Die Gesellschafter des Fonds Leonidas 16 haben die Geschäftsführende Gesellschaft beauftragt, als Geschäftsführung in die 99 % Beteiligung an einem französischen Windpark beizutreten.

Der geschäftsführenden Gesellschaft wurde mit Gesellschafterbeschluss vom 16.1.2024 bestätigt, neben der Fonds-Geschäftsführung auch in der Betreibergesellschaft die Co-Geschäftsführung auszuüben.

Re:Fonds-Geschäftsführer Martin Retsch kommentiert: „Wir freuen uns, dass die Gesellschafter dieses Private Placements uns den vertrauensvollen Auftrag zur zusätzlichen, operativen Geschäftsführung erteilt haben. Die Re:Fonds GmbH ist Eigentümerin der mandatierten Gesellschaft und diese kann damit direkt in die Prozesse vor Ort eingreifen – dort wo der Wind den Ertrag für die deutschen Anleger produziert. Im Interesse der Anleger hoffen wir, dass die Nachfolger-Geschäftsführungen der anderen Leonidas-Gesellschaften ihre Versprechen wahr machen und insbesondere keine Vergütungs-Mehrkosten verursachen.“

Die Leonidas Associates XVI Wind GmbH & Co. KG hält eine 99 % Beteiligung am Windpark Gatinais mit 6 Windkraftanlagen südlich von Paris. Das Investitionsvolumen des Private Placements betrug über 20 Millionen Euro, das Eigenkapital von rund zwei Dutzend deutschen Anlegern ca. 5,6 Millionen Euro. Der Windpark ist seit 2017 in Betrieb und liefert Erträge über den Planwerten.

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Re:Fonds GmbH, An der Reeperbahn 4A, 28217 Bremen, Tel:+49 421 365141-0, www.refonds.de

Sanierungsmaßnahmen bereits geplant, kurz- bis mittelfristiges Rendite-Potenzial.

Das Emissionshaus Primus Valor hat zwei Liegenschaften in Braunschweig und Wolfsburg erworben. Bereits vor Weihnachten erwarb der Primus Valor-Fonds ImmoChance Deutschland 12 Renovation Plus (ICD 12 R+) vierzig Wohneinheiten auf 3.200 Quadratmetern Wohn- und Nutzfläche sowie mehrere Garagen in Braunschweig. Der Kaufpreis lag rund 10 Prozent unter Gutachterwert. Darüber hinaus bietet die aktuelle Miete von 6,70 Euro je Quadratmeter zusätzliches Optimierungspotenzial. Die marktübliche Miete liegt bei 8,50 Euro.

Nach Sanierungsmaßnahmen, die in erster Linie das Wärmedämmverbundsystem betreffen und die für Ende des Jahres avisiert sind, rechnet Primus Valor nach der erfolgreichen Voll-Vermietung der Objekte mit einer Mietrendite von mehr als sieben Prozent. „Das aktuelle Marktumfeld ist günstig, die Liegenschaft in Braunschweig stellt das wieder einmal unter Beweis. Investoren profitieren aktuell von niedrigen Ankaufspreisen und steigenden Mieten“, sagt Primus-Valor-Vorstand Gordon Grundler.

Den zweiten Ankauf in Wolfsburg setzt Primus Valor mittels zweier Fonds um. Neben dem ICD 12 R+ investiert auch der Vorgängerfonds ImmoChance Deutschland 11 Renovation Plus (ICD 11 R+) in Wolfsburg. Die dort erworbene Liegenschaft umfasst 40 Wohneinheiten auf über 2.100 Quadratmetern (ICD 11 R+) sowie knapp 87 Wohneinheiten auf ca. 4.300 Quadratmetern (ICD 12 R+).

Über den Verkaufspreis vereinbarten beide Parteien Stillschweigen. Die Häuser aus den 1950er Jahren sollen umfassend saniert werden. Maßnahmen betreffen die einzelnen Wohneinheiten, Fassaden sowie Balkone. „Wohnraum bleibt gefragt. Der Zukauf in Wolfsburg umfasst interessante Objekte mit Potenzial, das wir mittels marktgerechter Maßnahmen heben werden“, kommentiert Grundler.

Mit den Zukäufen in Braunschweig und Wolfsburg hat der ICD 12 R+ nunmehr vier vielversprechende Projekte im Portfolio. Das gesamte Investitionsvolumen des Immobilien-AIF liegt bei mehr als zwanzig Millionen Euro und wurde überwiegend in den vergangenen Monaten investiert. Zuletzt kamen Immobilien-Investoren auch die Zinsen spürbar entgegen. „Anlegern bietet das inzwischen geringfügig niedrigere Zinsniveau neue Spielräume. Entscheidend bleiben aber Objektqualität und Ankaufspreise. Professionelle Investoren haben dank etablierter Prozesse gegenüber Privatanlegern auch weiterhin Vorteile. Wir freuen uns, im aktuellen Marktumfeld mit dem ICD 12R+ bereits nennenswerte Investitionen umgesetzt zu haben“, sagt Grundler und nimmt ein gesteigertes Interesse von Anlegern während der vergangenen Wochen wahr. Das Emissionshaus prüft derzeit weitere Zukäufe und sieht bei deutschen Wohnimmobilien auch 2024 attraktive antizyklische Chancen.

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Primus Valor AG, Harrlachweg 1, D-68163 Mannheim, Tel: 0621 / 73627760, Fax: 0621 / 73627761, www.primusvalor.de

Die Habona-Invest Gruppe teilt den Ankauf eines weiteren Nahversorgers für den Spezialfonds einer deutschen Versicherung mit, der gemeinsam mit der IntReal International Real Estate Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH (INTREAL) aufgelegt wurde.

Dabei wurde ein Koppelstandort aus einem Netto-Markt und einem Rossmann Drogeriemarkt in Ludwigshafen am Rhein in Rheinland-Pfalz erworben. Der Verkauf erfolgte durch die FIM Unternehmensgruppe mit Sitz in Bamberg. Details zum Kaufpreis werden vertraulich behandelt.

Langjähriger und bonitätsstarker Mieter des Gebäudes ist Netto Marken-Discount mit einer Verkaufsfläche von knapp 900 m². Ergänzt wird das Angebot durch einen Drogeriemarkt Rossmann auf einer Verkaufsfläche von knapp 700 m². Die Kombination dieser Einzelhändler generiert nicht nur wichtige Synergieeffekte, sondern etabliert den Standort zudem als zentralen Versorgungspunkt in einem dicht bebauten, kleinstädtischen Umfeld. Die zentrale Lage und ausgezeichnete Erreichbarkeit – sei es mit dem Auto, zu Fuß oder mittels öffentlicher Verkehrsanbindung über eine benachbarte Straßenbahnhaltestelle – machen das Areal zu einem integralen Element des städtischen Lebens.

Die technische Prüfung (Technical Due Diligence) des Objekts übernahm die STANE GmbH. Rechtlich wurde Habona im Rahmen des Ankaufs durch die Wirtschaftskanzlei GvW Graf von Westphalen beraten. Estama Ltd. war exklusiv vom Verkäufer mit der Vermarktung beauftragt.

Über Habona Invest

Die Habona Invest GmbH ist ein auf Nah- und Grundversorgung spezialisierter Investment- und Asset Manager mit Sitz in Frankfurt am Main sowie weiteren Standorten in Bozen und Hamburg. In der bald fünfzehnjährigen Unternehmensgeschichte hat die Habona Invest Gruppe neun geschlossene und einen offenen Immobilienfonds mit dem Anlagefokus Nahversorgung und soziale Infrastruktur für Privatanleger erfolgreich initiiert. Zudem wurden bereits drei Spezial-Immobilienfonds für institutionelle Investorenkreise aufgelegt sowie ein aktiv gemanagten Aktienfonds aufgelegt, der die Grundversorgung Assetklassen-übergreifend investmentfähig macht. Insgesamt beläuft sich das Volumen der Assets under Management auf rund 1 Mrd. Euro. Die Qualität der Fonds und des Managements wird dabei regelmäßig von unabhängiger Seite bestätigt. Der jährlich publizierte Habona Report ist Deutschlands einziger auf Nahversorgung fokussierter Markt- und Trendbericht.

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Habona Invest GmbH, Gartenstrasse 33a, D­60596 Frankfurt Tel.: +49 (0) 69 / 20 01 84 92, Fax: +49 (0) 61 29 / 88 02 www.habona.de

Viele Faktoren wirken sich auf den Goldpreis aus, die wichtigsten sind: Zinsen, Inflation, US-Dollar, geopolitische Risiken und die Förderkosten.

Doch wie genau und in welche Richtung wirken diese auf den Preis des beliebtesten Edelmetalls? Unsere fünfteilige Reihe geht den wichtigsten Einflussfaktoren auf den Grund. Zum Auftakt nehmen wir die Zinsen unter die Lupe.

Die Zinspolitik der Notenbanken war in den vergangenen zwei Jahren immer wieder eins der beherrschenden Themen an den Anlagemärkten, also auch am Goldmarkt. Kein Wunder, denn an der Zinsentwicklung hängen große Teile der Wirtschaft: Zinsen bestimmen über Finanzierungskosten und beeinflussen damit wesentlich die Investitionen von Unternehmen und Haushalten. Außerdem entscheidet die Zinshöhe über die Renditen verzinster Geldanlagen mit minimalem Verlustrisiko, etwa bei Tages- und Festgeld, aber auch am Rentenmarkt. Der Zins, den Geldanlagen ohne Risiko bieten, markiert dabei die Untergrenze dessen, was ein Investment oder das Verleihen von Geld an Rendite bringen. Dabei gilt: Je höher das Risiko einer Geldanlage, umso höher die Zinsrendite – und umgekehrt. Die Notenbanken setzen mit ihren Leitzinsen somit einen Rahmen, der sich auf nahezu alle Akteure der Wirtschaft auswirkt.

Veränderungen der Zinssätze wirken damit unmittelbar auf die gesamte Wirtschaft. Mit steigenden Zinsen verteuern sich Kredite und Sparer werden mit höheren Zinsrenditen belohnt. Zinsen sind somit auch ein wesentlicher Einflussfaktor für den Goldpreis. Denn Goldanleger haben beim Goldkauf vor allem zwei Aspekte im Blick: Sicherheit und Rendite. Gold soll einerseits Stabilitätsanker im Vermögensportfolio sein und lockt mit der Garantie, dass es nie wertlos werden kann und seine Kaufkraft behält. Andererseits wünschen sich Anleger auch von Gold einen Ertrag und hoffen auf einen steigenden Goldpreis.

Wenn Zinsen steigen, fällt Gold – und umgekehrt

Steigen nun die Zinsen, werden sichere Festzinsanlagen für viele Anleger irgendwann attraktiver als das sichere, aber unverzinste Gold. In Zeiten hoher Zinsen können Anleger so ohne allzu großes Risiko eine sichere Rendite erzielen. Die Folge: Die Goldnachfrage sinkt, Bestände werden verkauft, der Goldpreis fällt. Die allgemeine Zinsentwicklung und die Entwicklung des Goldpreises verlaufen daher häufig entgegengesetzt. Das bedeutet, dass sinkende Zinsen Gold im Verhältnis zu Festzinsanlagen attraktiver machen, der Sicherheitsaspekt steht dann wieder zunehmend im Vordergrund. Das steigert die Goldnachfrage und gibt dem Edelmetallpreis Auftrieb.

Den Effekt steigender Zinsen auf den Goldpreis war während der Zinserhöhungsschritte der US-Notenbank Federal Reserve gut zu beobachten: Mit jeder Leitzinserhöhung stiegen auch die Renditen der US-Staatsanleihen – für jene mit zehn Jahren Laufzeit auf zeitweise mehr als fünf Prozent. Diese US-Treasuries gelten als wichtigster Stimmungsindikator am weltweiten Rentenmarkt, weil das amerikanische Staatspapier hochliquide ist und ein hervorragendes Bonitätsranking für den Schuldner USA bietet. Weil auch die Inflationsrate inzwischen gesunken ist, wurden Investments in sichere Staatsanleihen mit jeder Zinserhöhung für Anleger verlockender als das zinslose Gold. Die Folge: Der Goldpreis geriet zunehmend unter Druck und kam in dieser Zeit an sein Rekordhoch vom August 2020 nicht mehr heran. Dass er nicht weiter fiel, ist auch mit den geopolitischen Krisen – allen voran der Krieg in der Ukraine – und anderen Entwicklungen zu erklären.

Doch die negative Korrelation, also die entgegengesetzte Entwicklung von Zinsen und Goldpreis, ist kein Naturgesetz. Dazu ein Beispiel aus dem Mai 2023. Damals erhöhte die Fed ihren Leitzins bereits zum neunten Mal in Folge. Dennoch sprang der Goldpreis in den Tagen rund um die Zinsentscheidung wiederholt über die Marke von 2.000 Dollar. Dafür gab es im Wesentlichen zwei Gründe: Zum einen herrschte in dieser Zeit eine Regionalbankenkrise in den USA, die die Angst vor einer neuerlichen Finanzkrise wie nach 2008 schürte. Zum anderen hatte Fed-Chef Jerome Powell eine Pause der Zinserhöhungen angedeutet und so zumindest vorerst weitere Zinserhöhungen ausgeschlossen. Das hat den Goldpreis trotz Zinserhöhung beflügelt.

Auch bei Zinsen handelt die Börse die Zukunft

Auch bei der Leitzinsentscheidung der US-Notenbank im Dezember 2023 hüpfte der Goldpreis kräftig nach oben. Dabei hatte die US-Notenbank ihren Leitzins unverändert gelassen. Der Markt hatte eine Beibehaltung des Leitzinsniveaus jedoch schon eingepreist und wettete bereits auf erste Zinssenkungen im kommenden Jahr. Tatsächlich kündigte die Fed Zinssenkungen für 2024 an. Das drückte unmittelbar die Renditen von US-Staatsanleihen. Damit wurde Gold im Verhältnis zu Rentenpapieren wieder attraktiver und konnte im Preis zulegen.

Die Beispiele zeigen, dass an der Börse die Zukunft gehandelt wird und Prognosen eine große Rolle spielen. Das gilt auch für den Goldpreis und seine Einflussfaktoren wie eben die Zinsen. Das bedeutet zugleich, dass die Betrachtung der Zinsen nicht ausreicht, um auf die Goldpreisentwicklung zu schließen. Die anderen wesentlichen Einflussfaktoren sind immer mitzuberücksichtigen, wenn man zu halbwegs realistischen Prognosen kommen möchte.

Nicht zuletzt haben die Zinsentscheidungen der Notenbank auch erheblichen Einfluss auf die Inflation und den Dollar-Wechselkurs, die ihrerseits den Goldpreis beeinflussen. Mit diesen und weiteren Goldpreiseinflüssen befassen wir uns in den nächsten Folgen dieser Serie.

ÜBER OPHIRUM

Die Ophirum GmbH ist ein auf Edelmetalle spezialisiertes Unternehmen und eine der ersten Adressen für Retail-Goldhandel in Deutschland. Ophirum bietet in seinen aktuell 24 Retail-Stores und zudem über einen Onlineshop den Kauf von Edelmetallen in verschiedenen Formen an, etwa als Barren oder Münzen. Zudem umfasst das Angebot ein Golddepot sowie Sparpläne mit Tresorgold. Die Spezialisten des Ophirum-Teams haben im Zuge ihrer beruflichen Vergangenheit die Faszination von Rohstoffen sowie den Nutzen und die strategische Bedeutung speziell von Edelmetallen bei der Geldanlage und der Absicherung von Risiken entdeckt. Diese Erkenntnis sowie der bis dato vorherrschende Mangel an vertrauenswürdigen Angeboten physischer Edelmetalle in Deutschland waren Impulse für die Gründung der Ophirum GmbH.

Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen ausdrücklich keine Anlageberatung dar. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung der Ophirum GmbH wieder, die ohne vorherige Ankündigung den Marktgegebenheiten angepasst werden kann. Edelmetallpreise unterliegen Kursschwankungen und Währungsrisiken. Soweit die in diesem Dokument enthaltenen Daten von Dritten stammen, übernimmt die Ophirum GmbH für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Angemessenheit dieser Daten keine Gewähr, auch wenn sie nur solche Daten verwendet, die sie als zuverlässig erachtet. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Ophirum GmbH, Friedensstr. 6-10, 60311 Frankfurt am Main, Tel: +49 69 21 999 744, www.ophirum.de

Die FNG-Mitglieder haben einem Vertragsschluss zugestimmt, der die Reorganisation der Vergabe des FNG-Siegels, des etablierten Qualitätsstandards für nachhaltige Geldanlagen auf den deutschsprachigen Märkten, regelt.

Bekanntgegeben wurde auch, dass Verena Menne mit Wirkung zum 1. Februar 2024 als Geschäftsführerin des Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V. tätig wird.

FNG-Siegel wird zukunftsfester

Auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde über den Vertrag zum FNG-Siegel abgestimmt. Geregelt wird die Zusammenarbeit zwischen FNG, dem gemeinnützigen Wissenschaftsverein F.I.R.S.T. und dem universitären Spin-Off Advanced Impact Research als den Vertragsparteien, die zukünftig die Verantwortung für die Siegelvergabe tragen. Die Eckpunkte des Vertrages wurden mit großer Mehrheit von der Mitgliederversammlung angenommen.

Die Gesamtverantwortung liegt künftig bei F.I.R.S.T.. Die Advanced Impact Research GmbH führt weiterhin wie gewohnt die Prüf- und Bewertungsarbeiten durch und ist für die Weiterentwicklung der Methodik des FNG-Siegels mitverantwortlich. Die wissenschaftliche Leitung liegt bei Prof. Dr. Timo Busch von der Universität Hamburg. In Zusammenhang mit der Reorganisation wird QNG-Geschäftsführer Roland Kölsch zu F.I.R.S.T. wechseln.

Vorstand und Geschäftsstelle des FNG begrüßen die Zustimmung der Mitglieder, da dieser Vertrag das FNG-Siegel zukunftsfester macht. Er wahrt die Unabhängigkeit und lässt auch die Möglichkeit künftiger Weiterentwicklungen zu.

Verena Menne wird Geschäftsführerin des FNG e.V.

Verena Menne wird mit Wirkung zum 1. Februar 2024 als Geschäftsführerin beim Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V. tätig. „Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen als Geschäftsführerin, denen ich mich gemeinsam mit meinem Team stellen werde. Zusammen mit unseren Mitgliedern wollen wir das Potenzial heben, das im FNG steckt und uns für ein Finanzsystem einsetzen, das die sozialökologische Transformation der Realwirtschaft innerhalb planetarer Grenzen vorantreibt. Mein Ziel für die kommenden Monate ist es vor allem, die inhaltliche Arbeit in den Vordergrund zu rücken.

Wir werden uns in den nächsten Monaten weiterhin dem Thema Biodiversität widmen und dies auch im FNG-Marktbericht aufgreifen. Nach den Wahlen zum FNG-Vorstand auf der kommenden Mitgliederversammlung im Februar werden wir die weiteren Schwerpunkte für 2024 festlegen“, sagt Verena Menne. Auf der nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung wird wie geplant die Wahl des Vorstands sowie der Beisitzer:innen erfolgen.

Sie ergänzt: „Ich möchte vor allem den Dialog zwischen verschiedenen Stakeholdern fördern und das „Forum“ in unserem Namen mit Leben füllen.“ Verena Menne ist bereits seit 2022 für das FNG tätig. Ihre Tätigkeitsbereiche umfassten unter anderem Regulierungsthemen, die Analyse aktueller politischer Entwicklungen und Konsultationsantworten sowie die Zusammenarbeit mit dem europäischen Dachverband Eurosif.

Die Regulierungsexpertin hat einen Bachelor-Abschluss in Kulturwissenschaften von der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) und einen Masterabschluss in Europäischer Politischer Ökonomie von der London School of Economics. Sie war zuvor über ein Jahrzehnt in der betrieblichen Altersversorgung tätig. Bei der Arbeitsgemeinschaft für betriebliche Altersversorgung in Berlin beschäftigte sie sich mit EU-Politik und -Regulierung.

Sascha Görlitz, bisheriger Geschäftsführer des FNG, wird den Verband im März 2024 verlassen, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen. Er resümiert: „Ich wünsche dem FNG viel Erfolg für die Zukunft und bedanke mich bei jedem einzelnen Mitarbeitenden für die konstruktive Zusammenarbeit.“

Vorstand Wolfgang Pinner erklärt: „Wir möchten die Gelegenheit nutzen, um Sascha Görlitz unseren aufrichtigen Dank für seine Arbeit als Geschäftsführer auszusprechen. Es gab in den vergangenen Monaten viele Herausforderungen für unseren Verband. Mit der neuen Geschäftsführerin Verena Menne haben wir eine sehr gute Nachfolgerin gefunden.“ Sein Vorstandskollege Patrick Wirth ergänzt: „Wir wünschen Sascha Görlitz alles Gute für die Zukunft und freuen uns auf die neuen Impulse, die Verena Menne setzen wird.“

Verantwortlich für den Inhalt:

Forum Nachhaltige Geldanlagen e.V., Rauchstr. 11, 10787 Berlin, Tel: +49 -30 264 70 544, Fax: +49 30 262 70 04, www.forum-ng.org

Drei Private-Equity-Dachfonds für Privatanleger zahlen im ersten Quartal 2024 zwischen 15 und 30 Prozent aus

Die 11. Ausschüttung beim RWB China I steigert den Auszahlungsstand auf 345 Prozent der ursprünglichen Anlagesumme

Der RWB International III – Deutschlands größter Private-Equity-Dachfonds für Privatanleger – wird im Mai weitere zehn Prozent an Anleger auszahlen

Die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG tätigt in Kürze die ersten drei Auszahlungen im Jahr 2024 an über 5.000 Privatanleger. Die Private-Equity-Dachfonds RWB Asia I und RWB China IV zahlen in ihrer jeweils fünften Ausschüttung 15 Prozent aus. Bei der bereits elften Ausschüttung des RWB China I erhalten Anlegerinnen und Anleger weitere 30 Prozent. Der Auszahlungsstand bei diesem Fonds erhöht sich damit auf 345 Prozent.

„Wir freuen uns, dass wir in diesem wirtschaftlichen Umfeld Auszahlungen in dieser Höhe an unsere Anlegerinnen und Anleger leisten können“, sagt Norman Lemke, Vorstand und Mitgründer der RWB. „Das Thema Private Equity für Privatanleger erfährt derzeit auch durch das neue ELTIF-Regime eine erhöhte Aufmerksamkeit. Unsere Auszahlungen sind der beste Beweis dafür, wie dieses Kundensegment erfolgreich von der Anlageklasse profitieren können – und das bereits seit 25 Jahren“, so Lemke weiter.

Neben den drei Ausschüttungen im ersten Quartal kündigt die RWB die nächste Auszahlung beim RWB International III an. Deutschlands größter Private-Equity-Dachfonds im Privatkundensegment wird im Mai 2024 rund 10 Prozent an die betreffenden Anlegerinnen und Anleger auszahlen.

Über die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG:

Die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG (RWB) bietet Privatanlegern seit 1999 einen Zugang zu hochqualitativen institutionellen Private-Equity-Fonds. Über sicherheitsorientierte Dachfondslösungen ermöglicht die RWB den Einstieg in die Anlageklasse zielgruppengerecht ab 5.000 Euro bzw. 50 Euro im monatlichen Ratensparplan. Mit über 150.000 Beteiligungsverträgen ist das Haus einer der erfahrensten Anbieter Europas in diesem Kundensegment.

Verantwortlich für den Inhalt:

RWB PrivateCapital Emissionshaus AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089 666694100, www.rwb-ag.de

Im Rahmen des 22. FONDS professionell Kongresses wurde Solvium Capital am 24. Januar mit dem Service-Award und der Bewertung „herausragend“ geehrt.

Das Unternehmen setzte sich erstmalig an die Spitze der Kategorie Sachwerte und erreichte unter den 74 Anbietern den ersten Platz. Der Preis wurde André Wreth und Jürgen Kestler von Solvium Capital von Hans Heuser, Herausgeber der Zeitschrift „FONDS professionell“, und Maged El-Morsi, Verlagsleiter, überreicht.

Grundlage für die Auszeichnung war eine Leserbefragung von „FONDS professionell“, an der sich mehr als 6.000 Berater und Finanzprofis aus relevanten Vertriebsstrukturen beteiligten. Sie vergaben Noten in fünf bzw. sechs Kategorien auf einer Skala von “1” (sehr gut) bis “5” (mangelhaft).

André Wreth, Vorstand von Solvium, äußerte seinen Dank: „Ein herzliches Dankeschön an ‚FONDS professionell‘ für die Vergabe des Service-Awards 2024 an die Sachwerte-Anbieter und das damit verbundene Lob an unser gesamtes Team. Ein besonderer Dank geht auch an unsere Anlegerinnen und Anleger sowie Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner, die ihre Stimme für uns abgegeben haben.“

Über Solvium

Die Solvium-Gruppe ist ein international tätiger Asset-Manager für Transportlogistik und zugleich Anbieter und Manager von Investments in Logistikequipment. Die Solvium-Gruppe investiert in ertragsstarke Ausrüstungsobjekte, darunter Standardcontainer, Wechselkoffer und Güterwagen. Diese werden weltweit im Warentransport auf Schienen, Straßen und Seewegen genutzt. Die Angebote der Gruppe richten sich sowohl an Privatanleger: innen als auch an semi- und professionelle Anleger: innen.

Das Asset-Management von Solvium legt besonderen Wert auf eine breit gefächerte Diversifikation und ein zielgerichtetes Risikomanagement. Mit einem attraktiven Rendite-Risiko-Profil ermöglicht die Solvium-Gruppe den Anleger: innen, vom kontinuierlichen Wachstum im Logistik- und Transportsektor zu profitieren.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2011 weist Solvium eine einwandfreie Leistungsbilanz auf. Mit rund 20.000 abgeschlossenen Verträgen mit Investor: innen und über 500 Millionen Euro investiertem Anlagekapital, hat die Unternehmensgruppe stets ihre Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt. Alle Miet-, Zins- und Rückzahlungen, die mittlerweile über 300 Millionen Euro überschreiten, wurden termingerecht und wie geplant erfüllt. Derzeit verwaltet Solvium ein Assetvolumen von über 300 Millionen Euro.

Die Solvium-Unternehmensgruppe umfasst einige renommierte Unternehmen, darunter die Noble Container Leasing Ltd., einer der führenden Containermanager im asiatischen Markt mit Standorten in Singapur, China und Südkorea, sowie die Axis Intermodal Deutschland GmbH aus Köln, das größte Vermietunternehmen für Wechselkoffer in Europa. Zudem ist die Solvium-Gruppe seit 2023 an dem europäischen Vermietspezialisten für Güterwagen und Lokomotiven European Wagon Lease Asset GmbH & Co. KGaA aus Hamburg signifikant beteiligt.

Nachhaltigkeit und gute Unternehmensführung spielen für die Solvium eine wichtige Rolle. Dies ergibt sich nicht nur aus dem Nachhaltigkeitsbericht, sondern auch aus der Erklärung nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) 2023, die gemäß dem CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz erstellt wurde. Die Unternehmensgruppe veröffentlichte diese Erklärung als erstes mittelständisches Emissionshaus der Sachwertbranche.

Verantwortlich für den Inhalt:

Solvium Capital Vertriebs GmbH, ABC-Str. 21, 20354 Hamburg, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

  Positive Impulse und echter Mehrwert für Top-Entscheider!

Der SachwerteGipfel, das Exklusivforum für werthaltige Kapitalanlagen, richtet sich an die Geschäftsleitungen von branchenführenden Sachwerte-Produktanbietern, Dienstleistungsanbietern, Beratern und Vermittlern, Branchenmedien und Analysten, Vermögensverwaltern sowie semiprofessionelle und institutionelle Investoren in Deutschland.

Einmal jährlich präsentieren ab 2024 die drei langjährig, bekannten Branchenkenner Andy Wanschka (Chefredakteur wmd-brokerchannel.de und FinanzBusinessMagazin.de), Markus Gotzi (Chefredakteur Der Fondsbrief) und Uwe Kremer (Chefredakteur ‘kapital-markt intern‘) den SachwerteGipfel – Das Exklusivforum für werthaltige Kapitalanlagen.

Der Termin:  Dieser findet am 20. Februar 2024 im Veranstaltungszentrum Municon am Flughafen München, von 9:30 Uhr bis 17:30 Uhr statt.

Agenda 2024

9:25 Uhr Begrüßung der Gastgeber

9:30 Uhr – 11:30 Uhr

Themenblock  „ Immobilien und Erneuerbare Energien“ moderiert von Markus Gotzi, Chefredakteur Der Fondsbrief

Initialvorträge:

„Mehr als ELTIF 2.0 – neue Modelle als Chance für Vertriebe und Anbieter – oder doch Altbewährtes“, Referent: Robert Guzialowski, Leiter Business Development im Geschäftsbereich Real Assets, HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH

„Nachhaltige Architektur in Sachwerte-Modellen – Grenzen und Gelegenheiten der ESG-Vorschriften.“ Referentin: Giulia Peretti, Head of Sustainability,  Real I.S. AG

„Lernen aus der Historie – Erfahrungen aus 40 Jahren juristischer Marktbegleitung“ Referent:  Werner Klumpe, Rechtsanwalt

„Ein Blick voraus – Immobilien, Erneuerbare Energien und was noch im Jahr 2024“ Referent: N.N., Euramco

„Von der Projektentwicklung zum fertigen Kraftwerk. Eine runde Sache?“  Referent: Thorsten Eitle, Chief Sales Officer, hep Kapitalverwaltung AG

Anschließend Diskussion mit weiteren Teilnehmern

11:30 – 12:30 Uhr

Themenblock „Regulatorik, Branchenzahlen und Politik“ moderiert von Uwe Kremer, Chefredakteur ‘kapital-markt intern

10 Jahre KAGB – im Zeichen der Zehn

Vortrag: „10 Jahre KAGB und k-mi-Branchenzahlen: Methodik und Hintergründe“ Referent: Christian Prüßing, Redaktionsleiter bei kapital-markt intern

Vortrag: „Sachwert-Branchenzahlen 2023“ Referent: Uwe Kremer, Chefredakteur ‘kapital-markt intern

Diskussionsrunde:  „Ein Blick auf neue und bewährte Assetklassen: Wie lief 2023? Was boomt 2024?“

Teilnehmer: Deutsche Finance (S. Godl), bvt (M. Krause), Solvium (A. Wreth) sowie weitere Teilnehmer

12:30 – 13:30 Uhr Mittagspause

13:30 – 14:30 Uhr

Diskussionsrunde: „Zweitmarkt – Unauffällig aber unentbehrlich – jedoch von der Politik gewürdigt?“

Teilnehmer: asuco (P. Schloz), BVT (J. Freudenberg), HTB (Dr. P. Lesniczak), Fondsbörse (Jan-Peter Schmidt)  sowie weitere Teilnehmer

Vortrag: „Regulatorik-Update 2024 – Im Spannungsfeld zwischen kaum regulierten Crowdinvestments versus hochregulierten AIF und ELTIF“ Referenten: Uwe Kremer, Chefredakteur ‘kapital-markt intern und Christian Prüßing, Redaktionsleiter bei kapital-markt intern

Diskussionsrunde: „Wachstum oder Stagnation? Die Sachwertbranche zwischen Regulatorik und gesellschaftlicher Relevanz. Wohin führt der Weg der nächsten Jahre?“

Allgemeine Diskussionsrunde

14:30 – 15:30 Uhr:

Themenblock „ Vertrieb und neue, digitale Produkte sowie Branchenzukunft“ moderiert von Andy Wanschka, Chefredakteur wmd-brokerchannel.de und FinanzBusinessMagazin.de

Vorträge

„Digital Assets – die Chance für Sachwerte 2024″   Referent: Philip Filhol, Head of Products und Projects, Gubbi AG

„Gamechanger: Blockchaingesicherte Sachwert-Register“ Referent: Andreas Pietsch, Head of Sales, Noble Group

„Digitalisierung von Sachwerten und Projektbeteiligungen“ Referent:  Ralf Schönung, Leitung Marketing und Vertrieb, EDELKAPITAL AG

„Elementum: Mit Sicherheit mehr“ Referent:  Mario Störig, Vertriebsmanager, Elementum Deutschland GmbH

15:30 – 16:00 Uhr Pause

16:00 – 17:00 Uhr

Initialvorträge

„Fondsbörse Private Markets: Zweitmarkt für Spezial AIF und Erstmarkt für ELTIFs“ Referenten: Jan-Peter Schmidt Fondsbörse und Jan Kuchenbecker Capital Pioneers

„Was sind die wichtigsten Themen für Vermittler in der Sachwertbranche? Aktuelle Ergebnisse der AFW-Vermittlerumfrage“ Referent: Frank Rottenbacher, Vorstand, AFW Bundesverband Finanzdienstleistung

Diskussionsrunde : „Vertrieb mit Zukunft“ mit weiteren Teilnehmern

Ab 17:00 Uhr Verabschiedung und Fazit der Gastgeber

Kurzfristige Änderungen vorbehalten

Anmeldung

Weiter Informationen: www.SachwerteGipfel.de

Verantwortlich für den Inhalt:

FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstr. 19 A, D-83684 Tegernsee Tel.: +49 (0)8022 50 70 436, www.FinanzBusinessMagazin.de

Die digitale Vertriebsplattform für Privatmarktfonds Walnut Live hat ausgewertet, wie viel Zeit und Ressourcen sich durch die Integration digitaler Tools in den Beratungsalltag einsparen lassen.

Im Jahr 2023 haben Finanzberater demnach durch die Walnut-Technologie 28.368 Stunden Fahrtzeit eingespart und waren 751.036 Kilometer weniger zum Kunden unterwegs. Auch der Papierverbrauch ist stark gesunken.

Finanzberaterinnen und -berater, die digitale Tools in ihren Arbeitsalltag integrieren, arbeiten effizienter – und das nicht zu knapp: Die digitale Vertriebsplattform für Privatmarktfonds Walnut Live hat analysiert, wie viel Zeit und Straßenkilometer sich die angebundenen rund 1.900 Finanzberater im Jahr 2023 mit der Walnut-Technologie gespart haben. Dafür hat die Plattform über alle im vergangenen Jahr durchgeführten digitalen Live-Meetings anonymisiert die Entfernung zwischen Berater und Kunde ausgewertet und berechnet, wie lange Hin- und Rückfahrt mit dem Auto gedauert hätten, wenn das Gespräch vor Ort statt virtuell stattgefunden hätte.

Das Ergebnis: Über alle 2.008 im vergangenen Jahr durchgeführten digitalen Live-Meetings haben Finanzberaterinnen und -berater insgesamt 751.036 Kilometer Wegstrecke eingespart. Das entspricht 28.368 Stunden weniger Fahrtzeit, die ihnen 2023 mehr für den Kern ihres Geschäfts blieb – die Beratung. Pro Live-Meeting liegt die Ersparnis damit im Schnitt bei 374 Kilometern.

Die Walnut-Daten zeigen auch: Zeit ist nicht die einzige Ressource, die sich durch die Walnut-Technologie einsparen lässt. Ein Gros der angebundenen Beraterinnen und Berater nutzt die Plattform vor allem als Entlastung für administrative Aufgaben, wie die Verwaltung von Kundendaten, oder zum Generieren und zur digitalen Signatur von Zeichnungsanträgen. Im Jahr 2023 haben Nutzerinnen und Nutzer 4.100 Anträge über die Plattform digital generiert. Das entspricht 104.933 Seiten oder 500 Kilogramm potentiell eingespartes Papier.

„In Zeiten wachsender regulatorischer Anforderungen für Beraterinnen und Berater ist jede eingesparte Minute an unproduktiver Zeit wertvoll. Die Digitalisierung von Arbeitsabläufen bietet immenses Potential, um die Effizienz zu steigern und Kosten zu senken“, sagt Lars Gentz, Geschäftsführer der Walnut. „Klar ist aber auch: Nicht jede und jeder ist Digital Native. Im Optimalfall geben Software-Tools Beratern und Kunden daher die Möglichkeit, die Digitalisierung schrittweise und aus ihrer jeweiligen Ausgangsposition heraus anzugehen.“

Walnut Live wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Finanzvertrieb entwickelt und ermöglicht die standortunabhängige Beratung und digitale Zeichnung von Privatmarktanlagen. Neben der E-Zeichnungsstrecke beinhaltet die Plattform unter anderem Funktionen wie Live-Videoberatung und Screensharing sowie CRM-Dienste zur Kundendatenerfassung und -verwaltung. Mit der Funktion „Direktzeichnung vor Ort“ können Beraterinnen und Berater den E-Zeichnungsprozess gemeinsam mit ihren Kunden an einem Bildschirm durchführen. Dabei erfüllt die digitale Zeichnungsstrecke im Walnut Live sämtliche Pflichten für die Beratung oder Vermittlung gemäß § 16 FinVermV inklusive ESG-Präferenzabfrage.

Über die Walnut GmbH & Co. KG:

Das FinTech-Unternehmen Walnut entwickelt innovative Softwarelösungen für die digitalisierte Abwicklung von Verwaltungs- und Kommunikationsprozessen. Die am Markt einzigartige digitale Vertriebsplattform für Privatmarktfonds Walnut Live ermöglicht Finanzberatern und ihren Kunden eine ortsunabhängige Beratung sowie den volldigitalen Abschluss von Zeichnungsprozessen. www.walnut.live

Verantwortlich für den Inhalt:

Munich Private Equity AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089/6666 94-446, www.mpe.ag

Asset- und Portfoliomanagement für sieben Wohnimmobilien mit insgesamt mehr als 800 Wohneinheiten sowie eine Gewerbeimmobilie

Ein berufsständisches Versorgungswerk bringt sieben Wohnimmobilien mit insgesamt mehr als 800 Wohneinheiten und eine Gewerbeimmobilie in ein von der Real I.S. speziell für das Versorgungswerk aufgelegtes Anlagevehikel ein. Eigentümer der eingebrachten Immobilien und einziger Anleger dieses Vehikels ist das Versorgungswerk.

Die acht Objekte des Portfolios befinden sich an verschiedenen Standorten in Deutschland. Real I.S. ist damit beauftragt, die Werthaltigkeit der Immobilien zu sichern und für die Zukunft fit zu machen. Perspektivisch ist zudem vorgesehen, die Immobilienallokation des Investors strategisch zu erweitern. Im Rahmen des Asset- und Portfoliomanagements der Real I.S. soll das Vehikel planmäßig auf die Klassifizierung Artikel 8 nach der EU-Offenlegungsverordnung (SFDR) upgegradet werden.

„Dieser Einbringungsfonds ist ein hervorragendes Beispiel für das Neugeschäft, das die Real I.S. aktuell auf Grundlage von leistungsstarken Asset-Management-Lösungen realisiert. Dank der lokalen Marktexpertise unserer Teams vor Ort steuern wir unser Immobilienportfolio ebenso strategisch wie lokal passgenau, und das europaweit. Dieses Know-how ist unter anderem die Voraussetzung für stabile Cashflows durch Mieteinnahmen und eine überdurchschnittlich hohe Vermietungsquote sowie die ESG-Konformität der Objekte. Davon profitieren unsere Investoren langfristig“, erklärt Dr. Christine Bernhofer, Mitglied des Vorstands der Real I.S. Gruppe.

Real I.S. hat im vergangenen Jahr Immobilienfonds im Gesamtwert von rund 8,4 Milliarden Euro und damit rund 75 Prozent des Gesamtportfolios auf die Klassifizierung Artikel 8 angehoben.

Diese aktuelle Vereinbarung zeigt, dass die Real I.S. das Vertrauen von institutionellen Investoren genießt, deren eigenes Immobilienportfolio zu optimieren und zukunftsfähig zu machen. Unsere Stärke, solche Lösungen für Kunden zu strukturieren und umzusetzen, sowie unsere Kombination von umfangreichem Immobilienwissen, Erfahrung und Weitsicht haben die Anleger überzeugt“, ergänzt Tobias Kotz, Global Head of Client Relations & Capital Funding der Real I.S. Gruppe.

Über die Real I.S. Gruppe

Die Real I.S. Gruppe ist seit über 30 Jahren der auf Immobilieninvestments spezialisierte Fondsdienstleister der BayernLB. Das Verbundunternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe zählt zu den führenden Asset-Managern am deutschen Markt. Neben alternativen Investmentfonds (Spezial-AIF und geschlossene Publikums-AIF) und einem offenen Immobilien-Publikumsfonds umfasst das Produkt- und Dienstleistungsangebot individuelle Fondslösungen, Club-Deals, Joint Ventures sowie Asset-Management-Mandate für institutionelle Kunden. Mehr als 75 Prozent des Gesamtportfolios sind klassifiziert nach Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung. Die Real I.S. Property Management GmbH rundet das Leistungsspektrum ab. Die Real I.S. Gruppe hat rund 13 Milliarden Euro Assets under Management und verfügt über zwei lizenzierte Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVGs) nach KAGB sowie Standorte in Frankreich, Luxemburg, Spanien, den Niederlanden, Irland und Australien.

Verantwortlich für den Inhalt:

REAL I.S. AG, Immobilien Assetmanagement, Innere Wienstr. 17, ­81667 München Tel.: 089/489082­0, Fax: 089/489082­295, www.realisag.de

Wechsel im Management der ONE GROUP: Mitte Jänner endete die Tätigkeit der bisherigen Geschäftsführer Malte Thies und Oliver Quentin einvernehmlich; beide verbleiben jedoch weiter im Team der ONE GROUP.

Die Nachfolge in der Geschäftsführung übernehmen zwei ONE GROUP Manager mit langjähriger Fach- und Führungskompetenz. Uwe Richter ist Experte im Portfoliomanagement und seit mehr als 20 Jahren im Investmentgeschäft tätig. Mario Kuhn besitzt langjährige Erfahrung als Leiter des Innendienstes und als Prokurist der ONE GROUP.

Die ONE GROUP setzt damit weiterhin auf solides Management und langjähriges Fachwissen, um den Anforderungen eines schwierigen, komplexer werdenden Marktumfelds gerecht zu werden und den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu sichern.

Die ONE GROUP wird in den kommenden Monaten attraktive, neue Investmentprodukte anbieten. Dabei steht in einem herausfordernden Markt weiterhin das Ziel im Vordergrund, die Positionierung als führender Anbieter im Bereich innovativer Investmentprodukte zu stärken und zukünftig weiter auszubauen.

Über die ONE GROUP

Die ONE GROUP ist einer der führenden Anbieter von Investmentprodukten im Immobiliensegment. Das Unternehmen verfügt über langjährige Erfahrung in der alternativen Finanzierung von Projektentwicklungen in deutschen und österreichischen Metropolregionen sowie in der Konzeption strukturierter Investitionsmöglichkeiten im Immobiliensegment.

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One Group GmbH, Bernhard-Nocht-Straße 99, 20359 Hamburg, Tel: 040 69 666 69 0, Fax: 040 69 666 69 99, www.onegroup.ag

Das vergangene Jahr hatte relativ wenige Sonnenstunden, dafür blies der Wind recht kräftig.

Abregelungen durch die Netzbetreiber brachten allerdings zum Teil deutliche Produktionseinbußen bei den Erneuerbaren Energien. „Die Abregelungen machen abermals die Notwendigkeit des Netzausbaus deutlich“, kommentiert Markus W. Voigt, CEO der aream Group.

Es war ein extrem trüber Jahresausklang: Die Sonne zeigte sich im vergangenen Dezember kaum, insbesondere im Norden Deutschlands war sie so gut wie gar nicht zu sehen. Laut Deutschem Wetterdienst lag die Sonnenscheindauer um fast 30 Prozent unterhalb des Durchschnitts von 1991 bis 2020. Dies drückte nicht nur die Stimmung der Menschen, sondern auch die Erträge der Photovoltaikanlagen. In Deutschland lag die Zielerreichung bei nur 62 Prozent. Gründe dafür waren laut Voigt „deutlich unterdurchschnittliche Sonnenstunden, gepaart mit Schnee und vereinzelten Arbeiten an der Infrastruktur“.

Besser hatten es Bevölkerung und Grünstromproduzenten dagegen im Süden Europas: In Spanien wurde eine sehr gute Performance (Zielerreichung 110 Prozent) bei durchschnittlichen Sonnenstunden erzielt. In Italien drückten Sturmschäden aus dem November, Lieferengpässe bei Ersatzteilen und vereinzelte Schneefälle die Produktion auf 92 Prozent des Sollwertes.

Damit steht auch die Performance für das Solar-Gesamtjahr 2023 fest. In Deutschland bleibt eine Zielerreichung von 88 Prozent. Das lag zum einen an den relativ wenigen Sonnenstunden, die Einstrahlung war fünf Prozent geringer als erwartet; zum anderen kosteten Abregelungen der Netzbetreiber rund vier Millionen Kilowattstunden. „Beides führte zu Abweichungen in der Produktion von mehr als zehn Prozent“, so Voigt.

In Spanien konnte eine gute Anlagenperformance nicht nur die wenigen Sonnenstunden nahezu kompensieren, sondern auch Abregelungen in Höhe von rund einer Million Kilowattstunden. Ergebnis: 95 Prozent Zielerreichung. Italien wiederum kam auf einen Gesamtjahreswert von 93 Prozent. Belastet wurde das Ergebnis durch Ersatzteilmangel, wetterbedingte Schäden sowie eine Sonneneinstrahlung, die sieben Prozent unter den Erwartungen lag.

Die Sonne blieb Deutschland im Dezember fern, der Wind dagegen blies kräftig. Die deutschen Windanlagen konnten ihre Produktionsziele um 15 Prozent übertreffen. Für das Gesamtjahr übertrifft die Performance die Erwartungen um fünf Prozent. „Die über das Jahr betrachtet sehr guten Windverhältnisse haben einige kleinere technische Themen und einen sechs Monate dauernden Stillstand mit einem Ertragsausfall von rund 3,5 Millionen Kilowattstunden mehr als ausgeglichen“, so Voigt.

Über die aream Group

Die aream Group, 2005 gegründet, ist ein Investment- und Asset-Manager für institutionelle Investoren und Industriekunden mit Fokus auf nachhaltige Infrastruktur im Sektor Erneuerbare Energien. Mit den drei Bereichen Fund- und Asset-Management, Projektentwicklung und Operation Management deckt aream die gesamte Wertschöpfungskette für Erneuerbare-Energien-Investments ab. Mit mehr als 2,4 Milliarden Euro Transaktionsvolumen gehört aream zu den führenden Asset-Managern in diesem Markt, mit dem eigenen Anlagenbestand wird grüner Strom für rund 40 Millionen Euro pro Jahr umgesetzt. Seit 2008 produziert aream mehr als eine Milliarde kWh grünen Strom. Im Rahmen der Wachstumsstrategie sollen in den nächsten Jahren 2,5 GW an Solar- und Windparks realisiert oder erworben werden. Allein durch die eigene Projektentwicklung verfügt aream derzeit über eine Pipeline von über 1.000 MWp mit einem Potenzial von weiteren 1.400 MWp.

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AREAM GmbH, Kaistraße 2, 40221 Düsseldorf, Tel: +49 (0)211 30 20 60 42, www.aream.de

Die Habona Invest GmbH ist das insgesamt elfte Partner-Emissionshaus der Online-Plattform.

Der Fondsinitiator und Asset-Manager ist ab sofort mit seinem aktuellen Produkt „Habona Deutsche Nahversorgungsimmobilien Fonds 08“ im Walnut Live gelistet.

Finanzberaterinnen und -berater können auf der Online-Plattform für die digitale Zeichnung von alternativen Investments Walnut Live ab sofort auch auf das aktuelle Anlageprodukt der Habona Invest GmbH zugreifen und es gemeinsam mit den Kunden volldigital abschließen. Der auf Investments in grundlegende Bedürfnisse spezialisierte Fondsinitiator und Asset-Manager ist der insgesamt elfte Produktpartner im Walnut Live.

Habona Invest initiiert und verwaltet geschlossene und offene Publikumsfonds sowie maßgeschneiderte Spezialfonds mit Fokus auf Nahversorgungsimmobilien in Deutschland. Dazu gehören etwa Stadtteil- und Quartierszentren, Lebensmittelmärkte oder Kindertagesstätten. Im Walnut Live steht Beratern und ihren Kunden das aktuelle Anlageprodukt „Habona Deutsche Nahversorgungsimmobilien Fonds 08“ zur Verfügung. Im Fokus stehen Nahversorgungsimmobilien, die langfristig an deutsche Lebensmitteleinzelhändler vermietet sind wie etwa REWE, EDEKA, Lidl und Aldi.

Alle wichtigen Funktionen auf einer Plattform

„Mit der Partnerschaft erweitern wir unser bestehendes Angebot im Bereich Immobilien um einen weiteren sehr erfahrenen und renommierten Anbieter. Die Habona Invest verwaltet mehr als 180 Immobilien mit Verkehrswerten von rund 850 Mio. Euro. Mehr als 10.000 Privatanleger haben seit der Gründung im Jahr 2009 in Anlageprodukte der Habona Invest investiert“, sagt Lars Gentz, Geschäftsführer der Walnut.

„Mit Walnut Live bieten wir unseren Vertriebspartner die Option, den Beratungs- und Vermittlungsprozess je nach persönlicher Präferenz teilweise oder vollständig digital abzubilden. Die Zeichnungsstrecke entspricht dabei nicht nur neuesten technologischen Standards, sondern ist zudem sehr anwendungsfreundlich. Walnut Live bündelt alle wichtigen Funktionen für eine effiziente und kundenorientierte Beratung an einem Ort: von der Profilerfassung des Kunden über Video-Telefonie bis zur automatischen Dokumentation“, sagt Johannes Palla, Geschäftsführender Gesellschafter der Habona Invest Gruppe.

Die E-Zeichnungsstrecke von Walnut Live ist neben dem volldigitalen Fernabsatz auch für den Einsatz in der Face-to-Face-Beratung optimiert. Finanzberater und ihre Kunden können den Antrags- und Zeichnungsprozess über die Funktion „Direktzeichnung vor Ort“ gemeinsam vor Ort an einem Bildschirm durchgehen. Die Nutzung der Online-Plattform ist für Beraterinnen und Berater sowie Vertriebsgesellschaften kostenfrei und beinhaltet neben der digitalen Zeichnungsstrecke unter anderem Funktionen wie Live-Videoberatung, Screensharing, automatische Dokumentation und Vollständigkeitsprüfungen sowie CRM-Dienste zur Kundendatenerfassung und -verwaltung.

Über die Walnut GmbH & Co. KG:

Das FinTech-Unternehmen Walnut entwickelt innovative Softwarelösungen für die digitalisierte Abwicklung von Verwaltungs- und Kommunikationsprozessen. Die am Markt einzigartige Online-Plattform für die digitale Zeichnung von alternativen Investments Walnut Live ermöglicht Finanzberatern und ihren Kunden eine ortsunabhängige Beratung sowie den volldigitalen Abschluss von Zeichnungsprozessen. www.walnut.live

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Munich Private Equity AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089/6666 94-446, www.mpe.ag

Noble Container Leasing Limited, Tochtergesellschaft der Solvium Holding AG, bezieht nach langer Suche größere Büroräume in Shanghai, die die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter erheblich verbessert.

Für Besprechungen von Mitarbeitenden und Verhandlungen mit Kunden und Dienstleistern steht nun ein großer Meetingraum im eigenen Büro zur Verfügung, was im Büromarkt für mittelständische Unternehmen in der Stadt alles andere als selbstverständlich ist.

Büroräume in Shanghai sind trotz der aktuellen Krise auf dem Immobilienmarkt deutlich teurer als in Deutschland. Arbeiten zu Hause wie in Deutschland ist für Mitarbeitende wegen der geringen Wohnfläche selten praktisch umsetzbar und damit nicht attraktiv. Umso bedeutender ist es für Arbeitgeber, im Büro den Mitarbeitenden genügend Platz zum Arbeiten und zum Austausch miteinander zur Verfügung stellen zu können. Denn auch in Shanghai sind Fachkräfte für internationales Geschäft schwer zu finden und Arbeitgeber müssen auch hier deutlich mehr anbieten als gute Gehälter. So ist die Investition in die größeren Räume gleichzeitig eine Absicherung des weiteren Wachstums von Noble Container Leasing.

Über Solvium

Die Solvium-Gruppe ist ein international tätiger Asset-Manager für Transportlogistik und zugleich Anbieter und Manager von Investments in Logistikequipment. Die Solvium-Gruppe investiert in ertragsstarke Ausrüstungsobjekte, darunter Standardcontainer, Wechselkoffer und Güterwagen. Diese werden weltweit im Warentransport auf Schienen, Straßen und Seewegen genutzt. Die Angebote der Gruppe richten sich sowohl an Privatanleger: innen als auch an semi- und professionelle Anleger: innen.

Das Asset-Management von Solvium legt besonderen Wert auf eine breit gefächerte Diversifikation und ein zielgerichtetes Risikomanagement. Mit einem attraktiven Rendite-Risiko-Profil ermöglicht die Solvium-Gruppe den Anleger: innen, vom kontinuierlichen Wachstum im Logistik- und Transportsektor zu profitieren.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2011 weist Solvium eine einwandfreie Leistungsbilanz auf. Mit rund 20.000 abgeschlossenen Verträgen mit Investor: innen und über 500 Millionen Euro investiertem Anlagekapital, hat die Unternehmensgruppe stets ihre Zuverlässigkeit unter Beweis gestellt. Alle Miet-, Zins- und Rückzahlungen, die mittlerweile über 300 Millionen Euro überschreiten, wurden termingerecht und wie geplant erfüllt. Derzeit verwaltet Solvium ein Assetvolumen von über 300 Millionen Euro.

Die Solvium-Unternehmensgruppe umfasst einige renommierte Unternehmen, darunter die Noble Container Leasing Ltd., einer der führenden Containermanager im asiatischen Markt mit Standorten in Singapur, China und Südkorea, sowie die Axis Intermodal Deutschland GmbH aus Köln, das größte Vermietunternehmen für Wechselkoffer in Europa. Zudem ist die Solvium-Gruppe seit 2023 an dem europäischen Vermietspezialisten für Güterwagen und Lokomotiven European Wagon Lease Asset GmbH & Co. KGaA aus Hamburg signifikant beteiligt.

Nachhaltigkeit und gute Unternehmensführung spielen für die Solvium eine wichtige Rolle. Dies ergibt sich nicht nur aus dem Nachhaltigkeitsbericht, sondern auch aus der Erklärung nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) 2023, die gemäß dem CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz erstellt wurde. Die Unternehmensgruppe veröffentlichte diese Erklärung als erstes mittelständisches Emissionshaus der Sachwertbranche.

Verantwortlich für den Inhalt:

Solvium Capital Vertriebs GmbH, ABC-Str. 21, 20354 Hamburg, D­-20459 Hamburg, Tel.: 040 527 34 79 75, Fax: 040 527 34 79 9, www.solvium­-capital.de

Quadoro hat als Asset Manager des geschlossenen Fonds Doric Solar Provence einen bedeutenden Erfolg im Kampf gegen die Kürzung der Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen in Frankreich erzielt.

Nach einem langwierigen Rechtsstreit konnte die Gesellschaft erfolgreich die beabsichtigte Reduzierung der Einspeisevergütung abwenden.

Der Fonds Doric Solar Provence ist Eigentümer von zwei Photovoltaikanlagen in Les Mées, Südfrankreich, die Strom in das französische Energienetz einspeisen. Im Rahmen des französischen Haushaltsgesetzes von 2021 sollten die Einspeisevergütungen für eine der Anlagen um bis zu zirka 60 % reduziert werden. Quadoro hatte daraufhin rechtliche Schritte gegen diese Kürzungen eingeleitet, die erfolgreich waren und dazu führten, dass der ursprüngliche Einspeisetarif ohne jegliche Kürzung beibehalten wird.

Das Ergebnis des Rechtsstreites ermöglicht der Fondsgesellschaft nunmehr Mitte Januar 2024 eine Ausschüttung in Höhe von 16 % an die Investoren.

Dr. Peter E. Hein, Geschäftsführer bei Quadoro, kommentiert: „Dieser Prozesserfolg ist nicht nur ein Meilenstein für Quadoro, sondern auch für unsere Anleger, die nun von einer verdienten Ausschüttung profitieren können. Auch der wirtschaftliche Fortbestand der Solaranlagen ist mit dieser Entscheidung gesichert.“

Weitere Informationen zur Expertise von Quadoro im Bereich Erneuerbare Energien findet sich unter https://www.quadoro.com/erneuerbare-energien.

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Doric GmbH, Berliner Straße 114 – 116, 63065 Offenbach am Main, Tel: +49 69 247559 100, www.doric.com

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG blickt auf ein herausforderndes Handelsjahr 2023 zurück, das deutlich durch die Zinswende geprägt war.

Der Nominalumsatz ermäßigte sich von 266,68 Millionen im Vorjahr auf 211,20 Millionen in 2023. Der Durchschnittkurs für den Gesamtmarkt fiel von 83,76 Prozent im Vorjahr auf 67,35 Prozent im Jahr 2023. Die Lage im Immobilienmarkt schlug auch im Fondshandel durch und prägte damit maßgeblich den Gesamtblick aufs Jahr.

So fiel der Durchschnittskurs für Immobilienbeteiligungen von 99,56 Prozent im Vorjahr auf 82,74 Prozent im Jahr 2023. Der Segmentumsatz sank von 166,25 Millionen im Jahr 2022 auf 132,85 Millionen im Jahr 2023. Etwas ruhiger lief das Handelsjahr auch bei Schiffsbeteiligungen. Deren Durchschnittskurs behauptete sich zwar recht gut (53,97 Prozent in 2023 vs. 61,51 Prozent in 2022). Nach einem außergewöhnlich starken Vorjahr halbierte sich allerdings der Segmentumsatz von 70,60 Millionen auf 34,19 Millionen in 2023. Deutlich lebhafter ging es bei den „Sonstigen“ Beteiligungen zu. Hier stieg der Umsatz von 29,83 Millionen im Vorjahr auf 44,16 Millionen in 2023. Die Kurse bewegten sich dabei innerhalb der üblichen Schwankungsbreiten. Mit steigenden Wetten auf baldige Leitzinssenkungen zeichnete sich zum Jahresende eine leichte Marktbelebung auch für den Gesamtmarkt ab.

Auf Monatssicht bestätige sich die Erholungstendenz des Vormonats. Nach dem lebhaften November übertraf auch der Dezember mit einem Nominalumsatz von 18,59 Millionen aus 342 Transaktionen den Vergleichszeitraum des Vorjahres (13,43 Millionen aus 329 Transaktionen).

Im Immobiliensegment war der Dezember-Handel saisonbezogen lebhaft mit 12,30 Millionen Umsatz aus 221 Transaktionen (Vorjahreszeitraum: 8,66 Millionen aus 238 Vermittlungen). Der Durchschnittskurs betrug 75,81 Prozent. Trotz hoher Ausschüttungen zum Jahresende und reichlich Liquidität im Markt wurde aber nicht zu jedem Kurs gekauft. Viele typische Wiederanleger blieben vielmehr an der Seitenlinie und warten die weitere Entwicklung ab.

Im Segment Schiffsbeteiligungen schloss das Jahr ohne Überraschungen. Der Nominalumsatz von 3,20 Millionen aus 26 Transaktionen lag in etwa im Jahresmittel. Der Durchschnittskurs lag zum vierten Mal in Folge niedriger als im Vormonat und markierte mit 41,26 Prozent (Vormonat: 48,04 Prozent) ein neues Jahrestief.

Bei „Sonstige Beteiligungen“ wie Private Equity-, Erneuerbare Energien- und Flugzeugfonds wurde aus 95 Transaktionen (Jahresmittel: 102 Transaktionen) ein Nominalumsatz von 3,10 Millionen erzielt (Jahresmittel: 3,68 Millionen). Der Durchschnittskurs lag bei 39,98 Prozent (Jahresmittel: 35,41 Prozent).

Alex Gadeberg, Vorstand der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, über das abgelaufenen Geschäftsjahr: „Trotz des herausfordernden Umfeldes in Folge der höheren Leitzinsen blicken wir auf ein gutes Jahr zurück, vor allem auch durch die erfolgreiche Erschließung neuer Geschäftsfelder. Im neu aufgebauten Erstmarktgeschäft hat die Fondsbörse Deutschland zusammen mit unserer Tochtergesellschaft Capital Pioneers im abgelaufenen Jahr einen Nominalumsatz von 19,70 Millionen erzielt. Unser im Herbst neu gestarteter Handelsplatz „Fondsbörse Private Markets“ für Spezial AIF hat bereits seine ersten Mandatierungen erhalten. Dies alles macht uns unabhängiger vom Marktverlauf selbst und positioniert uns immer nachhaltiger als erste Adresse im professionellen Handel mit illiquiden Assets.“

Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG:

Unter der Dachmarke Zweitmarkt.de betreut die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG seit fast 20 Jahren als Pionier und Marktführer den Handel mit geschlossenen Fonds an der Fondsbörse Deutschland und hat in dieser Zeit über zwei Milliarden Euro Nominalkapital erfolgreich vermittelt. Die Initiatoren-unabhängige Handelsplattform wird von der BÖAG Börsen AG, der Trägergesellschaft der Börsen Düsseldorf-Hamburg-Hannover, betrieben.

Anleger können über die Fondsbörse Deutschland Anteile von rund 4.800 geschlossenen Fonds (Immobilien-, Schiffs-, Lebensversicherungs-, Private Equity- und andere Spezialfonds) handeln. Der Handel vollzieht sich an der Fondsbörse Deutschland transparent auf Basis einer strengen Marktordnung und unter börsenseitiger Handelsüberwachung.

Die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG ist ein zugelassenes Wertpapierinstitut und wird bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) unter der ID 129360 geführt.

Verantwortlich für den Inhalt:

Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Kleine Johannisstraße 4, 20457 Hamburg, Telefon: +(49) 40 480 920 0,Telefax: +(49) 40 480 920 99, www.Zweitmarkt.de

Im vergangenen Jahr zahlte die RWB zudem in 16 Ausschüttungen rund 145 Millionen Euro an bestehende Privatanleger aus.

2024 feiert die RWB ihr 25-jähriges Jubiläum und damit ein Vierteljahrhundert Private Equity für Privatanleger

Die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG hat im vergangenen Jahr 83 Millionen Euro bei Privatanlegern für seine Private-Equity-Dachfonds eingesammelt und damit das Platzierungsergebnis das achte Jahr in Folge gesteigert. Das Plus gegenüber 2022 beträgt 8,4 Prozent.

„Das vergangene Jahr war in vielerlei Hinsicht von großer Unsicherheit geprägt. Die erneute Steigerung der Platzierungszahlen in diesem Umfeld ist bemerkenswert und ein starkes Zeichen in den Markt“, sagt Nico Auel, Geschäftsführer der RWB Partners. „Wir freuen uns sehr, dass wir in 2023 viele neue Privatanleger und ebenso neue Vertriebspartner für die Anlageklasse Private Equity begeistern konnten. Die Arbeit unserer engagierten Partner und unseres herausragenden Teams ist die Basis der anhaltend positiven Entwicklung“, so Auel weiter.

Für bestehende Anlegerinnen und Anleger verlief das vergangene Jahr ebenfalls erfreulich. Die RWB hat in 16 Auszahlungen rund 145 Millionen Euro ausgeschüttet. „Breitgestreute Private-Equity-Portfolios zeigen auch in schwierigen Marktphasen eine robuste Entwicklung. Wir haben 2023 gute Rückflüsse verzeichnet und freuen uns, dass viele unserer Anleger in Form von Auszahlungen davon profitieren konnten“, sagt Norman Lemke, Vorstand der RWB PrivateCapital Emissionshaus AG.

Im Jahr 2024 feiert die RWB ihr 25-jähriges Bestehen. 1999 erhielten Privatanleger erstmals einen zielgruppengerechten Zugang zu Private Equity. Das Unternehmen RWB wurde damals mit dem Ziel gegründet, die Anlageklasse als wichtigen Baustein für den privaten Vermögensaufbau zu etablieren. Das Jubiläum steht daher auch für ein Vierteljahrhundert Private Equity für Privatanleger.

Über die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG:

Die RWB PrivateCapital Emissionshaus AG (RWB) bietet Privatanlegern seit 1999 einen Zugang zu hochqualitativen institutionellen Private-Equity-Fonds. Über sicherheitsorientierte Dachfondslösungen ermöglicht die RWB den Einstieg in die Anlageklasse zielgruppengerecht ab 5.000 Euro bzw. 50 Euro im monatlichen Ratensparplan. Mit über 150.000 Beteiligungsverträgen ist das Haus der erfahrenste Anbieter Europas in diesem Kundensegment.

Verantwortlich für den Inhalt:

RWB PrivateCapital Emissionshaus AG, Keltenring 5, 82041 Oberhaching, Tel: 089 666694100, www.rwb-ag.de

Das Ertragsproblem der Leonidas-Fonds ist seit Jahren bekannt. Bei vielen Fonds fielen Auszahlungen niedriger aus als geplant oder entfielen ganz.

Wie man aus dem Blog eines Aktivisten erfahren konnte, hat die neue Geschäftsführung aus dem CAV-Verbund als eine ihrer ersten Maßnahmen Gesellschafter von Leonidas-Fonds zur Hergabe von Darlehen veranlasst.

Die Re:Fonds GmbH hatte auf solche Maßnahmen verzichtet und stattdessen bis heute Zahlungen für Haftungsvergütungen der Leonidas-Geschäftsführungsgesellschaften sowie die durchgeführte Anlegerbetreuung im Auftrag der Betreibergesellschaften den Leonidas-Fonds gestundet. In mehr als 2 Jahren ist ein Gesamtbetrag von 264.000€ aufgelaufen. Diese Unterstützung der Anleger kann nun endlich zur Zahlung fällig gestellt werden.

In der Vergangenheit hatten einzelne Beiräte, ein Blogger und ehemalige Vertriebspartner der Leonidas Fonds die Anleger aufgefordert, möglichst viele Meldungen an die BaFin zu senden. Diese Appelle waren teilweise erfolgreich und führen jetzt zu erhöhten Kosten die ausschließlich die Leonidas-Fonds bzw. deren Anleger tragen müssen. Anleger, die sich haben verführen lassen, haben sich letztlich selbst geschädigt.

Hintergrund:

Die Re:Fonds GmbH hatte zum 1. Januar 2022 die Anlegerverwaltung von 12 Leonidas-Fonds übernommen sowie die Geschäftsführer für deren Komplementärinnen gestellt. In der Folgezeit hat das Management Schritt für Schritt Versäumnisse der früheren Geschäftsführung aufgearbeitet. Unter anderem wurden über 30 Gesellschafterversammlungen einberufen und schriftlich oder in Präsenz durchgeführt. Im Dezember 2023 hat die Re:Fonds GmbH schrittweise die Geschäftsführung fast aller Leonidas-Fonds an die CAV Partner AG übergeben.

Verantwortlich für den Inhalt:

Re:Fonds GmbH, An der Reeperbahn 4A, 28217 Bremen, Tel:+49 421 365141-0, www.refonds.de

Rasante KI-Umsetzungen im Produkt- und Vertriebsbereich 

Vertriebsmanager, Vorstände, Geschäftsführer, Juristen und Medien-Geschäftsleitungen trafen sich seit Mittwoch den 10. Januar 2024 im winterlich, kalten aber sonnigen Rottach-Egern zur Jahresauftaktveranstaltung der Finanzbranche.

Trotz erheblicher Beeinträchtigung in der Anreise durch Bauernproteste und Bahnstreiks, gelang es vielen Teilnehmern rechtzeitig zum Auftakt einzutreffen. Der mittlerweile 17. Vertriebsgipfel Tegernsee behandelte über zwei Tage die wichtigsten Vertriebsfragen als Branchen-Ausblick für 2024:

Was werden die Megathemen des Jahres im Vermittlermarkt, bei Versicherungen, Investment-Produkten, Sachwerte und Immobilien?

Wie verändert KI, ChatGPT und Co. aktuell den Vertrieb und die Produktgestaltung?

Vertrieb mit Zukunft: Über Vermittler oder stärker direkt?

Greenwashing: Vermittler zwischen den Stühlen?

Regulierung und Provisionen: Was kommt in diesem Jahr auf die Branche zu?

 

Interessante Vorträge und spannende Diskussionen waren die Vorlage für intensive Gespräche der Teilnehmer in den Pausen und beim traditionellen, gemeinsamen Network-Abend im Bräustüberl Tegernsee und später noch an der Bar. Es war Astrid Klee als Organisatorin und mir als Moderator wieder eine große Freude mit allen die dabei waren! Ganz herzlichen Dank dafür, dass viele den Vertriebsgipfel schon zu einem „jährlich wiederkehrenden, fast familiären Klassentreffen“ etablieren.

So kann man noch viel besser miteinander, auch über den jeweiligen Tellerrand hinausschauend, diskutieren und sehr wertvolle Informationen und Erkenntnisse gewinnen. Letztendlich auch Kooperationen und neue Geschäftskontakte schließen. Das bestätigte ja auch das Teilnehmer-Feedback nach der Veranstaltung.

Vielen Dank dafür! Wir wünschen allen ein sehr erfolgreiches 2024 und freuen uns bereits auf 2025. Da wird der Vertriebsgipfel volljährig. Genau am 8.+9.Januar 2025!

Mehr unter www.Vertriebsgipfel-Tegernsee.de

Verantwortlich für den Inhalt:

FinanzBusinessMagazin.de, RedaktionMedien Verlag Astrid Klee, Schwaighofstr. 19 A, D-83684 Tegernsee Tel.: +49 (0)8022 50 70 436, www.FinanzBusinessMagazin.de

 

Aussagen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen 2024

Der Goldpreis hat unter dem Eindruck der globalen Zinspolitik, aber auch zahlreicher geopolitischer und wirtschaftlicher Krisen im Jahr 2023 ein neues Rekordhoch markiert.

Was erwartet Anhänger des Edelmetalls im neuen Jahr? Önder Çiftçi von Ophirum wagt einen Ausblick auf 2024.

Aktuelle Markteinschätzung von Önder Çiftçi, CEO der Ophirum Group

Wenn die Notierung von Gold auf ein neues Rekordhoch klettert – so passiert Anfang Dezember mit einem Überschreiten der Marke von 2.100 Dollar je Feinunze –, ist meist das Zusammenspiel vieler Faktoren dafür verantwortlich, die auch einander bedingen, zumindest teilweise. Grundsätzlich hat 2023 gleich mehrere dieser Rahmenbedingungen erfüllt. Nicht nur Edelmetallinvestoren fragen sich nun, ob Gold im gerade begonnenen Jahr weitere Höchststände erklimmt – oder ob sich sein Preis nach dem Paukenschlag zum Ende 2023 im Jahr 2024 erst einmal korrigiert.

Ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren

Eines vorab: Auch im neuen Jahr wird entscheidend sein, wie sich die einzelnen Einflussfaktoren verhalten, die relevant für den Goldpreis sind und die zum Teil schon 2023 als Katalysator der Notierung fungierten. Für 2024 stehen die Chancen nicht schlecht, dass diese Faktoren den Goldpreis noch weiter antreiben – und dass der mit dem neuen Hoch verbundene Ausbruch aus einer jahrelangen Seitwärtsrange trotz der jüngsten Korrektur eine nachhaltige Aufwärtsbewegung in Richtung weiterer Rekorde mit sich bringt.

Da sind etwa die Käufe der weltweiten Notenbanken. Sie fanden zwar im Jahr 2023 bereits auf hohem Niveau statt – laut World Gold Council (WGC) sind in den ersten neun Monaten des Jahres mit fast 800 Tonnen von Notenbanken so umfangreiche Goldkäufe vorgenommen worden wie nie zuvor. Aber auch im neuen Jahr dürfte die Nachfrage von dieser Seite groß sein; darauf deutet nicht zuletzt eine jüngste Umfrage des WGC unter Notenbanken über deren voraussichtliche Goldkäufe in den kommenden fünf Jahren hin.

US-Zinssenkungen könnten Gold in 2024 stützen

Vor allem aber könnte das Thema Zinsen der Motor einer Aufwärtsbewegung sein. Die Leitzinsen, die im Jahresverlauf 2023 Niveaus erreichten wie zuletzt vor der Finanzkrise von 2007/2008, gaben dem Goldpreis vor allem in den ersten Monaten des abgelaufenen Jahres keinen Rückenwind – im Gegenteil. In Zeiten hoher Zinsen hat Gold es in der Regel schwerer Anleger zu überzeugen, da es zwar Werterhalt und damit Stabilität im Portfolio bietet, aber eben keine Zinsen – und wer Sicherheit und Rendite sucht, findet in Zeiten hoher Zinsen beides bei Tages- oder Festgeld. Die allgemeine Zinsentwicklung und die Entwicklung des Goldpreises verlaufen daher häufig entgegengesetzt. Mit den ersten Spekulationen auf eine Senkung der Zinsen durch die US-Notenbank Fed in diesem Jahr legten im vierten Jahresviertel 2023 entsprechend nicht nur die Kurse von Aktien zu, sondern auch die Notierung von Gold. Weitere Zinssenkungen der Fed, wie sie mittlerweile von einem Großteil des Marktes erwartet werden, könnten denjenigen in die Karten spielen, die auf eine Fortsetzung der Goldrally hoffen.

Von der Entwicklung der Leitzinsen der wichtigsten Notenbanken hängt wiederum ein weiterer Faktor ab, der Einfluss auf den Goldpreis hat: der US-Dollar. Niedrigere Zinsen – und zumeist auch schon die Aussichten darauf – schwächen in der Regel den Dollar, da sie gleichbedeutend sind mit einer verminderten Attraktivität von Investitionen in den USA.  Verliert der Dollar an Wert, gewinnt Gold an Attraktivität, lautet eine der Faustregeln der Goldanleger. Und da neben den erwarteten Senkungsmaßnahmen der Leitzinsen auch andere Hinweise auf eine Stärkung beispielsweise des Euros gegenüber dem Dollar hindeuten, wäre eine weitere Voraussetzung für einen starken Goldpreis gegeben.

Zudem sind da die Förderkosten, also der finanzielle Aufwand der Goldproduktion. Sie markieren faktisch die Preisuntergrenze für Gold, denn ein Goldpreis unterhalb dieser Kosten macht eine Förderung nicht mehr wirtschaftlich. Dass die Förderkosten seit Jahren stetig zunehmen, ist zwar noch kein Indikator für das Kurspotenzial von Gold – aber es reduziert immerhin das Korrekturrisiko. Das kann potenzielle Käufer wagemutiger machen.

Krisenmetall Gold könnte auch 2024 eine gute Wahl sein

Last but not least sind es Krisen, die den Goldpreis bewegen – seien es Unsicherheiten, die auf einer Schieflage der Wirtschaft beruhen, sei es ein geopolitischer Konflikt, der Auswirkungen rund um den Globus hat. Für 2024 sind in beiderlei Hinsicht Turbulenzen zu erwarten.

So gibt es einige Szenarien, die die US-Wirtschaft – mit einem BIP von rund 25 Billionen US-Dollar (Stand 2022) nach wie vor die größte Volkswirtschaft der Welt – in die Rezession schlittern sehen, trotz ihrer in den vergangenen Jahren gezeigten, mitunter überraschenden Resilienz. Als Argumentation dafür wird der Vergleich mit der Historie herangeführt, wonach auf starke und umfangreiche Leitzinserhöhungen, wie wir sie in den vergangenen Jahren gesehen haben, eine Belastung in den zinssensitiven Bereichen Bau und Konsum folgt. In einem solchen Umfeld wirtschaftlicher Schwäche und aufkommender Unsicherheit ist Gold in der Vergangenheit gestiegen – und bislang deutet nichts darauf hin, dass es diesmal anders sein sollte.

Krisen dürften 2024 auch in der Geopolitik Teil der Realität sein und sich damit am Kapitalmarkt niederschlagen. Zwar verlieren Krisensituationen mit zunehmender Dauer an Wirkung am Markt – das Bonmot der kurzen Beine politischer Börsen wird in diesem Zusammenhang gern bemüht –, doch die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten dürften auch in diesem Jahr einen Effekt auf die Entwicklung des Goldpreises haben. Auch wenn es einige Zeit lang so aussah, als hätte der Ukraine-Krieg keinen direkten Einfluss auf die Notierung, lässt vor allem die Rückbetrachtung den Schluss zu, dass dieser Konflikt wohl dafür mitverantwortlich war, dass der Goldpreis dem oben erwähnten Umfeld hoher Zinsen nicht noch stärker zum Opfer wurde. Zudem ist 2024 mit politischen Turbulenzen in den USA zu rechnen: Die Wahl eines neuen US-Präsidenten im November dürfte ihre Schatten vorauswerfen und gegebenenfalls die eine oder andere Unruhe mit sich bringen.

Mit einem gewissen Maß an Volatilität sollten Gold-Anleger übrigens auch 2024 rechnen. Zumal sich neben erwähnten Szenarien bei den üblichen Einflussfaktoren weitere kurzfristige Impulse ergeben könnten. Ein erneutes Aufkeimen der schon beim jüngsten BRIC-Gipfel in Südafrika thematisierten Gedankenspiele über eine goldgedeckte Währung der BRIC-Staaten als Dollar-Ersatz etwa könnten den Kurs des Edelmetalls zumindest zeitweise beeinflussen.

ÜBER DEN AUTOR

Önder Çiftçi ist Gründer und Geschäftsführer der Ophirum GmbH. Vor der Gründung des bankenunabhängigen Anbieters von Edelmetallen im Jahr 2010 war er bei verschiedenen Banken in führender Position tätig.

ÜBER OPHIRUM

Die Ophirum GmbH ist ein auf Edelmetalle spezialisiertes Unternehmen und eine der ersten Adressen für Retail-Goldhandel in Deutschland. Ophirum bietet in seinen aktuell 24 Retail-Stores und zudem über einen Onlineshop den Kauf von Edelmetallen in verschiedenen Formen an, etwa als Barren oder Münzen. Zudem umfasst das Angebot ein Golddepot sowie Sparpläne mit Tresorgold. Die Spezialisten des Ophirum-Teams haben im Zuge ihrer beruflichen Vergangenheit die Faszination von Rohstoffen sowie den Nutzen und die strategische Bedeutung speziell von Edelmetallen bei der Geldanlage und der Absicherung von Risiken entdeckt. Diese Erkenntnis sowie der bis dato vorherrschende Mangel an vertrauenswürdigen Angeboten physischer Edelmetalle in Deutschland waren Impulse für die Gründung der Ophirum GmbH.

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