finpair steht für diesen Qualitätsanspruch.” Eine professionelle Bonitätsprüfung der über finpair begebenen Schuldscheinemissionen erfolgt durch ein effizientes, integriertes Risk-Assessment des Kooperationspartners Euler Hermes Rating GmbH.

Der Fokus auf Qualität lässt sich auch aus den bereits über die Plattform von finpair abgewickelten Schuldscheinemissionen ablesen. Die finpair-Plattform hat schon erste renommierte Emittenten wie auch Investoren überzeugt. So hat das bereits am Schuldscheinmarkt bekannte Unternehmen W. Classen GmbH & Co. KG seinen bestehenden Schuldschein über 40 Millionen Euro erfolgreich prolongiert. Geschäftsführerin Stefanie Quervel, zuständig für den Bereich Finanzen, zeigt sich sehr angetan von ihren Erfahrungen: “Wir haben uns gleich auf der Plattform zurechtgefunden – die Anlage einer Transaktion ist sehr userfreundlich, und durch den Live-Blick auf das Orderbuch kann ich meine Transaktion zu jeder Zeit einsehen. Zudem spare ich Kosten gegenüber der traditionellen Schuldschein-Vermarktung über einen Arranger. Positiv finde ich weiterhin, dass bei Fragen immer ein erfahrener Ansprechpartner zur Verfügung steht.”

Die enercity Erneuerbare GmbH, eine 100%ige Tochtergesellschaft des Energieversorgers enercity AG, platziert gerade ein Green-Schuldscheindarlehen in Höhe von 100 Millionen Euro via finpair. enercity-CFO Prof. Dr. Marc Hansmann hat sich ganz bewusst für finpair entschieden: “Uns kam es auf eine professionelle, schlanke Plattform mit potenten Investoren an. Das haben wir bei finpair gefunden. Die Vorbereitung der Emission ging schnell und effizient.” Auch auf Investorenseite fand die neue Plattform rasch Interesse. Durch die frühzeitige Einbindung während der Entwicklungsphase wurden auch die spezifischen Anforderungen und Wünsche der Investoren berücksichtigt. Inzwischen haben sich bereits zahlreiche Investoren registriert, um keine Emission auf finpair zu verpassen.

Weitere Emissionen befinden sich bereits in der Pipeline. finpair-Geschäftsführer Michael Jonker freut sich auf ein geschäftiges Jahr 2019: “Viele Partner, die uns bei der Entwicklung der Plattform wertvolle Anregungen gegeben haben, wollen im nächsten Jahr einen Schuldschein begeben.” Und dabei soll es nicht bleiben – in den kommenden Monaten wird finpair zahlreiche weitere potenzielle Emittenten, Investoren und Multiplikatoren ansprechen. “Wir arbeiten mit Hochdruck an unserem Ziel, die marktführende Plattform für alle Marktteilnehmer zu werden.”

 

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finpair GmbH, Friedrichswall 10, 30159 Hannover, www.finpair.de

Zwei Drittel der Banken in Deutschland wollen an ihrem bestehenden Geschäftsmodell festhalten.

 

Nur 44 Prozent sehen sich veranlasst, ihre digitalen Angebote auszubauen. An der Veränderungsfähigkeit allgemein wollen gerade mal 38 Prozent arbeiten. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Procedera Consult. Befragt wurden 104 Fach- und Führungskräfte aus der Bankbranche.

Den größten Handlungsdruck verspüren die Institute derzeit bei den Kosten. 63 Prozent der Banken wollen weniger Geld für den Betrieb ausgeben. Mit 69 Prozent liegt der Anteil der Institute, die an den internen Abläufen etwas verändern wollen, zwar noch höher. Doch häufig zielen die geplanten Anpassungen bei Prozessen darauf ab, günstiger und schneller zu arbeiten oder den gesetzlichen Auflagen besser zu genügen. 27 Prozent der befragten Fach- und Führungskräfte bestätigen, dass viele Entscheider die Bankenaufsicht BaFin inzwischen als wichtigsten Kunden betrachten. “Der Endkunde genießt immer noch zu selten die höchste Aufmerksamkeit von Bankvorständen”, warnt Gisbert Beckmann, Geschäftsführer von Procedera Consult.

Besonders kritisch ist es um die Digitalisierung im Bankwesen bestellt. Aktuell arbeitet nur knapp ein Drittel der Institute an neuen Digitalangeboten. 16 Prozent, kaum jedes sechste Institut, ist mit der dringend notwendigen Modernisierung des Kernbanksystems beschäftigt. Gleichzeitig gilt die veraltete Technik als einer der größten Bremsklötze für die Digitalisierung. Probleme bereiten vor allem Prozesse, die sich wegen Beeinträchtigungen im Herzen der IT nicht durchgängig digital abbilden lassen. “Viele Institute arbeiten mit Behelfslösungen, die um das Kernbanksystem herum aufgebaut werden, um eine digitale Fassade aufzubauen”, so Beckmann. “Die Echtzeitbuchung auf dem Smartphone entpuppt sich häufig als ein in Umsystemen zwischengespeicherter Auftrag, der erst über Nacht in die zentrale Datenbank geschrieben wird.”

Beckmann vertritt die Ansicht, dass Banken jetzt damit beginnen sollten, intensiv Personal in IT und Betriebsorganisation aufzubauen. Künftig müssten die Institute vor allem bei den Prozessen und der Zusammenarbeit mit digitalen Partnern aufschließen. “Verglichen mit den USA stehen die deutschen Banken heute schlechter da als noch vor der Finanzkrise”, resümiert Beckmann. “Die Branche hierzulande war zu zaghaft und hat sich zu wenig selbst hinterfragt.”

Über die Studie

Im April und Mai 2018 hat Procedera Consult 104 Fach- und Führungskräfte aus der Bankbranche online zum Stand des Prozessmanagements befragt. Die Befragten stammen aus Instituten mit einer Bilanzsumme von mehr als 10 Mrd. Euro (8 Prozent), 5 bis 10 Mrd. Euro (33 Prozent), 1 bis 5 Mrd. Euro (50 Prozent) sowie weniger als 1 Mrd. Euro (9 Prozent). Sie arbeiten in den Abteilungen IT, Kundenservice, Kreditwesen, Vertrieb, Controlling, Interne Revision und Bankorganisation.

 

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Procedera Consult GmbH, Emser Platz 2, 10719 Berlin, Tel: +49 30 86008220,  www.procedera.de

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gibt es keinen Grund, im Euroraum ein digitales Zahlungsmittel als Ersatz für Bargeld durch die Europäische Zentralbank (EZB) bereitzustellen.

 

Zu diesem Ergebnis kommt der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) in seiner aktuellen volkswirtschaftlichen Analyse. Viele Notenbanken diskutieren derzeit die Frage, ob digitale Zahlungsmöglichkeiten für Bürger und Unternehmen von der jeweiligen Zentralbank bereitgestellt werden sollten. “Aus unserer Sicht gibt es keine überzeugenden Vorteile von digitalem Notenbankgeld”, so Dr. Andreas Martin, Vorstandsmitglied beim BVR. “Zum einen haben wir einen sehr gut funktionierenden Zahlungsverkehr, den die Banken seit Jahrzehnten höchst zuverlässig gewährleisten und kontinuierlich elektronisch weiterentwickeln”, sagt Martin. “Zum anderen wollen die Bürgerinnen und Bürger trotz aller technischer Möglichkeiten auch weiterhin nicht auf Bargeld verzichten”, so der BVR-Vorstand weiter.

Bargeld genießt nach Angaben der Bundesbank mit einem Anteil von rund 75 Prozent aller Transaktionen in Deutschland nach wie vor einen hohen Stellenwert. Demgegenüber ist es in Schweden in diesem Jahrzehnt zu einem regelrechten Umbruch beim Zahlungsverhalten gekommen. Nach den Zahlen der Reichsbank behaupten aktuell nur noch 13 Prozent der Schweden, hauptsächlich in bar zu zahlen. Im Jahr 2010 hatte der Anteil noch bei 39 Prozent gelegen. Es bleibt abzuwarten, ob sich hieraus ein weltweiter Trend entwickelt oder eher länderspezifische Eigenschaften, wie zum Beispiel der Besiedelungsgrad, eine Rolle für das Zahlungsverhalten spielen.

Risiken überwiegen

Eine Einführung von digitalem Notenbankgeld könnte zu massiven und schwer abschätzbaren Veränderungen im Finanzsystem und bei der Wirkung der Geldpolitik führen. So könnte etwa die Schwankungsbreite der kurzfristigen Zinsen zunehmen und die Kreditvergabefähigkeit von Banken negativ tangiert werden. Dies könnte gerade in Krisenzeiten die gesamtwirtschaftliche Entwicklung zusätzlich erheblich belasten, zum Beispiel durch eine Kreditklemme. Martin verweist auch auf Gefahren für die Innovationsentwicklung: “Neue, quasi hoheitliche Angebote dürfen nicht dazu führen, dass privatwirtschaftliche Innovationen im Zahlungsverkehr, wie zuletzt kontaktlose Karten, Banking-Apps mit Bezahlfunktion oder Kwitt behindert werden”. Die aktuelle BVR-Studie kann unter www.bvr.de/Publikationen/Volkswirtschaft abgerufen werden.

 

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Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR), Schellingstraße 4, ­10785 Berlin, Tel.: 030/20210,

Fax: 030/2021­1900, www.bvr.de

Donner & Reuschel reagiert auf anhaltende Niedrigzinspolitik und verlängert ihre aktuelle Jubiläumsaktion „2 Prozent“ bis Ende Januar 2019

 

Die aktuellen Kapitalmarktprognosen deuten darauf hin, dass wir uns weiterhin im Niedrigzinsumfeld bewegen werden. Zum einen hat EZB-Präsident Mario Draghi kürzlich angekündigt, bis Ende nächsten Jahres werde es keine Zinserhöhungen geben, zum anderen mehren sich die Anzeichen einer rezessiven Tendenz für Europa.

Zu ihrem 220-jährigen Bestehen trotzt die Privatbank Donner & Reuschel dem schwierigen Marktumfeld und bietet mit der temporären Aktion bis zu zwei Prozent Zinsen auf eine Festgeldanlage in Verbindung mit einer risikooptimierten Anlagestrategie des Bankhauses. Dieses Angebot gilt für Neukunden sowie für Kunden, die ihr Volumen aufstocken möchten. Die Mindestanlagesumme beträgt 500.000 Euro, die der Kunde mit mindestens 50 Prozent in eine vermögensverwaltende Donner & Reuschel Lösung investiert.

„Da Innovationswille und Visionskraft unser Selbstverständnis bis heute prägen, möchten wir unseren Kunden zum 220-jährigen Bestehen zeigen, dass sich der Markteinstieg jederzeit lohnt. Unsere Jubiläumsaktion „2 Prozent“ stieß auf so großes Interesse, dass wir diese um weitere drei Monate bis zum 31. Januar ausdehnen“, so Marcus Vitt, Vorstandssprecher bei Donner & Reuschel.

Im Fokus der Donner & Reuschel Strategien steht regelbasiertes und prognoseunabhängiges Risikomanagement. Ergänzt wird dieses durch eine Multi-Asset-Strategie sowie eine innovative Strategie mit digitaler Analysesoftware.

 

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Die Personenregister müssen ab Januar 2019 das neue dritte Geschlecht enthalten

 

Dann wird es männlich, weiblich und divers geben. Wie sich das auf die Personalarbeit auswirkt und was Arbeitgeber beachten müssen, erklärt Ecovis-Arbeitsrechtsexperte Thorsten Walther in Bayreuth.

Woher genau kommt die Pflicht zum dritten Geschlecht?

Rechtsanwalt Thorsten Walther: Die große Koalition setzt eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2017 um. Die bisher existierenden Regelungen für die beiden Geschlechter männlich und weiblich wertete das Bundesverfassungsgericht als Verstoß gegen das Persönlichkeitsrecht und als Diskriminierung, die das Grundgesetz verbietet. Somit entschied es, dass das Personenstandsgesetz geändert werden muss.

Ab wann genau müssen sich Arbeitgeber daran halten?

Die Neuregelung gilt ab 1.Januar 2019.

Wie wirkt sich das neue dritte Geschlecht auf Stellenausschreibungen aus?

Wer einen Bauleiter (m/w) sucht, der sucht einfach künftig einen Bauleiter (m/w/d) – das kleine d steht dann für divers. Ein kleines i für intersexuell wäre ebenfalls denkbar, aber es zeichnet sich jetzt schon ab, dass sich das kleine d durchsetzen wird.

Welche Anrede in der schriftlichen Kommunikation empfehlen Sie?

Wenn es intersexuelle Menschen im Betrieb gibt, sollten Arbeitgeber sie fragen, wie sie genau angesprochen werden wollen und das dann berücksichtigen. Vermutlich wird sich in der persönlichen Ansprache folgendes durchsetzen: „Guten Tag Eugen Schmidt“ – also ohne Herr und Frau.

Was kann passieren, wenn Arbeitgeber sich nicht daran halten?

Verstöße beispielsweise in Stellenausschreibungen werden mit einer Entschädigung nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz sanktioniert und können den Arbeitgeber bis zu drei Monatsgehälter kosten. Die falsche Anrede eines Mitarbeiters im laufenden Arbeitsverhältnis kann ebenfalls eine Entschädigungspflicht auslösen.

Und was steht zum Beispiel künftig auf der Toilette?

Arbeitgeber müssen allen Mitarbeitern geschlechtergetrennte Wasch- und Toilettenräume zur Verfügung stellen. Sie sollten daher so bald wie möglich die entsprechenden Einrichtungen schaffen. Dem Diskriminierungsrecht würde es schon genügen, gäbe es in Betrieben für jeden Mitarbeiter eine gut zugängliche Möglichkeit, sich vor der Toilettentür weder für das männliche noch weibliche Geschlecht entscheiden zu müssen, sondern eine „offene“ also geschlechtsneutrale Toilette wählen zu können.

 

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Ecovis, Agnes-Bernauer-Straße 90, 80687 München, Tel: +49 89 5898 -266, Fax: +49 89 5898 -280, www.ecovis.com

Private Banking für Einzelpersonen, Familien, Unternehmen und Stiftungen

 

Im Laufe einer Biographie ändern sich die Lebensumstände oft gravierend – und in der Folge auch die Erwartungen und Erfordernisse hinsichtlich Geldanlage, Versicherung oder Finanzierung. Insbesondere einschneidende Ereignisse wie der Berufsstart oder Studienbeginn, Existenzgründung, Heirat, Familiengründung, Immobilienerwerb oder Ruhestandsplanung bzw. Rentenbeginn verändern den finanziellen Bedarf kontinuierlich. Gleichzeitig wandeln sich die wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen für private Finanzentscheidungen. Heutige Bankkunden erwarten von ihrem Finanzinstitut daher eine Betreuung, die den sich wandelnden Bedürfnissen in den unterschiedlichen Lebensabschnitten gerecht wird. Ein Kundenanspruch, dem die Bank Schilling entgegenkommt: Vom Schülergirokonto über die Vermögensbildung bis zur Testamentserstellung ist das Traditionshaus aus Hammelburg für seine Kunden Private Banking-Partner in allen Lebensphasen.

Insbesondere bei den Themen Vermögensaufbau und -verwaltung müssen die Anlagestrategien hinsichtlich ihrer Ausrichtung an die jeweilige Lebenssituation oder an sich wandelnde Vermögensziele angepasst werden. Standardlösungen und begrenzte Produktportfolien können diesen Ansprüchen meist nicht gerecht werden; gefragt ist eine flexible Betreuung in fast allen finanziellen Belangen. Zwar liegt die Kernkompetenz der Privatbank Schilling aus dem unterfränkischen Hammelburg in der Vermögensbetreuung für Privatpersonen, Unternehmen, Familien und Stiftungen, doch das Finanzinstitut kann auf ein breit gefächertes Dienstleistungsportfolio innerhalb der Unternehmensgruppe zurückgreifen und berät auch mit speziell ausgebildeten Spezialisten zu Themen wie Versicherungsschutz und Vorsorge. Hierbei setzen die Hammelburger dezidiert auf ein selbst entwickeltes, dynamisches Lebensphasen-Modell.

Passgenaue Finanzdienstleistungen aus einer Hand

Diese breit gefächerten hausinternen Fachkompetenzen ermöglichen eine umfassende, individuelle Finanzbetreuung, die sich über den Vermögensaufbau hinaus auch auf Produktbereiche wie Berufsunfähigkeitsversicherung, Immobilieninvestment oder auch Leasing erstreckt. In allen Lebensphasen können sich die Kunden der Bank Schilling somit auf umfassende finanzielle Dienstleistungen aus einer Hand verlassen. Privates Banking mit dem Hammelburger Unternehmen bedeutet für viele Kunden, qualifizierte Ansprechpartner in allen Finanzfragen ein Leben lang an seiner Seite zu wissen.

Die Bank Schilling: Ein Finanz-Partner fürs Leben – persönliche Betreuung an 16 Standorten

Zentraler Baustein in der Beratungsphilosophie der Privatbank ist die intensive individuelle Kundenbetreuung vor Ort in den 16 Filialen und vier Geschäftsstellen. Grundsätzlich ist das Ziel auf den Aufbau einer langfristigen, vertrauensvollen Zusammenarbeit ausgerichtet. Wie die Erfahrungen zeigen, erstrecken sich die Geschäftsbeziehungen zwischen der fränkischen Privatbank und ihren Kunden oftmals über mehrere Generationen einer Familie oder eines Unternehmens.

Die Qualität der Beratungsleistung wird mithilfe eines engagierten Mitarbeiterstabes aus über 350 qualifizierten Angestellten sichergestellt. Diese individuelle Beratungsphilosophie realisiert die Privatbank Schilling in allen 16 Filialen – zum Beispiel in Frankfurt am Main, Bad Kissingen oder Bamberg – und den Geschäftsstellen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Thüringen – und seit neuestem auch in Nordrhein-Westfalen.

Vom ersten Girokonto – bis zur Nachfolgeregelung im Unternehmen

Das lebenslange, phasenbasierte Betreuungskonzept beginnt in jungen Jahren oftmals bereits mit dem Bank Schilling-Jugendkonto für Schüler, Studenten und Auszubildende. In dieser Lebensphase kann mittels individuell konzipierter Ansparpläne zudem bereits mit dem Vermögensaufbau begonnen werden. Und auch die Themen Bausparen, Altersvorsorge sowie Berufsunfähigkeits- oder Sachversicherungen können in frühen Jahren häufig zu besonders günstigen Konditionen angegangen werden.

Im mittleren Lebensabschnitt kommt häufig den Themenbereichen Heirat bzw. Familienplanung, Existenzgründung und Immobilienerwerb wachsende Bedeutung zu. Diesen neuen Bedürfnissen kommt die Privatbank aus Hammelburg beispielsweise mit Immobilienfinanzierungslösungen, Beratung hinsichtlich der Unternehmensfinanzierung oder der Bereitstellung unterschiedlicher Möglichkeiten zur Absicherung des Ehepartners und der Kinder zum Beispiel mit einer Risikolebensversicherung entgegen.

In späteren Jahren wendet sich die Aufmerksamkeit in finanziellen Belangen meist bereits stärker den Themen Ruhestandsregelung und Absicherung des Lebenswerks beispielsweise im Rahmen von Nachfolgemanagement in der Firma und der Entwicklung von Konzepten zur Vermögensübertragung für nachfolgende Generationen zu. Ebenso berät das Private-Banking-Team Stiftungsgründer und entwickelt in Kooperation mit einem Team aus Rechtsanwälten Lösungen, die den Besonderheiten in Sachen Vermögensverwaltung Rechnung tragen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bank Schilling & Co Aktiengesellschaft, Am Marktplatz 10,  97762 Hammelburg, Tel: 0049-9732-904215, Fax: 0049-9732-904202, www.bankschilling.de

Die Münchener Hypothekenbank eG (MünchenerHyp) betrat mit der erfolgreichen Emission ihres ersten ökologischen ESG Pfandbriefs Neuland.

 

Sie ist damit der erste Emittent, der ESG Pfandbriefe sowohl nach sozialen als auch nach ökologischen Nachhaltigkeitskriterien begeben hat. Die Benchmarkemission über 500 Mio. Euro wurde von den Investoren stark nachgefragt. Das Orderbuch wurde bei über 900 Mio. Euro geschlossen. Rund 40 Prozent des Emissionsvolumens wurden von Investoren gezeichnet, die sich auf grüne und nachhaltige Investments spezialisiert haben.

Die Laufzeit des Hypothekenpfandbriefs beträgt fünf Jahre und einen Monat, der Kupon beläuft sich auf 0,250 Prozent. Die Emission wurde zu einem Preis von 8 Basispunkten unter Swap-Mitte platziert. “Mit der Emission des ökologischen ESG Pfandbriefes haben wir den Nachhaltigkeitskreislauf in unserem Geschäftsmodell geschlossen. Finanzierungen grüner und sozialer Objekte werden durch unsere ESG Pfandbriefe nachhaltig refinanziert”, sagte Dr. Louis Hagen, Vorsitzender des Vorstands der MünchenerHyp.

Der ökologische ESG Pfandbrief basiert auf dem Green Bond Framework der MünchenerHyp. Dieses steht im Einklang mit den Green Bond Principles der International Capital Market Association (ICMA). Die Deckungswerte der Emission setzen sich aus privaten wie gewerblichen Immobilien zusammen, die diese ökologischen Kriterien erfüllen. Einen wesentlichen Teil davon bilden private Wohnimmobilien, die mit dem Grünen Darlehen der MünchenerHyp finanziert wurden, mit dem die Bank energieeffizientes und umweltschonendes Bauen und Wohnen unterstützt.

“Wir wollen unser Angebot an nachhaltigen Finanzierungen – wie das Grüne Darlehen und das Familiendarlehen – weiter ausbauen und damit eine wichtige Grundlage für die Emission weiterer ESG Pfandbriefe legen”, sagte Dr. Johanna Dichtl, Nachhaltigkeitsmanagerin der MünchenerHyp.

Auch international fand der ökologische ESG Pfandbrief großes Interesse. Insgesamt wurden 80 Orders aus 14 Staaten abgegeben. Regionaler Schwerpunkt mit 63 Prozent des Emissionsvolumens war Deutschland. Es folgten Investoren aus den skandinavischen Staaten und Großbritannien. Größte Investorengruppe waren mit 44 Prozent des Emissionsvolumens Banken, es folgten Asset Manager und Fonds mit 37 Prozent.

Die Transaktion begleiteten ABN AMRO Bank, DZ Bank und HSBC Trinkaus & Burkhardt. Co-Lead-Manager waren Bankhaus Lampe, Credit Agricole und LBBW.

Die MünchenerHyp emittierte im September 2014 den weltweit ersten nachhaltigen Pfandbrief. Sie gilt damit als Vorreiter für die nachhaltige Refinanzierung über Pfandbriefe und andere Covered Bonds. Mit dem ersten ESG Pfandbrief wurden insbesondere Darlehen für genossenschaftliche Wohnungsbaugesellschaften in Deutschland refinanziert.

Die Ratingagentur Moody’s bewertet Hypothekenpfandbriefe der MünchenerHyp mit der Höchstnote Aaa.

Die Agentur ISS-oekom hat der MünchenerHyp ein Nachhaltigkeitsrating von B- erteilt. Damit zählt die Bank in der Kategorie “Financials/Mortgage & Public Sector Finance” zu den drei am besten bewerteten Instituten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Münchener Hypothekenbank eG, Karl-Scharnagl-Ring 10, 80539 München, Tel: 089 5387 – 106, Fax: 089 5387 – 77106, www.muenchenerhyp.de

Der Vorstand des Bundesverbands deutscher Banken hat auf seiner Sitzung in Frankfurt der mit allen Beteiligten ausgehandelten Regelung für den Übergang der HSH Nordbank aus der Institutssicherung in den Einlagensicherungsfonds der privaten Banken zugestimmt.

 

Der Übergang der HSH Nordbank wird sich wie folgt gestalten:

■Die HSH Nordbank wird zum 1. Januar 2019 Mitglied im Prüfungsverband deutscher Banken.

■Der Prüfungsverband wird die Bank in der dreijährigen Übergangszeit ab Anfang 2019 begleiten.

■Zum 1. Januar 2022 kann der nahtlose Wechsel in den Einlagensicherungsfonds erfolgen. Ab dann soll die Sicherungsgrenze wie bei allen Banken grundsätzlich 15 Prozent der Eigenmittel der Bank betragen.

■Bis Ende 2021 verbleibt die HSH Nordbank in der Institutssicherung des DSGV.

■Bereits ab 1. Januar 2019 wird die HSH Nordbank in den Gremien des Bankenverbandes als außerordentliches Mitglied mitarbeiten.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB), Burgstraße 28, D­-10178 Berlin, Tel.: 030/1663­0, Fax: 030/1663­1399, www.bankenverband.de

Kölner Fintech gründet Beirat zur Unterstützung der strategischen Weiterentwicklung

 

Nach der Erweiterung seines Geschäftsmodells um moneymeets Corporate, einem B2B-Partnerprogramm für Banken und Versicherer, nimmt das deutsche Fintech konsequent organisatorische Umstellungen vor. Ab sofort unterstützt ein neu gegründeter Beirat das Business Development mit Fokus auf die neuen B2B-Leistungen und bestimmt die strategische Ausrichtung des Unternehmens mit. „Wir nehmen alle notwendigen organisatorischen Schritte vor, um die neu geschaffenen Wachstumspotenziale besser ausschöpfen zu können“, erklärt Johannes Cremer, Geschäftsführer und Mitgründer von moneymeets. Das Unternehmen hat mit seinem Robo Advisor für Versicherungen einen ersten Kooperationspartner gewinnen können, der die digitale Beratungslösung in sein Privatkundengeschäft integrieren wird, und befindet sich darüber hinaus in aussichtsreichen Gesprächen mit weiteren Finanzdienstleistern.

Den Vorsitz des Beirats übernimmt moneymeets-Mitgründer Dieter Fromm, der aus der Geschäftsführung in das neue Gremium wechselt. In dieser Rolle wird er sich auf den Vertrieb der neuen Lösungen für Firmenkunden und die strategische Weiterentwicklung des Geschäftsmodells von moneymeets fokussieren. Gleichwohl bleibt der Mitgründer nicht nur inhaltlich weiter engagiert, sondern auch als Gesellschafter beteiligt. „Ich bin überzeugt, dass dieser Schritt uns dabei helfen wird, die nächste Phase in der Entwicklung von moneymeets erfolgreich zu gestalten“, erklärt Fromm. „Ich kann mich dabei noch intensiver auf die Felder konzentrieren, die mir besonders am Herzen liegen, und mich zugleich darauf verlassen, dass ein starkes und professionelles Team das operative Geschäft vorantreibt.“

Die Geschäftsführung liegt künftig allein bei Johannes Cremer, der von einem erweiterten und durch zusätzliche Kompetenzen gestärkten Führungsteam aus Wolfgang Weyel (Chief Strategy Officer), Dr. Yury V. Zaytsev (Chief Technology Officer) und Markus Freier (Chief Product Officer) unterstützt wird.

Mit moneymeets Corporate können Banken und Versicherer die Robo Advisors von moneymeets als White-Label-Lösung an ihre bestehende Infrastruktur anschließen. Der Robo Advisor Versicherungen ermöglicht die Überprüfung bestehender Versicherungsverträge, den direkten Zugang zu den Angeboten der deutschen Versicherer sowie das Zusammenfassen von Verträgen in einem Versicherungsordner. Mit dem Robo Advisor für professionelle Anlagestrategien können Anleger ihr Profil ermitteln und in passende Geldanlagen investieren. Beide Produkte sind sowohl als Selbstberatungslösung für Endkunden als auch für den Beratereinsatz geeignet und stehen Finanzdienstleistern als Plug-and-Play-Lösung mit kurzer Time-to-Market zur Verfügung.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

moneymeets community GmbH, Im Zollhafen 22, 50678 Köln, Tel: +49 221 67780487, www.moneymeets.com

35 Prozent der Banken in Deutschland verfügen über lückenhaft dokumentierte Abläufe.

 

In jedem dritten Institut sind die Verantwortlichkeiten zudem nicht eindeutig geregelt. Damit verstoßen die Geldhäuser gegen die Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk). In solchen Fällen kann die Bankenaufsicht (BaFin) Bußgelder verhängen und Nacharbeiten fordern. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Procedera Consult. Befragt wurden 104 Fach- und Führungskräfte aus der Bankbranche.

Probleme bereitet den Banken auch eine unzureichende Software-Unterstützung, um Prozesse zu dokumentieren und zu steuern. Fast 40 Prozent beklagen, dass die IT zu wenig Hilfestellungen bietet, um diese Aufgaben angemessen zu erfüllen. Das ist gefährlich, da den Banken dadurch der Überblick fehlt über die internen Abläufe. Dabei schreibt die MaRisk ausdrücklich vor, dass alle Geschäftsaktivitäten schriftlich festgehalten und als Organisationsrichtlinien allen Mitarbeitern zugänglich gemacht werden müssen (MaRisk AT 5). “Wer bei der Dokumentation schlampt, geht ein hohes Risiko ein”, warnt Gisbert Beckmann, Geschäftsführer bei Procedera Consult. “Zu den Bußgeldern kommen häufig eng gesetzt Fristen hinzu, um festgestellte Mängel zu beheben.”

Insgesamt kommt das Prozessmanagement vieler Banken schlecht weg. Nur knapp die Hälfte der Befragten ist mit dem aktuellen Stand zufrieden. Nachholbedarf besteht besonders darin, Prozesse zu visualisieren. 57 Prozent vergeben in diesem Bereich die Schulnote 3 oder schlechter. 51 Prozent bemängeln zudem, dass sich die Prozesse nur schwer anpassen lassen. Das gilt besonders für abteilungsübergreifende Abläufe, an denen mehr als nur eine Stelle beteiligt ist. Schuld daran sind neben technischen Unzulänglichkeiten aber auch fehlende Standards. Nur 58 Prozent sind bei der Standardisierung gut oder sehr gut aufgestellt. “Die Banken müssen endlich mental den Schalter umlegen”, so Gisbert Beckmann. “Wer das Prozessmanagement ordentlich aufstellt, erfüllt viele regulatorischen Anforderungen quasi im Vorbeigehen.”

Der Experte für Bankorganisation empfiehlt, Kompetenzen für das Prozessmanagement in einer eigenständigen Abteilung zu bündeln. “In der Praxis arbeiten diejenigen Institute am besten, die methodische Standards wie BPMN beherrschen und anwenden, um die Prozesse zu modellieren”, erklärt Beckmann. “Eine methodisch gut ausgebildete Bankorganisation, die übergreifend die Fachbereiche steuert, zahlt sich sehr schnell aus, weil sie Insellösungen verhindert und dazu beiträgt, das noch immer in vielen Häusern vorherrschende Silodenken aufzubrechen.”

Über die Studie

Im April und Mai 2018 hat Procedera Consult 104 Fach- und Führungskräfte aus der Bankbranche online zum Stand des Prozessmanagements befragt. Die Befragten stammen aus Instituten mit einer Bilanzsumme von mehr als 10 Mrd. Euro (8 Prozent), 5 bis 10 Mrd. Euro (33 Prozent), 1 bis 5 Mrd. Euro (50 Prozent) sowie weniger als 1 Mrd. Euro (9 Prozent). Sie arbeiten in den Abteilungen IT, Kundenservice, Kreditwesen, Vertrieb, Controlling, Interne Revision und Bankorganisation.

 

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Procedera Consult GmbH, Emser Platz 2, 10719 Berlin, Tel: +49 30 86008220,  www.procedera.de

Die Privatbank Berenberg ist bei den Global Private Banking Awards zur “Besten Privatbank in Deutschland” gekürt worden.

 

Zum zehnten Mal vergab die “Financial Times Gruppe” mit ihren Fachmagazinen “The Banker” und “Professional Wealth Management” diese renommierte Auszeichnung. Bei den jährlich verliehenen Awards gelang es Deutschlands ältester Privatbank als weltweit einzigem Institut, zum achten Mal in Folge ausgezeichnet zu werden.

“Wir sind stolz, an die hervorragenden Bewertungen der Vorjahre anknüpfen zu können”, sagt Dr. Hans-Walter Peters, Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter von Berenberg. “Wenn ein Unternehmen 428 Jahre existiert, dann muss man immer offen sein für Veränderung und die Herausforderungen der Zukunft aktiv angehen. Wir haben unseren Radius vergrößert und unser Geschäftsmodell konsequent entlang der Bedürfnisse unserer Kunden ausgerichtet. Auch in Zukunft wollen wir unsere Stellung als Betreuer komplexer Vermögen weiter ausbauen.”

Banken aus über 60 Ländern wurden von der unabhängigen Jury untersucht, die unter anderem die Unternehmens- und Wachstumsstrategie sowie das Kundenbeziehungsmanagement bewertete. Außerdem untersuchte sie, inwiefern die Institute ihr Portfoliomanagement, Asset Management und ihre Produktstrategie auf die Bedürfnisse ihrer Kunden ausrichten.

 

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Berenberg, Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG, Neuer Jungfernstieg 20, 20354 Hamburg, Tel: +49 40 350 60-0, Fax: +49 40 350 60-900, www.berenberg.de

Bankkunden in Deutschland müssen sich auf höhere Ausgaben für Bankgeschäfte einstellen.

 

Jedes zweite Institut will an der Gebührenschraube drehen, um die Einnahmen zu steigern. Geplant sind neben Preiserhöhungen auch die Einführung gänzlich neuer Gebühren. Das geht aus dem „Branchenkompass Banking 2018“ von Sopra Steria Consulting und dem F.A.Z.-Institut hervor. Mehr als hundert Führungskräfte aus der Bankenbranche wurden befragt.

Großbanken und Kreditgenossenschaften wollen überdurchschnittlich oft neue Gebühren einführen oder die Preise für bestimmte Leistungen anheben. Einer der Gründe: International gilt das Privatkundengeschäft als lukrativ. Die Umsätze steigen. Deutsche Banken treten jedoch auf der Stelle, obwohl Bankdienstleistungen im EU-Vergleich hierzulande sogar noch als günstig gelten. In vielen Nachbarländern bezahlen Kunden teils deutlich mehr. „EU-weit liegt das deutsche Gebührenniveau für Bankgeschäfte im unteren Mittelfeld“, erklärt Tobias Keser, Business Unit Director Banking bei Sopra Steria Consulting.

Der Experte warnt jedoch davor, die Gebührenschraube zu überdrehen. 2017 haben die Banken bereits die höchsten Provisionserlöse seit mehr als zehn Jahren eingefahren und konnten die Niedrigzinseffekte ein gutes Stück auffangen. Das Problem: Diese Einnahmen erzielen viele Institute vor allem mit teuren Standardleistungen, die zudem für Verbraucher sehr leicht zu vergleichen sind. So schlägt schon das einfachste Girokonto, das nur Überweisungen und Zahlungen per Bankkarte ermöglicht, mit durchschnittlich 6,45 Euro monatlich zu Buche. In der Spitze werden sogar bis zu 8,99 Euro für das Basiskonto fällig. Im Jahr können so Kosten von fast 200 Euro entstehen. „Selbst die SMS-Nachricht mit der TAN für eine Überweisung kostet Geld, auch wenn diese Gebühren eher als Anreiz dafür dienen, das kostengünstigere Foto-TAN-Verfahren zu nutzen“, so Keser. „Das macht auch der treueste Kunde irgendwann nicht mehr mit. Ohne spürbaren Mehrwert höhere Gebühren zu verlangen, treibt die Kunden zur digitalen Konkurrenz.“

Technologieriesen wie Apple und Google werden mittlerweile von 39 Prozent der Banken als Wettbewerber wahrgenommen. Sie sind mit etablierten Ökosystemen am Markt aktiv und verfügen bereits über eine loyale, für digitale Finanzdienste offene Kundenbasis. Fintechs dagegen sieht Keser längst eher als potenzielle Partner für die Institute denn als aggressive Wettbewerber. „Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, sich mit digitalen Anbietern zu verbünden, neue Services zu entwickeln und mit einer eigenen Plattform auf den Markt zu gehen“, sagt Keser. „Differenzierung findet künftig über das Kundenerlebnis als Ganzes statt. Wer seinen Kunden klarmachen kann, was sie bei einem Anbieterwechsel alles verpassen, bekommt seine Leistungen auch gut bezahlt.“

Kurzfristig dürfte der Druck auf die Preise weiter zunehmen – auch weil Verbraucherschützer gegen Gebührenerhöhungen vorgehen. Tobias Keser sieht nicht zuletzt deshalb das etablierte Geschäftsmodell vieler Banken auf dem Prüfstand. Denkbar ist, dass sich die Branche in Kundenbanken, Produktbanken und Transaktionsdienstleister teilen könnte: „Es ist nicht unmöglich, dass Banken in einigen Jahren bei großen Internetkonzernen wie Amazon „wildern“, so wie es heute umgekehrt geschieht“, so Keser. Bei den Banken gibt es derzeit einen Bewusstseinswandel: Ein häufiger Einwand, neue Geschäftsmodelle im Provisionsgeschäft seien nicht in der Lage, das Ertrag liefernde Zinsgeschäft zu kompensieren, werden mittlerweile in Frage gestellt. Stattdessen häufen sich Stimmen, die sagen, dass es durch die Mittel der Digitalisierung möglich sein muss, einen Bankkunden über das Bankgeschäft hinaus vollumfänglich mit Waren und Dienstleistungen zu versorgen.

 

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Sopra Steria Consulting, Hans-Henny-Jahnn-Weg 29, D-22085 Hamburg,Tel: +49 40 22 703-0, Fax: +49 40 22 703-7999, 

www.soprasteria.de

Pünktlich zum diesjährigen Weltspartag gibt Ginmon einen Einblick in seine Kundenstruktur und das Anlageverhalten seiner Nutzer

 

Von wegen Frauen sind konservativ, wenn es um den Vermögensaufbau geht. Alles doch nur Mythos? Dies lässt die aktuelle Auswertung der Ginmon-Kundendaten zumindest vermuten. Denn das Risikoprofiling von Frauen und Männer der vergangenen 12 Monate ergab bei beiden Anlagestrategie 7. Der Unterschied ist minimal: Frauen sind nach wie vor leicht sicherheitsorientierter als die männlichen Anleger. Während Anlegerinnen im Durchschnitt ein Risikoprofil von 6,6 zugeordnet wurde, sind Männer mit 6,8 meist in einem etwas renditestärkeren Profil gelandet.

Frauen und Männer legen ähnlich an

Unverändert geblieben ist, dass das Thema Geldanlage Männersache zu sein scheint. Dies legt zumindest die Verteilung der beiden Geschlechter unter den Ginmon-Kunden nah. Mit 83 Prozent dominieren wie im Vorjahr die männlichen Anleger, gerade einmal 17 Prozent sind Frauen. Wenn man sich das Investitionsverhalten der beiden Geschlechter jedoch etwas genauer ansieht, lässt sich ein sehr ähnliches Anlageverhalten erkennen. Immerhin 76 Prozent der Männer und 75 Prozent der Frauen setzen auf einen Sparplan, mit dem sie regelmäßig ihren Anlagebetrag erhöhen. „Mit regelmäßigen Sparraten können die Vorteile des Rebalancings genutzt werden. Denn mit der Sparrate werden Wertpapiere so nachgekauft, dass der optimale Soll-Zustand wieder erreicht wird“, sagt Lars Reiner, Gründer und CEO von Ginmon.

Mit einzelnen Einzahlungen kann der gleiche Effekt erzielt werden. 46 Prozent der männlichen Anleger reinvestieren innerhalb der ersten 12 Monate zusätzliche Einzelbeträge in ihre Portfolios. Frauen sind hier etwas verhaltender, denn nur 37 Prozent zahlen nach.

Vor allem ältere Kunden nutzen Robo Advisor

Eine kleine Veränderung fällt allerdings auf: entschieden sich 2017 noch 79 Prozent der männlichen Anleger für einen Sparplan, und damit für kontinuierliche Einzahlungen, hat der Anteil 2018 um 3 Prozent leicht abgenommen. Die Ursache für die minimal gesunkene Sparratenquote könnte auf den gestiegenen Altersdurchschnitt zurückzuführen sein. Insbesondere bei den Frauen hat es hier eine beachtliche Verschiebung gegeben. So ist in der aktuellen Auswertung die durchschnittliche Ginmon-Kundin 43 Jahre alt und damit fünf Jahre älter als im Vorjahr. Bei den Männern hat es im Vergleich dazu eine leichte Zunahme um zwei Jahre gegeben. „Erfahrungsgemäß nutzen ältere Kunden Ginmon für den Vermögensaufbau des Ersparten. Im Gegensatz zu jüngeren Anlegern wird jedoch häufiger auf eine Sparrate verzichtet“, erläutert Lars Reiner.

Geschlechterspezifische Unterschiede gibt es außerdem bei der investierten Betragshöhe. Während Männer im Durchschnitt 277 Euro monatlich in einen Sparplan anlegen, sind es bei den Frauen etwa 33 Euro weniger.

Aufschlussreich ist auch der Blick auf die Berufsgruppen. Wie im Vorjahr sind beide Geschlechter überwiegend akademisch gebildet und als Ärzte, Unternehmer und Angestellte tätig. Bei der Sektorenverteilung überwiegen Gesundheit, Telekommunikation & IT sowie Finanzdienstleistungen und Versicherungen.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

Ginmon Vermögensverwaltung GmbH, Mainzer Landstraße 33a, 60329 Frankfurt am Main, Tel: 069 – 15322 7340, www.ginmon.de

comdirect: Wachstum deutlich beschleunigt

 

Die comdirect Gruppe hat die ersten neun Monate 2018 mit einem Vorsteuerergebnis in Höhe von 64,3 Millionen Euro abgeschlossen (Vorjahr: 72,5 Millionen Euro). Die Eigenkapitalrendite vor Steuern lag bei 13,7 Prozent (Vorjahr 16,3 Prozent). “Wir haben kräftig in Wachstum investiert und gleichzeitig ein gutes Ergebnis erreicht”, sagt Arno Walter, Vorstandsvorsitzender der comdirect bank AG. “comdirect ist ein Wachstumsunternehmen. Im dritten Quartal haben wir 60 Tausend B2C-Neukunden gewonnen, seit Jahresbeginn sind es rund 160 Tausend. Gegenüber dem Vorjahr haben wir unser Kundenwachstum damit mehr als verdoppelt.”

Beschleunigtes Wachstum bei Kunden, Depots und Kundenvermögen

Der Anstieg im Vorjahreszeitraum lag bei den Netto-Neukunden noch bei 73 Tausend (exklusive anorganisches Wachstum durch die Übernahme der onvista bank Kunden im April 2017). Zum Ende des Neunmonatszeitraums 2018 liegt die Kundenzahl im Geschäftssegment B2C bei 2,45 Millionen. Auch die Zahl der Depots stieg mit einem Plus von 134 Tausend auf 1,34 Millionen doppelt so stark wie im Vorjahr (Anstieg um 65 Tausend). Die Anzahl der Girokonten erhöhte sich um 83 Tausend auf 1,51 Millionen. Das betreute Kundenvermögen kletterte um 6,4 Milliarden Euro auf 65,4 Milliarden Euro, das Depotvolumen um 4,0 Milliarden Euro auf 41,1 Milliarden Euro, trotz Kursverlusten an den Börsen. Walter: “Unsere Kunden haben verstärkt in Wertpapiere investiert. Mit 4,7 Milliarden Euro sind die Nettomittelzuflüsse in die Depots auf einem Höchstwert. Das freut uns natürlich besonders. Auf dem Weg zur ersten Adresse für Sparen, Anlegen und Handeln mit Wertpapieren ist es unser Ziel, noch mehr Kunden für die Wertpapieranlage zu begeistern. Denn wer sein Geld ausschließlich in niedrig verzinsten Geldanlagen anlegt, erzielt real einen Wertverlust, der durch die steigende Inflation immer weiter zunimmt. Für den langfristigen Vermögensaufbau führt an Wertpapieren kein Weg vorbei.”

comdirect bietet API zur Anbindung externer Trading- und Investmentplattformen

Um noch mehr Kunden an die Wertpapieranlage heranzuführen, hat comdirect in den vergangenen Monaten wieder einige Neuerungen auf den Markt gebracht. Das gilt zum Beispiel für das weiterentwickelte Angebot Motiv-Investing, mit dem Kunden bei der Wertpapierauswahl über ein Anlagemotiv unterstützt werden. Unter anderem wurden die zur Auswahl stehenden Anlagemotive um Zukunftstrends wie Robotics und Biotechnologie ergänzt. Zudem stehen neben Fonds jetzt auch ETFs und Aktien zur Auswahl. Auch die digitale Vermögensverwaltung cominvest, die mittlerweile rund 400 Millionen Euro an Kundenvermögen betreut, wurde ausgebaut: Mit einem Sparplan ab 100 Euro monatlich können cominvest Kunden seit dem dritten Quartal zusätzlich in ihren Vermögensaufbau investieren.

Ab sofort stellt comdirect eine moderne Brokerage-Schnittstelle (API) für Trading-, Investment- und Analyseplattformen externer Partner zur Verfügung. Der erste Partner, der angebunden wird, ist Guidants, eine der größten und innovativsten Investmentplattformen Deutschlands. Ab Ende November können Trader bei comdirect handeln, ohne ihre bei Guidants individualisierte Informationsoberfläche zu verlassen.

Smarter Finanzbegleiter hilft, Ausgaben und Versicherungen zu optimieren

Über den comdirect sparCheck können Kunden jetzt Strom- und Gasanbieter vergleichen und ganz einfach wechseln. Die eingesparten Beträge sollen künftig automatisch in ETFs investiert werden können. Walter: “Als smarter Finanzbegleiter möchte comdirect die Kunden nicht nur bei ihren Bankgeschäften unterstützen, sondern ebenso dabei helfen, ihre Ausgaben zu optimieren.” Dies ist künftig auch für das Thema Versicherungen geplant. Kunden sollen im Laufe des nächsten Jahres nicht nur ihre Versicherungsverträge bei comdirect einfach digital zusammenführen, sondern auch in wenigen Schritten optimieren können. Kunden haben so neben den Finanzen auch ihre Versicherungen jederzeit im Blick.

Bei der Entwicklung neuer Banking-Services hat comdirect insbesondere die Bedürfnisse einer zunehmend mobilen und digitalen Generation im Fokus. Die innovative comdirect App, die bereits Chat- und Sprachüberweisungen bietet und den German Design Award 2019 in Gold erhält, wird in kurzen Entwicklungszyklen gemeinsam mit Kunden weiterentwickelt. Ab Mitte November können Kunden über die Apple Watch auf die App zugreifen und mit nur einem Klick ihren aktuellen Kontostand einsehen.

Positive Entwicklung sowohl bei Zins- als auch bei Provisionsüberschuss

Im Neunmonatszeitraum hat comdirect die Erträge im Kerngeschäft B2C um acht Prozent auf 252,2 Millionen Euro erhöht (Vorjahr: 234,3 Millionen Euro). Der Provisionsüberschuss stieg gegenüber Vorjahr (139,1 Millionen Euro) um zwölf Prozent auf 155,5 Millionen Euro. Der Anstieg beruht vornehmlich auf organischem Wachstum sowie der Einbeziehung der onvista bank und der onvista media GmbH im gesamten Berichtszeitraum 2018. Die Anzahl der B2C-Trades lag in den ersten neun Monaten 2018 mit 15,9 Millionen 29 Prozent über dem Vorjahr (12,3 Millionen) und hat damit ein neues Rekordhoch erreicht.

Trotz des weiter anhaltenden Niedrigzinsumfelds stieg der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge von 73,2 Millionen Euro im Vorjahr um 18 Prozent auf 86,2 Millionen Euro. Hintergrund sind ein gestiegenes Volumen im Einlagen- und Kreditgeschäft sowie die moderate Anpassung der Anlagestrategie. Die sonstigen Erträge lagen mit 10,4 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert von 22,0 Millionen Euro, der durch ein hohes Finanzanlageergebnis geprägt war.

Wachstumsinvestitionen in Produkte, Technologie und Vermarktung forciert

Der Anstieg bei den Verwaltungsaufwendungen im Kerngeschäft B2C von 171,9 Millionen Euro im Vorjahr um 16 Prozent auf 198,8 Millionen Euro geht im Wesentlichen auf die Zunahme des Sachaufwands zurück. Dazu gehören neben den erhöhten Kosten durch die Einbeziehung von onvista im gesamten Berichtszeitraum 2018 vor allem erhöhte Wachstumsinvestitionen in neue Produkte, technologische Weiterentwicklung und Maßnahmen zur Gewinnung von Kunden und Kundenvermögen. Außerdem sind die Pflichtbeiträge für den Einlagensicherungsfonds wachstumsbedingt und aufgrund einer veränderten Bemessungsgrundlage gestiegen.

Ergebniserwartung bleibt bestehen

Das Ergebnis im Kerngeschäft B2C lag nach neun Monaten bei 53,4 Millionen Euro vor Steuern (Vorjahr 62,4 Millionen Euro). Die nicht fortgesetzten Aktivitäten (ebase) erzielten ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 10,9 Millionen Euro (Vorjahr: 10,1 Millionen Euro).

An der zum Halbjahr kommunizierten Ergebniserwartung für das Gesamtjahr 2018 von rund 145 Millionen Euro vor Steuern für die Gruppe hält comdirect weiterhin fest. Das angestrebte Ergebnis berücksichtigt zusätzliche Wachstumsinvestitionen von bis zu 30 Millionen Euro und gilt vorbehaltlich des Abschlusses des vereinbarten Verkaufs des ebase GmbH noch im laufenden Jahr. Der Verkauf der Tochtergesellschaft ebase an die FNZ Group war im Juli 2018 vereinbart worden und steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung der Aufsichtsbehörden sowie der Erfüllung vertraglich vereinbarter Vollzugskonditionen. Der Abschluss der Transaktion noch im vierten Quartal hätte für 2018 einen Einmalertrag in Höhe von mindestens 85 Millionen Euro vor Steuern zur Folge. Die Wachstumsinvestitionen hat comdirect im zweiten und dritten Quartal unter anderem vor dem Hintergrund des erwarteten Einmalbetrags deutlich erhöht.

Verstärkter Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI)

Auch künftig wird comdirect weiter in Wachstum investieren. Dazu gehören neben Vermarktungsoffensiven und Investitionen in innovative Produkte auch Investitionen in technologische Weiterentwicklung durch den Einsatz von KI-Komponenten. Aktuelle Beispiele hierfür sind intelligente Sprachdialogsysteme sowie Robotic Process Automation (RPA), wodurch Standardprozesse im Kundenmanagement automatisiert durchgeführt werden, und Chatbots, die die Kundenbetreuer im persönlichen Kontakt mit den Kunden unterstützen. Walter: “Durch den Einsatz von KI schaffen wir es, Prozesse für den Kunden noch bequemer, individueller und schneller zu gestalten. Außerdem bildet KI eine wichtige Basis für die Skalierung unseres Geschäftsmodells und ein kosteneffizientes Wachstum.”

*Im Zusammenhang mit dem vereinbarten Verkauf wird das Geschäft von ebase als “nicht fortgesetzte Aktivität” ausgewiesen. Die Vorjahreswerte wurden entsprechend angepasst.

 

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comdirect bank AG, Pascalkehre 15, 25451 Quickborn, Telefon: + 49 (0) 41 06 – 704 – 1315, www.comdirect.de

Frank Kuhnke zieht ins Führungsgremium ein

 

Der Aufsichtsrat der Deutschen Bank (XETRA: DBKGn.DE / NYSE: DB) verändert die Führungsstruktur im Konzern. Mit Frank Kuhnke hat das Gremium den amtierenden Chief Operating Officer mit Wirkung zum 1. Januar 2019 in den Vorstand berufen. Kuhnke war seit April dieses Jahres Generalbevollmächtigter. Seine Zuständigkeiten bleiben unverändert – er verantwortet unter anderem die Informationssicherheit, das Datenmanagement und die Digitalstrategie des Konzerns.

Nicolas Moreau, zuständig für die Vermögensverwaltung (Asset Management), verlässt hingegen die Deutsche Bank zum Jahresende. Seine Aufgabe auf Konzernebene übernimmt Asoka Wöhrmann, der mit sofortiger Wirkung dauerhaft zum Generalbevollmächtigten berufen wird. In dieser Rolle wird er an den Vorstandsvorsitzenden Christian Sewing berichten. Außerdem wird Wöhrmann Moreau mit sofortiger Wirkung als Vorsitzender der Geschäftsführung der DWS Group ablösen.

Wöhrmann hat bei der Deutschen Bank zuletzt das Privatkundengeschäft in Deutschland geleitet. Er verfügt über langjährige Erfahrung in Führungspositionen in der Vermögensverwaltung des Konzerns. So verantwortete er bis 2015 als globaler Chef-Anlagestratege (CIO) das gesamte Fondsmanagement.

Paul Achleitner, der Aufsichtsratsvorsitzende der Deutschen Bank, lobte die Verdienste des scheidenden DWS-Chefs: „Wir danken Nicolas Moreau nicht nur für die wichtigen Impulse, die er der Bank insgesamt sowie speziell dem Asset Management gegeben hat. Unter seiner Führung wurde die DWS erfolgreich an die Börse gebracht und die Grundlage für einen Wachstumskurs gelegt“, sagte Achleitner. „Mit Asoka Wöhrmann haben wir einen profunden Kenner sowohl der DWS als auch unseres Privatkundengeschäfts als Generalbevollmächtigten bestellt. Wir sind überzeugt, dass unter seiner Führung die Erfolgsgeschichte dieses Geschäftsbereichs, der für unsere Bank so wichtig ist, fortgeschrieben wird.“

Achleitner gratulierte außerdem Chief Operating Officer Kuhnke zu seinem Wechsel in den Vorstand: „Frank Kuhnke hat bereits maßgeblich dazu beigetragen, die komplexen Prozesse und Strukturen in unserer Bank zu vereinfachen. Diesen Weg wird er als Vorstand konsequent fortsetzen können.“

 

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Deutsche Bank AG, Taunusanlage 12, 60325 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 910-00, Fax: +49 69 910-34 225, www.db.com

Plattform-Banking als Modell der Zukunft

 

Fünf Jahre Fintech-Strategie: Bereits seit Herbst 2013 beschäftigt sich die Hamburger Sutor Bank mit digitalen Geschäftsmodellen in der Finanzbranche. Damit hat die mittelständische Hamburger Bank schon frühzeitig auf die technologischen Entwicklungen im Finanzbereich reagiert. Mit Erfolg: Durch die Kooperation mit aktuell 14 digitalen Partnern – darunter Fintech-Startups, digitale Plattformen sowie traditionelle Versicherungen und Banken – hat die Sutor Bank bis dato rund 150.000 neue Kunden gewonnen. Die Zahl der Kunden, die über dieses Segment kommen, entwickelt sich inzwischen mit einer hohen Dynamik und wächst mit rund 10 Prozent pro Monat.

„Die gesamte Finanzindustrie befindet sich aktuell in einem durch Technologie-Innovationen beschleunigten Umbruch. Der derzeitige strategische Imperativ heißt: Bertreibe Plattform-Banking“, erklärt Robert Freitag, geschäftsführender Gesellschafter der Sutor Bank. „Plattform-Banking bedeutet, mit Partnern auf einer gemeinsamen Plattform neue Geschäftsmodelle zu realisieren, Finanz-Angebote verschiedener Partner nach dem Vorbild Amazon auf einer Plattform zu bündeln oder Bank-Produkte auf Partner-Plattformen einzubetten.“ Auch große Häuser wie die Deutsche Bank oder die Commerzbank haben inzwischen erklärt, dass sie mit ihren Unternehmen in das Plattform-Banking einsteigen werden.

Die Sutor Bank hat auf diese Entwicklung schon früh mit der Realisierung einer Banking-as-a-Service-Plattform reagiert. Diese Plattform nutzen Nicht-Banken – Startups, Fintechs, digitale Unternehmen – für die Umsetzung ihrer eigenen Finanz-Geschäftsmodelle. Entstanden ist diese Strategie der Sutor Bank ab 2013 aus ersten gemeinsamen Projekten mit den Startups fairr.de, einem Online-Anbieter für ETF-basierte Riester- und Rürup-Sparpläne, sowie Deposit Solutions mit dem Zinsportal-Angebot Zinspilot.

14 Fintech-Partnerschaften – zunehmend auch „Dreieckskooperationen“

Bis heute wurden insgesamt 14 digitale Partner angedockt: acht Spar- und Anlage-, ein Kredit-, drei Payment- & Banking- und zwei Krypto-Unternehmen. „Drei dieser Kooperationen mit einem etablierten Digitalunternehmen, einer Versicherung und sogar einer Bank sind entstanden, weil sie Lösungen unserer Fintech-Partner inklusive der Sutor-Bank-Anbindung eingekauft und integriert haben. Diese Art von Dreieckskooperationen werden künftig öfter entstehen“, sagt Robert Freitag.

Nach Ansicht von Robert Freitag wird sich der Trend zum Kontext-Banking, also die Einbettung von Finanzdienstleistungen in die Lebenszusammenhänge und Geschäftsprozesse, in Zukunft weiter verstärken. Deshalb werden neben Startups immer mehr etablierte Unternehmen, die ihre Wertschöpfung durch Finanzprodukte erweitern wollen, auf ein Banking-as-a-Service-Angebot angewiesen sein. „Die Sutor Bank wird Partner-Strategien intensiv weiterverfolgen und ihre Banking-as-a-Service-Plattform ausbauen. Die dynamische Entwicklung des Service-Plattform-Geschäfts wird daher mit einem ähnlichen Wachstum wie bisher weitergehen“, erklärt Robert Freitag.

Erweiterung der Partnerschaften rund um Blockchain-Technologie

Aktuell beginnt die Sutor Bank Geschäftsmodelle, die mit Kryptowährungen umgehen beziehungsweise auf der Blockchain-Technologie basieren, zu unterstützen. Fiat-Konten als Schnittstellen zu Kryptowährungen sind bereits aktiv. „Wir analysieren derzeit, welche weiteren Schritte in Richtung Blockchain-Welt vor dem Hintergrund der volatilen Krypto-Märkte und einer unvorhersehbaren Regulierung mit welchen Partnern gangbar sind“, sagt Robert Freitag. „Hier sind wir in einer ähnlichen Situation wie vor fünf Jahren, als die Zusammenarbeit mit unregulierten Partnern begann.“

Für die Umsetzung der Fintech- und Plattform-Strategie wurde bei der Sutor Bank eine eigene Business Development Unit gegründet, die als universelle Schnittstelle zu den digitalen Partnern fungiert. Diese Einheit übernimmt das Onboarding neuer Partner, baut das Ökosystem aus und entwickelt das Geschäftsfeld strategisch weiter.

 

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Sutor Bank, Max Heinr. Sutor oHG, Hermannstr. 46, 20095 Hamburg, Tel. +49 (0)40 / 8090 6855 17, www.sutorbank.de 

Marktkommentar von Dr. Otmar Lang, Chefvolkswirt der TARGOBANK

 

Die Aktienmärkte sind weltweit unter Druck. Die Risiken – vor allem die politischen – sind vielfältig: Die umstrittene Wirtschaftspolitik von US-Präsident Donald Trump und die gleichzeitige Überhitzungsgefahr für die amerikanische Wirtschaft, das Italien-Risiko für die Europäische Währungsunion und ein möglicher Wachstumsabschwung in China tragen zur Unsicherheit der Investoren bei.

Darüber hinaus werden die Konjunkturprognosen zusammengestrichen. Zwar ist die Weltwirtschaft unverändert auf Wachstumskurs, doch der verliert an Kraft. Vor allem in Europa, im EM-Raum und hier insbesondere in China sind die Zeiten des beschleunigten Wachstums vorbei. Lediglich in den USA scheint das Bild noch unbeschadet, hier hilft vor allem die US-Steuerreform.

Doch richtig kritisch wird es für Aktienmärkte erst, wenn die Inflation in den USA überraschend steigen und/oder sich die Konjunktur in den USA oder in China massiv abschwächen würde. Dies ist allerdings derzeit so nicht zu erwarten. So sollte es in absehbarer Zeit unserer Einschätzung nach auch nicht zum viel befürchteten Crash kommen, sondern bei einer Korrektur bleiben.

Diese Phase kann jedoch durchaus noch länger andauern. Denn zum einen müssen die Aktienmärkte den Zinsnormalisierungsprozess, der in den USA im vollen Gang ist, noch richtig einordnen. Zum anderen liegen die aktuellen Notierungen der wichtigsten Aktienindizes inzwischen alle unter ihren 200-Tage-Linien – ein klares Signal zum Verkaufen.

Die Kurse können weltweit also durchaus noch weiter nachgeben, möglicherweise bis Ende November. Bis dahin sind in den USA die von den Märkten mit Spannung erwarteten Mid-Term-Wahlen gelaufen. Außerdem sollte bis dahin klar sein, ob Amerika und China beim G20-Gipfel Fortschritte zur Überwindung ihres Zollkonflikts erzielt haben oder nicht.

 

Verantwortlich für den Inhalt:

TARGOBANK AG, Kasernenstraße 10, 40213 Düsseldorf, Tel: 0211/89841959, www.targobank.de

Wertpapiersparpläne erfreuen sich zunehmender Beliebtheit

 

Der alljährlich begangene Weltspartag bietet kaum noch Anlass zu jubeln, denn aufgrund der mittlerweile über Jahre andauernden Niedrigzinsphase vermehrt sich das Geld auf Sparbüchern, Tagesgeld- oder anderen Zinskonten nur noch in winzigen Schritten. Die schmalen Zinserträge werden durch die Inflation mehr als aufgefressen. Deshalb suchen Sparer vermehrt nach Alternativen – und finden sie beispielsweise in Wertpapiersparplänen. So hat sich bei der Consorsbank die Zahl der Sparplaninhaber von 2008 bis 2018 mehr als verdoppelt, die Zahl der eingerichteten Sparpläne sogar mehr als verdreifacht. Aktuell führen Sparplaninhaber bei der Consorsbank durchschnittlich drei Sparpläne, Ende 2008 waren es noch zwei.

Doch welche Anleger nutzen am meisten die Chancen für sich, die Sparpläne auf Fonds, ETFs, Aktien oder Zertifikate bieten? Das hat die Consorsbank bei ihren Depotkunden ausgewertet. Insgesamt führen 15,0% dieser Kunden mindestens einen Sparplan. Dabei haben die Männer gegenüber den Frauen leicht die Nase vorn: 15,3% der männlichen Depotinhaber der Consorsbank haben mindestens einen Sparplan eingerichtet, während es bei den Kundinnen nur 14,1% sind.

Wenig überraschend nimmt die Neigung, mittels Sparplänen ein Vermögen aufzubauen, mit steigendem Alter ab. Die meisten „Sparplaner“ gibt es mit 25,6% folglich unter den Minderjährigen von unter 18 Jahren. Viele Eltern oder Großeltern nutzen Wertpapiersparpläne, um für ihre Kinder und Enkel ein Startkapital anzusparen, über das sie bei Volljährigkeit verfügen können. Unter den 18- bis 39-Jährigen Depotkunden haben 19,5% einen Sparplan eingerichtet, bei den 40- bis 59-Jährigen sind es 15,1% und bei den über 60-Jährigen nur noch 7,0%. Die meisten älteren Depotkunden genießen in der Rente die Früchte ihres Vermögensaufbaus und sparen nicht mehr weiter.

Auch nach Städten und Bundesländern hat die Consorsbank die Depots ausgewertet: Im Vergleich von 25 deutschen Großstädten liegt der Anteil an Depotkunden, die Sparpläne für sich nutzen, in Hannover mit 18,7% am höchsten. Auf Platz 2 liegt Frankfurt a.M. (18,1%), auf Platz 3 Regensburg (ebenfalls 18,1%). Die geringste Affinität zu Sparplänen auf den Plätzen 23 bis 25 gibt es dagegen in Berlin (14,5%), Aachen (14,1%) und Erlangen (13,9%).

Die Auswertung der Bundesländer sieht Hamburg mit einem Sparplaner-Anteil von 16,7% an der Spitze, gefolgt von Niedersachsen (15,6%) und Nordrhein-Westfalen (15,3%). Schlusslichter bilden die ostdeutschen Bundesländer Sachsen-Anhalt (14,4%), Brandenburg (ebenfalls 14,4%) sowie Mecklenburg-Vorpommern (12,9%).

Damit stehen die „Champions“ bei Wertpapiersparplänen fest: Besonders beliebt sind diese bei jüngeren Männern aus Hannover. So haben 25,3% der 18- bis 39-jährigen männlichen Depotkunden mit Wohnsitz in der niedersächsischen Landeshauptstadt mindestens einen Sparplan eingerichtet. Ganz anders stellt sich die Situation bei weiblichen Kunden über 60 aus Berlin dar, bei denen die Sparplanquote nur bei 5,3% liegt – fast 11 Prozentpunkte unter dem Durchschnittswert für deutsche Großstadtbewohner, der bei 16,2% liegt.

“Mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass Wertpapiersparpläne ein gutes Instrument für den Vermögensaufbau sind. Es freut uns, dass insbesondere Eltern und Großeltern diese Möglichkeit nutzen, um für ihre Kinder und Enkeln ein ansehnliches Startkapital anzusparen“, so Jan Ebberg, Leiter Product Management Save & Invest bei der Consorsbank.

Bereits für Summen ab 25 Euro können Kunden der Consorsbank monatlich Anteile von Aktien, Fonds, ETFs oder Zertifikaten erwerben. Für viele Produkte ist die Ausführung gebührenfrei. Doch viele Sparer schrecken vor dem höheren Risiko von Wertpapieren im Vergleich zu traditionellen Sparprodukten zurück. Dabei entfällt bei Sparplänen durch das regelmäßige Einzahlen zumindest das Risiko eines ungünstigen Einstiegszeitpunkts. Berechnungen des deutschen Fondsverbands BVI zeigen, dass Anleger, die in der Vergangenheit über längere Zeiträume regelmäßig in einen Fondssparplan eingezahlt haben, nur äußerst selten Verluste zu beklagen hatten. Im Gegenteil: Wer beispielsweise in den letzten zehn Jahren – von Mitte 2008 bis Mitte 2018 – monatlich 100 Euro in einen Sparplan investiert hat, konnte sich über ordentliche Renditen freuen: jährlich zwischen 1,5% (bei globalen Rentenfonds) und 8,0 Prozent (bei deutschen Aktienfonds).

 

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Consorsbank BNP Paribas S.A. Niederlassung Deutschland, Bahnhofstraße 55, 90402 Nürnberg, Tel: +49 (0) 911 / 369 – 0,

Fax: +49 (0) 911 / 369 – 10 00, www.consorsbank.de