Expansion in alle Richtungen ­ Flugzeuge, Regionen, Leasingnehmer

Die Assetklasse Flugzeuge der KGAL Gruppe hat im Geschäftsjahr 2017 mit einem Neugeschäftsvolumen von rund 1,3 Milliarden Euro einen Rekordwert erzielt. Das entspricht einem Plus von 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Unternehmen konnte 21 Flugzeuge im Wert von 740 Millionen Euro für ihre institutionellen Fonds erwerben. Außerdem hat die KGAL weltweit neue Leasingnehmer gewonnen. Für das Geschäftsjahr 2018 liegen bereits Mandate für neue Transaktionen im dreistelligen Millionenbereich vor.

Das Jahr 2017 war für den Geschäftsbereich Flugzeuge ein sehr erfolgreiches Jahr. „Wir konnten unsere Aviation Portfolio Funds zügig und mit sehr guten Transaktionen weiter befüllen“, erläutert Jochen Hörger, Geschäftsführer der KGAL Investment Management GmbH & Co. KG, der die Assetklasse Flugzeuge verantwortet. Dabei seien die gesetzten Renditeziele erreicht worden. Die Strukturierungsexpertise der KGAL und das technische Know­how der GOAL German Operating Aircraft Leasing würden von institutionellen Investoren gesucht. „Die sehr niedrige Korrelation zu traditionellen Anlagen sowie der bondähnliche Charakter von Flugzeuginvestments sind die überzeugenden Argumente für Versicherungen und Versorgungswerke für diese Art von Infrastrukturinvestments“, begründet Florian Martin, Sprecher der Geschäftsführung der KGAL Capital GmbH & Co. KG, diese Entwicklung.

Expansion in alle Richtungen ­ Flugzeuge, Regionen, Leasingnehmer

Die KGAL Investment Management konnte ihre Assetklasse Flugzeuge auf verschiedenen Ebenen weiter ausbauen. Das Unternehmen hat im Jahr 2017 gemeinsam mit der GOAL erfolgreich Fluggesellschaften wie Avianca, Oman Air und VietJet als neue Leasingnehmer gewonnen. Es wurden 22 Verkehrsflugzeuge gekauft (2016: zehn Flugzeuge); inklusive einem Eigeninvestment der GOAL. Dies sind drei Widebodies, elf Narrowbodies und acht Regionalflugzeuge. Vier Flugzeuge wurden im selben Zeitraum verkauft

(2016: drei Flugzeuge), darunter drei Embraer EMB 195 sowie ein Flugzeug des Typs Airbus A340­300. Über die Lufthansa Leasing GmbH (Joint Venture zwischen Lufthansa und KGAL) wurden Japanese Operating Leases (JOL­ Transaktionen) für sechs Flugzeuge der Lufthansa arrangiert.

Erwartungen erfüllt – KGAL Aviaton Portfolio Funds (APF) auf Kurs

Die KGAL bietet aktuell Investments in den APF 3 an. Dieser ist der Nachfolgefonds des APF 1, der mit einem Investitionsvolumen von 800 Millionen Euro bereits voll platziert ist. Das erste Closing des APF 3 war im Sommer 2017. „Aufgrund des bestehenden Seed­Portfolios und einer hohen Investitionsgeschwindigkeit rechnen wir mit weiteren Eigenkapitalzusagen“, betont Florian Martin, KGAL Capital. Das finale Closing ist für das Jahr 2019 geplant.

Für das Geschäftsjahr 2018 sind bereits Mandate für Transaktionen in dreistelliger Millionenhöhe gesichert. „Wir werden uns weiterhin auf besonders marktgängige Flugzeugtypen konzentrieren“, sagt Jochen Hörger, KGAL Investment Management. Dabei gehe es vor allem um Narrowbodies. Zudem wolle man verstärkt Club Deals für internationale Anleger anbieten.

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Der Betrieb soll zur Sicherung der Vermögenswerte weltweit fortgeführt werden, um die Basis für eine geordnete Verwertung zu schaffen

Die P&R Container Vertriebs­ und Verwaltungs­GmbH, die P&R Gebrauchtcontainer Vertriebs­ und Verwaltungs­GmbH sowie die P&R Container Leasing GmbH haben jeweils am 15. März 2018 beim Amtsgericht München Insolvenzantrag gestellt. Mit
Beschluss vom 19. März 2018 bestellte das Amtsgericht München Rechtsanwalt Dr. jur. Michael Jaffé zum vorläufigen Insolvenzverwalter der P&R Container Vertriebs­ und Verwaltungs­GmbH sowie der P&R Gebrauchtcontainer Vertriebs­ und Verwaltungs­GmbH. Rechtsanwalt Dr. jur. Philip Heinke, ebenfalls von der Kanzlei JAFFÉ Rechtsanwälte Insolvenzverwalter, wurde ebenfalls am 19. März 2018 zum vorläufigen Insolvenzverwalter der P&R Container Leasing GmbH bestellt. Zuvor hatte das Amtsgericht München die vorläufigen Insolvenzverwalter bereits mit Beschluss vom 15. März 2018 zu Gutachtern bestellt. Die P&R Transport­ Container GmbH sowie die weiteren Gesellschaften der P&R­Gruppe haben keinen Insolvenzantrag gestellt.

Die von der Insolvenz betroffenen Container­Verwaltungsgesellschaften haben in der Vergangenheit neue und gebrauchte Frachtcontainer zur privaten Anlage angeboten. Diese wurden nach den vorliegenden Informationen von Anlegern gekauft und für eine gewisse Anlagezeit (drei bzw. fünf Jahre) vermietet. Im Gegenzug erhielten die Anleger während der Laufzeit Mietzahlungen. Zudem wurde ihnen in Aussicht gestellt, dass die Container­ Verwaltungsgesellschaften die Container am Ende der Vertragslaufzeit wieder zurückerwerben. Die gesamte Containerflotte wurde auf dem Weltmarkt an Leasinggesellschaften und die Transportindustrie vermietet. Als Marktführer in ihrem Segment betreuten die drei P&R Gesellschaften zuletzt rund 51.000 Anleger.

Die vorläufigen Insolvenzverwalter sind bereits seit ihrer Bestellung als Gutachter damit befasst, die wirtschaftliche Lage der Gesellschaften zu beurteilen und das Vorliegen der Voraussetzungen für eine Sanierung im Insolvenzverfahren zu prüfen.

Die vorläufige Insolvenzverwaltung hat mit Unterstützung eines Teams von Experten bereits mit der Bestandsaufnahme und Analyse der in den Gesellschaften vorhandenen Aktiva und Passiva begonnen. PricewaterhouseCoopers wurde damit beauftragt, das Zahlenwerk zu erfassen und aufzuarbeiten. Parallel dazu werden die rechtlichen Gegebenheiten, insbesondere auch die grenzüberschreitenden Liefer­ und Leistungsbeziehungen zu den weiteren, nicht insolventen Gesellschaften der P&R Gruppe in Deutschland und in der Schweiz untersucht. Dabei soll auch ermittelt werden, wie viele Container an wen zu welchen Konditionen vermietet sind, und wann Zahlungen aus den Mietverträgen erwartet werden.

Nach Abschluss dieser Bestandaufnahme, die angesichts der Größe des Unternehmens, der großen Zahl an Containern und der rechtlichen Komplexität einige Zeit in Anspruch nehmen wird, kann darüber entschieden werden, welche Verwertungsmöglichkeiten im Interesse der Anleger und Gläubiger ein bestmögliches Ergebnis für die Anleger und Gläubiger der Verwaltungsgesellschaften erbringen.

„Neben der Bestandsaufnahme hat für uns Priorität, die erheblichen Mittelzuflüsse aus der fortlaufenden Container­ Vermietung für die Anleger und Gläubiger der insolventen Gesellschaften zu sichern. Aus diesem Grund soll auch der Betrieb der Gesellschaften weltweit fortgeführt werden, um Einnahmen zu erzielen. Wir haben Verständnis für die schwierige Lage der Anleger, bitten aber zugleich darum Ruhe zu bewahren. Eine eigene Verwertung der Container durch die Anleger macht wirtschaftlich keinen Sinn, schon weil mit den Containern langfristige Mieteinnahmen erzielt werden sollen. Unabhängig von der rechtlichen Bewertung, ist eine Einzelverwertung am Markt durch die Anleger auch faktisch gar nicht möglich. Auch können Container, die auf der ganzen Welt im Einsatz sind, schon aus tatsächlichen und aus Kostengründen von den Anlegern nicht einfach abgeholt werden. Jeder Versuch in diese Richtung würde erheblichen Schaden anrichten, der bis zum Totalverlust gehen kann, und damit den Interessen der Anleger zuwiderlaufen. Wir werden im Rahmen der Fortführung alles tun, was möglich ist, um solche Schäden zu vermeiden, das Vermögen zunächst zu sichern, und dann zu entscheiden, wie eine Verwertung erfolgt. Unser Ziel ist es, die berechtigen Ansprüche der Anleger nach den gesetzlichen Vorgaben bestmöglich zu befriedigen“, so die vorläufige Insolvenzverwaltung.

Schon heute zeichnet sich ab, dass die Verwertung einer so hohen Zahl an Containern nicht von heute auf morgen möglich ist, sondern Zeit erfordert, um gute Ergebnisse erzielen zu können. Ein Notverkauf der Container – wenn ein solcher überhaupt möglich wäre ­ würde erhebliche Werte vernichten. „Wir brauchen nun in einem ersten Schritt Transparenz und werden auf dieser Grundlage in den nächsten Wochen und Monaten gemeinsam mit der Geschäftsführung und den Mitarbeitern ein Verwertungskonzept erarbeiten. Parallel werden wir die Krisenursachen aufarbeiten. In welcher Höhe Rückflüsse an die Anleger möglich sind, hängt auch von der Marktentwicklung in den nächsten Jahren ab und lässt sich heute noch nicht sagen.“, ergänzt der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Michael Jaffé.

Wegen der Vielzahl der betroffenen Anleger (rd. 51.000) können individuelle Anfragen zum Insolvenzverfahren weder von den betroffenen Gesellschaften noch von der vorläufigen Insolvenzverwaltung oder dem Insolvenzgericht beantwortet werden, wofür um Verständnis gebeten wird. Zur Information der Anleger wird in den nächsten Tagen eine Internetseite eingerichtet werden www.frachtcontainer­inso.de, auf der sie sich informieren können und auf der Informationen zum aktuellen Stand der Insolvenzverfahren sowie Hinweise zum Verfahrensgang veröffentlicht werden.

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ICD 8 weitet Platzierungsphase aus und will Kaufgelegenheiten nutzen

Die Immobilienbeteiligung G.P.P. 1 des Mannheimer Emissionshauses Primus Valor AG zahlt allen ihren Anlegern eine Sonderausschüttung in Höhe von 44 Prozent bezogen auf das investierte Eigenkapital aus. Möglich ist dies durch den Verkauf des Objekts in Crailsheim, welches während der Haltedauer von mehr als zehn Jahren durch die Hausverwaltung von Primus Valor betreut wurde. „Während der gesamten Haltedauer haben wir das Objekt in Crailsheim Schritt für Schritt entwickelt und energetische Sanierungen vorgenommen. Dies war Voraussetzung für die Wertsteigerung von rund einhundert Prozent“, erläutert Primus­Valor­Vorstand Gordon Grundler.

Die Wohnungen wurden vom G.P.P. 1 im August 2007 für rund 2,3 Millionen Euro erworben und erlösten Ende 2017 trotz berücksichtigter Nebenkosten insgesamt 4,85 Millionen Euro. Aufgrund der Haltedauer von mehr als zehn Jahren ist die Ausschüttung des G.P.P. 1 für private Investoren steuerfrei.

Der Verkauf der 48 Wohnungen in Crailsheim erfolgte zwischen August und November 2017 einzeln. „Dieser zügige Abverkauf zeigt, dass wir unser Objekt bedarfsgerecht entwickelt haben und die Hausverwaltung während der Haltedauer ganze Arbeit geleistet hat“, freut sich Grundler. Neben schrittweisen Maßnahmen, welche die Mietrendite nach und nach steigern konnten, profitierte die Liegenschaft auch von gezielten energetischen Sanierungen. „Diese machen sich unmittelbar bei den Nebenkosten bemerkbar und sorgen dafür, dass Mietanpassungen zu Gunsten der Mieter über geringere Abgaben abgemildert werden können. Langfristig steigern energetische Sanierungen zudem den Substanzwert von Immobilien“, erläutert Grundler. Trotz der erzielten Wertsteigerungen können sich die neuen Eigner der Wohnungen über Mietrenditen von rund 4,5 Prozent freuen. „Dies belegt, dass sich die langfristige professionelle Bewirtschaftung von Immobilienportfolios für alle Beteiligten auszahlt. In Crailsheim haben neben Investoren und Mietern auch die neuen Käufer von unseren Maßnahmen profitiert“, betont der Primus­Valor­Vorstand.

Während der 2007 aufgelegte G.P.P. 1 gerade Investitionsobjekte veräußert, befindet sich der aktuell im Vertrieb befindliche ImmoChance Deutschland 8 Renovation Plus (ICD 8) in der Ankaufphase. „Bei Beteiligungsfonds aus dem Hause Primus Valor laufen Vertriebs­ und Ankaufphase traditionell parallel ab. So können sich Investoren bereits ein Bild von den Objekten im Fonds machen und wir als Emissionshaus können sich bietende Chancen bei attraktiven Objekten bereits während der Platzierungsphase wahrnehmen“, erläutert Grundler. Da sich in diesen Tagen einige aussichtsreiche Optionen bieten, hat das Emissionshaus beschlossen, die Platzierungsphase des ICD 8 erneut zu verlängern und Beteiligungen bis Ende Mai 2018 anzunehmen. „Obwohl wir bereits rund 60 Millionen Euro platziert haben, läuft der Vertrieb des ICD 8 weiter. So können wir zusätzliche Kaufgelegenheiten wahrnehmen und den Diversifikationsgrad im Gesamtportfolio zu Gunsten aller Investoren erhöhen“, so Grundler.

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Zweites Closing des KGAL ESPF 4 im zweiten Quartal 2018

Die Assetklasse Infrastruktur der KGAL Gruppe weist zum Ende des Geschäftsjahres 2017 ein verwaltetes Investitionsvolumen von rund 2,5 Milliarden Euro aus. Mit dem KGAL ESPF 4 hatte das Unternehmen erfolgreich erstmals einen Erneuerbare­ Energien­Fonds aufgelegt, der eine Core­Plus­Strategie verfolgt. Das erste Closing des KGAL ESPF 4 war im Juni 2017.

Die Internationalisierung der Investoren und die Konzentration auf ausgewählte Märkte für Wind­ und Solarinvestments prägten das Jahr 2017 des Geschäftsbereichs Infrastruktur. „Wir haben unsere Strategie adjustiert und streben in ausgewählten Ländern eine führende Marktstellung an“, erklärt Michael Ebner, Sprecher der Geschäftsführung der KGAL Investment Management GmbH & Co. KG, der die Assetklasse Infrastruktur verantwortet. Wesentliche Kriterien bei der Auswahl seien niedrige Stromerzeugungskosten durch die Verfügbarkeit natürlicher Ressourcen sowie ein stabiles Investitionsumfeld. In manchen weit entwickelten Märkten wie Deutschland seien die erzielbaren Renditen nicht mehr risikoadäquat, betont Ebner.

Mit Sonne in Südeuropa und Wind in Skandinavien wachsen
Ihre Marktstellung in Schweden konnte die KGAL Gruppe mit dem Kauf von vier Windparks im Jahr 2017 ausbauen. Damit erhöhte das Unternehmen die Gesamtleistung auf über 1.000 Megawatt. Ziel für das Jahr 2018 sei es, so Michael Ebner, weitere skandinavische Projekte zu akquirieren. In der Photovoltaik konzentriere man sich auf die sonnenreichsten Länder Spanien, Italien und Portugal. Im Bereich Wasserkraft, in dem das Unternehmen im September 2017 einen Kaufvertrag für ein Projekt in Norwegen mit 41 MW Leistung abgeschlossen hat, sind ebenfalls weitere Akquisitionen geplant.

Zweites Closing des KGAL ESPF 4 im zweiten Quartal 2018 erwartet
„Mit vier großen europäischen institutionellen Anlegern – unter denen auch die Europäische Investitionsbank ist – konnten wir letztes Jahr das erste Closing des KGAL ESPF 4 mit 255 Millionen Euro bekannt geben“, erklärt Florian Martin, Sprecher der Geschäftsführung der KGAL Capital GmbH & Co. „Wir sind stolz, dass sich mit dem anstehenden zweiten Closing ein sehr positiver Trend bei den Investorenzusagen entwickelt.“ Der KGAL ESPF 4 ist ein in Luxemburg basiertes SICAV­SIF­Vehikel und verfolgt eine Core­Plus­Investitionsstrategie.

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Bundesbehörde für Kampf gegen Cyberkriminalität als Mieter

Die KanAm Grund Group hat abermals in München eingekauft, dieses Mal für einen Institutionellen Fonds. Das voll vermietete Bürogebäude Z88 mit knapp 10.000 Quadratmetern befindet sich in der Zamdorferstraße im Münchener Osten und ist das achte Objekt des Fonds, der damit an 8 Standorten in 5 europäischen Ländern investiert ist. In München ist die KanAm Grund Group unter anderem in Gebäude wie CAMPUS E, dem Sitz der IT­Verwaltung der Landeshauptstadt am Georg­Brauchle­Ring, sowie der deutschen Zentrale der ACCOR Hotellerie München­Riem investiert, beide im Privatanlegerfonds Leading Cities Invest (LCI). Der Erwerb eines weiteren Bürogebäudes im Speckgürtel Münchens für institutionelle Investoren ist in Vorbereitung. Allein im Jahr 2017 tätigte die KanAm Grund Group insgesamt 12 Transaktionen in sechs europäischen Ländern mit Immobilien im Wert von zirka 880 Millionen Euro, also praktisch eine Immobilie pro Monat. Im vergangenen Jahr konnte die aus Frankfurt international tätige Unternehmensgruppe seine Kundenbasis mit institutionellen Anlegern aus Asien und Frankreich, deutschen institutionellen Investoren sowie deutsche Privatkunden kontinuierlich erweitern. Der LEADING CITIES INVEST, der erste Immobilienfonds für Privatanleger der neuen Generation, schloss das Jahr 2017 mit 3,3 Prozent ab.

Das Objekt Z88 liegt in Bogenhausen­Zamdorf auf einem freistehenden Grundstück. Es handelt sich um ein mehrstöckiges, achsensymmetrisch U­förmiges als Büro genutztes Gebäude. Das Objekt wurde im Jahr 2002 errichtet und wird derzeit im Zuge der Neuvermietung für den Mieter umgebaut. Die Fertigstellung aller Baumaßnahmen ist für Mitte 2018 geplant, wobei der Mieter das Objekt bereits zum 1. September 2017 vollständig angemietet hat und sukzessive nach Fertigstellung des Ausbaus beziehen wird. Verkäufer ist die P & P Gruppe aus Fürth, ein Immobilienprojektentwickler. Über den Preis wurde Stillschweigen vereinbart.
Mieter ist die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), die das Objekt für die „Zentrale Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich“ (ZITiS, www.zitis.bund.de) nutzt. ZITiS ist Bestandteil der Cyber­ Sicherheitsstrategie für Deutschland. Sie ist eine Forschungs­ und Entwicklungsstelle und soll Expertise in technischen Fragestellungen mit Cyberbezug für die Sicherheitsbehörden des BMI (Bundesministerium des Innern) abdecken. ZITiS wird Beratungs­ sowie Unterstützungsaufgaben übernehmen und sich mit der Erforschung und Entwicklung von Methoden, Produkten und übergreifenden Strategien für die Sicherheitsbehörden beschäftigen.

Die vermietbaren Flächen verteilen sich auf zwei Untergeschosse, das Erdgeschoss sowie 4 Obergeschosse. Im Erdgeschoss handelt es sich bei der vermietbaren Fläche zum Teil um ein mit Glas überdachtes Atrium. Das Objekt hat eine Tiefgarage sowie Außenstellplätze im hinteren Teil des Grundstücks. Das Gebäude wird über einen Haupteingang an der Nordseite entlang der Zamdorfer Straße und die Ober­ als auch Untergeschosse über zwei Treppenhäuser mit jeweils einem Aufzug erschlossen. Die Nutzung als Multi­Tenant Objekt ist bereits gegeben, jede Etage könnte in jeweils 4 Mietbereiche geteilt werden. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich namhafte Unternehmenssitze wie der der Süddeutschen Zeitung oder von Vodafone. Das Gebäude ist bestens an den überregionalen Verkehr (A 94) sowie den öffentlichen Personennahverkehr (Trambahn, S­Bahn) angebunden.

Die positive Bilanz der KanAm Grund Group für das vergangene Jahr bescheinigt der Frankfurter Unternehmensgruppe auch ein aktuelles Rating der internationalen Agentur Scope. Die Einkäufe im vergangenen Jahr sowohl in Deutschland als auch in Frankreich, Belgien und Großbritannien waren ungefähr gleich gestreut zwischen Privatanlegern und internationalen und nationalen Kunden. Im aktuellen Asset Management Rating bestätigte Scope die Bewertung für die KanAm Grund Group mit der Note A+AMR. Scope begründet seine Auszeichnung unter anderem damit, die inhabergeführte KanAm Grund Group habe sich durch eine sehr hohe Transaktions­ und Asset­Management­Kompetenz bei privaten und institutionellen Investoren als Immobilien­Asset Manager vor allem am deutschen Markt etabliert.

Derzeit sind drei neue Spezialfonds und der LEADING CITIES INVEST (LCI) als Publikumsfonds der KanAm Grund Group in der Investitionsphase, ein neuer Spezial­AIF ist in der Vertriebsvorbereitung, zwei weitere sind in der Entwicklung, darunter der LEADING CITIES NORTH AMERICA, ein in US­Dollar notierter Fonds für Institutionelle Investoren, der dieses Jahr exklusiv in den Markt gehen soll.

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KanAm International GmbH, Widenmayerstr. 6, ­80538 München Tel.: 089/210101­0, Fax: 089/210101­18
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Rund 37 Mio. Euro Investitionsvolumen

Die Hahn Gruppe hat für ihren institutionellen Fonds HAHN German Retail Fund II ein Fachmarktzentrum in Bergen auf der Insel Rügen, Bundesland Mecklenburg­ Vorpommern, erworben. Das im Jahr 1998 erbaute und in 2008 erweiterte Fachmarktzentrum weist ein Investitionsvolumen von rund 37 Mio. Euro auf. Die Vermittlung des Kaufs erfolgte durch Colliers, München. Die Rechtsanwaltkanzlei McDermott Will & Emery, Düsseldorf, war bei der Off­Market­Transaktion beratend tätig. Der Objektübergang hat Ende Februar stattgefunden.

Das Fachmarktzentrum weist eine Mietfläche von insgesamt mehr als 22.300 m2 auf. Langfristige Hauptmieter sind der SB­Warenhausbetreiber real,­ sowie ein toom Baumarkt. Zu den weiteren Mietern zählen zwei Fachmärkte, ein modernes Filmtheater mit sechs Kinosälen sowie diverse Gastronomiebetriebe, darunter ein Burger King Restaurant. Das langjährig etablierte und gut frequentierte Fachmarktzentrum ist vollvermietet. Zuletzt wurde im Jahr 2015 die gesamte Fassade des Gebäudes modernisiert.

Leistungsstärkster Fachmarktstandort der Tourismusinsel Rügen

Die Handelsimmobilie, Ringstraße 140/141, besteht aus drei Gebäudeteilen und liegt an einer Hauptverkehrsstraße im Westen von Bergen, als Teil des Gewerbegebiets Gingster Chaussee. Die Grundstücksfläche des Areals beträgt rund 53.000 m2, mit insgesamt 630 ebenerdigen PKW­Stellplätzen. Auf Rügen sind die beiden Hauptmieter real,­ und toom in ihren Marktsegmenten, dem Lebensmitteleinzelhandel bzw. dem Baumarktbereich, die dominierenden Anbieter. Zugleich handelt es sich um den leistungsstärksten Fachmarktstandort der Region.

Die Stadt Bergen liegt sehr zentral und fungiert für die Ostseeinsel als Verwaltungs­, Wirtschafts­ und Versorgungszentrum. Die regionale Bedeutung Bergens als Einzelhandelsstandort drückt sich in einer weit überdurchschnittlichen Einzelhandelszentralität aus, d. h. es liegen hohe Kaufkraftzuflüsse aus dem Umland vor. Mit rund 1,4 Mio. Gästen jährlich ist die größte deutsche Insel ein bedeutender Tourismusstandort. Über die täglichen Fährverbindungen von Schweden erreichen zudem viele Einkaufstouristen die Insel, die von dem günstigeren bundesdeutschen Preisniveau profitieren wollen.

HAHN German Retail Fund II baut sein Investmentportfolio aus

Mit der Akquisition des Fachmarktzentrums Rügen ergänzt der HAHN German Retail Fund II sein Immobilienportfolio mit einer weiteren aussichtsreichen und renditestarken Handelsimmobilie. Der offene Spezial­AIF weist ein Zielvolumen von bis zu 500 Mio. Euro auf und investiert in deutsche großflächige Handelsimmobilien ­ beispielsweise Fachmarktzentren, Verbrauchermärkte, SB­Warenhäuser und Baumärkte. Der Immobilienfonds richtet sich mit einem Ziel­ Eigenkapitalvolumen von 250 Mio. Euro insbesondere an Stiftungen, Versorgungseinrichtungen und Pensionskassen. Angesiedelt in der Risikoklasse Core­Plus wird eine Rendite von 6,0 Prozent (IRR) angestrebt.

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HAHN Immobilien­Beteiligungs AG , Buddestraße 14, D­51429 Berg. Gladbach Tel.: 02204 / 9490 0, Fax: 02204 / 9490 117
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Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG vermittelte im Februar 422 Fondsanteile auf dem Zweitmarkt für Sachwertinvestments

Der nominale Gesamtumsatz lag bei 17,78 Millionen Euro. Damit knüpfen Umsatz wie auch Anzahl der Vermittlungen an die guten Ergebnisse des Vormonats an.

Zwar sank die Anzahl der Vermittlungen geringfügig von 491 im Vormonat auf 422 im Februar. Das nominale Volumen der gehandelten Beteiligungen stieg aber dennoch mit 17,78 Millionen sogar leicht gegenüber dem Vormonat an (17,33 Millionen). Auffallend war der vergleichsweise niedrige durchschnittliche Handelskurs, der mit nur 53,95 Prozent weit unterhalb des Vormonats (87,96%) lag.

Die Ursache für die eher moderaten Handelskurse liegt vor allem im Ausbleiben von Sondereffekten im Immobiliensegment. Hier fehlten im Vergleich zum Vormonat die großen Vermittlungen zu weit überdurchschnittlichen Kursen. So lag der Mittelwert hier bei 68,17 Prozent im Vergleich zum Vormonatsrekord von 103 Prozent. Eine Trendwende ist daraus allerdings noch nicht abzulesen. Solange das Marktumfeld sich nicht wesentlich ändert, werden Beteiligungen an geschlossenen Immobilienfonds weiterhin im nach oben gerichteten Langfrist­Trend verbleiben.

Auf der Umsatzseite waren wie gewohnt Immobilien die stärkste Assetklasse auf dem Zweitmarkt für Sachwertinvestments mit einem Anteil am Handelsvolumen von 78,5 Prozent. Insgesamt kam es hier zu 292 Transaktionen, mit denen ein nominales Handelsvolumen von 11,8 Millionen erzielt wurde. Die unter Sonstige Beteiligungen zusammengefassten Assetklassen wie Private Equity­, Erneuerbare Energien­ und Flugzeugfonds lagen mit einem absoluten Handelsanteil von 11,9 Prozent exakt auf dem Niveau vom Vormonat und erzielten bei einem durchschnittlichen Handelskurs von 35,13 Prozent ein Handelsvolumen von 2,76 Millionen. Im Markt der Schiffsbeteiligungen kamen 60 Vermittlungen bei einem durchschnittlichen Handelskurs von 17,54 Prozent zustande und erzielten damit einen nominalen Umsatz von 3,19 Millionen Euro.

Durch die Kooperation zwischen Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG und dem Tochterunternehmen Deutsche Zweitmarkt AG wurden im Februar insgesamt 84 Transaktionen mit einem nominalen Gesamtumsatz von 3,5 Millionen abgewickelt. Dabei kam in 44 Fällen die Verkäuferseite über die Deutsche Zweitmarkt AG, die Käuferseite über Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG. In 40 Fällen kamen die Verkäufer über Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG und die Käufer über die Deutsche Zweitmarkt AG.

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Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG, Kleine Johannisstraße 4 , D­20457 Hamburg Tel.: 040/ 480 920­0, Fax: 040/ 480 920­99
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Aufsichtsrat formiert sich neu

Die Lloyd Fonds AG (LFAG) gibt Änderungen in ihrer Aktionärsstruktur bekannt. LFAG hat heute mit der Deutsche Effecten­ und Wechsel­Beteiligungsgesellschaft AG (DEWB), Jena, eine Investorenvereinbarung (Investment Agreement) abgeschlossen. Anlass ist, dass die DEWB, ebenfalls am heutigen Tag, mit ACP Fund V LLC (AMA), dem derzeitigen Hauptaktionär der LFAG, einen außerbörslichen Aktienkaufvertrag geschlossen hat. Mit diesem Aktienkaufvertrag, dessen Vollzug noch unter üblichen Vorbehalten steht, soll die DEWB von AMA rund 25,6 Prozent der Aktien an der Gesellschaft erwerben. Die restlichen von AMA an der Gesellschaft gehaltenen Aktien hat AMA heute mit einem separaten außerbörslichen Aktienkaufvertrag an Investmentfonds veräußert, die von dem Portfolioverwalter SPSW Capital GmbH, Hamburg, gemanagt werden. Über die Kaufpreise wurde Stillschweigen vereinbart.

AMA zieht sich damit nach mehr als sechs Jahren als Hauptaktionär aus seinem Investment zurück. „Lloyd Fonds hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt und seine Strategie neu ausgerichtet. AMA war auf diesem Weg immer ein verlässlicher Partner, dem unser Dank gilt“, sagt Dr. Stefan Rindfleisch, Vorsitzender des Aufsichtsrates der LFAG.

Das Investment Agreement – das der Vorstand Klaus M. Pinter für die LFAG gezeichnet hat ­ enthält im Wesentlichen bestimmte Verpflichtungen zur zukünftigen strategischen Zusammenarbeit zwischen der DEWB und der LFAG sowie zur zukünftigen Corporate Governance der Gesellschaft. Mit der neuen Eigentümerstruktur soll das Unternehmen gestärkt und weiterentwickelt werden. Standen früher geschlossene Sachwertinvestments im Vordergrund, arbeitet die LFAG heute aktiv an offenen und liquiden Investments, zum Beispiel Aktienfonds.

„Ich freue mich sehr über den Einstieg der neuen Ankeraktionäre bei Lloyd Fonds“, kommentiert Pinter. „Die Kompetenzen in der neuen Partnerschaft ergänzen sich hervorragend. Besonders von der umfangreichen Expertise am Kapitalmarkt und in der Vermögensverwaltung versprechen wir uns starke Impulse für die strategische Entwicklung und Geschäftsausweitung.“

Im Zuge des Aktienverkaufs wird sich der Aufsichtsrat der LFAG neu formieren. Alle Aufsichtsräte, mit Ausnahme des Aufsichtsratsvorsitzenden, Dr. Stefan Rindfleisch, beabsichtigen, vor dem Hintergrund der veränderten Aktionärsstruktur ihre Mandate als Mitglieder des Aufsichtsrats der Gesellschaft niederzulegen. Im Hinblick darauf haben sich die LFAG und die DEWB im Investment Agreement unter anderem darauf verständigt, dass die Gesellschaft dem zuständigen Registergericht vorschlagen wird, in einem ersten Schritt die Herren Achim Plate und Henning Soltau, Gesellschafter der SPSW Capital GmbH und Aufsichtsratsmitglieder der DEWB, zu Mitgliedern des Aufsichtsrats der LFAG zu bestellen.

Es ist beabsichtigt, Eckpunkte zur geplanten Strategie spätestens zur ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft, die voraussichtlich im August 2018 stattfinden soll, zu präsentieren.

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Lloyd Fonds AG, Amelungstraße 8 ­ 10, D­20354 Hamburg Tel.: 040/ 32 56 78­210, Fax: 040/ 32 56 78­99 www.lloydfonds.de

Rd. 1,5 Mrd. Euro Eigenkapital institutioneller Investoren im Jahr 2017 platziert

Die KGAL Gruppe hat ein herausragendes Geschäftsjahr hinter sich. Im Jahr 2017 hat der unabhängige Asset­ und Investmentmanager ein Neugeschäftsvolumen von rund 2,8 Milliarden Euro erzielt. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Plus von 47 Prozent (2016: 1,9 Mrd. Euro). Das verwaltete Investitionsvolumen erhöhte sich von 21,5 Milliarden Euro im Jahr 2016 auf 22,7 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2017 (plus 5,6 Prozent).

„Wir starten mit einem Rekordergebnis in unser Jubiläumsjahr“, erklärt Gert Waltenbauer, Vorsitzender der Geschäftsführung der KGAL GmbH & Co. KG. Die Unternehmensgruppe wurde 1968 gegründet und ist heute als unabhängiger Asset­ und Investmentmanager im Markt etabliert. „Für das Geschäftsjahr 2018 und die nächsten 50 Jahre sind wir sehr gut aufgestellt.“ Mit 1,5 Milliarden Euro habe man um 66 Prozent mehr Eigenkapital platziert als im Vorjahr (2016: 0,9 Mrd. Euro). Waltenbauer ergänzt: „Wir setzen unseren Wachstumskurs konsequent fort.“

Die KGAL Gruppe wird ihr Kerngeschäft im laufenden Jahr ausbauen und die Internationalisierung weiter vorantreiben. Zudem werden die Angebote der Assetklassen Immobilien, Infrastruktur und Flugzeuge organisch weiterentwickelt. Im Immobilienbereich können institutionelle Investoren komplexere, opportunistischere Investments zeichnen. In der Assetklasse Infrastruktur erweitert die KGAL ihr Spektrum von Aktivitäten im Bereich der Erzeugung von Erneuerbaren Energien auf Investments im allgemeinen Energiebereich.

KGAL New Frontiers – Eigene Investments in neue Märkte und Produkte

Neue Regionen und Investmentthemen sind der Geschäftszweck der jetzt gegründeten KGAL New Frontiers GmbH & Co. KG. Ziel ist es, schnell und flexibel hochverzinsliche Anlagen zu erschließen und diese nach einer erfolgreichen Testphase auch institutionellen Investoren anzubieten. Erste Aktivitäten umfassen die Beteiligung an einem osteuropäischen Wasserkraftbetreiber und einem Joint Venture mit einem skandinavischen staatlichen Energieversorger.

KGAL goes digital – Onlineplattform für Retailvertrieb

Die KGAL Gruppe entwickelt mit einem eigenen Fintech­Team eine Onlineplattform und Investmentprodukte. Gert Waltenbauer: „Sachwerte sind für Privatkunden weiterhin interessant. Es gibt allerdings – außer einer begrenzten Auswahl an geschlossenen Fonds traditioneller Machart – wenig Investitionsmöglichkeiten.“ Diese Nische wolle man besetzen und zugleich berücksichtigen, dass Privatkunden auch Finanzprodukte zunehmend im Internet kaufen werden. Der Markttest der Plattform ist zur Jahresmitte 2018 vorgesehen.

Immobilien – Value­Add­Management bietet weitere Wachstumschancen

In der Assetklasse Immobilien ist das verwaltete Investitionsvolumen mit rund 6,9 Milliarden Euro unverändert – trotz hoher planmäßiger Abgänge im Altgeschäft. Dazu beigetragen hat der Ausbau von Mandaten mit Eigenkapitalzusagen von über einer Milliarde Euro, worauf erfolgreich Kaufabschlüsse für mehrere Büro­ und Einzelhandelsimmobilien getätigt wurden. Das Transaktionsvolumen in vier europäischen Märkten lag im Geschäftsjahr 2017 bei über 1,5 Milliarden Euro. Mit der Gründung der neuen strategischen Unternehmenseinheit Value­Add­Management im Juli 2017 arbeitet die KGAL konsequent am systematischen Ausbau ihrer Wertschöpfungskette.

Infrastruktur – Erstes Closing des ESPF 4 mit 255 Mio. Euro Eigenkapital

Im Juli 2017 hat die KGAL Gruppe das erste Closing ihres Fonds ESPF 4 mit 255 Millionen Euro bekannt gegeben. Zu dieser Summe hatten vier große europäische institutionelle Anleger Zusagen in Höhe von
170 Millionen Euro erteilt und somit die Internationalisierung der KGAL bekräftigt. Der ESPF 4 ist ein in Luxemburg basiertes SICAV­SIF­Vehikel und verfolgt bei Erneuerbaren Energien eine Core­Plus­Investitionsstrategie. Das zweite Closing wird mit drei weiteren nationalen sowie internationalen Investoren voraussichtlich im zweiten Quartal 2018 erfolgen.

Flugzeuge – Mehrfach für Expertise ausgezeichnet

Die Assetklasse Flugzeuge weist für das Geschäftsjahr 2017 ein verwaltetes Investitionsvolumen von mehr als zwei Milliarden Euro aus (2016: 1,3 Mrd. Euro). Das Neugeschäftsvolumen betrug im selben Zeitraum
1,3 Milliarden Euro (2016: eine Mrd. Euro). Das entspricht einem Plus von 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Für die Marktposition, Aufstellung und die Platzierungskraft der Assetklasse Flugzeuge hat die KGAL Gruppe im vergangenen Jahr zwei Auszeichnungen erhalten. Es handelt sich um den GTF (Global Transport Finance) Award 2017 und um den Scope Alternative Investment Award 2018 – jeweils in der Kategorie „Transportation“.

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Merck Finck Privatbankiers Marktkompass März 2018

Ungeachtet einer weiter auf Hochtouren laufenden Weltkonjunktur stehen die Aktienmärkte nach einer ersten Korrekturwelle ab Ende Januar erneut unter Druck. Auch wenn jüngste europäische Stimmungsdaten der Unternehmen darauf hindeuten, dass das Wachstum seinen Höhepunkt überschritten haben könnte, bilden vor allem die immer noch lockere Geldpolitik sowie zunehmende Investitionen grundsätzlich eine gute Basis für den weiteren Konjunkturtrend.

„Die Weltkonjunktur unterstützt zwar die Unternehmensgewinne weiter, die Risiken dürften aber für anhaltend größere Marktschwankungen sorgen“, kommentiert Robert Greil, Chefstratege von Merck Finck, im aktuellen „Marktkompass“ März 2018. Das Hauptthema bleibe das aus Sicht der Münchner Privatbank weiterhin größte Marktrisiko für das Börsenjahr 2018: stärker als erwartet steigende Inflations­ und Zinstrends. In den USA legten einige Indikatoren sowie Aussagen des neuen Fed­Chefs Jerome Powell etwas mehr Inflationsdynamik nahe. Mit Trumps Ankündigung, Einfuhrzölle auf Stahl und Aluminium einzuführen, ist zudem die Gefahr eines Handelskriegs gewachsen. Neben der Bedrohung für den Welthandel bergen solche Maßnahmen auch Potential für steigende Preise. Das schürt wiederum Inflations­ und Zinsängste weiter.

Aktuelle Entwicklungen: Risiken sprechen für stärkere Schwankungen an den Märkten

In den USA hat der Kongress die Anhebung der Schuldenobergrenze gebilligt. In den kommenden beiden Jahren erhöhen sich die Staatsausgaben um 300 Milliarden US­Dollar, zusätzlich zu den 1,5 Billionen Dollar, die die Steuerreform kostet. Hinzu kommen neue Infrastrukturausgaben. „Die ausufernde US­Staatsverschuldung ist wichtig, weil mit ihr immer größere Anleiheauktionen am Markt stattfinden. Dem Zusammenspiel von haushaltspolitischer Freigiebigkeit und steigenden Stundenlöhnen dürfte die Fed eine Reihe von Zinserhöhungen entgegensetzen. Wir gehen von vier Zinsschritten alleine in diesem Jahr aus“, sagt Greil.

In Euroland haben nach einem starken Wirtschaftswachstum im vierten Quartal 2017 die jüngsten Stimmungsdaten der Unternehmen enttäuscht. Auch wenn das nicht zwangsläufig eine bevorstehende Schwäche bedeuten muss, könnte das Wachstum hinter dem der USA zurückbleiben. In Japan ist eine Abkehr von der lockeren Geldpolitik vorerst nicht in Sicht. Das hat den Yen aber nicht davon abgehalten, in seiner neuen Rolle als sicherer Hafen aufzublühen.

Während die Konjunkturdaten insgesamt immer noch ein sehr solides Bild vermitteln, sprechen die Risiken allerdings für anhaltend stärkere Schwankungen an den Aktien­ und Rentenmärkten. Neben der Regierungsbildung in Rom geben insbesondere die zunehmende Gefahr eines Handelskrieges im Zuge von Trumps angekündigten Einfuhrzöllen und die Lage in Syrien Anlass zur Sorge.

Aktien: weiter erhöhte Nervosität // Anleihen: Renditen steigen

An den Aktienmärkten ging es nach einer ersten Marktkorrektur und einer Zwischenerholung auf Basis anhaltend guter Wirtschaftsdaten und der insbesondere in den USA guten Quartalszahlensaison Ende Februar wieder abwärts. Die verschlechterte Risikogemengelage spricht für weiter erhöhte Nervosität und damit Kursschwankungen – vor allem bei weiteren Anzeichen steigender Zinstrends. „Wichtig ist jetzt, dass die Konjunktur­ und damit die Gewinnaussichten der Unternehmen positiv bleiben“, so Greil.

Viele Banken prognostizieren bis zum Jahresende für die Anleiherenditen von zwei­ und zehnjährigen US­Staatspapieren inzwischen anhaltende Anstiege. „Wir sind und bleiben in Anleihen untergewichtet, sehen aber auch, dass die Renditen von Bonds mittlerer Laufzeit in den USA langsam wieder attraktiver werden“, sagt Greil. Auch hier hänge viel von der US­ Notenbank ab. Die Anleiherenditen in Europa dürften auch weiterhin nicht so stark steigen wie in den USA. Das spiegelt sich in einer Vergrößerung des Renditeabstands zwischen den beiden Märkten wider.

Währungen: US­Dollar schwächelt weiter // Rohstoffe: Ölpreis hat Höhepunkt vorerst überschritten

Der US­Dollar schwächelte seit Jahresbeginn überwiegend. Fraglich ist, ob er durch höhere Anleiherenditen, die US­ Anleihen zugutekommen, Auftrieb erhält. Merck Finck belässt sein Sechsmonatsziel zum Euro bei 1,25 Dollar. Die weitere Entwicklung hängt vom Haushalts­ und Handelsbilanzdefizit, von der Anzahl der Zinsanhebungen durch die Fed und den Marktschwankungen ab, durch die eine Flucht in sichere Häfen ausgelöst wurde. „Der US­Dollar schwächelt weiter, dürfte aber an Stabilität gewinnen, wenn die Fed mehr Zinsanhebungen vornimmt“, prognostiziert Greil.

Die Geopolitik, das Wachstum der US­Schieferölproduktion und die OPEC­Quoten bestimmen die Entwicklung der Ölpreise. Auf Sicht von sechs Monaten sieht Merck Finck den Preis für Brent­Rohöl bei 65 US­Dollar je Barrel. Der Goldpreis folgt 2018 in US­Dollar einem Aufwärtstrend und profitiert von der erhöhten Nervosität an den Märkten. Das Sechsmonatsziel der Bank liegt bei 1.400 Dollar je Unze.

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Metropolen 16 erhöht Streuungsquote auf 43 Investitionen

In Hamburg und Wien hat der Kapitalanlage­ und Immobilienspezialist PROJECT für seine Immobilienentwicklungsfonds zwei Baugrundstücke erworben. Geplant ist der Neubau von insgesamt 55 Wohnungen sowie eine für den Einzelhandel optimierte Gewerbeeinheit mit einem Gesamtverkaufsvolumen von rund 21 Millionen Euro.

Mit einer Investition in Hamburg erweitert PROJECT seine Präsenz in der Hansestadt auf inzwischen über 10 Objekte. Historisch wurden drei Wohnbauvorhaben in Hamburg abgeschlossen, acht befinden sich im Verkauf sowie drei in Vorbereitung. Neu hinzugekommen ist jetzt das 820 m2 große Baugrundstück in der Rahlstedter Straße 169. Geplant ist der Neubau eines Wohngebäudes mit vier Geschossen zuzüglich Staffelgeschoss sowie Tiefgarage. Das geplante Verkaufsvolumen liegt bei rund 9,4 Millionen Euro.

Metropolen 16 erhöht Streuungsquote auf 43 Investitionen

Im Wiener Bezirk Penzing sieht PROJECT in der Bahnhofstraße 13–15 die Errichtung eines Wohngebäudes mit vier Vollgeschossen sowie einem Staffelgeschoss vor. Wie beim Hamburger Objekt ist eine Tierfgarage Bestandteil der rein eigenkapitalbasierten Immobilienentwicklung. Das Baugrundstück misst 882 m2. Die Wohnungen erzielen ein geplantes Verkaufsvolumen von circa 11,6 Millionen Euro. Die beiden Immobilienentwicklungen sind Investitionsziel des noch bis 30. Juni 2018 in Platzierung befindlichen Immobilienentwicklungsfonds Metropolen 16, der nunmehr eine Streuungsquote von 43 Objektinvestitionen in Metropolregionen mit hoher Wohnraumnachfrage vorweisen kann. Anleger können eine Rendite von sechs Prozent und mehr pro Jahr vor Steuer erwarten.

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Publikums­-AIF der Bremer HTB Gruppe mit aussichtsreichen Investments auf dem Immobilien­-Zweitmarkt

Ursprünglich sollte das Fondsvolumen des HTB 7. Immobilien Portfolios bei 15 Millionen Euro liegen. Auf Grund des erfolgreichen Platzierungsverlaufs wurde das Volumen erhöht und bis zur Schließung des Publikums­AIF am 31. Dezember 2016 über 21 Millionen Euro eingesammelt. Ein gutes Jahr später ist der Alternative Investmentfonds bereits voll investiert.

Mit dem vollplatzierten HTB 8. Immobilien­Zweitmarktfonds, der am 31. Dezember
geschlossen wurde, setzen die Bremer diese Erfolgsgeschichte fort. Statt der geplanten
15 Millionen Euro Fondsvolumen wurden insgesamt 20,1 Millionen platziert. Parallel zur Kapitaleinwerbung wurde mit dem Aufbau eines diversifizierten Portfolios begonnen, sodass bereits 10,5 Millionen Euro investiert sind.

Breite Streuung bei Assetklassen, Mietern und Standorten

Das HTB 7. Immobilien Portfolio beinhaltet derzeit 71 Zielfonds mit 99 Objekten. Das angekaufte Portfolio des risikogemischten Publikums­AIF (Alternativer Investmentfonds) umfasst geografisch 81 Prozent Alte und 19 Prozent Neue Bundesländer. Bei der Allokation nach Sektoren stehen mit circa 40 beziehungsweise 33 Prozent Investitionen in Büroimmobilien und Einkaufszentren im Vordergrund. Dahinter folgen Hotels sowie Pflegeimmobilien mit rund 15 und sechs Prozent. Die Gewerbeimmobilien in den Zielfonds, in die das HTB 7. Immobilien Portfolio investiert ist, weisen eine durchschnittliche Vermietungsquote von fast 99 Prozent auf. Dazu kommt eine im Durchschnitt bis 2026 dauernde Mietvertragslaufzeit.

Wie seine Vorgänger ist das HTB 8. Immobilien Portfolio durch eine breite Diversifizierung gekennzeichnet. Aktuell wurden rund 58 Prozent der bisherigen Investitionen im Sektor Einkaufszentren getätigt, knapp 27 Prozent in Bürogebäude. Dahinter folgen Wohngebäude, Hotels sowie Pflegeimmobilien. Rund 87 Prozent des Kapitals wurden bis dato in den Alten Bundesländern investiert. Die 77 Objekte in den bislang 35 Zielfonds haben eine durchschnittliche Vermietungsquote von 99 Prozent.

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HTB Gruppe, Deichstraße 1, D­28203 Bremen Tel.: 0421 / 79 28 39 ­ 0, Fax: www.htb­fondsinvest.de

Erster Spezial­-AIF für Wohnimmobilien geht Anfang April in den Vertrieb

Union Investment und die ZBI Zentral Boden Immobilien AG (ZBI) erweitern ihre strategische Partnerschaft und starten zum 3. April 2018 mit dem ZBI Union Wohnen Plus ein erstes Gemeinschaftsprodukt für institutionelle Anleger. Der als Spezial­AIF konzipierte Offene Immobilienfonds mit Core­Plus­Profil investiert in Wohnimmobilien an ausgewählten Standorten und Wachstumsregionen in Deutschland. Das Zielvolumen des Fonds beträgt 600 Millionen Euro Eigenkapital und 1 Milliarde Euro Liegenschaftsvermögen. „Wir freuen uns, die im letzten Jahr erfolgreich gestartete Zusammenarbeit mit den Wohnimmobilienspezialisten der ZBI fortzusetzen und unseren institutionellen Kunden mit einem attraktiven Core­Plus­Produkt Investitionen in das Wohnimmobiliensegment zu ermöglichen“, sagt Klaus Bollmann, Mitglied der Geschäftsführung der Union Investment Institutional Property GmbH.

Im März letzten Jahres hatten Union Investment und die ZBI die Weichen für den Aufbau eines gemeinsamen Lösungsangebotes im Bereich Wohnimmobilien für private und institutionelle Anleger gelegt. Die Union Asset Management Holding AG erwarb 49,9 Prozent der Anteile an der neu gegründeten Partnerschaftsholding, in der das operative Geschäft der ZBI Gruppe gebündelt wird. Als erstes Gemeinschaftsprodukt ging kurz darauf der UniImmo: Wohnen ZBI in den Vertrieb. Mit einem Volumen von rund 620 Millionen Euro war der UniImmo: Wohnen ZBI von Start weg der größte auf Wohnimmobilien spezialisierte Offene Immobilienfonds für Privatanleger in Deutschland.

Der ZBI Union Wohnen Plus hat eine Laufzeit von mindestens 15 Jahren und plant eine Ausschüttung von durchschnittlich größer 4 Prozent p.a. Für die Anleger wird zum Laufzeitende durch laufende Erträge und Verlaufserlöse ein IRR von mindestens 5 Prozent prognostiziert. Die Mindestanlage beträgt 10 Millionen Euro.

Drei­Säulen­Strategie

Der deutsche Wohnimmobilienmarkt profitiert aktuell von einer steigenden Wohnraumnachfrage, die aus einem generellen Aufwärtstrend der Bevölkerungszahlen bei gleichzeitig wachsendem Wohnraumbedürfnis pro Kopf und einer zunehmenden Anzahl an Haushalten resultiert.
„Investmentchancen sehen wir – neben den typischen A Standorten – insbesondere in Wachstumsregionen und wirtschaftlich starken B­ und C­Städten, die beispielsweise durch universitäre Einrichtungen spezifische Anziehungspunkte mit sich bringen“, sagt Thomas Wirtz (FRICS), Vorstand der ZBI Immobilien AG.

Die Investitionsstrategie für den neuen Spezial­AIF basiert auf drei Säulen. Das ertragreiche Kernportfolio des Fonds mit einem Anteil von mindestens 70 Prozent wird mit einem Anteil von bis zu 30 Prozent durch sogenannte „Hidden Champions“ und Neubauobjekte ergänzt. Das Kernportfolio besteht aus ertragsstarken, werthaltigen Objekten in deutschen Metropolregionen, die langfristig gehalten werden sollen. Zu den „Hidden Champions“ gehören Objekte mit Ertrags­ und Wertsteigerungspotenzial, die im Rahmen eines aktiven Asset Management­Ansatzes über die Laufzeit entwickelt und optimiert werden. Für den Fonds werden Transaktionen in der Größenordnung von 5 Millionen Euro aufwärts angestrebt.

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Ausnahmslos positive IRR­Rendite

Mit einer “AA­”­Wertung hat das Berliner Ratinghaus Scope der PROJECT Investment Gruppe wiederholt eine sehr hohe Qualität und Kompetenz im Asset Management attestiert. Die unabhängigen Ratingexperten zeigten sich vor allem von der sehr hohen Qualität der Steuerung von Immobilienentwicklungen, dem Sicherheitskonzept auf reiner Eigenkapitalbasis sowie dem attraktiven Chance­Risiko­Profil für Investoren überzeugt.

Seit fünf Jahren werden die Ergebnisse und der Wertschöpfungsprozess der PROJECT Immobilienentwicklungen durch die Spezialisten von Scope in regelmäßigen Intervallen analysiert. Seit dem »Initial Rating« vom 27. Mai 2013 mit der Wertung »A« sind drei weitere Asset Management Ratings erfolgt. Eine signifikante Verbesserung um zwei Ratingstufen auf “AA­” erzielte PROJECT in dem am 20. Juni 2016 veröffentlichten Asset Management Rating (AMR). Das hohe Niveau dieser Wertung wurde dem bundesweit aktiven Kapitalanlage­ und Immobilienspezialisten im nunmehr vierten AMR­Rating erneut bestätigt. »Die im Jahr 1995 gegründete Unternehmensgruppe ist der führende Anbieter von geschlossenen deutschen Wohnimmobilienentwicklungsfonds mit 28 aufgelegten Fonds, einem platzierten Eigenkapital in Höhe von über 838 Mio. Euro und rund 581 Mitarbeitern an acht Standorten in Deutschland sowie seit 2016 mit einem zusätzlichen Standort in Wien/Österreich. Die hervorragende Marktstellung des Unternehmens spiegelt sich in dem umfassenden Immobilienentwicklungsportfolio wider, welches zum 30.06.2017 aus insgesamt 83 Projekten an sieben Metropolstandorten in Deutschland sowie in Wien/Österreich mit einem Gesamtverkaufsvolumen von 2,01 Mrd. Euro bestand. Dies entspricht annähernd einer Verdoppelung in den letzten drei Jahren«, so Scope.

“Wir freuen uns sehr, dass unsere nachhaltige Arbeit und die Ergebnisse für unsere Kunden mit diesem erneut sehr guten Rating gewürdigt werden. Die Bewertung stellt für uns den Ansporn dar, dieses hohe Niveau auch in den nächsten Jahren nicht nur zu halten, sondern weiter zu optimieren”, so Ottmar Heinen, Vorstand Vertrieb und Marketing der PROJECT Beteiligungen AG.

Ausnahmslos positive IRR­Rendite

Seit Jahren wächst PROJECT erfolgreich mit Beteiligungsangeboten für Privatanleger, semi­professionelle und institutionelle Investoren sowie Family Offices. Noch im Jahr 2018 werden die Franken die Marke von einer Milliarde Euro historisch akquiriertem Eigenkapitalvolumen überschreiten. Die Leistungsfähigkeit, mit der PROJECT seine stabilen Anlageerfolge für inzwischen über 20.000 Investoren erzielt, zeigt sich insbesondere am lückenlos positiven Track Record der bislang erfolgreich abgeschlossenen Immobilienentwicklungen, den Scope in seiner Analyse herausstellt: “Der Umstand, dass die PROJECT Investment Gruppe bis dato bei ihren 44 Exits innerhalb ihrer Immobilienentwicklungsfonds eine ausnahmslos positive IRR­Rendite erzielen konnte, bei einer durchschnittlichen Objektrendite von 12,3% pro Jahr auf das eingesetzte Kapital, ist an dieser Stelle hervorzuheben.”

Überzeugendes Sicherheitskonzept

Die Scope Ratingexperten begründen das sehr gute Asset Management Rating auch mit der langjährig erprobten Sicherheitsarchitektur, die bei allen PROJECT Immobilienentwicklungsfonds zum Einsatz kommt: “Durch ein überzeugendes Sicherheitskonzept – welches u.a. durch den Verzicht auf Fremdkapital, die Konzentration auf fest definierte Wachstumsregionen, eine vollintegrierte Projektentwicklung, den Fokus auf das durchschnittliche Preissegment für Eigennutzer und die Übernahme von Gewährleistungsrisiken durch die Emittentin gekennzeichnet ist – gelingt es dem Unternehmen, Fondsprodukte mit einem attraktiven Chance­Risiko­Profil für seine Privatkunden sowie semi­ professionellen und institutionellen Kunden aufzulegen.”

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Markt für moderne LED­Industriebeleuchtung bietet ein großes Potenzial

Mit der Deutsche Lichtmiete EnergieEffizienzAnleihe 2022 können Anleger vom Wachstum des Unternehmens profitieren. Die Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe, die sich als erstes Unternehmen seiner Art auf die Herstellung und Vermietung energieeffizienter LED­Beleuchtung spezialisiert hat, bringt ihre erste Unternehmensanleihe auf den Markt. Die Anleihe hat eine Laufzeit von fünf Jahren mit einer Verzinsung von 5,75 Prozent per annum.

Emittent der Anleihe (WKN A2G9JL / ISIN DE000A2G9JL5) ist die Deutsche Lichtmiete Finanzierungsgesellschaft mbH, eine hundertprozentige Tochter der Deutsche Lichtmiete GmbH. Das Emissionsvolumen der Deutsche Lichtmiete EnergieEffizienzAnleihe 2022 beträgt 10.000.000 Euro. Der Gesamtnennbetrag der Anleihe ist gestückelt in 20.000 Schuldverschreibungen mit einem Nennbetrag von je 500 Euro, der Mindestzeichnungsbetrag beträgt 2.500 Euro. Die Zeichnungsfrist endet am 5. Februar 2019. Zahlstelle für die Anleihe ist die Bankhaus Neelmeyer AG in Bremen, Verwahrstelle die Eschborner Clearstream Banking AG. Die mittelbare Absicherung der Anleihe erfolgt über erstrangige Grundschulden in Höhe von 7.000.000 Euro.

Marktpotenzial – Wachstumskurs – Rendite

Mit der Deutsche Lichtmiete EnergieEffizienzAnleihe 2022 können Anleger vom Wachstum des innovativen Mittelständlers aus Oldenburg profitieren und zugleich ökologisch sinnvoll in sauberes Licht investieren. Die Unternehmensanleihe dient dem Ausbau der Geschäftstätigkeit der Deutsche Lichtmiete Unternehmensgruppe, um die weiter steigende Nachfrage nach moderner LED­Industriebeleuchtung bedienen zu können und damit den Wachstumskurs fortzuführen. Im Fokus der Investitionen steht dabei die Errichtung eines neuen Produktions­ und Lagergebäudes sowie eines neuen Verwaltungsgebäudes.

Der Markt für moderne LED­Industriebeleuchtung bietet ein großes Potenzial: Erst circa 20 Prozent der deutschen Industrieunternehmen haben im Rahmen von Energiespar­ beziehungsweise Energieeffizienzmaßnahmen auf LED­ Beleuchtung umgerüstet. Bislang konnten schon mehr als 250 Projekte von einer Umrüstung auf modernste Industriebeleuchtung im Mietmodell profitieren – mit hochwertiger LED­Technik Made in Germany und Full­Service­ Projektabwicklung durch die Deutsche Lichtmiete.

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Regulatorische Umsetzung und Kommunikationsdefizite fordern Branchenteilnehmer

Am 21.Februar 2018 fand am Flughafen München das zweite Sachwerte Kolloquium moderiert und veranstaltet von den drei bekannten Fachjournalisten Markus Gotzi, Stefan Loipfinger und Friedrich Andreas Wanschka, statt. Mit 130 Plätzen war die Veranstaltung erstmals ausverkauft.

Das Publikum setzte sich aus Geschäftsführern und Vorständen von marktführenden Produktanbietern, Fachanwälten, KVGen, Banken, Vertrieben und Journalisten, zusammen. In drei Themenblöcken wurde ausführlich über Konzepte und Struktur der
Angebote, Produkte und Darstellung sowie die Digitalisierung im Beratungsprozess und Vertrieb 2.0, diskutiert. Natürlich konnten nicht alle Themen, die die Branche derzeit bewegen, an nur einem Tag gleichermaßen ausführlich behandelt werden. Wie meinte ein Teilnehmer: „Es war ein anstrengender, interessanter und inspirierender Tag. Danke dafür! Ich freue mich auf das nächste Jahr“.

Viel diskutiert wurden die Themen MiFid II, Leistungsbilanzen und Aussagequalität von Prospekten, neue Produktideen wie Investment AGs, digitaler Vertrieb am Beispiel Crowdfunding, die Zukunft des Vermittlers in Zeiten der Regulierung und auch die Vorstellung neuer interessanter Brancheneinsteiger, zu ihrer Motivation gerade jetzt in die Sachwertbranche einzusteigen.

„Ich denke die Branche tut gut daran, sich neu zu verstehen und sich dann auch nach außen so zu positionieren. Das heißt, es gibt viele verschiedene Assets, nicht nur Immobilien, die es wert sind, in Produkte umgesetzt zu werden. Genauso ist es hilfreich, die verschiedenen Produktgattungen nebeneinander für die gesamte Branche in zusammenfassenden Studien für die Öffentlichkeit, als echte unabhängige Alternative zu Börsen­ Aktieninvestments und anderen Anlageformen, zu präsentieren. Dies ist alleine schon aus Verständnisgründen für die Initiatoren selbst und auch für Investoren in der Sachwert­Anlage­Branche nötig, um die Vielfalt und den daraus entstehenden Gesamtumsatz der Branche zu ermitteln.

Jeder Vertriebsweg der am Markt ist, hat bisher seine Berechtigung, warum dann immer die Einzelbetrachtung? Wenn 34f Vermittler mehr Vermögensanlagen vertreiben als Publikums AIFs, dann liegt das nicht am Vertriebsweg, sondern an den Anbietern. Wenn ein Anbieter im institutionellen Geschäft sehr erfolgreich ist, heißt das nicht, wenn er das Geschäftsmodell auf den Privatkunden umlegt, der Privatanleger auch den gleichen Ertrag wie ein institutioneller Investor bekommt. Das geht auch nicht, bei den erhöhten Kosten im Vertrieb für Publikumsfonds.

Also klare Aussagen zum Asset, zu den Chancen der Investition, zu den Kosten und dem Trackrecord des Anbieters , bzw. der handelnden Personen (Investmentmanager). Das sollte doch möglich sein für alle Investmentvehikel, nicht nur wegen der verschiedenen Regulierungen, sondern aus dem eigenen Interesse der Anbieter, um das Vertrauen ihrer Anleger auch nachhaltig zu erhalten.

Das geht durch offene, ehrliche Darstellung, Kommunikation zu Vertrieb und Investoren, zu allen Themen rund um das jeweils getroffene Investment. Vertrauen muss man sich schon erarbeiten, ob am Bankschalter, beim freien Finanzdienstleister, im digitalen Vertrieb oder in der semi­professionellen wie auch institutionellen Ansprache. Gute Anbieter schaffen das schon seit vielen Jahren. Und neue Investmentformen, die ganz neue Anlegerschichten ansprechen, wie Crowdfunding oder Investment AGs, helfen dass noch viel mehr Nachfrage nach Sachwert­Investments erreicht werden kann.

Meiner Meinung nach hat die Sachwert­Anlage­Branche eine große Zukunft vor sich, deshalb freue ich mich schon auf die Diskussionen im nächsten Jahr!“, so Friedrich Andreas Wanschka, Herausgeber von FinanzBusinessMagazin.de, im Hinblick auf das nächste Sachwerte Kolloquium 2019.

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Positionierung und der Ausblick im Bereich Asset Management werden als unverändert gut eingeschätzt

Die publity AG (Scale, ISIN DE0006972508) konkretisiert im Zuge der Aufstellung des Jahresabschlusses nach HGB­Rechnungslegung ihre Ergebniserwartung für 2017.

Wie vermeldet (vgl. Ad­hoc vom 26.1.2018) wird ein deutlich positives Ergebnis nach
Steuern erwartet. Auf Basis des aktuellen Stands der Jahresabschlussarbeiten geht
publity nunmehr von einem Ergebnis nach Steuern von über 10 Mio. Euro aus. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr resultiert aus 2017 nicht mehr realisierten Objektverkäufen von rund 280 Mio. Euro, die sich in das Jahr 2018 verschoben haben.

Die . Insgesamt lagen die Assets under Management Ende 2017 bei über 4,6 Mrd. Euro, wobei die Objektverkäufe kaum Einfluss auf die Höhe des verwalteten Vermögens haben, da das Asset Management weitestgehend bei der publity AG bestehen bleibt. Detailliertere vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2017 sollen am 20. Februar veröffentlicht werden.

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publity AG, Landsteinerstraße 6, D­04103 Leipzig Tel.: +49 341 261787 0, Fax: 0341 ­ 26 17 87 31 www.publity.de

Nachfolger auch für Privatanleger geplant

Die Münchner BVT Unternehmensgruppe konnte den für vornehmlich institutionelle Investoren konzipierten Spezial­AIF „BVT Residential USA 10 GmbH & Co. Geschlossene Investment KG“ (BVT Residential USA 10) nach knapp achtmonatiger Platzierungsphase planmäßig zum 31.12.2017 schließen. Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 293 Millionen US­Dollar und einem Eigenkapitalanteil von 115 Millionen US­Dollar gehörte BVT Residential USA 10 2017 zu einem der gefragtesten Produkte der BVT.

BVT Residential USA 10 investiert in Neubauentwicklungen von drei Class­A­Wohnanlagen mit insgesamt 749 Apartments in Boston, Massachusetts. Bei den Projekten handelt es sich um:

­ „Forest Hills Station Project“: Entwicklung einer Multi­ Family­Wohnanlage mit 251 Apartments im Südwesten von Boston.
­ „Vox on Two Phase 2“: Entwicklung einer Mult­Family­Wohnanlage mit 320 Apartments im Nordwesten der Stadt im Teilbezirk Cambridge.
­ „Somerville Inner Belt Station Project“: Entwicklung einer Multi­Family­Wohnanlage mit 178 Apartments im Bezirk Somerville, im Nordwesten der Stadt.

Die Münchner BVT konzipiert bereits seit über 40 Jahren Beteiligungsangebote mit US­Immobilien. Die bisher neun aufgelegten Fonds der Residential­Serie kommen auf ein Investitionsvolumen von insgesamt rd. 830 Millionen US­Dollar. Zusammen mit den Projekten des neuen BVT Residential USA 10 hat BVT nun in 5.560 US­Apartments investiert.
Der für institutionelle Investoren konzipierte Spezial­AIF hat eine angestrebte Zielrendite von 12 bis 14 Prozent p. a. des durchschnittlich gebundenen Eigenkapitals, vor Steuern.

„Der US­Immobilienmarkt wird 2018 zu einem der Kernmärkte unserer Investitionsstrategie gehören. Aufgrund des großen Investoreninteresses an US­Immobilienbeteiligungen ist ein Folgefonds für professionelle Anleger, aber auch ein Publikums­AIF für Privatanleger in Vorbereitung“, so Christian Dürr, Geschäftsführer BVT Holding. „Neben dem Großraum Boston als einem der Top­Apartmentmärkte in den USA stehen auch weitere Investitionsstandorte in den USA im Fokus. Insbesondere prüfen wir auch Investments in Florida.“

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Buss Capital fokussiert sich weiterhin auf Tankcontainer

Buss Capital meldet den Vertriebsstart der Vermögensanlage Buss Container Direkt 2018. Das Konzept entspricht dem der Vorgängerangebote und hat sich bereits etabliert: Anleger können über das Direktinvestment maximal zwölf Monate alte Tankcontainer erwerben und darüber regelmäßige Mieteinnahmen generieren. Diese sind wie der Rückkaufpreis am Ende der Laufzeit vertraglich festgelegt. Dabei haben Anleger die Wahl zwischen Euro­ und US­Dollar­Investment. Bei einer Laufzeit von ca. zwei Jahren prognostizieren Buss Container 71 – US­Dollar und Buss Container 72 – Euro IRR­ Renditen von 4,26 beziehungsweise 3,55 Prozent vor Steuern*. Die Vermietung der Container übernehmen etablierte Leasinggesellschaften wie Textainer oder FPG Raffles.

„Das Vorgängerangebot Buss Container Direkt 2017, das ebenfalls mit einer Laufzeit von ca. zwei Jahren kalkuliert war, ist gut bei den Anlegern angekommen. Entsprechend hoch war auch die Wiederanlagerquote unter den Anlegern, deren Direktinvestments im vergangenen Jahr ausgelaufen sind. Aufgrund der hohen Nachfrage, aber auch der guten Investitionsmöglichkeiten haben wir das Volumen der Tankcontainer­Angebotstranche Buss Container 64 während der Platzierungsphase deutlich erhöht. Dennoch konnten wir am Ende nicht alle Investitionswünsche bedienen. Mit Buss Container Direkt 2018 können wir nun, gleich zu Jahresbeginn, eine adäquate Alternative anbieten“, so Buss­Capital­ Geschäftsführer Marc Nagel.

Buss Capital fokussiert sich weiterhin auf Tankcontainer, weil das Marktumfeld nach wie vor attraktive Investitionsbedingungen aufweist. Die weltweite Tankcontainerflotte wächst seit Jahren durchschnittlich um neun Prozent – im vergangenen Jahr verzeichnete sie sogar ein Plus von rund elf Prozent. Davon gehören über 50 Prozent Containerleasinggesellschaften, die sich auf deren Vermietung spezialisiert haben. Hinzu kommt für Investoren, dass die Einkaufspreise neuer Tankcontainer im historischen Vergleich, wenngleich sie im vergangenen Jahr etwas gestiegen sind, immer noch günstig sind. Mit rund 15.000 US­Dollar inklusive Lieferkosten liegen sie rund 50 Prozent unter den Preisen vor zehn Jahren. Weil Mietraten und Kaufpreise in einem gesunden Verhältnis zueinander stehen, zeigen sich auch die Mietrenditen weiterhin stabil.

„Tankcontainer sind im Vergleich zu anderen Containertypen besonders hochwertig. Anders als Standardcontainer bestehen sie größtenteils aus Edelstahl und haben deshalb eine Nutzungsdauer von rund 20 Jahren. Ihr Einsatzgebiet ist vielfältig, sie transportieren heute die unterschiedlichsten Flüssiggüter. Insbesondere sind dies Chemikalien, Speiseöle sowie Nahrungsmittel wie Orangensaft, aber auch Whiskey und sogar Früchte wie Beeren und Äpfel. Mit 508.000 Einheiten bilden Tankcontainer mittlerweile das drittgrößte Teilcontainersegment innerhalb der Weltcontainerflotte – Tendenz steigend“, so Nagel weiter.

Emittentin von Buss Container Direkt 2018 ist wie bei den Vorgängern Buss Global Direct (U.K.) – eine Tochter der singapurischen Buss­Global­Gruppe. Entsprechend ist sie auch für das Management der übrigen Buss­Tank­ und Standardcontainer­Direktinvestments zuständig. Bis zum 31.12.2017 hat Buss Global Direct (U.K.) plangemäß aus Mieten und Containerrückkäufen rund 71 Millionen Euro und 29 Millionen US­Dollar an die Anleger ausgezahlt.

*Bei Kauf von vier Tankcontainern unter Berücksichtigung des Rabatts. Die Renditeangabe auf Basis der IRR­Methode („Internal Rate of Return“) drückt die rechnerische Verzinsung des durchschnittlich gebundenen (investierten) Kapitals aus. Neben der Höhe der Kapitalflüsse wird auch deren zeitlicher Bezug berücksichtigt. Die Rendite erlaubt keinen Rückschluss auf die Höhe der tatsächlich fließenden Beträge. Sie ist daher nicht mit den Renditeangaben anderer Kapitalanlagen vergleichbar (z. B. von Spareinlagen). Das Verständnis dieser Renditekennziffer erfordert fundierte finanzmathematische Kenntnisse und sollte daher nicht isoliert als Kriterium für die Investitionen herangezogen werden.

Der Erwerb der im beschriebenen Vermögensanlagen ist mit erheblichen Risiken verbunden und kann zum vollständigen Verlust des eingesetzten Vermögens führen. Der in Aussicht gestellte Ertrag ist nicht gewährleistet und kann auch niedriger ausfallen.

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Buss Capital GmbH & Co. KG, Am Sandtorkai 48 , D­20457 Hamburg Tel.: 040 3198­1636, Fax: 040 3198­1648
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Rund 1,3 Milliarden Euro Transaktionsvolumen in sieben Ländern

Die Real I.S. blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurück. Mit An­ und Verkäufen in sieben Ländern über insgesamt rund 1,3 Milliarden Euro blieb das Transaktionsvolumen in etwa auf dem Vorjahresniveau. In Deutschland, Irland Frankreich, Luxemburg, Österreich, Spanien und den Niederlanden entfielen rund 350 Millionen Euro auf Verkäufe und rund 950 Millionen Euro auf Ankäufe. Darunter war mit dem „Leuchtenbergring“ eine der größten Einzeltransaktionen in München. Das
Gebäude wurde für den im vergangenen Jahr erfolgreich gestarteten „Themenfonds Deutschland II“ erworben.

Der Vermietungsstand über das gesamte Immobilienportfolio der Real I.S. in Höhe von 6,8 Milliarden Euro konnte auf rund 97,5 Prozent gesteigert werden. Am Ende des Geschäftsjahres befanden sich 126 Objekte im Management. Die Vermietungsleistung des Assetmanagements umfasste eine Fläche von insgesamt rund 155.000 Quadratmeter. Ein besonderer Erfolg waren die Mietvertragsverhandlungen im 18.500 Quadratmeter umfassenden Objekt „Toren op Zuid“ in Rotterdam. Das Telekommunikationsunternehmen KPN verlängerte aufgrund einer umfassenden Modernisierung inklusive eines Flächenanbaus seinen Vertrag um 20 Jahre.

„Wir haben im Geschäftsjahr 2017 nicht nur unseren sehr guten Marktzugang im Euroraum, sondern auch erneut unsere besondere Kompetenz im Assetmanagement­Bereich gezeigt. Ein Vorteil der Real I.S. sind eigene Mitarbeiter vor Ort. Mit der Eröffnung von Niederlassungen in Amsterdam und Madrid sind wir aktuell in fünf europäischen Ländern für unsere Investoren präsent“, erklärt Georg Jewgrafow, Vorstandsvorsitzender der Real I.S. AG.

Real I.S. blieb auch im Geschäftsjahr 2017 stark in der Kapitaleinwerbung mit ca. 744 Millionen Euro im institutionellen Bereich. Die Eigenkapitalzusagen für sechs verschiedene Vehikel vom breit diversifizierten Portfoliofonds über ein spezialisiertes Individualmandat bis hin zum Club Deal kamen von Sparkassen, Banken, Versorgungswerken, Stiftungen, Pensionsfonds und Versicherungen.

Im Privatkundengeschäft wurde das noch verfügbare Eigenkapital von 7,2 Millionen Euro (inklusive Agio) des Real I.S. Grundvermögen platziert, der Fonds wurde mit rund 128 Millionen Euro Investitionsvolumen geschlossen.

„Wir sind kontinuierlich auf der Suche nach passenden Investments, um Kundenwünsche und Markterfordernisse zu verbinden. So konnten wir beispielsweise für einen Club von Versorgungswerken mit dem Objekt ‚A 3 Wien Westbahnhof‘ ein Investment in einem engen Markt umsetzen“, erklärt Jewgrafow. „Ein weiteres gutes Beispiel für eine erfolgreiche Realisierung von Investmentzielen ist die Veräußerung des Bürogebäudes ‚Noortse Bosch‘ in Amsterdam, bei der wir auf Grundlage unseres proaktiven Asset­Managements die positive Entwicklung im Umfeld des Objekts sowie die aktuelle Marktphase gut genutzt haben“, ergänzt Jewgrafow. Die Real I.S. plant für das laufende Jahr mit einer Eigenkapitaleinwerbung im mittleren dreistelligen Millionenbereich.

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