Ausblick 2025: Neuinvestitionen in Höhe von rund 250 Mio. Euro 

Die Hahn Gruppe schließt ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2024 ab. Die Performance der Fondsvehikel überzeugte, während das Immobilienportfolio konsequent optimiert wurde.

Thomas Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender, erläutert: „Die Assetklasse der versorgungsorientierten Handels- und Mixed-Use-Immobilien hat 2024 einmal mehr ihre große Wertbeständigkeit und Ertragsstärke unter Beweis gestellt. So konnten wir die Mieteinnahmen im gesamten Portfolio auf vergleichbarer Basis um rund 3,6 Prozent steigern und haben durch Immobilienverkäufe zusätzliche Ertragschancen für unsere Anleger realisiert. Entsprechend positiv war die Performance der gemanagten Investmentvermögen: Bei den Publikums-AIF lagen die Ausschüttungen im Durchschnitt 7 Prozent über der ursprünglichen Prognose.“

Rekordplatzierungsvolumen im Privatkundengeschäft

Im Neugeschäft mit Privatanlegern wurden 2024 mit dem Pluswertfonds 180 Fachmarktzentrum Landshut und dem Pluswertfonds 181 Baumarkt Köln zwei Publikums-AIF erfolgreich platziert. Das eingeworbene Eigenkapital belief sich auf rund 45 Mio. Euro – ein neuer Platzierungsrekord für die Hahn Gruppe in diesem Segment. Die bisherige Bestmarke aus dem Jahr 2020 lag bei 42 Mio. Euro. Zum Jahresende wurde zudem der Hahn Pluswertfonds 182 – BasisInvest Nahversorgung aufgelegt, der in fünf Nahversorgungsimmobilien investiert. Der Publikums-AIF befindet sich seit Jahresbeginn 2025 im Vertrieb. Das beurkundete Transaktionsvolumen lag 2024 bei rund 90 Mio. Euro (Vorjahr: 216 Mio. Euro).

Starke Performance durch aktives Asset Management

Mit einer Vermietungsleistung von rund 70.000 m² (Vorjahr: 108.000 m²) konnte die Vermietungsquote im Immobilienfondsportfolio auf dem hohen Niveau von rund 99 Prozent gehalten werden (Vorjahr: 99 Prozent). Im Berichtszeitraum sind außerdem zwei große Projektentwicklungen erfolgreich abgeschlossen worden:

DGNB-Gold zertifiziertes Nahversorgungszentrum in Herford

In Herford-Friedenstal, Nordrhein-Westfalen, wurde im ersten Halbjahr 2024 auf dem Gelände eines ehemaligen EDEKA-Markts ein moderner Nahversorgungsstandort mit den Ankermietern EDEKA und dm realisiert. Die Handelsimmobilie weist rund 5.500 m² Mietfläche auf und verfügt über mehr als 150 PKW- sowie über 60 Fahrrad Stellplätze. Bei der Entwicklung lag der Fokus auf Nachhaltigkeit: Der Neubau ist mit einer Photovoltaik-Anlage in Kombination mit einem Gründach ausgestattet.

Effiziente Gebäudetechnik, eine Wärmerückgewinnungsanlage sowie LED Beleuchtung im Innen- und Außenbereich sorgen für einen ressourcenschonenden Betrieb. Die Immobilie ist nach dem DGNB-Gold-Standard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen zertifiziert.

EDEKA-Superlative in Sinzheim

Das zweite Objekt, das Scheck-In-Center in Sinzheim, Baden-Württemberg, ist eine ehemalige real-Immobilie, die im Zuge der Nachvermietung an EDEKA umfassend revitalisiert wurde. Der im September 2024 eröffnete Markt setzt mit rund 9.000 m² Verkaufsfläche neue Maßstäbe für großflächige Lebensmittelmärkte. Nahezu die gesamte Gebäudesubstanz wurde modernisiert – inklusive Gebäudetechnik, Decke, Boden und Außenbereich mit rund 800 Stellplätzen. Der Energieverbrauch sank um 40 Prozent gegenüber der Altimmobilie, dank LED-Beleuchtung, Kühlregalen mit Glastüren, CO2-Kälteanlage und Wärmerückgewinnung. Die Scheck-In-Gruppe betreibt 18 EDEKA-Märkte und wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem „Goldenen Zuckerhut“ und als „Supermarkt des Jahres“.”

Die erfolgreichen Nachvermietungen und Baumaßnahmen haben zu nachhaltigen Wertsteigerungen in den institutionellen Immobilienfondsportfolios geführt. Zum Jahresende 2024 verwaltete die Hahn Gruppe ein Immobilienvermögen von über 7 Mrd. Euro, davon über 4 Mrd. Euro im Management für Dritte.

Ausblick 2025: Attraktive Investmentangebote in Vorbereitung

Christoph Horbach, Mitglied des Vorstands, blickt nach vorne: „Für 2025 erwarten wir ein zunehmend freundliches Investitionsumfeld, gestützt durch eine stabile Zinsentwicklung. Diese Voraussetzungen bieten attraktive Chancen für sicherheits- sowie cashflow- und renditeorientierte Anleger. Insbesondere Fachmarktzentren, Verbrauchermärkte, Baumärkte und Mixed-Use-Immobilien bleiben aufgrund ihrer stabilen Ertragskraft und langfristigen Perspektiven gefragt – sowohl bei Mietern als auch bei Investoren.“

Thomas Kuhlmann ergänzt: „Der Zeitpunkt für Neuinvestments ist vielversprechend. Der Markt eröffnet aktuell zahlreiche Chancen mit attraktiven Rendite-Risiko Profilen. Wir sind bestens positioniert, damit unsere Investoren davon profitieren können. Für 2025 planen wir daher die Auflage neuer Immobilienfonds sowie Immobilieninvestitionen im Volumen von mindestens 250 Mio. Euro.“

Die Hahn Gruppe

Seit 1982 ist die Hahn Gruppe als Asset und Investment Manager tätig. Sie ist auf versorgungsorientierte Handels- und Mixed-Use-Immobilien spezialisiert. In ihrer Unternehmensgeschichte hat die Hahn Gruppe bereits rund 200 Immobilienfonds erfolgreich aufgelegt. Das aktuell verwaltete Vermögen liegt bei über 7 Mrd. Euro. Mit ihrer Kapitalverwaltungsgesellschaft DeWert Deutsche Wertinvestment GmbH und einer übergreifenden Expertise aus Immobilien- und Vermögensmanagement nimmt die Hahn Gruppe bei privaten, semi-professionellen und professionellen Anlegern ein Alleinstellungsmerkmal in ihrem Marktsegment ein. Im Fondsgeschäft steuert und kontrolliert sie die gesamte Wertschöpfungskette der von ihr betreuten Immobilienobjekte. Ergänzend betätigt sich die Hahn Gruppe als Immobilien Manager für Drittvermögen. Das ist Wertarbeit mit Immobilien.

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HAHN Immobilien-­Beteiligungs AG, Buddestraße 14, D­-51429 Berg. Gladbach, Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117, www.hahnag.de

Erneut solides Platzierungsergebnis in einem weiterhin herausfordernden Markt 

▪ Energie und Infrastruktur sowie Immobilien USA als Schwerpunkte

▪ Beide Assetklassen auch 2025 im Fokus, geplant ist zudem ein Immobilien Deutschland Fonds

▪ Konzeption eines ELTIF in Prüfung

Die BVT Unternehmensgruppe (BVT), München, konnte im vergangenen Jahr 266,9 Millionen Euro Eigenkapital bei professionellen und semiprofessionellen Anlegern sowie Privatanlegern platzieren. Mit diesem Ergebnis setzt die BVT

ihre soliden Platzierungserfolge auch in einem weiterhin anspruchsvollen Marktumfeld fort. Die Schwerpunkte bilden die beiden Assetklassen Energie und Infrastruktur mit 178,1 Millionen Euro sowie Immobilien USA mit 81,6 Millionen Euro.

Bezogen auf das 2024 platzierte Eigenkapitalvolumen von 266,9 Millionen Euro belaufen sich die Investitionen professioneller und semiprofessioneller Anleger auf rund 87,6 Prozent (233,7 Millionen Euro), der Anteil der Privatanleger liegt bei rund 12,4 Prozent (33,2 Millionen Euro).

In der Assetklasse Immobilien USA konnten 2024 im Rahmen der Residential USA Serie über 87 Millionen US-Dollar (ca. 81,6 Millionen Euro) platziert werden. Für den Anfang 2024 aufgelegten Publikums-AIF konnten bis Jahresende bereits 75 Prozent des geplanten Eigenkapitals eingesammelt werden (27,5 Millionen US Dollar). Für die institutionellen Fonds nach Luxemburger Recht, die von der VP Fund Solutions Luxembourg S.A. aufgelegt wurden, wurden 60 Millionen US-Dollar eingeworben.

Im Bereich Energie und Infrastruktur wurden 2024 insgesamt 178,1 Millionen Euro platziert. Zu Jahresbeginn hatte BVT ihr Beteiligungsangebot um den “BVT Sustainable Energy Fund SCS SICAF-RAIF” erweitert, der den Offenlegungsvorgaben des Artikel 9 der SFDR folgt und ebenfalls von der VP Fund Solutions Luxembourg S.A. aufgelegt wurde. In der Platzierung waren zudem der Publikums-AIF “BVT Concentio Energie und Infrastruktur II GmbH & Co. Geschlossene Investment KG” sowie der Spezial-AIF “SWK Beteiligungs GmbH & Co. geschlossene Investment KG”.

Darüber hinaus waren die Portfoliofonds “BVT Concentio Vermögensstrukturfonds IV GmbH & Co. Geschlossene Investment KG” (Publikums-AIF) sowie der Spezial-AIF “BVT Zweitmarkt Immobilien V GmbH & Co. Geschlossene Investment KG” im Vertrieb.

Für 2025 setzt BVT mit ihrer Kapitalverwaltungsgesellschaft derigo GmbH & Co. KG erneut auf die Assetklassen Energie und Infrastruktur sowie Immobilien USA. Darüber hinaus ist auch wieder ein Spezial-AIF der Ertragswertfonds Serie im Bereich Immobilien Deutschland geplant. Zudem ist die Auflage eines ersten ELTIF in Prüfung.

“Wir hätten uns für 2024 natürlich ein leichteres Marktumfeld gewünscht, das die Investitionszurückhaltung gerade auch im Privatkundensegment sicher gelockert hätte. Für 2025 sehen wir uns mit unseren Beteiligungsangeboten gut aufgestellt. Unsere mittlerweile seit über 20 Jahren etablierte Residential USA Serie bietet Anlegern gerade jetzt sehr gute Einstiegsmöglichkeiten in den US-Mietwohnungsmarkt, denn aufgrund der restriktiven Kreditvergabe und der Zinsentwicklung der letzten Jahre zeichnet sich hier mittelfristig ein deutlicher Nachfrageüberhang ab. Wer also jetzt strategisch klug investiert, sollte von dieser erwarteten Marktentwicklung profitieren. Im Bereich Energie und Infrastruktur ist der Investitionsbedarf bekanntermaßen seit Jahren enorm. Mit unseren Beteiligungsangeboten in diesem Segment, die alle den Offenlegungsvorgaben der Artikel 8 oder 9 der SFDR folgen, bieten wir sowohl Privatanlegern als auch professionellen und semiprofessionellen Anlegern attraktive Investitionsmöglichkeiten. Deshalb blicken wir nun ganz optimistisch ins neue Vertriebsjahr!” resümiert Tibor von Wiedebach-Nostitz, Geschäftsführender Gesellschafter der BVT Holding GmbH & Co. KG.

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Final Closing des BVT Residential USA 18, einem nach luxemburgischen Recht strukturierten Teilfonds des BVT LUX Invest S.C.S. SICAV-RAIF 

▪ Beteiligung an der Entwicklung von zwei Class-A Apartmentanlagen an der US-Ostküste

▪ Gesamtinvestitionsvolumen rund 179 Mio. USD

▪ Weiterer Teilfonds in Vorbereitung, der den Offenlegungsvorgaben des Artikel 8 der SFDR folgen soll

Die BVT Unternehmensgruppe (“BVT”), München, langjährig erfahrener Spezialist für Investitionen in Wohnimmobilien Projektentwicklungen im US-Multi-Family Markt, hat die Platzierung des nach luxemburgischen Recht strukturierten Teilfonds des BVT LUX Invest S.C.S. SICAV-RAIF („BVT Residential USA 18“) prospektgemäß zum 31.12.2024 beendet.

Das Gesamtinvestitionsvolumen des Teilfonds beträgt rund 179 Mio. USD, der Eigenkapitalanteil 66 Mio. USD. Ein weiterer Teilfonds dieses SICAV-RAIF ist in Vorbereitung. Vorgesehen ist, dass dieser den Offenlegungsvorgaben des Artikel 8 der SFDR folgen soll.

Der BVT Residential USA 18 wird in Deutschland aus der BVT Gruppe heraus an professionelle und semiprofessionelle Anleger vertrieben. Mit diesem Produkt hatte BVT ab 2021 das Angebot für institutionelle Investoren erweitert. Die derigo GmbH & Co. KG (derigo) als Kapitalverwaltungsgesellschaft der BVT-Gruppe agiert dabei als ausgelagerter Portfoliomanager für die vom luxemburgischen AIFM, der VP Fund Solution (Luxembourg) S.A., im Wege des grenzüberschreitenden Dienstleistungsverkehrs verwalteten Fonds.

Der BVT Residential USA 18 beteiligt sich, wie alle Fonds der BVT Residential USA Serie, gemeinsam mit sorgfältig ausgewählten US Partnern frühzeitig an der Entwicklung von Class-A Mietwohnanlagen an ausgesuchten Standorten in den USA. Der geplante Exit erfolgt über einen Verkauf der jeweiligen Mietwohnanlage, sobald die Wohnungen weitgehend vermietet sind.

Für die Investoren können sich durch den frühen Einstieg in die Wertschöpfungskette überdurchschnittliche Ertragschancen bei relativ kurzer Haltedauer von geplant drei bis vier Jahren ergeben. Der BVT Residential USA 18 ist voll investiert und hat sich an der Entwicklung von zwei Class-A-Apartmentanlagen an der US Ostküste beteiligt.

Die als Garden-Style-Apartmentanlage konzipierte Projektentwicklung „Newington“ mit 269 Class-A Apartments entsteht in Newington, einem prosperierenden Vorort Hartfords, der Hauptstadt des US-Bundesstaates Connecticut. Diese Apartmentanlage ist bereits fertiggestellt und erfolgreich in der Vermietung. Mit Erreichen der Vollvermietung ist der Komplettverkauf geplant, voraussichtlich Ende 2025/Anfang 2026.

Die zweite Beteiligung des Fonds, „Aventon Noelle”, wird ebenfalls als Garden-Style-Apartmentanlage im nördlichen Teil von Charleston, South Carolina, errichtet. Dort entstehen 336 Class-A Wohnungen, der Bau ist weit fortgeschritten. Die Fertigstellung und der Vermietungsstart erfolgen im Frühjahr 2025, der Verkauf ist im ersten Halbjahr 2026 geplant. Beide Anlagen verfügen entsprechend dem Class-A-Standard über attraktive Gemeinschaftseinrichtungen wie Clubhaus, Swimmingpool, Dog Spa, Fitness-Studios und voll ausgestattete Smart Offices für das mobile Arbeiten, außerdem über eine große Anzahl an überdachten PKW-Stellplätzen inklusive Ladestationen für E-Autos. Die Wohnungen selbst sind ebenfalls hochwertig ausgestattet.

Das geplante Gesamtinvestitionsvolumen des BVT Residential USA 18 beläuft sich auf circa 179 Mio. USD. Der Teilfonds richtete sich mit einer Mindestbeteiligung von 5 Mio. USD an sogenannte “gut informierte Anleger (well-informed investors)“ im Sinne des luxemburgischen Rechts bzw. semiprofessionelle und professionelle Anleger im Sinne des deutschen Rechts. Ein weiterer Teilfonds dieses SICAV-RAIF ist in Vorbereitung. Vorgesehen ist, dass dieser den Offenlegungsvorgaben des Artikel 8 der Sustainable Finance Disclosure Regulation (“SFDR” oder “Offenlegungsverordnung”) folgen wird.

Zur BVT Residential USA Serie

Im Rahmen der BVT Residential USA Serie wurden seit 2004 bislang 19 Beteiligungsgesellschaften aufgelegt, die zusammen 33 Apartmentanlagen mit insgesamt über 10.000 Wohnungen entwickelt haben bzw. entwickeln.  Das Gesamtinvestitionsvolumen der BVT-Gruppe im Bereich Immobilien USA beläuft sich auf 3,7 Mrd. US-Dollar. Derzeit befindet sich die BVT Residential USA 19 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG („BVT Residential USA 19“), ein geschlossener Publikums-AIF nach deutschem Recht, in der Platzierung.

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Veränderung in der Holding-Geschäftsführung: Nils Hübener wird die Dr. Peters Group Ende März 2025 verlassen

Kristina Salamon und Dr. Albert Tillmann steuern das Unternehmen weiterhin in bewährter Führungsrolle

Wachstum und Fokussierung: Das Unternehmen setzt auch zukünftig auf das Geschäftsfeld Immobilien und legt einen zusätzlichen Schwerpunkt auf Infrastruktur

Bei der inhabergeführten Dr. Peters Group wird es in den nächsten Wochen in der Geschäftsführung der Holding eine Veränderung geben. Nils Hübener, CEO und damit Mitglied des obersten Führungsgremiums, wird die Dr. Peters Group Ende März 2025 auf eigenen Wunsch verlassen, um sich neuen Aufgaben in der Immobilienbranche zu widmen. Kristina Salamon, die geschäftsführende Gesellschafterin der Dr. Peters Group, und Dr. Albert Tillmann bleiben als bewährtes Team an Bord und werden gemeinsam die gesteckten Wachstumsziele konsequent weiterverfolgen. Dabei fokussiert sich das Unternehmen auch in Zukunft auf das seit nunmehr 50 Jahren erfolgreiche Geschäftsfeld Immobilien sowie auf den Bereich Infrastruktur – insbesondere auf die Transportlogistik und Erneuerbare Energien.

Mit Wirkung zum 1. April 2022 war Nils Hübener in die Holding-Geschäftsführung der Dr. Peters Group berufen worden. Gemeinsam mit den beiden langjährigen Holding-Geschäftsführern Kristina Salamon und Dr. Albert Tillmann führte er fortan die Unternehmensgruppe und verantwortete deren strategische Weiterentwicklung – mit einem klaren Schwerpunkt auf den Geschäftsbereich Immobilien. Während Hübeners Amtszeit wuchs das gemanagte Investmentvolumen in diesem Segment von 433 Millionen Euro auf gut 550 Millionen Euro. Ein weiterer Meilenstein war die langjährige Verlängerung von Mietverträgen für insgesamt acht Pflegeimmobilien aus dem Bestandsportfolio der Dr. Peters Group.

Die geschäftsführende Gesellschafterin der Dr. Peters Group, Kristina Salamon, erklärt: „Wir sind seit nunmehr 50 Jahren erfolgreich als Investment und Asset Manager im Immobilienmarkt aktiv. Das ist das Fundament, auf dem wir als Dr. Peters Group stehen. Nils Hübener hat mit seinem Know-how und Netzwerk in den vergangenen drei Jahren dazu beigetragen, dass wir unseren Wachstumskurs im Immobiliengeschäft entschlossen weiterverfolgen konnten. Mein Geschäftsführungskollege Dr. Albert Tillmann und ich schätzen Nils Hübener fachlich wie menschlich sehr und wünschen ihm daher sowohl privat als auch beruflich alles nur erdenklich Gute und vor allem weiterhin viel Erfolg.“

Während die Tochter des Firmengründers Jürgen Salamon, Kristina Salamon, seit Ende 2018 in der Holding-Geschäftsführung aktiv ist, und zuvor als engagierte Beirätin die Geschicke ihres Familienunternehmens lenkte, ist Dr. Albert Tillmann schon mehr als 18 Jahre in führender Position bei dem Dortmunder Emissionshaus und Sachwertexperten im Einsatz.

Über die Dr. Peters Group:

Mit einem Investitionsvolumen von über 8 Mrd. € zählt die Dr. Peters Group zu den größten und erfahrensten deutschen Anbietern strukturierter Sachwertanlagen. Das inhabergeführte Unternehmen ist seit 1975 am Markt und managt Sachwertanlagen für Privatanleger und institutionelle Investoren in den Assetklassen Immobilien, Shipping, Aviation und Erneuerbare Energien. Seit ihrer Gründung hat die Dr. Peters Group mehr als 160 Investmentlösungen aufgelegt und verwaltet aktuell über 3 Mrd. € Assets under Management.

Verantwortlich für den Inhalt:

Dr. Peters GmbH & Co. KG, Stockholmer Allee 53, 44269 Dortmund, Tel: +49 (0)231 – 55 71 73-0, Fax: +49 (0)231 – 55 71 73-99, www.dr-peters.de

Munich Private Equity, der Spezialist für Private Equity im Privatkundensegment, kündigt den Start seines ersten European Long Term Investment Funds (ELTIF) an und verbreitert damit sein Angebot im Privatkundensegment.

Der MPE Mid Market Private Equity ELTIF* ist der erste von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) in Deutschland zugelassene ELTIF. Privatanleger können sich damit ab 5.000 Euro an der Anlageklasse Private Equity beteiligen. Der Investitionsfokus liegt auf dem mittleren Marktsegment (Lower Mid-Market) und konzentriert sich ausschließlich auf Zielfonds beziehungsweise Unternehmen in der Europäischen Union.

“Mit unserer deutschen Kapitalverwaltungsgesellschaft bieten wir Privatanlegern seit 1999 den Zugang zu Private Equity und arbeiten bei der Produktzulassung schon lange gut und konstruktiv mit der BaFin zusammen. Daher legen wir auch den ersten ELTIF in unserem Heimatmarkt auf”, sagt Norman Lemke, Vorstandsvorsitzender Munich Private Equity. “Mit dem ELTIF können wir unseren Zugang zu den besten Lower Mid-Market-Managern auch Privatkunden außerhalb Deutschlands anbieten. Dank unserer mehr als 25 Jahre Erfahrung in diesem Kundensegment kennen wir die besonderen Bedürfnisse privater Anleger.”

Der MPE Mid Market Private Equity ELTIF ist nach dem sicherheitsorientierten Dachfondsprinzip von Munich Private Equity konzipiert. Dabei beteiligen sich Privatanleger an einem ganzen Portfolio verschiedener institutioneller Private-Equity-Zielfonds mit Fokus auf den Lower Mid-Market und somit an zahlreichen mittelständischen Unternehmen verschiedener Branchen und EU-Länder. Zwei Zielfondsinvestitionen wurden bereits für den ELTIF getätigt. Ebenso befinden sich die ersten Unternehmen im Portfolio.

“Die ELTIF-Novelle aus 2024 hat die Vertriebsmöglichkeiten für Privatanlegerprodukte im Bereich der Private Markets deutlich verbessert. Als Branchen-Pionier wollen wir diese Möglichkeit nutzen und verbreitern mit dem ELTIF unser bestehendes Produktangebot für Privatkunden”, sagt Nico Auel, Vorstand Munich Private Equity. “Wir starten zunächst in Österreich, dann in Deutschland in den Vertrieb. Perspektivisch wollen wir die Möglichkeiten des ELTIF nutzen, um neue Märkte und Länder in der Europäischen Union zu erschließen.”

Im Vergleich zu den bisherigen Publikums-AIF von Munich Private Equity kann der ELTIF dank des Passporting-Systems der EU ohne regulatorischen Mehraufwand auch außerhalb Deutschlands zum Vertrieb angeboten werden.

*Im gesamten Text wird jeweils die Kurzform der Fondsbezeichnung verwendet: MPE Mid Market Private Equity ELTIF GmbH & Co. geschlossene Investment-KG

Über Munich Private Equity

Munich Private Equity bietet Privatanlegern – über seine Kapitalverwaltungsgesellschaft Munich Private Equity Funds AG – seit 1999 einen Zugang zu hochqualitativen institutionellen Private-Equity-Fonds. Über sicherheitsorientierte Dachfondslösungen ermöglicht die MPE den Einstieg in die Anlageklasse zielgruppengerecht ab 5.000 Euro bzw. 50 Euro im monatlichen Ratensparplan. Mit über 160.000 Beteiligungsverträgen ist das Haus einer der erfahrensten Anbieter Europas in diesem Kundensegment. Mehr unter: www.munich-pe.com

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Munich Private Equity AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089/6666 94-446, www.mpe.ag

Der am 20.Februar 2025 stattgefundene SachwerteGipfel 2025 hat gezeigt: Unsere Branche ist lebendig, innovativ und bereit für die Herausforderungen der Zukunft.

Unser Ziel, positive Impulse und echten Mehrwert für Top-Entscheider zu liefern, wurde mehr als erreicht. Die Vielfalt der Themen – von Erneuerbaren Energien über Infrastruktur bis hin zu Immobilien und digitalen Produkt- und Vertriebsunterstützungen, spiegelte die Dynamik unserer Branche perfekt wider. Breiten Raum nahm dabei das Thema Eltif 2.0 ein, das von verschiedenen Seiten vorgestellt und diskutiert wurde.

Hier gilt ein besonderer Dank an alle Referentinnen und Referenten, die mit ihrem Fachwissen und ihrer Leidenschaft den SachwerteGipfel auch dieses Mal wieder so informativ und spannend gemacht haben. Von Stefanie Baums Analyse des ELTIF 2.0 über Dr. Christian Conreders Einblicke in “Green Namedropping” bis hin zu Frank Rottenbachers Präsentation der AFW-Vermittlerumfrage – jeder Beitrag war hoch informativ und wertvoll.

Der SachwerteGipfel 2025 hat erneut bewiesen, dass er nicht nur ein Pflichttermin für die Top-Entscheider:innen der Branche ist, sondern auch eine Plattform, die echte Mehrwerte schafft. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr – genau am 19.Februar 2026 – mit neuen Themen, neuen Impulsen und hoffentlich wieder mit Ihnen!

Informationen zur Veranstaltung: www.SachwerteGipfel.de

Verantwortlich für den Inhalt:

FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstr. 19 A, D-83684 Tegernsee Tel.: +49 (0)8022 50 70 436, www.FinanzBusinessMagazin.de

Bereits zum vierten Mal hat der Verband der Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter (VKS) eine hochwertige und in der Vermittlerpraxis fest verankerten Agenda erstellt.

Top-Speaker des ersten Kongresstags ist Boris Palmer, seit 18 Jahren Oberbürgermeister von Tübingen. Der 2023 aus der Partei Bündnis 90/Die Grünen ausgetretene deutschlandweit bekannte Politiker spricht auf dem VKS Sachwert Kongress 2025 über „Mut zum Wandel – Der Mittelstand als Rückgrat der deutschen Wirtschaft“.

Ein weiteres Highlight auf der Agenda ist der Vortrag von Professor Dr. Michael Voigtländer, Leiter des Clusters Internationale Wirtschaftspolitik, Finanz- und Immobilienmärkte im Institut der Deutschen Wirtschaft. Sein spannendes Thema am zweiten Kongresstag lautet: „Unternehmen und Märkte in Umbruchszeiten – Zukunftsaussichten für den Standort Deutschland“.

Eineinhalb Tage hochwertiges Programm zu Sachwerten in Frankfurt/Main

Darüber hinaus stehen viele spannende Vorträge zu Immobilien, Logistik, Erneuerbaren Energien und Private Equity aus dem Kreis der VKS-Mitglieder auf dem Programm. Moderiert wird der VKS Sachwert Kongress 2025 wie in den Vorjahren von Frank Rottenbacher, Vorstand des AfW Bundesverband Finanzdienstleistungen.

Der VKS Sachwert Kongress 2025 ist speziell für selbstständige Finanz- und Vermögensberater mit einer Gewerbeerlaubnis nach §34 GewO Teil 2 und Teil 3 konzipiert. Die eineinhalbtägige Spitzenveranstaltung im Markt für regulierte Sachwerte findet wie in den Vorjahren in Frankfurt am Main im Hotel Crown Plaza statt. Am Abend des ersten Kongresstages findet zudem vor Ort die Verleihung der Sachwerte Awards der Mein Geld Mediengruppe mit anschließendem großem Barbecue-Event statt.

Diese Unternehmen sind vor Ort

Auf dem VKS Sachwert Kongress 2025 vertreten sind die Verbandsmitglieder BVT Unternehmensgruppe, die DFI Deutsche Fondsimmobilien Holding AG, die Dr. Peters Group, EURAMCO, die Habona Invest Gruppe, hep Solar, HTB Hanseatische Fondshaus, IMMAC, Munich Private Equity (MPE), die ÖKORENTA Gruppe, die Primus Valor AG, die Solvium-Gruppe, die US Treuhand und die Verifort Capital Gruppe.

Treffen Sie diese und andere einflussreiche Experten auf dem VKS Sachwert Kongress 2025 persönlich, pflegen Sie Ihre aktuellen Vertriebskontakte und lernen Sie neue Vertriebspartner kennen. Informative Fachvorträge und interessante Diskussionen bringen Sie auf den neuesten Stand der Branche. Das 2-Tages-Ticket für f2/f3-Vermittler, vertraglich gebundene Vermittler (Haftungsdach) und KWG-Profis kostet mit Frühbucher-Rabatt lediglich 129 Euro (regulär 199 Euro). Darin enthalten sind Tagespauschalen, die Übernachtung im Veranstaltungshotel Crown Plaza in Frankfurt/Main und die Abendveranstaltung. Die 2-Tages-Pauschale ohne Übernachtung ist für diesen Teilnehmerkreis für 79 Euro erhältlich.

Lassen Sie sich die Spitzenveranstaltung im Markt für regulierte Sachwerte nicht entgehen. Tickets für den VKS Sachwert Kongress 2025 erhalten Sie unter www.sc123.de/vks-kongress .

Der VKS Sachwert Kongress wird von diesen Fachmedien begleitet und unterstützt: WMD Brokerchannel, Exxecnews, Mein Geld, kapital markt intern und Cash.

Weitere Informationen zum Verband der Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter (VKS) finden Sie unter www.verband-vks.de.

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Verband der Kapitalverwaltungsgesellschaften und Sachwertanbieter e.V.c/o Klaus Wolfermann, Kirchröttenbach D 18, 91220 Schnaittach, Tel: 0172/8955511, www.vks-verband.de

Wir hatten die ersten Eckdaten für das Platzierungsjahr 2024 präsentiert. Dieses fiel mit einem Platzierungsvolumen von 940 Mio. € schwach, aber nicht katastrophal aus. Heute vertiefen wir den Blick auf die Zahlen.

Geschlossene Publikums-AIF konnten zuletzt eine leichte Belebung verzeichnen bzw. sich auf einem Niveau von knapp 20 Neu-Emissionen pro Jahr stabilisieren. Prospektpflichtige Vermögensanlagen liegen darunter und sind knapp zweistellig. Die 14 im Jahr 2024 emittierten prospektpflichtigen Vermögensanlagen sind – mit Ausnahme der aktuellen Emission von Buss Capital – fast ausschließlich Bürgerenergiebeteiligungen (die ebenso wie Crowdinvestments nicht in unsere Statistik zum platzierten Volumen eingehen).

Gleichzeitig steigt dagegen die Anzahl der unterschiedlichen Einzel- Emissionen, die wir für das Jahr 2024 erfassen, wieder auf über 90 an. Hierfür gibt es folgende Gründe: Meldung von Emissionen aus dem Jahr 2023 inkl. aktiv ausgeübter Verlängerungsoptionen bereits geschlossener Produkte sowie eine zunehmende Anzahl von nicht prospektpflichtigen Private Placements gemäß § 2 Abs. 1 Nr. 3 a) und c) Vermögensanlagengesetz (VermAnlG).

Wenn man letzteres als Ausweichtendenzen bezeichnen will, dann geht dies vor allem auf den Deckel der Politik und der BaFin: Die Hürden für prospektpflichtige Vermögensanlagen wurden zuletzt immer höher gelegt. Der Politik fällt bislang nicht Besseres ein, als nun auch die nicht prospektpflichtigen Ausnahmen streichen zu wollen. Ein entsprechender Referentenentwurf des BMF hierzu ist durch das Ampel-Aus momentan aber erst mal wieder in der Schublade verschwunden (vgl. ‘k-mi’ 41, 47/24). Wiedervorlage auch unter der kommenden Regierung nicht auszuschließen.

Produkttypen: Auch in der Analyse der Vehikel spiegelt sich der zuvor beschriebene Trend wider: Geschlossene Publikums-AIF machen (gemessen am Zeichnungsvolumen) traditionell in etwa 2/3 des Marktes aus. Der Wert schwankt von Jahr zu Jahr nur leicht und lag in 2024 bei 64 %. Knapp 15 % des Retail-Marktes entfielen auf die vorgenannten, zahlreicheren Private Placements nach Vermögensanlagengesetz, die die Politik und die Aufsicht  sich durch die restriktive Billigungspraxis bei prospektpflichtigen Vermögensanlagen ‘herangezüchtet’ hat. Diese 15 % ersetzen nun in einer Art ‘Rollentausch’ das Zeichnungsvolumen, das vor zwei Jahren noch durch prospektpflichtige Namensschuldverschreibungen platziert wurden. Letztere machen nun in 2024 nur noch knapp über 5 % des Marktes aus.

Auf Platz 3 des Marktes 2024 mit etwas über 6 % hat sich inzwischen – getragen u. a. durch Anbieter wie Dr. Peters, hep und reconcept sowie neuerdings auch asuco – die Sachwert-Anleihe etabliert.

Auf Platz 4 rangieren mit knapp unter 6 % ‘Privat’-Zeichnungen in Spezial-AIF. Hierbei handelt es sich i. d. R. um natürliche Personen, die z. B. durch Verwendung eines Zusatzbogens für semiprofessionelle Investoren im Vermittlungsprozess in Spezial-AIF zeichnungsberechtigt sind. Grundsätzlich, also abgesehen von dieser Ausnahme, gilt natürlich weiterhin, dass Spezial-AIF nicht für klassische Privatanleger ‘offen’ sind. Der Begriff des ‘Privatanlegers’, den ‘k-mi’ für die Branchenzahlen verwendet, geht insofern etwas über die formale aufsichtsrechtliche Definition hinaus.

‘k-mi’-Fazit: In der nächsten Woche werfen wir einen Blick auf die Anlageklassen. Auch hier zeichnen sich bereits mittel- und langfristige Trends ab, die die Branche in den nächsten Jahren wohl beschäftigen werden.

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Die DEUTSCHE FINANCE GROUP hat im Geschäftsjahr 2024 Eigenkapital in Höhe von rund 990 Millionen Euro platziert. 

Davon rund 925 Mio. EUR von institutionellen Investoren und rund 65 Mio. Euro im Privatkundengeschäft. Institutionelle Investoren investierten über Club Deals in Europa und USA und über Fondsstrategien mit Schwerpunkt auf Logistikimmobilien in Großbritannien.  Im Privatkundengeschäft konnte die DEUTSCHE FINANCE GROUP den „DF Deutsche Finance Group Investment Fund 23 – Club Deal UK Logistik“ mit einem platzierten Eigenkapital von rund 63 Mio. GBP erfolgreich schließen.

Mit dem weiterhin in der Platzierung befindlichen Nachfolgefonds „DF Deutsche Finance Investment Fund 24 – Club Deal US Logistik“ setzt die DEUTSCHE FINANCE GROUP im Jahr 2025 die institutionelle Club-Deal-Reihe für Privatanleger fort.

„Wir freuen uns sehr über das Platzierungsergebnis im Jahr 2024 und bedanken uns bei allen unseren Investoren und Partnern für das uns entgegengebrachte Vertrauen“, so Thomas Oliver Müller und Dr. Sven Neubauer, Executive Partner der DEUTSCHE FINANCE GROUP.

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Das Mannheimer Emissionshaus Primus Valor AG sowie die hauseigene Kapitalverwaltungsgesellschaft Alpha Ordinatum GmbH haben auf Führungsebene mehrere personelle Entwicklungen zu verkünden, welche allesamt zum Jahreswechsel (01.01.2025) in Kraft getreten sind.

Herr Sascha Müller hat sich für weitere fünf Jahre seiner Tätigkeit als Geschäftsführer der jeweiligen Primus-Valor-Fonds verpflichtet. Als gelernter Bautechniker und Diplom-Betriebswirt hat er seit 2007 alle zwölf Investments der ImmoChance-Deutschland-Reihe aktiv begleitet und nach eigenen Aussagen sein „Hobby zum Beruf gemacht”.

Seitens der Kapitalverwaltungsgesellschaft Alpha Ordinatum GmbH hat Herr Dr. Thomas Peters seinen Vertrag ebenfalls um weitere fünf Jahre verlängert und bleibt dem Unternehmen als Geschäftsführer im Bereich Risikomanagement langfristig als treibende Kraft erhalten.

Im Bereich Portfoliomanagement rückte zum Januar Herr Marc Bartels in die Geschäftsführungsebene auf. Nach seiner fünfundzwanzigjährigen Tätigkeit bei der renommierten Dr. Peters Group, verstärkt Herr Bartels bereits seit April 2024 in seiner Funktion als Direktor das laufende Portfoliomanagement der KVG und wurde nun zum Geschäftsführer ernannt. Gemeinsam mit Herrn Gordon Grundler als erfahrenen Geschäftsführer und Gründer der KVG, übernimmt er die Verantwortung für diesen zentralen Bereich.

Zu einem Wechsel kam es im Aufsichtsrat der Alpha Ordinatum GmbH. Herr Stefan Baumann, ehemals langjähriger Vorstand der Volksbank Heidelberg und aktuelles Vorstandsmitglied der Hoerner Bank AG, ist seit Januar 2025 neues Mitglied des Gremiums. Er trat die Nachfolge von Herrn Hans Georg Kickler an, der das Unternehmen seit seiner Gründung im Aufsichtsrat begleitet hat.

„Mit den genannten Entwicklungen auf strategischer Ebene schaffen wir eine gelungene Balance aus Kontinuität sowie Innovation und sehen uns bestens für die kommenden Jahre aufgestellt. Wir danken Herrn Kickler herzlich für sein Engagement sowie Herrn Holger Kalmbach, welcher bis Anfang 2024 die Position des KVG-Geschäftsführers im Bereich Portfoliomanagement erfüllte, für seine langjährige Unterstützung“, so Herr Grundler über die Veränderungen.

Über Primus Valor:

Die Primus Valor AG blickt auf 17 Jahre Erfahrung im Kauf, der Entwicklung und dem Verkauf von Immobilien in Deutschland zurück. Das Mannheimer Emissionshaus hat es sich zum Ziel gesetzt, Anlegern innovative Investitionsformen im Bereich der Immobilien zu bieten, die bislang institutionellen Investoren vorbehalten waren. Mit der Fonds-Reihe “ImmoChance Deutschland” investierte Primus Valor bisher in über 10.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten an über 120 bundesweiten Standorten. Die Primus-Valor-Gruppe besitzt ein Gesamtinvestitionsvolumen von über 1,2 Milliarden Euro.

Verantwortlich für den Inhalt:

Primus Valor AG, Harrlachweg 1, D-68163 Mannheim, Tel: 0621 / 73627760, Fax: 0621 / 73627761, www.primusvalor.de

Die Emissionsaktivitäten der Initiatoren geschlossener Fonds sind gegenüber dem Vorjahr um ein Drittel gestiegen und kratzen an der Milliarden-Euro-Schwelle.

Gleichzeitig investierten die Anleger jedoch 16% weniger Kapital in die Produkte als 2023.

Geschlossene Fonds: Nachfrage 2024 erneut gesunken

Die europäische Ratingagentur Scope hat untersucht, wie sich der Markt für geschlossene alternative Investmentfonds (AIF) für Privatanleger im vergangenen Jahr entwickelt hat. Ausgewertet wurden sowohl die Emissionszahlen 2024 (Neuangebot) als auch die Zahlen zum platzierten Eigenkapital.

Emissionszahlen 2024 – Anstieg um 34%

Die Emissionszahlen waren 2024 deutlich höher als 2023. Das prospektierte Angebotsvolumen lag bei 962 Mio. Euro nach 720 Mio. Euro im Jahr zuvor. Hauptverantwortlich für den starken Anstieg sind sechs großvolumige Fonds mit einem prospektierten Eigenkapital von jeweils mehr als 50 Mio. Euro. Sie machen zusammen 59% des Neuangebots aus.

Insgesamt wurden 20 Publikums-AIF von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zum Vertrieb zugelassen – zwei mehr als 2023.

Bei den Assetklassen hat das Segment Private Equity erstmals den Immobilien den Rang abgelaufen: Sieben Fonds mit diesem Fokus vereinen mit einem prospektierten Eigenkapital von 510 Mio. Euro mehr als die Hälfte des Neuangebotes 2024 auf sich. Elf Immobilienfonds stellen weitere 40% des Volumens.

Platzierungszahlen 2024 – Rückgang um 16%

Im vergangenen Jahr investierten Anleger so wenig Geld in geschlossene Fonds wie seit 2014 nicht. Das platzierte Eigenkapital lag bei 572 Mio. Euro. Im Jahr zuvor hatten die Fonds 683 Mio. Euro eingesammelt.

Hauptgrund für den weiteren Rückgang des Platzierungsvolumens ist die anhaltende Zurückhaltung von privaten Anlegern aufgrund der relativ hohen Attraktivität festverzinslicher Anlageformen. Dazu kommt die schwierige Situation an den Immobilienmärkten, die dieses bisher dominierende Segment schwächt. Auch negative Meldungen zu Insolvenzen trugen zur Verunsicherung der Anleger bei.

Allerdings sind geschlossene Publikums-AIF – anders als offene Immobilienfonds – durch ihre geschlossene Struktur aktuell nicht dem Verkaufsdruck seitens der Anleger ausgesetzt, was von Vorteil ist.

Wie bei den Neuemissionen ist auch bei den Platzierungszahlen der Trend in Richtung Private Equity zu erkennen. Zwar dominiert 2024 die Assetklasse Immobilien mit einem platzierten Eigenkapital von 348 Mio. Euro (61%) noch immer. Doch der Anteil von Private Equity (2024: 181 Mio. Euro) ist in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen: von 20% im Jahr 2020 auf 32% im Jahr 2024. Gleichzeitig reduzierte sich der Immobilien-Anteil von 70% auf 61%. Private Equity konnte den schwindenden Anteil der Assetklasse Immobilien bisher aber nicht kompensieren.

Die drei platzierungsstärksten Anbieter 2024 sind:

Munich Private Equity Funds AG (97,8 Mio. Euro)

DF Deutsche Finance (64,1 Mio. Euro)

Alpha Ordinatum GmbH / Primus Valor AG (63,7 Mio. Euro)

Damit kommen diese drei Gesellschaften auf einen Marktanteil von 39%. Der platzierungsstärkste Anbieter Munich Private Equity Funds AG stellte rund 17% des gesamten Platzierungsvolumens 2024 mit zwei Fonds.

Ausblick

Für 2025 erwartet Scope Emissionsaktivitäten der geschlossenen Publikums-AIF unterhalb des Niveaus des Jahres 2024. Gestiegene Zinsen und hohe Inflationsraten führten in den Jahren 2022 und 2023 zu einem Einbruch des Immobilien-Transaktionsmarktes, der weiterhin nur eingeschränkt funktioniert. Kombiniert mit weiteren Unsicherheitsfaktoren wie Kaufkraftverlust und sich wandelnden Nutzeranforderungen an die Gebäude – vor allem hinsichtlich ESG und künftigem Büroflächenbedarf – erhöhen sich die Risiken in vielen Immobiliensegmenten weiter.

Das hat sich 2024 nicht nur negativ auf das Angebotsvolumen, sondern vor allem auf die Angebotszusammensetzung geschlossener Publikums-AIF ausgewirkt. Andererseits können sich aufgrund des zunehmenden Drucks, der aktuell insbesondere von Bankenseite steigt, attraktive Investitionsmöglichkeiten an den Immobilienmärkten ergeben. Beispielsweise können Blind Pools diese Ankaufschancen auf einem relativ attraktiven Renditeniveau nutzen, besonders Value-Add-Konzepte.

Beim Platzierungsvolumen 2025 rechnet Scope mit einem Niveau in der Größenordnung der Jahre 2023 und 2024, also mit weniger als einer Milliarde Euro. Dies liegt vor allem an der anhaltenden Zurückhaltung privater Anleger und insbesondere an der Attraktivität von alternativen Anlagen wie Festgeld oder Anleihen, die trotz gesunkenen Zinsen fortbesteht.

Die vollständige Auswertung finden Sie HIER.

Verantwortlich für den Inhalt:

Scope Analysis GmbH, Lennéstraße 5, D-10785 Berlin, Tel: +49 30 27891-0, Fax: +49 30 27891-100, www.scopeanalysis.com

hep solar agiert auf verschiedenen internationalen Solarmärkten, die ein potenziell stabiles rechtliches und politisches Umfeld bieten.

Dabei ist die Projektentwicklung auf die regionalen Gegebenheiten und Regulierungen ausgerichtet. Hier kommen die wichtigsten Fakten zu den Ländern, in denen hep solar aktuell aktiv ist:

Deutschland

Deutschland fördert einen vielfältigen und dynamischen Zubau von Solaranlagen durch regelmäßige Ausschreibungen, staatliche Einspeisevergütungen, Marktprämien und finanzielle Vorteile für Eigenverbrauch und Mieterstrom. Diese werden durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt.

Polen

Unter günstigen regulatorischen Rahmenbedingungen hat sich Polen zu einem der am schnellsten wachsenden Solarmärkte in Europa entwickelt. Da die Energieerzeugung immer noch stark von fossilen Energiequellen abhängig ist, gibt es ein erhebliches Ausbaupotenzial für erneuerbare Energien. Diese werden durch verschiedene Gesetze und Programme für private wie kommerzielle Stromerzeuger gefördert.

Kanada

Mit dem „Canadian Net-Zero Emissions Accountability Act“ verpflichtet sich Kanada per Gesetz zur Klimaneutralität bis zum Jahr 2050. Der nationale Ausbau von Wind-, Wasser- und Solarkapazitäten sowie die Netzmodernisierung spielen dabei eine entscheidende Rolle und werden durch staatliche Förderprogramme und Steueranreize wie dem „Investment Tax Credit“ gestützt. Einnahmen werden durch den Verkauf von CO₂-Zertifikaten sowie durch private Stromabnahmeverträge gesichert.

USA

Die USA sind der zweitgrößte Solarmarkt der Welt und treiben den Ausbau erneuerbarer Energien mit milliardenschweren Förderprogrammen voran. Der Inflation Reduction Act (IRA) und Steueranreize wie der „Investment Tax Credit“ sorgen für starke Investitionsanreize, während „Community Solar”-Programme den Zugang zu günstigem Solarstrom erleichtern. Auch in einer veränderten politischen Landschaft dürfte der Ausbau erneuerbarer Energien weitergehen – nicht zuletzt wegen der wirtschaftlichen Bedeutung der Branche und des wachsenden Energiebedarfs für neue Industrien wie KI-Rechenzentren.

Japan

Japan hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutral zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, fördert das Land den Ausbau erneuerbarer Energien, insbesondere der Solarenergie, durch steuerliche Vergünstigungen, Zuschüsse und hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung. Während das Land lange auf ein staatliches Einspeisevergütungssystem setzte, gewinnen nun private Stromabnahmeverträge zunehmend an Bedeutung.

Für den japanischen Solarpark Ono von hep solar in der Präfektur Hyogo besteht eine staatlich garantierte Einspeisevergütung.

Insbesondere bei der Vermarktung von Solarstrom bestehen wesentliche Unterschiede zwischen den Solarmärkten. Dennoch lässt sich eine weltweite Entwicklung in Richtung der marktbasierten Modelle beobachten – insbesondere durch den Übergang von staatlichen zu privatwirtschaftlichen Stromabnahmeverträgen. Um diesen Trend verstehen zu können, ist ein grundlegendes Verständnis verschiedener Vergütungsarten essenziell:

Ein weit verbreitetes Modell für die Solarstromvermarktung sind staatlich garantierte Einspeisevergütungen. Die fixen Prämien bieten den Vorteil, dass Preis- und Einspeiserisiken vom Land übernommen werden und damit unabhängig von den aktuellen Stromtarifen bleiben. Projektentwickler- und Betreiber von nachhaltigen Kraftwerken profitieren dadurch von finanzieller Sicherheit.

Eine gegensätzliche Form der Vergütung stellen privatwirtschaftlich organisierte bzw. marktgetriebene Vergütungsmodelle wie die „Power Purchase Agreements“ (PPAs) oder Stromabnahmeverträge dar. Diese werden zwischen Energieerzeugern und Stromabnehmern geschlossen, wobei die Erzeuger das vollständige Marktpreisrisiko tragen und im Wettbewerb mit anderen Anbietern stehen.

Als Übergangslösung zwischen staatlich garantierten Einspeisevergütungen und einer marktbasierten Vergütung gibt es Einspeisetarife und -prämien, wie sie beispielsweise in Japan vorherrschen. Diese Mischvergütungsform kombiniert Markterlöse mit Fördersystemen, die greifen, sobald ein bestimmter Schwellenwert des Marktpreises erreicht wird. Neue Akteure vermarkten den Strom an der Strombörse, was ein gewisses Preisrisiko mit sich bringt. Einspeiseprämien bieten eine gewisse Sicherheit und stellen eine Alternative zu festen Einspeisetarifen dar.

Tritt der Staat in seiner Rolle als Regulierer zurück, sind die Unternehmen in der Verantwortung, PPAs zwischen Stromerzeuger und Stromabnehmer zu verhandeln. Diese Marktintegration kann in der Praxis wie folgt aussehen:

Physische PPAs liefern dem Käufer den Strom, dieser speist ihn in sein Netz ein oder verbraucht ihn selbst. Er ist für die Abnahme des Stroms und die Sicherstellung des korrekten Betriebs eines Netzanschlusses verantwortlich. Solche Verträge werden meist mit Versorgern wie Stadtwerken geschlossen und die Bezahlung erfolgt nach einem Festpreis.

Virtuelle PPAs hingegen verkaufen den Strom am Strommarkt an Energieversorger. Der Käufer erwirbt das Recht, die Umweltvorteile des erzeugten Stroms durch den Kauf von Herkunftsnachweisen geltend zu machen, bezieht seinen Strom jedoch aus dem lokalen Netz oder von einem anderen Lieferanten.

Der Unterschied zwischen einem physischem und einem virtuellen PPA.

Nachdem sich die Vertragsparteien auf eine der beiden Vertragsarten geeinigt haben, werden die Produktionsmenge und der Lieferzeitpunkt festgelegt. Es gibt dabei unterschiedliche PPA-Strukturen. Das marktgängigste Einspeisevergütungssystem ist das „pay-as-produced“-Modell, bei dem der Verbraucher den produzierten Strom der Anlagen kauft. Der Markt entwickelt sich jedoch hin zu anderen Formen, bei denen ein Käufer nur für den Strom zahlt, den er tatsächlich verbraucht. Die übrige Menge wird vom Erzeuger am Markt verkauft. Alternativ zahlt der Käufer für eine Grundlast und muss, wenn diese einmal nicht produziert werden kann, die Energiedifferenz vom Markt dazukaufen. Dieses Risiko wird in der Preisstruktur einkalkuliert.

Diese Entwicklungen in der weltweiten Energiewende zeigen: Regionale Rahmenbedingungen und Vergütungsmodelle sind entscheidend für den Erfolg von Solarprojekten. hep solar stellt sich dem Wandel und gestaltet die Transformation hin zu marktbasierten Lösungen aktiv mit.

Verantwortlich für den Inhalt:

hep global GmbH, Römerstraße 3, 74363 Güglingen, Tel: 07135 93446–0, www.hep.global

Der Maklerpool FONDSNET, einer der führenden Partner für unabhängige Finanzberater in Deutschland, und die Privatmarktfonds-Plattform Privatize, haben eine strategische Partnerschaft geschlossen,

um den bei FONDSNET angebundenen Vertriebspartnern und ihren Kunden ein breites Spektrum an Anlagemöglichkeiten in den Anlageklassen Private Equity, Private Debt und Infrastruktur zu bieten. Der Schwerpunkt der Partnerschaft liegt zunächst auf European Long-Term Investment Funds (ELTIFs).

Europäische langfristige Investmentfonds (ELTIF) ermöglichen erstmals allen Anlegergruppen, in private Unternehmen und Projekte zu investieren. Dazu gehören beispielsweise Infrastrukturmaßnahmen wie Solar- und Windanlagen und digitale Transformationen bei Unternehmen des Mittelstandes. Mit ELTIFs können somit Anleger den Unternehmen der Realwirtschaft der EU direkt Kapital zur Verfügung stellen.

Im Zuge der Partnerschaft erhalten die rund 1.800 Vertriebspartner von FONDSNET Zugang zur Plattform von Privatize, die eine rechtskonforme Zeichnung von Fonds in bestehende Depots ermöglicht. Zusätzlich können sie sich auf der Plattform im Detail über aktuelle Strategien informieren sowie ihre Fachkompetenz über das integrierte, marktführende Wissensportal stärken. Für getätigte Investments bietet Privatize darüber hinaus eine Reporting-Funktion.

ELTIFs in der Praxis

Der Absprung zur Privatize-Plattform erfolgt direkt aus evolution.cloud, dem Partnerportal von FONDSNET und seinen Schwestergesellschaften. Die Mindestanlage für ELTIFs liegt aktuell bei 1.000 Euro. Die Abwicklung und Verwahrung der Privatmarktfonds übernimmt die Fondsdepot Bank.

„Bislang waren Privatmarktfonds hauptsächlich institutionellen Investoren und vermögenden Privatanlegern vorbehalten. Durch die neue Kooperation mit Privatize werden alle geeigneten Anleger Zugang zu diesen Investitionsmöglichkeiten erhalten“, sagt Georg Kornmayer, Geschäftsführer von FONDSNET.

„ELTIFs neben liquiden Investments in bestehenden Wertpapierdepots zu halten, markiert eine neue Ära des Zugangs zu Private Equity, Infrastruktur und Private Debt“, ergänzt Dr. Andrea Vathje, Leiterin des Private Markets Instituts von Privatize. „Sie eröffnen privaten Anlegern die Möglichkeit, die gesamte Vielfalt des Marktes einzusetzen und somit die Portfolio-Diversifikation signifikant zu erhöhen.“

Verantwortlich für den Inhalt:

FONDSNET Gruppe, Steinstraße 33, D-50374 Erftstadt, Tel: +49 (22 35) 95 66 10, Fax: +49 (22 35) 95 66 11, www.fondsnet.de

David Bittsansky, Partner und Vertriebsmanager EFC AG im Gespräch mit FinanzBusinessMagazin.de Ausgabe Vertriebserfolg 2025

FBM: Herr Bittsansky, was macht eine erfolgreiche Finanzberatung aus?

David Bittsansky: Eine erfolgreiche Finanzberatung basiert auf Vertrauen und Transparenz. Es geht darum, die individuellen Ziele und Wünsche der Mandanten zu verstehen und ihnen Lösungen zu bieten, die nicht nur kurzfristig, sondern auch mittel- bis langfristig stabil und sinnvoll sind. Gerade im Bereich der Geldanlage ist eine klare Strategie entscheidend, die flexibel genug ist, um sich an Marktveränderungen anzupassen.

FBM: Der Sachwertebereich gewinnt zunehmend an Bedeutung. Warum sind Sachwerte aktuell so interessant für Anleger?

David Bittsansky: Sachwerte bieten einen erheblichen Vorteil in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten, insbesondere durch ihren inflationssicheren Charakter. Während Anlagen wie Aktien oder Anleihen oft volatil auf Marktbewegungen reagieren, haben Sachwerte wie Immobilien oder Beteiligungen an Logistikgütern den Vorteil, dass sie greifbar und real sind. Diese Stabilität wird von vielen Anlegern geschätzt, insbesondere in der aktuellen Marktsituation.

FBM: Welche konkreten Sachwertanlagen empfehlen Sie?

David Bittsansky: Zwei Beispiele, die ich in meiner Beratung regelmäßig empfehle, sind vermietete Immobilien und Beteiligungen im Logistikbereich. Immobilien sind nach wie vor ein Klassiker, da sie eine stabile Einkommensquelle durch Mieteinnahmen bieten und gleichzeitig im Wert steigen können sowie hohe Steuervorteile ermöglichen.

Im Logistiksektor bieten sich Beteiligungen an Containern, Wechselkoffern oder ähnlichen Logistikgegenständen an. Diese Anlageformen profitieren vom boomenden E-Commerce und den immer weiter wachsenden globalen Handelsströmen.

Außerdem bieten diese beiden Anlageformen eine gute Ergänzung, da sie unabhängig voneinander und von Aktien- und Anleihemärkten funktionieren.

FBM: Können Sie genauer erklären, wie solche Logistikbeteiligungen funktionieren?

David Bittsansky: Gerne. Bei solchen Beteiligungen investieren Anleger in physische Logistikgüter wie Wechselkoffer, Container oder ganze Eisenbahnwagen, die dann an Logistikunternehmen vermietet werden. Die Einnahmen aus den Mietverträgen fließen an die Anleger zurück, oft in Form eines festen Ertrags über einen vereinbarten Zeitraum. Diese Modelle sind nicht nur transparent, sondern auch vergleichsweise risikoarm, da sie auf langfristigen Mietverträgen basieren und durch die hohe Nachfrage in der Logistikbranche gestützt werden.

FBM: Welche Risiken sollten Anleger bei diesen Sachwerten berücksichtigen?

David Bittsansky: Wie bei jeder Investition gibt es auch hier Risiken. Bei Immobilien sind es zum Beispiel potenzielle Leerstandszeiten oder unerwartete Reparaturkosten. Im Logistikbereich hängt die Rendite von der Nachfrage nach bestimmten Gütern ab. Daher ist es wichtig, mit erfahrenen Partnern zu arbeiten, die den Markt kennen und fundierte Prognosen abgeben können. Eine diversifizierte Anlagestrategie hilft zudem, diese Risiken zu minimieren.

FBM: Welche Rolle spielt die Nachhaltigkeit bei solchen Investments?

David Bittsansky: Nachhaltigkeit gewinnt auch bei Sachwertinvestitionen immer mehr an Bedeutung. Viele Anleger achten darauf, dass ihre Investments ökologische und soziale Kriterien erfüllen. Im Immobilienbereich sind etwa energieeffiziente Gebäude gefragt oder eine faire Miete, während im Logistiksektor die Wiederverwendbarkeit von Güterwagenkomponenten oder die Reduzierung von CO2-Emissionen beim Transport auf der Schiene eine Rolle spielt. Diese Faktoren fließen immer häufiger in die Anlageentscheidungen unserer Mandanten ein.

FBM: Welche abschließenden Tipps geben Sie unseren Lesern für ihre Geldanlage?

David Bittsansky: Erstens: Bleiben Sie informiert und holen Sie sich kompetente Beratung. Zweitens: Setzen Sie auf eine breite Streuung Ihrer Anlagen, um Risiken auszugleichen. Und drittens: Denken Sie langfristig. Sachwertanlagen sind keine “Schnell-Reich-Werden”-Option, sondern ein solider Baustein für den Vermögensaufbau und die finanzielle Sicherheit.

Verantwortlich für den Inhalt:

EFC AG, Harrlachweg 1, 68163 Mannheim, Tel:  0621 – 39 99 10, www.efc.ag

Die Solvium Holding AG veröffentlicht zum zweiten Mal in Folge einen eigenständigen ESG-Bericht.

Schon im Jahr 2022 hat die Solvium-Gruppe begonnen, das Unternehmen auf die erhöhten Anforderungen der Gesellschaft an nachhaltiges und verantwortliches Wirtschaften auszurichten. Um frühzeitig auf zukünftige gesetzliche Anforderungen vorbereitet zu sein, werden schon jetzt verschiedene Daten im Bereich CSR erhoben und schrittweise ins Risikomanagement integriert. Für das Geschäftsjahr 2023 hat Solvium Mitte des Jahres 2024 zum zweiten Mal in Folge einen Nachhaltigkeitsbericht nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) veröffentlicht – ein Engagement, das über das gesetzlich geforderte Maß hinausgeht.

In dem DNK-Bericht zeigt Solvium, welche ökologischen und sozialen Überlegungen hinter den unternehmerischen Entscheidungen stehen. Das Unternehmen versteht dies als Beitrag zu einer nachhaltigen Unternehmensführung, wie sie die EU in den ESG-Kriterien definiert: In verschiedene Themenbereiche gegliedert werden Fragen zum ökologischen Verhalten des Unternehmens (Umwelt und Natur – E), zu sozialen Kriterien (S) und zu Aspekten guter Unternehmensführung (G) gestellt und beantwortet.

Solvium als Unternehmen betrachtet sich als aktiv gestaltender Teil von Wirtschaft und Gesellschaft. Erklärtes Ziel ist es, als mittelständisches Unternehmen einen Beitrag zu einer gerechteren und sauberen Welt zu leisten. Aus diesem Grund ist Solvium im Jahr 2021 Mitglied im „Forum Nachhaltige Geldanlagen“ (FNG) geworden. 2023 hat die Solvium Holding AG die Tochterfirma Solvium pro bono GmbH & Co. KG gegründet. Diese hat als Unternehmenszweck, soziale und ökologische Projekte durch Investitionen in geeignete Unternehmen, Start-ups und gemeinnützige Organisationen zu unterstützen. Im Dezember 2024 ist die Solvium Holding AG der „Umweltpartnerschaft Hamburg“ beigetreten.

André Wreth, Vorstand der Solvium Holding AG: „Wir alle, Vorstände und Mitarbeitende, haben verstanden, dass es eine Orientierung an den ESG-Kriterien für das Unternehmen und alle Mitarbeitenden viele Lebensbereiche umfasst. Auch die Arbeitswelt ist Teil der Welt, und wir müssen dafür sorgen, dass wir langfristig fair und verantwortlich miteinander umgehen. Unser Anlagenkonzept aus den drei Säulen „Rendite, Sicherheit und Verfügbarkeit“ haben wir um die Säule „Nachhaltigkeit“ erweitert, um unseren eigenen moralischen sowie den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen. Für unsere Investments bedeutet dieser Weg nicht auf Rendite verzichten zu müssen.“

Der Nachhaltigkeitsbericht ist unter www.sc123.de/esg einsehbar.

Verantwortlich für den Inhalt:

Solvium Capital Vertriebs GmbH, ABC-Str. 21, 20354 Hamburg, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Willkommen zur neuesten Ausgabe von “Vertriebserfolg 2025”!

In dieser Ausgabe werfen wir einen aufschlussreichen Blick auf die Zukunft des Vertriebs in der Finanzbranche und beleuchten die wichtigsten Trends, Entwicklungen und Herausforderungen, die uns im Jahr 2025 erwarten.

Die Finanzbranche steht an einem entscheidenden Wendepunkt. Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI) erweisen sich als wahre Gamechanger, die die Branche grundlegend verändern. Unternehmen, die den Sprung ins digitale Zeitalter verpassen, riskieren ihre Zukunftsfähigkeit. Doch was bedeutet dies für den stationären Vertrieb? Werden persönliche Berater durch KI ersetzt? Unsere Analyse zeigt: Der Faktor Mensch bleibt weiterhin entscheidend. Eine repräsentative Umfrage ergab, dass 43% der Deutschen einen persönlichen Ansprechpartner für Finanzthemen wünschen, während 42% die Fachkompetenz eines Profis schätzen. Dies unterstreicht die anhaltende Bedeutung persönlicher Finanzberatung trotz fortschreitender Digitalisierung.

Mit dem technologischen Fortschritt verändern sich auch die Erwartungen und Verhaltensweisen der Kunden. Die WTW-Studie “Broker of the Future” zeigt, dass für Unternehmen eine ganzheitliche Risikobetrachtung zunehmend wichtiger wird als die reine Frage nach der Versicherbarkeit. Dies stellt neue Anforderungen an Makler und Berater der Zukunft.

Wie sieht der Arbeitsalltag eines erfolgreichen selbstständigen Finanzberaters mit KI-Unterstützung heute aus und wie könnte er sich in Zukunft gestalten? Wir werfen einen Blick auf die faszinierenden Möglichkeiten und Herausforderungen dieser Entwicklung, von digitalen Assistenten bis hin zu virtuellen Partnern.

Branchendiskurs und Ausblick

Der kürzlich stattgefundene Vertriebsgipfel Tegernsee 2025 bot eine umfassende Plattform für Experten, um aktuelle Trends, Herausforderungen und Innovationen zu diskutieren. Die Erkenntnisse aus dieser Veranstaltung fließen in unsere Analyse ein und geben wertvolle Impulse für die Zukunft des Vertriebs. In dieser Ausgabe von “Vertriebserfolg 2025” finden Sie diese und viele weitere spannende Interviews, Studien und News rund um das Thema Vermittlung und Beratung in der Finanzdienstleistung. Wir beleuchten die Chancen und Risiken der technologischen Entwicklungen und zeigen auf, wie sich die Branche für die Zukunft rüstet.

Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre und viel Erfolg bei der Gestaltung Ihrer Zukunft in der sich wandelnden Finanzbranche!

Hier die komplette Ausgabe im PDF-Format: 2025_vertriebserfolg

Hier die komplette Ausgabe als HTML-Blättermagazin

Verantwortlich für den Inhalt:

FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstr. 19 A, D-83684 Tegernsee Tel.: +49 (0)8022 50 70 436, www.FinanzBusinessMagazin.de

Aktuelle Markteinschätzung von Önder Çiftçi, CEO der Ophirum Group

Weltweit war in den vergangenen beiden Jahren die Goldnachfrage gestiegen, der Goldpreis marschierte von einem Rekordhoch zum nächsten. Privatanleger in Deutschland hielten sich 2024 mit Goldkäufen jedoch eher zurück. 2025 scheinen die Käufer allmählich zurückzukehren. Warum sich Deutschland dem weltweiten Trend entzog und warum die statistische Goldnachfrage immer im Ungefähren bleibt.

Unter solch großen Zahlen kann sich im Grunde kein Anleger wirklich etwas vorstellen: Allein im dritten Quartal 2024 belief sich die weltweite Goldnachfrage auf 1.313 Tonnen. Das meldet der World Gold Council, die internationale Lobbyorganisation der Goldindustrie. Das entspricht einem Goldwürfel mit mehr als vier Metern Kantenlänge. So groß soll die Goldnachfrage der gesamten Welt nur in diesem einen Quartal gewesen sein. Größer war die Goldnachfrage in einem Quartal noch nie.

Im Vergleich zum Vorjahresquartal ist der Bedarf somit um rund 63 Tonnen Gold gestiegen. Allerdings war die Nachfrage der Schmuckhersteller, der Technologie-Branche und insbesondere der Zentralbanken gegenüber dem 3. Quartal 2023 deutlich rückläufig. Die Goldkäufe der Notenbanken halbierten sich nahezu. Die steigende Goldnachfrage ging laut dem World Gold Council vor allem auf zwei Käufergruppen zurück: ETF- und OTC-Käufer. Dass gerade börsennotierte Goldfonds und das Over-the-Counter-Geschäft ihre Goldnachfrage verdoppelten und so unter dem Strich überhaupt erst für einen Anstieg der Gesamtnachfrage sorgten, gilt als Indiz dafür, dass wirtschaftliche und geopolitische Risiken die Hauptmotive für die gestiegenen Goldkäufe waren.

Zahlen des World Gold Council fußen häufig auf – guten – Schätzungen

Im Over-the-Counter-Geschäft handeln überwiegend vermögende Einzelinvestoren oder Family Offices direkt mit Banken. Oftmals geht es dabei um große 12,5-Kilo-Barren und die Absicherung vor einem fallenden Dollar beziehungsweise um die Reduzierung der Dollar-Abhängigkeit. Diese Geschäfte werden nicht öffentlich. Während die Nachfrage der börsennotierten Gold-ETFs transparent und nachvollziehbar ist, kann das OTC -Geschäft vom World Gold Council nur geschätzt werden, zum Beispiel anhand von Terminmarktdaten. Auch viele weitere Daten – etwa zur Schmucknachfrage – beruhen auf Schätzungen des World Gold Council. Denn: Valide Daten erhält das World Gold Council lediglich von den Minenbetreibern, den Notenbanken und aus nicht näher definierten Handelsdaten.

Die Zahlen des World Gold Council sind demnach also nur in Teilbereichen präzise. Etliche Geschäfte mit Gold im Bestand bleiben im Dunkeln. Kauft beispielsweise ein Goldhändler wie Ophirum Gold im Wert von 100.000 Euro von privaten Verkäufern auf und verkauft es im Anschluss wieder an private Käufer, hat der Händler zwar eine Menge Umsatz gemacht, in der Statistik des World Gold Council tauchen diese Nachfrage und dieses Angebot aber nicht auf. Eine Tendenz, wohin sich die Goldnachfrage und das -angebot entwickeln, können Anleger aus den World-Gold-Council-Statistiken dennoch ablesen.

Robuste Nachfrage

Dass nun, im ersten Quartal 2025, die privaten Goldkäufe in Deutschland und anderswo wieder zulegen, bemerken als erstes die Goldhändler. Bei Ophirum herrscht sowohl in den Verkaufsräumen als auch im Online-Handel jedenfalls der Eindruck, dass die Nachfrage der Privatanleger wieder gestiegen ist. Schon bevor die Statistiken des World Gold Council für das vierte Quartal und damit das Gesamtjahr 2024 veröffentlicht sind, zeigt sich, dass die Nachfrage nach Münzen oder Barren zunimmt. Goldinvestments in jeder Form dürften vor dem Hintergrund tendenziell sinkender Zinsen, wachsender Staatsverschuldung, einer absehbaren Schwäche des US-Dollar, dem zermürbenden Krieg in der Ukraine und der großen Unsicherheit über die Auswirkungen der zweiten Amtszeit Donald Trumps weiterhin attraktiv bleiben – jedenfalls in vielen Teilen der Erde.

Verantwortlich für den Inhalt:

Ophirum GmbH, Friedensstr. 6-10, 60311 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 21 999 744, www.ophirum.de

Vertrieb plant Steigerung um über 50 Prozent.

Ehrgeizige Ziele hat sich der Vertrieb von Solvium für das laufende Jahr gesteckt. Die Vertriebsleistung soll auf 160 bis 180 Millionen Euro wachsen. Wie im Vorjahr wird diese Gesamtleistung aus verschiedenen Quellen kommen. Im Jahr 2024 hat Solvium insgesamt 102 Millionen Euro platziert. Davon ergaben sich mehr als 25 Millionen Euro aus von Anlegern ausgeübten Verlängerungsoptionen prospektpflichtiger Vermögensanlagen, von denen Anlegerinnen und Anleger Gebrauch gemacht haben. Über 20 Millionen Euro konnten mit der Vermögensanlage Solvium Exklusiv Invest 26-01, einer Vermögensanlage mit einer Mindestzeichnungssumme von 200.000 Euro, platziert werden. Zudem zählen zu den weiteren Vertriebsleistungen Umsätze mit semi- und professionellen Investoren im In- und Ausland.

André Wreth, Vorstand der Solvium Holding AG, kommentiert: „Wir freuen uns sehr über das Vertriebsergebnis in Höhe von 102 Millionen Euro. Damit waren wir mit unseren Anlageprodukten, die sich fernab von Finanzierungs- und Projektentwicklungsrisiken bewegen, beliebt bei Anlegern und Vermittlern. Insgesamt konnten wir das Umsatzergebnis im Vergleich zum Vorjahr wesentlich steigern.“

Jürgen Kestler, Geschäftsführer der Solvium Capital Vertrieb GmbH, kommentiert: „Wir sind im Jahr 2024 ein wenig unter unseren Möglichkeiten geblieben, weil die Konzeption und Umsetzung von neuen Produkten leider länger gedauert haben, als wir es uns gewünscht haben. In diesem Jahr erwarten wir viel zusätzliches Potenzial mit unserem Publikums-AIF ‚Solvium Transportlogistik Fonds‘ und unseren Produktlösungen für institutionelle Investoren in Deutschland und der Schweiz. In den Bereichen Retail und institutionelles Geschäft plant Solvium für 2025 eine Vertriebsleistung von 160 bis 180 Millionen Euro.“ .

Verantwortlich für den Inhalt:

Solvium Capital Vertriebs GmbH, ABC-Str. 21, 20354 Hamburg, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Die DWS hat für ihren Fonds DWS Infrastruktur Europa 100 Prozent der Anteile an dem deutschen Onshore-Windpark Ostbevern in Nordrhein-Westfalen erworben.

Der Windpark Ostbevern ist mit drei Turbinen ausgestattet, von denen zwei seit Februar 2024 in Betrieb sind. Die dritte Turbine wurde im Dezember 2024 in Betrieb genommen. Damit verfügt der Onshore-Windpark über eine Gesamtleistung von 12,6 Megawatt-Peak (MWp). Ostbevern ist über ein öffentliches Umspannwerk an das regionale Netz vor Ort angeschlossen und versorgt private Haushalte sowie gewerbliche Abnehmer. Die DWS erwirbt den Windpark Ostbevern vom integrierten Energieversorger GP JOULE. GP JOULE übernimmt weiterhin die Betriebsführung des Windparks um als Projektentwickler für einen optimalen Betrieb zu sorgen.

Dr. Peter Brodehser, Fondsmanager des DWS Infrastruktur Europa: „Über die Investition in den Windpark Ostbevern beteiligen wir uns mit einer weiteren Transaktion an der Transformation unserer Wirtschaft. Wir freuen uns, diesen Schritt gemeinsam mit unserem geschätzten Geschäftspartner GP JOULE umzusetzen. Der Windpark profitiert von der günstigen Lage mit guten Windgeschwindigkeiten und einer langfristig gesicherten Netzanbindung. Neben nun zwei Onshore-Windparks bieten wir unseren Anlegern mit einem Solarpark in Deutschland sowie einem Solarportfolio in Spanien eine attraktive Möglichkeit, um in zukunftsgerichtete Infrastruktur- und Erneuerbare-Energie-Projekte in Europa zu investieren.“

DWS Infrastruktur Europa

Mit dem DWS Infrastruktur Europa hat die DWS im April 2023 einen Fonds aufgelegt, über den nicht nur institutionelle Investoren, sondern erstmals auch deutsche Privatkunden ihr Geld in einem Fonds anlegen können, der in konkrete Infrastrukturprojekte in Europa investiert.  Der Fondsschwerpunkt liegt auf Erneuerbare-Energie-Projekten im EU-Raum, denen zur Diversifizierung Infrastrukturanlagen aus den Sektoren Digitalisierung oder Versorgungswirtschaft sowie Projekte, die um nachhaltigen Transport bemüht sind, beigemischt werden können.

Der Fonds ist Teil einer Familie von Investment-Lösungen der DWS, die sich auf verschiedene Aspekte der Europäischen Transformation konzentriert.

Risiken

Der Fonds unterliegt folgenden Risiken: Abhängigkeit von der Entwicklung der jeweiligen Infrastrukturmärkte, Preisänderungsrisiko, Bewertungsrisiken, Zinsänderungsrisiken, Währungskursrisiken, Risiken aus Währungskursabsicherungsgeschäften, besonderes Preisänderungsrisiko, Liquiditätsrisiko und Risiken aus der Beteiligung an Infrastruktur-Projektgesellschaften.

Verantwortlich für den Inhalt:

Deutsche Asset Management International GmbH, Mainzer Landstr. 11-17, 60329 Frankfurt am Main, Tel: +49 (0) 69 – 910 – 12371,Fax: +49 (0) 69 – 910 – 19090, www.dws.com

Zeichnungsfrist bis Mitte März

Die reconcept GmbH, Projektentwickler für Erneuerbare Energien und Anbieter Grüner Geldanlagen, reagiert auf das anhaltend hohe Investoreninteresse am reconcept Green Bond III (ISIN: DE000A382897). Aufgrund der starken Nachfrage hat das Unternehmen entschieden, das Emissionsvolumen ihrer mit einem Zinssatz von 6,75 % ausgestatteten Anleihe erneut zu erhöhen: von bisher bis zu 22,5 Mio. Euro auf nunmehr bis zu 25,0 Mio. Euro. Der entsprechende Prospektnachtrag steht ab sofort unter www.reconcept.de/ir zur Verfügung.

Der Nettoemissionserlös des reconcept Green Bond III wird gezielt in die Finanzierung und Refinanzierung des Geschäftsbetriebs sowie die Weiterentwicklung der reconcept Gruppe investiert. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Photovoltaik- und Windenergieprojekten auf Freiflächen in Deutschland und Kanada. Zudem wird die bestehende Projektpipeline in Finnland weiterentwickelt und zusätzlich ausgebaut. Mit ihrem starken Track-Rekord in der Entwicklung nationaler und internationaler Erneuerbarer-Energien-Projekte konnte die reconcept GmbH in den vergangenen Jahren bereits kontinuierlich Investoren gewinnen.

Karsten Reetz, Geschäftsführer der reconcept GmbH, erklärt: „Nach der ersten Aufstockung des Emissionsvolumens des Green Bonds III im Dezember 2024 freuen wir uns, die hohe Nachfrage der Investoren erneut bedienen zu können und das Volumen um weitere 2,5 Mio. Euro auf insgesamt bis zu 25 Mio. Euro zu erhöhen. Dies bestätigt das Vertrauen von Investoren in unser grünes Geschäftsmodell und unterstreicht die Relevanz unserer Projekte – gemeinsam bringen wir die nachhaltige Energiewende voran.“

Der reconcept Green Bond III bietet Anlegern einen festen Zinssatz von 6,75 % p.a. bei einer Laufzeit von sechs Jahren. Interessierte Anleger haben noch bis zum 14. März 2025 die Möglichkeit, das Wertpapier direkt über die Website der reconcept GmbH (www.reconcept.de/ir) zu zeichnen. Die Einbeziehung in den Handel im Open Market der Deutsche Börse AG (Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse) ist am 3. März 2025 geplant.

Über reconcept

reconcept realisiert Photovoltaik-, Wind-, Wasser- und Gezeitenkraftwerke im In- und Ausland. Kernmärkte sind neben Deutschland Finnland und Kanada. Durch die Kombination aus Projektentwicklung und Emissionshaus hat reconcept Zugang zu attraktiven Erneuerbare-Energien-Projekten. Gemeinsam mit mehr als 17.000 Anlegerinnen und Anlegern hat reconcept Erneuerbare-Energien-Anlagen im In- und Ausland mit einem Investitionsvolumen von in Summe rund 626 Mio. Euro (Stand: 31.12.2023) realisieren können. Die reconcept Gruppe kann sich auf eine langjährige Erfahrung in der Konzeption und Realisierung von Kapitalanlagen stützen. Mit Markteintritt im Jahr 1998 gehört reconcept zu den Vorreitern in diesem innovativen Feld. Um den konkreten Beitrag für mehr Nachhaltigkeit messbar zu machen, lässt reconcept jährlich seinen CO2-Fußabdruck als Unternehmen analysieren und gleicht diesen über CO2-Zertifikate nach „Verified Carbon Standard“ aus. Im Ergebnis ist reconcept von den Experten von CO2-positiv! als „Klimaschützendes Unternehmen“ zertifiziert.

Verantwortlich für den Inhalt:

reconcept GmbH, ABC-Straße 45, 20354 Hamburg, Tel: 040 – 325 21 65 27, Fax: 040 – 325 21 65 69, www.reconcept.de